Was ist ein Jugendgemeindrat?

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1 6 Was ist ein Jugendgemeindrat? Definition Jugendgemeinderäte werden direkt von den Jugendlichen demokratisch gewählt und vertreten somit verschiedene Altersgruppen und Schularten auf kommunaler Ebene. Das überparteiliche Gremium kann in den Gemeinden bei Planungen und Vorhaben, die jugendliche Interessen berühren, in angemessener Weise einbezogen werden. Außerdem können Jugendgemeinderäte eigene Projekte anstoßen. Die Bezeichnung Jugendgemeinderat ist nicht geschützt und nicht zwingend. Es finden sich auch die Bezeichnungen Jugendrat, Jugendbeirat oder Jugendparlament mit den gleichen Strukturen und Rahmenbedingungen wie bei Jugendgemeinderäten. Umgekehrt gibt es auch Jugendbeiräte, die aus einem Jugendgemeinderat hervorgegangen sind und unter der neuen Bezeichnung keine Wahlen durchführen und damit keine repräsentative Jugendvertretung sind. Mitglieder Jugendgemeinderatsmitglieder sind ehrenamtlich tätig und in der Regel nicht parteigebunden. Die Anzahl der Mitglieder richtet sich mehr oder weniger nach der Einwohnerzahl der Kommune und wird in der Satzung festgelegt. In welchem Alter die Jugendlichen in den Jugendgemeinderat gewählt werden können, legt ebenfalls die Satzung fest; die Spanne reicht von zwölf bis 21 Jahren. Das aktive und passive Wahlrecht haben Jugendliche unabhängig davon, welcher Nationalität sie angehören (anders als sonst bei Kommunalwahlen). In manchen Gemeinden entscheidet der Wohnort über die Wahlberechtigung, in anderen dürfen alle Jugendlichen wählen, die Schulen im Ort besuchen, unabhängig davon, wo sie wohnen. MATERIALKISTE Eine Übersicht der Jugendgemeinderäte in Baden- Württemberg in M1. Kapitel 1

2 7 DIE JUGENDGEMEINDERÄTE IN BADEN-WÜRTTEMBERG Statistische Erhebung der LpB, Stand: Dezember Die Karte wird regelmäßig aktualisiert unter

3 8... in Baden-Württemberg Besonders in Baden-Württemberg hat sich diese Partizipationsform für Jugendliche etabliert, momentan haben 79 Kommunen einen Jugendgemeinderat (Stand Dezember 2013). Die Baden-Württemberg-Karte zeigt die Verteilung der Jugendgemeinderäte im Land. Rechtliche Grundlagen Gesetze bilden die Grundlage zur Einrichtung von kommunalpolitischen Beteiligungsformen für Kinder und Jugendliche. So sieht die Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in Paragraph 41a vor, dass eine Gemeinde einen Jugendgemeinderat einrichten kann. INFO Beteiligungsformen In Baden-Württemberg gibt es eine Vielzahl an kommunalpolitischen Beteiligungsformen für Jugendliche. Eine erste Datenbasis hat die LpB 2011/12 durch eine landesweite Erhebung erstellt. Informationen unter jugendbeteiligung.html Abgrenzung zu anderen Beteiligungsformen Eine kommunalpolitische Beteiligungsform für Jugendliche ist nicht automatisch ein Jugendgemeinderat. Partizipation hat viele Formen und Bezeichnungen. In Deutschland existiert keine einheitliche Systematisierung von Beteiligungsformen. Kommunen haben unterschiedliche Modelle und Mischformen entwickelt, die eigene Ziele verfolgen, sich an bestimmte Altersgruppen richten und in unterschiedlicher Beziehung zur Kommunalpolitik stehen. Grundformen der Beteiligung Generell wird zwischen drei Grundformen der Beteiligung unterschieden: Parlamentarische Beteiligungsformen (zum Beispiel Jugendgemeinderat) zeichnen sich durch Wahlen aus. Die Mitspracherechte sind durch die Satzung oder die Geschäftsordnung festgelegt. Offene Beteiligungsformen (zum Beispiel Jugendforum oder Jugendkonferenz) finden einmalig oder in unregelmäßigen Abständen statt. Alle Jugendlichen können sich einbringen und werden nicht gewählt. Projektorientierte Beteiligungsformen (zum Beispiel Zukunftswerkstatt) finden in einem überschaubaren Zeitraum statt und stehen allen Interessierten offen. Sie haben ein klares Ziel und ein definiertes Ende. Neben den beschriebenen Reinformen gibt es auch Mischformen oder Einzelfallvarianten der Jugendbeteiligung, die aus den Erfahrungen, den örtlichen Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Jugendlichen resultieren. INFO Literatur Hans Peter Krüger: Politische Partizipation Jugendlicher in der Gemeinde. Ein internationaler Vergleich.Leipzig MATERIALKISTEE Die rechtlichen Grundlagen in M1. Kapitel 1

4 9 Repräsentativparlamentarische Formen der Beteiligung Alle Jugendgremien mit gewählten Jugendlichen, die sich für die Interessen anderer junger Menschen einsetzen, zählen zu den repräsentativ-parlamentarischen Beteiligungsformen. Sie werden deshalb auch Kinder- und Jugendvertretung genannt. Diese Partizipationsformen sind auf Dauer angelegt, den Erwachsenengremien und deren Strukturen nachgebildet und ermöglichen eine institutionelle Verankerung. Die Zusammensetzung dieser Gremien ist unterschiedlich: Sie reichen von gewählten oder beauftragten Einzelpersonen, zum Beispiel Kinderbürgermeister/-in oder Klassensprecher/- in, bis zu großen Personengruppen mit mehr als 50 Vertreterinnen und Vertretern (Parlamente wie Jugendräte und Schülervertretungen in Schulen). Was macht einen Jugendgemeinderat aus? Bestimmte Kriterien müssen erfüllt sein, um von einem Jugendgemeinderat sprechen zu können. Dazu gehören die Durchführung von Wahlen und die Anbindung an die Verwaltung der Kommune. In Anlehnung an den Gemeinderat wirkt der Jugendgemeinderat an kommunalen Entscheidungen mit. Der Jugendgemeinderat wird von hauptamtlichen Angestellten der Kommunalverwaltung begleitet. Allerdings variieren Jugendgemeinderäte in der Altersspanne der Mitglieder, ihrer Arbeitsweise, der Wahldurchführung und der Höhe des Etats.

5 10 Warum lohnt sich ein Jugendgemeinderat? Die Gemeinde ist nicht nur der Lebensort von Jugendlichen, sondern auch die unterste Organisationsebene des Staates. Hier können Jugendliche Politik unmittelbar erfahren und sich politisch erproben. Jugendthemen sollten von Jugendlichen mitbestimmt werden, da diese ihre eigenen Bedürfnisse am besten kennen. So ermöglicht kommunalpolitische Beteiligung Minderjährigen, ihre Selbstwirksamkeit zu erleben, ihr Verantwortungsbewusstsein weiterzuentwickeln und sich mit ihrem Lebensumfeld zu identifizieren. Demokratie wird erfahrbar. Junge Menschen erleben dadurch einen praktischen Einstieg in die Politik ohne Parteibindung. Funktionen von Jugendgemeinderäten In Anbetracht des distanzierten Verhältnisses vieler Jugendlicher zur Politik stellt sich die Frage, wie die Gesellschaft darauf reagieren und welche Funktionen ein Jugendgemeinderat dabei haben kann. Prof. Dr. Michael C. Hermann, empirischer Sozial- und Medienwissenschaftler, benennnt 1996 in seinem Buch über Jugendgemeinderäte vier Funktionen dieser Beteiligungsform: 1. Motivation: Jugendliche für eine aktive Mitgestaltung in der Gemeinschaft begeistern 2. Rekrutierung: Jugendliche für politische Ämter in der Kommune gewinnen 3. Artikulation: Jugendlichen eine Stimme geben und durch Mitsprache, Mitbestimmung und Mitwirkung in die Kommunalpolitik einbringen 4. Politische Bildung: Jugendlichen politische Kompetenzen vermitteln Doch machen diese vier Funktionen allein den Erfolg eines Jugendgemeinderats aus? Sicherlich gibt es weitere Aspekte von Jugendbeteiligung, die dazu geeignet sind, die Legitimation des politischen Systems durch die junge Generation zu vergrößern. INFO Literatur Michael Hermann: Jugendgemeinderäte in Baden-Württemberg. Eine interdisziplinäre Evaluation, Weingarten Michael Hermann: Baustelle Kinder- und Jugendparlamente, ernstgenommene Interessenvertretung oder Legitimationsbeschaffer? unter Kapitel 1

6 11 Der Jugendgemeinderat ein möglicher Anfang... Ein Jugendgemeinderat kann Jugendliche für politische Ämter begeistern. Dies zeigen die folgenden biografischen Beispiele. Drei ehemalige Jugendgemeinderäte blicken zurück und erinnern sich an den Beginn ihrer politischen Karriere: Sebastian Schrempp (Jahrgang 1978, parteiloser Oberbürgermeister in Rheinstetten), Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr (Jahrgang 1978, Landtagsabgeordneter der Fraktion DIE GRÜ- NEN) und Christian Mildenberger (Jahrgang 1984, CDU-Fraktionsmitglied im Gemeinderat Brühl). Sebastian Schrempp, parteilos, Oberbürgermeister in Rheinstetten, Amtszeit : Selbstvertrauen für den weiteren Lebensweg Die Zeit als Vorsitzender des Jugendgemeinderates Rheinstetten habe ich in sehr guter Erinnerung und denke noch heute gerne daran zurück. Das möchte ich heute zurückgeben, indem ich mit dem Rheinstettener Jugendgemeinderat sehr intensiv zusammenarbeite. Als Jugendgemeinderat habe ich früh gelernt, mich selbstständig auf anstehende Themen vorzubereiten, vor allem gut vorzubereiten und erfahren müssen, dass Ausdauer und Geduld für diese Arbeit sehr wichtig sind. Weiterhin fasziniert mich seit damals an der Kommunalpolitik die Diskussion und das Ringen um die beste Lösung. Eine Lösung, von der die Mehrheit überzeugt ist und die sich realisieren lässt. Der Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum, die Fülle an unterschiedlichen Themen, der Kontakt mit den Menschen. Die Mischung aus Taktik und dem Ungewissen ist sehr reizvoll. Ein Problem für die Jugendgemeinderäte ist sicher der lange Atem, der mitunter für einzelne Vorhaben benötigt wird. Wird ein Projekt ins

7 12 Auge gefasst, so dauert es, bis dieses im kommunalen Haushaltsplan verankert ist. Bis es genehmigt und dann umgesetzt werden kann, vergeht weitere Zeit. Zur Einweihung des Vorhabens sind die Jugendlichen dann bereits oft aus dem Rat herausgewachsen. Dazu kommt, dass manche Projekte auf der Ziellinie durch Finanzierungsschwierigkeiten um Jahre geschoben werden, obwohl deren Ausführungsplanungen schon fertig in der Schublade liegen. Eines hat sich mir gezeigt: Es lohnt sich, dran zu bleiben. Denn die Erfahrungen, die als Jugendgemeinderat gesammelt werden, sind Erfahrungen fürs Leben! Der Umgang mit den Behörden, das Auftreten vor dem Gemeinderat, die Gespräche mit den (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeistern: Das verleiht Profil. Und es gibt Selbstvertrauen für den weiteren Lebensweg. Meinung immer ernst genommen hat und damit echte politische Erfolge (z.b. Bau eines Veranstaltungsraums für Jugendliche, Bau einer Grillhütte, Einrichtung einer Kinderbaustelle etc.) zu erzielen waren, haben natürlich maßgeblich mein Interesse an der Politik geprägt. Im Gegenzug hat meine Arbeit als Jugendgemeinderat zu einer entsprechenden Bekanntheit geführt, weshalb ich damals schon im ersten Versuch mit knapp 20 Jahren direkt in den Stadtrat kam. Im Jugendgemeinderat konnte ich schon sehr früh die Abläufe und Strukturen einer Gemeindeverwaltung kennen lernen. Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr, DIE GRÜNEN, Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg, Amtszeit : Man versteht, wie diese ticken Während meiner Zeit als Jugendgemeinderat in Wiesloch habe ich feststellen können, dass man auch als junger Mensch Dinge verändern und beeinflussen kann. Die Interessen von jungen Menschen werden oftmals in einem Gemeinderat nicht ausreichend berücksichtigt. Daher ist es wichtig, dass man sich als Jugendgemeinderatsmitglied lautstark für die Belange Jüngerer einsetzt. Meine positiven Erfahrungen, dass man unsere Kapitel 1

8 13 Ich denke, es ist wichtig, dass man versteht, wie diese ticken. Politik funktioniert nach eigenen Regeln und erfordert oftmals Ausdauer und die Ruhe, sich für etwas auch langfristig einzusetzen. Man kann Politik nur mit den vorhandenen Strukturen und nicht gegen sie machen. Daher profitiere ich noch heute davon auch bei meiner Arbeit im Landtag, dass ich weiß, wie politische Entscheidungen in einer Gemeinde ankommen und unter welchen Rahmenbedingungen diese umgesetzt werden (müssen). In der Politik geht nichts einfach mal so schnell, schnell. Christian Mildenberger, CDU, Gemeinderat in Brühl, Amtszeit : Früh wichtige Kontakte knüpfen Meine Tätigkeit im Jugendgemeinderat Brühl/ Rohrhof hat mich in meinem Glauben bestärkt, etwas bewegen und verändern zu können. Ein neues Jugendhaus, ein Streethockeyplatz und viele weitere jugendpolitische Erfolge konnten durch- und umgesetzt werden. Diese Gestaltungsmöglichkeiten haben mich motiviert, für den Gemeinderat zu kandidieren und auch in anderen Themenfeldern etwas zu verändern. Als Jugendgemeinderat und gerade in meiner Zeit als Vorsitzender konnte ich bereits früh wichtige Kontakte ins Rathaus und zu vielen Gemeinderäten knüpfen. Auch zu Vereinsveranstaltungen wurden Jugendgemeinderäte eingeladen und konnten so auch als sehr junge Menschen einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichen, um eine realistische Chance bei einer richtigen Gemeinderatswahl zu haben. Weiter habe ich gelernt, andere Meinungen zu integrieren und Kompromisse zu gestalten; eine wesentliche Voraussetzung für ein weiteres, erfolgreiches politisches Engagement.

9 14 Damit der Jugengemeinderat gelingt: O Kinder und Jugendliche ernst nehmen! O Die Jugendlichen im Vorfeld umfassend informieren und motivieren O Mit Verwaltung und Politik kooperieren O Nicht zu viel versprechen O Parlamentarische Formen mit themenbezogenen Aktionen verknüpfen O Immer an die Interessen der Jugendlichen denken O Den Erfolg der Arbeit sichtbar machen Kapitel 1

10 15 M1 MATERIALKISTE Rechtliche Grundlagen der Jugendbeteiligung: Gesetzestexte Statistik der Jugendgemeinderäte in Baden-Württemberg

11 16 WAS IST EIN JUGENDGEMEINDERAT? Rechtliche Grundlagen Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist im Gesetz auf allen juristischen Ebenen fest verankert. Ob auf internationaler, europäischer, nationaler oder kommunaler Ebene: Jugendbeteiligung ist überall ein Thema. Diese rechtlichen Bestimmungen sind die Grundlage für mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Hilfreich ist, die wichtigsten Gesetzesgrundlagen zu kennen. Internationale Ebene Aus der UN-Kinderrechtskonvention: Art. 12 (1): Berücksichtigung des Kinderwillens Art. 13 (1): Meinungs- und Informationsfreiheit Art. 14 (1): Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit Art. 15 (1): Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit Art. 27 (1): Angemessene Lebensbedingungen Art. 31 (1): Beteiligung an Freizeit, kulturellem und künstlerischem Leben UN-Charta Art 12. Abs. 1: Die Vertragsstaaten sichern dem Kind, das fähig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zu, diese Meinung in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und berücksichtigen die Meinung des Kindes angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Reife. Europäische Ebene Auch auf der europäischen Ebene wurde in den letzten Jahren die Partizipationsmöglichkeit für Kinder und Jugendliche genauer definiert und rechtlich verankert. Es gibt die Europäische Charta der Rechte des Kindes, welche an die UN-Kinderrechtskonvention angelehnt ist. M 1

12 17 Nationale Ebene: GG und KJHG Nicht nur allgemeingültige Regelungen wie das Grundgesetz (GG) oder das Bürgerliche Gesetzbuch bilden die Rahmenbedingungen auf Bundesebene für Partizipation von Kindern und Jugendlichen. Auch das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) spezifiziert die Möglichkeiten der Jugendbeteiligung. Aus dem Kinder- und Jugendhilfegesetz: 1 (3) Nr. 4: Aufgabe der Jugendhilfe, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und Familien zu schaffen 5 (1): Wunsch- und Wahlrecht 8: Beteiligungsparagraph 11 (1): Jugendarbeit, Beteiligung der Jugendlichen 36 (2): Beteiligung beim Hilfeplan 80 (1) Nr. 2: Bedarfsermittlung der Jugendhilfe-Planung unter Berücksichtigung der Wünsche, Bedürfnisse und Interessen der jungen Menschen und Personensorgeberechtigten Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO) 41a: Beteiligung von Jugendlichen (1) Die Gemeinde kann Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen. Sie kann einen Jugendgemeinderat oder eine andere Jugendvertretung einrichten. Die Mitglieder der Jugendvertretung sind ehrenamtlich tätig. (2) Durch die Geschäftsordnung kann die Beteiligung von Mitgliedern der Jugendvertretung an den Sitzungen des Gemeinderats in Jugendangelegenheiten geregelt werden; insbesondere können ein Vorschlagsrecht und ein Anhörungsrecht vorgesehen werden.

13 18 Jugendgemeinderatsstatistik Baden-Württemberg Stadt/Gemeinde Einwohner Gründung aktuelle Mitgliederzahl Wahlalter Wahlturnus Ammerbuch J. Online-Wahl Bad Liebenzell J. Bad Mergentheim J. Wahlsystem Jugendhaus + Briefwahl Wahl an Schulen + Rathaus + Briefwahl; Mandate für Kernstadt + 7 Mandate für Stadtteile reserviert Bad Säckingen J. Wahl nur an den Schulen Birkenfeld J. Online-Wahl Bisingen ab 8 Kl J. Wahl an den Schulen sowie für Öffentlichkeit möglich Biberach an der Riß ab 7 Kl J. Wahl an Schulen Böblingen J. Wahl an Schulen Bretten J. Brühl J. Burladingen J. Crailsheim J. Denzlingen J. Dossenheim J. Endingen J. Briefwahl 2011 in den Landtagswahllokalen Jugendhaus + Briefwahl Wahl an Schulen + Jugendclubs + Rathaus Wahl an Schule + am letzten Tag im Rathaus (1Woche) Jugenhaus + Jugendtreff mobiles Wahllokal, fährt dahin wo Jugendliche sich aufhalten (z. B. Bahnhof, Jugendbüro, in Schulhöfen) Engen J. Wahl an Schulen + Rathaus Eppingen J. Esslingen J. Ettlingen J. Online-Wahl Fellbach J. Online-Wahl Filderstadt J. Wahllokal + Schulen, zusammen mit den Landtagswahlen sowie Online-Wahl Wahl an Schulen + Rathaus (3 Tage) Wahl an Schulen + Jugendhaus Friedrichshafen J. Online-Wahl, bei geringer Kandidatenauswahl Ernennung duch Oberbürgermeister M 1

14 19 Stadt/Gemeinde Einwohner Gründung aktuelle Mitgliederzahl Gaggenau Wahlalter Wahlturnus (aktiv), (passiv) 2 J. Wahlsystem Briefwahl (1 Tag) Geislingen/Steige J. Wahl an Schulen Gengenbach J. Gerlingen J. Wahl an Schulen + Jugendzentren + Rathaus Wahl an Schulen + Jugendhaus + Rathaus Gernsbach J. Wahl an Schulen Göppingen J. Hechingen J. Heidelberg Heilbronn Briefwahl Wahl an 2 Schulen (1 Tag), Wahlberechtigte erhalten Wahlbenachrichtigung 36 (+ 6 beratend) J. Wahl an Schulen ab 8. Kl J. Holzgerlingen J. Online-Wahl Wahl an Schulen + Jugendhaus (für 1 Bewerber 3 Stimmen) Kehl ab 8 Kl. - Schulende 2 J. Wahl an Schulen Korntal-Münchingen J. Wahl an Schulen + Rathaus Künzelsau J. Lahr J. Ladenburg J. 5 Mitglieder kommen aus Schulen (Schulsprecher), 7 weitere Wahl per Wahlveranstaltung Wahl an Schulen + Briefwahl (1Tag) Wahl an Schulen + Jugendzentren + Briefwahl Lauffen am Neckar J. 2 J. Wahl an Schulen Leimen J. Lörrach J. Jugendzentrum, Online-Wahl in Wahllokalen an Schulen + Rathaus + Jugendhaus Malsch J. Wahl an Schulen + Rathaus Markgröningen J. Wahl an Schulen + Briefwahl

15 20 Stadt/Gemeinde Einwohner Gründung aktuelle Mitgliederzahl Wahlalter Wahlturnus Wahlsystem Metzingen J. Wahl an Schulen + Rathaus, 5 Schulen in Metzingen haben je 2 reservierte Mandate, restliche 8 werden nach Stimmen verteilt Mosbach J. Online-Wahl Nagold J. Neuried J. Nürtingen J. Oberkirch J. Oftersheim J. Philippsburg J. Wahl an Schulen + Rathaus (1 Woche) Wahl an Schulen (je 1 Sitz für einen der 5 Ortsteile reserviert, restliche nach Stimmen verteilt Wahl an Schulen + Rathaus + bei Auftaktveranstaltung zu JGR-Wahlen, (1 Woche) Wahl an Schulen + Rathaus (1 Tag) Jugendhaus (1 Woche) Wahl an Schulen + Jugendzentren (1 Tag) Radolfzell a. B J. Online-Wahl Renningen ab Kl. 7 - Schulende 2 J. Reutlingen J. Rheinau J. Wahl an den Schulen + Rathaus (mehrere Tage) Wahl an Schulen + Rathaus (1 Woche) Briefwahl (1 Tag) Rheinfelden J. Jugendtreffs Rheinstetten J. Wahl an Schulen (1 Tag) Schönau J. Schopfheim J. Wahllokale in Hauptschule + Rathaus (2 Wochen) Schulen + Jugendzentrum (1 Woche; spezielle Wahltage an Schulen; Direktwahl) Schorndorf J. Online-Wahl Schriesheim J. Wahllokale in Ortsteilen (1 Tag) + Briefwahl M 1

16 21 Stadt/Gemeinde Einwohner Gründung aktuelle Mitgliederzahl Wahlalter Wahlturnus Wahlsystem Schwäbisch Gmünd J. Sindelfingen ( J. Stuttgart J. Wahl an Schulen ( 1 Woche), Schüler von außerhalb wählen im Wahllokal (1 Tag) Wahl an Schulen + 1 Sonderwahlbezirk Wahl an Schulen + Jugendhäuser + Briefwahl St. Georgen J. Online-Wahl Tübingen J. Wahl an Schulen (1 Woche) + Rathaus (1 Tag) Vaihingen/Enz J. Briefwahl Waiblingen J. Wahl an Schulen Waldbronn (aktiv) (passiv) 4 J. Amtszeit 2 J. wechselt Hälfte Waldenburg J. Waldkirch (davon 11 Aktive) J. Wangen J. Mehrheitswahl Teilortswahl, d. h. 8 Kandidaten aus Waldenburg und je ein Kandidat aus den beiden Teilorten Wahl an Schulen, jede Schule wählt ihre Vertreter/innen Wahl an weiterführenden Schulen + Jugendhaus + Briefwahl Weil am Rhein J. nicht schulbezogen Weingarten ab 13 3 J. Wahl an Schulen Weinheim Jahre Wahl in Schulen + Wahllokal Weinstadt J. Wahl an Schulen Wellendingen J. Wahl im Rathaus + Briefwahl Wiesloch J. Amtszeit 1,5 J. Wechsel Hälfte Winnenden J. Online-Wahl Wahl in Wahllokalen + Online-Wahl möglich Zell a.h (1998) J. Wahl in Wahllokalen (1 Tag)

aktuelle Mitgl.- zahl Wahlalter

aktuelle Mitgl.- zahl Wahlalter Stadt/Gemeinde Einwohner Gründung aktuelle Mitgl.- zahl Wahlalter Wahlturnus Wahlsystem 1 Ammerbuch 11.500 2011 12 14-20 J. 2 J. Briefwahl 2 Bad Liebenzell 9.400 1995 20 14-18 J. 2 J. 3 Bad Mergentheim

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