Kommunale Angebote zur Energiesparförderung: Pilotrunde eclub Frankfurt am Main

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1 Kommunale Angebote zur Energiesparförderung: Pilotrunde eclub Frankfurt am Main Florian Unger, , Abschlusskonferenz Stromeffizienzklassen für Haushalte

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6 Instrumente auf kommunaler Ebene? Finanzielle und produktspezifische Anreize Beratung und Informationen Wirkung? Steuerung? Benchmarks und Feedbacks Positive Beispiele und Motivation 6 of 31

7 Der Verbraucher 7 of 31

8 Sind unsere Instrumente auf lokaler Ebene ausreichend? Trotz intensiver Kommunikationsmaßnahmen verstehen wir oft den Verbraucher nicht Vielen Verbrauchern ist ein hohes Bewusstsein für das Thema Energiesparen zu attestieren, gleichzeitig ist in der Praxis oft eine hohe Verhaltenslücke nachweisbar Die auf individueller Haushaltebene erreichten Einspareffekte werden durch: den wachsenden Ausstattungsgrad mit elektrischen Haushaltsgeräten dem wachsenden Anteil von Singlehaushalten (Veränderung von Lebensumständen) und anderen sozio-ökonomische Faktoren unterminiert. 8 of 31

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10 Zielgruppe Wohnhaft FFM Akzeptanz Onlinenutzung Jahresabrechnung (Strom) am Wohnsitz Zielgruppe durchschnittlich bis überdurchschnittlich hoher Stromverbrauch Bereitschaft zur Beschäftigung mit dem eigenen Energieverbrauch Interesse und Offenheit den eigenen Energieverbrauch zu senken of 31

11 Vereinfachter Ablauf Maßnahmen Ziel Workshops Beratung Start 11 of 31

12 Individualisierte Lösung Vor-Ort- Beratung Datenerfassung Maßnahmenliste Verbrauchseinordnung Starter-kit 12 of 31

13 Energieverbrauchsklassen Einteilung der Haushalte in Energieverbrauchsklassen bei Anmeldung Kriterien: Anzahl der Personen im Haushalt Art der Warmwasserbereitung (Strom oder nicht) Art des Herdes (Strom oder Gas) Erfassung von Pumpen und Brenner über den Haushaltsstromzähler (ja/nein) Erfassung einer Lüftungsanlage über den Haushaltsstromzähler (ja/nein) Klassen: Sehr gut, gut, befriedigend und zu hoch Verbrauchsänderung im Vergleich zum Ausgangsniveau werden online abgebildet 13 of 31

14 Feedbackinstrumente und Kundenkontakt benchmark Monitoring Bericht Online Infos Beratung Hotline Workshops s Austausch 14 of 31

15 Unmittelbare Handlungsebene Jetzt und nicht später Abwrackprämie Soforttausch pragmatisch Unmittelbare Handlungsebene Investitionsprämie 15 of 31

16 Finanzielle Anreize Grundbetrag: 67 EUR Prämienmodell Regelmäßige Ablesung Stromzähler Zusätzlich: Prämie bei min. 10% Einsparung nach Projektabschluss Sonderbetrag: Monat 1: 2 EUR Monat 2: 2 EUR Monat 12: 2 EUR 16 of 31

17 Funktion der eclub Partner Angebote werden online und per beworben Produkte und Dienstleistungen Partnerangebote besonders effiziente Haushaltsgeräte Online-Händler Kooperation mit regionalen Partnern Beratungseinrichtungen Elektroeinzelhandel Energieversorger of 31

18 Ergebnisse 18 of 31

19 Anzahl 94 Haushalte 152 Teilnehmer 1,62* Personen/HH *Frankfurt: 1,83 (Quelle: Stadt Frankfurt am Main) 19 of 31

20 Geografische Verteilung 20 of 31

21 Haushaltsgrößen und Objektart 4-HH; 1 3-HH; 3 1-HH; Fa.- haus 32% 2-HH; 49 Wohnu ng 68% 21 of 31

22 Einordnung Stromverbräuche gut 24% sehr gut 14% zu hoch 37% durchschnittlich 25% -> 62 % der teilnehmenden Haushalte weisen ein deutliches Einsparpotential auf 22 of 31

23 Einsparpotential kwh Verbrauch erfasst kwh Einsparpotential 22 % 502 Maßnahmen Beleuchtung Kühlen Spülen Waschen Trocknen Stand-by Pumpen Wasserbett Hydraulischer Abgleich WW Heizung 23 of 31

24 Ergenisse Von 62 Haushalten (65 %) liegen uns nachgewiesene Zählerstände vor. In 55 Fällen (89 %) konnten wir eine Einsparung nachweisen Durchschnittliche Einsparung: - 21,9 % (mit Zunahmen - 18,5 %) 24 of 31

25 Entwicklung des Jahresstromverbrauchs Spezifische Einsparungen 100,0% 80,0% Männer Frauen 100,0% 80,0% 60,0% 60,0% 40,0% 40,0% 20,0% 20,0% 0,0% -20,0% ,0% -20,0% -40,0% -40,0% -60,0% -60,0% -80,0% -80,0% -100,0% -100,0% 25 of 31

26 Ergebnisse Durchschnittliche Einsparung: 647 kwh (mit Zunahmen 540 kwh) Durchschnittliche Einsparung pro HH: 181 EUR (mit Zunahmen 151 EUR) 26 of 31

27 Ergebnisse Absolute Einsparung: kwh (mit Zunahmen kwh) 27 of 31

28 Betrag in Euro Betrag in Euro Förderverhältnis Investition Förderung Kühl-Gefriergerät Waschen+Trocknen Geschirrspüler Herd+Backofen Beleuchtung Sonstiges 0 28 of 31

29 Transfermöglichkeiten Geschäftsmodell? Ja: Kommunale Klimaschutzmaßnahme Kosten Projektrunde: ca EUR ohne Personalkosten Voraussetzungen Wichtig: Schlagkräftiges Team Moderator & Berater & Motivator Wir fangen dort an, wo das Klimaschutzkonzept aufhört eclub als Plattform zur Bürgerpartizipation im Klimaschutzbereich Evaluierung: kann nicht allein anhand der absoluten Einspareffekte bemessen werden 29 of 31

30 Vergleich Aufwand (organisatorisch und finanziell) eclub Quartiers -kampagnen Stationäre Energieberatung Energiesparservice kwh Reduzierung (absolut) 30 of 31

31 Kontakt: Stadt Frankfurt am Main / Energiereferat Florian Unger Tel: (069) Fax: (069) florian.unger@stadt-frankfurt.de of 31

32 Bildquellen Slide Source 2-5 Claudia Stiefel 7 Rasulow, fotolia.com 9 Claudia Stiefel 18 Ahavelaar, fotolia.com 32 of 31

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