Feststellung von Kompetenzen in der Nachqualifizierung
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- Bernt Burgstaller
- vor 5 Jahren
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1 Chancen und Herausforderungen in der Nachqualifizierung Facharbeitskreis Nachqualifizierung in der Feststellung von Kompetenzen in der Nachqualifizierung Fachtagung 1. Oktober 2015 in Frankfurt am Main
2 10:30 Uhr Grußwort Alexandra Gerlach Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Chancen und Herausforderungen in der Nachqualifizierung 10:45 Uhr Kompetenzfeststellung - Wie geht das eigentlich? Prof. Dr. Hans-Carl Jongebloed Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Facharbeitskreis Nachqualifizierung in der Feststellung von Kompetenzen in der Nachqualifizierung Westfalen und Baden-Württemberg 11:45 Uhr Nachqualifizierung Wie geht das eigentlich? Christoph Eckhardt, qualinetz GmbH 12:30 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr: Feststellung von Kompetenzen Wie geht das eigentlich? Susanne Neumann, zukunft im zentrum GmbH Facharbeitskreis Nachqualifizierung in der 14:00 Uhr: Arbeitsgruppen AG 1: Fachliche Feststellung anhand der Standards von SANQ e.v. Berlin Stefanie Lippelt, meco Akademie GmbH Dieter Ramcke-Lämmert, GFBM ggmbh AG 2: Kompetenzfeststellung für Beschäftigte Erfahrungen aus Hessen und Bremen Herbert Rüb, INBAS GmbH Nicole Brinkmann, ZAUG ggmbh AG 3: Kompetenzfeststellungen im Rahmen modular gestalteter Umschulungen Erfahrungen aus Nordrhein- Christoph Eckhardt, Frank Rehbein, qualinetz GmbH Dieter Westendorff, Fördergesellschaft Handwerk ggmbh Freiburg 15:30 Uhr Abschlussgespräch: Handlungsbedarf zur Umsetzung in der Region 16:00 Uhr Ausklang bei Kaffee und Kuchen Fachtagung 1. Oktober 2015 in Frankfurt am Main Gesamtmoderation: Herbert Rüb, INBAS GmbH
3 Chancen und Herausforderungen in der Nachqualifizierung Facharbeitskreis Nachqualifizierung in der Nachqualifizierung Wie geht das eigentlich? Christoph Eckhardt qualinetz Beratung und Forschung GmbH Chancen und Herausforderungen
4 Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung Welche arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen gilt es zu bewältigen? Fachkräftebedarf Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit Berufliche Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen Industrie 4.0
5 Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung Welche Lösungen bietet die abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung? Berücksichtigung bereits vorhandener Kompetenzen Individuelle Qualifizierungsverläufe, kürzere Dauer Orientierung am Arbeitsprozess Intensive Lern- und Sprachförderung
6 Welche verschiedenen Wege führen zum Berufsabschluss? Bei einem Träger oder in einem Betrieb Auch: Ausbildung für Spätstarter Sonderformen: In 3 Stufen (Jahren) bis zum Berufsabschluss Frankfurter Weg
7 Standards Welche besonderen Merkmale zeichnen das Konzept aus? Heterogene Lerngruppen Fachliche Kompetenzfeststellung Individuelle Qualifizierungsplanung Praxisnahes, auftragsorientiertes Lernen. Kleine Lerngruppen (6 bis 8 Personen). Integrierte Lernförderung und Sprachförderung. Pädagogische Begleitung bezogen auf das Lernen und auf persönliche Herausforderungen.
8 Welche Vorteile bietet das modulare Konzept? Beispiel: Modulgliederung Fachkraft für Lagerlogistik / Fachlagerist/-in
9 Warum Module? Module sind zeitlich und inhaltlich abgeschlossene Teile der Ausbildung zu einem anerkannten Ausbildungsberuf. Alle Module zusammen bilden das gesamte Berufsbild ab und enthalten alle Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan. Dauer: durchschnittlich zwei bis drei Monate Gesamtdauer max. zwei Drittel der Ausbildungszeit Ausbildungsbausteine? Berufsanschlussfähige Teilqualifikationen? sind die Grundlage für die Struktur und die Inhalte der Module für die Nachqualifizierung. Sie müssen aber hinsichtlich der Dauer und der Verwertbarkeit auf dem Arbeitsmarkt angepasst werden. abgegrenzte und standardisierte Einheiten innerhalb der Gesamtstruktur eines Ausbildungsberufes, deren Absolvieren den Erwerb eines Berufsabschlusses sicherstellen soll.
10 Welche Herausforderungen gibt es zur Finanzierung? Kleine Lerngruppen Hohes Maß an Differenzierung Integrierte Lern- und Sprachförderung Intensive pädagogische Begleitung Welche Lösungen gibt es zur Finanzierung? Bundesdurchschnittskostensatz + ESF-Förderung Erhöhter Bundesdurchschnittskostensatz Kleingruppen, Sprache
11 Umsetzung in der Region Welche Herausforderungen gibt es zur Verankerung in der Region? Beratung zur Beruflichen Entwicklung um Fachmodul Nachqualifizierung ergänzen Weiterbildungsförderung der Bundesagentur für Arbeit / der Jobcenter intensivieren Zielkonflikt Nachqualifizierung / Vermittlung auflösen Bundesdurchschnittskostensatz (neue) Zielgruppen ansprechen Verknüpfung mit IQ-Netzwerk Ergänzende Finanzierung für Servicestellen / für Bildungscoaching und betriebliche Beratung Einheitliche Standards für Module und Kompetenzfeststellung Vernetzung / Qualitäts-sicherung Modulare Angebote entwickeln Beratungsstrategie erweitern Finanzierung klären Schwerpunktangebote
12 Welche Herausforderungen gibt es zur Verankerung in der Region? Regionale Steuerung / Vernetzung Mitarbeiter/in Unternehmen Beratung Zuständige Stelle Steuerung Nachqualifizierung in der Region Agentur für Arbeit / Bildungsträger JobCenter
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