Landesverband Westfalen und Lippe. der Kleingärtner. Es

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1 Landesverband Westfalen und Lippe Aktuelle Informationen 27. Bundesverbandstag Welche Bedeutung hat er für uns Kleingärtner? Am 5. September 2015 fand der 27. Bundesverbandstag in Rostock statt. Über Verlauf, Inhalte und Wahlergebnisse wird an anderer Stelle im Gartenfreund berichtet. So kann sich jeder, der Interesse an der Verbandsarbeit hat, umfassend informieren. An dieser Stelle ist es nötig, sich einmal mit der Bedeutung des Verbandstages für unseren Landesverband, aber auch für jeden einzelnen Kleingärtner zu beschäftigen. Die Arbeit in Vereinen und Verbänden findet immer zwischen zwei Polen statt. Der eine Pol ist die Erneuerung und Anpassung der Arbeit an die sich verändernden Gegebenheiten. Der andere Pol ist die Bewahrung des Erreichten und dessen Absicherung. Dies geschieht durch die Mitarbeit und Diskussionen auf allen Entscheidungsebenen. Wie wir es gewohnt sind, ist die Basisdemokratie, d.h. die Beteiligung des Einzelnen, nicht auf allen Ebenen möglich. Daher wird bei der Mitwirkung bei Entscheidungen auf das Delegiertensystem zurückgegriffen. Dies hat sich in der Vergangenheit bewährt und ist allgemein anerkannt. Die Mitglieder des Verbandstages setzen sich aus dem Präsidium, dem Gesamtvorstand sowie den gewählten Delegierten der Landesverbände zusammen. Gastdelegierte sind ausdrücklich geladen und erwünscht. Unser Landesverband Westfalen-Lippe berücksichtigt bei der Wahl der Delegierten und Gastdelegierten die einzelnen Organisationsgruppen. So sind neben unserem Präsidiumsmitglied, die beiden Vertreter im Gesamtvorstand, Vorstandsmitglieder, aber auch Auf dem Verbandstag des BDG in Rostock waren die Delegierten des Landesverbands Westfalen-Lippe an wichtigen Entscheidungen fürs Kleingartenwesen beteiligt. Vertreter aus dem Vorstandsrat und Referenten-Team unserer Schu le Delegierte bzw. Gastdelegierte. Wir schöpfen damit die uns nach dem Delegiertenschlüssel zustehende Anzahl an Delegierten und Gastdelegierten voll aus. Warum tun wir dies? Aus unseren Vereinen kennen wir die Wünsche, die an die Vorstände gestellt werden. Auch die Vereine stellen Anforderungen an die Verbände. Diese Kette zieht sich durch die gesamte Organisation bis auf die Ebene des Bundesverbandes. Jede unserer Organisationseinheiten ist ein Teil der großen Gemeinschaft der Kleingärtner. Es ge hört zu unserer Pflicht, dass Informationen auch an Vertreter aller Gruppen und Beteiligten auf die einzelnen Ebenen gelangen. Dies wird durch die Berücksichtigung der jeweiligen Vertreter erreicht, die dann auch über ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen berichten können. Nun aber zu der Festveranstaltung und dem eigentlichen Verbandstag. Nach der Begrüßung Geschäftsstelle und Redaktion Breiter Weg Lünen Tel / Fax / info@kleingarten.de V.i.S.d.P.: Werner Heidemann, Lünen Öffnungszeiten: Montag Donnerstag: Uhr Freitag: Uhr Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2015 ist der 26. Oktober 2015 (Posteingang Landesverband) durch den Präsidenten des BDG, Peter Paschke, folgten die Grußworte des Präsidenten der Bürgerschaft der Stadt Rostock, Dr. Nitzsche, dem Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Till Backhaus und der Bundestagsabgeordneten der Fraktion Die Linke, Heidrun Bluhm. In ihrer Festrede zum 27. Bundesverbandstag ging die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, auf die Bedeutung des Kleingartenwesens ein. Sie unterstrich die Wirkungen der Kleingartenanlagen auf die Stadtgestaltung und das Grün in den Stadtquartieren. Sie stellte fest: Jede Städtebauförderung muss das Thema Grün in der Stadt berücksichtigen. Die soziale Bedeutung des Kleingartenwesens für die Allgemeinheit kennzeichnete sie als Entstehen eines positiven Gefüges der Kleingartenanlagen für Bevölkerung und Natur. Mit der Aussage Kinder, die in einem Garten groß werden, bauen ein positives Verhältnis zur Natur und Allgemeinheit auf, verwies sie auf die Kinder- und Jugendarbeit der Vereine. Ebenfalls erklärte die Ministerin ihre Bereitschaft zur Durchführung des Bundeswettbewerbs im Jahr Ganz wichtig war das Bekenntnis aller Redner zum Bundeskleingartengesetzt, sowie die Feststellung, dass eine Änderung des Gesetzes nicht notwendig oder wünschenswert ist! Der Verbandstag verabschiedete außerdem einstimmig das Positionspapier Kleingärten: Nachhaltige Stadtentwicklung muss grün sein. Dieses Positionspapier unterstreicht die Bedeutung der Kleingärten als Teil der grünen Infrastruktur in unseren Städten und Gemeinden. Der Text beinhaltet Informationen, Lösungsvorschläge und Dis kussionsgrundlagen zu unterschied lichen Wirkungen der Kleingärten. Sie reichen von der Nahrungsmittelproduktion, über Nachhaltigkeit, bis hin zu den städtebaulichen und klimatischen Auswirkungen. Der Verbandstag wurde erfolgreich beendet und bildet mit den gefassten Beschlüssen das Fundament, auf dem die Weiterentwicklung des Kleingartenwesens steht. Er zeigte auch, dass der vom Landesverband eingeschlagene Weg, die Kleingärten als unverzichtbaren Grünbestandteil in der Gesellschaft zu verankern, der richtige ist. Wir müssen kontinuierlich daran arbeiten unsere Anlagen und Vereine in sozialer, ökologischer und gesundheitsorientierter Hinsicht weiter zu entwickeln. Wilhelm Spieß, Landesverbandsvorsitzender I

2 VERBANDSNACHRICHTEN Kunstrasen III Nachhaltiges Kunstprojekt im Dortmunder Gartenverein Buschmühle Unter dem Motto 2 Tage Kunst im Grünen fand im Dortmunder Gartenverein Buschmühle vom August 2015 die dritte Ausstellung Kunstrasen statt. Alle drei Jahre tun sich die Künstler unter den Parzellenpächtern zusammen und laden weitere Künstlerfreunde ein, um ihre Werke zu präsentieren. In diesem Jahr waren es 17 Künstler, die auf 14 Parzellen und auf dem Freigelände ihre Werke zeigten. Wimpel mit Kunstrasen-Stücken wiesen den Besuchern den Weg: zu den wilden, bunten Drachen von Almut Rybarsch-Tarry, Holzskulpturen von Gudrun Mon Alvarez und zur fantastischen Bilderwelt von Beate Bach, zu Stahlskulpturen, beweglichen Objekten, leuchtend bunten Stoffarbeiten, Schaufensterpuppen, Fotografien, Installationen und Aktionen. Weitere Künstlerinnen und Künstler waren: Claudia Terlunen, Karsten Kleffmann und Tabea Sieben, Chris tine Butz und Heike Schwiertz, Helga Flemming, Ingrid Lacher, Achim Farys und Mette Efselmann, Ilona Sinappo, Jürgen Luga, Silvia Liebig. Zwischen Lauben und Stauden, Büschen und Bäumen: Überall war Kunst zu finden, auch auf den Wegen zwischen den Gärten. Die Freiflächen gestaltete eindrucksvoll die Dortmunder Künstlerin Gine Selle. Die kunstbegeisterten Mitglieder haben ihrem Vorsitzenden Martin Figgen versprochen, auch in drei Jahren wieder eine Ausstellung zu organisieren, den Kunstrasen IV. Bei so viel Beständigkeit kann man sehr wohl den Begriff nachhaltig verwenden. Eine lobenswerte Aktion eines Ver eins, der uns zeigt, dass wir Gartenfreunde weltoffen sind und dieses auch zeigen. Werner Bolder, Ehrenmitglied des Landesverbandes Der Einladungsflyer So vielfältig kann Kunst im Kleingarten sein. II

3 VERBANDSNACHRICHTEN BUGA lockt Westfalen in die Havelregion Frauenfachberaterinnen und Fachberater gemeinsam auf Tour gen Osten Geschichte hautnah erleben: Stölln war das letzte Flugziel für die Iljuschin 62 der DDR-Fluglinie INTERFLUG. LADY AGNES parkt heute im Blütenmeer auf dem Gollenberg, wo einst Otto Lilienthal seine ersten Flugversuche wagte. Die diesjährige Bundesgartenschau (BUGA) wartet mit einer Besonderheit auf: Fünf Standorte bilden einen vielfältigen, dezentralen Erlebnisraum. Nordwestlich von Berlin wurde das blaue Band der Unteren Havel zwischen Brandenburg und Havelberg für Gartenkunst, Kulturevents und grüne Stadtentwicklung genutzt. Hier, in dieser eher ländlich geprägten Region haben die Kommunen Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow/Stölln und die Hansestadt Havelberg in einem gemeinschaftlichen Kraftakt die Gartenschau realisiert und so das Havelland auf einer Strecke von 80 km landschaftspflegerisch, städtebaulich und touristisch aufgewertet. Ein Event, das sich die Frauenfachberaterinnen und Fachberater auf gar keinen Fall entgehen lassen wollten. Analog zur Gartenfachexkursion des Vorstandsrates besuchten die Fachberater und Fachberaterinnen vom 09. bis zum neben den drei BUGA-Standorten Brandenburg, Stölln und Havelberg auch die Autostadt Wolfsburg, das Elbe-Landmuseum und das Kloster Jerichow (vgl. hierzu auch den Bericht von Wilhelm Spieß im Gar tenfreund Nr. 9, September 2015). Bei optimalem Wetter stieß die von Werner Heidemann, dem Geschäftsführer des Landesverbandes, hervorragend organisierte und begleitete Tour in das Land von Havel und Elbe auf große Zustimmung. Im Rahmen der BUGA-Rundgänge und in intensiven Gesprächen konnten die Gartenfreundinnen und Gartenfreunde ihre gärtnerische Neugier befriedigen und viele neue Impulse für ihre gärtnerische Arbeit und die ehrenamtliche Vereinsarbeit sammeln. Auch das Begleitprogramm traf den Nerv der Fahrtteilnehmer/-innen, wobei die Kremserfahrt oder die Schlauchboottour auf der Elbe für eine ganz besondere Abwechselung sorgten. Nach den Anstrengungen des Tages bot das Quartier im Schloss Tangermünde bei sehr guter Verpflegung und einem weit schweifenden Blick in die Elbaue die nötige Entspannung. Die Havelregion hat viel zu bieten Die BUGA-Fahrt der Fachberater und Fachberaterinnen hat gezeigt, dass die Havelregion viel zu bieten hat. Auf dem Gartenschaugelände treten neben üppigen Rosenbeeten, grasreichen Staudenpflanzungen und farblich abgestimmten Sommerblumenrabatten besonders die integrierten Kleingärtner sind vielseitig interessiert und gut gelaunt. his torischen Parkareale mit ihren alten Baumbeständen in Erscheinung. Beeindruckend sind auch die zu Ausstellungsräumen umfunktionierten Kirchen bzw. Kirchenruinen in den Städten Brandenburg und Havelberg sowie die großen Wasserareale der Havel und die technischen Elemente, wie der Aussichtsturm auf dem Marienberg in Brandenburg oder das auf Lilienthals Spuren wandelnde russische Großraumflugzeug auf den Trockenrasenflächen in Stölln. Das in Havelberg angesiedelte Haus der Flüsse bietet im Rahmen einer multimedialen Ausstellung einen komprimierten Exkurs in den Naturraum und erläutert die Ökologie und Entwicklung der Havelregion und der Auenlandschaft. Abgesehen vom Gartenschaugelände selbst sind auch die historischen, von der Havel geprägten Städte und Gemeinden mit ihren liebevoll restaurierten Häusern und Plätzen einen Besuch wert. Naturnah Gärtnern in Havelberg Bei den in Havelberg präsentierten Kleingärten Am Nussberg bilden bunte Staudenrabatten, Kräuterbeete und Spalierobst einen Schwerpunkt. Außerdem zeich net sich ein Trend zur Nutzung fruchttragender, heimischer Wildpflanzen ab, der auch von der hessischen Gartenakademie in einer Präsentation aufgegriffen wurde. Während die in der Stadt Brandenburg präsentierten Themengärten eher künstlich wirken und kaum zur Nachahmung anregen, wartet u.a. der Mustergarten des NABU (Na turschutzbund) hier in Havelberg mit einer Vielzahl von brauchbaren und gut aufbereiteten Tipps und Beispielen zum naturnahen Gärtnern auf. Die Gäste können III

4 VERBANDSNACHRICHTEN Eine Schlauchboottour mit dem NABU über die Elbe, vorbei an Biberburg und Adlerhorst sich im NABU-Garten und im Rahmen von Workshops intensiv über naturnahe Gärten informieren. Auf dem Areal finden sich beispielsweise diverse Hinweise zur Förderung der Artenvielfalt im Garten. Nützlingsfördernde Le bensräume wie Sandbienenbeete mit dem doldigen Habichtskraut oder der Sandnelke werden ebenso anschaulich gezeigt wie Wildblumensäume und Beete mit essbaren Blüten und Duftstauden oder lebendige Alternativen zum sterilen Gartenzaun. U.a. wird auch auf die große Bedeutung der heimischen Brutvögel und der dämmerungsund nachtaktiven Fledermäuse hin gewiesen, die sich in der Brutund Aufzuchtsaison im Rahmen der Futtersuche als fleißige Helfer bei der Schädlingsbekämpfung erwei sen und darum durch das Anbringen geeigneter Nisthilfen und Quar tiere gefördert werden sollten. Dr. Neuhäuser von der NABU-Station Tangermünde-Buch erklärte den Teilnehmern am Modell den Verlauf der Elbe. Fazit Die Organisatoren der BUGA haben in diesem Jahr den Focus auf die wasserreiche Auenlandschaft an der Havel und auf fünf historische Havelstädte in den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt gelegt. Ein Besuch in der Havelregion ist in mehrfacher Hinsicht empfehlenswert. Neben den Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung eröffnet ein Besuch neue Perspektiven sowohl aus gärtnerischer und naturkundlicher als auch aus kulturhistorischer und städtebaulicher Sicht. Nach Aussage von Jochen Sander, dem Geschäftsführer der BUGA-Gesellschaft, sind alle im Zuge der BUGA getätigten Investitionen (für Ufererneuerungen, Brückenbauten, Spielplätze etc.) nachhaltig. Sie werden nach der BUGA der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung gestellt (vgl. Stadt und Grün 4/2015). Bleibt zu hoffen, dass die mit der Gartenschau in Kooperation mit der Tourismusbranche eröffneten Chancen sinnvoll genutzt werden und der Region im Sinne einer lebendigen Havellandschaft und einer nachhaltigen Stadt- und Landschaftsentwicklung dauerhaft zugute kommen. Ulrike Brockmann-Krabbe, Landesfachberaterin Besuch aus Zwickau Die Landesschule Lünen eine gute Adresse für Kleingärtner Am Freitag, dem 28. August 2015, besuchte eine Gruppe von Gartenfreundinnen und Gartenfreunden aus Zwickau die Landesschule in Lünen. Unter der Führung von Edel gard Möller, Vorsitzende des Besuch aus Zwickau Stadtverbandes Dortmund der Gartenvereine, waren sie zu uns gekommen, um das bun desweit einmalige Vorzeigeobjekt zu besichtigen. Der Stadtverband Dortmunder Gartenvereine pflegt seit der Wende eine Freundschaft mit dem Stadt verband der Kleingärtner Zwickau Stadt e.v. Wechselseitig trifft man sich in regelmäßigen Abständen. In diesem Jahr besuchte eine Delegation aus Zwickau unter Lei tung des Vorsitzenden Silvio Botzenhard die Dortmunder Gartenfreunde. Ein Programmpunkt des Aufenthaltes in der Partnerstadt war der Besuch der Landesschule in Lünen. Hier empfing Werner Bolder die Gäste und informierte sie über die Entstehung und Bedeutung des Ge bäudes als Kristallisationspunkt des westfälisch-lippischen Kleingartenwesens. Mit großem Interesse besichtigten die Teilneh mer das Gebäude und die angrenzenden Lehr- und Lerngärten. Um fangreiche Fragen zur Verbandspolitik und zu den Lehrgängen wurden gestellt und beantwortet. Bei dem anschließenden gemütlichen Erfahrungsaustausch kamen die Gespräche sehr schnell auf die kleingärtnerischen Gemeinsamkeiten, aber auch auf die ähnlichen Gebietsstrukturen der beiden Verbände. Zwickau und Dortmund sind ehemalige Bergbaustädte. Beide haben einen großen Strukturwandel geleistet, dabei ist das Ansehen beider Verbände in der Stadtgemeinschaft groß. Es ist immer wieder spannend, vom Alltag der Menschen zu erfahren und zu hören, wie sie mit ihrer Vergangenheit umgehen und wie sie die Zeit der DDR-Strukturen bewerten. Werner Bolder, Ehrenmitglied des Landesverbandes IV

5 VERBANDSNACHRICHTEN Das Gartenfreund-Expertenforum ein Familientreffen der besonderen Art Der Vorstand des Landesverbandes war gut vertreten. Schön, dass du auch da bist, hast du schon den Franz gesehen, der ist ebenfalls hier. Gespräche, die man im Vorbeigehen hörte, deuten auf ein Familientreffen hin. So war es auch. Zum 9. Mal trafen sich im Pflanzenzuchtzentrum in Münster Gartenfreundinnen und Gartenfreunde aus dem gesamten Bundesgebiet. Auf Einladung der Firmen Bruno Nebelung und Volmary sowie des Verlags unserer Mitgliederzeitschrift, Verlag W. Wächter, erfuhren sie Neues zu den Themen Moderne Formen des Gärtnerns. Nach der Begrüßung durch unseren Verleger Oliver Wächter ging es sofort los. Hanna Strotmeier, Gärtnermeisterin bei der Firma Nebelung, stellte uns die verschiedenen Möglichkeiten, auf Hochbeeten zu gärtnern, vor. Auch wir Kleingärtner nutzen immer häufiger die Vorteile von Hochbeeten: Rückenfreundliches Arbeiten Gärtnern auf kleinem Raum, unabhängig von der Bodenbeschaffenheit Die Sonne erwärmt Beet und Erde, sodass früher ausgesät und geerntet werden kann Kaum Probleme mit Wurzelunkräutern Gartenabfälle können sinnvoll genutzt werden, und der Bepflanzung sind kaum Grenzen gesetzt, selbst Erbsen und Bohnen lassen sich auf Hochbeeten kultivieren. Im zweiten Vortrag referierte Raimund Schnecking über Neues aus dem Gemüsebeet. Neben dem Hinweis auf neue Sorten, besonders bei Tomaten, wies er auf den Trend hin, dass Menschen immer häufiger Gemüse in Gefäßen auf Balkon, Terrasse und vor der Gartenlaube kultivieren möchten. Das erfordert neue Techniken, wie z.b. Veredelungen, Hochbeete, neue For men der Bewässerung und in Zukunft sicher auch erdelose Kulturen. Im dritten Vortrag stellte Tommy Brumm, der Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der Schreberjugend und Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner, das Jugendforschungsprojekt Artenvielfalt im Kleingarten vor. Er berichtete von den positiven Erfahrungen bei diesem Projekt. Durch Erlebnisse mit der Natur haben die jungen Menschen Gelegenheit zur Selbstfindung. Man kann davon ausgehen, dass aus den Teilnehmern zukünftige Wissenschaftler, Biologen oder Lehrer hervorgehen. Bei diesem sehr informativen Be richt wurde klar, welche Bedeutung die Zusammenarbeit mit jungen Menschen hat und wie wichtig Kleingartenanlagen für die Artenvielfalt sind. Ein Indikator für die Artenvielfalt ist zum Beispiel die Anzahl der Arten der Gartenvögel in einer Gartenanlage. Tommy Brumm sprach von der Arche Garten als Rückzugsgebiet für bedrohte Arten. Im vierten Vortrag stellte Herbert Kleine Niesse Neuheiten aus dem Hause Nebelung vor. Es gibt neue Sorten u.a. bei Tulpen, Dahlien, Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Gurken, Möhren und Blumen. Die neuen Gartenkataloge werden uns sicher viele Anregungen geben. Beim fünften Vortrag Die Rolle der Blumen in modernen Gärten zeigte Volker Schevel die Entwicklung von Gartenformen im Wandel der Zeit auf. Die unterschiedlichen Gartenformen entsprechen dem jeweiligen Zeitgeist und sind im Unsere Fachberaterinnen bei der Begutachtung der Blumeninseln Wandel. Weg vom Schottergarten hin zum klar gegliederten, wieder mehr Blumen und Stauden zeigenden Garten, das ist der neue Trend. Mitmachinseln Während der Pausen hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sogenannte Mitmachinseln zu besuchen. Wie schon im Vorjahr konnte man bei praktischen Arbeiten zusehen oder auch mit anfassen. So konnte man lernen, Pflanzen zu veredeln oder an einer Kompost-Station Wissenswertes über das Leben der Spanischen Nacktschnecke und ih rem wichtigsten Gegenspieler, den Tigerschnegel, erfahren. Schmackhafte Gemüsesorten und eine üppige Blütenpracht waren bei den Führungen durch das Pflanzenzuchtzentrum Kaldenhof ein weiterer wichtiger Programmpunkt. Hier konnten wir über die Pracht und die Vielfalt nur staunen. Natürlich gab es auch wieder ein Preisrätsel. Dabei war das Glück den Teilnehmern aus unserem Verbandsgebiet besonders hold. Etliche der attraktiven Preise gingen nach Westfalen und Lippe. Nach dieser rundum gelungenen Veranstaltung machten sich zufriedene und frohe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde auf dem Heimweg. Wir freuen uns schon auf eine neue Veranstaltung im nächsten Jahr. Werner Bolder, Ehrenmitglied des Landesverbandes V

6 VERBANDSNACHRICHTEN Altfürsten besuchen Landesschule Ehemalige Präsidenten und Vorsitzende der Landesverbände im BDG treffen sich in Lünen Strukturwandel im Ruhrgebiet, unter dieser Überschrift trafen sich auf Einladung von Werner Bolder die ehemaligen Präsidenten und Vorsitzenden der Landesverbände im Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG). Dieses traditionelle Treffen findet einmal jährlich statt. Reihum organisiert ein Altfürst diese Veranstaltung. Da die Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet kommen, lag es nahe, ihnen das heutige Ruhrgebiet als wesentlichen Bestandteil unseres Verbandsgebietes zu zeigen. Untergebracht waren 20 Teilnehmer in der Landesschule in Lü nen. Ein informatives und abwechslungsreiches Programm wurde ihnen vom 16. bis zum 18. August in unserem Verbandsgebiet geboten. Am ersten Tag stellte unser Geschäftsführer Werner Heidemann die Landesschule und unser Verbandsgebiet vor. Dabei lobten die im Kleingartenwesen erfahrenen Teilnehmer das Gebäude und die wichtigen Funktionen unserer Landesschule für die Kleingärtnergemeinschaft. Sie stellten fest, wie einmalig diese Einrichtung im Bundesgebiet ist. Anschließend fuhr man nach Castrop-Rauxel. Hier war der Beginn der Exkursion zum Thema Em scher Umbau. Unter der fachkundigen Führung von Prof. Dr. Martina Oldengott ging es zunächst zum Erin-Park, ein Gelände der ehemaligen Zeche Erin, das zu einem Erholungspark und Gewerbegebiet umgewandelt wurde und von der Bevölkerung gut angenommen wird. Die nächste Station war das Was serkreuz Castrop-Rauxel. Hier kreuzt die Emscher den Rhein- Herne-Kanal und fließt durch einen Durchlass unter dem Kanal her. Weiterhin erfuhren die Teilnehmer die Bedeutung des Flusses Emscher als Abwasserträger für die industrielle Entwicklung des Ruhrgebietes und wie sie den heutigen Gegebenheiten angepasst Ehemalige Landesverbandsvorsitzende besuchten in diesem Jahr die Landesschule in Lünen und lernten das Ruhrgebiet kennen. werden muss. In Zukunft werden die immer noch großen Abwassermengen unterirdisch durch riesige Kanalrohre fließen. Nächste Station der Bustour war der Stadthafen Recklinghausen als Beispiel der Aufwertung eines Stadtteils durch Umnutzung einer Wasserfläche. Vertreter der Stadt Recklinghausen erläuterten, wie aus dem ehemaligen Hafenbereich ein attraktives Strandbad entstand. Zum Abschluss des Tages brachte der Bus die Teilnehmer nach Oer-Erkenschwick in die Kleingartenanlage Arbeit und Freude. Leider war das Wetter sehr ungemütlich, es goss immer in Strömen. Der intensive Regen verhinderte eine umfangreiche Besichtigung aller Naturschutzprojekte. Nach einem Kurzrundgang gestaltete sich der Aufenthalt im Vereinsheim umso toller. Dabei lobten die Kleingartenexperten die Oer-Erkenschwicker Kleingärtner für ihr beispielhaftes Engagement für die Umwelt und die vorzügliche Pflege der Anlage. Die Kleingärtner mit dem Vorsitzenden Wilfried Löchel waren wieder einmal vorbildliche Gastgeber. Der nächste Tag galt vormittags der Besichtigung des Industriemuseums Zeche Zollern. Hier wurde deutlich, welche Leistungen die aus vielen Ost-Ländern angeworbenen jungen Männer für die Entwicklung der Wirtschaft Ende des Neunzehnten und im Zwanzigsten Jahrhundert erbracht haben, wie schwer sie arbeiten und leben mussten, um die Zechenbarone reich zu machen und um sich und ihre Familien zu ernähren. Heute ist die Zechenanlage, das sogenannte Schloss der Arbeit, im Westen Dortmunds zweifellos eines der schönsten und außer gewöhnlichsten Zeugnisse der in dustriellen Vergangenheit in Deutschland. Nach dem Mittagessen ging es zum Stadthafen Dortmund, um mit einer Fahrt auf der Santa Monika die Bedeutung des Dortmunder Hafens und der Ruhrgebietskanäle zu erfahren. Der Abend in der Landesschule war ausgefüllt mit Informationen und Diskussionen unter den Teilnehmern, mit dem Vorsitzenden unseres Landesverbandes, Wilhelm Spieß, und mit dem Präsidenten des Bundesverbandes, Peter Paschke. Wilhelm Spieß konnte die intensive politische Arbeit des Verbandes plastisch aufzeigen. Die gute Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Stadtverbänden und die Unterstützung des BDG und die gute Zusammenarbeit mit den Landesverbänden nahmen die Teilnehmer positiv zur Kenntnis. Bei seinem Bericht aus der Arbeit des Bundesverbandes berichtete Peter Paschke über den Stand der Vorbereitung des Bundesverbandstages in Rostock. Weitere wichtige Diskussionspunkte waren moderne Formen des Gärtnerns, z.b. urban gardening, und welche Strategien es gibt, das Bundeskleingartenmuseum zu erhalten und zu sichern. Vor der Abreise am nächsten Mittag nutzten noch einige Teilnehmer die Möglichkeit, sich über die Umgebung der Landesschule als Teil der Landesgartenschau 1996 zu informieren. Unter dem Motto Kanal kreuzt Fluss zeigte Werner Heidemann die Folgen der Bergsenkungen auf und welche Ewigkeitskosten das Ruhrgebiet belasten. Es war eine von guter Gemeinschaft geprägte, hervorragend organisierte und durchgeführte Veranstaltung. Die Teilnehmer waren sich einig, dass solche Veranstaltungen weiterhin stattfinden sollen. Im nächsten Jahr wird man sich in Bremen treffen, auf Einladung des dortigen ehemaligen Vorsitzenden Hans-Ulrich Helms. Werner Bolder, Ehrenmitglied im Landesverband VI

7 VERBANDSNACHRICHTEN Herbstliches Hoffest Giesebrecht lädt zum 19. Niederadener Obst- und Markttag am 10. Oktober Das Besucherteam am Ausstellungsstand der Kleingärtner steht den Besuchern Rede und Antwort. Welche Apfelsorte ist das? Apfelexperten bestimmen die von den Besuchern mitgebrachten Äpfel. Der Hof Giesebrecht lockt am Samstag, dem 10. Oktober, wieder zahlreiche Besucher aus Nah und Fern zum traditionellen Niederadener Obst- und Markttag. Bei der 19. Auflage der wohl größten und traditionsreichsten Veranstaltung der Region zu den Themen Obst und Garten erwartet die Besucher wieder ein umfassendes Angebot: wertvolle Informationen für alle Garteninteressenten, ein liebevoller Markt und kulinarische Gaumen freuden inmitten eines herbstlichen Hof-Ambientes. Obstsortenbestimmung Wir sind Stammgäste und kommen jedes Jahr, um den Pomologen bei der Bestimmung der Äpfel zu beobachten, so Erika Lönnemann aus Kevelaer. Der Pomologe bestimmt die Apfelsorten, die die Besucher mitbringen. Wer also schon immer neugierig war, die genaue Sorte des alten Apfelbaums im eigenen Garten zu erfahren, der sollte mit ein paar Früchten den Stand des Pomologen aufsuchen. Natürlich steht auch das Gärtner-Team aus der Garten-Baumschule Giesebrecht bereit und verspricht eine kompetente Beratung zu allen Fragen rund ums Obst: Welche Sorten sind für meinen Garten zu empfehlen? Was ist bei den Obst-Unterlagen zu beachten? Welcher Standort ist geeignet? Was muss in Sachen Schnitt, Pflege und Pflanzenschutz beachtet werden, um gesundes und leckeres Obst zu ernten? Des Weiteren haben die Besucher die Chance, in die gärtnerische Kunst der Veredlung von Obstbäumen eingeweiht zu werden. Besondere Obstformen Mittlerweile fest im Sortiment und jederzeit ein Blickfang im Garten: Spaliere in Form eines U oder als Doppel-U gezogen. Auch in diesem Jahr bieten wir wieder eine große Auswahl an Säulenobst sowie schwachwüchsige Wuchsformen, die sich besonders für kleine Gärten eignen, so Wolf-Dieter Giesebrecht. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf den guten, historischen Sorten, sondern auch auf resistenten Neuzüchtungen wie Re-Sorten und Pi-Sorten. Natürlich wird auch über leckeres Beerenobst und heimisches Wildobst informiert. Wer sich nicht für eine bestimmte Obstsorte entscheiden kann, dem helfen ein Besuch der Obstsor ten- 19. Obstund Markttag Samstag, 10. Oktober Uhr Eintritt frei, Parkplätze vorhanden Giesebrecht Garten & Pflanzen Im Dorf 23, Lünen Tel.: / Mail: obsttag@giesebrecht.com Ausstellung oder der Probierobst- Stand weiter. Eine Besonderheit ist die Verkostung sortenreiner Säfte. Hier können die Besucher testen und sich überraschen lassen, wie unterschiedlich die Säfte von verschiedenen Apfelsorten schmecken. Schlendern und Stöbern Ein vollständiges Pflanzen-Sortiment für den Garten, inklusive der fachlichen Beratung, ergänzt das Angebot am Obst- und Markttag. Der Gartenmarkt mit schönen Ständen lädt zum Schlendern und Stöbern ein. Hier findet sich Floristik und Gartendeko für jeden Geschmack. Auch Kunsthandwerk kann bestaunt werden. Außerdem können die Besucher nostalgische Trecker bewundern oder selbst eine Kutschfahrt unternehmen. Das Kinderprogramm ist bunt: Baumklettern, Kürbis-Schnitzen und im Apfelexpress durch die Baumschule flitzen, macht Groß und Klein Spaß. Kulinarisches Wem das nun Appetit auf mehr gemacht hat, der kann sich etwas Leckeres aus dem Hofladen, der Käserei oder frisch gebackenes Brot und Kuchen aus der Backstube schmecken lassen. Dazu genießt, wer möchte, ein leckeres, selbst gebrautes Bier oder einen Apfelpunsch mit und ohne Alkohol. Die Frauengruppe ist dabei Auch die westfälisch-lippischen Kleingärtner sind mit einem eigenen Stand der Frauengruppe unter Leitung von Karin Hegel vertreten. Hier werden die Gartenfreundinnen aus verschiedenen Bezirks-/ Stadtverbänden selbst gemachte Gartenaccessoires anbieten. Der Erlös ist für das Kinderhilfsprojekt NADESHDA in Belarus bestimmt. Stützräder-Anbausatz für Schubkarren Die Schubkarre braucht durch diese kleine technische Hilfe nur noch geschoben zu werden. Das Nachrüsten ist bei allen han dels üblichen Schubkarren möglich. Neuheitenvertrieb (NVCN) Christine Novakovic Tel.: / info@nvcn.de 40,50 incl. Versand Montage ohne Bohrungen VII

8 VERBANDSNACHRICHTEN Partner seit 30 Jahren Landesverband arbeitet erfolgreich mit der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA) zusammen Die Kleingärtner waren mit einem eigenen Stand dabei. Umweltminister Remmel (li.) und Bürgermeister Tesche beim Rundgang Ein alter Freund der Kleingärtner: Dr. Gerhard Laukötter mit seinem Bodenkino Am 30. August 2015 feierte die Natur- und Umweltschutzakademie in Recklinghausen ihr 30-jähriges Bestehen. Im Rahmen eines Sommerfestes kamen viele tausend Besucherinnen und Besucher darunter auch Kleingärtnerinnen und Kleingärtner unseres Verbandes zu diesem besonderen Jubiläum. Auf dem Festgelände konnten sie sich über die vielfältigen Möglichkeiten und Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz informieren, an Verkaufsständen Bioprodukte probieren, an Aktionsständen mitmachen oder einfach nur bei Sonnenschein und toller Stimmung feiern. Mehr als 130 meist langjährige Kooperationspartner der NUA wie Verbände, Vereine, Einrichtungen, Institutionen und Unternehmen mit Informations-, Aktions- und Verkaufsständen beteiligten sich am NUA-Sommerfest und präsentierten den Besucherinnen und Besuchern einen bunten Umweltmarkt. Einen besonders attraktiven Stand hatten wir Kleingärtner. Der Landesverband wurde durch den Bezirksverband Castrop-Rauxel/ Waltrop repräsentiert. Neben der Darstellung von Fair-Trade -Produkten demonstrierten Kleingärtner, wie aus alten Konservendosen Insektenhäuser im Schnellbauverfahren entstehen können. Unsere Beteiligung zeigt die gute Zusammenarbeit mit der NUA. Seit Bestehen dieser Einrichtung, also seit 30 Jahren, pflegen wir ein partnerschaftliches, fruchtbares Verhältnis. Angefangen hat es im Gründungsjahr 1985, als der heutige Leiter der Akademie, Adalbert Niemeyer-Lüllwitz, die Kleingartenanlage Arbeit und Freude besuchte. Dort hatte man zu Beginn der 80er Jahre begonnen, Umwelt- und Naturschutz zu betreiben und viele naturnahe Gartenprojekte geschaffen. Sofort begann ein intensiver Gedankenaustausch. Der Fachmann gab den Kleingärtnern, durchweg begeisterte Laien, Tipps und regte an, diese Arbeit auf eine höhere Ebene zu bringen. So fand dann auch schon 1986 ein gemeinsames Seminar zwischen dem Naturschutzzentrum, so der damalige Name, und dem Landesverband in der Oer- Erkenschwicker Kleingartenanlage statt. Am 28. Juni 1986 trafen sich 40 Fachberater und Referenten unter der Überschrift Ökologische Gärten in der Kleingartenanlage. Die damaligen Themen sind noch heute aktuell: Naturnahe Gestaltung von Kleingartenanlagen, Vogelschutz durch naturnahe Bepflanzung, Bodenpflege, Mischkultur und optimale Kulturführung, darüber wurde nach den Vorträgen ausführlich diskutiert. Diese Zusammenarbeit wurde im Laufe der Jahre weiter intensiviert durch weitere Seminare, Ausstellungen und dem Austausch von Referenten. Wir bedanken uns auch an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit und Verbundenheit und wünschen der NUA weiterhin viel Erfolg bei ihrer Aufgabe, dem Gedanken des Natur- und Umweltschutzes ein erfolgreiches Sprachrohr zu sein. Mögen die vielen Aktivitäten immer auf einen fruchtbaren Boden fallen. Werner Bolder, Ehrenmitglied VIII

9 VERBANDSNACHRICHTEN Neue Wertermittler beenden mit Erfolg ihre Ausbildung Viel Erfolg wünschen wir den neuen Wertermittlern. Vom 21. bis 23. August dieses Jahres besuchten 14 Gartenfreundinnen und Gartenfreunde aus den Bezirks-/Stadtverbänden Bielefeld/Krs. Gütersloh, Bochum, Gel senkirchen, Gladbeck, Herford, Her ne-wanne, Iserlohn, Marl und Warendorf einen speziellen Lehrgang für Wertermittler an der Landesschule. Das Expertenduo, Bernhard Lammers, Castrop-Rauxel, und Dirk Lehmhaus, Dortmund, vermittelte den angehenden Wertermittlern das notwendige Fachwissen, ergänzt um praktische Übungen in einem Kleingarten. Der Lehrgang endet jeweils mit einem Leistungsnachweis. Zuvor haben die Teilneh mer schon in der Regel die Fachberaterausbildung an der Landesschule absolviert. Mit einem gut fundierten Basiswissen gehen sie dann in den Speziallehrgang Wert ermittlung. Beide Kleingärtnerlandesverbände in NRW, Rheinland und Westfalen-Lippe, haben gemeinsam Grundsätze und Richtlinien für die Wertermittlung von Laube und Aufwuchs bei Pächterwechsel entwickelt. Bei der Anwendung dieser Richtlinien wird die einfache Ausführung des Kleingartens zugrunde gelegt. So werden die Übernahmekosten möglichst niedrig gehalten, und Neueinsteigern wird so die Übernahme eines Kleingartens ohne hohe finanzielle Hürden ermöglicht. Mit der Ausbildung von Wertermittlern untermauern wir unsere Verantwortung für ein sozialverträgliches Kleingartenwesen. Unser Dank gilt den Referenten und Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Lehrgänge, die innerhalb der Kleingärtnerorganisation eine sicherlich nicht immer einfache Aufgabe ehrenamtlich übernehmen, die von großer sozialpolitischer Bedeutung ist. Werner Heidemann Nachrichten aus Verbänden und Vereinen Stadtverband Bochum Beisingstraße 20c Bochum Tel / Fax 02 34/ Frauenfachberatung Am Dienstag, dem 13. Oktober 2015, um Uhr, Treffen der Frauengruppenleiterinnen: Vortrag von Klaus-Dieter Kerpa, Ort: Kgv. Im Schmechtingwiesental. Fachberatung Am Samstag, dem 10. Oktober 2015, um Uhr, Thema: Hochund Hügelbeete, Ort: Kgv. Auf der Prinz. Informationsfahrt nach Berlin und Potsdam Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Axel Schäfer (SPD) haben die Vorstandsmitglieder des SV Bochum und Vertreter verschiedener Kleingärtnervereine die Bundeshauptstadt und Potsdam besucht. Die perfekte Organisation durch das Bundespresseamt machte es möglich, verschiedene Sehenswürdigkeiten sowie einige Ministerien zu besuchen. Ein lohnender Ausflug war außerdem Potsdam mit seinen Sehenswürdigkeiten. Ein wesentlicher Höhepunkt war der Besuch des Deutschen Bundestages (Reichstagsgebäudes) mit dem Begehen der Kuppel. Dabei konnte man bei herrlichem Wetter die wunderbare Aussicht über Berlin und das Bundeskanzler-Amt genießen. Die Bochumer Kleingärtner auf Berlin-Fahrt. In der anregenden Diskussionsrunde mit MdB Axel Schäfer konnten viele Fragen gestellt werden, die alle beantwortet wurden. Der Tag klang aus mit einem wunderbaren Abend mit Schifffahrt über den Wannsee sowie der sich anschließenden Seen und Flüsse. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der Besuch in Berlin eine interessante und sehr informative Reise war. Dirk Danielowski, Schriftführer Kgv. Bochum-Riemke Neuer Lageplan für unsere Kleingartenanlage Mit einer Gesamtwegestrecke von ca. 4 km und einer Anzahl von 379 Par zellen erstreckt sich un - sere Anlage über eine Fläche von m 2. Das ist manchmal selbst für Alteingesessene unübersichtlich. Natürlich bieten wir auf unserer Internetseite einen Überblick und einen Ausdruck an. Auch in open maps kann man unsere Anlage finden. Doch bisher fehlte das Einfachste schlechthin: eine große, übersichtliche Darstellung unserer gesamten Anlage auf einer Schautafel. Aus diesem Grund haben wir einen Lageplan in unmittelbarer Nähe zu unserer Riemker Hütte aufgestellt. Mithilfe von Wilhelm Obukhowa, Klaus Hinz, Olaf Sett (Obmann), Man fred Arnold (Vorsitzender) und Helmut Davidheimann (Kassenwart) wurde also das alte Problem gelöst. Jetzt kann sich jeder Interessierte viel schneller in unserer Anlage zurechtfinden. Wir wün- IX

10 Lageplan des Kgv. Bochum-Riemke mit Wilhelm, Klaus, Olaf, Manni und Helmut (v.l.) schen allen Besuchern und Mitgliedern viel Spaß mit unserem neuen Lageplan. Marek Nierychlo Sommerfest und Jubilare Das diesjährige Sommerfest war eine Premiere, denn es stand unter der Regie einer neuen Koordinatorin: Loni Kuhn. Obwohl sie noch nie mit solchen Aufgaben betraut war, schaffte sie es aus dem Stand, nicht nur mehrere Dutzend Helfer zu motivieren, sondern auch noch ein äußerst erfolgreiches Sommerfest zu organisieren. Nicht zu vergessen ist natürlich, dass ihr Co- Organisator Thomas Hüppen zur Seite stand. Zum Programm gehörte viel Unterhaltsames für Groß und Klein: Hüpfburg, Basteln mit Filz, Imkerprodukte, Schmuck- und Massagestand, Glücksrad, Kinderschminken sowie viele weitere interessante Stände und Attraktionen. Wie immer gab es verschiedene Speisen im Angebot, darunter auch türkische Spezialitäten, und natürlich den allseits begehrten Gerstensaft. Nicht zu vergessen die zahlreichen Kuchen, die unsere Mitglieder trotz der hohen Temperaturen an den Tagen zuvor gebacken hatten. Der Schweiß floss nicht nur bei den Vorbereitungen, DJ Frank und Michael sorgten für heiße Rhythmen, und die Square-Dance-Einlage, in waschechtem Westernlook, begeis terte und regte zum Mitmachen an. Gegen Abend performten Seasick Fish eine tolle Show und rockten unsere Festwiese bis in die Nacht. Ehrungen Im Zuge des Festes wurden auch unsere langjährigen Mitglieder geehrt, die da wären: Friedhelm Wallböhmer 25 Jahre, Maria Stodt 25 Jahre, Walter Baumeister 25 Jah re, Elisabeth Wiggeshof 40 Jahre, Hermann Ostheim 40 Jahre, Ute Söhnel 40 Jahre, Klaus Reinhardt 40 Jahre, Christel Sievers 40 Jahre, Bernhard Kozlowski 40 Jahre, Manfred Czichollas 50 Jahre. Der Vorstand bedankte sich für die langjährige Treue und Zugehörigkeit zum Verein und wünschte für die Zukunft alles Gute. Besucher und Trödler beim Flohmarkt im Kgv. Familienwohl Zum Dank veranstaltete der Verein ein Fest für die tatkräftigen Helfer an der Riemker Hütte. Marek Nierychlo Kgv. Familienwohl Floh- und Trödelmarkt Einen Floh- und Trödelmarkt in der Gartenanlage gab es bei uns bisher nicht. Wir haben es nun zum ersten Mal gewagt, einen auszurichten. Wider Erwarten haben sich viele Gartenfreunde an dieser Aktion beteiligt und einen Tisch zum Präsentieren ihrer Waren aufgebaut. Dieser Tag diente auch dazu, sich auf dem Festplatz näher kennenzulernen. Bei dem Besuch der einzelnen Stände wurde daher nicht nur über die ausgestellten Gegenstände gesprochen und verhandelt, sondern auch das persönliche Gespräch gesucht. Der Markt bot auf kleinstem Raum alles, was ein Trödlerherz begehrt! Angefangen von gebrauchten und gut erhaltenen Gartengeräten über Haushaltsgegenstände, Kleidung und Nippes bis hin zum Kinderspielzeug wurde alles geboten und zum Feilschen freigegeben. So gab es denn auch nach Abschluss des Marktes zufriedene Gesichter und solche, die etwas betrübt waren. Aber insgesamt waren alle mit der Veranstaltung zufrieden und hoffen auf eine Wiederholung im nächsten, vielleicht auch noch in diesem Jahr, wenn das Wetter mitspielt wie bei dieser ersten Veranstaltung. Udo Lochner, Schriftführer Bezirksverband Bottrop Eichendorffstr. 149a Bottrop Tel / Fax / bzv-bottrop@t-online.de Teuflisch gut Während der Erntezeit im eigenen Garten erlebt man hier und da schon einmal außergewöhnliche Formen und Farben bei Obst, Gemüse und anderen Pflanzen. Jüngst konnte ich nun diese Tomate bei der Ernte bestaunen. Ausgesät als normale Strauchtomate, geerntet als neue Sorte El Diabolo. Ob diese Tomatensorte sich jedoch durch generative Vermehrung auch für die nächsten Jahre erhalten lässt, bleibt allerdings mehr als fraglich. Helmut Bezani, Bezirksfachberater Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop Stephan Bevc, Hebewerkstr Castrop-Rauxel Tel / Fax / sbevc@aol.com Veranstaltungskalender des Bezirksverbandes Die Sprechstunde des Bezirksverbandes findet jeweils am 2. Mittwoch eines Monats, von bis Uhr, in der Geschäftsstelle des Bezirksverbandes Castrop-Rauxel statt. Der Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop gratuliert allen Gartenfreunden und -freundinnen, die im Monat Oktober Geburtstag haben. Termine für Oktober Am 2. Oktober, ab Uhr, feiert der Kgv. Henrichenburg sein Oktoberfest. Der Kgv. Süd begeht am 3. Oktober, um Uhr, das Erntedankfest, und der Kgv. Am Schellenberg feiert ab Uhr sein Herbstfest. Die Fachberatung lädt am 13. Oktober, um Uhr, im Kgv. Henrichenburg zu einer Schulung ein. Thema: Gartengestaltung unter Berücksichtigung der Drittel-Teilung. Referent ist Alois Bredl. Zum Jahresfest 2015 am 17. Oktober, um Uhr, in der Stadthalle Castrop-Rauxel mit Siegerehrung aus dem Einzelgartenwettbewerb ruft der Bezirksverband alle Mitglieder auf (wir bitten um zahlreiches Erscheinen). Teuflisch heiß oder scharf? Diese Strauchtomate hat der Bottroper Bezirksfachberater Helmut Bezani El Diabolo getauft. X

11 Sommerakademie im Kgv. Am Grutholz : Die kleinen Wasserforscher von Castrop. Sommerakademie kleine Wasserforscher Der Vorstand des Kgv. Am Grutholz freute sich, als die Anlage den Zuschlag zur Ausrichtung der Sommerakademie Kleine Wasserforscher erhielt. Und so startete der Verein am Montag, dem , ab 9.00 Uhr, mit knapp 30 Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren das Casterix Ferienprogramm durch die Kinderund Jugendinitiative und die Emschergenossenschaft. Gleich am Montag machten sich die knapp 40 Personen zum Emscher- Mündungshof in Dinslaken auf, wo die Emscher ihr Ende findet und sich mit dem Rhein verbindet. Aber zunächst wartete der Vereinsvorsitzende des Kgv. Am Trinenkamp aus Gelsenkirchen, Friedhelm Walden, mit einer besonderen Aktion für Jung und Alt auf: Aus Rotkohl mach Jeansblau könnte der Vormittag betitelt sein. Färben mit Pflanzen Der Experte für Färbergärten zeigte den Kids, wie man aus verschiedenen Pflanzen und Gemüse Farben herstellt. Je nach Zutat entstanden aus dem Rotkohl die Farben intensives Violett, Pink, Grün und Blau. Als finales Gemisch der Farben entstand eine verwaschenes Jeansblau. Und viele verschie dene Pflanzen ergaben eine Menge Farben, mit denen die schönsten Bil der auf Aquarellpapier entstanden. Nach dem Mittagessen ging es auf die recht hohen Deiche der Emscher. Projektleiterin Maryna Humailo erklärte den Kindern den Emscherverlauf und zeigte die Stelle, an der sich die beiden Flüsse kreuzen und zu einem werden. Mit einem kleinen Wasserfall, vom Geräuschpegel hätte es auch ein großer sein können, verabschiedet sich die Emscher in den Rhein. Wassertiere Der Dienstag stand im Zeichen der Wassertiere. Doch welche Tiere sind denn in dem Deininghauser Bach vertreten? Um das herauszufinden, lautete die Hausaufgabe für Dienstagmorgen, einen Kescher und Gummistiefel sowie Wechselwäsche mitzubringen. Mit zwei Biologen der Emschergenossenschaft machten sich die kleinen Forscher auf den Weg hinter die Kleingartenanlage, an der der Deininghauser Bach entlang führt. Erstaunt war wohl jeder darüber, dass der Bach tiefer ist als erwartet. Viele Kindergummistiefel füllten sich mit Wasser. Schnecken, Wasserskorpione, Stichlinge, Bachflohkrebse und verschiedene Larven füllten schnell die bereitgestellten Schalen, und die Wasserqualität konnte anhand des Tierbestandes ermittelt werden. Noch nicht an der Spitze angekommen, aber schon gute Wasserwerte, lautete das Ergebnis. Am Nachmittag wurde es kreativ. Mit Ton haben die jungen Akademiker die gefangenen Tiere nachgeformt, und es entstanden viele tolle Tiere, die über Nacht im Vereinsheim lagerten, um zu trocknen. Auch ein Elefant war dabei, der laut Maren eben auch am Wasser lebt. Kreativ eben! Experimente und Wettläufe Mittwoch stand unter dem Zeichen der Experimente und Wettläufe. Wie viel Wasser wird für den täglichen Bedarf benötigt? Wie reinigt sich Wasser auf mechanische Art und Weise? Wie man sich abkühlt, zeigte Hubert Kübber, als er zur Erfrischung bei heißen knapp 28 C den Wasserschlauch und später den Wassersprenger aufdrehte. Es wurde auch untersucht, welche Materialien schwimmen und welche untergehen, und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um bestimmte Materialien schwimmend zu machen. Hierzu diente Knetmasse. Der Klumpen an sich ging unter, aber als Boot geformt, schwamm die Knete. Wassergehalt in Obst und Gemüse Am Donnerstag, dem letzten gemeinsamen Tag, untersuchten die Wasserforscher den Flüssigkeitsgehalt von Äpfeln und Zucchini. Sie wurden kleingeschnitten und ausgewrungen, so floss und tropfte der Saft in die Messbecher. Von etwas über 1 kg Äpfel erhielten Jung und Alt fast einen halben Liter Apfelsaft. Auch die Zucchini erwies sich als sehr ergiebig. Eine eigene Seife stellten die Kleinen am Mittag aus Kernseife, Tee, ätherischen Ölen und Kräutern her. An allen Tagen führten die Kids ein Wasserforschertagebuch, in dem sie alle Eindrücke der Tage festhielten. So nahmen sie auch noch ein tolles Erinnerungsstück mit. Besonderer Dank gilt dem Kgv. Am Grutholz für die Teilnahme an der Veranstaltung, dem betreuenden Team Hubert Kübber, Susanne Hülsmann, Stephan Bevc, Ulli Schweitzer, Daniela Domagala, Annette Adams, Monique Richter, Andre Suren, Adriana Ruppenthal und Roberto Richter. Vielen Dank auch an die Emschergenossenschaft, besonders an die Projektleiterin Maryna Humailo und ihre Unterstützerin Aylin Sari. Wir freuen uns auf viele weitere Aktionen mit euch! Mona Richter, AGÖ Auf den Spuren der Emscher Die diesjährige Schulungsfahrt, am , durch den Bzv. Castrop-Rauxel/Waltrop wurde in Begleitung von Prof. Dr. Dr. Martina Ol dengott durchgeführt. Alle Zeichen stehen zurzeit auf eine mögliche gemeinsame Teilnahme der vier Städte Castrop-Rauxel, Herne, Herten und Recklinghausen an der Landesgartenschau Und so führte uns die Fahrt entlang der Emscher an wichtige Bereiche des Flusses. Emscher ein betonierter, vor Abwasser triefender, schwarzer Fluss, der häufig übelste Gerüche verströmt? Was soll denn da so besonders dran sein, dass er eine Schulungsfahrt wert ist? Die Antwort ist einfach: sehr viel. In einer Präsentation, die Martina Oldengott vorbereitet hatte, ließ sich schnell erkennen, dass die Emscher mehr ist, als das, was sie zu sein scheint. In einer kleinen Zeitreise in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zeigte sich, wie die Emscher einst von einem 83,1 km langen Fluss zu der gegenwärtigen Kloake des Ruhrgebiets werden konnte und wie sie zukünftig durch Renaturierungsarbeiten wieder zu einem Teil des blühenden Emscherlands werden soll. Vor dem Rathaus wartete bereits der Bus auf die knapp 30 Teilnehmer und lud zu einer kleinen Rundreise auf den Spuren der Emscher ein. Deininghauser Bach an der Schulstraße Der erste Halt war gar nicht so weit entfernt. An der Schulstraße bestaunten die Kleingärtner den offengelegten Bachabschnitt zwischen Fahrbahn und Gehweg, der, um vor Unfällen zu schützen, eingezäunt wurde. Einzelne Bepflanzungen, berichtete Martina Oldengott, seien angelegt worden, den Rest hätten einige Wasserlebewesen mit der Zeit alleine besiedelt. Jenseits der Schulstraße, neben der Alleestraße, entdeckte der neunjährige Alexander auch gleich zwei Frösche. Wasserkreuz Castrop-Rauxel Die nächste Fahrt brachte die gemischte Truppe zum Wasserkreuz Henrichenburg, an die Stelle, an der der Rhein-Herne-Kanal die Emscher kreuzt. Aufgrund der immer größer werdenden Binnenschiffe GIESEBRECHT Garten & Pflanzen 19. Niederadener Obst- und Markttag Am Samstag, 10. Obstober 2015 von Uhr Ihr Profi rund um s Obst! - Spalierobst - Säulenobst - Beerenobst - Wildobst - Alte Sorten - Neuzüchtungen Im Dorf Lünen Tel: XI

12 Gewaechshaus-Wama.de Tel.: /7 04 kreuzen sich hier nicht nur die Gewässer, sondern auch die Baustellen. Auch am Kanal werden Veränderungen vorgenommen, um den Wenderadius der sogenannten Flachmänner zu erweitern. Leider hatte das zur Folge, dass das Wasserkreuz nur bedingt begehbar war. Bernepark Bottrop Die dritte Etappe startete im Bernepark Bottrop, welcher zwischen dem Gasometer Oberhausen und dem Nordsternpark Gelsenkirchen liegt. Im Zentrum des Parks, der über die Wander- und Radwege zu erreichen ist, gelangten die Teilnehmer zum ehemaligen Klärbecken, das 40 Jahre lang das Gewässer gereinigt hat, dann stillgelegt und später revitalisiert wurde. Die Umgestaltung eines Beckens in einen Senkgarten mit begehbarer Räumerbrücke erfolgte und bildet mit dem unter Denkmalschutz gestellten Klärwerk den Mittelpunkt des Parks. Zu den Highlights des Parks gehören die kleinen Parkhotels. 3 m lange und 2,40 m hohe Rohrabschnitte wurden zu Übernachtungsmöglichkeiten umgewandelt und bieten Platz für ein Doppelbett. Was sich skurril anhört, erfreut sich größter Beliebtheit. So seien die Parkhotels immer ausgebucht. Kaisergarten in Oberhausen Nach dem Abschied vom Bernepark stand der Besuch des Kaisergartens an, ein Landschaftsschutzgebiet und die älteste Parkanlage auf dem Oberhausener Stadtgebiet, die 1898 ihren Namen anlässlich des 100. Geburtstages von Kaiser Wilhelm I. erhielt. Früher Wohnsitz Adeliger ist er mittlerweile Eigentum der Stadt und beheimatet neben den Bepflanzungen den größten Tierpark Deutschlands, der kostenlos besichtigt werden darf. Wie kommt da die Emschergenossenschaft ins Spiel? Auch hier fließt die Emscher entlang. Für die Emscherkunst 2010 ließ die Emschergenossenschaft hier die Brücke Slin ky Springs To Fame, entworfen von Tobias Herberger und entstanden unter der Leitung von Martina Oldengott, errichten. Die fast frei stehende Brücke, gefestigt durch zwei V-förmige Stahlstützen, schlängelt sich über den Rhein-Herne-Kanal. Bunte Böden und spiralförmige Bänder, die die Brücke umschlingen, kennzeichnen das künstlerische und technische Meisterstück. So erzählte Martina Oldengott über den Kampf, die Stahlbänder in die Führung des frei stehenden Teiles der Brücke einzufädeln, um diese dann in einem Gleichgewicht mit den festen Brückenteilen zu verbinden. Im weiteren Verlauf lernten die Teilnehmer den Interkulturellen Frau engarten Rose kennen, den Ellen Diederich und ihre Mitstreiterinnen im Kaisergarten angelegt ha ben. Viele Frauen aus unterschiedlichen Ländern kommen hier zusammen und bewirtschaften gemeinsam die Gemeinschaftsfläche sowie auch eigene Bereiche. Mittlerweile arbeiten auch Männer mit im Garten. Ellen Diederich erzählte von den Anfängen des Gartens, als der Boden ausgemergelt und ohne Nährstoffe war. Inzwischen hat er sich so gut erholt, dass alles bestens wächst und gedeiht. Ellen Diederich hat vieles unternommen, um den Garten erreichbar zu machen. Sogar eine Fahrradaktion in Kooperation mit der Caritas fand statt, um den Frauen den Weg zu erleichtern. Viele Nationalitäten arbeiten, lernen und bewirtschaften den Garten heute gemeinsam. Hier finden Veranstaltungen statt, und die Tore stehen für Besucher immer offen. Kgv. Jungfernheide Der ersehnte Abschluss war erreicht. Nicht, dass die Kleingärtner nicht Spaß am Tag gehabt hätten, aber anstrengend war es doch. Die erschöpfte Gesellschaft wurde von der Vereinsvorsitzenden Ulrike Straßer und ihrem Team herzlich empfangen und der Grill gleich gestartet. Saftige Steaks und herzhafte Grillwürstchen verströmten schnell einen leckeren Duft und wurden dankbar angenommen. Gespräche fanden statt, einige gingen in der Kleingartenanlage spazieren, andere erholten sich am Vereinsheim vom langen Tagesmarsch und ließen den Tag einfach Revue passieren. Viele Eindrücke haben die Kleingärtner mitgenommen und so viele Facetten der Emschergenossenschaft kennengelernt. Die Castroper finden, dass genau deswegen hier die Landesgartenschau stattfinden soll: an der Emscher, die all die Jahre unsere Abwässer trug. Sie soll jetzt auch endlich belohnt werden. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Prof. Dr. Dr. Martina Oldengott, die sich die Zeit für die Kleingärtner nahm, obwohl noch so viel Arbeit für die LaGa 2020 zu erledigen ist, aber auch dem Bezirksverband für die Organisation der Schu lungsfahrt sowie den Teilnehmern fürs Mitmachen. Und selbstverständ lich dem Kgv. Jungfernheide für den schönen Abschluss in Recklinghausen Süd! Mona Richter, AGÖ Kgv. Auf dem Lohfeld Grillmeisterschaft 2.0 Spaß an der Sache war an diesem wohl das Wichtigste überhaupt. Strömender Regen machte sich über die jüngste und kleinste Kleingartenanlage im Bezirksverband her und hatte scheinbar auch nicht die Absicht, irgendwann wieder aufhören zu wollen. Nichtsdestotrotz ließ sich niemand davon entmutigen, an den Grillmeisterschaften 2.0 teilzunehmen. So empfingen Vereinsvorsitzende Michaela Böttcher, Stellvertreter Ralf Imig, Kassierer Michael Vortmann und Schriftführerin Nicole Schulungsfahrt des Bzv. Castrop-Rauxel/Waltrop: Gruppenbild auf der Slinky Springs To Fame Brücke, entworfen von Tobias Rehberger und entstanden unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Martina Oldengott Imig die Grillteilnehmer und Gäste des Tages. Zu den Grillteilnehmern zählten in diesem Jahr sogar vier der fünf Bürgermeisterkandidaten, die beim Tag des Gartens von der Idee hörten und spontan begeistert zusagten. Rajko Kravanja (SPD, mit Dirk Kienast und Frank Schwabe), Michael Breilmann (CDU/FWI, mit Zwil lingsbruder Matthias Breilmann und Madeleine Claßen), Nils Bettinger (FDP, mit Michael Schweda und Tanja Grin) und Hakan Sönger (Die Linke, mit Ingo Boxhammer und Muammer Agacabuga) bauten mit Feuereifer ihren Stand auf. Ebenso die anderen Kandidaten Rainer Lunemann, Harald Manjura, das Team von beef meets pork und Marleen Wirz. Schnell rauchten die verschiedenen Grilltypen. Zutaten wurden zu bereitet, und stepp by stepp entstanden leckere Gerüche auf dem Vorplatz der Anlage ob gefüllte Champignonköpfe, Lammspieße, Castroper Burger mit gegrillten Pommes, Spieße vom iberischen Schwein, Filet im Chilimantel, Bratwurst vom Wollschwein oder Glasnudelsalat. Bewertet wurden ein Hauptgericht mit Beilage und ein Dessert, das die Juroren, Bezirksverbandsvorsitzender Stephan Bevc, der evangelische Pfarrer Hans Otto Witt und Marion Zantow, anonym vorgesetzt bekommen hatten. Jeweils ein Stück des Hauptgerichtes wurde den Mahlzeiten entnommen, der jeweilige Rest wurde den Zuschauern zur Verkostung überreicht; da ihnen schon das Wasser im Munde zusammenlief. Während der Bewertung des Hauptgerichtes brutzelten an den jeweiligen Ständen bereits Desserts verschiedenster Art. Quarksoufflé auf Himbeerspiegel oder kandierter Ap fel mit Zucker, Cointreau und Walnüssen, karamellisierte Banane, gegrillte Ananas oder karamellisiertes Obst, wie Pfirsich oder Nektarine, wurden bewertet und lockten mit ihrem Duft neugierige Spaziergänger an. Als die Tester wieder ihren Dienst versahen, stand schnell der Sieger des Jahres 2015 fest: Team Michael Breilmann von der CDU/FWI zauberte das Siegermenü, einen Cas- Burger mit Castroper Fähnchen, bestehend aus bestem Bürgermeister-Filetstück, in Brauhaus-Bier zubereitet, mit Krautsalat, Senf-Honig-Soße, Erdbeer-Tomaten-Ketchup und gegrillten Pommes mit Safran-Mayonnaise. Das Dessert bestand aus einem Quark-Soufflé auf XII

13 Die Teilnehmer der Grillmeisterschaften 2.0 im Kgv. Auf dem Lohfeld mit ihren Teamhelfern, der Vorstand des Kgv. Auf dem Lohfeld, die Jury und der BBQ-Point; unten: das Siegermenü Himbeerspiegel mit frischen Himbeeren, Eierlikörschaum und ganz wichtig einem Minzblättchen. Das Team um Michael Breilmann, da zu gehörten Madeleine Claßen und Matthias Breilmann, versprach, bei einer Weiterführung der Grillmeisterschaften erneut anzutreten. Wir gratulieren dem Sieger, der den gewonnenen Preis an die Lernwerkstatt spenden wird. Zweitplatzierte wurde Marleen Wirz aus Moers, den dritten Platz erhielt beef meets pork. Vielen Dank an alle Beteiligten, die an diesem Tag, bei diesem Wetter, mit vollem Elan dabei waren und die Veranstaltung zu einem tollen Erfolg geführt haben. Vielen Dank auch dem Vorstand, dass er die Veranstaltung so supertoll organisiert hat, dem BBQ-Point mit dem deutschen Grillmeister 2014, Jörn Fischer, für die Zubereitung verschiedener Spezialitäten, deren Erlös zugunsten des Vereins geht. Dank auch dem Team vom Fairen Handel, die einfach da waren, faire Produkte vorgestellt und gute Laune verbreitet haben. Und natürlich auch einen herzlichen Dank allen Teilnehmern, die die Veranstaltung erst möglich gemacht haben, den Bürgermeisterkandidaten Rajko Kravanja, Michael Breilmann, Nils Bettinger und Hakan Sönger und ihren Teams für die spontane Idee, an diesen Grillmeisterschaften teilzunehmen. Michaela, mach weiter Mona Richter, AGÖ Gartenstadt-Imkerei hatte Tag der offenen Tür : Imker Guntram Hahn mit fleißigen Arbeitsbienen Kgv. Gartenstadt Waltrop Waltroper Bienen in Sonntagslaune Hervorragendes Wetter und gut gelaunte Bienen: Der Tag der offenen Tür der Gartenstadt-Imkerei am hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht. Die beiden Imker Guntram Hahn und Wilfried Krüger waren gefragte Gesprächspartner. Sie gaben spannende Informationen zu den elf Bienenvölkern der Gartenstadt, der Geschichte der Imkerei und zur Einmaligkeit des diesjährigen Waltroper Bienenhonigs: Der 2015er ist nämlich besonders dunkel und als Blatthonig bekannt. Blatthonig bedeutet: Blätter und Nadeln verschiedener Pflanzen geben Siebröhrensaft ab, den Blattläuse verwerten und als Honigtau wieder ausscheiden. Dieser süßliche Saft wird dann von den Bienen gesammelt und zu Honig verarbeitet, berichtete Wilfried Krüger. Besonders dunkler Honig nur etwa alle zehn Jahre Durch die hohe Blattlaus-Population in diesem Jahr sei dieser besondere Honig entstanden, den es so etwa nur alle zehn Jahre gebe. Gartenstadt-Imker Guntram Hahn ergänzte, dass dem süßen Saft auch magische und gesundheitsfördernde Kräfte nachgesagt würden, weshalb er im Orient oft Höchstpreise erziele. Kein Wunder also, dass der Waltroper Sommerhonig an diesem Nachmittag ein beliebtes Souvenir war. Daneben konnten sich die Besucher an Info-Kästen zum Leben in einem Bienenstock informieren oder ganz einfach bei Kaffee und Waffeln diesen schönen Spätsommertag genießen. Kgv. Merklinde Gartenfest trotz Regens Trotz des stürmischen und regnerischen Wetters wurde am Samstag, dem , gegen Uhr, unser Gartenfest durch den neuen Vorsitzenden Jörg Resch eröffnet. Mithilfe der vielen fleißigen Helfer konnte unter der Überdachung des Vereins ein Programm mit viel Abwechslung für unsere Gartenfreunde und Gäste angeboten werden. Das Kinderfest wurde kurzfristig aufgrund der Wetterlage auf den Sonntag verschoben. Leckeres vom Grill, frisch gezapftes Bier und nicht zu vergessen die hervorragende Bowle sorgten für das leibliche Wohl unserer Gäste. Der von der Frauengruppe organisierte Kaffee- und Kuchenverkauf kam bei den Gartenfreunden und ihren Gästen wie in jedem Jahr hervorragend an und lockte trotz des Wetters doch einige Leute aus dem Haus. Das stürmische und nasse Wetter konnte die Stimmung unserer Gartenfreunde und Gäste nicht verderben. Mit Begeisterung wurde das Gesangsduo Dreiklang durch die Anwesenden empfangen. Gute Musik und tolle Stimmen begeisterten die Gartenfreunde. Im Anschluss trug dann DJ Markus mit seiner abwechslungsreichen Musik zur guten Stimmung bei, sodass bis in die späten Abendstunden im Vereinsheim das Tanzbein geschwungen wurde. Wellplastik m 2 zu 8.50 PC Lichtplatten m Stegplatten 16 mm, klar m 2 ab Leimhölzer, z.b. 6/12 lfd. m zu 6.50 Stahltrapezbleche m 2 ab Castrop-Rauxel Tel / Neukirchen-Vluyn Tel / XIII

14 Gute Stimmung bei Groß und Klein im Kgv. Merklinde Am Sonntag, dem , konnte nach einer kurzen Nacht das Fest mit dem Frühschoppen im Vereinsheim und dem Kinderfest fortgesetzt werden. Für die Kinder war, federführend durch Maria Claßen, ein buntes Rahmenprogramm ins Leben gerufen worden. Geschicklichkeitsspiele, die mit Preisen prämiert wurden, versüßten den Kleinen den Tag. Da die gute Stimmung des Vortages, trotz des Wetters, auch auf den Sonntag übertragen werden konnte, fand das diesjährige Sommerfest erst gegen Uhr seinen Abschluss. Allen Gartenfreunden, die beim Garten- und Kinderfest mitgewirkt und geholfen haben, gilt unser Dank. Ein besonderer Dank geht wieder einmal an die Frauengruppe! Hier sei stellvertretend für alle die Vorsitzende Ilona Rhode genannt. Reiner Stratmann Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e.v. Akazienstr. 11, Dortmund Tel / Fax 02 31/ Veranstaltungskalender Die Frauenfachberatung findet am Mittwoch, dem 07. Oktober 2015, um Uhr, im Haus der Gartenvereine, Akazienstr. 11, Dortmund, statt unter dem Motto Schlemmernachmittag. Die Fachberatung findet am Freitag, dem 09. Oktober 2015, um Uhr, im Haus der Gartenvereine, Akazienstr. 11, Dortmund, statt. Thema: Wie kann ich meinen älteren und auch neuen Ro senpflanzen wieder zu gutem Wachs tum verhelfen? Referent: N.N. Bezirksverband Emsdetten Hermann Haut Karlstr Greven Tel / info@kleingarten-emsdetten.de Kgv. Felix Guott Sommer- und Schützenfest Der Kgv. Felix Guott, Emsdetten, feierte am Samstag, dem , sein Sommerfest. Nach einigen Umstrukturierungen im Verein im Vorfeld hoffte der neue Vorstand auf eine gute Beteiligung. Das Fest wurde ein voller Erfolg! Es begann mit einem Kaffeetrinken. Viele Mitglieder waren mit ihren Familien gekommen, um das Bei sammensein und die gemütliche Atmosphäre zu genießen. Danach wurde es Zeit, den Vogel aufzustellen, damit das Schießen in Angriff genommen werden konnte. Schließlich sollte beim Schützenfest ein neuer König oder eine Königin ermittelt werden. Wer kommt als Erster zum Schuss? Alle waren gespannt. Es hatte noch nie jemand mit einer Armbrust und Tennisbällen auf einen Styroporvogel geschossen! Christa Miethe erklärte sich schließlich bereit. Christa ist nicht nur das älteste Gartenmitglied, sondern auch die gute Seele im Verein Felix Guott. Bei dem ersten Versuch war noch Unsicherheit zu spüren, welche sich aber schnell legte. Jetzt wartete jeder darauf, endlich an der Reihe zu sein. Die Spannung stieg mit jedem Treffer, und jeder zitterte mit. Plötzlich war es so weit: Mit dem 57. Schuss fiel der Rest des Vogels zu Boden. Alle freuten sich mit dem neuen Schützenkönig Bülent Mavruk, der es selber gar nicht fassen konnte. Er wurde zusammen mit seiner Königin Tatjana Sandmann gekürt. Nachdem der erste Schreck verarbeitet war, wurde auf das Königspaar angestoßen. Inzwischen war der Grill heiß, und die ersten Würstchen und Steaks brutzelten vor sich hin und dufteten. Alle Anwesenden wurden zum Essen verführt. Danach ging es zum gemütlichen Teil über. Das Königspaar eröffnete den Tanz. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gelacht, getanzt und gefeiert. Die Stimmung war großartig. So ein schönes Fest schreit geradezu nach einer Wiederholung. Vielen Dank an alle Beteiligten! Astrid Frommholz, Vorsitzende Kgv. Lütke Feld Nachwuchsgärtner gesucht! Rein in die Beete und Rabatten! Die Ferienspaßaktion des Kgv. Lütke Feld in Metelen stand unter dem Motto: Dein eigener Garten Vom Garten in den Topf. Die organisierten Kleingärtner aus Metelen haben sich in diesem Jahr dem Ferienspaßprogramm der Gemeinde Metelen angeschlossen. Sie gaben interessierten Jungen und Mädchen einen Einblick in ihre Anlage und in ihre Gartenparzellen im Verein Lütke Feld. Die Kinder, zwischen vier und zehn Jahre alt, sollten selbst mit anfassen und ernten. Die Vorsitzende Elisabeth Veekamp-Liemann war genauso aufgeregt wie die Kinder, schließlich war diese Aktion für beide Seiten neu. Die Kleingärtner haben sich mächtig ins Zeug gelegt, es ging ja schließlich darum, junge Menschen für Zier- und Nutzgärten zu begeistern. Der achtjährige Finn war hier allerdings klar im Vorteil, seine Großeltern haben seit Jahren eine Gartenparzelle. Mit Kennerblick erntete er schnell einen großen, dicken Kohlrabi. Die anderen Kinder pflückten die Erbsenschoten. Mancher Junge und manches Mädchen war bas erstaunt, dass in den Schoten die Erbsen verborgen waren. Schnell ging die kleine Truppe durch mehrere Gärten. Hier durfte sie rote Johannisbeeren sammeln, dort Zucchini oder Möhren ernten. Am Vereinshaus wurde alles zusammengetragen. Hier entstand eine Gemüsepfanne mit Möhren, Erbsen und Kohlrabi. Dort gab es Vanillepudding mit Beeren. Den leckeren Fantakuchen verzierten Marleen und Lina mit Rosenblüten, die sie zuvor in Eiklar und Zucker getunkt hatten. Elisabeth Veekamp-Liemann hatte ihnen im Vorfeld erklärt, dass man auch Blüten essen kann. Es war einfach köstlich. Allen Kindern, und auch den Erwachsenen, hat dieser Nachmittag sehr gut gefallen. Er hat allen viel Spaß bereitet. An eine Wiederholung wird gedacht. Ursula Mehrholz, Schriftführerin Bezirksverband Gladbeck Allinghofstraße 32 a Gladbeck Tel / Fax / bezirksverband.gladbeck@web.de Kgv. Allinghof Großer Besucherandrang beim Sommer- und Kinderfest Bei strahlend schönem Wetter feierten die Kleingärtner mit ihren Gästen das diesjähriges Sommerfest am ersten Wochenende im August. Selbst Gladbecks Bürgermeister, Ulrich Roland, ließ es sich nicht nehmen, mit Gattin Christa daran teilzunehmen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden Fred Kind wurden alle Anwesenden mit Live-Musik und Gesangsdarbietungen bis in die späten Abendstunden unterhalten. Während der Pausen wurden sie mit Musikstücken vom Volldampf-Radio und Live-Schaltungen in ganz Europa verwöhnt. Der zweite Tag war den kleinen Besuchern gewidmet. Die angebotenen Spiele, wie Glücksraddrehen, Fädenziehen und Hüpfburg, wurden von den Kids gerne angenommen. Die vom Vereinswirt angebotenen Speisen, wie Erbsensuppe, Geflügel-Döner, gegrillte Bratwurst und Pommes frites, fanden großen Zuspruch. Das Kuchenbuffet, teilweise waren selbst gebackene Torten von Garteninhabern gespendet worden, XIV

15 wurde in kürzester Zeit bis auf zwei kleine Stücke geplündert. Am frühen Abend, tagsüber war es wohl zu heiß, wurde dann das Tanzbein geschwungen. Die Lose für die Tombola fanden an beiden Tagen reißenden Absatz. Den Hauptpreis, eine Wochenendreise für zwei Personen nach Paris, die vom Volldampf-Radio gespendet wurde, konnte von einer Gartenfreundin gewonnen werden. Überglücklich und mit Freudentränen in den Augen nahm sie den Reisescheck in Empfang. Alle Gartenfreunde und Gäste waren sich einig, dass es ein gelungenes Fest war. Der Vorsitzende bedankte sich zum Schluss bei dem Organisator und Vereinswirt Mario Stolarski und seiner Crew für die liebevolle Bewirtung und Betreuung. Fred Kind, Vorsitzender Bezirksverband Hagen Hindenburgstr Hagen Tel / info@kleingarten-hagen.de Sprechzeiten Mittwochs, von Uhr, in den Räumen des Bezirksverbandes. Schulungstermin der Fachberatung Samstag, 17. Oktober, Uhr. Tagesseminar: Förderung der Biodiversität in Kleingärten. Referent: Klaus-Dieter Kerpa. Ort: Kgv. Grenzweg. Hierzu sind alle Fachberater der Vereine sowie interessierte Gartenfreunde recht herzlich eingeladen. Roland Rietig, Bezirksfachberater Fachberaterlehrfahrt des Bezirksverbandes Der zweite Samstag im August gehört seit jeher in unserem Bezirksverband der Fachberatung, denn die Fachlehrfahrt mit Partnern ins Grüne steht auf dem Programm. Auch in diesem Jahr war der Bus schon frühzeitig und schnell ausgebucht, da auch andere interessierte Gartenfreunde unseres Bezirksverbandes gerne an dieser Fahrt teilnehmen. So trafen sich denn am 07. August die reiselustigen Gartenfreunde voller Vorfreude am Hagener Hauptbahnhof. Das Wetter war eher mäßig, aber die Vorahnung auf einen Die Reisegruppe des Bzv. Hagen auf ihrem Weg nach Cochem an der Mosel. schönen Tag war bei allen Teilnehmern sichtbar, und die gute Laune stellte sich fast von alleine ein. Bei der Abfahrt ahnte sicherlich keiner der Teilnehmer, welch ein heißer Tag uns noch erwarten sollte. Da das Fahrtziel wie immer erst im Bus bekannt gegeben wurde, rätselten alle erstmal, wo es in diesem Jahr wohl hingehen sollte. Roland Rietig erlöste die Teilnehmer: Die Fahrt geht nach Cochem an die wunderschöne Mosel. Heftige Regenschauer sowie ein Riesenstau auf der Autobahn konnten die gute Stimmung unserer Gartenfreunde nicht schmälern. Bei der Ankunft in Cochem strahlte die Sonne schon wieder von einem fast wolkenlosen Himmel, und es sollte an diesem Tag noch heißer werden, eben ein Hochsommertag. In Cochem war unser erstes Ziel das Restaurant Onkel Willi. Hier wurden wir bereits zum Mittagessen erwartet, und alle konnten sich bei einer guten Mahlzeit für den Tag wappnen. Nach dem gemeinschaftlichen Mittagessen stand für alle Gartenfreundinnen und -freunde die Besichtigung des Städtchens Cochem auf dem Programm. Spatenaufsatz für mehr Kraft Es gibt dort viel zu sehen, hier sei nur die Reichsburg oder eine Sesselliftbahn, die steil einen Weinberg hinauffährt, erwähnt. Natürlich konnte man auch Wein verkosten. Viele Flaschen Moselwein wurden in den zahlreichen Weinstuben des Ortes gekauft. Auf der Moselpromenade waren bei dem herrlichen Wetter Menschenmassen unterwegs, und wir trafen uns um Uhr beim Schiffsanleger an der Mosel. Von dort ging es dann mit einer Moselrundfahrt weiter. Der Fahrtwind tat allen Gartenfreunden sichtlich gut, denn es wurde von Stunde zu Stunde immer heißer. Die Fahrt ging zunächst Richtung Koblenz und dann wieder zurück Richtung Beilstein. Steile Weinberge ragen hier zu beiden Seiten in den Himmel und säumen das Moselufer. Die Rückfahrt nach Cochem führte uns wieder an der Reichsburg sowie der Moselpromenade vorbei. Nach einer kleinen Stärkung traten wir gegen Uhr die Rückreise nach Hagen an. Alle Gartenfreunde waren sich wieder einmal einig: Trotz der großen Hitze und den damit verbundenen Anstrengungen Im trockenen Erdboden lässt sich ein Spaten nicht so leicht in die Tiefe bringen. Selbst durch gutes Schuhwerk drückt sich der Wulst oder die dünne Tritthülse. Dafür gibt es eine Lösung: den Spaten- Aufsatz vom Neuheitenvertrieb Christine Novakovic (NVCN). Links und rechts des Stiels werden zwei Metallplatten aufmontiert und mit jeweils zwei Schrauben am Blatt festgezogen. Jetzt kann die Kraft ganz anders übertragen werden, und der Gartenfreund hat weit bessere Möglichkeiten, auf das Spatenblatt einzuwirken. Die 8 x 8 cm großen Aufsätze sind aus Leichtmetall, Sechskantschrauben halten sie fest. Diese müssen nur von Zeit zu Zeit überprüft und ggf. nachgezogen werden. Info: Tel: / , war es wieder ein herrlicher Tag mit Freunden. Und so freut sich die Fachberatung auf den nächsten zweiten Samstag im August. Vielen Dank für den schönen Tag, und ich hoffe, dass ich alle Teilnehmer im nächsten Jahr wieder gesund und munter im Bus begrüßen kann! Roland Rietig, Bezirksfachberater Bezirksverband Hamm- Kreis Unna Postfach 30 10, Hamm Tel / Fax / Kgv. Ahsetal Radtour der Ahsetaler Kegelbrüder Bei den Ahsetaler Kegelbrüdern hat die jährliche Radtour schon Tradition. Auch in diesem Jahr sattelten elf Kegelbrüder ihre Räder, um gemeinsam mal wieder den Alltagsstress hinter sich zu lassen und die freie Natur zu genießen. Ziel war, wie schon vor drei Jahren, das kleine Örtchen Meyerich. Unser Kegelbruder Dieter und seine Ehefrau Elke hatten uns wieder einmal in ihren mit viel Liebe gestalteten Garten zum Grillen eingeladen. Wie immer war der Treff- und Startpunkt unser Vereinsheim am Holunderweg im Hammer Süden. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto vor dem Vereinsheim ging es dann pünktlich um Uhr los. Bei Temperaturen um die 23 C radelten wir nun auf einer ländlichen Tour vorbei an kleinen Siedlungen und Ortschaften in Richtung Meyerich. Überwiegend über Felder und Anzeige Werkfoto XV

16 Die Ahsetaler Kegelbrüder bestaunen den von Kegelbruder Dieter und Ehefrau Elke liebevoll angelegten Garten vor dem Alten Pastorat in Welver-Meyerich. Wiesen, vorbei an abgeernteten Korn feldern, folgten wir teilweise den sehr gut ausgeschilderten Radwanderwegen Route der Industriekultur und Maxi-Radroute, kamen vorbei an den kleinen Örtchen Opsen, Drechen und Osterflierich, bis wir nach rund eineinhalb Stunden den Alleenradweg erreichten. Der Alleenradweg verbindet hier auf einer Länge von rund 18 km die Ortschaften Unna-Königsborn und Welver. Ein alter, stillgelegter Bahndamm, der früher von Dortmund über Kassel bis nach Dresden führte, war in einen Vorzeigeradweg umgewandelt worden. Nach weiteren 30 Minuten, vorbei an Wambeln, immer dem Alleenradweg folgend, erreichten wir endlich Meyerich, wo Dieters Ehefrau Elke und unser zwölfter Kegelbruder Karl Heinz schon auf uns warteten. Wie schon vor drei Jahren, als wir Elke und Dieter das erste Mal besucht hatten, waren wir auch diesmal vom Anblick des liebevoll gestalteten Gartens begeistert. Elke und Dieter haben vor rund vier Jahren hier das Alte Pastorat angemietet und aus dem zwischen zwei Gräften liegenden Grundstück einen kleinen Landschaftspark gestaltet. Überall stehen Kunstwerke, die von den verschiedensten Zierge hölzen und Rosenbögen eingerahmt werden. Aus Weidenholz selbst an gefertigte Stühle und Tische dienen bunt bepflanzten Schalen und Töpfen als Standorte. Ein alter Pflug ziert den Rasen, und die verschiedensten Blumenstauden runden das Gesamtbild des mit viel Liebe gestalteten Gartens noch ab. Nach rund einer halben Stunde Gartenbetrachtung rief der Grillmeister Dieter uns Radfahrer zum Kräftetanken auf. Schließlich lagen noch ca. 15 km Rückweg vor uns. Tolle Brotsorten mit Kräuterbutter, leckere Würstchen, Steaks und selbst gemachter Kartoffelsalat verwöhnten unseren Gaumen. Dazu gab es leckere Getränke, durchweg gut gekühlt. Anschließend noch ein Espresso mit Torte, und alle hatten wieder Kraft, die Heimreise anzutreten. Leider ging die Zeit bei Elke und Dieter viel zu schnell vorüber. Zurück in der Kleingartenanlage Ah setal stellten alle Pedalritter fest: Das war wieder eine schöne Tour. Manfred Wanierke Kgv. Am Oelpfad Selbsthilfegruppe Mut zu Besuch zum Grillen Die Selbsthilfegruppe Mut, eine Interessengemeinschaft für Krebsbetroffene, mit ihrer Ansprechpartnerin und guten Fee, Ulla Siepmann, kam am zu einem Grillnachmittag im Kgv. Am Oelpfad in Holzwickede zusammen. Zwi schen dieser Gruppe und der Reha-Sportgruppe des HSC mit ihrer Übungsleiterin, Ingeborg Gößling, besteht eine enge Verbindung, deshalb setzten sich die Teilnehmer bei diesem Treffen auch aus beiden Gruppen zusammen. Es ist inzwischen zur Tradition geworden, denn schon seit fünf Jahren findet dieses Treffen im Kgv. Am Oelpfad statt, wo die Teilnehmer jederzeit herzlich willkommen sind. Bei hochsommerlichen Temperaturen ließen es sich die 17 Teilnehmer im Baumschatten am Vereinsheim bei Biergartenatmosphäre mit Gegrilltem, leckeren Salaten, Kuchen und passenden Getränken gut gehen. Die Selbsthilfegruppe trifft sich sonst an jedem ersten Donnerstag im Monat im Alois-Gemmeke-Haus an der Hauptstraße 51, in Holzwickede. Karl-Heinz Lauer, Pressesprecher Barfußpfad im Kgv. Am Oelpfad eröffnet Am wurde der neu geschaffene Barfußpfad im Kgv. Am Oelpfad in Holzwickede offiziell eingeweiht. In Anwesenheit der örtlichen Presse machten viele Kinder und Erwachsene ihre ersten Sinneserfahrungen auf dem Pfad. Die rege Beteiligung an diesem Tag ließ erkennen, dass sich die umfangreiche und aufwändige Arbeit zur Erstellung dieser Anlage gelohnt hat. Der Verein hat damit ein weiteres Vorzeigeobjekt in der schö nen Kleingartenanlage geschaffen. Karl-Heinz Lauer, Pressesprecher Kgv. Im Krähenwinkel Besuch von Kindergartenkindern Eine Gruppe von Mädchen und Jungen aus dem Kindergarten am Grünen Weg, die nach den Sommerferien in die Schule wechseln, besuchten den Kgv. Im Krähenwinkel. Bei ihrem Besuch in der Anlage wurden sie von Norbert Schülzky, einem Imker, der dem Imkerverein Bochum-Mitte angehört, und Vorstandsmitgliedern des Kleingärtnervereins empfangen. In seiner Funktion als Imker mahnte Norbert Schülzky die Kinder zur Vorsicht, weil Bienen ja stechen kön nen. Er erklärte ihnen aber auch, dass es der falsche Weg sei, in Panik zu geraten, wenn sich eine Biene oder Wespe nähert. Und dass die Insekten auch nützlich sein können, erfuhren die Erstklässler mit einem Blick auf Honig und andere Bienenprodukte, die Norbert Schülz ky zum Probieren mitgebracht hatte. Nach einem Rundgang durch die Kleingartenanlage ging es in den Lehrgarten, wo der Vorsitzende des Vereins, Michael Ludwig, den jungen Besuchern verschiedene Pflanzen erklärte. Außerdem zogen die Kinder ihre Schuhe aus, um auf dem Barfußpfad zu spüren, wie sich unterschiedliche Untergründe anfühlen. Anschließend wurden die Kinder mit Gegrilltem und leckeren Getränken versorgt. Schon jetzt hat sich der Kindergarten am Grünen Weg für das nächs- Die Selbsthilfegruppe Mut zu Besuch im Kgv. Am Oelpfad Foto: K.-H. Lauer Im Kgv. Am Oelpfad wurde ein Barfußpfad eingeweiht. XVI

17 Kinder aus dem Kindergarten am Grünen Weg waren zu Besuch im Kgv. Im Krähenwinkel. Das Sommer- und Kinderfest im Kgv. Nordenheide wurde kurzerhand nach drinnen verlegt, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. (V.l.): Bärbel Stenzel, Monika Sieradzki, Eva Peruga, Helga Pritzel. te Jahr mit den neuen Projektkindern wieder angekündigt. Michael Ludwig Kinder- und Gartenfest Am fand unser Kinderund Gartenfest statt. Wie immer war die Beteiligung an der Vorbereitung groß. Ein besonderes Highlight am Nachmittag war das selbst gemachte Stielmus mit Frikadelle von Ortsvorsteher Dirk Haverkamp. Unsere kleinen Besucher hatten viel Spaß bei den angebotenen Spie len, besonders gut kam das Schmin ken an. Für das Abendprogramm war der bekannte DJ Eddy engagiert worden, um auch mal die ältere Generation ins Schwitzen zu bringen. Es wurde bis in die Morgenstunden in geselliger Runde gelacht und getanzt. Am nächsten Tag waren viele Kleingärtner anwesend, um die Zelte, Bänke und Sonnenschirme wieder abzubauen. Danach konnten sich alle Beteiligten bei Bratwürsten und Getränken stärken. Jetzt stehen schon die Planungen für unser nächstes Fest an, am 2. Ok tober findet um Uhr das Lichterfest statt. Kinder- und Gartenfest im Kgv. Im Krähenwinkel Alle Gartenfreunde sind recht herzlich eingeladen. M. Mohaupt Kgv. Nordenheide Sommer- und Kinderfest Am 11. und feierten wir unser Kinder- und Sommerfest. Unser Vergnügungsausschuss hatte mit viel Engagement Geld- und Sachpreise für unsere Tombola zusammengetragen. Das Wetter war bombig, fast zu heiß, und wir waren ausnahmslos froh, dass unser Musikus Dimi seine Geräte unter der Pergola aufstellte statt im Vereinssaal. Anita und Eva verkauften die Lose, die schnell vergriffen waren. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Die Tanzfläche war schnell gefüllt, denn Damenwahl und Wunschlieder sorgten für Stim mung. Sogar die Älteren unter uns blieben bis weit nach Mitternacht und meinten: So lange sind wir noch nie geblieben. Eine frohe und stimmungsvolle Feier ging am frühen Morgen zu Ende. Der Sonntag, unser Kinderfest, begann mit Regen, der nicht aufhören wollte. Alles Gejammer half nichts, wir mussten uns was einfallen lassen. Martin stellte uns zwei große Pavillons zur Verfügung, unter denen die Gäste ihren Kaffee und Kuchen verzehren konnten. Silvia hatte ein herrliches Kuchen-Buffet hergerichtet, das gerne angenommen wurde. Große Sonnenschirme schützten das Dartspiel, Glücksrad, Torwandschießen, Knobeln und vieles mehr, sodass alles in trockenen Tüchern ablaufen konnte. Das Fest hatte noch gar nicht begonnen, da wurde die Feuerstelle mit dem Stockbrotbacken schon umlagert. Eva hatte nach einem Geheimrezept den Teig angefertigt, der hervorragend schmeckte. Die Grünkittelmusikanten aus Süddinker sorgten für den musikalischen Rahmen und bekamen viel Applaus. Trotz Regens hatten Kinder, Eltern und Gäste mit ihren gewonnenen Preisen viel Spaß und bedankten sich für den schönen Nachmittag. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern mit einer Schnapsrunde. Christa Neuleben, Schriftführerin Bezirksverband Herford Helfried Böke Schobeke Herford Tel / Kgv. Werretal 50 Jahre Kgv. Werretal Haus Beck, Löhne Am Samstag, dem , feierte der Kgv. Werretal Haus Beck sein 50-jähriges Bestehen. Ab Uhr begrüßte der Vorstand der Anlage die geladenen Ehrengäste. Alle geladenen Vereine sowie der Mitbegründer des Vereins und Vorsitzende des Bezirksverbandes, Helfried Böke, der Bürgermeister der Stadt Löhne, Heinz-Dieter Held, und der Verpächter, Henning Blohmeier, ehrten den Verein durch Geschenke und ihre Anwesenheit. Zu Beginn des offiziellen Teils begrüßte der Vorsitzende Rainer Scholt die Anwesenden und stellte ihnen den Vorstand und die Gartenanlage vor. Danach überbrachte Bürgermeister Held die Grüße der Stadt Löh ne und sprach aus Sicht der Stadt über den Werdegang und den Wert der Anlage für die Bürger. Herr Blohmeier, als Gutsherr und Verpächter, lobte die Gärten für ihre Vielfalt der Arten in Flora und Fauna. Der Mitbegründer des Vereins erzählte dann, wie es zu der Vereinsgründung kam und was alles getan werden musste, um aus einer Wiese, auf der Fußball gespielt wur de, Grabeland für 40 Pächter zu machen. Nach und nach wurde die bearbeitete Fläche mehr, und die Zahl der Pächter stieg auf über 60 an. Im Jahr 1965 wurde auf Initiative und nach Vorarbeit der Pächter Käthe Schindler und Helfried Böke der Verein Werretal gegründet. Schon ein paar Jahre später mussten mehr als 20 Gärten dem Bau des Hallenbades weichen. Nach einigen weiteren Jahren sollten dann die restlichen Gärten einer Straße zum Opfer fallen. Doch das konnte mithilfe des Bezirks- und des Landesverbandes verhindert werden. Gfd. Böke rief die Kleingärtner und insbesondere die nachfolgenden Vorstände auf, sich auch in Zukunft nicht unterkriegen zu lassen. Danach ehrte er als Bezirksverbandsvorsitzender Gfd. Rainer Scholt mit der Silbernen Ehrennadel. Nach den offiziellen Reden und Ehrungen eröffnete der Vorsitzende XVII

18 Dem Bewerber um das Amt des Oberbürgermeisters von Herne, Dr. Frank Dudda, wurden bei einem Rundgang durch den Kgv. Auf der Wenge einige Sorgen der Kleingärtner vorgestellt. Mit blauem Hemd Dr. Frank Dudda, rechts daneben Frau Elisabeth Majchrzak-Frensel, Ratsmitglied. R. Scholt das Buffet, welches von Gartenmitgliedern und dem Vorstand vorbereitet worden war. Nach dem Essen wurde zu einem Gartenrundgang eingeladen. Die Gäste durften durch alle geöffneten Gärten gehen und die Anlage in Ruhe anschauen. Nach dem Rundgang trafen sich noch einmal alle Gäste im Festzelt oder im Vereinshaus zu angeregten Gesprächen bei kühlen Getränken. Um ca Uhr hatten sich alle Ehrengäste verabschiedet. Ab Uhr feierten dann alle Kleingartenmitglieder, Freunde und Bekannte. Auf dem Programm standen die Vorführungen eines Karatevereins und ein Sänger, der im Wechsel mit dem Vereins-DJ, Gfd. Peter Kleinschmidt, die Mitglieder und Gäste in Schwung brachte. Als Überraschung wurden die Gartenfreunde Hasenohr, Kleinschmidt, Peter Scholt und Zabel mit ihren Ehefrauen für ihre lange Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einem Blumenstrauß geehrt. Bei kühlen Getränken, Gegrilltem und vielen Tänzen wurde bis in den Morgen gefeiert. Simone Schroeder, Schriftführerin Stadtverband der Gartenfreunde Herne-Wanne e.v. Im Sportpark Herne Tel / Fax / info@kleingarten-herne.de Das Oberbürgermeister- Wahl-Karussell dreht sich Die im Herner Rat stärkste Fraktion, die SPD, besetzte in der Vergangenheit laufend auch das Amt des Oberbürgermeisters. Der Verband Herne-Wanne war daher um eine gute Kontaktpflege bemüht, was sich für die kleingärtnerische Entwicklung in Herne meistens zum Vorteil auswirkte. Durch die auch in anderen Städten zu bemerkenden knappen Haushaltslagen waren jedoch in der Vergangenheit wiederholt sowohl finanzielle als auch infrastrukturelle Vernachlässigungen zu überwinden, die zu starken Auseinandersetzungen führten. Dem Stadtverband kam es deshalb gelegen, beim Besuch des neuen Bewerbers für das Amt des Oberbürgermeisters, Dr. Frank Dudda, bei einem Rundgang durch den Kgv. Auf der Wenge einige Sorgen vorzustellen, um schon einmal mit dem Fuß in der Tür zu sein, wenn die Wahl von Dr. Dudda erfolgreich verlaufen sollte, insbesondere aber auch mit der Zielrichtung, die Planung der LAGA mit den Städten Recklinghausen, Herne und Castrop-Rauxel unterstützend anzubieten. Wir haben hier offene Türen für ein e Zustimmung vorgefunden. Am 18. August 2015 wird hierüber im Rat der Stadt Herne entschieden; wir sind voller Hoffnung. Weitere Themen waren sowohl Spiel platzausrüstungen in Kleingar ten-anlagen als auch ein überall vorherrschendes Thema: die Verschmutzung durch Hundekot in Rabatten und öffentlichen Wegebereichen. Dem Vorsitzenden des Kgv. Auf der Wenge, Thomas Berger, war dies ein besonderes Anliegen, was er als Sprachrohr für alle Vereinsverwalter auch besonders stark hervorhob. Der Stadtverband sieht alle Parteien verpflichtet, hier aktiver im Maßnahmenbereich tätig zu werden, und warb darum, Wahlversprechen auch umzusetzen, um wieder zu einer ehrlicheren Politik zurückzukehren. Bei unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen muss oder sollte es erste Devise sein, den erarbeiteten Standard zumindest zu erhalten. Dies gilt auch für unser Kleingartenwesen. Dieter Claar Bezirksverband Iserlohn Gartenstr Iserlohn Tel / Fax / bzv-kleingarten-is@t-online.de Die Frauengruppenleiterinnen der Kleingärtnervereine von Iserlohn und Menden Treffen der Frauengruppen Anstelle einer Jahresfahrt trafen sich die Frauengruppenleiterinnen dieses Mal im Vereinsheim des Kgv. Kleine Heide in Menden, um sich auszutauschen und einige schöne Stunden zu verbringen. An dieser Stelle sollen insbesondere die phantasievolle Dekoration der eingedeckten Tische sowie die hervorragende Bewirtung nicht unerwähnt bleiben. Als bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen alle in angeregte Gespräche vertieft waren, klopfte plötzlich und unerwartet noch ein Gast an die Tür und begehrte Einlass: Es erschien zur Überraschung aller Anwesenden Änne von Dröpplingsen. Die fitte Rentnerin aus dem nördlichen Iserlohn (Monika Badtke) Komikerin, Kabarettistin, inzwischen auch Kultfigur mit Blümchenkleid und Gehwägelchen. Änne ließ sich auch nicht lange bitten, sie kam schnell zur Sache. In Ihren Erzählungen kam sie von Hölzkes auf Stöckskes und begeisterte eine dreiviertel Stunde lang ihre Zuhörerinnen, die aus dem Lachen und Staunen nicht mehr herauskamen. Sie brillierte mit ununterbrochenen Wortschwällen und untermalte ihre Darstellungen und Pointen mit Händen und Füßen. Nach Standing Ovations und nicht ohne weitere Zugaben durfte Änne schweren Herzens wieder heimwärts ziehen. Nach diesem ausgesprochen gut gelungenen Nachmittag trat die Damenriege gegen Uhr die Heimreise an mit dabei waren Ännes Dönekes. Helma Köbrich, Frauenfachberaterin Bezirksverband Minden Helmut Krob Notthorn Minden Tel / Fax 05 71/ helmutkrob@teleos-web.de Besuch der BUGA in Brandenburg Für den 16. August hatte der Bezirksverband seine Mitglieder zu einer Tagesfahrt nach Brandenburg eingeladen. In Minden war noch alles Grau in Grau, so blieb es den ganzen Tag. Auf der Fahrt nach Brandenburg wurde es immer heller. Bei schönstem Sonnenschein kamen wir in Brandenburg an. Zuerst besuchten wir den Marienberg, die größte, höchste und zentralste Parkanlage der Stadt. Vom Aussichtsturm konnte man weit ins Havelland sehen. Viele Staudensorten waren in voller Blüte. Weiter ging es zur Blumen schau in die Kirche St. Johannis. Die alte Kirche mit der modernen Glasfassade ist schon sehenswert. In der Kirche standen die Gladiolen im Mittelpunkt. Bunt gemischte Sorten, die man nur selten sieht. Mit der BUGA-Fähre ging es dann zum Packhof. Die Besonderheit dort waren die 33 Themengärten, nicht zu vergessen der Blick über die Havel zu einer Kleingartenanlage. Jeder Garten hat hier einen Steg zur Havel. Am Nachmittag ging es dann XVIII

19 Der Bezirksverband Minden hatte seine Mitglieder zu einer Tagesfahrt nach Brandenburg zur BUGA eingeladen. zurück in Richtung Heimat. Alle Teil nehmer waren ein wenig erschöpft, aber es war ein schöner Tag. Stadt- u. Bezirksverband Münster Geschäftsstelle Ludgeriplatz Münster Tel / Fax 02 51/ kontakt@kleingarten-muenster.de Fachberatung Am Dienstag, 20. Oktober 2015, ab Uhr, werden wir der Fach beraterarbeitskreis in den Räum lichkeiten des Kgv. Morgensonne (Post) uns mit dem Thema Bodenpflege/Der gesunde Boden befassen. Alle Kleingärtnerinnen und Kleingärtner sind in unserem Arbeitskreis herzlich willkommen. Robert Schneider, Fachberater Frauengruppe Am Mittwoch, 7. Oktober 2015, ab Uhr, beginnen wir in den Räumen des Stadt- und Bezirksverbandes Münster der Kleingärtner mit Dekorationsarbeiten zum Herbst. Irmgard Lindner, Frauenbeauftragte Kleingärtner radeln für den guten Zweck! Die alljährliche Radtour des Stadtund Bezirksverbandes Münster startete am Sonntag, dem 9. August 2015, pünktlich um Uhr vom Ludgeriplatz. Der Vorsitzende des Stadtverbandes, Horst Stronk, konnte 55 Kleingärtnerinnen und Kleingärtner zu dieser Tour begrüßen. Das erste Etappenziel war der Kgv. Friedland an der Dingstiege. Mit frisch gebrühtem Kaffee und selbst gemachten Torten wurden die Radler verwöhnt, bevor es weiter durch die Rieselfelder zur Biologischen Station ging. Eine kurze Verschnaufpause mit kalten Getränken und einem Gruppenfoto war der Schluss der zweiten Etappe. Der Weg führte die Radler weiter durch die Rieselfelder auf dem Bahndammweg zum Kgv. Hoppengarten am Schleusenweg. Dort warteten bereits der Vorstand und die Vereinsmitglieder mit frischen selbst gemachten Salaten und etlichen Köstlichkeiten vom Grill auf die Radtourteilnehmer. Die Rundfahrt endete nach 29 km mit einem entspannten Nachmittag im Kgv. Hoppengarten. Das Startgeld und weitere Spenden in Höhe von 290 Euro werden der Hospizbewegung Königskinder zur Verfügung gestellt. Radeln für die eigene Gesundheit, zur Förderung der Gemeinschaft unter den Kleingärtnern, und dann noch für einen guten Zweck diese Tour hat sich für alle Beteiligten gelohnt und ist immer wiederholenswert. Spendenübergabe an die Hospizbewegung Königskinder Radeln für den guten Zweck lautete die Parole, unter der die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner des Stadt- und Bezirksverbandes Münster am 9. August die diesjährige Radtour durchführten. Mit einem Startgeld von 5 Euro waren die kleingärtnerischen Pedalritter dabei. Am folgenden Dienstag konnte der Vorsitzende des Stadt- und Bezirksverbandes Münster der Kleingärtner, Horst Stronk, die erzielte Spendensumme an die hauptamtliche Mitarbeiterin der Hospizbewegung Königskinder, Katrin Beerwerth, überreichen. Das Plakat und die 290-Euro-Spende wurden dankend entgegen genommen. Eine lobenswerte Aktion, wie Katrin Beerwerth betonte. Karin Beerwerth von der Hospizbewegung Königskinder und Horst Stronk vom Stadtverband Münster der Kleingärtner Gartenwettbewerb 2015 Im zweijährigen Rhythmus veranstaltet der Stadt- und Bezirksverband Münster den Gartenwettbewerb unter den angeschlossenen Gartenvereinen. In diesem Jahr erfolgten die Begehungen der Anlagen im Juni und Juli. In fünf Gruppen konnten die Bewerter als Kommission die Kleingartenanlagen beurteilen. Kriterien wie kleingärtnerische Nutzung, Pflege der Anlagen und Wege, Besonderheiten in den Anlagen im Bereich des Natur- und Umweltschutzes sowie gute Öffentlichkeitsarbeit waren nur einige der vielen Bewertungspunkte. Die höchste Punktzahl erreichte der Kgv. Ostland-Gronau und damit Platz 1. Platz 2 und damit die schönste Kleingartenanlage in diesem Jahr in Münster wurde der Grüne Krug, gefolgt vom 3. Platz den Kleingartenfreunden aus Telgte. Die Plätze 4 und 5 gingen an die Kleingartenanlagen Germania und Große-Dahlkamp. Den ersten Preis, in diesem Jahr eine Wippente als Spielgerät für den vereinseigenen Spielplatz, konnte Helmut Brüffer sofort in Empfang nehmen. Der Vorsitzende des Stadt- und Bezirksverbandes Horst Stronk überreichte den strahlenden Gewinnern die Urkunden sowie die Sachpreise. Als Gewinner können sich jedoch al le Gartenvereine zählen, denn Umwelt- und Naturschutz, Integration in den Vereinen und kleingärtnerische Artenvielfalt wird im Verband großgeschrieben. Der Dank geht an alle Kleingärtnerinnen und Kleingärtner für ihre geleistete Arbeit. Skulptur-Projekte 2017 Künstler Jeremy Deller kommt nach Münster Jeremy Deller, Londoner Künstler, war von den Verantwortlichen für die Skulptur-Projekte 2007 (finden alle zehn Jahre statt) nach Münster eingeladen worden. Während des Einschwebens am Flughafen Münster/Osnabrück fielen ihm die vielen grünen Flecken in der Stadt Münster auf. Diese grünen Flecken sind Kleingartenanlagen. Mithilfe des Unterzeichners wurden dem LWL auf dessen Wunsch Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der alljährliche Radtour des Stadtund Bezirksverbandes Münster. Hier: an der Biologischen Station Die Sieger des Gartenwettbewerbs des Stadt- und Bezirksverbands Münster: Den ersten Preis konnte Helmut Brüffer (2.v.r.) sofort in Empfang nehmen. (Mitte): Der Vorsitzende des Stadt- und Bezirksverbandes Horst Stronk überreichte den strahlenden Gewinnern die Urkunden sowie die Sachpreise. XIX

20 Gewaechshaus-Wama.de Tel.: /7 04 hin zwei Gartenanlagen genannt, die verkehrsgünstig zur Stadt liegen und über eine gewisse Tradition im Kleingartenwesen verfügen. Da die Skulptur-Projekte alle zehn Jahre stattfinden, kam Herr Deller mithilfe des ihm bekannten Gartenleiters des Botanischen Instituts der Universität Münster, Heribert Voigt, auf die Idee, den Taschentuchbaum, der nach seiner Pflanzung erstmals nach zehn Jahren blüht, in dieses Projekt einzubauen. Samen dieses Taschentuchbaumes wurden an fast alle dem Stadt- und Bezirksverbandes Münster angeschlossene Kleingärtnervereine abgegeben mit dem Wunsch und in der Hoffnung, dass diese Samen aufgehen und die Pflanzen in zehn Jahren Blüten tragen würden, und zwar in Form von Taschentüchern. Dazu wurden grüne Bücher ausgegeben, die über zehn Jahre das Gartengeschehen in den einzelnen Kleingartenanlagen dokumentieren sollten. Dies ist in vielen Gartenanlagen auch begonnen worden, jedoch ließ diese Tätigkeit der Buchführung auch leider etwas nach. Am 17. Oktober 2015 kommt Jeremy Deller nach Münster (nach einem Kurzbesuch bereits am 11. Juli 2015) und will sich in beiden Kleingartenanlagen über den Stand der Buchführung informieren und Anregungen für die weiteren zwei Jahre geben. Auch der Schriftführer für den Verband führt dieses Buch, um die Geschehnisse im Bereich des Verbandes festzuhalten. Mittlerweile wiegt dieses Buch bereits ein paar Kilo. Also, liebe Buchführerinnen und Buchführer, kommt mit den geführten grünen Büchern am 17. Oktober 2015, um Uhr, in die Kleingartenanlagen Martini und Mühlenfeld! Nähere Einzelheiten immer unter Aktuelles, auch wenn es zu kurzfristigen Änderungen, gleich welcher Art, kommen sollte. Bernhard Beckmann, Schriftführer Kgv. Coerdeblick Polnisches Fest Am 01. August fand im Kgv. Coerdeblick in diesem Jahr erstmals ein polnischer Abend statt. Hintergrund war die Idee des Vorstands, die mittlerweile zahlreich vertretenen unterschiedlichen Nationalitäten im Kleingärtnerverein einander näher zu bringen und die Integration der ausländischen Gartenfreunde zu verbessern. Den Anfang machten in diesem Jahr bei herrlichem Wetter die polnischen Gartenfreunde. Die Party war von ihnen hervorragend organisiert worden. Jede Familie hatte eine andere Spezialität mitgebracht, sodass die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder mit köstlichen polnischen Speisen, leckerem polnischem Bier und natürlich Wodka verwöhnt wurden. Sogar eine Sängerin war eigens für diesen schönen Abend engagiert worden, die mit polnischer und internationaler Musik für eine tolle Stimmung sorgte, sodass die Tanzfläche schnell gefüllt war und bis tief in die Nacht gemeinsam gefeiert wurde. Gartenfreunde und Gäste waren sich einig, dass dies ein rundum gelungenes Fest war, das hoffentlich im nächsten Jahr mit einer anderen Nationalität seine Fortsetzung finden wird. Jutta Theile, Vorsitzende Kgv. Erdenglück Interner Tag des offenen Gartens In den letzten drei Jahren sind in der Anlage des Kgv. Erdenglück 30 % der vorhandenen 91 Gärten neu verpachtet worden. Im Wesentlichen haben Pächter aus Altersund Gesundheitsgründen ihre lieb gewonnenen Kleingärten aufgeben müssen. Man kann somit durchaus von einem Generationswechsel spre chen. In allen Fällen konnten die Gärten ohne langen Freistand vornehmlich an junge Familien, auch mit Kindern, oder junge Einzelpächter vergeben werden. Damit der Zusammenhalt untereinander und die Wei tergabe von Fachwissen nicht durch solch eine Fluktuation leiden, hat der Vorstand beschlossen, einen internen Tag des offenen Gartens zu veranstalten. Mehr als die Hälfte der Kleingärtner haben sich erfreulicherweise an dieser Aktion beteiligt. Die teilnehmenden Gärten wurden am Eingangstor mit einem bunten Luftballon gekennzeichnet, sodass aller erkennen konnten, welche Gärten die Aktion unterstützen. Unsere Vereinsimker Agnes und Alex ander Hermann hatten um 11.00, und Uhr zu festen Informations- und Schauveranstaltungen um ihre Völker he rum eingeladen. Zur Freude der Kleingärtner war gerade an diesem Morgen ein Bienenvolk ausgeschwärmt. Somit konnten die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner ver folgen, wie der Schwarm in einen Bienenkorb gelegt wurde und ein neues Volk entstand. Mittags konnte man sich mit einer deftigen Erbsensuppe stärken. Den Nachmittag nutzten die Teilnehmer, um sich bei Nachbarn und weiter entfernten Gärten umzusehen und neue Anregungen zu holen. Für die jungen Kleingärtner war ein Bilderquiz vorbereitet worden. 13 Details aus verschiedenen Gärten waren fotografisch auf einer Schautafel festgehalten worden. Hierzu mussten die dazugehörigen Gärten erraten werden. So lernte auch der Nachwuchs viele Gärten kennen. Manche wurden von ihnen mehrfach aufgesucht, weil auch manche Schleckerei bereitgestellt worden war. Für die Sieger gab es attraktive Preise. Insgesamt trug die Veranstaltung dazu bei, dass neue und alte Gärtner sich miteinander austauschten und wertvolle Anregungen erhielten. Dieser Tag soll im nächsten Jahr wiederholt werden. Allen Beteiligten gebührt ein Dankeschön für ihre Bereitschaft, diesen Tag des offenen Gartens mit zu gestalten. Fröhliches Sommerfest Angenehm sommerliche Tempe ratu ren lockten am Sonntag wieder mehrere hundert Besucher zum Sommerfest in den Kgv. Erdenglück an der Dingstiege. Der Festplatz am Vereinsheim zeigte sich in einem veränderten Gewand. Er war in diesem Jahr durch ein Wildbeeren- und Kräuterquartier erweitert worden. Zudem war der Spielplatzbereich völlig neu gestaltet worden und fand bei den jüngsten Kleingärtnern, die auch fleißig für das neue Bienenhotel im Rahmen des Sommerfestes Unterschlüpfe bastelten, großen Anklang. Außer an den schon bekannten Leckereien vom Grill und aus dem Topf erfreuten sich die Besucher bei kühlen Getränken am musikalischen Auftritt der Bläservereinigung Albachten. Auch die Kutschfahrten von der Gartenanlage in die nähere Umgebung fanden bei Jung und Alt großen Anklang. Es war ein Fröhliches Sommerfest im Kgv. Erdenglück mit Imkervorführung. Hier ist ein Volk ausgeschwärmt in einen fremden Garten. XX

21 Sommer- und Schützenfest im Kgv. Martini (v.l.): Irene Stronk (Vorsitzende), Dirk Dillmann (Schützen- bzw. Gartenkönig), Petra Ladner (gewählte Königin) Sommer- und Schützenfest im Kgv. Münsterblick. Hier: der Hofstaat des Vereins gelungenes Fest der Kleingärtner mit ihren Gästen und Freunden. Der neu gestaltete Spielplatz und das Wildbeeren- und Kräuterquartier mit Insektenhotel und Vogelfutterplatz werden übrigens am Ern tedankfest, 04. Oktober 2015, vom Verein in Verbindung mit dem Stadt- und Bezirksverband Münster offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Ludwig Liebig, Vorsitzender Kgv. Große Dahlkamp Kindersommerfest Am Sonntag, dem , fand im Kgv. Große Dahlkamp das diesjährige Kinderfest statt. Am Bastelstand konnten die jungen Gäste ihre eigene Seife kreieren. Auch die altbekannten Spiele wie Dosenwerfen, Sackhüpfen, Pfeilewerfen und Eierlaufen begeisterten die Kinder wieder. Das Kinderschminken durfte natürlich genauso wenig fehlen wie die Wasserpistolen Wasser marsch, nicht nur vom Himmel! Interessant für die kleinen und großen Gäste war auch das Bienenquiz. An dem Bienenstand wurde das Wissen der Gäste auf den Prüfstand gestellt. Zur Belohnung erhielt jeder Teilnehmer ein kleines Glas Bienenhonig aus eigener Herstellung. Obwohl das Fest ein besseres Wetter verdient gehabt hätte, haben sich die 30 teilnehmenden Kinder die Freude daran nicht nehmen las sen. Für das leibliche Wohl aller Gäste war natürlich auch gesorgt: Nachmittags gab es Kaffee und jede Menge leckere selbst gebackene Kuchen und Torten. Für die Kinder wurden frische Waffeln gebacken. Am Abend gab es noch Grillwürstchen. Petra Niewöhner, Schriftführerin Kgv. Martini Wilhelm Tell von Martini Am Samstag, dem 1. August 2015, feierte der Kgv. Martini an der Gartenstraße sein Schützenfest. Bei bestem Sommerwetter schossen die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner mit der Armbrust auf den Vogel. Nach zweieinhalb Stunden intensiver Bemühungen fiel der Vogel endlich. Hierbei kam es zu einer seltenen Überraschung. Der neue König hatte bereits die Krone getroffen. Mit seinem letzten Schuss zerlegte er den Vogel und erhielt auch noch Zepter und Apfel zugesprochen. Herzlich Glückwunsch und eine gute Regentschaft! Irene Stronk, Vorsitzende Kgv. Münsterblick Ein neuer König und ein neuer Kaiser König und Kaiser gleich zwei Majestäten ermittelten die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner des Kgv. Münsterblick am 01. August. Schönes Wetter begleitete die Schützen. In diesem Jahr hing der Vogel an einer mobilen Vogelstange. Damit konnte das Fest auf dem Vereinsgelände durchgeführt werden. Zunächst wurde der neue König ermittelt. Nach gut 2½ Stunden und 22 Schuss war Axel Kappert der glückliche Schützenkönig. Zur Königin ernannte er seine Lebensgefährtin. Die Krone erwarb sich Christian Schlüter mit dem 82. Schuss, den Ap fel Axel Kappert mit dem 147. Schuss. Zum Kaiserschießen traten alle vorherigen Königinnen und Könige an. Nach dem 170. Schuss hatte der Vogel ein Einsehen und lag unten. Glücklicher Kaiser wurde Thomas Große Lengerich. Kaiserin wurde seine Frau Gudrun. Mit einem guten Essen, guter Musik und bei ausgelassener Stimmung klang der Tag auf der Vereinshausterrasse harmonisch aus. Sommerradtour Es war wieder einmal so weit. Die alljährliche Radtour startete bei schönem Wetter mit 26 Teilnehmern ins westliche Münsterland. Sommerfest im Kgv. Große Dahlkamp Die Gartenfreunde des Kgv. Münsterblick nach ihrer Radtour XXI

22 Beim Zwischenstopp in Nienberge- Häger wurde Kaffee und dazu selbst gebackener Kuchen gereicht. Nach gut drei Stunden und 20 km Fahrt landeten die Radler alle wieder kerngesund und gut gelaunt am Vereinshaus, wo der Tag mit Bratwurst und kühlen Getränken ausklang. Günter Schmidtfrerick, stellv. Vorsitzender Bezirksverband Recklinghausen Geschäftsstelle An der Jungfernheide Recklinghausen Tel / Fax / bezirksverband.re@t-online.de Kgv. Fröhliche Morgensonne Höhepunkte Der Kgv. Fröhliche Morgensonne überraschte die Anwesenden am Samstag, 8. August, gleich mit mehreren unterschiedlichen Höhepunkten. Pünktlich um Uhr startete das erste Highlight des Nachmittages: Der Vereinsvorsitzende Heribert Werner überreichte dem Bürgermeister der Stadt, Christoph Tesche, die Schere zur Einweihung des neuen Spielgerätes. Dieser Bitte kam der 1. Bürger der Stadt gerne nach. Die Kletterkombination, auf der sowohl kleinere als auch Grundschulkinder spielen können, war in Rekordzeit von Vereinsmitgliedern errichtet worden. Bereits nach einem Wochenende schon krönte dieses vielseitige Spielgerät den vor dem Straßenverkehr gesicherten Spielplatz der Gartenanlage. Der Bürgermeister und auch der Verbandsvorsitzende, Guthard Mock, betonten in ihren feierlichen Ansprachen die Wichtigkeit öffentlicher Spielplätze. Viele Kleingartenanlagen in Recklinghausen rüsten ihre Spielplätze, mit Geldern der Stadt, mit neuen Geräten auf. Man habe vor knapp zwei Jahren ein gemeinsames Konzept entworfen und die Umsetzbarkeit der Finanzierung erarbeitet. Doch dies war nicht der einzige Höhepunkt des Nachmittages. Der Kleingärtnerverein unter dem Vorsitz von Heribert Werner hatte sich vieles einfallen lassen. Selbst gebackene Torten, Spezialitäten vom Grill, erlesener Wein und Sekt sorgten für das leibliche Wohl, auch bei den Erwachsenen. Einen außergewöhnlichen Hörgenuss bot dann das Neusser Duo Sasson Celtix. Gekonnt setzten diese mit einem Dudelsack und einer Trommel die unterschiedlichsten Musikstücke um. Frank Kessel und Marcus Höttler haben im vergangenen Jahr in der Kategorie Bestes Blasinstrument den 1. Preis geholt. Dieser wurde durch die deutsche Popstiftung in der Musikrichtung Rock & Pop 2014 für ihr umfangrei ches Dudelsackrepertoire verliehen. Von dieser außergewöhnlichen Darbietung waren alle anwesenden Generationen begeistert. Das Wetter und der äußere Rahmen stimmten auch. In herrlicher Kulisse zogen die Musikanten spielend zu der Open- Air-Veranstaltung ein. Mit klassischen Liedern, wie Highland Cathedral, startete das musikalische Duo. Für großes Erstaunen sorgten dann die Lieder im Anschluss daran. Viele moderne Musikstücke wie Sailing von Rod Steward, Beautyful Noise von Neil Diamond, Mull of Kintyre von den Wings, Er gehört zu mir von Marianne Rosenberg, Wahnsinn von Wolle Petry und vieles mehr sorgte für fetzige Spielplatzeinweihung im Kgv. Fröhliche Morgensonne : Bürgermeister Christoph Tesche (Mitte) mit Vereinskindern vor dem neuen Spielgerät Origineller Rasenmäher: Modellflugzeug steht Kopf bei der Flugshow im Kgv. Grullbad. Stimmung. Mit einem original schottischen Whisky wurden die in den schottischen Kilt gekleideten Musiker von den Vorstandsmitgliedern standesgemäß bewirtet. Maria Althaus, Presse Kgv. Grullbad Rasantes Wochenende: Kgv. Grullbad startet durch Der Kgv. Grullbad in Recklinghausen hatte es an einem Wochenende sehr eilig: Trotz der Sommerferien bot man den Besuchern an drei Augusttagen ein temporeiches und abwechslungsreiches Programm an. Am Freitag, dem 7. August, eröffneten die Grullbader ihr Sommerfest mit einem spannenden Fußballspiel. Die vereinseigene Fußballmannschaft feierte hierbei ihr zehnjähriges Jubiläum. Die Gründerväter Rainer Adam und Vereinskassierer Joachim Beck spiel ten in der Seniorenmannschaft. Gegen die in der Fußballliga aufgestiegenen Jugendlichen unterlagen sie jedoch mit einem eindeutigen 2 : 1. Insgesamt erreichte das Jugendteam an diesem Tag den 3. Tabellenplatz. Genauso temporeich ging es am Samstagabend in der Kleingartenanlage weiter. Die Bochumer Band Gleis 38 rockte bei traumhaftem Wetter mit einem breiten Liederrepertoire. Zur Musik tanzten und sangen die zahlreichen Besucher, vergnügten sich und genossen die stimmungsvolle Atmosphäre. Ein besonderer Clou war die Wegeversteigerung an diesem Abend. Vereinsvorsitzender Günter Fernau und Joachim Beck leiteten die Versteigerung. Für die Dauer von drei Jahren konnte jedes Gartenmitglied einen Gartenweg ersteigern. Der von dem Kleingärtner erworbene Weg erhält dann seine Namens- oder Wunschbezeichnung. Für Hauptwege lag das Anfangsgebot bei 50 Euro, Seitenwege gab es schon ab 25 Euro. Da steigerten viele Gartenfreunde gerne mit. Das Höchstgebot für einen Weg erreichte dabei einen Preis von 250 Euro. Auch der darauffolgende Sonntag ließ kaum Zeit zum Müßiggang. Auf die hausgemachte Erbsensuppe zum Frühschoppen folgte das Kinderfest. Mit altersgerechten und ab wechslungsreichen Spielen und anschließender Verlosung der Preise wurde man auch der zahlreichen Kinder gerecht. Gegen Uhr wurde den Besuchern dann noch ein ganz besonderes Highlight geboten: Ein besonderer Künstler kam eigens aus der Schweiz, aus der Nähe von Zürich, angereist. Dieser war über 600 km gefahren, um sein besonderes Hobby zu präsentieren: Das SAB Modellflugzeug Heli Division 500 entstammt einer Sonderedition, wovon es weltweit maximal 100 Stück gibt. Bei diesem teuren Modell ist deshalb auch ein Kauf schon sehr lange nicht mehr möglich. Für Loopings, Trudel- und Sturzflüge, Senkflüge und andere Kunststücke bediente der beeindruckende junge Mann sein Joypad. Dabei kann dieser knapp 2 kg schwere Minihelikopter eine Geschwindigkeit von bis zu 180 km/h erreichen. Aufgrund der jahrelangen Flugerfahrung des Piloten mit Modellflugzeugen bekamen die zahlreichen Zuschauer von dem leidenschaftlichen Modellflugzeugexperten eine ganz spektakuläre Vorführung mit zahlreichen Flugkunststücken geboten. Interessiert und erstaunt ver folgten Jung und Alt die rasante Flugshow. Die Rotorblätter des Helikopters mähten sogar vor den Au gen des Publikums ein kleines Stück der Grasfläche der Präsentationsfläche ab. Maria Althaus, Presse Bezirksverband Rheine Helmut Schmidt Peterstr. 9 11, Rheine Tel / Kgv. Ibbenbüren Sommerfest 2015 Bei wunderschönem Sommerwetter feierte der Kgv. Ibbenbüren sein alljährliches Sommerfest. Es gab ei- XXII

23 ne überaus gute Beteiligung der Kleingartenfreunde. Die stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Wedderhoff, war gekommen und brachte Grüße aus dem Rathaus mit. Sie lobte die angenehme, schöne Anlage des Kgv. Ibbenbüren. Auch eine Abordnung des Bzv. Rheine ließ es sich nicht nehmen, unser Gartenfest zu besuchen. Zahlreich waren die Kinder vertreten. Sie wurden mit vielen Wettkampf-Spielen gut gefordert und hatten sichtbar viel Spaß. Die Sieger der Einzelgartenbewertung dieses Jahres wurden mit Urkunden ausgezeichnet und zeigten sich gutgelaunt den Fotografen. Zur Kaffeezeit war die Kuchentafel gut gedeckt, und auch später zum Grillen konnte man eine große Auswahl von verschiedenen Salaten, die von den Gartenfreunden gestiftet worden waren, genießen. Es wurde noch lange gemütlich zusammengesessen, viele Erfahrungen wurden ausgetauscht. Ein großes Dankeschön geht an die vielen Helferinnen und Helfer, die das gelungene Fest geschaffen haben. Euer Vorstand Kgv. Salinenweg Sommerfest und Hexen Am ersten Wochenende im Juli feierte der Kgv. Salinenweg sein Som merfest. Es stand unter einem guten Stern, Petrus schickte diesmal nur Sonne. Bei schönstem Wetter wurden am Samstag die Sieger des Gartenwettbewerbs bekanntgegeben. Der erste Platz ging an Hannelore und Gottfried Nefe, der zweite an Beate und Wolfgang Schneyink und der dritte an Günter und Monika Liebich. Anschließend wurde das Tanzbein geschwungen. Auch am Sonntag wurde bei Kaffee und Kuchen viel gelacht. Die Kinder kamen nicht zu kurz. Für sie gab es Spiel, Spaß und Kinderschminken. Sommerfest im Kgv. Salinenweg. Hier: das Hexenpaar 2015, Monika Liebich und Leonhard Zimmermann. Das Aufräumen am Montag ging schnell von der Hand, da anschließend beim vergnüglichen Beisammensein das Hexenpaar 2015 ermi ttelt wurde. Theresia Studt, Schriftführerin Bezirksverband der Gartenfreunde Siegerland e.v. Peter Hachen Kleiststr. 45, Siegen Tel / npage.de Kgv. Am Sender Gute Stimmung beim traditionellen Sommerfest am Kgv. Am Sender Traditionelles Sommerfest Das erste Augustwochenende hat Tradition bei den Gartenfreunden am Siegener Giersberg: Der Kgv. Am Sender feiert dann sein Sommerfest. Traumhaftes Sommerwetter bescherte allen Beteiligten ein unvergessliches Wochenende. Der Samstag begann mit gemütlichem Kaffeetrinken, aber auch die kühlen Getränke und Herzhaftes vom Grill fehlten nicht. Abends wurde dann noch ein wenig das Tanzbein geschwungen, was aber angesichts der warmen Temperaturen spärlich ausfiel. Der Sonntag war dann wie immer der Höhepunkt des Sommerfestes. Auch dieses Jahr spielte der Musikverein Freusburg zum Frühschoppen auf und sorgte bis weit nach Mittag für beste musikalische Unterhaltung. Dieses wurde auch von den zahlreichen Gästen durch Schunkeln und kräftigen Beifall honoriert. Für das leibliche Wohl war auch am zweiten Tag bestens gesorgt. Traditionell auch hier: die Erbsensuppe zum Mittag. Bei der Tombola konnte man tolle Preise gewinnen, und die drei Damen der Siegener Wollmäuse verkauften ihre selbst gestrickten Socken. Dieser Erlös kam dem Siegener Tierheim zugute. Aber es wurde auch an den Nachwuchs gedacht. Lustige Figuren aus Luftballons herzustellen, war da nur eine von vielen Möglichkeiten. Gegen Abend klang das Sommerfest langsam aus, und die Aufräumund Abbauarbeiten konnten beginnen. Nur dank der vielen Helferinnen und Helfer war es möglich, so ein Fest auf die Beine zu stellen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön dafür! Jens Dilling, Vorsitzender Bezirksverband Kreis Warendorf Brüningswiese Ahlen Tel / Fax / mail@bzv-kleingarten-waf.de Kgv. Ahlen Steinbrückenkamp Sommerfest-Motto: Spezialitäten aus der Heimat Ein fröhliches Sommerfest feierte der Kgv. Steinbrückenkamp in diesem Jahr. Der Vorstand hatte unter dem Motto Spezialitäten aus der Heimat alle Vereinsmitglieder eingeladen. Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung, und so war der Tisch reichlich gedeckt. Die mitgebrachten Spezialitäten, Salate und Delikatessen aus den verschiedenen Heimatländern sowie Grillspezialitäten waren ein kulinarischer Genuss. Der Vorstand, vertreten durch den Vorsitzenden Frank Lindemann sowie die stellvertretende Vorsitzende Dagmar Heller, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder. Er bedankte sich besonders bei der Sommerfest im Kgv. Ibbenbüren : Die ersten drei Sieger der Einzel gartenbewertung 2015 Ein fröhliches Sommerfest feierte der Kgv. Steinbrückenkamp in diesem Jahr unter dem Motto Spezialitäten aus der Heimat. XXIII

24 Frauengruppe, die wie in jedem Jahr maßgeblich zum Gelingen des Sommerfestes beitrug. Dagmar Heller merkte an, dass die in diesem Jahr erschienenen Gartenfreunde aus verschiedenen Nationen zeigen, dass in dieser Anlage das Miteinander Einheimischer und Zugewanderter sehr wichtig ist. Herr Lindemann begrüßte die neuen Pächter und stellte diese den übrigen Mitgliedern vor. Mit einem Begrüßungstrunk wurden sie herzlich aufgenommen. Bei kühlen Getränken wurden fröhliche und anregende Gespräche bis in die Nacht hinein geführt. Pläne für das nächste Fest mit Überraschungen aus den Heimatländern wurden abgesprochen. Die Mitglieder stellten sich zu einem Erinnerungsfoto auf. Einstimmig kamen alle Teilnehmer zu dem Schluss, dass das Sommerfest einen voller Erfolg war. Jörg Heller 60-jähriges Bestehen des Kgv. Zur Rose : das Vereinsheim im Jubiläumsjahr Kgv. Sendenhorst (Zur Rose) Herzlichen Glückwunsch! 60 Jahre Kleingärtnerverein Zur Rose Für die Sendenhorster Kleingärtner stand ein besonderes Fest bevor, zu dem der Vorstand alle Sendenhorster Bürger und Freunde des Kleingartenwesens für den 22. August eingeladen hatte: der 60. Geburtstag des Vereins (Nachbericht folgt später). Seit sechs Jahrzehnten ist der Kleingärtnerverein ein Ort der gärtnerischen Nutzung, der Geselligkeit und Arbeit sowie Integration von Familien aus Sendenhorst, für Spätaussiedler aus Polen und den Ländern der früheren Sowjetrepublik wie Kasachstan oder Sibirien. Ein Schmelztiegel für die verschiedensten Bevölkerungsschichten, die weiterhin gärtnerisch tätig sein wollten und im Kleingärtnerverein ihre Bleibe fanden. Der Verein wurde im Jahre 1955 gegründet, und Bernhard Rose war der erste Vorsitzende im Verein, viele weitere folgten ihm in diesem Amt, und jede Amtszeit war von Freude, Arbeit und Geselligkeit, aber auch von Problemen geprägt. Den Männern und Frauen der ersten Aufbaujahre gebührt großer Dank, und nachfolgende Generationen können noch heute Nutzen aus deren Aufbauarbeit ziehen. Viele Freunde und Förderer sind seitdem durch die Gartenanlage gegangen, die im Jahr 2005 im landesweiten Wettbewerb Kleingartenanlagen in NRW zusammen mit der Stadt Sendenhorst eine fantastische Silbermedaille erringen konnte. Die Bürger von Sendenhorst nehmen seit Langem das Angebot von Aktivitäten in der Anlage wahr, von Sommerfesten bis hin zu Schulungsmaßnahmen, wie z.b. dem praktischen Obstbaumschnitt! Die kleine, aber feine Kneipe im Vereinsheim bietet Platz für kleine Gesellschaften, jedoch in begrenzter Häufigkeit, damit die anliegenden Gartennachbarn in der Nachtruhe nicht gestört werden. Jäh aus der Nachtruhe gerissen wurden nicht nur diese Nachbarn im Jahre 2011, auch ganz Sendenhorst und der amtierende 1. Vorsitzende Helmut Jarosch und seine Vorstandskollegen, als die benachbarte Raiffeisen-Genossenschaft in einem riesigen Feuerball explodierte und am anderen Morgen in Schutt und Asche lag! Der Großbrand und seine Folgen für den Verein und seine betroffenen Mitglieder waren enorm: Vier Gartenlauben gingen komplett in Feuer auf, und erst Spezialreinigungsfirmen sorgten dafür, dass die Gartenparzellen wieder zur Verfügung standen. Nur mit anwaltlicher Hilfe konnten die betroffenen Kleingärtner ihre Forderungen nach Entschädigung geltend machen, und der Vorstand um Helmut Jarosch hatte genug Probleme, die Parzellen wieder an Interessenten zu verpachten. Heute kann man sagen, dass sich der Kgv. Zur Rose zum Glück von der Brandkatastrophe erholt hat. Neue Mitglieder, vor allem mit Kindern, sind immer herzlich willkommen. Hubert Klar, stellv. Vors. Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder Bielefeld und Kreis Gütersloh Brigitte Ritter, Kgv. Sonnenschein Harald Eikermann, Kgv. Ravensberg Am Venn Bochum Gerd Lellesch, Kgv. Am Frohen Blick Valentin Sumrada, Kgv. Friedensgrund Wilhelm Thomas, Kgv. Friedlicher Nachbar Bochum Heike Wurth, Kgv. In der Provitze Bottrop Willi Hillemann, Kgv. Am Beckramsberg Kriemhilde Pahnke, Kgv. An der Boye Hubert Sachs, Kgv. Batenbrock Castrop-Rauxel/Waltrop Gerhard Mikosch, Kgv. Gartenstadt Waltrop, Gründungsmitglied Georg Kellerhoff, Kgv. Gartenstadt Waltrop, Gründungs mitglied, ehem. Fachberater Dorsten Manfred Meyer, Kgv. Sonnengrund Dortmund Winfried Stricker, GV Brechten Alfred Kühn, GV An der Goymark Heinrich Horn, GV Voran Willi Goebel, GV Voran Herbert Ehlscheid, GV Vor m Hasenberg Gelsenkirchen Jürgen Freynik, Kgv. Gelsenpark Irene Kopetsch, Kgv. Gelsenpark Norbert Paech, Kgv. Gelsenpark Dieter Schimanski, Kgv. Horst Emscher Detlev Hofmann, Kgv. Horst Emscher Gladbeck Mario Stolarski, Kgv. Allinghof Hagen Ludwig Risse, Kgv. Böhfeld, Gründungsmitglied des Vereins Siegfried Ligat, Kgv. Volmeburg Hamm Krs. Unna Antonia Schaaf, Kgv. Grüne Insel Andreas Paluch, Kgv. Nordenheide Herne-Wanne Heinrich Reising, Kgv. Auf der Wenge Carlo Barone, Kgv. Emscherland Martin Kiszka, Kgv. Gartenstadt Walter Volz, Kgv. Herne Nord Andreas Kenkmann, Kgv. Herne Baukau Harald Totzek, Kgv. Herne Baukau Gerrit Totzek, Kgv. Herne Baukau Dieter Heilmann, Kgv. Herne Baukau Gerd Hasenbek, Kgv. Herne Baukau Friedhelm Schmidtpott, Kgv. Herne Baukau Theo Grzelka, Kgv. Herne Nord Iserlohn Oskar Stiebritz, Kgv. Sonnenhöhe, Träger der Silbernen Ehrennadel Paul Föhring, Kgv. Wermingsen Lippstadt Gabriele Palmisano, Kgv. Wiesengrund Lünen Lüdinghausen Bernhard Jäger, Kgv. Lünen-Mitte Peter Rollert, Kgv. Mühlenwinkel Horst Opterweidt, Kgv. Mühlenwinkel Minden Siegfried Schnurpfeil, Kgv. Wittekind Münster Franziska Waschkowiak, Kgv. Im Auenviertel Edith Delker, Kgv. Telgter Gartenfreunde Paderborn Heinz Bilski, Kgv. Zur Warthe Recklinghausen Magdalena Wentzlik, Kgv. Arbeit und Freude Siegerland Eduard Wistuba, Kgv. Am Höhberg, Gründungsmitglied Witten Paul Werda, Kgv. Gemeinwohl, Träger der Silbernen Ehrennadel Ehre ihrem Andenken XXIV

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