rundbrief Tut Forschung weh? Ausgabe 22 Februar 2013 Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "rundbrief Tut Forschung weh? Ausgabe 22 Februar 2013 Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V."

Transkript

1 rundbrief Ausgabe 22 Februar 2013 WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PÄDAGOGIK Wien/Österreich BIV Wien Ulrike Reisenberger Mariahilferstraße 76/7/79 Fon: WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PFLEGE Bern / Schweiz Elisabeth Röthlisberger Fon: Freising / Deutschland Elisabeth Wust Fon: Kaiserswerth / Deutschland kaiserswerther-seminare.de Michael Gossen Fon: Ludwigsburg / Deutschland Beate Truckses Fon: Neunkirchen / Österreich Aktuell sucht die Weiterbildungsanbieter Österreich einen neuen Vertragspartner. Basale Stimulation e.v. Geschäftsstelle Herr Markus Schäfer Kiefernweg 11 D Hochspeyer Fon: Fax: info@basale-stimulation.de 1. Vorsitzende Frau Mag. phil. Petra Pasterk pcgl.pastinet@chello.at 2. Vorsitzende Frau Susanne Rossius susanne.rossius@berlin.de Kassenwart Frau Elke Neu elke@elkeneu.de Präsidium Frau Maria Thalhammer maria_thal@yahoo.de Frau Hannelore Markovits hannelore.markovits@gmx.at Frau Elisabeth Bucher-Zingg elisabeth.bucher@bzpflege.ch Website Herr Peter Estner peterestner@web.de Tut Forschung weh? Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V.

2 01 Liebe Leserin, lieber Leser! Unser Verein blickt auf ein erfolgreiches und lebendiges Jahr 2012 zurück, dessen Höhepunkt die anregende und intensive Fachtagung in St. Gallen war. Persönliches Engagement, sowie kreative Ideen und individuelle Begegnungen haben die Fachtagung bereichert und den Anwesenden neue Impulse geben können. Die Fachtagung Graz 2011 spielte in diesem Jahr noch einmal eine ganz besondere Rolle, von der Sie in diesem Heft ausführlich lesen können! Die Weiterbildungsgruppen haben 2012 insgesamt rund 50 Praxisbegleiter zum erfolgreichen Abschluss geführt. Sehr herzlich begrüßen möchte ich 25 Neumitglieder in unserem Verein. Besondere Erwähnung soll an dieser Stelle die Lumia-Stiftung-Hilfe für Familien mit einem Kind im Wachkoma erfahren. Die künftige Zusammenarbeit bedeutet für unseren Verein einen wichtigen Schritt in Richtung Angehörigenarbeit. Auf die neu erschienenen basalen Bücher des Jahres 2012 möchte ich Sie nochmals aufmerksam machen. (Bienstein/Fröhlich, Basale Stimulation in der Pflege, neu überarbeitet; Hatz, Roth, Basale Stimulation in der Akutpflege, Walper, Basale Stimulation in der Palliativpflege) Der Artikel Tut Forschung weh von Andreas Fröhlich wirft in diesem Heft ethische Fragen unserer Arbeit auf, die aus den verschiedensten Blickwinkeln in den Artikeln von Miriam Weisz, Heike Schäfer sowie Barbara Rupprecht und Martina Hiemetsberger aufgegriffen und weiter gedacht werden. Ich denke, vielen von uns sind diese Situationen aus der praktischen Arbeit bekannt. Entscheidungen für- oder im Sinne des Klienten sollen getroffen werden. Angehörige und Fachpersonen beratschlagen das Für und Wider bestimmter Maßnahmen, Hilfsmittelversorgungen, Medikamente oder Operationen... Oft bleibt die Unsicherheit ob dies vom Klienten wirklich begrüßt wird. Wird die Maßnahme die erhoffte Verbesserung oder die gewünschte Erleichterung bringen? Wie wird der Klient darauf reagieren? Was bedeutet der Eingriff wirklich für ihn? Diese Fragen lassen sich, wenn überhaupt, oft erst im Nachhinein beantworten. Mir selbst ist ein Beispiel einer nicht geglückten Rollstuhlversorgung mit eng geführter angepasster Sitzschale in Erinnerung, welche die Eigenbewegungen des Rumpfes durch den Klienten unterband, seine starke Skoliose jedoch in die Aufrichtung brachte und ihm einen stabilen Sitz ermöglichte. Seine fröhlichen Schaukelbewegungen konnte der blinde schwer behinderte Junge nicht mehr ausführen. Dies schien die Tiefe seiner Atmung, zu beeinflussen. Er litt in der Folge an etlichen Lungenentzündungen, welche aus ärztlicher Sicht die Anlage einer PEG-Sonde und einer Trachealkanüle erforderlich machten. Hätte ich meinem damaligen unguten Bauchgefühl bei der Rollstuhlentscheidung mehr trauen sollen und mich klarer gegen den Ratschlag der anderen beteiligten Fachpersonen positionieren sollen? Diese Frage bleibt für mich offen. Wenn Sie selbst andere oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben lade ich Sie herzlich ein, sich an der begonnen Diskussion zu beteiligen. Die fragende und suchende Haltung, von der Dr. Christoph Gerhard (Artikel Pflege von Menschen im Wachkoma) schrieb scheint ein günstiger Weg im praktischen Umgang mit diesen Fragen zu sein. Ich möchte uns alle ermutigen die Fragen zu stellen, die uns in diesen Situationen beschäftigen. Susanne Rossius Januar 2013 RUNDBRIEF Vereinsorgan des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v. ERSCHEINUNGSWEISE Der Rundbrief erscheint 2 mal jährlich und kann für 7,- Euro unter info@basale-stimulation.de nachbestellt werden. BEZUGSPREIS Mitglieder des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v. erhalten den RUNDBRIEF kostenlos. REDAKTION Beiträge, die mit Namen oder mit Kurzzeichen des Autors gezeichnet sind, stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt die der Redaktion dar. Termine, die genannt werden, sind Informationen der Veranstalter und ohne Gewähr. Bitte jeweils nachfragen, der Verein übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit. THEMA DER NÄCHSTEN AUSGABE BS im multikulturellen Kontext Redaktionsschluss: 9. Juni 2013 Material hierfür schicken Sie bitte an: Basale Stimulation e.v. Frau Susanne Rossius susanne.rossius@berlin.de KONTAKTADRESSE Basale Stimulation e.v. Rundbrief Herr Markus Schäfer Kiefernweg 11 D Hochspeyer Fon Fax info@basale-stimulation.de DRUCKEREI Reha-GmbH, Saarbrücken GESTALTUNG Heblik & Wahl GbR Büro für Gestaltung Auerstraße 37, Berlin-Friedrichshain BILDNACHWEISE Seite 2 und 4: Markus Wortmann ( S.6: Miriam Weisz (miriam.weisz@atemreich.de) S.8: Heike Schäfer (heikeschaefer@web.de) S.24: graztourismus (hk@graztourismus.at) S.24 und 25: Julia Steinberger (julia.steinberger@aon.at) S. 26,27,28: Regionalgruppe NRW Tut Forschung weh? Leben, durch und durch Schulferien Festtage für alle Kinder? Unterricht in der Pflegepraxis eine Frage der Haltung Das Klinik-Kommunikationsbuch»Erste Hilfe«für kommunikative Notfälle»Schlaf gut Karla«RÜCKBLICK & VORSCHAU Auszeichnung für den Int. Förderverein beim Graz-Award Atmen so selbstverständlich, so lebenswichtig Anwendertreffen INPULS am in Mannheim Eindrücke des Kurses Basale Stimulation in der Ukraine Internationaler Kongress Basale Stimulation in Prag Abschluss des Studiengang 2 zur Praxisbe gleiterin/er Basales Stimulation in Bern Schweizer Fachtagung Basale Stimulation inbern WEITERBILDUNGEN / TAGUNGEN Markus Wortmann und»touch of art«weiterbildung bei VISUAL-Tools NEUES AUS DEM PRÄSIDIUM Bericht aus dem Präsidium Lumia Stiftung: Unsere Arbeit BUCHTIPPS PINNWAND Leute, mit denen ich denken kann, finde ich klasse EDITORIAL / INHALT

3 Tut Forschung weh? 02/03 Von Andreas Fröhlich Wir hatten die Arbeiten von Fantz (1961) zur Gesichtserkennung bei Säuglingen gelesen und fanden, dass die Fähigkeit, ein menschliches Gesicht zur erkennen, ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt im Leben eines noch ganz kleinen Kindes sein müsse. (Heute kann das schon eine Fotokamera mit entsprechendem Programm...) Wir wollten heraus bekommen, ob auch sehr schwer behinderte Kinder diese Fähigkeit erlernen konnten, ob man ihnen beim Erwerb dieser Fähigkeit helfen könne. Viele Mütter berichteten, dass Ihre Kinder auf ein zugewandtes Gesicht nicht besonders reagierten, sie hätten Zweifel, ob das Kind sie überhaupt wahrnehme. Wir stellten eine Beobachtungssituation zusammen, man könnte sagen, ein Experiment: stark vereinfachte, maskenartige Gesichter wurden auf Pappe gezeichnet, mit Mund, ohne Mund, mit Augen, ohne Augen - verschiedene Variationen. Dann produzierten wir eine Tonaufnahme mit einer freundlichen, dem Kind deutlich zugewandten Stimme, die beliebig oft abgespielt werden konnte. Ebenso eine schimpfende Stimme. In einer dem Kind angenehmen Ausgangsposition (liegend, sitzend, mit oder ohne Hilfe...) zeigten wir Masken und bewegten sie vor dem Gesicht des Kindes. Manche Kinder reagierten sofort mit einem charakteristischen Lächeln, mit Lautieren etc., wie man es auch von nicht behinderten kleinen Kindern kennt. Andere schienen diese Masken nicht wahr zu nehmen. Oder nur solche, die radikal vereinfacht waren, die maximalen Kontrast boten. Als nächstes boten wir Masken und Stimme an. Für mache Kinder war dies eindeutiger oder doch gewohnter, sie reagierten intensiver. Wir variierten und zeigten Maske und Stimme, die nicht zueinander passten. Ein Mädchen begann zu weinen, war irritiert, nein, wirklich erschreckt. Und da beginnt für mich heute (Danke, Martha!) die ethische Frage: was darf ich denn tun, um wissenschaftliche Gewissheit zu bekommen? Diese Kinder kann man nicht fragen, ob sie an einem Experiment teilnehmen wollen. Ich kann ihnen nicht erklären, worauf wir neugierig sind, wem das nutzen konnte, ob sie uns helfen wollen, etwas Wichtiges heraus zu bekommen. Wir haben es einfach gemacht. Wir haben es dann auch mit anderen Kindern ausprobiert es sollte ja kein Zufallsergebnis bleiben. Wir haben Kindern weh getan. Nicht sehr, aber eben doch. Wir haben keinen Weg gefunden, den eigenen ethischen Ansprüchen zu genügen. Aber auch im therapeutischen Bereich finden sich immer wieder solche Situationen: Sandra war ein Mädchen, das sehr viel schrie, dabei biss und schlug sie sich, heftig und ausdauernd. Es war unerträglich, für uns, für die Eltern und für sie, vermuteten wir. In der damaligen Zeit waren verhaltenstherapeutische Interventionen angesagt. Wir gehörten schon zu denen, die direkte Bestrafung ablehnten. Der Entzug von Zuwendung war das Mittel unserer Bestrafung, direkte Zuwendung die Belohnung. Sandra konnte man mit Gummibärchen, mit kleinem Spielzeug oder so etwas nicht gewinnen, sie war unbestechlich. Wir meinten aber, unsere Zuwendung sei ihr wichtig genug, um eingesetzt werden zu können. Zuwendung war Singen und ein Instrument spielen (nein, es war keine Bestrafung für sie, sie mochte das wirklich!). Das Setting: eine Stunde in einem reizarmen Raum, Sandra und eine Betreuerin. Solange Sandra ruhig ist, singt und spielt die Betreuerin, wenn Sandra schreit, wendet sich die Betreuerin ab und unterbricht ihr musikalisches Angebot. Nach Wochen erreichten wir etwas: Sandra schrie nicht mehr zufällig irgendwann im Laufe des Vormittags, sondern jeden Tag genau um 11 Uhr. Warum? Das wissen wir nicht, unsere therapeutischen Sitzungen fanden zu unterschiedlichen Zeiten statt. Ethik? Darf man mit Zuwendung spielen? Darf man überhaupt Menschen zu manipulieren versuchen? Zu wessen wirklichem Nutzen? Haben wir vorher umfassend nach allen Richtungen geklärt, ob ein problematisches Verhalten nicht doch handfeste, reale Gründe hat? (Jahre später wurde klar, dass Sandra schwere Refluxprobleme hatte - damals noch von Kinderärzten abgelehnt ) Ich habe Sandra gegenüber ein schlechtes Gewissen. An der Universität mussten Studierende ein Gutachten schreiben. Es ist einer der wichtigen Aufgaben einer Förderschullehrerin, den sog. Förderbedarf eines Kindes festzustellen und zu beschreiben. dazu werden Gutachten angefertigt, meist unter Zuhilfenahme von anerkannten Testverfahren. Das muss man erst lernen, Grundlagen kann man studieren, die eigentliche Durchführung aber muss erprobt werden. Dazu braucht man Kinder, Kinder mit Beeinträchtigungen. Die findet man meistens in den entsprechenden Schulen. Die Schule hat sich zur Zusammenarbeit mit der Universität bereit erklärt, die einzelnen Eltern werden um Zustimmung gebeten, diese wird dokumentiert. Alles in Ordnung? Das Gutachten ist eine studentische Übungsarbeit. Kein Fachgutachten einer ausgebildeten, professionellen Kraft. Es darf also nicht in die Schülerakte, es darf also nicht für die Förderplanung des Kindes heran gezogen werden. Es hat natürlich auch keine Rechtswirksamkeit, man kann nichts damit beweisen. Damit ist das Gutachten aus meiner Sicht lediglich fremdnützig, d.h. die eigentlich betroffene Person, das Kind selbst, hat nichts von diesem Gutachten. Lediglich die Studentin hat etwas davon, sie bekommt ihren Leistungsnachweis, den sie für die Zulassung zur Prüfung benötigt. Über fremdnützige Forschung habe ich intensiv in einer Ethik-Kommission der deutschen Vereinigung für die Rehabilitation behinderter Menschen diskutiert. Dort standen Pharmaforschungen z.b. bei psychisch beeinträchtigten Menschen im Vordergrund. An so harmlose Dinge, wie ein sonderpädagogisches Fördergutachten wollte niemand denken. Es handelt sich um Eingriffe. nicht um physische, aber um seelische! Viele Stunden strengt sich eine junge Frau, ein junger Mann an, die Aufmerksamkeit, die Kooperationsbereitschaft eines Kindes zu gewinnen. Dieses Kind hat meist schon viele, nicht nur angenehme Erfahrungen mit fremden Menschen, mit Professionellen machen müssen. Es wird sich also nur vorsichtig oder vielleicht auch vorschnell öffnen, sich auf einen Erwachsenen einlassen. Es wendet sich zu. Und dann? Der Erwachsene verschwindet, auf Nimmer- Wiedersehen, wenn er seine Beobachtungen und Testergebnisse beisammen hat. Diese Kinder bekommen die Resultate nie mitgeteilt - vielleicht die Eltern. Ich halte rundbrief des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v., Ausgabe 22 rundbrief des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v., Ausgabe 22

4 Leben, durch und durch Als PädagogIn zwischen Zweifel und Entschlossenheit 04/05 Von Miriam Weisz das für unethisch! Und mag es noch so gängige Praxis sein. Fremdnützig unter Ausnutzung naiver Bereitschaft zur freundschaftlichen Kooperation. Natürlich müssen Studierende das lernen können. Ohne Vorwissen und -erfahrung wäre vieles noch schwieriger zu tun und zu ertragen. Aber es muss direkter Nutzen für die Kinder und ihre Familien entstehen. Die zusammengetragenen Fakten, die erkannten oder zumindest vermuteten Zusammenhänge müssen in die unmittelbare Arbeit einbezogen werden. Dazu sind die Fachmenschen zu verpflichten! Kinder, Jugendliche und ihre Eltern sind über die Ergebnisse in einer für sie passenden Form zu unterrichten. In gegebenenfalls Leichter Sprache, in der Sprache, die die Eltern verstehen - viele kommen aus einem anderen Kulturkreis. Ethik? Immer, wenn es um Menschen geht, tauchen auch ethische Fragen auf. Auch? Sie sollten eigentlich an erster Stelle stehen, die Fragen nach der Ernsthaftigkeit im Umgang mit anderen Menschen, nach der Wertschätzung, dem Respekt. Nach den Regeln des Zusammenlebens und dem Ausgleich der Interessen. Die sog. helfenden Berufe machen es sich oft sehr leicht: da sie ja helfen, scheint alles Tun legitimiert, der Zweck heiligt dann die Mittel. Das ferne Ziel alles wird gut tröstet einfach über die Widrigkeiten der Durchführung hinweg. Das gilt für die ganze helfende Familie, die Pflege, die Pädagogik, die Altenhilfe, die Sozialarbeit, die Therapie, manchmal auch für die Seelsorge. Dr. Andreas Fröhlich, Professor für allgemeine Sonderpädagogik bis 2006 an der Universität Koblenz Landau, Campus Landau polyhandycap@aol.com Das wahre ethische Individuum ruht mit Sicherheit in sich selbst, weil es keine Pflichten hat, sondern nur eine Pflicht, und weil die Pflicht sich ihm nicht von außen aufdrängt als bloßes Gebot, sondern von innen als der Ausdruck seines innersten Wesens. Sören Kierkegaard Ist es die Perspektive im Zusammenhang mit dem eigens angesammelten Vorwissen oder ist es die ganz persönliche Lebenseinstellung geprägt durch Erfahrungen und Erziehung? Sind es die Gesetze und kulturellen Gegebenheiten? Gibt es in uns etwas das einfach weiß was richtig ist? Und wenn ja, warum haben wir in der Geschichte so viel Schreckliches gemacht? Wie kommen wir zu unseren ethisch moralischen Entscheidungen? Machen wir gerade jetzt auch Dinge, die wir in einigen Jahren total ablehnen und vollkommen verwerflich finden? An dieser Stelle geht es nicht um Begrifflichkeiten, deren Etymologie und den heutigen Gebrauch. Aus ganz persönlichen Sicht heraus sollen einige Situationen aufzeigt und beschrieben werden, die in ethischer Hinsicht zu Fragen drängen, die vor Entscheidungen stellen, manchmal verunsichern. Als Pädagogin Kinder zu begleiten, die im großen Umfang Unterstützung darin brauchen das Leben zu leben, heißt, mit vielen Menschen unterschiedlichster Berufsgruppen zusammenzuarbeiten. Einige Perspektiven treffen aufeinander. Manchmal ergänzen sie sich ganz gut, manchmal scheinen sie nicht recht zusammen zu finden. Jeder will das Beste für...für das Kind und sein Verständnis von Richtig. Im ersten Schritt kommt man zu einem eigenen Richtig, das durch die berufliche Brille, das gesammelte Vorwissen, eigene Erfahrungen, die persönliche Lebenseinstellung und kulturelle Werte geprägt ist. Lecio ist schwer mehrfachbehindert und lebt mit 7 anderen Kindern auf einer Gruppe in einem Kinderhaus. Lecio nimmt Geräusche anders war. Vielleicht, weil er spät Paukenröhrchen bekommen hat und die früher gedämpften Laute nun schrill klirrend und krachend durch seinen ganzen Körper schallen. Oder vielleicht weil er einfach empfindliche Ohren hat, die ständig zu Entzündungen neigen und Geräusche anders weiterleiten, als das herkömmliche tun. Man weiß es nicht. Tatsache ist, dass er bei hohem Menschenaufkommen im Gemeinschaftsraum und bei fast jedem täglich praktiziertem Abendkreis anfängt zu weinen. Er streckt und verbiegt sich, er verzerrt das Gesicht und die Aussichten ihn zu beruhigen sind schlecht. Das Einzige was hilft ist der Rückzug ins eigene Zimmer, ins Bett. In der Hoffnung, dass Lecio sich irgendwann an die Geräusche gewöhnt, nimmt er meistens am Abendkreis teil. Nur wenn es gar nicht geht verlässt er die Situation und wird ins Zimmer gebracht. Doch was ist nun der richtige Weg für Lecio und seine Entwicklung? Soll/kann er lernen damit umzugehen, damit er Teil des Gemeinschaftslebens sein kann? Es ist schön und wichtig das allabendliche Ritual zu pflegen und mit den anderen zusammen den Tag abzuschließen. Bedeutet die Nötigung zur Desensibilisierung in einem bestimmten Wahrnehmungsbereich die Erschließung von Teilhabe oder stellt sie einen Anpassungsprozess an kulturell gewachsene Strukturen dar, die in ein paar Jahren ganz anders aussehen? Ritualisierte Ereignisse im Gemeinschaftsleben gab es schon immer und gibt es in jeder Kultur. Es ist also ein wichtiger Bestandteil unseres sozialen Lebens. Doch gibt es unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichem Bedarf an Art und Fülle solcher Social Events. Wie es scheint ist Lecios Interesse an solch einer Teilhabe wohl nicht größer als das Verlangen nach Rückzug. Doch ihm jedes Mal den Rückzug zu ermöglichen oder ihn erst gar nicht zur gemeinschaftlichen Tätigkeit zu bewegen erweckt den Anschein der Bequemlichkeit, der Herausforderung aus dem Weg zu gehen. Die pädagogische Arbeit sieht vor, Erfahrungen zu ermöglichen und Leben erfahrbar zu machen. Koste es was es wolle? Alternativen müssen her und der Mittelweg muss gefunden werden. Und unter besonderen körperlichen und geistigen Gegebenheiten hat man doch erst recht das Recht auf eine andere Art von Bedürfnissen. Mit bestem Wissen und Gewissen müssen unschlüssige Überlegungen und Zweifel ausgeräumt werden. Jeder einzelnen Situation muss mit der nötigen Entschlossenheit und dem entsprechenden Einfühlungsvermögen begegnet werden. Eine gemeinsame Reise mit dem Blick auf das Kind und dem Blick durch das Kind. Insa. Das Spiel mit den Murmeln soll ein sinnvolles sein. Die feinmotorischen Möglichkeiten eine Murmel zu ergreifen und sie wieder los zu lassen werden aufgegriffen. Greifen, halten, wegschmeißen, dabei soll es nicht bleiben. Greifen, halten in den Korb werfen ist das Ziel. Das Ziel rundbrief des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v., Ausgabe 22 rundbrief des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.v., Ausgabe 22

5 Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sehr schön, das freut uns! Falls Sie mehr über Themen rund um die»basale Stimulation«erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle: Dort können Sie alle noch verfügbaren Ausgaben unseres»rundbriefes«gegen eine Spende bestellen. Oder werden Sie am besten gleich Mitglied dann erhalten Sie, mit vielen weitere Vorzügen, den»rundbrief«zweimal im Jahr kostenlos zu sich nach Hause geliefert. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Ihr Basale Stimulation e.v.

rundbrief Ausgabe 20 Februar 2012

rundbrief Ausgabe 20 Februar 2012 rundbrief Ausgabe 20 Februar 2012 WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PÄDAGOGIK Wien/Österreich BIV Wien Ulrike Reisenberger Mariahilferstraße 76/7/79 Fon: +43 1892 1504 ulrike@reisenberger.at

Mehr

rundbrief Basale Stimulation In der Praxis Ausgabe 21 Oktober 2012 Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V.

rundbrief Basale Stimulation In der Praxis Ausgabe 21 Oktober 2012 Informationen des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation.e.V. rundbrief Ausgabe 21 Oktober 2012 WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PÄDAGOGIK Wien/Österreich BIV Wien Ulrike Reisenberger Mariahilferstraße 76/7/79 Fon: +43 1892 1504 ulrike@reisenberger.at

Mehr

&WEITERBILDUNGSANBIETER

&WEITERBILDUNGSANBIETER WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PFLEGE Freising / Deutschland www.ichdues.de Elisabeth Wust Fon: +49 8161 4565950 rundbrief Ausgabe 27 Dezember 2015 Kaiserswerth / Deutschland kaiserswerther-seminare.de

Mehr

1. Anthroposophie: Die Weisheit vom Menschen Rudolf Steiner ist der Gründer der Anthroposophie. Anthroposophie bedeutet: Die Weisheit vom Menschen.

1. Anthroposophie: Die Weisheit vom Menschen Rudolf Steiner ist der Gründer der Anthroposophie. Anthroposophie bedeutet: Die Weisheit vom Menschen. In Einfache Sprache Was ist anthroposophische Sozialtherapie? Ein Hinweis zu diesem Text für Sie: Sie wohnen und arbeiten in einer anthroposophischen Lebens gemeinschaft für Menschen mit Assistenzbedarf.

Mehr

Haltung entwickeln Schritt für Schritt Elisabeth Röthlisberger. Internationale Fachtagung Basale Stimulation

Haltung entwickeln Schritt für Schritt Elisabeth Röthlisberger. Internationale Fachtagung Basale Stimulation Haltung entwickeln Schritt für Schritt Elisabeth Röthlisberger Internationale Fachtagung Basale Stimulation 24.03.2018 Wie gestalten wir Basis- Aufbau- und Themenkurse, damit die Teilnehmenden ihre Haltung

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Umgang mit straffälligen Personen in Österreich

Umgang mit straffälligen Personen in Österreich Leicht Lesen Umgang mit straffälligen Personen in Österreich 1. Einleitung Der österreichische Staat will mit Gefängnis-Strafen erreichen, dass Täterinnen und Täter erkennen, dass sie etwas Falsches getan

Mehr

rundbrief Ausgabe 25 November 2014 Informationen des Internationalen Förderverein Basale Stimulation e.v.

rundbrief Ausgabe 25 November 2014 Informationen des Internationalen Förderverein Basale Stimulation e.v. WEITERBILDUNGSANBIETER BASALE STIMULATION IN DER PFLEGE Freising / Deutschland www.ichdues.de Elisabeth Wust Fon: +49 8161 4565950 Bern / Schweiz www.bzpflege.ch Elisabeth Röthlisberger Fon: +41 31 6301608

Mehr

Internationaler Kongress Basale Stimulation

Internationaler Kongress Basale Stimulation Internationaler Kongress Basale Stimulation Thema: Beziehungen aufnehmen und Begegnung gestalten Ort: Humboldt Universität zu Berlin, Unter den Linden 36, 10117 Berlin Campus Mitte Datum: 20. Und 21. März

Mehr

Sonntag Okuli / 23. März Biblisches Theater - Matthäus 15, 21-28

Sonntag Okuli / 23. März Biblisches Theater - Matthäus 15, 21-28 Sonntag Okuli / 23. März 2014 - Biblisches Theater - Matthäus 15, 21-28 die kanaanäische Frau die Beobachterin (zugleich Rolle der Jünger) Julian: (versteckt): Stimme Gottes Christel (kommt durch die Sakristeitür

Mehr

Biografien in anderem Licht Erwachsenenbildung zwischen gestern und morgen. Erwachsenenbildung und Behinderung ISSN

Biografien in anderem Licht Erwachsenenbildung zwischen gestern und morgen. Erwachsenenbildung und Behinderung ISSN Erwachsenenbildung und Behinderung ISSN 0967-7468 Jahrgang 17 Heft 2: Oktober 2006 Biografien in anderem Licht Erwachsenenbildung zwischen gestern und morgen Inhaltsverzeichnis Editorial Werner Schlummer:

Mehr

Leitbild. In einer erweiterten Perspektive hat Omega 90 das Ziel, eine Kultur des Lebens zu fördern, die die Realität des Todes miteinschließt.

Leitbild. In einer erweiterten Perspektive hat Omega 90 das Ziel, eine Kultur des Lebens zu fördern, die die Realität des Todes miteinschließt. Leitbild 1. Wer ist Omega 90? Omega 90 ist eine Vereinigung ohne Gewinnzweck, gegründet im Jahr 1990 und vom luxemburgischen Staat als gemeinnützig anerkannt. Die Vereinigung will Initiativen fördern um

Mehr

Sinn und Sinnlichkeit in der Ernährung

Sinn und Sinnlichkeit in der Ernährung Sinn und Sinnlichkeit in der Ernährung Susanne Marie Straehl Leiterin Angebotsmanagement Inhalt Ziel der nächsten 45 Minuten Ein kurzer Ausflug in die Welt der Sinne Die Sinne im Alltag und in der Pflege

Mehr

Änderungen bei der Pflege-Versicherung

Änderungen bei der Pflege-Versicherung Änderungen bei der Pflege-Versicherung Erklärungen in Leichter Sprache Ende 2015 hat die Regierung ein Gesetz beschlossen: Das 2. Pflege-Stärkungs-Gesetz. Es heißt abgekürzt: PSG 2. Mit dem Gesetz ändern

Mehr

1. Definieren Sie den Begriff Pflegemoden"! (2 P)

1. Definieren Sie den Begriff Pflegemoden! (2 P) {L ^fc}cjc Aufgabe 2 Teil A (30 Punkte) 1. Definieren Sie den Begriff Pflegemoden"! (2 P) 2. Innerhalb der Pflegetheorien gibt es unterschiedliche (6 P) Denkansätze. Nennen Sie drei dieser Denkansätze

Mehr

Inhalt. Einleitung. Wahrnehmungsbesonderheiten. Das Erkennen und Verstehen von Wahrnehmungsbesonderheiten

Inhalt. Einleitung. Wahrnehmungsbesonderheiten. Das Erkennen und Verstehen von Wahrnehmungsbesonderheiten Inhalt 5 5 10 13 13 14 16 Einleitung Wie alles begann Warum ein Buch über Wahrnehmungsbesonderheiten? Gilt das für alle Menschen mit Autismus? Und was bringt es, wenn ich das alles weiß? Was hat das mit

Mehr

2. Schnelle Informationen für den Schüler Vorbereitung des Referats

2. Schnelle Informationen für den Schüler Vorbereitung des Referats 2. Schnelle Informationen für den Schüler Vorbereitung des Referats Wo bekomme ich Informationen zu einem Text? Wenn du ein Thema bearbeiten willst, dann brauchst du eine Menge Informationen dazu. Informationen

Mehr

DER LWV STELLT SICH VOR. Ein Heft in Leichter Sprache

DER LWV STELLT SICH VOR. Ein Heft in Leichter Sprache DER LWV STELLT SICH VOR Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses Heft kommt von der Abteilung Fachbereich für Menschen

Mehr

Leitbild Stand

Leitbild Stand Leitbild Stand 28.10.17 Wir wollen... 1. als Gemeinschaft stattvilla miteinander wohnen und leben und uns dabei viel persönlichen Freiraum lassen 2. Vielfalt leben und Unterschiedlichkeit respektieren

Mehr

Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache. 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste

Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache. 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste 1 Wir sagen: Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder Mensch ist anders. Und jeder Mensch ist besonders. Jeder Mensch

Mehr

Curriculum Mensch-Natur-Kultur Förderschule - Grundstufe. können sich im Nahraum orientieren. erlernen ein sicheres Verkehrsverhalten

Curriculum Mensch-Natur-Kultur Förderschule - Grundstufe. können sich im Nahraum orientieren. erlernen ein sicheres Verkehrsverhalten Curriculum Mensch-Natur-Kultur Förderschule - Grundstufe Klasse Kompetenzfelder Kompetenzen 1/2/3 Sich selbst wahrnehmen zusammen leben können sich selbst mit unterschiedlichen Ausdrucksformen darstellen

Mehr

Entscheide dich für das Licht

Entscheide dich für das Licht Entscheide dich für das Licht Wir Menschen haben einen freien Willen und können jederzeit selbst entscheiden, ob wir Licht oder Schatten in unser Leben und in das Leben der anderen bringen. Ein Sprichwort

Mehr

Die Dynamik. innerer Antreiber. Transaktionsanalyse: Die Dynamik innerer Antreiber 1

Die Dynamik. innerer Antreiber. Transaktionsanalyse: Die Dynamik innerer Antreiber 1 Die Dynamik innerer Antreiber Transaktionsanalyse: Die Dynamik innerer Antreiber 1 Inhalt 1. Innere Antreiber... - 3-2. Die Kehrseite des Antreibers: Die Abwertung... - 5-3. Zur Dynamik innerer Antreiber...

Mehr

Die Beziehung zur Persönlichkeit

Die Beziehung zur Persönlichkeit Die Beziehung zur Persönlichkeit selbstbewusst und selbstkritisch sein Wir gestalten unser Leben mit Freude und Optimismus. Dabei bilden wir uns eine eigene Meinung, übernehmen Verantwortung für uns selbst

Mehr

Leitgedanken für die Heime Kriens

Leitgedanken für die Heime Kriens Leitbild Der Eintritt in die Heime Kriens ist ein fliessender Übergang in einen neuen Lebensabschnitt mit vertrauten und neuen Möglichkeiten, Grenzen und Verantwortungen gegenüber sich selbst wie auch

Mehr

Die Karriere pflegender Angehöriger von Menschen im Wachkoma

Die Karriere pflegender Angehöriger von Menschen im Wachkoma Die Karriere pflegender Angehöriger von Menschen im Wachkoma Dr. Annett Horn Universität Bielefeld, AG 6 Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft Erkenntnisstand Folgen Wachkoma Häufig und oft gleichzeitig

Mehr

Das BTHG in der Praxis im Land Brandenburg Wie kann echte Teilhabe gelingen?

Das BTHG in der Praxis im Land Brandenburg Wie kann echte Teilhabe gelingen? Fachtag Das BTHG in der Praxis im Land Brandenburg Wie kann echte Teilhabe gelingen? Eine Dokumentation der AWO Brandenburg und des Landesbehindertenbeirates Brandenburg Das haben wir auf dem Fachtag am

Mehr

Der Kreuzweg in St. Altfrid

Der Kreuzweg in St. Altfrid Der Kreuzweg in St. Altfrid Die 14 Stationen des Leisdensweges Jesu von Paul Corazolla, 1982 1 1. Station - Jesus wird zum Tode verurteilt Verurteilen das Urteil über andere ist oft sehr schnell gefällt.

Mehr

Herzlich willkommen zum Onlinekurs Reisebegleitung statt Erziehung und zu unserer Wochenmail Nummer:1

Herzlich willkommen zum Onlinekurs Reisebegleitung statt Erziehung und zu unserer Wochenmail Nummer:1 Herzlich willkommen zum Onlinekurs Reisebegleitung statt Erziehung und zu unserer Wochenmail Nummer:1 Wir freuen uns über Deine Teilnahme, Dein Einlassen, Dein Ausprobieren und Spielen, Deine Fragen, Widerstände

Mehr

1 Theoretische Grundlagen

1 Theoretische Grundlagen 1 Theoretische Grundlagen In diesem ersten Kapitel wird das Konzept der Basalen Simulation definiert und übersichtlich dargestellt. Die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche werden prägnant beschrieben, und

Mehr

KUNSTTHERAPIE Was ist das? Eine Information in leichter Sprache

KUNSTTHERAPIE Was ist das? Eine Information in leichter Sprache KUNSTTHERAPIE Was ist das? Eine Information in leichter Sprache KUNSTTHERAPIE - Was ist das? Diese Informationen habe ich in LEICHTER SPRACHE geschrieben. Sie sollen für alle leicht verständlich sein.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Leben in Gemeinschaft - Konflikte im Alltag

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Leben in Gemeinschaft - Konflikte im Alltag Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Leben in Gemeinschaft - Konflikte im Alltag Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Mein Leben mit anderen Bereits

Mehr

DER LWV STELLT SICH VOR. Ein Heft in Leichter Sprache

DER LWV STELLT SICH VOR. Ein Heft in Leichter Sprache DER LWV STELLT SICH VOR Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses Heft kommt von der Abteilung Fachbereich für Menschen

Mehr

Sehr geehrter Herr Dr. Ebert, als Schulleiter darf ich Ihnen stellvertretend für die ganze Schule herzlich zum 40. Jubiläum gratulieren!

Sehr geehrter Herr Dr. Ebert, als Schulleiter darf ich Ihnen stellvertretend für die ganze Schule herzlich zum 40. Jubiläum gratulieren! Es gilt das gesprochene Wort! 40 Jahre Berufsschule Don Bosco am 04. Juli 2014 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Bei der Fachtagung Diagnostik in der beruflichen Rehabilitation

Mehr

Idee 6 vom Leit-Bild. Diese Ideen leiten uns bei der Arbeit in den Werkstätten Gottes-Segen

Idee 6 vom Leit-Bild. Diese Ideen leiten uns bei der Arbeit in den Werkstätten Gottes-Segen Idee 6 vom Leit-Bild Diese Ideen leiten uns bei der Arbeit in den Werkstätten Gottes-Segen In den Werkstätten Gottes-Segen ist Inklusion sehr wichtig Jeder Mensch ist gleich wichtig für die Gemeinschaft.

Mehr

Schmerz Tage Buch. Du kannst viel gegen Deine Schmerzen tun. Bitte schreibe Deinen Namen hier hin.

Schmerz Tage Buch. Du kannst viel gegen Deine Schmerzen tun. Bitte schreibe Deinen Namen hier hin. Schmerz Tage Buch Bitte schreibe Deinen Namen hier hin. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Du kannst viel gegen Deine

Mehr

Du bist es mir wert Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus Lösungsansätze mit Fall- und Gefühlsarbeit. erstellt von DGKP Nimmervoll Sandra

Du bist es mir wert Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus Lösungsansätze mit Fall- und Gefühlsarbeit. erstellt von DGKP Nimmervoll Sandra Du bist es mir wert Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus Lösungsansätze mit Fall- und Gefühlsarbeit erstellt von DGKP Nimmervoll Sandra Inhalte Status Quo Ziele & Werte Umsetzung Theoretische Fundierung

Mehr

Janine Berg-Per / Henriette Peer Bleib Cool, Mama! Wir beiden müssen lernen, mit der Krankheit umzugehen.

Janine Berg-Per / Henriette Peer Bleib Cool, Mama! Wir beiden müssen lernen, mit der Krankheit umzugehen. 1& Janine Berg-Per / Henriette Peer Bleib Cool, Mama! Wir beiden müssen lernen, mit der Krankheit umzugehen. Angehörige machen sich ständig Sorgen: Sorgen über die aktuelle Krise, die Krise der Vergangenheit

Mehr

DIE NEUE WISSENSCHAFT des REICHWERDENS LESEPROBE DIE NEUE WISSENSCHAFT. des REICHWERDENS

DIE NEUE WISSENSCHAFT des REICHWERDENS LESEPROBE DIE NEUE WISSENSCHAFT. des REICHWERDENS DIE NEUE WISSENSCHAFT des REICHWERDENS LESEPROBE DIE NEUE WISSENSCHAFT des REICHWERDENS 248 Vorwort AKTUALISIERTE VERSION 9 1. DAS RECHT REICH ZU SEIN was auch immer zum Lobpreis der Armut gesagt werden

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in Leichter Sprache NEU 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Gnade sei mit euch Der vorgeschlagene Predigttext dieses Sonntags steht im 1. Johannesbrief im 4. Kapitel.

Gnade sei mit euch Der vorgeschlagene Predigttext dieses Sonntags steht im 1. Johannesbrief im 4. Kapitel. Gnade sei mit euch Der vorgeschlagene Predigttext dieses Sonntags steht im 1. Johannesbrief im 4. Kapitel. Der Apostel schreibt: Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und

Mehr

Teilhaben im Lindli-Huus

Teilhaben im Lindli-Huus Teilhaben im Lindli-Huus Inhalt: 1. Unser wichtigster Gedanke Seite 3 2. Unsere wichtigsten Regeln Seite 3 3. Unser Ziel Seite 4 4. So arbeitet die Assistenz Seite 5 5. So setzen wir unsere Regeln um Seite

Mehr

Trauma, Beziehung und Beziehungslosigkeit. Können wir unserer Erinnerung trauen? Was ist Erinnerung überhaupt, und wo wird sie gespeichert?

Trauma, Beziehung und Beziehungslosigkeit. Können wir unserer Erinnerung trauen? Was ist Erinnerung überhaupt, und wo wird sie gespeichert? Trauma, Beziehung und Beziehungslosigkeit Können wir unserer Erinnerung trauen? Was ist Erinnerung überhaupt, und wo wird sie gespeichert? Die einzig verlässlichen Erinnerungen sind die Erinnerungen des

Mehr

Geburt mit Hypnose ENTSPANNUNG

Geburt mit Hypnose ENTSPANNUNG Geburt mit Hypnose Ich bin Sandra Krüger und berichte über meine Erfahrungen als junge Mutter und wie ich entspannter im Alltag bin. Insbesondere erzähle ich Ihnen in den nächsten Wochen davon, wie meine

Mehr

Hallo. Herbst! Heilen mit Pilzen Die Botschaft der Bienen Das Geheimnis der Schisandra. und. 5. Jahrgang Ausgabe 3 - September 2017 Kostenfrei

Hallo. Herbst! Heilen mit Pilzen Die Botschaft der Bienen Das Geheimnis der Schisandra. und. 5. Jahrgang Ausgabe 3 - September 2017 Kostenfrei und Hallo Herbst! Heilen mit Pilzen Die Botschaft der Bienen Das Geheimnis der Schisandra Mandala designed by Freepik 5. Jahrgang Ausgabe 3 - September 2017 Kostenfrei Ihr Kind ist medial - und nun? 24

Mehr

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' '

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' ' Janine Berg-Peer: Selbstständigkeit im Alter 1 Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,'28.11.2014' Manchmal habe ich Angst, was mit

Mehr

Internationaler Kongress Basale Stimulation

Internationaler Kongress Basale Stimulation Internationaler Kongress Basale Stimulation Programm Beziehung aufnehmen und Begegnung gestalten Humboldt Universität zu Berlin 20. und 21. März 2015 Veranstalter: Internationaler Förderverein Basale Stimulation

Mehr

Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM

Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM 0 Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM 1 Startnummer Liebe Schülerin, lieber Schüler, Du hast Dir sicher schon einmal Gedanken gemacht, welche beruflichen Tätigkeiten Du interessant findest. Das vor Dir

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Grammatik kinderleicht. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Grammatik kinderleicht. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: : Grammatik kinderleicht Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Grundschule Julia Roth Grammatik kinderleicht Mit

Mehr

Spezielle Pflegesituationen

Spezielle Pflegesituationen ?... 87 40. Grundlagen der Basalen Stimulation 1. Definieren Sie den Begriff a) Basale Stimulation b) Sensorische Deprivation 2. Von welchen Grundannahmen geht die Basale Stimulation bei der Kommunikation

Mehr

DER LWV STELLT SICH VOR. Ein Heft in leichter Sprache

DER LWV STELLT SICH VOR. Ein Heft in leichter Sprache DER LWV STELLT SICH VOR Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Wer hat das Heft gemacht? In schwerer Sprache heißt das Impressum. Herausgeber: Landes-Wohlfahrts-Verband Hessen Ständeplatz 6-10, 34117

Mehr

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin 1 Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, 17.1.2016 Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin bekommt, die oder der neu an der Schule ist, dann seid Ihr

Mehr

Liebe Lehrabgängerinnen, liebe Lehrabgänger. Liebe Angehörige und Freunde

Liebe Lehrabgängerinnen, liebe Lehrabgänger. Liebe Angehörige und Freunde Grussworte von Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Gesundheits- und Fürsorgedirektor des Kantons Bern Liebe Lehrabgängerinnen, liebe Lehrabgänger Liebe Angehörige und Freunde Sehr geehrte Damen und Herren

Mehr

Vorwort und erste Hinweise zur möglichen Handhabung dieses Buches

Vorwort und erste Hinweise zur möglichen Handhabung dieses Buches Vorwort und erste Hinweise zur möglichen Handhabung dieses Buches Wir, die beiden Autorinnen dieses Buches, sind selbst seit Jahrzehnten Multiplikatorinnen für Basale Stimulation. Als wir mit unseren Fortbildungsangeboten

Mehr

Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Der Fall Hatice. Dirk Schäfer

Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Der Fall Hatice. Dirk Schäfer Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Der Fall Hatice Dirk Schäfer 2 Fall Hatice: 0-1 Jahre Mutter: Ich war gerade 19 als ich Hatice bekommen habe. Erst war sie für kurze Zeit in einer Pflegefamilie. Ich

Mehr

zwischen_halt begleitung, betreuung und bildung für menschen mit unterstützungsbedarf

zwischen_halt begleitung, betreuung und bildung für menschen mit unterstützungsbedarf zwischen_halt begleitung, betreuung und bildung für menschen mit unterstützungsbedarf zwischen_halt in der begegnung Einschränkungen durch angeborene oder unfallbedingte Behinderung, durch Krankheit oder

Mehr

Willkommen im Kindergarten!

Willkommen im Kindergarten! Willkommen im Kindergarten! In unserem Kindergarten werden Kinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr mit unterschiedlichen Begabungen und Interessen gefördert, begleitet und betreut. Wir, das TEAM -

Mehr

Mach s Dir selbst. Woran erkenne ich, dass mir Coaching helfen könnte? Wann besteht denn überhaupt Coaching-Bedarf?

Mach s Dir selbst. Woran erkenne ich, dass mir Coaching helfen könnte? Wann besteht denn überhaupt Coaching-Bedarf? Mach s Dir selbst Via Selbstcoaching in ein erfülltes Leben. Oftmals machen sich die Menschen Gedanken darüber, was denn andere denken könnten, wenn Sie Hilfe von außen für Ihre Probleme in Anspruch nehmen

Mehr

Innenleben ein heilsamer Text Eine Einladung zur Entwicklung inneren Reichtums

Innenleben ein heilsamer Text Eine Einladung zur Entwicklung inneren Reichtums Innenleben ein heilsamer Text Eine Einladung zur Entwicklung inneren Reichtums Etliche Menschen übersehen angesichts ihrer Aufgabe, für ihr eigenes materielles Überleben und das anderer Menschen sorgen

Mehr

In 4 Schritten zu mehr Klienten

In 4 Schritten zu mehr Klienten In 4 Schritten zu mehr Klienten In 4 Schritten zu mehr Klienten Wenn wir in unserem Business erfolgreich sein wollen, braucht es ein paar Voraussetzungen. Heute möchte ich mit euch, den Bereich eurer Klienten

Mehr

Rechtliche und ethische Fragen. Daniela Ritzenthaler Jahrestagung SAGB

Rechtliche und ethische Fragen. Daniela Ritzenthaler Jahrestagung SAGB Rechtliche und ethische Fragen Daniela Ritzenthaler Jahrestagung SAGB 28.5.2015 Inhalt Rechtliche Grundlagen Ethische Grundlagen Wann können wir von einem «informed consent» sprechen bei Menschen mit einer

Mehr

Spital Wattwil. Akutgeriatrie

Spital Wattwil. Akutgeriatrie Spital Wattwil Akutgeriatrie Freude Lebensqualität ist keine Frage des Alters, sondern des bewussten Umgangs mit dem steten Wandel aller Dinge. ZUM INHALT Willkommen bei uns 3 In guten Händen 4 Langsam

Mehr

Das sterbende Kind als Partner? Umgang mit Kindern in der Hospizarbeit

Das sterbende Kind als Partner? Umgang mit Kindern in der Hospizarbeit Das sterbende Kind als Partner? Umgang mit Kindern in der Hospizarbeit Fachtagung Klinischer Sozialarbeit in Deutschland Soziale Teilhabe fördern - in Praxis, Theorie und Forschung Schrittfolge Wie bin

Mehr

C:\Dokumente und Einstellungen\Joachim Wittchen\Desktop\Gottesdienste\2016\Dreifaltigkeit-9nTrin.doc

C:\Dokumente und Einstellungen\Joachim Wittchen\Desktop\Gottesdienste\2016\Dreifaltigkeit-9nTrin.doc Predigt am 24. Juli 2016 über Phil 3,7-11(12-14) (Dreifaltigkeitskirche Hannover) Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen.

Mehr

Abstammung Begabung Beobachtung Erziehung Veranlagung Verhalten. 1. die angeborene Fähigkeit eines Menschen auf einem bestimmten Gebiet.

Abstammung Begabung Beobachtung Erziehung Veranlagung Verhalten. 1. die angeborene Fähigkeit eines Menschen auf einem bestimmten Gebiet. 1. Wortschatz: Begriffe aus Pädagogik und Psychologie Notieren Sie den Begriff hinter die entsprechende Definition. Abstammung Begabung Beobachtung Erziehung Veranlagung Verhalten 1. die angeborene Fähigkeit

Mehr

WAS MACHT SOCIAL DANCE MIT UNS?

WAS MACHT SOCIAL DANCE MIT UNS? 28.08.2017 SOCIAL DANCING BLOG WAS MACHT SOCIAL DANCE MIT UNS? CHRISTINA OBAD & GERFRIED POCIVALNIK Dies ist ein Gastbeitrag von Gerfried und Christina zwei unserer Social Dancer aus der Tanzschule...

Mehr

Version für Kinder im Alter von 6-10 Jahren (FBA Kinder 6-10) Leitfadeninterview

Version für Kinder im Alter von 6-10 Jahren (FBA Kinder 6-10) Leitfadeninterview Ich bin DEDI, der Detektiv, der mit der Lupe genau schaut, was wir im Alltag machen. Version für Kinder im Alter von 6-10 Jahren (FBA Kinder 6-10) Leitfadeninterview Hallo, vielen Dank, dass Du mitmachst.

Mehr

Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen

Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen Christine Ordnung (Deutsch-Dänisches Institut für Familientherapie und Beratung): Kommunikation Präsentation im Rahmen der Regionalkonferenzen für Tandems an Hauptschulen

Mehr

Antonio Sagardoy OCD. Teresa. vila. von. Viele Wege zu Gott VERLAG CHRISTLICHE INNERLICHKEIT

Antonio Sagardoy OCD. Teresa. vila. von. Viele Wege zu Gott VERLAG CHRISTLICHE INNERLICHKEIT Antonio Sagardoy OCD Teresa von A vila Viele Wege zu Gott VERLAG CHRISTLICHE INNERLICHKEIT 1. Auflage September 2015 Verlag: Christliche Innerlichkeit 1190 Wien, Silbergasse 35 www.ci-verlag.at Bildnachweis:

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N11 Geschlecht: Frau, ca. 30 Jahre alt mit ihrem Sohn Institution: FZ DAS HAUS, Teilnehmerin FuN Baby Datum: 17.06.2010 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Rede der. Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, MdB, anlässlich des Tages der Talente. am 3. September 2007 in Berlin

Rede der. Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, MdB, anlässlich des Tages der Talente. am 3. September 2007 in Berlin Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, MdB, anlässlich des Tages der Talente am 3. September 2007 in Berlin Es gilt das gesprochene Wort! 1 Anrede Lena und Moritz, die

Mehr

1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht

1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht 1 Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht Erscheint pünktlich zum Unterricht Ich erscheine immer rechtzeitig in der Schule und wenn ich fehle, dann nur mit den anerkannten Absenzgründen.

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Helfen Sie einem. anderen Kind, obenauf zu sein bewerben Sie sich für eine. Erziehungsstelle!

Helfen Sie einem. anderen Kind, obenauf zu sein bewerben Sie sich für eine. Erziehungsstelle! Helfen Sie einem anderen Kind, obenauf zu sein bewerben Sie sich für eine Erziehungsstelle! Warum manche Kinder NEUE PERSPEKTIVEN brauchen Es gibt Kinder und Jugendliche, die aus den unterschiedlichsten

Mehr

Schritt 1: Für eine gute Kommunikation sorgen

Schritt 1: Für eine gute Kommunikation sorgen Schritt 1: Für eine gute Kommunikation sorgen Schritt 1: Für eine gute Kommunikation sorgen Eine gute Gesprächsatmosphäre, ein angenehmes Gespräch, ein gutes Gesprächsergebnis, ein positiver Eindruck beim

Mehr

Durchführung und eigene Bewertung. 1. Ihre Organisation

Durchführung und eigene Bewertung. 1. Ihre Organisation Förderkreis Therapeutisches Reiten e. V. Umfrage zur Erarbeitung Europäischer Qualifikationsrichtlinien für die Ausübung und Ausbildung im Bereich tiergestützter Aktivitäten/Interventionen und Therapien

Mehr

Gemeinsam Sorge tragen Vorausschauende Gespräche führen

Gemeinsam Sorge tragen Vorausschauende Gespräche führen Gemeinsam Sorge tragen Vorausschauende Gespräche führen Unser Leben ist wie ein Buch, das wir selbst geschrieben haben - vielfältig, einmalig und voller Erinnerungen. Wir können immer nur ein Kapitel nach

Mehr

Inhalt. - Impressum. - Wer wir sind - Wie wir arbeiten. - Was wir wollen. - Inklusion. - Solidarität. - Adressen, Spendenkonto

Inhalt. - Impressum. - Wer wir sind - Wie wir arbeiten. - Was wir wollen. - Inklusion. - Solidarität. - Adressen, Spendenkonto Leitbild 2010 Inhalt - Impressum - Wer wir sind - Wie wir arbeiten - Was wir wollen - Inklusion - Solidarität - Adressen, Spendenkonto 2 4 6 8 10 12 Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Ortsvereinigung

Mehr

Meine Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute hier im Namen der Frankfurt School of Finance und Management begrüßen zu dürfen.

Meine Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute hier im Namen der Frankfurt School of Finance und Management begrüßen zu dürfen. Meine Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute hier im Namen der Frankfurt School of Finance und Management begrüßen zu dürfen. Manch einer wird sich vielleicht fragen: Was hat eigentlich die Frankfurt

Mehr

stärken im mittelpunkt ingrid müller

stärken im mittelpunkt ingrid müller unser elterncoaching: stärken im mittelpunkt ingrid müller kompetenzenstärkend ressourcenorientiert lösungsinteressiert Millionen neuer Mütter und Väter unternehmen jedes Jahr eine Arbeit, die zu den schwierigsten

Mehr

Pädagogisches Konzept. Kita Neunkirch Breitiweg 2a 8213 Neunkirch Tel.: +41 (0)

Pädagogisches Konzept. Kita Neunkirch Breitiweg 2a 8213 Neunkirch Tel.: +41 (0) Pädagogisches Konzept 1. Grundsätzliches Die Kindertagesstätte Neunkirch bietet den Kindern die Möglichkeit, in einem sozialen Umfeld zusammen mit anderen Kindern und dem Fachpersonal aufzuwachsen. In

Mehr

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben Tagung der Nathalie Stiftung zum Welt-Autismus-Tag 2015 Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben lic. phil. C. Nievergelt Psychologin FSP Nathalie Stiftung Beratungsstelle

Mehr

Basale Kommunikation

Basale Kommunikation Fortbildung, Beratung und Supervision Jahnstrasse 2 bezüglich Menschen mit geistiger Behinderung 9000 St. Gallen / SCHWEIZ Winfried Mall +41 71 222 33 64 Diplom-Heilpädagoge (FH) post@winfried-mall.ch

Mehr

Das innere. feiern. Begleitheft zum Mitschnitt

Das innere. feiern. Begleitheft zum Mitschnitt Das innere feiern Begleitheft zum Mitschnitt Inhaltsverzeichnis 01-Einleitung (Text) 02-Begegnung mit dem inneren Kind (Meditation) 03-Der große und der kleine Mensch, der wir sind (Text) 04-Begegnung

Mehr

Kinder- und Jugendrechte

Kinder- und Jugendrechte Hier sind alle Deine persönlichen wichtigen Ansprechpartner in einer Liste aufgeführt. Funktion Name / Adresse Telefonnummer Betreuer/in Koordinator/in Pädagogische Leitung Stefan Sauermann 0241 95 36

Mehr

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung in Niedersachsen Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung Diakonie für Menschen Die Position des Fachverbandes Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.v. Fachverband Diakonische

Mehr

GESCHÄFTSORDNUNG DES SÜDTIROLER MONITORINGAUSSCHUSSES FÜR DIE RECHTE VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

GESCHÄFTSORDNUNG DES SÜDTIROLER MONITORINGAUSSCHUSSES FÜR DIE RECHTE VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG GESCHÄFTSORDNUNG DES SÜDTIROLER MONITORINGAUSSCHUSSES FÜR DIE RECHTE VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG 1 Allgemeines Der Südtiroler für die Rechte von Menschen mit Behinderung ist durch die UN-Konvention über

Mehr

Liebe Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit

Liebe Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit Ansprache von Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Gesundheits- und Fürsorgedirektor Liebe Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit Als Gesundheitsdirektor des Kantons Bern gratuliere ich Ihnen zum Lehrabschluss.

Mehr

Hey DU, ja, genau DU. da will DIR jemand einfach mal DANKE sagen. Schön, dass es DICH gibt

Hey DU, ja, genau DU. da will DIR jemand einfach mal DANKE sagen. Schön, dass es DICH gibt Hey DU, ja, genau DU. da will DIR jemand einfach mal DANKE sagen. Schön, dass es DICH gibt Es ist ein Geschenk des Universums, dass es DICH gibt Wenn DU diese Zeilen liest, dann bist genau DU gemeint.

Mehr

Dinge zwischen Pferd und Mensch geschehen können. Damals nannte ich es Kommunikations- und Dominanztraining, bis ich erkannte, dass das Wort Dominanz

Dinge zwischen Pferd und Mensch geschehen können. Damals nannte ich es Kommunikations- und Dominanztraining, bis ich erkannte, dass das Wort Dominanz Dinge zwischen Pferd und Mensch geschehen können. Damals nannte ich es Kommunikations- und Dominanztraining, bis ich erkannte, dass das Wort Dominanz von vielen Menschen mit einem Verhalten verbunden wird,

Mehr

ZUHAUSE IM HAUS ST. ANTONIUS. Zentrum für hörgeschädigte und taubblinde Menschen in Rottweil

ZUHAUSE IM HAUS ST. ANTONIUS. Zentrum für hörgeschädigte und taubblinde Menschen in Rottweil ZUHAUSE IM HAUS ST. ANTONIUS Zentrum für hörgeschädigte und taubblinde Menschen in Rottweil Haus St. Antonius Angebote des HAUSES St. Antonius im Überblick Das Haus St. Antonius in Rottweil bietet Ihnen

Mehr

Hallo du, Deine Stefanie

Hallo du, Deine Stefanie Hallo du, jemand, den du sehr gemocht oder geliebt hast, ist gestorben. Deshalb hast du dieses Album bekommen. Es ist kein gewöhnliches Buch, das du von vorne bis hinten durchlesen musst. Du kannst darin

Mehr

Mein erster Job, meine Chance unsere Zukunft Arbeitgeber geben jungen Menschen eine Perspektive

Mein erster Job, meine Chance unsere Zukunft Arbeitgeber geben jungen Menschen eine Perspektive Mein erster Job, meine Chance unsere Zukunft Arbeitgeber geben jungen Menschen eine Perspektive A Um was geht es? Junge Menschen sollen im ersten Arbeitsmarkt arbeiten können. Dies ist nicht nur aus volkswirtschaftlicher

Mehr