rundbrief Ausgabe 20 Februar 2012

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "rundbrief Ausgabe 20 Februar 2012"

Transkript

1 rundbrief Ausgabe 20 Februar 2012 WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PÄDAGOGIK Wien/Österreich BIV Wien Ulrike Reisenberger Mariahilferstraße 76/7/79 Fon: WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PFLEGE Bern / Schweiz Elisabeth Röthlisberger Fon: Freising / Deutschland Elisabeth Wust Fon: Kaiserswerth / Deutschland Michael Gossen Fon: Ludwigsburg / Deutschland Beate Truckses Fon: Neunkirchen / Österreich gukps@neunkirchen.ikone.at Barbara Rupprecht Fon: Internationaler Förderverein Basale Stimulation e.v. Geschäftsstelle Herr Markus Schäfer Kiefernweg 11 D Hochspeyer Fon: Fax: info@basale-stimulation.de 1. Vorsitzende Frau Mag. phil. Petra Pasterk Fon: pcgl.pastinet@chello.at 2. Vorsitzende Frau Susanne Rossius Fon: susanne.rossius@berlin.de Präsidium Frau Maria Thalhammer Fon: maria_thal@yahoo.de Frau Hannelore Markovits Fon: hannelore.markovits@gmx.at Website Herr Peter Estner Fon: estner@online.de Basale Stimulation Zeit geben und Zeit nehmen Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V.

2 01/02 Liebe Leserin, lieber Leser! Aus der Perspektive unseres Vereins liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns. Immer noch klingt die gelungene Fachtagung von Graz nach. Bilder sind uns noch vor Augen und wir erinnern uns an gute Begegnungen. An dieser Stelle möchten wir bundes- und länderweit allen Kolleginnen und Kollegen danken, die schon viele Jahre oder erst seit jüngster Zeit das Konzept der Basalen Stimulation leben, weiter tragen und durch ihre Persönlichkeit, ihre Arbeit, ihre Kreativität und ihre Visionen bereichern. Sehr herzlich begrüßen möchte ich an dieser Stelle Herrn Markus Schäfer, unseren neuen Mitarbeiter im Sekretariat. Wir freuen uns auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit. Elke Neu und Thomas Buchholz waren und sind uns bei der Planung und Einrichtung der neuen Geschäftsstelle wertvolle Ratgeber und tatkräftige Unterstützer. Sehr herzlichen Dank dafür! Basale Stimulation in der Praxis ist der neue Titel. Wir freuen uns auf Ihre Artikel aus den verschiedenen Fachbereichen. Zeit geben Zeit nehmen, dieser Aspekt wird im vorliegenden Rundbrief aus den verschiedensten Perspektiven beleuchtet. Praktische Anregungen, Fallbeispiele und Vorgehensweisen spielen ebenso eine Rolle als auch grundlegende Gedanken wie im Text von Hans Thomas oder den Büchern von Karl Heinz Geißler (neu!) und Marco Wehr. Informativ und unterhaltsam präsentieren alle Autoren eine Fülle von Perspektiven zum Thema Zeit. Der Pflegeroboter Paro, indirekt auch mit dem Thema Zeit verbunden, gab Anlass zu einem regen Gedankenaustausch, welchen Sie in diesem Heft verfolgen können. Vielleicht können die folgenden Texte Bestätigung sein, auch Anregung zur Auseinandersetzung mit diesem Thema geben oder zum weiter Denken einladen. Sie können den Rundbrief künftig für 7,- Euro pro Exemplar (zzgl. Porto) in unserer Geschäftsstelle nachbestellen. Ab 10 Exemplare für 6,- Euro, ab 20 Exemplare für 5,- Euro pro Stück (zzgl. Porto). Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Susanne Rossius Februar 2012 RUNDBRIEF Vereinsorgan des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v. ERSCHEINUNGSWEISE Der RUNDBRIEF erscheint 2 mal jährlich BEZUGSPREIS Mitglieder des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v. erhalten den RUNDBRIEF kostenlos. REDAKTION Beiträge, die mit Namen oder mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind, stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt die der Redaktion dar. Termine, die genannt werden, sind Informationen der Veranstalter und ohne Gewähr. Bitte jeweils nachfragen, der Verein übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit. THEMA DER NÄCHSTEN AUSGABE "Basale Stimulation in der Praxis" Redaktionsschluss: 22. Juni 2012 Material hierfür schicken Sie bitte an: Zeit Ein philosophisch-theologischer Denkansatz Zeitgeber Zeit geben und nehmen Erlebnisqualität für Paul Basale Stimulation im Rahmen einer palliativen Begleitung Freizeit Langeweile Lethargie bei demenzerkrankten Menschen Beispiel aus der Praxis Tierroboter für die Altenpflege? Gedanken zum Pflegeroboter Paro Zu den Gedanken von Prof. Dr. Fröhlich Zeit nehmen Zeit geben Zeit und Raum RÜCKBLICK & VORSCHAU Abschluss Weiterbildung Freising 6. Kursleitertreffen Basale Stimulation in Pädagogik und Therapie Bericht zur nationalen Fachtagung Basale Stimulation in Zürich 2011 Austausch unter Kollegen Fachtagung in Datteln Nationaler Kongress Basale Stimulation In der Tschechischen Republik 1. Weiterbildung zur PraxisbegleiterIn für Basale Stimulation in der Pflege EDITORIAL / INHALT Wir freuen uns sehr, dass das Angebot des Kurses Didaktische Werkzeuge für Weiterbildner auf so gute Resonanz gestoßen ist. Wir planen weitere Angebote für Sie. Am 04. und 05. Mai dürfen wir uns auf unsere diesjährige Fachtagung in St. Gallen freuen. Das OK-Team, unter Leitung von Sibylle Keel, bereitet für Sie ein anregendes und vielschichtiges Programm vor. Merken Sie sich diesen Termin vor. Internationaler Förderverein Basale Stimulation e.v. Frau Susanne Rossius susanne.rossius@berlin.de KONTAKTADRESSE Internationaler Förderverein Basale Stimulation e.v. Rundbrief Herr Markus Schäfer Kiefernweg 11 D Hochspeyer Fon Fax info@basale-stimulation.de DRUCKEREI Reha-GmbH, Saarbrücken WEITERBILDUNGEN / TAGUNGEN Rückblick Weiterbildung Praxisbegleiter BS in der Pflege im November 2011 Vorankündigung Fachtagung St. Gallen Termine 2012 Weiterbildungen NEUES AUS DEM PRÄSIDIUM Tätigkeitsbericht Umzug der Geschäftsstelle BUCHTIPPS Für den Herbstrundbrief war ursprünglich das Thema Bestandsaufnahme des Konzeptes vorgesehen. Dieser Inhalt erwies sich als so umfassend, dass wir selbigem ein eigenes etwas längerfristiges Projekt widmen möchten. GESTALTUNG Heblik & Wahl GbR Büro für visuelle Kommunikation Auerstraße 37, Berlin-Friedrichshain BILDNACHWEISE Seite 03, 23: Johanna Strahl (johannastrahl@yahoo.de) Seite 17: Gerd Altmann (pixelio.de) Seite 49, 52: Susanne Rossius PINNWAND Ehrung von Professor Bienstein Studienaufruf! Gesichter der Renaissance Regionalgruppen Mitglied werden Bestellformular & Preisliste

3 Zeit Ein philosophisch-theologischer Denkansatz 03/04 Von Hans Thomas Wer versteht schon die Zeit? Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach. Die meisten Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen darüber. Dieses Geheimnis ist die Zeit. Michael Ende schreibt das in Momo mit fast ungläubiger Verwunderung. Aber hat er Recht? Ich habe da meine Zweifel. Die Zeit ist doch etwas, in der wir leben und oftmals scheint es uns, dass wir von ihr gelebt werden. Zeitnot und Zeitdruck kennen wir zum Überdruss. Wer kann davor schon die Augen verschließen? Auf der anderen Seite ist sie ein seltsames Phänomen: Man kann sie nicht sehen, nicht riechen, nicht betasten und doch ist sie allgegenwärtig und hat uns allzu oft fest im Griff. Schon immer haben Menschen darüber gegrübelt. Ein Blick in die Geistesgeschichte kann das verdeutlichen. Was ist Zeit? Die alten Ägypter hatten eine ganz andere Zeitauffassung als wir heutzutage, wo Schnelligkeit das Entscheidende ist. Das Leben war für sie nur ein kurzer Moment. Wichtig war die Ewigkeit; für sie baute man Pyramiden. Damals fasste man die Erfahrung, dass die Vergangenheit unwiederbringlich ist, in ein mythisches Bild: Die Zeit wird von einer Schlange geboren; gefräßige Stundengöttinnen, zwölf an der Zahl, verschlingen sie. Griechische Philosophen der Antike, zum Beispiel Heraklit von Ephesos, sahen die Zeit wie ein Strömen des Wassers. Das zeigen berühmte Sätze wie: Wir können nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen oder Alles fließt, nichts besteht. Auch spätere Griechen suchten Antworten auf diese rätselhafte Sache. Platon etwa lehrte, dass die Ordnung des Himmels von den Menschen Zeit genannt wurde. Die Vergangenheit und die Zukunft gibt es überhaupt nicht; was real ist, das ist nur der jetzige Augenblick. Während für Platon die Zeit nur eine Idee war, war sie für Aristoteles Physik, eine Art Bewegung: Sie ist die Zahl der Bewegung, gemäss dem Früher und Später. Sie ist also begrenzt mit Anfang und Ende und physikalisch messbar. Der Kirchenvater Augustinus ( ) meinte: Weil Gott ewig ist, hat er die Zeit nicht zuerst geschaffen, sondern zusammen mit der Schöpfung der Welt. Deshalb ist die Zeit ein göttliches Geheimnis, das wir unmöglich ganz verstehen können. So viele Philosophien es gibt, so viele Auffassungen von Zeit gibt es. Immanuel Kant vermutete bereits 1770, sie sei nichts Objektives und Reales, sondern eine Form des inneren Sinnes, also eine Annahme, auf welcher der Mensch seine Erfahrung anordnet. Für Isaac Newton war sie eine objektive messbare Größe. Etwas Objektives (unumstößlich Messbares) oder etwas Subjektives (persönlich Erlebtes): Das wurde und wird kontrovers gesehen. Einen revolutionären Neuansatz lieferte Albert Einstein. Dieser meinte: Zeit ist das, was man an der Uhr abliest. Das ist sicherlich arg simpel von ihm; doch dieser Schelm war immer mal wieder gut für einen lockeren Spruch. Dabei war er es, der die Zeit völlig neu definierte. Bis dahin galt der von Newton 1687 aufgestellte Lehrsatz, wonach die Zeit eine unveränderliche und absolute Größe darstellt. Doch damit war nun Schluss. Albert Einstein hob Raum und Zeit von ihrem Sockel der Unveränderlichkeit. Gemäß der Relativitätstheorie könne sie sich unter dem Einfluss schwerer Massen stauchen oder dehnen. Doch auch das ist nicht das letzte Wort. Die moderne Hirnforschung geht noch weiter: Zeit entsteht im Kopf; individuell verschieden der Fluss der Zeit als ein lediglich neuronaler Vorgang, der sich im Hirn des Menschen abspielt. Chronos und Kairos Das alles ist zwar irgendwie spannend und auch interessant. Und vor allen Dingen aber raucht einem der Kopf bei der Betrachtung der unzähligen philosophischen Theorien. Das Nachdenken darüber einfach zu unterlassen, weil es so schwierig und verwirrend ist, kannn andererseits keine Lösung sein dafür ist das Phänomen Zeit im Leben jedes Menschen viel zu zentral. Wie sonst sollten wir uns orientieren und unser Leben gliedern? Eine Hilfe zur Orientierung in dem dichten Gestrüpp der verschiedenen Auffassungen finde ich bei den Griechen. Diese hatten in der Antike zwei unterschiedliche Begriffe für die Zeit und praktischerweise: Chronos und Kairos. Chronos ist der Gott der Menschenzeit und verkörperte Zeitdauer und Zeitverlauf (deswegen reden wir von Chronologie, Chronik, und chronologisch). Chronos, das ist die quantitative, die objektiv messbare Zeit: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Damit werden die Tage und Stunden (linear) bzw. der ständig sich wiederholende Kreislauf von Tag und Nacht, Jahreszeiten oder Lauf der Gestirne bezeichnet. Das alles hat einen Anfang und wird ein Ende haben. Kairos ist der Gott der günstigen Gelegenheit und des rechten Augenblicks. Kairos, das ist die qualitative, nicht messbare Zeit. Damit gemeint ist der richtige Zeitpunkt zum Handeln und die Zeit, die man sich nimmt. Es ist das Jetzt, pure Gegenwart. Chronos und Kairos stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander. Das eine ist das Gefäss und das andere der Inhalt, mit dem das Gefäss gefüllt werden soll. Das eine ist mir zugemessen und lässt sich von mir nicht verändern. Das andere liegt in meiner Hand und will von mir wahrgenommen, ergriffen und gestaltet sein. Und die Bibel? Diese Differenzierung hat erstaunliche Parallelen in der Bibel. Im Alten Testament ist das bereits zu beobachten, vor allem aber im Neuen Testament. Dort kommen chronos 45 Mal und kairos 75 Mal vor. Chronos ist hier wie ein vorwärts eilender Pfeil, der einen Anfang in der Erschaffung der Welt und ein Ende in Gottes Ewigkeit hat. Diese ist anders als die Zeit unbegrenzt, ohne Anfang und ohne Ende. Auf dieser Zeitlinie lassen sich die Epochen der Weltgeschichte auftragen und durch Jahreszahlen markieren; auf dieser Vorstellung basiert übrigens das abendländische Verständnis von Geschichte. Im Chronos vollzieht sich Gottes Heilshandeln, das seinen unüberbietbaren Höhepunkt in Jesus Christus erfahren hat. Kairos ist das heilsgeschichtliche Jetzt: Jetzt ist der Tag des Heils (2 Kor 6,2). Dieser Kairos darf nicht verpasst werden: Jetzt ist auch für den Menschen der Tag und die Stunde zu handeln. Jetzt heißt es, das Leben zu wählen sonst könnte es zu spät sein! rundbrief des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v., Ausgabe 20 rundbrief des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v., Ausgabe 20

4 »Zeitgeber Zeit geben und nehmen«05/06 Von Jürgen Georg Und wir? Diese von den Griechen und der Bibel herkommende Unterscheidung der Zeit kann tatsächlich auch eine Hilfe für uns sein. Klar, sind wir umgeben und bestimmt von Chronos: Wir haben unsere fixen Termine, müssen Arbeiten in einem bestimmten Zeitraum erledigt haben, unser Terminkalender quillt über von Terminen. Meistens kommt das alles auf uns zu und lässt sich falls über-haupt nur schwer beeinflussen. Und doch kann unser Leben nur gelingen, wenn wir die Kairos-Augenblicke auch ergreifen. Vielleicht sind sie rar gesät und wie kleine Oasen in einer großen Wüste, aber es gibt sie in jedem Leben. Sie sind wie kostbare Perlen, die gefunden und beachtet werden wollen. Zeit ist nicht gleich Zeit. Es gibt leere Zeiten und erfüllte Zeit. Es gibt ungeeignete und geeignete Termine. Was heute versäumt wird, ist morgen nicht mehr möglich. Was heute getan wird, kann uns morgen niemand mehr nehmen. Das bezieht sich auf den Umgang mit dem Kleinen und Großen in meinem Alltag. Das kann sein: ein Hobby, das mir Freude macht; ein lange fälliger Brief oder Besuch, ein freundliches Wort; Leben aus der Tiefe des Seins. In und über allem ist die Liebe. Sie befreit aus der ebenso absoluten wie absurden Knechtschaft des Chronos. Sie leugnet nicht blauäugig den vollen Terminkalender, gibt aber die Kraft zu einem geänderten Umgang mit ihm. Dann wird Zeit auch zu einem Geschenk, das wir annehmen, teilen und mitteilen dürfen. Oder wie es wiederum in Momo von Michael Ende heißt: Es gibt Kalender und Uhren, um sie (die Zeit) zu messen, aber das will wenig besagen, denn jeder weiß, dass einem eine einzige Stunde wie eine Ewigkeit vorkommen kann, mitunter kann sie aber auch wie ein Augenblick vergehen je nachdem, was man in dieser Stunde erlebt. Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen. Hans Thomas ist Theologe und Lektor des St. Paulus Verlages in der Schweiz Pflegende, die Menschen mit basaler Stimulation begegnen setzen auf Wahrnehmung, Begegnung und Austausch von Erfahrungen. Nicht immer sind sie sich dabei bewusst, dass der Mensch auch ein zeitliches Wesen ist in dessen Innerem zahlreiche Uhren ticken, die dem Menschen eine rhythmische Struktur geben und ihn im Takt halten. Mit einigen Kenntnisse über das rhythmische, circadiane System des Menschen, können Pflegende selbst zum Zeitgeber werden, um Menschen zu helfen im Takt zu bleiben oder wieder richtig zu ticken. - Der folgende Beitrag erklärt Zeitgeber und ihre Funktion. Er zeigt wie sie pflegerisch eingeschätzt und beeinflusst werden können und wie Pflegende präsenter in ihrem Tun sein können und und warum sie es sein sollten. Zeitgeber sind nach Peter et al. (2007: 1309) Stimuli oder Reize, die in zirkadianen 24-Stunden-Rhythmen und ultradianen unter 24-Stunden-Rhythmen wiederkehren. Die Zeitgeber können physikalischer, enterozeptorischer SCN=supra chiasmatischer Nukleus, RHT=retinohypothalmische Bahn, TSH=Thyreosin stimulierendes Hormon Abb. 1: Das Zirkadiane System des Menschen. Quelle: Jürgen Georg, übersetzt und modifiziert nach Foster (2004: 78). und sozialer Natur sein. Physikalische Zeitgeber sind Licht, Temperatur und Geräuschpegel, Enterozeptorische Zeitgeber sind Ernährung, bzw. regelmässige, gemeinsame Hauptmahlzeiten sowie der Wechsel von Ruhe, Aktivität und Bewegung, soziale Zeitgeber sind soziale Interaktionen in Familie, Heim und Arbeitswelt. Die Funktion von Zeitgebern innerhalb des zirkadianen Systems (vgl. Georg 2008) ist es zirkadiane und ultradiane Rhythmen mit der Tag- Nacht-Rhythmik der Aussenwelt in Einklang zu bringen, zeitlich zu synchronisieren und durch Rückkopplung mit dem inneren, zentralen zirkadianen Schrittmacher im suprachiasmatischen Nukleus (SCN) zu koordinieren. Dieser Prozess wird als Entrainment bezeichnet. Pflegenden kommt im Rahmen dessen die Aufgabe zu, chronopflegerische Prozesse zu steuern und Klienten bewusst und gezielt Zeitgeber zu vermitteln. Ziel dessen ist es zirkadiane Systeme und Rhythmen des Menschen zu stabilisieren oder zu resynchronisieren. Pflegende können so chronotherapeutisch wirksam sein. (Siehe Abb. 1) rundbrief des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v., Ausgabe 20 rundbrief des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v., Ausgabe 20

5 Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sehr schön, das freut uns! Falls Sie mehr über Themen rund um die»basale Stimulation«erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle: Dort können Sie alle noch verfügbaren Ausgaben unseres»rundbriefes«gegen eine Spende bestellen. Oder werden Sie am besten gleich Mitglied dann erhalten Sie, mit vielen weitere Vorzügen, den»rundbrief«zweimal im Jahr kostenlos zu sich nach Hause geliefert. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Ihr Internationaler Förderverein Basale Stimulation e.v.

rundbrief Tut Forschung weh? Ausgabe 22 Februar 2013 Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V.

rundbrief Tut Forschung weh? Ausgabe 22 Februar 2013 Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V. rundbrief Ausgabe 22 Februar 2013 WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PÄDAGOGIK Wien/Österreich BIV Wien Ulrike Reisenberger Mariahilferstraße 76/7/79 Fon: +43 1892 1504 ulrike@reisenberger.at

Mehr

rundbrief Basale Stimulation In der Praxis Ausgabe 21 Oktober 2012 Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V.

rundbrief Basale Stimulation In der Praxis Ausgabe 21 Oktober 2012 Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V. rundbrief Ausgabe 21 Oktober 2012 WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PÄDAGOGIK Wien/Österreich BIV Wien Ulrike Reisenberger Mariahilferstraße 76/7/79 Fon: +43 1892 1504 ulrike@reisenberger.at

Mehr

&WEITERBILDUNGSANBIETER

&WEITERBILDUNGSANBIETER WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PFLEGE Freising / Deutschland www.ichdues.de Elisabeth Wust Fon: +49 8161 4565950 rundbrief Ausgabe 27 Dezember 2015 Kaiserswerth / Deutschland kaiserswerther-seminare.de

Mehr

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Frank Lassner Meditieren ist ganz einfach IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 Meditieren die nächste Dimension 17 Erster Schritt: Meditieren mit geschlossenen

Mehr

Der 2. Johannes- brief

Der 2. Johannes- brief Der 2. Johannesbrief Manchmal machen sich Christen Gedanken darüber, wie»offen«oder»geschlossen«sie gegenüber anderen sein sollten, insbesondere bei denen, die sich zum Glauben bekennen. Der 2. und 3.

Mehr

rundbrief Ausgabe 25 November 2014 Informationen des Internationalen Förderverein Basale Stimulation e.v.

rundbrief Ausgabe 25 November 2014 Informationen des Internationalen Förderverein Basale Stimulation e.v. WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PFLEGE Freising / Deutschland www.ichdues.de Elisabeth Wust Fon: +49 8161 4565950 Bern / Schweiz www.bzpflege.ch Elisabeth Röthlisberger Fon: +41 31 6301608

Mehr

Haltung entwickeln Schritt für Schritt Elisabeth Röthlisberger. Internationale Fachtagung Basale Stimulation

Haltung entwickeln Schritt für Schritt Elisabeth Röthlisberger. Internationale Fachtagung Basale Stimulation Haltung entwickeln Schritt für Schritt Elisabeth Röthlisberger Internationale Fachtagung Basale Stimulation 24.03.2018 Wie gestalten wir Basis- Aufbau- und Themenkurse, damit die Teilnehmenden ihre Haltung

Mehr

Gedanken zur eigenen (Un)Endlichkeit - ein nachdenklicher Pfarrer

Gedanken zur eigenen (Un)Endlichkeit - ein nachdenklicher Pfarrer Gedanken zur eigenen (Un)Endlichkeit - ein nachdenklicher Pfarrer Was erwartet Sie heute nachmittag? Alltag und Unendlichkeit Alltag und Unendlichkeit Alltag und Unendlichkeit Die Zahl Pi Cornwall

Mehr

Predigt zu Römer 8,32

Predigt zu Römer 8,32 Predigt zu Römer 8,32 Wie frustrierend muss das sein, wenn man so ein schönes Geschenk hat und niemand möchte es annehmen. Ich hoffe, dass euch so etwas nicht passiert schon gar nicht heute am Heilig Abend.

Mehr

GEDENKTAG. 18. Oktober - Evangelist Lukas

GEDENKTAG. 18. Oktober - Evangelist Lukas GEDENKTAG 18. Oktober - Evangelist Lukas Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen und Heil verkündigen. Jes 52,7 Eröffnung [Zum Entzünden einer

Mehr

"Folge mir nach!" Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt?

Folge mir nach! Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Von Regeln, Prinzipien bestimmt: Mach ich es gut genug? Kann ich damit Gott zufriedenstellen? Von meinen Bedürfnissen bestimmt: Was bringt es mir? Jesus muss

Mehr

Hannelore und Hans Peter Royer. Der Liebesbrief des Vaters

Hannelore und Hans Peter Royer. Der Liebesbrief des Vaters Hannelore und Hans Peter Royer Der Liebesbrief des Vaters Der SCM Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung

Mehr

Paulus eine neue Mitte finden

Paulus eine neue Mitte finden Paulus eine neue Mitte finden Texte: Apg. 9,1-19; Gal. 2,1-10; Phil. 3,1-11 Liebe Gemeinde, der große Apostel der Heiden, Paulus, wäre sicherlich begeistert von dem Projekt Ostergarten. Denn hier wird

Mehr

Das Christuslicht ist in Dir, denn Du selbst bist das Licht.

Das Christuslicht ist in Dir, denn Du selbst bist das Licht. Das Christuslicht ist in Dir, denn Du selbst bist das Licht. Robert Raphael Reiter Das CHRISTUSLICHT ist in Dir! Inspirationen zum Erwachen! Originalausgabe -2005 Edition SONNENLICHT Neuauflage -2008-

Mehr

Predigt für Sonntag, den 21. Mai Thema: Innerer Friede. Text: Philipper 4,4-9

Predigt für Sonntag, den 21. Mai Thema: Innerer Friede. Text: Philipper 4,4-9 Predigt für Sonntag, den 21. Mai 2017 Thema: Innerer Friede Text: Philipper 4,4-9 Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! Eure Güte soll allen Menschen bekannt werden; der Herr

Mehr

Predigt am Sonntag Jubilate (17. April 2016) 2. Korinther 4,16 18 Illustrationen zu Platons Höhlengleichnis!

Predigt am Sonntag Jubilate (17. April 2016) 2. Korinther 4,16 18 Illustrationen zu Platons Höhlengleichnis! Predigt am Sonntag Jubilate (17. April 2016) 2. Korinther 4,16 18 Illustrationen zu Platons Höhlengleichnis! Liebe Gemeinde! Jubilate, heißt dieser Sonntag, aber worüber sollte man sich besonders angesichts

Mehr

sehr herausfordernd klingt, - ist eigentlich gespickt von möglichen

sehr herausfordernd klingt, - ist eigentlich gespickt von möglichen Predigt zum Konfirmationsjubiläum am 15. Sonntag nach Trinitatis 2016 1.Petrus 5, 5c-11 Liebe Gemeinde, liebe Jubilare, der Predigttext, den wir gerade gehört haben - auch wenn er als ganzes gelesen doch

Mehr

Auf neuem Kurs. Dino Zander

Auf neuem Kurs. Dino Zander Auf neuem Kurs Dino Zander Auf neuem Kurs Das habe ich so nicht gewusst! So lautete mein erstaunter Ausspruch, als ich erfuhr, dass man durch gute Werke nicht in den Himmel kommt. Diese Vorstellung war

Mehr

Gebet bewirkt Veränderung. Poster oder Karten mit einem

Gebet bewirkt Veränderung. Poster oder Karten mit einem Kapitel Ein souveräner und persönlicher Gott 9 Gebet bewirkt Veränderung. Poster oder Karten mit einem Spruch in dieser Richtung findet man überall. Vielleicht haben Sie ja sogar welche zu Hause. Unzählige

Mehr

Alles hat seine Zeit Prediger 3, 1 14

Alles hat seine Zeit Prediger 3, 1 14 Kinder, wie die Zeit vergeht Schon wieder ein Jahr rum Alles hat seine Zeit Prediger 3, 1 14 Zeit vergeht offensichtlich unterschiedlich schnell: Zu langsam: Ach, wenn es doch erst wieder Montag wär und

Mehr

Predigtmanuskript. Thema: Wer ist Jesus für dich?

Predigtmanuskript. Thema: Wer ist Jesus für dich? Predigtmanuskript Thema: Wer ist Jesus für dich? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Der Predigttext für den letzten Sonntag nach Epiphanias

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Glauben wie ein Kind Wiedergeboren oder wiedergezeugt?

Glauben wie ein Kind Wiedergeboren oder wiedergezeugt? 1 von 5 www.wsg.wiki Wiederum steht geschrieben Glauben wie ein Kind Wiedergeboren oder wiedergezeugt? 1Petr 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit

Mehr

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen im Spätherbst, wenn sich das Leben in der Natur draußen langsam zurückzieht, denken wir besonders an unsere Verstorbenen.

Mehr

Zeit eine Illusion - oder in. tempus praesens

Zeit eine Illusion - oder in. tempus praesens Zeit eine Illusion - oder in tempus praesens I. Exposition der Problemstellung Welche Bedeutung hat die Zeit? 1. Deckt der Begriff der Illusion die Facetten das Phänomens ab? 2. Die Philosophie der Moderne

Mehr

Das Leben ist erschienen Predigt über 1. Johannes 1,1-4. Weihnachten 2011

Das Leben ist erschienen Predigt über 1. Johannes 1,1-4. Weihnachten 2011 Das Leben ist erschienen Predigt über 1. Johannes 1,1-4 Weihnachten 2011 1 Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände

Mehr

Evangelien Der Fischzug des Petrus

Evangelien Der Fischzug des Petrus Studientext Lukas 5:1-11 Einstimmung auf das Thema Stell dir vor, du arbeitest und arbeitest, aber was du dir vorgenommen hast zu tun, gelingt einfach nicht. Wie fühlst du dich in einem solchen Moment?

Mehr

Predigt. Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus! Amen

Predigt. Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus! Amen Predigt Thema: Predigtreihe der Epheserbrief, Teil 3a Bibeltext: Epheser 3,14 21 Datum: 21.08.2011 Verfasser: Lukas Schülbe Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus!

Mehr

Die ersten Schritte. Ein Bibelkurs für Menschen, welche Gott, die Bibel und die Grundlagen des christlichen Glaubens kennenlernen möchten.

Die ersten Schritte. Ein Bibelkurs für Menschen, welche Gott, die Bibel und die Grundlagen des christlichen Glaubens kennenlernen möchten. Die ersten Schritte Ein Bibelkurs für Menschen, welche Gott, die Bibel und die Grundlagen des christlichen Glaubens kennenlernen möchten. Die Themen: Lektion 1: Wer ist Gott? Lektion 2: Was ist der Mensch?

Mehr

Vorbemerkung Alltagserfahrung und Grundgefühl

Vorbemerkung Alltagserfahrung und Grundgefühl Vorbemerkung Alltagserfahrung und Grundgefühl Wir alle kennen das Empfinden, dass wir mit uns einverstanden sind. Wir fühlen uns manchmal»so richtig in uns zu Hause«.»Ich bewohne meine Seele«, umschreibt

Mehr

Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str Hennef

Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str Hennef Bundes- und Landeswettbewerb - Philosophischer Essay (2013) Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str. 18 53773 Hennef Gibt es beständiges

Mehr

Ein Blick in die Bibel

Ein Blick in die Bibel Ein Blick in die Bibel Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (Johannes 14,1-7) Lasst euch durch nichts in eurem Glauben erschüttern!, sagte Jesus zu seinen Jüngern. Vertraut auf Gott

Mehr

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben Thema 2: für dein Leben Einleitung Viele Menschen blicken am Ende ihres Lebens auf ihr Leben zurück und fragen sich ernüchtert: Und das war s? Eine solche Lebensbilanz ziehen zu müssen ist eine große Tragik!

Mehr

Predigt zu 1Petr 1,8 12

Predigt zu 1Petr 1,8 12 Predigt zu 1Petr 1,8 12 J. Cornelis de Vos, Münster, Universitätskirche, Johannistag, 24.6.2018 Gnade sei mit euch und Friede von Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Liebe Gemeinde, Der Predigttext

Mehr

2016 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten Internet: Bildnachweise: shutterstock Titelfoto: shutterstock

2016 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten Internet:     Bildnachweise: shutterstock Titelfoto: shutterstock 2016 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, 58452 Witten Internet: www.scmedien.de; E-Mail: info@scm-verlag.de Bildnachweise: shutterstock Titelfoto: shutterstock Quellennachweis: Anselm Grün, Wir sind mehr als das...,

Mehr

Konzentration oder Multitasking

Konzentration oder Multitasking Konzentration oder Multitasking - im Allgemeinen und im Aikido - Ausarbeitung von Michael Röder zum 2. DAN Aikido (Juli 2017) Seite 1 von 6 Konzentration nur noch ein Begriff aus längst vergessenen Tagen?

Mehr

Antje Jackelen. Zeit und Ewigkeit. Die Frage der Zeit in Kirche, Naturwissenschaft und Theologie. Neukirchener

Antje Jackelen. Zeit und Ewigkeit. Die Frage der Zeit in Kirche, Naturwissenschaft und Theologie. Neukirchener Antje Jackelen Zeit und Ewigkeit Die Frage der Zeit in Kirche, Naturwissenschaft und Theologie Neukirchener Inhalt Vorwort ix Einleitung und hermeneutische Ortsbestimmung 1 1 Kein Zeitverständnis ohne

Mehr

Zeit und Partnerschaft

Zeit und Partnerschaft Zeit und Partnerschaft Prof. Dr. Guy Bodenmann Universität Zürich Inhalt des Vortrags Umgrenzung des Zeitbegriffs Welche Rolle spielt Zeit für die Partnerschaft? Welche Form von Zeit ist besonders wichtig?

Mehr

Wunder. Am Beispiel der Hochzeit zu Kanaan. Ablauf:

Wunder. Am Beispiel der Hochzeit zu Kanaan. Ablauf: Am Beispiel der Hochzeit zu Kanaan Ablauf: Gemeinsames Lesen des Bibeltextes. Gespräch im Plenum ( Abklären von Vorwissen, Fragen, Zugängen ) Gruppeneinteilung Austeilen der Gruppenarbeitsblätter mit Konzeptblatt

Mehr

Wie geht es. Ihnen? Dein Weg

Wie geht es. Ihnen? Dein Weg Wie geht es Ihnen? Dein Weg Wie geht es Ihnen? Vor mir steht ein Berg! Danke, gut! Danke, ganz ordentlich! Danke, ich kann nicht klagen! Danke für die Nachfrage! So oder ähnlich antworten wir doch, wenn

Mehr

Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Korinther 5,14)

Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Korinther 5,14) Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Korinther 5,14) Meditation und Andacht für Tag 3 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017: nicht mehr nur nach menschlichen Maßstäben Gebetswoche

Mehr

Wir feiern diesen Godi im Namen des Vaters, des Sohnes & des Hl. Geistes. AMEN

Wir feiern diesen Godi im Namen des Vaters, des Sohnes & des Hl. Geistes. AMEN Lied Die Freizeit geht zu Ende. Wir haben viel von Gott gehört und auch miteinander bzw. mit GOTT erlebt. Es wird eine kurze Rückschau und auch vorallem einen Blick nach VORNE geben! Es gibt einige Gedanken

Mehr

Das Herz in der Hecke

Das Herz in der Hecke Thomas Ahlers Das Herz in der Hecke oder die Dimension des inneren Friedens www.tredition.de 2017 Thomas Ahlers Lektorat: Heidi Gerlach Korrektorat: Henning Ahlers Verlag: tredition GmbH, Hamburg ISBN

Mehr

Bibelstellen zur Trauung Neues Testament

Bibelstellen zur Trauung Neues Testament Das Evangelium nach Matthäus Matthäus Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes geht. Matthäus 5,8 Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott

Mehr

Das Thema Zeit in der Grundschule

Das Thema Zeit in der Grundschule Pädagogik Kathrin Schwarz Das Thema Zeit in der Grundschule Wissenschaftlicher Aufsatz Wissenschaftlicher Aufsatz zum Thema Zeit in der Grundschule 1. Einleitung 2. Entwicklung des Zeitbewusstseins beim

Mehr

Du brauchst nur eine Frage um eine gute Entscheidung zu treffen

Du brauchst nur eine Frage um eine gute Entscheidung zu treffen Du brauchst nur eine Frage um eine gute www.ichbindasbesteich.com - Alexandra Kossowski Gerade in schwierigen Situationen sehen wir uns oft überfordert mit einer 'richtigen' Entscheidung. Bleiben oder

Mehr

Hannelore und Hans Peter Royer

Hannelore und Hans Peter Royer Hannelore und Hans Peter Royer Inhalt Ich schreibe dir diesen Brief, denn meine Worte werden dir guttun 14 Weißt du, wer ich bin? Ich will mich dir vorstellen 16 Ich bin der Urheber von allem, was du bist

Mehr

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. 1 4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen

Mehr

Nr. 82 Behutsam still und leise nimmst du fort Es werde, es werde

Nr. 82 Behutsam still und leise nimmst du fort Es werde, es werde Nr. 82 Behutsam still und leise nimmst du fort Es werde, es werde Film/ Impuls Zu dem Bibeltext soll ein Video-Comic erstellt werden. Wie sollen die Zeichnungen aussehen? Was muss zu sehen sein? Was kann

Mehr

Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen

Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen Thomas Buchholz Ansgar Schürenberg Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen Anregungen zur Lebensbegleitung 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof.

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

Predigt zu Matthäus 5, 14-16

Predigt zu Matthäus 5, 14-16 Predigt zu Matthäus 5, 14-16 Nun hat der goldene Füllfederhalter doch noch etwas Gutes! Liebe Gemeinde, da hat diese Miriam Lahndorf ihr Licht offensichtlich unter den Scheffel gestellt. In ihrer zurückhaltenden

Mehr

Steve Hawthorne. Kraftvoll beten. Impulse zum Gebet für das eigene Umfeld

Steve Hawthorne. Kraftvoll beten. Impulse zum Gebet für das eigene Umfeld Steve Hawthorne Kraftvoll beten Impulse zum Gebet für das eigene Umfeld Kraftvoll beten Impulse zum Gebet für das eigene Umfeld Wer betet und Fürbitte tut, nimmt teil an der Weltregierung Gottes. Friedrich

Mehr

Alt und Neu in Lauperswil

Alt und Neu in Lauperswil Alt und Neu in Lauperswil In Ihren Händen halten Sie das neue Leitbild der Kirchgemeinde Lauperswil. In einem spannenden Prozess haben Mitarbeitende, Kirchgemeinderat und Pfarrpersonen die für die Kirchgemeinde

Mehr

Die Grundlagen des christlichen Glaubens Interaktiver Bibelkurs Teil 5. So wird das Leben neu. Die wichtigste Entscheidung

Die Grundlagen des christlichen Glaubens Interaktiver Bibelkurs Teil 5. So wird das Leben neu. Die wichtigste Entscheidung Alpha F& Omega Die Grundlagen des christlichen Glaubens Interaktiver Bibelkurs Teil 5 So wird das Leben neu Die wichtigste Entscheidung So wird das Leben neu Die wichtigste Entscheidung Im Laufe unseres

Mehr

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain.

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. + die Kirche Eine Einführung. M.E., September 2012. Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. Gott ist der Schöpfer des Universums. Er ist allmächtig er kann alles tun, was er will. Er

Mehr

Hesekiel 28,12-15; Jesaja 14,12; 1. Mose 1; 2

Hesekiel 28,12-15; Jesaja 14,12; 1. Mose 1; 2 Der Fall Satans Hesekiel 28,12-15; Jesaja 14,12; 1. Mose 1; 2 William J. Hoste SoundWords,online seit: 20.09.2009 soundwords.de/a5266.html SoundWords 2000 2017. Alle Rechte vorbehalten. Alle Artikel sind

Mehr

WISSEN WAS ICH KANN. Kompetenzen entdecken und nutzen Eine Workshop-Reihe

WISSEN WAS ICH KANN. Kompetenzen entdecken und nutzen Eine Workshop-Reihe WISSEN WAS ICH KANN Kompetenzen entdecken und nutzen Eine Workshop-Reihe ENTDECKEN UND NUTZEN! Schätze lassen sich entdecken in den bisherigen beruflichen Erfahrungen, in den Wissensbeständen von Studium

Mehr

Internationaler Kongress Basale Stimulation

Internationaler Kongress Basale Stimulation Internationaler Kongress Basale Stimulation Programm Beziehung aufnehmen und Begegnung gestalten Humboldt Universität zu Berlin 20. und 21. März 2015 Veranstalter: Internationaler Förderverein Basale Stimulation

Mehr

Matthäus 20,

Matthäus 20, (PP Start mit F5) Folie 1: Jahresthema / Buchempfehlung (Schriftsprache) Buchempfehlung zum Jahresthema: Gnade ist nicht nur ein Wort. Sehr abwechslungsreich, anschaulich, vielseitig und nah beim Alltag.

Mehr

BASISKURS Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP

BASISKURS Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP BASISKURS Ganzheitlich sinnorientierte Pädagogik RPP 2.Teil: Donnerstag, 15.11. Samstag, 17.11.2012 Wien Don Bosco Haus Fotodokumentation 2 / 2012 Fotos: Anita Würkner, Renate Berger Zusammenstellung:

Mehr

1. Weihnachtsfeiertag,

1. Weihnachtsfeiertag, 1. Weihnachtsfeiertag, 25.12.2018 Text: Johannes 1,1 5.9 14 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,

Mehr

unversiegbare Quelle. Sobald wir in Berührung kommen mit dieser Quelle, steigt sie an und erfüllt unseren Leib und unsere Seele mit einem neuen

unversiegbare Quelle. Sobald wir in Berührung kommen mit dieser Quelle, steigt sie an und erfüllt unseren Leib und unsere Seele mit einem neuen Anselm Grün 7 Wir alle müssen das Leben meistern. Aber die einzige Art, das Leben zu meistern, besteht darin, es zu lieben. George Bernanos, der französische Dichter, hat das gesagt. In diesem Buch möchte

Mehr

Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität

Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität Geisteswissenschaft Miriam Ben-Said Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1) Einleitung...S.2 2) Bedeutung der Schlüsselbegriffe...S.3

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Gott wohnt, wo man ihn einlässt. (Martin Buber) Krippe in der Kirche Hl. Katharina, Köln-Godorf. Entwurf und Gestaltung: Firmlinge der Pfarrei Hl.

Gott wohnt, wo man ihn einlässt. (Martin Buber) Krippe in der Kirche Hl. Katharina, Köln-Godorf. Entwurf und Gestaltung: Firmlinge der Pfarrei Hl. Gott wohnt, wo man ihn einlässt. (Martin Buber) Krippe in der Kirche Hl. Katharina, Köln-Godorf. Entwurf und Gestaltung: Firmlinge der Pfarrei Hl. Drei Könige Köln-Rondorf Gott wohnt, wo man ihn einlässt.

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

Wissen und Glauben. Ist Glauben «Nicht-Wissen»? Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Die Bibel Hiob 19,25

Wissen und Glauben. Ist Glauben «Nicht-Wissen»? Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Die Bibel Hiob 19,25 Wissen + Glauben Wissen und Glauben Ist Glauben «Nicht-Wissen»? Heute zählt exaktes, fundiertes Wissen. Hiebund stichfest muss es sein. Glauben ist nicht mehr gefragt, ist altmodisch, hoffnungslos überholt.

Mehr

1 Theoretische Grundlagen

1 Theoretische Grundlagen 1 Theoretische Grundlagen In diesem ersten Kapitel wird das Konzept der Basalen Simulation definiert und übersichtlich dargestellt. Die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche werden prägnant beschrieben, und

Mehr

Glaube in der Lebenszeit

Glaube in der Lebenszeit Glaube in der Lebenszeit Als ich ein Kind war, dachte ich wie ein Kind Als ich aber erwachsen wurde, tat ich ab, was kindlich war Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt

Mehr

IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren

IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren 1 IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren Die Sprache kann Barrieren zum Verstehen errichten. Nur Insider können etwas damit anfangen. Dies ist nicht nur so an Universitäten und Forschungsstätten.

Mehr

Kol 1,15-20 Jesus, Sohn Gottes

Kol 1,15-20 Jesus, Sohn Gottes Kol 1,15-20 Jesus, Sohn Gottes Liebe Gemeinde, Paulus schrieb den Brief an die Kolosser, an eine Gemeinde, die er nicht persönlich kannte und die er nie besucht hat. Was er von der Gemeinde wusste, hörte

Mehr

Predigt zu Matthäus 3,2/ Philliper 4,4-7

Predigt zu Matthäus 3,2/ Philliper 4,4-7 Predigt zu Matthäus 3,2/ Philliper 4,4-7 Liebe Gemeinde, was möchtet ihr lieber hören: Freut euch, der Herr ist nahe oder Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe? Ich hoffe, ihr könnt euch sowohl auf das

Mehr

Zur Philosophie des Augenblicks

Zur Philosophie des Augenblicks Zur Philosophie des Augenblicks im Journal für Philosophie der blaue reiter HORST TIWALD www.horst-tiwald.de 18. 12. 2011 Beim Lesen der Beiträge zur Philosophie des Augenblicks in der letzen Ausgabe des

Mehr

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, )

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, ) Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, 18.9.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, wenn s um Glauben geht, dann

Mehr

GEMEINSCHAFT MIT GOTT BETEN 02-01

GEMEINSCHAFT MIT GOTT BETEN 02-01 http://www.adventist-media.de/product_info.php/info/p749_gemeinschaft-mit-gott-br-.html 2 HERR, höre meine Worte, merke auf mein Reden! 3 Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will

Mehr

33 SCHRITTE MIT MARIA ZU JESUS! FÜR KINDER

33 SCHRITTE MIT MARIA ZU JESUS! FÜR KINDER 33 SCHRITTE MIT MARIA ZU JESUS! FÜR KINDER TAG 1 Gedanken einer Heiligen: Gott hat die Welt groß genug geschaffen, er wünscht, dass alle Menschenkinder das Licht der Welt erblicken dürfen. (sel. Mutter

Mehr

Gottes Nähe erfahren in 31 Tagen

Gottes Nähe erfahren in 31 Tagen Joni Eareckson Tada Gottes Nähe erfahren in 31 Tagen Inhalt Einführung... 7 1 Der Griff nach seiner Hand... 13 2 Er sucht dich bereits... 18 3 Er erniedrigt sich, um uns zu erhöhen. 23 4 Der Preis der

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 1 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 Das Evangelium der Hl. Nacht hat uns nach Betlehem geführt zum Kind in der Krippe. Das Evangelium

Mehr

Predigt Matthäus 5,8 Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen (Zeichnung von Vivien)

Predigt Matthäus 5,8 Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen (Zeichnung von Vivien) Predigt Matthäus 5,8 Liebe Gemeinde, am vergangenen Sonntag haben Lea, Eike und Vivien davon erzählt, wie Gott ihr Herz berührt hat. Was Jesus für euch getan hat, ist euch im wahrsten Sinne des Wortes

Mehr

Christian Kutsch EINE TOTALE UMKEHR CHRISTIAN KUTSCH

Christian Kutsch EINE TOTALE UMKEHR CHRISTIAN KUTSCH Christian Kutsch EINE TOTALE UMKEHR CHRISTIAN KUTSCH Eine totale Umkehr So bekam ich neues Leben Ständig wollte ich etwas erleben, bloß nichts verpassen. Bereits im Teenie-Alter fing ich an, nach Erfüllung

Mehr

«Gott schuf die Zeit,

«Gott schuf die Zeit, «Ich habe keine Zeit!» «Gott schuf die Zeit, von Eile hat Er nichts gesagt!» Diese Aussage hört man häufig, wenn man mit Leuten über Jesus Christus ins Gespräch kommen möchte. Stimmt sie eigentlich? In

Mehr

Mariae Aufnahme in den Himmel Lj A 15. August 2017 Lektionar I/A, 399: Offb 11,19a; 12,1 6a.10ab 1 Kor 15,20 27a Lk 1,39 56

Mariae Aufnahme in den Himmel Lj A 15. August 2017 Lektionar I/A, 399: Offb 11,19a; 12,1 6a.10ab 1 Kor 15,20 27a Lk 1,39 56 Mariae Aufnahme in den Himmel Lj A 15. August 2017 Lektionar I/A, 399: Offb 11,19a; 12,1 6a.10ab 1 Kor 15,20 27a Lk 1,39 56 Sie haben Ihr Ziel erreicht! Diese Ansage eines Navigationsgerätes passt zum

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

«Warum es Sinn macht zu glauben»

«Warum es Sinn macht zu glauben» Hans Zaugg 1. Abend «Warum es Sinn macht zu glauben» 1. Was heisst «Glaube glauben»? Unser Kurs trägt den Namen «CRDO». «CRDO» ist ein lateinisches Wort und heisst «ich glaube». Was heisst «glauben»? Glauben

Mehr

Übersetzungen der englischen Texte aus der Chormappe 2012

Übersetzungen der englischen Texte aus der Chormappe 2012 Almost Let Go Kurt Carr Übersetzungen der englischen Texte aus der Chormappe 2012 Fast wäre ich gescheitert. Ich fühlte mich dem Leben nicht mehr gewachsen. Meine Probleme hatten mich im Griff, Traurigkeit

Mehr

Gschichte-Gottesdienst für die ganze Familie Arche Noah

Gschichte-Gottesdienst für die ganze Familie Arche Noah Gschichte-Gottesdienst für die ganze Familie 25.03.12 Arche Noah Liebe Gemeinde der Grossen, Sicher unzählige Male haben wir die Geschichte von der Arche Noah unseren Kinder oder Grosskindern vorgelesen

Mehr

Carl Wuhrmann. Eine neue Welt?

Carl Wuhrmann. Eine neue Welt? Carl Wuhrmann Eine neue Welt? Gedanken und Anregungen für unser Leben und unsere Welt nach dem biblischen Schöpfungsbericht. Edition Lagarto 3 Dieses Buch wurde auf chlor- und säurefreies Papier gedruckt.

Mehr

Der Verwandlung trauen

Der Verwandlung trauen Anselm Grün Der Verwandlung trauen Wie unser Leben heil wird MATTHIAS-GRÜNEWALD-VERLAG Neuausgabe von: Verwandlung. Eine vergessene Dimension geistlichen Lebens Der Matthias-Grünewald-Verlag ist Mitglied

Mehr

Wenn Dinge anders laufen...

Wenn Dinge anders laufen... Predigt von Mario Pavlovic 11.9. 16 Wenn Dinge anders laufen... - Begrüßung und Lockerung... Es ist schön und anstrengend mal wieder vor euch zu stehen, und zu predigen. Nichts desto trotz sehe ich dies

Mehr

LIFESTYLE - Wie lebe ich Gebet?

LIFESTYLE - Wie lebe ich Gebet? Chrischona-Gemeinde Stammheim LIFESTYLE - Wie lebe ich Gebet? Teil 6 der Kampagne "Aufbruch Gebet" 22. März 2015 Natalie Mack Gebet und der Alltag des Lebens Die letzten Wochen haben wir uns als Gemeinde

Mehr

Believe and Pray. 30. November Auf du und du - Geheimnis der Beziehung. Gebet Teil II. Bischof Stefan Oster

Believe and Pray. 30. November Auf du und du - Geheimnis der Beziehung. Gebet Teil II. Bischof Stefan Oster Believe and Pray 30. November 2014 Auf du und du - Geheimnis der Beziehung Gebet Teil II Bischof Stefan Oster Auf du und du - Geheimnis der Beziehung Gebet Teil II Sie zogen zusammen weiter und er kam

Mehr

Mein Geschenk an Dich O. Drei verschiedene Mandala Mal-Meditationen mit Anleitung. Erschaffe Deinen perfekten kreativen Moment und verbinde

Mein Geschenk an Dich O. Drei verschiedene Mandala Mal-Meditationen mit Anleitung. Erschaffe Deinen perfekten kreativen Moment und verbinde Mandala Meditation Mein Geschenk an Dich O Drei verschiedene Mandala Mal-Meditationen mit Anleitung. Erschaffe Deinen perfekten kreativen Moment und verbinde Dich mit Deiner positiven Schöpferkraft. Mandala

Mehr

Du bist Teil seiner Geschichte

Du bist Teil seiner Geschichte Hans-Joachim Eckstein Du bist Teil seiner Geschichte Das Geheimnis des Glaubens Allein durch Glauben! Die einzigartige Bedeutung des Glaubens Ein Glaube ohne Hoffnung ist wie Regen ohne Wasser. Ein Glaube

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop. Zeitbalance in der Highspeed-Community Frauen-Forum Nürnberg 14. November Prof. Dr.

Herzlich Willkommen zum Workshop. Zeitbalance in der Highspeed-Community Frauen-Forum Nürnberg 14. November Prof. Dr. Herzlich Willkommen zum Workshop Zeitbalance in der Highspeed-Community Frauen-Forum Nürnberg 14. November 2011 Wiss. Direktorin iap Institut für Arbeit und Personal Was also ist die Zeit? Wenn mich niemand

Mehr

Leiter- und Arbeitsunterlagen

Leiter- und Arbeitsunterlagen ü Leiter- und Arbeitsunterlagen YOUBehave = handeln nach Gottes Plan -Jakobus 3, 17-24 Was sagt diese Bibelstelle aus? Jakobus geht es NICHT darum, dass wir möglichst viel für Gott und die Gemeinde tun

Mehr

Die vier Teile der Unterwelt Teil 1

Die vier Teile der Unterwelt Teil 1 Die vier Teile der Unterwelt Teil 1 Eine Bibelstudie über die Hölle von Mark Hitchcock, dem Autor des sehr aufschlussreichen Buches Könnte die Entrückung heute stattfinden? Einführung In den Kirchen wird

Mehr

NEWSLETTER Tandem. Editorial. Den Eindruck den du hinterlässt beeinflusst deine Zukunft oft mehr als du denkst. Nr. 20 Ausgabe November 2017

NEWSLETTER Tandem. Editorial. Den Eindruck den du hinterlässt beeinflusst deine Zukunft oft mehr als du denkst. Nr. 20 Ausgabe November 2017 NEWSLETTER Tandem Nr. 20 Ausgabe November 2017 Editorial Networking - ein Schlagwort, welches uns heute täglich begegnet. Auch im Mentoring ist die Rede von Netzwerk. Stellensuchende erhoffen sich dies

Mehr