PraxisLerntag an Hamburger Schulen

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1 Fachtagung - Der Praxistag an Rheinland-Pfälzischen Schulen Waldfischbach-Burgalben, 07. Dezember 2009 Dr. Alfred Lumpe Behörde für Schule und Berufsbildung 1

2 Anforderung an die Berufsorientierung Berufsorientierung ist keine Vorbereitung auf eine einmalige Auswahl mehr als Praktikum und Bewerbungstraining nicht Aufgabe allein der Schule Berufsorientierung ist Klärung der individuellen Interessen und Stärken Entwicklung der Kompetenzen auf Berufsbiografie bezogen Stärkung der Eigenverantwortung und Selbststeuerung Berufsorientierung ist aktive Gestaltung der Berufsbiografie 2

3 Anforderungen zeitgemäßer Berufsorientierung Interessen und individuellen Stärken klären individuelle Potenziale entwickeln und berufsbezogene Anforderungen einbeziehen Bildungs- und Berufsbiografie aktiv gestalten, Eigenverantwortung und Selbststeuerung beim Lernen stärken Zusammenarbeit organisieren, Verantwortung definieren Unterstützung bei der individuellen beruflichen Integration 3

4 Kernaufgaben anschlussorientierter Berufsorientierung Potenzial- und Kompetenzprofilentwicklung, Orientierung und Lernplanung, Förderung selbstgesteuerten Lernens, Berufswegeplanung und individuelle Beratung, Begleitung und Coaching Lernen an unterschiedlichen Orten; Lernort Betrieb Übergangssteuerung und Organisation Übergangsschritte Dokumentation der individuellen Übergangsplanung und Kompetenzentwicklung 4

5 Lernort Betrieb Ziele für das Lernen und Arbeiten im Betrieb Lernenden erwerben realistische Erfahrungen über betriebliche Abläufe und Anforderungen Lernende überprüfen die eigenen Potenziale und Kompetenzen in der Berufswelt Lernende bewähren sich im betrieblichen Alltag Betriebe beobachten Schüler über längeren Zeitraum, akquirieren Auszubildende Betriebe fördern Ausbildungs- und Arbeitsmarktfähigkeit der Absolventen 5

6 Lernort Betrieb Organisation bestimmt den Erfolg Strukturelle Eckpunkte: - Kontinuität Kontinuierliches Lernen an beiden Orten - Bedeutsamkeit Bewertung der Arbeits- und Lernleistung und Dokumentation im Zeugnis - Verpflichtung Verbindliche Regelungen, Lernvereinbarungen 6

7 Mögliche Ausgestaltung des Praxislernens Arbeiten und Lernen im Betrieb (Jg. 8 und 9 / 9 u.10) 1 2 Tage je Woche ein Halbjahr mindestens zwei bis drei Betriebe in einem Jahr Lernvereinbarung: Besondere betriebliche Lernaufgabe Arbeiten und Lernen in der Schule Unterricht in der Schule mit Bezug zum Praxislernen Fach: Besondere betriebliche Lernaufgabe Lernberatung und individuelles Lernen Begleitung des eigenverantwortlichen und selbstgesteuerten Lernens 7

8 Besondere betriebliche Lernaufgabe Ausgangspunkt Tätigkeit, Beobachtungen im Betrieb Lernvereinbarung Thema, Zeit- und Arbeitsplan, Betreuung Bearbeitung im Betrieb und in der Schule, Begleitung durch die Schule Ergebnisse Schriftliche Dokumentation, Präsentation in der Schule oder im Betrieb Bewertung Mitwirkung des Betriebs, eigenständige Note im Zeugnis, Dokumentation im Berufswahlpass 8

9 Praxislernen und Fachunterricht Praxislernen kostet Fachunterrichtszeit - der Stoff ist nicht mehr zu schaffen - In PraxisLernstunden / im Fachunterricht reflektieren die Schülerinnen und Schüler ihre Lernerfahrungen in der Praxis - Schüler und Schülerinnen bearbeiten ihre besondere betriebliche Lernaufgabe im Fachunterricht - Ergebnisse werden dokumentiert und bewertet, Lernende werden Experten im Fachunterricht - Leistungs- und Lernentwicklungsgespräche unter Einbeziehung der Eltern 9

10 Ergebnisse Höhere Übergangsquote in die duale Ausbildung teilweise über 50 % duale Ausbildung sichere Entscheidung über schulische Weiterbildung Leistungsbereitschaft und Lernleistung geringere Fehlzeiten in Schule positive Selbsteinschätzung der Leistungsfähigkeit höherer Leistungsstand in Deutsch, Mathe, Englisch Vernetzung der Lernorte BLA qualifiziert Verbindung der Lernorte definierte Regeln / Struktur stabilisieren Kooperation 10

11 Gelingensbedingungen Rahmenbedingungen PraxisLerntag - Organisationsentwicklung in der Schule - Stundenplanung, Leitungsverantwortung - Individuelles Lernen und Lernbegleitung - Lernplanung für den Lernort Betrieb - Engagement der Betriebe / Unternehmen - Bewährungssituationen, lernförderliche Aufgaben - Verlässlicher Partner, Betreuung - Vereinbarungen mit den Eltern - Verantwortung des Jugendlichen für die eigene Lernbiografie 11

12 L1 PraxisLerntag an Hamburger Schulen Gelingensbedingungen anschlussorientierter Berufsorientierung - Standards für den Übergang Mindestanforderungen, organisatorische Rahmenvorgaben, Gesamtplanung - Qualitätsmanagement Aufgabenklarheit, verbindliche Kooperation, Rechenschaftslegung - Individuelle, am jeweiligen Bedarf orientierte Beratung und Begleitung, Dokumentation der individuellen Übergangsplanung - Unterstützung und Begleitung als Teil der Gesamtstrategie 12

13 Folie 12 L1 Lumpeal;

14 Weiterentwicklung - Praxislernen in verschiedenen Varianten - Format Besondere Lernaufgaben weiterentwickeln - Praxisorientierte Prüfung - Lernen mit individuellem Lernplan - Kompetenzprofil und individuelle Lernplanung - Lernen mit Lernvereinbarungen als Teil des Fachunterrichts - Leistungsrückmeldesystem und Lernentwicklung Stärkung der Selbstverantwortung für das eigene Lernen 13

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 14

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