die Hütte Deutscher Alpenverein Sektion Hildesheim e.v. gegr Nr. 148 Nov Am Gipfel des Luotuo im Siguniang-Gebirge, China

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1 die Hütte Nr. 148 Nov Deutscher Alpenverein Sektion Hildesheim e.v. gegr Am Gipfel des Luotuo im Siguniang-Gebirge, China Foto: Dr. Andreas Marx

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3 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 3 Kletterzentrum Hildesheim 4 Personalien Neue Referenten, Mitarbeiter/innen gesucht 6 Marlies Schade und Dirk Freye verabschiedet Jahre Hildesheimer Hütte, Sölden 11 S 11 Dachsanierung abgeschlossen 12 Der DAV: 1945 bis DAV auf der Woche der Umwelt 14 Wir gratulieren herzlich 15 Mitteilungen der Geschäftsstelle 16 Aus dem Verleih 19 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder 21 S 30 Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder 22 Skigruppe 23 Fotogruppe 26 Klettergruppe 30 Wanderreisegruppe 33 Sektionsfahrt nach Breuil-Cervinia, 7-14 Juli Halbinsel Krim/Ukraine, Wander- u Besichtigungswoche vom Mai Kanugruppe 45 Das Ausbildungsreferat 46 S 57 Die Vortragssaison 53 Wandergruppe 54 Die Biker 57 Bücherbesprechung 59 Expedition im Siguniang-Gebiet in China 61 Alpinisten aus Gelendjik und Hildesheim schließen Freundschaft auf dem Dach Europas 68 Wichtige Adressen der Sektion 72 Rettung und Information in den Alpen 73 1

4 Impressum Herausgeber: Redaktion: Auflage: Anzeigen: Druck: Bezugspreis: Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins e V Egbert Haegeli, Renate Haegeli Zuschriften an die Geschäftsstelle der Sektion Für den Inhalt der Beiträge sind die Verfasser verantwortlich Zweimal jährlich Stück Ulrich Klimke, Steinbergstr 104, Hildesheim, Tel : / Es gilt Anzeigenpreisliste Nr 4 vom Druckhaus Köhler, Siemensstraße 1 3, Harsum, Tel / , Fax / , ISDN ( ) , info@druckhaus-koehler de Der Bezugspreis ist im Jahresbeitrag der Sektion Hildesheim enthalten Termine der Redaktion Unser nächstes Mitteilungsheft die Hütte Nr 149 und der Veranstaltungsplan Nr 71 für den Zeitraum vom bis werden Ende März 2008 erscheinen Redaktionsschluss: Am 28 Februar 2008, Beiträge werden nur auf Datenträger einschließlich Ausdruck in der Geschäftsstelle angenommen Fotos bitte getrennt zu den Wortbeiträgen als Digitalbilder in jpg oder tif, als Dias oder Vergrößerungen 13 x 18 cm Wir bitten, alle Beiträge und Termine rechtzeitig und unaufgefordert abzugeben! Die Redaktion 2

5 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sektionsmitglieder, liebe Bergfreunde, ein wechselhafter, zumeist feuchter Sommer ist ins Land gegangen und wir müssen dem Jahresende bereits entgegenblicken, Angefangenes zu Ende bringen und für das nächste Jahr Neues planen Die Neuwahlen bei der Mitgliederversammlung am brachten für die meisten Ämter neue Gesichter hervor Wirklich neu in die Vorstandschaft der Sektion gewählt wurden jedoch nur der neue Schatzmeister Theodor Heil und der Jugendreferent Ilja Scherenberg Die anderen Vorstandsmitglieder besetzen zu mindestens partiell neue Positionen Ich denke, die Mitgliederversammlung der Sektion war gut beraten, Kandidaten das Vertrauen auszusprechen, die eine Mischung aus Jugendlichkeit und Erfahrung, aber auch Innovation und Beharrlichkeit repräsentieren So wurde der Generationenwechsel nur teilweise vollzogen, die Mitglieder der Sektion können auf Kontinuität und weiterhin auf solides Wirtschaften der Verantwortlichen setzen Ich freue mich und bin sehr erleichtert, dass jedes Vorstandsmitglied seiner Verantwortung gerecht wird und in seinem Bereich und oft auch darüber hinaus Pflichten und Aufgaben übernimmt Nur so können wir alle gemeinsam die Sektion und ihre ehrgeizigen Ziele voranbringen Insbesondere zwei Dauerprojekte fordern unsere ganze Aufmerksamkeit und unser Engagement: Zum einen ist das die Hildesheimer Hütte, die mit ihrem permanenten Sanierungsbedarf unsere (finanziellen) Kräfte in Anspruch nimmt, die allerdings durch Zuschüsse vom Hauptverein gemildert werden Die Dachsanierung wurde in diesem Sommer abgeschlossen Für die nächsten Jahre muss ein Brandschutzkonzept erarbeitet und umgesetzt werden Nichtsdestotrotz sind wir stolz auf unsere Hütte, feierten am 14 Juli 2007 mit zahlreichen Gästen, darunter unserem Oberbürgermeister Kurt Machens und dem erstmals auf der Hütte weilenden Stadtbaurat Prof Kulenkampff, den wir für unsere Belange und Probleme sensibilisieren konnten, ein ausgelassenes 111-jähriges Jubiläum Zum anderen ist das die Planung und Konzeption unseres Kletterzentrums Im Mai 2007 konnte ich die drei besten Entwürfe der Studenten der HAWK würdigen und die Preisgelder in einer Feierstunde übergeben Basierend auf dem besten Planungsentwurf arbeitet nun ein ganzes Team, das über den Rahmen der Vorstandschaft hinausgeht, an der Realisierung des Kletterzentrums Diese Arbeit erfordert viel Engagement, Sachverstand und einen kühlen Kopf Auf den beiden Tagungen des Nordwestdeutschen Sektionenverbandes in Hannover und eben neulich in Wilhelmshaven vertrat ich unsere Sektion und erfreute mich der großen Solidarität unter den Sektionen Die Kooperation bei Vorträgen, Bergtouren und Ausbildungen soll verstärkt werden Insbesondere wurde die Hauptversammlung des DAV, die im November in Fürth stattfindet, vom Sektionensprecher Klaus-Jürgen Gran und unserem Vizepräsidenten Ludwig Wucherpfennig hervorragend vorbereitet Einige Tagesordnungspunkte werden sicherlich wieder kontrovers diskutiert werden Ich werde Sie bei Gelegenheit über wichtige Ergebnisse informieren 3

6 Am beginnt wieder unsere alpine Vortragsreihe, die ich Ihnen sehr ans Herz legen möchte Termine entnehmen Sie bitte unserem Falter Das Ausbildungsreferat und unsere anderen zahlreichen Gruppen haben ihre Touren und Ausbildungsveranstaltungen für das Jahr 2008 ebenfalls terminiert Machen Sie bitte regen Gebrauch von unserem Angebot Den Skiläufern, zu denen ich auch gehöre, wünsche ich einen schneereicheren Winter als im Vorjahr Ihr Bernhard Kaiser Vorsitzender Kletterzentrum Hildesheim Nachdem im letzten Herbst ein Ideenwettbewerb zum Neubau einer Kletterhalle als Kletterzentrum Hildesheim ausgeschrieben war, traf sich am 20 April 2007 ein Preisgericht, um über die Sieger zu entscheiden Dem Gremium gehörten nicht nur einige Vorstandsmitglieder des DAV, Sektion Hildesheim, sondern u a auch der Stadtbaurat Prof Kulenkampff an Als Berater durften wir den Kletteranlagenbeauftragten des DAV-Hauptvereins München, Herrn Hitthaler, begrüßen 24 zum Teil sehr unterschiedliche und sehr interessante Projekte waren von den Preisverleihung, hinten rechts: Prof. Dr. Breukelman, vorn rechts: Bernhard Kaiser 4

7 Studenten der HAWK (Hochschule für anerkannte Wissenschaft und Künste) eingereicht worden Über diese galt es jetzt zu entscheiden, welche die ersten Preise erhalten sollten Wie ich fand, eine sehr schwierige Sache, und ich war froh, nur Protokoll zu führen und keine Stimmberechtigung zu haben Nach fünf Stunden war es soweit, es war ein Siegerprojekt gefunden, dessen Äußeres gut an den in die engere Wahl gezogenen Standort Himmelsthür passte Die Studenten, die die ersten sechs Projekte entworfen hatten, wurden dann am 31 Mai von unserem Vorsitzenden Bernhard Kaiser geehrt und erhielten ihre Preise Diese prämierten Arbeiten sind übrigens in der Geschäftsstelle ausgehängt und können dort besichtigt werden Um die weitere Planung des Kletterzentrums zügig vorantreiben zu können, beschloss der Vorstand, mehrere Arbeitsgruppen ins Leben zu rufen Am 22 Mai trafen sich diese Gruppen erstmals gemeinsam, um sich über den weiteren Ablauf einig zu werden und Aufgaben zu verteilen Ein Team wurde beauftragt, sich zu informieren, welche Möglichkeiten der Finanzierung es gibt: EU- und andere Fördergelder, Darlehen, etc Als erstes Ergebnis kann hier festgehalten werden, dass das Thema EU- Förderung zwar prinzipiell interessant ist, allerdings mit einem hohen Aufwand sowie einer ziemlichen Unsicherheit verbunden ist Eine weitere Gruppe machte sich hier in Hildesheim auf, alternative Standorte auf ihre Eignung hin zu begutachten Dabei stellte sich heraus, dass der Standort Himmelsthür eine Reihe von Vorteilen bietet, so dass wir zunächst an ihm festhalten werden Die dritte und letzte Gruppe bereiste Kletterhallen in anderen Städten, um sich vor Ort ein Bild von Vor- und Nachteilen von Bauweisen, Wandarten und Führung der unterschiedlichen Hallen zu machen Es wurden die Kletterhallen in Heidelberg, Heilbronn, Frankenthal, Mainz und Karlsruhe besichtigt Dort erhielten wir viele gute Ratschläge und Hinweise auf vermeidbare Fehler Die Besichtigung machte Mut: alle Betreiber gaben an, dass bereits im ersten Jahr der zu erwartende Besucherstrom übertroffen wurde und die Wirtschaftlichkeit erreicht wurde und es vor allem einen Zuwachs an Mitgliedern besonders an Kindern und Jugendlichen gab: ein sehr positiver Nebeneffekt Dabei ist der Erfolg der Anlage offenbar auch grundsätzlich unabhängig vom gewählten Betriebskonzept Sowohl professionell als auch komplett ehrenamtlich betriebene Kletteranlagen haben diese erfreulichen Effekte erzielt Wichtig ist allerdings, wie ja eigentlich immer, dass die Personen, die für den Betrieb verantwortlich sind, ihre Aufgabe mit hohem Engagement und ebensolcher Kompetenz wahrnehmen Im August wurde Herr Prof Dr Breukelman, der auch die Studenten bei den Planungen betreut hatte, beauftragt, einen der Studentenpläne so zu überarbeiten, dass man auf seiner Basis einen finanziellen Überblick bekommt Dieser bleibt jetzt abzuwarten, denn bis Redaktionsschluss war noch kein endgültiges Ergebnis fertig Inzwischen ist der Betrieb an der Kletterwand in der Universität nach der Sommerpause wieder angelaufen und sowohl beim Jugendtraining als auch beim Erwachsenentraining gut besucht bis überlaufen, und das bereits jetzt im September, sozusagen in der Vorsaison Claudia Gassmann/Dr Andreas Marx 5

8 Personalien Neue Referenten, Mitarbeiter/innen gesucht Die Sektion Hildesheim kann sich glücklich schätzen, engagierte Mitglieder zu haben, die in vielfältigen Aufgaben und Bereichen wertvolle Arbeit leisten Dennoch ziehen sich auch altersbedingt immer wieder Mitarbeiter aus ihrer aktiven Arbeit in der Sektion zurück Wir haben für die Geschäftsstelle mit Peter Aschemann und Jürgen Drescher zwei engagierte Männer gefunden, die derzeit von Otto Klinger eingearbeitet und auf die Leitung der Geschäftsstelle vorbereitet werden Dieses Team möchten wir durch ein oder zwei Mitarbeiter/innen ergänzen, die Freude daran haben, im Team zu arbeiten Besondere Kenntnisse sind nicht erforderlich, Computerkenntnisse und/oder Erfahrung im Bürobereich aber von Nutzen Christian Thomas hat den Bereich Öffentlichkeitsarbeit übernommen und freut sich über zahlreiche Beiträge in Wort und Bild, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren Werner Mühe und Günther Beykirch haben nach 15 Jahren intensiver Arbeit das Amt des Hüttenwartes der Hildesheimer Hütte in jüngere Hände übergeben Ich habe ihre Verdienste beim Hüttenjubiläum gebührend gewürdigt und ihre zahlreichen Helfer namentlich erwähnt Thomas Schiller hat nun diese Aufgabe übernommen, wird aber weiterhin auf die Mithilfe zahlreicher Helfer angewiesen sein, worum ich herzlich bitte Holger Fleige möchte die Leitung der Familiengruppe abgeben, da seine Kinder bereits dem Erwachsenenalter zustreben Gesucht werden Menschen, die sich in diesem Bereich engagieren möchten, mit Kindern und Gleichgesinnten sinnvoll und aktiv ihre Freizeit gestalten möchten Der DAV bietet zur Qualifizierung auch Fortbildungen an Neben Wandern, Skilaufen, Klettern, Kanufahren, Schwimmen, Zelten, Ausflugsfahrten, Radtouren etc gibt es keine Einschränkungen, was mögliche Aktivitäten angeht Holger verspricht eine gründliche Einarbeitung und einen fließenden Übergang Ebenfalls neu zu besetzen ist das Naturschutzreferat Bernward Kaevel hat diese Aufgabe mit großem Engagement viele Jahre ausgefüllt Auch er bietet eine gründliche Einarbeitung in das Amt an Naturbegeisterte Menschen mögen sich bitte melden Auch für diesen Bereich gibt es Fortbildungen Liebe Mitglieder, haben Sie Mut, melden Sie sich beim Vorsitzenden oder in der Geschäftsstelle, wenn Sie Interesse an einer der Aufgaben haben Bernhard Kaiser Vorsitzender der Sektion Hildesheim Umgezogen? Bankkonto geändert? Bitte unterrichten Sie unsere Geschäftsstelle! 6

9 Marlies Schade und Dirk Freye verabschiedet Bericht von der Mitgliederversammlung am Durch die Tagesordnung führte als Vorsitzender Dirk Freye Nach der Ehrung der Verstorbenen und der Genehmigung des Protokolls folgte der Jahresbericht des Vorsitzenden Details lassen sich im Protokoll der Mitgliederversammlung nachlesen Unter dem Top Berichte der Referenten stellte Harald Stumpe die neue Bikergruppe vor Es folgten detaillierte Berichte von der Hildesheimer Hütte und der Malepartushütte Unsere Schatzmeisterin Frau Schade referierte den Kassenbericht in gebotener Kürze, worauf das Plenum die Vorstandschaft entlastete Der Haushaltsvoranschlag 2007 wurde vorgelegt und eine neue Beitragsstruktur beschlossen Mit Spannung wurde dann die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft erwartet Als Kandidat für das Amt des Vorsitzenden wurde Bernhard Kaiser, bisher stellvertretender Vorsitzender, vorgeschlagen und um ein kurzes Statement gebeten Nach Ausführungen zu seinem Lebenslauf trug der Kandidat seine Vorstellungen vor: Im Einzelnen verwies Kaiser auf seine Tätigkeit als stellvertr Vorsitzender, die ihm Gelegenheit gab, bei DAV-Tagungen, zahlreichen Gesprächen über die Belange der Sektion, bei Repräsentationsauftritten und natürlich durch das zu bewältigende Tagesgeschäft quasi in die Arbeit der Vorstandschaft hineinzuwachsen Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem neu zu wählenden Team Er könne sich aber auch auf ein eingespieltes und sehr engagiertes Team von Gruppenleitern, Referenten, Hüttenbetreuern und zahlreichen Helfern und Helferinnen stützen, ohne die die Sektionsarbeit nicht zu bewältigen wäre Als aktiver Fachübungsleiter Bergsteigen liege ihm der aktive Bergsport in allen seinen Varianten sehr am Herzen Bei finanzieller Machbarkeit setze er auf den Bau eines Kletterzentrums in Hildesheim mit überregionaler Bedeutung und Anziehung Er wünsche sich in diesem Zusammenhang eine Kooperation mit möglichst vielen Schulen, um Kinder und Jugendliche noch mehr für den Klettersport und somit für die Sektion zu gewinnen Er selbst betreibe als Lehrer an der Robert-Bosch-Gesamtschule seit vielen Jahren Klettern als Schulsport und sei vom Können und Enthusiasmus der kletternden Schüler begeistert Für das Amt des stellvertr Vorsitzenden kandidierte der bisherige Jugendreferent Dr Andreas Marx, der sich vor allem beim Kletterhallenbau engagieren möchte Bei geheimer Abstimmung wurden beide bei zwei Gegenstimmen mit überwältigendem Votum gewählt Nach dem Verzicht von Frau Schade auf eine erneute Kandidatur wurde Theodor Heil, ein pensionierter Bankdirektor, einstimmig zum Schatzmeister gewählt Die Sektion kann sich glücklich schätzen, für dieses wichtige Amt adäquaten Ersatz gefunden zu haben Andreas Röder wurde in seinem Amt als Schriftführer, das er seit vielen Jahren bekleidet, bestätigt Ilja Scherenberg wird künftig als Jugendreferent die Belange der Jugend vertreten Als Beisitzer stellten sich wieder unsere erfahrenen und kompetenten Mitglieder Klaus Keitel und Eberhard Arndt zur Verfügung, auf 7

10 Bernhard Kaiser, Marlies Schade, Dirk Freye und Ludwig Wucherpfennig (v. l.) deren Engagement die Sektion nicht verzichten will und kann Alle Genannten wurden einstimmig gewählt Aber diese Mitgliederversammlung leitete auch eine Zäsur ein Frau Marlies Schade und Dirk Freye stellten aus Altersgründen ihre Ämter zur Verfügung, die sie teilweise jahrzehntelang ausübten Ludwig Wucherpfennig, Vizepräsident des DAV, langjähriger Vorsitzender der Sektion Hildesheim und Weggefährte Dirk Freyes, erörterte in seiner Laudatio die Verdienste des ausscheidenden Vorsitzenden: Eine Ära ginge zu Ende, in denen Dirk Freye fast vier Jahrzehnte in verschiedenen Funktionen der Sektion diente 1965 wurden Freye und seine Frau Brunhilde Mitglieder der Sektion Mit seinen Kenntnissen als Steuerberater war er der Sektion von großem Nutzen Er übernahm das Amt des Hüttenwartes der Hildesheimer Hütte und war als Schatzmeister zeitweise ab 1973 gemeinsam den Herren Remscheich, Bender und Klinger verantwortlich Mit seinem väterlichen Freund und damaligen Vorsitzenden Prof Gustav Hille habe er die Grundlagen für eine sehr sparsame und solide Finanzpolitik der Sektion geprägt Er nahm an fast allen Hauptversammlungen des DAV teil Die Sanierung der Hildesheimer Hütte mit dem Bau einer Standseilbahn, der ersten Kläranlage und des Sanitärbereichs sind Ausdruck seines Engagements So wurde er dann konsequenterweise auch in den Hauptausschuss für Hütten und Wegebau des DAV/ÖAV gewählt Im Jahr 1986 wurde Freye zum stellvertr Vorsitzenden gewählt, ein Amt, das er 20 Jahre lang bekleidete ein Rekord, keiner war länger in diesem Amt Die 8

11 Berufung Ludwig Wucherpfennigs zum Vizepräsidenten des DAV zwang Freye den Vorsitz der Sektion zu übernehmen, den er nach einigem Zögern annahm Dieses Amt nahm er ein Jahr wahr, um es dann wohlgeordnet in jüngere Hände zu übergeben Freye war kein Frontmann, er leistete aber wertvolle Arbeit in der zweiten Linie, so Wucherpfennig, sogar als Handwerker beim Bau der Malepartushütte tat er sich hervor, dankte ihm für seine Arbeit und überreichte ihm einen Bildband Karl Heinz Antonius übernahm die Laudatio für die ausscheidende Schatzmeisterin Marlies Schade Auch mit Marlies Schade verliert die Sektion ein Urgestein und wird ihr weitreichendes Engagement vermissen Die gebürtige Hildesheimerin wurde schon früh von ihren Eltern mit in die Berge genommen und durfte die Hildesheimer Hütte schon als Kind erleben Frau Schade gehört der Sektion seit 1951 an, auch ihre Eltern waren langjährige aktive Mitglieder Gemeinsam engagierte sich die Familie in der Wandergruppe und auf der Hildesheimer Hütte In der Wanderreisegruppe von Horst Schünemann führte Frau Schade viele Jahre die Kasse Am 13 Mai 1992 wählte sie die Mitgliederversammlung zur Schatzmeisterin 5 x 3 Jahre, also insgesamt 15 Jahre, füllte sie dieses Amt mit Bravour aus Auch hat sie in dieser Zeit aktiv in der Geschäftsstelle mitgearbeitet, an ihr kam keiner vorbei, auch nicht der Vorsitzende Allein das Wohl der Sektion lag ihr am Herzen, die Kasse war immer absolut in Ordnung und die Prüfer hatten nie etwas zu beanstanden All die Jahre arbeitete sie völlig selbstständig und erfüllte ihre Aufgaben bestens Trotz enormer Investitionen (Hildesheimer Hütte und Kletterwand) stimmten die Abschlüsse Auch für einfache, aber notwendige Arbeiten wie Putzen, Kuchenbacken, Bewirtung beim Edelweißfest, Kassieren bei Vorträgen war sich Marlies Schade nicht zu schade Bei Sektionentagen und Hauptversammlungen vertrat sie die Sektion Hildesheim Der inzwischen neu gewählte Vorsitzende Bernhard Kaiser schloss sich den Worten des Vorredners an und überreichte einen Blumenstrauß Bernhard Kaiser Vorsitzender der Sektion Hildesheim 9

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13 111 Jahre Hildesheimer Hütte, Sölden Anlässlich der Feier zum 110-jährigen Bestehen unserer Hochgebirgshütte im Juli 2006 entstand der Wunsch, in dieser Saison das 111-Jährige gebührend zu feiern Gesagt, getan Der Termin wurde in Abstimmung mit den Kommunalpolitikern, von denen viele in unserer Sektion seit langem Mitglieder sind, auf Mitte Juli festgelegt Wir wollten auch wieder Gottesdienst feiern Diese Aufgabe übernahm Pastorin Catherina Uhlmann, ebenfalls bereits lange Mitglied im Alpenverein, sehr gerne Unser Ausbildungsreferat bot wieder einige Aktivitäten an Die Nachfrage war aber leider recht schwach Martin Koch führte zum Zuckerhütl, Bernhard Kaiser zur Schaufelspitze und der Unterzeichner war mit einer kleinen Gruppe als Jochbummler unterwegs Bei bestem Wetter, eine Ausnahme in dieser Saison, trafen sich ca 40 bergbegeisterte Hildesheimer auf unserer Hütte Oberbürgermeister Kurt Machens mit Stadtbaurat Prof Kulenkampff und Ratsherr Uwe Faase an der Spitze sowie zahlreiche Mitglieder der Sektion nutzten den kleinen Linienbus, der seit dieser Saison stündlich zur Kleblealm bzw zu Fiegl s Gasthaus verkehrt, um sich den Aufstieg zur Hütte zu erleichtern Bernhard Kaiser spricht bei der Jubiläumsfeier 11

14 Im Sinne des Natur- und Umweltschutzes ist der Bus eine sinnvolle Sache, weil dadurch weniger Verkehr mit privaten Pkws das Windachtal belastet Wie oben bereits angesprochen, feierten wir am Samstagnachmittag gemeinsam Gottesdienst und hörten einige Reden zum Jubiläum Danach genossen wir ein Festessen von unserer Hüttenwirtin Elfriede Ein fröhlicher Hüttenabend schloss sich an, bevor wir am Sonntag wieder abstiegen Spätestens im Jahr 2021, wenn die Hütte 125 Jahre alt wird, gibt es die nächste große Feier Ludwig Wucherpfennig Dachsanierung abgeschlossen In der vergangenen Saison wurde das Hauptdach unserer Hildesheimer Hütte bekanntlich saniert, vgl den Bericht in die Hütte Nr 146 In diesem Sommer, und zwar im August, erhielt auch unser in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts unter der Leitung unseres damaligen Vorsitzenden Prof Walter Holtschmidt gebauter Tagesraum eine neue Dacheindeckung Von dem Architekten Prof Holtschmidt stammte auch der Entwurf Doch zunächst mussten die Voraussetzungen für die Sanierung geschaffen werden Es begann zur Saisoneröffnung mit der Demontage der Boilerkollektorenanlage Sie erhielt einen neuen In diesem Zustand befanden sich die Dachsparren vor der Sanierung Standort auf dem Hauptdach Unsere ehrenamtlichen Helfer unter der Leitung unserer Hüttenwarte Günther Beykirch und Werner Mühe montierten auch die zweite Anlage wieder im Bereich des Sanitätstrakts Beim Abriss der alten Dachhaut des Tagesraums wurde auch deutlich, dass der eigentliche Dachstuhl im Laufe der Jahrzehnte so desolat geworden war, dass neben der Verschalung alle Sparren ausgetauscht werden mussten Die beauftragten Sölder Unternehmen Zimmerei Klotz sowie Spengler Pult wurden bei den Arbeiten durch Regen und Schnee mehrfach behindert In 2900 m Höhe ist dies allerdings nicht unüblich Sie erledigten auch noch Restarbeiten am Hauptdach Zur Zeit stehen noch die notwendigen Arbeiten zum Wiederanschluss der Blitzschutzanlage an Starke Schneefälle bereits Anfang September führten immer wieder zu Verschiebungen Hoffen wir, dass beide Dächer nun wieder für mehr als eine Generation eine dichte Dachhaut haben und unsere Hildesheimer Hütte vor Wind und Wetter geschützt ist Die jetzt ersetzte Dachein- 12

15 Blick auf den Pfaffenferner während der Arbeiten deckung wurde in den fünfziger Jahren aufgebracht Die aktuelle Sanierung kostete insgesamt rund , Euro, der Hauptverein trug dazu mit einer Beihilfe in Höhe von , Euro und einem Darlehen in Höhe von , Euro bei Für die Saison 2008 planen wir die Fluchtwegemaßnahmen und die Installation einer Brandmeldeanlage Diese Maßnahmen verlangen sowohl die österreichischen Behörden als auch unser Hauptverein Ludwig Wucherpfennig Das Dach des Tagesraums nach der Sanierung 13

16 Der DAV: 1945 bis 2007 Aufwärts! Berge, Begeisterung und der Deutsche Alpenverein 1945 bis 2007 lautet der Titel der aktuellen Sonderausstellung im Alpinen Museum unseres Vereins auf der Praterinsel Die Ausstellungseröffnung fand unter meiner Beteiligung am 18 Juli 2007 statt Die Ausstellung ist noch bis zum 23 März 2008 zu den üblichen Öffnungszeiten des Alpinen Museums zu sehen Zur Ausstellung ist auch ein umfangreiches Begleitbuch erschienen Es befasst sich mit allen Aufgabenfeldern des Alpenvereins Sowohl die Ausstellung als auch das Buch sind höchst interessant Für alle, die unseren Verein etwas näher kennenlernen möchten, sind Besuch und Lektüre sehr empfehlenswert Das Begleitbuch kann über unsere Geschäftsstelle bezogen werden Ludwig Wucherpfennig Vizepräsident DAV auf der Woche der Umwelt Bundespräsident Horst Köhler und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hatten zur Woche der Umwelt in den Park des Schlosses Bellevue nach Berlin eingeladen Unter den fast 200 Ausstellern war auch der Alpenverein mit seinen umweltgerechten und nachhaltigen Hüttensanierungsmaßnahmen Diese wurden dem interessierten Fachpublikum am Beispiel von Baumaßnahmen der Sektionen Berlin, Schweinfurt und Augsburg vorgestellt Ein Fachforum beschäftigte sich mit den Wanderwegen des Deutschen Wanderverbandes in den Mittelgebirgen und den km Wegen unseres Vereins in den Ostalpen Die Vizepräsidentin des Wanderverbandes und der Unterzeichner diskutierten über die notwendige Unterstützung durch die vielen ehrenamtlichen Wegewarte und die örtlichen Tourismusverbände Diese vielfältigen Aufgaben und unsere damit verbundenen Anliegen konnten wir dem Bundespräsidenten in einem persönlichen Gespräch vortragen Spontan sagte er uns zu, den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer in naher Zukunft vor Ort zu würdigen Der Bundespräsident und seine Frau sind als aktive Wanderer in ihrer Freizeit sowohl in den Mittelgebirgen als auch in den Alpen unterwegs Ludwig Wucherpfennig Vizepräsident 14

17 Wir gratulieren herzlich (Geburtstage zwischen April 2007 und September 2007) Margarete Machens zum 98 Geburtstag Luise Spliedt zum 97 Geburtstag Hedwig Büsse zum 94 Geburtstag Dorothea Lax zum 93 Geburtstag Luise Mädge Ernst-Ulrich Schmidt zum 92 Geburtstag Hans Joachim Schellmann zum 91 Geburtstag Renate Göpel zum 90 Geburtstag Gertrud Karwath Dr Karl Gustav Pflugmacher zum 89 Geburtstag Johannes Galetzka zum 88 Geburtstag Ria Borowski Johanna Lang zum 87 Geburtstag Franz Koch Ruth Baumann zum 86 Geburtstag Heinz Steingrube Fritz Preuß Lieselotte Boltze Lucie Jung Josefa Kleintje Heinz Kleinert zum 85 Geburtstag Josef Miessler Günther Baumann Ruth Meyer zum 84 Geburtstag Wolfgang Lorke Ursula Richter Geerlinde Pollet Karl Gremmels Zum 83 Geburtstag Günther Friedrichs Hildegard Kloth Gisela Vethacke zum 82 Geburtstag Helga Hermann Rudolf Borisch Walter Hartmann Norbert Klinkmüller Gerhard Seifferth Zum 81 Geburtstag Ingeburg Seifferth Elisabeth Bode Hildegard Jürgens Dorothea Schmitz Otto Anton Zum 80 Geburtstag Franziska Kalwar Inge Pirdel Hermann Tostmann Karl Baule Gertrud Zelm Dr Klaus Schütz Ruth Hasenforther zum 75 Geburtstag 15

18 Mitteilungen der Geschäftsstelle Otto Klinger Wilhelm-Busch-Straße Hildesheim Tel : / Achtung, wichtig! Mitgliedsbeiträge 2008 Für das Beitragsjahr 2008 haben sich durch die Beitragsstruktur-Änderung, die von der DAV-Hauptversammlung 2005 beschlossen wurde sowie durch die Änderung der Beitraghöhe, die von der Mitgliederversammlung der Sektion Hildesheim am beschlossen wurde, die folgenden neuen Beitragssätze ergeben Bitte bedenken Sie dies für die Beitragszahlungen für 2008 Bitte denken Sie auch daran, dass der Beitrag für das laufende Jahr (wenn Sie nicht am Einzugsverfahren teinehmen) lt Satzung bis spätestens zum 31 Januar zu entrichten ist, bei Zahlungen nach dem 1 April ergeht eine Beitragsmahnung an die Zahlungspflichtigen mit der Berechnung einer Mahngebühr und anfallendem Porto Bei Überweisung schreiben Sie bitte Ihren Namen und die Mitgliedsnummer deutlich im Feld Verwendungszweck, und denken Sie bitte daran, das Porto für die Zusendung des Mitgliedsausweises mitzuüberweisen. Für jeden Einzelnen ist es ein kleiner Betrag, für die Sektion schlägt es doch kräftig zu Buche. A-Mitglieder: 68,00 Weibl und männl Mitglieder nach Vollendung des 25 Lebensjahres B-Mitglieder: 40,00 a) Mitglieder, deren Ehepartner einer Sektion des DAV als A- oder B-Mitglied gemäß Abs b) oder c) angehört b) Mitglieder, die das 69 Lebensjahrvollendet haben (auf Antrag) c) Mitglieder nach Vollendung des 65 Lebensjahres und mindestens 25-jähriger Mitgliedschaft im DAV (nur Bestandsschutz) C-Mitglieder: 21,00 Mitglieder, die als A- oder B-Mitglied oder als Junior einer anderen Sektion des DAV angehören Junior (Jr): 35,00 Mitglieder vom 19 bis 25 Lebensjahr Jugend (Jd): 20,00 Mitglieder vom 15 bis 18 Lebensjahr Kinder (Kd): 0,00 a) bis zum Alter von 14 Jahren (Kinder von Mitgliedern) 15,00 b) bis zum Alter von 14 Jahren (Kinder von Nichtmitgliedern) Familienbeitrag: 108,00 Auf Antrag Wenn beide Elternteile und ihre Kinder Mitglied in der gleichen Sektion sind, zahlen die Kinder/Jugendlichen bis 18 Jahre keinen Beitrag Aufnahme-Gebühr: 21,00 Einzelpersonen über 18 Jahre und Familien 8,00 Einzelpersonen über 18 Jahre (als Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende) 8,00 Einzelpersonen bis 18 Jahre 16

19 Achtung! Wichtig für Beitragseinzug: Überprüfen Sie bitte Ihre Kontoverbindung Hat sich etwas geändert (Konto-Nr, Bankleitzahl, Kreditinstitut), dann geben Sie bitte umgehend der Geschäftsstelle Bescheid In diesem Januar hatten wir sehr viele Rückläufer, für die die Banken hohe Kosten anrechnen Dies sind vermeidbare Kosten für Sie, Mehrarbeit für die Geschäftsstelle und Ärger für beide Die Beiträge werden Anfang Januar per Lastschrift von Ihren Konten abgebucht Wir bitten die Mitglieder, die uns noch keine Einzugsermächtigung erteilt haben, den Beitrag bis Ende Januar zu überweisen oder in der Geschäftsstelle zu zahlen Bedenken Sie, dass der Ausweis des Vorjahres am 31 Januar seine Gültigkeit verliert Spenden Spenden an die Sektion sind steuerlich abzugsfähig Die für den Lohnsteuerjahresausgleich bzw für die Einkommensteuererklärung notwendige Spendenbescheinigung des DAV wird jedem Spender auf Wunsch übersandt Der Sektion zugedachte Spenden überweisen Sie bitte auf das Konto: Sparkasse Hildesheim, BLZ , Konto Nr Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Donnerstags von Uhr Außerhalb dieser Zeit steht Ihnen unser Telefonbeantworter bzw Fax zur Verfügung In der Geschäftsstelle sind u a folgende Artikel zu erwerben: DAV-Aufkleber kostenlos Vierfarbiger Sektionsaufkleber kostenlos DAV-Anstecknadel, Rechteckform 1,00 Edelweiß-Anstecknadel, klein 1,50 Edelweiß-Anstecknadel, groß 2,50 DAV-Aufnäher (Edelweiß, gestickt, 55 mm Ø) 3,00 AV-Hüttenschlafsack XL (230 x 116 cm) 15,20 AV-Hüttenschlafsack (Seide, 215 x 88 cm) 45,00 AV-Schlüssel Bei der Ausleihe des AV-Hüttenschlüssels (für AV-Winterräume) ist ein Betrag von 30,00 zu hinterlegen 17

20 Anschriftenänderungen Teilen Sie bitte Änderungen Ihrer Anschrift umgehend der Sektionsgeschäftsstelle mit, damit die Daten berichtigt werden können Wenn die Anschrift nicht mehr stimmt, schickt die Post in den meisten Fällen Sendungen (Mitteilungen des DAV aus München und unsere Sektionszeitschrift) mit dem Vermerk unbekannt verzogen zurück, und das natürlich gebührenpflichtig! Um unnötige Portokosten zu sparen, werden die betreffenden Mitglieder daraufhin bis zur Bekanntgabe der neuen Anschrift aus der Bezieherliste gestrichen In unserer Bücherei können Karten und Führer 4 Wochen kostenlos ausgeliehen werden, ab der 5 Woche wird eine Gebühr von 0,40 je Medium und Woche erhoben Alpenvereinskalender Hütten unserer Alpen für 2008 Wie in den vergangenen Jahren steht auch jetzt wieder der schöne Kalender als phantastischer Begleiter durch das Jahr 2008 zur Verfügung Er enthält wieder 13 sehr schöne Abbildungen von Alpenvereinshütten aus verschiedenen Alpenregionen mit den dazugehörigen Erläuterungen zur Lage, Anstieg, Talorte und Gipfeltouren der jeweiligen Hütte Die Abonnenten des Kalenders haben ihren Kalender sicher und werden gebeten, diesen in der Geschäftsstelle abzuholen Wie immer steht wieder eine begrenzte Zahl für den Verkauf außerhalb des Abonnements in der Geschäftsstelle zur Verfügung Der Preis für den schönen Kalender beträgt für Mitglieder unverändert 12,50 Alpenvereinsjahrbuch Berg 2008 Das Alpenvereinsjahrbuch ist das unverzichtbare Standardwerk für jeden Bergfreund: Keine andere Publikation bietet Jahr für Jahr eine solche Vielfalt alpiner Themen Der Mensch von heute steht nicht mehr staunend der urgewaltigen Bergnatur gegenüber, er hat sie sich angeeignet, er verwendet sie als Kulisse für vielfältige Aktivitäten Was bedeuten uns die Berge? Fotografen, Wissenschaftler und Journalisten gehen im neuen Jahrbuch dieser Frage nach und liefern uns ein breites Spektrum an Informativen und nachdenklichen Ein- und Aussichten Die Themen der Beiträge befassen sich mit den unterschiedlichen Vorstellungen, Erwartungen und Zielen der Menschen, die in die Berge gehen, Auslandsexpeditionen Beim Vergleich von Heilbronner Weg, Ortler und Roggalkante wird das Problem des alpinen Klassikers erörtert Auch die Geschichte des Deutschen Alpenvereins kommt zu Wort, vor allem auch die Hintergründe bei der Wiedergründung des DAV nach 1945 Im Gebiets- und Kartenthema lernen wir die Entstehungsgeschichte der Sella- und Langkofelgruppe kennen Das Buch umfasst 320 Seiten im Format 21 x 26 cm (Hochformat) mit 350 Farbund Sw-Fotos, und der Kartenbeilage der Sella/Langkofelgruppe Der Preis für diesen vielseitige DAV-Jahrbuch beträgt für Mitglieder 16,00 18

21 Bitte machen Sie Gebrauch Änderungsmeldung! von diesem Formular, sobald sich eine Namens-, Adressoder Kontoänderung ergibt. Bitte senden Sie die Änderungsmeldung bei Bedarf umgehend an die Sektionsgeschäftsstelle, Schuhstraße 33, Hildesheim. Name, Vorname Alte Anschrift Neue Anschrift: Straße: PLZ/Ort: Neue Kontonummer: Nr.: Bank: BLZ: Soll die Änderung für weitere Familienangehörige gelten? ja/nein Wenn ja bitte Namen angeben: AUS DEM VERLEIH: NEUES UND SCHON BEKANNTES Ihr erreicht uns donnerstags während der Öffnungszeiten Telefon / , oder per Fax: / ausruestungsverleih@dav-hildesheim de Öffnungszeiten: Bitte beachten Oktober bis März jeden Donnerstag im Monat von Uhr April bis September jeden Donnerstag im Monat von Uhr Ansprechpartner zwischen den Zeiten Eckhard Zwanzig: / Martin Koch: 01 71/ Bitte nicht mehr nach Uhr anrufen, da auch wir noch arbeiten Einige Infos: Wir möchten noch mal darauf hinweisen, dass bei Ausleihungen doch bitte der DAV-Ausweis mitzubringen ist Wer Steigeisen benötigt, möge auch die entsprechenden Bergstiefel mitbringen! Seile werden aus Sicherheitsgründen nicht verliehen! Bei der Teilnahme an regionalen Veranstaltungen des Ausbildungsreferates entfallen die Gebühren Für Fragen zu Ausrüstungen und Touren beraten wir euch gern! 19

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23 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder (bis 31 August 2007) Claudia Aumann (A) Emily Aumann (Kd) Nathalie Aumann (Kd) Dagmar Bansen(A) Hans-Hermann Bergmann (A) Ralf Bergmann (A) Morizt Biendara (A) Hendrikje Böhmke (B) Felix Busse (Jr) Lars Dippel (Kd) Dr Margit Eysholdt (A) Jochen Frieling (A) Alexander Gärtner (Jd) Vivian Härich (Kd) Stefan Heinicke (A) Svenja Henrici (Jr) Markus Herrmann (A) Arnd Heuwinkel (A) Dertlef Hilgendorf (A) Martina Hilgendorf (B) Leonard Hoffmeister (Kd) Marlon Jüttner (Jd) Dr Jörg Kaczmareck (A) Martina Kaczmareck (B) Leoni Kaczmareck (Kd) Marten Kaczmareck (Kd) Silke Kleine Kalvelage (Jr) Johannes Koch (A) Daniela Koch (Jr) Guido Kohla (A) Silvia Krüger Prof Dipl -Ing Thomas Kulenkampff (A) Ruth Kümmel (A) Bernhard Lösel (A) Wilhelm Menrath (A) Dietmar Müßig (A) Christiane Müßig (B) Lydia Müßig (Kd) Eva Müßig (Kd) Clara Müßig (Kd) Stefanie Paggel (Jr) Carsten Penner (A) Nicole Röck (Jr) Dr Jürgen Röhrs (A) Regine Roscher-Preuss (A) Barbara Schenkemeyer (A) Thomas Schiller (A) Jörg Schlimme (A) Volker Schmidt (A) Charlotte Schmidt-Haries (A) Robert Schneider (A) Hermann Scholz (A) Ulrike Stukenborg-Scholz (A) Lennart Stukenborg (Kd) Hansi Ellen Tauscher (A) Kirsten Tegtmeyer (A) Oliver Troska (A) Bernward Voges (A) Elke Wallner (A) Ella Weber (B) Constantin Westphal (Jr) Udo Willkomm (A) Ellen Willkomm (B) Christine Willkomm (Jr) Lena Willkomm (Jr) Jürgen Wippermann (A) Tanja Müller-Wippermann (B) Tristan Wippermann (Kd) Lara Wippermann (Kd) Detlef Wolff (A) Kerstin Wolff (B) Florian Wolff (Jd) Jo Anu Wolff (Kd) Wir begrüßen unsere neuen Bergfreunde recht herzlich und freuen uns auf Ihre Teilnahme an den Veranstaltungen und Gruppenaktivitäten der Sektion Der Vorstand 21

24 Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder Ludwig Zimmermann Mitglied seit jähriges Ehrenzeichen Werner Reinecke Mitglied seit jähriges Ehrenzeichen Franz-Josef Schröder Mitglied seit jähriges Ehrenzeichen Erich Herrmann Mitglied seit jähriges Ehrenzeichen Waltraud Petrich Mitglied seit 1985 Dr Gerd Dietrich Schmidt Mitglied seit jähriges Ehrenzeichen 22

25 SKIGRUPPE Leiter: Rolf Gerlach Theaterstraße Hildesheim Tel / Liebe Skifreunde, das war eigentlich gar kein Winter Nach der Jahrhundertsaison des vorhergehenden Winters kann man nicht genug klagen Dennoch haben unsere aktivsten Tourenläufer ihr Möglichstes getan und wie man hört sogar Freude daran gehabt Hier das Gesamtergebnis aller Veranstaltungen der Skisaison 2006/2007: 54 Touren (203 im Vorjahr) 191 Teilnehmer (661 im Vorjahr) Punkte ( im Vorjahr) Dazu kommen noch einige protokollierte Touren einzelner Läufer mit 693 Punkten, die leider nicht in die Wertung des Vereinstourenwettbewerbs des Skiverbandes eingehen, weil dort nur Touren mit mindestens 2 Läufern gewertet werden Die meisten dieser Alleingänge hat unser Skigruppenmeister Frank Fischer unternommen Die Platzierungen im Vereinstourenwettbewerb im Niedersächsischen und Deutschen Skiverband erfahren wir bei der Herbstversammlung Winter

26 In der letzten die Hütte konnten wir freudestrahlend und stolz von der Verleihung des kristallenen Wanderpokals des NSV berichten Wir konnten diese schöne Trophäe endgültig behalten, weil wir in den letzten drei Jahren hintereinander im Vereinstourenwettbewerb der Vereine bis 100 Mitglieder im NSV den ersten Platz belegt hatten Wie wird das Ergebnis wohl in diesem Jahr aussehen? Auch den anderen Vereinen fehlte ja die für einen Sieg notwendige weiße Unterlage Wir werden es bei der bevorstehenden Tourenwartetagung erfahren Hier die Langläufer unserer Skigruppe, von denen Tourenberichte vorliegen und die sich trotz der widrigen Verhältnisse auf die Bretter gewagt haben (Punkte und Anzahl der Touren): Damen: 1 Thea Warnecke Andrea Graf Christa Mergenthaler Inge Wirth Gitta Keitel Elke Sasse-Fleige Iris Meixner Uschi Aßheuer 23 1 Herren: 1 Frank Fischer Richard Warnecke Udo Warnecke Dieter Meixner Erich Wirth Klaus Keitel Herbert Pollok Ludwig Wucherpfennig

27 9 Joachim Gretsch Thomas Meixner Alfons Reuter 10 1 Jungen: 1 Nils Meixner 38 1 Urkunden und Tourenabzeichen werden wieder während der Herbstversammlung und im Rahmen der bevorstehenden Veranstaltungen überreicht Auch die Ausbeute der Tourenabzeichen des Deutschen Skiverbandes entspricht dem Verlauf der Saison: Es sind 16 Wiederholungen in Gold zu verzeichnen Unser Sommerprogramm war glücklicherweise mit einer Ausnahme vom Wettergott begünstigt Im April wanderten wir von Bad Salzdetfurth über den Tosmarberg und die Schwarze Heide zurück zum Ostbahnhof In der erwachenden Natur genossen wir ruhige Waldpfade und herrliche Ausblicke auf unsere nähere Umgebung Die Mai-Radtour durch unsere Felder, den Hildesheimer Wald, die große Weite des Almetals und schließlich zurück an Lamme und Innerste kann man als Genusstour bezeichnen So auch die große Radtour über 85 km von der Innerstequelle bei Buntenbock an der Innerste entlang bis nach Hildesheim Diese wirklich erlebnisreiche Radelveranstaltung haben wir gemeinsam mit dem ADFC wiederholt, da die Nachfrage im Vorjahr für die Fahrt mit dem Fahrradbus zu groß war Es waren wieder zwei Gruppen mit je 20 Radbegeisterten unterwegs Während der Wanderung im Juli von Wildemann über den Höhenweg zur Innerstetalsperre allerdings schüttete es wie aus Eimern, so dass selbst die an Feuchtigkeit gewöhnten Salamander auf die breiten Wege flüchteten Es wurde dann ja auch besser, und es war doch ein schöner Wandertag Nun sehen wir uns demnächst in Schulenberg/Harz wieder, um den herbstlichen Wald zwischen Okertalsperre und Schalke zu erkunden Wir hoffen, dass uns der kommende Winter mit reichlich Schnee verwöhnt Möglichst so, wie es das Foto vom Brockenfeld und dem Brocken (auf Seite 23) zeigt Bis dahin Glückauf und Skiheil! Euer Tourenwart Klaus Keitel Wie ist das Wetter zur Zeit im Harz? Nationalparkhaus-Altenau-Torfhaus de Vor einer Fahrt in den Harz können Sie sich unter dieser Adresse informieren, wie das Wetter am Torfhaus und am Brocken gerade ist 25

28 FOTOGRUPPE Leiter: Egbert Haegeli Grotefendweg Hildesheim Tel / Liebe Berg- und Fotofreunde, an dieser Stelle wieder ein Rückblick auf unsere Aktivitäten seit Erscheinen der letzten die Hütte Am berichtete O Klinger anhand von Dias von einer Radtour um den Bodensee, die er im Mai 2006 mit seiner Frau unternommen hatte Mit der Umrundung des Sees wurden 324 km in 6 Etappen zurückgelegt Im kleinen Örtchen Hagnau begann die Tour und mit Fotos vom schönen Rathaus des Ortes So waren es immer wieder die Rathäuser der gesamtem Region, die prächtige Fotomotive boten Weiter ging s durch Friedrichshafen, bekannt als Zeppelinstadt, Bilder vom Schloss und Kurpromenade Durch blühende Apfelplantagen wurde Lindau, leider bei Gewitter, erreicht Bregenz, Landeshauptstadt von Vorarlberg, besticht mit einer herrlichen Altstadt, und wie nicht anders erwartet, einem herrlichen Rathaus An der Strecke der beiden Radfahrer liegt nun Rheineck, in dessen Nähe der Rhein in einem Delta in den Bodensee mündet, um ihn bei dem netten Städt- Stein am Rhein 26

29 chen Stein wieder zu verlassen Doch vorher passiert man Arbon und Rohmannshorn an reizvollen Tulpenfeldern gelegen und Konstanz, welches durch die Nähe der Schweiz im Krieg erhalten geblieben, und deshalb reich an Fotomotiven ist Attraktionen des Bodensees sind die Inseln Reichenau und besonders Mainau, mit jährlich zwei Millionen Besuchern, dessen Blumenmeer zum Fotografieren einlädt Auf der letzten Etappe begegnen wir Überlingen, von wo aus die sieben Schwaben auszogen, Kloster Birnau mit Klosterkirche und aufwendig restaurierter Uhr, Unteruldingen mit seinen berühmten Pfahlbauten Von Meersburg, mit seiner alten Burg aus dem 7 Jahrhundert, ist es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt der Radtour Herzberger Schloss Am wollte uns J Mießler in einem kurzen Vorfilm am Beispiel Wrisbergholzen zeigen, in welch reizvoller Umgebung Hildesheim liegt Diese Tatsache ist dem Zuschauer eindrucksvoll wieder bewusst geworden Am Kornmarkt Osterode 27

30 Der neue Tiguan. In Kürze bei uns. ab ,- Quer durch den Großstadtdschungel und dann in die Berge. Der neue Tiguan kommt. Direkt zu uns. Und zu Ihnen. Kraft und Wirtschaftlichkeit. Kompaktheit und Raum. Zivilisation und Wildnis. Er ist ein Grenzgänger. Alles in einem. Doch nicht nur den neuen Tiguan haben wir zu bieten. Lassen Sie sich von uns überzeugen durch: fundierte, fachliche Kompetenz innovatives Know-how Spaß an Kundenfreundlichkeit persönlichen Service die riesige Modellauswahl Tüpker Sympathisch. Tüpker automobile GmbH Carl-Zeiss-Straße Hildesheim Telefon G D ti

31 Mit dem folgenden Titel Inseln in der Nordsee sollte einmal aufgezeigt werden, was dem Nordseeurlauber alltägliches begegnen kann: das Fährschiff bringt die Urlauber von Norddeich zur Insel Norderney, am Fähranleger wartet schon der Kutscher, um die Gäste in ihre Quartiere zu bringen Es bleibt an diesem Tag noch Zeit für einen Spaziergang an der Strandpromenade mit anschließendem Sonnenuntergang Für die nächsten Tage gibt es allerhand zu entdecken: Inselrundblick über die Dünen, wandern am Nordstrand mit dem Beobachten der Seehunde auf der Sandbank, Spaziergang durch das Kiefernwäldchen mit Sternwarte Wenn man müde vom Laufen ist, lauscht man den Klängen des Kurorchesters Beobachtungen am Schwalbennest fanden großen Beifall bei den Zuschauern Deutschlands einzige Hochseeinsel muss man gesehen haben Der Katamaran trägt die Urlauber in kürzester Zeit von Norderney hinüber nach Helgoland Auf dem Klippenrandweg gelangt man zur langen Anna, dem Wahrzeichen dieser Insel Der Weg führt am Lummenfelsen vorbei, an dem tausende von Seevögeln brüten Vom Oberland geht der Blick am Kirchturm vorbei hinüber zur Düne, wo sich die Badestrände befinden Zurück auf Norderney gibt es immer noch viel zu sehen: Die Wattwanderer, den Leuchtturm, die Möwen, den Strandflieder und und und Unter der Rubrik Verschiedenes am stellte uns F Elbeshausen Bilder von Kirchen der Hildesheimer Umgebung vor Um einige hervorzuheben: Harsumer Dom, Barock-Kirche in Lamspringe, Klosterkirche in Wülfinghausen, St -Nicolai-Kirche in Alfeld, Kirche in Henneckenrode, Kirche in Steinbrück Am gleichen Abend zeigte G Seifferth Bilder von der Fahrt der Wanderreisegruppe nach Sylt: die Kirche St Nikolaus von Alt-Westerland, den Friedhof der unbekannten gestrandeten Menschen, Wanderung vom weißen Kliff bei Brado nach Keitum, Altfriesisches Haus von Keitum, Rundgang bei List über den Ellenbogen Es folgten noch Bilder, die bei einer Besichtigung der Andreaskirche entstanden sind, projizierte Bilder ans Rathaus und schließlich Bilder vom Fliegerhorst Wunstdorf Im Mittelpunkt unserer diesjährigen Fotofahrt, die am stattfand, standen die Städte Osterode und Herzberg, deren lange wechselvolle Geschichte eng mit dem Bergbau und der Holzwirtschaft im Harz verbunden war Ihre geschichtlich belegten Ursprünge, wie die vieler umliegender Ortschaften, reichen in das 10 und 11 Jahrhundert zurück Das Schloss Herzberg gelangte 1158 in den Besitz der Welfen und diente über Jahrhunderte als Residenz der Herzöge Herr Dr Rietzel und seine Frau hatten nicht nur eine Führung durch das Schloss, sondern auch die gesamte Fahrt arrangiert, vielen Dank dafür Egbert Haegeli Helfen Sie bitte mit, den guten Ruf des DAV zu erhalten. Werfen Sie keine Abfälle in die Landschaft! 29

32 KLETTERGRUPPE Leiter: Andreas Röder Weststraße Giesen Tel : / privat / dienstl mobil: / Fax: / dienstl Unternehmungen Sommer 2007 Liebe Berg- und Kletterfreunde, ungeachtet der Einleitung des letzten Berichtes gab es zumindest im Harz doch noch einen späten Wintereinbruch, der einige Unentwegte auf die kaum gespurten Loipen lockte Trotzdem kam die Kletterei nicht zu kurz, in der teilweise überfüllten Halle und auch schon im Ith wurde für die anstehende Gardaseefahrt trainiert Dorthin fuhren zunächst Claudia und Beate; besuchten neben den bekannten Gebieten in Nago und Massone auch einige erst kürzlich neu erschlossene Klettergärten Als Krönung gelangen ihnen noch zwei Mehrseillängenrouten: am Piccolo Dain klettern sie Orizzonti Dolomitici (10SL, bis 5+), und am Monte Colt bei einsetzendem Regen 2 SL der Route Perla Nera (6+) An ihrem letzten Klettertag trafen Birgit, Martina, Mosi, Michael und Andreas in Arco ein, so konnte der abendliche Ausklang in der Bar gleich zum Erfahrungsaustausch genutzt werden Neben der Besteigung des noch tief verschneiten Altissimo di Nago und dem touristischen Beiprogramm für Frauen und Kinder wurden auch diverse Touren geklettert Nach der Eingewöhnung am Monte Baone wurden an den Sonnenplatten Cane Trippa, MaIlia, Due Agosto sowie 46 Parallelo geklettert Letztere mit Mosi, für einen zehnjährigen beim ersten Kletterurlaub ein tolles Erlebnis! Im April folgte ein großer Anlass zum Feiern: unsere Kletterwand in der Universitätssporthalle feierte ihren 10 Geburtstag! Daher wurde zu einem Tag der offenen Tür eingeladen; unter den mehr als 50 Besuchern waren auch einige lange nicht gesehene, mit denen bei Marienwand, SW-Kante 30

33 Kaffee und Kuchen über vergangene Tage und die geplante neue Kletteranlage geplauscht wurde Das Wochenende vor dem 1 Mai fuhren Claudia, Andreas und Wan in die Fränkische Schweiz Ausgehend vom zentral gelegenen Pottenstein, wurden vier verschiedene Gebiete angesteuert und viele schöne Routen geklettert Brauchte die Kletterei an teilweise doch schon abgegriffenen Fels zunächst etwas Eingewöhnung, konnten die gekletterten Schwierigkeiten während des Wochenendes doch erheblich gesteigert werden Im Juni fuhr Claudia, auf diese Weise gut vorbereitet, erneut ins Frankenjura Dort besuchte sie den Aufbaulehrgang zum Fachübungsleiter Klettersport, den sie mit Bravour bestand Dazu auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch! Patrick reiste im Juli nach Ostafrika und bestieg dabei den Mt Meru und den Kilimandscharo Mit einer Safari klang die Reise an den Äquator aus War uns das Wetter in der ersten Jahreshälfte überaus gewogen, änderte sich dies ab Juli deutlich: diverse Termine mussten wir ausfallen lassen oder in Vor der Hütte Rodenstein / Fränkische Schweiz die Halle verlegen, allein der Harz bot sich einige Male als schnell trocknende Alternative, die gerne angenommen wurde Mitten in dieser Regenperiode fassten Martin, Patrick und Ulrich den Entschluss, ins Stubai zu fahren, um die Zuckerhütl-Nordwand zu durchsteigen Beim Anblick der stark ausgeaperten Flanke erbarmten sie sich jedoch und verzichteten auf eine Durchsteigung Stattdessen wurde ein Klettergarten bei Scharnitz besucht und Eisklettern und Spaltenbergungstechnik weiter verbessert Gutes Wetter vorausgesetzt, soll die Aktion im September kurz vor Hütten- 31

34 schluss mit hoffentlich mehr Erfolg wiederholt werden Im August begingen Claudia und Martina Klettersteige in der Marmolada, darunter den Marmolada-Westgrat und den alten Kriegsklettersteig auf den Col Ombert Das anschließende Klettern an den Sellatürmen musste wegen Dauerregen leider ausfallen Damit ist es Zeit für die Vorschau: nach einigen Klettertagen im Oktober folgt Ende November unser Hüttenwochenende im Harz, hoffentlich diesmal wieder mit Schnee verdient hätten wir es mal Patrick wird dabei Bilder seiner Ostafrikatour zeigen, und außerdem können wir den 35 Geburtstag der Klettergruppe feiern! Im Dezember folgt dann die Braunkohlwanderung, und beim Neujahrsklettern kann der Silvesterkater bekämpft werden Vom 1 (Himmelfahrt) bis 11 Mai (Pfingsten) ist eine Kletterfahrt an den Gardasee geplant Einen Wettkampf wird es diesen Winter in Hildesheim leider nicht geben U a aufgrund der gesunkenen Teilnehmerzahlen in den letzten beiden Jahren wurde beschlossen, nur noch einen Schwierigkeitswettkampf durchzuführen Dieser wird in Hamburg stattfinden, dessen Halle sich als regionales Leistungszentrum dafür besonders eignet Dieses sollte ein zusätzlicher Ansporn sein, die Planungen für unsere neue Halle intensiv voranzutreiben! Darüber hinaus platzt unsere kleine Anlage aus allen Nähten die Trainingszeiten sind überfüllt, und auch die Nachfrage nach Sonderveranstaltungen steigt immer mehr Zu den Planungen für unsere neue Kletterhalle lest bitte den gesonderten Bericht! Selbstverständlich beteiligte sich die Gruppe wieder intensiv an den Aktivitäten des Ausbildungsreferates Sowohl bei den beiden alpinen Basiskursen als auch den Felskletterkursen arbeiteten viele Kräfte mit und diverse Touren wurden ebenfalls angeboten Somit muss ich zum Schluss zu einem äußerst unerfreulichen Thema kommen: die Lage in unseren Klettergebieten! Nachdem es einige Zeit so aussah, als ob mit der Kletterkonzeption eine Basis geschaffen wäre, ein harmonisches Nebeneinander von Klettern und Naturschutz zu ermöglichen, droht nun neues Unheil Den Grundeigentümern sind die Kletterer (schon lange) ein Dorn im Auge! Ungeachtet der Tatsache, dass das Beklettern der freigegebenen Felsen völlig legal ist (freies Betretungsrecht der Landschaft, Klettern ist keine genehmigungspflichtige Sondernutzung), wollen uns die Grundeigentümer mittels des Klageweges von den Felsen fernhalten Viel Zeit und Geld wird nötig sein, um dies zu verhindern hoffen wir, dass es uns gelingt! Müßig ist es darauf hinzuweisen, uns so zu verhalten, dass wir niemandem eine Steilvorlage bieten, mit deren Hilfe er uns angreifen kann Drücken wir die Daumen, dass uns unsere heimischen Klettermöglichkeiten noch lange erhalten bleiben! Bis demnächst an der Kletterwand! Andreas Bitte benutzen Sie einen Hüttenschlafsack! 32

35 WANDERREISEGRUPPE Leiter: Horst Schünemann Mölmer Ring Söhlde-Mölme Tel /75 06 Liebe Angehörige der Wanderreisegruppe! Die Reisesaison 2007 ist noch nicht vorbei Ende Oktober läuft noch eine Gruppenreise nach Rom Aber sonst sind die Wanderreisevorhaben abgeschlossen Die Aktivitäten begannen mit der 4 Gruppenfahrt zur Nordseeinsel Sylt Der Termin war dieses Mal auf den 18 bis 22 März 2007 gelegt worden 37 Teilnehmer waren dabei Trotz des Windes, der immer auf Sylt herrscht, konnte die Gruppe ein sonniges Frühlingswetter genießen und ihr Programm ohne Einschränkungen durchführen Vom 19 Mai bis 02 Juni 2007 folgte die jährliche Flugwanderreise, diesmal zur Halbinsel Krim Ukraine Die 52 Teilnehmer erlebten eine herrliche Wanderwoche im Krim-Gebirge bei bestem Wetter Auch die Besichtigung von historischen Stätten und Gebäuden kam nicht zu kurz Nach der ersten Woche schloss sich eine große Krim-Rundreise mit 30 Teilnehmern an Die Rundreise erstreckte sich von der Westspitze bis zur Ostspitze der Halbinsel, einschließlich der großen Städte Jalta, Sevastopol, Simferopol und Kerch Über die Krim-Rundreise gibt es einen Bericht an anderer Stelle dieses Mitteilungsheftes Die nunmehr 33 Sektionsfahrt in Folge führte vom 07 bis 14 Juli 2007 nach Breuil-Cervinia, oberhalb des Aostatales an der Südseite des Matterhorns Nach etwas Regen am ersten Tag erlebten 54 Teilnehmer eine wunderbare Wanderwoche an der Südseite der hohen Schneeberge Höhepunkt war die Besteigung des Gobba di Rollin (3 900 m) bei strahlendem Superwetter Auch über diese Fahrt gibt es einen Extrabericht in diesem Heft Die Städtereise nach Rom vom 22 bis 29 Oktober 2007, für die älteren Mitglieder unserer Sektion gedacht, hatte eine sehr gute Beteiligung mit 46 Personen Durch die hohe Teilnehmerzahl ist erwiesen, dass es nicht nur immer Wanderungen sein müssen, die für die Mitglieder geboten werden Im März 2008 wird über diese besondere Reise berichtet Nun im Herbst folgen die üblichen Lichtbilder- und Informationsabende über vergangene und geplante Wanderreisen Alle Termine sind in den Veranstaltungsplänen der Sektion Nr 69, vom und Nr 70, vom , ausgewiesen Darüber hinaus werden an die Mitglieder besondere Einladungen verschickt Im Jahr 2008 sollen folgende Reiseunternehmungen durchgeführt werden: 1 Gruppenfahrt zur Nordseeinsel Sylt, März 2008 Auch die 5 Fahrt soll in bewährter Art und Weise ablaufen Der Bus wird wieder auf die Insel transportiert, um dort der Gruppe zur Verfügung zu stehen Für die Wanderungen sind neue Strecken erkundet, so dass diesmal andere Bereiche der Insel besucht werden Das Rei- 33

36 seangebot ist bereits an die Mitglieder verschickt Anmeldungen können ab sofort erfolgen 2 Flugwanderreise zur Insel Korfu, Mai 2008 Die ausgewählte Flugreise zu der griechischen Insel Korfu soll in der Form ablaufen wie bisher Es werden wieder zwei parallel laufende Programme angeboten Ein Teil der Gruppe wird auf den schönsten Wanderwegen der Insel wandern, und die andere Hälfte der Gruppe wird Besichtigungsausflüge mit kleinen Wanderungen zu den Sehenswürdigkeiten der Insel unternehmen Die Reiseausschreibung ist bereits verschickt Am findet ein Informationsabend für Reiseinteressenten statt 3 Sektionsfahrt nach Meran / Südtirol, Juni 2008 Abweichend von den Jahren zuvor ist der Termin in den Juni verlegt worden, um eine bessere Zeit hinsichtlich der Temperaturen zu haben Auch bei dieser Sektionsfahrt soll es eine Aufteilung in zwei Gruppen geben Die Hauptgruppe wird Wanderungen im mittleren Bereich und Ausflüge unternehmen Eine Bergwandergruppe wird mit Hilfe der Seilbahnen höherliegende Wanderwege begehen Das Programm der Sektionsfahrt ist bereits verschickt Anmeldungen sind ab sofort möglich 4 Fernflugreise nach Alaska, Juli 2008 Die mit großer Mehrheit ausgewählte Fernflugreise nach Alaska ist in den Alaska-Sommer (Juli 2008) terminiert worden, um eine Chance zu haben, das Innere der urwüchsigen Nationalparks zu erreichen Das anspruchsvolle Reiseprogramm ist speziell für Naturfreunde und Wanderer ausgearbeitet Abweichend von den normalen Touristenwegen soll die Reise in die polare Tundra und zu den Gletschern des subarktischen Landes führen Ein Schiffsausflug auf dem Prince William Sound zu den kalbenden Gletscherabbrüchen und ein Besuch der wichtigsten Städte sind mit eingeplant Die Ausschreibung dieser besonderen Reise ist bereits verschickt Am findet für Reiseinteressierte ein Informationsabend statt Horst Schünemann Sektionsfahrt nach Breuil-Cervinia 7 14 Juli 2007 Es ist noch dunkel, als der Bus zur 34 Sektionsfahrt startet Die Anreise ist sehr lang, denn sie führt in die italienischen Alpen Vom Aostatal aufwärts in das Valtournenche zur Südseite des Matterhorns Die Fahrt über die Autobahn läuft wider Erwarten gut In der Schweiz herrscht bestes Sichtwetter, so dass die Schneeberge zu sehen sind Oberhalb vom Genfer See wird eine Pause eingelegt Bevor es durch den Tunnel des Großen St Bernhards geht, wird die weiße Spitze des Mont Blanc sichtbar Bei der Hochfahrt im Valtournenche müssen 1500 Höhenmeter mit vielen Serpentinen überwunden werden Plötzlich steht über dem Talende das Matterhorn Ringsherum leuchten die weißen Schneeberge, als der Bus in Breuil-Cervinia ankommt und die Teil- 34

37 Reisegruppe Breuil-Cervinia nehmer nach 15 Stunden Busfahrt in das 4-Sterne-Hotel Europa einziehen Am 1 Tag ist es etwas bewölkt Nach einem Gruppenfoto beginnt die große Wandergruppe ihr Programm Am Westhang des Dorfes geht es hinauf bis zur Alpe les Morces, dann 300 Höhenmeter an einem Gebirgsbach empor zum Plateau der Alpe Maberge Von hier schweift ein herrlicher Blick über das Hochtal mit dem Bergort Breuil-Cervinia Bei einer Rast an den verfallenen Almhüten sind Wolken aufgezogen Die Fortsetzung der Wanderung verläuft nun über einen Panoramaweg zur Alpe Bayettes Leider fängt es an zu regnen Da die Ruinen der Almhütten keinen Schutz bieten, wird abgestiegen zum Albergo Carrel im Sommerdorf Avouil Als der Regen nachlässt wandert die Gruppe am Talbach Marmore entlang nach Breuil- Cervinia zurück Die kleine Wandergruppe macht sich nach einem Besichtigungsgang durch Breuil-Cervinia auf den Weg Richtung Lago Bleu Der Weg leitet hinauf zum Cielo Alto und dann an der alten Bobbahn entlang Dabei wird die Gruppe vom Regen überrascht Es gibt nur eine Entscheidung zurück nach Breuil, um die gastronomischen Angebote zu genießen Am 2 Tag ist der Regen abgeklungen Die große Wandergruppe setzt ihr Programm fort mit einer Tour Richtung Matterhorn zu der Cappella Caduti Btg Cervino Dann geht es über den Cervino Bach an der Alpe Cretaz entlang zum 35

38 Skiort Bardony Von hier folgt nun der Aufstieg zum Plan Maison In der Picknick-Arena der Seilbahnstation wird eine Rast eingelegt Danach folgt eine Panoramawanderung mit einem fantastischen Blick auf den Stausee Lago Goillet Am Fuß der gewaltigen Staumauer muss entlang gequert werden, um den Abstieg nach Breuil-Cervinia zu erreichen Auf dem Hang oberhalb des Dorfes wird die Gruppe von einem Graupelschauer überrascht Schutz bietet eine Almhütte Plötzlich kommt die Sonne wieder durch und schnell wird nach Breuil-Cervinia abgestiegen Die kleine Wandergruppe hat sich aufgemacht zu einer Wanderung am Marmore Bach entlang nach Valtournenche Die erste Etappe führt zu dem Talort Perreres Auf gut ausgebautem Wanderpfad geht es dann eine Steilstufe hinunter Unten in der Schlucht wird beim Gasthaus La Grotte eine Pause eingelegt Der herrliche Gebirgsweg lockt aber zum Weiterwandern, wobei nach einer Bachüberschreitung der Hauptort des Tales Valtournenche erreicht wird Hier ist in einem schönen Gasthaus eine Einkehr fällig Danach bringt der Bus die Gruppe zurück zum Hotel Am 3 Tag fährt die große Wandergruppe programmgemäß mit der Seilbahn zur Station Plan Maison Hier ist Startpunkt einer Wanderung zu der Matterhorn-Hütte Rifugio Lo Rionde Zuerst müssen viele Moränenrücken gequert werden, die sich vom Matterhorn herunter ziehen Im unteren Bereich erschweren Wasserläufe die Querung, aber weiter oben wird es einfacher, und über einen guten Bergpfad erreichen alle das Rifugio Es ist leider wegen Umbauarbeiten geschlossen Deshalb geht es nach einer kurzen Rast weiter, nun über die Grashänge an der Nordwestseite des Talkessels entlang Abenteuerlich ist die Überschreitung der großen Randmoräne des ehemaligen Maberge-Gletschers Nach Betreten der Maberge-Almen mit den alten Holzhütten wird der Weg bequemer Nur der Schlussabstieg zum Am Lago Goillet 36

39 Dorf erfordert nochmals alle Kräfte, dann ist es geschafft und das Hotel erreicht Auch die kleine Wandergruppe ist mit der Seilbahn hoch gefahren Vom Plan Maison begeben sich alle auf eine Panoramawanderung oberhalb des Lago Goillet Zurück zur Station ist eine Einkehr im Gasthaus Lo Stombecco möglich Gestärkt entschließen sich die meisten dazu, nicht mit der Seilbahn abzufahren, sondern nach Breuil-Cervinia abzusteigen Zeitgleich mit der großen Gruppe treffen alle im Hotel Europa ein Am 4 Tag hat die kleine Wandergruppe einen Ausflug zum Hauptort des Tales nach Aosta geplant Die große Wandergruppe fährt ein Stück mit und steigt im Talort Buisson aus Mit der Seilbahn geht es dann hinauf nach Chamois, einem urigen Bergort in schöner Lage Ein Sessellift befördert die Gruppe noch ein Stück höher zum Lago Lod Vom See verläuft der Grande Balconata am Osthang des Tales entlang nach Breuil-Cervinia Zuerst muss aufgestiegen werden, und dann leitet der Panoramaweg zum Bergort Cheneil Da die alten Berghütten sehr einladend sind, wird kurz eingekehrt Aber schon bald wird der Weg fortgesetzt Durch eine wunderschöne Landschaft geht es über Moränen aufund abwärts Nach Überschreitung des höchsten Punktes erscheint hoch über dem Tal das Matterhorn Im stetigen bergab taucht endlich Breuil-Cervinia auf Eine lange fast 8-stündige Wanderung geht zu Ende Die kleine Wandergruppe hat ihre Busfahrt nach Aussteigen der großen Wandergruppe fortgesetzt Nach 2 Stunden Fahrt trifft die kleine Gruppe in dem berühmten Talort Aosta ein Die Besichtigung beginnt am Augustusbogen und führt durch die historische Altstadt Am Rucello Cime Bianche Hauptpunkte sind Porta Praetoria, das römische Theater und das monumentale Amphi-Theater Endpunkt ist der Marktplatz mit dem Rathaus Nach einer Kaffeepause wird die Rückfahrt nach Breuil-Cervinia angetreten Am 5 Tag ist das Wetter hervorragend Die große Wandergruppe fährt mit der Seilbahn zur Station Cime Bianche Von hier beginnt die Wanderung zum Bergsattel Colle Superiore Cime Bianche Der Aufstieg wird belohnt mit einem Blick auf die Bergkette mit dem Matterhorn Der Bergpfad schlängelt sich nun hinunter in einen Talkessel, wo eine Rast eingelegt wird Dann folgt ein 2 Aufstieg auf das Colle Inferiore Cime Bianche Schwere Kettenbagger sind dabei, in den Felswänden und Bergkuppen neue Skipisten anzulegen Auch der Wanderweg ist weg gebaggert Erst nach längerem Abstieg kann der Pfad wieder gefunden werden Beschwingt kann nun in Richtung Valtournenche zur Alpe Verser abgestiegen werden Von der Alpe geht es über den bekannten Weg Grande Balconata nach Breuil-Cervinia Die kleine Wandergruppe ist mit dem Bus im Tal abgefahren bis Buisson Wie die große Gruppe tags zuvor, fährt nun die kleine Gruppe ebenfalls mit der Seil- 37

40 Wanderung am Crot de Palet bahn nach Chamois Der Rundgang durch das alte ursprüngliche Dorf ist hochinteressant Danach gibt es eine Auffahrt mit dem Sessellift zum 200 m höher liegenden Lago Lod Nach einer Seeumrundung und Abstieg nach Chamois wird im schönsten Gasthaus des Bergortes eingekehrt Dann geht es mit der Seilbahn wieder hinunter ins Tal, wo der Bus wartet und die Gruppe nach Breuil-Cervinia zurück bringt Am 6, dem letzten Programmtag, herrscht fantastisches Wetter Beide Gruppen nutzen die Seilbahn zur Hochfahrt auf den höchsten Punkt Testa Grigia (3480 m) Oben bietet sich ein wunderbares Panorama mit dem schneebedeckten Plateau Rosa sowie dem Breithorn und dem Kleinen Matterhorn Es bilden sich drei Gruppen Die erste Gruppe beginnt eine Firnschnee- Wanderung über das Plateau Rosa zum Breithorn Plateau Dann wird zur Spitze des Gobba di Rollin (3895 m) aufgestiegen Der Rundblick ist großartig, im Osten das Monte-Rosa-Massiv und in der Ferne im Westen der Mont Blanc Ein kalter Nordwind lässt keine längere Gipfelrast zu Zügig verläuft der Abstieg zum Colle del Teodulo (3290 m) Im dortigen Rifugio del Teodulo ist eine große Pause fällig Leider kann die Rast nicht ausgedehnt werden, denn es muss mit der letzten Seilbahn abgefahren werden Aber der Aufstieg im weichen Schnee zur Testa Grigia gestaltet sich schneller als erwartet, so dass die Seilbahn rechtzeitig erreicht wird Gruppe zwei hat sich auf den Weg zur Teodulo-Hütte begeben Der Firnschnee ist noch gefroren, deshalb gibt es kein Problem, auf dem Firn abzusteigen Der kurze Aufstieg zur Hütte ist zwar vereist, aber mit etwas Geduld wird über den Felsrand der Aufstieg geschafft Die alte Teodulo-Hütte hat einen neuen Gastraum und eine große moderne Küche bekommen Ein größeres Angebot an Speisen und Getränken kann nun 38

41 genutzt werden Der Rückmarsch am Nachmittag ist langsam, da der Schnee jetzt weich ist Aber pünktlich zur Abfahrt sind alle wieder an der Testa Grigia Gruppe drei ist über den gebahnten Firnweg zum Passo di Ventina gewandert Im dortigen Rifugio Guide de Cervino wird eingekehrt Die schöne urige Hütte und der sagenhafte Rundblick lässt die Zeit vergessen Aber leider ist es der letzte Tag und die Seilbahnabfahrt darf nicht versäumt werden Zum Abschluss der Wanderwoche an der Südseite des Matterhorns treffen sich alle zum letzten Abendessen Es werden die Erinnerungsurkunden mit dem Gruppenbild verteilt Der Hotelleitung und dem Serviceteam im Speisesaal wird der Dank für die gute Betreuung ausgesprochen Da sehr gutes Wetter ist, fällt am Morgen der Abreise die Entscheidung, nicht durch den Tunnel, sondern über die Passhöhe des Großen Sankt Bernhard zu fahren Die Hochfahrt ist allerdings durch Bauarbeiten behindert Aber der Busfahrer mit seinen Fahrkünsten steuert den Bus sicher zur Passhöhe (2465 m) Mit einem letzten Rundblick muss Abschied genommen werden von den weißglänzenden Bergen der Hauptalpen Danach verläuft die Heimfahrt über die Strecke der Anreise Am späten Abend treffen alle wohlbehalten wieder in Hildesheim ein Ma Ka Halbinsel Krim / Ukraine Wander- und Besichtigungswoche vom Mai Teilnehmer haben sich entschlossen, das weniger bekannte Krimgebirge auf der gleichnamigen Halbinsel am Schwarzen Meer kennen zu lernen Der Bustransfer zum Flughafen Frankfurt und der Flug nach Simferopol auf der Krim verlaufen problemlos Eine Busfahrt vom Flughafen zur Südküste nach Jalta zeigt bereits eine typische Krimlandschaft Das Landesinnere besteht aus einer flachen Steppe An der Südküste befindet sich das ca 150 km lange und 22 km breite Krimgebirge Höchste Erhebung ist der Roman Kosch mit m Höhe Der Bustransfer überwindet den Andarskij-Pass (725 m), einziger Übergang in die Mitte des Gebirges Eine wunderbare Panorama-Küstenstraße leitet nach Jalta zu dem gleichnamigen Hotel Das 16-geschossige Hotelgebäude, in einer riesigen Parkanlage gelegen, wurde in der Sowjetzeit für den internationalen Tourismus erstellt Schon etwas in die Jahre gekommen, ist es immer noch die erste Adresse für westliche Touristen Das Angebot von Speisen und Getränken ist zufriedenstellend Morgens und abends kann sich jeder an einem umfangreichen Büfett mit kalten und warmen Speisen bedienen 1 Programmtag Er beginnt mit einem Informationstreffen für die Teilnehmer und Vorstellung des DERTOUR-Vertreters sowie der örtlichen Fremdenführerinnen Tanja und Olga Anschließend wird im Park Aufstellung für das obligatorische Gruppenfoto genommen Die Reisegemeinschaft teilt sich nun in zwei Gruppen auf, die über die ganze Woche bestehen bleiben Die Wandergruppe schlendert durch den baumartenreichen Massandra-Park in Richtung der Stadt Jalta 39

42 Reisegruppe Krim Erster Besichtigungspunkt ist der Polikurhügel mit der Kirche des Hl Chrysostomos Es folgen das Marktviertel, die Alexander-Newskij-Kathedrale und die Altstadt mit vielen alten Gebäuden Unterwegs, in einer wiedereröffneten evangelischen Kirche, hält der örtliche Pfarrer für die Gruppe spontan eine kurze Andacht Dann geht es zur Hafenpromenade mit dem Lenindenkmal Viele andere Denkmäler, Hafenanlagen, Gebäude und Hotels werden bewundert Alles wird von der Fremdenführerin gut erläutert Nach einer Pause auf den Kaffeeterrassen führt der Besichtigungsgang weiter über den Massandra-Strand zurück zum Hotel Die Besichtigungsgruppe hat ein gleichlaufendes Programm Nur, dass mit einem Bus vom Hotel nach Jalta hin und zurück gefahren wird 2 Programmtag Fahrt der Wandergruppe zum Liwadiga- Palast, Ort der Jaltakonferenz 1945 Nach einer Besichtigung geht es auf den Sonnenpfad, der vom Palast über 6 km zum Schlösschen "Schwalbennest" führt Es ist leider nur eine Außenbesichtigung des Schlösschens möglich Im Inneren befindet sich ein Restaurant, welches geschlossen ist Von der gegenüberliegenden Aussichtsterrasse werden viele Fotos gemacht, bevor der Bus zum Hotel zurück fährt Auch die Besichtigungsgruppe hat einen umfangreichen Ausflugstag Zuerst wird durch den schönen Park bei Alupka gewandert Es folgt eine Besichtigung des Woronzow- Palasts Eine Busfahrt führt über die Küstenstraße, vorbei am Katzenberg bei Simais, hinauf in das Krimgebirge zur Wiederauferstehungskirche bei Foros Die Kirche auf einer spitzen Felsklippe ist ein bedeutender Wallfahrtsort auf der Krim In der Kirche erlebt die Gruppe die Taufe eines Kindes Nach einer Pause an den Imbissständen für die Pilger wird die Rückfahrt zum Hotel angetreten 40

43 3 Programmtag Die Wandergruppe fährt zum Park von Alupka und zum Woronzow-Palast Sie absolviert das gleiche Programm wie die Besichtigungsgruppe tags zuvor Dann Hochfahrt mit der Seilbahn auf das Aj-Petrie-Plateau (1 100 m) Vom Plateau der Bergstation Aufstieg auf den Felsengipfel (1 234 m), Abstieg zu den Verkaufs- und Imbissständen der Tartaren an der Bergstation Von dort startet eine Wanderung über die Hochfläche An der Abbruchkante zur Küste geht es entlang bis zu einem Aussichtspunkt Dieser ist ausgestattet mit Denkmälern und einer Rundblickterrasse Von hier beginnt der Taraktasch-Steig Durch eine Felslandschaft und über einen bewaldeten Bergrücken muss nun 760 m abgestiegen werden, dann ist die Fahrpiste zum Utschan-Su-Wasserfall erreicht Gut, dass es hier einen Kiosk mit Getränken gibt Nach einer Erfrischung müssen noch einige Kilometer zum Bus gewandert werden, der die Gruppe zum Hotel zurück bringt Die Besichtigungsgruppe wiederholt das gestrige Programm der Wandergruppe Allerdings wird vom Liwadiga-Palast nicht über den Sonnenpfad gewandert, sondern mit dem Bus zum Ausgangspunkt einer gemütlichen Wanderung zum Schlösschen Schwalbennest gefahren Das kleine Schloss steht auf einem 40 m hohen spitzen Felsen Es ist das Wahrzeichen der Krim Ein über dem Abgrund schwebender umlaufender Balkon ermöglicht eine Rundum-Außenbesichtigung Nach einer Erfrischungspause geht es zurück über die vielen Stufen zum Bus, der die Gruppe dann zum Hotel zurück fährt 4 Programmtag Heute haben sich beide Gruppen zusammengeschlossen und unternehmen vom Bootsanleger des Hotels eine Schifffahrt auf dem Schwarzen Meer bis zum Botanischen Garten bei Nikita Vom Bootsanleger muss über 100 m durch den Primorskij-Park zum Hauptpark aufgestiegen werden Durch die Führung in zwei Gruppen lernen alle die Vielfalt des Parks kennen Der 280 ha große Garten weist etwa verschiedene Bäume, Büsche und Pflanzen auf Er ist der größte Botanische Garten der ehemaligen Sowjetunion Nach einer Rast am Ausgangspavillon bringen 2 Busse die Gruppen zum nahe gelegenen Massandra-Palast Dieser liegt auf einer kleinen Anhöhe und ist im französischen Renaissancestil errichtet Er diente der Zarenfamilie als Sommerdatscha In der Sowjetzeit empfingen hier Stalin und Breschnjew ausländische Staatsgäste Heute ist der Palast ein Museum Schön ist der Übergang vom Säulenzimmer zur Gartenterrasse mit Löwenstatuen Eine kurze Busfahrt führt dann zu den Massandra-Weinbetrieben Das Weinanbaugebiet umfasst eine Fläche von 5000 ha Es werden 33 Sorten Wein angebaut mit einer Ergiebigkeit von hl pro Jahr Nach einem Vortrag über die Weinproduktion und Kellereibesichtigung folgt eine Weinprobe Kommentiert mit lustigen Versen über den Wein werden 10 Sorten des Rebsaftes probiert Vom trockenen Rot- und Weißwein bis zum schweren Dessertwein wird alles geboten Es folgt eine heitere Rückfahrt zum Hotel 5 Programmtag Heute fährt die Wandergruppe zum Chartyr-Dag-Bergmassiv Auf dem schon bekannten Angarskij-Pass (752 m) beginnt die Wanderung zum Chartyr- Dag-Plateau (1 075 m) Zuerst führt der Weg durch ein Waldgelände, dann folgt ein Steilaufstieg zum Plateaurand Nach einer Pause setzt sich die Wanderung über die verkarstete Hochebene fort bis 41

44 Wanderung auf dem Taraktasch-Steig zur Marmorhöhle Von den vielen Höhlen in der Karstlandschaft ist wohl diese Höhle als schönste für Touristen erschlossen worden Bei dem unterirdischen Rundgang ist es merklich kühl Angenehm wird es wieder im Bus, der die Gruppe über eine Gebirgsstraße zurück ins Tal bringt In einem Bergdorf am Hang des Massivs lernen alle in einem tatarischen Gasthaus die örtlichen Speisen und Getränke kennen Bei der Rückfahrt zum Hotel breitet sich Müdigkeit nach der großen Wanderung aus Die Besichtigungsgruppe hat ein gleichlaufendes Programm Allerdings wird mit einem geländegängigen Bus über die unbefestigte Bergstraße zur Marmorhöhle gefahren Nach einer ausführlichen Besichtigung der Höhle geht es mit dem Bus wieder abwärts Auch erfolgt eine Einkehr bei den Tataren, bevor zum Hotel zurück gefahren wird 6 Programmtag Die Wandergruppe startet zu ihrer größten Tour Nach der Busfahrt auf den bekannten Agarskij-Pass (752 m) beginnt die Wanderung Dieses Mal entgegengesetzt vom Chartyr-Dag in Richtung Demerdshi-Massiv Bei der Wanderung werden alle Landschaften des Krimgebirges durchschritten Zuerst Bergwald, dann Buschgelände und später karstige Hochflächen Nach 6 Stunden Aufstieg ist endlich auf einer Hochfläche der Felsengipfel des Demerdshi (1 239 m) erreicht Am Gipfel weht eine Sowjetfahne, unter der sich die Gruppe zum Fotografieren aufstellt Dann heißt es absteigen auf der anderen Seite des Massivs über einen steilen Pfad zum Bergdorf Luchyste Ermattet durch die Hitze treffen alle in Luchyste ein, wo sich in dem einzigen Gasthaus erst einmal erfrischt wird Nach der langen und anstrengenden Wanderung ist es ange- 42

45 nehm, im Bus zu sitzen und zum Hotel zurückzufahren Auch die Besichtigungsgruppe absolviert ein großes Programm Mit einer Seilbahnfahrt auf den Aj Petrie beginnt die Tour Oben an der Bergstation wird die Tatarensiedlung mit den Verkaufs- und Imbissständen besichtigt Bei dem Superwetter entscheidet sich die Gruppe zu einer Wanderung über das Hochplateau Am Ende des Weges setzt die Gruppe mit einem Bus den Ausflug fort Ziel ist das Tatarendorf Sokolyne Es ist ein altes uriges Dorf, zu dem die Tataren zurückgekehrt sind Alles befindet sich im Wiederaufbau Nach tatarischer Sitte gibt es eine Teepause im ältesten Haus des Dorfes, heute ein Museum Die Rückfahrt zum Hotel verläuft in einem großen Bogen durch das Landesinnere zur Küstenstraße Mit schönen Ausblicken auf das Schwarze Meer endet die Programmwoche im Hotel Jalta Am Abend ist ein letztes Zusammentreffen der großen Reisegruppe Es werden die Erinnerungsurkunden mit dem Gruppenbild verteilt und das gemeinsame Abendessen eingenommen Für 30 Teilnehmer ist die Krimreise noch nicht zu Ende Am nächsten Morgen startet eine 1-wöchige Krimrundreise Für die anderen Teilnehmer erfolgt gegen Mittag die Heimreise Ohne Probleme erfolgen Ausreise und Rückflug nach Frankfurt Ein Transferbus bringt die Gruppe wohlbehalten nach Hildesheim zurück Auszug aus den Tagebuchaufzeichnungen von Manfred Haufe Gipfel des Demerdshi (1239 m) 43

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47 KANUGRUPPE Ansprech- Gebhard Jäger person: Tel / Liebe Berg-, Ski- und Kanufreunde, wenn auch die Kanusaison 2006/2007 bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe unserer die Hütte noch nicht beendet ist ( Kanutensilvester ist der 30 September), so lässt sich doch absehen, dass die auch in den letzten Tagen noch aktiven Mitglieder der Kanugruppe erneut um oder sogar über km Paddelleistung bei ihren Wandertouren auf den Bächen und Flüssen der näheren und weiteren Umgebung gebracht haben! Wir werden deshalb in der Wertung des Wandersportwartes des großen Kanubezirkes Hannover wieder recht weit vorne zu finden sein Dies erscheint umso bemerkenswerter, als der ehemals über 40 Personen zählende Kreis der Paddler auf wenig über 10 und überwiegend (Un-)Ruheständler zusammengeschmolzen ist Leider haben unsere Bemühungen um den Gewinn weiterer Mitpaddler trotz mehrerer Schnupperwanderungen auf z B unserem Zweigkanal (jawohl, der kann in einzelnen Bereichen landschaftlich und wegen der an seinen Ufern beheimateten Tierwelt durchaus attraktiv sein und bietet mit dem Steg am Bootshaus der Ruderer einen sicheren und sauberen Einstieg!) und auf Innerste und Leine bisher noch keinen Erfolg gehabt Vielleicht könnte sich jetzt die oder der eine oder andere wenigstens zu einer Kontaktaufnahme mit uns entschließen Gutes und anfängerfreundliches Bootsmaterial ist vorhanden und wird gerne von Mitgliedern ausgeliehen, die auch Hilfe und Einweisung geben; auch der Verein besitzt Boote und Ausrüstung, die bisher von Gruppen und Einzelmitgliedern nicht oder nur wenig genutzt wurden Für unsere Wandertouren erweist sich im Übrigen der Ruhestand von Teilnehmern insofern als Vorteil, als Verabredungen gerne auch für Werktage getroffen werden, an denen wenig Bootsverkehr auf den Wasserläufen herrscht Zwei Besonderheiten sind am Ende erwähnenswert: Unser Mitpaddler Hildebrand Schlotter, der verdienstvoll langjährig in der Leitung der Gruppe viel gearbeitet hat und dem dafür an dieser Stelle einmal ganz herzlich Dank gesagt sein soll, hat bei der diesjährigen Weserberglandrallye am 1 September über 66 km von Hameln bis Minden zum insgesamt 6 Male die schnellste Zeit der für eine Zeitnahme gemeldeten Paddler erreicht und ist dafür vom Veranstalter besonders ausgezeichnet worden Er hat außerdem in den drei folgenden Wochen während einer Kanada-Fahrt auf dortigen Flüssen und Seen mehr als 150 km im Kajak paddeln können Wandern in Booten ist eine ganzjährige Sportart in freier Natur und frischer Luft geworden Die dabei zu erbringende Kraftleistung der Rumpf-, Schulter- und Armmuskulatur überfordert weder Kinder noch ältere Menschen vernünftige Streckenauswahl vorausgesetzt Eine hervorragende Ergänzung sind anschließende Fahrten mit Fahrrädern zur Rückholung der als Bootstransporter eingesetzten Autos Machen Sie mit und sprechen Sie uns an! Ahoi i A Gebhard Jäger 45

48 DAS AUSBILDUNGSREFERAT Leiter: Martin Koch Am Propsteihof Hildesheim Tel / mobil 0171/ Fax / Martin.Koch@dav-hildesheim.de BITTE ANMELDEN... Wir bitten die TeilnehmerInnen oder die es noch werden möchten, sich rechtzeitig zu den Ausbildungstagen 2008 anzumelden. an alle, die uns auch in diesem Jahr wieder bei den Ausbildungen und den Touren unterstützt haben und auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werden. Damit ihr besser planen könnt, haben wir uns gleich überlegt, was wir nächstes Jahr für Euch anbieten wollen. Hier das bisherige Angebot: TOUREN 2008 Klettern und Klettersteige für Anfänger und Fortgeschrittene in den Dolomiten (Klettern) vom bis mit Andreas Röder Wege und Klettersteige im Rätikon (Klettersteige) vom bis mit Bernhard Kaiser Berner Oberland von Grindelwald nach Kandersteg (Hochgebirgswanderung) vom bis mit Martin Koch Hochgebirgswanderung im Bergell (Hochgebirgswanderung) vom mit Uli Klimke Hütten und 3000er im Nationalpark Stilfserjoch (Wanderung) vom bis mit Olaf Ueberheide!! Anmeldung ab / Änderungen vorbehalten!! 46

49 Über den Stubaier Höhenweg zum Hütten-Jubiläum 111 Jahre Hildesheimer Hütte Hier waren dabei Anke und Michael Knörck, Hans Günter Thomas und Michael Steinlechner Leitung: Martin Koch Die Gruppe vor der Innsbrucker Hütte, im Klettersteig Hildesheimer Hütte, auf dem Weg zum Zuckerhütl, Überschreitung Pfaffenschneide zum Zuckerhütl und vor der Hildesheimer Hütte 47

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51 Berner Oberland mit Eiger Trail Hier waren dabei: Ingeburg Wedekin, Martina Walz, Ulrike Zeymer, Catharina Uhlmann, Kirsten Tegtmeyer und Wera Nägler Leitung: Martin Koch Morgens auf der großen Scheidegg mit Blick auf das Schwarzhorn, in der Gletscherschlucht Rosenlaui, auf dem Eiger Trail, im Rotstock-Klettersteig und auf dem Rotstock-Gipfel 49

52 Hohe Tauern-Hochtouren und Klettersteige Hier waren dabei: Kirsten Krok, Mirjam Rieker, Jürgen Zingel, Heinz Nitzschke, Robert Neumann, Norbert Kahnt, und Jürgen Ruberg Weitere schöne Fotos und Berichte findet Ihr im Internet 50

53 DIE VORTRAGSSAISON 2007/2008 Vortragswart: Dr Peter Rietzel Ostpreußenstraße Hildesheim Tel : / Die Vorträge unserer Sektion werden gemeinsam mit der Volkshochschule Hildesheim angeboten und durchgeführt Ansprechpartner für die Volkshochschule ist Herr Markus Roloff (Tel / ) Beginn der Vorträge: Uhr, Riedel-Saal der Volkshochschule, Pfaffenstieg 4 5 Eintritt/Person: DAV-Mitglieder 2,00 Nichtmitglieder 5,00 Bringen Sie bitte auch bergbegeisterte Freunde und Bekannte mit! Lindner, Rudi Kärnten hohe Berge, tiefe Seen Tonbildschau 24 x 36 mm, Überblendtechnik Mei scheans Landle sagen die Bewohner des südlichen Bundeslandes Österreichs und meinen damit, dass ihre Heimat im Einklang von Natur- und Kulturlandschaft etwas ganz Einmaliges darstellt Gletscher, steile Felsen, Glocknergipfel und irgendwann mit Dampfer oder Ruderboot auf dem Wörthersee das unvergleichliche Maria Wörth! Der Vortrag gibt einen Gesamteindruck von der vielfältigen Bergwelt Kärntens Jede Berggruppe hat ihre besondere Eigenart, bietet unterschiedliche Möglichkeiten: vom leichten Wandern entlang von Seeufern, durch Klammsteige und über Almen bis hin zum anspruchsvollen Bergsteigen und Felsklettern im Kalkstein oder im Urgestein der alpinen 3000er Gipfel Der Referent führt uns auf der einen Seite zum Großglockner (200 Jahre Alpingeschichte), zum Sonnblick (3000 Jahre Goldbergbau) und zur Schobergruppe mit der Vielzahl von Gipfeln und den einsamen Karen und Seen Den großen Gegensatz bilden auf der anderen Seite die Kalkgebirge der Karnischen Alpen, das Biegengebirge als geologische Nahtstelle zu Afrika, und die Karawanken mit wanderbaren Gipfeln und beeindruckenden Klettertürmen Volkstum und Kulturgeschichte sind allgegenwärtig Im tiefen Gailtal fasziniert das Kufenstechen, ein verwegenes Reiterspiel Kulturwanderwege führen zu Kirchen, zu Fresken und Ausgrabungen aus der Römerzeit, zu Schlössern und Burgen Und immer beeindrucken herrliche Tiefblicke auf die Kärntner Seenlandschaft, die zum Ausspannen und Genießen einlädt Marx, Dr, Andreas Siguniang Bergsteigen im Land der aufgehenden Sonne Tonfilm Bergsteigen in China die meisten Menschen verbinden damit sicherlich eine Trekkingtour oder eine Expedition im Himalaya Es gibt jedoch abseits der bekannten Ziele eine Vielzahl von Gebirgsregionen in diesem riesigen Land, die in ihrer Faszination dem Himalaya ebenbürtig sind und dennoch kaum von Europäern besucht werden 51

54 Ein solches Gebiet ist das Siguniang- Gebirge im Westen der Provinz Sichuan Der Film berichtet über eine kleine, privat organisierte Expedition in diese Region, in der es über sechzig 5000er gibt, von denen 90 % unbestiegen sind Er zeigt die Besteigung des 5482 m hohen Luotuo sowie den Versuch einer Erstbegehung des knapp 5600 m hohen Yutu Mücke, Thomas W Ungarn spannend vielseitig Tonbildschau 6 x 6 cm, Überblendtechnik Der Vortrag spannt einen weiten Bogen von der Schnitzkunst der Menschen in Szatmar Bereg, der herrlichen Weingegend um Tokaj, über Debrecen mit den vielen Heilbädern, Egér mit seiner reichen Historie bis hin zur endlosen Weite der Puszta Natürlich gibt es auch in Budapest sowie am Balaton genügend Zeit für optimale optische und akustische Eindrücke Mit großartigen 6 x 6 formatigen Fotos, vorgeführt in Überblendtechnik, verständlichen Texten und prächtigen Gesangseinlagen versteht es der Referent, sein Publikum zu fesseln Sein Gefühl für die kleinen Details und erst recht für die Menschen muss einfach gefallen Dazwischen immer wieder Musik dieses Landes, instrumental oder als Gesang, von ihm vorgetragen Kein Wunder, dass das Publikum beeindruckt ist und ins Träumen kommt Tribbensee, Jens Die Anden von Patagonien auf das Altiplano Tonbildschau digital, Überblendtechnik Der Referent ist leidenschaftlicher Hochgebirgswanderer, er war u a im Himalaya, in den neuseeländischen Alpen und zuletzt in den Anden Sein Vortrag beginnt in Patagonien, wo wir den Torres del Paine Nationalpark durchwandern, das Fitzroymassiv besuchen und uns an den Perito Moreno- Gletscher heranwagen Mit dem Schiff durchfahren wir anschließend vier Tage die chilenischen Fjorde westlich des größten Eisfeldes außerhalb der Polarregion und erreichen die südamerikanische Schweiz mit ihrer Bilderbuchlandschaft von Puerto Varas am wunderschönen Vulkan Osorno bis hinüber nach San Carlos de Bariloche Hier erleben wir eine abenteuerliche dreitägige Wanderung durch den von der Zivilisation abgeschnittenen Dschungel Nun verlassen wir Patagonien und machen einen großen Sprung in die trockenste Wüste der Welt, die Atacama Hier erleben wir den Sonnenuntergang im Valle de la Luna und fahren auf das höchstgelegene Geysirfeld der Erde Ein drittes Mal wechseln wir auf die argentinische Seite und besuchen die Provinz Salta, sehen farbenprächtige Felslandschaften, strahlend weiße Salzflächen, riesige Kandelaberkakteen und spüren die noch heute stark von den Indios geprägte Kultur Kögel, Andreas Vom Bodensee nach Meran Tonbildschau 24 x 36 mm, Überblendtechnik Vom Bodensee, dem Schwäbischen Meer, führt der weite Weg über den See hinein ins liebliche Toggenburger Land und in das Alpsteingebirge mit seiner exzellenten Aussichtskanzel, dem Säntis Weiter geht es nach Vaduz in Liechtenstein und in das Rätikon mit seinen nach Süden zur Schweiz hin senkrecht abfallenden Wandstürzen Über Schesaplana, Drusenfluh und Lindauer Hütte 52

55 führt der Weg nach Schruns im Montafon und ins Verwall mit seinen stillen Tälern und den eisbewehrten Dreitausendern der Silvretta Hinab geht es ins Paznauntal nach Kappl und dann durch die Samnaungruppe nach Samnaun und Finstermünz Es folgen steile Pfade und enge Taleinschnitte hinein ins Ötztal nach Obergurgl und zum Ramolhaus, das in über 3000 m Höhe mit seinem überwältigenden Aussichtsbalkon belohnt Über den Grenzkamm der Hochwilde geht es hinein nach Südtirol ins Pfossental, über die Johannisscharte und durch die Texelgruppe bis in das weite, fruchtbare Talbecken von Meran, in dem sich südtiroler Tradition und italienische Leichtigkeit treffen Reinartz, Guus Bergerlebnis Südtirol rund um Sterzing Tonbildschau 24 x 36 mm, Überblendtechnik Die facettenreiche Reihenfolge der Jahreszeiten zeichnet und charakterisiert dieses abwechslungsreiche und stimmungsvolle Land südlich vom Brenner Die farbenfrohe Pracht der Almen überwältigt, während in der Ferne verträumt versunkene Schlösser und Burgen auftauchen Wir machen Hüttentouren in Eis und Schnee, wir besuchen traditionelle Musikfeste und den Weihnachtsmarkt von Sterzing, auf dem wir vielen kunstsinnigen Handwerksleuten aus dieser Region begegnen Wir hören zu, was uns Steine und Bäume zu erzählen haben, und erfahren den Rhythmus der Natur von Monat zu Monat Genauso lassen wir uns verführen und bezaubern durch die liebenswerte, fröhlich-heitere Gastfreundschaft der Südtiroler Zum Schluss des Vortrages wandern wir durch mehrere faszinierende Seitentäler, die sich durch ihre Vielseitigkeit auszeichnen Südtirol ist und bleibt immer wieder ein beeindruckendes Erlebnis Wie ist das Wetter zur Zeit im Harz? Nationalparkhaus-Altenau-Torfhaus de Vor einer Fahrt in den Harz können Sie sich unter dieser Adresse informieren, wie das Wetter am Torfhaus und am Brocken gerade ist 53

56 WANDERGRUPPE Leiter: Brunhild Friemelt Oder-Neiße-Weg Nordstemmen Tel : /14 17 Liebe Wanderfreunde und Wanderfreundinnen, am schrieb Herr Werner Herbort, der Leiter unserer Wandergruppe in den Jahren 1966 bis 1987, an den Vorstand der Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins: Wie bereits bei der letzten Vorstandssitzung persönlich erwähnt, möchte ich meinen Posten als Leiter der Wandergruppe nach über 20-jähriger Tätigkeit aus Altergründen zum aufgeben Und weiter schreibt er Ich persönlich werde auch weiterhin mit den Senioren, deren Zahl steigt, jeweils donnerstags Nachmittagswanderungen durchführen und dadurch die Gemeinschaft aufrechterhalten Bis 1992 war Herr Herbort dann noch Seniorenbetreuer In all diesen Jahren war Frau Herbort die gute Seele im Hintergrund, die sich zusammen mit ihrem Mann um all diejenigen kümmerte, die zeitweise oder auch ganz dem Wandern entsagen mussten Am wäre Herr Herbort 100 Jahre alt geworden Herr Kurt Bolze, Wanderführer und langjähriges aktives Mitglied unserer Wandergruppe, beschrieb ihn in einem Gedicht, das anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Wandergruppe im Jahr 1977 entstand, so: Herr Herbort sieht noch topfit aus, trotz Garten und viel Arbeit im Haus. Kein weiter Weg wird ihm zuviel, jede Wanderung hat ein schönes Ziel. Sie werden von ihm arrangiert, im Voraus oft schon Test-marschiert. Er setzt sich voller Tatkraft ein, ganz selbstlos für den Alpenverein. Zu Petrus hat er guten Draht, sobald der Wandertag sich naht. Meist hat der Regen sich verzogen, falsch ist man selten angezogen. Und einige Strophen weiter heißt es: Der andere kam auch zum Wandern herbei, damit er nicht immer so einsam sei, denn ängstlich ist er, ganz ohne Frage, alleine im Walde, am helllichten Tage. Hier wandert er sorglos, gesellig gruppiert, weil Wanderboss Herbort so gut uns stets führt. Der reicht ihm, wenn nötig, die stützende Hand, wenn holprig der Weg oder sumpfig das Land. Um all seine,schäfchen ist stets er bemüht, wenn kundig die Lande mit uns er durchzieht. Bleibt einer aus der Gruppe, wie s schon mal passiert, weit hinten zurück, dann wird recherchiert, bis alle wieder zusammen sind und jeder die richtige Fährte noch find. Hat einer am Fuß sich ne Blase gerannt, Herr Herbort hat s Pflaster sofort bei der Hand. Freudig vernimmt wohl ein jeder die Kunde, verteilt er den Weg-Schnaps in fröhliche Runde. Einen Wegschnaps gab Herr Herbort auch immer aus Anlass seines Geburtstages aus Dafür hatte er sich eine ganz bestimmte Stelle zwischen Röderhof und Söhrer Forsthaus ausgesucht Diese 54

57 Herr Herbort mit einem Teil seines Harems Stelle heißt in unserer Gruppe Schnapsplatz Die erste Wanderung im Jahr 2008 findet am Sonntag, den statt Und am Schnapsplatz wird es dann auch einen Wegschnaps geben 1985: Der Vorsitzende, Herr Prof. Hille und Herr Herbort Otto Klinger hofft auf Schnee bei seiner Wanderung Goslar Auerhahn am und auf einen blühenden Haseder Busch bei seiner Wanderung am Bei diesen Wanderungen ist eine Rückfahrt mit dem Bus zum Ausgangsort der Wanderung (Goslar bzw Hildesheim) vorgesehen Hinweisen möchte ich noch auf unser Abwandern am sowie auf die Braunkohlwanderung mit Braunkohlessen in der Kupferschmiede Für beide Veranstaltungen ist eine Anmeldung bis zum bzw bei mir erforderlich Ansonsten schauen Sie in den Wanderplan Es werden wieder viele schöne Wanderungen angeboten Wie immer viel Spaß beim Wandern! Brunhild Friemelt 55

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59 DIE BIKER Ansprechpartner: Harald Stumpe Tel / , Mobil 01 78/ Patrick Bertram / (tagsüber dienstl / ) DAVil-Biker-Hildesheim@web de Mit Stolz blicken wir auf eine ereignisund für unsere junge, im Aufbau befindliche Gruppe auch erfolgreiche Saison zurück: Aus anfänglich gerade mal 10 Aktiven wurde zum Saisonende eine gemischte Gruppe aus nun über 30 Teilnehmern! Gemeinsam mit dem ADFC wurde der wöchentliche Mittwochstrip der DAVil Biker (unter dem Namen starten bereits seit 2005 einige Teilnehmer bei überregionalen Montainbikeveranstaltungen) propagiert und publiziert Jede neue Teilnehmerin, jeder Teilnehmer konnte und kann sich in den - Verteiler aufnehmen lassen und darüber über die Aktivitäten aktuell informiert werden An Spitzentagen trafen sich bis zu 15 Biker mittwochs um 18:00 Uhr an der Waldquelle von 12 bis 60, von Anfängern bis zu sportiven Fortgeschrittenen, Sportlerinnen und Sportler Die Mittwochstouren dienten zum Kennenlernen der Biker untereinander DAVil-Biker ganz oben auf dem Brocken 57

60 und der näheren, idealen Umgebung: Start stets pünktlich um 18:00 Uhr mit Touren von 25 bis 45 km und 400 bis 1000 Höhenmetern je nach Wetterlage und Gruppenzusammensetzung Erstmals wurde extra für Neueinsteiger Techniktraining auf verschiedenen Trails angeboten; bei Gruppenstärken über 10 nicht leicht zu handeln, aber sinnvoll Mit der Teilnahme an den Mittwochstouren konnten alle Biker ihre Fahrtechnik verbessern und die Gegend mit schönen Trainingsrouten kennenlernen für gelegentliche eigene Erkundungen Wer mehr wollte, kam bei verschiedenen angebotenen Aktivitäten auf seine Kosten: im Frühjahr Fahrt unter Tage im Salzbergwerkstollen in Thüringen Kurs mit 500 Höhenmetern bei knapp 30 Grad Temperatur Pässe fahren am Gardasee bei einer der überregionalen MTB- Veranstaltungen im Harz, Deister, Solling usw bei der einen oder anderen unserer Wochenendtouren z B Külf bei gemeinsamen Fahrten in die schönsten Bike-Reviere am Gardasee bei organisierten Alpenüberquerungen Vorläufiger Saisonhöhepunkt war das dreitägige Bikertreffen Mitte September in der Malepartushütte: Touren an allen drei Tagen mit tollen Trails, tollem Wetter (trocken und sonnig!) und sehr guter Beteiligung (insgesamt 14 Bikerinnen und Biker) Fazit: Es hat viel Spaß und Freude gemacht und für das kommende Jahr planen wir schon einiges! Wer auch Spaß dran hat, sich bei Wind und Wetter durchs Gelände zu quälen, wer auch einmal den Brocken mit dem Bike erobern möchte, ist herzlich willkommen! Saisonende? Ach was nur den regelmäßigen Mittwoch müssen wir aussetzen wegen der Dunkelheit Bis zum Start der Mittwochstouren ab April 2008 wird an den Wochenenden gefahren, wenn es das Wetter zulässt Hinweis: Letzte Brockentour 2006 war am 16 Dezember! Lust gekriegt? Bei Interesse bei mir melden, idealerweise per dann nehme ich Euch in den -Verteiler der DAVil-Biker auf und ihr erhaltet stets aktuelle Informationen über geplante Aktivitäten Kennenlernen könnt ihr uns bei unseren Touren und bei unseren Stammtischterminen, jeweils am 1 Mittwoch eines Monats, um 20:00 Uhr in der Sportgaststätte des TC Rot-Weiß am Jobad Harald Stumpe 58

61 BÜCHERBESPRECHUNG Franz Hauleitner: Brenta, mit Adamello, Presanella und Paganella Rother Wanderführer 1 Aufl 2007, 160 Seiten, 91 Farbfotos, 51 Freytag & Berndt-Wanderkärtchen 1:50 000/1: und einer Tourenübersichtskarte Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung Bergverl Rud Rother, ISBN Preis 12,90 Die sehr beliebte Reihe der Dolomiten- Wanderführer wird endlich durch einem Band über die Brenta ergänzt Die Brenta liegt westlich des Etschtales und damit abseits der eigentlichen Dolomiten, besteht aber ebenfalls aus Dolomitgestein und steht mit seinen Felsgebilden und Schönheiten in nichts nach Den deutschen Alpinisten ist sie besonders durch ihre Klettertouren und Klettersteige bekannt Dieser Führer zeigt, dass es sich auch für den Bergwanderer lohnt, sie zu besuchen In diesem Führer werden lohnende Unternehmungen sowohl in der zentralen Brenta wie auch in den einsamen Höhenzügen weiter östlich, den ausgedehnten Almgebieten im Süden sowie der Paganella beschrieben Einige der berühmten Klettersteige, ohne die ein Besuch der Brenta nicht zu denken ist, dürfen hier natürlich nicht fehlen Es werden aber auch lohnende Wanderungen in den angrenzenden Gebieten der Adamello- und Presanellagruppe mit ihren tosenden Wasserfällen, ihren Gletschern und der reichen Fauna und Flora vorgestellt Ein Tourensteckbrief mit gründlicher Wegebeschreibung, farbigen Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf zu jeder der 52 beschriebenen Touren sowie Streckendiagramme helfen bei der Planung Viele schöne Farbfotos machen Lust auf einen Urlaub in der Brenta * * * * * Franz Hauleitner: Dolomiten zwischen Brixen und Belluno Rother Wanderbuch 1 Aufl 2003, 124 Seiten, mit 124 Farbfotos, 50 farbigen Wanderkärtchen 1: mit eingezeichnetem Tourenverlauf, 50 Höhendiagramme sowie einer Übersichtskarte Format 12,5 x 20 cm, kartoniert Bergverl Rudolf Rother, ISBN Preis 12,90 Mit seiner Vielfalt an Landschaftsformen sind die Dolomiten eines der herrlichsten Tourengebiete der Alpen Sanfte Mittelgebirge stehen unmittelbar neben jäh aufragenden Felsdomen, grüne Wiesen neben öden Karrenfeldern und 59

62 bizarre Turmlabyrinte über verträumten Bergseen Mit knapp über 3000 Metern befinden sich die höchsten Erhebungen im nördlichen und zentralen Teil, während nach Süden hin die Gipfel an Höhe verlieren Durch Ihre Vielfalt sind die Dolomiten bei Wanderern, Kletterern und Klettersteigfreunden gleichermaßen beliebt In diesem Wanderbuch werden 50 schöne und abwechslungsreiche Wanderungen und Bergtouren aus dem Gesamtbereich der Dolomiten beschrieben Neben Klassikern wie Schlern, Piz Boè, Marmolada und Civetta werden auch weniger bekannte Bergziele präsentiert Dabei reicht die Auswahl von beschaulichen Panoramawegen über anstrengende Hüttenwanderungen bis zu Klettersteigen Im einleitenden Teil des Wanderbuches stellt der Autor unter anderem Landschaft und Nationalparks der Dolomiten vor Jede Tour wird mit einem kurzen Steckbrief eingeleitet, aussagekräftige Höhendiagramme, ausführliche Wegbeschreibungen und Farbfotos sind vorhanden Farbliche Kennzeichen geben Aufschluss über die zu erwartenden Schwierigkeiten und helfen so bei der Tourenplanung 60

63 Expedition im Siguniang-Gebiet in China Der folgende Bericht ist in der Ausgabe Mai 2007 des Magazins Klettern erschienen Weitere Infos rund um die Expedition finden sich auch im Internet unter chinaexpedition2006 de vu Als ich aufwache, höre ich das vertraute Geräusch des auf die Zeltwand rieselnden Schnees Wie schon die ganze Nacht über, in der ich einmal mehr nur unruhig geschlafen habe Da die Blase drückt, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich aus dem warmen Schlafsack hinaus und in die kalten Bergstiefel hinein zu bewegen Natürlich fällt mir beim Öffnen des Reißverschlusses eine Ladung Schnee in den Nacken, aber das kennen wir ja mittlerweile Draußen ist alles grau und weiß, von den umliegenden, beeindruckenden Gipfeln des Siguniang-Gebirges nichts zu sehen Ich nutze die Gelegenheit, den Schnee vom Zelt zu schieben Inzwischen sind auch Gabi und Ulrich aus ihrem Zelt gekrochen Unser chinesischer Bergfreund Ma Yihua taucht kurz darauf auf Wir diskutieren, was wir tun wollen Abwarten, ist das Ergebnis Also verkrieche ich mich wieder zu Jan Oliver ins Zelt und überlege, warum ich das hier alles tue Angefangen hat alles mit einem Foto des Hauptgipfels und Namensgebers der ganzen Gebirgsgruppe, das ich vor längerer Zeit irgendwo im Internet gesehen habe Der Siguniang, 6250 m hoch, Luotuo im Basislager 61

64 Luotuo Gipfeletappe ein wunderschöner, seine umliegenden Gipfel um 500 m überragender Berg, hatte es mir sofort angetan Erste Recherchen im Internet brachten dann die Ernüchterung: die Schwierigkeiten an diesem Gipfel werden für mich zu groß sein Aber dafür erfuhr ich, dass die Siguniang-Region insgesamt ein lohnendes Ziel für eine Bergunternehmung sein muss So finden sich dort mehr als einhundert 5000er, von denen nur die wenigsten bisher bestiegen worden sind Landschaftlich gilt das als Alpen des Ostens bezeichnete Gebiet als außerordentlich sehenswert, und was mich besonders reizte, ist die Tatsache, dass es dort bis heute keinen Massen-Expeditionstourismus gibt Diese Tatsache ist natürlich gleichzeitig Herausforderung: wie sollte ich die Organisation bewerkstelligen? Ich war zwar schon 2002 als normaler Tourist in China, meine Chinesischkenntnisse sind seitdem aber nicht besser geworden An dieser Stelle wäre das Vorhaben sicher auch gescheitert, wenn nicht mein chinesischen Freund Du Yu bereit gewesen wäre, nicht nur im Vorfeld mit zu organisieren, sondern auch mit uns nach Chengdu zu kommen, um vor Ort bei der Planung dabei zu sein So konnten wir nämlich per Kontakt zu Ma Yihua aufnehmen Er dürfte der derzeit wohl bekannteste chinesische Bergsteiger in der Region sein, der unter anderem den Siguniang als erster Chinese bestieg Etliche Erstbegehungen gehen ebenfalls auf sein Konto Er führt in Chengdu eine Bergsteigerschule, mit der er neben Sponsorenverträgen das Geld für seine Expeditionen verdient Er war spontan bereit, mit uns ins Siguniang-Gebirge zu gehen Doch welche Ziele sollten wir ansteuern? Unser Team besteht nicht aus Extremsportlern, die von frühester Jugend an versuchen, die wildesten Touren zu überleben Nein, wir kommen nicht mal aus einer sonderlich bergigen Gegend, 62

65 genau genommen aus Niedersachsen, wo der Brocken die höchste Erhebung darstellt und sich das Klettern auf die Felsen im Ith und Harz beschränkt Außerdem müssen wir dummerweise auch alle arbeiten, um ab und zu in die Berge fahren zu können Wir, das sind Gabi und ihr Freund Ulrich, beide erfahren im Bereich klassischer Hochtouren in den Alpen und in Südamerika Außerdem Jan Oliver, Informatik-Student und über die Jugendgruppe unserer DAV-Sektion zum Bergsteigen gekommen Mit ihm gelangen mir einige interessante Touren in den Alpen (u a Lenzspitze-Nadelhorn- Überschreitung, Forbes-Grat an der Aig du Chardonnet, die Comici in der Nordwand der Großen Zinne) sowie in den Anden Welche Ziele also sind für uns die richtigen? Wir entschieden uns für den Luotuo (5482 m), der als einer der wenigen Gipfel über einen fast reinen Gletscheranstieg zu erreichen ist Ma schlägt als zweites Ziel den noch unbestiegenen Yutu (5578 m) vor, den er schon einmal versuchte, aber wegen schlechter Bedingungen abbrach Das erste Problem war also gelöst, aber schon jetzt zeigte sich, wie spannend die Planung und erst recht die gemeinsame Durchführung der Expedition aufgrund der Sprachbarriere werden würde Denn zum einen ist es selbst für einen nicht bergsteigenden Chinesen wie Yu nicht einfach, immer die richtigen Übersetzungen der Bergsteigersprache zu finden Zum anderen stand auch fest, dass er uns nicht in die Berge begleiten würde, so dass wir dort mit dem sehr sparsamen Englisch von Ma würden klarkommen müssen In Chengdu angekommen, hatten wir nicht viel Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten anzusehen, da die Detailplanung viel Zeit in Anspruch nahm So war das Einkaufen von Lebensmitteln in einem Carrefour schon ein Erlebnis für sich, ebenso wie das endgültige Zusammenstellen der Ausrüstung Yu hatte dabei als Übersetzer einen echt harten Job zu erledigen Endlich ging es los, in Mas Kleinbus legten wir die ca 220 km nach Rilong, dem Hauptort im Süden des Siguniang-Gebietes, zurück Auf dieser Strecke liegt der Panda-Park von Wolong, wo die vom Aussterben bedrohten Riesenpandas leben Einen Besuch kann ich nur empfehlen Nach insgesamt 10 h Fahrt und 150 km Baustelle (!) kamen wir am Ziel an Rilong liegt auf 3160 m Höhe und ist eine reine Hotelstadt mit ein paar kleinen Geschäften Das Siguniang-Gebiet ist bei den Chinesen als Urlaubsregion durchaus sehr beliebt und insbesondere während der beiden Ferienwochen zum Maifeiertag und zum Nationalfeiertag auch ziemlich überlaufen Als wir am dort ankamen, war allerdings nicht viel los Nach zwei Akklimatisationstagen verließen wir den Ort dann, um unseren ersten Gipfel, den Luotuo, zu versuchen In zwei Etappen, zunächst nordwärts ca 25 km durch das wunderschöne Changping-Tal und anschließend 1000 m ansteigend, erreichten wir in zwei Tagen unser Basislager in 4650 m Höhe Seitdem kämpfen wir mit dem sehr unbeständigen Wetter Fast kein Tag vergeht, an dem es nicht irgendwelchen Niederschlag gibt Gestern Abend sorgte ein heftiges Gewitter für ein paar spannende Momente, und seitdem schneit es mehr oder weniger Auch heute wird es den ganzen Tag nicht besser So bleibt nur, sich die Zeit mit Kartenspielen, Lesen und Grübeln zu vertreiben und auf morgen zu hoffen Als ich um 3:00 Uhr aus dem Zelt schaue, reicht die Sicht keine 10 m weit 63

66 Luotuo Morgenstimmung im BC Gabi meint, es hat bis 1:00 Uhr geschneit Also heute wieder nichts mit dem Gipfel! Dafür reißt es am Vormittag endlich auf Wir beschließen, heute ein Materialdepot am Gletscherbeginn in ca 5000 m anzulegen und morgen auf den Gipfel zu gehen Das wird auch unsere letzte Möglichkeit sein, da unsere Vorräte zu Ende gehen und die Pferde für den Rücktransport des Gepäcks für übermorgen bestellt sind Doch zunächst beschließen wir, unseren Körpern eine etwas gründlichere Reinigung zu gönnen als während der letzten Tage Wir haben nämlich unser Basislager mit fließend kaltem Wasser direkt vom Gletscher gebucht Mit wir sind allerdings nur wir Europäer gemeint, da unsere chinesischen Freunde (neben Ma noch sein Mitarbeiter Li) nur ungläubig und leicht belustigt zusehen! Wieder muss ich um 3:00 Uhr aus dem warmen Schlafsack krabbeln Heute passt aber wenigstens das Wetter Also brechen wir voller Erwartung um 5:00 Uhr auf Die Route auf den Gipfel führt uns über eine bis zu 45 Grad steile Firnflanke und durch eine Gletscherspalte auf das Plateau zwischen Ost- und Westgipfel Ab hier ist der Schnee sehr tief und das Spuren anstrengend Noch einmal geht es steil hinauf auf den überwächteten Grat zwischen dem Vor- und Hauptgipfel des Westgipfels Der letzte Aufschwung bietet dann eine kurze, aber nicht einfache Felspassage, die wir mit einem Fixseil versehen Nach sechseinhalb Stunden ist es geschafft, und wir stehen alle sechs bei Bilderbuchwetter auf dem schmalen Gipfel, und wir vier sind zudem die ersten Deutschen hier oben Jetzt weiß ich wieder, warum ich das alles mache! Viereinhalb 64

67 Wanderung oberhalb Rilong Yutu am Camp Col 65

68 Sparkassen-Finanzgruppe Jetzt Termin vereinbaren! Schneller ans Ziel mit dem Sparkassen-Finanzkonzept. Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen. Sie wollen Richtung Zukunft starten? Gemeinsam bestimmen wir zuerst mit dem Finanz-Check Ihre Position und legen dann mit dem Sparkassen-Finanzkonzept Ihren individuellen Kurs fest. So bringen wir Sie auf dem schnellsten Weg an Ihr Ziel. Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelle und unter Wenn s um Geld geht Sparkasse.

69 Stunden später sind wir wieder im Basislager, und mir ist nun völlig unverständlich, wieso ich im Internet immer von einem C1 auf dem Plateau zwischen Ostund Westgipfel gelesen habe Natürlich schneit es in der Nacht und anderntags regnet es während unseres Mammut-Rückwegs nach Rilong immer wieder Wir treffen unterwegs auf das große und komfortabel eingerichtete Basislager einer französischen Expedition, die eine neue Route am Siguniang versucht hat, aber ca 300 m unter dem Gipfel wegen Erschöpfung aufgegeben hat Nun wollen sie es über den Normalweg versuchen Zurück in Rilong, müssen wir uns leider von Gabi und Ulrich trennen, da Gabi von so heftigen Zahnschmerzen geplagt wird, dass wir in ein ca 40 km entferntes Krankenhaus gefahren sind Dort konnte allerdings auch nur eine Erstbehandlung vorgenommen werden das Krankenhaus selbst ist für uns übrigens ein Erlebnis der besonderen Art, was Hygiene und Einrichtung angeht! Der behandelnde Arzt meint, dass Gabi unbedingt zurück nach Chengdu müsse, um sich dort weiter behandeln zu lassen Diese Situation stellt natürlich auch ein logistisches Problem dar Gabi und Ulrich werden von einem Mitarbeiter von Ma in dessen Kleinbus zurückgefahren, während wir über den Pass zwischen dem Shuangqiao-Tal und dem Bipeng-Tal gehen Der Mitarbeiter, sein Name ist Chang, wird dann den Bus ans Ende des Bipeng-Tals fahren, um von dort aus zu unserem Basislager am Yutu aufzusteigen Alles ganz schön kompliziert, und ohne unsere chinesischen Begleiter wären wir spätestens jetzt aufgeschmissen! Der Weg über den 4800 m hohen Pass ist tief verschneit Wir bewundern unsere Träger, die mit schlechter Ausrüstung im hüfttiefen Schnee wühlen, während wir uns in der gemachten Spur hinaufquälen! Am Pass und im Nebel und Schneetreiben bauen wir unsere Zelte auf Viel Platz ist hier nicht, und die Nacht wird mal wieder ziemlich unruhig Am nächsten Morgen queren wir noch gut zweieinhalb Stunden bis ins Basislager in 4850 m Höhe Nach dem Aufbauen der Zelte steigen wir noch bis zum Einstieg hinauf Der Felspfeiler, über den der erste Teil des Anstieges führen soll, sieht ziemlich anspruchsvoll aus Leider beginnt es erneut zu schneien, und so machen wir uns auf den Rückweg Am folgenden Tag müssen wir erst einmal warten, bis die Sonne die dünne Schneeschicht auf den Felsen beseitigt hat Dann brechen Jan Oliver und ich auf, um ein paar Seillängen zu erkunden Ma wartet derweil auf Chang, der heute zu uns aufsteigen wird Die Kletterei erweist sich als anspruchsvoll Wir schätzen, dass es Stellen im IV Grad gibt Der Fels besteht aus rissdurchzogenem und plattigem Granit Mit den Bergstiefeln ist das schon eine Herausforderung, zumal in 5000 m Höhe Nach vier Seillängen und zweieinhalb Stunden Kletterei beginnt es wieder zu schneien Entnervt seilen wir zum Einstieg ab Abends diskutieren Jan Oliver und ich, wie es weitergehen soll Schließlich entscheiden wir abzubrechen Rückblickend hat uns allen unsere Tour viel Spaß gemacht, auch wenn wir nicht alles erreicht haben, was wir uns vorgenommen hatten Dafür durften wir so viele Eindrücke und Erlebnisse mit nach Hause nehmen, dass wir sicher sind, nicht das letzte Mal in China zum Bergsteigen gewesen zu sein 67

70 Alpinisten aus Gelendjik und Hildesheim schließen Freundschaft auf dem Dach Europas Städtepartnerschaften leben bekanntermaßen vom Kontakt und der Begegnung zwischen den Bürgern der jeweiligen Städte Initiiert von Peter Herbeck, einem Mitglied des Kuratoriums für Städtepartnerschaft in Hildesheim, kam es im April 2007 zu ersten Kontakten zwischen Mitgliedern des DAV Sektion Hildesheim und des Alpinistenvereins Gelendjik anlässlich des Besuchs von russischen Gästen in Hildesheim Nach anregenden Gesprächen und gegenseitigem Präsentieren von spektakulären Bergfotos war man sich schnell über eine Kooperation einig Bergführer Alexander Rastorguev aus Gelendjik lud den Vorsitzenden der Sektion Hildesheim Bernhard Kaiser und seinen Ausbildungsreferenten Martin Koch spontan in seine Heimat ein Nach Erledigung aller Formalitäten flogen die Hildesheimer Mitte August über Berlin, Moskau nach Anapa am Schwarzen Meer Spätestens am Flughafen, als wir vom Sohn Alexanders freundlich empfangen wurden, schwand ein gewisses Unbehagen, das sich bei Reisen ins Ungewisse manchmal einstellt Noch spät in der Nacht wurden die Gäste üppig bewirtet und genossen die unvergleichliche Gastfreundschaft im Privathaus Alexanders Elbrus 68

71 Der neue Tag ließ einen ersten Blick auf das an einer hufeisenförmigen Bucht gelegene malerische Gelendjik zu, ein paradiesischer Ort mit subtropischem Klima Alexander Sawtschenko präsentierte stolz im nahe gelegenen gebirgigen Hinterland seine Kletterfelsen Mit dem Jeep ging es auf unwegsamen Straßen und durch ausgetrocknete Flusstäler durch eine urtümliche Landschaft Abends fuhr man mit einem Sessellift auf den nahen Hausberg und bestaunte das nächtliche Gelendjik von oben Eine quirlige Touristenstadt mit tausenden von Menschen lockte die Gäste an die Uferpromenade An alte Sowjetzeiten erinnert nur noch die eine oder andere martialische Kolossalstatue, die steinern und möglicherweise verständnislos auf das lebhafte Treiben hinabblickt Der nächste Tag brachte Veränderung, die Fahrt in den 800 km entfernten Hohen Kaukasus stand an Nach einer mörderischen Autofahrt von 12 Stunden erreichten wir den kleinen Ort Geget am Fuße des Elbrus in 2300 m Höhe Alexander Rastorguev, der mit drei befreundeten Bergsteigern schon vier Wochen in Ossetien zugebracht hatte, begrüßte uns voller Freude Das Wiedersehen wurde mit reichlich Wodka begossen, das sei russische Tradition, versicherte Alexander, und dem könne man sich nicht entziehen Am nächsten Tag stand zwecks Akklimatisation eine kleine Eingehtour auf einen 3000er auf dem Programm Für einen Augenblick streckte der gewaltige Elbrus (5642 m) sein doppelgipfliges Haupt aus den Nebelschwaden und ließ uns erahnen, was noch auf uns zukommen sollte Am nächsten Tag wartete Elbrus Gipfelfoto eine uralte verrostete Großraumgondel aus alten Sowjettagen auf die schwer bepackten Bergfreunde, um ihnen wenigstens einen Teil des mühsamen Aufstiegs abzunehmen Mit einigen leicht bekleideten Sandalentouristen, wie man sie auch in Zermatt und anderswo sieht, schwebten wir in die luftige Höhe von 3800 m Station Mir war das Ziel, wo die sechsköpfige Mannschaft ihr erstes Bergquartier in zu Wohncontainern umgebauten Öltanks bezog Danach stieg man ohne Gepäck über den gewaltigen Gletscher auf eine Höhe von 4600 m, um anschließend zu den Containern zurückzukehren Zweckmäßigerweise wird beim Höhenbergsteigen nach der Devise hoch steigen, tief schlafen verfahren Eine Bewirtschaftung gibt es in dieser Höhe nicht mehr Vom Toilettenpapier bis zum Teebeutel muss alles mitgebracht werden Andere Bergkameraden nächtigen in Zelten zwischen den Felsen Die Nacht wird unruhig, der Puls rast, die Deutschen haben sich noch nicht an die dünne Luft gewöhnt Am nächsten Tag steigen die Bergfreunde mit sämtlichem Gepäck auf Priyut 11 in 4200 m Höhe Das Steigen unter der 69

72 70

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