Verständnis und Umsetzung von Bildungscoaching im 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verständnis und Umsetzung von Bildungscoaching im 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW"

Transkript

1 Verständnis und Umsetzung von Bildungscoaching im 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW Fachtagungen am 12. und 17. März 2009 Dr. Hermann Buschmeyer, G.I.B. Christoph Eckhardt, qualinetz GmbH

2 Coaching Begleitung auf dem Weg zum Erfolg Ein guter Trainer ist ein guter Trainer, weil er den richtigen Weg zu guten Ergebnissen kennt. Weil er Lösungen für jeden einzelnen seiner Athleten findet, mit denen sie ihre natürlichen Fähigkeiten bestmöglich ausnutzen können. Ein guter Trainer schaut nicht nur auf das Ergebnis, er prüft die Qualität der Bewegung, die zu einem guten Ergebnis führen soll, und verfolgt sie konsequent, mit Weitblick und dem Respekt vor Grenzen. DSV-Trainer Werner Schuster: (Skisprung-Bundestrainer von Martin Schmitt, zitiert in der Süddeutschen Zeitung vom , Nr. 5, S. 31) Sportliche Leistung ist ein Pool aus Einzelfähigkeiten. Der spannende Prozess besteht darin, diese Fähigkeiten zusammenzufügen und zusammen wirken zu lassen. Folie 2

3 Bildungscoaching als Prozess individueller Begleitung Folie 3 Ausbildungs - abschluss Stärken fördern Schwächen abbauen Chancen nutzen Risiken mindern Ausbildungsbausteine Zielvereinbarungen Ausgangssituation Zentrale Aufgabe des Bildungscoachings ist die individuelle Qualifizierungs- und Förderplanung

4 Bildungscoaching Schritt für Schritt zum Erfolg Folie 4 Coaching beruht auf einem Vertrag/einer Vereinbarung! Die Auszubildenden übertragen dem/der Coach freiwillig und vertraulich das Coaching (= Coaching auf gleicher Augenhöhe). Coaching ist eine ergebnis- und zielorientierte Dienstleistung. Wort und Verhalten des Coachs müssen übereinstimmen. Das Vorgehen ist für die Auszubildenden transparent und berechenbar. Die Berufsrolle und Berufspersönlichkeit der Auszubildenden stehen im Mittelpunkt. Bildungscoaching soll die Jugendlichen befähigen, die für sie richtigen Entscheidungen zu treffen, und sie selbst zunehmend die Verantwortung über ihren weiteren beruflichen Entwicklungsprozess übernehmen.

5 Erfolg der einzelnen Auszubildenden Erfolg der gesamten Gruppe Folie 5 Coaching der Ausbildungsgruppe Wir werden ein Team! Erfolge werden gemeinsam erreicht! Einer für Alle Alle für Einen! Jede/r übernimmt Verantwortung für das gemeinsame Ziel. Wir lernen miteinander und voneinander. Viele Probleme können wir in der Gruppe lösen. Jede/r bringt eigene Stärken ein. Die Summe aller Stärken kompensiert die individuellen Schwächen. Wer etwas nicht so gut kann, lernt es von den anderen. Coaching: Kompetenzen des Einzelnen und der Gruppe stärken!

6 Coaching: Lernprozesse an den drei Lernorten koordinieren - Ressourcen Folie 6 managen Betriebliche Qualifizierungsphase Vorbereitung Begleitung Auswertung Bildungsträger Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung Bildungscoaching Berufskolleg Individuellen Leistungsund Entwicklungsstand transparent machen monatliche Abstimmung über die inhaltliche Umsetzung der Ausbildungsbausteine Präsenz im Berufskolleg

7 Bildungscoaching: Das Erreichen eigener Ziele fördern! Folie 7 Karrierecoaching Berufliche Herausforderungen Lernförderung Kompetenzentwicklung Ziele: persönliche Stabilität, Berufsabschluss, Integration in Arbeit Bildungscoaching im 3. Weg Ressourcenmanagement Prüfungsvorbereitung, Übergang in Arbeit Betriebliche Qualifizierung Lernen im Berufskolleg Lernen beim Bildungsträger Herausforderungen im persönlichen Leben Arbeitsbeziehungen aufbauen

8 Coaching bezogen auf das Lernen im Betrieb und im Berufskolleg Folie 8 Berufskolleg Zusammenhänge zwischen Lernen im Berufskolleg und Lernen beim Bildungsträger herstellen. Individuelles Lernen fördern: eigene Schwächen erkennen und beheben. Selbstbewusstes Auftreten fördern; Azubis sollen eigene Kompetenz präsentieren. Lernkompetenz fördern, z. B. Fragen stellen, Probleme einbringen oder nachfragen, wenn unklar. Betrieb Eigene Stärken und berufliche Kompetenzen erkennen. Individuelle Ziele für die betriebliche Qualifizierungsphase entwickeln: Welches Können will ich zeigen? Was will ich darüber hinaus lernen? Persönliche Ziele für die betriebliche Phase verfolgen: z. B. den Betrieb als künftigen Arbeitgeber gewinnen. Angemessenes Handeln und Verhalten im Betrieb zeigen. Lernkompetenz entwickeln! Handlungskompetenz entwickeln!

9 Diskussion im Plenum Folie 9 1. Worin bestehen die größten Herausforderungen für die praktische Umsetzung des Coachingansatzes in Augenhöhe? Wie gut sind die neuen Mitarbeiter/-innen für diese Aufgabe gerüstet? Was bringen sie an Kompetenzen mit? Was fehlt ihnen in der Praxis? Wo müssen sich die alten Hasen am meisten umstellen? Was praktizieren Sie anders als in anderen Maßnahmen der beruflichen Integrationsförderung? 2. Worin besteht aus Sicht der Partner hier vor allem der Berufskollegs, aber auch der Betriebe die Besonderheit des Bildungscoachings im Vergleich zur sozialpädagogi-schen Begleitung? Welche Erwartungen (auch: bisher noch nicht erfüllte Erwartungen) verbinden Sie mit dem Auftrag des Bildungscoachings? 3. Wie können Sie im Bildungscoaching gewährleisten, dass alle im Team an einem Strang ziehen? 4. Woran kann man in der Praxis erkennen, dass Bildungscoaching betrieben wird und nicht nur sozialpädagogische Begleitung?

Bildungscoaching und individuelle Qualifizierungsplanung im 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW

Bildungscoaching und individuelle Qualifizierungsplanung im 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW Bildungscoaching und individuelle Qualifizierungsplanung im 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW Dr. Hermann Buschmeyer, G.I.B. Christoph Eckhardt, qualinetz GmbH Bildungscoaching als Prozess individueller

Mehr

Fortbildung Bildungscoaching im 3. Weg. 24./25. Mai Tagungsnummer: F 11/006

Fortbildung Bildungscoaching im 3. Weg. 24./25. Mai Tagungsnummer: F 11/006 Fortbildung Bildungscoaching im 3. Weg 24./25. Mai 2011 Tagungsnummer: F 11/006 Die Fortbildung Bildungscoaching ist Teil der fachlichen Begleitung des Pilotprojekts 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW

Mehr

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW kompakt

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW kompakt 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW kompakt Themenblock II: Individuelle Förderplanung Individuelle Förderplanung Folie 2 ist ein Prozess: auf der Basis von Zielvereinbarungen werden langfristige, mittelfristige

Mehr

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW kompakt

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW kompakt 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW kompakt Themenblock V: Ziele und Aufgaben von sozialpädagogischer Begleitung/Bildungscoaching Sozialpädagogische Begleitung Bildungscoaching Folie 2 In der BaE NRW

Mehr

3. Weg in der Berufsausbildung in Nordrhein-Westfalen

3. Weg in der Berufsausbildung in Nordrhein-Westfalen 3. Weg in der Berufsausbildung in Nordrhein-Westfalen Bildungsgerechtigkeit Anforderungen an neue Entwicklungen in der beruflichen Bildung Expertengespräch am 8. Dezember 2010 im Bundesinstitut für Berufsbildung

Mehr

Pilotprojekt 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW

Pilotprojekt 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW Fachtagung Die Zukunft der beruflichen Bildung die berufliche Bildung der Zukunft am 5. Februar 2010 in Düsseldorf Pilotprojekt 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW Erfahrungen, Ergebnisse, Perspektiven

Mehr

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation Obchodná Académia Bardejov und Ludwig-Erhard-Schule Fürth Seite 1 Baustein 1A: Der ganzheitliche Zugang zur Lehrerrolle Bewerten die Lehrer und Ausbilder die Berufsausbildung als eine wichtige Phase im

Mehr

Ausbildungs- und Qualfizierungspotenziale von Betrieben stärken. Christoph Eckhardt qualinetz Beratung und Forschung GmbH

Ausbildungs- und Qualfizierungspotenziale von Betrieben stärken. Christoph Eckhardt qualinetz Beratung und Forschung GmbH Ausbildungs- und Qualfizierungspotenziale von Betrieben stärken Christoph Eckhardt qualinetz Beratung und Forschung GmbH Das KOMPETENZNETZWERK verschiedener Bildungsträger verfolgt Gemeinsame Ziele Servicestelle:

Mehr

Feststellung von Kompetenzen in der Nachqualifizierung

Feststellung von Kompetenzen in der Nachqualifizierung Chancen und Herausforderungen in der Nachqualifizierung Facharbeitskreis Nachqualifizierung in der Feststellung von Kompetenzen in der Nachqualifizierung Fachtagung 1. Oktober 2015 in Frankfurt am Main

Mehr

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW - Ausgewählte Ergebnisse der Evaluation

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW - Ausgewählte Ergebnisse der Evaluation 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW - Ausgewählte Ergebnisse der Evaluation Fachtagungen des Pilotprojektes 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW 12. März 2009, Mülheim/Ruhr 17. März 2009, Bielefeld

Mehr

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung Herzlich Willkommen beim Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung u 2.1 Qualitätsmanagement: Qualität fördern und sichern 2.2 Kompetenzentwicklung: Kompetenzen erfassen Strukturen gestalten 2.3

Mehr

Vielfalt des Lernens Individuelles Lernen in der betrieblichen Ausbildung. Kongress am 21. November 2012 in Leinfelden-Echterdingen

Vielfalt des Lernens Individuelles Lernen in der betrieblichen Ausbildung. Kongress am 21. November 2012 in Leinfelden-Echterdingen Vielfalt des Lernens Individuelles Lernen in der betrieblichen Ausbildung Kongress am 21. November 2012 in Leinfelden-Echterdingen Daimler AG / Dr. Heike Kummer / 21.11.2012 Inhalte 1 Das Unternehmen im

Mehr

Herzlich willkommen. zur Fachtagung 05 Berufliche Rehabilitation

Herzlich willkommen. zur Fachtagung 05 Berufliche Rehabilitation Herzlich willkommen zur Fachtagung 05 Berufliche Rehabilitation Kooperative Berufsausbildung Die Chance für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf 1 Rehakoop Berufliche Erstausbildung für Menschen

Mehr

Workshop I: VAMB. Verzahnung als besondere Form der Kooperation in der beruflichen Rehabilitation. Dipl.-Päd. Katrin Schulz. Stefan Noppenberger

Workshop I: VAMB. Verzahnung als besondere Form der Kooperation in der beruflichen Rehabilitation. Dipl.-Päd. Katrin Schulz. Stefan Noppenberger Workshop I: Verzahnung als besondere Form der Kooperation in der beruflichen Rehabilitation Dipl.-Päd. Katrin Schulz Universität Hamburg Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Sedanstrasse 19 20146

Mehr

Modularisierte Nachqualifizierung Ergebnisse aus Modellversuchen

Modularisierte Nachqualifizierung Ergebnisse aus Modellversuchen Modularisierte Nachqualifizierung Ergebnisse aus Modellversuchen Referat zum Forum Neue Einsatzfelder für Qualifizierungsbausteine: Berufsausbildung und Nachqualifizierung ZWH-Konferenz am 11. Oktober

Mehr

Petra Krüger, Deutsche Telekom, Telekom Ausbildung

Petra Krüger, Deutsche Telekom, Telekom Ausbildung Kompetenzentwicklung und Professionalisierung der Ausbilder am Beispiel der Deutschen Telekom. KWB-Tagung Hamburg 25.04.2012 WS Qualifizierung und Professionalisierung des betrieblichen Bildungspersonals.

Mehr

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW. Überblick Stand Oktober 2006

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW. Überblick Stand Oktober 2006 Überblick Stand Oktober 2006 Ausgangslage Zielsetzung Zielgruppe Vertragliche Gestaltung Zielgruppe Ausbildungsbausteine Berufe Prüfungen/Dokumentation Geplante Umsetzung Beratung u. Flankierung 1 Ausgangslage

Mehr

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Unterstützte Beschäftigung Informationen für Arbeitgeber Unterstützte Beschäftigung NEUE WEGE FÜR IHR UNTER NEHMEN Ihr Unternehmen -Führung,

Mehr

Deine alternative Berufsausbildung. Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) INFORMATION FÜR JUGENDLICHE

Deine alternative Berufsausbildung. Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) INFORMATION FÜR JUGENDLICHE Bildelement: Jugendliche auf der Strasse Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) INFORMATION FÜR JUGENDLICHE Deine alternative Berufsausbildung Bildelement: Logo DEINE ALTERNATIVE AUSBILDUNG

Mehr

Berliner AusbildungsQualität in der Verbundausbildung (BAQ) Qualitätsbaustein: Integration und Bindung

Berliner AusbildungsQualität in der Verbundausbildung (BAQ) Qualitätsbaustein: Integration und Bindung Berliner AusbildungsQualität in der Verbundausbildung Berliner AusbildungsQualität in der Verbundausbildung (BAQ) Qualitätsbaustein: Integration und Bindung Beitrag zur Arbeitstagung des Modellversuchs

Mehr

go2job Teilqualifizierung für ältere Rehabilitanden

go2job Teilqualifizierung für ältere Rehabilitanden go2job Teilqualifizierung für ältere Rehabilitanden Das Ziel go2job, die individuelle Qualifizierung für ältere Rehabilitanden, soll die vorhandenen Berufserfahrungen und spezifischen Ressourcen der Teilnehmenden

Mehr

Willkommen bei der Oskar Kämmer Schule. Standort Hannover

Willkommen bei der Oskar Kämmer Schule. Standort Hannover Willkommen bei der Oskar Kämmer Schule Standort Hannover Die Oskar Kämmer Schule stellt sich vor Auf einen Blick mit ca. 7000 Schülern und Teilnehmern mit ca. 800 Mitarbeitern sowie Honorarkräften an über

Mehr

1. TEILQUALIFIKATIONEN SIND KONTRAPRODUKTIV!?

1. TEILQUALIFIKATIONEN SIND KONTRAPRODUKTIV!? Christoph Eckhardt, qualinetz GmbH Duisburg Teilqualifizierung in der Arbeitsmarktpolitik: Stand und Perspektiven 1. TEILQUALIFIKATIONEN SIND KONTRAPRODUKTIV!? 2. FLEXIBLES SYSTEM UNTERSCHIEDLICHER WEGE

Mehr

Studium im Praxisverbund

Studium im Praxisverbund 1 Perspektiven Traditionell: Wissenschaftliche Ausbildung im Fokus der Universität. Bringschuld gegenüber der Wirtschaft in der Kritik. Spannungsfeld Theorie-Praxis-Transfer im Rahmen universitärer Ausbildung

Mehr

Die Gestaltung des Übergang Schule-Beruf und Berufsorientierung als Herausforderung für das Bildungspersonal

Die Gestaltung des Übergang Schule-Beruf und Berufsorientierung als Herausforderung für das Bildungspersonal Die Gestaltung des Übergang Schule-Beruf und Berufsorientierung als Herausforderung für das Bildungspersonal Dr. Claudia Kalisch, Universität Rostock Impulse für den Workshop Übergang Schule-Beruf Begrifflichkeiten,

Mehr

LAurA. Landesprogramm Arbeitsmarkt und regionale Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden.

LAurA. Landesprogramm Arbeitsmarkt und regionale Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden. Landesprogramm Arbeitsmarkt und regionale Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden Immer ganz nah. Die BBQ Berufliche Bildung ggmbh ist eine Gesellschaft des Bildungswerks der Baden- Württembergischen

Mehr

Arbeit mit der JOBMAPPE NRW Unterlagen für den Berufsweg. Informationsveranstaltungen für Träger (Herbst 2010) Thomas Lindner / Christiane Siegel

Arbeit mit der JOBMAPPE NRW Unterlagen für den Berufsweg. Informationsveranstaltungen für Träger (Herbst 2010) Thomas Lindner / Christiane Siegel Arbeit mit der JOBMAPPE NRW Unterlagen für den Berufsweg Informationsveranstaltungen für Träger (Herbst 2010) Thomas Lindner / Christiane Siegel Inhalte der Informationsveranstaltung Konzeption der Jobmappe

Mehr

WIE WIR DENKEN, WIE WIR HANDELN. Aufgaben, Werte, Kompetenzen, Arbeitsweisen der Berufsbildungswerk Hamburg GmbH

WIE WIR DENKEN, WIE WIR HANDELN. Aufgaben, Werte, Kompetenzen, Arbeitsweisen der Berufsbildungswerk Hamburg GmbH WIE WIR DENKEN, WIE WIR HANDELN Aufgaben, Werte, Kompetenzen, Arbeitsweisen der Berufsbildungswerk Hamburg GmbH I. UNSERE VORSTELLUNG VON EINER GUTEN ZUKUNFT Was wir für die gute Zukunft tun Junge Menschen

Mehr

WeiterDENKEN WeiterBILDEN

WeiterDENKEN WeiterBILDEN WeiterDENKEN WeiterBILDEN Die GIBB gemeinnützige GmbH als Kompetenzzentrum für Weiterbildung und Praxisbegleitung Geschäftsführer: Horst Grzelka Werkstätten:Messe, März 2015 GIBB ggmbh, Schönhauser Allee

Mehr

PraxisLerntag an Hamburger Schulen

PraxisLerntag an Hamburger Schulen Fachtagung - Der Praxistag an Rheinland-Pfälzischen Schulen Waldfischbach-Burgalben, 07. Dezember 2009 Dr. Alfred Lumpe Behörde für Schule und Berufsbildung 1 Anforderung an die Berufsorientierung Berufsorientierung

Mehr

Inklusive Ausbildung für Menschen mit Behinderungen

Inklusive Ausbildung für Menschen mit Behinderungen mittendrin statt nur dabei Inklusive Ausbildung für Menschen mit Behinderungen Zwei Praxisbeispiele aus Bremen mittendrin statt nur dabei Der Übergang von der Schule in die Berufsbildung stellt für Jugendliche

Mehr

Leistungen an Jugendliche und junge Erwachsene

Leistungen an Jugendliche und junge Erwachsene Leistungen an Jugendliche und junge Erwachsene Quelle: Frei nach: http://www.bmas.de/del/themen/aus-und-weiterbildung/ Ausbildungsfoerderung/foerderung-jugendliche.html Einleitung. Junge Menschen stehen

Mehr

7. IG Metall Bildungstagung am in Fulda

7. IG Metall Bildungstagung am in Fulda Initiative zur Umsetzung des Tarifvertrages zur Förderung der Ausbildungsfähigkeit in der Metall- und Elektroindustrie 7. IG Metall Bildungstagung am 30. 31.05.2012 in Fulda Projektträger Projektpartner

Mehr

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Eckart Severing Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) WiFF-Fachtag: Mentorinnen und Mentoren am Lernort Praxis Dresden, 10.10.2014 Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Offene Fragen 1.

Mehr

Die Führungsgrundsätze der Stiftung

Die Führungsgrundsätze der Stiftung Die Führungsgrundsätze der Stiftung Gilt für alle Führungspersonen der Stiftung. Erstmals in Kraft gesetzt: 25. Februar 2009. Aktualisierte Version vom Stiftungsrat verabschiedet: 18. Mai 2017. Stiftung

Mehr

Die Umsetzung der Ausbildung mit Ausbildungsbausteinen im Rahmen des Projektes 3. Weg NRW

Die Umsetzung der Ausbildung mit Ausbildungsbausteinen im Rahmen des Projektes 3. Weg NRW Die Umsetzung der Ausbildung mit Ausbildungsbausteinen im Rahmen des Projektes 3. Weg NRW Workshop Projekt TrialNet 31.05.2011 Institut für Maßnahmen zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung

Mehr

WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf Infoveranstaltung. Florian Kirchhöfer, M.Sc. & Prof. Dr. Karl Wilbers

WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf Infoveranstaltung. Florian Kirchhöfer, M.Sc. & Prof. Dr. Karl Wilbers für Ausbildung und Beruf Infoveranstaltung Florian Kirchhöfer, M.Sc. & Prof. Dr. Karl Wilbers Agenda Definition Zielgruppe Mentees Ziele des Mentorings Tätigkeiten als WEICHENSTELLUNGS-Mentorin/Mentor

Mehr

Leitbild. Sozial Wir bieten beeinträchtigten Menschen eine befriedigende Beschäftigung, eine Umschulung oder eine attraktive Berufsbildung.

Leitbild. Sozial Wir bieten beeinträchtigten Menschen eine befriedigende Beschäftigung, eine Umschulung oder eine attraktive Berufsbildung. Leitbild Die Band-Genossenschaft ist ein privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen und setzt sich seit 70 Jahren für die Integration von Menschen mit einer gesundheitlichen oder sozialen Beeinträchtigung

Mehr

Deine Ausbildung - deine Chance. Berufsausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf INFORMATIONEN FÜR JUGENDLICHE. Zwei lachende Jugendliche

Deine Ausbildung - deine Chance. Berufsausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf INFORMATIONEN FÜR JUGENDLICHE. Zwei lachende Jugendliche Zwei lachende Jugendliche Berufsausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf INFORMATIONEN FÜR JUGENDLICHE Deine Ausbildung - deine Chance Einklinker DIN lang Logo DEINE AUSBILDUNG - DEINE CHANCE

Mehr

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW kompakt

3. Weg in der Berufsausbildung in NRW kompakt 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW kompakt Themenblock I: Individualisierung und Flexibilisierung von Ausbildungsverläufen im 3. Weg Warum sind Individualisierung und Flexibilisierung von Ausbildungsverläufen

Mehr

Berufliche Integration von Flüchtlingen bei der Deutschen Bahn

Berufliche Integration von Flüchtlingen bei der Deutschen Bahn Foto: Deutsche Bahn AG / Kai Michael Neuhold Berufliche Integration von Flüchtlingen bei der Deutschen Bahn DB Bewerber Check-up - der erste Schritt in das Unternehmen Demografie-Exzellenz-Award, Kategorie:

Mehr

Workshop 2: Neue Formen der Verknüpfung schulischer und betrieblicher Ausbildungsphasen

Workshop 2: Neue Formen der Verknüpfung schulischer und betrieblicher Ausbildungsphasen EARA-Fachtagung 2010: Mehrfachqualifizierende duale Bildungsgänge am Übergang von der Schule in den Beruf Workshop 2: Neue Formen der Verknüpfung schulischer und betrieblicher Ausbildungsphasen Moderation:

Mehr

Karin Linde. Iserlohn

Karin Linde. Iserlohn Der europäische Arbeitsmarkt und die Möglichkeiten Neue Chancen für Frauen? Prinzip Nachhaltigkeit am Beispiel der Initiative Regionen Stärken Frauen 2004-2008 Iserlohn 26.05.2009 Karin Linde Europäischer

Mehr

Informationsveranstaltungen für Berufskollegs (Herbst 2010) Thomas Lindner / Christiane Siegel

Informationsveranstaltungen für Berufskollegs (Herbst 2010) Thomas Lindner / Christiane Siegel Arbeit mit der JOBMAPPE NRW Unterlagen für den Berufsweg Informationsveranstaltungen für Berufskollegs (Herbst 2010) Thomas Lindner / Christiane Siegel Inhalte der Informationsveranstaltung Konzeption

Mehr

Projekt TrialNet Inklusion durch betriebliche Ausbildung Strategien, Instrumente, Erfahrungen

Projekt TrialNet Inklusion durch betriebliche Ausbildung Strategien, Instrumente, Erfahrungen 18. Juli 2013 Landesausschuss Berufsbildung Stmas Bayern Projekt TrialNet Inklusion durch betriebliche Ausbildung Strategien, Instrumente, Erfahrungen Dr. Lutz Galiläer Gliederung 1. Informationen zum

Mehr

Herzlich willkommen! Migrations bewegungen. Sie müssen Strategien und

Herzlich willkommen! Migrations bewegungen. Sie müssen Strategien und Herzlich willkommen! Es freut uns, dass Sie sich für unsere Arbeit interessieren. Die Fachstelle Migration und Vielfalt unterstützt Sie bei allen Fragen rund um die Themen Integration, Migration und Diversity

Mehr

Förderplanung Mit Leidenschaft dabei. Florian Walczak ACCESS - Inklusion im Arbeitsleben gemeinnützige GmbH

Förderplanung Mit Leidenschaft dabei. Florian Walczak ACCESS - Inklusion im Arbeitsleben gemeinnützige GmbH Förderplanung Mit Leidenschaft dabei Florian Walczak ACCESS - Inklusion im Arbeitsleben gemeinnützige GmbH Bad Honnef, 22.11.2018 ACCESS Inklusion im Arbeitsleben Gesellschafter Das Team Beirat 3 Gemeinnützige

Mehr

Teilzeitberufsausbildung (TEP) Einstieg begleiten Perspektiven öffnen

Teilzeitberufsausbildung (TEP) Einstieg begleiten Perspektiven öffnen Teilzeitberufsausbildung (TEP) Einstieg begleiten Perspektiven öffnen Ausbildung in Teilzeit Eine qualifizierte Berufsausbildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Integration in den Arbeitsmarkt.

Mehr

Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden?

Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden? Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden? Fachtagung Da geht noch viel! Wie aus An- und Ungelernten dringend benötigte Fachkräfte

Mehr

Herzlich willkommen. zum Unternehmerfrühstück Kooperative Berufsausbildung Die Chance für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf

Herzlich willkommen. zum Unternehmerfrühstück Kooperative Berufsausbildung Die Chance für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf Herzlich willkommen zum Unternehmerfrühstück 2016 Kooperative Berufsausbildung Die Chance für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf 1 Rehakoop Berufliche Erstausbildung für Menschen mit besonderem

Mehr

Lehr- und Stoffverteilungsplan für die Ausbildereignungslehrgänge

Lehr- und Stoffverteilungsplan für die Ausbildereignungslehrgänge Lehr- und Stoffverteilungsplan für die Ausbildereignungslehrgänge Neufassung nach dem Stand der Beratungen im Leitstellenausschuss für Ausbildung vom 11. November 1999 und entsprechend dem Beschluss der

Mehr

Ausweitung ausbildungsbegleitender Hilfen (abh) und Einführung der Assistierten Ausbildung (AsA)

Ausweitung ausbildungsbegleitender Hilfen (abh) und Einführung der Assistierten Ausbildung (AsA) Ausbildungsleiter-Arbeitskreis SACHSENMETALL 19.05.2015 Ausweitung ausbildungsbegleitender Hilfen (abh) und Einführung der Assistierten Ausbildung (AsA) Allianz für Aus- und Weiterbildung zielt u. a. auf

Mehr

CONNECT. JOBSTARTER CONNECT Einsatz von Ausbildungsbausteinen zur Ausbildungs- und Berufsintegration

CONNECT. JOBSTARTER CONNECT Einsatz von Ausbildungsbausteinen zur Ausbildungs- und Berufsintegration JOBSTARTER Einsatz von Ausbildungsbausteinen zur Ausbildungs- und Berufsintegration Was ist JOBSTARTER? Erprobung von bundeseinheitlichen, kompetenzbasierten Ausbildungsbausteinen mit den Zielen Verbesserung

Mehr

Ausblick: Professionalisierung durch informelles Lernen?

Ausblick: Professionalisierung durch informelles Lernen? Ausblick: Professionalisierung durch informelles Lernen? Lernanlässe aus der Praxis nutzen, am Beispiel des Produktiven Lernens Daniel Guzmán WIFF-Fachforum Wissenschaftlicher Mitarbeiter des IPLE 24.

Mehr

Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend Bayern 2013 Ergebnisse und Forderungen

Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend Bayern 2013 Ergebnisse und Forderungen Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend Bayern 2013 Ergebnisse und Forderungen Sitzung des LAB Bayern am 27. Februar 2014 Astrid Backmann, DGB- Bezirksjugendsekretärin Ausbildungsreport Bayern 2013 Ergebnisse

Mehr

Anforderungsprofil für Sales Mitarbeiter

Anforderungsprofil für Sales Mitarbeiter Anforderungsprofil für Sales Mitarbeiter Dieses Anforderungsprofil ist in folgende Bereiche gegliedert: Persönliche Kompetenzen Sales Verhalten Verhandlungsführung Führen von Handelspartnern Die Operationalisierungen

Mehr

ABST Flexibel ausbilden im Handwerk

ABST Flexibel ausbilden im Handwerk ABST Flexibel ausbilden im Handwerk Dieter Westendorff Projektleiter Ausbildungsbausteine - eine neue Qualität in der beruflichen Bildung Hamburg 25./26.02.2013 Bezirk der Handwerks- Kammer Freiburg Fachlagerberufe

Mehr

Modularisierung. Chancen und Risiken in der Benachteiligtenförderung. Gerhard Christe

Modularisierung. Chancen und Risiken in der Benachteiligtenförderung. Gerhard Christe Modularisierung Chancen und Risiken in der Benachteiligtenförderung Gerhard Christe Fachtagung Modularisierung in der Berufsausbildung Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe

Mehr

Antje Mäder; Bundesamt für den Zivildienst, Köln Leonhard Limburg; QUi GmbH, Overath

Antje Mäder; Bundesamt für den Zivildienst, Köln Leonhard Limburg; QUi GmbH, Overath Projektkompetenz als ein Beitrag zur Behördenmodernisierung oder BAZ-Template.isf und Projektkompetenz.isf Antje Mäder; Bundesamt für den Zivildienst, Köln Leonhard Limburg; QUi GmbH, Overath 11.05.2006

Mehr

Initiative für Ausbildungsstellen und Fachkräftenachwuchs im Kreis Warendorf

Initiative für Ausbildungsstellen und Fachkräftenachwuchs im Kreis Warendorf LERNPARTNERSCHAFTEN: Betriebe und Schulen als Partner Zahlen & Fakten: nur 26% der Hauptschüler gelingt der direkte Einstieg in eine betriebliche Ausbildung (lt. DJI - Deutsches Jugendinstitut) Durch Warteschleifen

Mehr

Kompetenzfeststellung auf der Basis von Modulen

Kompetenzfeststellung auf der Basis von Modulen Kompetenzfeststellung auf der Basis von Modulen An- und Ungelernte werden zu Fachkräften Nachqualifizierung als regionales Regelangebot Fachtagung in Erfurt, 9. Juni 2011 Ausgangssituation kein Berufsabschluss

Mehr

/Gabriele Busse/Übergang Schule-Beruf durch Unterstützte Beschäftigung

/Gabriele Busse/Übergang Schule-Beruf durch Unterstützte Beschäftigung 11.10.2014/Gabriele Busse/Übergang Schule-Beruf durch Unterstützte Beschäftigung Arbeitskreis 2: Übergang Schule-Beruf am Beispiel der Unterstützte Beschäftigung 38a SGB IX Unterstützte Beschäftigung (UB)

Mehr

Kooperation mit außerhochschulischen Partnern

Kooperation mit außerhochschulischen Partnern Kooperation mit außerhochschulischen Partnern Qualität der Praxisphase - Empfehlungen der IHK Dr. Ulrich Hoffmeister, IHK zu Lübeck Bochum, 14./15. März 2017 Gliederung 1. Ausgangssituation 2.Qualität

Mehr

JobNavi. Berufliche Orientierung finden als Fachkraft in Berlin. Marlies Schlippes. Marktplatz Bildung 07. April 2016, Berlin.

JobNavi. Berufliche Orientierung finden als Fachkraft in Berlin. Marlies Schlippes. Marktplatz Bildung 07. April 2016, Berlin. JobNavi Berufliche Orientierung finden als Fachkraft in Berlin Marlies Schlippes Marktplatz Bildung 07. April 2016, Berlin Kurz vorgestellt 2 Marlies Schlippes Dipl. Wirtschaftswissenschaftlerin Projektleitung

Mehr

Berufliche Schulen Bestandsaufnahme und künftige Herausforderungen

Berufliche Schulen Bestandsaufnahme und künftige Herausforderungen // Berufliche Bildung und Weiterbildung // Berufliche Schulen Bestandsaufnahme und künftige Herausforderungen DGB-Tag der Berufsbildung Berufsbildung 2030 Welche Zukunft hat das duale System? Workshop

Mehr

Ausgangssituation Herausforderung & Auftrag Vom Auftrag zur Idee Innovative Ansätze mit Förderung durch den ESF in Bayern:

Ausgangssituation Herausforderung & Auftrag Vom Auftrag zur Idee Innovative Ansätze mit Förderung durch den ESF in Bayern: Ausgangssituation Herausforderung & Auftrag Vom Auftrag zur Idee Innovative Ansätze mit Förderung durch den ESF in Bayern: Fazit GLIEDERUNG AMIKA Aktiv mit Kind am Arbeitsmarkt Manage it Berufsabschluss

Mehr

C.1 Einleitung Werkzeugkoffer Betriebe Download:

C.1 Einleitung Werkzeugkoffer Betriebe Download: C.1 Einleitung Die Bedingungen betrieblicher Ausbildung in klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) unterscheiden sich von denen in Großunternehmen. Klein- und mittelständische Unternehmen bevorzugen

Mehr

Ausbildungsbausteine als Instrumente der individuellen Qualifizierungsplanung

Ausbildungsbausteine als Instrumente der individuellen Qualifizierungsplanung Ausbildungsbausteine als Instrumente der individuellen Qualifizierungsplanung Zur Einführung in das Thema der Fachtagungen 5. und 17.11.2009 Christoph Eckhardt Heterogene Zielgruppe im 3. Weg Folie 2 Probleme

Mehr

Coaching Letter DER COACHING PROZESS ANBAHNUNG UND ABLAUF. Nr. 103, Dezember 2011. Thema: INHALT:

Coaching Letter DER COACHING PROZESS ANBAHNUNG UND ABLAUF. Nr. 103, Dezember 2011. Thema: INHALT: Coaching Letter seit 2003 Nr. 103, Dezember 2011 Thema: DER COACHING PROZESS ANBAHNUNG UND ABLAUF INHALT: o o Was genau ist Coaching? o Der Coaching-Markt o Zur Coaching-Methodik o Checkliste: Auftragsklärung

Mehr

FAKULTÄT FÜR GEISTESWISSENSCHAFTEN Institut für Evangelische Theologie

FAKULTÄT FÜR GEISTESWISSENSCHAFTEN Institut für Evangelische Theologie - Das Portfolio ist als Reflexionsportfolio angelegt. Sie reflektieren anhand von Leitfragen, inwiefern das Praktikum geholfen hat, berufsbezogene Kompetenzen anzubahnen und zu entwickeln. Die den Kompetenzen

Mehr

AZUBI START TAGE 2017

AZUBI START TAGE 2017 1. 3. August 2017 OB TECHNIK, WIRTSCHAFT, INDUSTRIE ODER HANDWERK: FÜR ALLE AUSBILDUNGSBERUFE GEEIGNET AZUBI START TAGE 2017 erleichtern den Start ins Berufsleben stärken die Kommunikations- und Teamfähigkeit

Mehr

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe Allgemeine Informationen zur Realschule Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Soziales Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Allgemeine Merkmale der Realschule Förderung

Mehr

Gemeinsam können wir LEBENSWEGE GESTALTEN!

Gemeinsam können wir LEBENSWEGE GESTALTEN! Gemeinsam können wir LEBENSWEGE GESTALTEN! Altenpfleger/in kranken- und Altenpflegehelfer/in Notfallsanitäter/in WIR BILDEN AUS! Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte e.v. Tag für Tag. Von Mensch zu

Mehr

Orientieren Entwickeln Verbinden

Orientieren Entwickeln Verbinden Orientieren Entwickeln Verbinden Fachtagung des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit Assistierte Ausbildung Betriebe für die Ausbildung von benachteiligten Jugendlichen zurückgewinnen! 15. Juni 2010,

Mehr

TOP im JOB. Azubi Coaching & Training.

TOP im JOB. Azubi Coaching & Training. TOP im JOB Azubi Coaching & Training Stefanie Für glückliche Sauter Auszubildende und zufriedene Chefs Kennen Sie diese oder ähnliche Themen bei Ihren Auszubildenden? Der / die Auszubildende scheint sich

Mehr

JOBSTARTER CONNECT Neue Wege in die betriebliche Berufsausbildung

JOBSTARTER CONNECT Neue Wege in die betriebliche Berufsausbildung JOBSTARTER CONNECT Neue Wege in die betriebliche Berufsausbildung Verbundprojekt BWHW e.v. und INBAS GmbH Projekt TrialNet, Treffen des Steuerungskreises am 2. März 2010 in Kassel 1 Projektträger Bildungswerk

Mehr

Assistierte Ausbildung

Assistierte Ausbildung Assistierte Ausbildung Wir machen Ausbildung möglich Assistierte Ausbildung projekt carpo Fokus 1: Fokus 2: Das Projekt carpo ist ein landesweites Projekt der Diakonie Württemberg und des Paritätischen

Mehr

Du schaffst das! Initiative. Pilotprojekt. des Saarlandes mit der Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland

Du schaffst das! Initiative. Pilotprojekt. des Saarlandes mit der Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland Pilotprojekt des Saarlandes mit der Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland 14.05.2007 MBKW 1 Ausgangssituation Immer noch verlassen zu viele Schülerinnen und Schüler die Schule

Mehr

Von der Schule zum Beruf Martin Boltshauser, Rechtsanwalt

Von der Schule zum Beruf Martin Boltshauser, Rechtsanwalt Von der Schule zum Beruf Martin Boltshauser, Rechtsanwalt Schule Ausbildung Beruf 5-16 ca 16-18 ca 18-65 ca Folie 2 Einleitung Es sollte > ein lückenloser Übergang von der Schule zur Ausbildung und > ein

Mehr

Unsere Vision. Jugendliche in der Stadt Bern. sind gesund, fühlen sich wohl und wachsen in einem unterstützenden Umfeld auf;

Unsere Vision. Jugendliche in der Stadt Bern. sind gesund, fühlen sich wohl und wachsen in einem unterstützenden Umfeld auf; Unsere Vision Jugendliche in der Stadt Bern sind gesund, fühlen sich wohl und wachsen in einem unterstützenden Umfeld auf; übernehmen Verantwortung bei der Gestaltung ihrer Lebenswelt und ihrer Zukunft;

Mehr

Welche Kompetenzen benötigt das Bildungspersonal für die Qualifizierung sozial benachteiligter junger Menschen? - Ergebnisse einer explorativen Studie

Welche Kompetenzen benötigt das Bildungspersonal für die Qualifizierung sozial benachteiligter junger Menschen? - Ergebnisse einer explorativen Studie AG BFN-Forum "Herausforderungen für das Bildungspersonal in der beruflichen Aus- und Weiterbildung" am 27. und 28. April 2010 in Bonn Welche Kompetenzen benötigt das Bildungspersonal für die Qualifizierung

Mehr

LWL-Integrationsamt Westfalen. Jobcoaching. Betriebliches Arbeitstraining

LWL-Integrationsamt Westfalen. Jobcoaching. Betriebliches Arbeitstraining LWL-Integrationsamt Westfalen Jobcoaching Betriebliches Arbeitstraining Jobcoaching ist Jobcoaching ist ein Angebot, wenn eine individuelle Qualifizierung durch ein zeitlich befristetes Arbeitstraining

Mehr

Unsere Verantwortung im Markt nehmen wir aktiv wahr

Unsere Verantwortung im Markt nehmen wir aktiv wahr Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen. (Erich Fromm, 1900-1980) Unsere Verantwortung

Mehr

Coaching - für jeden etwas?! Ein Weg durch den (Begriffs-)Dschungel

Coaching - für jeden etwas?! Ein Weg durch den (Begriffs-)Dschungel Coaching - für jeden etwas?! Ein Weg durch den (Begriffs-)Dschungel Der Vortrag soll vier wesentliche Fragen beantworten 1. Was ist Coaching (im Unterschied zu Training, Beratung und Therapie)? 2. Warum

Mehr

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN.

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN. LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN www.dhbw-mannheim.de Leitlinien zur gelungenen Durchführung der Praxisphasen 1 / Bewusste Planung der Praxiseinsätze 4 / Gegenüber den Studierenden

Mehr

KNOW-HOW FÜR VORSITZENDE UND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON BETRIEBSRATSGREMIEN Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen)

KNOW-HOW FÜR VORSITZENDE UND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON BETRIEBSRATSGREMIEN Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen) 6 SEMINARE FÜR BETRIEBSRATSVORSITZENDE UND STELLVERTRETER(INNEN) KNOW-HOW FÜR VORSITZENDE UND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON BETRIEBSRATSGREMIEN Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter(innen)

Mehr

Leitbild der RBO WohnStätten gemeinnützige GmbH

Leitbild der RBO WohnStätten gemeinnützige GmbH Leitbild der RBO WohnStätten gemeinnützige GmbH Vorwort Die RBO WohnStätten gemeinnützige GmbH ist ein Unternehmen der Stiftung Rehabilitationszentrum Berlin-Ost mit den Berliner Wohnstätten in Lichtenberg,

Mehr

Vom Flüchtling zur Fachkraft - Fördermöglichkeiten für Unternehmen

Vom Flüchtling zur Fachkraft - Fördermöglichkeiten für Unternehmen Sven Hinrichsen, Leiter Geschäftsfeld Arbeitsmarkt Vom Flüchtling zur Fachkraft - Fördermöglichkeiten für Unternehmen 7. November 2018 Warum sind geflüchtete Menschen ein Gewinn für die Wirtschaft in Deutschland?

Mehr

Praxistagung Ehrenamt am 18./ Chancen durch Berufsschule, Ausbildung und Arbeit

Praxistagung Ehrenamt am 18./ Chancen durch Berufsschule, Ausbildung und Arbeit Chancen durch Berufsschule, Ausbildung und Arbeit Unser Programm Zugang zu den Dienstleistungsangeboten Förderangebote für junge Menschen mit Fluchthintergrund Überblick in NRW Ausgewählte Förderangebote

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung 21

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung 21 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 21 1.1. Problemlage und Zielstellung 21 1.2. Aufbau der Arbeit 29 1.3. Forschungszugänge und disziplinäre Einordnung... 31 1.3.1. Didaktik beruflicher Bildung 31 1.3.2.

Mehr

Jobcenter Saarpfalz-Kreis

Jobcenter Saarpfalz-Kreis Jobcenter Saarpfalz-Kreis 2017 Dietmar Schönberger Fachbereichsleiter Jobcenter 27.04.2017 1 Altersstruktur der leistungsberechtigten Flüchtlinge im Saarpfalz-Kreis Flüchtlinge im Saarpfalz-Kreis Altersstruktur

Mehr

Übergang Schule Beruf: Aktivitäten in der Bildungsregion Kreis Herford. Arbeitsmarktpolitisches Gespräch

Übergang Schule Beruf: Aktivitäten in der Bildungsregion Kreis Herford. Arbeitsmarktpolitisches Gespräch Übergang Schule Beruf: Aktivitäten in der Bildungsregion Kreis Herford Arbeitsmarktpolitisches Gespräch 29.04.2013 Übergang Schule - Beruf 1. Regionales Übergangsmanagement in der Bildungsregion Kreis

Mehr

Bildungsprogramm 2014

Bildungsprogramm 2014 Bildungszentrum Sprockhövel Bildungsprogramm 2014 Powerpack für Betriebsratsvorsitzende und StellvertreterInnen know-how für Vorsitzende und stellvertretende VoRsitzende von Betriebsratsgremien Powerpack

Mehr

PROFESSIONELLES COACHING NACH KRANKHEIT INTEGRATION PLUS SRH BERUFLICHE REHABILITATION BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM STUTTGART

PROFESSIONELLES COACHING NACH KRANKHEIT INTEGRATION PLUS SRH BERUFLICHE REHABILITATION BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM STUTTGART BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM STUTTGART PROFESSIONELLES COACHING NACH KRANKHEIT INTEGRATION PLUS SRH BERUFLICHE REHABILITATION Machen Sie Gesundheit zum Thema Der Arbeitsmarkt verändert sich rasant, ständig

Mehr

Petra Krüger, Deutsche Telekom, Telekom Ausbildung

Petra Krüger, Deutsche Telekom, Telekom Ausbildung Qualifizierung der Ausbilder zu Lernprozessbegleitern am Beispiel der Deutschen Telekom. Tagung der gewerblich-technischen Ausbildungsleiter 10.12. 11.12.2012. Petra Krüger, Deutsche Telekom, Telekom Ausbildung

Mehr

Die Stadtteilschule. Stadtteilschule 1

Die Stadtteilschule. Stadtteilschule 1 Die Stadtteilschule Stadtteilschule 1 Die Stadtteilschule. In der Stadtteilschule lernen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam, um die bestmöglichen Leistungen und den höchstmöglichen Schulabschluss

Mehr

EJSA Rothenburg ggmbh. Ausbildungscoaching damit Berufsausbildung trotz Krisen gelingt

EJSA Rothenburg ggmbh. Ausbildungscoaching damit Berufsausbildung trotz Krisen gelingt EJSA Rothenburg ggmbh damit Berufsausbildung trotz Krisen gelingt EJSA Rothenburg Leitbild Jugendlichen, die durch alle Netze fallen, neue Perspektiven geben. Wir wollen vermitteln: Du bist einmalig, auch

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderungen

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderungen Unterstützte Beschäftigung Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderungen Informationen für Arbeitgeber Unterstützte Beschäftigung Neue Wege für Ihr Unternehmen Ist Ihr Unternehmen - Leitung,

Mehr