Aufgabensammlung Meisterprüfung 2016 Umwelttechnische Berufe Grundlegende Qualifikationen

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1 Aufgabensammlung Meisterprüfung 2016 Umwelttechnische Berufe Grundlegende Qualifikationen

2 Sehr geehrte Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer, der Prüfungsausschuss Meister in den umwelttechnischen Berufen hat diese Prüfungsaufgaben freigegeben. Damit stehen Ihnen Übungsaufgaben für die Fortbildung in diesem Bereich zur Verfügung. Dem Ziel einer Einheit zwischen Ausbildung und Prüfung kommen wir dadurch ein Stück näher. Der Prüfungsausschuss hat die Lösungsanleitungen zu den Prüfungsaufgaben nicht frei gegeben, damit die Lösungen der Aufgaben von Ihnen selbst oder mit Kollegen gemeinsam erarbeitet werden können. Wir wünschen Ihnen einen entsprechenden Lernfortschritt, gute Erkenntnisse bei der Bearbeitung dieser Prüfungsaufgaben und einen erfolgreichen Verlauf ihrer Fortbildung. Mit freundlichen Grüßen Robert Holaschke Zuständige Stelle Besuchen Sie uns auch im Internet. Unter stehen Ihnen weitere Informationen für Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. Dieses Angebot wird ständig aktualisiert und erweitert.

3 Meisterpr fung 2016 Gepr fter Wassermeister/Gepr fte Wassermeisterin Gepr fter Abwassermeister/Gepr fte Abwassermeisterin Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Kreislauf- und Abfallwirtschaft und St dtereinigung Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Rohr-, Kanal- und Industrieservice Grundlegende Qualifikationen Pr fungsbereich: Rechtsbewusstes Handeln Pr fungsdatum: Pr fungsort: Rosenheim Dauer: 90 Minuten Hinweise: Diese Aufgabe umfasst einschlie lich des Deckblattes 15 Seiten und 3 Anlagen. Bei den folgenden Aufgaben ist entweder die richtige Antwort (nur eine) eindeutig anzukreuzen oder die Frage frei zu beantworten. Sind bei den Ankreuzfragen mehrere Antworten m glich, wird darauf gesondert hingewiesen. Es ist grunds tzlich davon auszugehen, dass f r die frei zu beantwortenden Fragen die vorgesehenen Zeilen zur Beantwortung der jeweiligen Frage ausreichen. In diesem Pr fungsteil k nnen insgesamt 125 Punkte bei 33 Fragen erreicht werden. Die Teilpunkte sind in Klammern bei der Frage angegeben. Es darf nicht mit Bleistift gearbeitet werden. (Ausnahme: Zeichnungen) Notwendige Erl uterungen, Gedankeng nge, Nebenrechnungen usw. sind auf der R ckseite der Aufgabenbl tter vorzunehmen. Hilfsmittel: gem Hilfsmittelregelung Erreichte Punkte: Festgesetzte Note: Erstkorrektor Zweitkorrektor Erreichte Punkte: : 1,25 : 1,25 Note: Unterschrift: Notenstufen: Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = 6 Bayerische Verwaltungsschule Ridlerstra e M nchen

4 Seite 2 1. Wie ist die Arbeitszeit nach dem Arbeitszeitgesetz geregelt? (1 P) a) Die werkt gliche Arbeitszeit darf 12 Stunden nicht berschreiten. b) Die t gliche Arbeitszeit darf 8 Stunden einschlie lich der Ruhepausen, nicht berschreiten. c) Die t gliche Arbeitszeit darf 6 Stunden ohne die Ruhepausen nicht bersteigen. d) Die werkt gliche Arbeitszeit darf f r 24 Wochen auf 10 Stunden verl ngert werden, wenn es im Interesse des Betriebs ist. e) Die werkt gliche Arbeitszeit darf auf 10 Stunden verl ngert werden, wenn innerhalb von 6 Monaten oder 24 Wochen im Durchschnitt nicht l nger als 8 Stunden gearbeitet wird. 2. Unter welchen Umst nden ist eine Abgeltung des Urlaubs m glich? (1 P) a) Wenn wegen Arbeits berlastung der Betrieb seinen Mitarbeitern keinen Urlaub gew hren kann. b) Wenn der Mitarbeiter keinen Urlaub nehmen will, sondern die Abgeltung w nscht. c) Wenn der Urlaub bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres nicht mehr eingebracht werden kann. d) Wenn in der Betriebsversammlung die Abgeltung der Urlaubsanspr che beschlossen wird. e) Wenn der Urlaub wegen Beendigung des Arbeitsverh ltnisses nicht mehr eingebracht werden kann. 3. In welcher Form sind unbestimmte Arbeitsvertr ge abzuschlie en? (1 P) a) Arbeitsvertr ge, die nicht schriftlich abgeschlossen sind, sind nichtig. b) Arbeitsvertr ge auf unbestimmte Zeit k nnen m ndlich, schriftlich oder durch schl ssiges Verhalten abgeschlossen werden. c) Nur Probearbeitsvertr ge d rfen m ndlich abgeschlossen werden. d) Berufsausbildungsvertr ge und befristete Arbeitsvertr ge k n- nen schriftlich abgeschlossen werden. e) Arbeitsvertr ge auf unbestimmte Zeit m ssen immer schriftlich abgeschlossen werden. 4. Unter welchen Voraussetzungen hat ein Arbeitnehmer Anspruch auf Teilzeit? 2016_1_Recht_RO.docx

5 Seite 3 5. Nennen Sie die arbeitsrechtliche Haupt- und mindestens zwei arbeitsrechtliche Nebenpflichten des Arbeitgebers. (6 P) Hauptpflicht: Nebenpflichten: Erl utern Sie ausf hrlich, was man arbeitsrechtlich unter Direktionsrecht versteht. (8 P) 2016_1_Recht_RO.docx

6 Seite 4 7. Wann ist eine K ndigung sozial ungerechtfertigt? (4 P) 8. Unter welchen Voraussetzungen findet das KSchG (K ndigungsschutzgesetz) keine Anwendung? 2016_1_Recht_RO.docx

7 Seite 5 9. Unternehmer U besch ftigt neben seinen 16 Arbeitnehmern seit 10 Jahren auch die drei igj hrige Beate Reinlich, die f r alle anfallenden Reinigungsarbeiten zust ndig ist. Seit Jahren gibt es einen Betriebsrat im Unternehmen. U f llt in letzter Zeit immer wieder auf, dass Frau Reinlich in der Durchf h- rung der Reinigungsarbeit recht nachl ssig geworden ist. Er hatte sie deshalb vor drei Wochen m ndlich angesprochen. Beate Reinlich versprach Besserung, von der jedoch nichts zu merken war. U hat daher kein Interesse mehr an der T tigkeit von Frau Reinlich. (9 P) Hinweis: In der Anlage 1 finden Sie einen Auszug aus dem B rgerlichen Gesetzbuch. Erl utern Sie die M glichkeiten, das Arbeitsverh ltnis mit Frau Reinlich zu beenden und beschreiben Sie die Vorgehensweise. 10. Sie stellen fest, dass in Ihren Hochbeh lter Oberfl chenwasser gelangt ist. Welche Stelle haben Sie dar ber umgehend zu informieren? In welcher Form hat diese Information zu erfolgen? 2016_1_Recht_RO.docx

8 Seite Nennen Sie drei Benutzungen eines Gew ssers. (3 P) 1. _ 2. _ 3. _ 12. a) Welche Fl che unterliegt in einer Kommune besonderen Anforderungen bezogen auf den Schutz des Trinkwassers? (1 P) b) Diese Fl che ist in drei Zonen aufgeteilt. Nennen Sie diese. (3 P) a) Wie nennt man die Einteilung und Zusammenfassung oberirdischer Flie gew sser in der Bundesrepublik Deutschland? (1 P) b) Nennen Sie drei. (3 P) _1_Recht_RO.docx

9 Seite In welche drei Gew sserarten sind Gew sser in Deutschland eingeteilt? (3 P) Welche Arten wasserrechtlicher Gestattungen gibt es? Beschreiben Sie diese. (6 P) 16. Welche Rechtsvorschrift regelt das Einleiten von Abwasser von einem privaten in einen ffentlichen Kanal? (1 P) 17. Welchen Stellen sind nach der Trinkwasserverordnung das Errichten oder Nachr sten einer privaten Regenwassernutzungsanlage anzuzeigen? 2016_1_Recht_RO.docx

10 Seite Welche drei Grunds tze gelten im deutschen Abfallrecht bez glich dem Anfall und der Entsorgung von Abf llen? Nennen Sie diese in der richtigen Reihenfolge. (3 P) 1. _ 2. _ 3. _ 19. Wer muss nach der Eigen berwachungsverordnung verst ndigt werden, wenn bei einer vorschriftsm igen Begehung der Schutzzone 2 in einem Wasserschutzgebiet M ngel festgestellt werden, die nicht beseitigt werden k nnen? 20. Definieren Sie den Begriff Abfall. (1 P) 21. Eine Kanalkolonne muss Arbeiten in einem 4 m tiefen Abwasserschacht durchf hren. Ein Gaswarnger t wird seitens der Gemeinde nicht zur Verf gung gestellt. Der Vorarbeiter l sst die Arbeiten deshalb ohne Gasmessung durchf hren. a) Hat im Falle eines Unfalles der Vorarbeiter mit Rechtsfolgen zu rechnen? Antwort bitte begr nden. b) Hat der B rgermeister im Falle eines Unfalles ebenfalls mit Rechtsfolgen zu rechnen? Antwort bitte begr nden. 2016_1_Recht_RO.docx

11 Seite 9 c) Ein Mitarbeiter weigert sich ohne vorhergehende Gasmessung in den Schacht einzusteigen. Handelt der Mitarbeiter richtig? Begr nden Sie Ihre Antwort. 22. Welche Institutionen k nnen jederzeit in Ihrem Betrieb erscheinen und erforderlichenfalls Anordnungen treffen? Nennen Sie zwei. 1. _ 2. _ 23. Der Unternehmer bzw. Vorgesetzte bemerkt, dass ein Besch ftigter sich regelm ig weigert, die pers nliche Schutzausr stung zu tragen. Der Besch ftigte zeigt sich auch sonst sehr uneinsichtig. Nennen Sie die vier m gliche Schritte bzw. Ma nahmen, die der Unternehmer ergreifen kann bzw. muss. (4 P) Ein Arbeitsunfall muss der Berufsgenossenschaft (zust ndiger Unfallversicherungstr ger) angezeigt werden, wenn hierbei eine Arbeitsunf higkeit eintritt (1 P) a) von mindestens 1 Tag. b) von mehr als 3 Tagen. c) von mehr als 1 Woche. d) von mehr als 2 Wochen. e) von mehr als 3 Wochen. 2016_1_Recht_RO.docx

12 Seite Beschreiben Sie Antragsdelikt und Offizialdelikt. (4 P) Antragsdelikt Offizialdelikt 26. Nennen und erkl ren Sie drei wichtige Kriterien f r eine strafbare Handlung (Straftat). (6 P) Nennen und erl utern Sie zwei Rechtfertigungsgr nde f r eine Straftat mit jeweils einem Beispiel. (4 P) 1. Notwehr: 2. Nothilfe: 2016_1_Recht_RO.docx

13 Seite Der 13-j hrige Stefan Berger hilft seinem Vater beim Abladen von Rohren vom H nger und ist dabei unvorsichtig. Eines der Rohre rollt auf die Fahrbahn, eine Fahrradfahrerin st rzt deswegen und verletzt sich. Die Antworten auf die folgenden Fragen sind kurz zu begr nden. a) Kann Stefan strafrechtlich belangt werden? b) Kann die Fahrradfahrerin Schmerzensgeld von Stefan verlangen? 29. Welche Arten von Rechtsgesch ften d rfen beschr nkt gesch ftsf hige Personen t tigen? (3 P) 30. Erkl ren Sie den Begriff "Verkehrssicherungspflicht" mit einem Beispiel aus Ihrem beruflichen Bereich. (3 P) 31. a) Nennen Sie die wichtigen Merkmale eines Werkvertrages. 2016_1_Recht_RO.docx

14 Seite 12 b) Nennen Sie zwei Beispiele f r einen Werkvertrag _1_Recht_RO.docx

15 Seite Sie erhalten folgendes Schreiben von Max M ller, einem der Landwirte in Ihrem Versorgungsgebiet: "Sehr geehrte Damen und Herren, mit Bescheid vom haben Sie mir untersagt, meinen eigenen Brunnen f r die Versorgung meines Betriebes zu verwenden. Ich m chte wissen, welcher Denunziant Ihnen das verraten hat und beantrage nach Datenschutzgesetz die Einsicht in meine Daten." Die Antworten sind unter Angabe der Vorschriften ausf hrlich zu begr n- den. In der Anlage 1 finden Sie einen Auszug aus dem Bayerischen Datenschutzgesetz. a) M ssen Sie Herrn M ller den Namen Ihres Informanten preisgeben? (6 P) b) An wen kann sich Herr M ller wenden, wenn er glaubt, dass Daten ber ihn zu Unrecht gespeichert wurden? (1 P) 2016_1_Recht_RO.docx

16 Seite In der Abteilung, in der Sie momentan t tig sind, gibt es grunds tzliche Diskussionen ber die Urlaubsanspr che. Hinweis: In der Anlage 2 finden Sie einen Auszug des Bundesurlaubsgesetzes. a) Der 30-j hrige Arbeiter Peter M ller (Schwerbehindert, 70% Grad der Behinderung) arbeitet in einer F nftagewoche. Er m chte wissen, wie viele Arbeitstage sein gesetzlicher Jahresurlaub betr gt. (8 P) Erl utern Sie den Urlaubsanspruch von Herrn M ller und nennen Sie auch die gesetzlichen Grundlagen. 2016_1_Recht_RO.docx

17 Seite 15 b) Dem Angestellten Huber wurde am 14. September aufgrund einer schwerwiegenden Pflichtverletzung fristlos gek ndigt. Urlaub hatte er im laufenden Jahr noch nicht erhalten. (4 P) Erl utern Sie, ob Herrn Huber Urlaub zusteht und wie damit zu verfahren ist. Nennen Sie auch die gesetzlichen Grundlagen. Ende der Aufgabe (15 Seiten) 2016_1_Recht_RO.docx

18 Seite 16 Anlage 1 Sitzplatznummer: B rgerliches Gesetzbuch (BGB) Auszug 622 K ndigungsfristen bei Arbeitsverh ltnissen (1) Das Arbeitsverh ltnis eines Arbeiters oder eines Angestellten (Arbeitnehmers) kann mit einer Frist von vier Wochen zum F nfzehnten oder zum Ende eines Kalendermonats gek ndigt werden. (2) F r eine K ndigung durch den Arbeitgeber betr gt die K ndigungsfrist, wenn das Arbeitsverh ltnis in dem Betrieb oder Unternehmen 1. zwei Jahre bestanden hat, einen Monat zum Ende eines Kalendermonats, 2. f nf Jahre bestanden hat, zwei Monate zum Ende eines Kalendermonats, 3. acht Jahre bestanden hat, drei Monate zum Ende eines Kalendermonats, 4. zehn Jahre bestanden hat, vier Monate zum Ende eines Kalendermonats, 5. zw lf Jahre bestanden hat, f nf Monate zum Ende eines Kalendermonats, Jahre bestanden hat, sechs Monate zum Ende eines Kalendermonats, Jahre bestanden hat, sieben Monate zum Ende eines Kalendermonats. Bei der Berechnung der Besch ftigungsdauer werden Zeiten, die vor der Vollendung des 25. Lebensjahrs des Arbeitnehmers liegen, nicht ber cksichtigt. (3) W hrend einer vereinbarten Probezeit, l ngstens f r die Dauer von sechs Monaten, kann das Arbeitsverh ltnis mit einer Frist von zwei Wochen gek ndigt werden. (4) Von den Abs tzen 1 bis 3 abweichende Regelungen k nnen durch Tarifvertrag vereinbart werden. Im Geltungsbereich eines solchen Tarifvertrags gelten die abweichenden tarifvertraglichen Bestimmungen zwischen nicht tarifgebundenen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, wenn ihre Anwendung zwischen ihnen vereinbart ist. (5) Einzelvertraglich kann eine k rzere als die in Absatz 1 genannte K ndigungsfrist nur vereinbart werden, 1. wenn ein Arbeitnehmer zur vor bergehenden Aushilfe eingestellt ist; dies gilt nicht, wenn das Arbeitsverh ltnis ber die Zeit von drei Monaten hinaus fortgesetzt wird; 2. wenn der Arbeitgeber in der Regel nicht mehr als 20 Arbeitnehmer ausschlie lich der zu ihrer Berufsbildung Besch ftigten besch ftigt und die K ndigungsfrist vier Wochen nicht unterschreitet. Bei der Feststellung der Zahl der besch ftigten Arbeitnehmer sind teilzeitbesch ftigte Arbeitnehmer mit einer regelm igen w chentlichen Arbeitszeit von nicht mehr als 20 Stunden mit 0,5 und nicht mehr als 30 Stunden mit 0,75 zu ber cksichtigen. Die einzelvertragliche Vereinbarung l ngerer als der in den Abs tzen 1 bis 3 genannten K ndigungsfristen bleibt hiervon unber hrt. (6) F r die K ndigung des Arbeitsverh ltnisses durch den Arbeitnehmer darf keine l ngere Frist vereinbart werden als f r die K ndigung durch den Arbeitgeber. [...] 2016_1_Recht_RO.docx

19 Sitzplatznummer: Anlage 2 Bayerisches Datenschutzgesetz, BayDSG (Auszug) Art. 9 Anrufung des Landesbeauftragten f r den Datenschutz Jeder kann sich an den Landesbeauftragten f r den Datenschutz mit dem Vorbringen wenden, bei der Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung seiner personenbezogenen Daten durch ffentliche Stellen in seinen Rechten verletzt worden zu sein. Art. 10 Auskunft und Benachrichtigung (1) Die speichernde Stelle hat den Betroffenen auf Antrag Auskunft zu erteilen ber 1. die zur Person gespeicherten Daten, 2. den Zweck und die Rechtsgrundlage der Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung, 3. die Herkunft der Daten und die Empf nger bermittelter Daten, soweit diese Angaben gespeichert sind, 4. die Empf nger regelm iger Daten bermittlungen, 5. im Fall des Art. 6 Abs. 1 bis 3 die Auftragnehmer, 6. im Fall des Art. 15 Abs. 6 den strukturierten Ablauf der automatisierten Verarbeitung oder Nutzung seiner Daten und die dabei herangezogenen Entscheidungskriterien. Dies gilt nicht f r personenbezogene Daten, die ausschlie lich Zwecken der Datensicherung oder der Datenschutzkontrolle dienen. (2) F r die Auskunft werden Kosten nicht erhoben, es sei denn, dass mit der Auskunftserteilung ein besonderer Verwaltungsaufwand verbunden ist. (3) In dem Antrag soll die Art der personenbezogenen Daten, ber die Auskunft erteilt werden soll, n her bezeichnet werden. Sind die personenbezogenen Daten nicht in automatisierten Dateien gespeichert, so wird die Auskunft nur erteilt, soweit der Betroffene Angaben macht, die das Auffinden der Daten erm glichen, und der f r die Erteilung der Auskunft erforderliche Aufwand nicht au er Verh ltnis zu dem vom Betroffenen geltend gemachten Informationsinteresse steht. Die speichernde Stelle bestimmt das Verfahren, insbesondere die Form der Auskunftserteilung, nach pflichtgem em Ermessen. (4) Bezieht sich die Auskunftserteilung auf die bermittlung personenbezogener Daten an Beh rden der Staatsanwaltschaft, an Polizeidienststellen, an Beh rden der Finanzverwaltung, soweit sie personenbezogene Daten in Erf llung ihrer gesetzlichen Aufgaben im Anwendungsbereich der Abgabenordnung zur berwachung und Pr fung speichern, an Verfassungsschutzbeh r- den, an den Bundesnachrichtendienst, an den Milit rischen Abschirmdienst und, soweit die Sicherheit des Bundes ber hrt wird, an andere Beh rden des Bundesministeriums der Verteidigung, so ist sie nur mit Zustimmung dieser Stellen zul ssig. F r die Versagung der Zustimmung durch Beh rden des Freistaates Bayern gilt Absatz 5 entsprechend. (5) Die Auskunftserteilung unterbleibt, soweit 1. die Auskunft die ordnungsgem e Erf llung von Aufgaben der Gefahrenabwehr oder die Verfolgung von Straftaten, Ordnungswidrigkeiten oder berufsrechtlichen Vergehen gef hrden w rde, 2. die Auskunft die ffentliche Sicherheit oder Ordnung, die Sicherheit des Staates, die Landesverteidigung oder ein wichtiges wirtschaftliches oder finanzielles Interesse des Freistaates Bayern, eines anderen Landes, des Bundes oder der Europ ischen Union - einschlie - lich W hrungs-, Haushalts- und Steuerangelegenheiten - gef hrden w rde oder 3. personenbezogene Daten oder die Tatsache ihrer Speicherung nach einer Rechtsvorschrift oder wegen der berwiegenden berechtigten Interessen Dritter geheim gehalten werden m ssen und deswegen das Interesse des Betroffenen an der Auskunftserteilung zur cktreten muss. (6) Die Ablehnung der Auskunftserteilung durch Beh rden der Staatsanwaltschaft, durch Justizvollzugsanstalten und Beh rden der Finanzverwaltung, soweit sie personenbezogene Daten in Erf llung ihrer gesetzlichen Aufgaben im Anwendungsbereich der Abgabenordnung zur berwachung und Pr fung speichern, bedarf keiner Begr ndung. Die Ablehnung der Auskunftserteilung durch sonstige ffentliche Stellen bedarf keiner Begr ndung, soweit durch die Mitteilung der tats chlichen und rechtlichen Gr nde der mit der Auskunftsverweigerung verfolgte Zweck gef hrdet w rde. In den F llen der S tze 1 und 2 ist der Betroffene darauf hinzuweisen, dass er sich an den Landesbeauftragten f r den Datenschutz wenden kann. [...] Bayerische Verwaltungsschule Ridlerstra e M nchen

20 Seite 18 Sitzplatznummer: Anlage 3 Mindesturlaubsgesetz f r Arbeitnehmer (Bundesurlaubsgesetz) Auszug Eingangsformel Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen: 1 Urlaubsanspruch Jeder Arbeitnehmer hat in jedem Kalenderjahr Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub. 2 Geltungsbereich Arbeitnehmer im Sinne des Gesetzes sind Arbeiter und Angestellte sowie die zu ihrer Berufsausbildung Besch ftigten. Als Arbeitnehmer gelten auch Personen, die wegen ihrer wirtschaftlichen Unselbst ndigkeit als arbeitnehmer hnliche Personen anzusehen sind; f r den Bereich der Heimarbeit gilt Dauer des Urlaubs (1) Der Urlaub betr gt j hrlich mindestens 24 Werktage. (2) Als Werktage gelten alle Kalendertage, die nicht Sonn- oder gesetzliche Feiertage sind. 4 Wartezeit Der volle Urlaubsanspruch wird erstmalig nach sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverh ltnisses erworben. 5 Teilurlaub (1) Anspruch auf ein Zw lftel des Jahresurlaubs f r jeden vollen Monat des Bestehens des Arbeitsverh ltnisses hat der Arbeitnehmer a) f r Zeiten eines Kalenderjahrs, f r die er wegen Nichterf llung der Wartezeit in diesem Kalenderjahr keinen vollen Urlaubsanspruch erwirbt; b) wenn er vor erf llter Wartezeit aus dem Arbeitsverh ltnis ausscheidet; c) wenn er nach erf llter Wartezeit in der ersten H lfte eines Kalenderjahrs aus dem Arbeitsverh ltnis ausscheidet. (2) Bruchteile von Urlaubstagen, die mindestens einen halben Tag ergeben, sind auf volle Urlaubstage aufzurunden. (3) Hat der Arbeitnehmer im Falle des Absatzes 1 Buchstabe c bereits Urlaub ber den ihm zustehenden Umfang hinaus erhalten, so kann das daf r gezahlte Urlaubsentgelt nicht zur ckgefordert werden. 6 Ausschluss von Doppelanspr chen (1) Der Anspruch auf Urlaub besteht nicht, soweit dem Arbeitnehmer f r das laufende Kalenderjahr bereits von einem fr heren Arbeitgeber Urlaub gew hrt worden ist. (2) Der Arbeitgeber ist verpflichtet, bei Beendigung des Arbeitsverh ltnisses dem Arbeitnehmer eine Bescheinigung ber den im laufenden Kalenderjahr gew hrten oder abgegoltenen Urlaub auszuh ndigen. 7 Zeitpunkt, bertragbarkeit und Abgeltung des Urlaubs (1) Bei der zeitlichen Festlegung des Urlaubs sind die Urlaubsw nsche des Arbeitnehmers zu ber cksichtigen, es sei denn, dass ihrer Ber cksichtigung dringende betriebliche Belange oder Urlaubsw nsche anderer Arbeitnehmer, die unter sozialen Gesichtspunkten den Vorrang verdienen, entgegenstehen. Der Urlaub ist zu gew hren, wenn der Arbeitnehmer dies im Anschluss an eine Ma nahme der medizinischen Vorsorge oder Rehabilitation verlangt. (2) Der Urlaub ist zusammenh ngend zu gew hren, es sei denn, dass dringende betriebliche oder in der Person des Arbeitnehmers liegende Gr nde eine Teilung des Urlaubs erforderlich machen. Kann der Urlaub aus diesen Gr nden nicht zusammenh ngend gew hrt werden, und hat der Arbeitnehmer Anspruch auf Urlaub von mehr als zw lf Werktagen, so muss einer der Urlaubsteile mindestens zw lf aufeinanderfolgende Werktage umfassen. (3) Der Urlaub muss im laufenden Kalenderjahr gew hrt und genommen werden. Eine bertragung des Urlaubs auf das n chste Kalenderjahr ist nur statthaft, wenn dringende betriebliche oder in der Person des Arbeitnehmers liegende Gr n- de dies rechtfertigen. Im Fall der bertragung muss der Urlaub in den ersten drei Monaten des folgenden Kalenderjahrs gew hrt und genommen werden. Auf Verlangen des Arbeitnehmers ist ein nach 5 Abs. 1 Buchstabe a entstehender Teilurlaub jedoch auf das n chste Kalenderjahr zu bertragen. (4) Kann der Urlaub wegen Beendigung des Arbeitsverh ltnisses ganz oder teilweise nicht mehr gew hrt werden, so ist er abzugelten. [...] 2016_1_Recht_RO.docx

21 Meisterpr fung 2016 Gepr fter Wassermeister/Gepr fte Wassermeisterin Gepr fter Abwassermeister/Gepr fte Abwassermeisterin Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Kreislauf- und Abfallwirtschaft und St dtereinigung Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Rohr-, Kanal- und Industrieservice Grundlegende Qualifikationen Pr fungsbereich: Betriebswirtschaftliches Handeln Pr fungsdatum: Pr fungsort: Rosenheim Dauer: 90 Minuten Hinweise: - Diese Aufgabe umfasst einschlie lich des Deckblattes 14 Seiten. - Bei den folgenden Aufgaben ist entweder die richtige Antwort (nur eine) eindeutig anzukreuzen oder die Frage frei zu beantworten. Sind bei den Ankreuzfragen mehrere Antworten m glich, wird darauf gesondert hingewiesen. Es ist grunds tzlich davon auszugehen, dass f r die frei zu beantwortenden Fragen die vorgesehenen Zeilen zur Beantwortung der Frage ausreichen. - In diesem Pr fungsteil k nnen insgesamt 102 Punkte bei 33 Fragen erreicht werden. Die Teilpunkte sind in Klammern bei der Frage angegeben. - Es darf nicht mit Bleistift gearbeitet werden. (Ausnahme: Zeichnungen) - Notwendige Erl uterungen, Gedankeng nge, Nebenrechnungen usw. sind auf der R ckseite der Aufgabenbl tter vorzunehmen. - Hilfsmittel: gem Hilfsmittelregelung Erreichte Punkte: Festgesetzte Note: Erstkorrektor Zweitkorrektor Erreichte Punkte: : 1,02 : 1,02 Note: Unterschrift: Notenstufen: Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = 6 Bayerische Verwaltungsschule Ridlerstra e M nchen

22 Seite 2 1. Nennen Sie die drei Grundfunktionen eines Unternehmens. (3 P) Bei einer offenen Handelsgesellschaft (OHG) ist erforderlich die Beteiligung von mindestens (1 P) a) zwei Personen mit beschr nkter Haftung. b) zwei Personen mit einer jeweiligen Mindestbeteiligung von 1,00 Euro. c) zwei Personen und ein Einzelkapital von jeweils ,00 Euro. d) zwei Personen mit unbeschr nkter Haftung. e) drei Personen mit beschr nkter Haftung. 3. Organisation a) Was ist eine Aufgabenanalyse? b) Was ist eine Aufgabensynthese? 2016_2_BWL_RO.doc

23 Seite 3 4. a) Wof r werden Stabsstellen eingesetzt? b) Nennen Sie ein Beispiel f r eine Stabsstelle. (1 P) 5. a) Im Zusammenhang mit der Organisationsentwicklung ist h ufig von "Zielvereinbarungs-Management die Rede. Was versteht man darunter? (1 P) b) Nennen Sie das englische Wort daf r. (1 P) 6. Eine Form des Entgelts ist der Zeitlohn. a) Definieren Sie den Begriff Zeitlohn. b) Nennen Sie einen Vorteil und einen Nachteil des Zeitlohns. Vorteil: Nachteil: 2016_2_BWL_RO.doc

24 Seite 4 7. Nennen Sie die drei Schritte der Betriebsabrechnung. (3 P) Erkl ren Sie den Begriff "Gemeinkosten". 2016_2_BWL_RO.doc

25 Seite 5 9. Fertigbau GmbH Die Firma Fertigbau GmbH ist ein mittelst ndisches Unternehmen, das u. a. in der D mmtechnik von Geb uden t tig ist und W rmed mmsysteme sowie Putze herstellt und vertreibt. Die Firma war bisher ein Einzelunternehmen, k nftig wird auch der Sohn des Firmengr nders, Herr M ller jun., in der Firma mitarbeiten. Die bisherige Rechtsform wurde ge ndert, die Firma wurde in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt. Unterscheiden Sie anhand der vorgegebenen Kriterien zwischen einem Einzelunternehmen und einer Kapitalgesellschaft. Erg nzen Sie die nachfolgende Tabelle. (4 P) Kriterien Einzelunternehmen Kapitalgesellschaft Mindestkapital Haftung 10. Herr M ller jun. m chte die Firma f r die Zukunft fit machen. Aufgrund der erwarteten positiven Entwicklung des deutschen Baugewerbes m chte man zus tzlich zu den Produktbereichen W rmed mmsysteme und Putze auch Produkte f r den Innenraum anbieten, um den Umsatz zu steigern. Bisher wurde die Firma in Form einer Stablinienorganisation gef hrt. Nach der Aufnahme des neuen Produktbereiches m chte man das Unternehmen umorganisieren. (4 P) Skizzieren Sie eine passende neue Organisationsform f r das Unternehmen und benennen Sie die drei Organisationseinheiten (Spartenorganisation). 2016_2_BWL_RO.doc

26 Seite Im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz der Firma sollen Verbesserungen erfolgen. Die Abf lle der Produktion sollen k nftig verwertet werden. Nennen Sie zwei M glichkeiten, wie man Abf lle verwerten kann Die Firma plant zudem eine Photovoltaikanlage auf ihrer Lagerhalle zu installieren, die auf 20 Jahre abgeschrieben wird. a) Was verstehen Sie unter dem Begriff Abschreibung? (1 P) b) Welches wirtschaftliche Ziel verfolgt die Abschreibung? (1 P) c) Geben Sie die Berechnungsformel f r den j hrlichen Abschreibungsbetrag an. d) Wie wird sich die Investition z. B. in die Photovoltaikanlage auf die Entwicklung der fixen Kosten auswirken? (1 P) 2016_2_BWL_RO.doc

27 Seite Welche M glichkeiten der Finanzierung der Photovoltaikanlage hat die Firma? Unterscheiden Sie nach der Kapitalherkunft. Geben Sie hierbei auch jeweils ein Beispiel an. (4 P) 1. Beispiel 2. _ Beispiel 14. Auf welcher Seite der Bilanz erscheint die Photovoltaikanlage? (1 P) 2016_2_BWL_RO.doc

28 Seite Mit seinem Eintritt als neuer Gesch ftsf hrer in die Firma m chte Herr M ller jun. erh hten Wert auf die Ausbildung von Berufsanf ngern sowie die fortlaufende Weiterbildung der Mitarbeiter legen. Hierzu soll die Personalplanung optimiert werden. Nennen Sie vier Ziele der Personalplanung? (4 P) 1. _ 2. _ 3. _ 4. _ 16. Zudem m chte Herr M ller jun. aufgrund des derzeitigen Fachkr ftemangels die Mitarbeiter mehr an das Unternehmen binden. Wie k nnte er dies erreichen? Nennen Sie zwei besonders wirksame M glichkeiten Bei der Firma sind u. a. die folgenden Ertr ge und Aufwendungen entstanden. Entscheiden Sie durch Ankreuzen, ob diese Ertr ge bzw. Aufwendungen betrieblich oder neutral sind. (3 P) Ertr ge/aufwendungen betrieblich neutral Aufwendungen f r Rohstoffe o o Mietertr ge o o Spenden o o Brandschaden im Materiallager o o Mehrbestand an fertigen Erzeugnissen o o Vertriebsprovision o o 18. Was versteht man unter Substitution zwischen den Produktionsfaktoren? a) Erkl rung: (1 P) b) Nennen Sie ein Beispiel. (1 P) 2016_2_BWL_RO.doc

29 Seite Sie lesen in der Zeitung: Ihr Abwasserentsorger strebt eine Kooperation mit einem anderen Abwasserentsorger an. a) Was versteht man unter dem Begriff Kooperation? b) Nennen Sie drei Ziele, die mit einer Kooperation verfolgt werden k n- nen. (3 P) a) Was versteht man unter einem Organisationsplan? (1 P) b) Nennen Sie einen anderen Begriff daf r. (1 P) 2016_2_BWL_RO.doc

30 Seite Welche acht wesentlichen Punkte muss eine Stellenbeschreibung beinhalten? (8 P) Welche Ziele verfolgt die Ablauforganisation? Nennen Sie zwei Ziele Nennen Sie die drei Bereiche, in denen die Organisationsentwicklung in der Regel stattfindet. (3 P) 1. _ 2. _ 3. _ 24. Organisationsentwicklung (OE) a) Was ist ein "Top-down-Prozess" in einem Unternehmen? b) Nennen Sie einen weiteren Strategieansatz der OE. (1 P) 2016_2_BWL_RO.doc

31 Seite Nennen Sie drei Gr nde, warum die Durchf hrung der Organisationsentwicklung in einem Unternehmen scheitern kann. (3 P) Was versteht man unter anthropometrischer Arbeitsplatzgestaltung? Nennen Sie ein Beispiel. a) Erkl rung: (1 P) b) Beispiel: (1 P) 27. Unter "job enlargement" versteht man: (1 P) a) Dem einzelnen Mitarbeiter werden abgeschlossene, zusammenh ngende Arbeitsg nge bertragen. b) Arbeiter tauschen innerhalb eines Fertigungsabschnittes regelm ig ihre Arbeitspl tze. c) Die Gesamtaufgabe wird in unterschiedliche Teilaufgaben zerlegt, die der Arbeiter zu erledigen hat. d) Anreicherung der Arbeit mit Selbstst ndigkeit und Verantwortung. e) Es wird die Arbeitsmethode festgelegt, mit der die Produkte hergestellt werden und an welchem Arbeitsplatz gefertigt werden soll. 2016_2_BWL_RO.doc

32 Seite Erkl ren Sie mit je zwei Stichpunkten die Begriffe Finanzbuchhaltung und Kosten- und Leistungsrechnung. (4 P) Finanzbuchhaltung 1. _ 2. _ Kosten- und Leistungsrechnung 1. _ 2. _ 29. Erkl ren Sie die Begriffe Vollkostenrechnung und Teilkostenrechnung. (4 P) Vollkostenrechnung: Teilkostenrechnung: 30. a) Erkl ren Sie den Begriff Kostendeckungspunkt? b) Nennen Sie einen anderen g ngigen Begriff daf r. 2016_2_BWL_RO.doc

33 Seite a) Zeichnen Sie ein Einliniensystem mit den Abteilungen: Einkauf Fertigung Verkauf b) Nennen Sie einen Vorteil und einen Nachteil dieses Organisationssystems. Vorteil: Nachteil: 32. Das Produkt Au enputz 10 wird f r 50,00 je 20 kg-eimer verkauft. Die variablen Kosten je 20 kg-eimer betragen 22,00. a) Erkl ren Sie den Begriff Deckungsbeitrag. b) Berechnen Sie den Deckungsbeitrag je 20 kg-eimer. (1 P) 2016_2_BWL_RO.doc

34 Seite Das Gesamtergebnis der Firma f r das Gesch ftsjahr 2015 betr gt ,00, das neutrale Ergebnis ,00. a) Berechnen Sie das Betriebsergebnis. (1 P) b) Welche Arten von Gesch ftsvorf llen k nnen zu einem positiven aber neutralen Ergebnis f hren? Nennen Sie zwei Ende der Aufgabe (14 Seiten) 2016_2_BWL_RO.doc

35 Seite 1 Meisterpr fung 2016 Gepr fter Wassermeister/Gepr fte Wassermeisterin Gepr fter Abwassermeister/Gepr fte Abwassermeisterin Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Kreislauf- und Abfallwirtschaft und St dtereinigung Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Rohr-, Kanal- und Industrieservice Grundlegende Qualifikationen Pr fungsbereich: Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Planung Pr fungsdatum: Pr fungsort: Rosenheim Dauer: 90 Minuten Hinweise: Diese Aufgabe umfasst einschlie lich des Deckblattes 11 Seiten und 2 Anlagen. Bei den folgenden Aufgaben ist entweder die richtige Antwort (nur eine) eindeutig anzukreuzen oder die Frage frei zu beantworten. Sind bei Ankreuzfragen mehrere Antworten m glich, wird darauf gesondert hingewiesen. Es ist grunds tzlich davon auszugehen, dass f r die frei zu beantwortenden Fragen die vorgesehenen Zeilen zur Beantwortung der Frage ausreichen. In diesem Pr fungsteil k nnen insgesamt 111 Punkte bei 21 Fragen erreicht werden. Die Teilpunkte sind in Klammern bei der Frage angegeben. Es darf nicht mit Bleistift gearbeitet werden. (Ausnahme: Zeichnungen) Notwendige Erl uterungen, Gedankeng nge, Nebenrechnungen usw. sind auf der R ckseite der Aufgabenbl tter vorzunehmen. Hilfsmittel: gem Hilfsmittelregelung Erreichte Punkte: Festgesetzte Note: Erstkorrektor Zweitkorrektor Erreichte Punkte: : 1,11 : 1,11 Note: Unterschrift: Notenstufen: Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = 6

36 Seite 2 1. Erkl ren Sie das Eisenhower-Prinzip mit Hilfe einer Skizze. (4 P) 2. Ishikawa-Diagramm (Ursache-Wirkungs-Diagramm) a) Welches Ziel hat das Ishikawa-Diagramm? 2016_3_Kommunikation_RO.docx

37 Seite 3 b) Erstellen Sie ein Ishikawa-Diagramm zu dem Problem: (8 P) "Der Ausschuss in der Produktion ist um 20 % gestiegen." Unterscheiden Sie hierbei vier Hauptursachen (Ursachenbereiche). Tragen Sie zwei m gliche Ursachen je Bereich ein. c) Nennen Sie einen Vorteil und einen Nachteil des Ishikawa- Diagramms. Vorteil: Nachteil: 3. Welche Faktoren beeinflussen die Planung? Nennen Sie zwei generelle Umweltfaktoren _3_Kommunikation_RO.docx

38 Seite 4 4. F r die erfolgreiche Arbeit als F hrungskraft setzen Sie die schriftliche Zeitplanung ein. Nennen Sie drei Vorteile der schriftlichen Zeitplanung. (3 P) In Ihrer Anlage zur Trinkwasseraufbereitung wurde eine zu hohe Tr bung im Reinwasser festgestellt. Mit welchem der genannten Verfahren k nnen Sie systematisch m gliche Fehlerursachen erfassen, um diese dann zu berpr fen? (1 P) a) ABC-Analyse b) Eisenhower-Prinzip c) Ishikawa-Diagramm 6. In Ihrem Unternehmen ist die Entscheidung ber die Anschaffung eines neuen Werkstattfahrzeuges zu treffen. Um aus drei m glichen Alternativen die geeignetste auszuw hlen, sollen Sie eine Nutzwertanalyse durchf h- ren. Definieren Sie vier sinnvolle Kriterien f r die Bewertung und f hren Sie eine vollst ndige Nutzwertanalyse durch. Verwenden Sie dazu das Schema in der Anlage 1. (10 P) 7. Unter funktionalem Projektmanagement versteht man (1 P) a) die Sammlung von Projektmanagement-Methoden und Techniken. b) Planung, Steuerung und Kontrolle von Projekten. c) die Zuordnung von Ressourcen innerhalb eines Projekts. d) die hierarchische Aufbauorganisation des Projekts. e) die Funktionskontrolle von Projekten. 8. Stellen Sie im Rahmen der Einbindung von Projekten in die Unternehmensorganisation die Grundstruktur der "Matrix-Projektorganisation" graphisch dar. (5 P) 2016_3_Kommunikation_RO.docx

39 Seite 5 9. Nennen Sie f nf Merkmale eines Unternehmens, die bei der Auswahl der geeigneten Projektorganisationsform eine Rolle spielen. (5 P) Eine Schwierigkeit im Rahmen der Projektplanungsaspekte stellt die Kostenplanung bzw. Aufwandssch tzung dar. a) Nennen Sie drei Gr nde hierf r. (3 P) b) Welche Kontrollma nahme sollte daher im Bereich der Projektsteuerung und -kontrolle durchgef hrt werden? (1 P) 11. Nennen Sie drei Kriterien, die f r eine Ausarbeitung eines Projektstrukturplans (PSP) sprechen. (3 P) Welches Ziel verfolgen Sie mit der Pr sentation Ihres Projekts? 2016_3_Kommunikation_RO.docx

40 Seite Die Nutzwertanalyse ist ein Hilfsmittel zur Unterst tzung von Entscheidungssituationen. a) Nennen Sie die beiden Hauptvorteile, die eine Nutzwertanalyse als formalisierte Bewertungsmethode aufweist b) Erl utern Sie stichpunktartig den Prozessablauf der Nutzwertanalyse. Verwenden Sie hierf r vorliegendes Schema. (7 P) 2016_3_Kommunikation_RO.docx

41 Seite Sie sind in Ihrem Unternehmen als Wassermeister in der Abteilung Wasserverteilung t tig. Auf einer Fortbildungsveranstaltung mit verschiedenen Themen aus dem Bereich Wasserversorgung erfahren Sie unter anderem, dass der Einsatz von sauren Reinigungsmitteln die zementgebundenen Oberfl chen in den Wasserkammern der Trinkwasserbeh lter sch digen kann. Es sollte nur noch mit purem Wasser gereinigt werden. In Ihrem Unternehmen gibt es mehrere Trinkwasserbeh lter, deren Wasserkammern mit unbeschichteten Betonoberfl chen ausgef hrt sind. Eine Arbeitsanweisung des Unternehmens besagt f r die Reinigung der Trinkwasserbeh lter, dass diese mit sauren Reinigungsmitteln zu behandeln sind. Sie besprechen die neuen Erkenntnisse mit ihrem Gruppenleiter. Dieser bittet Sie, ihre Erkenntnisse im Rahmen einer Besprechung der Abteilung Wasserverteilung des Unternehmens vorzutragen. Diese Abteilung besteht aus einem Ingenieur als Technischer F hrungskraft, zwei weiteren Ingenieuren sowie vier Wassermeistern, zwei Netzmeistern und sieben Anlagenmechanikern. Sie bereiten einen 10-min tigen Vortrag vor. a) Sie haben leider keine M glichkeit, ihre Pr sentation mittels Beamer, Overheadprojektor, Pinnwand oder Flipchart visuell zu unterst tzen. Was w rde sich im vorliegenden Fall anbieten, um ihren Vortrag trotzdem visuell zu unterst tzen? Nennen Sie drei M glichkeiten. (3 P) b) Sie f hren eine Zielgruppenanalyse durch. Beschreiben Sie kurz, zu welchem Ergebnis Sie dabei kommen. (3 P) 2016_3_Kommunikation_RO.docx

42 Seite 8 c) Sie gliedern Ihren Vortrag in die Bereiche Einleitung, Hauptteil und Schluss. Nennen Sie stichwortartig f r die Einleitung und den Schluss jeweils eines und f r den Hauptteil vier Themen, die Sie in dem Vortrag ansprechen wollen. (6 P) Einleitung Hauptteil Schluss 15. Was muss in einer Technischen Dokumentation der Punkt "Hinweise und Sicherheitsbestimmungen f r den Unfallschutz" beinhalten? Nennen Sie drei. (6 P) Vervollst ndigen Sie die Tabelle. (5 P) Ma stab 1 : 50 1 : : 1 1 : Originalma 25 m 0,8 cm 69,00 dm 60 km Zeichnungsma 14,75 cm 23 mm 2016_3_Kommunikation_RO.docx

43 Seite Zur Beantwortung der folgenden Fragen benutzen Sie den Abwasserkanalplan in der Anlage 2. a) In welchem Ma stab ist die Anlage gezeichnet? (1 P) b) Ermitteln Sie das Gef lle von Schacht FL 325 zu Schacht FL 320. c) Welche Informationen entnehmen Sie aus diesen Abwasserkanalplan? Nennen Sie vier. (4 P) d) Welche Tiefe hat Schacht FL 320? (1 P) e) Was bedeutet am Schacht FL 330 die Angabe "OK513,16"? 2016_3_Kommunikation_RO.docx

44 Seite 10 f) Berechnen Sie die Haltungsl nge von Schacht FL 330 zu FL 320. (5 P) 18. Nennen Sie drei Arten von Anweisungen, die in einem Betrieb zur Verf - gung stehen m ssen. (3 P) Warum kann eine Statistik f r Wasserverbrauch f r Sie eine Bedeutung haben? 20. Nennen Sie vier Merkmale, die in Bezug auf Kommunikation neben der Sprache wichtig sind. (4 P) _3_Kommunikation_RO.docx

45 Seite Warum werden unterschiedliche Sachverhalte in verschiedenen Diagrammformen dargestellt? Ende der Aufgabe (11 Seiten) 2016_3_Kommunikation_RO.docx

46 Seite 12 Sitzplatz-Nr. Anlage 1 Kriterien

47 Seite 13 Sitzplatz-Nr. Anlage _3_Kommunikation_RO.docx

48 Meisterpr fung 2016 Gepr fter Wassermeister/Gepr fte Wassermeisterin Gepr fter Abwassermeister/Gepr fte Abwassermeisterin Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Kreislauf- und Abfallwirtschaft und St dtereinigung Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Rohr-, Kanal- und Industrieservice Grundlegende Qualifikationen Pr fungsbereich: Zusammenarbeit im Betrieb Pr fungsdatum: Pr fungsort: Rosenheim Dauer: 90 Minuten Hinweise: - Diese Aufgabe umfasst einschlie lich des Deckblattes 11 Seiten. - Bei den folgenden Aufgaben ist entweder die richtige Antwort (nur eine) eindeutig anzukreuzen oder die Frage frei zu beantworten. Sind bei den Ankreuzfragen mehrere Antworten m glich, wird darauf gesondert hingewiesen. Es ist grunds tzlich davon auszugehen, dass f r die frei zu beantwortenden Fragen die vorgesehenen Zeilen zur Beantwortung der Frage ausreichen. - In diesem Pr fungsteil k nnen insgesamt 85 Punkte bei 9 Fragen erreicht werden. Die Teilpunkte sind in Klammern bei der Frage angegeben. - Es darf nicht mit Bleistift gearbeitet werden. (Ausnahme: Zeichnungen) - Notwendige Erl uterungen, Gedankeng nge, Nebenrechnungen usw. sind auf der R ckseite der Aufgabenbl tter vorzunehmen. - Hilfsmittel: gem Hilfsmittelregelung Erreichte Punkte: Festgesetzte Note: Erstkorrektor Zweitkorrektor Erreichte Punkte: : 0,85 : 0,85 Note: Unterschrift: Notenstufen: Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = 6 Bayerische Verwaltungsschule Ridlerstra e M nchen

49 Seite 2 1. Ihnen als Meister untersteht eine Abteilung von 30 Mitarbeitern. Schon seit l ngerem bemerken Sie, dass es innerhalb dieser Abteilung einige "informelle Gruppen" mit sehr engen Beziehungen gibt. Sie berlegen sich, wie sich dies auf die betrieblichen Abl ufe in Ihrer Abteilung auswirken k nnte. a) Erl utern Sie kurz, was man unter dem Begriff informelle Gruppen versteht. Geben Sie dazu zwei Beispiele. (4 P) informelle Gruppen: Beispiele: _4_ZiB_RO.doc

50 Seite 3 b) Nennen Sie vier m gliche negative und vier m gliche positive Auswirkungen informeller Gruppen im Betrieb. (8 P) Negativ: Positiv: c) Wie verhalten Sie sich als F hrungskraft im Umgang mit informellen Gruppen? Nennen Sie die drei wichtigsten Regeln. (3 P) a) Auch in einem modern gef hrten Betrieb kann auf Kontrolle nicht g nzlich verzichtet werden. Nennen Sie zwei Gr nde daf r _4_ZiB_RO.doc

51 Seite 4 b) Welche zwei Kontrollarten sollten unbedingt vermieden werden? c) Welche drei Kontrollarten sind f r die betriebliche Praxis uneingeschr nkt zu empfehlen. (3 P) a) Erl utern Sie anhand eines Beispiels, was man unter "Aggressionsverschiebung" versteht. b) Was kann man tun, um Aggressionsverschiebung zu verhindern? Nennen Sie zwei wichtige Regeln _4_ZiB_RO.doc

52 Seite 5 4. Sie haben vor, einen Mitarbeiter wegen einer gut erledigten Aufgabe zu loben. Welche f nf Regeln beachten Sie, um Mitarbeiter auf die richtige Art und Weise zu loben? (5 P) Sie sind der Betriebsleiter eines kleinen Versorgungsunternehmens. Zu Ihrem Aufgabenbereich geh rt unter anderem auch der Materialeinkauf. Da Sie demn chst ein mehrw chiges Fortbildungsseminar besuchen werden, berlegen Sie, diese T tigkeit an einen Ihrer Mitarbeiter zu delegieren. a) Welche Vorteile haben Sie langfristig durch das Delegieren dieser und hnlicher anspruchsvoller Aufgaben f r sich selbst, f r den Betrieb und f r den Mitarbeiter zu erwarten? (3 P) F r sich: Mitarbeiter: Betrieb: 2016_4_ZiB_RO.doc

53 Seite 6 b) Welche T tigkeiten sollten Sie grunds tzlich nicht delegieren, sondern selbst erledigen? Nennen Sie vier der wichtigsten. (4 P) c) Um wichtige Aufgaben richtig zu delegieren sind einige Regeln zu beachten. Was machen Sie im Vorfeld, wie verhalten Sie sich, w hrend der Mitarbeiter den Auftrag ausf hrt und was sollten Sie nach Erledigung des Auftrages nicht vergessen? Z hlen Sie die acht wichtigsten Regeln auf. (8 P) _4_ZiB_RO.doc

54 Seite 7 6. Sie sind in einem gro en Unternehmen. Von der Gesch ftsleitung erhalten Sie den Auftrag, vor Ihren Kollegen einen Vortrag ber den personellen Aufbau ihres Unternehmens zu halten. Bei den Vorbereitungsarbeiten hierf r erkennen Sie, dass in der Gruppenstruktur Ihres Betriebes sowohl symmetrische Rollen als auch Komplement rrollen vorhanden sind. a) Erl utern Sie anhand von Beispielen die beiden Begriffe symmetrische Rolle und Komplement rrolle. (4 P) Beispiele "symmetrische Rolle": Beispiele "Komplement rrolle": b) Welche Probleme k nnten sich zwischen Mitarbeitern ergeben, weil sie symmetrische Rollen haben? (1 P) c) Welche Probleme k nnten sich zwischen Mitarbeitern mit Komplement rrollen ergeben? 2016_4_ZiB_RO.doc

55 Seite 8 7. Sie haben als Meister in einem mittelst ndischen Fertigungsbetrieb die Personaleinsatzplanung f r Ihre Abteilung vorzunehmen. Da keine gr e- ren Auftr ge anstehen, haben Sie geplant, am kommenden Donnerstag Ihre Mitarbeiter einige kleinere routinem ige Wartungsarbeiten innerhalb der Betriebsst tte durchf hren zu lassen. Bevor Sie am Mittwoch die Mitarbeiter ber die vorgesehenen Arbeiten des n chsten Tages informieren, kommen zwei Kollegen zu Ihnen und fragen, ob sie am Donnerstag Nachmittag frei bekommen k nnten, weil sie berraschend Karten f r ein Fu - ballspiel ihres Lieblingsvereins erhalten h tten. Die entfallende Arbeitszeit wollten Sie in der n chsten Woche wieder einarbeiten. a) Sollten Sie den beiden Kollegen wie gew nscht freigeben oder besser nicht? Begr nden Sie Ihre Entscheidung. (4 P) b) Nennen Sie die beiden gro en Ziele der betrieblichen Personalf h- rung, die ein Vorgesetzter in einem marktwirtschaftlich orientierten Betrieb immer vor Augen haben sollte _4_ZiB_RO.doc

56 Seite 9 8. Ihr Vorgesetzter erz hlt Ihnen, dass ihm gestern in einem Seminar die Bed rfnispyramide nach Maslow gezeigt wurde. Seiner Meinung nach seien jedoch diese theoretischen Spinnereien f r die praktische Anwendung im betrieblichen Alltag v llig unbrauchbar. Sie wollen ihren Vorgesetzten vom Gegenteil berzeugen. a) Skizzieren Sie die Bed rfnispyramide nach Maslow und erl utern Sie jede Stufe mit einem anschaulichen Beispiel. (10 P) 2016_4_ZiB_RO.doc

57 Seite 10 b) Welche M glichkeiten hat ein Betrieb, die in der Maslowschen Pyramide genannten Bed rfnisse der Mitarbeiter zu erf llen. Nennen Sie zu jeder Stufe zwei Beispiele. (10 P) c) Nennen Sie drei m gliche Folgen, die sich ergeben, wenn ein Betrieb die Bed rfnisse seiner Mitarbeiter nicht erf llt. (3 P) _4_ZiB_RO.doc

58 Seite Sie sind Personalbeauftragter in einem gr eren Unternehmen und haben die Aufgabe vier neue Facharbeiter f r die Fertigung einzustellen. Auf Ihre Annonce in diversen Fachzeitschriften melden sich mehr als 80 Bewerber. Welche Auswahlinstrumente gibt es um eine Vorauslese zu treffen, wer als Bewerber f r ein Vorstellungsgespr ch in die engere Auswahl kommt. Nennen Sie drei M glichkeiten. (3 P) Ende der Aufgabe (11 Seiten) 2016_4_ZiB_RO.doc

59 Meisterpr fung 2016 Gepr fter Wassermeister/Gepr fte Wassermeisterin Gepr fter Abwassermeister/Gepr fte Abwassermeisterin Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Kreislauf- und Abfallwirtschaft und St dtereinigung Gepr fter Meister/Gepr fte Meisterin f r Rohr-, Kanal- und Industrieservice Grundlegende Qualifikationen Pr fungsbereich: Ber cksichtigen naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzm Pr fungsdatum: Pr fungsort: Rosenheim Dauer: 105 Minuten Hinweise: Diese Aufgabe umfasst einschlie lich des Deckblattes 14 Seiten. igkeiten Bei den folgenden Aufgaben ist entweder die richtige Antwort (nur eine) eindeutig anzukreuzen oder die Frage frei zu beantworten. Sind bei den Ankreuzfragen mehrere Antworten m glich, wird darauf gesondert hingewiesen. Es ist grunds tzlich davon auszugehen, dass f r die frei zu beantwortenden Fragen die vorgesehenen Zeilen zur Beantwortung der jeweiligen Frage ausreichen. In diesem Pr fungsteil k nnen insgesamt 95 Punkte bei 18 Fragen erreicht werden. Die Teilpunkte sind in Klammern bei der Frage angegeben. Es darf nicht mit Bleistift gearbeitet werden. (Ausnahme: Zeichnungen) Notwendige Erl uterungen, Gedankeng nge, Nebenrechnungen usw. sind auf der R ckseite der Aufgabenbl tter vorzunehmen. Hilfsmittel: gem Hilfsmittelregelung, Taschenrechner, Formelsammlung mit Periodensystem Erreichte Punkte: Festgesetzte Note: Erstkorrektor Zweitkorrektor Erreichte Punkte: : 0,95 : 0,95 Note: Unterschrift: Notenstufen: Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = Punkte = 6

60 Seite 2 (3 P) 1. Atome sind aus kleinsten Teilchen, sogenannten Elementarteilchen aufgebaut. Der Atomkern ist aufgebaut aus positiv geladenen und, die H lle besteht aus. 2. Wasserstoff (H 2 ) und Sauerstoff (O 2 ) reagieren miteinander und bilden dabei die neue Verbindung Wasser (H 2 O). Welche Aussage ist richtig? (1 P) a) Es werden Atom- und Metallbindungen gel st und Ionenbindungen gebildet. b) Es werden Atombindungen gel st und Ionenbindungen hergestellt. c) Es werden Atombindungen gel st und Atombindungen hergestellt. d) Es werden Ionenbindungen gel st und Ionenbindungen hergestellt. e) Es werden Metallbindungen gel st und Atombindungen hergestellt. 3. Erg nzen Sie bitte folgendes Nichtmetalloxide bilden mit Wasser Metalloxide bilden mit Wasser 4. Wie nennt man die Salze folgender S uren? (3 P) Salpeters ure Flusss ure Schwefels ure 2016_5_Naturw_RO.doc

61 Seite 3 5. a) Formulieren Sie die Gleichung der Reaktion zwischen Kaliumhydroxid (KOH) und Salzs ure (HCl). (3 P) KOH + HCl ----> b) Wie reagiert die L sung des gebildeten Salzes in Wasser? (1 P) a) sauer b) neutral c) basisch d) salzig e) heftig 6. 2,24 l Chlorwasserstoffgas (HCl) werden in 1,0 l Wasser gel st. Es bildet sich dabei eine Salzs urel sung. a) Welche Konzentration weist diese Salzs ure auf? b) Wie hoch ist die Konzentration der Wasserstoffionen in dieser S ure? (1 P) c) Welchen ph-wert weist diese Salzs ure auf? (1 P) d) Wie hoch ist die Konzentration der Hydroxidionen in dieser S ure? (1 P) 2016_5_Naturw_RO.doc

62 Seite 4 7. Erg nzen Sie die Teilgleichungen der Reduktion und der Oxidation sowie die Summengleichung f r den Fall, wenn Kupfermetall (Cu) (z.b. Kupferm nze) in eine Quecksilbersalzl sung (Hg2+-Ionen) getaucht wird. Schreiben Sie in die Klammern ( ), welche der beiden Teilgleichungen als Oxidation und welche als Reduktion zu bezeichnen ist. (HINWEIS: Quecksilber ist edler als Kupfer) (6 P) I) Cu -----> ( ) II) Hg > ( ) I+II) Cu + Hg > Cu 2+ + Hg (Redoxreaktion) kg Wasser und 10 kg Stahl werden je 520 kj W rmeenergie zugef hrt. Um wie viel Kelvin erw rmen sich die beiden Stoffe (C W = 4,19 J/(g K); C Stahl =0,49 J/(g K)? (6 P) 2016_5_Naturw_RO.doc

63 Seite 5 9. An einem Hebel greifen die gezeichneten Kr fte an (siehe Skizze). a) Welchen Betrag hat das rechtsdrehende Drehmoment? (3 P) b) Welche Kraft muss bei A angreifen, damit der Hebel im Gleichgewicht ist? (3 P) 2016_5_Naturw_RO.doc

64 Seite Zur Messung des Spannungsabfalls in einem elektrischen Verbraucher (1 P) a) schaltet man das Spannungsmessger t in den Stromkreis. b) schaltet man das Spannungsmessger t in Reihe zum Verbraucher. c) schaltet man das Spannungsmessger t parallel zum Verbraucher. d) berbr ckt man den Verbraucher. e) isoliert man den Verbraucher. 11. Im Donaukraftwerk Jochenstein betr gt der je Sekunde durchflie ende mittlere Volumenstrom Q = m 3, die dazugeh rige Nutzfallh he h = 8,15 m. Die maximale elektrische Leistung P e betr gt 140 MW ( W = 1,00kg/dm 3 ). a) Berechnen Sie die potentielle Energie W p des Wasserzustroms und die zugeh rige Leistung P p. (4 P) b) Berechnen Sie den Wirkungsgrad des Kraftwerks. 2016_5_Naturw_RO.doc

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