Bergische Heimatspiele 2017

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1 Beilagen Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt der Karl Krebs GmbH bei. Gesamtauflage Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Nr. 22 Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.v. 1. Juni 2017 Gedanken zum Sonntag Rainer Feistauer, Pfarrer an der JVA in Lüttringhausen Happy Birthday! Herzlichen Glückwunsch! Tanti auguri! Bon anniversaire! Feliz cumpleaños! Trotz des hohen Alters erfreut das Geburtstagskind sich guter Gesundheit und lässt noch viele, viele weitere Jahre erwarten. Fast 2000 sind es inzwischen schon. Die Rede ist von der Kirche. Damals an Pfingsten in Jerusalem ist sie geboren worden. Ja, wirklich geboren. Nicht nur gegründet. Es war kein Beschluss von einer Versammlung kluger Menschen, die etwas Neues starten wollten. Sondern plötzlich war da etwas im Gange. Ein Brausen, Rumoren. Was genau weiß keiner, der dabei war. Aber plötzlich war da in einem armseligen Grüppchen frustrierter Leute, den übergebliebenen Anhängern von Jesus Christus, ein neuer Geist. Plötzlich war Leben da. Etwas Neues, Lebendiges. Eine Ausstrahlung. Etwas, das übersprang wie Feuer. Ein frischer Wind. Und plötzlich waren sie nicht mehr nur alleine. Dieses Neue war ansteckend, viele Menschen kamen dazu. Aus ganz vielen verschiedenen Ländern und Völkern. Sprachgrenzen, Kulturgrenzen, Rassengrenzen spielten keine Rolle mehr. Gott selbst hatte sie verbunden. Er hatte einen neuen Geist, seinen Heiligen Geist gegeben. Fortsetzung auf Seite 2 Bergische Heimatspiele 2017 Die Lüttringhauser Volksbühne nimmt diesmal Burg an der Wupper ins Visier. Premiere des neuen Stücks ist am 10. Juni. Noch wird unter den wachen Augen von Spielleiter Udo Leonhardt in Zivil geprobt. VON ANNA MAZZALUPI Ein Knall, irritierte Gesichter, ein junger Geselle auf der Flucht, ein wütender Schmiedemeister und schon ist der Zuschauer mit drinnen im Dörfchen Burg an der Wupper im Jahr Erstmals zeigt die Lüttringhauser Volksbühne auf der Freilichtbühne an der Evangelischen Kirche bei den Bergischen Heimatspielen ein Stück, das nicht im Dorp spielt. Zoppen-düster förr de Burger Brezeln ist ein Experiment, auf das sich Spielleiter Udo Leonhardt freut. Wir haben dadurch nette Bekanntschaften mit Burgern und Solingern gemacht, erklärt er. Bis zur Premiere am 10. Juni wird vor der Kulisse mit klassischen Fachwerkhäusern Gut zu wissen fleißig geprobt. Die Geschichte von Autor und Darsteller Christian Wüster bietet nicht nur eine ordentliche Portion lokaler Historie, sondern auch viel Wortwitz und Spannung. Platt muss man dafür nicht unbedingt sprechen, vieles erschließt sich dem Mundart-Laien aus dem Kontext. Der Held von Burg Allein die Spielfreude der insgesamt 44 Akteure, darunter auch Kinder und Jugendliche, springt auf den Zuschauer über. Während der letzten Proben schaut der eine oder andere zwar noch ins Textbuch, doch bis zur ersten Aufführung sitzt alles, da ist sich Leonhardt sicher. Immerhin probt die Gruppe seit dem letzten November. Allein die Umstellung von den Musiker Lüttringhauser Frauenchor, Lüttringhauser Blechbläser, Remscheider Volkschor, MGV Glocke-Hackenberg und Posaunenchor Remlingrade. Spielzeiten 10., 11., 15., 17. und 18. Juni sowie am 24. und 25. Juni jeweils um 16 Uhr. Eintrittskarten Nur an der Tageskasse. Erwachsene 14 Euro, Jugendliche 6 Euro. Foto: Mazzalupi beengten Probenräumen auf die größere Freilichtbühne muss noch geübt werden. Das läuft ganz anständig. Ein bisschen Bammel habe ich aber immer, merkt Leonhardt mit einem Lachen an. Bei den Aufführungen muss er Darsteller und Musiker koordinieren, auch die Spezialeffekte müssen sitzen. In der Schmiede gibt es eine Explosion, weil der Lehrling nicht aufpasst, verrät der Regisseur vorab. Unter Leonhardts strengem Blick werden bei der Probe die Abläufe auf der Bühne von Anfang bis Ende einstudiert. Seine Anweisungen sind zwar manchmal streng, doch das Ensemble weiß genau, was zu tun ist. Wenn ein Mitspieler aus Zeitgründen nicht bei der Probe anwesend sein kann, springt Souffleuse Brigitte Grote ein. Die Atmosphäre ist familiär und locker. Anders als im Stück. Denn die beiden fiesen Moltke-Schwestern haben sich das Patent für die berühmte Burger Brezel gesichert und wollen nun die Dorfbewohner ausnehmen. Der amerikanische Geschäftsmann Howard Smith könnte der Held von Burg werden. Festkonzert in Oranje Am Pfingstsonntag dürfen sich die Musikfreunde aufs deutsch-niederländische Konzert auf der Heimatspielbühne freuen. (red) Den Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen und das niederländische Blasorchester Soli Deo Gloria verbindet eine jahrelange Freundschaft. Dass Musik eine Sprache ist, die Menschen über alle Grenzen und Sprachbarrieren hinweg verbindet, wissen die Mitglieder des Blasorchesters aus Alkmaar und ihre deutschen Musikerkolleginnen und Musikerkollegen bereits seit Seit diesem Jahr besteht die Freundschaft zwischen den beiden Orchestern, begründet von einem Niederländer aus Alkmaar, der während des zweiten Weltkrieges als politischer Häftling im damaligen Zuchthaus Lüttringhausen einsaß, über Arbeitseinsätze Kontakte zur Lüttringhauser Bevölkerung bekam und nach seiner Heimkehr schließlich den Kontakt zwischen den Vorsitzenden der beiden Orchester herstellte. Nach zahlreichen gegenseitigen Besuchen sind in diesem Jahr - traditionell über Pfingsten die Freunde und Freundinnen aus Alkmaar wieder zu Gast in Lüttringhausen. Neben gemeinsam verbrachter Freizeit wird natürlich auch gemeinsam musiziert. Wie gelebte Freundschaft klingt, können die Musikfreunde beim Open-Air-Konzert am Pfingstsonntag, 4. Juni, um 17 Uhr auf der Heimatspielbühne Lüttringhausen, Ludwig- Steil-Platz 1b, erfahren. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der evangelischen Kirche Lüttringhausen statt. Die beiden Orchester werden das gemeinsam Erarbeitete, aber auch Highlights aus den eigenen Repertoires präsentieren. Für Bewirtung sorgt die Volksbühne Lüttringhausen e.v., die sowohl Getränke als auch kleine Speisen anbietet. Am Pfingstsonntag ist die geballte Kraft am Blech auf der Heimatspielbühne zu hören. Foto: privat Sonderthema Heute mit dem Sonderthema Bauen und Wohnen auf den Seiten 6-13

2 Lennep im Blick Beilagen Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt der Karl Krebs GmbH bei. Gesamtauflage Nr Zeitung für Lennep und Lüttringhausen Juni Juli Gedanken zum Sonntag Rainer Feistauer, Pfarrer an der JVA in Lüttringhausen Happy Birthday! Herzlichen Glückwunsch! Tanti auguri! Bon anniversaire! Feliz cumpleaños! Trotz des hohen Alters erfreut das Geburtstagskind sich guter Gesundheit und lässt noch viele, viele weitere Jahre erwarten. Fast 2000 sind es inzwischen schon. Die Rede ist von der Kirche. Damals an Pfingsten in Jerusalem ist sie geboren worden. Ja, wirklich geboren. Nicht nur gegründet. Es war kein Beschluss von einer Versammlung kluger Menschen, die etwas Neues starten wollten. Sondern plötzlich war da etwas im Gange. Ein Brausen, Rumoren. Was genau weiß keiner, der dabei war. Aber plötzlich war da in einem armseligen Grüppchen frustrierter Leute, den übergebliebenen Anhängern von Jesus Christus, ein neuer Geist. Plötzlich war Leben da. Etwas Neues, Lebendiges. Eine Ausstrahlung. Etwas, das übersprang wie Feuer. Ein frischer Wind. Und plötzlich waren sie nicht mehr nur alleine. Dieses Neue war ansteckend, viele Menschen kamen dazu. Aus ganz vielen verschiedenen Ländern und Völkern. Sprachgrenzen, Kulturgrenzen, Rassengrenzen spielten keine Rolle mehr. Gott selbst hatte sie verbunden. Er hatte einen neuen Geist, seinen Heiligen Geist gegeben. Fortsetzung auf Seite 2 Bergische Heimatspiele 2017 Die Lüttringhauser Volksbühne nimmt diesmal Burg an der Wupper ins Visier. Premiere des neuen Stücks ist am 10. Juni. Noch wird unter den wachen Augen von Spielleiter Udo Leonhardt in Zivil geprobt. VON ANNA MAZZALUPI Ein Knall, irritierte Gesichter, ein junger Geselle auf der Flucht, ein wütender Schmiedemeister und schon ist der Zuschauer mit drinnen im Dörfchen Burg an der Wupper im Jahr Erstmals zeigt die Lüttringhauser Volksbühne auf der Freilichtbühne an der Evangelischen Kirche bei den Bergischen Heimatspielen ein Stück, das nicht im Dorp spielt. Zoppen-düster förr de Burger Brezeln ist ein Experiment, auf das sich Spielleiter Udo Leonhardt freut. Wir haben dadurch nette Bekanntschaften mit Burgern und Solingern gemacht, erklärt er. Bis zur Premiere am 10. Juni wird vor der Kulisse mit klassischen Fachwerkhäusern Gut zu wissen fleißig geprobt. Die Geschichte von Autor und Darsteller Christian Wüster bietet nicht nur eine ordentliche Portion lokaler Historie, sondern auch viel Wortwitz und Spannung. Platt muss man dafür nicht unbedingt sprechen, vieles erschließt sich dem Mundart-Laien aus dem Kontext. Der Held von Burg Allein die Spielfreude der insgesamt 44 Akteure, darunter auch Kinder und Jugendliche, springt auf den Zuschauer über. Während der letzten Proben schaut der eine oder andere zwar noch ins Textbuch, doch bis zur ersten Aufführung sitzt alles, da ist sich Leonhardt sicher. Immerhin probt die Gruppe seit dem letzten November. Allein die Umstellung von den Musiker Lüttringhauser Frauenchor, Lüttringhauser Blechbläser, Remscheider Volkschor, MGV Glocke-Hackenberg und Posaunenchor Remlingrade. Spielzeiten 10., 11., 15., 17. und 18. Juni sowie am 24. und 25. Juni jeweils um 16 Uhr. Eintrittskarten Nur an der Tageskasse. Erwachsene 14 Euro, Jugendliche 6 Euro. Foto: Mazzalupi beengten Probenräumen auf die größere Freilichtbühne muss noch geübt werden. Das läuft ganz anständig. Ein bisschen Bammel habe ich aber immer, merkt Leonhardt mit einem Lachen an. Bei den Aufführungen muss er Darsteller und Musiker koordinieren, auch die Spezialeffekte müssen sitzen. In der Schmiede gibt es eine Explosion, weil der Lehrling nicht aufpasst, verrät der Regisseur vorab. Unter Leonhardts strengem Blick werden bei der Probe die Abläufe auf der Bühne von Anfang bis Ende einstudiert. Seine Anweisungen sind zwar manchmal streng, doch das Ensemble weiß genau, was zu tun ist. Wenn ein Mitspieler aus Zeitgründen nicht bei der Probe anwesend sein kann, springt Souffleuse Brigitte Grote ein. Die Atmosphäre ist familiär und locker. Anders als im Stück. Denn die beiden fiesen Moltke-Schwestern haben sich das Patent für die berühmte Burger Brezel gesichert und wollen nun die Dorfbewohner ausnehmen. Der amerikanische Geschäftsmann Howard Smith könnte der Held von Burg werden. Gegen das DOC Sowohl die Stadt Wuppertal als auch zwei Bürger haben gegen die DOC-Pläne bei den Verwaltungsgerichten Klagen eingereicht. (red) Die ersten Klagen gegen die DOC-Pläne in Lennep sind mittlerweile bei der Stadt Remscheid eingegangen. Darunter auch die von der Stadt Wuppertal angekündigte Klage gegen die Baugenehmigung, berichtet auf Nachfrage unserer Zeitung Rechtsdezernentin Barbara Reul-Nocke. Weitere Klagen erwartet Es gebe drei Bereiche, in denen Rechtsmittel möglich seien. Da sind zum einen die Baugenehmigungen für das eigentliche Outlet-Center, das Parkhaus auf dem heutigen Kirmesplatz und die Böschung an der Shell-Tankstelle. Weiterhin kann gegen den Bebauungsplan und die Einziehung der Wupperstraße geklagt werden. Gegen Letzteres liegen ebenso zwei Klagen vor. In der Regel würden die zuständigen Gerichte Sonderthema Heute mit dem Sonderthema Bauen und Wohnen auf den Seiten 6-13 das Oberverwaltungsgericht in Münster und das Verwaltungsgericht Düsseldorf nach einer mündlichen Verhandlung und nicht nur nach Aktenlage entscheiden. Während es bei der Baugenehmigung eine Monatsfrist gibt, können Rechtsmittel gegen den Bebauungsplan binnen eines Jahres eingereicht werden. Weil der B-Plan im April erst mit der Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Remscheid in Kraft trat, sind Klagen somit noch bis zum April 2018 möglich. Dass weitere Bürger und auch die Stadt Wuppertal auf diese Weise Möglichkeiten suchen werden, das Projekt zu verhindern, sei zu erwarten. Das ist nichts, was uns unerwartet trifft. Aktuell haben wir nur einen Zwischenstand. Es können noch weitere Klagen kommen, sagt die Juristin. So könnte der Eingang an der Wupperstraße aussehen. Gegen die Einziehung gibt es Klagen. Grafik: PickardChilton

3 2 TERMINE Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 1. Juni 2017 Gedanken zum Sonntag Fortsetzung von Seite 1 Die Menschen fanden zusammen, verstanden sich. In vielen Sprachen lobten sie Gott. Etwas Internationaleres als Menschen, die zu Gott gehören, kann es gar nicht geben. Es klappte nicht immer alles. Es gab auch untereinander Zank und Streit. Aber die Kirche lebt. Auch wenn es schon viele unterschiedliche Gruppen und Konfessionen geworden sind. Sie ist schon oft totgesagt worden. Aber da Gott selbst sie am Leben hält, wird sie immer wieder überleben. Was damals an Pfingsten in Jerusalem passiert ist, kann man nachlesen in der Bibel, Apostelgeschichte, 2. Kapitel. Und wie lebendig sie heute noch ist, kann man erleben. Zum Beispiel in der eigenen Gemeinde. Zum Beispiel am Pfingstfest. EXTRA TIPP Musicalgala (red) Die Lenneper Sopranistin Heike Müller-Ring (Foto) und Musicalsänger Patrick Stanke präsentieren am Sonntag, 9. Juli, um 18 Uhr, im einzigartigen Ambiente des Asiatischen Gartens in Radevormwald mit dem Aachener Hochschul-und Salonorchester ACHSO, Chören und Tanzensemble in farbenprächtigen Kostümen die schönsten Lieder und Duette aus bekannten Musicals. Hier treffen sich Mary Poppins, Marie Antoinette, Mozart und Die Schöne und das Biest zu einem unvergesslichen Abend voller Emotionen. Karten für die Veranstaltung im asiatischen Museum Radevormwald, Sieplenbusch 1, im Vorverkauf für 20 Euro (ermäßigt 16 Euro) zzgl. Gebühr. Tickets an der Abendkasse kosten 25 Euro. Vorverkauf an der Museumskasse Asiatisches Museum, Bergische Buchhandlung Radevormwald, remscheid-live.de und alle bekannten Vorverkaufsstellen. Donnerstag, 1. Juni 15 bis 18 Uhr, Flair-Weltladen, Gertenbachstraße 17 Neuer Treffpunkt: Katis Kaffeeklatsch (red) Der Flair-Weltladen bietet an jedem ersten Donnerstagnachmittag im Monat einen neuen Treffpunkt an mit frisch gebackenen hauseigenen Kuchen aus fair gehandelten Produkten. Katja Grund bewirtet mit dem Weltladenteam die Gäste. 19 Uhr, Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13 Foto-Workshop (red) Der Workshop des Fotojournalisten Peter Ralf Lipka zeigt den Teilnehmern, wie sie sich mit Erfolg auf die Wahrnehmung von ganz neuen Eindrücken umstellen können und wie sie ihr fotografisches Auge langfristig neu programmieren können, damit es bald gezielt Motive entdeckt, die scheinbar noch im Verborgenen sind. Die Teilnahme kostet 12 Euro pro Person. Anmeldungen unter info@natur-schule-grund.de oder telefonisch Uhr, Röntgen-Museum, Schwelmer Straße 41 Lesung zur Ausstellung SAXA. Röntgen. Bilder. (red) Der Künstler SAXA liest aus seinem Gedichtband Wie viel Du erträgt mein Ich?. Seine Beobachtungen menschlichen Wirkens und Werkens sind detailverliebte, uneitel ehrliche und herrlich tiefsinnige Selbstreflexionen. Seine Wortmalereien bilden die Portraits von Persönlichkeiten ab. Die Portraits der Nobelpreisträger Wilhelm Conrad Röntgen, Robert Koch, Paul Ehrlich, Emil von Behring und Albert Schweitzer sind momentan in der Sonderausstellung im Röntgen-Museum zu sehen. Der Eintritt ist frei. Freitag, 2. Juni 9.30 Uhr, Gemeindehaus, Ludwig-Steil-Platz 1 Männerfrühstück: Auf dem Weg zum Mars? (red) Referent Lothar Elbertzhagen spricht über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit, den Mars zu besuchen. Dabei wird er den Vergleich zu einem Mondflug und einer Landung dort aufzeigen. Er wird über Entfernungen, Bedingungen für einen Raumanzug, die Atmosphäre des Planeten und weitere Fragestellungen sprechen. Ende ist gegen Uhr mit einem Wort auf dem Weg. 19 Uhr, Treffpunkt Röntgen-Museum, Schwelmer Straße 41 Mit dem Nachtwächter durch Lennep (red) Ausgerüstet mit Laterne, Horn und Hellebarde sorgt Nachtwächter Gustav om Hackenberge nicht nur für Recht und Ordnung, sondern weiß allerlei Interessantes und Pikantes über Lennep und seine einstigen Bewohner zu berichten. Die Leitung hat Lothar Vieler, die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldung unter Telefon Freitag, 2. bis Montag, 5. Juni Pfingstkirmes in Lennep (red) Zum 89. Mal lädt der Schützenverein Eintracht zum Schützen- und Volksfest in Lennep ein. Die Kirmes wird wieder auf der zum Festplatz umfunktionierten Robert-Schumacher-Straße stattfinden. Am Eröffnungsabend (2. Juni) gibt es eine Karaoke-Veranstaltung, ein Tanzabend ist am Samstag mit der Coverband Framework geplant. Am Pfingstsonntag ist ein Kuchenangebot und der Krönungsabend ist am Pfingstmontag im Festzelt vorgesehen. Der Hauptfestzug startet am 5. Juni um 15 Uhr. Kirmesbeginn ist am 2. Juni um 15 Uhr, der Fassanstich zur Eröffnung sodann um 17 Uhr. Sonntag, 4. Juni 10 Uhr, evangelische Stadtkirche Lennep, Kirchplatz Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation (red) Die Evangelische Kirchengemeinde Lennep lädt herzlich ein zur Feier der Goldenen (1967) und der Diamantenen Konfirmation (1957) am Pfingstmontag. Ebenso sind alle eingeladen, die 1952, 1947 oder 1942 konfirmiert wurden. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein Mittagessen und Kaffeetrinken im Gemeindehaus Hardtstraße. Anmeldung im Gemeindebüro Lennep, Am Finkenschlag 6a, Telefon Uhr, Deutsches Röntgen Museum, Schwelmer Straße 41 Mini-Club führt durchs Museum (red) Der Mini-Club junger Museumsprofis führt wieder Neunbis Zwölfjährige durch das Deutsche Röntgen-Museum. Der Sinn dieser Museumsführung von Kindern für Kinder ist eine Führung auf Augenhöhe. Erwachsene Begleitpersonen dürfen an der Führung teilnehmen, sollten sich aber im Hintergrund halten. Die Führung dauert 45 Minuten. Auch Schulen, Familien, Ferien- und Privatgruppen können Führungen am Wochenende oder nachmittags buchen - in den Schulferien auch tagsüber. Kontakt unter Telefon WIR GRATULIEREN zum Geburtstag: Donnerstag, 1.6.: Alois Klessinger (76 Jahre); Renate Kontny (80 Jahre); Vincenzo Mazzarella (89 Jahre); Paul Niederwipper (82 Jahre); Margarete Pietz geb. Kotthaus (81 Jahre); Freitag, 2.6.: Fred Zimmermann (88 Jahre); Alexander Drügg (84 Jahre); Samstag, 3.6.: Hermann Müller (85 Jahre); Waldemar Grünert (79 Jahre); Hans-Friedrich Vedder Sonntag, 4. Juni 17 Uhr, Heimatspielbühne, Ludwig-Steil-Platz Open-Air-Konzert (red) Zu einem deutsch-niederländischen Freundschaftskonzert laden der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen und das niederländische Blasorchester Soli Deo Gloria ein. Die beiden Orchester werden das gemeinsam Erarbeitete, aber auch Highlights aus den eigenen Repertoires präsentieren. Für Bewirtung sorgt die Volksbühne Lüttringhausen. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der evangelischen Kirche Lüttringhausen statt. Donnerstag, 8. Juni 19 Uhr, Treffpunkt wird bekanntgegeben. Lennep für NachtSchwärmer (red) Romantisch und ein wenig geheimnisvoll präsentieren sich die Gassen der historischen Altstadt am Abend. In Kooperation mit der Lenneper Gastronomie erwartet die Teilnahme an einigen Stationen der Stadtführung eine kleine bergische Überraschung. Preis: 15 Euro inklusive Verköstigung. Anmeldung unter Telefon Samstag, 10. Juni 16 Uhr, Heimatspielgelände, Ludwig-Steil-Platz Bergische Heimatspiele feiern Premiere (red) Zoppen-düster förr de Burger Brezeln heißt das neue Heimatspiel von Christian Wüster, das die Lüttringhauser Volksbühne in diesem Jahr bei den Bergischen Heimatspielen aufführen wird. Die Spielleitung hat erneut Udo Leonhardt, die Mundartbearbeitung hat wieder Bernhard Hütt vorgenommen. In diesem Jahr wird es sogar insgesamt sieben Aufführungen auf dem Freilichtgelände geben. Neben der Premiere am 10. Juni sind weitere Vorstellungen am 11. und 15. Juni (Fronleichnam) sowie am 17., 18., 24. und 25. Juni jeweils um 16 Uhr geplant. Karten gibt es an der Tageskasse zum Preis von 14 Euro für Erwachsene. Kinder zahlen 6 Euro. Samstag, 10. Juni bis Samstag, 8. Juli 11 Uhr, Flair-Weltladen, Gertenbachstraße 17 Diskussion: Samstags um 11 (red) Die Ökumenische Initiative Lüttringhausen veranstaltet an den Samstagen zwischen dem 10. Juni und 8. Juli eine Gesprächsreihe mit Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl Unter dem Motto Samstags um 11 sollen bürgernahe Diskussionen zu verschiedenen Themen stattfinden. Zu drei Visionen für die Zukunft hat der Weltladendachverband Vorlagen formuliert, die in die Diskussion eingebracht werden sollen. Zugesagt haben die Kandidatinnen und Kandidaten von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, Die Linke, FDP und SPD zu jeweils einem der Termine. Montag, 12. Juni Uhr, Gemeindezentrum Hasenberg, Höhenweg 2-4 Hasenberger Gespräche: Seenotrettung (red) Mit einer Flotte von 60 Seenotkreuzern und Seenotrettungsbooten sind die Seenotretter auf Nord- und Ostsee einsatzbereit bei jedem Wind und Wetter rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Referent Klaus Sielmann wird mit vielen Bildern und einem kurzen Film die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger als einem der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt vorstellen. Die Seenotretter sind seit über 150 Jahren verantwortlich für die Suche und Rettung von Menschen und Material auf See. Der Eintritt ist kostenfrei. Freitag, 16. Juni 14 bis 17 Uhr, Sana-Klinikum, Burger Straße 211 Umgang mit Demenz: Kurs für pflegende Angehörige (red) Das Sana-Klinikum Remscheid bietet diesen dreiteiligen Kurs für Angehörige von Demenzkranken an. Besprochen werden sollen etwa die Fragen, wie der Patient seine Welt wahrnimmt, was ihm hilft und wie der Alltag mit einem Demenzerkrankten gestaltet werden kann. Auch geht es um Stressvermeidung und Bewältigungsstrategien für die Angehörigen. Die Teilnahme ist kostenfrei, weitere Termine sind am 23. und 30. Juni. Die nächsten Kursreihen beginnen am 11. August und 6. Oktober. Anmeldung und Information unter Telefon oder per an petra.moeller@sana.de. Weitere Termine finden Sie auf Seite 15 (71 Jahre); Margarete Wieth (92 Jahre); Sonntag, 4.6.: Toni Adolf (78 Jahre); Maria Gillich (78 Jahre); Inge Zynda (75 Jahre); Elisabeth Lesche (87 Jahre); Montag, 5.6.: Hans Hebbinghaus (75 Jahre); Heinz Adam (82 Jahre); Dienstag, 6.6.: Hanna Czialla geb. Berg (79 Jahre); Mittwoch, 7.6.: Ruth Spiecker geb. Naderwitz (82 Jahre); Ingeborg Müller geb. Büchter (97 Jahre); Donnerstag, 8.6.: Rolf Hecht (76 Jahre); Werner Müller (77 Jahre); Siegfried Borzeszkowski (83 Jahre); Doris Werth (78 Jahre). zur Silberhochzeit: Sonntag, 4.6.: Susanne und Hans Günter Elfers. zur Goldhochzeit: Freitag, 2.6.: Renate und Helmut Mertinat; Donnerstag, 8.6.: Helga und Harald Marie Schmidt. ****************************** KIRCHLICHE NACHRICHTEN Lüttringhausen: Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Stadtkirche Freitag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 2 Jahre), Gemeindehaus; 9.30 Männerfrühstück, Gemeindehaus; Sonntag - Pfingsten: Gottesdienst mit Gästen des Alkmaarer Chores Soli Deo Gloria mit Pfarrerin Schmid; Pfingstmontag: Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl/ Wein; Dienstag: Eltern-Kind-Gruppe (ab Kiga-Alter), Gemeindehaus; Mittwoch: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 4 Monate), Gemeindehaus; Eltern-Kind-Gruppe (ab Kiga-Alter), Gemeindehaus; Donnerstag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 8 Monate), Gemeindehaus; 9.30 Andacht; Andacht im Haus Clarenbach; Bibelkreis im CVJM-Haus. Goldenberg Mittwoch: Frauenhilfe Luthers neue Thesen mit Pfarrer Withöft. Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM. Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon Gemeindeamt@evangelisch-luettringhausen.de Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Freitag: Vesper Diakon Raillon; Sonntag: Gottesdienst m. Abm u. Taufe Pfarrer Leicht; Montag: 10:00 Gottesdienst Pfarrerin Böcker; Mittwoch: Katholischer Gottesdienst. Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Samstag: Taufe; Sonntag: Hl. Messe; Montag: Hl. Messe; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: Hl. Messe in der Stiftung Tannenhof. Neuapostolische Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: Gottesdienst. Ev. -Freikirchl. Gemeinde Am Schützenplatz Donnerstag: 9.30 Muki-Treff; Freitag: Teenkreis; Frauentreff; Sonntag: 9.15 Abendmahl; Gottesdienst mit Dr. Ulrich Wendel, Wetter; Dienstag: Mädchenjungschar; Mittwoch: Jungenjungschar; Bibelund Gebetsstunde. Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus Freitag: Mädchengruppe Sunshine Kids (ab 9.Kl.); Donnerstag: Mädchenjungschar Pink Panthers (2./3.Kl.). Weitere Angebote des CVJM Dienstag: Tischtennis f. Herren (Jahnhalle); Donnerstag: Bibelkreis (CV- JM-Haus); Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach); Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach). buero@cvjm-luettringhausen. de; de Lennep: Evangelische Kirchengemeinde Lennep Freitag: Stadtkirche: AbendStille Pfr.in Menn; Samstag: Stadtkirche: Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: Gottesdienst mit Abendmahl/ Saft Pfr.in Giesen, Goldkonfirmation; Waldkirche: Gottesdienst mit Abendmahl/ Saft Prädikant Hülle; Gz. Hasenberg: Familienkirche Pfr.in Peters-Gößling; Montag: Stadtkirche: Gottesdienst, Pfr.in Peters-Gößling. Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura Lennep Donnerstag: Katharinenstift: Hl. Messe; Freitag: Barmherziger Rosenkranz; Hl. Messe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; Spaniermesse; Montag: 9.45 Hl. Messe; Mittwoch: 8.00 Schulgottesdienst KGS; Rosenkranzgebet; Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: Hl. Messe. St. Andreas Berg. Born Samstag: Vorabendmesse. Freie ev. Gemeinde Lennep Sonntag: Pfingstgottesdienst E. Voigt, Action Kids, Kinderbetreuung. ÄRZTE Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr, Telefon oder Zahnärztlicher Notdienst Telefon (01805) Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr Uhr; Sa., So. u. Feiertage Uhr, Telefon Kinderärztlicher Notdienst: - Sa So von 9-12 u Uhr Dr. med. K. Weide (MVZ Bethanien), Richthofenstraße 21, Telefon Mo u Uhr + - Mi Uhr: L. Kirchner, Rosenhügeler Straße 2, Telefon Tierärztlicher Notdienst: - Sa Uhr; - So Uhr: Dr. H. Sieg, Blumenstr , Telefon Mo Uhr: Gorzel, Hastener Straße 49, Telefon Ärztlicher Notdienst, Tel APOTHEKEN Donnerstag, 1.6.: easyapotheke Remscheid- Lennep, Wupperstr. 17, Tel Freitag, 2.6.: Kreuz-Apotheke, Kreuzbergstr. 10, Tel Samstag, 3.6.: Sonnen-Apotheke, Elberfelder Str. 11, Tel Sonntag, 4.6.: Apotheke am Henkelshof, Hans-Potyka- Str. 16, Tel Montag, 5.6.: Bliedinghauser-Apotheke, Burger Str. 106, Tel Dienstag, 6.6.: Delphin-Apotheke, Hindenburgstr. 77, Tel Mittwoch, 7.6.: Vitalis-Apotheke, Hammesberger Str. 5, Tel Donnerstag, 8.6.: Vieringhauser-Apotheke, Vieringhausen 75, Tel Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss jeweils mittwochs um Uhr.

4 Donnerstag, 1. Juni 2017 Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick LOKAL 3 VON SABINE NABER Für ein tolerantes Miteinander Türkische Kulturvereine in Remscheid betonen, wie wichtig ihnen gegenseitiger Respekt ist. Unschöne Szenen hatte es am Ostersonntag nach Bekanntwerden des Referendums in der Türkei in Remscheid gegeben. Junge türkisch-stämmige Anhänger von Staatspräsident Recep Erdogan hatten ihre Zustimmung zur Verfassungsänderung mit einem Autokorso kundgetan und vor dem Haus der Alevitischen Gemeinde am Remscheider Zentralpunkt kam es zu Beschimpfungen und Beleidigungen. Eltern sollen einwirken Um einmal mehr deutlich zu machen, dass sie entsetzt von diesem respektloses Verhalten waren und es auf keinen Fall dulden werden, trafen sich jetzt die Vertreter der vier türkisch-islamischen Kulturvereine ATIB - Türkischer Kulturverein Remscheid e.v., DITIB Remscheid, Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.v. und Türkisches Kultur- und Sport Zentrum Remscheid e.v. mit Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und der Vorsitzenden des Integrationsrates Erden Ankay-Nachtwein im Rathaus. Die Kulturvereine in Remscheid plädieren für ein tolerantes Miteinander, war man sich einig. Alle müssten Ömer Hacisalihoglu, Cengiz Özdemir, Erden Ankay-Nachtwein, Ramazan Temiz, Nasif Altundag, Tevfik Baylan, Burkhard Mast-Weisz und Oguz Ünal (v.l.) wollen die Gespräche vertiefen. Foto: SN zusammenhalten und zusammen leben in Remscheid egal welcher Nation. Gegen solche Auswüchse wie am Ostersonntag müsse die Gesellschaft allerdings auch insgesamt vorgehen. Ich habe abends davon erfahren und war entsetzt. Wir wollen hier friedlich leben. Die türkische Politik soll in der Türkei bleiben, machte Tevfik Baylan (ATIB) klar, Er lebt seit 22 Jahren in Remscheid. Wahlwerbung für die eine oder andere Seite habe es im Vorfeld bei seinem Verein nicht gegeben. Wir vermeiden es, in unserem Verein über Politik in der Türkei zu reden. Unser Oberbürgermeister ist Burkhard Mast- Weisz, betonte auch Ömer Hacisalihoglü von der DITIB. Respektvollen Umgang miteinander forderte genauso Nasif Altundag von der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs. Erden Ankay-Nachtwein zeigte sich überzeugt, dass ein Verhalten wie am Ostersonntag von keinem dieser Verein geduldet würde. Eltern, deren Kinder auf den Videos zu sehen waren, wurden angerufen um zu erreichen, dass sie auf ihre Kinder einwirken. Auch in dieser Richtung wurde etwas gemacht, um die gute Nachbarschaft aufrecht zu erhalten. Ich habe jede Menge alevitischer Freunde und möchte gerne mit anderen Vereinen kooperieren, betonte Oguz Ünal (ATIB). Der OB machte klar, dass ihm der regelmäßige Austausch mit den Kulturvereinen so wichtig sei, dass sich jetzt eine Whatsapp-Gruppe gebildet habe, um einen schnellen Kontakt untereinander sicher zu stellen. Sein Appell hieß: Man muss mit beiden Heimatgefühlen umgehen können. Am 20. Juni lädt er zum Fastenbrechen ins Rathaus ein. Neu ist, dass am Tag der offenen Moschee am Dienstag, 3. Oktober, nur eine Moschee in Remscheid ihre Türen öffnen wird. Dort werden wir uns dann treffen und ins Gespräch kommen, sagte Mast-Weisz. Fairer Handel geht uns alle an Die Steuerungsgruppe FairTradeTown Remscheid bringt das Thema mit Nachdruck nach vorne. RIEMANNS KÜCHE Kölner Straße 89 Am Kreishaus Tel Remscheid-Lennep Wochenangebote: Woche vom bis Von bis Uhr durchgehend warme Küche! - Tex Mex Burger mit Pulled Pork, Cheddarsauce, Bohnen, Jalapenos, Kartoffelecken & Sourcreme c 8,90 - Vegetarisch: Großer gemischter Salat mit gebackenem Fetakäse & gebratenen Tomaten c 7,90-6 Nürnberger Würstchen auf Sauerkraut mit Kartoffelpüree c 7,70 - Original Hühnerfrikassee mit Spargel, Champignons, Erbsen dazu Basmatireis c 7,90 - Schweine-Filetspitzen Stroganoff mit Kartoffelrösti & Brokkoli 9,90 - Vegetarisch: Spaghetti mit grünem Spargel, Kirschtomaten, Kürbiskernöl & Parmesan c 8,70 - Rahmgeschnetzeltes Försterin mit Champignons in Rahmsauce & Kroketten c 7,70 Weitere Gerichte auf unserer Tageskarte! Allergenkennzeichnung im Laden. ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag: bis Uhr Samstag Ihr Catering! Sonntagsimbiss an Sonn- und Feiertagen von Uhr geöffnet Jetzt mit barrierefreiem Zugang und Behinderten-Toilette. Für Ihre Schönheit und Ihr Wohlbefinden Mandtstraße Remscheid Mobil / Telefon / (sbo) Sophia Merrem vom Forum für Soziale Innovation (FSI) ist neue Sprecherin der Steuerungsgruppe FairTrade- Town Remscheid und wurde jetzt durch Volker Beckmann, Vorsitzender der Ökumenischen Initiative Lüttringhausen, beim Weltladentag im Flair-Weltladen Lüttringhausen offiziell vorgestellt. Wie berichtet hat sich Remscheid als Fair- TradeTown zertifizieren lassen. Dafür gab es verschiedene Anforderungen, die allesamt erfüllt wurden. Schnittstelle soll verbinden Sophia Merrem ist Regional Promotorin für den Fairen Handel im Bergischen Land. Das heißt sie stärkt, vernetzt und unterstützt etwa zivilgesellschaftliche Institutionen, Kommunen und Kirchen in allen Bereichen zum Thema Fairer Handel. Von der Fülle an neuen Ideen innerhalb der Remscheider Steuerungsgruppe zeigte sie sich begeistert. Elke Ellenbeck vom Umweltamt der Stadt Remscheid, die schon seit der Agenda 21 für das Thema Nachhaltigkeit aktiv ist, betonte, dass Nachhaltigkeit und Fairer Handel keine Nischenthemen sind, sondern die Öffentlichkeit unmittelbar betreffen. Sascha von Gerishem möchte die unterstützenden Schulen und Unternehmen, die durch ihre aktive Unterstützung für Fairen Handel den Weg zur FairTradeTown Remscheid überhaupt möglich gemacht haben, auf der Webseite mehr in den Fokus rücken und sie beim aktiven Transportieren des Fairen Gedankens unterstützen. Aktiv sind unter anderem das Röntgen-Gymnasium, das bereits zertifizierte FairTrade- Schule ist, und das Leibniz-Gymnasium. Die Schüler verkaufen zum Beispiel fair gehandelte Süßigkeiten im Schulkiosk und sorgen dafür, dass im Lehrerzimmer fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt wird. Damit tragen die Schülerinnen und Schüler dazu bei, dass Leben der Produzenten und ihrer Familien in den Produktionsländern nachhaltig zu verbessern. Auch der Lüttringhauser Stephan Jasper begleitet den Flair-Weltladen seit Jahren in seinem Bestreben um den Fairen Handel und hat als früheres Ratsmitglied von Bündnis 90/Die Grünen den Antrag zur FairTradeTown unterstützt. Die Politik ist in der Steuerungsgruppe ebenso vertreten. Albrecht Franz (CDU) engagiert sich im Bereich Akquise und wies auf bestehende Hürden hin, wenn es darum geht, Handelsketten zur Unterstützung zu bewegen. Nico Falkenberg als Vertreter der SPD Remscheid steht kommunalpolitisch dafür ein, dass es nicht bei Lippenbekenntnissen für fairen Handel bleibt, sondern weiterhin über fairen Handel gesprochen und das Thema aktiv bearbeitet wird. Er fordert, dass es eine Schnittstelle zwischen ehrenamtlichem Engagement sowie Verwaltung und Politik geben muss. Volker Beckmann stellte beim Weltladentag Elke Ellenbeck (l.) vom Umweltamt der Stadt Remscheid und Sophia Merrem als neue Sprecherin der örtlichen Steuerungsgruppe für den fairen Handel vor. Foto: Pit Wilke Horst Schlüter KFZ-Meisterbetrieb seit über 40 Jahren KANZLEI KIM MORRIS KEIL RECHT IM BERGISCHEN LAND Kölner Straße (Alte Polizeiwache) Remscheid Telefon Sven Wiertz legt sein Amt als Vorsitzender der Remscheider SPD nieder Sieben Jahre stand Sven Wiertz an der Spitze der SPD Remscheid. Foto: LA/LiB-Archiv (red) Nach sieben guten Jahren sei es an der Zeit, die Staffel weiterzureichen ohne ganz aus dem politischen Rennen auszusteigen. Mit diesen Worten begründete Sven Wiertz in der letzten Woche im Unterbezirksvorstand der Remscheider SPD seine Entscheidung, vorzeitig sein Amt als Vorsitzender der örtlichen Parteigliederung abzugeben. Die Entscheidung, die Führung der örtlichen SPD in andere Hände zu übertragen, sei bereits vor einigen Monaten gefallen und mit den Stellvertretern besprochen worden. Die CDU in Remscheid hatte in der Vergangenheit allerdings mehrfach moniert, dass die Position als Parteivorsitzender und Wiertz Amt als Stadtkämmerer nicht zu vereinbaren seien. Nachfolgerin nominiert Im Frühjahr konnte ich auf sieben gute Jahre an der Spitze der Remscheider SPD zurück blicken. Es ist gelungen, den Vorstand als Team neu aufzustellen. Wir können stolz sein auf erfolgreiche Wahlkämpfe, auf eine stabile Mitgliederzahl und eine beachtliche Vielfalt an Aktivitäten. Ich bin mir sicher, dass der eingeschlagene Weg der aktiven Mitmachpartei weitergehen wird, bilanzierte Sven Wiertz. Als seine Nachfolgerin wurde Christine Krupp nominiert. Die 36-jährige Gewerkschaftssekretärin und Mutter eines Kindes gehört dem Führungsgremium der Remscheider SPD seit drei Jahren an und ist ebenso seit dieser Zeit Ratsmitglied in Remscheid. In den kommenden Wochen wird sich Krupp in den Ortsvereinen und Arbeitsgemeinschaften vorstellen und ihre Ideen für die kommenden Jahre an der Spitze der Remscheider SPD mit den Mitgliedern diskutieren. Über die Nachfolge endgültig entscheiden wird die Vollversammlung der Remscheider Sozialdemokraten am 1. Juli in der Mensa der Sophie-Scholl-Gesamtschule. Jahreshauptversammlung Schulverein der Gemeinschaftsgrundschule Eisernstein Donnerstag, 8. Juni 2017, Uhr im Klassenraum der Klasse 4a Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Genehmigung des Protokolls der letzten JHV 3. Tätigkeitsbericht 4. Kassenbericht 5. Wahlen - Vorsitzende/r - stellv. Vorsitzende/r - Kassierer/in - Kassenprüfer/in 6. Vorhaben Schuljahr 2017/18 7. Verschiedenes Alle Eltern sind recht herzlich dazu eingeladen!

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Tel Ferienhaus Nordsee / Carolinensiel, Tel / , Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen (Fa.) Reisen Der sonnenklartv Partner in Ihrer Nähe Flugbörse, Marktstr. 41, W-Ronsdorf Telefon / wuppertal@flugboerse.de Stellenangebote Zuverlässige Putzhilfe alle 14 Tage gesucht. Tel: Motorradfahrer auf der Ringstraße schwer verunglückt (red) Gestern Morgen gegen 6.20 Uhr kam es auf der Ringstraße in Lennep zu einem Unfall, bei dem sich ein 29-jähriger Motorradfahrer schwere Verletzungen zuzog. Der Mann geriet laut Polizei bei seiner Fahrt in Richtung Lennep mit seiner Suzuki in den Gegenverkehr und stieß mit dem entgegenkommenden Renault-Kleintransporter eines 22-Jährigen zusammen. Einem hinter dem Kleintransporter fahrenden 52-jährigen BMW-Fahrer gelang es nicht mehr zu bremsen und er prallte auf den Renault. Der Zweiradfahrer musste von einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Ringstraße zwischen Hackenberger Straße und Lüttringhauser Straße für zwei Stunden gesperrt werden. Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 1. Juni 2017 Deutsch-französische Freundschaft Ein normaler Schüleraustausch am Röntgen-Gymnasium motivierte zu einem intensiveren Kennenlernen. VON ANNA MAZZALUPI Andere Länder, andere Arten, den Geburtstag zu feiern. Anna Linea Brockmann und Ève Hugueny haben ihren 16. Geburtstag jeweils im Land der Freundin gefeiert. Anna Linea in Frankreich, Ève in Lennep. Ist in Frankreich eher die Familie zusammen, feierten die Jugendlichen in Deutschland mit den Freunden. Möglich war das durch den Austausch, den sie im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Programms gemacht haben. Sprachkompetenz erweitern Doch der dreimonatige Aufenthalt war für beide nicht das erste Mal im jeweiligen Land. Durch den Schüleraustausch von Röntgen-Gymnasium und dem Collège Sainte Genéviève aus Asnières-sur-Seine bei Paris konnten die Schülerinnen bereits für eine Woche die Luft von Abenteuer und fremder Kultur schnuppern. Das machte Lust auf mehr. Die Beiden haben dabei nicht nur daran gedacht, das erste Mal fernab von den Eltern die Freiheit zu erleben oder hektisches Großstadttreiben und beschauliches Altstadtleben zu tauschen. Ausschlaggebend war vor allem das Verbessern der Aus Ève Hugueny (l.) und RöGy-Schülerin Anna Linea Brockmann sind gute Freundinnen geworden. Foto: Mazzalupi Sprachkenntnisse. Es ist wichtig, auch eine Sprache außer Englisch zu können, betont Anna Linea, die bereits Ende des letzten Jahres in Frankreich war. An der französischen Sprache gefalle ihr vor allem die Aussprache, die melodisch klinge. Eine Zeitlang lernte sie parallel dazu noch Spanisch. Weil das aber zu viel wurde und sie Französisch schöner findet, blieb sie dabei. Man spricht Französisch in vielen Ländern, an die man so nicht denkt, erklärt sie weiter. Die deutsche Aussprache sei zwar manchmal eine Herausforderung für Ève. Aber die Französin mag die Sprache, findet sie logisch. Englisch ist die einfache Lösung. Eine weitere Sprache ist später für die Arbeit gut, sagt Ève. Bis Ende Mai arbeitete sie am RöGy und in der Freizeit an ihren Sprachkenntnissen, erkundete nebenbei Teile von Deutschland. Der Fortschritt mache sich bemerkbar, auch wenn die Grammatik Tausende beim Parkfood-Festival (red) Das Parkfood-Festival am Wochenende brach alle Rekorde. Das vom Lüttringhauser Hotelier und Gastronom Markus Kärst initiierte Event lockte Tausende Besucher in den Remscheider Stadtpark, die sich durch ein vielseitiges und ausgesprochen abwechslungsreiches Angebot schlemmten. Ramona und Thita von Die Panya-Bande/Frau Panya-Thaifood versprühten ob des riesigen Ansturms richtig gute Laune. Somit hat sich das zum dritten Mal veranstaltete Festival einen festen Platz bei den Veranstaltungshighlights in Remscheid erobert. Foto: Moll noch nicht perfekt sei, betont sie. Dabei ist nicht nur ihre Sprachkompetenz gereift. Auch ihr Selbstbewusstsein ist gestiegen. Die Teenager sind sich sicher: nur, wenn man wie beim Austausch für längere Zeit mit Land und Leuten in Berührung komme, lerne man auch die Sprache. Umgangssprachliche Ausdrücke, Sprichwörter oder Abkürzungen des alltäglichen Sprachgebrauches finde man so nicht in den Schulbüchern wieder. Man versucht so viel wie möglich zu sprechen und fängt damit an, alles zu verstehen, beschreibt Anna Linea den Vorteil. Allerdings, so räumt sie ein, habe sie auch schon wieder einiges vergessen. Wie eine zweite Familie Auffrischen kann sie ihr Vokabular, wenn sie Ève und ihre Familie besucht, die für sie zu einer zweiten Familie geworden sie. Die Mädchen wollen sich definitiv wiedersehen, zumal drei Monate immer noch nicht genug Zeit waren. Gerade, wenn man anfängt, Freunde zu finden, muss man schon wieder fahren, bedauert Ève, die nur jeden dazu ermuntern kann, die Chance zum Auslandaufenthalt zu nutzen. Auto Autopflege Bekleidung Café Catering/Partyservice BERGISCHER FIRMENBLICK Auto-Service Poniewaz ohg Kfz.-Meisterbetrieb Dreherstraße Remscheid Telefon / oder auto-service-poniewaz@t-online.de Reparatur aller Fabrikate Jeden Dienstag + Mittwoch: TÜV + AU Ringstraße 61b RS-Lennep Telefon / Tel Kölner Straße Lennep Tel / Buffets Catering Grillveranstaltungen Computer Dachdecker Fenster / Türen / Tore Gesundheit Handarbeiten Computer Kuna Hardware Software Schulungen Reparatur Service DSL- und PC-Service Telefon: (02 02) Notruf-Handy: (01 74) Seit 1996 Oliver Rossmeier Dachdeckermeister Tel.: / Dachdeckermeister Klempnermeister Energieberater Telefon / Rüdiger Meyer. 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6 Donnerstag, 1. Juni 2017 Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick LOKAL 5 Und sonst... Erstkommunion in Heilig Kreuz 23 Kinder gingen am letzten Sonntag sind zur Erstkommunion in Lüttringhausen. Neben den Kommunionkindern stellten sich Pfarrer Jürgen Behr (hinten r.) und Diakon Rony John als Hauptverantwortlicher für die Kommunionvorbereitung fürs Foto auf. Die Kommunionvorbereitung wurde von vielen Katecheten ehrenamtlich begleitet und getragen. Foto: privat Natur-Schule: Wechsel im Vorstand (red) Der Förderverein für Umweltbildung, Träger der Natur-Schule Grund, hat einen neuen Vorstand gewählt. Gewählt wurden Jutta Velte als Vorsitzende, Michael Wellershaus als ihr Stellvertreter und Markus Wolff als Schatzmeister. Wiedergewählt wurden die bisherigen Beisitzerinnen Ursula Frieg-Bornkamm und Heidi Hahn. Der langjährige Vereinsvorsitzende, Amtsgerichtsdirektor a.d. Rolf Söhnchen, trat bei der Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wiederwahl an. Auch die stellvertretende Vorsitzende, Susanne Fiedler, verzichtete auf eine erneute Kandidatur. Jutta Velte dankte ihrem Vorgänger Rolf Söhnchen für gefühlte hundert Jahre Vorstandsarbeit, in der wichtige Weichenstellungen für eine gesicherte Zukunft der vom Verein getragenen Natur-Schule Grund, der Umweltbildungsstation für Remscheid, erfolgten. Der neue Vorstand kündigte an, die in drei kreativ-workshops gesammelten Ideen und Konzepte für eine weiter zukunftsweisende Neuaufstellung der Natur-Schule schrittweise konkretisieren und umsetzen zu wollen. Ehrenamt: Einfach mal ausprobieren 20 Jahre lang war Edith Grazia die gute Seele im Lenneper Tuchmuseum. Mode in vielen Facetten Lennep hat was: Unsere Serie über den Lenneper Handel und die Dienstleister geht weiter. Seit 13 Jahren ist Elisabeth Pfordt Inhaberin der Modegalerie. VON ANGELA HEISE Gibt es Zufälle? Vor 20 Jahren trafen sich Edith Grazia und Franz Werner von Wismar, der Leiter des Lenneper Tuchmuseums, zufällig auf der Straße. Nach Schließung der Textilfirma Wülfing in Dahlerau hatte die Exportkauffrau gerade ihren beruflichen Weg beenden müssen. Was macht das Museum?, fragte sie interessiert, denn die Wahl für den neuen Standort und die Verlegung des alten Werkmuseums war offiziell auf Lennep gefallen. Eigenes Wissen eingebracht Werner von Wismar war gerade auf der Suche nach Mitarbeitern für das neue Tuchmuseum und stieß bei Edith Grazia auf offene Ohren. Nun beendete sie ihre 20-jährige ehrenamtliche Tätigkeit für das Museum. Vernunftsgründe, benennt die 77-jährige gebürtige Lenneperin ihren Rückzug aus dem Ehrenamt aber: Ich werde jedem sagen, er soll ins Tuchmuseum gehen! Es gibt wirklich noch Lenneper, die noch nie hier waren, sagt sie. Alles hier erinnerte mich an meine Arbeit in Dahlerau, aber es war so ruhig, erinnert sie sich an die Anfangszeit im damals noch kleinen Museum. Dank der Anna Hardt Stiftung e.v. sind die vielseitigen Informationen, Fotos und Exponate heute auf einer ganzen Etage untergebracht. Über viele Anekdoten wissen Edith Grazia und Werner von Wismar zu Gut zu wissen Fachfrau für Tuche: Edith Grazia. Foto: Schütz Zufall : Nachdem ich Mutter Fachfrau für Mode: Elisabeth Pfordt Foto: C. Segovia-Buendía geworden war, konnte ich berichten. Es ist unglaublich, was Frau Grazia damals alles meinen Beruf als Erzieherin nicht mehr ausüben und jobbte dem Umland - Lüttringhausen, Ronsdorf, Wermelskirchen und An der Altstadt schätzt sie vor allem die Begegnung, obwohl geleistet hat, zieht der Leiter irgendwann als Verkäuferin Radevormwald - aufgebaut, für sie zugibt, dass der Standort für Resümee. Doch abenteuerliche Fensterputzaktionen, das Umstellen der Exponate und sogar das Toilette säubern sieht die Ehrenamtlerin als selbstverständlich an. Auch das Waschen in diesem Modegeschäft. Eine Arbeit, die mir noch heute riesigen Spaß macht, sagt die modebewusste Lenneperin. Als die ehemalige Inhaberin ausstieg, erhielt sie die Gelegenheit, die die sie mittlerweile auch sehr gezielt einkauft. Ich kenne den Geschmack meiner Kundinnen und weiß, was ihnen gefällt und steht. Bei der Beratung ist es ihr wichtig ehrlich zu sein und den Einzelhandel zurzeit sehr schwierig sei. Die aktuellen Baustellen und die fehlenden Parkplätze hielten viele Käufer fern. Das DOC sieht sie daher als Chance, um den Lenneper von Geschirrtüchern Räumlichkeiten zu überneh- auch mal von einem Kleidungs- Einzelhandel zu beleben. Das oder Tischdecken in der heimischen Waschmaschine war für sie normal: Ob da ein paar mehr Handtücher in meiner Maschine sind, war mir doch men und bietet seitdem erfolgreich Damenmode für Junge und Junggebliebene an. Bei ihrem Sortiment verlässt sich die Modefachfrau vollends stück abzuraten, wenn es nicht passt. Mir geht es hier nicht darum, um jeden Preis etwas zu verkaufen, wie in den Geschäften Problem wird nur sein, die Zeit bis dahin zu überbrücken. Alle Geschäftsinhaber hätten Angst, berichtet Pfordt, die auch im Vorstand von Lennep Offensiv egal. Ihr Ehemann Salvatore auf ihren Geschmack: einiger Modeketten. Meine aktiv ist: Keiner weiß, ob wir unterstützt seine Frau von je her in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit und konnte sich mit Hosen, Röcke, Oberteile, je nach Saison in allen erdenklichen Farben und Schnitten Kunden sollen sich wohlfühlen. Nur so habe sie sich langfristig ihren treuen Kundenstamm die Zeit überstehen werden. Ohne gemeinsame Aktionen und Werbung wird das auch seinem technischen Wissen von bekannten Modemarken aufbauen können. Das sicherlich schwerer. Sie macht einbringen. Kurz nach der wie s.oliver oder Garcia, dazu Schlimmste, was einem passieren beispielsweise beim Lenneper Gründung wurde sie gefragt, ob die passenden Accessoires. Ich kann, ist doch, wenn man Bonuspunktesystem mit, der es im Museum auch Gelegen- kaufe nur das, was ich auch aus der Umkleide herauskommt Kunden für ihren Einkauf im selbst gerne tragen würde und und die Verkäuferin einem sagt, Lenneper Einzelhandel belohnt. Öffnungszeiten: montags schön finde. In den Jahren wie toll man aussieht, obwohl hat sie sich eine große Stammkundschaft aus Lennep und das überhaupt nicht passt. tags von 10 bis 13 man selbst genau merkt, dass bis freitags 10 bis 18 Uhr, sams- Uhr. heit zum Kaffee trinken geben könne. Kaffee kann ich Ihnen gerne kochen, erwiderte sie unkompliziert. Bei der nächsten Führung besorgte sie zwei Torten. Der anschließenden Bitte der Museumsbesucher, dass sie sich doch zu ihnen gesellen möge, kam sie gerne nach. Viele der Besucher lieben die private Atmosphäre und suchen oft das Gespräch, denn beim Museumsrundgang werden Erinnerungen an die Vergangenheit wach. Heute ist das Tortenatelier in Lennep Lieferant für Torten oder Bergische Kaffeetafel. Das Waffelbacken behält sich das Museumspersonal selbst vor. Das riecht dann so lecker wie bei Muttern. Eine wunderbare Erinnerung hat sie an einen Chor aus Solingen, der nach dem Rundgang Lieder für das Team gesungen hatte. Ich habe heute noch Gänsehaut. Zum Thema Ehrenamt rät sie: Einfach einmal ausprobieren. Das vielseitige Gestalten und Einbringen, die Wertschätzung und das Dazulernen seien ein großer Mehrwert. Skeptikern antwortet sie mit der Gegenfrage, ob es sinnvoller sei, zu Hause aus dem Fenster zu schauen. VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA Auf rund 100 Quadratmetern hat sich Elisabeth Pfordt ihr Modeparadies in Lennep aufgebaut. Seit 13 Jahren führt sie die Modegalerie in der Altstadt, bietet neueste Trendkollektionen hochwertiger Modelabels und schätzt die Atmosphäre in den Gässchen der Röntgenstadt. Wichtig ist ihr vor allem eins: Eine ehrliche Beratung. Treue Stammkundschaft Dass die Einzelhändlerin heute täglich als Inhaberin in ihrem eigenen Geschäft an der Wetterauer Straße 23 steht, verdankt sie einem blöden Ehrenamtler gesucht Als aktiver Museumsmitarbeiter ist Christian Hardt (Vorsitzender der Anna Hardt Stiftung) neu im Team. Der studierte Sozialjurist arbeitet als Land- und Forstwirt. Zurzeit beschäftigt er sich eingehend mit seiner eigenen Familiengeschichte und wird bei Führungen viel Wissen einfließen lassen können. Interessierte zum Thema Ehrenamt können sich unverbindlich bei Franz Werner von Wismar unter Telefon informieren. Volksbank spendet für die Feuerwehr Lüttringhausen LESERBRIEFE An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht werden. Leserbrief zur Berichterstattung - Veranstaltung in der Klosterkirche: DOC Kungelei geht vor Rechtsstaat so und nicht anders muss man den OB der Stadt Remscheid Burkhard Mast-Weisz, den IHK Vorsitzenden Michael Wenge und Klaus Kreutzer verstehen. Und das darf doch einfach nicht wahr sein, dass Vertreter von Politik und Verbänden zur Missachtung, zumindest Missbilligung rechtsstaatlicher Mittel aufrufen. Wenn Wuppertal mit seiner Klage auch noch Erfolg haben sollte, dann so droht der Remscheider OB unser OB mag ich in diesem Zusammenhang gar nicht sagen und ist sich über die Folgen seiner Missbilligung noch gar nicht schlüssig, aber sie werden gravierend sein. Dabei müsste der einzig mögliche Kommentar lauten: Wenn Wuppertal mit seiner Klage Erfolg hat, dann waren die Remscheider Planungen nicht rechtens. Gleiches gilt natürlich auch für die Klagen betroffener Bürger: Wenn diese Klagen Erfolg haben, dann verstoßen die Planungen des DOC gegen geltendes Recht. Was war das für eine Veranstaltung, in der man glaubte, unter sich zu sein und mal so richtig vom Leder ziehen zu können? Eine Showveranstaltung für geladene DOC-Befürworter und Claqueure. Ich fordere daher insbesondere den Remscheider Oberbürgermeister auf, sich deutlich zum Rechtsstaat zu bekennen und Verlautbarungen, die anders verstanden werden können, öffentlich zu widerrufen. Ansonsten hat er in diesem Amt nichts verloren. Ursula Wilms, Remscheid (red) Die Feuerwehr Lüttringhausen freut sich über einen Zuschuss der Volksbank Remscheid-Solingen eg für die Ausstattung im neuen Gerätehaus Euro spendete die Bank, um Investitionen in den Schulungsraum, die Anschaffung von multimedialen Unterrichtsmitteln und die Gestaltung des Jugendfeuerwehr-Bereichs zu unterstützen. Der Lüttringhauser VoBa-Filialleiter Carsten Tillmanns (hinten, 2.v.l.) übergab die Spende und ließ sich die neuen Räume zeigen. Es ist beruhigend zu wissen, dass eine gut ausgerüstete und gut ausgebildete Feuerwehr im Notfall in der Nähe ist, sagte er. Das Engagement der Freiwilligen Feuerwehrleute unterstützen wir gerne. Foto: Volksbank / Jürgen Moll

7 6 Bauen und Wohnen Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 1. Juni 2017 Sonderveröffentlichung Anzeigen Zäune Schmiedeeiserne Arbeiten Friedenshort Wuppertal (Ronsdorf) Fon Fax info@elektrohalbach.de ALLES FÜRS HAUS Kundendienst für Elektrotechnik Haushaltsgeräte Photovoltaikanlagen Ihr -Fachhändler für Lüttringhausen ROLLADEN E I N E R T Z Balkongeländer Fenstergitter Tore und Türen Vordächer CHRISTIAN VÖLKER SCHLOSSEREI METALLBAU RITTERSTR. 45a REMSCHEID TEL FAX voelkermetall@t-online.de Zertifiziert nach DIN EN Zäune Schmiedeeiserne Arbeiten Edelstahlarbeiten Dämmen Sie Ihre Heizkosten BAUELEMENTE MEISTERBETRIEB Türen Fenster Haustüren Wintergärten Überdachungen Nachträgliche Sicherung und Einbruchschutz für Türen und Fenster Neuenkamper Straße 36a Remscheid Tel info@afh-mp.de Rolltore Rollgitter Rollos Jalousien Markisen Fenster Neuanlagen Reparatur Meisterbetrieb Rolladen Reinertz GmbH Z (0 2191) oder (02 02) Edelstahlarbeiten Reparaturarbeiten Reparaturarbeiten VON CRISTINA SEGOVIA-BUENDÍA Erstmals luden die drei bergischen Tischler-Innungen aus Remscheid, Solingen und Wuppertal jetzt ihre Mitglieder zu einem Gesundheitstag ins Mercure Hotel in Remscheid ein. Profis des Tischler Fachverbandes NRW und der Berufsgenossenschaft gaben den rund 40 Teilnehmern wertvolle Tipps, die im Beruf gesund durch den Alltag führen sollen. Impulse für die Betriebe Das Handwerk mag laut Volksmund zwar einen goldenen Boden haben, dafür leiden unsere Handwerker häufig an einen krummen Rücken. Das zumindest hat eine Studie des Versicherers ikk Classic herausgefunden: Krankmeldungen wegen Beschwerden im Muskel- und Skelettsystem seien demnach zwar allgemein mit knapp 27 Prozent grundsätzlich die häufigste Ursache für Krankschreibungen, doch speziell im Tischlergewerbe steigt diese Anzahl auf fast 35 Prozent. Dass hat den Fachverband dazu bewegt, einen Gesundheitstag anzubieten, erklärt Cemile Bühlbecker, Organisationspsychologin im Verband. Mit verschiedenen Partnern beraten wir über Rückengesundheit, Gehör- und Hautschutz, aber auch gesunde Ernährung. Die Arbeit mit Holz für die Haut, das schwere Schleppen der Materialien für den Rücken und der stressige Job, bei dem sie häufig unterwegs auf Baustellen sind und Gesund im Handwerk Die Remscheider Tischler-Innung informierte sich über Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge. In einer dunklen Bude möchte heutzutage niemand mehr wohnen und arbeiten. Gefragt sind helle Lichtwelten mit großformatigen, gerne auch bodentiefen Verglasungen, die bereits am frühen Morgen und bis in den späteren Abend hinein für gesundes und kostenloses Tageslicht im Privathaus oder in öffentlichen Gebäuden sorgen. Wohnwelt aufwerten Früher wurden Verglasungen in der Fassade so klein wie möglich gehalten, denn sie besaßen noch eine unzureichende Wärmedämmung und auch mit dem Schallschutz war es nicht weit her. Gleichzeitig kam kaum etwas von dem Tageslicht im Haus oder in der Wohnung an, sodass teilweise ganztägig irgendwo das Licht brannte. Das hat sich aber in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend geändert. Vom früher üblichen Einfachglas bis zur heute standardmäßig verbauten Dreifachverglasung gab es echte Quantensprünge bei der Entwicklung. Dadurch lassen sich jetzt große Glasflächen realisieren, die das gesundheits- und konzentrationsfördernde Tageslicht rund um die Uhr hereinlassen und so die Wohn- und Arbeitswelt besonders aufwerten, erklärt Jochen Grönegräs, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas (GMI). Dies scheint allerdings noch nicht überall bekannt zu sein. So schreiben die Bauordnungen der meisten Bundesländer vor, dass lediglich 1/8 der Grundfläche eines Raumes mit einer Fensterfläche zu versehen ist. Rückentrainerin Katrin Hake zeigte Martin Stracke, Obermeister der Remscheider Tischler-Innung, die Möglickeiten des Rücken-Screenings. Foto: C. Segovia-Buendía sich noch häufiger schlecht ernähren, führen zu gesundheitlichen Beschwerden. Mit dem Gesundheitstag wollen wir Impulse für die Betriebe geben, wie man es besser machen kann, damit eben nicht so schnell die klassischen Beschwerden auftreten, erklärte Martin Stracke, Obermeister der Remscheider Tischler-Innung. Technische Hilfsmittel Lichtwelten sind im Trend Viel zu wenig für wirklich lebensfreundliche Räume, so der GMI-Geschäftsführer. Moderne, großzügige Verglasungen ermöglichen wunderschöne und architektonisch hochinteressante Glasflächen - sowohl in großen Gebäuden, die ein Stadtbild prägen, als auch bereits im kompakten Einfamilienhaus. Der freie Blick in die Natur lässt sich zum Beispiel durch große, bodentiefe Fenster und attraktive Balkon- oder Terrassentüren sowie ganzjährig nutzbare Wintergärten erreichen. Je nach Gebäudetyp und Stockwerk sind auch wunderbare Dachflächen-Verglasungen, die ehemals dunkle Dachgeschosse zu lichtdurchfluteten Wohnoasen machen, problemlos umsetzbar. Damit lässt sich das Tageslicht in nahezu jeden Winkel der dahinter liegenden Räume befördern - ein großartiger Zugewinn für Menschen jedes Alters. Nicht vergessen werden sollte dabei ein passender Sonnenschutz. Sonnenschutzglas, dimmbares Glas oder in das Isolierglas integrierte Systeme lassen Tagesleicht hinein, halten aber wenn gewünscht die Sonnenwärme fern, ebenso wie und die richtige Körperhaltung beim Heben und Tragen könnten bei konsequenter Anwendung beispielsweise viel bewirken, ebenso wie das Tragen von Handschuhen und Gehörschutz. In zwei Workshops zur Rückengesundheit sowie zur Stressbewältigung und Entspannung wurden die Teilnehmer geschult. Zusätzlich boten im Foyer Profis Rückenscreenings und Übungen zur Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur, Hauttests und Körpermessungen an und gaben Tipps zur gesunden Ernährung. In der Unternehmer-Longe informierten sich die Chefs darüber, wie mit wenig Geld die Gesundheit am Arbeitsplatz gefördert werden kann. Es ist ein gutes Angebot, urteilte Tischler-Azubi Max Siebel (22), obwohl so ein Tag sicherlich für alle Handwerker interessant wäre. Als sportlicher junger Mann leide er zwar noch nicht an Beschwerden, doch mit der Prävention könne man nicht früh genug anfangen. Beim Rückenscreening, den auch Obermeister Stracke über sich ergehen ließ, bescheinigte Katrin Hake beiden, dass sie für einen gesunden Kraftausgleich zwischen Rücken- und Bauchmuskulatur Letztere stärker trainieren müssten. Teilnehmer und Aussteller zeigten sich nach dem ersten Gesundheitstag in Remscheid sehr zufrieden. Es wird bestimmt nicht der letzte für uns gewesen sein, sagte Stracke überzeugt. Große Glasflächen heben daheim und bei der Arbeit die Stimmung. Isolierglas sorgt für Wärmedämmung. Freier Blick in die Natur durch bodentiefe Fenster Foto: GMI/Pollmann & Renken Fensterläden, Jalousien, Rollläden, Plissees, Sonnensegel, Markisen oder auch klassische Vorhänge, erklärt der BF-Geschäftsführer. In der kalten Jahreszeit lassen sich einige dieser Systeme kinderleicht öffnen oder auch vorübergehend entfernen. So ermöglichen sie der Sonne, mit ihren wärmenden Strahlen Heizkosten zu sparen, während die Menschen im Gebäude ungestört den Ausblick in die Natur genießen und in einem lichthellen Umfeld leben und arbeiten können - mehr Komfort ist kaum denkbar. Quelle: GMI/DS

8 Donnerstag, 1. Juni 2017 Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick 7 Bauen und Wohnen Beim Einbruchschutz nicht nachlassen Es lohnt sich, in gute Sicherheitstechnik zu investieren. Altbauten weisen diesbezüglich oft Mängel auf. Sonderveröffentlichung Anzeigen Am 24. April stand das Thema Einbruchschutz auf der Tagesordnung des Bundesinnenministers. Nachdem es bei den Haus- und Wohnungseinbrüchen in den vergangenen Jahren nur nach oben ging, konnte im letzten Jahr erstmals eine leichte Entspannung verzeichnet werden. In NRW wurden in 2016 knapp über Einbrüche verübt 2015 lag die Zahl noch bei über Nach Angaben der Polizei hatte im vergangenen Jahr nur noch jeder zweite Einbruchversuch Erfolg. Können wir uns nun also beruhigt zurücklegen? Keinesfalls, sagt Hans-Michael Schiller, Vorsitzender des Verbandes Wohneigentum NRW e.v. Sicherheit durch Nachrüstung Denn die Gefahr, Opfer eines Einbruchs zu werden, ist nach wie vor immens groß. Innerhalb unseres Bundeslandes gibt es bezogen auf die Zahl der Delikte regionale Unterschiede ebenso gibt es unterschiedliche Tätergruppen, so Schiller. Das Täterspektrum reicht vom Beschaffungskriminellen bis hin zur organisierten Bande. Städte und Wohngebiete mit guter Infrastruktur sprich einer Anbindung an das Autobahn- oder Fernstraßennetz sind dabei grundsätzlich stärker gefährdet als der ländliche Raum. Auch wenn die Schäden eines Einbruchs vielfach über die Versicherung abgedeckt sind, ist für Menschen das Eindringen in ihre Privatsphäre oftmals schlimmer als der finanzielle Verlust. Allein schon für ein besseres Gefühl lohnt es sich also, in Sicherheitstechnik zu investieren, rät der Verband Wohneigentum NRW e.v. Wer gerade einen Neubau plant Machen Sie Einbrechern das Leben so schwer wie möglich. Symbolfoto: Verband Wohneigentum NRW e.v. oder im Altbau Fenster und Türen ersetzen will, kann direkt bei der Bestellung auf hochwertige Sicherheitstechnik setzen. Moderne Türen haben meist eine Mehrfachverriegelung und gute Fensterbeschläge sind mit Pilzkopfverriegelungen ausgestattet. Diese Maßnahmen machen Einbrechern das Leben schwer. Doch in vielen Häusern sind noch Fenster und Türen eingebaut, die über keine wirksame Sicherheitstechnik verfügen. Meist reichen schon wenige Augenblicke, um solche ungesicherten Türen oder Fenster aufzuhebeln. Um Einbrechern auch hier das Leben so schwer wie möglich zu machen, bietet sich der Einbau von Zusatzsicherungen an. Doch damit diese Zusatzsicherungen auch wirklich genutzt werden, müssen sie komfortabel und einfach in der Handhabung sein. Je nach Sicherheitsbedürfnis bietet der Handel zertifizierte Fenstersicherungen mit Einzeloder Doppelriegel. Diese Sicherungen gibt es sowohl für die Griff- wie auch für die Scharnierseite. Wenn diese Sicherungen über gleichschließende Schlösser verfügen, erhöht dies nochmals den Komfort. Fachhandwerk befragen Zusatzsicherungen gibt es für Holz- und Aluminiumfenster sowie natürlich für Fenster mit Kunststoffrahmen. Auch bei Hebe- und Schiebetüren zu Balkon und Terrasse oder bei Dachfenstern lässt sich leicht mit Nachrüstsicherungen der Einbruchschutz erhöhen. Übrigens sieht das aktuelle staatliche Förderprogramm finanzielle Zuschüsse zur Nachrüstung einbruchhemmender Produkte vor. Dies gilt gleichermaßen für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern oder Wohnungen, aber auch für Mieter, Eigentümergemeinschaften sowie Wohnungsunternehmen und -genossenschaften. Weitere Tipps gibt das Fachhandwerk, darunter Schreiner, Fensterbauer, Metallbauer und Fachbetriebe für Rollladentechnik. Informieren kann man sich auch über den Verband Wohneigentum NRW e.v.. Eine an info@wohneigentum. nrw genügt. quadro! life Das neue Kunststoff-Fenster von rekord. Mehr Lebensqualität für Ihr Zuhause. Ihr rekord-fachhändler: händler: Sich sicher und geborgen fühlen. Energie und Heizkosten sparen. Ruhig und ungestört leben. Vielfältig gestalten in Form und Farbe. Gründerhammer 5a, Remscheid Tel / Magazin: Remscheid saniert Expertenrat Die Stadt Remscheid hat das Stadtmagazin Remscheid Saniert 2017 mit dem Schwerpunkt energetische Gebäudemodernisierung herausgebracht und spricht dabei besonders Immobilieneigentümer an. Damit können Gebäudebesitzer sich einen Überblick verschaffen, welche energetischen und optischen Potenziale in einer Altbauimmobilie stecken. Es gibt bereits heute vorbildlich sanierte Gebäude in der Stadt. Gebäudebesitzer berichten von ihren Erfahrungen im Umgang mit Bestandsimmobilien und den durchgeführten energetischen Sanierungen. Immobilienwert steigern Ob Gebäudebesitzer Einzelmaßnahmen wie Heizungsaustausch, Fassadendämmung, Fensterwechsel oder eine komplette energetische Sanierung durchführen, jede Maßnahme hilft, das Gebäude zukunftssicher zu machen. Erneuerbare Energien können helfen, den Wärme- und Strombedarf des Hauses zu decken. Der Wert der Immobilie wird gesteigert, das Erscheinungsbild wird verbessert und niedrigere Energiekosten sind das Ergebnis. Hinweise auf Energieberatung, Förderprogramme und Ansprechpartner gibt es vielfach im Stadtmagazin. Die Broschüre Remscheid Saniert ist als Papierexemplar kostenfrei erhältlich bei der Stadt Remscheid, Fachdienst Umwelt, Rufnummer (02191) oder unter umweltamt@remscheid.de Die Broschüre steht auch im Internet zum Download bereit unter de/leben/umwelt-und-natur/ umwelt Förderprogramm für Schallschutzfenster Straßenverkehr ist laut. Wer an den Remscheider Hauptverkehrsstraßen wohnt, wird dies bestätigen. Auf die Gesundheitsgefährdung von Lärm aus dem Straßenverkehr hat die Stadt Remscheid im Rahmen des Lärmaktionsplans reagiert und ein Förderprogramm für den Einbau von Schallschutzfenstern aufgelegt. Anträge jetzt stellen Seit dem 1. Januar 2017 können Hauseigentümer einen Antrag auf einen finanziellen Zuschuss stellen. Fenster, Fenstertüren und schallgedämmte Rollladenkästen in Wohnund Schlafräumen und für Schlafräume falls erforderlich auch schallgedämmte Lüfter werden bezuschusst. Welche Hauptverkehrsstraßen und welche Gebäude förderberechtigt sind, kann unter de/mapbender3/application/ laermschutz_foerderprogramm nachgesehen werden. Weitere Informationen sind online unter unter www. remscheid.de/leben/umweltund-natur/ umweltschutz/ php erhältlich. Die Förderrichtlinien und das Antragsformular können dort ebenfalls heruntergeladen werden. Wohneigentum nicht unbesehen kaufen Eigentumswohnungen in Ballungsräumen sind heiß begehrt und gewinnen aktuell an Wert - zumindest statistisch. Ob der Kauf einer Wohnung tatsächlich eine gute Investition ist, hängt nämlich nicht allein von der boomenden Lage ab, sondern von mehreren Faktoren, warnt der Verband Privater Bauherren. Dazu zählen neben der Lage auch der Zustand der Wohnanlage, speziell des Gemeinschaftseigentums. Des Weiteren die Vermögensverhältnisse der Eigentümer und der Gemeinschaft sowie der soliden, seriösen Verwaltung. Um all diese Kriterien beurteilen zu können, müssen sich Kaufinteressenten die Anlage mit Fachleuten genau ansehen und mindestens die Verwalterprotokolle mit Experten durchgehen. Das machen aber nicht jeder. Manche kaufen unbesehen von auswärts, sie verlassen sich auf das Wort der Makler oder der Bank, die die Immobilien anbieten. Sie kaufen, weil die Adresse gut klingt. Davor warnt der VPB: Selbst wenn am einen Ende einer Straße Luxusimmobilien zu Höchstpreisen gehandelt werden, beginnt vielleicht ein paar Hausnummern weiter schon ein berüchtigter Kiez. Dort sind die Immobilien dann deutlich weniger wert. Das erkennt aber nur, wer sich selbst vor Ort umschaut. Und ob die überteuerten Wohnungen dort irgendwann tatsächlich mal wertvolle Immobilien werden, das steht in den Sternen. Abbau von Barrieren planen und Mittel beantragen Das eigene Haus gilt als die ideale sichere Altersvorsorge und als idealer Alterssitz vorausgesetzt, die Besitzer haben es bei Renteneintritt abbezahlt, das Haus ist in gutem Zustand und möglichst seniorengerecht und barrierearm. Nach Erfahrung des Verbands Privater Bauherren (VPB) unterschätzen viele Hausbesitzer die Kosten für Unterhalt und Umbau ihrer Immobilie. Zur Unterhaltung gehören neben den tendenziell steigenden kommunalen Abgaben und Verbrauchskosten vor allem die laufenden Reparaturen am Haus. Deshalb ist es wichtig, das Haus möglichst noch vor Eintritt in die Rente in Schuss zu bringen und dabei gleich fürs Alter umzubauen. Im Idealfall beauftragen die Hausbesitzer zwei oder drei Jahre vor dem Ruhestand einen unabhängigen Sachverständigen mit der großen Inspektion der Immobilie. Dabei wird dann festgelegt, was wie und in welcher Reihenfolge erledigt werden soll. Hilfreich bei der Wohnraumanpassung sind KfW-Mittel zum Abbau von Barrieren und zum Einbau von Sicherheitstechnik, wie es sie 2016 gab. Der VPB rät Immobilienbesitzern zur vorausschauenden Planung: Wer sich jetzt in aller Ruhe beraten lässt, sorgfältig plant und weiß, was er will, der kann schnell handeln, sobald wieder Mittel für attraktive Förderungen zur Verfügung stehen.

9 8 Bauen und Wohnen Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 1. Juni 2017 Erholungsparadies Garten Sonderveröffentlichung Anzeigen Sigrid und Michael Lindenmann öffneten erneut ihren heimischen Garten in Lüttringhausen für Besucher. VON ANNA MAZZALUPI Gärtnern ist Leidenschaft, Entspannung, Natur pur, Ruheoase, Rückzugsort und manchmal auch eine Lebenseinstellung. Für Michael Lindenmann und seine Frau Sigrid ist ihr Garten hinter dem Haus an der Hülsberger Straße ihr eigenes, persönliches Paradies, das nicht einfach nur Standard ist. Michael Lindenmann ließ sich zum Feng Shui-Gärtner ausbilden und richtete sein Stück Grün seitdem nach der fernöstlichen Harmonielehre, die den Menschen und sein Umfeld in Einklang bringen soll, aus. Garten- und Landschaftsbau Ralf Feick Gärtnermeister Planung und Ausführung von: Gärten Feuchtbiotopen Wegen und Terrassen Gartenpflege Rosenthalstr Wuppertal-Ronsdorf Tel Machen Sie das ganze Jahr Urlaub... in Ihrem Garten. Ganz einfach mit Wintergärten und Terrassenüber dachungen von HeLö. HeLö Wintergartenbau GmbH Gerresheimer Straße, Hilden, Tel / , Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr, Sa Uhr Garten ist sehr pflegeleicht Regelmäßig erklärt der Hobbygärtner bei der Offenen Gartenpforte Besuchern wie Günter und Anita Dannenberg, welche Rolle das Yin und Yang auf die Ausrichtung des Gartens hat und wie sich die fünf Elemente Wasser, Erde, Metall, Holz und Feuer aufgeteilt auf die verschiedenen Himmelsrichtungen wiederfinden. Viele sind vor allem an der Symbolik interessiert. Die meisten können sich darunter nichts vorstellen, erzählt der Feng Shui-Experte. Der Kontakt und der Austausch mit anderen Gartenliebhabern und Gleichgesinnten gefalle ihm. Deshalb nimmt das Ehepaar fast jedes Jahr als feste Konstante in Lüttringhausen bei der Offenen Gartenpforte teil und lässt Fremde in ihren harmonischen und gemütlichen Ruheort. Der Lütterkuser orientiert sich bei der Anordnung nach dem Bagua-Kompass. Im nordöstlichen Teil wachsen im Erdbereich zum Beispiel Gemüse, Früchte und Kräuter wunderbar. Gegen die Schnecken hat Lindenmann an sein Hochbeet eine Barriere mit einem Schneckenzaun angebracht. Der Norden steht für den Ursprung des Lebens. Passend dazu schlängelt sich der Bachlauf zwischen Gräsern zum Teich, einer von Lindenmanns Lieblingsplätzen. In jedem Yin sei auch ein bisschen Yang. Trotz der vorgegebenen und zum Teil komplexen Struktur, die ihm entgegenkomme, sei man sehr frei in der Gestaltung. Man merkt Lindenmann an, dass er sehr versiert in dem Bereich ist. Wert gelegt hat er auch auf heimische Pflanzen. Bis auf den chinesischen Bambus stammen alle Blumen, Hecken oder Sträucher aus der Region. Die Ilex hat Lindenmann selbst aus dem Wald geholt und angepflanzt. Man könne beobachten, wie die Vögel die Beeren naschen, berichtet er. Das Gärtnern nach dem chinesischen Prinzip birgt aber noch einen weiteren Vorteil: Der Garten wird sehr pflegeleicht. Viel arbeiten muss Lindenmann über das Jahr hinweg nicht. Lediglich der Rasen müsse regelmäßig gemäht werden. Stauden, Teich und weitere Pflanzen brauchen sonst nicht viel Pflege. Das gefällt mir sehr gut. Das wäre vielleicht auch etwas für meine Tochter, sagt Günter Dannenberg. Auch seine Frau ist von der Gestaltung angetan. Gerade die vielen Stauden gefallen ihr. Das ist toll, dass die Leute ihre Gärten für Fremde öffnen. Wer macht das sonst schon so privat, betont Anita Dannenberg, die sich bei der Gartenpforte gerne Anregungen holt. Die Lindenmanns sind in diesem Jahr auch bei einer weiteren Runde im Juli dabei. Termine: 17. und 18. Juni, 22. und 23. Juli sowie der 16. und 17. September. Weiter Infos im Web unter Garten im Frühjahr: Was ist zu tun? Obstbäume kräftig wässern Im Wachstumsmonat Mai hatten Obstkulturen einen hohen Wasserbedarf, weshalb bei Trockenheit das Bewässern im Vordergrund steht. Das gilt besonders für das sichere Anwachsen nach der Frühjahrspflanzung und für Flachwurzler wie Beerensträucher und Erdbeeren. Gleichmäßige Bodenfeuchte vermag später auch das übermäßige Abstoßen junger Früchte zu verhindern. Am wirksamsten ist Gießen im Sigrid (l.) und Michael Lindenmann (r.) zeigen Günter und Anita Dannenberg ihren kunstvoll angelegten Feng Shui-Garten. Foto: Mazzalupi Wer jetzt die richtigen Schritte einleitet, erfreut sich bis zum Herbst einer blühenden Oase. Bereich der Kronentraufe (am Kronenrand). Dort befinden sich die meisten Saugwurzeln. Ausreichende Bewässerung kann in trockenen Jahren den Ertrag um bis zu 30 Prozent steigern. Der sparsame Umgang mit Wasser ist aber auch wichtig. Regelmäßiges Hacken, Unkrautbekämpfung und Mulchen sparen viel Wasser. Zu bedenken ist außerdem, dass Rasen unter Obstbäumen ein Wasserund Nährstoffkonkurrent ist. Er sollte zugunsten des Beerenobstes regelmäßig gemäht werden. Speisekürbis an den Start Speisekürbis bevorzugt humusund nährstoffreiche mittlere Böden, gedeiht aber auch auf leichten Böden, wenn für genügend Humus gesorgt wird. Da er auch halbschattige Standorte gut verträgt, können Sie ihn an Stellen anbauen, die anderen Gemüsearten nicht so zusagen. Da Speisekürbis sehr frostempfindlich ist, sollte die Aussaat nicht vor Mitte/Ende Mai stattgefunden haben. Der Samen wird nur ein bis zwei Zentimeter mit Erde bedeckt. An jede Aussaatstelle werden sicherheitshalber zwei bis drei Samen ausgelegt. Nach dem Aufgehen bleibt nur die stärkste Pflanze stehen. Der Speisekürbis wird inzwischen in einem atemberaubend vielfältigen, formenund farbenreichen Sortiment angeboten. Experimentieren lohnt sich beim Kürbisanbau auf jeden Fall. Sommerblumen füllen Lücken Vor kultivierte Sommerblumen können ausgepflanzt werden. Am besten sollten sie ein paar Freilandtage auf dem Balkon oder der Terrasse verbracht haben. Mit dem Pflanzen von Tagetes oder Zinnien sollte besser bis Anfang Juni gewartet werden. Diese Einjahrsblumen fallen schon den geringsten Kältegraden zum Opfer. Außerdem verlangen sie zum optimalen Anwachsen genügend erwärmten Boden. Alle einjährigen Sommerblumen eignen sich gut zum Schließen von kahlen Stellen in Steingarten und Staudenrabatte. Besonders durch Auswintern entstandene Lücken oder solche Stellen, die durch das Abblühen von Zwiebelblumen wie Tulpen und Narzissen entstehen, können für Sommerblüher genutzt werden. Schnelle Ranker säen Zum Bewachsen von Gitterwerk an Laube, Haus oder auf dem Balkon eigenen sich rankende Kapuzinerkresse (Tropaeolum), Prunkwinde (Ipomoaea) und die Schwarzäugige Susanne (Thunbergia) ausgezeichnet. Alle Pflanzen sind einjährig und werden in nährstoffreiche Blumenerde in Balkonkästen gesät. Im Abstand von 40 Zentimeter werden drei bis vier Samen gelegt. Vor Spätfrösten sollten die jungen Pflanzen geschützt werden. Die Triebe der Glockenrebe und Thunbergiaranken winden von selbst, die der Kapuzinerkresse müssen angeheftet werden, doch die Mühe lohnt sich. Alle drei Arten belohnen regelmäßiges Düngen und hohe Wassergaben mit kräftigem Wachstum und unermüdlichem Flor. Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V. Baumdienst Wolfgang KOPF Es lebe der Garten Baumpflege und -schnitt Fällung von Gefahrenbäumen mit eigenen Hub-Arbeitsbühnen Kronensicherung Fräsen von Baumstümpfen Wüste Wuppertal (Ronsdorf) Telefon (02 02) u. ( ) info@baumdienst-kopf.de

10 Donnerstag, 1. Juni 2017 Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick 9 Bauen und Wohnen Sommerzeit ist Umzugszeit Sonderveröffentlichung Anzeigen Ein Umzug will gut vorbereitet sein. Frühzeitiges Aufräumen und Entrümpeln spart Geld und Zeit. Ein Spediteur übernimmt die Arbeiten professionell und schnell. RAUMAUSSTATTUNG Termine nach Absprache. Remscheider Str. 10, Remscheid, Tel / service@kotthaus-raumausstattung.de - SONNENSCHUTZ & SICHTSCHUTZ Jalousien. Plissee. Rollos. Insektenschutz. - GARDINEN & DEKORATION Stores. Vorhänge. Stilgarnituren. - BODENBELÄGE Teppich. Laminat. Fertigparkett. Designbeläge. - GARDINEN & BETTENWÄSCHE Ein Umzug läss sich selten übers Knie brechen. Eine gute Vorbereitung schont Nerven. Foto: AMÖ Wer im Sommer umzieht, sollte besonders frühzeitig mit der Planung beginnen. Denn Sommerzeit ist Umzugszeit. Insbesondere Familien mit schulpflichtigen Kindern ziehen oft in den Sommerferien zum Wechsel des Schuljahres um. Dann haben auch die Möbelspediteure alle Hände voll zu tun. Daher sollte man sich frühzeitig mit einem entsprechenden Unternehmen in Verbindung setzen. Zu bedenken ist ferner Folgendes: Beauftragen Sie ein seriöses Umzugsunternehmen. Das macht zunächst einen Besichtigungstermin, plant mit Ihnen den Ablauf sowie die Leistungen und erstellt auf dieser Grundlage ein Angebot. Der Umzug wird zügig und fachmännisch durchgeführt. Und besonders wichtig: Die Rechnung entspricht dem Angebot. Ein gutes Umzugsunternehmen erkennen Sie am rollenden Känguru. Es ist das Verbandszeichen des Bundesverbandes Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.v. und seiner Mitgliedsunternehmen. Auf www. umzug.org finden Sie Umzugsunternehmen mit AMÖ-Zertifikat in Ihrer Nähe. Seien Sie vorsichtig bei günstigen Lockangeboten, die beispielsweise als Wurfzettel im Briefkasten landen, häufig ohne Postanschrift des Absenders. Hier lauern sehr oft betrügerisch hohe Zusatzkosten, fehlender Versicherungsschutz, schlampig arbeitendes Personal bis hin zu Drohungen und Erpressung. Beginnen Sie frühzeitig damit, die Wohnung zu entrümpeln. Alles was nicht mitkommt, spart Zeit und Geld beim Umzug. Verkaufen und verschenken Sie Überflüssiges, und bestellen Sie für den Rest den Sperrmüll. Denken Sie dabei nicht nur an die Wohnung und den Keller, sondern auch an Dachboden und Garage. Beantragen Sie rechtzeitig Umzugsurlaub und fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob es eine Regelung für Sonderurlaub gibt. Falls Sie schulpflichtige Kinder haben, nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit dem Schulamt und den Schulen im neuen Heimatort auf, und lassen Sie sich beraten. Beachten Sie, dass die Schulsysteme je nach Bundesland teilweise erheblich voneinander abweichen. Sprechen Sie wegen der Umzugsvorbereitungen auch mit Ihrem AMÖ-Spediteur. Er ist ein Umzugsprofi, der Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. Eine neue Heizung: einfach, kalkulierbar und stressfrei! EWR:Heizung, unser Komplettservice für eine komfortable Wärme- und Warmwasserversorgung, macht Ihren Alltag angenehmer. So sicher geht Heizungsmodernisierung heute! Schnelle Badsanierung für eine fugenlose Dusche Bei der barrierearmen Gestaltung von Wohnraum stellt besonders das Bad eine Herausforderung dar. Einerseits steht oft nur ein begrenzter Platz zur Verfügung, andererseits verursacht ein hoher Einstieg in die Dusche bzw. die Badewanne massive Probleme. Nicht selten ist das Bad an sich noch in einem sehr guten Zustand und das Kernproblem besteht nur im Dusch- oder Wannenbereich. Genau hier setzt das einzigartige Duschking System an. Als bundeweiter Verbund von Badprofis haben wir uns ganz speziell auf den Bereich der Dusch-Teilsanierung spezialisiert. Für den leichten, barrierearmen Einstieg bieten wir Ihnen eine Vielzahl von Anzeige Duschböden, die Ihnen den größtmöglichen Platz für ein herrliches Raumgefühl in der Dusche bieten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Duschwanne auf Maß anzufertigen und somit auch bei schwierigen Grundrissen die perfekte Lösung zu schaffen. Für eine Sanierung durch Duschking müssen auch keine alten Fliesen abgeschlagen werden. Wir bieten Ihnen die perfekte Lösung durch große, wenn gewünscht raumhohe, fugenlose Wandpaneele, die direkt auf die bestehenden Fliesen aufgebracht werden. Es stehen Ihnen Paneele aus sieben verschiedenen Materialien und weit über 150 verschiedene Dekore zur Auswahl. Duschking bietet Ihnen das perfekte Konzept für eine schnelle, saubere und individuelle Sanierung Ihres Duschoder Wannenbereichs. Natürlich verfügen wir aufgrund langjähriger Erfahrung auch über viele Möglichkeiten der Komplettsanierung Ihres Bades aus einer Hand. Gern berät Sie unser Duschking Partner im Bergischen Land, die Firma Luckhaus aus Remscheid. Vereinbaren Sie ganz unverbindlich einen Termin mit Firma Luckhaus und die Erstberatung kann umgehend auch bei Ihnen zu Hause erfolgen. Sprechen Sie mit Ihren Badexperten, Herr Luckhaus berät Sie gerne. Telefon: / EWR:Heizung bringt Ihnen mehr: mehr Sicherheit, mehr Komfort, mehr Energieersparnis, mehr Liquidität Unser Premium-Service schont Ihr Konto und schützt Sie vor unerwarteten Reparaturkosten. Und das mit nur geringen, festen Beträgen. Gleich was repariert werden muss, dieser Service kostet Sie keinen Cent extra! 1 keine Investitionskosten 2 persönlicher Ansprechpartner 3 niedrige monatliche Kosten 4 bis zu 30 % Energieeinsparung 5 Wartung und Instandhaltung inkl. 6 Übernahme aller Reparaturen 7 24-Stunden-Service Wärmstens empfohlen: Tel Die Nr. 1 in der Duschsanierung Meine neue Dusche in nur 2 Tagen Nachher Vorher Ihr Lizenzpartner vor Ort Mit der neuen Dusche haben wir vorgesorgt! Dank des fl achen Einstiegs und den fugenlosen Duschrückwänden macht uns das Duschen wieder richtig Spaß! Vielen Dank! (Helmut Horn) Fugenlos Schnell Sauber Vorher und nachher: Die neue Dusche kann sich sehen lassen. Fotos (2): privat Anrufen und einen Termin vereinbaren: Luckhaus GmbH Linde Remscheid Ihr Badexperte berät Sie gerne!

11 10 Bauen und Wohnen Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 1. Juni 2017 Sonderveröffentlichung Anzeigen Kunststoffe und mehr für das Bauwesen Kunststoffe sind heute ein nicht mehr weg zu denkender Baustoff. Sie erhalten bei uns Abdeckleisten für die Fenstermontage, Brettprofile für die Laibung ebenso wie Füllungsplatten für Türen oder sowie Verkleidungsplatten. Winkelprofile, auch in flexibler Ausfertigung für den Kantenschutz. Ebenso finden Sie Balkonprofile oder Verglasungsplatten für Balkonbrüstungen und Türfüllungen. Eine Terrasse, überdacht mit Doppelstegplatten oder Wellplatten, alle auch in hagelschlagfester Ausführung mit den entsprechenden Verlegeprofilen, liefern wir Ihnen ebenfalls. Was gibt es Schöneres als bei einem Regenschauer geschützt noch auf der Terrasse zu sitzen oder zu wissen, dass die Sitzgarnitur im Trockenen ist. Die Montage erfolgt selbstverständlich durch Ihren Fachhandwerker, kann aber auch in Eigenleistung erbracht werden. Wir beraten Sie gerne! Jetzt Dächer checken lassen Die Sommermonate sind eine gute Zeit, um die Gebäudehülle einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen. Wellplatten, Plexiglas, Makrolon Terrassen & Carports Handwerk und Privat Jahn-Kunststoffe GmbH & Co. KG Glockenstahlstraße Remscheid Fon: info@jahn-kunststoffe.de Das Dach über dem Kopf sollte Hauseigentümern eine regelmäßige Überprüfung wert sein. Foto: pixabay Holz u. Innenausbau Weberstraße Remscheid Telefon / Telefax / Dächer müssen regelmäßig gewartet werden, sonst kann im schlimmsten Fall der Versicherungsschutz verloren gehen. Das ist vielen Hauseigentümern nicht bewusst. Daher rät der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), regelmäßig das Dach auf etwaige Schäden fachgerecht kontrollieren zu lassen. Aktuell dazu hat der ZVDH eine eigene Webseite rund um das Thema Dach-Check online gestellt. Hier können sich interessierte Kunden informieren. Versicherungsschutz Ein besonders wichtiges Argument für den Dach-Check: Hausbesitzer sollten ein Augenmerk auf die Bedingungen ihrer Versicherungen haben. Denn sowohl bei der Gebäudehaftpflicht- als auch bei der Wohngebäudeversicherung gegen Sturm, Hagel oder Brand müssen Hauseigentümer ihr Dach regelmäßig warten lassen. Die Rechtsprechung hat in vielen Urteilen bestätigt, dass der Versicherungsschutz ganz oder teilweise erlöschen kann. In Extremfällen, zum Beispiel, wenn Personen durch herabfallende Dachteile verletzt oder gar getötet werden, kann diese Rechtslage den wirtschaftlichen Ruin des Hausbesitzers bedeuten, erklärt ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx. Schäden am Dach Ein regelmäßiger Dach-Check sollte für alle Hauseigentümer ein absolutes Muss sein, denn die Gebäudehülle ist zum Teil extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt. So kann es beim Steildach durch Sturm, Hagel, Starkregen und Schnee zu Beschädigungen oder Lockerungen der Dachziegel, Dachsteine oder Schieferplatten kommen. Temperaturwechsel wie Frost- Tau-Wechsel im Winter greifen die Oberfläche, aber auch das Material in der Substanz an. Dies gilt umso mehr, wenn Solaranlagen auf dem Dach installiert sind, die nur bei optimaler Pflege einwandfrei funktionieren. Auch Schäden durch Rissbildungen und Absprengungen, aber auch Wasserrückstau durch verstopfte Fallrohre beeinträchtigen die Sicherheit des Eigenheims. Die regelmäßige Wartung durch Dachdecker-Innungsbetriebe schützt vor unangenehmen Überraschungen und trägt zum Werterhalt des Hauses bei. Dachdecker Kayser Ihr zuverlässiger Partner Martin Kayser Hastberg Wuppertal Tel.: / Mobil: / Fax: / info@dachdecker-kayser.de Bedachungen, Abdichtungen, Schieferarbeiten und vieles mehr. Planung Beratung Ausführung Haus-Installationen - Industrieanlagen SAT-Kabelanlagen EDV-Vernetzungen E-Check für Industrie und Privat Elektrotechnik Frank Breest MEISTERBETRIEB Inh. Frank Breest Farrenbracken Remscheid Telefon: / Handy: / elektro-breest@t-online.de 142 neue Wohnungen in Remscheid In Remscheid wurde im vergangen Jahr der Bau von 142 Wohnungen (ohne Wohnheime) genehmigt. Der größere Anteil neuer Wohnungen entsteht mit 57 Einheiten im Bereich der Mehrfamilien- und Reihenhäuser. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern wurden 50 Baugenehmigungen erteilt, sagt LBS-Gebietsleiter Georg Görnert. Durch Umbau und Erweiterung vorhandender Gebäude kommen weitere 32 Wohnungen hinzu. Das sei besonders erfreulich, weil dadurch der Mangel an bebaubaren Grundstücken nicht weiter verschärft werde. Die Bautätigkeit liegt in Remscheid unter dem NRW-Schnitt: Landesweit entstehen 37 Wohnungen je Einwohner, in Remscheid sind es 20. Bis aus einer Baugenehmigung bezugsfertiger Wohnraum wird, dauert es eine Zeit. Erfahrungsgemäß verstreichen bis zum Einzug beim Eigenheim zwischen sechs und zwölf Monaten, bei Geschosswohnungen beträgt dieser Zeitraum rund anderthalb Jahre. In Remscheid könnte die Bautätigkeit noch wachsen. Foto: LBS Wer haftet am Bau? Der Bauherr sollte sich gegen Ansprüche absichern. Unfälle auf der Baustelle können Bauherren teuer zu stehen kommen. Bauen kostet Geld. Diese Wahrheit gilt für private Bauherren auch in Zeiten niedriger Zinsen. Kosten drohen beim Hausbau aber noch von ganz anderer Seite. Jedes Jahr ereignen sich auf Baustellen tausende privater Unfälle und oftmals enden sie damit, dass der Bauherr haften muss. Selbst wer einen Architekten oder Handwerker beauftragt, ist nicht automatisch von der Haftung befreit, jeder Bauherr hat Sorgfaltspflichten. Die beginnen mit der Auswahl der Firmen und der Kontrolle der Baustelle. Auch obliegt es ihm sicher zu stellen, dass von der Baustelle keine Gefahren ausgehen. Dagegen unabsichtlich zu verstoßen geht schneller als man denkt. Wer zum Beispiel dem Nachbarn im Dunkeln den Rohbau zeigt und ihn danach allein auf der ungesicherten Treppe gehen lässt, ist ganz schnell in der Haftung, wenn besagter Nachbar die Treppe herunterfällt und sich dabei verletzt. Baustoffe sichern Selten trifft den Bauherren alleine die Schuld, trotzdem steht es dem Geschädigten offen, seine Ansprüche alleine bei ihm geltend zu machen. Dies hat der Gesetzgeber im Rahmen der gesamtschuldnerischen Haftung so festgelegt. Bei Personenschäden kann das ganz schnell ganz teuer werden. Wie und wann der Bauherr von den anderen Schadenverursachern letztlich sein Geld zurück erhält, ist, wie die HUK-CO- BURG mitteilt, ganz allein sein Problem. Wem dieses Risiko zu hoch ist, braucht eine Bauherren-Haftpflichtversicherung. Foto: HUK-COBURG Finanzielle Risiken lauern noch an anderer Stelle: Schon vor dem ersten Spatenstich lagern teure Materialien auf dem Grundstück und binnen kurzer Zeit steht meist der Rohbau. Schlägt bei einem Unwetter zum Beispiel der Blitz ein und es brennt, muss der Bauherr die Baustoffe wiederbeschaffen und den Rohbau erneut hinstellen lassen. Wer kurz vor Baubeginn eine Wohngebäudeversicherung abschließt, ist im Falle eines Sturms oder dem Ausbruch eines Feuers auf der sicheren Seite. Sie schließt für 24 Monate kostenlos eine Rohbauversicherung mit ein. Versichert sind neben dem eigentlichen Rohbau auch Garagen, Carports sowie alle auf dem Grundstück gelagerten Baustoffe und Bauteile.

12 Donnerstag, 1. Juni 2017 Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick 11 Bauen und Wohnen Sonderveröffentlichung Anzeigen Solarstrom wird günstiger Die Kosten für Batterien fallen weiter. Erste Anlagen für Haushalte sind mit Förderung bereits profitabel. Photovoltaikanlagen lohnen sich für Hauseigentümer finanziell. Mit Solarstromspeichern wird sich der Gewinn künftig noch erhöhen. Denn die Speicher stehen unmittelbar vor der Wirtschaftlichkeit. Zu diesem Ergebnis kommen Berechnungen des Solar Clusters Baden-Württemberg. In den vergangenen zwölf Monaten sind die Kosten für Speicherbatterien von Photovoltaikanlagen durchschnittlich um über zehn Prozent gefallen. Im ersten Quartal 2017 lagen sie teilweise bei nur noch rund Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität, sagt Carsten Tschamber vom Solar Cluster. Die Grenze, unter der die Kleinspeicher mehr einbringen als sie kosten, liegt bei Euro. Zieht man noch die halbjährlich sinkende KfW-Förderung ab, erreichen erste Speicherprodukte bei guter Planung bereits die Wirtschaftlichkeit. Vom Smartphone zum Fön Bis zum Ende der Förderung 2018 könnten die Batterien noch einmal um bis zu 20 Prozent günstiger werden ein Kauf würde sich dann auch ohne staatliche Förderung für den Verbraucher lohnen. Die Kosten von Solarstrom aus neuen Wohnhaus-Photovoltaikanlagen sind auf bis zu acht Cent pro Kilowattstunde gefallen weniger als ein Drittel dessen, was Hauseigentümer für den Haushaltstrom vom Energieversorger zahlen müssen. Daher lohnt es sich für sie, möglichst viel davon selbst zu verbrauchen. Solarbatterien helfen dabei, den lukrativen Eigenverbrauch von 30 bis 35 auf Eine Photovoltaikanlage rechnet sich. Foto: pixabay bis zu 70 Prozent zu verdoppeln. Solarstrom, der mittags anfällt und aufgrund des geringen Energiebedarfs zu dieser Tageszeit nur teilweise sofort genutzt werden kann, wird gespeichert und abends, wenn die Familie wieder komplett zuhause ist, verbraucht, erklärt Dr. Jann Binder vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Mit dem klimafreundlichen Strom vom Dach kann man die Beleuchtung betreiben, das Smartphone aufladen oder die Spülmaschine anstellen. Von 2013 bis Ende 2016 kauften die Deutschen rund Solarstromspeichersysteme. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) geht davon aus, dass aktuell bereits Speicher installiert sind und prognostiziert bis Ende 2018 einen Anstieg auf Speicher. Das Potenzial für weiteres Wachstum ist hoch: Es gibt bundesweit rund 1,6 Millionen Solarstromanlagen, jährlich kommen zudem zehntausende Neuanlagen hinzu. Wachstum führt zu sinkenden Preisen Auch Marktforscher gehen von einem weiteren Wachstum auf dem Speichermarkt aus. Das lässt die Preise in den Keller purzeln, was wiederum die Nachfrage anheizt. Abzüglich der Förderung der KfW, die 2016 wieder eingeführt wurde, unterschreiten manche Anlagen nun die magische Euro-Grenze. Die Zahlen gelten freilich nicht für alle Speichersysteme, die auf dem Markt sind. Doch eines ist klar: Die Zeit spielt für die Batteriespeicher. In den nächsten Monaten werden die Kosten weiter sinken, spätestens 2018 könnte eine Mehrzahl der Speicher bei guter Planung die Wirtschaftlichkeitsgrenze auch ohne Förderung erreichen. Fazit: Da neben den sinkenden Speicherkosten derzeit auch die Kosten der Photovoltaikanlagen weiter zurückgehen und der Haushaltsstrompreis als Referenzgröße wahrscheinlich in Zukunft weiter steigen wird, wird Solarstrom aus dem Speicher im Vergleich zum Strombezug aus dem Netz immer günstiger. Mit Batteriespeicher sind Solaranlagen künftig noch gewinnbringender als ohne, fasst Carsten Tschamber vom Solar Cluster zusammen. Die Batteriespeicher etablieren sich als ein integraler Teil von privaten Photovoltaikanlagen. Das Bad verändert sich Moderne Bäder vermitteln einen hohen Wohnwert. Die Profis des Fachhandwerks planen zukunftsorientiert, damit hohe Ansprüche erfüllt werden können. IHR MALERMEISTER An der Windmühle 80 Telefon eingehende Beratung dekorative Wandgestaltung Fassadenbeschichtungen Schieferbeschichtung Laminat- und PVC-Böden Abfallentsorgung pünktliche Auftragserfüllung eigenes Gerüst Wärmedämmung Fußbodenverlegung Schimmelsanierung Trockenbau Für alle durch dick und dünn! Selbstverständlich. Wir sind da! Selbstverständlich. RSC Inh. Axel Daxeder Elektrotechnik Meisterbetrieb für Elektroinstallationen Beratung, Planung, Ausführung für Haus und Industrieanlagen Gertenbachstraße Remscheid Telefon: / Telefax: / RSC-Daxeder@t-online.de Volksbank. Wir sind die Bank für das Bergische Land. Unten im Kanal alles im Fluss. Für Sie unterwegs, auch wenn Sie uns nicht immer sehen. Wohnträume verwirklichen? Meine Bank kann! Ob große oder kleinere Vorhaben die Volksbank ist uns ein wichtiger Partner, wenn es um die Finanzierung der eigenen vier Wände geht. Wir sind froh, dass unser Berater die Dinge mit uns anpackt. Wohnwelt Badezimmer: Eine Entspannungsoase für Zuhause. Foto: XtravaganT/Fotolia/ZVSHK Stilvoll und werthaltig: Natürlich wirkende, edle Materialien statt kühler Kachelwände machen das Bad zukünftig deutlich wohnlicher. Die Kombination aus edlen Badmöbeln in kontrastreicher Inszenierung und individuell steuerbaren Lichtund Farbszenarien bietet einen hohen Wohnwert für den Wellness- und Gesundheitsbereich. Waschbecken oder Badewanne stehen nicht mehr ausschließlich an der Wand, sondern rücken in die Mitte. Gleichzeitig werden Musik, Video und Internet integriert. Die Sanitärtechnik ist in ein Smart Home-System eingebunden und wird via App gesteuert. Wer heute baut, sollte die hierfür notwendigen Strom- und Kommunikationsverbindungen schon bei der Badplanung berücksichtigen. SHK-Profis stehen dabei gern mit professionellem Know-how beratend zur Seite. Das Wohnbad kommt Wie zuvor die Küche entwickelt sich auch das Bad immer mehr zum Wohnbereich. Es wird zum Gesundheits- und Wellnesszentrum für die ganze Familie. Sessel und Designerstühle, Liegen oder Daybeds halten Einzug. Auch angenehme Beleuchtung, Düfte und Musik werden immer wichtiger. Neue Raumkonzepte sorgen für eine besondere Wohlfühl-Stimmung und ein persönliches Flair. Der Trend ist deutlich: Funktionalität, Lichtszenarien und Design wachsen zusammen. Wie in anderen Wohnbereichen erhält auch das Internet seinen Platz im Wellnessbereich. Wer sich die Zukunft ins Bad holen möchte, braucht vor allem eines: gut geplante und fachmännisch installierte Stromanschlüsse. Deshalb sollte ein Profi aus dem SHK-Handwerk hinzugezogen werden, wenn es um die zukunftsgerichtete Planung oder Sanierung von Bädern geht. Der Fachmann weiß, welche Sanitär- und Stromleitungen in Zukunft benötigt werden, damit das Badezimmer moderne Ansprüche erfüllt. Weitere Informationen unter

13 12 Bauen und Wohnen Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 1. Juni 2017 Sonderveröffentlichung Anzeigen Gute Pflege für den Echtholzboden Glänzender Auftritt: Mit der richtigen Sorgfalt hält ein guter Parkettboden auch hoher Beanspruchung stand. Bau- und Möbelschreinerei Komplettlösungen im Innenausbau Dachschrägeneinbaumöbel Haustüren und Fenster in Einzelanfertigung Tel / Schmiedestraße Remscheid joachim.kind@kind-schreinerei.de Im Alter im Eigenheim wohnen bleiben? Wir haben die Lösung für Sie als offizieller Kooperationspartner der Deutsche Leibrenten AG bieten wir Ihnen die Immobilien-Leibrente an. Sichern Sie sich ein lebenslanges Wohnrecht und eine monatliche Zusatzrente für einen größeren finanziellen Spielraum. Informieren Sie sich bei uns, wir beraten Sie gerne diskret und unverbindlich. Offizieller Kooperationspartner der Frank Siegmann Neuenflügel Wermelskirchen Mobil: fs@m-quadrat-immobilien.de Öffnungszeiten Mo.-Do.: Uhr Uhr Fr.: Uhr Sa.: Uhr Und nach Vereinbarung Der Sommer steht vor der Tür und es ist Zeit, seinen über die kalten Wintermonate vielgenutzten Parkettboden einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Denn wenn dem wertvollen Bodenbelag aus Echtholz über mehrere Monate viel abverlangt wird, sollte man dessen natürliche Parketthaut in regelmäßigen Abständen mit einer passenden Schönheitskur wiederbeleben. Je nach ursprünglicher Beschaffenheit der Parkettoberfläche kann jeder noch so alte Parkettboden mit einer neuen Lack- oder Ölschicht in einen nahezu neuwertigen Zustand versetzt werden, rät der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Parkettindustrie, Michael Schmid. Mit Lack- oder Ölschicht Um die Oberfläche möglichst gut vor Beschädigungen zu schützen, sollten das Saugen mit entsprechendem Aufsatz und das vorsichtige Wischen mit einem nebelfeuchten, feinen Wischmop zum regelmäßigen Reinigungsalltag zählen. Denn: Jedes noch so kleine Steinchen kann wie Schmirgelpapier auf die Fußbodenoberfläche einwirken und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die Parkettdielen Schäden davon tragen. Jetzt kommt es auf die Frage an, ob der Parkettboden werk- oder bauseitig mit einer Lack- oder Ölschicht versehen ist. In ersterem Fall wird die abgenutzte Lackschicht angeschliffen und mit neuem Lack versiegelt. Hierbei gehen nur ein paar Zehntelmillimeter der Holzschicht verloren. Der Vorteil: Ein mit Lack versiegelter Parkettboden ist dauerhaft vor Ich freue mich, dass wir seit dem 1. Februar 2017 auch am Standort Wermelskirchen und im Bergischen Land mit dem Immobilienmakler vertreten sind, so Friederich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG. Die Deutsche Leibrenten AG ist der erste institutionelle Anbieter auf dem deutschen Immobilienmarkt. Das Prinzip der Leibrente ist klar und auch Sanierungskosten vor dem Kauf klären lassen Die Immobilienpreise steigen und steigen. Selbst einfache, unrenovierte Ein- und Zweifamilienhäuser erzielen in den Speckgürteln der Ballungsgebiete inzwischen Höchstpreise. Sogar frühere Fertighäuser finden innerhalb von Tagen Liebhaber. Viele Käufer sind sich gar nicht darüber im Klaren, was auf sie zukommt, beobachtet der Verband Privater Bauherren (VPB). Die Häuser sind oft sehr klein und schlicht und genügen nicht mehr heutigen Ansprüchen. Anbauen oder aufstocken ist aber nur möglich, wenn Statik und Bebauungsplan das erlauben. Der VPB rät dazu, das Objekt vor dem Kauf mit einem unabhängigen Sachverständigen zu besichtigen. Der Experte kann schnell abschätzen, welche Arbeiten und Kosten auf die Ob Lack oder Öl: Richtig behandelt wird ein Parkettboden zu einem langlebigen Fußschmeichler. Foto: vdp/haro Mietfrei in der eigenen Immobilie wohnen bleiben Die Deutsche Leibrenten AG aus Frankfurt begrüßt Frank Siegmann als neuen Kooperationspartner im Bergischen Land Käufer nach der Übernahme zukommen. Das sind zunächst die unvermeidlichen Nachrüstpflichten, die nötigen Renovierungen sowie die Kosten für eventuelle Umbauten und die energetische Sanierung. Bei einer umfassenden Sanierung kommen oft sechsstellige Summen zusammen, die die Käufer über den Kaufpreis hinaus berappen müssen, um aus der Immobilie ein modernes Heim zu machen. Eigentumswohnung Substanz und Miteigentümer beachten Wer sich in eine Eigentümergemeinschaft einkauft, der sitzt auf Gedeih und Verderb mit seinen Miteigentümern in einem Boot. Besonders schwierig kann das werden, wenn es einen Mehrheitseigentümer gibt, der das Geschehen in der Anlage dominiert und zum Beispiel selbst dringend nötige Sanierungen VBP Expertenrat eindringender Feuchtigkeit und Abrieb geschützt. Das ist vor allem in Bereichen mit Spritzwasser wie im Badezimmer oder in der Küche von Vorteil, erklärt Michael Schmid. Der verschleppt und vielleicht sogar mit den Umlagezahlungen dramatisch in Verzug gerät, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB). Das geht dann zu Lasten der anderen Einzeleigentümer. Zwar können sie bei zwingend erforderlichen Maßnahmen den Uneinsichtigen verklagen, aber den Prozess müssen sie erst einmal führen und auch gewinnen. Im schlimmsten Fall verkommt in der Zwischenzeit die Substanz und die Wohnungen verlieren an Wert. Kaufinteressenten sollten also vor dem Kauf einer Wohung nicht nur auf den Preis schauen, sondern genau prüfen, in welchem Zustand das Gemeinschaftseigentum ist, wie es um die Rücklagen steht, wer noch in der Anlage wohnt und ob es einen Mehrheitseigentümer gibt, der zum Problem werden könnte. Im Zweifel rät der VPB: Nicht kaufen! Lack bildet eine geschlossene und widerstandsfähige Schicht, jedoch kann das Holz auch durch die Lackschicht noch atmen. Das Versiegeln der Parkettoberfläche mit einem hierfür geeigneten Parkettlack sollte möglichst von einem Fachmann ausgeführt werden. Für die Versiegelung ist der bei Parkett beliebte Wasserlack empfehlenswert. Er enthält wenig oder keine Lösemittel und ist leicht zu verarbeiten, so der Parkettexperte. Wer einen geölten Parkettboden besitzt, kann auch einzelne Stellen selbst nachölen. So können relativ einfach stark benutzte Abschnitte, wie etwa der Flur, der Durchgangsbereich im Wohnzimmer oder der Bereich rund um den Schreibtischstuhl im Büro separat erneuert werden, ohne die gesamte Bodenfläche behandeln zu müssen. Das Ölen verhindert, dass andere Flüssigkeiten in die Holzoberfläche einsickern können, bildet darauf aber keinen Film wie das Versiegeln, erklärt Schmid. Die offenen Poren des Holzes können Luftfeuchtigkeit ungehindert aufnehmen und abgeben. Das wirkt sich positiv auf das Raumklima aus. Geöltes Parkett sollte zwei bis drei Mal im Jahr mit einem speziellen Pflegeöl nachbehandelt werden. Welches Öl sich für einen bestimmten Boden eignet, wissen die Mitarbeiter im Fachhandel. Egal ob Lack oder Öl: Richtig behandelt wird ein Parkettboden zu einem langlebigen Fußschmeichler, so Michael Schmid. Und mit ein bisschen Pflege hat die Oberfläche auch noch nach vielen Jahren einen glänzenden Auftritt. für Nicht-Experten einfach zu verstehen: Haus oder Wohnung werden veräußert, der Kaufpreis wird jedoch nicht in einer Summe ausgezahlt. Stattdessen erhalten die bisherigen Eigentümer ein lebenslanges Wohnrecht und eine monatliche Rentenzahlung bis zu ihrem Lebensende. Rente und Wohnrecht werden durch einen Notar beurkundet und im Grundbuch verankert und sind damit absolut sicher. Unser Angebot richtet sich an alle Immobilienbesitzer ab 70 Jahren, erklärt Friederich Thiele. Einzelpersonen können ebenso einen Vertrag abschließen wie Paare. Mit unserer Immobilienleibrente bieten wir Ihnen die Möglichkeit, den Vermögenswert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung zu Lebzeiten nutzbar zu machen und dennoch mietfrei darin wohnen zu blieben. Frank Siegmann steht sehr gerne für eine unverbindliche Erstberatung zur Verfügung. Kontakt m2-immobilien Wermelskirchen Telefon: / oder / fs@m-quadrat-immobilien.de Einfache Lagerkeller auch technisch simpel halten Wer den Keller zum Wohnen ausbaut, der braucht dazu die entsprechenden Genehmigungen. Im Gegensatz zu einem reinen Lagerraum muss ein bewohnbarer Keller ausreichende Raumhöhen haben, besser gedämmt sein, mehr Licht und vor allem die vorgeschriebenen Fluchtwege haben, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Ein bewohnbarer Keller braucht oft auch Wasser- und Abwasseranschlüsse. Wer im Keller wohnen will, muss also vieles bedenken und einbauen. Je simpler und robuster die technischen Lösungen sind, umso einfacher sind sie zu warten. Wer den Keller nur als Lager nutzen möchte, der sollte ihn entsprechend einfach halten und beispielsweise auf Fliesenböden oder Wandverkleidungen verzichten, rät der VPB.

14 Donnerstag, 1. Juni 2017 Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick 13 Bauen und Wohnen Sonderveröffentlichung Anzeigen Arbeiten an der Heizung: nur für Profis Selbermachen ist nicht immer die beste Lösung und kann teuer und sogar gefährlich werden. Der Do-it-yourself-Trend ist ungebrochen. Unzählige Ratgeber und Online-Tutorials erklären, wie man Fliesen verfugt oder Regale zusammenzimmert. Doch Selbermachen ist nicht immer die beste Lösung. An die Heizung zum Beispiel sollte man nur den Profi lassen. So weist das Verbraucherportal darauf hin, dass der Staat bestimmte Maßnahmen nur fördert, wenn sie vom Fachhandwerker ausgeführt wurden. Wer ein Händchen für praktische Tätigkeiten und die nötige Zeit hat, kann durch Heimwerken eine Menge Geld einsparen. Doch in jedem Haus gibt es einige Baustellen, von denen man lieber die Finger lassen sollte. Dort können Basteleien auf eigene Faust zu mangelnder Qualität führen und sogar gefährlich werden zum Beispiel beim Anschluss von Elektrogeräten an den Starkstrom. Aber auch für nahezu alle Arbeiten an Heizung oder Lüftung sollte man sich einen Experten ins Haus holen. Bei Arbeiten an der Heizungsanlage haben Laien nichts zu suchen. Fachmann für komplexe Anlagen Eine Heizungsanlage besteht aus einem ausgeklügelten System mit vielen Komponenten: vom Kessel über die Heizungspumpe und Rohrleitungen bis zu Heizkörpern und Thermostaten. Damit diese einwandfrei funktionieren und optimal aufeinander abgestimmt sind, braucht es professionelle Unterstützung. Ein Fachhandwerker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik (kurz SHK) sorgt dafür, dass es im ganzen Haus warm wird, ohne dass dabei unnötig Energie verbraucht wird. Dazu stellt der Experte bei einem hydraulischen Abgleich der Anlage genau ein, welche Menge Heizwasser die einzelnen Heizkörper benötigen. Dadurch lassen sich im Jahr bis zu zehn Prozent Energiekosten einsparen. Keine Fördergelder für Marke Eigenbau Auf einen hydraulischen Abgleich im Selbstversuch sollte man allerdings aus mehreren Gründen verzichten. Um das komplexe System optimal abzustimmen, ist spezielles Fachwissen nötig, über das nur ein ausgebildeter SHK-Handwerker verfügt. Außerdem können Verbraucher nur so Fördergelder für den Abgleich erhalten. Seit 2016 unterstützt die Bundesregierung diese Maßnahme mit einem Zuschuss von 30 Prozent Küchen Made in Germany Eine lange Tradition bestimmt bis heute die Moderne. Foto: Intelligent heizen/vdz auf die Nettokosten. Das Gleiche gilt für den Austausch veralteter Heizungspumpen. Die Förderung muss vor Beginn der Handwerkerarbeiten auf der Website des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Sind die Maßnahmen abgeschlossen, schickt man den Förderantrag mit der Kopie der Handwerkerrechnung an das BAFA. Weitere Informationen zum 30-Prozent-Zuschuss bietet das Portal Intelligent heizen. Zuschüsse lohnen sich nicht immer Wer baut, der braucht viel Geld und freut sich, wenn er vom Staat, der Kommune oder seinem Arbeitgeber etwas dazu bekommt. Zuschüsse und Zinsvergünstigungen sind aber grundsätzlich an Auflagen gebunden, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Und zumindest bei staatlichen Zuschüssen gehen die Anforderungen, etwa an die Energieeffizienz grundsätzlich über die gesetzlichen Vorschriften hinaus. Das muss so sein, denn der Staat kann keinen Bau bezuschussen, der lediglich die ganz normalen, gesetzlichen Auflagen erfüllt. Wer Zuschüsse haben möchte, der muss also schon etwas Besonderes liefern. Sobald aber ein Haus besser gedämmt oder effizienter geheizt wird, wird es auch teurer als der Standard. Ob und wann diese Mehrkosten durch den staatlichen Zuschuss wieder hereinkommen, sollten sich Bauherren genau ausrechnen, rät der VPB. Mitunter sei es sinnvoller, lediglich den preisgünstigeren Normalstandard zu bauen. FREYMANNSTR WUPPERTAL TEL FAX Sämtliche Reparaturarbeiten Umbau / Modernisierung Renovierungen Maurer- und Putzarbeiten Trockenbau Wärmedämmung Kellerisolierung Fliesenarbeiten Eigener Gerüstbau Natursteinverlegung Mehr als 96 Prozent des deutschen Küchen-Umsatzes wird mit Küchen Made in Germany erzielt. Kein Wunder, denn die moderne Einbauküche ist quasi eine deutsche Erfindung mit Welterfolg. Im Zeitgeist des sachlichen Bauhauses wurde 1926 in Frankfurt am Main die Frankfurter Küche vorgestellt. Auf kleinstem Raum wurden eingebaute Schränke, installierte Geräte und natürlich der Spülstein untergebracht. Bis heute dient diese erste Einbauküche der ganzen Welt als Modell für die Küche Made in Germany. Geräte perfekt integrieren In keinem anderen Land der Erde wurde diese funktional organisierte Arbeitsküche so weiterentwickelt wie bei uns. Die deutsche Küche ist ein weltweiter Exportschlager. Sie vereinigt etliche Vorzüge, die heute gut zu den Bewohnern aller internationalen Metropolen passen: Funktionale und kompakte Arbeitsabläufe, extrem gute Materialqualitäten, zeitlose Ästhetik, modernes Design, Energieeffizienz bei der Weißen Ware und nicht zuletzt ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis, summiert Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.v. (AMK), die Eigenschaften der traditionsreichen wie modernen Küche Made in Germany. In Mitteleuropa ist die deutsche Einbauküche seit vielen Jahren Vorbild für jede Wohnung. Ob London, Mailand, Stockholm oder Paris, bei uns Europäern ist sie fester Bestandteil modernen Lebensstils. In weiten Teilen Amerikas und Asiens erobert sie inzwischen von Jahr zu Jahr mehr Haushalte. Die funktional organisierte Arbeitsküche wurde zum Wohlfühlort. Hier gab und gibt es oft andere Traditionen. So gehört in den USA eine integrierte Küche aus festen Einbauten in jede Wohnung, die völlig unflexibel den wechselnden Mietern dienen muss. US-Amerikaner haben daher in der Regel keinen Einfluss auf die Küchengestaltung ihres Zuhauses. In weiten Teilen Asiens ist es hingegen Tradition, auswärts zu essen, sodass viele Haushalte bisher nur mit einer kleinen Kochnische ausgestattet sind, in der heiße Getränke und Speisen zubereitet werden können. In Japan hingegen ist durch die Raumknappheit, vor allem in den Großstädten, die funktionale Einbauküche ähnlich gestaltet wie in Europa: Kompakt, funktional und ästhetisch ansprechend. Zur Erfolgsgeschichte der deutschen Küche tragen heute viele Faktoren bei. So steigern der weltweite Zuzug der Menschen in die Großstädte und der damit verbundene Lebensstil die wirtschaftlich solventer werdende Weltbevölkerung und auch der Megatrend zur Individualisierung die Nachfrage nach unserer professionell-funktionalen Küche. Der Wunsch nach Individualisierung hat das Angebot der Materialien, die Farbgebung und die sinnvolle Gestaltungsfreiheit der modernen Küche um ein Vielfaches erweitert. Alleine das Thema Licht und Beleuchtung haben in den vergangenen Jahren zu einem neuen Kompetenzfeld in der Küchenplanung Foto: AMK geführt. Kirk Mangels empfiehlt daher, eine neue Küche immer im qualifizierten Fachhandel planen zu lassen und zu bestellen. Nur mit einem professionellen Fachhändler ist eine individuelle Planung und wertige Ausführung gewährleistet lag der Durchschnittspreis einer Küche Made in Germany auf dem deutschen Markt bei Euro. Zudem sollten Geräte, Spülen und weiteres Zubehör perfekt in die Küche integriert werden. Für einen Laien ist es nahezu unmöglich, aus der Vielfalt eine Küche ohne Fehler zu planen, ergänzt Mangels. Kein anderes deutsches Wohnensemble mit Möbeln und Elektrogeräten sei weltweit so gefragt wie die moderne Küche. Michael Herrmann IDEEN FÜR WÄRME Sanitär/Heizungstechnik, Kundendienst Remscheid, Lüttringhauser Str. 125 Tel / Fax 02191/ Energieausweis Thermografie und Leckageortung Fenster und Türen aus Holz und Kunststoff Möbelbau und Schreinerarbeiten Notfall-Nummer: /

15 14 SPORT / KULTUR Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 1. Juni 2017 Literaturcafé: Der Mensch Martin Luther Isa und Johannes Haun stellten eine bedeutende Luther-Biografie vor. Darin wird die Persönlichkeit des Reformators genau beleuchtet. Isa Haun las aus der Luther- Biografie. Foto: LA/LiB-Archiv VON SABINE NABER Um Luther. Der Mensch Martin Luther ging es beim 24. Literatur-Café am Montagnachmittag im Flair-Weltladen. Isa und Johannes Haun stellten die Biografie der Oxford-Historikerin Lyndal Roper vor. Thesen nach Rom geschickt Wie der Mensch war, das würde mich interessieren, erklärte Isa Haun, warum sie gerade zu dieser Biografie gegriffen hatte. Und erzählte, dass sie eine katholische Grundschule im Siebengebirge besucht hatte und gerne wie die anderen gewesen sei. In einem rosa Kleid mit Flügelärmeln sei sie auf die Pfingstprozession gegangen. Meine Oma hatte nichts dagegen, aber mein Vater hat geschimpft und mich gefragt, ob ich denn noch nie von Luther gehört hätte. Das war der Tag, an dem Luther in mein Leben kam. Buchautorin Lyndal Roper gilt als eine der wichtigsten Expertinnen für die deutsche Geschichte des 16. Jahrhunderts und hat zahlreiche historische Orte besucht. Sie schildert in ihrem Buch beispielsweise Luthers Gewohnheiten beim Briefe schreiben. Er schrieb selbst, seine Handschrift war klein und blieb über Jahre unverändert, las Isa Haun vor. Luther habe keine Kopien aufbewahrt, habe eine unbeschwerte Gleichgültigkeit gegenüber Formalitäten gezeigt. Ob er seine berühmten Thesen mit dem Hammer an die Tür geschlagen hat oder geklebt, oder hat kleben lassen? Diese Fragen seien nicht geklärt. Aber jeder kannte die Thesen, er hat sie auch nach Rom geschickt, weiß Johannes Haun. Er schilderte das Umfeld von Martin Luther, der mit acht Geschwistern aufgewachsen war und bis zu seinem Tod den Lehrstuhl Lectura in Biblia inne hatte. Haun stellte die wichtigsten Reformatoren an Luthers Seite vor, nannte Albrecht von Mainz seinen größten Gegner und Philipp von Hassen einen der Vorkämpfer der Reformation. Beim Reichstag in Worms sollte Luther seine Schriften zugeben und zurücknehmen. Man hatte ihm freies Geleit gegeben, aber er sei ab da vogelfrei gewesen. Auf der Rückreise wurde er überfallen und zur Wartburg gebracht. Ob Luther vorher darüber Bescheid wusste, ist nicht geklärt. Auf der Wartburg bekam er eine neue Identität und arbeitete an einer verständlichen Übersetzung der Bibel. Das war eine wahnsinnige Leistung, schilderte Haun die weitere Entwicklung und erinnerte an Luthers Buch Die Freiheit eines Christenmenschen und daran, dass Luther immer als Gegner auftrat, wenn Gewalt ins Spiel kam. Dass Priester ehelos bleiben sollen, das habe Luther nicht eingeleuchtet, weil es kein biblisches Argument dafür gebe. Mit 42 Jahren heiratete Luther Katharina von Bora. Sport Kreispokalfinale: FCR - SSV BB (greu) Am 10. Juni triff der FC Remscheid im Kreispokalfinal auf den A-Ligisten SSV Bergisch Born. Gespielt wird um Uhr auf der Sportanlage Honsberg. Vor dem Spiel der ersten Mannschaft wird am gleichen Ort noch das Kreispokalfinale der Frauen ausgetragen. Hier heißt die Begegnung TG Hilgen gegen den FC Remscheid. Anstoß bei den Frauen ist um Uhr. FCR-Trainer Zdenko Kosanovic haderte (greu) Die höchste Betriebssportliga in Remscheid, die Stadtliga, freut sich auf weiteren Zuwachs aus Lüttringhausen. Als Meister der A-Klasse etwas mit dem Pokaltermin: Ich hätte mir den Termin direkt im Anschluss an die Meisterschaft gewünscht. Jetzt müssen wir noch 14 Tage die Spannung hochhalten. Die Jungs brennen verständlicherweise auf ihren verdienten Urlaub. Das letzte Meisterschaftsspiel gegen den TSV Ronsdorf ging mit 7:3 verloren, was am Aufstieg des FC Remscheid in die Landesliga aber nichts mehr ändert. steigt die BSG Gedore direkt auf. Mit 42 Punkten sind die Lüttringhauser souverän vor der BSG Victoria Blaffertsberg II - Erster der A-Klasse. (greu) In diesem Jahr war das Saisonfinale nicht so spektakulär wie im letzten Jahr. Kein Entscheidungsspiel, sondern dafür eine souveräne Stadtmeisterschaft 2016/2017 mit vier Punkten Vorsprung der SG Victoria Blaffertsberg vor der SG Fortuna 95. Zu schwankend waren die Leistungen der Eventsauna Dschungel im life-ness (red) Das life-ness -Saunateam in der Kottenstraße in Radevormwald entführt am morgigen Freitag, 2. Juni, ab 19 Uhr in die Tropen mit dem Saunaevent Dschungel. Saunameisterin Sylvia Fründt leitet eine Expedition durch fünf exotische Aufgüsse und entlockt dabei der Wildnis ihre letzten Geheimnisse. Bei verlängerten Öffnungszeiten bis Mitternacht werden spezielle Snacks und Getränke gereicht. Der Grill steht auch bereit. Demnächst in der Stadtliga: Victoria II und BSG Gedore Ein Hurra auf die Victoria - bald in der Stadtliga. So sehen Meister aus: Victoria I feiert. Foto: privat Meistertitel für Victoria Blaffertsberg I Foto: privat Victoria II hat sieben Punkte weniger und musste in der vergangenen Woche im Relegationsspiel gegen die BSG Westgrund antreten. Und, in einer hoch spannenden Partie konnten sich die Blaffertsberger erst nach Verlängerung mit 1:0 durchsetzen. Ein Freistoß von Mark Söhrmann aus 25 Metern, den der Gäste-Keeper nicht festhalten konnte, wurde dann von Yannik Schorn über die Linie gedrückt. Der Jubel war anschließend dementsprechend groß. Victoria Blaffertsberg wird somit in der kommenden Saison mit zwei Teams in der Stadtliga starten. Die BSG Kox, Gründungsmitglied des BKV, hat für die kommende Saison erstmals keine Mannschaft gemeldet. Konkurrenz. Somit war die Freude auf Seiten der Kicker vom Blaffertsberg riesengroß. Zum Abschluss einer überaus erfolgreichen Saison gab es noch eine 1:4- Niederlage gegen RTB Doch das war am Ende den meisten völlig egal. Im Anschluss an die Partie gab es die Meisterehrung des Betriebssportkreisverbands (BKV) Remscheid. Der Vorsitzende Rainer Sondern freute sich besonders, Victoria-Urgestein Herbert Heppes Lube den Meisterpokal zu überreichen. Lube war mit seinen 70 Jahren nochmals eingesprungen und freute sich über diese Ehre. Lube ist somit der älteste eingesetzte Spieler im Betriebssport. (greu) Kaum zu glauben, aber leider wahr. Ein Großeinsatz der Polizei wurde am Sonntagnachmittag bei der Bezirksliga Partie (siebte Liga!) zwischen dem SV Jägerhaus Linde und Vatan Spor Solingen notwendig. Nachdem der SV Jägerhause Linde die Partie in der Nachspielzeit drehte (2:1 Sieg) und somit den Klassenerhalt endgültig sicherte, gingen bei einigen Zuschauern und Betreuern die Sicherungen durch. Der Verein nannte es später den Supergau der Eskalation. Strafanzeigen gestellt Der Schiedsrichter wurde nach Abpfiff schwer bedroht, so dass Ordner ihn schützen mussten. Aus der sich daraus entstehenden Schlägerei wurde Betreuer Dirk K. (50) und der Spieler Ausschreitungen überschatten Klassenerhalt Der SSV Jägerhaus Linde bittet dringend um Aussagen von Augenzeugen. (red) Vom 1. Juli, 14 Uhr, bis zum 2. Juli, 14 Uhr, wird in Lüttringhausen wieder gerannt. Zum 19. Mal veranstaltet die Katholische Pfarrgemeinde St. Bonaventura und Heilig Kreuz ihren traditionellen bergischen 24-Stunden-Lauf. Zehn Staffeln mit laufbegeisterten Teilnehmern werden dieses Jahr sportlich um den begehrten Wanderpokal kämpfen. Parallel zum Lauf finden auch auch wieder ein Gemeindefest mit buntem Rahmenprogramm für Groß (red) Felix Seemann, Schüler des Leibniz-Gymnasiums in Lüttringhausen, startete bei der Deutschen Meisterschaft in Halle bei der B-Jugend älterer Jahrgang als Erster des Rheinischen Fechterbundes gegen die 65 besten deutschen Fechter seines Jahrgangs. In der Vorrunde gewann er vier von fünf Gefechten, in der Zwischenrunde drei von fünf. Allerdings hatte Felix hier mit dem späteren Platz 1 Leander Helm (Berlin) und Platz 2 Phillip Sembach (Weinheim) ein schweres Los gezogen. Er ging als 21. in das 32er K.O. Im ersten K.O. verlor er unglücklich mit 10:8 gegen Gregor Schmitz-Hübsch (FC Radebeul). Im Hoffnungslauf konnte er sich aber mit einem 19. Bergischer 24-Stunden-Lauf und Klein und die Tombola für den guten Zweck statt. Lose zum Preis von 2,50 Euro können bereits jetzt im Pfarramt in Lüttringhausen (Richard- Fechttalent übertraf Erwartungen 10:7 gegen Louis Wassenaar (FC Bremen) und einem 10:7 gegen Jacob Neeb (TG Würzburg) zurückkämpfen. Mit 10:9 gegen Hannes Nehrling (SC Berlin) zog er dann knapp in die Runde der letzten 16 ein. Hier gewann er mit 10:7 gegen Leonard Fellmanns (TG Münster) und erreichte das Viertelfinale. Hier traf er wieder auf den alten und neuen Deutschen Meister Leander Helm aus Berlin, gegen den er sich nicht durchsetzen konnte. Felix wurde Achter von 66 Fechtern. Er übertraf damit sein Ziel, Platz 16 zu erreichen. Darüber freute sich auch sein Trainer Dennis Lieverkus, der ihn persönlich bei diesem Turnier begleitet hat. Tobias Schäfer durch Schläge und nach Zeugenaussagen auch Tritte im Gesicht schwer verletzt. Dirk K. wurde wegen mehrfacher Brüche am Augenbogen am Dienstag aus dem Bethesda-Krankenhaus nach Solingen verlegt. Im Augenzentrum sollen die Ärzte sicherstellen, dass keine Folgeschäden am Augenlicht zurückbleiben. Seine Verletzungen sollen so schwer gewesen sein, dass zwischenzeitlich die Gefahr bestanden habe, der 50-Jährige könne erblinden. Auch soll er laut Polizei mehrere Knochenbrücke erlitten haben. Der Vorstand des SV Jägerhaus Linde gab sofort bekannt, dass er dafür Sorge tragen werden, dass die schwer verletzten Mitglieder maximale Unterstützung erfahren und alles schonungslos aufgeklärt wird. Die brutalen Schläger-Spieler und der Verein Vatan Spor Solingen müssten zur Rechenschaft gezogen und einer gerechten Strafe zugeführt werden, zivil- wie sportrechtlich. Strafanzeigen sind erfolgt und der Kontakt mit dem Fußball-Verband Niederrhein e.v. wurde bereits hergestellt. Der Verein bittet nun dringend um Unterstützung und Aussagen von möglichst vielen Augenzeugen. Zeugen sollten sich an die Polizei in Wuppertal (Telefon 0202/284-0) wenden, die ein Ermittlungsverfahren aufgenommen hat. Es geht um gefährliche, wenn nicht sogar um schwere Körperverletzung, sagte Polizeisprecher Christian Wirtz gestern gegenüber unserer Zeitung. Pick-Straße7) erworben werden. Zur Sicherheit der Teilnehmer und Besucher werden die Richard-Pick-Straße (ab dem 30. Juni, 18 Uhr) und die Gneisenaustraße am Veranstaltungswochende für den Autoverkehr gesperrt. Dafür wird in der Richard-Pick-Straße ein absolutes Halteverbot eingerichtet. 24stundenlauf.de. Auch auf Twitter ( Berg_24std_lauf) werden aktuelle News zur Veranstaltung veröffentlicht. Fechttalent Felix Seemann (r.) bei den Deutschen Meisterschaften. Foto: privat

16 Donnerstag, 1. Juni 2017 Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick 15 LOKAL Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und auch zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte. Dietrich Krämer * In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Marliese Carsten und Claudia mit Patrizia Frank Anverwandte und Freunde Remscheid, Erwin-Stursberg-Weg 24 Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Anstelle zugedachter Blumengrüße bitten wir um eine Spende an das Christliche Hospiz Bergisch Land, IBAN: DE Stadtsparkasse Remscheid. Kennwort: Dietrich Krämer....ich muß nun gehen, aber weinet nicht, Ihr Lieben, denn ich gehe dort hin, wo s schön ist, und da werde ich auf Euch warten. Nach einem Leben voller Liebe und Fürsorge entschlief meine liebe Frau, herzensgute Tante und Schwägerin Gunhild Wieja geb. Becker * 15. Juli Mai 2017 Wir werden Dich sehr vermissen: Klaus Wieja Stefanie und Torsten Hartmann mit Moritz und Nicolas Karla und Jürgen Blank Traueranschrift: Hugo Loch Bestattungs-Fachgeschäft, Kölner Straße 43, Remscheid Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 9. Juni 2017, um Uhr in der ev. Kapelle Remscheid-Lüttringhausen, Schmittenbuscher Straße, statt. Anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung auf dem kath. Friedhof. Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende zugunsten des SOS-Kinderdorfes, Bank für Gemeinwirtschaft, IBAN: DE Vermerk: Beisetzung Gunhild Wieja. In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott. Psalm 31, 5 Termine Fortsetzung von Seite 2 Samstag, 17. Juni 11 Uhr, Stadtkirche Remscheid, Markt Ausstellung: Bibeln aus fünf Jahrhunderten (red) Aus dem Fundus des Lions Clubs Remscheid, der seit 1998 Buchgeschenke für seinen gemeinnützigen Buchbasar sammelt, wurden eine Vielzahl von Bibeln ausgesucht. Damit wurde eine erzählende, geschichtsträchtige Schau aus Büchern von Remscheider Familien zusammengestellt. ab 19 Uhr, Gertenbachstr. Lüttringhausen Restaurant Day (red) Zum zweiten Mal laden die Geschäftsleute und Dienstleister der Gertenbachstraße in Kooperation mit dem Heimatbund Lüttringhausen zum Restaurant Day ein. Im Anschluss an die Vorführung der Bergischen Heimatspiele gibt es im Lütterkuser Ortskern manche Leckerei, genauso aber Geselligkeit, Kultur, Kunst und Musik zu entdecken. Unter anderem wird Slowfood Bergisches Land live Burger Brezeln backen. Es gibt wieder den veganen Wappler-Burger und andere vegane Köstlichkeiten aber genauso Vegetarisches und auch Fleisch. Geplant ist ebenso eine Weinstube, zwei Biergärten, eine Sektbar sowie Straßenmusik und zum Abschluss ein DJ Set. Kunstwerke präsentieren Michael Bauer-Brandes, Eventschmiede Solingen ( und auch wieder Arne C. Held, Obergarschagen. Am Veranstaltungstag wird die Gertenbachstraße ab 14 Uhr vom Flair-Weltladen bis zum Eiscafé Belfi gesperrt. Samstag, 24. Juni Treffpunkt evangelische Kirche Lüttringhausen Pilgertag für Männer (red) Der Evangelische Kirchenkreis Lennep und vier weitere Kirchenkreise laden zu einem Pilgertag ein. Die Wegstrecke führt zur Talsperre Herbringhausen und weiter nach Beyenburg. Von dort geht es ein Stück den Jakobsweg entlang, der In der Hardt verlassen wird und zum CVJM Haus Lüttringhausen abbiegt. Die Strecke ist etwa 20 Kilometer lang. Anmeldung bis zum 19. Juni bei Herbert Drusenheimer. Telefon oder an Drusenheimer-NRW@ t-online.de. Traurig haben wir vom Tod unseres langjährigen Mitarbeiters Erich Willimek erfahren. Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Matthäus 25, 40 Herr Erich Willimek wurde am 30. April 1928 in Friedrichstein geboren und verstarb am Himmelfahrtstag, dem 25. Mai 2017, im Alter von 89 Jahren. Herr Willimek kam am 1. Februar 1968 als Betriebselektriker in die Stiftung Tannenhof. Nach 21 erfolgreichen Dienstjahren ging er am 31. Dezember 1989 in den Ruhestand. Über die Altersgrenze hinaus war er bis 31. August 1992 als Pförtner für uns tätig. Durch seine Mitwirkung im Bevollmächtigtenausschuss hat er die Selbständigkeit der Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof mit auf den Weg gebracht. Im Jahr 1990 wurde ihm mit der Überreichung des Goldenen Kronenkreuzes der Diakonie für seine langjährige Tätigkeit gedankt. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie und allen Angehörigen. Wir wünschen ihnen Trost und Zuversicht aus der Auferstehung Jesu Christi. Vorstand und Mitarbeitervertretung, der Evangelischen Stiftung Tannenhof Die Trauerfeier und Beisetzung von Herrn Willimek erfolgt am Freitag, dem 2. Juni 2017, Uhr auf dem ev. Friedhof Remscheid-Lennep, Albrecht-Thaer-Straße. Weitere Familienanzeigen auf Seite 16 VON ELISABETH ERBE Die Firmung gehört zu den sieben Sakramenten der katholischen Kirche und wird als Vollendung der Taufe und als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes angesehen und soll die Beziehung zu Gott tiefer verwurzeln. Olivia Klose, Gemeindereferentin der Gemeinde St. Bonaventura und Heilig Kreuz, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Firmvorbereitung attraktiver und lebendiger zu gestalten. Spannung und Haltung So fand jetzt zum zweiten Mal ein Erlebnistag als Kooperation der katholischen Kirchengemeinden in Remscheid und Lennep für die Firmlinge statt. Mit erlebnispädagogischen Elementen wurden Lebens- und Glaubensthemen erfahrbar gemacht. Insgesamt 62 Jugendliche nahmen aufgeteilt auf acht Gruppen teil. An vier Stationen gab es kreative und abenteuerliche Aktionen. In der Kraftstation mussten die Teilnehmer an der Kletterwand einzelne Puzzlestücke mit biblischen Schlagworten erklimmen, Grenzen überwinden und Vertrauen schaffen. Dabei fragten Firmung als Erlebnis wir die Firmlinge, ob sie mit Gott auch Mauern überwinden können, erklärte Klose. Beim Sichern mussten sich die Kinder auf ihren Partner verlassen. Könnt ihr euch auch auf Gott verlassen?, wurden sie im Nachgespräch gefragt. Dazu wurde ein Film Am seidenen Faden gezeigt, der die Thematik näher beleuchtet hatte. Im Don-Bosko-Haus hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, einen Film mit Licht oder wahlweise mit Lego-Männchen zum Thema Heiliger Geist zu gestalten. Chantalle Dankers war besonders von der Licht-Fotografie begeistert. Wir hatten mit Licht das Wort geschrieben und drumherum ein Herz aus Licht gemalt, erzählte die 16-Jährige. In Lennep wurde im Gemeindehaus an der Hackenberger Straße zum Rhythmus des Lebens getrommelt. Kann Gott mir einen Rhythmus geben? mit dieser Frage wurden die Teilnehmer zum Nachdenken gebracht. Das Bogenschießen machte den Firmlingen besonders viel Spaß. Olivia Klose ist ausgebildete Zen-Bogenschützin und erklärte geduldig Bewegung, Technik und Spannkraft. Achtet auf euren Stand, sagte sie, ebenso auf euren Stand im Leben. Das Fundament ist wichtig, wie im Leben, wenn es eine Schräglage gibt, kann es schwierig werden. Was sind die Ziele des Lebens? Was ist, wenn man mal nicht trifft? Wie ist die Erich Willimek * 30. April Mai 2017 In liebevoller und dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von unserem lieben Ehemann, treusorgenden Vater und Opa. Christine Willimek geb. Hoffmann Gabi Willimek und Wendelin Kube Reinhard und Barbara Willimek mit Wanja und Lisanne Sabine Willimek-Stuppmann und Manfred Stuppmann mit Felix, Marie und Lilly Andrea Willimek und Reinhold Rau mit Jascha, Doinaţa, Sophie Verwandte und Freunde Remscheid, Remscheider Straße 118 Die Beisetzung findet am Freitag, dem 2. Juni 2017, um Uhr von der Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lennep, Albrecht-Thaer-Straße, aus statt. Zur Vorbereitung auf den Empfang des Sakramentes erlebten die Firmlinge einen spannenden Tag. Das Bogenschießen gibt manchem Impuls für Glaubensthemen. Spannung? In der Nachbesprechung wurde das Bogenschießen mit lebensnahen Themen verbunden. Der Tag war sehr erlebnisreich. Man hat viele neue Menschen kennengelernt und hat auf eine freie Art und Foto: Erbe Weise gelernt, was Religion und Glauben bedeutet. Glaube heißt Vertrauen, das haben wir beim Klettern erfahren. Beim Bogenschießen sollten wir das Ziel nicht aus den Augen verlieren, bilanzierte Carolin Vogt (16).

17 16 LOKAL Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 1. Juni 2017 Wir trauern um unseren Chef Peter Huesmann der für uns nicht nur einzigartig war, sondern im Laufe der Jahre zu einem Berater und Vertrauten wurde. Die Mitarbeiter der Leben! Einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht. (Nazim Hikmet) Aus dem Leben gerissen. Wir trauern um: Peter Huesmann 5. Oktober Mai 2017 Wir sind erschüttert und tief betroffen vom plötzlichen Tod unseres 1. Vorsitzenden und Freundes Peter Huesmann Der Heimatbund Lüttringhausen trauert um sein Mitglied Peter Huesmann Die Stille macht uns bewusst, wie vergänglich alles Leben ist. Doch die Seele lebt fort! erfahren zu haben. Sein Engagement für den Verein und seine soziale Kompetenz werden uns immer als Vorbild dienen. Im Vorstand sind in den Jahren gemeinsamer Arbeit Freundschaften gewachsen und wir werden diese gemeinsame Zeit in dankbarer Erinnerung halten. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Mitarbeitern in diesen schweren Stunden des Abschiednehmens. Vorstand und Mitglieder des Marketingrat Lüttringhausen Über viele Jahre hat Peter Huesmann die Arbeit des Kulturkreises im Heimatbund in großzügiger Weise unterstützt. Ohne sein Engagement wäre das Kulturleben in Lüttringhausen und hier in besonderer Weise das Musikangebot in seiner Vielfalt wesentlich schwieriger zu verwirklichen gewesen. Peter Huesmann hat sich deshalb um Lüttringhausen und seine Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, die Peter Huesmann plötzlich und auf tragische Weise verloren hat. Der Heimatbund Lüttringhausen wird Peter Huesmann in ehrender Erinnerung behalten. HEIMATBUND LÜTTRINGHAUSEN E.V. Vorstand und Beirat Kreuz Apotheke am Samstag geschlossen (red) Wegen des Trauerfalls Peter Huesmann bleibt die Kreuz Apotheke, Kreuzbergstraße 10, am Samstag, 3. Juni, geschlossen, damit die Mitarbeiterinnen an der Beisetzung teilnehmen können. Die Falken-Apotheke an der Barmer Straße 17 ist an diesem Tag von 8.30 bis 13 Uhr geöffnet. Sabine mit Henrik und Bahar Nora und Fabian Edith und Marcel Birgit und Burkhard mit Familie Klaus und Bettina mit Familie Heinz und Francesca mit Familie Verwandte, Freunde und Mitarbeiter Traueranschrift: Sabine Baßmann c/o Haus der Trauer und Begleitung Suttmeyer, Zum Hauptfriedhof 3, Gelsenkirchen-Buer Die Trauerfeier zur anschließenden Urnenbeisetzung ist am Samstag, dem 3. Juni 2017 um Uhr in der großen städt. Trauerhalle auf dem Hauptfriedhof Gelsenkirchen, Ortbeckstraße. Anstatt liebevoll zugedachter Blumen und Kränze wäre eine Spende zu Gunsten der Apotheker ohne Grenzen Deutschland e. V., Deutsche Apotheker- und Ärzte Bank, IBAN: DE , Stichwort: Peter Huesmann, in seinem Sinne gewesen. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen. (sbo) Mit großer Bestürzung wurde in Lüttringhausen die Nachricht vom Tod Peter Huesmanns aufgenommen, der am 23. Mai an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstarb. Im Jahr 1995 übernahm er die Kreuz Apotheke zunächst als Pächter, 2004 wurde er Inhaber. Konsequent führte er in seinem Geschäft Tradition und Moderne zusammen. Vor zwei Jahren schließlich kaufte Apotheker Huesmann die Falken-Apotheke an der Barmer Straße, investierte auch hier und trug damit entscheidend dazu bei, dass die Nahversorgung der Lüttringhauser mit Arzneimitteln auf kompetente und serviceorientierte Weise fortgesetzt werden konnte. Mit beiden Apotheken war Peter Huesmann Arbeitgeber für rund 30 Beschäftigte. Obwohl Peter Huesmann nicht in Lüttringhausen lebte, setzte er sich für den Stadtteil ein und war vor Ort eine bekannte und geschätzte Persönlichkeit. Dem Ehrenamt war er nicht nur in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen sehr verbunden. Trauer um Peter Huesmann Peter Huesmann verstarb an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Foto: LA/LiB-Archiv In Remscheid agierte er viele Jahre als Sprecher der Apothekerschaft. Im Marketingrat Lüttringhausen, dessen Vorsitzender er vor vier Jahren wurde, setzte er Impulse und Akzente und engagierte sich hier vor allem in der Organisation des Vereins. Ein wichtiger Förderer war der Verstorbene zudem für das Kulturleben vor Ort und unterstützte überdies manchen Verein und die örtlichen Schulen. Durch sein finanzielles Engagement wurden viele Dinge erst möglich, die die regulären Etats nicht zugelassen hätten. So konnten zahlreiche Musikveranstaltungen des Kulturkreises im Heimatbund Lüttringhausen nur durch seine Unterstützung realisiert werden. Peter Huesmann wurde 57 Jahre alt. Er hinterlässt seine Ehefrau und drei Kinder. Und sonst... Weitere Familienanzeigen auf der Seite 15 Möbel für Flüchtlinge (red) Wenn Flüchltingsfamilien aus den Unterkünften in eine eigene Wohnung umziehen benötigen sie Möbel. Hierbei wird der Bedarf vorranging aus dem Bestand des Lagers der Arbeit Remscheid gedeckt. Dort fehlt es an Nachschub. Die Katholische Pfarrgemeinde St. Bonaventura Heilig Kreuz ruft daher auf, gut erhaltene Einrichtungsgegenstände aller Art, die entsorgt werde sollen, zuerst doch im Möbellager Allerhand der Arbeit Remscheid anzubieten. Die Möbel werden nach Terminabsprache abgeholt. Kontakt: Möbellager Allerhand, Königstraße 27-23, Telefon Freiwilliges Ökologisches Jahr (red) Einer der beiden Plätze im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) in der Natur-Schule Grund muss kurzfristig noch besetzt werden. Da das FÖJ bereits am 01. August beginnen wird, möchte die Natur-Schule den Platz möglichst bald besetzen und sucht dafür InteressentInnen mit Hauptschuloder Fachoberschulabschluss, die noch keine Ausbildung abgeschlossen haben und zwischen 18 und 27 Jahren alt sind sind. Diese sollten sich für eine Orientierung in den Grünen Berufen interessieren und müssten sich für die Zeit bis zum 31. Juli 2018 zu freiwilliger Arbeit in der Natur-Schule verpflichten. Hierfür erhalten sie ein monatliches Taschengeld in Höhe von 300,- Euro. Nähere Informationen auf Die Natur-Schule Grund als Einsatzstelle ist dort ebenfalls beschrieben. Mit der AWO ins Sauerland (red) Am 17. Juni plant der AWO Ortsverein Lennep-Lüttringhausen einen Tagesausflug nach Attendorn, zum Biggesee und nach Menden. Auf dem Programm stehen ein Besuch samt Führung der Attendorner Tropfsteinhöhle, eine Schiffsfahrt samt Mittagessen auf dem Biggesee und ein Aufenthalt in der Stadt Menden. Die Fahrt eignet sich für Groß und Klein sowie für Jung und Alt gleichermaßen.treffpunkt ist um 8 Uhr vor dem Stadtteil-Treff der AWO am Mollplatz 3 in Lennep. Der Teilnahmebeitrag beträgt 35 Euro. Anmeldungen bei der AWO am Mollplatz, telefonisch unter oder per unter Anmeldung@AWO-Lennep-Luettringhausen.de. Ansturm aufs Freibad (red) Nach einem holprigen Auftakt bei 15 Grad und Regenschauern ist das Freibad Eschbachtal am vergangenen langen Wochenende bei hochsommerlichen Temperaturen so richtig in die Freibadsaison 2017 gestartet. Knapp über begeisterte Badegäste freuten sich in diesen Tagen über ein liebevoll hergerichtetes Bad und nutzten das kühle Wasser als willkommene Abkühlung - so die erfreuliche Bilanz des Bad-Teams, das den Gästen außerdem eine ausgelassene und friedliche Stimmung bescheinigte. Viel Lob gab es unter anderem für den neu angelegten Spielplatz. Müllabfuhr kommt später (red) Wegen des Feiertages (Pfingstmontag am 5. Juni) erfolgt die Entsorgung des Restmülls und Bioabfalls, des Verpackungsmülls (Gelbe Tonne/Gelber Sack) und Altpapiers in der Woche nach Pfingsten einen Tag später als gewohnt. Dadurch werden beispielsweise Leerungen, die normalerweise am Freitag, 9. Juni, durchgeführt würden, am Samstag, 10. Juni, nachgeholt. Die Verschiebungen sind im TBR-Abfuhrkalender ( bereits aktuell eingearbeitet.

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