Dokumentation 610. Stahlbauten in und um Stuttgart

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1 Dokumentation 610 Stahlbauten in und um

2 Impressum Dokumentation 610 Stahlbauten in und um 1. Auflage, Oktober 2000 Herausgeber: BAUEN MIT STAHL e. V. Sohnstraße Düsseldorf Telefon (02 11) Telefax (02 11) Internet: Konzeption und Redaktion: Dipl.-Ing. Michael Wiederspahn Verlag: VERLAGSGRUPPE WIEDERSPAHN Biebricher Allee 11 b Wiesbaden Telefon (06 11) Telefax (06 11) Titel: Obstverkaufshalle in Albstadt-Ebingen (62) Fußgängerbrücke in Ravensburg (72) Print-Media-Academy in Heidelberg (66) Amazonienhaus in (10) Dienstleistungszentrum in (8) Diese Publikation und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, bleiben vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung der Autoren und des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder in eine von Maschinen lesbare Sprache übertragen werden. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung nur mit Einwilligung der Autoren und des Herausgebers statthaft.

3 BAUEN MIT STAHL Inhalt Editorial 3 Zeppelin-Carré in 4 Industrie- und Handelskammer 6 Dienstleistungszentrum in 8 Amazonienhaus in 10 Kunst-Turn-Forum 12»Power Tower«in 14 Stadtbahnhaltestelle in 16 Mercedes Forum in 18 Büro- und Geschäftshaus in -Weilimdorf 20 Brücke über das Nesenbachtal in -Vaihingen 22 Parkhaus am Flughafen 24»Prins«am Flughafen 26 Stabbogenbrücke in Ostfildern 28 Fachhochschule für Technik in Esslingen 30 Produktionsgebäude in Esslingen-Mettingen 32 Bürogebäude in Fellbach 34 Laserfabrik und Logistikzentrum in Ditzingen 36 Parkregal in Sindelfingen 38 Gewerbebau in Sindelfingen 40 Zentrum für Fahrzeugentwicklung in Sindelfingen 42 Neckarbrücke Kirchheim 44 Schleuse Heilbronn 45 Degussa-Gelände in Pforzheim 46 Volksbank Pforzheim 48 Seniorenzentrum in Lichtenstein-Honau 50 Reihenhaussiedlung Gaildorf-Wörlebach 52 Neckarbrücke Bad Wimpfen 54 Zentrum für Kunst- und Medientechnologie Karlsruhe 55 Filmpalast in Karlsruhe 58 Zentralinstitut für Bildgebende Diagnostik in Karlsruhe 60 Obstverkaufshalle in Albstadt-Ebingen 62 Wohnhaus in Dörzbach 63 Innovationswerkstatt in Heidelberg 64 Print-Media-Academy in Heidelberg 66 Rheinbrücke Ludwigshafen Mannheim 69 Zentraler Omnibusbahnhof Offenburg 70 Fußgängerbrücke in Ravensburg 72 Haselbrunnsteg in Radolfzell 73 Pflanzenschauhaus auf der Insel Mainau 75 Seebrücke Lindau 76 Neue Messe Freiburg 78 Solar-Fabrik in Freiburg 80 Solargarage in Freiburg 81 Fußgängerbrücke in Weil am Rhein 83 1

4 BAUEN MIT STAHL Editorial Der Deutsche Stahlbautag 2000 findet in statt. Traditionell erscheint aus diesem Grund eine Dokumentation über Stahlbauten der Region. Und vielleicht stellt sich wiederum die Frage, wie die Region das Aussehen der Bauwerke prägt. Spiegelt sich die hügelige Voralpenlandschaft wie bei Landhäusern in den Stahlbauten wider? Wohl eher ist es die Industrieregion mit ihren High-Tech- Unternehmen, die beeinflussend wirkt. Denkfabriken für die Computerindustrie bevorzugen andere Gebäude als Schwerindustrien. Automobilfabriken pflegen mit ihren Bauwerken die Selbstdarstellung. Im Brückenbau sind es oft nicht die großen Spannweiten, die imponieren, sondern die gelungenen Entwürfe kleinerer und mittelgroßer Bauten. Dabei tritt der Werkstoff Stahl nicht dominant ins Bild, sondern zeigt seine Fähigkeit durch große Transparenz in Verbindung mit Glas, um so die Umgebung einzubinden. Architekten und Ingenieure beweisen den gekonnten Umgang mit dem Werkstoff Stahl. Beim Durchblättern dieser Broschüre werden Sie mit uns einig sein, dass auch Stahlbauten zum Aussehen der Region einen kleinen Teil beigetragen haben. Horst Hauser, Geschäftsführer BAUEN MIT STAHL e.v. So ist wohl weniger die Landschaft und mehr eine prosperierende Wirtschaft mit einem gesunden Selbstwertgefühl der Menschen maßgebend für die Formensprache der Stahlbauten. Aber es bleibt dem Betrachter überlassen, sich sein eigenes Urteil zu bilden. Die Auswahl der Bauten ist subjektiv und sicherlich sind viele auch betrachtungswürdige Objekte nicht erfasst. Doch die Beispiele zeigen auf, dass in der Region eine Vielzahl von sehenswerten Bauwerken in Stahl in den letzten Jahren errichtet wurde, die Informatives und vielleicht auch Nachahmenswertes in sich bergen. 3

5 Stahlbauten in und um Zeppelin-Carré in Bauherr: Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds GmbH, Frankfurt/M. Architekten: Auer + Weber + Partner Freie Architekten Dipl.-Ing. BDA, Tragwerksplanung: Pfefferkorn + Partner Beratende Ingenieure VBI, Prüfstatik: Landeshauptstadt, Prüfamt für Baustatik Stahlbau: Glasbau Seele GmbH & Co. KG, Gersthofen August 1998 Lautenschlagerstraße 2, Fotos: Manfred Storck, Valentin Wormbs, Das heutige Zeppelin-Carré in war in den letzten Jahrzehnten ein unbeachtetes und unzugängliches Quartier an zentraler Stelle der Stadt, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof. Einer radikalen Abrisssanierung entkommen, wurde dieser Block mit seinen architektonischen Versatzstücken aus den 20er- bis 70er-Jahren erhalten und ergänzt das Nebeneinander von Gegebenem und Werdendem, von Alt und Neu als selbstverständlich verstanden und zur Konzeption gemacht. Dem wirtschaftlichen Interesse des Bauherrn, eines Frankfurter Unternehmens, an dem zentral gelegenen und optimal erschlossenen Ort in den Obergeschossen Büromietflächen unterschiedlichen Zuschnitts und in der Erdgeschosszone Läden und Gastronomie anzubieten, entsprach die weitgehende Öffnung der bisher abgeschlossenen Innenhöfe. Neben den bereits vorhandenen Durchgängen und Durchfahrten sind neue Verbindungen entstanden, welche die im Stadtraum bereits angelegten bzw. potenziellen Wegebeziehungen aufnehmen. Durch die weitgehende Entkernung der Erdgeschosszone ist nun ein von Straße zu Straße reichendes räumliches Kontinuum entstanden. Die Innenhöfe differenzieren und gliedern im Wechsel mit der Überbauung das Blockinnere. Sie sind gemäß ihrer Lage, ihrem Zuschnitt und den ihnen zugedachten Nutzungen unterschiedlich gestaltet: Der größte, L-förmige Hof hat den Charakter einer internen Straße. Die mit einem neuen Glasdach überdeckte Atriumshalle ist zum fast ganzjährig nutzbaren Entree des Quartiers geworden. Der direkt angrenzende offene Hof lädt mit einem großen Wasserbassin und einer darüber schwebenden bewirteten Terrasse zum Flanieren ein. Der vierte und kleinste, im Inneren des Komplexes liegende Außenraum hat mit 4

6 BAUEN MIT STAHL seinen Platanen und sanft rauschenden Wasserkaskaden eine fast kontemplative Atmosphäre. Behutsam wo möglich und energisch wo nötig war nicht nur die städtebauliche Umgestaltung, sondern auch der Umgang mit der bestehenden Bausubstanz, ein konsequentes Abwägen zwischen Erhalt und Veränderung. Einige Gebäude, die eine durchgängige, blaue Putzfassade erhielten, wurden stark verändert. Dagegen wurde bei den prägnanten Bauten wie dem Bürogebäude des er Architekten Manz und dem Bonatz schen»zeppelinbau«(beide aus dem Jahr 1929) die ursprüngliche äußere Gestalt wieder zur Geltung gebracht, jedoch ergänzt mit den technischen Mitteln unserer Zeit.»Herzstück«des Bürokomplexes ist der heute geöffnete Hof der ehemaligen Kassenhalle des»zeppelinbaus«, der nun von einem abgehobenen, frei durchlüfteten Glassegel als Wetterschutz überdacht wird. Dieses»Atrium«kann als Veranstaltungsort für Konzerte und Präsentationen bespielt oder zur Außenbewirtung des Bistros benutzt werden. Die hängende Form des Seiltragwerkes unterstützt dabei das Durchlüften des Hofes. Durch die Konzeption des Seiltragwerkes konnte die Glasfläche sehr transparent gestaltet werden. Die massiven Tragglieder liegen seitlich über den Dächern und lassen somit den Blick zum Himmel frei. Für die Ausführung der Glasfläche wurde Verbundsicherheitsglas aus 2 x 10 mm TVG gewählt. Die Scheiben in der Größe von ca. 2 x 2 m sind stumpf gestoßen und mit schwarzem Fassadensilikon versiegelt. Je vier Punkthalter verbinden die Glasscheibe in einem ausgeklügelten System von festen und drehbaren Richtungen so mit dem Seil, dass die Scheiben selbst ohne zusätzliche Diagonalen in der Lage sind, die horizontalen Windlasten in die Träger abzuleiten. Das Glas ist zu Reinigungszwecken betretbar. Zwischen den beiden seitlichen flügelförmig ausgebildeten Fachwerkträgern spannen die mit jeweils 18 t vorgespannten Tragseile. Diese werden durch ein unter der Kehllinie verlaufendes Spannseil mit 64 t vorgespannt. Dünne Ziehseile übertragen diese Vorspannung auf die Tragseile. Die teilweise mit Blechen beplankten Fachwerkträger stützen sich über rohrförmige Doppelstützen gegenseitig auf einer Welle ab, die auf der Höhe der Attika aufliegt. Auf der Seite der Dachterrasse wird die Welle durch einen Dreibock getragen, die sich gleichzeitig auf dem Spannpunkt des Kehlspannseils abstützt. Die gesamte Konstruktion ist spritzverzinkt und lackiert. Das Zeppelin-Carré ist damit wieder der Öffentlichkeit zurückgegeben worden. Stadterneuerung wurde hier nicht durch Glassegel Abriss und Neubau praktiziert, sondern durch Bewahrung der Substanz und deren Weiterentwicklung zu einem Ensemble unerwarteter stadträumlicher wie architektonischer Attraktivität. Götz Guggenberger, Auer + Weber + Partner 5

7 Stahlbauten in und um Industrie- und Handelskammer Bauherr: Industrie- und Handelskammer Architekten: Kauffmann Theilig & Partner Freie Architekten BDA, Tragwerksplanung: Pfefferkorn & Partner Beratende Ingenieure VBI, Prüfstatik: Dietrich/Netzel, Stahlbau: Metallbau Möckmühl GmbH, Möckmühl Metallbau Beyer, Affalterbach Oktober 1996 Jägerstraße 30, Am Fuße eines Weinbergs, in s Innenstadt, wurde zwischen den zwei scheibenförmigen, senkrecht zum Hang stehenden Bürohäusern der IHK ein gemeinsames Eingangsgebäude errichtet. Einer der Bürobauten, 1954 von Rolf Gutbrod erbaut, war schon immer Sitz der IHK, während das andere, 1957 von Hans Volkart gebaut, erst in jüngster Zeit erworben wurde. Der neue, beiden Häusern gemeinsame Eingang soll für die Kammer ein angemessenes Entree sein, als Arbeitsplatz, Empfang und Information eine behagliche Atmosphäre bieten, die klimatisierte Verbindung der drei Ebenen gewährleisten und vor allem auf die landschaftlich sensible Situation des Weinbergs reagieren. Daher wurde der Eingang aus Glas so transparent wie möglich gestaltet: Die Dominanz der bestehenden Gebäude bleibt erhalten, es wirkt, als»fließe«die Landschaft gleichsam durch das Glasgebäude hindurch. Für das Dach wurde ein Tragwerk entwickelt, welches kaum spürbar den Zwischenraum überbrückt: Ein Rost mit einer Maschenweite von 2 x 2 m trägt eine klimatisch wirksame Dachverglasung auf der Außenseite und eine in Lamellen aufgelöste zweite Glasebene auf der Unterseite. Unterschiedliche, geometrisch irregulär angeordnete Stützenelemente aus Stahl tragen die vertikalen Lasten des Daches ab: ein schräg stehendes Bündel aus Stahlpendelstützen, eine dicke Skulpturenstütze sowie die Stahl-Fassadenpfosten, die nicht größer dimensioniert sind als übliche Profile einer Pfosten-Riegel-Fassade. Zusätzlich werden die seitlichen Gebäude als Aussteifungsund Ablastpunkte genutzt. Die Stützen leiten durch die Schrägstellung kaum spürbar die Lasten ab, die scheinbar zufällige Lage der einzelnen Tragelemente optimiert die Spannungen und Verformungen im Paralam-Holzrost. Fotos: Roland Halbe, Ansicht 6

8 BAUEN MIT STAHL Dachaufsicht Die Träger des Rostes sind einheitlich 6 cm breit und cm hoch. Sie sind mit Stahlblechkreuzen und Stabdübeln biegesteif verbunden. In einer Richtung ist jede Rostschar am Bestand befestigt, die andere über zwei gegensinnig gekrümmte Spannseile ausgesteift. Die gesamte Windlast der bis zu 8 m hohen Fassaden wird über die vorgespannten Seile auf die bestehenden Gebäude übertragen. Die zweischalige Dachkonstruktion besteht aus einer äußeren Glasschale, die die thermische Hülle bildet, und einer inneren Schale aus 40 cm breiten beweglichen Glaslamellen. Die äußeren Scheiben sind zu 20 %, die inneren Lamellen zu 76 % bedruckt. Sie leisten somit Sonnenschutzfunktionen und erreichen zugleich eine gute Durchsicht von innen nach außen. Die innere Glaslamellenschicht zoniert gleichzeitig den Raum und übernimmt die architektonische Funktion einer abgehängten Decke. Nach außen verlängert, markiert sie den Eingang. Prof. Andreas Theilig, Kauffmann Theilig & Partner 7

9 Stahlbauten in und um Dienstleistungszentrum in Bauherr: Landesgirokasse, Grundstücksanlagengesellschaft mbh + Co. KG, Architekten: Behnisch, Behnisch & Partner, Tragwerksplanung: Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI GmbH, Prüfstatik: Landeshauptstadt, Prüfamt für Baustatik Stahlbau: Bug AluTechnic, Kennelbach Grill & Grossmann, Attnang-Puchheim Waldbauer GmbH & Co. Stahlbau KG, Böblingen Oktober 1997 Fritz-Elsas-Straße 31, Fotos: Christian Kandzia Das Gebäude steht auf dem Bollwerk, Teil einer ehemaligen Befestigungsanlage der Stadt. Die Bauherrschaft schneidet sich für ihr Gelände ein großes Stück aus der Stadtstruktur heraus: das letzte größere Baugrundstück, das noch frei war von Bebauung. Der Öffentlichkeit sollten an so einem bedeutsamen Ort andere Werte zurückgegeben werden, sozusagen als Geschenk an die er Bürger. Und so entstand der Gedanke eines attraktiven Innenhofes, der nicht nur für alle einsehbar ist, sondern auch betreten werden kann. Ein See nimmt die Hauptfläche des Hofes ein, seine Wasserfläche ist in das Innere der luftigen Halle weitergeführt. Sonnenlicht wird über die Wasserfläche in die Büroebenen und die Untersichten der Gebäude reflektiert. Der Innenhof ist teilweise durch eine schräg liegende Glasfläche geschützt. Darunter befindet sich der bis zu viergeschossige Hallenraum, der für öffentliche Veranstaltungen oder Ausstellungen genutzt werden kann. Zum See hin orientieren sich im Hofgeschoss Schulungsräume, Cafeteria, Pausenbereich und Küche. 8

10 BAUEN MIT STAHL Erdgeschoss Schnitt An den drei Straßenseiten nehmen die bis zu fünfgeschossigen Büroflügel die Richtungen und Traufhöhen der benachbarten Gebäudestrukturen auf, was die Straßenräume stabilisiert. Die Erdgeschosszone beherbergt neben der Eingangshalle der Landesgirokasse und dem Handelszentrum auch öffentliche und halböffentliche Nutzungen: drei Kinosäle und ein Restaurant im Südosten, Läden im Nordwesten. Publikumsverkehr. Es ist im Wesentlichen ein Verwaltungsbau mit Büros für ca Mitarbeiter. Günther Schaller, Behnisch, Behnisch & Partner Darüber werden alle Ebenen als Büroflächen genutzt. Das Dienstleistungszentrum Bollwerk hat nur geringen 9

11 Stahlbauten in und um Amazonienhaus in Bauherr: Land Baden-Württemberg, vertreten durch die Oberfinanzdirektion Architekten: Auer + Weber + Partner Freie Architekten Dipl.-Ing. BDA, Tragwerksplanung: Prof. Dipl.-Ing. Gustl Lachenmann, Vaihingen/Enz Prüfstatik: Landeshauptstadt, Prüfamt für Baustatik Stahlbau: Roschmann Konstruktionen aus Stahl und Glas GmbH, Gersthofen Dezember 1999 Neckartalstraße, Fotos: Roland Halbe, 10 Grundriss Der zoologisch-botanische Garten»Wilhelma«in will dem Besucher ein Haus bieten, in dem die Pflanzen- und Tierwelt des subtropischen Regenwaldes des Amazonien-Gebietes möglichst wirklichkeitsnah erlebt und nachvollzogen werden kann; auf einem»erlebnisweg«wird er durch dieses Tropenhaus an Wasserfällen, an Teichen, an Tiergehegen und an einem Aquarium entlanggeführt und auf die Weise in den subtropischen Urwald versetzt. Dem architektonischen Entwurf liegt die Idee zugrunde, entlang der stark befahrenen Pragstraße ein massives»rückgrat«zu schaffen, das die Tierpflegebereiche aufnimmt und gleichzeitig den notwendigen Schallschutz gewährleistet. Zum botanischen Garten hin öffnet sich das Gebäude mit einer transparenten, bogenförmigen Glashülle, die Einblicke von innen nach außen, aber auch von außen nach innen ermöglicht, sodass ein fließender Übergang zwischen Glashaus und Park entsteht. Im Untergeschoss ist die gesamte Technik untergebracht, die die Einhaltung der subtropischen Raumkonditionen gewährleistet: eine Raumluftfeuchtigkeit von nahezu 100 % und eine Temperaturspanne zwischen ca C zu jeder Tages- und Nachtzeit über das ganze Jahr hinweg. Diese besonderen raumklimatischen Anforderungen hatten zur Konsequenz, dass das Haupttragwerk, also Haupt- und Nebenträger, mit geschlossenen Profilen ausgeführt wurden, die gleichzeitig dazu dienen, den Heizwasserkreislauf aufzunehmen. Eine außen liegende, mechanisch geführte Sonnenschutzanlage verhindert ein zu starkes Aufheizen des Hauses während der Sommermonate. Lageplan

12 BAUEN MIT STAHL Das Gebäude weist eine Gesamtlänge von 65 m, eine Breite von 17,8 m und eine maximale Höhe am First von 14 m auf. Im Abstand von 5 m sind bogenförmige Hauptträger angeordnet, die entlang der Pragstraße auf schrägen Pendelstützen aufliegen, auf der Parkseite bis zum Boden herunterreichen und dort auf der massiven Bodenplatte aufgelagert sind. Sämtliche Anschlusspunkte sind gelenkig realisiert. Auf den Hauptträgern liegen im Abstand von 1 m die Nebenträger auf. Die Hauptträger sind aus zwei Flachstählen und einem Hohlprofil zusammengesetzt; die gebogene Form wurde durch Kaltverformung auf einer Schiffswerft erzeugt. Die Nebenträger sind als gezogene Rechteckhohlprofile ausgeführt. Die schrägen Pendelstützen und die Pfosten der Giebelfassaden bestehen ebenfalls aus Flachstahlprofilen. Zur Reduzierung der Biegebeanspruchung der Hauptträger ist in den Hauptachsen eine spinnenartige Verspannung angeordnet. Die Vorspannkräfte liegen zwischen 50 kn und 130 kn. Aus formalen und konstruktiven Gründen ist die Glasebene an den Schrägstützen nach außen verschwenkt, sodass es notwendig wurde, die dort angeordneten Nebenträger auf Stahlpins mit unterschiedlicher Länge aufzusetzen. Die Längsaussteifung des Stahltragwerks erfolgt durch in den beiden Endfeldern vorgesehene Windverbände in der Ebene der Nebenträger. Die beiden Giebelfassaden sind ebenfalls durch Windverbände für sich ausgesteift. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine durchgehende Fuge, die die Längenänderung der Nebenträger infolge äußerer Temperaturänderung oder Änderung der Heizwassertemperatur erlaubt. Aus diesem Grunde sind die Fußpunkte der Bodenträger und der Schrägstützen, mit Ausnahme der Randfelder, auch so ausgebildet, dass deren horizontale Verschiebung möglich ist. Eberhard Räuchle, Auer + Weber + Partner, Prof. Gustl Lachenmann 11

13 Stahlbauten in und um Kunst-Turn-Forum Bauherr: Schwäbischer Turnerbund, Architekten: Herrmann + Bosch Freie Architekten BDA, Tragwerksplanung: Mayr + Ludescher, Prüfstatik: Dr.-Ing. Bernd-Friedrich Bornscheuer, Stahlbau: Friedrich Bühler GmbH & Co. KG, Altensteig Das Kunst-Turn-Forum in ermöglicht über seine Aufgabe als Landesleistungszentrum für Kunstturnen hinaus multifunktionale Nutzungen. Es ist nicht nur Trainingsstätte für den Spitzensport, sondern auch ein»offenes Haus«für Veranstaltungen, ein Forum für Aus- und Weiterbildung sowie eine Begegnungsstätte mit der Kunst. Die Eleganz und Leichtigkeit des Kunstturnens sollte in der Architektur umgesetzt werden. Hierzu wurde eine leichte Stahlkonstruktion gewählt,»ergänzt«durch große verglaste Flächen, farbig behandelten Sichtbeton sowie weitflächige Holzverkleidungen. Die helle und heitere Atmosphäre trägt zu einem»freundlichen Trainingsalltag«der Leistungssportler bei. September 1999 Fritz-Walter-Weg 15, Fotos: Christian Kandzia, Esslingen 12

14 BAUEN MIT STAHL Ansicht Schnitt Das Raumprogramm umfasst eine Kunstturnhalle von ca m 2, zwei Bodenturnhallen, einen Ballettsaal im Verbindungsbau zur bestehenden Sporthalle, Besprechungs- und Seminarräume sowie die erforderlichen Fitness-, Umkleide- und Sanitärbereiche. Die Flächen der Kunstturnhalle (37 m x 37 m) sowie der beiden Bodenturnhallen (jeweils 16 m x 16 m) wurden mit einer Stahlfachwerkkonstruktion frei überspannt. Konstruktiv und räumlich bestimmendes Element ist der zentrale Hauptträger der Kunstturnhalle, der mit einer Länge von 37 m und einer Konstruktionshöhe von 2,60 m als Auflager der Nebenträger dient, die im Abstand von 5,30 m, einer Spannweite von 18,50 m und einer Konstruktionshöhe von 1,00 m zu den Stützen an der Außenwand reichen. Träger in deren Dimension überspannen zudem die Bodenturnhallen, wobei hier zwei mittige Stützenreihen die vertikale Lastabtragung übernehmen. Die vertikale und horizontale Aussteifung wird durch Windverbände erzielt. Die Dachkonstruktion besteht aus einer Nebenträgerlage aus Walzprofilen und einer tragenden Nut- und Federschalung aus Fichtenholz. Sämtliche Stahlbauteile im Innenbereich sind grundiert und lackiert, im Außenbereich feuerverzinkt und lackiert. Prof. Dieter Herrmann, Herrmann + Bosch Der Hauptträger wurde aus Rundrohren gefertigt, die Nebenträger aus Kostengründen aus IPE- und T-Walzprofilen. 13

15 Stahlbauten in und um»power Tower«in Auftraggeber: Fritz Kienzler Vergnügungsbetriebe, Planung und Stahlbau: Maurer Söhne GmbH & Co. KG, München Prüfung: TÜV Bayern, München September 1998 und andere Städte Foto: Maurer Söhne GmbH & Co. KG Draufsicht Der»Power Tower«ist ein Freifallturm von über 50 m Höhe, der hauptsächlich zum Vergnügen der Besucher auf Jahrmärkten und in Freizeitparks konstruiert und gebaut wurde. Damit können»waghalsige«ihren Mut unter Beweis stellen und den»freien Fall«erleben; weltweit gibt es etwa 50 dieser Türme in verschiedenen Höhen und Ausführungen. Der»Power Tower«der Firma Kienzler wurde so entwickelt, dass er zügig aufund abgebaut werden kann und somit an verschiedenen Standorten zu»testen«ist. Der eigentliche Turm ist in Fachwerkbauweise ausgeführt und kann zum Transport in drei Segmente zerlegt werden. Halt findet die gesamte Konstruktion in dem massiven Unterbau mit vier starken Auslegern auf einer Grundfläche von etwa 20 x 20 m. Die ringförmige 32-Personengondel wird durch starke Stahlseile gehalten. Sie läuft mit mehreren Rollen geführt am Turm auf und ab. Zwei Elektromotoren mit dementsprechend ausgelegten Getrieben sorgen für genügend Leistung, um das Gewicht der Personen und der Gondel zu beschleunigen. Neben mehreren Scheibenbremsen für den Fahrbetrieb gibt es davon völlig unabhängige Sicherheitsbremsen. Eine SPS-Steuerung dient dem Fahrbetrieb, während eine andere unabhängig die Sicherheitssysteme überwacht. Die Passagiere können sowohl den rasanten»raketenstart«von unten nach oben als auch den»freefall«, bei dem die Gondel plötzlich mit einer berauschenden Geschwindigkeit bis zu 14 m/s in die Tiefe saust, erleben. Insgesamt bietet der»power Tower«sechs verschiedene Fahrprogramme. Plötzliche Geschwindigkeitsoder Fahrtrichtungswechsel in verschiedenen Varianten lassen den Fahrgast immer wieder etwas»neues«entdecken. Oliver Balg, Maurer Söhne GmbH & Co. KG 14

16 Stahlbauten in und um Stadtbahnhaltestelle in Bauherr: Landeshauptstadt, Tiefbauamt Architekten Haltestelle: Unold Diplomingenieure und Architekten, Entwurf und Tragwerksplanung Dach: Schlaich Bergermann und Partner GbR Beratende Ingenieure im Bauwesen, Prüfstatik: Dipl.-Ing. Eutebach, Stahlbau: Seele GmbH & Co. KG, Gersthofen Sarnafil International, Sarnen Juni 1998 Georgiiweg, Fotos: Schlaich Bergermann und Partner Die offene Stadtbahnhaltestelle Waldau liegt inmitten von Sportanlagen und Grünflächen beim er Fernsehturm. Für ihre Überdachung mit einer Grundrissfläche von ca. 360 m 2 wurde ein zeltartiges, leichtes Membrandach entworfen. Die örtliche Situation, die Tieflage mit einer Aufkantung zur Straße hin, führte zu einer bogenartigen Tragkonstruktion, die zwischen der oberen Stützmauer und den tiefer gelegenen Pfeilern spannt. Von ihr abgehängt ist eine doppelt gekrümmte Membran aus teflonbeschichtetem Glasfasergewebe. Die Bogenkonstruktion selbst setzt sich aus vier, im Abstand von 7,50 m stehenden Dreigurtbindern, die nach dem Prinzip des Vierendeelträgers aufgebaut sind, zusammen. Die Geometrie folgt einem kreissegmentähnlichen Polygonzug, der im nicht überdachten Bereich in einen geraden, schrägen Endstiel überführt wird und so der Beanspruchung entsprechend ausgebildet ist. Die Spannweite der vier gleichen Bögen beträgt ca. 14 m. Die Membran wird auf die Gratseile, die in den Bogenachsen verlaufen und über Klemmteller und Augenbleche an den Bögen fixiert sind, gelegt. An den freien Quer- und Längsrändern ist sie über Randseile gefasst. Knotenbleche, an denen Randseile und Gratseil mit Gabelfittingen fixiert sind, werden mit Abspannseilen in den Betonsockeln verankert. Mit einem in der Membran eingelegten Kederseil und Klemmleisten, die auf ein in der Betonbrüstung verankertes Blech geschraubt sind, entsteht eine kontinuierliche und kraftschlüssige Verbindung am oberen, festen Rand entlang des Georgiiwegs. An den Bogenauflagerpunkten ist die Membran ausgespart, um die Gratseile verankern zu können. 16

17 BAUEN MIT STAHL Längsschnitt Querschnitt Detail Bogenkonstruktion Detail Verankerung Die Entwässerung der Dachhaut erfolgt an der einen Längsseite frei in den Bahnsteigbereich, an der anderen befindet sich eine in die Brüstung integrierte Rinne, die konventionell an das Entwässerungssystem angeschlossen ist. An den Querseiten wird das anfallende Wasser über eine auf die Membranhaut geklebte Aufkantung eingesammelt und in den Bahnsteigbereich frei abgeleitet. Entlang des Georgiiwegs wurde zum Schutz gegen Vandalismus und unbefugtes Besteigen ein auf der Betonbrüstung stehendes»schutzschild«aus gelochtem Edelstahlblech angeordnet. Danach konnte die Membran, in die bereits sämtliche Seile eingezogen und Verankerungselemente geklemmt waren, eingehängt werden. Mit Bügelböcken, die über Gewindestäbe in den Betonsockel verankert sind, wurden die Abspannseile gespannt und der planmäßige Vorspannzustand der Membran erreicht. Andreas Keil, Schlaich Bergermann und Partner Zur Betonung der Querrichtung wurden die Zuschnittsbahnen parallel zu den Bogenachsen gelegt. Die Kompensationswerte für den Membranzuschnitt ergaben sich aus biaxialen Zugversuchen mit Berücksichtigung von Be- und Entlastungszyklen. An allen Rändern wurde die Membran dekompensiert. Die einzelnen Membranbahnen mit einer Breite von ca. 2 m wurden im Werk zusammengeschweißt und nach Einnähen der zur Montage erforderlichen Tangentialgurte in einem Stück zur Baustelle transportiert. Die Montage des Dachs begann mit dem Aufstellen der Bögen, die mit Hilfsabspannungen stabilisiert wurden. 17

18 Stahlbauten in und um Mercedes Forum Bauherr: Mercedes Benz AG & Co. OHG, Architekten: A. Geywitz, Peter Kopp Büro für Architektur, Städtebau und Consulting, Tragwerksplanung: Gesellschaft für Ingenieurplanung, Prüfstatik: Landeshauptstadt, Prüfamt für Baustatik Stahlbau: Friedrich Bühler GmbH & Co. KG, Altensteig Februar 1998 Kruppstraße 48, Foto: Bernhard Friese, Pforzheim 18 In städtebaulich exponierter Lage errichtet, erfüllt das weitgehend transparente Verkaufs-, Ausstellungs- und Veranstaltungshaus nicht nur seine Funktion, sondern gewährleistet bereits heute die Einhaltung der künftigen Anforderungen an eine deutlich minimierte Gebäude- Energiebilanz. Dank einer integrierten Planung von Stahlbau und Fassadenwerk, von Tragstruktur und einzelnen Bauteilen wie Glaselementen und Wandscheiben, die hier zur Aussteifung dienen, ließ sich zudem ein großer Vorfertigungsgrad erzielen. Bei hoher Ausführungsqualität sorgte dieser nicht zuletzt auch für eine erhebliche Verkürzung der Bauzeit. Das Mercedes Forum, die DaimlerChrysler- Niederlassung in, umfasst neben Büro- und Technikräumen vor allem einen verglasten Hallenbau für die Präsentation von Fahrzeugen, der aber ebenso für andere Zwecke wie Konzerte genutzt werden kann. Jenen ca. 50 m langen Bereich überspannen Stahl-Fachwerkbinder. Als Schweißverbindungen aus Walzprofilen konzipiert, bildet der Stahlbau darüber hinaus die Unterkonstruktion für die Fassade. Der insgesamt ca. 135 m lange und 40 m breite Komplex, dessen Höhe zwischen 14 m und 18 m beträgt, weist eine Nutzfläche von ca m 2 auf und bietet dabei ein überzeugendes Beispiel für die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten in und mit Stahl. Siegfried Löffler, Fachjournalist

19 Stahlbauten in und um Büro- und Geschäftshaus in -Weilimdorf Bauherr: Goldbeck Projekt GmbH, Bielefeld Architekt: Architekturbüro Ulrich Jaschek, Tragwerksplanung und Stahlbau: Goldbeck Bau GmbH, Niederlassung Prüfstatik: Dr.-Ing. Peter Hildenbrand, Ludwigsburg Dezember 1997 Ingersheimer Straße 10, -Weilimdorf Fotos: Goldbeck Bau GmbH Gleich mehrere signifikante Gebäude in der Nachbarschaft markierten eine Herausforderung: Gefragt war ein unverwechselbares Stück Architektur. Das Büro- und Geschäftsgebäude, genutzt von Mannesmann Mobilfunk und Goldbeck Bau als Hauptmietern, hat nun sieben Ober- und zwei Tiefgeschosse. Das auf systematisierten Elementen basierende Tragwerk besteht aus einer Stahlkonstruktion mit Stahlbetondecken in Verbundbauweise. Die Stabilisierung erfolgt im Wesentlichen über die Treppenhäuser aus Stahlbetonfertigteilen. Unter Verwendung des Bausystems Gobaplan wurde ein funktional vielseitiges Bauwerk errichtet: Der Winkelbau gliedert sich in zwei Gebäudeteile mit vorgehängter, hinterlüfteter Metallfassade in silbergrau und dunkelblauen Aluminiumfenstern. Die einzelnen Körper korrespondieren über eine großzügig gestaltete Eckverbindung miteinander, die halbrunde Glasfassade präsentiert sich mit einer fest installierten, vorgehängten Beschattungsanlage mit horizontalen, silbergrauen Lamellen. Hinter dem Halbrund liegt ein großzügiges Foyer mit lichter Galerie das Entree ermöglicht den Zugang zu beiden Gebäudekomplexen. Das aufgesetzte Staffelgeschoss mit Glasfassade, auskragender Beschattungsvorrichtung und extensiv begrüntem Flachdach unterstreicht die Leichtigkeit der Formgebung. Eine filigrane, als Werbeturm genutzte Stahlkonstruktion dient darüber hinaus als Blickfang. 20

20 Auch in der Innengestaltung zeigen sich die Vorteile des modularen Aufbaus: Die maximale Stützenfreiheit erlaubt eine optimale Raumausnutzung mit einer flexiblen -aufteilung durch nichttragende Wandelemente. Dieses Konzept bietet zudem weit reichende Freiheiten für spätere Nutzungsänderungen. Leicht geführte Treppen und Übergänge sowie die filigrane, teilweise sichtbar gemachte Tragkonstruktion sorgen im Gebäudeinneren für Transparenz und Leichtigkeit. Martina Bauer, Freie Journalistin 21

21 Stahlbauten in und um Brücke über das Nesenbachtal in -Vaihingen Bauherr: Landeshauptstadt, Tiefbauamt Entwurf und Tragwerksplanung: Schlaich Bergermann und Partner GbR Beratende Ingenieure im Bauwesen, Prüfstatik: Dipl.-Ing. W. Zellner, Leinfelden-Echterdingen Stahlbau: Stahlbau Illingen GmbH, Illingen September 1999 Böblinger Straße bzw. Kaltentaler Abfahrt, -Vaihingen Fotos: Schlaich Bergermann und Partner Die 151 m lange Brücke ist Kernstück der Ostumfahrung -Vaihingen. Sie überquert das noch weitgehend von Obst- und Gütlelandschaft geprägte Nesenbachtal in einer Höhe von etwa 15 m und stellt das Bindeglied zwischen den zu beiden Seiten anschließenden Tunnelbauwerken dar. Dieser Streckenabschnitt ist zweistreifig und für eine Verkehrsstärke von Kfz pro Tag ausgelegt. Ziel des Entwurfs war eine behutsame, die Durchsicht und Belüftung des Nesenbachtals möglichst wenig beeinträchtigende Einfügung der Brücke in die Landschaft, eine vom Straßenverkehr entkoppelte Überführung des Geh- und Radwegs sowie ein der umgebenden Bebauung optimal angepasster Schallschutz. Zur Ausführung kam eine hybride Konstruktion, die die Werkstoffe Beton und Stahl in optimaler Weise zu nutzen vermag. So besteht die 25 cm dicke Fahrbahnplatte aus Beton. Diese ist dauerhaft und hinsichtlich Ermüdung unempfindlich. Durch den monolithischen Anschluss an die beiden angrenzenden Tunnelbauwerke konnte erstmals bei einer derartigen Brücke vollständig auf Lager und Fugen verzichtet werden. Es entfallen damit nicht nur unterhaltungsintensive Verschleißteile, sondern auch der Lärm, der sonst an konventionellen Fahrbahnübergängen vorherrscht. Getragen wird die Fahrbahnplatte durch ein Raumfachwerk und baumartige Stützen aus Stahlrohrprofilen. Die filigranen, nur punktuell das Tal tangierenden Stützen schonen die Landschaft und verleihen der Brücke ein hohes Maß an Leichtigkeit. Die Durchmesser der Rohrprofile aus S 355 J2 G3 betragen für die Untergurte und Stützen 323,9 mm, für die Fachwerkdiagonalen 193,7 mm. Die Wanddicke variiert beanspruchungsabhängig von mm. Für die Stützenfüße und Knotenverbindungen wurde Stahlguss GS 20 Mn (V) eingesetzt. Durch ihre kraftflussorientierte Formgebung können Spannungsspitzen im Bereich der Schweißnähte vermieden und so eine hohe Ermüdungsfestigkeit erreicht werden. Die als Vollstoß ausgeführten 22

22 BAUEN MIT STAHL Schweißnähte sind oberflächeneben verschliffen und tragen damit zu einem insgesamt ruhigen Erscheinungsbild der feingliedrigen Stahlrohrkonstruktion bei. Die konzentriert auftretenden Schubkräfte aus den Fachwerkdiagonalen werden über Zahnleisten aus Stahlguss in die Stege der Betonplatte eingeleitet. Oberhalb der Fahrbahn befinden sich Stahlrohrbögen ( 244,5 x 25 mm) die den 3,5 m breiten Geh- und Radweg sowie die Schallschutzelemente aus Edelstahl tragen. Die Schallschutzelemente bestehen aus einem durchgehenden Deckel und einstellbaren, konkav geformten Lamellen mit jeweils innenseitig liegender Absorptionsschicht. Durch die gezielte Anordnung im Bereich der angrenzenden Bebauung und die individuelle Einstellmöglichkeit jeder einzelnen Lamelle konnten die strengen Grenzwerte der 16. Bundesimmissionsschutz-Verordnung auch ohne vollständige Einhausung eingehalten werden. Dr.-Ing. Michael Pötzl, Schlaich Bergermann und Partner Querschnitt Hauptstütze Grundriss und Ansicht 23

23 Stahlbauten in und um Parkhaus am Flughafen Bauherr: Flughafen GmbH Architekten: Manz + Partner, Tragwerksplanung und Stahlbau: DSD-Hilgers Bausystem GmbH, Leinfelden-Echterdingen Prüfstatik: Dipl.-Ing. Georg Lochner, Mai 2000 Das neue Parkhaus P 11 am Flughafen dokumentiert einmal mehr die Bedeutung des Autos in Wirtschaft und Infrastruktur. So war es auch das Kernprodukt Auto, das DaimlerChrysler zu einem der größten Wirtschaftsfaktoren der Welt gemacht hat. Wichtiges Bindeglied in der Infrastruktur zwischen»daimler und Chrysler«, Auto und Flugzeug, und der Welt, ist das Parkhaus P 11. In einem Teil des Gebäudes haben die Mitarbeiter des Flughafens und verschiedener Fluggesellschaften ihre Stellplätze, der andere ist den»globalplayers«von DaimlerChrysler vorbehalten, die hier parken. Mit seinen beiden jeweils 16 m breiten und 110 m langen»tragflächen«bietet das Parkhaus bis zu 538 Fahrzeugen Platz auf sieben versetzten Halbebenen. Die Pkws werden über eine zentrale Einfahrt zu ihren»landeplätzen«geführt, während den Fußgängern drei Treppenhäuser als Gangways zur Verfügung stehen. Trotz der Größe verleiht die verzinkte Stahlkonstruktion durch ihre offene und transparente Erscheinung dem Gebäude eine angenehme Leichtigkeit. W. Mohr, Publizist Flughafen Fotos: DSD-Hilgers Bausystem GmbH Der Start zur Errichtung war im November Die sehr kurze Bauzeit von nur sechs Monaten ist dabei der bewährten Stahlverbundkonstruktion zu verdanken. 24

24 Stahlbauten in und um»prins«am Flughafen Bauherr: Inula Grundstück-Verwaltungs GmbH, vertreten durch Flughafen GmbH Architekten: Arat Siegel und Partner, Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Ludwig & Weiler, Augsburg Prüfstatik: Prof. Dr.-Ing. Jörg Peter, Stahlbau: Seele s.r.o., Pilsen Dezember 1997 Flughafen Fotos: Seele GmbH & Co. KG, Gersthofen Beim Ausbau der Flughafenanlagen und der Erweiterung des Terminals wurde in auch das Problem des»reiseantritts«angegangen und die Anfahrt der zahlreichen Pkws sowie die Parkplatzorganisation neu konzipiert. Die Gestaltung von Gebäuden für den ruhenden Verkehr und die Inszenierung der erforderlichen Wegeverbindungen gehören sonst zu den eher vernachlässigten Aufgaben. Hier jedoch sorgen gläserne Überdachungen, effektvolle Brüstungsscheiben und nicht zuletzt als Blickfang gedachte Seilnetzkonstruktionen für spannende Ein- und Aussichten. Neben ihrer Funktion als Wind- und Regenschutz an Fußwegüberdachungen und Parkbauten erfüllen diese filigran ausgeführten Stahlstrukturen mit Einfachverglasung hohe ästhetische Ansprüche: 26 Als optische Aufwertung einmal mit und einmal ohne Verglasung setzt das diagonal verlaufende, durch Baumstützen an jedem zweiten Geschoss angeordnete und seilverspannte Rohrtragwerk mit Lichtpunkten markante Akzente. Assoziationen an die Positionsleuchten der Landebahnen sind durchaus erwünscht. Glasscheiben dienen zudem als Brüstungssicherung der Auffahrtsspindeln, und zwar ohne eine geschlossene Wand bilden zu müssen. Ihr lotrechter Zuschnitt und die leicht diagonal zur Brüstung wie untereinander verdrehte Stellung erzeugen einen genauso auffälligen wie aufregenden Kontrast zu den gleichmäßig ansteigenden Rampen. Parkhäuser und Fußwegüberdachungen müssen nicht langweilig sein, was die unter dem Projektnamen»Prins«in realisierten Bauten beweisen. Stefan Teufel, Journalist

25 Stahlbauten in und um Stabbogenbrücke in Ostfildern Bauherr: er Straßenbahnen AG Entwurf: Ingenieurbüro Boll & Partner, Planung: Ingenieurbüro Kuhlmann Gerold Krauss Eisele, Ostfildern Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Dr.-Ing. Meissnest, Prüfstatik: Eutebach, Schreiber, Stahlbau: Maschinen- und Stahlbau Dresden, Niederlassung der Herrenknecht AG September 1999 Breslauer Straße, Ostfildern Fotos: Industrieservice Senftenberg GmbH Im Zuge der Verlängerung der Stadtbahnstrecke Heumaden Ostfildern wurde eine Überführung des Straßeneinschnitts der Breslauer Straße erforderlich. Diese Brücke ist eine Einfeld-Bogenkonstruktion mit angehängter Fahrbahnplatte. Bogen und Hänger wurden in Stahl hergestellt, der Überbau als längs vorgespannte Stahlbetonplatte ausgeführt. Die Stahlbögen sind Hohlkastenquerschnitte mit gleich bleibender Breite und variabler Höhe, die Hänger Rundstäbe. Die gesamte Stahlkonstruktion ist verschweißt. 28 Die Stützweite in Brückenlängsrichtung misst ca. 52 m, die Gesamtbreite des Überbaus 12,45 m. Die seitlich auf dem Überbau befindlichen Fluchtwege haben eine Breite von 1,05 m. Das Längsgefälle der Brücke beträgt 4,4%. Die Brücke hat keine Querneigung. Die Lasten aus dem Überbau werden von auskragenden Widerlagern abgetragen und über Bohrpfähle in den Baugrund eingeleitet. Dipl.-Ing. Adolf Rudolf, Maschinen- und Stahlbau Dresden

26 Stahlbauten in und um Fachhochschule für Technik in Esslingen Bauherr: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Staatliche Vermögens- und Hochbauamt Ludwigsburg Architekten: Herrmann + Bosch + Keck Freie Architekten BDA, Tragwerksplanung: Ingenieurgemeinschaft Beratender Bauingenieure VBI Pfefferkorn + Partner, Banzhaf + Partner, Nürtingen Prüfstatik: Dr.-Ing. W. Dreher, Ostfildern Stahlbau: Urfer GmbH, Remseck Rainer Mailänder GmbH, Syrgenstein Rupert App GmbH + Co., Leutkirch Stahlbau Schenk, Karlsruhe Roleff GmbH, Esslingen Tobler Stahlbau AG, St. Gallen Oktober 1996 Kanalstraße 33, Esslingen Fotos: Herrmann + Bosch + Keck Walter Jack, Ettlingen 30 Die neuen Labor- und Werkstattgebäude für die Fachhochschule für Technik Esslingen (FHTE) werden länger leben als ihre heutigen Nutzer; sie müssen größtmögliche Freiheit für spätere Nutzungen und künftige Entwicklungen bieten. Jede planerische Festlegung und Entscheidung, sei es für die Gebäudestruktur, das Tragwerk, die Führung der Installationstrassen oder die Materialien, schafft auch Unfreiheiten. Solche Entscheidungskonsequenzen sollen aber den Nutzern ein Höchstmaß an Freiheit und Entwicklungsmöglichkeit gewähren und ein Minimum an Einengung für ihre Arbeitsmöglichkeiten geben. Vor diesem gedanklichen Hintergrund konnten u. a. die Ideen für die transparente Lärmschutzfassade an den Labors zur verkehrsreichen Kiesstraße, der Einsatz einer technisch interessanten Photovoltaikanlage als beweglicher Sonnenschutz an der Eingangsfassade entwickelt werden, wurden alterungsfähige Materialien für Trennwände, Boden- und Wandbeläge ausgewählt und offene Installationsführungen in Labors und Werkstätten festgelegt. Die lichte und freundliche Atmosphäre der Innenräume wird hier wesentlich durch den hohen Tageslichtanteil über weitgehend verglaste Trennwände und Fassaden erreicht. Aufgrund der uns heute zur Verfügung stehenden Materialien und Konstruktionen skelettartiger, aufgelöster (Stahl-) Tragwerke mit klarer Trennung der Fassaden als thermische Hülle und Haut geben die Neubauten Auskunft über Sinn und Inhalt. Schnitt Schrägfassade Foyer

27 BAUEN MIT STAHL Trotz ihrer Größe vermitteln sie Offenheit, Leichtigkeit und Transparenz und stellen auf selbstverständliche Weise den Bezug zu ihrer Umgebung und zu ihren Nutzern her. Wir haben uns bemüht, die Vielfalt und Vitalität der Nutzung dieser Gebäude sichtbar und erlebbar zu machen, ohne sie formalistisch einzufrieren, einer modischen gestalterischen Beliebigkeit preiszugeben oder durch bloße neutrale Funktionalität zu banalisieren. Den baulichen Verbindungen und Fügungen der Einzelteile zum Ganzen kommt bei dieser komplexen Bauaufgabe übergeordnete architektonische Bedeutung zu. Prof. Dieter Herrmann, Herrmann + Bosch + Keck 31

28 Stahlbauten in und um Produktionsgebäude in Esslingen-Mettingen Bauherr: DaimlerChrysler AG Werk Untertürkheim, Planung: DaimlerChrysler AG Werk Untertürkheim Fabrikplanung Aggregate FPA Architekt Dipl.-Ing. (FH) Peter Kowallek, Im Werksteil Mettingen der Daimler- Chrysler AG werden für die Neuordnung der Achsenproduktion die entsprechenden Produktionsstätten von Grund auf neu konzipiert. Der Neubau 4/14 erfolgt nun in zwei Abschnitten, die sich an die angrenzenden Produktionsbereiche anschließen. Die Grundfläche von insgesamt m 2 wird mit zwei Hauptgeschossen à 7,5 bzw. 8,0 m Bauhöhe in einer Stahlskelett- Verbundkonstruktion überbaut. Über dem Dachbereich ist zwischen zwei Achsen auf 14,4 m Breite und über die gesamte Gebäudelänge die Technikzentrale angeordnet. Tragwerksplanung: Strehle & Partner Ingenieurbüro für Baustatik, Prüfstatik: Prof. Dr.-Ing. Ulrike Kuhlmann, Ostfildern Stahlbau: Friedrich Bühler GmbH & Co. KG, Altensteig November 1999 (BA I) Dezember 2000 (BA II) Emil-Kessler-Straße 4, Esslingen-Mettingen Erweiterungsplan Fotos: Joachim Kortus GbR, Schwäbisch Gmünd 32

29 BAUEN MIT STAHL Für die Produktionsbereiche über dem Erdgeschoss sind für Maschinen hohe Flächennutzlasten bis 50 kn/m 2 erforderlich, die über Nebenträger und Hauptträger bis auf 20 kn/m 2 für die Stützen abgemindert werden. Das großzügige Stützenraster von 14,40 x 15,60 m bietet erhebliche Vorteile bei der Ordnung der Produktion und stellt andererseits hohe Anforderungen an das Tragwerk. Die gewählten Cellformträger (h=1,32 m) und die Hauptfachwerkträger ermöglichen eine Installationsführung in der Tragwerksebene mit einer niedrigen Gesamtbauhöhe. Der Anschluss der benachbarten Produktionsbereiche auf gleicher Ebene über dem Erdgeschoss mit einem wesentlich kleineren Stützenraster von 7,20 x 7,80 m war so bei etwa gleicher Raumnutzhöhe realisierbar. Isometrie Die Cellformträger aus Walzprofilen HE-B 900 wurden mit einer Höhe von mm ermittelt, dabei entstanden Stegaussparungen 800 mm im Achsabstand von mm. Die patentierte Trägerherstellung erzeugt kaum Verschnitt, sodass sich neben der größeren Nutzhöhe die erforderlichen Durchbrüche für die Installationen praktisch zum Nulltarif ergeben. Detail Konstruktion Diese Einfeldträger über 14,40 m Länge im Achsabstand von 2,6 m lagern gelenkig in den Fachwerkträgern und erlauben eine unterstützungsfreie Montage der Verbunddecken. Die Verbunddecken im Bereich der Technikzentralen sind aus brandschutztechnischen Gründen erforderlich. In Längsrichtung sind die Wände der Technikzentrale als Fachwerke mit dem gleichen Cellformträger als Untergurt konzipiert wie in den angrenzenden Dachbereichen. Damit können die Installationen im Obergeschoss im gleichen Raster und der gleichen Höhenlage geführt werden. Die bis in das Obergeschoss durchlaufenden Stützen sind in das Erdgeschoss eingespannt und stabilisieren das Dach. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt die Gesamtstabilisierung wegen fehlender Treppenhäuser über aussteifende Rahmen, die durch die Fachwerkträger mit 1:3 geneigten Diagonalstützen gebildet werden. Aus der ermittelten Brandlast für den gesamten Produktionsbereich resultiert hier eine nicht weiter geschützte Stahlskelett-Verbundkonstruktion. In den Randzonen sind optional Zwischendecken für Bürobereiche vorgesehen, die im Obergeschoss in die Deckenkonstruktion gehängt werden. Die Hilfskonstruktion aus Stahl über den Produktionsflächen bietet eine zusätzliche Installationsebene für den Bedarf aus den Maschinen. Dipl.-Ing. (FH) Architekt Peter Kowallek, DaimlerChrysler AG 33

30 Stahlbauten in und um Bürogebäude in Fellbach Bauherr: imt Nagler GmbH, Fellbach Architekten: Dollmann + Partner Freie Architekten BDA, Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Heinz Kipp, Prüfstatik: Ing. Patzak, Stahlbau: Stahlbau Alfred Müller GmbH, Mauer bei Heidelberg Oktober 1998 Blumenstraße 47, Fellbach Fotos: Dietmar Strauß, Besigheim Dollmann + Partner Der Immobilienmarkt bietet Verwaltungsgebäude preisgünstig oder billig, aufreizend laut und zugleich uniform, mit Identitätsanspruch, aber auch mit Oberflächlichkeit. Wenn nun der individuelle Anspruch des Bauherrn sich nicht nur im Firmenschild manifestieren soll, gleichzeitig das angebliche Kostenrisiko minimiert werden muss, drängt sich die Frage auf, wie weit maßgefertigte Planung mit konfektionierter Massenware vom Architekturmarkt konkurrieren kann. Vor dem Hintergrund, dass der Bauherr ausschließlich maßgefertigte Produkte für seine Kunden im Bereich der Automatisation, von der Bedarfsplanung über die Problemlösung bis zur Installation vor Ort, mit innovativem Anspruch plant und herstellt, ist der Schritt zum Maßanzug beim Bauen ein logischer Schritt. Aus den Vorgaben wurde nun ein architektonisches Konzept entwickelt, in dem die»imt-spezifische«, organisatorische und funktionale Transparenz ohne Hierarchieansatz zum wesentlichen Bestandteil wurde. Das Gebäude, als formales Sinnbild eines riesigen Rechners, sollte aus industriell vorgefertigten Einzelkomponenten zusammengesetzt werden. Die Voraussetzung für einen hohen Vorfertigungsgrad wiederum war ein modulares Ordnungsprinzip, das den gesamten Bau in einzelne, unabhängig voneinander herzustellende»autarke Bauelemente«gliedert. Fassaden, Decken, Außenwände, Büro-Container, Stege, Treppen wurden in ein statisch für sich stehendes Stahlgerüst eingebaut.»autarke Bauelemente«erfüllen statische, bauphysikalische, formale Anforderungen ohne nachträgliche Kosmetik. So galt die Suche auf dem Markt nach Bauelementen, die nicht in Teilaspekten, sondern gesamtheitlich das Gebäude bildeten. Das räumliche Konzept besteht im Wesentlichen aus drei Elementen: Gruppenarbeitsflächen als Flächen, die im räumlichen Verbund mit dem Gesamtraum stehen, Einzelbüros oder Besprechungsräume als Containerräume, die sich physikalisch aus dem Gesamtraum isolieren, Luftraum, der das Netzwerk des sinnbildlichen Rechners stellt, knüpft die Raumelemente zum geschossübergreifenden Gesamtraum. Die im Kreis wie eine Spirale versetzten Geschossebenen sind über einläufige 34

31 BAUEN MIT STAHL Treppen aus verzinktem Stahl verknüpft und bilden für das ganze Gebäude das Erschließungsprinzip der kurzen Wege. Die einfach gegliederte Außenhülle mit zwei geschlossenen und zwei verglasten Fassadenfronten stellt unterbewusst eine Orientierungshilfe. Das Grundmaß des Gebäudes beträgt ca. 20,72 x 20,72 x 14,50 m. Das Bauwerk umfasst ein Erd- und drei Obergeschosse mit Flachdach und ist nicht unterkellert. Eine horizontale Unterteilung in Brandabschnitte liegt nicht vor. Die Geschosse stehen untereinander mit ca. 5 x 20 m großen Lufträumen in Verbindung. Die Obergeschosse sind weitgehend systemgleich organisiert und drehen sich in jedem Geschoss ca. 90 um den Mittelpunkt des Gebäudes. Schnitt Es handelt sich hier um einen Stahlskelettbau (Grundraster 5 x 5 m), mit F90- Kammerbetonstützen. 25 Stützen, HEA 220, werden horizontal mit Trägern, IPE 270, und Stahlrohren (d = 108 mm) verbunden. Zur Aussteifung dienen vertikale Druckstäbe, deren Durchmesser, dem Kraftverlauf folgend, nach oben geschossweise abnimmt. Weitere Diagonalen über ein Rasterfeld sowie Verbunddecken aus Stahlbeton über zwei Rasterfelder sorgen für die horizontale Aussteifung. Die Montage der Stahlbeton-Holoribdecken (Gruppenarbeitsflächen) erfolgte mittels Kopfbolzen auf die IPE 270-Träger. Die fix und fertig im Werk hergestellten Bürocontainer (Einzelbüros), über vorgefertigte Stahlstege und Treppen mit den Gruppenarbeitsflächen verbunden, wurden in das statische Gerüst der Stützen und Träger eingehängt. Alle diese Bauteile wurden sukzessiv mit dem Erstellen des Stahlskelettes geschossweise eingebaut. Die gesamte Stahlkonstruktion sowie alle Stege und Treppen sind in verzinktem Stahl ausgeführt. Dipl.-Ing. (FH) Arno Freudenberger, Dollmann + Partner 35

32 Stahlbauten in und um Laserfabrik und Logistikzentrum in Ditzingen Bauherr: Trumpf Maschinenfabrik GmbH & Co., Ditzingen Architekten: Barkow Leibinger Architekten, Berlin Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Hans Lück, Prüfstatik: Prof. Dipl.-Ing. Frank-Ulrich Drexler, Stahlbau: Haller Industriebau GmbH, Villingen-Schwenningen November 1998 Die Aufgabe war, eine m 2 große Einrichtung aus Laserproduktionshallen, Lagerhallen, Büros, Empfangshalle und Ausstellungsgeschoss zu konzipieren. Das Werk ist durch einen Tunnel mit dem bestehenden Hauptgebäude verbunden und soll nach Westen ausbaufähig sein. Die Notwendigkeit einer erweiterbaren und flexiblen Grundflächengestaltung führte nun zu einem Entwurf, der in ein aus landwirtschaftlichen Flächen zusammengesetztes Umfeld an der er Peripherie hineinpasst. In einer ersten Phase sind zunächst zwei große, im Westen, Norden und Süden von Bürofronten gesäumte Werkhallen entstanden. Die Topografie wird hier in zweifacher Hinsicht aufgegriffen: bei der Gliederung der Planungsflächen und der Gestaltung des Daches, dessen Oberfläche die Bodenkonturen aufnimmt. Es bildet eine fünfte Fassade, folgt der Wellenform des Bodens und lässt so das Tageslicht in die Hallen einströmen. Die Dachwellen verlaufen von Süden nach Norden, wobei sie in jeder zweiten Welle ihre Richtung wechseln und so diamantförmige vertikale Öffnungen erzeugen, die als primäre Tageslichtquellen dienen. Die West-Ost-Achse in der Werksmitte trennt die Produktions- von den Lagerflächen und Lkw-Anlieferungszonen. Sie verläuft auf der Ebene des Untergeschosses und unterquert die Gerlinger Straße mithilfe eines Tunnels. Dieselstraße 1, Ditzingen Fotos: Margherita Spiluttini Isometrische Darstellung 36

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