DOKUMENTATION/PFLICHTENHEFT KLETT-INTRANET AUFTRITT
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- Theodor Dunkle
- vor 8 Jahren
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1 DOKUMENTATION/PFLICHTENHEFT KLETT-INTRANET AUFTRITT 1. DER RAHMEN Die Erstellung eines Intranet-Entwurfs für die Klett-Gruppe findet innerhalb der Vorlesung Elektronisches Publizieren im WS01/02 an der Hochschule der Medien in Stuttgart statt. Der Ansprechpartner auf Seite der Professoren ist Herr Professor Stefan Ferdinand. Ausgehend von der bisherigen Situation innerhalb der Klett-Gruppe existiert noch kein einheitliches Konzept für das Intranet. Die Idee ist nun ein vollständiges Konzept zu entwickeln. Dieses umfasst eine detaillierte und effektive Strukturierung des Contents, ebenso grafische Vorschläge und eine Dokumentation der technischen Umsetzung mit Beispielen in HTML. Bestehende Inhalte (klett.de, Blackboard, einzelner Content der Internet-Seiten der verschiedenen Klett-Firmen) sollen, soweit nützlich, in das Intranet mit einfließen. 2. ZIELE 2.1 SACHZIELE Die Sachziele setzen sich aus zwei Komponenten zusammen: Die Ziele der Klett-Gruppe: Das Intranet soll als Instrument der optimalen Unternehmenskommunikation dienen und als eine digitale zentrale Plattform Lösungsansätze für bisherige Mißstände bieten. Die Ziele der HdM: Ein Intranet hat per Definition die Aufgabe als verbindendes Element zwischen verschiedenen Standorten bzw. Firmentöchtern zu fungieren (geographische Konvergenz über digitale Medien) und gleichzeitig die Unternehmenstransparenz zu erhöhen. Diese Ziele verfolgen auch die Studenten der HdM. Außerdem: Konzeption und Teilumsetzung eines umfassenden Intranet-Auftritts für die Klett- Gruppe unter Beachtung der Ziele der Klett-Gruppe. Die endgültige Umsetzung, inhaltlich, grafisch und technisch erfolgt durch die Klett-Gruppe.
2 2.2 Formalziele Termine Akquise/Kontakt im Vorfeld durch Prof. Ferdinand 05. Oktober erstes Treffen 08. Oktober Kick-Off 26. Oktober Inhaltliches Grobkonzept steht 09. November Erstes Layout steht 23. November Produktionshandbuch steht, Layout fest 06. Dezember erste technische Umsetzung steht 14. Dezember Termin mit Klett 11. Januar Interne Präsentation 18. Januar Präsentation für Klett Kosten Der Klett-Gruppe entstehen durch die Zusammenarbeit mit der Vorlesung Elektronisch Publizieren und der HdM keine Kosten. Dennoch sollen die Arbeitsstunden dokumentiert werden, um den realen Wert des Projekts abschätzen zu können. Eine nach Grafik, Technik, Konzept und Akquise unterteilte Stundenaufstellung erfolgt unter dem Punkt Folgekosten Unter Folgekosten sind Kosten zu verstehen, die durch die Einführung, Pflege oder den Ausbau des Intranets entstehen können. Das Konzept beruht auf einem Content Management-System, das gepflegt werden will. Mitarbeiter aus der Personalabteilung und aus der PR Abteilung werden Schulungen für die Handhabung des CMS benötigen. Außerdem wird zumindest ein fest angestellter Mitarbeiter nötig sein, um sich grundsätzlich um das Intranet zu kümmern (Ausfälle, Fehlerbehebungen, dynamische Weiterentwicklung durch die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Klett (z.b. in Richtung digitaler Stundenzettel etc.)) Qualität Die Qualität der Seite misst sich an der Benutzerfreundlichkeit, der Aktualität und der effizienten Bündelung der Unternehmensinformationen. Außerdem bedeutet Qualität ein gut durchdachtes Konzept, das jederzeit ausgebaut werden kann und stetig transparent bleibt. Zudem ist das Intranet an das Wachstum und den Wandel der Firma gebunden. Es ist also von Anfang an klar, dass das Intranet gepflegt werden muss da ohne Aktualität sein Nutzwert erheblich sinkt.
3 3. ZIELGRUPPE Die Zielgruppe umfasst theoretisch jeden Mitarbeiter an den unterschiedlichen Standorten der Klett-Gruppe und schließt somit eine Vielzahl von Bedürfnissen an unterschiedlichen Informationen ein. 4. INHALTE Die Inhalte werden von der Klett-Gruppe geliefert oder/und aus bereits bestehenden Quellen bezogen, wobei für die Verwendung der Information der Nutzwert für die User ausschlaggebend ist. Die Informationsfülle muss auf wenige Informationsebenen benutzerfreundlich reduziert werden. 5. DIDAKTIK Aus didaktischer Sicht soll dem User die Klett-Gruppe so einfach wie möglich näher gebracht werden und im Alltag von Nutzen sein. Die Benutzerführung der Navigation, sowie die gesamte Informationsarchitektur soll einfach verständlich und handhabbar sein. 6. KONZEPTION Hauptziel der Konzeption ist es unter den von Klett gestellten Muss-, Soll- und Kann-Vorgaben die richtigen Inhalte auszuwählen und aufzubereiten. Die Auswahl der Inhalte erfolgt im Hinblick auf die Unternehmenssituation und -struktur von Klett, sowie unter der Berücksichtigung ob die Inhalte im Kontext eines Intranets zweckmäßig und sinnvoll sind. Die Aufbereitung der Inhalte beinhaltet eine Gliederung, Priorisierung und den Entwurf der Informationsstruktur des Intranets. Die Gliederung und Priorisierung soll in direkter Zusammenarbeit mit Klett geschehen. Diese Ergebnisse dienen gemeinsam mit unserer Erfahrung im Bereich der elektronischen Wissensaufbereitung als Grundlage für die Informationsstruktur. Da unsere Arbeit die Grundlage für das ganze Projekt ist, definieren wir eine Handlungsanleitung als das Ergebnis unserer Arbeit. Dieses Produktionshandbuch soll möglichst umfassend, leicht verständlich und übersichtlich sein.
4 7. GRAFIK Es wird eine einfache grafische Gestaltung der Oberfläche angestrebt, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und lange Ladezeiten zu vermeiden. Außerdem wird das Layout in Anlehnung an bisherigen Auftritte entstehen, um bestehende Identifikationspotentiale zu nützen und weiter zu schaffen. Unerlässlich für den Grad der Nützlichkeit ist eine übersichtliche Darstellung und Gliederung der Inhalte auf graphischer Ebene. Die angestrebte Informationsfülle wird umgesetzt in eine logische grafische Darstellung; denn der Klett-User soll durch einfaches Design zur Nutzung animiert werden. 8. Technik Die Intranet-Seiten werden als Frameset realisiert, d.h. der Bildschirmbereich wird in separat ansprechbare Seitenbereiche unterteilt. Dies hat die Vorteile, dass die Seiten schneller geladen werden können, dass einzelne Seitenbereiche beim Laden bestehen bleiben (und der Bildschirm nicht "weiß" wird) und dass die URL (die Webadresse) über das ganze Angebot einheitlich bleibt. Zudem werden sog. Cascading Stylesheets eingesetzt, d.h. Formatierungen den Text und grundlegende Layoutdefinitionen betreffend werden in einer zentralen Datei verwaltet und können darüber global geändert werden. Um die Navigation durch das Angebot möglichst schnell und effektiv zu gestalten, kommt für die Navigation die Technik des DHTML zum Einsatz. Außerdem wird das Layout technisch für die Optimierte Auflösung von 800x600 Pixeln umgesetzt. Alle zum Einsatz kommenden Techniken werden von den gängigen Browsern der vierten Generation "verstanden". Als Pflichtanforderung für Klett ergibt sich, dass die eingesetzten Techniken auch vom Content Management System unterstützt werden müssen. 9. MATERIALIEN Das Grafik-Team kann die PC s des MW Labors benutzen, auf denen entsprechende Software installiert ist (Photoshop, Dreamweaver); ebenso das Technik-Team. Es muß kein zusätzlicher Kauf von Lizensen erfolgen.
5 10. STUNDENAUFSTELLUNG Mit einem derzeitigem Stundensatz für Projekt-IT Leitung von 85 Konzeption von 80 Programmierung von 75 Web-Design von 70 und der folgenden Stundenaufstellung für die Stunden von der Projektakquise bis zur Produktübergabe - vor Oktober Oktober November Dezember Januar Stunden/Team Akquise/Planung 12,00 12,00 14,00 12,00 10,00 60, ,00 Grafik 20,25 8,00 18,00 20,00 66, ,50 Konzeption 50,00 46,00 35,00 15,00 146, ,00 Technik - 12,00 33,00 10,00 55, ,00 Stunden/Monat 12,00 82,25 80,00 98,00 55,00 327,25 - errechnet sich ein gesamter Projektwert von ,50 Akquise/Planung h 60,00 Euro 5100,00 Grafik h 66,25 Euro 4637,50 Konzeption h 146,00 Euro ,00 Technik h 55,00 Euro 4125,00 Projektwert Euro ,50
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