Classic JOURNAL. Unsere Medaillengewinner. Juni Offizielles Onlinemagazin des DKBC

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1 Classic JOURNAL Juni Offizielles Onlinemagazin des DKBC Unsere Medaillengewinner

2 DKBC-Aktuell Herausgeber: Deutscher Keglerbund Classic (DKBC) Geschäftsstelle An der Lehmgrube Öhringen Tel.: Fax: Internet: Redaktion: INHALTSVERZEICHNIS Letzte Meldung: DJM in Öhringen 2 U 18-WM in Kosice 3-19 WM-Mannschaften in Kosice Aus den Ländern: Thüringen Baden Hessen Jugendevent in Weimar BKSA-Veranstaltungen Jahre Deutsche Sporthilfe ACHTUNG! Classic Journal Online Ausgabe 18 erscheint am: 15. Juni 2007 Redaktionsschluss : 7. Juni 2007 Classic Journal Online Offizielles Onlinemagazin des DKBC IMPRESSUM Rolf Großkopf Prinzessinweg Oldenburg Telefon (0441) Telefax (0441) RolfGrosskopf@t-online.de Michael Rappe Postfach Walldorf Telefon (06227) Telefax: (06227) michael.rappe@battv.de Letzte Meldung: Ergebnisse der deutschen Jugendmeisterschaften in Öhringen Mannschaften, weibliche A-Jugend: 1. KSV Hohenlohe (Württemberg) 1726 Kegel 2. KV Eppelheim (Baden) Hohnstädter SV (Sachsen) 1670 Männliche A-Jugend 1. KV Bad Neustadt/Saale (Bayern) 1833 Kegel 2. SKV Bamberg (Bayern) KV Aschaffenburg (Hessen) 1756 Weibliche B-Jugend 1. KV Bad Neustadt (Bayern) 1640 Kegel 2. KV Aschaffenburg (Hessen) TSG Schwabenheim (Rheinland-Pfalz) 1541 Männliche B-Jugend 1. KV Rothenbergen (Hessen) 1663 Kegel 2. KV Bayreuth (Bayern) SKV Amberg (Bayern) 1609 Einzel, weibliche A-Jugend 1. Sandra Jobstmann (Bayern) 935 Kegel 2. Saskia Seitz (Baden) Sandra Trambo (Sachsen-Anhalt) 925 Männliche A-Jugend 1. Fabian Seitz (Württemberg) 981 Kegel 2. Daniel Dieterich (Bayern) Matthias Moser (Württemberg) 955 Weibliche B-Jugend 1. Jennifer Shirley (Bayern) 879 Kegel 2. Melanie Roth (Bayern) Carolin Eigler (Bayern) 842 Männliche B-Jugend 1. Timo Mutschler (Südbaden) 916 Kegel 2. Kevin Laubach (Hessen) Pascal Schweiger (Baden) 914 Hinweis der Redaktion: Durch die ausführliche WM-Berichterstattung konnten wir diesmal nicht alle Berichte und vor allem nicht alle Fotos berücksichtigen. Die Ausgabe hätte sonst zu viele MB, so dass Leser ohne DSL-Anschluss beim Herunterladen sehr lange warten müssten. Wir bitten um Verständnis. 2

3 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft VII. Weltmeisterschaft U 18 vom Mai 2007 in Kosice (Slowakei) Deutsche Mädchen und Jungen sind die besten Nachwuchskegler der Welt Saskia Seitz fünffache Weltmeisterin Der deutsche Kegelsport steht vor einer rosigen Zukunft. So begann vor einem Jahr die WM-Berichterstattung im Kegel-Journal, geschrieben nach der mit sechs Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen höchst erfolgreichen WM in Sarajewo. Jetzt, ein Jahr später, kann man diese Einleitung getrost wiederholen. Denn in der ostslowakischen Stadt Kosice bestätigten die deutschen Mädchen und Jungen U18 ihre dominierende Stellung in der Welt. Pedanten werden vielleicht sagen, die Medaillenanzahl hat sich verringert diesmal gab sechs Mal Gold, ein Mal Silber und vier Mal Bronze doch insgesamt bleibt ein herausragendes Ergebnis. Und - noch eine Duplizität der Ereignisse - erneut drückte Saskia Seitz vom KV Liedolsheim diesen Welttitelkämpfen ihren Stempel auf. Nach vier Mal Gold und ein Mal Silber in Sarajewo holte sie diesmal in Kosice alle fünf Weltmeistertitel. Eine fantastische Leistung. Am Schlusstag gewann die gerade 18 Jahre alt gewordene Bundesligaspielerin auch die Einzelkonkurrenz, in der sie sich 2005 noch hauchdünn Sina Beisser hatte geschlagen geben müssen. Mannschaftswettbewerb Mädchen: Deutsche Mädchen verteidigen Titel Mit dem neuem Mannschaftsweltrekord von 2305 Kegeln wurden die DKBC-Mädchen am ersten Wettkampftag der Titelkämpfe in Kosice Weltmeister und verteidigten den Titel vom letzten Jahr in Sarajevo vor den Teams aus der Slowakei (2253 Kegel) und Österreich (2234). Die vierfache Weltmeisterin von 2005, Saskia Seitz (KV Liedolsheim), führte die Mannschaft als Kapitän mit neuem Einzelweltrekord von 626 Kegeln zur Goldmedaille. Sina Beisser (Goldene 13 Öhringen) spielte ebenfalls sehr gute 603 Kegel, Pia Dotterweich (Victoria Bamberg) erreichte bei ihrem WM-Debüt 547, und Raphaela Kummer (TSV Ingolstadt Nord) erzielte 529 Kegel. Die Freude war natürlich riesengroß, so dass selbst eine so erfahrene Spielerin, wie es Daniela Kicker ist, ein wenig feuchte Augen bekam. Die Bambergerin, die erst seit diesem Jahr Nationaltrainerin für die Mädchen ist, hätte sich keinen besseren Einstand wünschen können. Wir hatten natürlich das Glück, dass wir im letzten Durchgang auf die Bahn durften und somit alles selbst in der Hand hatten, sagte Kicker. Auch Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt drückte seine vollste Zufriedenheit aus und beglückwünschte die Mannschaft mit ihrer Trainerin. Der Vorsitzende der DKBC-Jugend, Walter Scharf (Berlin), nahm die Siegerehrung vor und sprach von einem richtig tollen Erlebnis, gerade weil man mit diesem Erfolg nicht gerade rechnen konnte. Die mitgereisten Fans unterstützten die Mannschaft nach allen Kräften und es hat anscheinend geholfen. Weltmeister Deutschland, v. l. n. r.: Raphaela Kummer, Trainerin Daniela Kicker, Sina Beisser, Kathrin Lutz, Saskia Seitz, Pia Dotterweich. Ergebnis Mannschaft Mädchen: 1. Deutschland 2305 Kegel (Weltrekord) Raphaela Kummer 529, Sina Beisser 603, Pia Dotterweich 547, Saskia Seitz Slowakei 2253 Michaela Benova 600, Eva Maricsova 547, Veronika Komentova 511, Lubica Listoferova Österreich 2234 Martina Vegerbauer 540, Lisa Schumergruber 563, Ramona Altmann 565, Alexandra Ploner Kroatien Ungarn Slowenien Rumänien

4 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft 8. Polen Serbien Tschechien Italien 530 (nur 1 Starterin) Mannschafts-Wettbewerb Jungen: Deutschland Weltmeister mit neuem Weltrekord Der deutsche Sportkegel-Nachwuchs war auch am 2. Wettkampftag der U18-Weltmeisterschaft nicht zu stoppen. Auch die Jungen-Mannschaft des DKBC verteidigte den Weltmeistertitel aus dem Vorjahr. Mit 2409 Kegeln wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt. Silber ging an Tschechien (2365 Kegel), Bronze an Kroatien (2348). Die beiden Startspieler Marlo Bühler (SpVgg 06 Ketsch) mit 584 Kegeln und Sven Völkl (TSV Ginnheim) mit 582 Kegeln brachten das deutsche Team nach jeweils zwei Startern vorerst auf Rang zwei. In Führung lag die Mannschaft aus Kroatien, auf dem dritten Rang lag die Auswahl aus Tschechien. Marlo Bühler spielte auf der ersten Bahn ein sehr gutes Ergebnis, auf der zweiten Bahn kam er jedoch nicht zurecht, was er dann mit den beiden letzten Bahnen wieder ausgleichen konnte. Die zweite Bahn hat mir fast das Genick gebrochen, zum Glück fand ich auf der dritten Bahn wieder zu meinem Spiel, sagte der 15-Jährige. Sven Völkl spielte vier gleichmäßige Durchgänge und war insgesamt mit seiner Leistung zufrieden. Natürlich hätte ich gerne 600 Kegel gespielt, aber die beiden Anderen werden das schon noch richten; es wäre toll, wenn es für einen Platz auf dem Podest reichen würde, meinte Völkl zur Halbzeit des Wettbewerbes. Mannschaftskapitän Fabian Seitz (KC Schwabsberg) fand sich als dritter Akteur auf den beiden mittleren Bahnen nicht zurecht und erreichte dank einer guten ersten und einer sehr guten letzten Bahn noch 592 Kegel. Mit meinem Spiel bin ich natürlich überhaupt nicht zufrieden, gut war nur, dass ich nach den beiden schlechten Bahnen wieder ins Spiel gefunden habe und den Abstand so gering wie möglich halten konnte, war der Kommentar des einzigen verbliebenen Akteurs der Weltmeistermannschaft von Als letzter Spieler ging Matthias Moser (TSV Weinsberg) auf die Bahn. Dieser legte los wie die Feuerwehr. Mit sagenhaften 175 Kegeln im ersten Durchgang legte er den Grundstein für seine Weltklasseleistung von 651 Kegeln und zeigte seinem Kontrahenten aus Kroatien, der direkt neben ihm spielte, gleich, dass heute der Titel in Deutschland bleibt und somit eine erfolgreiche Titelverteidigung gelingen wird. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, obwohl ich wusste, dass es an meinem Ergebnis liegt, was am Ende rauskommt. Meine erste gute Bahn hat mir natürlich dann enorm geholfen, so Matthias Moser wenige Minuten nach dem Wettkampf. Nach dem Spiel war die Freude im deutschen Lager riesengroß, hat man doch die beiden wichtigsten Titel dieser Weltmeisterschaft gewonnen. Trainer Werner Buchs brauchte erst mal einige Minuten, um diesen erneuten Erfolg zu begreifen: Was die Jungs heute geleistet haben, das ist einfach sensationell. Auch der Vorsitzende der DKBC-Jugend, Walter Scharf, war voll des Lobes und bedankte sich bei der Mannschaft für ihr tolles Ergebnis. Die deutschen Jungen bei der Nationalhymne. Grenzenloser Jubel bei Bundestrainer Werner Buchs über Schlussspieler Matthias Moser. Ergebnis Mannschaft Jungen: 1. Deutschland 2409 Kegel (Weltrekord) Marlo Bühler 584, Sven Völkel 582, Fabian Seitz 592, Matthias Moser Tschechien 2365 Milos Stloukal 588, David Volek 575, Filip Dejda 623, Michal Kratochvil

5 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft 3. Kroatien 2348 Vanja Ret 567, Hrvoje Marinovic 621, Tin Kuljasevic 555, Marko Tomic Österreich Slowenien Ungarn Polen Serbien Rumänien Bosnien & Herzegowina Frankreich Slowakei Dänemark Italien Mazedonien 592 Paarkampf Mädchen: Gold für Saskia Seitz/Sina Beisser Fabel-Weltrekord von Sina Beisser Das war einfach nur ein tolles Gefühl auf der Bahn zu stehen. Die Fans haben uns zu dieser Leistung gepuscht. Jetzt, so ein paar Minuten nach dem Wettkampf, bekomme ich immer noch Gänsehaut, wenn ich mein Ergebnis so überdenke, sagte die 16-jährige Einzel-Weltmeisterin von Sarajewo Nachdem auch im vierten Durchgang des Wettbewerbes kein Paar an die Leistung des deutschen Spitzenpaares auch nur annähernd heran kam, ging im fünften und letzten Durchgang das zweite deutsche Paar, Kathrin Lutz und Pia Dotterweich, an den Start. Während Lutz sich zunächst etwas schwer tat, zeigte Dotterweich von Beginn an eine gute Leistung und hatte dann in den beiden letzten Durchgängen einen Hänger. Am Ende hatte Pia 550 Kegel und Kathrin, die sich im Verlauf des Wettkampfes steigern konnte, 571 Kegel auf der Anzeige stehen. Zusammen bedeutete dies 1121 Kegel, was zum 9. Platz reichte. 3. Tag, 3. Goldmedaille, 3. Weltrekord! Am dritten Wettkampftag holten sich Saskia Seitz/Sina Beisser (KV Liedolsheim/Goldene 13 Öhringen) den Weltmeistertitel im Paarkampf der Mädchen. Silber ging an Serbien, Bronze an Tschechien. Das zweite deutsche Paar Pia Dotterweich/Kathrin Lutz (Victoria Bamberg/KC Schrezheim) belegte Platz neun. Nachdem das Paar aus Serbien mit 1169 Kegeln im zweiten Durchgang des Wettbewerbes das erste Ausrufezeichen gesetzt hatte, gingen dann im dritten Durchgang Saskia Seitz und Sina Beisser an den Start. Bereits mit den ersten 30 Wurf legten die beiden den Grundstein für ihr fantastisches Endergebnis. Beisser begann mit 162, und Seitz gar mit der Weltklasseleistung von 186 Kegeln. Auch bei den zweiten 30 Wurf zeigten sie beide eine sehr gute Form (Beisser 172, Seitz 156 Kegel). Dann jedoch hatte Seitz mit der dritten Serie kein Glück und kam nur auf 125 Kegel, Beisser jedoch spielte erneut gute 155 Kegel und war damit klar auf Weltrekordkurs in der Einzelwertung. Die letzten 30 Wurf konnten beide dann noch mal hervorragende 163 Kegel (Seitz) und 170 Kegel (Beisser) spielen. Dies bedeutete für die Öhringerin einen Einzelweltrekord mit 659 Kegeln bei der U 18 und für beide zusammen einen neuen Paarkampfweltrekord von 1289 Kegeln. Seitz beendete ihr Spiel mit hervorragenden 630 Kegeln, war aber dennoch etwas enttäuscht über ihre Vorstellung im dritten Durchgang. Das war einfach Mist, bin aber froh, dass wir zusammen dieses gute Ergebnis gespielt haben, auch wenn es noch mehr hätte werden müssen. Sina Beisser war überglücklich über die riesige Leistung. Saskia Seitz und Sina Beisser mit der deutschen Fahne. Kathrin Lutz und Pia Dotterweich wurden im Paarkampf Neunte. 5

6 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft Die drei Medaillengewinner im Paarkampf der Mädchen. Ergebnis Paarkampf Mädchen: 1. Deutschland 1289 Kegel (Weltrekord) Sina Beisser 659 (Weltrekord)/Saskia Seitz Serbien 1169 Maria Komarek 553/Livia Santo Tschechien 1159 Marketa Jandikova 562/Zuzana Musilova Slowakei Ungarn Tschechien Polen Österreich Deutschland 1121 Pia Dotterweich 550/Kathrin Lutz Slowakei Österreich Rumänien Ungarn Polen 1110 Paarkampf Jungen: Marlo Bühler/ Manuel Weiß holen Bronze Am vierten Wettkampftag wurde erstmals nicht die deutsche Hymne gespielt, doch Marlo Bühler/Manuel Weiß (SpVgg 06 Ketsch/FEB Amberg) freuten sich auch riesig über Bronze. Die ersten drei Durchgänge fanden ohne deutsche Beteiligung statt. Als erstes deutsches Paar gingen Matthias Moser (TSV Weinsberg) und Fabian Seitz (KC Schwabsberg) an den Start. Auf der ersten Bahn spielten beide 150 Kegel, bei den zweiten 30 Wurf hatte Matthias Probleme und beendete diese mit 129 Kegeln, während Fabian 145 Kegel spielte. Der dritte Durchgang lief bei beiden wieder gut; Seitz holte 147 Kegel, Moser 157 Kegel. Auf der letzten Bahn konnten beide noch mal etwas drauflegen, Seitz spielte 151, Moser 167 Kegel. Im Gesamtresultat kam Seitz auf 599, Moser auf 603 Kegel, was in der Paarkampfwertung 1202 Kegel. Damit belegten sie am Ende Rang sechs. Nach dem Spiel war beiden die Enttäuschung anzusehen. Ich habe heute nur auf zwei Bahnen zu meinem Spiel gefunden, bilanzierte Matthias Moser. Die WM-Bahnen sind sicher sehr gut, aber ich habe bisher noch kein Glück gehabt, kommentierte Fabian Seitz seine Leistung. Auch Trainer Werner Buchs stellte fest, dass speziell bei Matthias die Situation sehr ungünstig war, da er in zwei Durchgängen immer wieder Pausen hatte und so nicht zu seinem gewohnten Spiel gefunden hat. Im letzten Durchgang des Wettbewerbes ging mit Marlo Bühler und Manuel Weiß das zweite deutsche Paar an den Start. Für Marlo ging es dabei auch um die Qualifikation für das Einzelfinale am Sonntag. Dazu benötigte er mindestens 590 Kegel, wobei er natürlich seine Mitstreiter auf der Bahn ebenfalls hinter sich lassen musste. Bühler begann mit sehr guten 163 Kegeln, Weiß spielte 140 Kegel auf der ersten Bahn. Im zweiten Durchgang legte Marlo Bühler noch zu und spielte mit 171 Kegeln eine Superzahl. Weiß konnte sich auf 163 steigern. Auch die dritte Bahn brachte das deutsche Paar nicht vom Medaillenkurs ab. Der Ketscher Bühler erzielte hier 150 Kegel, der Amberger Weiß brachte 155 Kegel zu Fall. Dies bedeutete, dass vor der letzten Bahn bis zum Weltmeistertitel 311 Kegel fehlten. Auf der letzten Bahn spielte Bühler 150 Kegel, was insgesamt 634 bedeutete und dadurch die sichere Qualifikation für das Einzelfinale. Zudem verbesserte er seine bisherige Bestleistung von 613 Kegeln deutlich. Weiß erreichte auf der letzten Bahn 145 Kegel und brachte es insgesamt auf 603 Kegel. Das Gesamtergebnis war 1237 Kegel, somit verpasste das Paar um einen Kegel die Silbermedaille und gewann Bronze. Weltmeister wurden die Tschechen Filip Fejda/Milos Stloukal (1253) vor den Österreichern Thomas Bauer/Patrick Fritz (1238). Die Freude war trotzdem riesig, schließlich kann man nicht immer die Nase vorne haben, meinte Bundestrainer Werner Buchs. Gerade für Manuel Weiß war es nicht nur ein fantastisches Ergebnis bei seinem ersten Einsatz auf dieser WM, sondern es unterstreicht auch die Ausgeglichenheit in der Mannschaft. 6

7 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft Die drei besten WM-Paare bei den Jungen. 2. Österreich 1238 Thomas Bauer 620/Patrick Fritz Deutschland 1237 Marlo Bühler 634/Manuel Weiss Slowenien Ungarn Deutschland 1202 Matthias Moser 603/Fabian Seitz Rumänien Kroatien Serbien Österreich Tschechien Serbien Slowenien Slowakei 1146 Tandem-Mixed: Seitz + Seitz = Gold Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt, Marlo Bühler, Manuel Weiß, Jungen-Nationaltrainer Werner Buchs. Im Tandem-Mixed, ausgetragen über 2 x 20 Wurf, siegten Saskia Seitz (KV Liedolsheim) und Fabian Seitz (KC Schwabsberg), die im Finale gegen Tschechien mit 2:0- Sätzen gewannen. Zweimal Seitz, das war einfach genial, meinte Saskia zu diesem Erfolg, ihrer bereits dritten Goldmedaille in Kosice. Für die Nichteingeweihten: die beiden sind weder verwandt noch verschwägert! Im Achtelfinale hatten es die beiden mit dem slowenischen Paar zu tun. Hier siegte man klar mit 2:0-Sätzen. Auch im Viertelfinale besiegte man das Paar aus Ungarn deutlich mit 2:0. Das Halbfinale konnten Seitz/Seitz ebenso überlegen mit 2:0 gegen Polen gewinnen. Im Finale wartete dann das Paar aus Tschechien. Bereits im ersten Durchgang zeigten die Deutschen eine ausgezeichnete Leistung, und auch der zweite Satz ging deutlich an sie. Den dritten Platz belegten gemeinsam die Paare aus Tschechien und Polen. Das deutsche Duo gewann verdient, musste es doch keinen einzigen Satz abgeben. Saskia Seitz kann es kaum glauben: Gold im Tandem Mixed mit Fabian Seitz. Für Matthias Moser und Fabian Seitz blieb Rang sechs. Ergebnis Paarkampf Jungen: 1. Tschechien 1253 Kegel Filip Dejda 611/Milos Stloukal 642 7

8 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft Einzel-Sprint Jungen: Bronze für Marlo Bühler 5 Mal Sudden Victory DKBC-Jugendwart Walter Scharf ehrt die drei besten Tandems der Welt. Ergebnis Tandem-Mixed: 1. Deutschland 2. Tschechien 3. Polen und Tschechien Achtelfinale: Saskia Seitz/Fabian Seitz (Deutschland) Noemi Zivkovic/Jure Starman (Slowenien) 2:0. Viertelfinale: Zsuzsanna Ragadics/Attila Elek (Ungarn) Saskia Seitz/ Fabian Seitz 0:2 (147:151/130:146) Marta Wozniak/Bartosz Wlodarczyk (Polen) Iren Nemes/Gabor Pinter (Ungarn) 1:1 (im Sudden Victory 15:16) Ludmila Johnova/Filip Dejda (Tschechien) Melinda Kocsis/Patrick Fritz (Österreich) 2:0 Livia Santo/Milojko Solujic (Tschechien) Zuzana Musilova/Milos Stloukal (Tschechien) 0:2 Halbfinale: Ludmila Johnova/Filip Dejda Zuzana Musilova/Milos Stloukal 1:1 (151:129/127:147; im Sudden Victory 28:23) Saskia Seitz/Fabian Seitz Marta Wozniak/Bartosz Wlodarczyk 2:0 (141:120/165:137) Finale: Saskia Seitz/Fabian Seitz Ludmila Johnova/Filip Dejda 2:0 (155:139/161:140) Marlo Bühler musste in die Qualifikation, um die erste Runde des Einzel-Sprints (2 x 20 Wurf) zu erreichen. Dabei traf er auf den starken Ungarn Jenö Lorant. Nachdem beide einen Satz für sich entscheiden konnten, musste der Sudden Victory die Entscheidung herbeibringen. Nach jeweils drei Wurf in die Vollen stand es 17:17 Kegel, somit mussten die Bahnen erneut gewechselt werden. Diesmal konnte sich Marlo mit 22:17 durchsetzen und zog in die erste Runde des Wettbewerbes ein. In dieser ersten Runde hatte es Matthias Moser (TSV Weinsberg) mit Armin Schwienbacher aus Italien zu tun. Den ersten Satz verlor Moser trotz sehr guter 109 Kegel an den Italiener, der 116 Kegel erzielte. Im zweiten konnte der Deutsche mit 105:98 kontern. Somit kam es zum Sudden Victory, hierbei verlor Moser mit 20:22. Das nächste Spiel der ersten Runde bestritt nun Marlo Bühler gegen Hrvoje Marinovic aus Kroatien. Er machte es wie bereits in der Qualifikation enorm spannend, nachdem beide einen Satz für sich entscheiden konnten, wobei der erste mit 121:105 an Bühler ging und der zweite mit 107:91 an den Kroaten. Im Sudden Victory brachten die ersten drei Wurf wiederum keine Entscheidung, und man wechselte mit 18:18 Kegel die Bahn. Bei den zweiten drei Wurf setzte sich der Ketscher mit 19:16 Kegeln durch. Tadej Mijovic aus Slowenien hieß der Gegner von Manuel Weiß (FEB Amberg) in der ersten Runde. Der Bronzemedaillengewinner im Paarkampf setzte sich klar in zwei Sätzen mit 108:92 und 105:99 Kegel durch. Im Achtelfinale kam es zum Duell zwischen Marlo Bühler und Radim Metelka (CZE), Manuel Weiß hatte es mit dem Titelverteidiger aus Mazedonien, Branko Manev, zu tun. Während Weiß seinen Gegner im ersten Satz jederzeit im Griff hatte und diesen mit 110:90 gewann, verlor Bühler seinen Satz mit 92:97. Weiß verlor aber den zweiten Satz mit 88:107, Bühler siegte mit 99:95. Im Sudden Victory setzten sich beide deutschen Akteure durch. Bühler mit 22:17, Weiß mit 23:18. Im Viertelfinale traf Marlo Bühler auf den Serben Norbert Mesaros und verlor den ersten Durchgang, ebenso gab Manuel Weiß den ersten Durchgang gegen den Tschechen Milos Stloukal ab. Weiß machte es im zweiten Satz spannend, denn nachdem beide 92 Kegel spielten, musste ein Wurf über den Satzgewinn entscheiden. Hier siegte der Deutsche mit 7:6. Auch Bühler konnte den zweiten Satz gewinnen und musste somit auch in den Sudden Victory, wo er sich klar mit 20:15 Kegel durchsetzte. Weiß verlor allerdings sein Spiel ebenso deutlich mit 10:22. 8

9 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft Damit stand Marlo Bühler im Halbfinale gegen den Bezwinger von Manuel Weiß, Milos Stloukal. Von Beginn an hatte er Mühe, den Tschechen auf Distanz zu halten. Im ersten Satz gelang dies noch knapp mit 107:106 Kegel. Der zweite Satz ging dann an den Tschechen mit 102:98. Den Sudden Victory entschied schließlich der Tscheche mit 19:17 für sich. Er traf im Finale auf den Polen Piotr Galusinski; dieses Duell war ausgeglichen, beide gewannen einen Satz, und so musste auch dort der Sudden Victory entscheiden. Hier siegte der Tscheche. Adnel Nuspahic (Bosnien & Herzegowina) Piotr Galusinski (Polen) 0:2 (177:191) Paul Rohotin (Rumänien) Mario Knezovic (Bosnien und Herzegowina) 1:1 (196:167; im Sudden Victory 14:20) Halbfinale: Marlo Bühler Milos Stloukal 1:1 (205:208; im Sudden Victory 17:19) Mario Knesovic Piotr Galusinski 1:1 (199:184; im Sudden Victory 18:22) Finale: Piotr Galusinski Milos Stloukal 1:1 (175:203; im Sudden Victory 18:21) Einzel-Sprint Mädchen: Rumänin Andreea Tofan holt Gold In fünf Runden fünf Mal im Sudden Victory: Marlo Bühler holte am Ende Bronze. Marlo Bühler (rechts) und Mario Knesovic holten Bronze, Gold ging an Milos Stloukal, Silber an Piotr Galusinski. Einzel Sprint-Jungen: Viertelfinale: Milos Stloukal (Tschechien) Manuel Weiss (Deutschland) 1:1 (197:182; im Sudden Victory 22:10) Norbert Mesaros (Serbien) Marlo Bühler (Deutschland) 1:1 (199:189; im Sudden Victory 15:20) Raphaela Kummer (TSV Ingolstadt-Nord) traf in der ersten Runde auf die Rumänin Andreea Tofan. Den ersten Satz konnte Raphaela klar mit 105:80 Kegeln für sich entscheiden. Den zweiten Satz gewann die Rumänin mit 97:92. Somit musste der Sudden Victory entscheiden, hierbei setzte sich die Rumänin mit 19:15 durch. Kathrin Lutz (KC Schrezheim) traf in der Auftaktrunde auf die Tschechin Marketa Jandikova. Sie konnte sich in beiden Sätzen mit 104:92 und 91:81 durchsetzen. Als letzte deutsche Starterin ging Sina Beisser auf die Bahn. Ihre Gegnerin war die Italienerin Birgit Gramm. In einem spannenden ersten Durchgang konnte die Italienerin knapp mit 108:107 die Oberhand behalten. Auch der zweite war lange hart umkämpft, doch Beisser konnte sich im Abräumen deutlich absetzen und gewann diesen Satz mit 111:90. Die besseren Nerven hatte letztendlich die Deutsche und siegte im Sudden Victory mit 21:19. Im ersten Achtelfinale musste Kathrin Lutz gegen die Rumänin Elena Daniela Noghi antreten. Nachdem die Schrezheimerin den ersten Satz mit 85:72 für sich entscheiden konnte, verlor sie den zweiten mit 82:87 Kegeln. Im Sudden Victory setzte sich Lutz mit 18:16 durch und erreichte als erste deutsche Starterin das Viertelfinale. Im zweiten Achtelfinale war Edit Sass aus Ungarn die Gegnerin von Sina Beisser. Dabei erwies sich die Ungarin als stärker und besiegte Beisser in zwei Sätzen (97:106 und 94:115 Kegel). Im Viertelfinale traf Kathrin Lutz auf die Österreicherin Ramona Altmann, die im bisherigen Verlauf einen recht starken Eindruck hinterlassen hatte. Kathrin konnte den ersten Satz klar mit 109:83 Kegeln für sich entscheiden, verlor aber den zweiten ebenso deutlich mit 97:112. Im 9

10 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft Sudden Victory hatte die Österreicherin die besseren Nerven und siegte mit 22:18. Damit war die letzte deutsche Starterin ausgeschieden. Das Finale bestritten die Rumänin Andreea Tofan, die schon Raphaela Kummer aus dem Wettbewerb gekegelt hatte, gegen die Ungarin Edit Sass, welche Sina Beisser bezwang. Die Rumänin wurde im Sudden Victory neue Weltmeisterin. Bronze ging an Malgorzata Leopold (Polen) und Edit Sass (Ungarn). Kathrin Lutz war im Einzel-Sprint beste Deutsche. Ergebnis Einzel-Sprint Mädchen: Viertelfinale: Mirabela Preda (Rumänien) Edit Sass (Ungarn) 1:1 Satzpunkte (198:195 Kegel; im Sudden Victory 17:21) Malgorzata Leopold (Polen) Klementina Hohnjec (Slowenien) 1:1 (182:170; im Sudden Victory 36:35) Kathrin Lutz (Deutschland) Ramona Altmann (Österreich) 1:1 (208:195; im Sudden Victory 18:22) Andreea Tofan (Rumänien) Marija Komarek (Serbien) 1:1 (im Sudden Victory 23:18) Halbfinale: Andreea Tofan Ramona Altmann 1:1 (172:181; im Sudden Victory 38:35) Malgorzata Leopold Edit Sass 1:1 (196:184; im Sudden Victory 15:21) Einzel Mädchen: Saskia Seitz wird zur Königin der Jugend-WM Saskia Seitz vom KV Liedolsheim ist die Königin der Jugend-Weltmeisterschaft von Kosice. Sie gewann am Schlusstag mit 592 Kegeln die Einzelkonkurrenz der Mädchen vor Zuzana Musilova (Tschechien) und Nora Sajermann (Ungarn) und sicherte sich damit auch den Weltmeistertitel in der Kombination, in der die Ergebnisse im Mannschaftswettkampf, im Paarwettbewerb und in der Einzelkonkurrenz addiert werden. Damit übertraf Seitz ihre Traumbilanz vom Vorjahr in Sarajewo, wo sie vier Mal Gold und ein Mal Silber gewonnen hatte. In der Kombination gab es einen deutschen Doppelsieg, denn Sina Beisser (Goldene 13 Öhringen) holte dort trotz einer mäßigen Einzel-Leistung (547 Kegel und Platz 10) die Silbermedaille. Bronze holte Livia Santo (Serbien). Der Einzelwettbewerb der Mädchen war ein sehr spannender Dreikampf. Erst die letzten Kugeln brachten die Entscheidung, hierbei behielt Saskia Seitz die Oberhand. Sie beendete das Spiel mit 592 Kegel (144, 144, 150 und 154 Kegel), die Ungarin kam auf 581 Kegel und musste den zweiten Platz der Tschechin Zusanna Musilova mit 582 Kegeln überlassen. Titelverteidigerin Sina Beisser kam überhaupt nicht zurecht und sah wegen Übertritt zudem noch die Rote Karte im ersten Durchgang, was sie völlig aus dem Rhythmus brachte. Sie beendete das Spiel mit für sie enttäuschenden 547 Kegeln (142, 121, 142 und 142). Dennoch konnte sie sich aufgrund des großen Vorsprunges in der Kombinationswertung die Silbermedaille sichern. Die erst 16-jährige Öhringerin war von ihrer Leistung sehr enttäuscht. Ich kann mich damit trösten, dass ich auch bei der nächsten U18-WM 2009 in Liedolsheim noch zur Altersklasse U 18 gehöre und dann nochmals die Chance habe, den Einzeltitel zu gewinnen. Finale: Andreea Tofan Edit Sass 1:1 (191:191; im Sudden Victory 19:17) Alles über die U 18-WM im Internet unter: Sina Beisser kam im Einzel-Finale nicht zurecht und wurde nur Zehnte. 10

11 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft Saskia Seitz krönte eine überragende WM mit dem Titel im Einzel und in der Kombination. der SpVgg Ketsch belegte mit 614 Kegeln den undankbaren vierten Rang. Matthias Moser (TSV Weinsberg) wurde mit 568 Kegeln 14. Die Kombinationswertung gewann Filip Dejda (Tschechien) vor Marco Seiwald (Österreich) sowie den beiden Deutschen Marlo Bühler und Matthias Moser. Im Einzelwettbewerb der Jungen musste Fabian Seitz in der ersten Startgruppe an den Start, spielte insgesamt sehr gute 621 Kegel (162, 157, 153 und 149 ) und ging damit erst einmal in Führung. Die nächsten acht Starter mussten die Entscheidung bringen. Hier gingen der in der Kombination Führende, Matthias Moser, und der an vierter Stelle liegende Marlo Bühler auf die Bahn. Moser begann schwach und fand nicht zu seinem Spiel. Er beendete den Wettkampf mit 568 Kegeln (128, 148, 150 und 142). Bühler spielte zwei Bahnen sehr gut, zwei Bahnen ließen nach oben noch etwas Luft, aber insgesamt kam ein tolles Ergebnis von 614 Kegeln (144, 164, 142 und 164) heraus. Damit stand fest, dass Seitz den dritten Platz in der Einzelwertung belegt. Bühler wurde Vierter, Moser beendete den Wettkampf als Vierzehnter. In der Kombinationswertung siegte der Tscheche Filip Dejda mit insgesamt 1864 Kegeln vor dem Österreicher Marco Seiwald (1238). Dritter wurde Marlo Bühler mit 1232 Kegeln. Moser fiel mit 1822 Kegeln vom ersten auf den vierten Platz zurück, Seitz konnte sich hier auf den 7. Platz mit 1812 Kegeln verbessern. Die drei besten Jugend-Keglerinnen der Welt. Ergebnis Einzel Mädchen: 1. Saskia Seitz (Deutschland) 592 Kegel 2. Zuzana Musilova (Tschechien) Nora Sajermann (Ungarn) Livia Santo (Serbien) Maja Nanic (Kroatien) Eva Maricsova (Slowakei) Katalin Horvath (Ungarn) Lisa Schumergruber (Österreich) Ludmila Johnova (Tschechien) Sina Beisser (Deutschland) 547 Bronze für Fabian Seitz im Einzel. Einzel Jungen: Österreicher Seiwald holt Gold Fabian Seitz Bronze Bei den Jungen sicherte sich Fabian Seitz (KC Schwabsberg) im Einzel mit 621 Kegeln die Bronzemedaille hinter Weltmeister Marco Seiwald (Österreich, 637) und dem Tschechen Filip Dejda (630). Marlo Bühler von 11

12 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft 4. Nora Sajermann (Ungarn) Zuzana Musilova (Tschechien) Michaela Benova (Slowakei) Eva Maricsova (Slowakei) Lisa Schumergruber (Österreich) Ludmila Johnova (Tschechien) Lubica Listoferova (Slowakei) 1683 Nur Platz 14 gab es für Matthias Moser im Einzel-Finale. Ergebnis Einzel Jungen: 1. Marco Seiwald (Österreich) Filip Dejda (Tschechien) Fabian Seitz (Deutschland) Marlo Bühler (Deutschland) Marko Tomic (Kroatien) Miran Kospenda (Slowenien) Hrvoje Marinovic (Kroatien) Mirza Avdagic (Bosnien und H.) Vanja Ret (Kroatien) Ales Blaz (Slowenien) Matthias Moser (Deutschland) 568 Deutscher Doppelsieg durch Saskia Seitz und Sina Beisser vor der Serbin Livia Santo. Sina Beisser feiert Platz zwei in der Kombination. Ergebnis Kombination Jungen: Die drei besten Jugend-Kegler der Welt, Marco Seiwald (Österreich), Filip Dejda (Tschechien), Marlo Bühler (Deutschland). Ergebnis Kombination Mädchen: 1. Saskia Seitz (Deutschland) Sina Beisser (Deutschland) Livia Santo (Serbien) Filip Dejda (Tschechien) Marco Seiwald (Österreich) Marlo Bühler (Deutschland) Matthias Moser (Deutschland) Marko Tomic (Kroatien) Milos Stloukal (Tschechien) Fabian Seitz (Deutschland) Hrvoje Marinovic (Kroatien) Ales Blaz (Slowenien) Miran Kospenda (Slowenien)

13 Kosice (SVK) U 18-Weltmeisterschaft Die Sieger in der Kombinaltion: (von links) 2. Marco Seiwald (Österreich), 1. Filip Dejda (Tschechien) und 3. Marlo Bühler (Deutschland). WM-Bilanz: DKBC-Jugendwart Walter Scharf mit seinen Kollegen aus Tschechien (Platz zwei in der Nationenwertung) und Österreich (Platz drei). Für Deutschland war die Jugend-WM ein grandioser Erfolg. Wir können auf das Erreichte sehr stolz sein, sagte DKBC-Jugendwart Walter Scharf (Berlin). Mit sechs Goldmedaillen, einer silbernen und vier Bronzemedaillen wurde die Nationenwertung mit weitem Abstand gewonnen. Medaillenspiegel: Gold Silber Bronze 1. Deutschland Tschechien Österreich Rumänien Polen Serbien Ungarn Slowakei Kroatien Bosnien Herzegowina Herren-Einzelweltmeister Ivan Cech leistete Bahndienst bei der U18-WM. Die Steel Arena war Austragungsort der U 18-WM und der Mannschafts-WM Damen und Herren. Die deutsche Delegation bei der U18-WM in Kosice. Bericht: Uwe Keßler/Michael Rappe Fotos: Harald Seitz 13

14 Kosice (SVK) Unsere Jugend-Weltmeister im Porträt Sven Völkl Fabian Seitz Name: Sven Völkl Geburtstag: Beruf: Schüler Verein: TSV Ginnheim Bisherige Vereine: KSC Bockenheim, Vollkugel Bockenheim Erfolge: Gold WM 2007 Team, 3 x Hessenmeister Einzel Bestleistung: 100 Wurf: 513, 120 Wurf: 614 Classic-Journal Online: Sven, eine tolle WM liegt hinter Euch. Bist Du mit dem Abschneiden zufrieden? Sven Völkl: Mit der Leistung im Team war ich sehr zufrieden, mit meiner eigenen gar nicht. CJ: Wie war die Atmosphäre in Kosice, auch im Vergleich zu Sarajewo? Wie war die Stimmung im Team? SV: Wir haben uns super verstanden, leider war die Halle in Kosice meist leer, aber die 40 Fans und Eltern haben uns kräftig angefeuert. CJ: Beschreibe doch mal Deine bisherige Kegellaufbahn. SV: Ich bin seit 1997 beim Kegeln; meine Eltern kegeln auch. Mein Trainer in Bockenheim war Adolf Schäfer, jetzt ist es Volker Keil. CJ: Was gefällt Dir am Kegeln? SV: Ich finde Kegeln klasse: die Leute, das Umfeld, das Feeling auf der Bahn, die Meisterschaftsatmosphäre. CJ: Welche Vorschläge hast Du für eine bessere Jugendförderung bzw. wie bekommen wir mehr Jugendliche zum Kegeln? SV: Konnte mit der Frage nicht viel anfangen CJ: Möchtest Du demnächst in der DCL spielen? Welche Spielklasse spielst Du zurzeit? SV: Ich will in spätestens vier Jahren DCL spielen, am Besten in einem Club in der Nähe wie Mörfelden, Eppelheim oder Sandhausen. CJ: Was war Dein Ziel hier auf der DM, was sind Deine nächsten Ziele? SV: Ich wollte den deutschen Jugendmeistertitel im Einzel haben. Ich freue mich auf die nächsten WM s und DM s. CJ: Was hast Du beruflich und schulisch vor? SV: Abitur, dann BWL-Studium. Name: Fabian Seitz Geburtstag: Beruf: Schüler Verein: KC Schwabsberg Bisherige Vereine: SKC Waldstetten Erfolge: WM 2006: Gold im Team, Silber im Einzel, Bronze Kombination WM 2007: Gold im Team, Gold im Tandem, Bronze im Einzel Bestleistung: 100 Wurf: 553, 120 Wurf: 621 Classic-Journal Online: Fabian, eine tolle WM liegt hinter Euch. Bist Du mit dem Abschneiden zufrieden? Fabian Seitz: Mit der Leistung war ich zufrieden. Ich persönlich hätte mir mehr Kegel gewünscht. Das lag aber an der Bahn; Spieler mit festem Wurf waren im Vorteil, weil Kegel von der Kugelfangmatte abprallen und wieder zurück auf den Vierpass fielen, um dann den einen oder anderen Kegel noch umzuwerfen. Ich möchte mich auf diesem Weg ganz herzlich beim Trainerstab für alles bedanken. CJ: Wie war die Atmosphäre in Kosice, auch im Vergleich zu Sarajewo? Wie war die Stimmung im Team? FS: So etwas habe ich noch nicht erlebt! Das war auf jeden Fall besser als Sarajewo! Jeder war heiß aufs Kegeln, die Mannschaft hat sch super verstanden. CJ: Beschreibe doch mal Deine bisherige Kegellaufbahn. FS: Ich bin auf der Kegelbahn aufgewachsen, habe bereits mit acht Jahren angefangen zu kegeln. Meine Mutter kegelt,und so bin ich auch dazugekommen. CJ: Was gefällt Dir am Kegeln? FS: Ich habe früher Fußball gespielt, aber das Kegeln macht am meisten Spaß. Es viel Arbeit nötig, die nötige Präzision zu erlangen. CJ: Welche Vorschläge hast Du für eine bessere Jugendförderung bzw. wie bekommen wir mehr Jugendliche zum Kegeln? FS: Da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. CJ: Möchtest Du demnächst in der DCL spielen? Welche Spielklasse spielst Du zurzeit? FS: Ich spiele mit der ersten Mannschaft in der BuLi West, aber das Ziel heißt Aufstieg in die DCL. 14

15 Kosice (SVK) CJ: Was war Dein Ziel hier auf der DM, was sind Deine nächsten Ziele? FS: Einmal deutscher Einzelmeister zu werden ist Pflicht für einen Nationalspieler! Ich möchte mit zur WM U23 in Kroatien nächstes Jahr. CJ: Was hast Du beruflich/schulisch vor? FS: In zwei Jahren mache ich Abitur und möchte danach studieren, Tendenz Wirtschaftsstudium. Manuel Weiß Unsere Jugend-Weltmeister im Porträt CJ: Möchtest Du demnächst in der DCL spielen? Welche Spielklasse spielst Du zurzeit? MW: Ich spiele zurzeit in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Bayern (3. Liga im LV). Ich will mich über die 200 Wurf beweisen, die darf ich ab diesem Jahr spielen (Anm.: er wird im Juli 16 Jahre alt, das ist die untere Altersgrenze). Klar will ich DCL spielen und meinem Idol Jürgen Zeitler nacheifern, der uns leider verlässt. CJ: Was war Dein Ziel hier auf der DM, was sind Deine nächsten Ziele? MW: Ich will die Stimmung genießen, den Spielern zusehen und sie anfeuern. CJ: Was hast Du beruflich/schulisch vor? MW: Ich will Abitur machen und später BWL studieren. Name: Manuel Weiß Geburtstag: , ein Bruder Beruf: Schüler Verein: SKV Amberg Bisherige Vereine: SKV Amberg Erfolge: WM 2007: Gold im Team, Bronze im Paar mit Marlo Bühler, 2 x DJM Einzel, 3 x DJM Team, diverse bayerische Meistertitel Bestleistung: 100 Wurf: 498, 120 Wurf: 603 Classic-Journal Online: Manuel, eine tolle WM liegt hinter Euch. Bist Du mit dem Abschneiden zufrieden? Manuel Weiß: Insgesamt bin ich zwar zufrieden mit der Goldmedaille. Aber auch enttäuscht, dass ich im Mannschaftswettbewerb nicht spielen konnte. Ich war halt nur der fünfte Mann. CJ: Wie war die Atmosphäre in Kosice, auch im Vergleich zu Sarajewo? Wie war die Stimmung im Team? MW: Es war meine erste WM als Spieler. (2002 war ich Zuschauer in Osthofen). In Kosice, das war einfach cool, die Idee mit der Eishalle einfach geil. Die Atmosphäre war super, die Stimmung im Team einfach saugut. CJ: Beschreibe doch mal Deine bisherige Kegellaufbahn. MW: Ich bin durch meine Eltern zum Kegeln gekommen. MW: Ich kegle seit 1999, meine Mutter ist Trainerin. CJ: Was gefällt Dir am Kegeln? MW: Mit gefällt die Zielstrebigkeit, eine Gasse zu spielen, die technische Perfektion! Die Stimmung bei Spielen, die Spannung. Ich habe viele Sportarten ausprobiert (Tennis, Basketball etc.), aber beim Kegeln ist der Spaßfaktor am größten! Matthias Moser Name: Matthias Moser Geburtstag: Beruf: Ausbildung zum Maurer Verein: TSV Weinsberg Bisherige Vereine: TSV Weinsberg Erfolge: WM 2007: Gold WM im Team, 4. Platz in der Kombination Bestleistung : 100 Wurf:?, 120 Wurf: 651 Classic-Journal Online: Matthias, eine tolle WM liegt hinter Euch. Bist Du mit dem Abschneiden zufrieden? Matthias Moser: Da gibt es nichts Besseres! CJ: Wie war die Atmosphäre in Kosice, auch im Vergleich zu Sarajewo? Wie war die Stimmung im Team? MM: Ich neue persönliche Bestleistung gespielt, es war einfach eine hammergeile Atmosphäre. CJ: Beschreibe doch mal Deine bisherige Kegellaufbahn. MM: Ich bin über meine Eltern, die beide selbst spielen, zum Kegeln gekommen. CJ: Was gefällt Dir am Kegeln? MM: Die Kameradschaft und die Freundschaft. CJ: Welche Vorschläge hast Du für eine bessere Jugendförderung bzw. wie bekommen wir mehr Jugendliche zum Kegeln? MM: Man sollte mehr Flugblattkampagnen machen und zusätzlich die Leute persönlich ansprechen. 15

16 Kosice (SVK) CJ: Möchtest Du demnächst in der DCL spielen? Welche Spielklasse spielst Du zurzeit? MM: Klar will ich in die DCL. Schwabsberg wäre ideal, in Frage kommen auch Eppelheim, Sandhausen oder Bamberg. CJ: Was war Dein Ziel hier auf der DM, was sind Deine nächsten Ziele? MM: Ich will deutscher Meister werden (Anm.: das Interview wurde vor dem DM-Start geführt) und in den Nationalkader U23. CJ: Was hast Du beruflich/schulisch vor? MM: Ich will meine Ausbildung beenden, die Bundeswehr hinter mich bringen, dann sehe ich weiter. Marlo Bühler Unsere Jugend-Weltmeister im Porträt CJ: Was gefällt Dir am Kegeln? MB: Es macht einfach Spaß. CJ: Welche Vorschläge hast Du für eine bessere Jugendförderung bzw. wie bekommen wir mehr Jugendliche zum Kegeln? MB: Man müsste mehr Werbung machen. Leider ist Kegeln wohl fürs Fernsehen nicht attraktiv genug. CJ: Möchtest Du demnächst in der DCL spielen? Welche Spielklasse spielst Du zurzeit? MB: In Ketsch konnte ich bisher nur Landesliga spielen. Beim VKC Eppelheim werde ich wohl in der zweiten Mannschaft (2. Bundesliga West) eingesetzt. Die DCL ist natürlich ein Ziel. CJ: Was war Dein Ziel hier auf der DM, was sind Deine nächsten Ziele? MB: Ich war für die DM nicht qualifiziert. Das nächste Ziel ist, mich beim VKC gut zu präsentieren. CJ: Was hast Du beruflich/schulisch vor? MB: Ich beginne demnächst eine Ausbildung zum Kälteanlagenbauer. Name: Marlo Bühler Geburtstag: Beruf: Schüler Verein: SpVgg 06 Ketsch (ab VKC Eppelheim) Bisherige Vereine: SpVgg 06 Ketsch Erfolge: WM 2007: Gold im Team, Bronze im Paarkampf mit Manuel Weiß, Bronze im Sprint, Bronze in der Kombination Deutscher Vizemeister im Einzel 2005 (B-Jugend) Bestleistung: 100 Wurf: 500, 120 Wurf: 634 Classic-Journal Online: Marlo, eine tolle WM liegt hinter Euch. Bist Du mit dem Abschneiden zufrieden? Marlo Bühler: Ja, absolut. Mit vier Medaillen konnte ich sicher nicht rechnen. Im Paarkampf war sogar Silber drin, ein Kegel hat gefehlt. CJ: Wie war die Atmosphäre in Kosice, auch im Vergleich zu Sarajewo? Wie war die Stimmung im Team? MB: Die Weltmeisterschaft war einfach klasse. Für mich war es ja das erste Mal. Zwar waren nur wenige Zuschauer da, aber die Atmosphäre in der großen Halle war atemberaubend. CJ: Beschreibe doch mal Deine bisherige Kegellaufbahn. MB: Ich bin durch meine Eltern und Großeltern zum Kegeln gekommen. Die kegeln auch alle. Meine Mutter spielt beim DSKC Eppelheim in der 2. Bundesliga. Saskia Seitz Name: Saskia Seitz Geburtstag: Beruf: sucht einen Ausbildungsplatz Verein: KV Liedolsheim Bisherige Vereine: KV Liedolsheim Erfolge: WM 2006: Gold im Team, im Paarkampf, im Sprint, in der Kombination, Silber im Einzel WM 2007: Gold im Team, im Paarkampf, im Tandem-Mixed, im Einzel und in der Kombination 2006: Deutsche Meisterin A-Jugend 2005, 2007 dt. Vizemeisterin A- Jugend 2004: Aufstieg in die 2. Bundesliga 2006: Aufstieg in die Bundesliga Bestleistung: 100 Wurf: 507, 120 Wurf:

17 Kosice (SVK) Unsere Jugend-Weltmeister im Porträt Classic-Journal Online: Saskia, eine tolle WM liegt hinter Euch. Hast Du damit gerechnet, den Vorjahreserfolg noch übertreffen zu können? Saskia Seitz: Nein, überhaupt nicht. Schon mit einer Goldmedaille wäre ich zufrieden gewesen. Fünf Goldmedaillen, das kann ich noch gar nicht glauben. Die mit der Mannschaft war das Highlight. Gold im Einzel war schön, aber nicht unbedingt mein Ziel gewesen. Der Weltmeistertitel im Tandem-Mixed hat mich sehr gefreut. Zwei Mal Seitz, das war genial. CJ: Wie war die Atmosphäre in Kosice, auch im Vergleich zu Sarajewo? Wie war die Stimmung im Team? SS: Die Stimmung war einfach super. Wir hatten so viel Spaß miteinander. Und Daniela Kicker ist einfach genial als Trainerin. Weil sie selbst diese Erfolge hatte, kann sie sehr gut mitfühlen. Die Größe der Halle in Kosice war natürlich ein Highlight, aber es waren nur wenige Zuschauer da. CJ: Beschreibe doch mal Deine bisherige Kegellaufbahn. SS: Ich bin durch meinen Vater zum Kegeln gekommen. Bisher habe ich nur in Liedolsheim gespielt. CJ: Möchtest Du demnächst in der DCL spielen? Welche Spielklasse spielst Du zurzeit? SS: Wir spielen mit Liedolsheim in der Bundesliga West und waren hinter Eppelheim Zweiter. Mit Neuzugang Bettina Edam aus Karlsruhe wollen wir auf jeden Fall wieder oben mitspielen. Vielleicht klappt es mit dem Aufstieg in die DCL. CJ: Was war Dein Ziel hier auf der DM, was sind Deine nächsten Ziele? SS: Der Termin war unglücklich so kurz nach der WM. Ich bin relativ kaputt gewesen und konnte mich nicht mehr so motivieren. Da ist Platz zwei in Ordnung. CJ: Was hast Du beruflich/schulisch vor? SS: Ich suche gerade einen Ausbildungsplatz. Sina Beisser Name: Sina Beisser Geburtstag: Beruf: Schülerin Verein: Goldene 13 Öhringen Bisherige Vereine: Goldene 13 Öhringen Erfolge: WM 2006: Gold im Team, Gold im Einzel, Bronze in der Kombination WM 2007: Gold im Team, Gold im Paar mit Saskia Seitz, Silber in der Kombination, 3x dt. Meister Jugend B Einzel, 2x dt. Meister Jugend A Einzel 1x dt. Meister Jugend A Mannschaft, 1x Einzelmeisterin Jugend B, 2x Einzelmeisterin Jugend A, 2x Meisterin Team Jugend A, jeweils in Württemberg Bestleistung: 100 Wurf: 510, 120 Wurf: 664 Classic-Journal Online: Sina, eine tolle WM liegt hinter Euch. Bist Du mit dem Abschneiden zufrieden? Sina Beisser: Ich bin zufrieden mit dem Abschneiden im Mannschaftswettbewerb und im Paar, im Einzel lief es nicht so gut. CJ: Wie war die Atmosphäre in Kosice, auch im Vergleich zu Sarajewo? Wie war die Stimmung im Team? SB: Es war in Kosice eine Gänsehautstimmung für mich, einfach nur geil. Das war mit Sarajevo nicht zu vergleichen, das war eine andere Halle, viel komprimierter dort. CJ: Beschreibe doch mal Deine bisherige Kegellaufbahn. SB: Ich kegle seit 2000, die ganze Familie kegelt! CJ: Was gefällt Dir am Kegeln? SB: Ich habe früher auch gerne Fußball gespielt, mich dann aber fürs Kegeln entschieden. Kegeln ist Präzisionssport! CJ: Welche Vorschläge hast Du für eine bessere Jugendförderung bzw. wie bekommen wir mehr Jugendliche zum Kegeln? SB: Man sollte mehr Kegelsport in den Ferienprogrammen der Gemeinden anbieten, das teilweise schlechte Image ( Saufsport ) des Sports verbessern. CJ: Möchtest Du demnächst in der DCL spielen? Welche Spielklasse spielst Du zurzeit? SB: Natürlich will ich in die DCL, am liebsten Bamberg! Mein Vorbild dort ist Daniela Kicker. Zurzeit spielen wir Oberliga Württemberg (eine Klasse unterhalb Verbandsliga) CJ: Was war Dein Ziel hier auf der DM, was sind Deine nächsten Ziele? SB: Bei der DJM bin ich leider im Vorlauf ausgeschieden, aber ich habe dieses Jahr erreicht, was ich mir vorgenommen hatte. Mein Ziel ist die WM 2009 und natürlich die DJM CJ: Was hast Du beruflich/schulisch vor? SB: Am beginne ich eine Lehre als Bäckereiverkäuferin. 17

18 Kosice (SVK) Unsere Jugend-Weltmeister im Porträt Raphaela Kummer RK: Unser Ziel ist der sofortige Wiederaufstieg. Mein persönliches Ziel ist eine gute Saison mit guten Leistungen zu spielen. CJ: Was hast Du beruflich/schulisch vor? RK: Ich mache mein Fachabitur und möchte gerne Physiotherapeutin werden. Name: Raphaela Kummer Geburtstag: Beruf. Schülerin Verein: SKV Ingolstadt Bisherige Vereine: TSV Ingolstadt Nord, ESV Bavaria Ingolstadt Erfolge: WM 2007: Gold im Team, DM Jugend B Einzel (2003), 5x bayerische Landesmeisterin Einzel Bestleistung : 100 Wurf: 500, 120 Wurf: 570 Classic-Journal Online: Sina, eine tolle WM liegt hinter Euch. Bist Du mit dem Abschneiden zufrieden? Raphaela Kummer: Klar freu ich mich über die Goldmedaille in der Mannschaft, bin aber selbst mit der eigenen Leistung unzufrieden. Ich habe einfach schlecht gespielt. CJ: Wie war die Atmosphäre in Kosice, auch im Vergleich zu Sarajewo? Wie war die Stimmung im Team? RK: Es waren Zuschauer, eine tolle Atmosphäre. Besonders beeindruckend war die blaue Wand, also die dt. Fans, welche alle in blau gekleidet waren. CJ: Beschreibe doch mal Deine bisherige Kegellaufbahn. RK: Ich habe 1998 angefangen und bin über meine Eltern, die selbst beide kegeln, dazugekommen. Eigentlich wollte ich nie kegeln! Als Trainer habe ich zurzeit Roland Benesch, vorher war es Bernd Gärtner. CJ: Was gefällt Dir am Kegeln? RK: Das Tolle am Kegeln ist, dass es Einzel- und Mannschaftssportart ist. Früher habe ich Tae-kwon-do gemacht, mich dann aber fürs Kegeln entschieden. CJ: Welche Vorschläge hast Du für eine bessere Jugendförderung bzw. wie bekommen wir mehr Jugendliche zum Kegeln? RK: Man sollte mehr Aktionen mit Schulen machen und das Image unseres Sports verbessern! CJ: Möchtest Du demnächst in der DCL spielen? Welche Spielklasse spielst Du zurzeit? RK: Nein, ich fühle mich noch nicht bereit diesen Schritt zu tun und in der DCL zu spielen. Wir waren in der letzten Saison in der 2. BuLi Süd, sind aber leider abgestiegen. CJ: Was sind Deine nächsten Ziele? Pia Dotterweich Name: Pia Dotterweich Geburtstag: Beruf: Schülerin Verein: Victoria Bamberg Bisherige Vereine: Victoria Bamberg Erfolge: WM 2007: Gold im Team 2 x Silber Team Jugend B DJM, 1 x 4. Einzel Jugend B DJM Bestleistung: 100 Wurf: 495, 120 Wurf: 550 Classic-Journal Online: Pia, eine tolle WM liegt hinter Euch. Bist Du mit dem Abschneiden zufrieden? Pia Dotterweich: Mit dem Ergebnis der Mannschaft bin ich sehr zufrieden, mit meiner eigenen Leistung nicht. CJ: Wie war die Atmosphäre in Kosice, auch im Vergleich zu Sarajewo? Wie war die Stimmung im Team? PD: Leider waren weniger Zuschauer als erhofft in der Halle, die Stimmung im Team war klasse. Die Slowaken haben eine super Organisation gemacht. CJ: Beschreibe doch mal Deine bisherige Kegellaufbahn. PD: Ich kegle seit 1998, mein Papa hat mich zum Kegeln gebracht. CJ: Was gefällt Dir am Kegeln? PD: Das Tolle am Kegeln ist die Kameradschaft, das Umfeld. Man muss beim Spielen exakt den Punkt treffen, Präzision ist enorm wichtig! CJ: Welche Vorschläge hast Du für eine bessere Jugendförderung bzw. wie bekommen wir mehr Jugendliche zum Kegeln? PD: Die Sache mit Mehmet Scholl sollte man in den Vordergrund rücken. CJ: Möchtest Du demnächst in der DCL spielen? Welche Spielklasse spielst Du zurzeit? PD: Momentan habe ich keine Ziele, spiele bei uns in der 2. Mannschaft. 18

19 Kosice (SVK) Unsere Jugend-Weltmeister im Porträt CJ: Was hast Du beruflich/schulisch vor? PD: Mein Abitur machen. Schule hat zurzeit Vorrang, danach möchte ich studieren, am liebsten ein Sprach-Studium (Englisch, Spanisch und eine osteuropäische Sprache) Werner Buchs, Porträt eines Erfolgstrainers Seit nunmehr 14 Jahren ist Werner Buchs als Nationaltrainer für den Deutschen Keglerbund (DKB) tätig. Als er im Jahr 1993 auf eine banale Anfrage seine Zustimmung gab, konnte er wohl noch nicht ahnen, dass er heute noch immer dieses Amt ausüben würde. Mittlerweile hat er auch alle Nationalmannschaften des Deutschen Keglerbundes Classic (DKBC) als Trainer betreut. Viele Jahre hat er in seinem Heimatverein, Goldener Kranz Durach (Bayern), noch die Bayernligamannschaft als Trainer betreut, dieses Amt hat er im vergangenen Jahr abgegeben. Angefangen hat er 1993 als Trainer der Junioren (heute U 23), welche er nur ein Jahr unter sich hatte übernahm er das Amt als Trainer der Herren-Nationalmannschaft. Dies war seine längste Periode, bis 2002 war er für diesen Altersbereich zuständig. Seit 2002 ist er für den Nachwuchsbereich (U 18) in Amt und Würden. In Kosice (Slowakei), auf der Weltmeisterschaft U 18, absolvierte er seine insgesamt neunte Weltmeisterschaft als Nationaltrainer. Und wer ihn dort erlebte, der weiß, mit wie viel Engagement und Leidenschaft er an seine Sache heran geht. Der heute 56-jährige war für seine Jungs, wie er den männlichen U 18-Nachwuchs nennt, nicht als Trainer auf der Bahn, sondern auch als väterlicher Freund immer zur Stelle. Wenn es angebracht ist, kann er auch sehr ernste Worte finden, was gerade in dieser Altersklasse eben auch mal nötig sein kann. Als er in Kosice mit seiner Mannschaft den Mannschaftstitel von Sarajevo verteidigen konnte, erlebte man einen Werner Buchs, der alles an Emotionen zeigte, was ein Mensch haben kann. Nach der letzten Kugel nahm er spontan seinen Schlussspieler Matthias Moser auf den Arm, um danach ganz alleine in eine Ecke der Halle zu verschwinden. Auch bei der Siegerehrung sah man ihm deutlich an, dass es trotz der unzähligen Titel, die er schon mit seinen Sportlern geholt hat, jedes Mal etwas anderes ist. Kein Titel ist wie der andere, sagt Buchs. Auch vor den Wettkämpfen findet man Werner Buchs meistens irgendwo ganz alleine. Da brauche ich einfach ein paar Minuten für mich, genauso nach dem Spiel, und wenn die deutsche Nationalhymne erklingt, läuft es auch so einem alten Hasen wie mir noch kalt den Rücken runter, gibt er offen zu. Was wir bei dieser WM erreicht haben, ist das, worauf wir ein ganzes Jahr hart hingearbeitet haben. Man kann es eigentlich kaum glauben, dass er 2009 nach der Heim-Weltmeisterschaft im badischen Liedolsheim Schluss machen möchte. Aber seine Entscheidung stehe fest und diese ist auch mit den Verantwortlichen besprochen. Irgendwann muss man das Feld räumen für Jüngere, ist seine Auffassung, außerdem möchte er sich dann auch mal mehr um seine Familie kümmern. Die mussten in den letzten zwei Jahrzehnten viel auf sich nehmen, und ohne eine Partnerin, die dies alles akzeptiert, wäre so eine zeitaufwändige Aufgabe überhaupt nicht zu erfüllen. Uwe Keßler Werner Buchs mit seinem verschmitzten Lächeln. 19

20 Kosice (SVK) II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren II. Mannschafts-Weltmeisterschaft der Damen und Herren, 21. bis 26. Mai 2007 in Kosice (Slowakei) Zwei Mal Bronze für die deutschen Teams Silber im Tandem-Mixed Das große Ziel blieb den DKBC-Teams bei der Mannschafts-Weltmeisterschaft in Kosice zwar verwehrt, doch am Ende freuten sich sowohl die Damen als auch die Herren über Bronze. Die deutschen Damen hatten im Halbfinale gegen Slowenien etwas Pech und hätten genauso gut gewinnen können, die Herren scheiterten an den an diesem Tage überragenden Rumänen. Als Trost bleibt, dass beide Mannschafts-Weltrekorde in deutscher Hand sind. Die Damen spielten sogar zwei Mal Weltrekord. Die deutsche WM-Bilanz wird durch die Silbermedaille von Daniela Kicker/Reiner Buschow im Tandem- Mixed komplettiert. Weltmeister wurden Ungarn bei den Herren und Slowenien bei den Damen. Mannschaftswettbewerb Damen Achtelfinale: Leichter 8:0-Auftaktsieg gegen Dänemark Die deutschen Damen gewannen das Achtelfinalspiel gegen den krassen Außenseiter Dänemark erwartungsgemäß mit 8:0. In den ersten Paarungen standen sich Ursula Zimmermann (Blau-Weiß Hockenheim) und Heidi Poulsen sowie Daniela Kicker (Victoria Bamberg) und Lindy Andersen gegenüber. Nachdem es beide in den ersten 30 Wurf sehr spannend machten, aber letztlich mit jeweils nur einem Kegel Differenz den Satz für Deutschland gewinnen konnten, wussten sich dann beide zu steigern, mussten aber im letzten Durchgang beide einen Satz abgeben. Ursula Zimmermann spielte insgesamt 575 Kegel (135, 153, 156 und 131), Daniela Kicker erreichte 579 Kegel (142, 143, 144 und 150). Als nächstes spielten Ute Beckert (Victoria Bamberg) gegen Anni Malm und Sabrina Walter (DSKC Eppelheim) gegen Mette Jensen. Sabrina Walter gewann ihre beiden Sätze mit 153 und 136 Kegeln und wurde dann aus taktischen Gründen gegen Tanja Michalske (KVLiedolsheim) ausgewechselt, die beide Sätze abgeben musste (128 und 144 Kegel). Insgesamt ereichten beide 561 Kegel und 2:2- Satzpunkte, so dass aufgrund der mehr erzielten Kegel der Mannschaftspunkt an Deutschland ging. Ute Beckert dominierte gegen ihre Gegnerin und gewann alle Sätze mit insgesamt 584 Kegeln (149, 148, 140 und 147). Als Schlussspielerinnen schickte Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt Corinna Kastner (DSKC Eppelheim) gegen Yvonne Helvig und Simone Bader (BKSV Stuttgart Nord) gegen Ena Bargholz ins Rennen. Corinna Kastner wurde ebenfalls aus taktischen Gründen nach 90 Wurf ausgewechselt, und Sandra Michel (DJK Ingolstadt) durfte sich auf den WM-Bahnen einspielen. Kastner hatte alle drei Sätze mit 142, 149 und 145 Kegeln für sich entschieden. Michel spielte im letzten Satz 133 Kegel und gewann auch ihren Satz, somit hatten beide zusammen 569 Kegel, und der MP ging an Deutschland. Simone Bader setzte sich klar in vier Sätzen durch und spielte insgesamt 602 Kegel (136, 142, 173 und 151). Damit gingen diese beiden MP ebenfalls an Deutschland, und man gewann das Spiel mit 8:0-Mannschaftspunkten bei 3470:3163 Kegeln. Die deutschen Damen vor dem Spiel gegen Dänemark. Tanja Michalske freut sich über ihr WM-Debüt. 20

21 Stimmen zum Spiel: Kosice (SVK) II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt: Wir haben den Gegner sehr ernst genommen und uns sehr konzentriert auf diesen eingestellt. Gegen solche Gegner kann man sich nur blamieren, deswegen ist es umso wichtiger ins Spiel zu finden. WM-Debütantin Tanja Michalske: Ich war bei den ersten Wurf so angespannt und nervös, und dann war der Satz schon weg. Beim zweiten lief es dann schon besser. Mette Jensen (Dänemark): Das Spiel werde ich so schnell nicht vergessen, schließlich haben wir gegen einen der Topfavoriten auf den Titel verloren. Für uns in Dänemark gilt bei solchen Veranstaltungen immer noch der olympische Gedanke dabei sein ist alles, wir sind hier als krasser Außenseiter angetreten. Viertelfinale: Deutsche Damen gewinnen mit Weltrekord gegen Ungarn mit 7:1 Corinna Kastner und Simone Bader überragend Mit einem unerwartet klaren 7:1-Erfolg gegen Ungarn erreichten die DKBC-Damen das Halbfinale. Mit 3628 Kegeln verbesserte das deutsche Team den Mannschaftsweltrekord, den Slowenien erst im Achtelfinale mit 3616 Kegeln aufgestellt hatte. Nach dem Startpaar mit Daniela Kicker (Victoria Bamberg) und Ursula Zimmermann (Blau-Weiß Hockenheim) sah es noch nicht nach einem klaren Erfolg aus. Kicker konnte gegen Andrea Bogaly nur zwei der vier Sätze gewinnen, hatte aber 21 Kegel mehr aufzuweisen (585:566). Daneben verlor Ursula Zimmermann (Blau-Weiß Hockenheim) gegen die an diesem Tag stärkste Ungarin Gabriella Drajko mit 1:3-Sätzen und 593:613 Kegeln. Ganz eng ging es zwischen Ute Beckert (Victoria Bamberg) und Anita Takacs zu, auf der letzten Bahn rettete Beckert das 2:2 und siegte mit einem einzigen Kegel Vorsprung. Sabrina Walter (DSKC Eppelheim) hatte mit Anita Mehesz beim 3:1 wenig Mühe. Sie verlor lediglich den vierten Satz. Das deutsche Schlusspaar sorgte dann für die Höhepunkte des Tages. Simone Bader (BKSV Stuttgart-Nord) erzielte auf ihrer dritten Bahn unglaubliche 190 Kegel und siegte gegen Erika Sikladi 3,5:0,5 bei herausragenden 648 Kegeln. Einen Kegel weniger hatte die ebenfalls hervorragend aufgelegte Corinna Kastner (DSKC Eppelheim), die Einzelweltmeisterin Nora Miklos mit 3:1-Sätzen (647:591) bezwang. Sie schaffte 175 Kegel auf ihrer dritten Bahn. Jubel über den Halbfinaleinzug mit neuem Weltrekord. Simone Bader schaffte auf der dritten Bahn das Traumergebnis von 190 Kegeln. Corinna Kastner schlug Einzelweltmeisterin Nora Miklos. Stimmen zum Spiel: Ursula Zimmermann: Ich bin enttäuscht, dass ich meinen Mannschaftspunkt abgeben musste, freue mich aber umso mehr, dass die anderen dies wieder ausgeglichen haben. 21

22 Kosice (SVK) Simone Bader: Ungarn war der erwartet schwere Gegner, jetzt freuen wir uns auf das Halbfinale gegen Slowenien. Corinna Kastner: 7:1 klingt klarer, als es eigentlich war. Das war insgesamt schon sehr spannend. Die Bahnen laufen nicht so gut wie bei der Jugend. Zudem ist es sehr heiß in der Halle. Slowenien wird ein ganz schweres Spiel. Die sind bisher sehr stark aufgetreten. Ich glaube, die sind zurzeit stärker als Weltmeister Rumänien. Leider ist hier in der Halle wenig los, es sind kaum Fans da. Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt: Mit dem Erreichen des Halbfinales haben wir bereits unser Minimalziel erreicht. II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren den Satz nach Hause brachte. Den dritten konnte Bader wieder gewinnen, aber den vierten verlor sie deutlich und somit wegen der schlechteren Gesamtkegelzahl von 577 Kegeln (159, 124, 156 und 138) auch den Mannschaftspunkt. Sabrina Walter schaffte es auch nicht, durch die bessere Gesamtkegelzahl bei Satzgleichheit einen Mannschaftspunkt für Deutschland zu gewinnen. Sie spielte insgesamt nur 549 Kegel (151, 130, 131 und 137). Lediglich Corinna Kastner schaffte es im Schlussdurchgang einen Punkt für die deutsche Mannschaft zu sichern, mit 629 Kegeln (159, 149, 157 und 164 Kegel) spielte sie ein sehr gutes Ergebnis. Damit war das Halbfinale mit 2:6 (3593:3609) verloren. Halbfinale: Unglückliches Aus mit 2:6 gegen Slowenien Barbara Fidel mit 665 Kegeln Durch eine 2:6-Niederlage im Halbfinale gegen Slowenien verpassten die Deutschen das Endspiel. Von Beginn an entwickelte sich eine hochklassige, enge Partie, in der beide Teams ihre Zugehörigkeit zur absoluten Weltklasse bestätigten. Die Halbfinalspiele wurden über sechs Bahnen ausgetragen, so dass von jeder Nation gleich drei Starterinnen auf die Bahn gingen. Daniela Kicker (Victoria Bamberg) spielte gegen Biserka Petak, Ursula Zimmermann (Blau-Weiß Hockenheim) hatte es mit Barbara Fidel zu tun, und Ute Beckert (Victoria Bamberg) spielte gegen Eva Sajko. Daniela Kicker musste mit 609 Kegeln (154, 151, 156 und 148) 2,5 Satzpunkte abgeben und verlor somit den Mannschaftspunkt. Auch Ursula Zimmermann verlor trotz einer super Leistung von 644 Kegeln (157, 156, 151 und 180) drei Satzpunkte und somit den Mannschaftspunkt an Barbara Fidel, die mit 665 Kegeln fast einen neuen Weltrekord aufgestellt hätte. Einen Mannschaftspunkt für Deutschland holte Ute Beckert mit 585 Kegeln (148, 158, 127 und 152). Nach der Hälfte der Partie stand es 1:4 nach Mannschaftspunkten, 5,5:6,5 Satzpunkte (SP) und 1838:1844 nach Kegeln. Als Schlussspielerinnen gingen Corinna Kastner (DSKC Eppelheim) gegen Rada Savic, Sabrina Walter (DSKC Eppelheim) gegen Nada Savic und Simone Bader (BKSV Stuttgart Nord) gegen Brankica Pavlovic an den Start. Nachdem Simone Bader gut begann und sich den ersten Satz sicherte und auch im zweiten bei vier Wurf gut in der Spur war, trat ein Defekt auf der Bahn auf, der erst nach 15 Minuten behoben werden konnte. Diese Unterbrechung half eher der Slowenin, die Die deutschen Damen schwören sich vor dem Halbfinale ein. Trotz einer Weltklasseleistung verlor Ursula Zimmermann mit 644:665 gegen Barbara Fidel. 22

23 Kosice (SVK) Ute Beckert konnte einen Mannschaftspunkt für Deutschland gewinnen. II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren Sätzen den Mannschaftspunkt ebenso wie Ursula Zimmermann (Blau-Weiß Hockenheim) mit 637 Kegeln (146, 178, 159 und 154). Damit lag man nach dem Startpaar mit 4:0- Mannschaftspunkten in Führung. Beide Duelle im Mittelpaar endeten nach Sätzen unentschieden 2:2, so dass jedes Mal die Gesamtkegelzahl über die Vergabe des Satzpunktes entscheiden musste. Hierbei setzte sich Simone Bader (BKSV Stuttgart-Nord) mit 596 Kegeln (136, 149, 151 und 150) durch, dagegen verlor Ute Beckert (Victoria Bamberg) mit 587 Kegeln (126, 144, 155 und 161). Somit lautete der Stand vor dem Schlusspaar 5:1-Mannschaftspunkte für Deutschland. Nachdem Sabrina Walter (DSKC Eppelheim) ihren zweiten Satzpunkt im dritten Durchgang (166, 141 und 152 Kegel) gesichert hatte, wurde sie gegen Tanja Michalske (KV Liedolsheim, 133 Kegel) ausgewechselt. Corinna Kastner (DSKC Eppelheim) spielte bis zum vierten Durchgang (140, 157 und 153 Kegel) und wurde nach 10 Wurf (80 Kegel) dort ebenfalls ausgewechselt. Für sie spielte die letzten 20 Wurf Sandra Michel (DJK Ingolstadt, 79 Kegel). somit bekamen alle Ergänzungsspielerinnen die Chance, im letzten Spiel der WM auch noch zum Einsatz zu kommen. Mit 3657 Kegeln stellte Deutschland einen neuen Mannschafts-Weltrekord auf. Die Enttäuschung sitzt tief, hier bei Corinna Kastner. Stimmen zum Spiel: Simone Bader: Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir waren so nahe dran das Spiel zu gewinnen und haben es aus der Hand gegeben. Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt: Jetzt gilt es die Niederlage zu verarbeiten und uns für das Spiel um Platz drei vorzubereiten. Gastgeber Slowakei war der Gegner im Spiel um Platz drei. Ursula Zimmermann: Eine Medaille wäre doch schon ein Erfolg für unsere Truppe, dafür gilt es jetzt noch mal alles zu geben. Spiel um Platz drei: Mit Weltrekord und 7:1 gegen Slowakei zur Bronzemedaille Bei den deutschen Damen spielte gegen die Slowakei im Startpaar Daniela Kicker (Victoria Bamberg) 636 Kegel (163, 161, 152 und 160) und sicherte mit vier gewonnen Jubel beim deutschen Team nach dem Gewinn der Bronzemedaille. 23

24 Kosice (SVK) II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren Stimmen zum Spiel: Sabrina Walter: Eigentlich fühlen wir uns als Weltmeister der Herzen, nachdem wir zwei Mal Weltrekord gespielt haben. Nach der ersten Enttäuschung im Halbfinale haben wir uns wohl selten so sehr über Bronze gefreut. Ergebnisse, Achtelfinale: Deutschland Dänemark 8:0 Mannschaftspunkte (20:4 Satzpunkte, 3470:3163 Kegel) Zimmermann Poulsen 1:0 (3:1, 575:533), Kicker Andersen 1:0 (3:1, 579:537), Beckert Malm 1:0 (4:0, 584:494), Walter/Michalske Jensen 1:0 (2:2, 561:543), Kastner/Michel Hellvig 1:0 (4:0, 569:522), Bader Bargholz 1:0 (4:0, 602:534) Polen Bosnien und Herzegowina 6:2 Tschechien Frankreich 8:0 Slowakei Italien 6:2 Kroatien Serbien 1:7 Slowenien Estland 8:0 (3616:3117) WR Ungarn Österreich 8:0 Viertelfinale: Deutschland Ungarn 7:1 (14,5:9,5, 3628:3453) WR Kicker Bogoly 1:0 (2:2, 585:566), Zimmermann Drajko 0:1 (1:3, 593:613), Beckert Takacs 1:0 (2:2, 585:584), Walter Mehesz 1:0 (3:1, 570:543), Bader Siklodi 1:0 (3,5:0,5, 648:556), Kastner Miklos 1:0 (3:1, 647:591). Polen Rumänien 0:8 Slowakei Tschechien 6:2 Slowenien Serbien 7:1 Halbfinale: Deutschland Slowenien 2:6 (12,5:11,5, 3593:3619) Kicker Petak 0:1 (1,5:2,5, 609:606), Zimmermann Fidel 0:1 (1:3, 644:665), Beckert Sajko 1:0 (3:1, 585:573), Kastner Rada Savic 1:0 (3:1, 629:613), Walter Nada Savic 0:1 (2:2, 549:562), Bader Pavlovic 0:1 (2:2, 577:599). Rumänien Slowakei 8:0 Spiel um Platz drei: Deutschland Slowakei 7:1 (18:6 Satzpunkte, 3657:3495 Kegel) WR Kicker Pivkova 1:0 (4:0, 636:587 Kegel), Zimmermann Demikatova 1:0 (4:0, 637:569), Beckert Valganova 0:1 (2:2, 587:625), Bader Cizekova 1:0 (2:2, 596:576), Kastner/Michel Vancova 1:0 (3:1, 609:555), Walter/ Michalske Kucharova 1:0 (2:2, 592:583). Finale: Slowenien Rumänien 6:2 Eva Sajko Daniela Muntean 1:0 (3:1, 608:590), Barbara Fidel Daniela Georgiana Iordan 1:0 (2,5:1,5, 612:606), Biserka Petak/Tadeja Gornik Camelia Elena Matei 0:1 (1:3, 578:601), Brankica Pavlovic Ioana Veronica Vaidahazan/Nina Raileanu 1:0 (4:0, 608:557), Rada Savic Doina-Victoria Baciu/Daniela Lacatusu 1:0 (4:0, 620:585), Nada Savic Luminita- Viorica Colonisteanu 0:1 (1:3, 571:632). Mannschaftswettbewerb Herren Achtelfinale: Drei Weltrekorde durch die deutschen Herren 8:0 gegen Montenegro Titelverteidiger Deutschland musste in der ersten Runde gleich um 8 Uhr morgens gegen Montenegro antreten. Für das DKBC-Team gingen Marcus Gerdau (Rot-Weiß Zerbst) gegen Milan Tasovac und Carsten Heisler (SKC Staffelstein) gegen Vesko Rnkovic auf die Bahn. Gerdau zeigte von Beginn an eine klasse Leistung und beherrschte seinen Gegner. Im dritten Durchgang lief er wie Heisler zu einer Weltklasseform auf und spielte 186 Kegel. Insgesamt beendete er sein Spiel mit neuem Einzelweltrekord von 681 Kegeln (152, 168, 186 und 175), wobei er alle vier Sätze für sich entscheiden konnte und den Mannschaftspunkt für Deutschland sicherte. Heisler verlor die beiden ersten Sätze sehr knapp, so dass am Ende die bessere Kegelzahl den Ausschlag für den Mannschaftspunkt gab. Er spielte insgesamt 636 Kegel (150, 146, 180 und 160). Als nächstes hatte Jürgen Zeitler (FEB Amberg) Grujica Sljivancanin zum Gegner, und Sven Tränkler (Rot-Weiß Zerbst) spielte gegen Niko Petovic. Während Jürgen Zeitler seinen Gegner von Beginn an im Griff hatte und am Ende 24

25 Kosice (SVK) mit 675 Kegeln (164, 172, 177 und 162) fast noch die gerade aufgestellte Bestmarke von Marcus Gerdau geknackt hätte, hatte Tränkler Probleme ins Spiel zu finden und musste die beiden ersten Sätze mit 138 und 137 Kegeln abgeben. Für ihn spielte dann Reiner Buschow (ESV Ravensburg), der seine beiden Durchgänge deutlich mit 182 und 154 Kegeln gewann und am Ende 611 Kegel vorzuweisen hatte, was dann auch den Ausschlag gab, dass der Mannschaftspunkt an Deutschland vergeben wurde. Als Schlussspieler schickte Trainer Günther Doleschel Timo Hoffmann (Rot-Weiß Zerbst) gegen Mladen Bozinovic und Axel Schondelmaier (Stolzer Kranz Walldorf) gegen Radan Matkovic auf die Bahnen. Schondelmaier gewann die beiden ersten Sätze mit 168 und 148 Kegeln, dann wurde er aus taktischen Gründen gegen Torsten Reiser (Rot-Weiß Zerbst) ausgewechselt. Dieser konnte seine beiden Sätze ebenfalls mit 162 und 172 Kegeln für sich entscheiden. Insgesamt kamen beide auf 650 Kegel. Timo Hoffmann verbesserte den Weltrekord von Marcus Gerdau auf 692 Kegel (167, 174, 167 und 184). Somit sicherte man sich auch die beiden letzten Mannschaftspunkte und deklassierte am Ende die Auswahl aus Montenegro mit 8:0. Das Endergebnis von 3945 Kegeln bedeutete zudem einen neuen Mannschaftsweltrekord. II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren Der Amberger Jürgen Zeitler spielte großartige 675 Kegel. Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt: Ich freue mich über den neuen Weltrekord. Das ist ein richtig fettes Ergebnis, aber wir sind damit eben nur eine Runde weiter. Herren-Trainer Günther Doleschel: Durch die Zulosung des Qualifikationsgegners Montenegro stand das Achtelfinalspiel nicht unter dem ganz großen Druck. Wir haben uns unter anderem in Augsburg und München auf die WM vorbereitet. Dort haben wir ähnliche Verhältnisse wie hier vorgefunden. Auch der Vorbereitungslehrgang, zu dem wir hier in der Slowakei ein Länderspiel durchgeführt haben, hat uns geholfen, mit dem Umfeld und der beeindruckenden Kulisse in der Steel-Arena und den klasse präparierten Funk-Bahnen schnell zurecht zu kommen. Wir sind als amtierender Weltmeister hier angereist und das Ziel heißt, den Titel zu verteidigen, auch da ist sich das ganze Team einig. Dass wir dieses Ziel mit den zwei Weltrekorden bereits bei unserem ersten Einsatz so deutlich nach außen tragen konnten, ist selbst für mich etwas überraschend, aber natürlich umso erfreulicher. Timo Hoffmann erzielte gegen Montenegro mit 692 Kegeln einen neuen Einzel-Weltrekord und empfängt hier die Glückwünsche von Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt. Stimmen zum Spiel: Marcus Gerdau: Die Bahnen gehen richtig gut, natürlich muss man seinen Teil dazu beitragen. Jetzt habe ich mir selbst wieder bewiesen, dass es geht. Timo Hoffmann: Das ist eine Superanlage, da fallen bestimmt noch die 700 diese Woche. Viertelfinale: Mit Mühe 6:2 gegen Österreich Im Viertelfinale hatte Deutschland einige Mühe, um die Österreicher mit 6:2 zu schlagen. Trainer Günther Doleschel hatte die Mannschaft auf einer Position verändert. Für Sven Tränkler (Rot-Weiß Zerbst) kam Kapitän Torsten Reiser (ebenfalls Zerbst) in die Startformation. Carsten Heisler (SKC Staffelstein) fand gegen Thomas Löscher (früher für den DCL-Klub Rot-Weiß Sandhausen aktiv) nicht so richtig ins Spiel und wurde nach drei Sätzen (157, 142 und 143 Kegel) und 1:2-Satzpunkten gegen Reiner Buschow (ESV Ravensburg) ausgewechselt. Dieser verlor den vierten Satz (140 Kegel) deutlich, und so gab man 25

26 Kosice (SVK) den Mannschaftspunkt ab. Dagegen konnte Marcus Gerdau (Rot-Weiß Zerbst) gegen Philipp Vstecka sein Spiel durchziehen, erreichte wieder ein Weltklassergebnis von 680 Kegeln (183, 158, 166 und 173) und konnte nach Mannschaftspunkten wieder ausgleichen. In der Gesamtkegelzahl lag man zu diesem Zeitpunkt gerade mal fünf Kegel in Führung. Im Mittelpaar hatte Jürgen Zeitler (FEB Amberg) Roland Gstrein als Gegner, und Torsten Reiser (Rot-Weiß Zerbst) spielte gegen Thomas Weißkopf. Jürgen Zeitler spielte hervorragende 648 Kegel (161, 152, 169 und 166) und gewann alle vier Sätze und somit auch den Mannschaftspunkt. Torsten Reiser gestaltete die ersten drei Sätze siegreich und spielte insgesamt 636 Kegel (169, 163, 159 und 145 Kegel). Sein Gegner wurde nach 60 Wurf gegen Andreas Pedevilla ausgewechselt. Somit ging das deutsche Schlusspaar mit einem 5:1 nach Mannschaftspunkten in die Partie. Axel Schondelmaier musste den ersten Satz gegen Reinhard Gruber klar abgeben, ebenso Timo Hoffmann gegen Roland Gales, so dass die Österreicher wieder auf 5:3 herankamen. Nachdem bei Axel Schondelmaier auch die zweite Bahn nicht den Durchbruch brachte (127 und 143 Kegel), wurde er gegen Sven Tränkler ausgewechselt. Beide machten das Spiel unfreiwillig noch einmal spannend, im letzten Durchgang war Österreich sogar kurz in Führung gegangen, doch konnten die deutschen Schlussspieler noch einmal kontern und den Sieg nach Hause bringen. Timo Hoffmann spielte bei Satzausgleich mehr Kegel (150, 163, 157 und 169) als sein Gegner, so dass der Mannschaftspunkt bei Deutschland blieb. Sven Tränkler konnte sich den letzten Satz sichern und spielte zusammen mit Axel Schondelmaier 564 Kegel (142 und 152 Kegel). In der Viertelfinalpaarung zwischen Ungarn und Polen (7:1) spielte der Ungar Norbert Kiss mit 694 einen neuen Einzelweltrekord. Deutschland und Österreich vor dem Viertelfinalspiel. II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren Marcus Gerdau zeigte mit 680 Kegeln wieder eine Weltklasseleistung. DKBC-Präsident Fred Altmann freut sich über den Sieg. Halbfinale Herren: Deutschland gegen Rumänien beim 2:6 ohne Chance Nach den drei Startspielern Marcus Gerdau (Rot-Weiß Zerbst), Torsten Reiser (Rot-Weiß Zerbst) und Jürgen Zeitler (FEB Amberg) lag die deutsche Mannschaft wegen der niedrigeren Gesamtkegelzahl mit 2:3-Mannschaftspunkten im Rückstand. Zu diesem Zeitpunkt hatte man 30 Kegel Differenz aufzuweisen. Das Schlusstrio mit Timo Hoffmann (Rot-Weiß Zerbst), Axel Schondelmaier (Stolzer Kranz Walldorf) und Carsten Heisler (SKC Staffelstein) hatte gegen das stark aufspielende Trio aus Rumänien nichts mehr entgegen zu setzen, und somit muss sich Deutschland mit dem Spiel um Bronze begnügen. 26

27 Kosice (SVK) Rumänien erwies sich mit den beiden Bamberger Bundesliga-Akteuren Nicolae Lupu und Cosmin Craciun als zu stark. II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren Gleich in den Startpaarungen kam es zum Vereinsduell zwischen Torsten Reiser und Damir Fuckar (beide Rot- Weiß Zerbst). Hierbei setzte sich Torsten Reiser klar in vier Sätzen mit 649 Kegeln (170, 156, 165 und 158) durch. Auch Marcus Gerdau (Rot-Weiß Zerbst) konnte den Mannschaftspunkt für Deutschland sichern. Er setzte sich nach 2:2- Satzpunkten dank des besseren Gesamtergebnisses von 643 Kegeln (157, 169, 166 und 151 Kegel) durch. Somit lag man 4:0 in Führung. Im Mittelpaar kam Reiner Buschow (ESV Ravensburg) 628 Kegel (141, 161, 155 und 171), zu seinem ersten Einsatz von Beginn an und hatte mit Vladimir Galjanic (VKC Eppelheim, ab nächster Saison Victoria Bamberg) ebenfalls einen Spieler aus der DCL als Gegner. Nachdem beide jeweils zwei Sätze für sich entschieden hatten, musste hier die Gesamtkegelzahl über den Mannschaftspunkt die Entscheidung bringen, und diese fiel erst im vorletzten Wurf, als Reiner Buschow hier eine Neun spielte, zugunsten des Deutschen aus. Auch im anderen Duell musste nach Satzgleichstand die Gesamtkegelzahl entscheiden, hier setzte sich Jürgen Zeitler (FEB Amberg) mit 618 Kegeln (139, 158, 155 und 166 Kegel) durch. Somit lag man vor dem Schlusspaar mit 6:0-Mannschaftspunkten in Führung. Mit den beiden ersten gewonnen Sätzen von Timo Hoffmann (Rot-Weiß Zerbst, 164 und 177 Kegel) und einem von Sven Tränkler (Rot-Weiß Zerbst, 150 und 140 Kegel) lag man uneinholbar in Führung und gab den Ergänzungsspielern nochmals die Möglichkeit, auf den WM-Bahnen zu spielen. Axel Schondelmaier (Stolzer Kranz Walldorf) spielte in den beiden letzten Sätzen 170 und 160 Kegel, Carsten Heisler (SKC Staffelstein) spielte 150 und 154 Kegel. Damit war der deutliche 8:0-Sieg perfekt und die Bronzemedaille gewonnen. Torsten Reiser konnte die Halbfinalniederlage gegen Rumänien nicht verhindern. Spiel um Platz 3: Fulminanter Abschlusssieg gegen Mazedonien: 8:0 Mazedonien vor dem Duell gegen Deutschland. Jubel bei den deutschen Damen und Herren. 27

28 Ergebnisse Achtelfinale: Kosice (SVK) Deutschland Montenegro 8:0 (20:4, 3945:3407) WR Gerdau Tasovac 1:0 (4:0, 681 WR:576), Heisler Rnkovic 1:0 (2:2, 636:592), Zeitler Sljivancanin 1:0 (4:0, 675:583), Tränkler/Buschow Petovic 1:0 (2:2, 611:564), Hoffmann Bozinovic 1:0 (4:0, 692 WR:543), Schondelmaier/Reiser Matkovic 1:0 (4:0, 650:549). Serbien Österreich 3:5 Kroatien Frankreich 7:1 Rumänien Bosnien und Herzegowina 7:1 Slowenien Tschechien 5:3 Mazedonien Slowakei 4:4 (13:11 Satzpunkte) Italien Polen 2,5:5,5 Ungarn Schweden 8:0 Viertelfinale: Deutschland Österreich 6:2 (15:9, 3749:3700 Kegel) Gerdau Vsetecka 1:0 (4:0, 680:618), Heisler/ Buschow Löscher 0:1 (1:3, 582:639), Zeitler Gstrein/Pedevilla 1:0 (4:0, 648:577), Reiser Weiskopf 1:0 (3:1, 636:627), Hoffmann Galos 1:0 (2:2, 639:619), Schondelmaier/Tränkler Gruber 0:1 (1:3, 564:620). Mazedonien Slowenien 6:2 Rumänien Kroatien 6:2 Ungarn Polen 7:1 Halbfinale: Deutschland Rumänien 2:6 (3764:3875) Gerdau Lupu 1:0 (3:1, 640:631), Reiser Bese 1:0 (4:0, 636:605), Zeitler Mihalcioiu 0:1 (0:4, 624:694), Hoffmann Dorin 0:1 (0:4, 629:645), Schondelmaier Craciun 0:1 (1:3, 620:665), Heisler Bountra 0:1 (1,5:2,5, 615:635). Ungarn Mazedonien 7:1 Spiel um Platz drei: Deutschland Mazedonien 8:0 (14:10, 3804:3702) Gerdau Manev 1:0 ( 2:2, 643:637), Reiser Fuckar II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren 1:0 (4:0, 649:610), Zeitler Dimitrovski 1:0 (2:2, 618:610), Buschow Galjanic 1:0 (2:2, 628:622), Hoffmann/Heisler Boris Benedik 1:0 (2:2, 645:621), Tränkler/Schondelmaier Manev 1:0 (2:2, 620:602). Finale: Ungarn Rumänien 5:3 (10,5:13,5, 3756:3736) Norbert Kiss Nicolae Lupu 1:0 (2,5:1,5, 636:618), Levente Kakuk Cosmin Craciun 1:0 (3:1, 669:627), Csongor Nemeth/Laszlo Karsai Petrut Ovidiu Mihalcioiu 0:1 (0:4, 607:658), Sandor Farkas Dumitru Virgil Doris/Zoltan Flavius Feher 1:0 (3:1, 631:573), Gabor Kovacs/Zsombor Zapletan Dumitru Bese 0:1 (1:3, 613:641), Zoltan Hergeth - Claudiu Boanta 0:1 (1:3, 600:619). Tandem Mixed: Silber für Daniela Kicker/Reiner Buschow Daniela Kicker/Reiner Buschow (Victoria Bamberg/ESV Ravensburg) hatten am Mittwoch der WM-Woche die erste deutsche Medaille gewonnen. Im Tandem-Mixed scheiterten sie erst im Finale am tschechischen Duo Hana Wiedermannova und Jan Kotyza mit 8:14 im Sudden Victory. Zuvor hatten beide Kontrahenten je einen Satz gewonnen. Im Viertel- und Halbfinale gegen die Serben Jelena Majstorovic/Arpad Antal bzw. die Rumänen Ioana Vaidahazan/Cosmin Craciun hatten Kicker/Buschow jeweils im Sudden Victory gewonnen. Das zweite deutsche Paar Ursula Zimmermann/Timo Hoffmann (Blau-Weiß Hockenheim/Rot-Weiß Zerbst scheiterte im Viertelfinale gegen das zweite tschechische Duo Bukovska/Nemec klar mit 0:2. Das Tandem-Mixed wird im K.-o.-System über 2 x 30 Wurf gespielt. Pro Bahn spielt ein Paar, bestehend aus Mann und Frau. Gespielt werden zwei Sätze, je 15 Wurf ins Volle und 15 Wurf Abräumen. Die Frau beginnt, den nächsten Wurf macht der Mann usw. Bei Satzgleichheit entscheidet ein Sudden Victory mit zwei Wurf in die Vollen. Wer dabei mehr Kegel umwirft, gewinnt. Deutschland hatte für das Tandem-Mixed wie fast alle Nationen zwei Paare gemeldet, insgesamt starteten 32 Paare in die erste Runde. Ursula Zimmermann und Timo Hoffmann bildeten das erste deutsche Paar, das andere bildeten Daniela Kicker und Reiner Buschow. In der ersten Runde setzten sich Zimmermann/Hoffmann gegen Luka Ukalovic/Zeljka Orehovec (Kroatien) erst im SuddenVic- 28

29 Kosice (SVK) tory durch, das Paar Kicker/Buschow gewann dagegen mit 2:0- Sätzen gegen das französische Paar Frédéric Koell/ Waltraud Huntzinger. Im Achtelfinale warteten Davor Kalat/ Nasiha Selimovic (Bosnien Herzegowina) auf Hoffmann/ Zimmermann, welches klar mit 2:0 geschlagen wurde. Kicker/Buschow trafen auf die Slowenen Brankica Palovic/ Mario Culibrk und konnten diese ebenfalls mit 2:0 bezwingen. Im Viertelfinale wartete dann auf das Paar Zimmermann/ Buschow das Duo Lenka Bukovska/Jiri Nemec aus Tschechien. Kicker/Buschow hatten es mit den Serben Jelena Majstorovic/Arpad Antal zu tun. Während Zimmermann/Hoffmann deutlich mit 0:2-Sätzen verloren, machten es Kicker/Buschow spannend und gewannen nach 1:1- Sätzen mit 16:12 im Sudden Victory und zogen ins Halbfinale gegen die Rumänen Ioana Vaidahazan/Cosmin Craciun ein. II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren Im Finale stand es nach zwei Sätzen 1:1, so dass auch dieses im Sudden Victory entschieden wurde. Hierbei setzten sich die Tschechen mit 14:8 durch. Die Deutschen konnten sich über Silber dennoch freuen, Bronze ging an beide Verlierer der Halbfinalspiele. Die Medaillengewinner im Tandem-Mixed. Ergebnisse Achtelfinale: Ursula Zimmermann/Timo Hoffmann schieden im Viertelfinale aus. Für Kicker war es ein Duell gegen ihre Bamberger Vereinskameradin Vaidahazan. Dabei setzte sich das deutsche Paar im Sudden Victory mit 15:12 durch und erreichte das Finale gegen die Tschechen Hana Wiedermannova und Jan Kotyza, die sich im anderen rein tschechischen Halbfinale durchsetzen konnten. Rumänien Österreich 2:0 Serbien Slowakei 0:2 Serbien Slowakei 2:0 Slowenien Deutschland 0:2 Estland Tschechien 0:2 Schweden Österreich 0:2 Mazedonien Tschechien 0:2 Bosnien und Herzegowina Deutschland 0:2 Viertelfinale: Serbien Rumänien 1:1 (im Sudden Victory 12:14) Deutschland Slowakei 2:0 Österreich Tschechien 0:2 Deutschland Tschechien 0:2 Halbfinale: Deutschland Rumänien 1:1 (im Sudden Victory 15:12) Tschechien I Tschechien II 1:1 (im Sudden Victory 11:12) Finale: Daniela Kicker umarmt Reiner Buschow, und der Bundestrainer reißt die Arme hoch: Das Finale ist erreicht. Tschechien Deutschland 1:1 (im Sudden Victory 14:8) Bericht: Uwe Keßler/Michael Rappe Fotos: Harald Seitz 29

30 Stimmen zur Weltmeisterschaft: Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt: Natürlich haben wir das Ziel, den Titel bei den Herren zu verteidigen, nicht erreicht, und bei den Damen war unser Ziel das Halbfinale, welches wir erreicht haben. Gerade bei den Damen war das Scheitern im Halbfinale sehr unglücklich. Die Mannschaften haben alles gegeben, daher ist keinem Sportler ein Vorwurf zu machen. Schließlich können andere Nationen auch kegeln und nicht nur wir Deutsche. Mit dem Gewinn der Bronzemedaillen haben wir unser Minimalziel erreicht. Herren-Trainer Günther Doleschel: Gerade bei den Halbfinalspielen, die wir verloren haben, hat man gesehen, dass andere Nationen mit dem Spielsystem besser zurecht kommen als wir. Da fehlt uns in manchen Situationen die nötige Cleverness. Trotzdem muss ich den Mannschaften ein riesiges Kompliment machen, was die hier geleistet haben, das ist einfach toll. Jeder Einzelne hat sich für den deutschen Kegelsport geopfert und sein Bestes gegeben. Es war in diesem Jahr einfach nicht mehr drin. DKBC-Präsident Fred Altmann: Ich bedanke mich bei allen Sportlern für ihre Leistungen, und dem gesamten Team, das bei dieser Weltmeisterschaft mitgearbeitet hat. Ich weiß sehr gut, wie viel Engagement und vor allem Zeit bei jedem Einzelnen dahinter steckt. Uwe Keßler/Michael Rappe Kosice (SVK) Deutsche Nationalmannschaft mit Sponsor Horst Hundertmark II. Weltmeisterschaft Mannschaften Damen und Herren Der Kommentar Stell Dir vor, es ist WM und keiner geht hin! Brasov, Skopje und jetzt Kosice ein Trend wurde auch in der ostslowakischen Stadt fortgesetzt. Der Zuschauerrückgang geht weiter. Selbst NBC-Präsident Siegfried Schweikardt beklagte den eklatanten Zuschauer-mangel (WM-Post der NBC). 20 bis 30 Fans verloren sich teilweise in der riesigen Steel-Arena. Ganze Reisebusse hatte Zdenko Pavlic vom Gastgeber Slowakei vollmundig angekündigt, doch diese blieben aus. Ein Bus aus Ungarn sorgte am Schlusstag wenigstens für etwas Stimmung. Die Sportler bedauern es immer wieder, dass sie fast unter sich sind, dass gerade ein paar Angehörige und ein paar ganz eingefleischte Kegel-Fans auf den Tribünen sitzen. Und selbst die deutschen Fans scheinen bei Weltmeisterschaften immer mehr auszubleiben. Die ausgeschiedenen Mannschaften reisen zudem frühzeitig ab, die Siegerehrungen und erst recht die Schlussfeier finden praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Was sind die Gründe? Sicherlich in erster Linie die Flut an Wettbewerben, die Fülle an Weltmeisterschaften. Eine WM, die jedes Jahr stattfindet, ist einfach nichts Besonderes mehr. Alle zwei Jahre wären völlig ausreichend, in manchen Sportarten findet eine WM sogar nur alle vier Jahre statt. Eine Trennung in Einzel- und Mannschafts-WM ist zumindest diskussionswürdig. Völlig ungeeignet sind auch teilweise die Startzeiten, morgens um 7.30 Uhr oder um 8 Uhr. Wer soll da zuschauen? Und wenn man schon weiß, dass keine Zuschauer kommen, warum lädt man dann nicht Schulklassen ein, damit wenigstens etwas Stimmung ist? Hinzu kommt das Spielsystem, dass gerade in dem Land, wo die meisten Kegler und die meisten potenziellen Fans sind, nämlich in Deutschland, überwiegend abgelehnt wird. Die NBC wollte mehr Spannung, mehr Zuschauer, mehr Medien. Bis jetzt ist dies alles nicht eingetreten. Gibt es überhaupt noch eine Sportart, wo die Welttitelkämpfe vor 20 Zuschauern stattfinden? Der Kegelsport ist von Fernsehübertragungen und erst recht von Olympia weiter entfernt denn je. Und die Printmedien lassen sich auch immer weniger davon überzeugen, dass sie mehr über Kegeln berichten sollen, wenn die Hallen leer bleiben ist die WM in Deutschland. Man darf gespannt sein, ob der Trend in Liedolsheim gestoppt wird. Michael Rappe 30

31 Aus den Ländern LV Thüringen Pressewart Friedheim Levie Jugendevent Weimar Der Deutsche Keglerbund e.v. beteiligte sich am diesjährigen Jugendevent vom Mai 2007 in Weimar. Der Thüringische Kegler-Verband bereitete in enger Zusammenarbeit mit dem in Weimar ansässigen Verein, Schöndorfer SV 1949, dieses Event vor. Eine mobile Kegelanlage wurde genau zwischen dem Goethe- und Schiller-Denkmal und dem Nationaltheater aufgebaut. Die Firma Puma unterstützte die Organisatoren mit T-Shirts und anderen wertvollen Sachpreisen kräftig. Über 1000 Personen nutzten diese Kegelbahn in den vier Tagen. Prominentester Gast war der Ministerpräsident von Thüringen, Dieter Althaus. Nach drei Wurf standen 15 gefallene Kegel an der Anzeigetafel, nicht schlecht. Auch der Weimarer Bürgermeister, Herr Schwind, versuchte sein Glück auf dieser Anlage. Am Freitag beim Schaukegeln der Weltmeister brachte Martin Herold (Mannschaftsweltmeister U 23 im Jahr 2006) hervorragende 24 Kegel zu Fall. Dieser Rekord hatte bis zum Abbau der Anlage Bestand. Auch Horst Bräutigam (mehrfacher Weltmeister von 1966 bis 1972) hat das Kegeln noch nicht verlernt. Beim Schaukegeln der Weltmeister überzeugte auch Lisa Kürsten (Mannschaftsweltmeisterin U 18 im Jahr 2006) und die Vizeweltmeisterin U , Sindy Jonas. Mit sichtlicher Freude absolvierten sie ihre Würfe auf dieser Freiluftanlage. Ein Schaukegeln der besonderen Art gab es in der Kegelhalle Weimar-Schöndorf zu sehen. Horst Bräutigam, Lisa Kürsten, Sindy Jonas und Martin Herold absolvierten 4x30 Wurf vor sachkundigem Publikum. Nach anfänglichen Schwierigkeiten steigerte sich der Ex-Weltmeister und konnte auf den anderen drei Bahnen mithalten. Weltmeister Horst Bräutigam spielt heute noch aktiv in der Seniorenmannschaft von der SV Carl Zeiss Jena in der Verbandsliga, hatte seine Weltmeistermedaillen alle mitgebracht und zeigte sie den Jugendlichen. Bis 1968 gab es noch keine Medaillen, sondern Nadeln aus Gold. Später waren es dann Medaillen, aber ohne Goldanteil. Bei der WM 1966 spielte er 800 Wurf ohne Fehler. Sein Weltrekord von 1972 mit 998 gefallenen Kegeln hatte bis 1984 Bestand. Das wusste kaum einer der Nachwuchskegler. Sindy Jonas holte sich zuerst ein Autogramm vom ehemaligen Weltmeister, viele andere folgten. Der Bürgermeister der Stadt Weimar, Herr Schwind, auf der Freiluftkegelbahn. Ländervergleich Am Sonnabend stand der Vier-Länderkampf in der Schöndorfer Kegelhalle auf dem Programm. Gespielt wurde in Viererteams über eine Distanz von 100 Wurf, gemischtes Spiel. Sehr gewöhnungsbedürftig waren die dreifarbigen Kugeln, die der Veranstalter auflegen ließ. Trotz der bestens präparierten Anlage blieben die ganz großen Ergebnisse aus. Viele Zuschauer besuchten dieses Kegelevent, wodurch die Kegelhalle sich enorm aufheizte. Leider schickten die Landesverbände nicht ihr stärkstes Aufgebot, da in der folgenden Woche die deutschen Meisterschaften stattfanden. Teilnehmer am Ländervergleich in Weimar. 31

32 Aus den Ländern Weiblich A Die erste Runde wurde von sämtlichen Teilnehmern mehr oder weniger verschlafen. Mit 389 Kegeln von Vicky Lachnit ging die Runde an Sachsen. Auch in Runde zwei blieben gute Ergebnisse Mangelware. Isabel Schwerdt aus Thüringen brachte hier 418 Kegel zu Fall. Sachsen konnte mit Kristin Rimms (385) die Führung noch behaupten. Dieses Quartett spielte über 50 Fehler. In der dritten Runde sollte die Entscheidung fallen. Jennifer Petz 183 (Sachsen) begann, sie wurde dann von Saskia Hoppe (220) ersetzt. Mit 403 Kegeln bauten sie die Führung weiter aus. Ein Kegel mehr stand bei der Thüringerin Juliane Gehlert auf der Anzeigetafel. Auch die Anhaltiner machten von ihrem Wechselrecht Gebrauch. Juliane Weiland begann mit 189 und Sabine Wünsch beendete mit 207 Kegeln. Gekämpft wurde in der letzten Runde noch um Platz zwei. Weltmeisterin Lisa Kürsten (Sachsen) beherrschte das Feld mit 412 Kegeln. Bei Nicole Kirchhof (Sachsen-Anhalt) standen am Ende 437 auf der Anzeigetafel. Dies war auch die Turnierbestleistung. Cindy Peters (Brandenburg) spielte mit 402 die beste Leistung ihres Teams. Tatjana Hechler (Thüringen) kam mit der Anlage überhaupt nicht zurecht und blieb bei mageren 368 Kegeln hängen. Männlich A Ein Abtasten gab es in der ersten Runde nicht. Es ging gleich voll zur Sache. Tobias Tröger (Sachsen) begann mit 304 in die Vollen, beim Räumen packte er noch einmal 170 drauf. Mit insgesamt 474 Kegeln stellte er einen neuen Jugendbahnrekord auf. Der Sachsen-Anhaltiner Dennis Richter konnte dem nur 430 Kegel entgegensetzen. Benjamin Marunke (Brandenburg,, 416) und Normen Wiesenburg (Thüringen, 417) mussten schon abreißen lassen. Auch in der zweiten Runde waren die Sachsen mit dem Duo David Böttcher/Martin Wolfring (439) nicht zu schlagen. André Neumann (Sachsen-Anhalt ) blieb mit 425 Kegeln noch auf Tuchfühlung. Brandenburg kam wieder heran, Florian John brachte 421 Kegel zu Fall. Als Christian Schumann mit 424 Kegeln von der Bahn ging, war den Sachsen der Sieg bereits nicht mehr zu nehmen. Das Duo Robert Schmidt 233/Christoph Kalina 186 sicherte den Anhaltinern den 2. Platz. Um Platz drei kämpften der Thüringer Felix Wolfram (400) und Daniel Siegmund 409 (Brandenburg). Die letzte Runde begann Robert Heydrich (Sachsen-Anhalt, 435 Kegel); er versuchte Maik Uhlmann 422 (Sachsen) sofort unter Druck zu setzen, was nur teilweise gelang. Der Rückstand war zu groß und Uhlmann schon zu routiniert, um solch einen Vorsprung noch aus der Hand zu geben. Benjamin Keil (Thüringen) spielte mit 451 Kegeln die zweitbeste Leistung des Turniers. Benjamin Kube konnte mit 399 Kegeln nichts dagegenhalten. Ergebnisse, weiblich A: 1. Keglerverband Sachsen 1589 Kegel 2. LV Kegeln/Bowling Sachsen-Anhalt 1575 Kegel 3. Thüringer Keglerverband 1555 Kegel 4. Sportkeglerverband Brandenburg 1464 Kegel männlich A: 1. Keglerverband Sachsen 1759 Kegel 2. LV Kegel/Bowling Sachsen-Anhalt 1709 Kegel 3. Thüringer Keglerverband 1679 Kegel 4. Sportkeglerverband Brandenburg 1645 Kegel Friedhelm Levie LV Baden Pressewart Rainer Hiller Alexander Kern und Corinna Kastner badische Meister der Aktiven Hervorragenden Kegelsport zeigten die Aktiven des BKBV zwei Tage lang in der Kegelsporthalle Heidelberg. Besonders hervor getan hat sich hierbei wieder einmal die Eppelheimerin Corinna Kastner, die am zweiten Wettkampftag mit 552 Kegeln Bahnrekord über 100 Kugeln spielte. Doch auch in den anderen Disziplinen zeigten Badens Kegler, dass sie zu den Besten Deutschlands zählen. Herren: Alexander Kern vom KV Sandhausen konnte sich mit zwei ausgezeichneten Spielresultaten von 1028 und 1056 Kegeln den Titel des badischen Meisters der Herren sichern. Zweiter wurde der Ettlinger Thomas Speck mit hervorragenden 1045 und 1010 Kegeln. Den dritten Platz belegte Sascha Ginder vom KV Hockenheim mit 984 und 1044 Kegeln. Alexander Kern und Thomas Speck werden die Farben des Badischen Keglerverbandes bei den deutschen Meisterschaften vertreten. 32

33 Aus den Ländern Junioren: Christian Paul (KV Waldhof) wurde mit tollen 1011 und 971 Kegeln Meister. Thomas Olson von der KV Nußloch belegte den zweiten Platz mit hervorragenden 1019 und 960 Kegeln. Tobias Woll (WSK 96 Wiesental) wurde mit 958 und 993 Kegeln Dritter. Christian Paul ist der einzige Teilnehmer bei den deutschen Meisterschaften. Die besten badischen Herren, von links: Sascha Ginder, Thomas Speck, Alexander Kern. Damen: Bei den Damen war die überragende Spielerin Corinna Kastner vom KV Eppelheim mit 529 und 552 Kegeln wurde sie ganz überlegen badische Meisterin, Zweite wurde Annette Juretzek von der SpVgg 06 Ketsch mit 494 und 509 Kegeln. Den dritten Platz erspielte sich Gudrun Sauter vom KV Sandhausen, die 506 und 482 Kegel spielte. Diese Drei und die viertplazierte Tanja Michalske vom KV Liedolsheim fahren zu den deutschen Meisterschaften. Die drei Erstplatzierten bei den Junioren, von links: Tobias Woll, Christian Paul, Thomas Olson. Juniorinnen Die nach dem Vorlauf zweitplatzierte Daniela Frey vom KV Eppelheim gewann mit 500 und 498 Kegeln den Titel deutlich vor ihrer Vereinskameradin Natalie Hafen, die 502 und 470 Kegel spielte. Diese beiden Spielerinnen nehmen an der deutschen Meisterschaft teil. Rang drei belegte die Liedolsheimerin Bianca Hirschel (468 und 490 Kegel). Badens Beste bei den Damen, von links: Corinna Kastner, Anette Juretzek, Gudrun Sauter, Tanja Michalske. Bei den Juniorinnen schafften den Sprung aufs Treppchen, von links: Natalie Hafen, Daniela Frey, Bianca Hirschel. Fotos (4): Rainer Hiller 33

34 Aus den Ländern Hervorragende Leistungen von Badens Senioren Dass man auch im höheren Alter noch sehr gut kegeln kann, das zeigten Badens Senioren, die mit hervorragenden Leistungen in Nußloch ihre Meister ermittelten. Hierbei tat sich besonders der Bezirk 1 hervor, der mit drei Titelträgern als großer Sieger aus den Meisterschaften hervorging. Senioren A: Erhard Stritzke vom Ettlinger KV konnte sich mit zwei ausgezeichneten Spielresultaten von 491 und 467 Kegeln den Titel des badischen Meisters der Senioren A sichern. Dieter Heiler (KV Walldorf), nach dem ersten Tag noch Dritter, spielte im Endlauf das Tageshöchstergebnis von 479 Kegeln und wurde mit insgesamt 949 noch Zweiter. Den dritten Platz belegte Petar Grubisic vom KV Eppelheim (940 Kegel). Die beiden Ersten vertreten den Badischen Keglerverband bei den deutschen Meisterschaften, die ebenfalls in Nußloch ausgetragen werden (22./23. Juni). Senioren B: Nach dem Vorlauf sah es nicht so aus, als könnte Raimund Riffel vom SSC Karlsruhe ganz oben mitspielen, denn es stand nur Platz acht zu Buche, doch hervorragende 485 Kegel im Endlauf sicherten ihm schließlich noch den Titel. Mit einem Rückstand von einem Kegel wurde der Altlußheimer Werner Fiedler (912) Zweiter. Rüdiger Schneider vom KV Sandhausen belegte Platz drei mit insgesamt 892 Kegeln. Die beiden Erstplatzierten fahren zu den deutschen Meisterschaften. Seniorinnen A: Gabriele Bergholz (Ettlinger KV) sicherte sich den Titel mit tollen 902 Kegeln. Elvira Koch vom KV Altlußheim belegte den zweiten Rang (895 Kegel). Diese beiden Spielerinnen sind für die deutschen Meisterschaften qualifiziert. Dora Keim (VLK Lampertheim) wurde mit 878 Kegeln Dritte. Seniorinnen B: Nach dem Vorlauf noch Zweite, spielte Karin Bassauer (KV Heidelberg) im Endlauf 438 Kegel und wurde noch badische Meisterin. Die nach dem Vorlauf führende Maritta Steffan vom VLK Lampertheim wurde mit 866 Kegeln Zweite. Regina Glück (KV Liedolsheim) belegte den dritten Rang (850). In dieser Altersklasse sind die ersten Drei bei den nationalen Titelkämpfen dabei. LV Württemberg Pressewart Hilmar Buschow Richard Ballauer württembergischer Meister der Senioren Bei den württembergischen Einzelmeisterschaften der Senioren A, die in Brackenheim ausgetragen wurden, überraschte der für den ESV Ravensburg startende Richard Ballauer die gesamte Konkurrenz und gewann überlegen nach zwei Durchgängen von je 100 Wurf mit insgesamt 941 Kegeln den Titel eines württembergischen Meisters. In diesem auserlesenen Teilnehmerfeld der besten 20 Kegler, die sich über die Bezirke für diese Meisterschaft qualifizieren mussten, gelang Ballauer bereits im Vorlauf mit 457 Kegeln ein Topergebnis, was zunächst den vierten Platz einbrachte. Knapp in Führung lag zu diesem Zeitpunkt der Stuttgarter Ondrej Lichtner (467). Im Finale der zwölf Besten deklassierte Ballauer das gesamte Feld mit der Tagesbestleistung von 484 Kegeln und holte sich mit dem Gesamtergebnis von 941 Kegeln die begehrte Trophäe. Ballauer ist somit der einzige Vertreter Württembergs, der am 23. und 24. Juni bei der deutschen Meisterschaft in Nußloch (Baden) startberechtigt ist. Günther Schall konnte die erhofften Erwartungen nicht ganz erfüllen, denn er landete mit mäßigen 396 Kegeln auf dem 20. und letzten Platz und erreichte damit das Finale nicht, während sich Titelverteidiger Marko Listes (TG Biberach) mit 850 Kegeln und dem 11. Platz zufrieden geben musste. Ergebnisse Senioren A: 1. Richard Ballauer (ESV Ravensburg) K. P. Handschuh (TG Biberach) Ondrej Lichtner (BKSV Stuttgart Nord) 925 Ludwig Fäßler Alles über den DKBC im Internet unter: 34

35 Aus den Ländern LV Hessen Pressewart Jörg Engel Bahnrekord, der mit Sicherheit sehr lange Bestand haben wird. Außerdem wurden noch weitere fünf Tausender gespielt. Gar nicht so schlecht für unsere Bahnen. SG Arheilgen stellt die Weichen für die Zukunft Die Saison 06/07 ist vorbei, und die Ziele bei der SG Arheilgen sind im Großen und Ganzen erreicht. Unsere Damen haben den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga und der Bezirksliga geschafft (Damen I: 4. Platz, Damen II: 5. Rang, Damen III: 6.Platz). Die erste und zweite Herren wollten nach dem Abstieg in der letzten Saison den direkten Wiederaufstieg schaffen. Die Herren I wurde schließlich Fünfter, es wurden einfach zu viele Auswärtsspiele verloren. Die zweite Herrenmannschaft wurde mit großem Vorsprung Meister der A-Liga 1 und dominierte die Spielklasse mit nur zwei Niederlagen. Einziger Wermutstropfen war der Abstieg der dritten Herren aus der A-Liga 2, allerdings hatte man in dieser Saison einige Verletzungsausfälle zu verkraften. Einen glänzenden Abschluss der Saison verzeichneten unsere Damen bei den Einzelmeisterschaften. Drei Mal Edelmetall gab es bei den Bezirksmeisterschaften. Iris Geider und Elvira Bökelmann belegten den zweiten und dritten Rang bei den Damen, Stephanie Rikal wurde Dritte bei den Juniorinnen. Hier ist zu beachten, dass Iris sich vom siebten Rang aus den Vorläufen mit Tagesbestleistung noch auf den zweiten Platz vorspielen konnte. Diese Platzierungen bedeuteten die Startberechtigung bei den Hessenmeisterschaften. Stephie konnte sich bei den Juniorinnen einen guten 11. Rang sichern. Bei Elvira spielten die Nerven etwas verrückt, so dass sie eine bessere Platzierung am ersten Tag verspielte und am Ende Platz 16 belegte. Iris schaffte mit Rang 8 den Einzug in die Endläufe, allerdings doch mit recht beachtlichem Abstand auf die vorderen Plätze. Doch Iris erwischte in Hanau, auf den nicht so einfachen Bahnen, einen super Tag und spielte mit 464 Kegeln das zweitbeste Einzelergebnis an diesem Tag. Hiermit setzte sie die nachfolgenden Spielerinnen so unter Druck, dass diese reihenweise die Nerven verloren. Nur die nach den Vorlauf hoch führende Silke Baumann (SG Bockenheim, 464 Kegel) und Bianca Gleich (KV Aschaffenburg/Kfr. Obernburg, mit 506 Kegeln ein Resultat der Weltklasse) bewiesen Nervenstärke und konnten sich noch vor Iris platzieren. Dies bedeutete doch noch den dritten Platz für sie. Eine Superleistung! Die hessischen Vorläufe der Herren fanden auf unseren Bahnen in Arheilgen statt. Hier spielte Holger Walter (SKV Mörfelden) mit 1069 Kegeln einen neuen fantastischen Meistermannschaft Herren 2, vorne von links nach rechts: Frank Geider, Rudolf Schmidt, Dirk Eich; hinten von links nach rechts: Jörg Engel, Sascha Wesp, Florian Seffrin, Peter Engel; es fehlen Andreas Klein, Erhan Kayican und Ludwig Lenz. Bezirksmeisterschaft Damen, von links nach rechts: Elvira Bökelmann, Iris Geider, Stephanie Rikal. Hessenmeisterschaft, Mitte: Iris Geider 35

36 Aus den Ländern Doch nun zu den Weichen für die Zukunft. Wie jeder Kegelverein haben auch wir uns Gedanken gemacht, wie wir unsere Zukunft gestalten wollen. Jugend zu gewinnen ist sehr schwer, da wir die Konkurrenz, was andere Sportarten betrifft, im eigenen Verein haben. Auch Projektwochen mit Schulen haben bisher leider nicht gefruchtet. Daher haben wir uns überlegt einen anderen Weg zu gehen. Schauen Sie sich doch heute mal Kegelbahnen an. Die meisten bestehenden Bahnen sind dunkel, unattraktiv und wurden schon jahrelang nicht mehr renoviert. Nicht gerade ein Anziehungspunkt für junge Leute. Abreißen und neu bauen wäre hier natürlich das einfachste, allerdings auch unrealistisch. Also haben wir Pläne geschmiedet, unsere Bahnen grundlegend zu ändern. In vielen Vorstandssitzungen wurde die Vorarbeit geleistet, um unserem Hauptverein diese Pläne vorstellen zu können. Nach anfänglicher Skepsis bekamen wir die Unterstützung, und die Genehmigungsverfahren für Zuschüsse konnten gestartet werden. Im August 2006 hatten wir die Zusagen der Stadt Darmstadt, unseren herzlichsten Dank noch einmal. Jetzt ging es darum, die richtigen Partner zu finden, denn wir wollten ja nicht nur die Bahn renovieren, sondern auch die Technik modernisieren. Mit Spellmann haben wir für die Kegelbahntechnik, mit Schreinerei Luther für die neue Vollverglasung und mit Berger und Sohn für die neue Decke im Anlaufbereich die richtigen Partner gefunden. Der Startschuss fiel am 7. Mai2007. Der Zeitplan umfasst ca. sieben Wochen Umbauzeit. Doch jetzt will ich Euch genau vorstellen, was wir überhaupt machen wollen. Auf unserem Eröffnungsplakat steht Kegeln im Dschungel und Unterwasser, ihre Neuner werden begleitet mit Musik von Phil Collins und van Halen. Die Musik kommt aus einer Multimediaanlage, die ebenfalls installiert wird. Interesse geweckt? Kommt doch einfach zum Eröffnungsspiel am 7. Juli um 13 Uhr. Hier spielen unsere erste Damen und Herren gegen eine Hessenauswahl 100 Kugeln. Offizielle Eröffnung ist um 18 Uhr, und ab Uhr ist die Bahn freigegeben, um ein paar Wurf machen zu können. Wichtig!!! Saubere Turnschuhe nicht vergessen. Das erste offizielle Turnier ist unser Mugger-Mixed-Cup. Der beginnt am und geht über drei Wochenenden. Gespielt werden 200 Kugeln Paarkampf, und es gibt ein Preisgeld zu gewinnen. Näheres erfahrt Ihr auch auf unserer Homepage unter Hier könnt Ihr Euch auch anmelden. Auch zum Umbau findet Ihr hier noch weitere Informationen. 36

37 Jugendevent in Weimar DKB präsentierte sich beim Event der Deutschen Sportjugend in Weimar in Bestform Ministerpräsident Dieter Althaus und 1022 Sportler gingen auf der Freiluftkegelbahn in die Vollen 3 Wurf in die Vollen 24 Kegel: Martin Herold, Mitglied des letztjährigen Weltmeisterteams der U 23 ist seit dem 18. Mai Bahnrekordhalter auf der mobilen Freiluftkegelbahn. Aber dieses Ergebnis war am Präsentationsstand des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes während der Sportjugendtage in Weimar nebensächlich. Wichtig war, dass sich der DKB vom 17. bis 20. Mai mitten in Weimar glänzend präsentierte und viele Passanten ihren Spaß auf der Freiluftkegelbahn hatten. Sage und schreibe 1023 Menschen im Alter von 8 bis 80 gingen jeweils drei Mal in die Vollen und räumten kleine und große Preise ab, zeigte sich Jörg Walpuski, der mit einem engagierten Team die gelungene Kegelsportdemonstration organisierte, mit der Resonanz mehr als zufrieden. Bevor er die mobile Freiluftkegelbahn wieder zu Ralf Koch nach Hockenheim brachte, hatte er sich bei PUMA-Repräsentant Horst Hundertmark, der die Hauptpreise vom PUMA- Rucksack bis zum PUMA-Kegelschuh stiftete, bedankt. Sein Dank galt auch allen Helfern, vor allem den Kegeljungs und Kegelmädchen, die 3069 Mal in vier Tagen die Kegel manuell aufstellten. Ein wesentlicher Faktor für die hervorragende Abschlussbilanz war sicherlich der gute und passende Standort: Die Classic- Kegelbahn stand vor dem berühmten Denkmal der beiden Klassiker Goethe und Schiller. Die Freiluftkegelbahn in Weimar. Prominentester Akteur auf der Freiluftkegelbahn war übrigens Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus, den DKB-Marketingreferent Uwe Veltrup motivieren konnte, das Sakko auszuziehen und auf die neun Kegel zu zielen. Beim Kegeln verriet der erste Mann Thüringens, dass er vor vielen Jahren regelmäßig zur Kegelkugel griff, ihm jedoch heute die Zeit für dieses schöne Hobby fehle. Auch Weimars Bürgermeister Schwind ließ es sich nicht nehmen, sein keglerisches Können zu testen. Keglerisches Können demonstrierte vor allem Martin Herold. Der U 23-Mannschaftsweltmeister vom VfB Eintracht Fraureuth warf wie eingangs erwähnt in drei Würfen 24 Kegel um. Mit ihm zeigten auch Lisa Kürsten (Mannschaftsweltmeisterin U 18 vom Domitzscher KC 77) und Sindy Jonas (Vize-Mannschaftsweltmeisterin U 23 vom Dresdner SV 1910) und Altmeister Horst Bräutigam vom SV Carl-Zeiss Jena wie es geht. Moderator Uwe Veltrup konnte dem beeindruckten Publikum erklären, dass ein guter Bewegungsablauf die wichtigste Voraussetzung für gute Ergebnisse ist. Bei den Zuschauern kam auch die sympathische Ausstrahlung ohne jegliche Starallüren der vier Kegelkönner an. Beim Kegeln und Bowling hebt eben keiner ab, waren sich die anwesenden Sportler einig. Weltmeisterkegeln mit Sindy Jonas, Horst Bräutigam, Lisa Kürsten und Martin Herold. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus 37

38 Jugendevent in Weimar Kontakte knüpfen, interessante Gespräche über Sport und die Welt führen das war in der entspannten, lockeren Atmosphäre in Weimar jederzeit möglich, freuten sich die A-Jugend-Kegler(innen) aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg, dabei gewesen zu sein. Die Mitglieder der Auswahlmannschaften der weiblichen und männlichen A-Jugend waren nicht nur auf der Freiluftkegelbahn aktiv, sondern trugen auf der Vier-Bahnen-Anlage in Weimar-Schöndorf einen Ländervergleich aus. Sowohl bei Mädchen als auch bei den Jungen siegten die Sachsen vor Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. Nach dem Ländervergleich konnten die Jugendlichen live verfolgen, dass Lisa Kürsten, Sindy Jonas, Horst Bräutigam und Martin Herold auf den gut präparierten Kegelbahnen des Schöndorfer SV 1949 Weimar noch bessere Ergebnisse erzielten als unter Open-Air-Bedingungen. Bernd Sauer Bossing und Friedhelm Levie (Pressewart TKV) vor der WM-Post. Ländervergleich der Jugend-A in Weimar- Schöndorf mit DKBC-Vizepräsident Peter Richter. Heinz-Kurt Jacob und Bernd Sauer-Bossing, der alte und der neue Bundesjugendwart, zogen über die Eventmeile in der Weimarer Innenstadt und ebenfalls ein rundum positives Fazit: Jeder EURO, den der DKB für diese Aktion ausgegeben hat, war sehr gut angelegt. Auf der Freiluftkegelbahn war immer etwas los, mehr als bei vielen anderen der circa 50 Sportverbände, die sich in Weimar der Öffentlichkeit vorstellten. Die Botschaft, dass Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten sind wie auf den Schildern an der Freiluftkegelbahn zu lesen war wurde eindrucksvoll bestätigt. Sindy hebt ab, Martin im Hintergrund. Sindy Jonas und Martin Herold mit Jujitsu-Weltmeistern. Uwe Veltrup 38

39 BKSA-Veranstaltungen BKSA-Ausschreibungen Vom (Änderung beginnt 2 Tage früher am 07.) (2 Bahnen) In Mietingen, Rinnenwiesen 1, Mehrzweckhalle Mietingen Meldungen an Daniel Bogenrieder, Lochgasse 4, Mietingen, Tel.: Vom (4 Bahnen) In Schweinfurt, Niederwerrner Str. 14 ½, SKK Dreieck 1921 e.v. Meldungen an Gerald Brandl, Klingenholzstr. 13, Madenhausen, Tel.: Vom , 5 Wochenenden, insgesamt 9 Tage (4 Bahnen) In Aulendorf, Poststr. 6, ESV-Sportgaststätte Meldungen an Ramon Schmidt, Talstr. 14/2, Aulendorf, Tel Vom (4 Bahnen) In Auma, Geraische Str., Sportplatz Meldungen an Uwe Derbsch, Schleizer Str. 4, Auma, Tel.: Fax: Vom (4 Bahnen) In Markt Schwaben, Bürgermeister-Haller-Weg, Sportpark Markt Schwaben Meldungen an Manfred Buhler, Teufstettener Str. 4, Wörth, Tel.: ab von Uhr Vom (4 Bahnen) In Schweinfurt, Josef-Reuß-Str. 7, DJK-Schweinfurt Meldungen an Rita Bühl, Wernstr. 6, Ettleben, Tel.: Fax: Vom (4 Bahnen) In Ingolstadt, Wirffelstr. 25, TSV Ingolstadt Nord Meldungen an Herbert Kummer, Sartoriusstr. 25, Ingolstadt Tel.: Vom (4 Bahnen) In Finningen, Am Schlössle 1, Zum Schlössle, im Landgasthof Schlössle-Kegelarena Meldungen an Josef Frank, Kapellenstr. 19, Höchstädt, Tel.: Fax: Mobil: Vom (8 Bahnen) In Öhringen, An der Lehmgrube 17, Sporthotel Öhringen Meldungen an Sporthotel Öhringen, Tel.: Fax: sporthotel-oehringen@t online.de Vom (6 Bahnen) In Moosburg, Stadtwaldstr. 115 A Meldungen an MKV Moosburg Tel.: Fax: ab Uhr Vom (4 Bahnen) In Ködnitz, Hauptstr. 30, Kegelbahn SKC Fölschnitz Meldungen an Karl Wesp, Hauenreuth 6, Ködnitz, Tel.: , od Vom (2 Bahnen) In Blindheim, Petersruh 5a, Gemeindehalle Nebelbachstuben Meldungen an Elisabeth Mayerle, Exerzierplatz 2a, Höchstädt, Tel: Vom (4 Bahnen) In Regensburg, Kaulbachweg 31, SG Post/Süd Meldungen an Rainer Daschner, Krebsgasse 5, Regensburg, Tel.: Vom (6 Bahnen) In Hirschau, Wolfgang-Droßbach-Str. 77, Sportpark Hirschau Meldungen an Jörg Behrend, Nelkenweg 2, Kohlberg, Tel.: Fax: J.Behrend@vr-web.de Vom (4 Bahnen) In Bad Rodach, Heldburger Str. 61 Meldungen an Uwe Dinkler, Heldburger Str. 61, Bad Rodach, Tel.: Vom (4 Bahnen) In Kahl a. M., Campingplatz Königsberger Str., Restaurant Pizzeria Seeterrasse Meldungen an Peter-Thomas Scharfe, Sandweg 9, Kahl, Tel.: Fax: Vom (4 Bahnen) In Kirchanschöring, Götzinger Str. 26, Keglerstüberl Reschberger 39

40 BKSA-Veranstaltungen Meldungen an Maria Reschberger, Götzinger Str. 26, Kirchanschöring, Tel: Vom (4 Bahnen) In Dittelbrunn, Am Steinig 1 Meldungen an Bernd Pidde, Am Schleifweg 1, Dittelbrunn, Tel.: Vom (4 Bahnen) In München, St. Martinstr. 57, SG Siemens München-Ost Meldungen an Charlotte Niedermayr, Quiddestr. 74, München, Tel.: Fax: Vom (4 Bahnen) In Bad Endorf, Hans-Kögelstr. 2, Schul- u. Breitensportanlage Meldungen an Günther Hekele, Birner-Leitn 2, Eggstätt, Tel.: ab Uhr Tagsüber unter Tel.: , Fax: , mug.hekele@t-online.de Am 21./22./28./ und (4 Bahnen) In Frankfurt/M., Saarbrücker Str. 4, Kegler- u. Bowlingverein Ffm.-Schwanheim 1920 e.v. Meldungen an Heinz Mösz, Ingelheimer Str. 77, Frankfurt, Tel.: + Fax: heinz.moesz@onlinehome.de Vom (6 Bahnen) In Bayreuth, Am Sendelbach 3, Kegelsportanlage Sendelbachkeller Meldungen an Herbert Kurtz, Andechsstr. 60, Bayreuth, Tel: , Tel d: , herb.kurtz@t-online.de Vom (4 Bahnen) In Schwandorf, Schwimmbadstr. 4, Gaststätte Oberpfalzhalle Meldungen an Karl-Heinz Brandl Tel.: , Rudi Stieber Tel.: Vom (4 Bahnen) In Neu Ulm/Pfuhl, Holzstr. 39, TSV Pfuhl Meldungen an Harald Denzel, Thalfinger Str. 13, Burlafingen, Tel: , Fax: , Mobil: (Abends Uhr) Vom / / (12 Bahnen) In Ludwigshafen-Oggersheim, Altstadtplatz 15, Classic Treff Meldungen an Birgit Büxler, Weissenburgerstr. 44, Ludwigshafen, Tel.: und Tel.: Vom und (2 Bahnen) In Obermeitingen, Hauptstr. 25, Dorfwirt Bürgerhaus Meldungen an Martin Lux, Rottenbucherstr. 20, Obermeitingen, Tel.: Fax: Vom (4 Bahnen) In Langenau, Angertorstr. 39, TSV Langenau Meldungen an Rainer Volz, Starenweg 3, Nersingen, Tel.: volz.r@gmx.net Vom (4 Bahnen) In Oberlauterbach, Hauptstr. 13 a Meldungen an Franz Jobstmann, Rottenburger Str. 4, Oberlauterbach, Tel.: Vom (2 Bahnen) In Mantel, Marktplatz 9, Gaststätte Hallermichl Meldungen an Hans Kneißl, Flurstr. 14, Mantel, Tel.: Vom (4 Bahnen) In Sand am Main, Am Sportfeld 8, Sportgaststätte, SKK Alle Neun Sand am Main Meldungen an Joachim Sauer, Sandgasse 8, Sand am Main, Tel: , Mobil: Vom (4 Bahnen) In Pyrbaum, Am Felsenkeller 1, TSV Pyrbaum Meldungen an Manfred Glettner, Am Anger 2, Postbauer-Heng, Tel.: Fax: Vom (4 Bahnen) In Schwabach, Huttersbühlstr. 23, DJK-Sportanlage Meldungen an Klaus Zimmermann, Efeuweg 17, Schwabach, Tel.: Vom (2 Bahnen) In Winkelhaid, Am Sportpark 1, TSV Winkelhaid Meldungen an Werner Hinz, Bachstr. 10, Winkelhaid, Tel.: , Hinz Alles über den DKBC im Internet unter: 40

41 Pressemitteilung der Stiftung Deutsche Sporthilfe Die Stiftung Deutsche Sporthilfe wird 40 Vom Sozialwerk des deutschen Sports zur modernen Dienstleistungs-Agentur für Athleten Frankfurt am Main, im April 2007 Ein Modell für die Welt wollte Willi Daume schaffen, es scheint gelungen. Am 26. Mai begeht Europas erfolgreichste private Sportfördereinrichtung ihren 40. Geburtstag. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat seit ihrer Gründung im Jahr 1967 bis heute Sportler mit rund 350 Millionen Euro unterstützt. 90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften wurden von Athletinnen und Athleten gewonnen, die von ihr gefördert wurden. Das Modell Stiftung Deutsche Sporthilfe haben viele Länder rund um den Globus übernommen. Das ist das vorläufige Resultat einer bewegten Historie, die ihren Ursprung bereits vor mehr als vier Dekaden hatte. Willi Daume, damals Präsident des Deutschen Sportbundes (DSB) und des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK), entwickelte schon zu Beginn der 60er Jahre angesichts zunehmender Professionalisierung im Sport die Vision eines eigenen bis dato noch nicht gekannten Systems leistungssportlicher Förderung. Den Schlüssel zur Realisierung fand Daume in der sogenannten pfingstlichen Nacht des 12. Mai An jenem Abend erklärte sich Josef Neckermann bereit, den Vorsitz der zu gründenden Sporthilfe zu übernehmen. Zwei Wochen später wurde beim Berliner Notar Carl Scholz die Stiftungsurkunde unterzeichnet. Josef Neckermann war für die Sporthilfe ein Glücksfall. Als erfolgreicher Sportler und Unternehmer brillierte er sowohl auf gesellschaftlichem Parkett, genoss aber auch hohen Respekt im Sport. Dem Versandhaus-Unternehmer gelang die Pionierleistung, die Tore der Wirtschaft für den Sport zu öffnen. Neckermann schuf rasch die Strukturen, die den Erfolg der Stiftung bis heute begründen. Im Juli 1967 erfolgte die erstmalige Herausgabe von Sportbriefmarken mit Zuschlag zugunsten der Sporthilfe, die noch immer eine wichtige Einnahmequelle darstellen. Im gleichen Jahr fasste der Vorstand den Beschluss, nicht nur Spitzensportler, sondern auch Talente zu fördern. Die damals begründete Philosophie - jungen Talenten, auf einer breiten spitzensportlichen Basis aufbauend, den Vorstoß in die internationale Leistungsspitze zu ermöglichen - gilt noch heute. Auf eine mittlerweile 37-jährige Tradition blickt der Ball des Sports zurück. Sein niveauvolles, abwechslungsreiches Konzept konnte von Beginn an überzeugen. Er ist ein gesellschaftliches Top-Ereignis der Bundesrepublik und mit einem Netto-Erlös von bis zu einer Million Euro jährlich die erfolgreichste Wohltätigkeitsveranstaltung im Sport in Europa. Sowohl bei ihren Veranstaltungen als auch bei den eigenen Strukturen ist es der Sporthilfe immer wieder gelungen, den aktuellen Entwicklungen in Sport und Gesellschaft Rechnung zu tragen. Sie vollzog dabei den Wandel vom Sozialwerk des deutschen Sports, wie Josef Neckermann die Stiftung gerne bezeichnete, bis zur heutigen modernen Dienstleistungs- Agentur mit einem mannigfaltigen Förderangebot für die deutschen Athleten. Ihre Fähigkeit zum Wandel ermöglichte es der Sporthilfe auch, 1990 die Kader-Athleten der ehemaligen DDR unmittelbar in das Fördersystem einzubeziehen. Zu den ersten geförderten Athletinnen aus den neuen Bundesländern zählte Franziska van Almsick in die Das Sporthilfe Elite-Forum der Stiftung Deutsche Sporthilfe ist Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2007

42 Förderung aufgenommen, avancierte das damals erst 13-jährige Schwimm-Talent schon ein Jahr später bei den Olympischen Spielen in Barcelona mit je zwei Silber- und Bronzemedaillen zum Goldfisch der Nation und wurde die erste gesamtdeutsche Sport- Ikone. Aktuell unterstützt die Stiftung Deutsche Sporthilfe Sportler und 600 Internatsschüler in über 50 Sportarten. Mit jährlichen Fördergeldern von zehn bis zwölf Millionen Euro leistet sie nach wie vor einen entscheidenden Beitrag zur Vielfalt und Leistungsfähigkeit des deutschen Sports. Ohne die Sporthilfe ist für viele die Tür zum Leistungssport zu, bevor es überhaupt richtig losgeht, würdigt Handballweltmeister Markus Baur die Stiftung. Er engagiert sich ebenso wie Franziska van Almsick, Timo Boll, Dirk Nowitzki und viele weitere Größen des deutschen Sports für die aktuelle Markenkampagne der Sporthilfe. Unser Jubiläum nutzen wir, um unter den Leitbegriffen Leistung. Fairplay. Miteinander. für die Prinzipien des Sports zu werben und den Marken-Charakter der Sporthilfe zu prägen, begründet Hans Wilhelm Gäb, der mittlerweile fünfte Vorstandsvorsitzende der Sporthilfe, die Initiative. Damit will sie ihre erfolgreiche Geschichte fortführen. Eröffnet wird das 40-jährige Jubiläum mit der Verleihung der Goldenen Sportpyramide am 25. Mai im Hotel Adlon Kempinski in Berlin. Kontakt: Stiftung Deutsche Sporthilfe Hans-Joachim Elz Burnitzstraße Frankfurt am Main Tel: 069 / /51 Fax: 069 / hans-joachim.elz@sporthilfe.de Internet: Das Sporthilfe Elite-Forum der Stiftung Deutsche Sporthilfe ist Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2007

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