13. Jahrgang Nr. 127 Juni 2018 unabhängig, überparteilich0

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1 Braunlager Zeitung Braunlage Hohegeiß St.Andreasberg Benneckenstein Bad Lauterberg Clausthal-Zellerfeld Altenau Bad Harzburg Herzberg am Harz Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt für den Harz und sein Umland Telefon: (05520) und Jahrgang Nr. 127 Juni 2018 unabhängig, überparteilich0 Die Bekämpfungszone für den Borkenkäfer im Harz wird verlagert. Die Arbeitsgruppe trifft sich zum Erfahrungsaustausch über den bisherigen Verlauf der Käfersaison, mehr dazu lesen Sie auf S. 3. Foto: S. Bauling

2 Seite 2 Braunlager Zeitung Juni 2018 Stadt Braunlage Rathaus Braunlage / Telefax-Nummer / oder / Praxis André Herff Braunlage, Am Schultal 1 A Öffnungszeiten Mo.-Fr. 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr Do. 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr Bürgermeisteramt Bürgermeister Herr Stefan Grote Allg. Vertreterin des Bürgermeisters Frau Peine Vorzimmer BM und Friedhofsverwaltung Frau Elsner Haupt- u. Personalamt Amtsleiterin Frau Peinemann Sachbearbeiterin Frau J. Nagel Sachbearbeiter D. Ullrich Sachbearbeiterin Frau Humphrys Standesamt, Kindergärten, Schulen Sachbearbeiter Herr Schuller Sachbearbeiter Herr K. Müller Kämmerei Sachbearbeiterin Frau Hennig Sachbearbeiterin Frau Metzger Sachbearbeiterin Frau Langer Sachbearbeiter Herr Sander Steuern, Gebühren, Beiträge Sachbearbeiter Herr P. Ullrich Sachbearbeiterin Frau Klank Sachbearbeiterin Frau Leiß Liebe Patientinnen und Patienten NEU IN UNSERER PRAXIS: Ab sofort bieten wir Ihnen täglich neben der offenen Sprechstunde eine Terminsprechstunde an. Rufen Sie uns für eine Terminvereinbarung an: Tel /2720 Ihr Praxisteam der Praxis André Herff Stadtkasse Kassenleiter Herr Ströher Sachbearbeiter Herr Bauch Sachbearbeiter Herr Völker Sachbearbeiter Herr Henkel Ordnungsamt Amtsleiter Herr Kaps Sachbearbeiter Herr J. Müller Sachbearbeiterin Frau Lange Politesse Frau Rust Einwohnermeldewesen Sachbearbeiterin Frau Wolf Einwohnermeldewesen Frau Marth Bauamt Amtsleiter Herr Reiß Sachbearbeiterin Frau R. Nagel Sonstiges Großer Sitzungssaal Kleiner Sitzungssaal Besprechungszimmer Eingang Dr.-Vogeler-Str Städtische Betriebe Betriebsleiter Herr Peters Sachbearbeiterin Frau Wagner Sachbearbeiter Herr Jordan Sachbearbeiter Herr Kessner Vorarbeiter Herr Schmidt Werkstatt Herr J. Freiberg Telefax Verwaltung Bereitschaftsdienst 0171/ Verw. Außenstelle St. Andreasberg /803-0 Sachbearbeiterin Frau Dunkel / Sachbearbeiterin Frau Neuse / Sachbearbeiter Herr Schuller / Schulen Gymnasium Elbingeröder Str Haupt- und Realschule Elbingeröder Str Sporthalle Elbingeröder Str Grundschule (Wurmbergschule) v. Langen-Str Grundschule Hohegeiß Hindenburgstr /320 Glückauf-Grundschule Andreasberg Katharina-Neufang-Str /8335 Kindergärten Braunlage Bodezwerge Am Kurpark 3161 Hohegeiß Mullewapp Hindenburgstraße /633 Stadtbücherei, Dr. Kurt Schroeder-Promenade 1 Leiter Herr Linke Braunlager Zeitung: Ihre Mitmachzeitung Tel.: braunlager-zeitung@gmx.de Herausgeber und Verleger Christoph M. Richter Verantwortlicher Redakteur Christoph M. Richter Siegfried Richter (bis 01/2018) Verlag, Herstellung, Anzeigen: Xento Verlag Braunlager Zeitung Königskrug Braunlage Tel.: Fax Xento-Verlag@gmx.de Redaktion: Tel Mobil braunlager-zeitung@gmx.de Sterbefälle Dr. med. Jürgen Ebrecht, Braunlage * Konrad Gläsmer, Braunlage/Bad Lauterberg * Dieter Gebhardt, Braunlage * Harald Päper, Braunlage * Peter Hoff, Braunlage/Schierke * Rudolf Grimm, Braunlage * Peter Boye, Hohegeiß * Hildegard Charlotte Niebuhr, geb. Volkmann, Braunlage * Ilona Marquardt, geb. Reuscher, Braunlage * Die Veröffentlichungen der Sterbefälle finden nur nach Freigabe (Unterschrift der Angehörigen) statt. Braunlager Zeitung Impressum Anzeigenmarketing: Chr. M. Richter Vera Richter Direkt- Anzeigen: braunlager-zeitung@gmx.de Druck DRUCKZENTRUM BRAUNSCHWEIG GmbH Christian-Pommer-Str. 45 Für otdienstangaben keine Gewähr amentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion.

3 Juni 2018 Braunlager Zeitung Seite 3 Mit öffentlichen Defibrillatoren könnte Experten zufolge der Mehrzahl der täglich rund 350 Opfer des plötzlichen Herztodes das Leben gerettet werden. Ein Defibrillator beendet den Herz-Stillstand mit Stromstößen. Bereits Anfang des Jahres entschlossen sich die Ev. Kirchengemeinde und die Diakonie-Sozialstation Braunlage einen Defibrillator anzuschaffen und diesen an unserem Gemeindehaus anzubringen, damit dieses wichtige Gerät für alle öffentlich zugänglich ist, aber auch für uns sehr schnell erreichbar ist. Die finanzielle Unterstützung erhielten wir von den Familien Deich und Pahl. Sie entschlossen sich auf Geld- und Blumenspenden anlässlich der Trauerfeier von Karla Deich zu verzichten und baten um eine Spende für unsere Diakonie-Sozialstation Braunlage. Bei dem jetzt installierten Defibrillator handelt es sich um ein intelligentes Gerät. Der Einsatz dieses Gerätes ist selbsterklärend und es gibt nahezu keine Risiken, bestätigt Marcus Backes vom DRK- Braunlage. Nach dem Einschalten wird man über eine Sprachansage instruiert, wo die Aufkleber anzubringen sind und was weiter zu tun ist. Der AED löst nur aus, wenn tatsächlich Herzkammerflimmern oder -flattern vorliegt, das Gerät erkennt, ob eine Indikation zum Defibrillieren vorliegt. Die Erfahrungen Verlagerung des Borkenkäfersicherungsstreifens Arbeit an der Basis ist angelaufen Seit Beginn des Jahres 2018 ist die Verantwortung für die Borkenkäferbekämpfung in einem ersten Abschnitt aus der Fläche des Nationalparks heraus in die Landesforsten verlagert worden. Es handelt sich um den Bereich zwischen der B 4 bei Torfhaus und der B 242 am Brandner Weg. Seit letztem Jahr ist eine Arbeitsgruppe tätig sie besteht aus den Leitern der beidseitig anliegenden Reviere des Niedersächsischen Forst- Wie der Niedersächsische Heimatbund in seiner WEIS- SEN MAPPE 2018 mitteilt, ist das Landeskabinett nach der Ressorteinigung dem Vorschlag gefolgt, den Borkenkäferschutzstreifen im Nationalpark Harz weitestgehend aufzulösen und die Verantwortung für den Schutz gegen Borkenkäfer sukzessive in die angrenzenden bewirtschafteten Wälder der Niedersächsischen Landesforsten zu verlagern. Als Beitrag zur Nationalen Biodiversitätsstrategie sollen bis zum Jahr % der Fläche des Landeswaldes dauerhaft einer natürlichen Waldentwicklung überlassen werden ( NWE10 ). Im Rahmen der Ausweisung von NWE10-Flächen Neu entstehende Wildnis am Märchenweg werden innerhalb des Nationalparks Harz weitere und Altenau) sowie der Natio- Situation hat sich durch die amtes Clausthal (Ahrendsberg Entwicklungen vor Ort. Die ha Wald in eine natürliche nalparkverwaltung (Bruchberg), Forstwirten aus beiden Herbst und Winter verschärft. großen Mengen Sturmholz aus Waldentwicklung überführt. Insoweit ist der 500 m breite Bereichen sowie der Forstamtsleitung und der Fachbe- Wald auf der Nationalpark- Jüngst fand ein Termin im Sicherungsstreifen, in dem das Borkenkäfermanagement bisher der Nationalparkverwaltung obliegt, bis zum Jahr 2022 sukzessive aufzuheben. Die Verlagerung erfolgt stufenweise, sie beginnt damit, dass zwischen dem Nationalpark Harz und den angrenzenden Niedersächsischen Landesforsten eine enge Zusammenarbeit bei der Borkenkäferbekämpfung vereinbart wurde, so dass neuer Befall innerhalb des Nationalparks nicht mehr beseitigt werden muss. Defibrillator jetzt mitten in der Stadt sind gut, es ist eine gute Investition, wenn man es braucht. Herr Backes weist aber auch darauf hin, dass Basismaßnahmen wie die Herzdruckmassage und die Beatmung trotzdem nicht vernachlässigt werden dürfen. Das Gerät ersetzt nicht die Tätigkeit des Helfers. In Braunlage gibt es schon mehrere Unternehmen, die einen Defibrillator derselben Bauart angeschafft haben. U. a. sind das in Braunlage: Monsterroller Braunlage Relexa Hotel Harz-Wald Hapimag Resort Hotel Berliner Hof Foto: NLP Harz, M. Bantle Forstamt Clausthal. Fazit: Es ist sehr wichtig, miteinander zu sprechen und sich ständig gegenseitig über die Arbeiten zu informieren. Der Borkenkäfer hält sich in diesem Jahr wiederum nicht unbedingt an das Lehrbuch. Es sind unterschiedliche Entwicklungsstadien erkennbar von frisch eingebohrten Käfern, erkennbar an kaffeebraunen Bohrmehlhäufchen, bis hin zu ersten Larven in den schon ausgebildeten charakteristischen Fraßbildern. Die nächsten Treffen werden bald stattfinden, weil davon ausgegangen wird, dass zu dieser Zeit die ersten Jungkäfer ausfliegen werden und gegebenenfalls zum Befall stehender Bäume führen können. Hier ist dann große Wachsamkeit und Erfahrung der mit der Wurmberg Alm Post-Apotheke Post-Erholungsheim DRK/Bergwacht In Hohegeiß: Panoramic Bekämpfungszone für den Borkenkäfer im Harz Die Verlegung aus dem Nationalparkgebiet kann beginnen Natürlich hoffen wir, dass der Defibrillator nie benutzt werden muss, sollte jedoch mal ein Notfall eintreten, können wir und Sie sofort helfen und vielleicht ein Leben retten. Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei der Familie Deich/Pahl bedanken! Michaela Gamenik Früherkennung beauftragten Kollegen gefragt. Sabine Bauling und Christian Lux, Nationalpark Harz Im weiteren Verlauf ist die Umsetzung gemäß dem folgenden zeitlichen Stufenplan vorgesehen. Unterschiedliche Entwicklungsstadien der Borkenkäfer sind erkennbar. Foto: S. Bauling Stufenplan zur Umsetzung von NWE 10 im Nationalpark Harz Jahr Fläche (ha) reichsleitung für Waldentwicklung des Nationalparks in enger Abstimmung mit der Betriebsleitung der Niedersächsischen Landesforsten und der Nationalparkleitung. Im Vorfeld wurden wichtige Informationen zu den betreffenden Flächen ausgetauscht, Verantwortlichkeiten festgelegt und die Vorgehensweise abgestimmt. Für alle Beteiligten ist diese Aufgabe absolutes Neuland und die Methode heißt Learning by doing. Die in diesem Prozess gewonnen Erfahrungen werden in den Umgang mit den weiteren Schritten des Programms der Verlagerung des Borkenkäfersicherungsstreifens einfließen. Fachliche Unterstützung erhält das Projekt durch die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt in Göttingen. Die Arbeitsgruppe trifft sich gerade jetzt in der Hauptflugzeit des Borkenkäfers engmaschig in Abhängigkeit der grenze am Wellner Weg statt. Ziel des Treffens war ein erster Erfahrungsaustausch zum bisherigen Verlauf der Käfersaison und dem Stand der Windwurfaufarbeitung im

4 Seite 4 Braunlager Zeitung Juni 2018 André Herff, Facharzt für Allgemeinmedizin, Geriatrie, Naturheilverfahren Liebe Leserinnen und Leser, alle Jahre wieder leiden die Menschen unter der sogenannten Pollenallergie. Man könnte auch von einem Heulschnupfen sprechen, denn eine laufende Nase und tränenden Augen in Verbindung mit Juckreiz sind die Hauptsymptome. Außerdem fühlt man sich häufig schlapp und müde. Die Lebensqualität ist sehr stark eingeschränkt und der Leidensdruck sehr hoch. 20% der Deutschen leiden unter dieser lästigen Erkrankung. Und die Zahl der Pollenopfer steigt durch den Klimawandel immer weiter an. Zipperlein - Der Frühling und der Heuschnupfen Die Ursache ist eine Fehlregulation des Immunsystems, das auf harmlose Substanzen, in dem Fall auf Pollen verschiedener Pflanzen, reagiert. Die Entzündungsreaktion im Organismus führt zu den oben genannten Symptomen. Aber warum kommt es zu dieser Fehlregulation? Dazu gibt es verschiedene Erklärungen: Zum einen spielt eine genetische Veranlagung eine Rolle. Das Allergierisiko steigt, wenn es in der Familie jemanden gibt, der auch an einer Pollenallergie erkrankt ist. Wenn z.b. beide Eltern die gleiche Allergie, z.b. gegen Birkenpollen, haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit für die Kinder 60-80% auch an einer Birkenpollenallergie zu leiden. Es wird vermutet, das eine übertriebene Hygiene dazu führt, dass das Immunsystem fehlgeleitet wird. Wenn man als Kind viel Kontakt zu Tieren hat und draußen im Wald spielt hat man ein geringeres Risiko an einer Allergie zu erkranken. Umweltgifte in Form von Feinstaub (Abgase, Rauchen) reizen die Schleimhäute und führen zu einer höheren Allergiebereitschaft Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen wodurch die Pollenproduktion vieler Pflanzen deutlich steigt. Auch die Zeitspanne der Pollenproduktion wird länger Vermutet wird auch, dass Umweltgifte wie Ozon eine chemische Reaktion mit den Pollen eingehen und das allergische Potential der Pollen dadurch gesteigert wird. Lifestyle Faktoren wie z.b. Fast Food, Bewegungsmangel und erhöhte Stressbelastung tragen sicher auch zur Allergieentstehung bei. Hat man diese Symptome dann geht man am besten zum Arzt um eine geeignete Behandlung einzuleiten. Da jeder Mensch andere Voraussetzungen mitbringt, kann die Therapie nur individuell gestaltet werden. Mit einem Allergietest kann man feststellen welche Pollen die Allergie auslösen. Am häufigsten sind: Gräser, Birke, Beifuß, Roggen, Wiesenlieschgras, Hasel und Ragweed. Leider kommt es bei Heuschnupfen auch zu sogenannten Kreuzallergien. Das bedeutet, dass der Heuschnupfen auch eine Allergie gegen bestimmte Nahrungsmittel bewirkt. Das kommt dadurch, dass sich die Eiweiße in den Pollen und in bestimmten Nahrungsmitteln ähneln. Eine häufige Kreuzallergie ist z.b. eine Allergie gegen Birkenpollen und gleichzeitig gegen Möhren und Äpfel. Für die Therapie stehen Medikamente zur Verfügung, die die Entzündungsreaktion im Körper unterdrücken. Dazu gehören Antihistaminika, Kortison und Mastzellstabilisatoren. Diese werden entweder in Form von Nasensprays und Augentropfen lokal angewendet oder in Tablettenform verabreicht. Letztlich muss ausprobiert werden, welches Medikament im Einzelfall am besten hilft. Die Unterdrückung des Immunsystems stellt jedoch keine ursächliche Behandlung dar und kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen wie z.b. eine Infektion mit Viren, Pilzen und Bakterien. Des Weiteren kann eine Desensibilisierung versucht werden. Dabei werden unter Aufsicht des Arztes die allergieauslösenden Pollen zunächst in ganz kleinen Dosen verabreicht. Im Verlauf wird diese Dosis dann mehr und mehr gesteigert und so der Körper an die Pollen gewöhnt. Allerdings kann auch hier wie bei allen anderen Therapien kein Erfolg garantiert werden. Hilfreich kann auch eine Ernährungsumstellung sein, um die Allergie und Entzündungsbereitschaft des Körpers zu reduzieren. Ich habe dabei die Beobachtung gemacht, dass das Weglassen von Kuhmilchund Eiprodukten häufig zu einer deutlich geringeren Allergieneigung führt. Positiv wirkt sich auch eine Entgiftung des Körpers aus, die durch eine vegetarische Kost aus biologischem Anbau, sowie durch den Einsatz von bestimmten Pflanzen in Form von Tee oder Tropfen unterstützt werden. Bewährt haben sich dabei Präparate die Bitterstoffe enthalten, wie z.b. Löwenzahn und Pflanzen die die Nierenausscheidung anregen wie z.b. Goldrute. Angestrebt wird dabei ein Abbau von freien Radikalen im Körper, die das Immunsystem schädigen können. Außerdem konnte ich beobachten, dass eine Reinigung des Darmes mit Sauerkrautsaft und die Gabe von Mutaflor (Probiotikum aus E.Coli) die Allergiebereitschaft senkt. Die Einnahme von Zink, Vitamin D und Selen kann ebenfalls hilfreich sein. Eine weitere Möglichkeit ist die Gabe homöopathischer Mittel, die im Sinne einer Reiztherapie den Körper ebenfalls für Allergene desensibilisieren können. Geeignet sind je nach Symptomenkomplex Natrium muriaticum, Histaminum, Psorinum, Lachesis, Allium cepa und Euphrasia. Bewährt hat sich in der Praxis auch die Eigenblutbehandlung, die auch zu den Reiztherapien gehört. Zu den Indikationen der Eigenbluttherapie gehören alle Erkrankungen des Immunsystems wie z.b. auch Rheumaerkrankungen. Ein Heilversprechen kann weder im Bereich der Schulmedizin noch im Bereich der Naturheilverfahren gegeben werden. Letztlich kommt es auf einen Versuch an und manchmal kann es auch sinnvoll sein beide Therapieformen zu verbinden. Neben der Therapie mit Medikamenten gibt es verschiedene Ratschläge, die die Pollenexposition zu reduzieren hilft: Die getragene Kleidung sollte nicht im Schlafbereich ausgezogen und aufbewahrt werden, da sonst die Pollen in der Nacht weitere Symptome auslösen können Das Duschen vor dem Schlafengehen entfernt Pollen vom Körper und aus den Haaren An den Fenstern sollten Pollengitter angebracht werden Die Lüftung im Auto nicht einschalten Regelmäßig Nasenduschen benutzen um Pollen aus dem Nasenbereich zu entfernen Aufhören zu Rauchen um die Schädigung der Schleimhäute zu vermeiden. Ich hoffe ich konnte Ihnen mit diesem Artikel einige Anregungen zum Thema Pollenallergie geben. Bei Fragen zum Thema wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Bis zum nächsten Mal Ihr André Herff Facharzt für Allgemeinmedizin, Geriatrie, Naturheilverfahren. Gespräch mit Bürgermeister Stefan Grote und Kirchenführung mit Dr. Hans Ulrich Bonewitz 50-jähriges Abiturjubiläum in Braunlage Anlässlich ihres 50-jährigen Abitur-Jubiläums am Braunlager Gymnasium erfreute Bürgermeister Stefan Grote die ehemaligen Abiturienten bei einem Besuch im Landhaus Foresta mit guten Nachrichten über ihre Heimat- und Schulstadt: Seit einigen Jahren zeigen die Gästezahlen, auch von jungen Leuten und Familien, das private Investitionsvolumen und die Tagesbesucherzahlen deutlich nach oben. Vor allem das Wurmbergprojekt und die relative Schneesicherheit bis in den März haben maßgeblich dazu beigetragen. Als Beleg dafür, dass es besonders der Geschäftswelt heute gut geht, meinte Stefan Grote augenzwinkernd: Früher hätten sich die Gewerbetreibenden oft über allerlei bei ihm beschwert, jetzt aber seien sie mehr mit dem Geldzählen beschäftigt. Bei ihren Besuchen in den Restaurants Kleine Auszeit und Viktoria und im ganzen Ortsbild war diese Wende zum Guten schon allen aufgefallen: Nicht das Ende der Idylle, wie der SPIEGEL noch 2007 über Braunlage und den Westharz titelte, sondern das Wiederaufblühen war allen greif- und sichtbar. Bürgermeister Grote verschwieg allerdings nicht, dass trotz allem Aufschwung die Einwohnerzahl wohl weiterhin sinken werde. Es entstehen zu wenige Vollarbeitsplätze, und Braunlage wird wegen seiner geopolitischen Lage an der Peripherie und der sehr eingeschränkten Möglichkeiten von Industrieansiedlungen seine strukturellen Probleme weiterhin behalten. v. li.rainer Pechuel-Loesche, Hans-Jürgen Struck, Michael Schmidt, Manfred Röbbert, Dagmar Michel, geb. Proschwitz, Klaus Junker, Jutta Reichardt, geb. Wenzel, Dr. Bernd Gremse, Dr. Hans-Dieter Kahleyß, Friedrich-Wilhelm Gille, Schulleiter Hans-Joachim Dampmann. Nicht auf dem Foto: Peter Henze, Christiane Kranz, geb. Jandt, Prof. Dr. Burkhard Neumann Foto: priv. Echte Braunlager Atmosphäre vermittelte dann der überzeugte Braunläger (Ehrentitel alteingesessener Braunlager) Dr. Hans Ulrich Bonewitz bei seiner Führung durch die Trinitatiskirche. Kenntnisreich und humorvoll zeigte er den Ex-Abiturienten vieles, was auch denjenigen, die dort getauft und konfirmiert wurden, nicht bekannt war. Klaus Junker Braunlager Zeitung Ihre Mitmachzeitung Tel.: braunlager-zeitung.de

5 Juni 2018 Braunlager Zeitung Seite 5 Allen, die uns mit Geschenken und guten Wünschen zu unserer Konfirmation eine Freude gemacht haben, möchten wir auch im Namen unserer Eltern herzlich danken! Die Braunlager Konfirmanden Hintere Reihe von links: Fritz Buchholz, Noel Spicker, Nicholas Makus, Max Klaeden, Dennis Rewers, Philipp Stadel, Janne Baumann, Theodor Maul Mittlere Reihe von links: Max Korzen, Felix Bartels, Matthias Machatschek, Bram Denecke, Sören Klose, Nils Lotzmann, Luk Weddemar, Henrik Breuer Vordere Reihe von links: Sarah Schmidt, Enya Behrens, Annalena Ullrich, Joline Hübler, Franziska von Sondern, Leah-Marie Stange, Leila Romy Stöhr Foto: Foto Lindenberg / Grafik: C. M. Richter KunstHarz im Schulzentrum Braunlage Unter dem Motto Kunst- Harz veranstaltet das Schulzentrum Braunlage am Montag, dem , einen kulturellen Abend. In der Zeit von 18:00 bis 20:00 Uhr können Schülerinnen und Schüler, Eltern, Verwandte, Freunde und Bekannte ein buntes Programm in den Räumlichkeiten des Schulzentrums in der Elbingeröderstraße 11 erleben. So wird unter anderem gesungen, getanzt, aber auch eigens verfasste Texte kommen zu Gehör. Der Chor des Schulzenrums, die Foto-AG sowie die Theater-AG präsentieren sich ab 18:00 Uhr in der Aula und geben einen Einblick in ihre Arbeit. Zudem werden Kunstwerke, Bilder, Fotografien und Skulpturen ausgestellt, die die Schülerinnen und Schüler im Laufe des Schuljahres angefertigt haben. Bei einem kühlen Getränk sollen die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit bekommen, sich in einem Rundgang durch die Kunsträume und auch Flure der Schule von den Arbeiten der Kinder und Jugendlichen inspirieren zu lassen und darüber ins Gespräch zu kommen. Die sich verantwortlich zeichnenden Lehrkräfte, die Schulleitung und ganz besonders die Schülerinnen und Schüler freuen sich über regen Zuspruch und viele Gäste! Bürgermeisterkandidat CDU red Ronald Dede ist 56 Jahre alt und in Bremen geboren. Nach seinem Fachabitur entschied sich Ronald Dede statt eines Studiums zu einer Ausbildung zum KFZ-Meister. Nach einigen Jahren der Werkstatt-Leitung eines Bremer Autohauses wechselte er zur Daimler AG. In dieser 26jährigen Tätigkeit für die Daimler AG sammelte er auch diverse Erfahrungen bei Auslandseinsätzen, u. a. war er maßgeblich an der Weiterentwicklung von Projekten beteiligt. In seiner Management- Tätigkeit hatte er Verantwortung für 480 Mitarbeiter; Hauptschwerpunkt war unter anderem Budgetverwaltung. Mit seiner Frau, die im Leitungssekretariat der Daimler AG zuständig war, suchten sie nach neuen Herausforderungen. Mit dem Kauf der Pension Der Berghof in Braunlage, haben sie sich den Wunsch der Vereinbarkeit von Beruf und Hobby (Motorrad- und Skifahren) erfüllt. Als CDU Mitglied übernahm Ronald Dede 2015 für 2 Jahre den Vorsitz des Stadtverbandes Braunlage und gehört bis zum heutigen Zeitpunkt dem Kreisverband der CDU an. Aus Freude an der Politik konnte er 2017 sehr erfolgreich im Wahlkampfteam von unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne mitwirken. Er ist seit 2013 ehrenamtlich als Schiedsmann für die Stadt Braunlage tätig. Ronald Dedes Schwerpunkte für die Kandidatur des Bürgermeisters von Braunlage, Sankt Andreasberg und Hohegeiß ist die Konsolidierung der Finanzen, Verbesserung der Infrastruktur (Verkehrsleitplanung, usw.), Erhalt der Schulen und bessere Voraussetzung für die Inklusion, Zuzug von Neubürgern, Schaffung eines MVZ sowie Neuansiedlung von Gewerbe. Außerdem ist seine Vision dass Braunlage die federführende und steuernde Stadt von EinHarz wird.

6 Seite 6 Braunlager Zeitung Juni 2018 Klaus Jakubczik Klempnerarbeiten Heizungsbau Gas- und Wasserinstallationen Tanner Straße Braunlage Telefon 05520/1273 Fax 05520/ schauen Sie mal rein - Pressemitteilung der Kurparkfreunde Konfliktfall Bürgerbegehren 600 ahnungslose manipulierbare Unterstützer??? Mehr als 600 Bürger/innen, allesamt wahlberechtigt in der Kommune Braunlage (Kernstadt, Hohegeiß, St. Andreasberg), leisteten persönlich handschriftlich ihre Unterschrift in den Unterschriften-Sammelmappen und dokumentierten damit nachweislich ihren Willen, dass Bürgerbegehren der Kurparkfreunde unterstützen und mittragen zu wollen. Für die Sammelaktion waren die Listenblätter für die Unterschriften in handelsüblichen Plastik-Schnellheftern mit transparentem Deckblatt geheftet. Diese Mappen stellten somit für jedermann erkenntlich und greifbar eine kompakte ganzheitliche Einheit dar. In den Mappen befanden sich jeweils die durch die Heftung miteinander und dem Schnellhefter verbundenen Unterschriftenlisten: Blatt 1 mit dem vollständigen Abdruck der Fragestellung, der Begründung und der Benennung der Vertretungsberechtigten. Blatt 2 - gegebenenfalls, wenn vorhanden, identisch auch Blatt 3 - mit jeweils in einer Kopfzeile dargestellter kompletter Fragestellung und ausdrücklicher Bestätigung der Zustimmung zum beantragten Begehren durch die Unterschrift und mit einem Verweis auf das verbundene Vorblatt (Blatt 1) hinsichtlich der Begründung des Bürgerbegehren und der Vertretungsberechtigten. Der direkte Bezug zum Anliegen des Bürgerbegehrens war damit materiell, mechanisch und formal auch bei Blatt 2 bzw. 3, also ebenfalls und unmittelbar gegeben. Die Kenntnisnahme der vollen Information über alle Bestandteile des Bürgerbegehrens war für jeden / jede Unterstützer/in vor Unterzeichnung praktisch unvermeidbar. Die Sammelmappen vermittelten zweifelsfrei den Eindruck eines gesamtheitlichen Dokumentes. Sie waren durch ihre Farben Blickfänger und zugleich materielles Symbol für das Thema, das in der Zeit der Sammelaktion die öffentliche Diskussion in Braunlage prägte, nämlich der Verkauf oder Nichtverkauf des Berggartens. Mit diesen Mappen warben die Kurparkfreunde auf Infoständen in und vor Geschäften in direkter Ansprache für das Bürgerbegehren oder die Mappen luden ausgelegt in Geschäften, Praxen und Apotheken, dort immer in überwachten Bereichen, zur Unterschriftenleistung ein. Jeder Betreiber dieser Einrichtungen und jeder Unterzeichner dürften die Aussagen zum unverwechselbaren Format der Mappen und zum Ablauf der Sammelaktion bestätigen können. In der gut überschaubaren Kommune Braunlage, in der man einander immer wieder begegnet, sich zumindest weitgehend kennt, ging das Thema ab Mitte 2017 an keinem Bürger unbemerkt vorbei. In die breite Öffentlichkeit gebracht wurde die Diskussion schon sehr früh und offensiv auf verschiedenen Ebenen: Zum einen durch eine Art Testlauf einer Unterschriftensammlung, die am durch den ehemaligen Kurdirektor D. Banse angestoßen, aber vom Bürgermeister abgelehnt worden war und dennoch bereits in kurzer Zeit mehr als 500 Unterschriften erfassen konnte. Dann durch das für Aufsehen sorgende Tragen eines für das Bürgerbegehren werbenden großen Plakatposters im Schützenumzug, bei dem die ganze Bevölkerung auf den Beinen war. Im Ort verteilte Flyer warben zusätzlich für den Erhalt des Berggartens als Teil des oberen Kurparks. In die Öffentlichkeit getragen wurde die politische Auseinandersetzung um den Verkauf dann außerdem insbesondere über Sendungen im Fernsehen und Rundfunk der NDR-Regional- und Landesprogramme und durch sehr viele Leserbriefe in der Goslarschen Zeitung und der Braunlager Zeitung. In allen Ortsteilen Braunlages waren die Bürger also stets über die Entwicklung des Berggarten-Schicksals informiert. Jeder hatte eigentlich schon für sich Stellung bezogen, bevor er zur Unterschriften- Leistung schritt. Trat der interessierte Bürger an eine der Mappen heran, fand er auf dem gehefteten ersten Blatt unter dem transparenten Mappendeckel den vollständig und deutlich mit all seinen Einzelteilen abgedruckten Text des Bürgerbegehrens. Dieses erste Blatt / Vorblatt ließ gleichseitig darunter nur noch Platz für den Dateneintrag und die Unterschrift eines einzigen Unterzeichners und hatte daher für das Sammeln von Unterschriften und Daten nur mehr Musterfunktion. Blatt 2, bzw. auch das identische Blatt 3 in der Mappe (wie oben beschrieben), die unmittelbar unter dem Blatt 1 in der Mappe gelocht geheftet waren, boten dagegen für jeweils 10 Unterstützerangaben Platz. So konnten die Kurparkfreunde umweltverträglich und klimafreundlich, aber der formalen Bedeutung des Listenformates doch noch angemessen, manipulationsunverdächtig und papierschonend die vielen Unterschriften sammeln. Keine Unterstützer-Unterschrift war außerhalb der Sammelmappen möglich! Die Sammellisten des Bürgerbegehrens mit 653 Unterschriften wurden am bei der Stadt eingereicht. (Ausgereicht hätten 436 gültige Unterschriften.) Regel ist, dass die Zulässigkeitsprüfung unverzüglich zu erfolgen hat. Die Initiative wurde jedoch erst am seitens der Stadt mündlich darüber informiert, dass die Unterschriftenlisten formell unzureichend seien infolge des Fehlens einer festeren Verbindung der Blätter. Von den geleisteten Unterschriften wurden nur 3 als gültig anerkannt, während 650 (ca. 99,5 %!) als fehlerhaft und ungültig bewertet wurden. Das Fazit der Verwaltung war unter Berufung auf den Niedersächsischen Städtetag und einen häufig genannten Gesetzes-Kommentar: Formfehler! Das Bürgerbegehren ist an der Listensammlung gescheitert! Dass für diese formelle Prüfung - eine reine In-Augenscheinnahme - dann aber 8 Wochen erforderlich waren, ohne dass über die Gültigkeit der Unterschriften eine Aussage gemacht werden konnte, spricht nicht dagegen, dass die Überprüfung zunächst um ihrer selbst willen erfolgte. Was ist aber Sinn und Zweck der Unterschriften? Dazu beziehen die Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Bätge und R. Hofstegs*) sinngemäß Stellung: Das Bürgerbegehren ist ein Antragsverfahren, das auf eine kommunal-politische Entscheidung abzielt. Es hat nur einen vorbereitenden Charakter. Eine eigentliche Entscheidung, die einem Ratsbeschluss gleichkäme, findet im Bürgerbegehren gar nicht statt. Die wäre Sache eines zweiten Schrittes, des sog. Bürgerentscheides. Hieran muss sich auch die Auswertung von Unterschriftenlisten inhaltlich orientieren. Sinn und Zweck der Unterschriftenprüfung ist es, ein Element der Zulässigkeit des Antrags zu verifizieren.. Die Überprüfung kann aber nicht als Selbstzweck verstanden werden, sondern muss in Kontext mit dem Prüfungsziel, der zweifelsfreien Identifizierbarkeit und Verifikation der Unterzeichner, gesehen werden. Daraus ergibt sich für die Autoren, dass bedingt auch ein Verstoß gegen Verfahrensvorschriften als materiell unbeachtlich gesehen werden kann. (Ende der Bezugnahme) Hinsichtlich der Unterschriftensammlung in dem relativ gut überschaubaren Braunlage könnte Formfehler hin oder her also gesehen werden, dass die für die Verwaltung überraschend große Anzahl von Unterstützern für ein Stimmungsbild in der Bevölkerung steht, das inhaltlich die Zulässigkeit des Antrages im Bürgerbegehren verifiziert. Die Kurparkfreunde lassen den Vorwurf des Formfehlers prüfen. Hier aber sagen die Kurparkfreunde all den vielen Unterstützern des Bürgerbegehrens nochmals ihren Dank. Sie sehen sich weiterhin in der Sache motiviert. Dabei ist unbestritten, dass sie mit ihrem Antrag schon ziemlich weit gekommen und keineswegs gescheitert sind: Die Kurparkfreunde haben gegen die Ablehnung des Bürgerbegehren gegen des Verkauf des Berggartens durch die Stadt gerichtlich dessen grundsätzliche Zulässigkeit per Verwaltungsgericht-Urteil erwirkt. Ein Gewinn an mehr Demokratie! Die Kurparkfreunde haben seitens der Bürgerschaft aller Ortsteile eine großartige Unterstützung erfahren: mehr als 600 real abgegebene Unterschriften ein großartiges Votum! Das hat inhaltlich große Aussagekraft darüber, was die Bevölkerung denkt. Die Bürger sind sensibilisiert. Die Kurparkfreunde haben mit dem Bürgerbegehren - flankiert von einer etwas erhöhten Preisforderung seitens der BTG (statt 6,00 / m² jetzt ca. 30,00 / m²) verhindert, dass der Berggarten verschleudert wurde. Die Kurparkfreunde haben eine Faktenlage bewirkt, bei der die Tidevand-Investoren bei ihren Planungen vom Berggarten- Kauf offensichtlich Abstand genommen haben. Die Kurparkfreunde haben geholfen bzw. werden helfen, der Stadt Aufwand und Kosten für einen Bürgerentscheid zu ersparen. Die Kurparkfreunde sind auf einem guten Weg, dass der Berggarten der Öffentlichkeit erhalten bleibt. Das ist das angestrebte Ziel! *) Prof. Dr. Frank Bätge, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Köln, und Robert Hotstegs, Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter für Verfassungsrecht an der FOM Hochschule, Düsseldorf ( Die Unterschriftenprüfung eines Bürgerbegehrens, 2/2012). Die Kurparkfreunde Braunlage

7 Juni 2018 Braunlager Zeitung Seite 7 Tanzsportclub Rot-Gold meldet weiteren Mitgliederzuwachs Der 44jährige Tanzsportclub steht auch finanziell auf sicheren Beinen - nimmermüdes Engagement seiner Mitglieder St. Andreasberg. Der Tanzsportclub Rot-Gold St. Andreasberg beweist auch in seinem 44. Vereinsjahr Stärke, Selbstbewusstsein und nimmermüdes Engagement seiner Mitglieder. Allen voran die Vorsitzende Regina Jütte. Sie führt den Club nicht nur mit fester Hand, sie geht auch überall, wo Engagement gefordert wird, einem überaus aktiven Mitgliederstamm stets voran. Die Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag im Hotel Glockenberg machte im Übrigen auch die Leistungsstärke im Tanzsport, die weiter wachsenden Mitgliederzahlen und nicht zuletzt die gesicherte finanzielle Basis deutlich. Regina Jütte servierte einen detaillierten Bericht über das abgelaufene Clubjahr, das natürlich einmal mehr mit dem Winterball seinen Höhepunkt aufzuweisen hatte. Dazu kam ein Fülle von weiteren Geschehnissen wie: ein Frühlingsball in Braunlage, das Mitwirken bei den verschiedensten Veranstaltungen, die Ehrenamts-Auszeichnung in Goslar, Grillfest, Schützenfest, gemeinsame Fahrt zum GOP in Hannover, Weihnachtsfeiern und weitere clubinterne Veranstaltungen. Mit besonderem Stolz blickte die Vorsitzende auf die Kindergruppe des Clubs, die inzwischen 47 junge Mitglieder zählt und für die dank der Mithilfe von Wiebke Koch und Heinz-Dieter Jütte ein regelmäßiges, aktives Training von der Vorsitzenden angeboten Ein Geschenk für Kerstin Marx, überreicht von Heinz-Dieter Jütte werden kann. Im Erwachsenenbereich, so Regina Jütte, habe man wieder einige erfolgreiche Prüfungen für das Tanzsportabzeichen ablegen können und dürfe sich nunmehr auch mit zwei Turnier- Tanzpaaren schmücken. Kritisch setzte sich die Vorsitzende mit den Schwierigkeiten im Kurhaus bei der Vorbereitung des diesjährigen Winterballs auseinander, die aber mit Hilfe eines überaus engagierten Mitgliederstamms und der Unterstützung durch die Stadt letztlich überwunden werden konnten. Für die Vorsitzende stand fest, dass ohne die rege Mitarbeit aus den Reihen der Mitglieder vieles nicht hätte laufen können. Auch das harmonische Miteinander in den einzelnen Erwachsengruppen war für Regina Jütte einen besonderen Beifall wert. Ihr Fazit eines ganzen Clubjahres fasste sie in vier Wörtern zusammen: Es hat Spaß gemacht! Dem hatte Kassenwart Heinz-Dieter Jütte auch nur gutes Zahlenmaterial anzufügen. Er bilanzierte eine positive Kassenentwicklung und Entspannung an der Kassenfront, nicht zuletzt wegen der weiter steigenden Mitgliederzahlen auf derzeit 145. Kein Problem also für Walter May, die Entlastung des Vorstandes zu erwirken und die Vorstandsneuwahlen durchzuführen. Und das, obwohl der bisherige stellvertretende Vorsitzende Walter Albrecht ganz kurzfristige auf eine Wiederwahl verzichtete. Vorsitzende bleibt Regina Jütte, neue stellvertretende Vorsitzende ist Meike Dede, alter und neuer Kassenwart ist Hein-Dieter Jütte, Schriftwart wurde Uwe Meyer, Pressewartin Kornelie Ehrhardt. Tanzund Jugendsportwart bleibt Martin Barufka und Beisitzer bleibt Ingo Schubert. Für das laufende Jahr präsentierte die Vorsitzende wiederum einen gut bestückten Terminplan. Ein Geschenk gab es für Kerstin Marx für deren besonderes Engagement Walter May bedankte sich im Namen der Schützengesellschaft für den stets attraktiven Beitrag des Tanzsportclubs am Schützenfestumzug. Ortsvorsteher und stellvertretender Bürgermeister Karl- Heinz Plosteiner zeigte sich von der Leistungsstärke dieses Clubs tief beeindruckt erst recht von der Mitgliederentwicklung und dankte dem Club für die vielen die Bergstadt belebenden Aktivitäten. IS Der neue Vorstand, von links: Ingo Schubert, Meike Dede, Regina Jütte, Heinz-Dieter Jütte, Uwe Meyer und Kornelia Ehrhardt. Nicht im Bild ist Martin Barufka Fotos: IS Start ins neue Wanderjahr nach Maß Der erste Harzklub-Stammtisch in 2018 fast so etwas wie ein Festakt St. Andreasberg. So kann es in diesem Jahr weiter gehen, war sich Uwe Klöppelt, der Vorsitzende des Harzklub- Zweigvereins St. Andreasberg am vergangenen Montagabend mit allen Stammtischbesuchern einig. Denn die erste gemeinsame Wanderung zur Matthias- Baude mit anschließendem Stammtisch, war mit 20 Personen bestens besucht. Die Wanderung bei schönstem sommerlichem Wetter und die anschließend tolle Bewirtung durch Dominik Capasso, dem Wirt der Matthias- Ein gutes Ziel war die Matthias-Baude für diese erste gemeinsame Wanderung Foto: IS Baude, und seinem Team, das alles zusammen war sozusagen ein Bilderbuchstart ins neue Wanderjahr. Wegen der guten Stimmung in der Baude war es eigentlich kein Wunder, dass Uwe Klöppelt Planungen und Beratungen über die nächsten Vorhaben auf die nahe Jahreshauptversammlung und das Wiesenblütenfest mit Kuhaustrieb und Hoffest beschränkte und stattdessen nur das Gesellige bzw. das intensive Gespräch unter Freunden in den Vordergrund stellte. IS - Immer was Neues - Qualität seit 1921 Tel.: FAX: Otto.HEBESTRIET@t-online.de

8 Seite 8 Braunlager Zeitung Juni 2018 St. Andreasberg Der 11. Nordic-Walking-Tag des Ski-Clubs hat die blühenden Bergwiesen im Blick Auf vier verschiedenen Strecken rund um St. Andreasberg Oberharzer Nordic-Aktiv-Cup 2018 lockt mit Gold, Silber und Bronze St Andreasberg. Der 11. Sankt Andreasberger Nordic- Walking-Tag im Rahmen des Oberharzer Nordic-Aktiv- Cups der GLC-Touristinformation findet am Sonntag, dem 17. Juni 2018, statt. Schauplatz des Geschehens wird wieder das Kurhaus und die Landschaft rund um St. Andreasberg sein. Veranstalter ist der Ski- Club St. Andreasberg, der den potentiellen Teilnehmern nicht nur interessante Naturerlebnisse in klarer Bergluft verspricht, sondern vor allem auch die blühenden Bergwiesen auf den Höhen rund um die Bergstadt ins rechte Licht rücken will. Nach den Veranstaltung in Altenau und Buntenbock macht der Nordic-Aktiv-Cup 2018 nun Station in St. Andreasberg, dem höchst gelegenen Austragungsort im Rahmen dieser Reihe. St. Andreasberg. Dem Harzklub-Zweigverein St.Andreasberg ist es gelungen, den ihm zustehenden Stellenwert in der Bergstadt nicht nur zu festigen, sondern auch noch auszubauen. Das zeigte die Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Roter Bär sehr deutlich. Das bewies aber auch die beeindruckende Bilanz des Jahres 2017, die der Vorstand servierte. Und das beweisen letztlich jetzt auch die Mitgliederzahlen, die sich mit 141 jetzt wieder in einem leichten Aufwind befinden. In seinem Rechenschaftsbericht zeigte der Vorsitzende Uwe Klöppelt auf, wie engagiert und erfolgreich im Zweigverein St.Andreasberg im vergangenen Jahr gearbeitet worden war. Grund genug für den Vorsitzenden, allen denen zu danken, die den Harzklub-Zweigverein mit Spenden oder Tatkraft unterstützt hatten. Besonders dankt er Bernd Fremdling von den Landesforsten für die schnelle Aufarbeitung der Sturmschäden auf den Wanderwegen. Die Harzklubeinrichtungen sind nach Einschätzung des Vorsitzenden bis auf eine kleine Ausnahme in einem ordentlichen Zustand. Mängel konnten mit Hilfe von Ein-Euro Kräften beseitigt werden. Besonders freute sich der Vorsitzende über die schnelle und fachgerechte Reparatur des Einstiegs in den Gerenner Weg durch die St. Andreasberg. Mag es die St. Andreasberger auch manchmal gehörig geärgert haben, wenn übermütige Dachdecker-Azubis es abends etwas bunt trieben, spätestens am Tag der offenen Tür des Ausbildungszentrums des Dachdeckerhandwerks Niedersachsens und Bremens (ABZ) am vergangenen Samstag war das vergessen. Die Bergstädter feierten einen ganzen Nachmittag lang mit ihren Dachdeckern, und ein bisschen Stolz auf diese Schule und deren besonderer Los geht s, zum 11. Male rund um St. Andreasberg Stadtverwaltung. Klöppel bedauerte, dass die Neu-Beschilderung des Baumlehrpfades nicht erfolgen konnte, weil neue Schilder aus der Werkstatt des Nationalparks zu teuer waren und ein entsprechender Ersatz bisher nicht gefunden werden konnte. Das Hoffest auf der Kuppe war nach Meinung des Vorsitzenden wieder ein voller Erfolg, weshalb sich Klöppelt bei allen Helfern besonders bedankte. Dankesworte richtete der Vorsitzende auch an die Mitglieder, die immer am Schützenfestumzug oder dem Winterfestumzug teilnahmen. Status im ganzen Land kam dabei auch rüber. Kein Wunder, hatte sich doch das ABZ an diesem Tag so sehr ins Zeug gelegt, dass überhaupt keine Wünsche offen blieben. Der Tag der offenen Tür beinhaltete auch Führungen durch das Schulgelände mit seinen Werkhallen und Unterrichtsräumen und sorgte natürlich auch dafür, dass Speis und Trank zu niedrigsten Preisen nicht zu kurz kamen. Das besondere Geburtstagsständchen servierte die Der Ski-Club St. Andreasberg bietet auch in diesem Jahr wieder drei Nordic-Walking-Strecken mit unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgraden und eine (Fast)-Halbmarathon-Strecke an: die O.R.T.-Bergwiesen- Im Vorjahr wurden vier Vorstandsitzungen und der monatliche Stammtisch durchgeführt. Die aktuelle Mitgliederzahl beträgt 141, weil in 2017 im Zweigverein 2 Austritte, 1 Todesfall sowie 6 Neueintritte zu verzeichnen waren. Der Zweigverein lebt also, sagte der Vorsitzende. Enttäuscht sei er aber vom Besuch des Dezember- Stammtisches gewesen. Der Stammtisch für den Monat Mai habe ihm aber wieder neuen Mut gegeben. Uwe Klöppelt warb für Lehrgänge für Wanderwarte, weil abzusehen sei, dass Tony Blaskapelle des Waldarbeiter- Instrumental-Musikvereins, Foto: IS Tour (blau) mit 4,4 km Länge, die sich vor allem der Schönheit der Bergwiesenblüte widmen soll die Alberti -MSB-Trail Ford St. Andreasberg irgendwann verlassen werde. Große Sorgen bereitet dem Vorsitzenden die EU-Datenschutz-Grundverordnung, die selbst von einem kleinen Verein große Arbeit und Anstrengungen verlangen werde. Ärgerlich sei auch die mutwillige Zerstörung von Bänken. Wegewart Boris Dittrich verwies auf die ständige Arbeit mit der Erneuerung von Wegeschildern und war des Lobes voll über den Einsatz der Familie Dieter Schmidt, die sich wieder engagiert und erfolgreich um die Erhaltung der Walter-Schmidt-Hütte am und in jedem Winkel des ABZ herrschte Freude. IS (rot) über 8,2 km und den Werner-Schrader-Hirtenwalk (grau) mit einer Länge von 14,2 km sowie die Ski-Club- Bergtour (schwarz) über 19,6 Kilometer. Start und Ziel ist jeweils der Bereich unterhalb der Kurhaus-Terrasse. Die O.R.T.- Bergwiesen-Tour (blau) ist ein leichter Rundkurs über die Oderberger Wiesen, die derzeit in voller Blüte stehen, und weist einen Gesamtanstieg von 100 Metern auf. Einen mittelschweren Rundkurs mit etwa insgesamt 210 Höhenmetern beinhaltet der Alberti -MSB-Trail (rot), der, der Name sagt es bereits, auch den Matthias-Schmidt-Berg tangieren wird. Der Werner-Schrader-Hirtenwalk (grau)schließlich fordert rund 360 Meter Gesamtanstieg und führt in etwa über den Harzklub-Höhenwanderweg Rund um Sonnenberger Plan bemüht habe. Besonders erfreulich für ihn war, dass er nunmehr mit Unterstützung von zwei weiteren Mitstreitern rechnen könne. Schatzmeister Georg Eicke konnte einen überaus guten Kassenbestand präsentieren, dank auch einiger großzügiger Spenden. Keine Probleme hatte Ortsvorsteher Karl-Heinz Plosteiner als Wahlleiter. Der Vorstand mit Uwe Klöppelt als Vorsitzender, Horst Brückner als sein Stellvertreter, Georg Eicke als Schatzmeister und Karl-Heinz Siebeneicher als Schriftführer wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Auch Wegewart Boris Dittrich und seine Mitarbeiter Marcus König und Ernst Prinz sowie Wanderwart Tony Ford erhielten das einhellige Votum der Jahreshauptversammlung. Der Vorsitzende Uwe Klöppelt ehrte einige Mitglieder für deren langjährige Treue zum Zweigverein und zwar: Dieter Schmidt für 53 Jahre, Karl-Heinz Siebeneicher für 48 Jahre, Wolfgang Hoffmann für 46 Jahre und Hans- Joachim Grogorenz für 35 Jah- St.Andreasberg. Die Ski-Club-Bergtour (schwarz) schließlich führt über Wiesen, durch Wald, Berg und Tal rund um St.Andreasberg und beinhaltet einen Gesamtanstieg von 530 Metern. Der 11. Sankt Andreasberger Nordic-Walking-Tag ist die dritte Veranstaltung im Rahmen des Oberharzer Nordic- Aktiv-Cups der GLC-Touristinformation. Danach folgen noch Veranstaltungen auf Oderbrück und in Bad Grund, wo die eifrigsten Teilnehmer auch ihre verdienten Pokale in Empfang nehmen können, goldene für fünfmalige, silberne für viermalige und bronzene für dreimalige Teilnahme. Die Anmeldung kann im Voraus online über oder ng oder erfolgen. -IS Harzklub-Zweigverein weiter mit bewährtem Vorstand Wegewart erhält Verstärkung - Mitgliederstand im leichten Aufwind - der Zweigverein lebt Die Geehrten von links: Wolfgang Hoffmann, Karl-Heinz Siebeneicher, Dieter Schmidt, Uwe Klöppelt und Hans- Joachim Grogorenz Foto: IS St. Andreasberg feiert mit seinen Dachdeckern ABZ zeigt was es hat und kann - Handwerk in Wolken und Wind re. Geehrt werden sollten auch: Jochen Klähn, Siegfried Küßner, Hans-Jürgen Müller, Renate Reski, Christa und Hans-Peter Rusteberg, Karl- Heinz Sander, Ulrich Wemheuer, Edda Auge, Tony Ford, Walter Hennecke, Horst Hörseljau sowie Alfred Kahlert. Diese Personen waren allerdings nicht anwesend. Bürgermeister-Stellvertreter und Ortsvorsteher Karl- Heinz Plosteiner lobte die Arbeit im Zweigverein, dankte dem Harzklub-Zweigverein für die geleistete Arbeit, gratulierte zu der reibungslosen Vorstandswahl und versprach Unterstützung bei dessen Arbeiten durch den städtischen Bauhof. Alfred Heineke aus Bad Harzburg überbrachte die Grüße des Hauptverbandes, drückte sich lobend über die gute Wegebeschilderung aus, machte Werbung für den 37. Harzer Heimattag am 10. Juni in Bad Harzburg und drückte seine Sorgen über das, was mit der Datenschutzverordnung auf die Vereine zukomme, aus. Wolfgang Holly überbrachte die Grüße des Barkamts Annerschbarrich im Heimatbund Ewerharz. -IS Auf einen Blick: Harzklub-Zweigverein St.Andreasberg e.v. Gegründet: 1887, Vorsitzender: Uwe Klöppelt Stellvertreter: Horst Brückner, Kassenwart: Georg Eicke Mitglieder: 141 (Vorjahr 138) Aufgaben: Betreuung des Wandergebietes um St.Andreasberg Feiern mit den Dachdeckern bei zünftiger Musik Nebenbei Nachwuchsarbeit Fotos: IS

9 Juni 2018 Braunlager Zeitung Seite 9 Vom Dachdeckerhandwerk zu Bienen, Jagd und einem uralten Käfer Für Assessor Rudolf Kirchner beginnt jetzt der Unruhestand Dachdecker verabschieden ihren Macher Assessor Rudolf Kirschner (links) und Landesinnungsmeister Carsten Stelter St.Andreasberg. Beinahe 26 Jahre war Assessor Rudolf Kirschner als Hauptgeschäftsführer beim Landesverband des Dachdeckerhandwerks Niedersachsen-Bremen und dem angeschlossenen Ausbildungszentrum in St. Andreasberg tätig. Am vergangenen Samstag nun wurde er mit großem Bahnhof verabschiedet, nachdem er sich bereits am 30. April offiziell in den Ruhestand in Richtung Duderstadt verabschiedet hatte. Für Landesinnungsmeister Carsten Stelter war Rudolf Kirschner so etwas wir ein Macher, der 27 größere Bauvorhaben für das Ausbildungszentrum in St. Andreasberg geplant und durchgezogen, für finanzielle Ausstattungen erfolgreich gekämpft sowie sich für den Ausbau der Schule zum Kompetenzzentrum und der besten Schule Deutschlands eingesetzt habe. Er war und ist ein Arbeitstier, sagte Stelter, für den die Dachdecker eben meine Dachdecker waren. Der Landesinnungsmeister wünschte dem Scheidenden einen schönen aber ereignisreichen Unruhestand als Imker, als Jäger und mit seinem gleichaltrigen VW-Käfer. Bürgermeister Stefan Grote bezeichnet Rudolf Kirschner als das Gesicht des Aus- Das letzte Problem in der Dachdeckerschule: der reichlich beladene Geschenktisch Hohes Niveau beim Vorlesewettbewerb der Drittklässler Die Siegerplätze anteilmäßig auf die drei Braunlager Grundschulen verteilt Die neue Doppelspitze des Dachdeckerhandwerks Niedersachsen- Bremen: Hauptgeschäftsführer Rechtsanwalt Dr. Frank Biermann (links) und Landesinnungsmeister Carsten Stelter Fotos(3): IS Braunlager Zeitung Ihre Mitmachzeitung Tel.: braunlager-zeitung@gmx.de FEINSTE HOLZSCHEITE HEISSLUFTGETROCKNET Nur bei 05322/ bildungszentrums in St. Andreasberg sowie die Bildungsstätte als die Perle der Stadt und gab dem Neu-Ruheständler alle guten Wünsche mit auf seinen Weg. Grußworte wurden per Video-Botschaft auch vom ehemaligen Landesinnungsmeister Traugott Grundmann eingespielt und von diesem das Wirken Rudolf Kirschners als besondere Erfolgsstory bezeichnet, Auch der Adoptiv- und Ehrendachdecker Werner Grübmeyer, der als damaliger Bürgermeister von St. Andreasberg entscheidend dazu beigetragen hatte, dass das Ausbildungszentrum hier installiert worden war, richtete ebenfalls per Video-Botschaft herzliche, persönliche Abschiedsworte an Rudolf Kirschner. Dabei fasste er die fast 26 Jahre seines Wirkens als multifunktionelle Waffe des Dachdeckerhandwerks für ein Dachdeckerreich, das in Deutschland seines gleichen sucht in launigen Worten zusammen und bescheinigte ihm hohe Kompetenz und beispielhaftes strategisches Denken. Auch Grübmeyer wusste sich bei Rudolf Kirschner für die stets gute Zusammenarbeit zu bedanken. Rudolf Kirschner selbst konnte sich einen kleinen Seitenhieb auf die Andreasberger frühere Jahre nicht verkneifen, als es in den Anfangsjahren nicht selten hieß die Dachdecker müssen weg. Das habe sich dann aber sehr schnell geändert. Kirschner bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, nicht zuletzt auch bei seiner Familie und war sich sicher, der Zeit in St. Andreasberg einem schönen Abschnitt in seinem Leben zuordnen zu können. Ein großes Problem hatte Rudolf Kirschner dann aber noch zu lösen: nämlich den übervollen Tisch mit den Abschiedsgeschenken in seinem Wagen zum Abtransport in Richtung Duderstadt zu verstauen. IS Das sind sie, die acht erfolgreichen Leseratten der Stadt Braunlage St. Andreasberg. Eine überaus anspruchsvolle Aufgabe wurde der vierköpfigen Jury beim diesjährigen gemeinsamen Vorlesewettbewerb der Drittklässler aus der Wurmbergschule Braunlage, der Grundschule Hohegeiß und der Glückauf-Schule St. Andreasberg gestellt. Immerhin hatten Eva Aderhold, Anke Eckold, Sophie Wilknes und Karl-Heinz Siebeneicher die Stadtsieger aus den Reihen der Besten ihrer Schulen zu ermitteln, allesamt exzellente Leseratten, die es den Juroren wahrlich nicht leicht machten. Tom Fäshorn, Ike Oliver Fischer, Finn Häfner, Neele Harnauer, Laureen Hahne, Leah Heasman, Malte Krantschick und Ajsa Muric waren die Vertreter ihrer Schulen und präsentierten sich der Jury sehr selbstbewusst mit großem Leseverstand. Jeweils drei Minuten musste jeder zunächst aus einem selbst gewählten und geübten Lesestoff vortragen, später denn aus einem unbekannten Text wiederum drei Minuten lang vorlesen. Die selbst gewählten Textpassagen wurden von der Jury nach Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl mit Punkten von 1 bis 5 bewertet, wobei die höchste Wertung fünf Punkte erbrachte. Der unbekannte Text wurde mit Lesetechnik und Interpretation bewertet. Am Ende hatte Tom Fäshorn von der Wurmbergschule die Nase knapp vorn vor Ike Oliver Fischer von der Grundschule Hohegeiß und Leah Heasmann von der Glückauf-Schule St. Andreas- Foto: IS berg. Eigentlich hätten alle acht Teilnehmer den Sieg verdient gehabt, so knapp waren jeweils die Entscheidungen in der Jury. Die ersten Drei durften sich darüber hinaus über einen Buchpreis freuen. Die Leiterin der Glückauf- Schule St. Andreasberg, Astrid Gause-Marhenke, freute sich sehr über diesen Wettbewerb und war sich sicher, dass er weiteren Anreiz zum Lesen bietet. IS Braunlager Zeitung Ihre Mitmachzeitung braunlager-zeitung@gmx.de

10 Seite 10 Braunlager Zeitung Juni 2018 Die Zusammenführung der beiden Nationalparke im Harz zeitgeschichtliche Chronologie einer Pionierleistung der Länder Sachsen-Anhalt und Niedersachsen Einleitung Der nachfolgende Text basiert auf Akten des Niedersächsischen Umweltministeriums (MU), der zitierten Literatur sowie Interviews mit Zeitzeugen. Der Erstautor konnte im Rahmen des Forschungsprojekts 25 Jahre Nationalparkprogramm Konsequenzen für die strategische Ausrichtung des Naturschutzes zu Fragen der Akzeptanzsteigerung bei der Ausweisung von Nationalparken, das im Zeitraum von Januar 2013 bis Dezember 2015 in der Stiftung Naturschutzgeschichte in Königswinter durchgeführt und als F+E-Vorhaben vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) gefördert wurde, freundlicherweise Einsicht in das MU- Aktenmaterial nehmen. Die Projektergebnisse wurden in der Schriftenreihe Naturschutz und Biologische Vielfalt des BfN veröffentlicht (Frohn et al. 2016, Abb. 1). Dankenswerterweise wurden die Quellen auch für die nachfolgende Arbeit über die Zusammenführung der Nationalparke frei gegeben. Ergänzt wurde die Darstellung mit Schriften, Erinnerungen und Einschätzungen des Zweitautors, der sowohl ehrenamtlich als später auch dienstlich mit der Nationalparkentwicklung befasst war. Vorgeschichte bis 1990 Aktuell werden Nationalparke als wichtiges Instrument des Naturschutzes gesehen, sie repräsentieren darüber hinaus bedeutende Teile des nationalen Naturerbes und sind gleichermaßen Bestandteil der nationalen Identität (BfN 2013). Bis zur Bildung dieser Position durch die oberste Fachbehörde des deutschen Naturschutzes vergingen knapp 140 Jahre. Der erste Nationalpark der Yellowstone-Nationalpark wurde 1872 vom US-amerikanischen Titelseite des Bandes 148 der Schriftenreihe Naturschutz und Biologische Vielfalt des BfN mit den Projektergebnissen des Forschungsvorhabens 25 Jahre Nationalparkprogramm. jedem Zeitpunkt und in jeder Nation wurde unter dem Begriff etwas sehr Unterschiedliches verstanden. Jedes Land verfolgte seinen mehr oder weniger eigenen Ansatz: Die Konzepte reichten von Nationalparken, die als Schutzinstrumentarium für Ursprungsnatur dienten und in denen ausschließlich wissenschaftliche Forschung betrieben wurde, bis hin zu Nationalparken, die innerhalb einer Kulturlandschaft ausgewiesen wurden und für die Erholungsfunktion der Bevölkerung vorgesehen waren. Auf internationaler Ebene versuchte man seit den 1930er Jahren Aktuell orientieren sich fast alle Regierungen an der IUCN und versuchen deren Standards zu erfüllen. In Deutschland gab es zwar bereits 1898 im damaligen preußischen Landtag die Forderung nach einer Einrichtung von sogenannten Staatsparks nach US-amerikanischem Vorbild, aber der vom zuständigen preußischen Ministerium beauftragte Hugo Conwentz lehnte großflächige Schutzgebiete ab und entwikkelte stattdessen das Konzept der Naturdenkmalpflege für Deutschland (Piechocki 1998). Den darin angeführten kleinflächigen Schutz in Form von dung schwer belastet war, wurde 1970 der erste Nationalpark Deutschlands im Bayerischen Wald ausgewiesen (Wöbse 2016). In den Jahren zuvor folgte man zunächst dem Konzept von Alfred Toepfer und wies diverse Naturparke in der BRD aus. Nach der Ausweisung des Nationalparks im Bayerischen Wald, die von dem damals populären Naturschützer und Filmemacher Bernhard Grzimek initiiert und vom Landschaftsökologen Wolfgang Haber inhaltlich gestaltet wurde, bekam die Idee der Nationalparke Aufwind und wurde auch in das Bundesnaturschutzgesetz von 1976 aufgenommen. Bis zum Jahr 1990 wurden dann weitere Nationalparke in Berchtesgaden sowie in den an das Wattenmeer angrenzenden Bundesländern Niedersachsen, Schleswig- Holstein und Hamburg ausgewiesen. In der DDR hingegen wurde das Konzept des Nationalparks komplett tabuisiert, wie Markus Rösler anschaulich darlegt (Rösler 1998). Obwohl wie SED-Regierung mit Nationalpark-Ausweisungen Prestige hätte gewinnen können, da die naturräumlichen Voraussetzungen gegeben waren, es Rückhalt in der Bevölkerung für die Idee gab und andere sozialistische Nachbarländer wie bspw. Polen, die Tschechoslowakei oder die Sowjetunion Nationalparke auswiesen, wurden jegliche Ausweisungsbemühungen in der DDR verhindert. Rösler erklärt, dass die Entscheidung, auf den Innerhalb der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) gab es zahlreiche Diskussionen, bis es 1969 gelang, den Begriff Nationalpark erstmals nationenübergreifend zu definieren machte es möglich, auch auf dem Staatsgebiet der DDR Nationalparke auszuweisen. Im Rahmen des Nationalparkprogramms der DDR wurden anschließend fünf Nationalparke kreiert, von denen der im Oberharz direkt an der Grenze zu Niedersachsen und damit zur Bundesrepublik Deutschland lag. Dieser historische Sachverhalt bildet den Startschuss für die im Folgenden beschriebene Entwicklung bis 1994: Gute Voraussetzung für eine Fusion Die erste Planung für einen Nationalpark im Harz wurde vom Initiator Uwe Wegener 1989 bereits staatsübergreifend gedacht (Hullen et al. 1994, Wegener 1998, Wegener & Knolle 2010, Abb. 4). Noch im Verlauf der friedlichen Revolution in der DDR kam es in Niedersachsen zu Landtagswahlen. Der neue zusammen. Neben Verwaltungshilfe und Verkehrskonzeption sprach man auch über einen gemeinsamen Nationalpark im Harz und nach dem Wunsch der beiden Ministerpräsidenten solle im Harz ein gesamtdeutscher Nationalpark entstehen (MU 3: ). Auch die anfängliche Zusammenarbeit der Naturschutzbehörden war während des politischen Umbruchs in der DDR und in den Folgejahren durchaus positiv. So unterstützte man sich frühzeitig, teilweise schon in den Ausweisungsverfahren, und tauschte Informationen aus. Zunächst übermittelte Uwe Wegener der Aufbauleiter des Nationalparks Hochharz im Staatlichen Forstamt Wernigerode am 3. September 1990 umfangreiche Informationen der Konzeption für den geplanten Nationalpark im Osten an das Niedersächsische Umweltministerium und versprach auch die entsprechende Rechtsverordnung zu schicken, wenn diese erstellt sei (MU 4: ). Gleichzeitig informierte der zuständige Ministerialrat des Umweltministeriums in Niedersachsen Uwe Wegener frühzeitig über die Planung und das Vorgehen zur Einrichtung des Nationalparks in Niedersachsen. Es wurde ein Entwurf des Zeitplans der Ausweisung an Wegener mit der Bitte übersandt, ihn für den internen Gebrauch zu verwenden, da er noch nicht von der Ministerin abgesegnet sei (MU 4: ). Der Yellowstone-Nationalpark wurde als erster Nationalpark 1872 gegründet (Nordzufahrt, Foto Jim Peaco). Kongress per Gesetz als ein großflächiges Schutzgebiet verabschiedet und unter bundesstaatliche Kontrolle gestellt (Kupper 2008, Abb. 2). Hier stand jedoch nicht der Naturschutz im Vordergrund, sondern die nationalisierte Natur diente [ ] der inneren Einigung und der äußeren Distinktion, und sie half den europäischstämmigen Amerikanern, sich von ihrem kulturellen Erbe zu emanzipieren (Kupper 2008). Das Motto des Parks war demzufolge auch pleasuring ground for the benefit and enjoyment of the people und der Wohlfahrtscharakter rückte stark in den Mittelpunkt. In der Folge wurden zwar weltweit viele weitere Nationalparke ausgewiesen, doch zu das Problem dieser Heterogenität zu lösen, indem man eine einheitliche Definition für Nationalparke entwickeln wollte (Peters 2017). Es dauerte allerdings bis 1969, als auf der Konferenz der Weltnaturschutzorganisation (IUCN, Abb. 3) in New Delhi der Begriff Nationalpark erstmals eindeutig definiert wurde. Die IUCN war als Teil der UNESCO mit einem UN- Mandat ausgestattet und übte in der Folge die Meinungsund Deutungshoheit über die Thematik aus. Bis zur aktuellen Definition der IUCN von 2008 verging anschließend ein langer Diskussionsprozess, indem die Inhalte immer wieder leicht verändert wurden (vgl. Dudley 2008, Peters 2017). Naturdenkmälern begründete Conwentz damit, dass Deutschland zivilisatorisch zu weit fortgeschritten sei, um Natur in großflächigen Parken zu schützen (Conwentz 1904). Des Weiteren brachte der Verein Naturschutzpark (VNP) um 1910 den Begriff Naturschutzpark als Synonym für Nationalpark in den deutschen Diskurs ein (Frohn 2016). Nach dem Zweiten Weltkrieg und der damit verbundenen Trennung von Deutschland verlief die Entwicklung in den beiden deutschen Ländern sehr heterogen. Obwohl der Begriff Nationalpark durch die Nationalparkplanungen im Dritten Reich und die damit verbundene völkische Aufla- Eine der ersten Karten des 1990 gegründeten Nationalparks Hochharz. Die Kernzone des Parks grenzt direkt an Niedersachsen, sodass sich hier die zweite Hälfte des Parks direkt anschließen konnte. (Erstellung Dr. Uwe Wegener). Schutzgebietstyp zu verzichten, bei der Novellierung des Reichsnaturschutzgesetzes zwischen 1953 und 1954 fiel und in der Folge nicht mehr revidiert wurde. Erst die friedliche Revolution Ende Ministerpräsident Gerhard Schröder (SPD) traf dann im November 1990 erstmals mit dem Ministerpräsidenten des nach der Wiedervereinigung neu gegründeten Landes Sachsen-Anhalt, Gerd Gies (CDU), Es herrschte Anfang des Jahres 1990 also der politische Wille zur gemeinsamen Einrichtung eines Nationalparks sowie ein Vertrauensverhältnis zwischen den ausführenden Behörden bzw. einzelnen Mit-

11 Juni 2018 Braunlager Zeitung Seite 11 arbeitern der beiden Länder. Dies ist u. a. durch die Euphorie der Wiedervereinigung und die vielerorts geleisteten Amtshilfe zu erklären. Aber auch im weiteren Verlauf des Verfahrens in Niedersachsen fand ein Informationsaustausch statt. So übermittelte Niedersachsen z.b. den aktuellen Sachstand sowie einen Arbeitsansatz für die Nationalpark-Planung der Fachbehörde für Naturschutz am 12. August 1991 an Magdeburg und Vertreter aus Sachsen-Anhalt beteiligten sich an verschiedenen Gesprächen in Niedersachsen (MU 4: , MU 2: ). Zudem sagte Niedersachsen zu, die Kosten für Naturschutz-Gutachten und die Befliegung sowie Auswertung der Luftbildaufnahmen in Sachsen-Anhalt zu übernehmen. In diesem Zusammenhang wurde bereits von einem länderübergreifenden Projekt Nationalpark Oberharz gesprochen (MU 4: , MU 2: ). Auch eine niedersächsische Kabinettsvorlage aus dem Oktober 1991 wurde dem Ministerium für Umwelt und Naturschutz in Magdeburg am 8. November 1991 übersandt. Es findet sich die handschriftliche Notiz eines Referenten des niedersächsischen Umweltministeriums in den Akten, dass man einen Hinweis auf Maßnahmenlenkung nicht mitschickte, da Sachsen-Anhalt selbst entscheiden solle, was man sinnvollerweise übernimmt: Hinweis auf etwas zu übernehmen, wirkt wie Reinreden in der jetzigen Situation (MU 3: Handschriftliche Notiz). Das Reinreden hätte unter den Umständen der gerade erst vollzogenen Länderbildung als Bevormundung aufgefasst werden können. Gleiches wird auch in einem Schreiben Gerhard Schröders an den Bund für Umwelt- und Naturschutz vom 2. Juli 1991 deutlich. In Bezug auf die Zusammenarbeit mit Sachsen- Anhalt und ein gemeinsames Konzept für einen Nationalpark sei demnach eine gewisse Zurückhaltung geboten: Das noch junge Bundesland braucht ausreichend Zeit und Gelegenheit zur Entwicklung eigenständiger Diskussionen und Entscheidungen (MU 7: ). Auf der ersten gemeinsamen Kabinettsausschusssitzung der beiden Länder am 19. November 1991 beschlossen die Kabinette aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt [ ], die Zusammenarbeit bei den Naturschutzvorhaben für den länderübergreifenden Nationalpark Hochharz [ ] fortzuführen. Auf Grundlage von Bestandserhebungen nach einheitlichen Kriterien des Naturraumpotentials sollen abgestimmte Schutz- und Entwicklungskonzepte erstellt und eine gemeinsame Gebietsbetreuung sowie Öffentlichkeitsarbeit (Broschüren, Poster, Ausstellungen) angestrebt werden (MU 4: ). Der niedersächsische Ministerpräsident Schröder versprach, sich in diesem Zusammenhang dafür einzusetzen, dass die Nationalparkverwaltung im Ostteil des Harzes eingerichtet wird (MU 4: ). Laut eines Zeitungsberichts der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung bekräftigte Schröder dieses Versprechen beim Niedersachsentag des Niedersächsischen Heimatbundes (NHB) am 9. Oktober 1993 (MU 6: ). Es wird deutlich, dass die Zusammenlegung der beiden Nationalparke zur Zeit der Ausweisung des Nationalparks in Niedersachsen und des bereits seit dem 1. Oktober 1990 bestehenden Nationalparks Hochharz in Sachsen- Anhalt eindeutig definiertes Ziel der Landesregierungen war. Kurz vor Ausweisung des Nationalparks in Niedersachsen zum 1. Januar 1994 hält der designierte niedersächsische Nationalparkleiter Dr. Wolf-Eberhard Barth auch entsprechend fest: Wenn auch einige Gesichtspunkte diesbezüglich für ein besonders behutsames und ggf. nur schrittweises Zusammenwachsen sprechen, so erscheint doch die Tatsache als solche vorgegeben (MU 8: ). Somit ist erkenntlich, dass die Nationalparke in den zwei Ländern unter der Prämisse eines zusammenwachsenden Deutschlands gegründet wurden und alles auf ein bedächtiges, aber unabwendbares Zusammenwachsen der Nationalparke hinauszulaufen schien. Die Zusammenarbeit der Länder erfuhr eine hohe Wertschätzung, es herrschte dienstlich durchaus ein Vertrauensverhältnis und eine gewisse Sensibilität für die besondere historische Situation kurz nach der Wiedervereinigung persönlich abweichende Einschätzungen einzelner Akteure, die nicht aktenkundig gemacht wurden, ausgenommen. Unter diesen Vorzeichen hätte die Zusammenlegung der beiden Nationalparke theoretisch zeitnah und reibungslos erfolgen können. 1994: Woran es zunächst scheitert Bei einer weiteren gemeinsamen Kabinettssitzung der Landtage der Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt am 2. November 1993 bekräftigten beide Landesregierungen erneut, dass eine enge Zusammenarbeit beim Naturschutz im Harz erfolgen müsse. Dafür wurde eine länderübergreifende Arbeitsgruppe (AG) Nationalpark Harz eingerichtet, die die Anforderungen für den Schutz und die Entwicklung der Nationalparke aufeinander abstimmen sollte (MU 6: ). Die AG beinhaltete länderübergreifende Untergruppen bzw. Fachgruppen, die jeweils gemeinsame Konzepte für die Öffentlichkeitsarbeit, die Wissenschaft und Forschung sowie die Waldbehandlung anfertigten. Als weiteres Ziel sollte auf Grundlage der bisherigen Zusammenarbeit geprüft werden, ob eine gemeinsame Nationalparkverwaltung in Sachsen-Anhalt eingerichtet werden könne. Im Verlauf des Jahres 1994 kam es zu diversen Treffen der Untergruppen abwechselnd in Niedersachsen und Sachsen- Anhalt, bei denen die Konzepte erarbeitet und Möglichkeiten einer gemeinsamen Nationalparkverwaltung erörtert wurden. Die Konzepte für Wissenschaft und Forschung sowie für die Waldbehandlung konnten schon am 24. März 1994 abschließend beraten werden (MU 6: ). Der Niedersächsische Heimatbund fragte in der Folge optimistisch, welche Vorschläge die aus Vertretern beider Länder gebildete Arbeitsgruppe für den gemeinsamen Sitz der Nationalpark-Verwaltung im Land Sachsen-Anhalt wohl erarbeiten würden (NHB 1994: 22). Der Wunsch wurde jedoch nicht erfüllt, es kam zu keinem Ergebnis. Ein weiteres Treffen der AG Nationalpark Harz wurde im Verlauf des Jahres 1994 mehrfach verschoben und fand erst im Oktober 1994 statt (MU 6: ). Bei dieser Zusammenkunft wurden folgende Ergebnisse zusammengetragen (MU 6: ): Die beiden Verwaltungen der Nationalparke seien unterschiedlich in die jeweiligen Landesverwaltungen eingebunden und hätten voneinander abweichende Zuständigkeiten. Die bisherige Zusammenarbeit der beiden Verwaltungen zeige jedoch, dass die Aufgaben auf der Grundlage gemeinsam erarbeiteter fachlicher Konzepte den Anforde- Die beiden Nationalparke in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt vor der Fusion. Aus dem Grenzverlauf der Parke wird ersichtlich, dass die Fusion auch aus naturräumlicher Sicht sehr sinnvoll war (Grafik Nationalpark Harz). rungen entsprechend erledigt würden. Durch zwei Verwaltungen sei der Verwaltungsaufwand gering, die Aufgaben flexibel zu lösen, der Personaleinsatz optimal und der Kontakt zum Bürger erleichtert. Die Ergebnisse der Fachgruppe Recht sahen zwei Vorschläge für weitere Zusammenarbeit vor: 1. eine getrennte Verwaltung (mit Zusammenarbeit der Verwaltungen mit Arbeitsteilung) 2. eine gemeinsame Verwaltung. Übereinstimmend beurteilte die Fachgruppe die Lösung Nr. 2 aufgrund der unterschiedlichen Einbindung der Nationalpark-Verwaltungen in die Landesverwaltungen und voneinander abweichenden Zuständigkeiten als nur mit sehr großen Schwierigkeiten und unter hohem Zeitaufwand umsetzbar (MU 6: ). Die Zusammenführung wäre nur mit einem Staatsvertrag möglich und dieses Verfahren sei sehr kompliziert. Man sprach sich damit einhergehend auch gegen einen gemeinsamen Sitz der Nationalparkverwaltungen aus. Als praktikabelster Weg wurde die Organisationsform der Arbeitsgemeinschaft auf Ebene der Nationalpark-Verwaltungen vorgeschlagen. Bei der anschließenden gemeinsamen Kabinettssitzung am 13. Dezember 1994 in Magdeburg wurde die Zusammenführung der Nationalparke letztendlich aufgrund der Ergebnisse der AG Nationalpark Harz verschoben. Bei einer genaueren Betrachtung der Einschätzung der Fachbehörden wird deutlich, dass eine auf die direkte Zusammenlegung der Nationalparke abzielende Nationalparkplanung zwischen 1990 und 1994 in Niedersachsen aufgrund der komplizierten Rechtslage unrealistisch gewesen wäre. Eine Mitarbeiterin aus dem Umweltministerium hält entsprechend fest: Wir hatten erst mal genug damit zu tun, das ganze Planwerk zu vollenden und die Verwaltung fristgerecht einzusetzen. In diesem Zuge auch noch die Fusion zu besprechen, das wäre völlig utopisch gewesen (Interview Hullen ). Somit arbeiteten die Nationalpark-Verwaltungen im Osten ab dem 1. Oktober 1990 und in Niedersachsen ab dem 1. Januar 1994 mit der Entscheidung vom 13. Dezember 1994 zunächst getrennt voneinander. Am dieser Stelle muss aber auch konstatiert werden, dass die Vorzeichen für eine anschließende Fusion der Parke durchaus günstig erschienen: Die obersten Naturschutzverwaltungen arbeiteten bereits in dem Zeitraum von 1990 bis 1994 vertrauenswürdig zusammen und auf Grundlage der vorhergegangenen engen Zusammenarbeit wäre im Anschluss an die Ausweisung des Nationalparks in Niedersachsen die Planung der Fusion denkbar gewesen. Dies scheiterte aber zunächst an der Verwaltungsstruktur. Man hätte den gemeinsamen länderübergreifenden Nationalpark nur über einen Staatsvertrag zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt einrichten können, um die Unterschiede in Naturschutz-, Dienst-, Verwaltungs- und Haushaltsrecht anzugleichen. Dies erschien den beteiligten Protagonisten 1994 offensichtlich nicht umsetzbar, obwohl ab 1994 in beiden Ländern die gleiche parteipolitische Farbe regierte. Auch traten Eigeninteressen einzelner Akteure immer deutlicher hervor bis 1999: Mehr Stillstand als Fortschritt Anstatt die Nationalparke zu fusionieren, vereinbarten die Verantwortlichen am 13. Dezember 1994 auf der gemeinsamen Kabinettssitzung in Magdeburg, dass die beiden Nationalparkverwaltungen eine Arbeitsgemeinschaft bilden sollten, die nach gemeinsamen Leitlinien arbeiten würde. Bis zum Jahr 1999 seien dann die Vor- und Nachteile sowie Hindernisse und Lösungsmöglichkeiten für eine einheitliche Nationalparkverwaltung zu erarbeiten (MU 5: ). Dazu seien entsprechende Aufwand-Nutzen- Analysen zu erstellen (ebd.). Die weiteren konkreten gemeinsamen Planungen liefen in der Folge darauf hinaus, dass man ein gemeinsames Nationalparkzentrum für Bildungsund Informationsarbeit im Ekkertal auf sachsen-anhaltischer Seite einrichten wollte (MU 6: ). Für das geplante gemeinsame Informationszentrum gab man dann zwar Machbarkeitsstudien in Auftrag, aber 1999 stellten die Landesregierungen mit dem Verweis auf die angespannten Haushaltsmittel der Länder fest, dass es nicht realisiert werden könne (MU 10: ). Aus einem Vermerk des Niedersächsischen Umweltministeriums vom Juni 1999 geht zudem hervor, dass die Aufwand-Nutzen- Analysen der Auswirkungen einer Zusammenführung der Nationalparke bislang nicht durchgeführt wurden (MU 1: ). Einzig der eingerichtete gemeinsame Wissenschaftliche Beirat nahm seine Arbeit 1995 auf und galt seither als Erfolgsmodell und Vorstufe der Fusion. Für diesen Zeitraum von Ende 1994 bis 1999 ist festzustellen, dass der Wille zur Fusion der Parke politisch zwar eingangs artikuliert wurde, es faktisch jedoch nur bei dieser Willensbekundung blieb und man keine praktischen Maßnahmen zur Realisierung der Zusammenführung einleitete. Gleichzeitig wurde das gemeinsame Projekt Nationalpark-Zentrum Eckertal ad acta gelegt, obwohl die Ländereien aus Privatbesitz in Sachsen-Anhalt für dieses gemeinsame Projekt bereits aufgekauft waren. Die 1994 bis 1998 in Sachsen-Anhalt verantwortliche Umweltministerin Heidrun Heidecke stellte im Nachhinein fest, dass zumindest bis zum Ende der Legislaturperiode nichts, also wirklich nichts im Sinne der Zusammenführung passiert ist (Interview Heidecke ). Dieser Stillstand hatte eine Reihe von Gründen. Die Fachbehörden hatten in diesem Zeitraum die europäische FFH-Richtlinie umzusetzen, woraus sich eine sehr hohe Auslastung ergab. Die komplizierte Vereinheitlichung bzw. Anpassung der gesetzlichen Grundlagen der geplanten Fusion könnte dadurch ins Hintertreffen gelangt sein. In Sachsen-Anhalt herrschten unklare politische Machtverhältnisse. Nach der Wahl von 1994 sah das Magdeburger Modell eine Minderheitsregierung mit Koalition von SPD und GRÜNEN unter Tolerierung der PDS vor. Die Frankfurter Rundschau urteilte 2005, dass man damals mit der PDS-tolerierten SPD-Regierung [ ] nichts zu tun haben [wollte] in Hannover (MU 14: ). Beide Nationalparkverwaltungen festigten im Verlauf der Zeit zudem ihre in die jeweilige Landesverwaltung eingebettete Struktur. Je länger sich die Fusion hinauszögerte, desto stärker bildeten sich eigene länderspezifische Verwaltungsabläufe und Interessen, die im Anschluss immer schwieriger aufzulösen waren. Zudem hatten einige einflussreiche Akteure auch nicht vor, die Fusion aktiv zu betreiben. Der seinerzeitige MP Schröder hat es im Beisein des Zweitautors dem Kreis der Oderhaus-Mitarbeiter auch ganz offen so kommuniziert. Auf anderen Ebenen hingegen war die Zusammenarbeit weiterhin erfolgreich. In den Jahren 1994 bis 1998 wurden unter der Federführung von Regierungsdirektor Prof. Dr. Hans Walter Louis, Leiter des Referats Naturschutzrecht im Niedersächsischen Umweltministerium, gemeinsame Dienstbesprechungen der Bezirksregierungen Braunschweig, Hannover, Lüneburg, Oldenburg, Dessau, Halle und Magdeburg durchgeführt. In der gleichen Zeit gab es unter Leitung von Prof. Louis gemeinsame Dienstbesprechungen der Landkreise im und am Harz aus Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Auch die seit der Grenzöffnung aktive Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz e.v. ( in der länderübergreifend Aktive und Verbände mit dem gemeinsamen Ziel der Stärkung und Zusammenführung zusammenarbeiten, setzte ihre Arbeit engagiert fort. Max Peters und Friedhart Knolle wird fortgesetzt...

12 Seite 12 Braunlager Zeitung Juni 2018 Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen. Eine Sonntagswanderung im Hainholz Hörden Düna vom Harzklub Zweigverein Bad Sachsa e.v. Mit diesem Spruch nach Geheimrat Goethe begrüßte der Wanderführer des Harzklub Zweigverein Bad Sachsa Günther Heine seine 44 Wandergäste, die am 22. April 2018 in Hörden zur Sonntagswanderung erschienen waren. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Zweigvereinen Hannover, Cl. Zellerfeld, Lautenthal, Lonau, Magdeburg, Wernigerode, Wildemann, Wolfshagen und Bad Sachsa erlebten diese hervorragend organisierte Rundwanderung durch das Hainholz bei strahlenden Sonnenschein. Für fachmännische Erklärungen zur Naturlandschaft Hainholz blieb eben soviel Zeit wie für kompetente Auskünfte zur Karstquelle und Jettenhöhle, zu Erdfällen und Karstkegeln. In die 11 km lange Rundwanderung ließen sich außer den landschaftlichen Karst-Highlights, dem Bärlauch pflücken am Wanderweg wohl bemerkt für den Eigenbedarfnoch zwei weitere sehr ab- Am Sonnabend, den und Sonntag, den findet wieder das Tettenborner Schützenfest statt. Es wird wieder als zünftiges Zeltschützenfest auf dem Schützenplatz gefeiert. Los geht es am Sonnabendvormittag ab 9.00 Uhr mit dem Ständchen spielen in beiden Ortsteilen. Nachmittags ist dann Seniorenkaffee und Kinderfest im Schützenzelt. Die Schützendamen versorgen die Besucher mit Kaffee und Kuchen und für die Kinder werden verschiedene Spiele angeboten. Es gibt Preise zu gewinnen und auch Freikarten für Fahrten mit dem Karussell. Ebenfalls findet am Nachmittag das Kinderkönigsschiessen statt. Ab Uhr heißt es dann antreten im Fliederweg in Tettenborn-Kolonie. Unter den musikalischen Klängen des wechselungsreiche Besuche/Besichtigungen in dem Bilderbuchdorf Düna integrieren. Diese waren der Besuch der Landfleischerei Borrmann & Duda. Hier haben wir erfahren, dass das Unternehmen das Fleisch für die daraus entstehende Wurst aus eigener Schweinezucht bezieht. Die Schützenverein Tettenborn Das Bild zeigt die Würdenträger und einige Vorstandsmitglieder des Jahres Fischer Lehrgang 2018 Die 44 Wandergäste des Harzklub Zweigverein Bad Sachsa bei strahlenden Sonnenschein. Feuerwehr-Musikzuges Scharzfeld/Pöhlde werden die amtierenden Könige Walter Klapproth, Ina Sauerbier und Annalena Tenor abgeholt und zum Festplatz geleitet. Mit dem Königstanz wird dann der Tanzabend eröffnet. Der Sonntag beginnt um Uhr mit dem Zeltgottesdienst. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Helge Gruß und Grußworten der Gäste werden langjährige Vereinsmitglieder geehrt. Um Uhr wird das Schützenfrühstück serviert. Ab Uhr beginnt das beliebte Volkskönigsschiessen. Hieran können alle teilnehmen die 16 Jahre alt sind und in keinem Schützenverein Mitglied sind. Ab ca Uhr findet dann durch den Schieß-Sportleiter Josef Friedrich die Proklamation der neuen Würdenträger statt. Der große Festumzug durch das Dorf beginnt um Uhr. Der Musikzug der FFW Walkenried und der Musikzug Marshing Power aus Bad Lauterberg sorgen für die entsprechende Marschmusik und geben nach dem Umzug auch ein Konzert im Festzelt. Danach eröffnen die neuen Würdenträger mit dem Königstanz den Tanzabend. Josef Friedrich Schiesssportleiter Königsangeln bei den Walkenrieder Sportfischern Foto: priv. Tiere werden in Freilandhaltung gehalten. Nach Verkostung der erhaltenen Wurstproben war man sich einig: Die Wurst schmeckt Spitze! Eine weitere Empfehlung bekommt unsere Milchverkostung auf Einladung der Familie Raulf in ihren Milchkuhbetrieb auf Düna. Direkt aus dem Milchtank, frisch gemolken! konnten wir super leckere Rohmilch gut gekühlt, trinken. Ein weiteres Highlight waren die Besichtigungen der Stallungen und die informativen Erklärungen von Familie Raulf. Alle Mitwanderer und die besuchten Betriebe waren sich einig, dass 2019 wieder so eine schöne und informative Wanderung stattfinden soll. Günther Heine Der Harzklub Zw. V. Bad Sachsa erfolgreich beim Naturschutztag. Die Teilnehmner des Königsangeln bei besten Wetter Foto: priv. Die Walkenrieder Sportfischer Die Walkenrieder Sportfischer gestalten in den Sommerferien über zwei Wochen einen Vorbereitungslehrgang mit anschließender Prüfung vom bis Gelehrt werden von ausgebildeten Vereinsmitgliedern: Fischkunde, spezielle Fischkunde, Gewässerkunde, Gesetzeskunde, Gerätekunde. Foto: priv. Ausbildungsmaterial wird vom Verein zur Verfügung gestellt. Bei Interesse melden sie sich an bei: A.Bönke Tel / M.Eggert Tel /1219 Infos unter: Am Pfingstsonntag kamen bei bestem Wetter 23 Angler aus Walkenried und Liebenrode zum Angeln zusammen, um den Königspokal zu bekommen. Die Königswürde holte sich verdient Josef Welzel. Mit dem größten Einzelgewicht von 6 Kg hatte er den schwersten Karpfen an der Angel. Platz 2 holte sich Herbert Böhling mit 3 Karpfen von gesamt 12,5 Kg. Platz 3 ging an Marlen Völkl mit einer Rotfeder. Gästekönig aus Liebenrode wurde S. Watzke mit 2 Karpfen von insgesamt 9 Kg. Den Jugendpokal holte sich Finn-Liam Völkl. M.Eggert Josef Welzel Foto: priv. Der Bad Sachsaer Harzklub Zweigverein war wieder erfolgreich mit dabei. Foto: priv. Die Veranstaltung fand am im Erlebniszentrum Hohne Hof statt. Der Zweigverein Bad Sachsa nahm zum zwölften Mal am Naturschutztag teil. Es war ein Erlebnistag für die ganze Familie. Bei sonnigem Wetter konnte man das Harzer Höhenvieh sowie andere Tiere und besondere Pflanzen kennenlernen. Holzsäge- und Schnitzarbeiten wurden gezeigt und bei Musik, Geocaching und vielen Spielen hatten die Besucher ihre Freude. Wer wissensdurstig war, kam voll auf seine Kosten. Bei dieser Veranstaltung stellen viele Harzklub Zweigvereine ihre Naturschutzprojekte vor. Auch der Bad Sachsaer Harzklub Zweigverein war wieder mit dabei. Die vielen Arbeiten, die der Verein in seinem Gebiet verrichtet, kamen bei der Prüfungskommission des Hauptverbandes gut an.für die geleistete Arbeit, bei Denkmalpflege, Umwelttag, Gewässerschutz und Jugendbetreuung, erzielte der Klub eine gute Bewertung. Höhepunkt war zum Schluss der Veranstaltung die Vergabe des Naturschutz Förderpreises, unterstützt durch die Hermann Reddersen Stiftung. Der Hauptverband ehrte den Harzklub Zweigverein Bad Sachsa e.v. mit einer Urkunde, einem Fledermausbrutkasten sowie einem Scheck. Hans Jürgen Winter

13 Juni 2018 Braunlager Zeitung Seite 13 Erleben Sie moderne Landwirtschaft! Familie Broihan lädt zum Tag des offenen Hofes am 17. Juni ein L P D - Es ist wieder soweit: Am 17. Juni 2018 laden niedersachsenweit 86 Bauernhöfe zum Tag des offenen Hofes ein. Erfahren Sie selbst ganz direkt und hautnah unsere Landwirtschaft, ermuntert Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke Niedersachsens Verbraucherinnen und Verbraucher. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr sind Sie eingeladen, sich vor Ort über moderne Landwirtschaft zu informieren. Schauen Sie in die Ställe, gehen Sie über die Felder, entdecken Sie moderne Landwirtschaft!, heißt es in dem Ankündigungsflyer mit den Adressen aller 86 teilnehmenden Höfe. Mit dabei ist Familie Broihan aus Lengde. Wie alle weiteren Teilnehmer verspricht sie ein ansprechendes und informatives Programm und will nachhaltige Einblicke in das Leben und Arbeiten auf dem Bauernhof vermitteln. Ihr Betrieb wurde vor 50 Jahren aus dem Dorf ausgesiedelt und vor 20 Jahren durch eine Direktvermarktung von Fleisch- und Wurstwaren erweitert. Zwischen Krummhörn an der Nordseeküste und Großenrode im Landkreis Northeim sowie zwischen Nordhorn und Wolfsburg machen 86 Landwirte mit. Es sind Gemischtbetriebe mit Ackerbau, Schweine- und Milchviehhaltung dabei, reine Ackerbauern, spezialisierte Höfe wie Ziegenhalter sowie Direktvermarkter oder Betreiber von Biogasanlagen. Die Auswahl der Teilnehmer ist ebenso vielfältig wie Niedersachsens Landwirtschaft. Die bäuerlichen Familien werden von Landjugend, Landfrauen und zahlreichen Vereinen und Verbänden unterstützt, der Tag des offenen Hofes ist zugleich ein Anlass für die Dorfgemeinschaft, sich zu präsentieren. In herausgehobener Weise gilt dies für die Orte, wo sich gleich mehrere Höfe zusammengetan haben. Das trifft beispielsweise auf Arpke in der Region Hannover, Wardenburg im Landkreis Oldenburg, Wietzen im Landkreis Nienburg, Wennerstorf im Landkreis Winsen/Luhe, Melle und Schwanewede im Landkreis Osterholz zu. Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast sieht den Tag des offenen Hofes als ideales Angebot, damit sich Menschen ein ganz greifbares Bild von Landwirtschaft machen können. Die niedersächsische Landesregierung unterstützt die Veranstaltung. Als Medienpartner begleitet erneut NDR 1 den Tag des offenen Hofes und lenkt im Vorfeld das Interesse der Hörerinnen und Hörer noch stärker als sonst auf landwirtschaftliche Themen. Die Fachzeitung Land & Forst setzt ebenfalls einen redaktionellen Schwerpunkt. Ergänzende Informationen zum Programm aller Teilnehmer sowie allen Adressen gibt es im Internet unter Braunlager Zeitung: Ihre Mitmachzeitung Walpurgisveranstaltung im Zorger Schützenhaus Luise Pinnow ist Zorger Maikönigin 2018 Erstmals seit vielen Jahren siegt wieder eine Zorger Kandidatin. Die Bücherhexe Daniela Reulecke und Moderator Renè Matschke hatten sich in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht. Nachdem sie die 70 Kinder begrüßt hatten, sollten die Zorger Teufelsspiele beginnen. Als Belohnung bei den einzelnen Spielen winkten immer wieder süße Überraschungen. So galt es, die mit der ersten Aufgabe eingefangenen Hexen zur Herausgabe des Schatzplanes zu bewegen. Nachdem die einzelnen Planstücke durch Mutproben, wie das Genießen des aus Senf und Käse bestehenden Hexenbratens, wurde der süße Inhalt der großen Schatzkiste aus einer Blauen Papiertonne geborgen und an die vielen Kinder verteilt. Im Schützenhaus wurde dann noch auf der Tanzfläche getanzt und mancher Bonbonregen ging auf die kleinen Besucher nieder. Zur Abendveranstaltung konnte der Bürgerverein Zorge viele Gäste und Zorger Einwohner begrüßen. Aufgrund des schlechten Zustandes der Rasenfläche im Kurpark musste die traditionelle Open-Air- Veranstaltung auf das Schützenhaus ausweichen. Was dem Besucheransturm aber keinen Abbruch tat. Für die musikalische Unterhaltung sorgte DJ Klaus aus Osterhagen. Als Highlight konnte die Line-Dance-Gruppe des SV Zorge die Besucher mit einem speziellen Walpurgisauftritt begeistern. Zu jeder vollen Stunde bis Mitternacht wurde von links Zorger Ortsbürgermeister Herbert Legero, Andrea Dremmler, Maikönigin 2018 Luise Pinnow, Uschi Teuerle, Moderator René Matschk unter den Anwesenden eine Hexe verlost. René Matschke sorgte für ein kurzweiliges Programm und bezog die Gäste mit lustigen Spieleinlagen in die Findung der Maikönigin mit ein. Mit Luise Pinnow aus Zorge siegte erstmals seit einigen Jahren wieder eine Zorger Kandidatin im Rennen um Nach der Begrüßung der 70 Kinder durch René Matschke konnten die Zorger Teufelsspiele beginnen. Fotos (2). priv. die Zorger Maikönigin Sie gewann vor Andrea Dremmler und Uschi Teuerle, beide aus Wolfenbüttel. Die Zorger Walpurgisveranstaltung war auch in diesem Jahr wieder eine gute Alternative zu den großen, überlaufenen Walpurgisfeiern im Oberharz, die von jedem durch einen kleinen Fußmarsch zu erreichen war und keinen Führerschein gefährdete. Harald Bernhardt

14 Seite 14 Braunlager Zeitung Juni 2018 Bad Lauterberg Sachstandsberichte eingefordert nun doch gesundheitsgefährdende Schimmelpilzsporen in der Grundschule Jobcenter noch immer nicht in Betrieb Umzug des Rathaus in weiter Ferne Bad Lauterberg(bj). Auch auf Antrag der Wählergruppe im Rat(WgiR) wurden auf der letzten Sitzung des Bau-, Umwelt-und Forstausschusses( ) Sachstandsberichte zu den verschiedenen Baumaßnahmen der Stadt Lauterberg eingefordert. Diese kamen einer Bankrotterklärung der städt. Bauverwaltung gleich, für die Bürgermeister die volle Verantwortung trägt. Allerdings überließ er die Ausführungen weitgehend dem erst neu eingestellten Mitarbeiter Ralph Darby(Sachgebietsleiter Hochbau), der nun die Aufgabe hat, die ärgerlichen und teuren Missstände aufzuarbeiten. Grundschule Am Hausberg: Die neuerbaute Turnhalle, so Ralph Darby, läuft bis Ende Mai weiterhin im Probebetrieb. Ein Abnahmetermin nach dem 4. Mai musste aufgrund einer Erkrankung des Abnahmebeamten verschoben werden. Ebenso wie für die Bad Lauterberg(bj). Auch Fachbereichsleiter Andreas Bähnsch (Bauen, Ordnung und Soziales) hatte auf der letzten Sitzung des Bau-, Umwelt-und Forstausschusses( ) kaum etwas Positives zu berichten. So habe es bei den Brückenprüfungen neue Erkenntnisse gegeben, die dringenden Handlungsbedarf erfordern. So befindet sich die ehemalige Stahlgrabenbrücke im Philosophenweg in einem katastropalen Zustand und muss saniert(kosten min ) oder abgerissen(kosten ca ) werden. Weiterhin wurde eine Stützwand in der Osterwiese unterspült und droht umzukippen, wobei ein Gebäude in Gefahr ist. Die Kosten hierfür und für die 2017 festgestellten Mängel an Brücken sind noch nicht ermittelt. Erst wenn dann noch Geld im Haushalt übrig sein sollte, wird man dieses für die Straßenunterhaltung einsetzen. Mithin, so verärgert CDU-Ratsherr Erik Cziesla, wird wieder an den Straßen 2018 kaum etwas passieren, dies obwohl Bad Lauterberg (bj). Nicht beantwortet wurde in der Einwohnerfragestunde der jüngsten Ratssitzung( ) von Bürgermeister Dr. Thomas Gans die Frage von Klaus-Peter Münch, wo die Fahrt der Kosten für den Umzug des Rathauses ins Haus des Gastes endet und wann denn der Umzug denn nun einmal stattfindet? Wie der ehemalige Ratsherr und Bauausschussvorsitzende Klaus-Peter Münch dazu erläuterte, hatte die Verwaltung zunächst , dann veranschlagt, während er die Kosten seinerzeit für einen Umzug auf rund schätzte. Inzwischen belaufen sich die Kosten aber schon auf , so Baumaßnahme Jobcenter, so der Sachgebietsleiter Hochbau, hat man auch für die Grundschule einen neuen Architekten beauftragt der aus Hoffentlich merkt man vor einer Eröffnung des Jobcenters, dass inzwischen die Eingangstreppe des Jobcenter am Einstürzen ist. Foto: bj zusätzlich zur Straßensanierung eingestellt wurde. Selbst wenn man Geld zur Verfügung hätte, so ergänzte Bähnsch, könne man keine Straßensanierung ausschreiben, da die Fachleute im Bauamt fehlen. Eine neue Tiefbautechnikerin werde erst am bei der Stadt Bad Lauterberg anfangen. Auch der potentielle und interessierte mögliche neue Pächter des Kurhauses, Münch weiter, hinzukommen noch die Kosten für bis Arbeitsstunden von Bauhofmitarbeitern, die im Haus des Gastes tätig waren. Eine Lüge des Bürgermeisters sei zudem, dass er dem damaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden Tichy und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Thiesmeyer suggeriert habe, er habe als Bauausschussvorsitzender die Architektenaufträge aller drei städtischen Baustellen (Grundschule, Jobcenter, Haus des Gastes) an die Firma Petermann vergeben. Zu jenem Zeitpunkt der Auftragsvergabe, so Peter Münch abschließend, sei er überhaupt nicht mehr Ratsherr und Bauausschussvorsitzender gewesen. Marode Brücken gehen vor - kaum Hoffnung auf Straßensanierung in 2018 Potentieller Kurhauspächter wieder abgesprungen Der Bereich der abgängigen und seit Jahren nicht mehr benötigten Stahlgrabenbrücke im Philosophenweg. Hätte man einige Tiefbaufachleute mehr beim Bauhof, wäre es sicherlich kein Problem die abgängige Brücke kostengünstig in Eigenleistung abzureißen. Foto: bj so musste Bürgermeister Dr. Thomas Gans kleinlaut auf der Sitzung bekanntgeben, ist wieder abgesprungen. Wie Ralph Darby(Sachgebietsleiter Hochbau) ergänzend erläuterte, hat man im Kurhaus die vom TÜV festgestellten Mängel der Lüftungsanlage beseitigt, eine Fluchttür verbreitert sowie weitere Auflagen abgestellt. Anfrage vom ehemaligen Ratsherrn Klaus-Peter Münch zu den Umzugskosten und einem Umzugstermin des Rathauses ins Haus des Gastes Der ehemalige CDU-Ratsherr und Bauausschussvorsitzende Klaus- Peter Münch. Foto: Archiv Bernd Jackisch Langelsheim kommt. Nach einer gemeinsamen Begehung am mit dem Brandschutzprüfer des Landkreises suche man derzeit nach Lösungen für den Altbau der Schule und müsse zunächst einmal feststellen, wer überhaupt für was zuständig ist. Einige Restarbeiten und Abschottungen sind hier im Bereich Fahrstuhl, Fenster, Treppenhäuser, usw. noch zu erledigen. Erst dann könne man eine Bauabnahme beantragen. Aufgrund einer erneuten Eingabe der BI-Fraktion beim Landkreis Göttingen nach der Kellerbesichtigung Anfang Februar diesen Jahres, habe man eine Schimmelüberprüfung der Kellerräumlichkeiten bei der Firma AWIA in Auftrag gegeben. Wie von der BI vermutet, wurden bei den Luftund Materialproben in einem Abstellraum unter der Treppe sowie im ehemaligen Büro des Jugendpflegers erhöhte Schimmelpilzsporen festgestellt. Die Räume, so Darby, wurden inzwischen abgeklebt und luftdicht verschlossen, sowie Reinraumfilter installiert, die die Sporen aus der Luft ziehen. Zugleich wurden Ausschreibungen erarbeitet um die Schimmelbildung zu beseitigen. Wie Darby weiter zum Erstaunen der Bauausschussmitglieder anmerkte, müsse man zudem jetzt auch noch die äußere Kellerwand der Grundschule zur Ladestraße hin und einen Teil der Wand zum Schulhof hin trockenlegen und neu isolieren. Bisher, so Ratsherr Fritz Vokuhl (WgiR), waren die Ratsmitglieder davon ausgegangen, dass diese Arbeiten gleich zum Anfang der Bauarbeiten an der Schule erledigt wurden. Er sei stinksauer, dass nun Kip-Mittel zur Sanierung der Infrastruktur verwendet werden sollen. Jobcenter: Nachdem am einem Herzberger Architekten die Bauleitung Bad Lauterberg. Amerigo Bonasera saß im Verhandlungsraum des New Yorker Strafgerichts Nummer 3 und wartete auf sein Recht; auf die Bestrafung der Männer, die seine Tochter so brutal misshandelt hatten. Hamilkar Schaß, mein Großvater, ein Herrchen von, sagen wir mal, einundsiebzig Jahren, hatte sich gerade das Lesen beigebracht, als die Sache losging. Diese Sache mit dem Lesen nicht losgehen lassen, aber anregen, intensivieren und fördern, möchte der Rotary Club Bad Lauterberg-Südharz. Der Club hat deshalb im Kurpark Bad Lauterberg bei den Tennisplätzen eine Bücherzelle aufstellen lassen, aus der jedermann kostenlos Bücher eintauschen kann. Wer ein Buch mitnimmt, wird gebeten, ein anderes Buch in die Zelle zu stellen. Ganz bunte Lesemischung Kurgäste, Einwohner und Urlauber finden in der Zelle einen bunte Mischung: Sachbücher, Romane, Reiseführer, Bildbände und Jugendbücher stehen nebeneinander in den kleinen Regalen. Für die Bücherzelle wurde ein Telefonhäuschen der Telekom im Rotary-blau angestrichen und mit kleinen Regalen für die Bücher ausgestattet. Wir haben die Telefonzelle von der Telekom in Berlin gekauft, sagt Andreas Körner, der amtierende Clubpräsident. Die Bücherzelle hat samt Fundament, Transport und Inneneinrichtung rund 2800 Euro gekostet. Am Mittwoch vor Himmelfahrt haben Andreas Körner und einige Mitglieder des Rotary Clubs die Bücherzelle als Spende an die Stadt Bad Lauterberg übergeben. Lauterbergs Bürgermeister Dr. Thomas Gans freute sich, mit der Bücherzelle einen weiteren Anziehungspunkt im Kurpark gleich neben dem Spielplatz, den Tennisplatz und dem Fußball-Billard zu haben. Hier findet jeder sicherlich etwas Interessantes. Die Bücherzelle wird vielleicht auch den einen oder anderen anregen, überhaupt einmal wieder ein Buch in die Hand zu nehmen. Viele Bücher wurden gespendet Um die Bücherzelle zu bestücken, hatte der Rotary Club Bad Lauterberg-Südharz bereits im letzten Sommer um Bücherspenden gebeten. Insbesondere beim Muschinsky- Sommerfest wurden von den Besucher viele Bücher abgegeben. Wer noch Bücher in größerer Zahl spenden möchte, wird gebeten, diese nicht in der Bücherzelle oder daneben abzustellen, sondern sie am Empfang der Klinik Muschinsky, Wiesenbek 7-10, abzugeben. Alle Bücherfreunde werden gebeten, dazu beizutragen, dass die Lesezelle auch übertragen wurde, so der Sachgebietsleiter Hochbau, wurde gleich bei der ersten Begehung festgestellt, dass noch eine feuerhemmende Tür F90 verbaut werden muss. Da diese eine Lieferzeit von 6 bis 7 Wochen, plus Einbau hat, wird eine Teilinbetriebnahme in zwei Monaten abgestrebt. Immer wieder, so Ratsherr Fritz Vokuhl wird man vertröstet, bereits bei der vorgesehenen Inbetriebnahme im April 2018 sei man 16 Monate in Verzug gewesen und habe so zusammen mit dem Umbau des Haus des Gastes mehr als eine halbe Million Euro an Mieteinnahmen versemmelt. Wie Ralph Darby auf Nachfrage weiterhin anmerkte, sei das komplette Untergeschoß des Neubaus der Lutterbergschule an die Firma ABW vermietet. Deren Umbau-und Sanierungsarbeiten sind allerdings noch nicht angelaufen, da zunächst die beantragte Baugenehmigung abgewartet werden muss. Probleme hat es auch hier gegeben, da der zunächst mit der Baumaßnahme beauftragte Architekt verstorben sei. Neu war zudem die Information für die Ratsmitglieder, dass die geplanten Investitionsmaßnahmen nach Fertigstellung erst mit der Pacht verrechnet werden, da alle festen Einbauten dann der Stadt Bad Lauterberg gehören. Wie Ratsherr Erik Cziesla(CDU) anmerkte, hätte man hier erst einmal alle Punkte abklären und einen Terminplan machen müssen. Haus des Gastes/Umzug Rathaus: Wie hierzu Ralph Darby auf Nachfrage von Ratsherr Fritz Vokuhl ausführte, habe man hier noch keinen neuen Architekt beauftragt. Außerdem habe man diese Baumaßnahme derzeit zurückgestellt, da man zunächst die Bauvorhaben Grundschule und Jobcenter fertig haben möchte. Der Krimi aus der blauen Zelle Der Rotary Club Bad Lauterberg-Südharz übergab der Stadt Bad Lauterberg eine Bücherzelle. Freuen sich, dass die Bücherzelle eröffnet ist: Eric Cziesla, Rotary Club, Bad Lauterbergs Bürgermeister Dr. Thomas Gans, Andreas Körner, Präsident des Rotary Clubs Bad Lauterberg-Südharz, und Horst Willig, Rotary Club (im Foto von links). Fotos: Rotary Club Bad Lauterberg-Südharz späteren Nutzern noch Freude bereitet, sagt Andreas Körner. Er hofft gemeinsam mit Dr. Thomas Gans, dass das Tauschangebot gut angenommen wird. Was gibt es Schöneres, als am Abend auf der Terrasse oder bei einem Herbststurm im warmen Wohnzimmer in einem Buch zu schmökern. Und man muss damit ja nicht bis zum 71. Lebensjahr warten, wie der Großvater in Siegfried Lenz Erzählungen So zärtlich war Suleiken. Und dass Amerigo Bonasera, nein, nicht zu seinem Recht, aber zu seiner Rache kommt, kann man in Mario Puzos Mafiaroman Der Pate nachlesen. Rotary Club Die Tür ist offen, Bücherfreunde sind zum Tauschen eingeladen.

15 Juni 2018 Braunlager Zeitung Seite 15 Neues aus dem Miet- und Wohnungseigentumsrecht: Stillschweigende Mieterhöhungsvereinbarung durch dreimalige Zahlung der erhöhten Miete? Andreas Körner, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Bad Lauterberg amharz, Tel.: Der Bundesgerichtshof hatte sich in seiner Entscheidung vom 30. Januar 2018 mit der Frage zu beschäftigen, ob eine wirksame Mieterhöhungsvereinbarung zustande kommt, wenn der Mieter auf ein schriftliches Mieterhöhungsverlangen des Vermieters kommentarlos mehrfach die erhöhte Miete bezahlt. Im zu entscheidenden Fall hatte der Vermieter den Mieter schriftlich aufgefordert, einer Mieterhöhung um 47,00 auf 432,00 durch Unterzeichnung eines beigefügten Vordruckes zuzustimmen. Der Mieter hat zwar den Vordruck nicht unterschrieben, auch nicht zurückgesandt, jedoch fristgemäß für die darauffolgenden drei Monate die erhöhte Miete bezahlt. Trotzdem erhob der Vermieter Klage auf Zustimmung zur Mieterhöhung, da der geforderte Vordruck nicht unterzeichnet war. Erst daraufhin unterzeichnete der Mieter die vorbereitete Zustimmungserklärung. Der Rechtsstreit hatte sich damit erledigt, es war noch lediglich über die Verfahrenskosten zu entscheiden. Interessant ist die vom BGH zu lösende Frage, ob eine Zustimmungserklärung zu einem Mieterhöhungserlangen auch formlos möglich ist. Der BGH hat dies bejaht. Die Zustimmungserklärung kann nach allgemeinen Grundsätzen auch stillschweigend/konkludent, insbesondere durch Zahlung der erhöhten Miete erklärt werden. Der BGH befand eine dreimalige Zahlung der erhöhten Miete als ausreichend für die Annahme einer stillschweigenden/konkludenten Zustimmung zur Mieterhöhung. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, und dies hat der BGH auch getan, dass die Frage, ob die jeweilige Zahlung als stillschweigende Zustimmung gelten darf oder nicht, in erster Linie vom jeweiligen Tatrichter zu klären ist anhand des zu entscheidenden Einzelfalls. Der BGH hat offen gelassen, ob Mieterhöhungsvereinbarungen von einer allgemeinen Schriftformklausel erfasst werden oder nicht. Im Ergebnis kann also nicht festgestellt werden, dass starr davon ausgegangen werden kann, dass eine stillschweigende Zustimmung zur Mieterhöhung bei dreimaliger Zahlung des Erhöhungsbetrages vorliegt oder nicht. Aus den Urteilsgründen des BGH ergibt sich nur, dass eine solche Bewertung durch die Tatrichter zu erfolgen hat und im Ergebnis möglich ist. Der Tatrichter hat einen erheblichen Ermessens- und Entscheidungsspielraum. Rechtssicherheit ist mithin auch in dieser Frage, selbst nach der BGH-Entscheidung vom , nicht gegeben. In jedem Fall kommt jedoch kein Erhöhungsvertrag zustande, wenn der Mieter lediglich unter Vorbehalt der Rückforderung zahlt. Wie so oft, so auch bei dieser Problematik, kommt es auf die Entscheidung im Einzelfall an. Bei derartigen Problemen sollte (fach-)anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Andreas Körner Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Bad Lauterberg Telefon: / Kita Spatzennest mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht Erste Baustelle der Stadt seit Jahren mit einem positiven Ende Die Musiker der Barbiser Straßenmusikanten unterhielten als erste Musikformation die zahlreichen Gäste der neuen Kita. Beim Tag der offenen Tür herrschte auch auf der Riesenhüpfburg der Klinik Muschinsky Hochbetrieb. Bad Lauterberg (bj). Nachdem am 16. April der Umzug des städtischen Kindergarten Aue von der Barbara Straße in die neuen Räumlichkeiten der Kindertagestätte Spatzennest der ehemalige Grundschule in Barbis abgeschlossen war, fand am 28. April die offizielle Eröffnung der Einrichtung mit einem anschließenden Tag der offenen Tür statt. Während am Nachmittag die Barbiser Straßenmusikanten, der Feuerwehr Musikzug Barbis und der Fanfarenzug Barbis für Unterhaltung sorgten, begrüßten die Erzieherinnen zusammen mit den Kindern der Einrichtung die vielen Besucher, die sich Bürgerinitiative Bad Lauterberg unterstützt Bismarckturm-Hilfe Die Erzieherinnen und Kinder der Einrichtung begrüßen die Besucher mit einem gemeinsamen Lied. Fotos (4): bj anschließend die umgebauten Räumlichkeiten der neuen Kindertagestätte anschauen wollten. Wie die Leiterin Frauke Scholz gegenüber der Braunlager Zeitung ausführte, ist es eine Besonderheit, dass nun zur Kita eine Turnhalle gehört, die aus der Einrichtung eine Bewegungskita macht. In den barrierefreien Räumlichkeiten, so Frauke Scholz weiter, steht den zu betreuenden Kinder erheblich mehr Platz als vorher zur Verfügung. So hat jede Gruppe einen Gruppenraum und einen Intensivraum zur Bad Lauterberg. Sicherlich gibt es in Bad Lauterberg und Umgebung einige förderungswürdige Projekte, das ist unumstritten. Jedoch ist inzwischen auch unser schöner Bismarckturm, nicht nur sprichwörtlich, in die Jahre gekommen und bedarf dringender Erhaltungs- und Restaurierungsmaßnahmen. Dieses Problem hat der Harzklub-Zweigverein Bad Lauterberg zeitnah erkannt und wirbt für Aufmerksamkeit und Spenden. Wir, die Bürgerinitiative Bad Lauterberg e.v.(bi), möchten den Harzklub, in dieser Angelegenheit, gern unterstützen und führen deshalb am Samstag, den 09. Juni 2018, in der Zeit von bis Uhr, im Fußgängerbereich der Bad Lauterberger Hauptstraße eine Informations- und Spendenaktion zum Erhalt des Tur- Foto: Archiv bj mes durch. Der Bad Lauterberger Bismarckturm ist nicht nur kulturhistorisches Erbe Einzelförderung sowie Toiletten-und Waschraum. Zudem wird ab Sommer dieses Jahres die Anzahl der Kinder auf 105 in fünf Gruppen erhöht. Dafür stehen 20 Mitarbeiter zur Verfügung. Neben der Halbtags- Kinderkrippe mit 15 Kindern, wird es ab August eine weitere mit Ganztagsbetreuung geben. Wie Ralph Darby (Fachbereichsleiter Hochbau) bereits am 19. April auf der Sitzung des Bau-, Umwelt-und Forstausschusses zur neuen Kita in Barbis ausführte, sei man lediglich beim Umzugstermin Am Eingang der neuen Kita begrüßt ein Kunstwerk des Kettensägenkünstlers Volkmar Effmert die Besucher. Dass aus einem Stamm geschnitzte Vogelpaar im Spatzennest wurde von der VGH-Vertretung Hans-Jörg Fritzowsky und Carsten Kröger vom Modehaus Rudolphi gesponsert. dreieinhalb Monate in Verzug. Ansonsten habe die Zusammenarbeit und die Bauausführung mit dem beauftragten Architekt Stefan Neitzke gut geklappt. Auch gebe es kein böses Erwachen bei den Kosten, so liegen die bisherigen Schlussrechnungen unter den geplanten Kosten. Ratsherr Erik Cziesla (CDU), sprach dafür seinen Glückwunsch aus, sei es doch die erste Baustelle der Stadt seit Jahren, die ein positives Ende nimmt. unserer Stadt, sondern ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Touristen und Einheimische. Und dies bei jedem Wetter. In einer Höhe von 536 Meter über NN ist er der höchstgelegene Aussichtsturm Bad Lauterbergs, sogar mit Gastronomie und einem dazugehörigen Waschbärgehege. Ein Kleinod in der Harzer Naturlandschaft, welches auf jeden Fall erhalten werden muss, denkt die BI und bittet um Spenden für die Erhaltung, anlässlich ihres Aktionstages am Samstag, den Wir hoffen, so BI-Vorsitzender Klaus Richard Behling, dass sich viele Menschen, von nah und fern, unserer Auffassung anschließen und für den Erhalt des Bismarck-Turmes werben. Und das natürlich auch mit einer möglichen Geldspende. Der Bad Lauterberger Bismarckturm bietet einen herrlichen Rundblick über unsere schöne Stadt und den Südharz, so Behling. Es ist deshalb eine wichtige Aufgabe diesen zu erhalten, um ihn auch künftigen Generationen, als geschichtliches Bauwerk und hervorragendes Wanderziel, zugänglich zu machen. Dafür möchte auch die BI einstehen und den Harzklub, sowie weitere Institutionen der Förderung, aktiv unterstützen. Wir hoffen natürlich, dass auch Rat und Verwaltung Bad Lauterbergs dieses Problem erkennen und sich auch für dieses wichtige Projekt, so wie bei anderen Förderprojekten, maßgeblich und vehement einsetzen. Bürgerinitiative Bad Lauterberg e.v.

16 Seite 16 Braunlager Zeitung Juni 2018 Über Euro für die Sanierung des Bismarkturm Benefiz-Kamerabörse von Foto-Lindenberg war großer Erfolg Der Harzklub-Zweigvereinsvorsitzender Heinz-Gert Trüter dankt der Firma Foto-Lindenberg für ihr uneigennütziges Engagement. Bad Lauterberg (bj). Unter dem Motto Her mit Eurer Alten rief die Firma Foto-Lindenberg Anfang dieses Jahres alle Besitzer von nicht mehr benötigten Kameras und Zubehör auf, diese für eine Benefiz-Kamerabörse zu spenden, deren Erlös für die Sanierung des Bismarkturm vorgesehen ist. Mit großem Erfolg, denn unzählige Spiegelreflexkameras mit unterschiedlichsten Objektiven, analoge Kompaktund Sofortbildkameras, Videokameras, Taschen, usw. wurden in dem Foto-Fachgeschäft abgegeben. Hier wurden die teilweise recht hochwertigen Gerätschaften, neben der eigentlichen Arbeit, von dem Team des Foto-Fachgeschäftes gereinigt und geprüft. Am Sonntag, den 29. April war es dann soweit, im Rahmen des Frühjahrs-Happening wurden die jahrelang von ihren Besitzern gehüteten Schätze auf rund 50 Meter Blick in den wohl größten Kamera-Flohmarkt Süd-Niedersachsens langen Tischen, bei bester Witterung, vor dem Geschäft präsentiert und angeboten. Auch hier hat die Fotografenfamilie Lindenberg alles gegeben und war uneigennützig mit insgesamt mit einer neunköpfigen Mannschaft angetreten, um auf den wohl größten Südniedersächsischen Kamera-Flohmarkt, den möglichst größten Erlös für den Harzklub-Zweigverein Bad Lauterberg hereinzuholen. Wie Gunther Lindenberg, dazu gegenüber der Braunlager Zeitung ausführte, war man von der Foto-Sachspendenbereitschaft der Leute begeistert und hat alle Einnahmen zu 100 Prozent dem Spendenkonto des Harzklub- Zweigvereins Bad Lauterberg zugeführt. Diese ergaben zum Schluss die stolze Summe von Euro. Natürlich trug dazu die Heimat-und Musikgruppe auch bei und unterhielt am Nachmittag die Besucher mit Ausschnitten aus ihrem Heimatprogramm. Wie im Rahmen der Kamerabörse von den Vorstandsmitgliedern zu hören war, kommen auf den Harzklub-Zweigverein als Eigentümer des denkmalgeschützten Bismarkturmes, mit seiner Aussichtsplattform, für die Sanierung Kosten bis zu etwa Euro zu. Zwar besteht hohes öffentliches Interesse, welches zu einem erheblichen Teil gefördert wird, allerdings wird der Frühjahrs-Happening wieder ein voller Erfolg Besucher aus der gesamten Region Bad Lauterberg (bj). Wenn der Verein Bad Lauterberg e.v. für Handel und Gewerbe das Frühjahrs-Happening veranstaltet, dann hat er traditionell auch hervorragendes Wetter. So war es auch in diesem Jahr und erneut konnten sich der Verein und die mitwirkenden Geschäftsinhaber bei dem verkaufsoffenen Sonntag, aber auch die zusätzlichen Standbetreiber, Vereine, Verbände, usw. über die große Anzahl der interessierten Besucher sehr freuen. Vielfältig waren zudem die lukullischen Angebote, für musikalische Unterhaltung sorgten die Band The Cantles und das Country-Duo David & Heart. Mit Ausschnitten aus ihrem Heimatprogramm trug die Heimat-und Musikgruppe zum Gelingen der Veranstaltung bei. Fotos (3): bj Verein rund 25 Prozent übernehmen müssen. Schon aus diesem Grund ist Harzklub-Zweigverein Bad Lauterberg der Firma Foto- Lindeberg für die erfolgreiche Benefiz-Kamerabörse sehr dankbar, würde sich aber auch freuen, wenn weitere Firmen, Betriebe, Vereine und Privatleute dem Verein mit Spenden für diese Aufgabe unterstützen würden. Jürgen Schnippe überzeugt sich persönlich, ob die Gäste der Konditorei unddestortenparadieses in seinem Straßencafé noch Wünsche offen haben. Eine gute Resonanz hatte u.a. der Informationsstand der Bad Lauterberger Reservisten. Wie üblich beim Frühlings-Happening, so war der Boulevard voll mit Besuchern. Fotos (8): bj Die Plätze aller Straßencafés waren durchgängig besetzt. Beim DRK war Kinderschminken angesagt. Zahlreiche Händler boten zusätzlich ihre Waren an Straßenständen an. Mietkoch Toni Werner bereitete bei der Bäckerei Wollersen Burger für den Traumspielplatz zu. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Lauterberg warb um Mitglieder für die Kinder-und Jugendfeuerwehr. Erste Regatta der Saison beim Segelclub Bad Lauterberg e.v. Regatta um den Schierker-Feuerstein-Pokal 2018 Der Segelclub Bad Lauterberg e.v. richtete am Sonntag, den 27. Mai 2018 die Regatta um den Schierker-Feuerstein- Pokal aus. Die Regattaleitung bestand aus Markus Zaunick, Dieter Koch und Thomas Zaunick. Die Windvorhersage für den Sonntag, schwacher Wind mit einer Stärke um 1 Beaufort aus Süden, gab zunächst Anlass zur Sorge, dass die Regatta nicht stattfinden kann. Überraschenderweise waren die Windbedingungen dann sogar recht gut, sodass die erste von drei angesetzten Wettfahrten mit neun Teilnehmern pünktlich um Uhr gestartet werden konnte. Die Wettfahrten waren offen für alle Klassen und wurden deshalb nach dem DSV- Punktesystem in Verbindung mit dem Yardstick-System gewertet. Damit werden die Größen- und Geschwindigkeitsunterschiede der verschiedenen Bootsklassen berücksichtigt. Entscheidend ist demnach also nicht die Platzierung beim Zieleinlauf, sondern die gesegelte Zeit jedes Bootes, die dann in die sogenannte berechnete Zeit umgewandelt wird. Das bedeutet allerdings, dass schnellere Boote schon einen erheblichen Vorsprung heraus segeln müssen, um eine gute Platzierung zu erreichen. So ging es zum Beispiel Hans-Werner Kneusels mit seiner Vorschoterin Iris Boese, die mit ihrer Jolle zwar zweimal als Erste durchs Ziel gingen, dann aber am Ende in der Gesamtwertung nach der berechneter Zeit auf Rang zwei landeten. Die folgenden Wettfahrt konnte im Anschluss um Uhr ohne großen Zeitverlust gestartet werden. Das Regattafeld zog sich wegen der unterschiedlichen Bootsgeschwindigkeiten bald auseinander. Es war dabei schwer Auf dem Foto v. l. n. r.: Sebastian Hoppensack, Lars Fröhlich, Herbert Lassen, Wiebke Koch, Maik Knappe, Iris Boese, Hans-Werner Kneusels, Rudi Speit, hintere Reihe: Dieter Koch, Markus Zaunick. Foto: priv. abzuschätzen, wer am Ende nach berechneter Zeit Sieger sein würde. Die für eine Talsperre typischen Windverhältnisse mit ufernahen Winddrehern und Abschnitten mit schwachem Wind verlangten durchgängig eine hohe Konzentration, da ein Fehler unter diesen Bedingungen einen großen Zeitverlust bedeutet. Leider wurde der Wind gegen Mittag immer schwächer und kam nun aus unterschiedlichen Richtungen. Deshalb konnte der Start zur dritten Wettfahrt nicht mehr erfolgen. Nach Berechnung der Zeiten wurde durch den Wettfahrtleiter Markus Zaunick die Siegerehrung vorgenommen. Diesjähriger Gewinner des Schierker-Feuerstein-Pokals ist Maik Knappe auf einem Finn-Dinghy. Nach der Siegerehrung saßen die Teilnehmer noch bei kalten Getränke und Gegrilltem zusammen. Die Preise wurden gestiftet von der Firma Schierker Feuerstein. Hans-Werner Kneusels Ergebnisse Schierker-Feuerstein Pokal 2018: Maik Knappe (Finn) Hans-Werner Kneusels / Iris Boese (Jeton) Rudi Speit / Sören Speit (Fam) Herbert Lassen / Wiebke Koch (Fam) Lars Fröhlich / Sebastian Hoppensack (Fam)

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