Spielen ohne / mit Grenzen XXII. Symposion: "Glücksspiel - Das Spiel ohne Grenzen"

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Spielen ohne / mit Grenzen XXII. Symposion: "Glücksspiel - Das Spiel ohne Grenzen""

Transkript

1 Spielen ohne / mit Grenzen XXII. Symposion: "Glücksspiel - Das Spiel ohne Grenzen" Dieses Symposion wurde als Abschlussveranstaltung eines überregionalen Projekts in Kooperation mit Deutschland, Schweiz und Liechtenstein veranstaltet. Federführend zeichnete heuer die SUPRO, somit fand die Veranstaltung auch in Götzis statt, in der Kulturbühne Ambach und wurde von Cornelia Müller moderiert. Sie dauerte von Uhr bis Uhr und bestand aus drei Impulsreferaten einerseits sowie einem round table andererseits. Nach der Begrüßung eröffnete Gesundheitslandesrat Dr. Christian Bernhard die Veranstaltung. Er äußerte die Überzeugung, dass die Angebote für die Behandlung und die Prävention von Sucht in Vorarlberg gut ausgebaut seien, auch die Substitution sei zufriedenstellend gelöst. Sehr wohl werde in den Medien immer wieder Kritik geübt, insbesondere im Rahmen einer aktuellen safer use-debatte. In diesem Zusammenhang habe er zwei Wünsche. Zum einen sei eine seriöse Diskussion wichtig und wenn er Kommentare zu Internetartikeln lese, dann werde den Politikern oft Verallgemeinerung und Unwissenheit vorgeworfen. Gerade derartige Verallgemeinerungen würden aber auch in den Medien gemacht. Er selbst hätte in seinen zwanzig Jahren Amtsarzttätigkeit sicher mehr Süchtige gesehen als wohl die meisten der Poster, die sich selbst als Experten betrachten würden. Zum zweiten sei es aber auch wichtig, sehr wachsam zu sein, sowohl einerseits hinsichtlich der Anwendung schon bekannten Wissens, andererseits auch für das Neue, das komme. Erster Teil: Vorträge Den ersten Vortrag mit dem Titel "Das Böse im Spiel - gesellschaftliche und psychologische Aspekte der Glücksspielsucht hielt der Leiter der Stiftung Maria Ebene, Univ.-Prof. Prim. Dr. Haller. Er verwies darauf, dass schon Dostojewski darauf hingewiesen hätte, dass die Glücksspielsucht eine Elementargewalt sei. Sie gehe mit allen Kriterien der Sucht einher, mit Lust, Dosissteigerung, Zunahme der Frequenz und Entzugsbeschwerden. Gleichzeitig seien wir Menschen auch spielende Wesen und es gebe schon in den Frühzeiten der Menschheitsgeschichte schon Hinweise auf Spiele, Würfelspiele zum Beispiel, sowie Lose - 1 -

2 und Lotterien. und schon im 19. Jahrhundert hätte es mechanische Glückspielautomaten gegeben. Beim Online-Glücksspiel, das es ca. seit zehn Jahren gebe, sei neu dazugekommen, dass es jederzeit verfügbar sei. Im alten China hätte es Einsätze wie das Kopfhaar gegeben, es sei aber auch um Finger und Zähne gespielt worden, um das eigene Leben, um Ehefrauen und Sklaven, die Faszination sei schon in der Frühzeit der Menschheit sehr groß gewesen. Den "Urwürfel" datiere man auf vor Christus. Die Religion sei immer negativ zum Glücksspiel gestanden, weil dadurch versucht würde, die Allmacht Gottes zu untergraben. Glücksspiel sei als Ketzerei und Gotteslästerung verstanden worden, die Strafen hätten bis zum Pranger oder der Verbrennung geführt. Mit Glücksspiel sei immer auch eine erhöhte Verbrechensrate einhergegangen, z. B. Geldbeschaffungskriminalität, Betrügereien oder Gewaltverbrechen sowie die Bildung von Banden und mafiösen Strukturen. In Europa seien die größte Gruppe der männlichen Glücksspieler türkische Arbeitslose und bei den Frauen seien es englische Rentnerinnen. Das Verhältnis zum Staat sei zwiespältig. Einerseits gebe es Verbote, andererseits auch Steuergewinn. Ein Kompromiss seien Lizenzen und Konzessionen gewesen. Für viele Länder sei es eine Möglichkeit der Geldbeschaffung, so sei Las Vegas in der Wirtschaftskrise entstanden. Auch Zypern hätte im Rahmen der Finanzkrise das Glücksspiel wieder eingeführt. Prim. Haller ist der Meinung, dass es erforderlich und gerecht sei, wenn der Staat ausreichende Mittel für die Behandlung der Opfer zur Verfügung stellen würde, das sei aber trotz Versprechungen bei der Zulassung des "kleinen Glücksspiels" nicht erfolgt. Als Wirtschaftsfaktor sei das Glücksspiel nicht zu unterschätzen. Innerhalb der EU würden 55 Milliarden Euro umgesetzt, und das sei nur der Betrag des legalen und bekannten Spiels. Im Verborgenen würde noch viel mehr gespielt und somit wäre diese Zahl wohl zu vervielfachen. Spielen könne psychologisch durchaus auch von Vorteil sein, spielerisches Lernen bewähre sich schon in der Kindheit. Es könne aber jedes Verhalten süchtig machen, das sei nicht nur beim Spielen so, auch beim Essen, Kritisieren bei der Arbeit oder bei der Sexualität. Von den vielen Zahlen, die es gebe, meine er, dass wohl 1,3 bis 3,5 Prozent pathologisch spielen würden. Die Folgen seien in erster Linie finanzieller Natur, und das nicht nur für die Betroffenen, sondern es gebe auch ganze Familien, die in den Ruin gebracht worden seien. Hinsichtlich psychologischer Ursachen gebe es zunächst einige analytische Hypothesen, etwa im Sinne der Selbstbestrafung bei Schuldgefühlen, da den meisten Betroffenen klar sei, dass man verlieren und untergehen könne. Es gebe aber auch die Hypothese, das Spielen als ein Orgasmus-Äquivalent zu betrachten. Es könnten kindliche Allmachtsphantasien ebenso wie eine latente Rebellion verwirklicht werden, viele Betroffene seien narzisstisch, es gebe eine - 2 -

3 Angst-Lust-Spannung und schließlich wird auch noch das Phänomen des "Chasing" erwähnt - etwas jagen und verfolgen. Es sei für viele Betroffene eine Ersatzhandlung, wie es etwa ein Betroffener beschrieben hätte, der die angenehme und elegante Atmosphäre des Spielcasinos sehr geschätzt hätte, welcher eine Realität des Elends im Rahmen der Pflegebedürftigkeit seiner Frau entgegengestanden hätte. Rosenthal hätte 1989 eine Einteilung gemacht in: Gelegenheitsspieler, soziale Spieler, intensive soziale Spieler, gefährdete Spieler, professionelle sowie pathologische Spieler. Wer ein- bis zweimal im Monat Jassen gehe, wäre beispielsweise ein sozialer Spieler. Beim pathologischen Spielen gibt es noch einige Subgruppen, z. B. subkulturell, impulsiv, neurotisch etc. Für die Behandlung spiele eine Rolle, dass es oft wenig Einsicht gebe. Es würde wie in anderen Suchttherapien einer Kontaktphase bedürfen, gefolgt von Beratung, Therapie und Nachbetreuung. Bei neueren Suchtformen dauere es oft bis zu zehn Jahren, bis eine passende Behandlung gefunden werde. Eine vollkommene Abstinenz lasse sich grundsätzlich auch gar nicht erreichen. So sollten auch andere emotionale Aspekte mitbehandelt werden, etwa was Kontaktschwierigkeiten oder das Abbauen von Ängsten betreffe. Abschließend zitiert Prim. Haller noch E.T. A. Hoffmann, der sinngemäß in "Spielerglück" sagte: "Heute muss ich tun, was ich nicht zu lassen vermag, morgen ist die Sorge aus. Ich spiele heute noch einmal, zum allerletzten Mal." Den zweiten Vortrag hält Frau Mag. Natalia Pernter von der Beratungsstelle Clean Feldkirch. Sie berichtet über das Glücksspiel in Vorarlberg und die Möglichkeiten von Hilfe, Beratung und Behandlung für Betroffene und deren Angehörige. Mit zwei Fallgeschichten werden ganz unterschiedliche Formen der Betroffenheit beschrieben. Zum einen berichtet sie von einem 20-jährigen Mann, der viel in Sportwetten investiere, der mehr Geld ausgebe als er habe und viel Zeit benötige. Die Eltern hätten begonnen, sein Geld zu verwalten. Dem gegenüber hätte ein Herr F., 50 Jahre, das ganze Haus verloren und suche um Hilfe. Während der eine noch entscheiden könne, habe der andere keine Kontrolle über sein Verhalten mehr. Typisch sei, dass viele Spieler relativ spät in Behandlung kämen, meistens seien es fünf Jahre und mehr. Zur Dynamik gehöre, dass es sich vor den Angehörigen leicht verstecken lasse, das Spielen sei somit unsichtbar. Die letzten Jahre hätte es einen massiven Anstieg von Nachfragen gegeben, sowohl von Betroffenen als auch von Angehörigen. 75 Prozent der Spieler seien männlich, bei den Angehörigen seien - 3 -

4 über 80 Prozent weiblich. Über 50 Prozent von einer Gesamtzahl von 68 Personen hätten Migrationshintergrund. Mit dem Interreg-Projekt sollte einerseits ein Austausch über das Wissen erfolgen, andererseits sollte es gelingen, die Sensibilisierung der Bevölkerung zu verbessern. Es gebe fünf Meilensteine. 1. Es hätte ein allgemeines Treffen gegeben, es seien Arbeitsgruppen gebildet worden, die sich auf stationäre, ambulante und präventive Angebote konzentriert hätten. 2. Es sei zu einer ersten Tagung in Liechtenstein gekommen, es seien Broschüren verfasst worden, die auch aufgelegt sind: "Noch ein Spiel". 3. Es sei verstärkt auf die Bevölkerung zugegangen worden, es hätte u. a. neunzehn Vorträge gegeben. 4. Es seien die Sozialeinrichtungen verstärkt einbezogen worden, es hätte round table- Gespräche gegeben, es seien Multiplikatoren und Anbieter angesprochen worden, es sei viel Information verbreitet worden und es hätte auch eine sehr informative Veranstaltung mit dem bekannten Experten Dr. Jörg Petry gegeben. 5. In einer letzten und Abschlussphase gebe es zu einem das gegenständliche Symposion und schließlich auch eine Zusammenstellung sämtlicher Hilfsangebote. Im KH Maria Ebene hätte es schon drei stationäre Turnusse für Spieler gegeben. In der Ambulanz gebe es jeden Donnerstag von 9.00 Uhr bis Uhr eine Sprechzeit. Auch in den drei Clean-Beratungsstellen gebe es Angebote. In Erstgesprächen müsse überprüft werden, ob eine ambulante Behandlung ausreichend sei. Sonst müsse eine stationäre Therapie vermittelt werden. Auch Angehörige würden in die Beratungen, die kostenlos seien, einbezogen. In der Gruppe von Frau Mag. Christine Köhlmeier würden Betroffene sich sowohl gegenseitige Unterstützung geben können, als auch fachliche Beratung erhalten. Schließlich gibt es noch eine Internet-Adresse: Der dritte Vortrag kam von Mag. Andreas Prenn, dem Leiter der Präventionsstelle SUPRO der Stiftung Maria Ebene. Er referiert: "Glücksspiel im Internet. Eine unterschätzte Gefahrenquelle für Jugendliche und eine neuer Herausforderung für den Jugendschutz". Seit einiger Zeit gebe es eine erhebliche Zunahme derartiger Angebote, gezeigt wird die Seite bet365, es gibt dort Casinospiele, Poker und andere. Zwischenzeitlich gebe es Internetseiten weltweit, die solche Spiele anbieten würden und 250 verschiedene Möglichkeiten zu bezahlen. Viele hätten ihren Sitz in Steueroasen, z. B. in Malta, wo solche - 4 -

5 Spiele erlaubt seien. In England seien sie ab sechzehn Jahren erlaubt. 80 Prozent der Spieleanbieter, die ihren Firmensitz in derartigen Steueroasen haben, erlauben einen Spielbetrieb auch für Österreicher oder Deutsche. Die Nachverfolgung sei schwierig. Die Verfügbarkeit bestehe auch mit Smartphones oder Tablets - "immer und überall". Der erste Problembereich seien kostenpflichtige Einsätze für bestimmte Spiele, etwa über Apps bei Facebook. Man könne Chips kaufen, Coins, etc. und mitunter dann auch sehr lange spielen. Das seien keine Glücksspiele, es werde nur fürs Spielen bezahlt. Sie seien z. T. schon für Zwölfjährige zugelassen und die Abrechnung erfolge über die Handyrechnung. Es gebe auch Slot Machines. Ein zweiter Aspekt seien die klassischen Glücksspiele, die übers Internet angeboten würden, auch Sportwetten und Poker. Diese gebe es ebenfalls für Smartphones. Man könne einfach durch das Anklicken eines Buttons bestätigen, dass man schon siebzehn Jahre alt sei. Poker sei sehr beliebt. Viele glauben, dass sie mit ihrem "Pokerface" etwas gewinnen können. Die richtigen Profis spielen aber nicht im Internet. Sie bräuchten die unmittelbare Interaktion mit dem Spielpartner. Es gebe auch kostenlose Übungsseiten. Jugendschutz sei Ländersache. In Vorarlberg sei es ab dem vollendeten 18. Lebensjahr erlaubt, sich in Casinos, etc. aufzuhalten. Fragen des Internets würden gar nicht berücksichtigt. In anderen Bundesländern wie Salzburg oder Steiermark sei immerhin die Teilnahme an Glücksspielen verboten, wenn man unter achtzehn sei. In Österreich seien Lotto und Rubbellose schon mit sechzehn erlaubt. Für Österreich sei typisch, dass Wetten nicht zu Glücksspielen, sondern zu den Geschicklichkeitsspielen gehören würden, somit unterliegen sie auch einer anderen Gesetzgebung. Dabei wird so argumentiert, dass es beim Fußballtoto ja einer Expertise bedürfe. Die Antwort auf die Frage, ob Bayern-München zu Hause gegen den Tabellenletzten gewinnt, wird jemand, der sich in Fußball auskennt, besser beantworten können, als jemand, der davon keine Ahnung hat. Deshalb sei es eben kein Glücksspiel. Es gebe vor allem zwei Wege, wie Jugendliche zu den Glücksspielen gebracht würden: Der erste Weg sei der, dass von sozialen Netzwerken wie Facebook ausgehend mit bestimmten Apps Glücksspiele angeboten würden, zunächst nur kleine Spiele oder Gratisspiele, mit der Zeit würde dann immer mehr eingefordert, bis man schließlich bei reinen Glücksspielen lande. Ein anderer Weg führe von bestimmten Onlinerollenspielen wie World of Warcraft dorthin, indem dann auch zusätzliche Ausrüstungsgegenstände erworben werden müssten, schließlich würden auch bestimmte Gegenstände ausgespielt und auch von hier gebe es dann einen direkten Weg zu den klassischen Glücksspielen, wo Geld eingesetzt werden müsse

6 Typisch sei, dass die Spieler am Anfang oft überraschend hohe Gewinne machen würden, was als persönliche Leistung gewertet würde. Dadurch entwickelten sich immer stärkere Gewinnerwartungen, welche ein allfällig bestehendes, latentes Suchtpotenzial auslösen könnten. Die Auszahlungs- und Gewinnerquote sei bei den Trainingsspielen viel höher als bei den Realspielen. Dazu gebe es eine Untersuchung von Sevigny et al, Das sei das Prinzip der spanischen Hütchenspieler, die am Anfang mit Eingeweihten spielen und dem Gast, also dem Übungsspieler, den Eindruck geben würden, dass er recht gut sei und immer wieder gewinnen könne. Wenn es dann aber ernst werde, "zieht man ihm die Hosen aus". Jugendliche seien insofern besonders gefährdet, weil sie ein schnelleres Suchtgedächtnis hätten und es eine Koinzidenz mit bestimmten sozialen Entwicklungsstufen gebe. Durch die starke Ausrichtung auf das Spiel würden wiederum andere Entwicklungsaufgaben vernachlässigt. Somit sei davon auszugehen, dass die Prognose besonders schlecht sei, wenn früh begonnen werde. Verwiesen wird auf das Buch "Junkies wie wir" von Kurosch Yazdi, in welchem beschrieben wird, wie ein worst case ausschauen könnte, wenn diese Spielmanie bei Jugendlichen noch weiter um sich greife. 50% jener Erwachsenen, die ein problematisches und pathologisches Spielverhalten in Bezug auf Glücksspiele aufweisen, hatten bereits vor ihrem 18. Lebensjahr ein problematisches/pathologisches Spielverhalten. Von diesen 50% wiederum hatten 50% bereits vor ihrem 14. Lebensjahr ein problematisches/pathologisches Spielverhalten. Es betreffe aber nicht alle Jugendlichen: "Der Großteil kann sehr gut damit umgehen." Schlussfolgerungen für Mag. Prenn bestehen darin, dass ein Teil der Problematik auf jeden Fall dadurch bedingt sei, dass für Jugendliche der Einstieg ins Glückspiel sehr leicht sei. Je mehr gespielt werde, umso mehr bekomme es eine Normalität. Es gebe immer mehr Vermischungen von Computerspielen und Glücksspielen und es gebe einen dringenden und zwingenden Bedarf für internationale Regelungen, insbesondere zunächst über die Europäische Union. Zweiter Teil: Podiumsdiskussion Die Moderatorin lädt vier Personen auf die Bühne, und zwar Mag. Christine Köhlmeier, die Leiterin der Beratungsstelle Clean Feldkirch, Hubert Hämmerle, der im Casino Bregenz für responsible gaming zuständig ist, Reinhold Lenz, Gebietsleiter für Vorarlberg und Tirol von - 6 -

7 Admiral Sportwetten sowie "Rudolf", ein ehemaliger Spieler, der eine Behandlung hinter sich habe. Im Clean Feldkirch sei vor fünfzehn Jahren begonnen worden, Angebote für Spielsüchtige zu machen. Für sie stehe außer Zweifel, dass es eine ganz ähnliche Dynamik wie bei anderen Süchten gebe. Unter responsible gaming sei ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Spiel und dem Spieler zu verstehen. In Bregenz bedeute dies, dass Ausweise kontrolliert werden, es dürfe niemand unter achtzehn Jahren ins Casino und er oder sie dürfe auch nicht gesperrt sein. Das gelte für ganz Österreich. Es gebe ein Monitoring, wenn jemand mindestens viermal im Monat ins Casino komme und mindestens 500,-- eingesetzt hätte. Er werde dann zu einem Gespräch gebeten, hier gebe es sieben Mitarbeiter, die ausgebildet seien. Er berichtet von einem Stufenmodell. In einem ersten Gespräch gebe es eine Beratung, auf der zweiten Stufe würde über Konsequenzen informiert, z. B. auch die Sperre und letztere erfolge dann auf der dritten Stufe. Leider gebe es seit drei Jahren hinsichtlich der Sperren keine Vernetzungen mehr mit Deutschland. Dort gebe es inzwischen neun verschiedene Anbieter, die alle unterschiedlich organisiert seien und somit sei es nicht mehr möglich, einheitliche Verträge durchzusetzen. Admiral Sportwetten betreibe zahlreiche Lokale, biete aber keine der verbotenen Glücksspiele an. Hingegen gebe es eine Reihe von anderen Sportwettenanbietern, die sich an dieses Gesetz nicht halten würden. Es gebe viele Gesetzeslücken, somit trete die Exekutive auf der Stelle. Es würden die Mitarbeiter von "Admiral" gut geschult, sie würden viel lernen, von den Finanzbestimmungen bis zur Suchtberatung, er selbst, Reinhold Lenz, sei schon eine Woche beim Anton-Proksch-Institut gewesen, auch andere Führungskräfte hätten das gemacht. Es gebe Kontakte mit Ärzten und Betroffenen. Er arbeite seit 23 Jahren in diesem Bereich. Bei den Sportwetten gebe es wenig Süchtige, es sei ein träges Spiel und man müsse lange warten, bis man mit Sportwetten Geld verdienen könne. Die Quote sei dann interessant, wenn man mehrere Spiele zusammenlege, aber dann dauere es noch länger. Sehr wohl gebe es allerdings Kunden mit Suchtstruktur, die zwanzig bis fünfzig Scheine spielen würden. Es müsse aber alles über den Schalter gemacht werden. Die Probleme seien seiner Meinung nach aber nicht die Sportwetten, sondern die Glücksspiele, insbesondere dann, wenn diese verbotenerweise in Sportwetten-Lokalen angeboten würden. "Rudolf" bestätigt den Verlauf, wie er schon beschrieben wurde. Er sei anfangs im Casino sehr erfolgreich gewesen und hätte in drei Tagen DM ,-- gewonnen. Es hätte sich dann schnell verselbständigt. Er hätte 1990 ein Geschäft eröffnet und viele Möglichkeiten - 7 -

8 bekommen, Geld aufzustellen. Die Bank hätte ihn acht Jahre lang finanziert. Er müsse heute noch Schulden abzahlen und die Eltern hätten ihr Haus verkaufen müssen, um ihm zu helfen. An dieser Stelle wird auf das Phänomen der Coabhängigkeit eingegangen. So sollen auf einen Süchtigen zehn Betroffene kommen, die Schulden bezahlen, Geld leihen würden etc. Die betroffenen Patienten seien sehr manipulativ und würden immer wieder alle möglichen Ausreden finden, die man ihnen oft genug auch glaube. Köhlmeier: "Spieler spielen gern, auch mit Menschen." Spielsucht sei schwer zu erkennen. Am ehesten würden Betroffene auffällig, wenn sie immer schlechter erklären könnten, wo das Geld geblieben sei, wenn sie viel ausleihen würden, wenn sie zunehmend die Arbeit und ihre Interessen vernachlässigen würden und nicht mehr präsent seien. "Rudolf" sei straffällig geworden, sei ein Jahr im Gefängnis gewesen und hätte dort sein Leben überdacht. Er sei dann nach Österreich gegangen, was zunächst nicht viel gebracht hätte, da man gerade in Lindau sehr viel mit Automaten spielen könne. Er sei dann aber doch in Kontakt mit Therapie gekommen und zum Clean. Nach zwanzig Jahren habe er nun wieder Kontakt mit der Familie, vorher hätten seine Angehörigen ihn gemieden: "Mich wollte halt niemand mehr." Er hätte versucht, um Verzeihung zu bitten und dann hätte ihn die Familie wieder unterstützt. Alleine könne man es nicht schaffen: "Wer sagt, er kommt alleine heraus, redet an sich selber vorbei." Und nur weil man zum Clean gehe, sei man noch lange nicht clean. Man brauche noch viel mehr Hilfe. Auf eine Sendung im "Stern TV" angesprochen, wonach 40 Prozent der Jugendlichen in einer Testreihe in der Lage gewesen seien, in Wettbüros hineinzukommen, meint Herr Lenz, dass dies auch hier möglich sei, weil es so viele verschiedene Lokale gebe. Er spricht von "Migrantencasinos", wo die Leute ausgenommen würden, solange es gehe, dann schließe man das Lokal halt wieder und mache an einem anderen Ort ein anderes auf. Aber auch bei "Admiral" könnte z. B. am Samstagnachmittag, wenn die Deutsche Bundesliga sei, es durchaus passieren, dass die Eingangstüre nicht so gut überwacht werde, aber es müsse jeder zum Schalter, wenn er spielen wolle. In Casinos könne man sich selbst sperren lassen, man fülle ein Formular aus und dann sei es erledigt. Eine Fremdsperre sei natürlich auch möglich, wobei es wichtig sei, dann möglichst früh an die Betroffenen heranzukommen. In den letzten Jahren hätte sich viel geändert. "Rudolf" meint, vor zehn Jahren hätte ihn niemand überprüft, auch wenn er 5.000,-- oder ,-- verspielt hätte. Er sei nie darauf angesprochen worden. Heute würde laut Herrn Häusler jeder Hunderteuroschein namentlich erfasst

9 Es gebe einen Konsens darüber, dass die Vorschriften eingehalten werden sollten und zwar von allen. Im Ausland gebe es Lokale, die 24 Stunden am Tag offen hätten und diese seien nicht weit über der Grenze. Aber auch die illegalen Glücksspiele in Vorarlberg seien ein großes Problem. Herr Lenz meint, wir könnten hier in Götzis einen kleine Spaziergang machen und würden in kürzester Zeit zwanzig bis fünfzig illegale Apparate finden. Es gebe in Vorarlberg über 270 Konzessionen. Wenn man sich überlege, dass jeder von diesen Anbietern nur fünf Automaten habe, dann könne man sich ausrechnen, um was für Summen es dann gehe. Da die Automaten verboten seien, komme auch keine Steuer herein. Es handle sich also um Schwarzgeld. Es seien zwar immer wieder Automaten beschlagnahmt worden, inzwischen seien diese Lager aber schon so voll, dass sie nur noch vor Ort versiegelt würden. Und eine Woche später stehe dann ein anderer Apparat davor. Herr Lenz ist der Meinung, dass Verbote falsch seien. Die Exekutive hätte aufgegeben und resigniert. Ein Automat koste 3.000,--, einen derartigen Betrag könne man in einer Woche verdienen, dann habe er sich amortisiert. Oft würden auch solche Automaten als Sportwetten ausgegeben. Aber was sei das für ein Sport, wo fünf Zitronen drauf seien? Herr Lenz erhebt sehr explizit und lautstark den Vorwurf, dass es in Vorarlberg offensichtlich nicht möglich sei, für geordnete Verhältnisse zu sorgen. Es wird nun das Publikum involviert. Ein Besucher meint, seit vierzig Jahren ein "Zocker" zu sein, er hätte sich dann sperren lassen. Es fange langsam an und es sei nicht leicht, damit fertig zu werden. Es hätte mit schönen Abenden im Casino begonnen, man werde ja sehr freundlich und zuvorkommend behandelt, vor allem wenn man ein guter Gast sei. Dann werde man verwöhnt. Schwierig werde es immer dann, wenn die Angehörigen mitkommen würden. Die Automaten würden extrem süchtig machen. Man könne inzwischen schon eine automatische Taste drücken, dann müsse man nicht mehr viel tun. Gleichzeitig "sind 1.000,-- schneller weg, als man schauen kann. Es werde unglaublich viel betrogen, vor allem in den Hinterzimmern, auch wenn diese den Behörden bekannt seien. Bei der BH Bludenz hätte es einen Herrn Brunner gegeben, der sich sehr bemüht hätte, durchzugreifen. Es sei aber ein Graubereich und die Anbieter hätten spezialisierte Rechtsanwälte. Zwischenzeitlich sei die Situation so, dass man in Vorarlberg so viele Automaten aufstellen könne, wie man wolle, ohne dass ein Gericht etwas dagegen tun könne. Die lokalen Gerichte würden auf den Bund oder die EU verweisen. "Die Lobbyisten sind nicht unterzukriegen." Ein Besucher, der von der Polizei kommt, meint, es sei nicht so, dass die Polizei nicht willig sei, im Gegenteil. Es seien zahlreiche Beschlagnahmungen erfolgt und Geschäfte geschlossen - 9 -

10 worden. Aber es sei richtig, dass die Rechtssprechung viele Lücken offen lasse. Die Behörden seien mit Amtshaftungsklagen konfrontiert, es würden Bescheide aufgehoben, etc. Das führe auch zu einem zunehmenden Einbruch in der Motivation bei den Beamten. "Sollte sich die Rechtslage ändern, wären auch wir wieder mehr motiviert." Herr Lenz meint, dass die Gesetze nicht wasserdicht seien. Zuständig sei im Land ein Herr Längle und der sage dann: "Es ist halt schwierig." Es sei ähnlich wie bei der Prostitution. Sobald sie verboten sei, gebe es auf einmal vierhundert illegale Prostituierte und niemand habe mehr einen Überblick. Es hätte eine Zeit Sportwettenautomaten gegeben, diese seien mit Gebühren von 700,-- pro Woche belastet worden, zusätzlich noch eine Kriegsopferabgabe von 700,-- im Monat. Admiral hätte diese Automaten dann wieder abgezogen und die Leute seien wieder ins illegale Glücksspiel gegangen. Ein Teilnehmer vom Landtag, der ÖVP-Politiker Thomas Winsauer, teilt mit, selbst auch im Rechtsausschuss zu sein. Es gebe Bundesgesetze und Landesgesetze. Es sei viel geregelt worden, 2012 sei ein strenges Wettgesetz beschlossen worden. Es gebe Betriebspflichten, es müssten Öffnungszeiten eingehalten werden, man müsse mindestens achtzehn sein, das kleine Glücksspiel sei verboten. Es gebe das Bemühen um Leitplanken, in welchen sich alle bewegen müssten. Man nehme seine Verantwortung sehr wohl wahr. Herr Lenz widerspricht dem. Man müsse sich nur die Verhältnisse in Bregenz anschauen, auch rund ums Landhaus gebe es eine Menge von illegalen Automaten und niemand kümmere sich darum. Anzeigen würden nichts bringen, auch wenn sie weitergeleitet würden. Es sei eine mafiöse Struktur. Wenn anders damit umgegangen würde, könnte der Betrieb sicher um 80 bis 90 Prozent reduziert werden. Man müsse sich aber klar sein: "Ihre Geräte sind gut, ihre Rechtsanwälte sind teuer." Die Spielsucht entstehe in einer Grauzone, wo es keine Zugriffe gebe. Sportwetten seien nach Meinung eines anderen Teilnehmers sicher eine Einstiegsdroge, das treffe auch auf "Admiral" zu. Es sei eine irrsinnige Industrie und 55 Mrd. seien ja kein Pappenstiel. Ein anderer Teilnehmer berichtet von seiner Kenntnis über Tankstellen, wo es in Hinterzimmern oft auch illegale Glücksspielautomaten gebe. Zwei Pächter hätten ihm schon gesagt, dass man damit drei- bis fünfmal mehr Umsatz machen könne, als mit dem reinen Tankstellenbetrieb. Auch er bestätigt, dass die Exekutive keine Chance hätte. Bei den spezialisierten Rechtsanwälten sei es so, dass an einem Tag der Automat weg und am nächsten Tag sei schon wieder ein anderer da. Die Behörden würden sich darauf hinausreden, nicht zuständig zu sein. Das Wettengesetz sei dem Land zugeordnet, das Glücksspielgesetz dem Bund

11 Die Veranstaltung geht dann zu Ende, im Anschluss gibt es noch ein Buffet und die Möglichkeit, sich auszutauschen. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert, es gab auch diverse Materialien wie Broschüren etc., die mitgenommen werden konnten. Sowohl die Referenten als auch die Teilnehmer am Podium haben sich als sehr kompetent bewiesen. Bei der Gesamtmaterie mit all den rechtlichen und behördlichen Schwierigkeiten hat die Veranstaltung aber trotzdem einen etwas schalen Nachgeschmack hinterlassen, was sicher nicht am guten Buffet lag. Meiningen, , Dr. Roland Wölfle

Glücksspiel im Internet Eine unterschätzte Gefahrenquelle für Jugendliche und eine neue Herausforderung für den Jugendschutz.

Glücksspiel im Internet Eine unterschätzte Gefahrenquelle für Jugendliche und eine neue Herausforderung für den Jugendschutz. Glücksspiel im Internet Eine unterschätzte Gefahrenquelle für Jugendliche und eine neue Herausforderung für den Jugendschutz. Zahlen/Daten/Fakten Es gibt im Internet ca. 3.000 Webseiten weltweit, die Glücksspielangebote

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

5 TIPPS ZUM SICHEREN UND ERFOLGREICHEN WETTEN! zusammengestellt von von www.totobet.de

5 TIPPS ZUM SICHEREN UND ERFOLGREICHEN WETTEN! zusammengestellt von von www.totobet.de 5 TIPPS ZUM SICHEREN UND ERFOLGREICHEN WETTEN! zusammengestellt von von www.totobet.de 1. SICHERHEIT BEDEUTET SERIÖSITÄT UND STABILITÄT! Spielen Sie nur bei Anbietern, die Ihre persönlichen Daten wahren.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Wertvolle Tipps für den Umgang mit Glücksspielen

Wertvolle Tipps für den Umgang mit Glücksspielen Unterstützung für Betroffene und Angehörige Für eine professionelle Beratung wenden Sie sich bitte an eine Suchtberatungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe. Mit persönlichem Glücksspiel-Tagebuch

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Glücksspielsucht Sind Sie gefährdet?

Glücksspielsucht Sind Sie gefährdet? Glücksspielsucht Sind Sie gefährdet? Es gibt zwei wissenschaftlich anerkannte Kurztests, mit denen jeder selber feststellen kann, ob er möglicherweise ein Problem mit dem Glücksspiel hat: Der Lie-Bet-Screen

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

mal an Ihre Karriere! glaub, ich werd verrückt!

mal an Ihre Karriere! glaub, ich werd verrückt! Dass wir Deutschen Gummibärchen lieben, ist ja bekannt. Wenn Sie die leckeren Süßigkeiten aus Zucker, Gelatine und Fruchtsaft zum ersten Mal probieren, verstehen Sie sofort, dass manche Menschen nicht

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders Kapitel 6 In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Dienste die icloud beim Abgleich von Dateien und Informationen anbietet. Sie lernen icloud Drive kennen, den Fotostream, den icloud-schlüsselbund und

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Finanzdienstleistungen

Finanzdienstleistungen Methodenblatt Finanzdienstleistungen Ein Quiz für junge Leute Zeit Material 30 bis 40 Minuten beiliegende Frage und Auswertungsbögen Vorbereitung Das Satzergänzungs oder Vier Ecken Spiel aus Projekt 01

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Leicht erklärt Ein Bericht über die EU in Leichter Sprache von Antje Gravenkamp und Kaileigh Spier 1 Die Europäische Union Was ist die EU? Deutschland liegt in Europa. Europa ist

Mehr

Die Antworten von DIE LINKE

Die Antworten von DIE LINKE 27 Die Antworten von DIE LINKE 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir wollen, dass alle Menschen wählen dürfen. Wir haben

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Rechtspfleger in der Zwangsversteigerungsabteilung

Rechtspfleger in der Zwangsversteigerungsabteilung Sicher habt Ihr schon mal von einem Gericht gehört. Der Ort, wo die Richter entscheiden, ob zum Beispiel ein Dieb ins Gefängnis muss. Gerichte haben aber sehr viel mehr Aufgaben. Die Mitarbeiter sind zum

Mehr

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions Südbaden-Cup Ausstieg Champions Beschreibung Der Ausstieg aus dem Turnier dient Spielern die eine weite Anreise haben sich aus dem Turnier zu verabschieden um noch am gleichen Tag heimzureisen und einen

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std.

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. Das Gewissen 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. 1. Lektion Die Schüler philosophieren über das Gewissen. Sie sollen sich klar werden, was das für eine Instanz ist, die wir Menschen haben, wie man es einsetzen

Mehr

Was man mit dem Computer alles machen kann

Was man mit dem Computer alles machen kann Was man mit dem Computer alles machen kann Wie komme ich ins Internet? Wenn Sie einen Computer zu Hause haben. Wenn Sie das Internet benutzen möchten, dann brauchen Sie ein eigenes Programm dafür. Dieses

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Eingangsstempel Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Dieser Antrag ist in Leichter Sprache geschrieben. Das sieht man auch am gelben, runden Zeichen. Im Text finden Sie immer wieder unterstrichene Wörter.

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären:

Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären: Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären: Gold Line International Ltd. Seite 1 STELLEN SIE SICH VOR: Jeder Mensch auf der Erde gibt Ihnen 1,- Dollar Das wäre nicht schwer

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Informationen in Leichter Sprache

Informationen in Leichter Sprache Informationen in Leichter Sprache Das Elite-Netzwerk Bayern kümmert sich um kluge Köpfe! Die Internet-Seite vom Elite-Netzwerk Bayern heißt: www.elitenetzwerk.bayern.de Was ist das Elite-Netzwerk Bayern?

Mehr

Windows 10 > Fragen über Fragen

Windows 10 > Fragen über Fragen www.computeria-olten.ch Monatstreff für Menschen ab 50 Merkblatt 103 Windows 10 > Fragen über Fragen Was ist das? Muss ich dieses Upgrade machen? Was bringt mir das neue Programm? Wie / wann muss ich es

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

200,- Euro am Tag gewinnen Konsequenz Silber Methode Warum machen die Casinos nichts dagegen? Ist es überhaupt legal?

200,- Euro am Tag gewinnen Konsequenz Silber Methode Warum machen die Casinos nichts dagegen? Ist es überhaupt legal? Mit meiner Methode werden Sie vom ersten Tag an Geld gewinnen. Diese Methode ist erprobt und wird von vielen Menschen angewendet! Wenn Sie es genau so machen, wie es hier steht, werden Sie bis zu 200,-

Mehr