Berufliche Schulen Bestandsaufnahme und künftige Herausforderungen

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1 // Berufliche Bildung und Weiterbildung // Berufliche Schulen Bestandsaufnahme und künftige Herausforderungen DGB-Tag der Berufsbildung Berufsbildung 2030 Welche Zukunft hat das duale System? Workshop Nr. 3, , Berlin

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5 Quelle: Schmerr/Hoffmann (GEW)

6 DigitalPakt Schule : 5-Milliarden-Ankündigung ohne Hinterlegung im Bundeshaushalt geplante Investitionen des Bundes in den Ausbau der IT-Infrastruktur in allgemeinbildenden Schulen, beruflichen Schulen und sonderpädagogischen Bildungseinrichtungen (im Zeitraum von 2018 bis 2022, Summe kumuliert 5 Milliarden )

7 BESCHLUSS 3.26 Bildung in der digitalen Welt (stagsbeschluss 2017) Forderungen: Die Berufsbildenden Schulen sind in die Lage zu versetzen, Konzepte der Lernortkooperationen mit den Betrieben anzupassen und fortzuschreiben. Entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebote sind bereitzuhalten. Speziell in der Beruflichen Bildung ist zudem die Förderung einer berufsbezogenen Medienkompetenz als Teil der beruflichen Handlungskompetenz von besonderer Bedeutung. Hinsichtlich Bildung und Qualifizierung digitalisierte Arbeits- und Berufswelt ist zu beachten, dass Berufsschullehrer*innen und Auszubildende zusätzliche Qualifikationen und Fertigkeiten erwerben müssen. Dazu muss sorgfältig geprüft werden, wie ein Ausgleich z.b. durch Wegfall oder Verringerung beim Erwerb von anderen Qualifikationen und Fertigkeiten entstehen kann!

8 Inklusion

9 Inklusion

10 Inklusion Bedingungen für Berufsbildende Schulen

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12 BESCHLUSS 3.7 Bildung in der Migrationsgesellschaft Forderungen zum Bereich berufliche Bildung und berufsbildende Schulen (stagsbeschluss 2017) Eine zentrale Bedingung für ein erfülltes Leben ist unter anderem eine erfüllte Berufstätigkeit, die eine fundierte Berufsausbildung und einen anerkannten Berufsabschluss voraussetzt. A. Deshalb fordert die GEW: 1. ein Recht auf Ausbildung für alle 2. ein Recht auf Nachholen eines Berufsabschlusses für alle Zur Verwirklichung dieser Rechte auch für Zugewanderte im Alter von 16 bis 27 Jahren kommt den berufsbildenden Schulen eine zentrale Bedeutung zu, zum einen bei der Vorbereitung auf eine Ausbildung und zum anderen bei der Begleitung in der dualen Ausbildung und in den weiterführenden Bildungsgängen der berufsbildenden Schulen. Für die GEW gilt auch für Zugewanderte die Forderung nach inklusiver Schulbildung, deren Rahmenbedingungen in verschiedenen Beschlüssen formuliert wurden. Da aber in den meisten Ländern die Schulbildung von Zugewanderten in dafür eingerichteten Klassen erfolgt, werden im Folgenden auch Rahmenbedingungen se Klassen formuliert.

13 BESCHLUSS 3.7 Bildung in der Migrationsgesellschaft Forderungen zum Bereich berufliche Bildung und berufsbildende Schulen (stagsbeschluss 2017) Eine zentrale Bedingung für ein erfülltes Leben ist unter anderem eine erfüllte Berufstätigkeit, die eine fundierte Berufsausbildung und einen anerkannten Berufsabschluss voraussetzt. A. Deshalb fordert die GEW: 1. ein Recht auf Ausbildung für alle 2. ein Recht auf Nachholen eines Berufsabschlusses für alle Zur Verwirklichung dieser Rechte auch für Zugewanderte im Alter von 16 bis 27 Jahren kommt den berufsbildenden Schulen eine zentrale Bedeutung zu, zum einen bei der Vorbereitung auf eine Ausbildung und zum anderen bei der Begleitung in der dualen Ausbildung und in den weiterführenden Bildungsgängen der berufsbildenden Schulen. Für die GEW gilt auch für Zugewanderte die Forderung nach inklusiver Schulbildung, deren Rahmenbedingungen in verschiedenen Beschlüssen formuliert wurden. Da aber in den meisten Ländern die Schulbildung von Zugewanderten in dafür eingerichteten Klassen erfolgt, werden im Folgenden auch Rahmenbedingungen se Klassen formuliert.

14 BESCHLUSS 3.7 Bildung in der Migrationsgesellschaft Forderungen zum Bereich berufliche Bildung und berufsbildende Schulen (stagsbeschluss 2017) B. Zur Vorbereitung der o.g. Zielgruppe auf eine duale Ausbildung in berufsbildenden Schulen fordert die GEW: 1. Recht auf Besuch der berufsbildenden Schule für alle 16- bis 27-Jährigen 2. Berufsbildungsspezifische und altersgemäße Sprachförderkonzepte 3. Integration eines hohen Anteils an professionell begleiteten Betriebspraktika in die Vorbereitung 4. Politische Bildung mit einem Schwerpunkt zur Bedeutung der dualen Berufsausbildung 5. Maximale Klassenstärke von 12 Schülerinnen und Schülern in der Ausbildungsvorbereitung 6. sozialpädagogische Unterstützung (1 Stelle pro Klasse), durchgängige Doppelbesetzung von Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften 7. Ganztagsunterricht, bei dem der Klassenverband wichtig ist 8. Möglichst frühe Integration in Regelklassen 9. Möglichst frühe Integration in duale Ausbildung 10. Übergänge in andere, z.b. studienqualifizierende Schulformen ermöglichen

15 BESCHLUSS 3.7 Bildung in der Migrationsgesellschaft Forderungen zum Bereich berufliche Bildung und berufsbildende Schulen (stagsbeschluss 2017) 11. Deutsch als Fremdsprache (DaF) / Deutsch als Zweitsprache (DaZ) als allgemeines Unterrichtsfach in der Berufsschullehrkräfteausbildung und Anerkennung als eigenständiges Unterrichtsfach 12. Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte zu DaF/DaZ als weiteres Unterrichtsfach 13. Fortbildungsangebote für Lehrkräfte zu sprachsensiblem, kultursensiblem, vorurteilsbewusstem und diskriminierungskritischen Fachunterricht 14. Fortbildungsangebote für Lehrkräfte zum berufsfeldspezifischen Fachsprachenerwerb 15. Fortbildungsangebote zum kulturellen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler 16. Einbindung von geflüchteten Lehrkräften in Schulen 17. Begleitende Supervision aller in Schule Tätigen 18. Multiprofessionelle Teams mit Teamzeiten 19. Zusätzliches Verwaltungspersonal und Schulleitungs-Deputat

16 BESCHLUSS 3.7 Bildung in der Migrationsgesellschaft Forderungen zum Bereich berufliche Bildung und berufsbildende Schulen (stagsbeschluss 2017) C. Zur Begleitung in der dualen Ausbildung und in weiterführenden Bildungsgängen in berufsbildenden Schulen fordert die GEW: 1. Gesicherter Aufenthaltsstatus bis zum Abschluss einer Berufsausbildung und anschließender mindestens dreijähriger Berufsausübung unabhängig vom Lebensalter 2. Sozialpädagogische und schulpsychologische Grundausstattung der berufsbildenden Schulen 3. Bedarfsgerechte sozialpädagogische Zusatzausstattung der berufsbildenden Schulen 4. Sprachsensible Gestaltung der Abschlussprüfungen 5. Nachteilsausgleich bei Prüfungen 6. Recht zur Ausbildungsverlängerung auf Antrag der Auszubildenden 7. Recht zur Verlängerung der weiterführenden Bildungsgänge auf Antrag der Schülerinnen und Schüler 8. Fortbildungsangebote für Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen und Ausbildungspersonal in Betrieben in sprachsensiblem kultursensiblem, vorurteilsbewusstem und diskriminierungskritischen Fachunterricht 9. DaF/DaZ-Förderkurse in der dualen Ausbildung und den weiterführenden Bildungsgängen 10. Fortbildungsangebote für betriebliche Ausbilderinnen und Ausbilder 11. Anerkennung und Anrechnung von bereits erworbenen Kompetenzen 12. Recht auf Zugang zu Fördermaßnahmen des Bundes, der Bundesagentur für Arbeit und der Länder (Assistierte Ausbildung, Ausbildungsbegleitende Hilfen, usw.)

17 BESCHLUSS 3.7 Bildung in der Migrationsgesellschaft Forderungen zum Bereich berufliche Bildung und berufsbildende Schulen (stagsbeschluss 2017) D. Zum Nachholen eines Berufsabschlusses für Zugewanderte über 27 Jahre fordert die GEW: 1. Recht auf Ausbildung und Nachholen eines Berufsabschlusses, unabhängig vom Lebensalter oder vom Aufenthaltsstatus 2. Anerkennung von bereits erworbenen gleichwertigen Kompetenzen 3. Staatliche Angebote zum Nachholen eines Berufsabschlusses in Vollzeitform mit staatlicher Förderung 4. Staatliche Angebote zum Nachholen eines Berufsabschlusses in berufsbegleitender Form 5. Sprachsensible Gestaltung der Abschlussprüfungen

18 Lehrkräftemangel an Berufsbildenden Schulen Länder sind zum Handeln aufgefordert Lehrer/inneneinstellungsbedarf und -angebot mit beruflichen Fächern bzw. für berufliche Schulen 2016 bis 2025 in den alten und neuen Ländern westdeutsche Länder ostdeutsche Länder (einschl. Berlin) LEB LEA Saldo LEB LEA Saldo Anmerkung: Durch gerundete Werte können Abweichungen entstehen. Quelle: KMK 2015

19 Lehrkräftemangel an Berufsbildenden Schulen Länder sind zum Handeln aufgefordert Schon 2015 erwies sich die Prognose insofern als problematisch, als sie keine genauen Daten über die fachrichtungsspezifischen Bedarfe ermöglicht. So bleibt nach wie vor unklar, wie die tatsächlichen hohen Bedarfe in den Mangelfächern etwa in der Metall-, Elektro- und Fahrzeugtechnik sowie in der Pflege und Sozialpädagogik gedeckt werden können. Ferner enthalten die Mitte 2015 erstellten Vorausberechnungen noch nicht den zum Teil erheblichen zusätzlichen Bedarf zur Bildung und Qualifizierung der Geflüchteten an den berufsbildenden Schulen. Auch der durch den Weg zur Inklusion ausgelöste Mehrbedarf wird nicht abgebildet.

20 Zukunftsforum Lehrer_innenbildung

21 Zukunftsforum Lehrer_innenbildung

22 Infoblatt Weiterbildung: Anmeldung unter

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! GEW Organisationsbereich Berufliche Bildung und Weiterbildung Ansgar Klinger Tel.: 069 / Fax: 069 / ansgar.klinger@gew.de

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