EDM - wozu? Ideen, Konzepte, Anwendungen im Semantic Web der Linked Open Data. Mapping-Konferenz Berlin, Bundesarchiv,
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- Christa Schräder
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1 EDM - wozu? Ideen, Konzepte, Anwendungen im Semantic Web der Linked Open Data Mapping-Konferenz Berlin, Bundesarchiv, Prof. Dr. Stefan Gradmann Humboldt-Universität zu Berlin / School of Library and Information Science Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI) stefan.gradmann@ibi.hu-berlin.de 1
2 Überblick Zur Motivation des EDM Das Linked Data Web EDM: Europeana als Teil des LoD-Web Anwendungspotential Für die Digitalen Geisteswissenschaften 2
3 Zur Motivation des EDM 3
4 Motivation des EDM Reichere, stärker differenzerte Objektrepräsentation im Vergleich zu ESE Ein 'Brückenmodell', nicht ein kleinster gemeinsamer Nenner Erlaubt einen Pluralismus von Objektrepräsentationen Baut konsequent auf existierende Standards Macht Europeana zum Teil des Linked Open Data Web Unterstützt Nutzungsszenarien weit jenseits von Search & Retrieval Ist eine notwendige (wenn auch nicht hinreichende) Bedingung für neue wissenschaftliche Heuristiken im Umfeld der Europeana 4
5 Das 'Linked Data Web' 5
6 Vom Web der Dokumente zum Linked Data Web Das Web der Dokumente: Information Management: A Proposal (TBL, 1989). Baut auf Dokumenten ( Information Resources ) Untypisierten HTTP links Das Web der Linked Open Data ist eine Erweiterung des Web der Dokumente in Syntax (RDF) im Umfang (unter Einschluss der Repräsentationen von noninformation resources, 'Dingen', 'Daten') 6
7 Entitäten und Links im Web der Dokumente Wir haben HTTP URIs als Identifikatoren von Entitäten und Links zwischen diesen aber es fehlt Entscheidendes! Was für Arten von Entitäten sind 'Louvre.html' und 'LaJoconde.jpg'? Das kann eine Maschine nicht herausfinden. Menschen können dies: wir erkennen implizierten Kontext! Und wie genau verhalten sich diese Entitäten zueinander? Auch dies kann eine Maschine nicht herausfinden. Menschen können auch dies: auch hier kommt wieder impliziter Kontext ins Spiel! 7
8 Syntaktische Erweiterung des Web der Dokumente (1) Also definieren wir eine maschinell prozessierbare Syntax für Aussagen über Entitäten und Beziehungen: RDF Oder, allgemeiner gesprochen Tripel... in denen S und P durch URIs identifizierte Web-Entitäten sein müssen und O eine Web-Entität oder ein Literal ist. 8
9 Syntaktische Erweiterung des Web der Dokumente (2) Hinzu kommt eine Schema-Sprache (RDFS) mit Elementen wie Klassen, Hierarchien von Klassen und Eigenschaften, Vererbung... und damit Unterstützung einfacher Schlussysteme. So werden Strukturen in Tripel-Aggregationen modellierbar - eine Basis für leichtgewichtige 'Ontologien': 9
10 Erweiterung des Umfangs des Web: wie es nicht funktioniert Was stimmt an diesem Bild nicht? Taken from Ronald Carpentier's Blog at 10
11 und die Erweiterung des 'WWW der Dokumente' um ein Web der Dinge... 11
12 Tripel, Kontext und logische Schlüsse (1) 12
13 Tripel, Kontext und logische Schlüsse (2) 13
14 Tripel, Kontext und logische Schlüsse (3) Kontext erlaubt einfache logische Schlüsse und schlussbasierte Verfahren 14
15 EDM... 15
16 EDM: Klassen 16
17 EDM: Eigenschaften 17
18 Les Fleurs du Mal: UNIMARC nam FRBNF http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb f 039 $ogea$a $a d1857 m y0frey50 ba 1010 $afre 102 $afr 105 $a z $ar 2001 $aˆles fleurs du mal$btexte imprimé$fpar Charles Baudelaire 210 $aparis$cpoulet-malassis et De Broise$d $a248 p.$d19 cm 676 $a841.8$v $a840$2cadre de classement de la Bibliographie nationale française 700 $ $aBaudelaire$bCharles$ $aFR$bBNF$c $gAFNOR$2intermrc 18
19 Les Fleurs du Mal: Gallica 19
20 Les Fleurs du Mal in EDM Digitale Repräsentationen Aggregation Semantic Kontext Proxy Cultural Heritage Object (CHO) 20
21 und LoD 21
22 Eine Aggregation... 22
23 und Kontext 23
24 mehr Kontext 24
25 und das 'Big Picture' 25
26 Die Semantische Datenschicht Überbrückt Informationsinseln und verbindet Objektrepräsentationen unterschiedlicher Provenienz durch Vokabular- und Konzeptmappings Bibliothek Archiv Museum 26 26
27 EDM und Linked Open Data Kontexdaten DBpedia GND Geonames LCSH 27
28 und was kann man damit machen? 28
29 Tripel und Kontext visualisieren Eytan Adar 29
30 Kulturellen Kontext visualisieren Mapping the Republic of Letters: Oder ein finnisches Beispiel (Kultuurisampo): Was ist vorhanden? Was fehlt aus geisteswissenschaftlicher Sicht? Wie steht es um Herkunft, Versionierung, Authentizität, Referenzierbarkeit von Mikrostrukturen?... 30
31 Verarbeitung von Quelldaten in den Geisteswissenschaften: Aggregation... 31
32 ... Modellierung... 32
33 ... und Digitale Heuristiken? Europeana 33
34 Discovery Korpus: Digitalisierte Manuskripte 34
35 Aggregation 35
36 To work towards making all good things part of the common good and all things free to those who are free 36
37 HyperNietzsche: Digitalisierung, Präsentation (1) 37
38 HyperNietzsche: Digitalisierung, Präsentation (2) 38
39 HyperNietzsche: Transkription, Präsentation (1) 39
40 HyperNietzsche: Transkription, Präsentation (2) 40
41 HyperNietzsche: Quellen, Ausgaben (synoptisch) 41
42 HyperNietzsche: Mehr Synoptik 42
43 Talia: Neugestaltung von Hyper mit Semantic Web Technologie 43
44 Stemma-Generierung als inferenzbasierte Operation (1) 44
45 Stemma-Generierung als inferenzbasierte Operation (2) 45
46 Interpretation 46
47 SwickyNotes: ontologiebasierte Annotation als Linked Open Data 47
48 SwickyNotes: Ontologieauswahl 48
49 Alle Kreter lügen annotiert! 49
50 Alle Kreter lügen in Perseus! 50
51 Perseus 51
52 Lidell-Scott und weiter! Europeana, Isidore Digitised Manuscripts to Europeana (DM2E) Weniger XML-Baumstrukturen als RDF-Netzstrukturen! Fernziel ist das Mapping in verteilten Strukturen 52
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