Achtes Netzwerktreffen
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- Lilli Boer
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Achtes Netzwerktreffen Perspektive Berufsabschluss 20. und 21. März 2012 im Caritas Pirckheimer Haus in Nürnberg Bildergalerie Thematische Arbeitsgruppen Tag 1 Der Tag startete mit einem Mittagsimbiss im Caritas-Pirckheimer Haus. Nach der Anmeldung und dem Begrüßungskaffe begaben sich die Teilnehmer/innen in ihre Arbeitsgruppen, die vier thematischen Schwerpunkten zugeordnet sind. Im Folgenden werden die inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte des Tages dargestellt. In der AG 1 übernahm Gerd Poloski vom Schweriner Ausbildungszentrum, zusammen mit Ursula Krings vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, die Moderation im Arbeitskreis. Gemeinsam tauschte man sich über die Vorgehensweise beim Zugang zu verschiedenen Branchen und dem Transfer erfolgsversprechender Strategien beim Zugang aus. Weiterhin erörterte die Arbeitsgruppe Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Ansprache dieser 1
2 Branchen und überlegte sich welche potentiellen Partner in die Netzwerkarbeit integriert werden sollten. Zum Abschluss wurde die bisherige Arbeit der Arbeitsgruppe resümiert und Kernaussagen zusammengetragen. AG 2: Professionalität und Qualität in der Beratung zum nachhaltigen Auf- und Ausbau von Serviceangeboten rund um die Nachqualifizierung In der AG 2 moderierte Herbert Rüb von der INBAS GmbH den Austausch über Verfahren zur Beratung sowie die Qualitätssicherung bei der Beratung. Zusammen erstellte die Gruppe ein Konzept für die geplante Broschüre und stellten Überlegungen zum politischen Handlungskatalog sowie zur Verbindung zum Anerkennungsgesetz an. AG 3: Über regionale Netzwerke Qualitätsstandards zur Durchführung von abschlussorientierter modularer Nachqualifizierung für einen nachhaltigen Aufund Ausbau des regionalen Nachqualifizierungsangebots etablieren Die AG 3 wurde von Marion Kranz von der HWK Südthüringen, Suhl und Dominique Dauser vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) moderiert. Die Gruppe diskutierte vornehmlich über Qualitätsstandards der regionalen Strukturentwicklung in der Nachqualifizierung. Diese Aspekte bezogen sich auf die Zusammenarbeit in Netzwerken für die Nachqualifizierung, die Gestaltung und regionale Implementierung von NQ-Angeboten, die Durchführung von NQ-Maßnahmen und die regionale Verankerung von Finanzierungsmodellen. Ins Besondere wurden das Vorgehen, die positiven und negativen Rahmenbedingungen und die Erfolgsfaktoren zur regionalen Verankerung von NQ-Angeboten diskutiert. Abschließend wurden die Präsentation für das Netzwerktreffen vorbereitet und Ziele für die künftige Arbeit formuliert. 2
3 AG 4: Weiterbildungsbegleitende Hilfen entwickeln, erproben und nachhaltig regional implementieren Die Moderatoren Constanze Brucker der INBAS GmbH und Birgit Schulte vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung setzten sich mit der Gruppe über mögliche Verbreitungskanäle des in der Gruppe erarbeiteten Positionspapiers zum Thema Weiterbildungsbegleitende Hilfen in der Nachqualifizierung auseinander. Im Anschluss wurde die bisherige Arbeit der Gruppe reflektiert und resümiert. Abschließend bereitete sich die Gruppe auf ihre Präsentation auf dem Netzwerktreffen vor. Mit einem gemeinsamen Abendessen klang der Tag im Caritas-Pirckheimer Haus aus. Netzwerktreffen Tag 2 Nach einem gemeinsamen Begrüßungskaffee im Foyer des Caritas Pirckheimer Hauses, hieß Ursula Krings (rechts) vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung die Teilnehmer herzlich willkommen und machte sie mit den Tagesordnungspunkten vertraut. 3
4 Anschließend präsentierten die einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Den Anfang machten Gerd Poloski vom Schweriner Ausbildungszentrum und Dieter Westendorff von der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg ggmbh. Der Referent Herbert Rüb vom Bremer Netzwerk Nachqualifizierung stellte die wesentlichen Resultate der Arbeitsgruppe Professionalität und Qualität in der Beratung zum nachhaltigen Auf- und Ausbau von Serviceangeboten rund um die Nachqualifizierung da. Im Anschluss an die zweite Präsentation veranschaulichte Christoph Eckhardt vom QualiNetz Duisburg die Ergebnisse der dritten Arbeitsgruppe. Constanze Brucker von INBAS fasste die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Weiterbildungsbegleitende Hilfen entwickeln, erproben und nachhaltig regional implementieren zusammen und erläuterte diese dem Publikum. 4
5 Nach den Ausführungen der einzelnen Arbeitsgruppen bot die gemeinsame Kaffeepause die Gelegenheit, das Gehörte miteinander zu diskutieren und zu vertiefen. Danach folgten die Kurzvorträge von den Mitarbeiter/innen des BMBF und des PT-DLR. Die aktuellen Entwicklungen der Netzwerke wurden vorgetragen und über den aktuellen Stand der Arbeitsergebnisse resümiert. Hierfür begrüßte Simone Flach vom Bundesministerium für Bildung und Forschung das Publikum. Anschließend zogen die Referenten Dr. Petra Post (unten links) und Dr. Hans-Peter Albert (unten rechts) vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. ein Fazit über die geleistete Arbeit. 5
6 In einen Kurzvortrag erläuterten Nicole Schwamp (unten rechts) und Thomas Köpf (unten links) vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.v. Methodik und erste Ergebnisse der Programmevaluation der FÖ2. Im Mittelpunkt standen dabei die Ergebnisse aus der durchgeführten Online-Befragung sowie der mit einer Auswahl an Projekten durchgeführten Interviews und daraus entstandenen Fallstudien. Im Anschluss waren die Vertreter der Begleitprojekte der Programmlinie (des ZWH, von MOZAIK e.v. und BIZ e.v) gebeten im Rahmen von Kurzvorträgen einen Überblick über ihre geleistete Arbeit sowie den aktuellen Stand der ihrer Projekte zu geben. Dr. Beate Kramer von der Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk e.v. stellte Ergebnisse des Begleitvorhaben zur Externen Prüfung vor und gab einen Ausblick für die künftige Arbeit des Projektes. 6
7 Herr Cemalettin Özer von MOZAIK gemeinnützige Gesellschaft für interkulturelle Bildungsund Beratungsangeboten und informierte über die Arbeit von MOZAIK in Kooperation mit den Projekten der FÖ2 des Bundesprogramms Perspektive Berufsabschluss. Herr Cem Sentürk (unten links) der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung resümierte den Aktuellen Stand des Begleitprojektes BIZ Bildung ist Zukunft. 7
8 Die Referentinnen und Referenten Ursula Krings (oben links), Dominique Dauser (oben rechts), Tobias Fleuren (unten links) und Birgit Schulte (unten rechts) des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung, die für die wissenschaftliche Begleitung der Netzwerktreffen verantwortlich sind, resümierten die Programmerfolge und stellten Daten aus dem Monitoring der FÖ2 im Programm Perspektive Berufsabschluss vor. Im Anschluss verabschiedete Ursula Krings vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung verabschiedete die Teilnehmer/innen des Achten Netzwerktreffen herzlich und bedankte sich für die Aufmerksamkeit. Beim gemeinsamen Mittagessen im Caritas-Pirckheimer-Haus nutzten viele Teilnehmer/innen noch mal die Zeit um die Ergebnisse des Netzwerktreffens Revue passieren zu lassen. 8
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