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1 Unsere Landesbank. gestern heute GESCHÄFTSBERICHT 2009

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3 Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich :: HYPO TIROL BANK AG, 6020 Innsbruck, Meraner StraSSe 8, Tel +43(0)050700, Bereich KONZERNSTEUERUNG UND -ENTWICKLUNG :: Herbert Waltl, Mag. Brigitte Fuchs, EVELYN FANKHAUSER, Mag. Martina Aigner Layout, Design und KonzeptioN :: Mag. (FH) Martina WOLF FotografiE :: Florian Lechner, MARKUS BSTIELER, THOMAS DEFNER, DR. A. Defner, Marcantonio Marino Interviews :: DR. BERNHARD PlATZER Druck :: Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; REDAKTIONSSCHLUSS: 01 APRIL 2010, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 2010

4 Unsere Landesbank. gestern heute Veränderung ist bekanntlich die Grundlage für eine erfolgreiche Entwicklung. Seit der Geschichte der Menschheit gibt es nichts Beständigeres als den Wandel, der als Ausgangspunkt jeden Fortschritts und Wachstums dient. Für die Hypo Tirol Bank bedeutete das Jahr 2009 ein Jahr der Veränderungen der großen wie kleinen Veränderungen, welche zeigen, wo die Bank heute steht. Um diese Veränderungen in einen übergeordneten Kontext einordnen zu können, bedarf es jedoch des Blicks in die Vergangenheit. Nur Wissen und Verständnis für die eigene Entwicklung von den Anfängen bis in die Gegenwart lassen die gegenwärtige Situation definieren und Prognosen für eine erfolgreiche Zukunft treffen. Das, was die Hypo Tirol Bank ausmacht, ist ihre eigene Entwicklung. Von ihren Anfängen als Spezialbank für die heimische Landwirtschaft bis zu ihrer heutigen Positionierung als starke Universalbank war es für die Hypo Tirol Bank ein langer Weg, den sie immer im Gleichschritt mit dem Land Tirol gegangen ist. Bei einem Blick zurück in die Anfänge der Hypo Tirol Bank gewinnt man sehr rasch eine Vorstellung von der umfassenden Bedeutung, welche die Landesbank für das Land Tirol hat. In jenen Anfangsjahren um die Wende zum 20. Jahrhundert war Tirol ein völlig anderes Land als heute. Durch die damalige Verarmung und Verschuldung des bäuerlichen Grundbesitzes in Tirol und die starke Konkurrenz aus dem Ausland wurde die Tirolische Landeshypothekenanstalt gegründet, um den Geld- und Kreditverkehr in der eigenen Region zu fördern. Als Hypothekenanstalt verfügte sie über das Recht, Pfand- und Kommunalbriefe ausgeben zu können, die in weiterer Folge in Form von Hypothekar- und Kommunaldarlehen vergeben werden. Dieser spezielle Auftrag ist der Hypo Tirol Bank bis heute geblieben. Gerade die aktuellen Geschehnisse und neuen Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft machen deutlich, dass es wichtiger denn je ist, sich der eigenen Herkunft wie Fähigkeiten zu besinnen und sich verstärkt auf seine ursprünglichen Werte zu konzentrieren. Seit jeher hat sich die Hypo Tirol Bank dem Auftrag verschrieben, in Sachen Finanzen erster Ansprechpartner für die Tiroler Bevölkerung zu sein und sich für eine wertvolle Gestaltung des Lebensraumes in Tirol einzusetzen. Die Hypo Tirol Bank war immer eine regionale Bank, darin liegen ihre Stärken und darin steckt auch ihr Potenzial, sich von den Mitbewerbern abzuheben. Mit diesem Schwerpunkt, schafft die Hypo Tirol Bank den Ausgangspunkt für zukünftige Entwicklungen und den Fortschritt im Land.

5 Zentrale

6 ZENTRALE 2009

7 Innrain

8 UNIVERSITÄTS- KLINIK 2009

9 Saggen

10 SAGGEN 2009

11 Inhalt Interview LH Günther Platter Interview Prof. Ing. Helmut Mader Interview DIR. Werner Pfeifer Interview Dr. Günter Unterleitner Interview Dr. Hannes Gruber ORGANIGRAMM Bereich Privatkunden Bereich Firmenkunden Bereich Konzernsteuerung und -entwicklung Bereich Leasing und Immobilien Bereich TReasury Bereich Marktfolge Aktiv Bereich Marktfolge Passiv und Infrastruktur Stabsstelle Personalmanagement Stabsstelle Konzernrechnungswesen Stabsstelle Konzernrevision Hypo Tirol Bank Italien AG Geschäftsstellen

12 Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 24 Seite 25 Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 32 Seite 33 Seite 37 Seite 38 Seite 39 Seite Seite 44

13 2 INTERVIEW LH GÜNTHER PLATTER Günther Platter ist seit 2008 Landeshauptmann von Tirol und war in den 20 Jahren davor schon Bürgermeister von Zams, Nationalratsabgeordneter, Landesrat, Verteidigungs- und Innenminister. Herr Landeshauptmann, seit wann stehen Sie in Kontakt zur Hypo Tirol Bank? Mein allererster Kontakt war vor geraumer Zeit über das lustige Hypo-Kindergeschenk, das Flusspferd Hippo. Heute fällt innerhalb der Tiroler Landesregierung die Eigentümervertretung bei der Hypo Tirol Bank in mein Ressort. In dieser Verantwortung bin ich an einer guten und nachhaltigen Entwicklung unserer Landesbank sehr interessiert und pflege daher einen intensiven Austausch mit allen Gremien in der Bank. Was hat sich hier in den letzten Jahren verändert? Die zum Teil heftigen Turbulenzen an den internationalen Finanz- und Wirtschaftsmärkten haben auch vor Tirol nicht Halt gemacht. Auch wir haben die Folgen gespürt am Arbeitsmarkt, aber auch im Bankensektor und damit auch in unserer Landesbank. Tatsache ist und das haben die Prüfungen durch unabhängige Experten gezeigt: Das Unternehmen steht insgesamt gut da. Bemerkt der Eigentümer im Zuge der Finanzkrise eine Verunsicherung bei den Tirolerinnen und Tirolern? Wenn von heute auf morgen plötzlich internationale Konzerne ins Wanken geraten, ist die Verunsicherung bei den Menschen sehr groß. Umso größer ist die Chance für vertraute, regionale Strukturen wie etwa die der Hypo Tirol Bank mit dem Land Tirol als 100-Prozent-Eigentümer. Wie definiert das Land Tirol in Zeiten wie diesen seine Eigentümerrolle? Wir setzen ganz massiv auf die Stärken und Vorteile einer regionalen Bank. Diesen eingeschlagenen Weg wollen wir in Zukunft noch weiter ausbauen. Weltweite Spekulationsgeschäfte sind nicht die Kernaufgaben einer regionalen Bank. Ich sehe in der Konzentration auf den Kernmarkt Tirol die ideale Strategie für die Hypo Tirol Bank, Landesbank für die Tirolerinnen und Tiroler sowie für die Tiroler Unternehmer zu sein.

14 3 INTERVIEW Wir haben auch die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise gemeinsam gut gemeistert nicht zuletzt dank des großartigen Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Was kann das Land Tirol selbst beitragen, um das Vertrauen der Kunden in die Hypo zu stärken? Wir müssen den Heimvorteil und die Stärken, die wir als Landesbank für die Tirolerinnen und Tiroler bieten können, nutzen. Darin liegt unsere Chance. Gemeinsam werden wir diesen Weg verfolgen. Das Land Tirol steht auch ganz klar hinter der Bank sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wie sieht eine Neupositionierung der Hypo Tirol Bank aus Sicht des Landes aus? Der Claim Unsere Landesbank sagt eigentlich alles über die Neuausrichtung der Hypo Tirol Bank aus. Wir wollen damit in Zeiten einer schwierigen Wirtschafts- und Finanzlage zum einen die Eigentümerrolle herausstreichen. Wir wollen damit aber auch klar signalisieren, dass wir in erster Linie für die Tirolerinnen und Tiroler ein verlässlicher und vertrauter Ansprechpartner sein wollen. Also noch mehr Regionalität? Mehr Regionalität, mehr Tirol heißt unsere gemeinsame Marschrichtung. Was kann die Hypo zum Gelingen der Europaregion Tirol beitragen? Die drei Landesregierungen arbeiten über das Gedenkjahr hinaus an einer starken Achse Innsbruck-Bozen-Trient. Das betrifft auch den Wirtschafts- und Wissensstandort Europaregion. Gerade für die Tiroler Unternehmen zu einem großen Teil familiengeführte Klein- und Mittelbetriebe bietet der Wirtschaftsstandort Europaregion große Chancen. Hier sehe ich großes Potential für die Hypo Tirol Bank, nicht nur als verlässlicher und kompetenter Partner für die Unternehmen, sondern auch als Botschafter der Europaregion. Wie wichtig ist die Hypo für die Entwicklung des Landes Tirol? Die Hypo zählt gemeinsam mit unserem Landesenergieversorger TIWAG zum Familiensilber des Landes. Viele beneiden uns darum. Entsprechend bin ich als Eigentümervertreter auch bestrebt, dass diese Unternehmen attraktiv bleiben. Die Weichen für eine positive Entwicklung und eine erfolgreiche Zukunft der Hypo Tirol Bank sind gestellt. Jetzt geht es an die gemeinsame Umsetzung. Es gibt den Ruf nach zurück zu den Wurzeln, der über 100-jährigen Hypo. Ist das auch Ihre Auffassung? Die weltweite Krise ist gleichzeitig eine große Chance für mehr Regionalität. Schnelle Spekulationsgeschäfte an den internationalen Börsen haben ihren Reiz verloren. Das einfache Sparbuch ist wieder in. Als regionale Bank sind wir hier auch viel glaubwürdiger für den Kunden. Wir müssen den Heimvorteil und die Stärken, die wir als Landesbank für die Tirolerinnen und Tiroler bieten können, nutzen. Darin liegt unsere Chance.

15 4 VERTRIEB Ihr Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender läuft mit Ende April aus. Ein Abschied mit Wehmut oder mit Freude? Es ist eher ein Abschied mit Vernunft, weil mir mit der beruflichen Pension auch bisherige Arbeitsstrukturen verloren gegangen sind. Andererseits halte ich nichts davon, im 69sten Lebensjahr im letzten Moment noch einmal in diese Funktion zu schlüpfen, ist doch in der Hypo-Satzung eine Wiederwahl ab 70sten Lebensjahr ausgeschlossen. Wie lange dauert Ihre Liaison mit der Hypo Tirol Bank bereits? Zu Pfingsten wäre ich 8 Jahre Vorsitzender des Aufsichtrates. Die vom Landtag vor über 100 Jahren gegründete Hypo verfolge ich natürlich schon während der 4 Jahrzehnte meiner politischen Tätigkeit sehr aufmerksam. Durch die Initiative von LH Wendelin Weingartner, der ja auch über 4 Jahre lang Hypo-Direktor war, wurde sie erst in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Dies war eine historische Weichenstellung. PROF. ING. HELMUT MADER Prof. Ing. Helmut Mader ist seit 2002 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hypo Tirol Bank. Er war u. a. Mitglied und Vorsitzender des Bundesrates, Landtagsabgeordneter, Landeshauptmann-Stellvertreter und Landtagspräsident. Wie sind Sie in die Funktion als AR-Vorsitzender gekommen? Was war die spezielle Herausforderung? Man steckte damals mit der Bank in politisch verursachten Turbulenzen und fragte mich, ob ich nicht versuchen würde vorübergehend! die Bank in ruhigere Fahrwasser zu führen. Gesucht war vor allem ein ausgleichender Charakter mit politischer Erfahrung, weniger ein Bankfachmann, der ich auch nicht war. Letztendlich war aber sehr viel Vertrauen auf der Eigentümerseite wie in der Bank ausschlaggebend. Auch dafür, dass man mich bewogen hat, länger als von mir beabsichtigt zu bleiben. Was mich wiederum verpflichtet hat, mich auch facheinschlägig in Wien und München im nötigen Ausmaß weiterzubilden. Für mich stellte dies schon eine ganz spezielle und völlig neue Herauforderung dar. Sie sind in unruhiger Zeit eingestiegen. Auch jetzt gingen die Wogen hoch. Was muss Ihr Nachfolger einbringen und als erstes tun? In einer Situation neuer politischer Zusammensetzung ist es geboten, wieder einmal die rechtliche Situation zueinander zu klären. Es flackern derzeit wieder parteipolitisch motivierte Versuche einzelner Abgeordneter auf, direkt in die Bank hinein mitzureden, wofür nur die Organe nach dem Gesellschaftsrecht und dem BWG zuständig sind. Bei uns ist aber zwischen Land und Bank noch bewusst die Anteilsverwaltung eingebaut worden, die 100 Prozent der Aktien des Landes hält. Nur die beiden Vorstandsmitglieder dieser Anteilsverwaltung sitzen in der Hauptversammlung der Hypo AG. Diese Konstruktion ist sinnvoll und hat sich auch in letzter Zeit (bei der Zeichnung von PS-Kapital) gut bewährt. Ich wünsche dem neuen

16 Wir haben dazu nur ganz wenig Anlass gegeben und spüren daher auch kaum einen Vertrauensverlust bei unseren Kunden. Trotzdem leiden wir unter den missverständlichen Hypo- Schlagzeilen aus Bayern und Kärnten, obwohl wir damit in keinerlei Zusammenhang stehen. Die Kunden haben sicher auch registriert, dass wir gegen Ende des vorigen Jahres die Bank durch drei Wirtschaftsprüfungs-Unternehmen gescannt haben und sich dazu noch die Österreichische Nationalbank einstellte. Sämtliche Anregungen und Verbesserungsvorschläge wurden vom Vorstand bereits aufgearbeitet und dem Aufsichtsrat im Februar alle Verbesserungsmaßnahmen vorgestellt. Mehr an Kontrolle und Zukunftssicherung geht eigentlich nicht mehr. Wir haben weder die vielzitierten Leichen im Keller noch Schwächen im Treasury-Bereich, der trotz einiger Unkenrufe von den Prüfern hervorragend bewertet wurde. Diese positiven Befunde sollten imstande sein, verunsicherte Kunden wie politische Agitatoren zu beruhigen. Das große Vertrauen in die Landesbank war und ist gerechtfertigt. 5 INTERVIEW Vorsitzenden einen breiten Rücken, um diese Organstrukturen auch in Zukunft strikt einhalten zu können, denn dafür wird man nicht nur gelobt. Kann die Hypo Tirol in der nächsten Dekade alleine bestehen? Selbstverständlich kann sie das. Die Hypo hat alle Voraussetzungen dazu vor allem, weil die Erkenntnisse der letzten Monate bereits in die neuen Entscheidungen mit eingearbeitet werden. Das heißt aber nicht, dass sich der Eigentümer oder die Führung der Bank nicht einen strategischen Partner andenken darf, wenn sich Bedarf und/oder eine geeignete Gelegenheit dafür ergeben. Die Italien-Tochter besitzt nun eine selbständige Vollbanklizenz. Ist damit eine mögliche Zusammenarbeit mit der Südtiroler Sparkasse vom Tisch? Keineswegs. Zusammenarbeit ist ein Geschäftsprinzip, für das wir in unserem gesamten operativen Marktbereich offen sind. Das stand auch nie in Frage. Wie verschieden sind die Bank-Kulturen in Nord- und in Südtirol Stichwort Europaregion? Nach Süden sollten wir uns auf das Gebiet der Europaregion Tirol (mit einer zusätzlichen Geschäftsstelle in Verona) beschränken. Dieses erfolgreich und kontrolliert in den Konzern einzugliedern, erfordert Aufmerksamkeit genug. Die Bankvorschriften sind natürlich in Bayern ebenso wie in der Europaregion nicht mit unseren Bankvorschriften ident. Sich neben den dort etablierten Banken zu behaupten, ist ohnedies nicht leicht für eine in Meran gegründete Bank wie die Hypo Tirol Bank aber eine Herausforderung. Wann ist die Krise aus Ihrer Sicht vorbei? Dies kann derzeit seriös niemand voraussagen, aber alle Banken und Wirtschaftskreise hoffen heuer auf ein weiteres spürbares Verflachen der Folgen der Finanzkrise. Zusammenarbeit ist ein Geschäftsprinzip, für das wir in unserem gesamten operativen Marktbereich offen sind. Beginnt jetzt bald Ihr echter Ruhestand oder haben Sie noch weitere Betätigungsfelder? Die Hypo war noch das letzte Segment eines aus dem politischen Beruf entstandenen Arbeitsbereichs. Der Rest sind allerdings sehr viele ehrenamtliche bisherige Betätigungsfelder. Meine Frau erwartet von mir immer wieder die Nennung des Termins, an dem der Pensionsantritt wirklich erkennbar ist. Aber der Abbau wird nicht so schnell erfolgen können, wie sie es sich nach über 47 Jahren Ehe und ebenso langer Geduld mit mir wünscht. Technikerhaus, Schützen, Musik oder Jugendarbeit und meine Neigung zu Tiroler Geschichte, Dokumentation, Archiven und Schreibarbeit erhalten hoffentlich noch einige Zeit meine Spannkraft. Sie hatten Ihr Büro weniger in den Obergeschossen der Zentrale, sondern mehr im Hypo-Café im Parterre bei den Leuten. Bleibt das Ihr Stammbeisl? Ja, ich habe mich sehr an dieses Cafe am Boznerplatz, das von Anbeginn in den Marktplatz der Hypo integriert sein sollte, als abwechslungsreichen und zentralen Treffpunkt mit Freunden und Bekannten gewöhnt. Das kleine Büro habe ich nur in Notfällen für vertrauliche Besprechungen und als Standort für PC und Akten genützt. Die von mir gewünschte Kontaktpflege werde ich aber sicher weiterhin auch über dieses sympathische Cafe abwickeln, das ja auch an mein durch vier Jahrzehnte hindurch vertrautes Landhaus angrenzt... Die Finanzkrise hat das Vertrauen in die Banken massiv erschüttert sie werden auch für die nachfolgende Wirtschaftskrise hauptverantwortlich gemacht. Was soll gegen die breite Verunsicherung der Kunden getan werden?

17 6 VERTRIEB DIR. WERNER PFEIFER Herr Direktor Pfeifer, es ist bekannt, dass Sie schon lange in der Bank tätig sind. Wissen Sie noch, wann genau Sie das erste Mal mit der Hypo in Kontakt kamen? Ich habe vor meinem beruflichen Einstieg die Hypo kaum wahrgenommen, denn ich bin am Land aufgewachsen und die Hypo war damals nur in Innsbruck präsent. Am Ende meines Präsenzdienstes wir bekamen einen Tag frei zur Jobsuche fragte mich ein Mitarbeiter des Arbeitsamtes, ob ich bei der Hypo anfangen wolle deren Direktor HR Mair gerade einen Handelsakademiker suchte. Ich wollte natürlich sehr gerne und fragte nach dem Weg zur Bank, der mir damals so beschrieben wurde: Sie liegt gegenüber von Kindermoden Haidegger so war damals das Standing der Hypo. Was hat sich in diesen 40 Jahren alles verändert? Einst war die Hypo eine Spezialbank mit nur einem Standort. Sie hat nur langfristige Darlehen vergeben und sich Liquidität durch den Verkauf von Pfandbriefen verschafft. Der Wettbewerb war noch sehr eingeschränkt. Wir leiteten Kunden, die z. B. Aktien wollten, an andere Banken weiter. Diese wiederum schickten Kunden mit langfristigen Finanzierungswünschen zu uns in die Hypo. Heute bieten wir als Universalbank längst alles an Produkten und Infrastruktur an. Im Bemühen um die Kunden herrscht großer Wettbewerb und dazu kommen vermehrt noch außertirolische Onlinebanking-Anbieter via Internet. Dir. Werner Pfeifer ist seit Mitte 2003 im Vorstand der Hypo Tirol Bank tätig und für das Ressort Vertrieb verantwortlich. Er arbeitet bereits seit 1970 im Unternehmen. Wie wird sich das Onlinebanking entwickeln? Die Kunden schätzen eine Bank, in der sie ihre Wünsche und Probleme mit vertrauten Fachleuten vor Ort besprechen können. Onlinebanking besitzt dennoch ein großes Potential. Wir beobachten und prüfen genau, welche Produkte zusätzlich über Internet angeboten werden können. Unter welchen Rahmenbedingungen ist heute eine Bank zu führen? Die Hypo ist eine Bank, die von Beginn an die Immobilienfinanzierung im Fokus hatte, und das gilt auch heute noch. Neu hingegen ist der Wegfall der Grenzen, die gemeinsame Währung aber auch ein stärkerer Wettbewerb. Es hat sich vieles geändert, das Bankgeschäft wurde für alle viel herausfordernder. Zum Thema Kunden bzw. Vertrieb: Wie schätzen Sie die Entwicklung auf den Finanzmärkten und deren Auswirkungen auf die Kunden ein? Die Krise von 2008 ist weiterhin nachhaltig spürbar und noch nicht überstanden. Da gibt es noch Nachwehen siehe die Verschuldung der Staaten wie Griechenland, Portugal, Spanien usw. Dies setzt die Krise fort und lässt die Schwankungen an den Finanzmärkten wieder aufleben. Erfreulich jedoch ist, dass wir in

18 7 VERTRIEB Tirol eine Wirtschaftsstruktur haben, die die Krise bisher relativ gut überstanden hat. Wir sind zwar nicht eine Insel der Seligen, aber der oft geprügelte Tourismus hat sich als sehr stabil gezeigt. Die in Tirol fehlende einseitige Industrieabhängigkeit erwies sich bislang als Segen. Welchen Anteil hat das Eigengeschäft im Bereich Treasury und Immobilen auf das Ergebnis der Hypo? Das hängt stark von der Zinssituation ab. Unser Ziel lautet, zwei Drittel aus Kunden- und ein Drittel aus Eigengeschäft zu machen. Das ist derzeit wieder möglich. Aufgrund der Zinssituation profitieren wir von niederen Zinsen, was dem Treasury zugute kommt. Auch das Immobiliengeschäft Investitionen z. B. in Büro- oder Gewerbeimmobilien ist ein stabiler Ertragsbringer und schafft die Möglichkeit, sichere Renditen zu erzielen und damit das Ergebnis insgesamt zu verbessern. Wie sehen Sie die Zukunft der Hypo? Gibt es nun eine Konsolidierungsphase und wenn ja, wo soll diese hinführen? Wichtig ist, dass wir in der momentan schwierigen Phase von allen Seiten her bemüht sind, die Hypo wieder in ruhigere Fahrwasser zu steuern und sie aus den Schlagzeilen herauszuhalten. Es gilt, eine Situation zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter wieder auf das Geschäft konzentrieren können und nicht von negativen Schlagzeilen verunsichert werden. Oberstes Ziel muss sein, das Vertrauen der Kunden, das in den beiden vergangenen Jahren durchaus gelitten hat, zurückzugewinnen. Daran arbeiten wir und alle sind gefordert, damit dies gelingt. Oberstes Ziel muss sein, das Vertrauen der Kunden, das in den beiden vergangenen Jahren durchaus gelitten hat, zurückzugewinnen. Daran arbeiten wir und alle sind gefordert, damit dies gelingt. en. Erst wenn viele konkrete Projekte umgesetzt und gelebt werden, wird die Bevölkerung das Projekt Europaregion Tirol wahrnehmen. Wie sehen Sie Ihre persönliche Zukunft, Sie haben ja eine sehr sportliche Vergangenheit und attraktive Hobbies. Gibt es noch besondere Vorhaben, die Sie für sich ganz persönlich verwirklichen wollen? Ich möchte mit ganzem Engagement und voller Kraft in den nächsten Jahren für die Hypo arbeiten. Ich fühle mich trotz aller Turbulenzen sehr wohl und glaube, dass die Hypo schnell wieder in eine Position zu bringen ist, die sie an die erfolgreichen Jahre anschließen lässt. Die wenige Freizeit möchte ich vor allem mit meiner Familie verbringen. Dazu zählt aber auch, mit Freunden gelegentlich den Tennis- oder Golfschläger in die Hand zu nehmen oder am Achensee segeln zu gehen. Hat die künftige Ausrichtung der Hypo auch Auswirkungen auf das Italiengeschäft? Sehen Sie die Aktivitäten der Hypo nördlich und südlich des Brenners auch als Beitrag zur Europaregion Tirol? Wir haben im vergangenen Jahr einen Prozess zur Strategieschärfung durchlaufen. Darauf aufbauend wurden die Schwerpunkte in Märkten und Produkten neu definiert. Und da spielt die Europaregion Tirol weiterhin eine ganz besondere Rolle. Dies kommt auch durch die Erteilung der Vollbankkonzession in Italien zum Ausdruck. Die Europaregion ist für mich noch ein etwas ideelles, wenig in die Praxis umgesetztes Gebilde. Nun hat aber gerade die Hypo Tirol Bank bewiesen, dass es möglich ist, dies- und jenseits des Brenners Bankgeschäfte aufzubau-

19 8 VERTRIEB DR. Wann sind den Sie erstmals in Ihrem Leben mit der Hypo Tirol Bank in Berührung gekommen? Ich habe als Schüler im Rahmen des Unterrichts mit meiner Klasse mehrere Banken besucht und da war die Hypo am Boznerplatz auch dabei. GÜNTER UNTERLEITNER Dr. Günter Unterleitner ist seit Mitte 2003 im Vorstand der Hypo Tirol Bank tätig und für das Ressort Produktion verantwortlich. Er war davor Bereichsleiter bei der Bank für Tirol und Vorarlberg. Wie ist die Tiroler Landesbank bisher durch die Finanzund Wirtschaftskrise gekommen? Vor dem Wegfall der Landeshaftung haben wir über Emissionen viel jetzt nützliche Liquidität aufgebaut. Das damit stark gewachsene Eigenportfolio ist zwar sehr risikoarm aufgestellt, hat uns aber im Lehman-Jahr doch einiges an Abwertung gekostet. Im vergangenen Jahr mussten wir durch einen Betrugsfall, aber auch aus dem Vorsichtsprinzip für die noch andauernde Konjunkturschwäche, hohe Risikovorsorgen bilden. In Summe sind wir also mit zwei blauen Augen davongekommen. Wie beurteilen Sie als Risikomanagement-Vorstand die Lage der wichtigsten Kreditnehmer? Wie lange noch bleiben die Risikovorsorgen ein besonders heikles Thema? Der Tourismus zeigt sich momentan erstaunlich krisenresis- tent. Einige Industrie- und Gewerbebetriebe im Zulieferbereich kämpfen mit Umsatzrückgängen. Aber speziell alteingesessene Mittel- und Familienbetriebe zeigen erstaunliche Kreativität im Aufspüren neuer Lösungen und Möglichkeiten. Ein Beispiel: Ein Tiroler Kunststoffproduzent berichtete mir vor einem Jahr über die Absatzsorgen mit Motorradteilen. Seit Herbst produziert er Waschmaschinenzubehör im noch größeren Ausmaß mit den umgebauten Produktionslinien. Im Handel merken wir keine Probleme, vielmehr eine stetige Investition in weitere Verkaufsflächen. Außerdem sehen wir eine sehr rege Investitionsnachfrage über unsere Mittelstandsinitiative gemeinsam mit dem Land Tirol und auch im Wohnbau mit vielen auch privaten Sanierungsvorhaben. In Summe bleiben Risikovorsorgen weiterhin ein spannendes Thema und wir haben entsprechend vorgesorgt. Allerdings wird Vorsorge in der Öffentlichkeit manchmal mit Ausfall verwechselt. Speziell als Landesbank ist es unser Auftrag, Kunden auch durch schwierige Zeiten zu begleiten. Wie wirken sich neue gesetzliche Vorschriften, wie z. B. das Zahlungsdienstegesetz, auf die Arbeit der Bank aus? Zuletzt kam ja auch noch das Aus für Fremdwährungskredite dazu. Welche Folgen hat dies alles für die Kunden z. B. private Hausbauer und vor allem für die Touristiker? Im Zahlungsdienstegesetz ergeben sich für Kunden mit gesamteuropäischen Ansprüchen eindeutige Geschwindigkeits- und Kostenvorteile. Wir in der Hypo Tirol Bank sind sowohl von den Prozessen als auch von der IT her bereits sehr gut aufgestellt. Trotzdem wird auch für uns diese Sparte damit noch unrentabler. Weitere Neuigkeiten stehen uns mit Basel III ins Haus, das vermutlich eine stärkere Mindestkapitalaus-

20 9 stattung für Banken und unter anderem eine höhere Unterlegungspflicht von manchen Geschäften mit sich bringen wird. Dieses zusätzlich notwendige Kapital kann über die Börse nur beschränkt kommen. Da müssen die Banken dann entsprechende Gewinne schreiben, um Kapital aufbauen zu können. Das geht dann nur über höhere Preise oder über geringere Kosten und damit vor allem Bankenarbeitsplätze. Die Bankensteuer wird diesen Effekt noch verschärfen. Eine gute Möglichkeit die Kunden zu entlasten, hätte der Staat, etwa wenn er endlich die Kreditvertragsgebühr streichen würde. Noch mehr könnte der Staat z. B. für Hausbauer und Touristiker tun, wenn er die Grundverkehrssteuer pauschaliert oder abschafft. INTERVIEW In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich für die Kunden vieles banktechnische verändert. Sehen Sie diese Entwicklung am Ziel angekommen oder ist mit weiteren, gravierenden technischen Weiterentwicklungen am Bankenplatz zu rechnen? Es gibt eine Tendenz zur Vereinfachung. Gewisse Dinge erledigt ein Kunde selbständig von Zuhause aus über Internetzugang. Die Hypo arbeitet zum Beispiel beim Wohnbau- oder Konsumkredit an Systemen, mit denen sich der Kunde schon im voraus ein Bild über sich selbst, also seine Finanzkraft und seinen Finanzierungswunsch und die notwendigen Vorleistungen machen kann. Auch mit unserer neuen Banking- und Tradingplattform sind wir viel einfacher und intuitiver geworden. Vieles aus diesem Bereich ist bereits zur Selbstverständlichkeit für unsere Kunden geworden und wir können und wollen täglich besser werden. Aber irgendwann ist dann ein sehr hoher Standard erreicht und im Grunde kann eine Maschine niemals die Vertrauensbasis zum Kundenbetreuer ersetzen. Wir entwickeln keine Avatare. So betreut unser Wohnbau-Spezialistenteam etwa Kunden in WohnVision Centern bis ins Detail. Aber am Schluss frägt dann doch der Kunde seinen Betreuer ob das alles passt ein schöner Vertrauensbeweis für unsere Betreuer. Speziell als Landesbank ist es unser Auftrag, Kunden auch durch schwierige Zeiten zu begleiten. Das heißt, der wahre Schatz ist nicht das Geld im Tresor, sondern das Know-how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Wir bieten qualifizierte Dienstleistung. Daher sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Ein und Alles. Auch wenn es noch so viele Vereinfachungen über Standardprodukte geben wird, gerade in turbulenten Zeiten ist der/die einzelne Mitarbeiter/-in unersetzbar. Als Landesbank ist es unser großer Vorteil, dass unser Kundenmitarbeiter vor Ort ist. Der versteht die Probleme, mit dem kann man reden und auf den kann man sich auch wenn manchmal Spezialisten dazugerufen werden immer verlassen. Sie gelten als kultureller Feinspitz und eröffnen auch gerne Ausstellungen. Gibt es hier einen Traum, den Sie sich erfüllen wollen? Ich habe daheim einige Bilder, die mich freuen. Es ist eine Mischung von guten Freunden, teils arrivierten aber auch noch nicht so bekannten jüngeren Künstlern. In der Hypo versuchen wir, jungen Kulturschaffenden zu helfen, ihnen eine Plattform zu bieten. So gesehen soll der Traum, junge Tiroler Künstler zu begleiten, einfach wahr bleiben.

21 10 INTERVIEW Herr Dr. Gruber, wann hatten Sie erstmals in Ihrem Leben Kontakt zur Hypo und wie beurteilen Sie die Entwicklung der Bank durch die über 100-jährige Geschichte? Ich wurde von meinem Vater auf die Neuausschreibung der Vorstandspositionen im Jahr 2002 aufmerksam gemacht. Ich war damals bei der ING Bank in Amsterdam und habe mich dann mit der Hypo Tirol Bank und ihrer Position beschäftigt. Die Marktstärke der Hypo hat mich dann bewogen, mich um die Funktion des Vorstandschefs zu bewerben. Dr. Hannes Gruber Dr. Hannes Gruber war von Mitte 2003 bis Ende 2009 Vorstandsvorsitzender der Hypo Tirol Bank und von 2006 bis 2009 Präsident des Verbandes der Österreichischen Landes-Hypothekenbanken. Er war davor für die ING Group in Amsterdam und Wien tätig. Herr Dr. Gruber, Sie haben Ihre Funktion als Vorstandsvorsitzender der Hypo Tirol Bank mit Jahresende 2009 niedergelegt. Was waren die Hauptgründe dafür? Ich habe die letzten sieben Jahre die Bank breiter aufgestellt weil es mir wichtig war, die Ertragskraft und damit auch die Kostenstruktur der Bank auf mehrere Standbeine zu verteilen. Deshalb haben wir auch das Immobiliengeschäft und die Aktivitäten nördlich und südlich des Brenners zwischen München und Verona ausgebaut. Seit der Finanzkrise gibt es bei unserem Eigentümer eine andere Sichtweise über die zukünftige Positionierung und Entwicklung der Bank. Angesichts der Schwerpunkte meiner strategischen Arbeit ist die vom Eigentümer gewünschte Neupositionierung der Hypo mit Fokus auf Tirol, von mir auch nicht glaubwürdig zu vertreten. Deshalb habe ich mich entschieden, meine Funktion Ende 2009 niederzulegen. Sie waren sechseinhalb Jahre Vorsitzender des Vorstandes. Welches waren die markantesten Ereignisse in dieser Zeit? Nun, ich konnte viel Positives erreichen und darf auf schöne Erinnerungen zurückblicken. Vor allem durch die gute Zusammenarbeit mit meinen Vorstandskollegen, den Führungskräften sowie mit den Mitarbeitern wurden auch große Erfolge erzielt. Oberstes Ziel war immer, eine kundenorientierte moderne und wettbewerbsfähige Tiroler Regionalbank zu schaffen und zu sichern.

22 11 INTERVIEW Wir haben auch die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise gemeinsam gut gemeistert nicht zuletzt dank des großartigen Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf welche Erfolge sind Sie besonders stolz? Zunächst auf die neu entwickelte Konzernstrategie im Jahr 2003, die seither jede Kundin und jeden Kunden ins Zentrum unseres Handelns als moderner Bankdienstleister stellt. Es folgten eine Reihe innovativer Produkte und das Forcieren des Kundengeschäfts in Tirol. Insbesondere haben wir sehr professionelle Beratungskonzepte für alle Kundensegmente eingeführt, die sich auch ausgezeichnet bewährt haben und heute zum Selbstverständnis jedes unserer Kundenbetreuer gehören. Was geschah außerhalb Tirols? Parallel zu Tirol verbesserten wir unsere Position in unseren Nachbarregionen nördlich und südlich unserer Landesgrenzen. So wurde in den vergangenen Jahren unsere Marktpräsenz in der gesamten Europaregion Tirol ausgebaut. In Südtirol ist es gelungen, die Hypo Tirol Bank als drittgrößte Bank zu positionieren. Wie hat sich die Hypo Tirol Bank unter Ihrer Leitung entwickelt? Während meiner Amtszeit hat die Hypo Tirol Bank über Jahre die höchsten Gewinne ihrer Geschichte erzielt. Wir haben auch die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise gemeinsam gut gemeistert nicht zuletzt dank des großartigen Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wie schätzen Sie die Position der Hypo Tirol Bank heute ein? Bei meinem Amtsantritt betrug das Geschäftsvolumen mit unseren Kunden ca. 8,5 Mrd. EUR, am Ende meiner Amtszeit konnte dieses Volumen auf 13 Mrd. EUR gesteigert werden. Die Hypo Tirol Bank ist eine starke und gesunde Regionalbank, die von überragender Bedeutung für die Tiroler Wirtschaft und die Tiroler Bevölkerung ist. Diese Positionierung haben auch sämtliche externe Prüfungen im Herbst 2009 ergeben. Ich kann nur alle Tirolerinnen und Tiroler einladen, ihrer Hypo weiterhin zu vertrauen und mit ihr erfolgreich zusammenzuarbeiten. Welchen Stellenwert besitzt für Sie der Neubau der Zentrale? Durch die vollständige Erneuerung der Hypo Tirol Zentrale am Bozner Platz kann die Bank den Kunden in einem freundlichen, offenen Ambiente größtmögliche Professionalität bieten. Gleichzeitig wird ein sichtbares Zeichen für eine moderne, zukunftsorientierte Tiroler Regionalbank gesetzt. Daneben haben wir fast das gesamte Filialnetz der Hypo in Österreich, Deutschland und Italien modernisiert und dem Gesamtdesign unserer Kundenstrategie angepasst.

23 Reutte

24 REUTTE 2009

25 Wörgl

26 WÖRGL 2009

27 gestern 1957

28 HEUTE Triumphpforte

29 Werbung in der Hypo Tirol Bank VON DER MUNDPROPAGANDA ZUM CORPORATE-DESIGN So wie die Bank selbst, entwickelte sich auch ihre Werbung stetig weiter und erlebte zahlreiche Stadien bis zum heutigen Zeitpunkt, an dem sie sich als starke Marke mit einem umfassenden Corporate-Design nach außen präsentiert. Bis in die 1970er Jahre lebte die Hypo-Werbung von Mundpropaganda. Erst durch die wachsende Konkurrenz anderer Banken mit eigenen Anleihen und Wertpapieren kam in den 1970er Jahren Werbung als neue Dimension in die Bank. Diese steckte allerdings noch in den Kinderschuhen und ist mit dem Begriff Werbung, wie er heute verstanden wird, kaum zu vergleichen. So wurden einzelne Wertpapiere spezifisch beworben, ohne eine einheitliche Linie oder ein Markenbild zu verfolgen. Erst in den 1990er Jahren hat die Werbung in der Hypo Tirol Bank einen radikalen Wandel erlebt. Geprägt ist diese von der Ausarbeitung eines einheitlichen Corporate-Designs, der Festigung der Marke sowie der Nutzung eines gezielten Sponsorings für Werbezwecke. Gerade in der visuellen Konzeption konzentrierte man sich immer auf das Logo, das Markenzeichen der Bank bei ihrem Auftritt nach außen. Das Logo der Hypo Tirol Bank hat einige Entwicklungsstadien durchschritten, bis es schlussendlich zu dem geworden ist, wie man es heute kennt. Jeder, der an die Hypo Tirol Bank denkt, sieht ein blaues Quadrat mit einem kleinen T in der oberen Ecke es steht als Kürzel für Tirol, dem wirtschaftlichen und kulturellen Raum, in dem die Hypo Tirol Bank entstanden ist, der ihre lokale Identität prägt und ihr wichtigstes Geschäftsfeld darstellt. Und es steht für das italienische primo 1, den Anspruch der Bank, in allen Geschäftsbereichen eine führende Rolle einzunehmen.

30 Die Pfandbrief-Hand: Bis in die 1970er Jahre waren die Hypothekenbanken die einzigen Geldinstitute, die Pfandbriefe begeben durften. Der Pfandbrief (oder die Pfandbrief Hand) stellte somit den zentralen Baustein im ersten Logo dar, welches aus weiteren Modulen wie dem Tiroler Adler und dem Claim Die Bank des Landes Tirol bestand >> >> HYPOTIPP: Die Werbelinie der 1970er Jahre war österreichweit von allen Hypothekenbanken durch das Maskottchen, dem Papagei Hypotipp geprägt. Der Claim lautete bereits Unsere Landesbank und wurde graphisch unterstrichen durch die Wappen der jeweiligen Bundesländer. Für Kinder gab es den Hypotipp auch als Sparbüchse. DAS BLAUE QUADRAT: Ende der 1980er Jahre änderten die Österreichischen Landes-Hypothekenbanken ihre Werbelinie und wechselten auf ein neues Maskottchen, das Nilpferd Hippo. Die Hypo Tirol Bank jedoch ging ab diesem Zeitpunkt ihren eigenen Weg und erstmals tauchte im Logo ein blaues Quadrat auf, das den Schriftzug Hypo Tirol beinhaltete. Seither ist die Farbe Blau das wichtigste Identifikationsmerkmal der Hypo Tirol Bank. Die Entscheidung für diese Farbe erfolgte durch Assoziationen. Farbpsychologen haben herausgefunden, dass mit Blau Eigenschaften wie Rationalität, Vertrauenswürdigkeit, Kompetenz und Sicherheit verbunden werden. >>

31 WIR REALISIEREN IDEEN: 1990 Anfang des neuen Jahrtausends warb die Hypo Tirol Bank wieder einheitlich für alle 4 Geschäftsfelder: Dabei wurde das Logo um den Claim Wir realisieren Ideen erweitert, mit dem die sprachliche Brücke zu den Wertefeldern der Bank geschaffen werden sollte: intelligent, ideenreich, ein Leben lang. >> SCHLIFF AM BLAUEN QUADRAT: In den 1990er Jahren wurde am blauen Quadrat gefeilt: Von nun an kürte das Quadrat ein stilisiertes T am rechten, oberen Rand. Dadurch wurde einerseits der Bezug zum Land Tirol und gleichzeitig die positive Entwicklung des Unternehmens dargestellt. Der Endpunkt einer graphischen Erfolgskurve ist rechts oben. Auch die Stilisierung des T hat seinen Grund: Ein einfaches T würde die Einzigartigkeit noch nicht betonen, es könnte auch für Tiefgarage stehen. Mit der Trennlinie identifiziert es jeder als T und trotzdem wird es ausschließlich der Hypo zugeordnet. Das blaue Quadrat wurde unmittelbar verbunden mit dem Schriftzug Hypo Tirol Bank, dessen gerasterter und farblich hervorgehobener Zusatz je nach Geschäftsfeld variierte: Bank, Consult, Invest oder Leasing. Der Schriftzug stand bis auf wenige Ausnahmen links des Quadrats. Auf der rechten Seite bzw. unter dem Quadrat ist der Geschäftsfelderblock positioniert. >>

32 UNSERE LANDESBANK: Seit 2009 erlebt die Hypo Tirol Bank wieder eine neue Werbelinie, die sich verstärkt auf den Kernmarkt der Bank, das Land Tirol konzentriert. Diese regionale Fokussierung kommt vor allem durch den Claim Unsere Landesbank zum Ausdruck, welcher links vom blauen Quadrat platziert wird. Auch das Logo erlebte minimale Änderungen in Farbe und Schrift. >> 2009 DAS KOMPAKTLOGO: 2009 wurde eine speziell für Werbezwecke geeignete Variante des Logos eingeführt, in dem der Schriftzug Hypo Tirol Bank in das Logo direkt platziert wird. Dieses wird besonders im Bereich der Werbung verwendet, um das Logo der Bank nachdrücklich und eindrucksvoll in Szene zu setzen. Unsere Landesbank.

33 22 ORGANIGRAMM Organigramm (Stand April 2010) Vertrieb Dir. Werner Pfeifer Privatkunden Alexander Weiss Firmenkunden Markus Hildmann Konzernsteuerung und -entwicklung Gertraud Kirchebner Leasing und Immobilien Josef Sauerwein Treasury Hans-Peter Hörtnagl Vertriebssteuerung und Kampagnenmanagement Angelika Fröhlich Öffentliche Institutionen Andreas Pittl Strategie und Entwicklung Gertraud Kirchebner Leasing Österreich Josef Walch Johannes Thurner Bankbuchsteuerung Florian Weihs Region West Georg Köll Unternehmensförderungen Sabine Moser Controlling Markus Strasser Immobilien- und Beteiligungsmanagement Raimund Klausner Asset Management Michael Blenke Region Ost Christoph Gschwendtner Firmenkunden Innsbruck Mario Zangerl Werbung und Kommunikation Herbert Waltl Facility Management N.N. Treasury Sales Carmen Rosenberger- Pfurtscheller Niederlassung München Michael Prügel Privatkunden Wien Thomas Partel Schweiz Filomena Quirino Firmenkunden Oberland Klaus Staudacher Firmenkunden Unterland Stefan Moser Firmenkunden Wien Roman Hansel Abteilungen und direkt dem Bereichsleiter zugeordnete Teams Versicherung Helmuth Rieder

34 23 ORGANIGRAMM Produktion Dr. Günter Unterleitner Hypo Tirol Bank Italien AG Franz-Josef Mayrhofer Stv. Raimund Klausner Compliance Johannes Haid Recht und Vorstandsservice Jochen Fischer Personalmanagement Monica Fischer Konzernrisikomanagement Bettina Waldner Konzernrechnungswesen Walter Wegscheider Konzernrevision Gerald Redinger Marktfolge Aktiv Christof Splechtna Marktfolge Passiv und Infrastruktur Ulla Ruggenthaler-Zobler Kreditmanagement Clemens Dittrich Finanzmarktservice Peter Oberleiter Bonitätsprüfung Zahlungsverkehr Edgar Permann Johannes Haid Finanzierungsabwicklung Roland Peter Betriebsorganisation und EDV Michael Zoller Kredit- und Darlehensverrechnung Herbert Mersch Service Center Othmar Tamerl Intensivkreditbetreuung Helmut Gögl

35 24 VERTRIEB Bereich Privatkunden Vermehrte Finanzierungen durch historisch niedrige Zinsen Das Geschäftsjahr 2009 war geprägt von historisch niedrigen Zinsen für Spar- und Festgeldeinlagen. Die Konsumneigung der Kunden stieg an, wodurch das Einlagen- bzw. Sparvolumen in Summe einen Rückgang verzeichnen musste. Durch stark steigende Aktienkurse herrschte verstärkte Nachfrage in der Anlageberatung oder Vermögensverwaltung. Die Konzipierung eigener Anleihen und eines neuen Produkts, dem Hypo Garantie, stellte eine gute Möglichkeit dar, die bescheidenen Zinsen des Sparbuchs zu kompensieren. Insgesamt konnte die Hypo Tirol Bank ihre Rolle als Emissionshaus von Anleihen stärken. Im Finanzierungsbereich verzeichnete die Hypo Tirol Bank ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr und konnte ihre Rolle als Wohnbaufinanzierungsbank weiter ausbauen. Im Jahr 2009 wurde der Tätigkeitsschwerpunkt besonders auf das Geschäft mit Privatund Firmenkunden im Bundesland Tirol gesetzt, was nicht zuletzt auf den Auftrag des Eigentümers zurückgeht, die Bank der Tiroler und somit 1. Ansprechpartner der heimischen Bevölkerung zu sein. Für das Jahr 2010 werden die Themen Veranlagung und Wohnbaufinanzierung als strategische Säulen des Geschäftsmodells der Hypo Tirol Bank eine große Rolle spielen. Dies schlägt sich auch in der Gründung der Anlage Center und der WohnVision Center nieder, die im Jahr 2010 ihren Dienst aufnehmen. Dabei werden eigens ausgebildete Spezialisten für beide Themen (Anlage Center und WohnVision Center) in Ergänzung zur Geschäftsstelle der Hypo Tirol Bank die Kunden mit Know-how beraten. Da man weiterhin von niedrigen Spar- und Anleihezinsen ausgehen kann, wird es umso wichtiger sein, den Kunden bei der Entscheidung zur Anlage mit Professionalität und Qualität zur Seite zu stehen. Hierfür sind die Mitarbeiter der Geschäftsstellen bestens gerüstet.

36 25 VERTRIEB Bereich Firmenkunden Konjunkturpaket zur Stärkung der heimischen Wirtschaft Im Frühjahr 2009 wurde die Initiative Fit für die Zukunft gestartet, um als starker Partner die heimische Wirtschaft zu unterstützen. Damit wurden Tiroler Unternehmen zwei Leistungsschwerpunkte geboten, die auf Investitionen im Bereich Energie-Effizienz einerseits und Modernisierung andererseits abgestimmt waren. So erhielten alle Kunden für Investitionstätigkeiten ab einem Volumen von ,- EUR eine Prämie in Form eines individuellen Fitnesspakets. Die Initiative fand großen Anklang und insgesamt wurden 28 Kundenprojekte abgeschlossen. Neben der speziellen fachlichen Ausbildung der Firmenkundenbetreuer bot der Bereich Firmenkunden in Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern verschiedene Veranstaltungen an, wie Sicher durch die Krise, Herbstimpulse und das Tiroler Wirtschaftsforum, um heimischen Unternehmen lösungsorientierte Wege aus der Krise aufzuzeigen. Durch die veränderten Rahmenbedingungen am Markt und die damit zusammenhängenden Kapitalbewegungen kommt es immer wieder zu erheblichen Schwankungen in der Entwicklung der Zins- und Währungsstruktur. Aus diesem Grund entwickelte die Hypo Tirol Bank für ihre Firmenkunden ein umfassendes Zins- und Währungsmanagement zur Absicherung gegen Risiken im Zins- und Währungsbereich. Gemeinsam mit den durch Finance-Trainer zertifizierten Firmenkundenbetreuern und den gezielten und überlegten Einsatz derivativer Instrumente, können diese zur Verbesserung des Risikoportfolios der Kunden, zur Senkung der Kosten im Finanzierungsbereich sowie zur Steigerung der Erträge im Veranlagungsbereich beitragen. Das Versicherungsgeschäft war 2009 von starken Umsatzeinbrüchen in der Lebensversicherung geprägt. Dies musste auch die Versicherungsmaklergesellschaft erfahren und empfindliche Rückgänge hinnehmen. In der Betrieblichen Vorsorge allerdings konnte das Vorjahresvolumen gehalten werden, der Sachversicherungsbestand wurde sogar um 27 % gesteigert. Damit hat die Hypo Tirol Bank ihre Position als bedeutender regionaler Versicherungsmakler sowohl bei Firmenkunden wie auch bei freiberuflich Tätigen weiter ausgebaut. In Zusammenarbeit mit dem Partner alps GmbH wurde mit der Risikomatrix dem Wegweiser zur ganzheitlichen Absicherung eines Unternehmens ein innovativer Schritt gesetzt, der auch 2010 weiterverfolgt wird. Eine EDV-unterstützte Risikoquantifizierung wird es den Firmenkunden erleichtern, die richtige Versicherung nicht nur dem Inhalt nach, sondern auch der Höhe nach abschließen zu können. Aber auch bei Versicherungen für Freiberufler konnten wichtige Schritte umgesetzt werden. Die Hypo Tirol Versicherungsmaklergesellschaft und der Verein Hypokrates eröffnen durch eine Kooperation mit der Ärzte Service GmbH den Zugang zu sehr interessanten Ärztehaftpflicht- und Ärzterechtsschutzvarianten. Mehr als 100 Ärzte/-innen haben 2009 das spezielle Versicherungsangebot genützt.

37 26 VERTRIEB Bereich Ko n z e r n s t e u e r u n g und -entwicklung Strategieschärfung und geänderte Organisationsstruktur als Reaktion auf die neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Durch die Finanzmarktkrise haben sich auch für die Hypo Tirol Bank die Rahmenbedingungen massiv verändert. Um konzentriert auf diese Situation reagieren zu können, wurde Anfang des Jahres 2009 die Organisationsstruktur der Bank geändert und ein Projekt zur Schärfung der bestehenden Strategie gestartet. Im Laufe des 1. Halbjahres wurde die neue Struktur der Bank umgesetzt. Im Rahmen der Strategieschärfung befasste sich ein Kernteam mit der Analyse, Planung und Ableitung notwendiger Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Bank weiterhin zu garantieren. In Form eines Strategiedialoges wurde das Projekt sowohl unter den Führungskräften als auch unter den Mitarbeitern auf breiter Ebene verankert. Mittels einer Lernlandkarte war jeder einzelne Mitarbeiter eingeladen, seine Sichtweisen und Anregungen aktiv zu erarbeiten. Dies führte nicht nur zu einer hohen Akzeptanz der Veränderungen, sondern förderte auch die Stärkung der Bank von innen heraus. Für das Jahr 2010 ist geplant, konsequent an der Umsetzung der Ergebnisse aus dem Projekt Strategieschärfung zu arbeiten, vor allem hinsichtlich der Konzentration auf den Kernmarkt. Im März 2009 erfolgte die Einführung der neuen Werbelinie mit dem Claim Unsere Landesbank, die im Laufe des gesamten Jahres tirolweit positioniert wurde. Damit wird bewusst die enge Beziehung zum Kernmarkt Tirol und das klare Bekenntnis zur Region und zur Stärke des Landes aufgegriffen. Die Hypo Tirol Bank steht als Tiroler Landes bank für Vertrauen, Sicherheit und Verbundenheit. Die ganze Kraft Tirols steckt seit über 100 Jahren in dieser Bank. Das schafft Nähe und Vertrauen und schenkt den Kunden Sicherheit in ihrem Geldleben. Im Verlauf des Jahres 2009 wurde eine Balanced Scorecard für den Konzern und für den Bereich Privatkunden erstellt. Die Balanced Scorecard bildet die wesentlichen strategischen Ziele des Konzerns bzw. einzelner Bereiche samt Messgrößen und Zielwerte ab und ist damit ein wichtiges Steuerungsinstrument.

38 27 VERTRIEB Bereich Leasing und Immobilien Aktives Management im Immobilienportfolio und stetige Weiterentwicklung der Projekte Die Hypo Tirol Leasing konnte trotz schwierigem Umfeld ein erfolgreiches Jahr 2009 verzeichnen und ein Neugeschäftsvolumen von insgesamt 52,8 Mio. EUR realisieren. Davon entfallen auf das Immobilienleasing 45,7 Mio. EUR und 7,1 Mio. EUR auf das Mobilienleasing. Im Immobilienleasing konnten maßgeschneiderte Finanzierungslösungen für Renditeobjekte sowie Handelsimmobilien für langjährige Kunden realisiert werden. In Tirol wurden wieder Objekte für Gemeinden im Rahmen der Tiroler Kommunalgebäudeleasing abgewickelt. Im Mobilienleasing wurden vor allem Maschinen und Geräte für Firmenkunden des Hypo Tirol Bank Konzerns finanziert. Nach verhaltener Nachfrage im 2. Halbjahr 2009 kann wieder ein leichter Anstieg der Nachfrage nach Leasingfinanzierungen verspürt werden. Finanzierungsvorhaben, die 2009 aufgrund der Wirtschaftslage gestoppt wurden, werden nunmehr wieder aktuell. Die Hypo Tirol Leasing wird 2010 verstärkt im Kernmarkt Tirol Leasingfinanzierungen anbieten. Im Bereich des Immobilien- und Beteiligungsmanagements hat der Hypo Tirol Bank Konzern entsprechend seiner Immobilien-Investmentstrategie sein Immobilien-Portfolio im Jahr 2009 in etwa konstant gehalten. Die Generalsanierung eines Büro- und Geschäftshauses in der Innsbrucker Innenstadt wurde abgeschlossen und die neu entstandenen Flächen konnten zu einem Großteil vermietet werden. In Kooperation mit der Competence Investment AG wurde die Errichtung von zwei Bürogebäuden in Friedrichshafen erfolgreich vorangetrieben und ein Grundstück in zentraler Lage in Salzburg angekauft, um dort in den nächsten Jahren den Competence Park Salzburg zu errichten. Die in Entwicklung befindlichen Projekte in Innsbruck und Wien wurden weiter vorangetrieben. Die Auslastung der zur Vermietung gehaltenen Objekte blieb im Jahr 2009 stabil, insgesamt wurden Mietverträge über ca m² neu abgeschlossen. Neben einzelnen Büro- und Wohnungseinheiten wurden im vergangenen Geschäftsjahr ein Wohn- und Geschäftshaus in der Innsbrucker Innenstadt sowie Gewerbegrundstücke in Tirol verkauft. Das aktive Management unseres Portfolios sowie die Weiterentwicklung der Immobilienprojekte werden auch 2010 den Tätigkeitsschwerpunkt bilden. Im Bereich Facility Management hat es im Jahr 2009 durch die Investitionen in die Erneuerung von Filialbauten und den Neubau der Hypo Tirol Zentrale in den Jahren 2006 bis 2008 keine größeren Investitionen gegeben. Im Jahr 2010 werden laufende Kosten- und Prozessoptimierungen durchgeführt. Zudem wird im Herbst 2010 das neue Verwaltungszentrum in Bozen bezogen.

39 28 VERTRIEB Bereich Treasury Sicherheit im Vordergrund Auch das Jahr 2009 wird in die Börsengeschichte eingehen, glücklicherweise aus einem anderen Grund als Nach einem sehr schlechten Jahresbeginn mit zweistelligen Kursverlusten innerhalb der ersten beiden Monate setzte eine markante Wende ein, die uns über den Rest des Jahres begleitete und den Aktienmärkten ein Plus von über 28 % bescherte. Zweifelsohne haben die staatlichen Konjunktur-Fördermaßnahmen ihre Wirkung gezeigt. Dies wurde durch die robusten Wachstumszahlen des Brutto-Inlandprodukts (BIP) für das dritte Quartal 2009 belegt, nachdem die vorherigen Quartalsdaten eine tiefe Rezession in den hoch entwickelten Wirtschaftsräumen anzeigten. Allerdings ist das globale Finanzsystem nach wie vor von einer hohen Krisenanfälligkeit gekennzeichnet, wie die Schockwelle zu Jahresende nach den Zahlungsschwierigkeiten Dubais gezeigt hat. Eine Beendigung der Niedrigzinspolitik durch die Notenbanken und eine baldige Rückführung der staatlichen Unterstützung der Wirtschaft dürfte sich unter den gegebenen Umständen wesentlich schwieriger gestalten, als bislang angenommen. In Bezug auf die Abteilung Asset Management sollte das Jahr 2010 dem Fonds- und Vermögensverwaltungsgeschäft wieder Zuwächse bescheren. Dies insbesondere dadurch, da die Managementmethoden in vielen unserer Fonds dem, vom Kunden nachgefragten, Aspekt der Sicherheit stärker Rechnung tragen: In den dynamischen Produkten Hypo Dynamic Selection und Hypo Alpha Selection sind bereits Absicherungsstrategien eingebaut und in der Praxis erfolgreich im Einsatz. Der neue Hypo Garantie wird nach einem Wertsicherungskonzept gemanagt und weist eine 90%ige tägliche harte Höchststandsgarantie der Hypo Tirol Bank auf. In der Vermögensverwaltung wird eine aktive Absicherungsstrategie eingesetzt. Es ist in allen Risikoprofilen möglich, das Aktienrisiko bis auf null zu reduzieren. Wir sind damit bestens gerüstet, im aktuell schwierigen Umfeld in der Finanzwelt die Risiken aktiv zu steuern und bei Bedarf in der Praxis erprobte Absicherungsstrategien einzusetzen. Die Abteilung Treasury Sales hält fest, dass aufgrund der langjährigen erfolgreichen Emissionstätigkeit die Hypo Tirol Bank, in Zeiten der Bankenvertrauenskrise viel an Liquidität zu bieten hatte. Dies kam im Jahre 2009 natürlich auch den langjährigen Kunden zugute. Somit gelang es auch in wirtschaftlich angespannten Perioden, den institutionellen Kunden als verlässlicher Partner zur Seite zu stehen. Das bereits 2008 erfolgreich weiterentwickelte Zins- und Währungsmanagement für Firmenkunden und institutionelle Kunden trug auch im Jahre 2009 sichtbare wirtschaftliche Früchte. Ziel der Hypo Tirol Bank ist in diesem Bereich zuallererst die Risikoreduktion für den Kunden. Dem voraus geht eine genaue Analyse der Kundensituation und eine darauf folgende professionelle Beratung durch die Kundenbetreuer und Treasury-Experten. Ziel für 2010 ist es, die Kundenanforderungen aus dem Risikogeschäft noch rascher und gezielter umzusetzen. Chancen und Risiken verschiedener Absicherungsstrategien werden durch professionelle Firmenkundenbetreuer mit Unterstützung aus dem Treasury umgehend erkannt und für die Kunden befriedigend gelöst werden. Weiters wird die Unterstützung für Privatkundenbetreuer nochmals verbessert. Mit Qualität und Innovation werden das bereits vorhandene Know-how und die Produktvielfalt besser zur Befriedigung der Kundenbedürfnisse dienen können. Für die Bankbuchsteuerung war die gesamte Marktentwicklung 2009 sehr günstig und in allen relevanten Ertragsbestandteilen konnten hervorragende Erträge bei gemäßigtem Risiko erwirtschaftet werden. Neben vielen anderen strukturellen Verbesserungen konnten eine transparentere interne Liquiditätsverrechnung sowie ein technisches Zinsprognosemodell eingesetzt werden. Im kommenden Jahr sollen weitere Optimierungen in den Strukturen und Abläufen durchgeführt werden. Der hervorragende Kapitalmarktzugang soll wie auch die sehr konservative und selektive Anlagepolitik im Wertpapiereigenbesitz aufrecht erhalten werden und die Ausbalancierung von klassischen Bankrisiken ein konstant positives Ergebnis bringen.

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