10 Jahre Burgholzhof Der Stadtteil feiert den ersten runden Geburtstag

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1 Nr Juni Jahre Burgholzhof Der Stadtteil feiert den ersten runden Geburtstag (bm) Der (neue) Burgholzhof besteht seit nunmehr 10 Jahren Menschen wohnen zurzeit im Stadtteil, der ringsherum von Weinbergen und einer parkartigen Landschaft umgeben ist. Entstanden ist ein überschaubares, in sich abgeschlossenes Wohngebiet in exzellenter Aussichtslage. Rege Bautätigkeit 1997/98 Als im Juni 1998 die ersten Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil eingezogen sind, lebten sie damals für geraume Zeit noch auf einer Baustelle; der Kindergarten war in einem Provisorium untergebracht, die Grundschulkinder wurden vorübergehend in der amerikanischen Schule unterrichtet, Geschäfte gab es noch keine und die Anbindung durch den öffentlichen Nahverkehr war unzureichend. Versorgt wurde das Wohngebiet anfangs nur durch einen mobilen Bäckereiverkaufsstand, auch kam ein Getränkehändler einmal in der Woche vorbei. Etwas entspannt hat sich die Lage erst, als vor Weihnachten 1999 die Bäckerei Böhm sowie das Schreibwarengeschäft der Familie Klein eröffnet wurden und als es im Jahre 2000 engagierten Bürgerinnen gelang, einen respektablen Wochenmarkt zu organisieren. Weitere Verbesserungen brachten im Dezember 2000 die Eröffnung der Grundschule und genau zwei Jahre später die Anbindung des Burgholzhofs an Bad Cannstatt und Zuffenhausen durch die Buslinie 52. Sehr lange warten mussten die Menschen auf eine ausreichende Lebensmittelversorgung vor Ort. Ursprünglich war in der Mahatma- Gandhi-Straße eine ganze Ladenzeile geplant, die aber nicht gebaut wurde. Hintergrund: Mitte der 90er Jahre wurde noch davon ausgegangen, dass die US-Army den Standort Burgholzhof ganz aufgibt. Entstanden wäre dann ein Wohngebiet mit 6000 Einwohnern, groß genug für eine Filiale eines großen Lebensmitteldiscounters. Die Versorgung des Stadtteils wurde schließlich erst durch die Eröffnung des Lebensmittelgeschäfts und des Getränkehandels der Familie Yildizeli Ende des Jahres 2005 gesichert. Geprägt waren die ersten Jahre durch eine Art Pioniergeist. Viele Menschen haben sich bei der Entfaltung des Lebens im Neubaugebiet eingebracht, haben sich engagiert und Verbesserungen vorgeschlagen. Einiges davon ist verwirklicht worden, manches existiert bis heute und trägt dazu bei, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Stadtteil identifizieren und sich hier wohlfühlen. Bestätigt wird dies durch mehrere Umfragen der Stadtteilzeitung Burgholzhof: Bei der dritten Umfrage 1

2 Seitenthema Brennpunkt STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 In jüngster Vergangenheit wurde vor allem über die Gefahren des Mobilfunks oder die befürchtete Sperrung des Roten Stichs diskutiert. Gelobt wird oft, dass es auf dem Burgholzhof ist wie auf einem Dorf; dass man nicht in der Anonymität einer Großstadt verschwindet und dass die nachbarschaftlichen Beziehungen gepflegt werden. Als angenehm wird dabei empfunden, dass dennoch alle Möglichkeiten einer Großstadt vor der Haustüre liegen und man in kurzer Zeit mitten in der Stadt ist. Der Burgholzhof 1996 nach dem Abriss der US-Kasernen im März 2006 meinten 81 Prozent, dass sie wieder auf den Burgholzhof ziehen würden. Bei der zweiten Umfrage 2001 waren nur 67 Prozent dieser Meinung gewesen. Von großer Bedeutung für die Entwicklung des Stadtteils war die Gemeinwesenarbeit der Stadt Stuttgart, die von Anfang an und bis Ende 2005 Ansprechpartner für die Bewohnerinnen und Bewohner war. Sie hat zahlreiche Aktivitäten initiiert, unterstützt und begleitet. Genauso wichtig war (und ist weiterhin) die Jugendarbeit, die bereits 1999 begonnen wurde. Eine wichtige Rolle spielten in den Anfangsjahren die offiziellen und inoffiziellen Kommunikationszentren des Burgholzhofs. Dazu gehörte zunächst vor allem die Kindertagesstätte im Alten Gutshof sie war der erste fertiggestellte Treffpunkt nicht nur für die Kinder und Eltern im damals kinderreichsten Stadtteil Stuttgarts. Hier trafen sich über Jahre hinweg auch viele andere Gruppen, hier fanden Bürgerversammlungen mit Bezirksbeiräten und dem Bezirksbürgermeister statt, hier gab es Informationsveranstaltungen, z. B. über die Energieversorgung. Mit der Fertigstellung des Ökumenischen Zentrums und des Bürgerhauses sowie des Jugendtreffs entstanden zusätzliche Möglichkeiten für vielfältige Aktivitäten im Stadtteil. Seit 1998 war die Verkehrsberuhigung ein beherrschendes Thema auf dem Burgholzhof. Durch die Einrichtung der Bushaltestellen, der Zebrastreifen und des Kreisverkehrs wurden zwischenzeitlich Fortschritte bei der Minderung des Verkehrslärms erzielt. Bei einer künftigen Zunahme der Verkehrsbelastung wird die Diskussion darüber allerdings wohl neu entfacht werden. Besuchen Sie die Jubiläumsausstellung 10 Jahre Burgholzhof Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Burgholzhofs findet im Bürgerhaus eine Ausstellung statt. Gezeigt werden Plakate über die Anfänge und die Entwicklung des Stadtteils. James-F.-Byrnes-Straße 37 Eingang A, Dachgeschoss Öffnungszeit: Sonntag, 14. September 2008, Uhr Der Eintritt ist frei. Vervollständigen können Sie bei dieser Gelegenheit Ihre Sammlung der Der Burgholzhof umfasst eine Fläche von 74 Hektar, davon entfallen auf Bad Cannstatt 35 Hektar, auf Münster 20 und auf Zuffenhausen 19 Hektar. Noch verfügbare Restexemlare liegen aus. 2

3 STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Seitenthema Treffpunkt Fünf Jahre ehrenamtliche Hausaufgabenhilfe Wenn es für Kinder so etwas wie ein Paradies zum Lernen gibt, dann in der Hausaufgabenhilfe der Bürgerinitiative und des Jugendtreffs: Ein großer Raum im Erdgeschoss mit einem Kicker im Eingangsbereich, eine Tür direkt nach draußen, so dass sie auch mal spielen können. Hier ist das Reich der Erstund Zweitklässler. Unter dem Dach können sich die Dritt- und Viertklässler zurückziehen: in drei kleine Räume, bei denen man eine Türe schließen kann, sowie in einen großen. Es ist hell hier und ein leichter Wind weht durch die offenen Dachfenster quer durch den Raum. Dieses Jahr ist ein Jubiläum zu feiern: Seit fünf Jahren gibt es die Hausaufgabenbetreuung. Im Bürgertreff entstand die Idee, Kinder, für die Deutsch die zweite Sprache ist, beim Lernen zu unterstützen. Es ist fast das einzige interkulturelle Projekt im Viertel, eine Hilfe von Nachbarn. Als die Finanzmittel zunächst empfindlich gekürzt wurden, haben viele Mitbewohner, wie die Budenzauber- und eine Flohmarktinitiative, tatkräftig geholfen. Auch die Leiterin der Grundschule war von Anfang an interessiert. Mit einer Gruppe und 12 Plätzen hat es begonnen. Schon bald gab es 25 Anmeldungen, so dass schnell eine zweite Gruppe gebildet wurde. Sechs Erwachsene und zwei Schüler kümmern sich im laufenden Schuljahr um die 25 angemeldeten Grundschüler. Wenn alle Kinder da sind jetzt im Sommer fehlen auch mal welche, weil sie draußen spielen werden drei bis vier von einer Person betreut. Allesamt sind sie erfahrene Erzieher, als Vater oder türkische Mutter, als Juristin, pensionierter Abteilungsleiter, Sozialpädagoge oder Germanist, so wie Günther Weinhart, der von Anfang an mit dabei ist. Sie kommen aus allen Altersgruppen, von 16 bis über 60. Für die Kinder ist das wichtig, weiß Günther Weinhart. Die Jüngeren hätten bessere Nerven. Die Älteren seien mitunter auch mal Ersatz für die Großeltern, die oft in ihren Herkunftsländern lebten. Besonders unsere türkischen Mütter sind wichtige Mitarbeiterinnen, weil sie sehr gut auf die Kinder eingehen, sie motivieren oder auch beruhigen können, erzählt er. Fremde tun sich oft viel leichter, beim Lernen zu helfen, als die eigenen Eltern. In der Regel melden sich die Kinder, wenn sie nicht weiterkommen. Das Prinzip ist: Je selbstständiger, desto besser. Die Kleineren, die nicht so viel zu tun haben, gehen auch mal auf den Spielplatz oder donnerstags in den Jugendtreff rüber oder spielen im Foyer Kicker. Es gibt jede Menge Spiele, Übungsblätter und zwei Computer, auf denen man Lernspiele machen kann. Dennoch fällt die Motivation nicht immer leicht. Wir hatten mal ganz wilde Jungs, die schwierig waren, erinnert sich Günther Weinhart. Er hat damals einen Laptop mit einem Mathematik-Lernprogramm besorgt, bei dem man schneller Kopfrechnen musste als fiese Geier. Für den Rest des Schuljahres haben die Kinder nicht mehr gestört, sondern ganz ehrgeizig gegen die Geier gerechnet, freut er sich. Dieses Mal wollte ein Schüler lieber in den Hort zu seinen Freunden. Er diskutierte gewitzt mit Günther Weinhart. Aber mit seiner Mutter war ausgemacht, dass er bei der Hausaufgabenhilfe bleibt, und so fügte er sich. Bei anderen Kindern beißt man sich auch mal die Zähne aus, schmunzelt der Germanist. Sind einmal keine Hausaufgaben zu machen, gibt es spielerische Übungen, die nicht in Arbeit ausarten. Für uns wäre es allerdings prima, wenn die Lehrer dran denken würden, dass das Kind in die Hausaufgabenhilfe geht, und ihm immer Arbeit mitgeben würden, sagt Günther Weinhart. Auch der Sozialpädagoge Markus Riek ist seit fünf Jahren mit dabei. Ihm ist an der Arbeit vor allem wichtig, dass auch Kinder mit Migrationshintergrund weiterkommen. Und dass die Kinder ein Gefühl für ihre Fähigkeiten bekommen: Wie man sich ausdrückt, wie man Konflikte oder Aufgaben löst. Damit alles optimal läuft, tauscht man sich am Ende des Tages aus, alle zwei Monate gibt es eine Teambesprechung. Wir freuen uns über jedes Kind, das hier einen Ort hat, wo es in Ruhe arbeiten kann, motiviert Weinhart Interessierte, einmal vorbeizuschauen. Achim Pilz Das gibt es auf dem Sommerfest am Samstag, dem 5. Juli, bei jedem Wetter Ein Bühnenprogramm von 15 bis um 19 Uhr, moderiert von Diakon Döneke. Es treten auf: Bezirksvorsteher Thomas Jakob mit einem Grußwort zum 10-jährigen Bestehen des Stadtteils, die Musikschule, die Kitas mit Musik, Burgholzhof-Spatzen und -Pfeifer sowie eine Rock 'n' Roll-Tanzgruppe. Des weiteren präsentiert der erste Friseur am Platze eine Modenschau. Gegen Hunger und Durst sind die Besucher gefeit dank Jugend- und Kindertreff (flüssig), Wabe-Waffeln, italienischem Cap2-Büffet u.a. mit Original Pizza, internationalem Büffet (Kita Mahatma 27), Kaffee und Kuchen in der Gutshof-Kita, griechischen Grilladen und türkischen Hot Dogs. Da empfiehlt es sich, erst einmal ein paar Kalorien zu verbrennen beim Aufbau ab 13 Uhr. 3

4 Seitenthema Brennpunkt STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Leserzuschrift Müll auf den Straßen Jeden Morgen, wenn ich von meiner Wohnung in der Mahatma-Gandhi-Straße zur Bushaltestelle Burgholzhof gehe, ärgere ich mich über den völlig zugemüllten Gehwegstreifen zur Kindertagesstätte. Wenn ich eine Digitalkamera hätte, würde ich einige Bilder machen und sie der Stadtverwaltung schicken. Vielleicht würde das endlich bewirken, dass der Müll weggeräumt wird. Ich habe bereits zweimal eine , u.a. an den Verantwortlichen von "Sauberes Stuttgart", geschickt und auf diesen Zustand hingewiesen, aber passiert ist nichts. Ich finde es abstoßend, wie es an vielen Straßenrändern aussieht, vor allem auch an den Zufahrtstraßen nach Stuttgart. Jetzt, wo die Hecken geschnitten sind, sieht man das besonders gut. Ich frage mich manchmal, was in den Köpfen der Menschen vorgeht, die einfach ihren Müll fallen lassen und sich insgeheim denken, sollen es doch andere wegräumen. Es fängt ja schon in den Wohnanlagen an, manche stellen ihren Sperrmüll einfach in die Müllkäfige oder in die Kellerflure, soll sich doch der Hausmeister darum kümmern. Früher gab es vielleicht zu viel soziale Kontrolle, heute traut sich kaum noch einer, unsoziales Verhalten anzusprechen. Maria Jungert Aufgelesen (mk) Der Focus berichtete in diesem Frühjahr in einer mehrteiligen Serie über das Wohnen in Deutschland. In fünf Ausgaben porträtierte Focus beliebte Großstädte. Im Heft Nr. 15/2008 war unter anderem Stuttgart im Blickpunkt. Das gesamte Stadtgebiet wurde auf einer graphischen Karte in vier verschiedene Wohnlagen unterteilt: einfach, mittel, gehoben und sehr gehoben. Der Burgholzhof bekam das Prädikat mittel. Weiterhin war zum Stadtteil Burgholzhof zu lesen: Das Neubaugebiet auf einem ehemaligen Kasernengelände gilt als urbanes Experiment. Ob Mehr- Generationen-Häuser oder Niedrigenergie-Wohnanlage die Siedlung auf dem Höhenrücken mit Blick ins Neckartal zieht bei Quadratmeter-Preisen ab 1500 Euro vorwiegend junge Familien an. Auch die Infrastruktur mit Kindergärten und Schulen ist auf den jungen Bürger zugeschnitten. Die Lage ist streckenweise idyllisch. Rebhänge reichen unmittelbar an die Häuser heran. Die Sicht über die Stadt und das Umland ist unerreicht. Der Nachteil: Die benachbarten Anlagen der US-Army Stacheldrahtzäune und ein Funkturm stören nachhaltig. 4 Stadtteilzeitung Burgholzhof HERAUSGEBER UND REDAKTION: Eberhard Brinkmann, Thomas Gold, Martina Kirsch, Günther Weinhart, Lothar Witeczek V.i.S.d.P.:Thomas Gold FREIE MITARBEIT: Doris Akdenizli, Marlies Beitz, Regina Lorösch, Cindy Jakubasch, Achim Pilz, Andrea Schiller, Birgit Weinmann ADRESSE: Stadtteilzeitung Burgholzhof James-F.-Byrnes-Str. 27c Stuttgart Telefon: burgi@stuttgart-burgholzhof.de Internet: FOTOS: Red., Patrick Filippi, Manfred Grohe, SWSG GRAFIK UND LAYOUT: Thomas Gold ANZEIGEN:Thomas Gold WEB: Lothar Witeczek DRUCK: Druck + Verlag Wagner Kornwestheim AUFLAGE: 1300 Exemplare Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. I m p r e s s u m

5 STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Treffpunkt Information der Kindertageseinrichtung Mahatma-Gandhi-Straße 3 Am Samstag, dem , fand (ein)... Action Künstlerisches Gestalten Tapetenwechsel Grlllen ReparaTuren Ordentlich viel Arbeit Neugestaltung Schrauben und Hämmern Austausch Gartenarbeit in der Kindertagesstätte Mahatma-Gandhi Str. 3 statt. Pünktlich um 9.00 Uhr trafen sich viele helfende Hände in der Einrichtung. Nach einer kurzen Lagebesprechung bei Kaffee und Brezeln wurde tatkräftig angepackt. Kinderherzen schlugen höher beim Anblick ihrer Mütter und Väter, die sich an diesem Vormittag Zeit genommen hatten, um sich in Bob der Baumeister zu verwandeln und mit Hammer, Bohrmaschine und Pinsel, im Kindergarten zu werkeln. Nach dem schwäbischen Motto Schaffe, schaffe... wurden viele, im Vorfeld geplante Ideen umgesetzt. So bekam an diesem Tag das Bistro einen neuen Anstrich, im Malzimmer entstand eine neue Arbeitsfläche, Maltafeln wurden angebracht, im Spielzimmer wurde für die Kinder ein Kaufladen eingerichtet, der komplette Flur im JFB-Haus konnte gestrichen werden, im Garten entstand eine neue Beetanlage, an den Rädchen wurde geschraubt und geölt, um diese wieder fahrtüchtig zu machen, am Eingangsbereich lädt nun wieder ein frisches Zelt aus Zweigen und Stöcken die Kinder zum Spielen ein und es blieb sogar noch Zeit den Vorplatz zu säubern und eine Frühjahrs-Entrümpelung vorzunehmen. Ohne die Unterstützung durch den engagierten und flexiblen Einsatz vieler Eltern wären bei Weitem nicht so viele Aktionen an diesem Tag möglich gewesen. Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei Familie Garcia-Miguel, Familie Palma-Schulte, Familie Hamad, Familie Abu Hassan, Familie Selert, Familie Diamantidis, Familie Karastergios, Familie Amann, Familie Hiber, Familie Guitton, Familie Pindoni/ Farmakidou, Familie Lindemann, Familie Bös, Familie Latifay, Familie Raab, Familie Catic, Familie Funk, Familie Mätzig, Familie Pfaff, Familie Jaja, Familie Karaventzas und Familie Palatsidis. Cindy Jakubasch 5

6 Seitenthema Anzeige STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 G u t s h o f Öffnungszeiten: Mo. - Fr. : Uhr Sa.: Uhr Ladenzentrum S-Burgholzhof James - F. - Byrnes - Str. 41A/B/C Inh. Fam. Yildizeli Telefon: M a r k t REWE - Nahkaufprodukte Täglich frisches Obst und Gemüse - Biogemüse - exotische Früchte - saisonale Angebote Wir haben unser Angebot an Frischprodukten um verschiedene Sorten Käse, Butter und Milch erweitert. Angebote (solange Vorrat reicht) Blendamed 2-er Packung 2,69 Kumpf verschiedene Säfte 1L 0,89 Vernel Weichspüler 1,5L 1,99 Zabler Hochzeitsnudeln 400g 1,49 Lenor Weichspüler 3L 2,99 AXE Duschgel versch. Sorten 2,79 Bitte beachten Sie die wöchentlichen Angebote, die am Eingang aushängen. Zu unserem Sortiment gehören u. a. Hygieneartikel, Schreibwaren, Zeitschriften, Toto-Lotto, Briefmarken, Telefonkarten und Tiernahrung. Wir führen eine große Auswahl an Getränken und liefern auch nach Hause (pro Kiste 1, bei allen anderen Einkäufen Preis je nach Umfang). Demnächst bieten wir Ihnen die Annahme für Reinigungs-, Näh- und Bügelarbeiten an. Bei uns können Sie mit der EC-Karte bezahlen. Bitte kontrollieren Sie Ihren Bon direkt an der Kasse. Vermissen Sie einen Artikel in unserem Sortiment? Bitte sprechen Sie uns direkt im Laden an oder rufen Sie an unter Für unsere Kunden P stehen die Parklätze von 7-20 Uhr zur Verfügung. Die Anlieger dürfen diese gerne von 20-7 Uhr nutzen. 6

7 STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Verschiedenes Seitenthema Hausaufgabenhilfe für Grundschüler im Bürgerhaus Für Grundschulkinder mit Deutsch als Zweitsprache oder bei besonderem Bedarf an Sprachförderung Ort: Bürgerhaus, Eingang C Zeiten: Di., Mi., Do. von bis Uhr Kosten: 25,- pro Familie für ein Halbjahr Neue Anmeldung: jederzeit Ansprechpartner: Günther Weinhart Telefon: 0711 / Träger: Jugendtreff Finanzierung: Landeshauptstadt Stuttgart und Land Baden-Württemberg Wichtig ist, dass angemeldete Kinder regelmäßig kommen. Sonst bleibt der Erfolg aus und die pro Kind und Stunde gewährten Landesmittel gehen verloren. Nachruf auf Rudolf Heyn "Einen alten Baum verpflanzt man nicht." Das Ehepaar Heyn, das vor wenigen Jahren von Bremerhaven auf den Stuttgarter Burgholzhof gezogen ist, hat dieses Sprichwort widerlegt. Beide schon Mitte 80, sind sie vom hohen Norden in den Süden gezogen, in die Nähe ihres Sohnes. Sie haben sich als Nordlichter keineswegs von der schwäbischen Mentalität abschrecken lassen, sondern sind freundlich und offen auf andere zugegangen. Im Haus, in der Nachbarschaft und in der Kirchengemeinde haben sie schnell Anschluss gefunden. Beim Frühstück der Nationen haben sie regelmäßig teilgenommen und mit ihrer fröhlichen, optimistischen Art die Gespräche bereichert. Am 23. Mai 2008, vier Monate vor seinem 90. Geburtstag, ist Rudolf Heyn gestorben. Wir werden ihn vermissen. Marlies Beitz Kleinanzeigen Heimtrainer schwarz mit gold, 50 Regalelement auf Rollen Mit Holzböden und Metallträgern (matt) 1,50 b x 1,10 h x 0,44 t, 50 2 Gartenliegen mit Rollen, Armlehnen, 5-fach verstellbarem Rückenteil und dicker Polsterauflage, weiß, ungebraucht, 60 Ein Grundstück ist noch zu haben (mk) In der James-F.-Byrnes-Straße befindet sich das letzte unbebaute Grundstück des Stadtteils. Nachdem das ursprünglich geplante Projekt einer Bauherrengemeinschaft wegen geringen Interesses gescheitert ist, wird momentan von der Stadt geprüft, ob das Grundstück in das Programm preiswertes Wohneigentum aufgenommen werden kann. Nach Auskunft des Amts für Liegenschaften und Wohnen wird die Entscheidung hierfür diesen Sommer fallen. Tel.:

8 Neues aus dem Seitenthema Lesetipps STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 B ü c h e r b u s McCrea, Barry: Die Poeten der Nacht Berlin: Aufbau-Verlag, 2008 Der neunzehnjährige Niall Lenihan beginnt ein Studium am altehrwürdigen Trinity College in Dublin. Anfangs ist er ziemlich enttäuscht, dass sich sein Leben kaum ändert ist er doch endlich von zu Hause ausgezogen und über die heimliche, unerfüllte Liebe zu seinem Schulkameraden Ian hinweg. Doch als er die ältere Studentin Sarah und deren Freund John kennenlernt, gerät er sehr schnell in den Bannkreis gefährlicher "Buchorakel" und in eine Welt fantastischer Begebenheiten. Denn die beiden sind Mitglieder im geheimnisvoll esoterischen "Club der Literati und haben ein jahrhundertealtes Spiel wiederentdeckt, das ebenso göttlich wie dämonisch ist: Sie nutzen Bücher als Orakel, um aus zufällig aufgeschlagenen Passagen "Synchronizitäten" abzuleiten, die als Selbstanalyse und Zukunftsschau dienen. Das findet nur nachts bei Kerzenlicht statt und erinnert durch das Vorlesen immer gleicher Passagen reihum an Geisterbeschwörungen. Die übernatürlichen Phänomene, die dann auftauchen, sind rational nicht mehr zu erklären. Dieser allmähliche Einbruch des Unheimlichen in die Alltagswelt, der schleichende Realitätsverlust, Träume und Halluzinationen bestimmen von jetzt ab Nialls Leben. Die Suchtwirkung der Sortes auf ihn ist so stark, dass er sein Studium, seinen Freundeskreis und seine Familie total vernachlässigt, nicht mehr schläft und ohne die Literati und die Sortes nicht mehr leben kann bis er endlich die tödliche Macht der Bücher erkennt. Fast scheint es, als bekomme er sein Leben mit seinem Geliebten und in einer eigenen Wohnung in den Griff, doch sein Entzug ist nur von kurzer Dauer! Der Sog der Bücher ist zu stark und führt ihn nach Paris, zu John, der auch alles verloren hat: Er sucht Sarah, die ihn verlassen hat, und erneut führen die Bücher die beiden zu ihr. In einer letzten Sitzung hilft Niall Sarah und John, ihren Weg zu finden, und ist dann stark genug, sich von ihnen zu lösen und zurückzukehren in sein altes Leben, nach Dublin. Sehr ideenreich und sprachgewandt, dazu spannend und voller literarischer Anspielungen, ist dieser Debütroman ein echtes Erlebnis für alle Bücherliebhaber! Birgit Weinmann Holtei, Christa und Jacobs, Günther: Willkommen im Schloss! Eine Schlossbesichtigung für Kinder Stuttgart: Thienemann, 2008 Heute ist ein spannender Tag! Im Schloss erwarten alle die Ankunft von Prinzessin Sophie, der Braut von Onkel Maximilian. Die Königskinder Prinz Felix und Prinzessin Leonie sind schon ganz aufgeregt. Schon frühmorgens rennen sie ihrer Erzieherin einfach davon, einmal quer durch das Schloss. Aber Hoheit, Prinzen rennen nicht, schnauft die Erzieherin, doch das ist den Kindern egal. Sie rennen zum Gemach 8 ihrer Mama, der Königin. Diese hat aber keine Zeit, da ihre Perücke gerade gepudert wird. Also rasch weiter in die Hofkapelle, in den Audienzsaal zu ihrem Papa, dem König, dann in die Schlossküche, wo gerade das Festmahl für den Abend vorbereitet wird. Im Spiegelsaal stoßen die Kinder auf das Hoforchester, das für den Empfang von Sophie probt. Im Schlossgarten mit seinem spannenden Labyrinth sind ihnen nicht nur die Erzieherin, sondern auch der Hoflehrer auf den Fersen denn eigentlich sollten die Kinder jetzt höfischen Unterricht erhalten! Ob die beiden wohl erwischt werden? Und ob das Fest überhaupt stattfinden kann, nachdem ein Bote die Nachricht von einer Radpanne an Sophies Kutsche überbracht hat? Das wir hier nicht verraten! Ein großes Bild ganz vorn im Buch macht die jungen Leser mit der gesamten Schlossanlage und ihren einzelnen Gebäudeteilen vertraut. Auf den folgenden Seiten erleichtert die jeweils wiederkehrende Seiten- Aufteilung das Lesen und Betrachten: Auf einer farbigen Schloss-Skizze wird in kräftigen Farben der Gebäudeteil hervorgehoben, durch den die beiden Königskinder gerade kommen. Pergamentstücke erläutern in je etwa 10 Zeilen das Wichtigste zum Gebäude oder zur Geschichte, z.b. Leonies und Felix Tagesplan oder Menschen im Schloss oder Adolph Freiherr von Knigges Tischmanieren. Dieses ansprechend gestaltete, großformatige Bilderbuch überzeugt durch liebevoll und detailreich gemalte Illustrationen in kräftigen Farben genauso wie durch die geschickt in die Erlebnisse der Königskinder eingeflochtenen Informationen über das Barockzeitalter. Eine originelle Besonderheit des Buches sind zwölf Märchen, die hinter einem Detail wie Rapunzels Zopf oder den Mützen der sieben Zwerge versteckt sind und die Kinder so zum ganz genauen Hinschauen animieren. Die Lösungsbildchen finden sich natürlich am Schluss. Dieses Bilderbuch bietet ein unterhaltsames und lehrreiches Vergnügen zum Anschauen und Vorlesen für Kinder ab vier, zum selber Lesen ab sieben Jahren. Regina Lorösch Stap, Sophie van der: Heute bin ich blond. Das Mädchen mit den neun Perücken München: Droemer, 2008 Wer setzt sich schon gern mit dem Gedanken an den eigenen Tod auseinander, vor allem, wenn das Leben gerade erst richtig begonnen hat? Die Niederländerin Sophie van der Stap ist 21 Jahre alt und voller Lebenslust, als sie erfährt, dass sie an Krebs erkrankt ist. Es handelt sich dabei um eine aggressive und seltene Krebsart, die sich in ihrer Lunge eingenistet hat. Die Ärzte haben nicht viel Erfahrung damit, doch so viel steht fest, operabel ist der Tumor wohl nicht und ihre einzige Chance besteht in einer starken Chemotherapie und Bestrahlungen. Nach dieser Diagnose ist nichts mehr wie vorher: Ihre Kommilitonen bereiten sich auf die Vorle-

9 STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Seitenthema Lesetipps sungen und Seminare vor, während sie zunächst als armes kleines Krebsbündel, dem sogar die Schamhaare und Wimpern ausfallen, eine qualvolle Zeit durchlebt, stets liebevoll begleitet und unterstützt von ihrer Familie. Sophie van der Stap schildert in dieser Autobiographie in knappen Sätzen, teils mit sarkastischem Ton, ihre Gedanken, Erlebnisse und Gefühle während ihres Kampfes gegen die Krankheit. Die unterschiedlichen Stadien ihres Umgangs mit der Krankheit durchlebt sie mithilfe verschiedener Perücken, die sie im Verlauf ihrer Erkrankung kauft. Die Vielfalt der Auseinandersetzungen reicht vom betont lebenslustigen Ignorieren der Krankheit bis zum traurigen Akzeptieren. Fotos von Sophie, die der Autobiographie beigefügt sind, zeigen, dass man trotz Perücke und Todesangst eine schöne und verführerische Frau sein kann. Die schonungslose Offenheit und der herausfordernde Umgang der Autorin mit ihrer Krankheit sind außerordentlich beeindruckend. Doris Akdenizli Johnson, Jane: Der Fürst der Schatten (Band 2 aus der Reihe: Das verborgene Königreich) Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH, 2008 Die Königin Isadora bricht aus der oberirdischen Welt, der Erde, in ihre Heimat Eidolon auf. Eidolon ist ein verborgenes Königreich, das kein Menschenwesen kennt und das zwischen hier und dort, zwischen gestern, heute und morgen, zwischen Licht und Schatten liegt. Die Königin ist aber nicht allein. Sie hat viele Jahre in der oberirdischen Welt verbracht, um zu heiraten und drei Kinder zu bekommen: die jugendliche Eleanor, genannt Ellie, den etwas jüngeren Ben und die ein Jahr alte Alicia. Alicia besitzt wie die Mutter als einziges Kind alle magischen Kräfte und soll eines Tages ihre Nachfolgerin in Eidolon werden. Deshalb nimmt sie nur das Baby mit auf die Reise. Damit finden sich aber alle anderen Familienmitglieder nicht ab und folgen der Mutter ohne Erlaubnis in das unterirdische Reich. In Eidolon herrscht ein finsterer Unhold, der Dodman. Dieser Kerl mit einem Hundekopf fährt einen Streitwagen, der von Geisterhunden gezogen wird. Damit flößt er Furcht und Schrecken ein. Er stellt ein Heer auf und entzieht Eidolon alle Lebenskraft, indem er es seiner Magie beraubt. Es ist der alte Kampf zwischen dem Bösen und dem Guten. Anfangs ist das Böse stark. Der mächtige Dodman quält seine Untertanen, ist ungerecht, verfolgt egoistisch seine Ziele. Dadurch wird die Schattenwelt kälter, es ist immer Winter. Früher wurde in der Schattenwelt niemand älter. Jetzt aber müssen viele Bewohner leiden und sterben. Aber durch die Ankunft der Königin erkämpft sich das Gute seinen Weg. Mit ihren Kindern, die verschleppt und wieder befreit werden, muss die Königin viele Abenteuer bestehen. Es treten Waldelfen, Geisterhunde, Seejungfrauen, Kobolde und Dinosaurier und viele andere Fabelwesen auf. Es gelingt ihr durch Ausdauer und Klugheit die Fabelwesen auf ihre Seite zu bringen und zusammen bekämpfen sie den bösen Unhold und retten das Reich. Jane Johnson schreibt hier einen Phantasieroman für Kinder, die einigermaßen sattelfest im Lesen sind. Zehnjährige können sich gut mit den Figuren aus der Geschichte identifizieren, mitleiden, mitfühlen. Es gelingt der Autorin die ganze Zeit über die Spannung zu halten. Sie setzt zwischendurch auf lustige Elemente, auf Szenen, die richtig vergnüglich zu lesen sind und die dadurch die durchaus unheimlichen Situationen auflösen. Band 1 heißt Der Prinz von Eidolon und ist bereits erschienen. Andrea Schiller 9

10 Seitenthema Treffpunkt STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Information der Kindertageseinrichtung Mahatma-Gandhi-Straße 27 Landeshauptstadt Stuttgart Jugendamt Tageseinrichtung für Kinder Mahatma Gandhi Strasse Stuttgart Tel: 0711 / Sie brauchen einen Platz für Ihr Kind in der Tageseinrichtung? In unserer städtischen Tageseinrichtung für Kinder werden insgesamt 75 Kinder im Alter von 8 Wochen bis zu 12 Jahren gefördert und betreut. Wir bieten Ihnen monatliche Vormerktermine, an denen wir Ihnen unsere Einrichtung zeigen, die Konzeption erläutern und mit Ihnen eine Vormerkung ausfüllen. Kommen Sie einfach vorbei! Unsere Vormerktermine Mittwoch, :30 Uhr Freitag, :30 Uhr Dienstag, :30 Uhr Donnerstag, :30 Uhr Mittwoch, :30 Uhr Montag, :30 Uhr Donnerstag, :30 Uhr Am endet die Anmeldefrist für einen Kita-Platz ab September Kontakt & Kaffee Offener wöchentlicher Treffpunkt für Mütter und Väter mit 1- bis 2 1/2jährigen Kindern Dorothea Hesse, Dorothee Hartmann-Seybold freitags Uhr, Ort: Kinderhaus Waiblinger Straße 87 Mütter-Oase (Entspannungstag) Samstag, , Uhr Ort: Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus Kinder lernen sprechen - So macht Sprachförderung Spaß! Patrizia Munaretto-Bischoff "Kinder haben Grenzen - Kinder brauchen Grenzen"/ "Mein Kind in der Schule - Tipps und Empfehlungen für die Hausaufgaben" Heike Clauß Treffpunkt Schule mit Kinderbetreuung Ursula Anthropelos Treffen während der Schulzeit Städtisches Elternseminar Mit Freude erfolgreich lernen Für Eltern mit Kindern in den Klassen 1-4 Helga Frey, Sibel Karan Deutsch lernen für den Alltag Für Eltern mit nicht-deutscher Herkunft freitags Uhr Ort: Migrationszentrum der Caritas, Spreuergasse 47 Muttersprachliche Angebote für Eltern nicht-deutscher Herkunft Frau Virzi-Aksoy (italienische Muttersprache), Telefon Frau Bas (türkische Muttersprache), Telefon Herr Chimonidis (griechische Muttersprache), Telefon Alle Angebote sind kostenlos. Information zu allen Angeboten Patrizia Munaretto-Bischoff Telefon: Ort und Zeit (falls nicht angegeben): nach Vereinbarung Patrizia.Munaretto-Bischoff@Stuttgart.de Tel.: 0711 / Mahatma-Gandhi-Str. 8 Stuttgart-Burgholzhof Öffnungszeiten: Di. - Fr.:9:00 Uhr - 19:00 Uhr Sa.: 8:00 Uhr - 14:00 Uhr Wir sind vom im Urlaub 10

11 STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Seitenthema Treffpunkt Neues aus der Grundschule Anbau der Grundschule ist bezugsfertig Die Grundschule Burgholzhof feiert am 4. Juli 2008 um 10 Uhr die Einweihung des Anbaus. Wir freuen uns, so die Schulleiterin Susanne Beck-Jankowski, über zwei neue Klassenzimmer, einen Mehrzweckraum und einen Computerraum mit 12 Arbeitsplätzen sowie einen zweiten Ausgang zum Hof! Außerdem gibt es einen neuen Schulgarten parallel zum Schulhaus, in dem die ersten Pflanzen schon wachsen. Zur Einweihungsfeier, die von Kindern und Lehrern gestaltet wird, kommt auch die Schulbürgermeisterin Susanne Eisenmann. Alle Eltern und Freunde sind hierzu eingeladen, betont Susanne Beck-Jankowski. Vernissage Gleichzeitig zur Eröffnung des Anbaus findet die Vernissage der jährlichen Kunstausstellung statt. Einige der Kunstwerke können auch käuflich erworben werden! Aufführung der Theater-AG im Theaterhaus Am Freitag, dem 27. Juni 2008, führt die Theater AG ihr Stück Reif für die Insel im Theaterhaus am Pragsattel auf. Beginn ist um 18 Uhr. Die Schulleitung und die Mitglieder der Theater-AG hoffen, dass viele Bewohnerinnen und Bewohner des Burgholzhofs den Weg zum Theaterhaus finden und sich das Stück ansehen werden! Ferienstart mit dem Kindertreff Zu Beginn der Sommerferien bietet Elke Kluge im Kindertreff eine Reihe von Ausflügen an: Tag Wo Uhrzeit Kosten Alter Mo Mais-Labyrinth Ditzingen Jahre Di Max-Eyth-See Bootshaus ab 8 Jahre Mi Max-Eyth-See Bootshaus ab 8 Jahre Do Landesgartenschau Bad Rappenau Jahre Fr Badepark Ellental ab 8 Jahre In der folgenden Woche findet der Kindertreff in den Jugendtreffräumen statt. Vom 11. August bis zum Monatsende ist der Kindertreff geschlossen. 11

12 Seitenthema Termine STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 T e r m i n k a l e n d e r Frauen Frauenkulturgruppe Offene Gruppe für Frauen, die sich alle 4-6 Wochen treffen und gemeinsam Verschiedenes unternehmen Kontakt: Karin Mattes, Telefon Treffen ausländischer Frauen dienstags Uhr J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang B Kontakt: Nurcan Emir, Telefon Werken Offene Töpfergruppe (offen für alle Interessierten) montags Uhr J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang B Kontakt: Susanne Detert, Telefon Kinder und Jugendliche Hausaufgabenhilfe für Grundschüler dienstags bis donnerstags Uhr J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang A Kontakt: Günther Weinhart, Telefon Gestalten mit Ton für Kinder mit Susanne Detert und Angela Fetz dienstags Uhr J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang B Voranmeldung für die Kurse bei Susanne Detert Telefon Kindertreff Burgholzhof Für Kinder von 6 bis 12 Jahren dienstags bis donnerstags Uhr J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang B Kontakt: Elke Kluge, Telefon Initiative zur Förderung hochbegabter Kinder monatliche Treffen am Samstagnachmittag J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang C Ansprechpartner und Termine siehe Schaukasten vor dem Bürgerhaus Betreute Spielgruppe Burgholzhofkäfer dienstags und freitags Uhr für Kinder ab 20 Monaten Ort: Ökumenisches Zentrum Mahatma-Gandhi-Str. 7 Holzwerkstatt für Grundschulkinder mit Stefan Siegele montags Uhr Ort: Kindergarten Info und Voranmeldung: Iris Sauerwein Telefon Sommerfest Samstag, Beginn: Uhr Ort: Bürgerzentrum/Ökumenisches Zentrum/ Kindertageseinrichtung 12 Jubiläumsausstellung 10 Jahre Burgholzhof Sonnstag, Uhr J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang A Dachgeschloss Tanz und Musik Orientalischer Bauchtanz für Frauen mittwochs Uhr Ort: Ökumenisches Zentrum Kontakt: Iris Sauerwein, Telefon Deutsch-amerikanischer Chor montags Uhr Ort: Robinson Barracks, Gebäude 116 (neben der Kapelle) Kontakt: Heinz Wiedmann, Telefon s Dudelsäckle Sommerfest mit Bands aus eigenen Reihen Sonntag, Uhr Eintritt frei 10 Jahre Cumberland Stringband Blues'n Folk and Blue Songs Freitag, Beginn: Uhr, Einlass: Uhr Ort: Otto-Riethmüller-Haus Sigmund-Lindauer-Weg 37 Kartenvorverkauf: Cannstatter Fässle, Marktstraße 31, Telefon: GESUNDHEIT UND SPORT YOGA-Kurse J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang C Kurs I ab Dienstag, , Uhr 12 Abende, 96 Kurs II ab Dienstag, , Uhr 12 Abende, 96 Neu: Yoga am Morgen für Hausfrauen, Mütter, Schichtdienstleistende, Rentner/-innen ab Mittwoch, , Uhr 12 Vormittage, 96 Einzelstunde mit Beratung und individueller Anpassung der Yoga-Übungen 50 Eine Schnupperstunde ist möglich. Info und Anmeldung: Ute Teichmann, Yogalehrerin BDY/EYU Mitglied des Berufsverbandes der Yogalehrenden in Deutschland Telefon urteichmann@aol.com Feldenkrais "Bewusstheit durch Bewegung" Spielerisch neue Bewegungsmöglichkeiten aufspüren, sich wieder als Ganzes erleben Kurs im Robert-Bosch-Krankenhaus Abendkurs: montags von Uhr Termine: , , , , , , , , , Ort: RBK, EG, Gymnastiksaal 2 10 Abende, 80 Kurs im Bürgerhaus Burgholzhof Abendkurs : freitags von Uhr Termine: , , , , , , , , , J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang C

13 STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Seitenthema Termine Einlasszeit: Uhr 10 Abende, 80 Einzelunterricht: nach Vereinbarung 60 Minuten, 55 Info und Anmeldung für diese und weitere Kurse: Susanne Kurzweil (Physiotherapeutin und lizenzierte Feldenkrais- Pädagogin), Telefon HaraldKurzweil@web.de Sportangebote des Turnverein Cannstatt 1846 e.v. Ort: Sporthalle der Grundschule Burgholzhof aktuelle Infos über Telefon Bildung und Kultur Bücherbus freitags Uhr Ort: Haltestelle "Alter Gutshof" Sommerpause vom bis Filmclub Burgholzhof Kontakt: Familie Wagner, Telefon filmclub-burgholzhof@t-online.de Treffen Bürgerinitiative Burgholzhof Bürgertreff jeden 2. Dienstag im Monat, Uhr J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang A Weitere Termine: , Tagesordnung: siehe Schaukasten vor dem Bürgerhaus Bürgerinitiative Mobilfunk Burgholzhof (BüMoB) Treffen: Bürgerhaus Burgholzhof J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang B Kontakt: Philippe Ressing, Telefon Internationales Frühstück Sonntag, Beginn: Uhr J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang A Kontakt: Marlies Beitz, Telefon Arbeitskreis Burgholzhof der Institutionen Aktuelle Themen auf dem Burgholzhof, Aktionen im Stadtteil donnerstags Uhr, ca. sechs Termine im Jahr J.-F.-Byrnes-Str. 37, 2. OG Aktuelle Tagesordnung: Schaukasten vor dem Bürgerhaus Kontakt: Elke Kluge, Telefon Sa So Sa So Sa So Sa So Sa So Sa So Sa So Sa So Betreuung des Burgholzhofturms 2008 Wabe e.v., Haus Wabe Burgholzhof Wabe e.v., Haus Wabe Burgholzhof CDU Bad Cannstatt CDU Bad Cannstatt Casino Club Cannstatt Casino Club Cannstatt Jahn-Realschule Young Harmonie TV Cannstatt Abtl. Fußball Egerländer Gmoi Eisstockschützenclub Stuttgart Eisstockschützenclub Stuttgart Schwäbischer Albverein Bad Cannstatt Schwäbischer Albverein Bad Cannstatt Schwäbische Liederfreunde Stuttgart Schwäbische Liederfreunde Stuttgart Bürgerhaus, Raumvergabe montags Uhr donnerstags Uhr J.-F.-Byrnes-Str. 37, Eingang A, 1. OG Kontakt: Paul Senst / JTBurgholzhof@gmx.de Telefon Veranstaltungen im Robert-Bosch-Krankenhaus Info-Abende für Schwangere Dr. Kirsten Amos Mittwoch, , , Beginn: Uhr Ort: Pavillon 3 Geschwisterkurse Große Schwester, großer Bruder Alice Behr Mittwoch, , , Uhr Ort: Station 2 B Anmeldung: Telefon Patientenabend: Sommerserenade Gabriele Hilscher mit Chor Dienstag, Beginn: Uhr Ort: Kapelle des RBK Konzert für Patienten, Besucher und Mitarbeiter Musikhochschule Stuttgart Donnerstag, Beginn: Uhr Ort: Pavillon 3 Selbstbehauptung Hartmut Boex (Selbstverteidugungstrainer) Donnerstag, (mehrere Termine) Dauer: Uhr Ort: Reha-Klinik, Gymnastiksaal 2 Anmeldung: Telefon Fortbildung Reanimation Anne Kalckhoff Donnerstag, Dauer: Uhr Ort: Seminarraum 7 Anmeldung: Telefon Führungen durch die Kunst im Robert-Bosch-Krankenhaus jeden Dienstag, Uhr Treffpunkt am Empfang Sa TV Cannstatt Abtl. Fußball So TV Cannstatt Abtl. Fußball Sa TV Cannstatt Abtl. Fußball So TV Cannstatt Abtl. Fußball Sa TV Cannstatt Abtl. Fußball So VELEBIT Kroatische Kultur- und Sportvereinigung Sa Deutscher Alpenverein, Sektion Breslau So Deutscher Alpenverein, Sektion Breslau Sa Tamburin Stuttgart, Abtl. Square-Dance So Tamburin Stuttgart, Abtl. Square-Dance Sa SV Stuttgart Rot, Abtl. Fußball AH So SV Stuttgart Rot, Abtl. Fußball AH Fr Stadtteilzeitung Burgholzhof Sa Musikverein Flügelrad Stuttgart So Musikverein Flügelrad Stuttgart Veranstalter mit Burgholzhof-Beteiligung sind fett gedruckt. 13

14 Seitenthema Brennpunkt STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Merkwürdiges bei der finanziellen Unterstützung ehrenamtlichen Engagements Anmerkungen (nicht nur) in eigener Sache Von Eberhard Brinkmann Vorbemerkung: Die Stadtteilzeitung Burgholzhof ist ein nicht kommerzielles Projekt von Bürgerinnen und Bürgern des Burgholzhofs für die Menschen im Stadtteil. Sie ist entstanden aus der Gemeinwesenarbeit der Stadt Stuttgart zur Förderung der Kommunikation und der sozialen Beziehungen im neuen Wohngebiet. Die Stadtteilzeitung sie ist erstmals im Juli 1999 erschienen nimmt diese Aufgabe immer noch ernst und wahr. Möglich ist dies durch die finanzielle Unterstützung dieses ehrenamtlichen Projekts durch die Stadt Stuttgart in den vergangenen Jahren: Bezahlt wurden jeweils 50 Prozent der Druckkosten, und zwar immer rückwirkend für das jeweils vergangene Jahr. Deshalb fand sich im Impressum dieser Zeitung der Vermerk Gefördert durch das Haupt- und Personalamt der Landeshauptstadt Stuttgart. Die andere Hälfte der Druckkosten, Porto, Kopier- und Papierkosten wurden durch die Werbung und die Turmbewirtschaftung finanziert. Das bisherige und verlässliche Verfahren wurde jetzt geändert: Teil 1: Die Stadt Stuttgart Wegfall der Förderung wegen zu geringer Nachfrage Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart, die sich viel auf die Förderung des Ehrenamts zugute hält, hat den Druckkostenzuschuss für das Jahr 2007 nicht mehr gewährt. Die Begründung: Der Topf, aus dem der Zuschuss bezahlt wurde, wurde mangels Nachfrage geschlossen. Die Nachfrage nach Zuschüssen war so gering, dass sich ein eigener Budgettopf für die Förderung von Gemeinwesenarbeit nicht gelohnt hat., heisst es in einem Schreiben des Haupt- und Personalamts. Die Stadtteilzeitung bekommt also von der Landeshauptstadt kein Geld mehr, weil andere zu wenig (!) Zuschüsse beantragt haben. Diese Begründung muss man sich zweimal durchlesen, denn eine solche Argumentationsweise begegnet einem nicht oft. Normalerweise werden öffentliche Gelder nicht gewährt, weil zu viel verlangt wird oder weil überhaupt kein Geld mehr vorhanden ist. Dass eine Förderung entfällt, weil zu wenig gefordert wird, ist schwer zu nachzuvollziehen. Dennoch die Mitteilung der Stadt verheißt auch Licht am Ende des Tunnels: Verwiesen wird auf den Fördertopf des Bezirksamts Bad Cannstatt, über den der Bezirksbeirat beschließt. Teil 2: Bezirksamt und -beirat Bad Cannstatt Nicht Ausschöpfen zustehender Förderungsmittel Zuständig für die Förderung ist also jetzt der Bezirksbeirat Bad Cannstatt. Dort sprachen sich die Vertreter von SPD und GRÜNEN für die Übernahme der Hälfte der Druckkosten aus, die CDU-Mitglieder waren dagegen. Verwiesen wurde darauf, dass man schon viele Mittel für 2008 vergeben habe und nicht alle Restmittel ausgeben wolle. Beschlossen wurde dann auf Vorschlag von H. Lutz (FDP), 25 Prozent (statt 50 Prozent) der Druckkosten aus dem Jahre 2007 zu übernehmen. Im September will der Bezirksbeirat über die Verwendung der restlichen Mittel entscheiden. Von allgemeinem Interesse ist in diesem Zusammenhang, dass der Stadtbezirk Bad Cannstatt die ihm zustehenden Mittel zur Förderung des Ehrenamts nicht vollständig abruft, sondern sich mit einem viel niedrigeren Betrag zufriedengibt. Statt der vorgesehenen 50 Cent pro Einwohner werden insgesamt nur ca Euro in Anspruch genommen; in Bad Cannstatt leben aber Menschen. Mittel zur Ehrenamtsförderung wären also vorhanden, sie müssten nur abgerufen werden. Fazit: Es erscheint seltsam: Die Stadt legt Wert auf ehrenamtliches Engagement, begrüßt und fördert die Entstehung von Projekten, zum Beispiel durch die Gemeinwesenarbeit. Wenn diese Projekte dann aber erfolgreich sind und sogar Bestand haben, wird die erforderliche finanzielle Unterstützung entweder nicht mehr gewährt weil zu wenig Förderung in Anspruch genommen wird oder erstmal halbiert, obwohl die zur Verfügung stehenden Mittel gar nicht ausgeschöpft werden. Irgendwie stellt man sich rationales, am Gemeinwesen orientiertes politisches Handeln anders vor. Aber: Noch ist nicht aller Tage Abend und neue Einsichten bis September sind nicht ausgeschlossen. 14

15 STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Seitenthema Treffpunkt Internationales Fest der Frauen auf dem Burgholzhof Seit der Zukunftswerkstatt vor vier Jahren, als der Wunsch nach mehr Kommunikation zwischen den verschiedenen Nationalitäten im Stadtteil geäußert wurde, gibt es das Frühstück der Nationen. Da treffen sich an drei bis vier Sonntagen im Jahr junge und alte Burgholzhöfler, Familien und Singles, Alteingesessene und Neuzugezogene, um miteinander zu frühstücken, miteinander zu schwätzen und sich kennenzulernen. Mit Stolz können wir auf die zahlreichen Herkunftsländer der bisherigen Teilnehmer verweisen, die den multikulturellen Charakter unseres Stadtteils belegen: Griechenland, Kroatien, Frankreich, Russland, Deutschland, Spanien, Äthiopien, Afghanistan, Eritrea, USA, Rumänien, Kolumbien, Venezuela, Ägypten, Türkei, Ghana, etc. Nun wollten wir versuchen den Kreis zu erweitern, indem wir gezielt Frauen angesprochen haben, um weitere Kontakte zu knüpfen. Deshalb haben wir für Sonntag 15. Juni 2008 zu einem internationalen Fest der Frauen eingeladen. Leider hat der erste Versuch noch nicht geklappt. Wegen Terminkollision (es gab so viele interessante Veranstaltungen als Konkurrenz zum Frauenfest) wurde der Termin 15. Juni kurzfristig abgesagt, weil befürchtet werden musste, dass zu wenige kommen und sich der Aufwand nicht lohnt. Internationales Frühstück Frühjahr 2008 Und leider hat es mit der Informationsweitergabe über die Absage nicht so gut geklappt, wie es erforderlich gewesen wäre. Einige Frauen sind gekommen, haben selbstgebackenen Kuchen mitgebracht und standen vor verschlossener Tür. Bei allen betroffenen und möglicherweise frustrierten Frauen möchte ich mich für diese Panne entschuldigen und um Geduld und Verständnis bitten. Trotz alledem finde ich es erfreulich, dass unerwartet viele Frauen sich von unserer Einladung angesprochen gefühlt haben. Deshalb wollen wir einen zweiten Versuch starten irgendwann im Herbst, wenn die Veranstaltungskalender nicht mehr so prall gefüllt sind. Übrigens haben wir auch für das internationale Frühstück keinen geeigneten Sommertermin gefunden. Interessierte verweisen wir auf die Turmbewirtschaftung der Hausgemeinschaften WABE (am Samstag 28.6.) und MOBILE (am Sonntag 29.6.) am Burgholzhofturm. Musikschule Fröhlich Karin Kasperski Mittnachtstraße Stuttgart Telefon: Bitte vormerken: Im Herbst werden wir am 19. Oktober wie gewohnt zum internationalen Frühstück im Bürgerhaus einladen. Marlies Beitz Musikids ab 1,5 Jahren montags 15:30 Uhr MusiKunde ab 3,5 Jahren montags 14:30 Uhr Musikalische Früherziehung im Kindergarten Mahatma-Gandhi-Str

16 Seitenthema Leute STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Menschen auf dem Burgholzhof gestatten Melanie Zimmer, Jugendrätin, und Niklas Kirsch, Jugendrat (gw) Engagierte junge Leute scheinen auf dem Burgholzhof dicht gesät zu sein. Von den 20 Mitgliedern des in der zweiten Januarhälfte nach 2004 und 2006 zum dritten Mal gewählten Cannstatter Jugendrats wohnen vier in unserer Nachbarschaft. Zwei von ihnen konnte die Stadtteilzeitung für ein Gespräch gewinnen. Melanie Zimmer wohnt erst seit 2006 hier, hat aber früher schon ein paar Jahre am Fuß der Weinberge gelebt, so dass sie die Entwicklung des Stadtteils gut mitverfolgen konnte. Sie ist im zweiten Jahr ihrer Ausbildung zur Fachangestellten für Bürokommunikation bei der Handwerkskammer Stuttgart. Niklas Kirsch gehört als Bewohner der roten Ökohäuser zur Pioniergeneration. Er besucht das auf der anderen Talseite gelegene Evangelische Heidehof-Gymnasium, wo er auch in der Schülermitverantwortung aktiv ist. Viel Zeit verbringen die beiden Jugendratsmitglieder nicht in ihrer Wohngegend; kein Wunder in einem Alter, in dem der Horizont besonders weit ist. Melanie Zimmer findet die Lage über den Weinbergen sehr schön, Freizeiteinrichtungen und Freunde besucht sie aber eher im Stadtzentrum. Von der Architektur sind beide wenig begeistert, vieles wäre besser um ein Stockwerk niedriger gebaut worden, meint Niklas Kirsch. Sie finden, dass Altbauten wie im Stuttgarter Westen oder Fachwerkhäuser, wie manche Freunde sie bewohnen, "mehr Flair haben". Melanie Zimmer würde auch gerne auf die Kommentare verzichten, die sie zu hören bekommt, wenn sie an Gruppen Jugendlicher am Pragsattel oder vor dem Jugendtreff vorbeikommt. An einem ernsthaften Gedankenaustausch unter möglichst allen Jugendlichen ist beiden dagegen sehr gelegen. Melanie Zimmer hat sich in ihrer Bewerbung um das Mandat dafür stark gemacht, die Bedürfnisse und Meinungen der Jugendlichen in die Stadtpolitik einzubringen. Nach einigen Wochen im Amt und drei Arbeitssitzungen weiß sie, dass es gar nicht leicht ist, etwas über Jugendliche jenseits des 16 eigenen Umfelds in Erfahrung zu bringen. Um die Jugendratssitze wird auch kein klassischer Wahlkampf geführt, in dem man das "Wahlvolk" besser kennen lernen könnte. Man präsentiert sich mit einem Bild und wenigen Zeilen, das geht dann mit 43 anderen Bewerbungen an alle Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren im Stadtbezirk. 926 Wählerinnen und Wähler, rund 30 Prozent der Berechtigten haben in Cannstatt von der Möglichkeit, eine Jugendvertretung zu wählen, Gebrauch gemacht; Melanie Zimmer hat das viertbeste (286 Stimmen), Niklas Kirsch das zehntbeste Ergebnis (263 Stimmen) im Stadtbezirk erreicht. Beide gehören als Delegierte des Cannstatter Rates auch dem gesamtstädtischen Jugendrat Stuttgarts an, der einmal im Monat im Rathaus zusammentritt. Diese Sitzungen sind öffentlich. Die Jugendrätin musste feststellen, dass ihr Engagement von den meisten Mitschülern an der Berufs- und der Verwaltungsschule belächelt wird, mit dem Tenor: Warum die kostbare Zeit verschwenden für etwas, womit man selbst nur Arbeit hat? Dazu passt das Brecht-Zitat, das man auf den Internetseiten des Stuttgarter Jugendrates finden kann: "Wer gegen Politik ist, ist für die Politik, die mit ihm gemacht wird." Niklas Kirsch erlebt eher das Gegenteil: In seiner Klasse gibt es noch zwei weitere Jugendräte. Das hat sicher damit zu tun, dass soziales Engagement an seiner evangelischen Schule besonders hoch angesehen ist. Melanie Zimmer betont, dass der Jugendrat nur in sehr beschränktem Maß über eigene Entscheidungsbefugnisse oder Finanzmittel verfügt. Man müsse versuchen, Jugendthemen über den Bezirksbeirat oder den Gemeinderat vorwärtszubringen, dazu gehöre viel Geduld und Überzeugungsarbeit. Immerhin sei festgeschrieben, dass der Bezirksbeirat sich mit den Vorschlägen der Jugendräte befassen müsse. Da sie sich in einer Ausbildung für

17 STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr Juni 2008 Seitenthema Leute den öffentlichen Dienst befindet, ist ihre ehrenamtliche Tätigkeit auch eine Art Anschauungsunterricht über Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene. In der laufenden zweijährigen Sitzungsperiode ist ein wichtiges Thema die Ausgestaltung des neuen Cannstatter Jugendhauses hinter dem Bahnhof. Zimmer und Kirsch hoffen, dass diese Einrichtung durch ihre schiere Größe viele Begegnungen von Jugendlichen ermöglichen wird, die sich sonst nur in ihren angestammten Cliquen bewegen. Das Eintreten für Toleranz, Integration und den allseitigen Abbau von Vorurteilen ist eines der wichtigsten Themen der Jugendratsarbeit, Zimmer und Kirsch haben diesen Aufgabenbereich in ihren Präsentationen zur Wahl besonders hervorgehoben. Einiges haben die seit 1996 arbeitenden Jugendgremien bei der Verbesserung des Angebots an Bolzplätzen und Treffpunkten für Jugendliche erreicht. Stolz können sie auch auf die Einführung einer dritten Nachtbuslinie und auf Verbesserungen beim Scool-Abo des Verkehrsverbundes sein. Aber auch kleinräumliche Anliegen kommen nicht zu kurz: Niklas Kirsch berichtet von seinen Bemühungen, die Probleme mit der häufig zugeparkten Spielstraße bei der Kita in der Helfergasse anzugehen. Beide sind sich einig, dass das Engagement durch Anerkennung und besonders durch Erfahrungen belohnt wird, die man ohne Jugendratsmandat kaum machen könnte. Obwohl sie es sich gut vorstellen können, später noch andere politische Mandate zu übernehmen, halten sie es während der Tätigkeit im Jugendrat nicht für sinnvoll, sich einer der politischen Parteien anzuschließen. Sie wollen sich in der Wahrnehmung der Interessen Jugendlicher nicht auf eine Parteilinie festlegen lassen. Nach ihrer Beobachtung ist diese Einstellung unter den Jugendräten die Regel. Nachdem die erste stadtweite Jugendratswahl die Bedeutung der politischen Beteiligung junger Bürgerinnen und Bürger hervorgehoben hat, ist zu hoffen, dass sich bei der nächsten, 2010 anstehenden Wahl noch mehr Interessenten dafür in den verschiedensten Gruppen finden. Angesichts der Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht, kann man sich nicht früh genug in der Verbesserung des Zusammenlebens üben: "Wir sind die Zukunft", schrieb Niklas Kirsch in seiner Präsentation zur Wahl. 17

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