Hans G. Conrad, Portfolio Nr. 1: Josef Albers Grundlehre an der HfG Ulm, Vorab-Information, 6. April 2018
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- Silke Vogt
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1 Hans G. Conrad, Portfolio Nr. 1: Josef Albers Grundlehre an der HfG Ulm, Vorab-Information, 6. April 2018 Spezifikationen 5 Gelatinesilber-Handabzüge auf Barytpapier Ilford Classic (kartonstark) vom originalen Kleinbild-Schwarzweißnegativ, 2018 von Martin Claßen in Köln angefertigt. Blattmaß: 18 x 24 cm, darin das Bild eingepasst mit umlaufendem weißem Rand. Vorderseite: Blindprägestempel, ø 2cm, rechts unten im Bild. Rückseite: Mit Bleistift beschriftet, numeriert, gestempelt und unterschrieben. Auflage: 40 Exemplare. Preis: 840 Euro. Prof. Dr. René Spitz Röntgenstraße 4a Köln Tel spitz@renespitz.de Seite 1/ 9
2 Hans G. Conrad: Josef Albers an der Schiefertafel in seiner ersten Grundlehre an der HfG Ulm, provisorischer Unterrichtsraum in der Ulmer Volkshochschule, Januar 1954 HGC Collection Inv. No Originale Archivkarte Hans G. Conrads. Oben: Aufgeklebter Kontaktstreifen mit handschriftlichen Notizen. Unten: Lasche für den eingelegten Negativstreifen. Prof. Dr. René Spitz Röntgenstraße 4a Köln Tel Seite 2/ 9
3 Hans G. Conrad: Josef Albers in seiner ersten Grundlehre an der HfG Ulm mit Papierfaltungen, provisorischer Unterrichtsraum in der Ulmer Volkshochschule, Januar 1954 HGC Collection Inv. No Prof. Dr. René Spitz Röntgenstraße 4a Köln Tel Seite 3/ 9
4 Hans G. Conrad: Josef Albers in seiner zweiten Grundlehre an der HfG Ulm, Juli 1955 HGC Collection Inv. No Prof. Dr. René Spitz Röntgenstraße 4a Köln Tel Seite 4/ 9
5 Hans G. Conrad: Josef Albers in seiner zweiten Grundlehre an der HfG Ulm, 25. Juli 1955 HGC Collection Inv. No Prof. Dr. René Spitz Röntgenstraße 4a Köln Tel Seite 5/ 9
6 Hans G. Conrad: Josef Albers auf der Terrasse der HfG Ulm, 20. Juni 1955 HGC Collection Inv. No Prof. Dr. René Spitz Röntgenstraße 4a Köln Tel Seite 6/ 9
7 Biographische Skizze Der Schweizer Gestalter Hans G. Conrad ( ) geriet nach seiner Ausbildung in den späten 1940er Jahren in Kontakt mit Max Bill in Zürich. Als Bill das Gründungsrektorat an der Hochschule für Gestaltung (HfG) übernahm, brachte er Conrad mit nach Ulm. Conrad wurde der erste eingeschriebene Student der HfG Ulm: Sein Studentenausweis datiert vom 1. Januar 1953, obwohl der Unterricht in den provisorischen Räumen der Ulmer Volkshochschule erst am 3. August 1953 begann. Conrad war nicht nur ein herausragender Gestalter (nach dem Zeugnis Fred Hochstrassers brachte er Otl Aicher das Layouten bei), sondern auch ein außergewöhnlicher Fotograf. Er hat die gesamte Gründungsphase der HfG bis zur ersten Blüte 1957 in Bildern festgehalten. Nach seiner Ulmer Zeit entfaltete Conrad an entscheidenden Stellen moderner Gestaltung seinen Einfluss, blieb aber immer im Hintergrund: Bei Braun in der strategischen Produktentwicklung, bei Lufthansa als weltweiter Werbeleiter (wo er Aicher mit dem Entwurf des berühmten Erscheinungsbildes beauftragte), bei den Olympischen Spielen München 1972 (als Mitglied des Gestaltungsbeirats) und schließlich 18 Jahre lang als visueller Chefredakteur des Kölner Wirtschaftsmagazins capital. Zur Einordnung von Conrads Werk Conrads Bilder aus den 1950er Jahren zeugen vom Streben jener europäischen Nachkriegs- Avantgarde des 20. Jahrhunderts, die sich den Überzeugungen der Moderne von universaler Freiheit, rechtsstaatlicher Demokratie, Emanzipation und Gewaltenteilung verschrieben hatte und dafür das Neue in die Welt bringen wollte, weil das Festhalten am Alten die Welt zweimal in den kriegerischen Wahnsinn und an den Abgrund vollständiger Vernichtung geführt hatte. Das Programm von Conrads Bildern zeigt neue Formen (Städte, Gebäude, Gebrauchsgüter), neue Botschaften (vernünftige Konstruktion, sachliche Argumentation) und immer wieder neue Menschen (v.a. Dozenten, Gastdozenten und Studenten der HfG). Aus diesen Elementen sollte sich eine neue Zivilgesellschaft bilden, die sich von ihrer Verhaftung an überkommenen Traditionen löst, um ihren Beitrag zum Aufbau einer neuen internationalen Zusammenarbeit in Frieden und Gleichberechtigung zu leisten. Gleichzeitig verdeutlichen die Bilder die Ablehnung jeder stumpfen Stilisierung. Es ging Conrad gerade nicht um das Erschaffen eines Stils auch darin teilte er das Credo der Moderne, sondern darum, den angemessenen Ausdruck für die jeweilige Aufgabe bzw. Aussage in ihrem spezifischen Kontext so präzise und klar wie möglich zu formulieren. Die Fotografie war in den 1950er Jahren immer noch ein junges Medium, und darum zählt das experimentelle Ausloten der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Instruments zum selbstverständlichen Repertoire Conrads. Prof. Dr. René Spitz Röntgenstraße 4a Köln Tel Seite 7/ 9
8 Das Publikationsprogramm der Conrad-Sammlung Der Gesamtbestand von Hans G. Conrads Werksammlung beläuft sich auf ca Bilder. In den kommenden Jahren soll ein Großteil dieser Arbeiten in Werkgruppen gegliedert als Reihe zweisprachiger Buch-Publikationen veröffentlicht werden. Der erste Band wird Conrads Bilder aus den beiden Grundlehren zeigen, die Josef Albers 1953 bis 1955 an der HfG Ulm durchgeführt hat. Insgesamt handelt es sich um 380 Bilder, die Albers beim persönlichen Austausch, im Unterricht und im Gespräch zeigen im Vordergrund steht»interaction«. Die Erlöse aus dem vorab beschriebenen Portofolio dienen zur Finanzierung dieser Publikation. Folgende Bände sind in Vorbereitung: 2. Papierarbeiten aus den Grundlehren bei Albers, Itten und Peterhans 3. Max Bill 4. Friedrich Vordemberge-Gildewart 5. Johannes Itten, Walter Peterhans, Walter Gropius, Helene Nonné-Schmidt 6. Otl Aicher 7. Hans Gugelot 8. Tomás Maldonado 9. Konrad Wachsmann 10. Max Bense 11. Buckminster Fuller, Charles und Ray Eames, Norbert Wiener 12. Neue Menschen 13. Neue Landschaften 14. Neue Architekturen 15. Neue Gegenstände 16. Neue Botschaften 17. Neue Formen, Neues Sehen und Neues Zeigen 18. Capitalisten Hans G. Conrad Josef Albers Gestaltung: Petra Hollenbach, Köln Prof. Dr. René Spitz Röntgenstraße 4a Köln Tel Seite 8/ 9
9 Bestellschein per Hans G. Conrad, Portfolio Nr. 1: Josef Albers, Grundlehre an der HfG Ulm, Gemäß dem mir vorliegenden Angebot von René Spitz (Vorab-Information vom 6. April 2018) bestelle ich hiermit verbindlich: Exemplar(e) des Portfolios Nr. 1 mit Bildern Hans G. Conrads, bestehend aus 5 Gelatinesilber-Handabzügen auf Barytpapier Ilford Classic (kartonstark), 2018 von Martin Claßen in Köln angefertigt, Blattmaß: 18 x 24 cm, darin das Bild eingepasst mit umlaufendem weißem Rand. Vorderseite: Blindprägestempel, ø 2cm, rechts unten im Bild. Rückseite: Mit Bleistift beschriftet, numeriert, gestempelt und unterschrieben. Auflage: 40 Exemplare. Preis/Portfolio: 840 Euro (inkl. Versand). Lieferzeit: Ca. 3 Wochen nach Zahlungseingang (Rechnung erfolgt nach Bestelleingang). Bestell- und Lieferadresse: Name: Straße, Nr. : PLZ/Ort: Datum, Ort Unterschrift, ggf. Stempel Prof. Dr. René Spitz Röntgenstraße 4a Köln Tel spitz@renespitz.de Seite / 9 9 Commerzbank Köln IBAN DE Steuernr
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