Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften

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1 Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften Versuch einer Konkretisierung Peter Andorfer DHd-Tagung Graz, 25. Februar 2015 de.dariah.eu

2 Agenda 1. Einleitung 2. Geisteswissenschaften und deren Methoden 2.1 Geisteswissenschaften der Wissenschaftspolitik 2.2 Qualitative und quantitative Erhebungen zum Status-Quo der Geisteswissenschaften 3. Spielarten und Definition von Forschungsdaten 4. Ein Beispiel und eine Vision (wenn die Zeit reicht) 2

3 2.1 Geisteswissenschaften der Wissenschaftspolitik Wolfgang Pempe, Geisteswissenschaften, in: Heike Neuroth u.a. (Hg.), Langzeitarchivierung von Forschungsdaten. Eine Bestandsaufnahme, [Göttingen] 2012, S

4 2.1 Geisteswissenschaften der Wissenschaftspolitik Wolfgang Pempe, Geisteswissenschaften, in: Heike Neuroth u.a. (Hg.), Langzeitarchivierung von Forschungsdaten. Eine Bestandsaufnahme, [Göttingen] 2012, S

5 2.2 Qualitative und quantitative Erhebungen zum Status-Quo der Geisteswissenschaften 5

6 2.2 Qualitative und quantitative Erhebungen zum Status-Quo der Geisteswissenschaften Gerhard Lauer, Die digitale Vermessung der Kultur. Geisteswissenschaften als Digital Humanities, in: Heinrich Geiselberger/Tobias Moorstedt (Hg.), Big Data, Berlin 2013, S

7 2.2 Qualitative und quantitative Erhebungen zum Status-Quo der Geisteswissenschaften Collection/pages/InterviewAuswertung.html 7

8 2.2 Qualitative und quantitative Erhebungen zum Status-Quo der Geisteswissenschaften Juliane Stiller u.a., Nutzungsverhalten in den Digital Humanities (R.1.2.1), 2015, S

9 2.2 Qualitative und quantitative Erhebungen zum Status-Quo der Geisteswissenschaften Tom Kuipers/Jeffrey van der Hoeven, PARSE. INSIGHT into issues of Permanent Access to the Records of Science in Europe. Survey Report, 2009, S. 31; n=1366 9

10 2.2 Qualitative und quantitative Erhebungen zum Status-Quo der Geisteswissenschaften Elena Simukovic u.a., Forschungsdaten an der Humboldt Universität zu Berlin. Bericht über die Ergebnisse der Umfrage zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten an der Humboldt- Universität zu Berlin, S. 15; n=

11 2.2 Qualitative und quantitative Erhebungen zum Status-Quo der Geisteswissenschaften Elena Simukovic u.a., Forschungsdaten an der Humboldt Universität zu Berlin. Bericht über die Ergebnisse der Umfrage zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten an der Humboldt- Universität zu Berlin, S. 14; n=

12 3. Spielarten und Definition von Forschungsdaten Susann Reilly u.a., Report on Integration of Data and Publications, 2011, S

13 3. Spielarten und Definition von Forschungsdaten Monographie, Aufsatz, Quellenedition Ergebnisdaten Primär- oder Ausgangsdaten Archivdokumente, Briefe, Sekundärliteratur, Kupferstiche, Ölbilder, Musiknoten,. Egal ob analog, digitalisiert oder born digital eigene Grafik 13

14 3. Spielarten und Definition von Forschungsdaten Tatsächlich entstehen im Forschungsprozess nämlich regelmäßig auch intermediäre oder Arbeitsdaten. In den Projekten werden Materialien gesammelt und erschlossen, Aggregationsstufen erzeugt, Texte bewertet, kommentiert und annotiert, Verlinkungen hergestellt, Aufzeichnungen oder ganze Aktenreihen angelegt, Korrespondenzen geführt, der Arbeitsprozess dokumentiert oder vielfältige analytische oder narrative Zwischenstufen zum endgültigen Ergebnis erarbeitet. In der Literatur ist hier von einer Zwischenschicht zwischen input und output die Rede, die als throughput bezeichnet wird. Patrick Sahle/Simone Kronenwett, Jenseits der Daten. Überlegungen zu Datenzentren für die Geisteswissenschaften am Beispiel des Kölner Data Center for the Humanities, in: Libreas (2012), Nr. 23, S , hier S

15 3. Spielarten und Definition von Forschungsdaten Monographie, Aufsatz, Quellenedition Ergebnisdaten Arbeitsdaten Bibliographie, Exzerpte, Notizen, Textentwürfe, Transkriptionen Primär- oder Ausgangsdaten Archivdokumente, Briefe, Sekundärliteratur, Kupferstiche, Ölbilder, Musiknoten,. Egal ob analog, digitalisiert oder born digital eigene Grafik 15

16 3. Spielarten und Definition von Forschungsdaten Geisteswissenschaftlich Forschungsdaten sind alle jene Dateien, die im Kontext einer geisteswissenschaftlichen Fragestellung und in der Arbeit mit den dabei eingesehenen Quellen, worunter auch Sekundärliteratur verstanden wird, für eine längerfristige und öffentliche Archivierung ausgewählt und aufbereitet werden. 16

17 3. Spielarten und Definition von Forschungsdaten geht in Bibliothek Monographie, Aufsatz, Quellenedition Publikation Forschungsdaten Arbeitsdaten Bibliographie, Exzerpte, Notizen, Textentwürfe, Transkriptionen Repository Quellen Archivdokumente, Briefe, Sekundärliteratur, Kupferstiche, Ölbilder, Musiknoten,. Egal ob analog, digitalisiert oder born digital Archiv, Bibliothek, Museum, Repository, eigene Grafik 17

18 4. Ein Beispiel und eine Vision Lokal gespeicherte PDF-Kopien der u.a. für diesen Vortrag durchgesehenen Literatur. 18

19 4. Ein Beispiel und eine Vision 19

20 4. Ein Beispiel und eine Vision Zotero Bibliographie der relevanten Literatur 20

21 4. Ein Beispiel und eine Vision Zeitstrahl, generiert aus Zotero-Bibliographie 21

22 4. Ein Beispiel und eine Vision Behrens, internationale Positionierung der Geisteswissenschaften 2010 Grenze zwischen GW und NW verschwimmt Pempe, Geisteswissenschaften 2012 wird zitiert Hügi, Forschungsinfrastruktur 2013 Sahle, Jenseits der Daten, 2013 pseudo RDF-Zitationskette 22

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