1/ Jahrgang St.Vincenz-Haus Konrad-Adenauer-Ufer Köln

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1 1/ Jahrgang St.Vincenz-Haus Konrad-Adenauer-Ufer Köln

2 Inhalt Titelthema 3 Schenk mir Dein Herz 7 Von der Römerbrücke zur Hohenzollernbrücke 9 Die Mühlheimer Brücke Service 26 Öffnungszeiten - Seelsorge VHF Ihr Programm Was bringt April - Juli 27 Feste und Veranstaltungen 10 Es gibt für alle eine Brücke zum Himmel Vincenz-Haus Intern 11 Früh - Spät - Nacht 17 Karneval Die Rotlichter verabschieden sich 19 Kurz notiert 20 Persönliches Hausnachrichten Betreutes Wohnen 22 Neue Bewohner Geburtstage Bewohnerbeirat 23 Aktivitätenkalender Hausnachrichten Pflegeheim 24 Neue Bewohner Geburtstage 25 Veranstaltungsprogramm Impressum Herausgeber: Stiftung St. Vincenz-Haus Betriebsgesellschaft mbh Konrad-Adenauer-Ufer Köln -Kunibertsviertel- Tel info@vincenz-haus.de Redaktion: Agnes Dean, Doris Krieger-Müller Gestaltung: Doris Krieger-Müller Titelbild: Schenk mir Dein Herz Doris Krieger-Müller Fotos: Hartmut Hedrich, Frank Hake Agnes Dean, D. Krieger-Müller 2

3 Schenk mir Dein Herz Brücken Köln's und der Welt Eine Brücke zur Brücke schlagen, gar nicht so einfach dachte ich mir Was ist eine Brücke überhaupt, wie ist die Definition? Das Onlinelexikon Wikipedia hilft mir weiter. Eine Brücke ist ein Bauwerk zum Überspannen von Hindernissen in Verkehrswegen, wie Straßen, Eisenbahnstrecken, Geh- und Radwegen, Wasserstraßen und Rollbahnen für Flugzeuge oder Versorgungseinrichtungen, wie Rohrleitungen, Transportbändern. In Form von Grünbrücken können sie auch Wildtieren die Querung von stark frequentierten Verkehrswegen ermöglichen. Die zu überspannenden Hindernisse sind natürlicher Art, wie Flüsse, Meerengen, Schluchten oder künstlich angelegt wie Autobahnen, Eisenbahnstrecken oder Wasserstraßen. Aber die Brücke ist auch ein weit verbreitetes Symbol für die Überwindung von Gräben und die Verbindung über trennende Grenzen hinweg. Interessant, dachte ich! Aber dann fiel mir zum Glück der schöne Blick aus dem Festsaal des St. Vincenz-Haus ein. Von dort sieht man auf fünf Brücken, die das rechtsrheinische Köln, hämisch auch die Schäl Sick genannt, mit dem linksrheinischen Köln verbindet. Beginnend im Norden mit der Mühlheimer Bücke, eine echte Hängebrücke, weiter flussaufwärts folgt die Zoobrücke, eine zweiteilige Kastenbrücke aus Stahl. Sie ist neben der Severinsbrücke der zweite Kölner Rheinübergang, der nach dem Krieg neu geschaffen wurde. Schauen wir nun rheinaufwärts Richtung Süden, dann erblicken wir zuerst die Hohenzollernbrücke, bestehend aus drei nebeneinander liegenden Fachwerkbögenbrücken. Die Hohenzollernbrücke stellt mit dem benachbarten Hauptbahnhof einen der wichtigsten Knotenpunkte im deutschen und europäischen Eisenbahnnetz dar und ist ein eindrucksvolles Bauwerk, das als herausragender Bestandteil zum Stadtbild von Köln gehört. Erstmals auf der Welt: Stahlkastenträger Geht unser Blick weiter südlich, sehen wir die erste Brücke der Welt mit Stahlkastenträgern, die Deutzer Brücke. Sie verbindet das rechtsrheinische Köln mit der Innenstadt. Bevor wir unseren Blick wieder ins St. Vincenz- Haus wenden, sehen wir ganz im Süden die Severinsbrücke, eine Schrägseilbrücke. Weitere Brücken befinden sich im Süden Kölns, die Südbrücke, eine Eisenbahnbrücke für den Güterverkehr und die Rodenkirchener Brücke, als Hängebrücke. Brücke: Symbol religiös Über sieben Brücken musst Du gehen, sieben dunkle Jahre über- 3

4 stehn, besingt Peter Maffey. habe ich aber auch nur gedacht und musste mich eines Besseren belehren lassen. Tatsächlich hat das Lied seinen Ursprung bei der DDR-Rockband Karat. Peter Maffey schlug eine Brücke zu Karat vom Westen zum Osten und erhielt die Erlaubnis das Lied auch singen zu dürfen. Ob ursprünglich der Texter an die Brücken Kölns dachte, als er das Lied schrieb, wer weis wohl eher nicht. Und es stimmt ja auch nicht ganz, es gibt ja noch die nördlichste Brücke Kölns, die Leverkusener Brücke. Sie liegt allerdings nur zur Hälfte auf Kölner Boden, die andere Hälfte in Leverkusen, dessen Fussballclub Bayer 04 Leverkusen auch gerne die Werkself genannt, Rivale des 1. FC Köln ist. Um die Freundschaft zu der benachbarten Stadt Leverkusen, aber auch zu der Stadt Düsseldorf zu erhalten, hilft Humor goldene Brücken zu bauen. Brücke für Liebende Wer kennt es in Köln nicht, das Lied von den Höhnern, Schenk mir Dein Herz wenn sie singen mein Reich ist eine Brücke, die führt in s Glück hinein und besingen damit den neuen Brauch, Liebesglück durch das Anbringen eines Liebesschlosses am Brückengitter der Hohenzollernbrücke zu besiegeln und den Schlüssel gemeinsam in den Rhein zu werfen Rund Paare haben sich mittlerweile auf der Hohenzollernbrücke mit einem Liebesschloss ihre ewige Liebe geschworen und damit zwei Tonnen zusätzliches Gewicht an die Eisenbahnbrücke angebracht. Brücke der Verständigung Die Kölner lieben ihre Brücken, nicht nur als Verkehrsstraßen sondern auch als Verbindung in einer vielfältigen Welt. So auch im Karneval die Karnevalssession 2013 stand unter dem Motto Fastelovend em Blot, he un am Zuckerhot und schlug damit eine Brücke nach Brasilien. Auch im St. Vincenz-Haus verbanden Sambatöne mit den Welten. Samba im St. Vincenz-Haus Im Jahr 2012 ließ man Jedem Jeck sing Papnas und warb damit um Toleranz als Brücke zum Nächsten Als Brücke der Verständigung sind auch die zahlreichen Partnerstädte Kölns, wie Barcelona (Spanien), Bethlehem (Palästina), Cluj Napoca (Rumänien), Cork (Irland), Istanbul (Türkei), Katowice (Polen), Lille (Frankreich), Liverpool (Großbritannien), Rotterdam (Niederlande), Tel Aviv (Israel), Kyoto (Japan), Peking (China),Esch-sur-Alzette (Luxemburg) und Thessaloniki (Griechenland) mit denen besondere Beziehungen gepflegt werden, anzusehen. So treffen in der Mitte der Brücke, Annäherung und ein aufeinander Zugehen verschiedener Kulturen und Lebensweisen und ein gegenseitiges Verständnis für das zunächst Unbekannte, aufeinander. Warum in die Ferne schweifen Kehren wir also zurück ins St. Vincenz- Haus, im Herzen von Köln zwischen der Hohenzollernbrücke und der Zoobrücke im Kunibertsviertel direkt am Rhein. Die naheliegenden Brücken machen es Besuchern leicht, das St. Vincenz-Haus zu erreichen, aber auch 4

5 umgekehrt, man erreicht leicht das nahegelegene grüne Umland. Brückenbau im St. Vincenz-Haus Platzhalter für Foto Agnes Dean, Sozialer Dienst Stefanie Spenrath Betreutes Wohnen Petra Otten Betreuung stationär Mit einer heißen Tasse Schokolade aus dem Restaurant spüre ich den Brücken im St. Vincenz-Haus nach. Da fällt mir als erstes spontan der Löwengang (ein Glasgang), als Wetterbrücke zwischen zwei Hausbereichen und die Rezeption, als Brücke zwischen Besucher und Bewohner, oder Bewohner und Mitarbeiter, ein. Die Mitarbeiter der Rezeption bauen und schlagen Brücken wo Planung kaum möglich ist, bringen Menschen zusammen. Der Service und das Pflegepersonal sind direkte Brücken zum Bewohner, immer bemüht Unabwägbarkeiten zu überwinden, goldene Brücken zu bauen. Eine wichtige Brücke zum Einzug ins St. Vincenz-Haus ist die Abteilung Betreuung und der Soziale Dienst. Die Mitarbeiter helfen die Brücke vom alten Zuhause ins neue Zuhause im St. Vincenz-Haus zu bauen. Es ist ja nicht zu leugnen, dass dies kein einfacher Schritt ist, es gilt ja auch alte Brücken abzubrechen und sich auf etwas Neues, erst einmal noch ganz fremdes einzulassen. Da braucht es Brücken, die verbinden, begleiten, wegweisend sind. Es ist wie im Sport, ein guter Start ist schon die halbe Miete. So ist jeder einzelne Mitarbeiter, egal aus welchem Bereich Brücke zum Bewohner, Besucher oder Kollegen und macht damit das St. Vincenz- Haus zur Brücke für ein gutes und gelungenes Leben im Alter. Thema Brücke: in Köln aktuell Die heiße Schokolade ist leer und meine Gedanken schweifen wieder aus der geborgenen Wärme in die Stadt hinein. Da war doch noch eine Werbung, die ich gelesen habe im Programm der Philharmonie, ACHT BRÜCKEN Musik für Köln das ist der Name für Kölns Festival für Musik der Moderne. Vom 30. April bis 12. Mai 2013 findet es zum dritten Mal statt und soll jährlich Köln für eine ganze Woche Festival-Laune bereiten. Und wem das zu gemütlich ist, der nimmt am Kölner Brückenlauf teil Zum 33. Mal drehen Kölner Freizeitsportler eine 15-Kilometer-Runde über die Kölner Rheinbrücken und entlang des Rheinufers. Start und Ziel des Brückenlaufes am 8. September ist am Sport- und Olympiamuseum im Rheinauhafen. Wer nicht selber laufen mag, mag aber vielleicht zuschauen. Weltblick aus Köln in die Geschichte Brücken waren in der Historie immer wieder von großer Bedeutung, waren Thema in Filmen und in der Literatur. Wer kennt nicht den Film Die Brücke, ein deutscher Antikriegsfilm von Bernhard Wicki aus dem Jahre 1959 oder 5

6 Die Brücke von Remagen (eine Brücke unweit von Köln) ein Kriegsfilm aus dem Jahr 1969 über den legendären ersten Rheinübergang durch Verbände der United States Army. Auch Die Brücke am Kwai ist ein bekannter Spielfilm von David Lean aus dem Jahre 1957, der auf dem gleichnamigen Roman von Pierre Boulle basiert und mit sieben Oscars ausgezeichnet wurde. In seinem Prosastück Die Brücke schreibt Franz Kafka 1916/1917 über die Brücke in menschlichen Bestandteilen und wie die Brücke zu guter letzt bricht. Dem Technikglauben aufbegehrend, nimmt Theodor Fontane den Einsturz der Firth-of-Tay-Brücke in Schottland am 28. Dezember 1879, der mit einem Eisenbahnzug 75 Menschen in den Tod riss, zum Anlass die Ballade Die Brück am Tay zu schreiben. Die Brücke war unter enormem Aufwand erbaut worden und bereits eineinhalb Jahre nach ihrer Eröffnung im Sturm zusammengebrochen. Nicht alle Brücken halten und nicht auf alle Technik ist Verlass. Bridge climb (Brücken klettern) Die Sydney Habour Bridge ist ein Symbol von Australien. Sie wurde 1932 eröffnet und ist die weltgrößte Stahlbogenbrücke hatte ein Geschäftsmann die Idee, die Brücke mit einer Gruppe zu besteigen. Neun Jah re später wurde Bridge Climb für die Öffentlichkeit möglich. Inzwischen haben ungefähr drei Millionen Besucher aus dem In- und Ausland dieses außergewöhnliche Erlebnis bei Tag oder Nacht erprobt. Zu guter letzt, noch ein Tipp für s Kölsche Häz Möchten Sie einmal nachempfinden, wie die Kölner mit ihren Brücken verwachsen und verbunden sind, da ist das Lied der Kölner Band die Bläck Fööss Kölsche Brück ein Muss. Die Brücke in der Anatomie Sie werden es kaum glauben liebe Leser, in der Anatomie nennt man den Teil des Gehirns unterhalb des Kleinhirns, zwischen Mittelhirn und verlängertem Mark und das bei mir jetzt so kräftig gearbeitet hat, auch Brücke und bevor mich eine Brückomanie überkommt, mache ich jetzt hier lieber Schluss. Die Brücke zur Brücke ist geschlagen. Vielen Dank an Herrn Gasper, der uns die Anregung zu diesem Thema gab. Ihre Doris Krieger-Müller Hinweis: Wer das Rheinpanorama auf unserer Website digital ließt, erfährt mit einem klick auf die blau geschriebenen Schlagwörter noch mehr zum Thema 6

7 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des St. Vincenz-Haus, liebe Leserinnen und Leser des Rheinpanoramas, und hatten Sie Brücken Erlebnisse? Schreiben Sie sie auf Nur Mut, bauen Sie eine Brücke zu uns und schicken Sie uns Ihre Geschichte! Im nächsten Rheinpanorama werden wir diese dann veröffentlichen. Von der Römerbrücke zur Hohenzollernbrücke Die Römerbrücke Die Römerbrücke, in der Literatur auch Konstantin sche Brücke genannt, war die erste feste Brücke über den Rhein. Sie verband die linksrheinische römische Stadt mit dem neuen rechtsrheinischen Brückenkopf-Kastell Divita (Castrum Divitia) im heutigen Deutz. Erbaut wurde sie um 310 n.chr. unter Kaiser Konstantin. Die Spannweite betrug 420 m und war 10 m breit. Sie konnte in der Brückenmitte für den Schiffsverkehr geöffnet werden. Ungeklärt ist, ob und wann die Brücke abgerissen oder zerstört wurde. Man geht davon aus, dass sie ca. 100 Jahre gestanden und wegen der Holzkonstruktion verfallen sein könnte. Die Dombrücke Die Brücke war die zweite Eisenbahnbrücke über den Rhein. Sie wurde auch die Feste Brücke genannt, weil sie nach der römischen Brücke aus dem 4. Jahrhundert die erste feste Rheinquerung zwischen Basel und den Niederlanden war. Sie wurde in den Jahren 1855 bis 1859 erbaut. Die Brückenportale wurden allerdings erst nach der offiziellen Inbetriebnahme fertiggestellt. Sie waren in grauem Udelfanger Sandstein errichtet. Die Eisenkonstruktion bestand aus insgesamt acht Gitterträgern (je zwei nebeneinander und vier hintereinander) deren Seiten aus einem engmaschigen Netz diagonaler Stäbe bestanden. Weil die Brücke damit an einen Käfig erinnerte, der zudem mit schweren Eisentoren verschlossen werden konnte, wurde sie im Volksmund auch Muusfall, d. h. Mausefalle, genannt. Die Gesamtbreite der Brücke betrug 16,73 m, davon 8,16 m für den Eisenbahnbetrieb. Die Brücke genügte nach rund einem halben Jahrhundert und dem Neubau des Hauptbahnhofs (1894) nicht mehr dem gewachsenen Verkehr. Sie wurde 1911 durch die Hohenzollernbrücke ersetzt. 7

8 Die Hohenzollernbrücke Foto: H. Hedrich "Hohenzollernbrücke Die Hohenzollernbrücke wurde von als Fachwerkbogenbrücke gebaut. Das Bauwerk aus der Kaiserzeit konnte 2011 seinen 100. Geburtstag feiern. Sie ersetzte die Dombrücke, die den Anforderungen des stetig zunehmenden Eisenverkehrs nicht länger gewachsen war. Das Besondere am Bau der neuen Brücke war, dass sie unter laufendem Betrieb der Dombrücke errichtet wurde und diese nach und nach ersetzte. Sie bestand nach ihrer Fertigstellung aus drei nebeneinander liegenden Fachwerkbogenbrücken mit jeweils drei Bögen. Ein Teil war zu dieser Zeit, wie auch bei der Dombrücke, dem Straßen- und Straßenbahnverkehr vorbehalten, während die beiden anderen Teile vier Gleise aufnehmen konnten. Zusätzlich gab es auf beiden Seiten Geh- und Radwege selbst, den herannahenden Alliierten durch Sprengung der Brücke eine Rheinüberquerung zu erschweren. Nach dem Krieg wurde bis 1948 zunächst eine der Bahnbrücken wieder aufgebaut. Auf die Wiederherstellung der Straßenbrücke hat man aus verkehrstechnischen Gründen verzichtet. In den Jahren und wurde jeweils ein weiterer Fachwerkbogen hinzugefügt, so dass die Bahn heute über sechs Gleise auf der Hohenzollernbrücke verfügt. Die Gehund Radwege auf beiden Seiten der Hohenzollernbrücke wurden ebenfalls wieder aufgebaut. Die Hohenzollernbrücke stellt mit dem benachbarten Hauptbahnhof einen der wichtigsten Knotenpunkte im deutschen und europäischen Eisenbahnnetz dar und ist ein eindrucksvolles Bauwerk, das als herausragender Bestandteil zum Stadtbild von Köln gehört. Vier Reiterstandbilder preußischer Könige und deutscher Kaiser der Hohenzollernfamilie flankieren jeweils die Rampen. Die Dombrücke zierten bereits die jetzt rechtsrheinisch plazierten Reiterstandbilder von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen und Kaiser Wilhelm I. Ergänzend wurden linksrheinisch die Reiterstandbilder der Kaiser Friedrich III. und bereits zu Lebzeiten, von Wilhelm II. aufgestellt. Sie erinnern an das Zeitalter der Preußenherrschaft in der Rheinprovinz. Die Hohenzollernbrücke hat eine Spannweite von 409,19 m, die Gesamtbreite beträgt 26,20 m. Thomas Günter Gasper Die Hohenzollernbrücke ist die einzige Brücke in Köln, die nicht durch Bomben zerstört wurde. Vielmehr übernahm es die Wehrmacht am 6. März 8

9 Die Mülheimer Brücke von Hartmut Hedrich die Brücke durch Bombentreffer und einer von deutschen Soldaten angebrachten Sprengladung zusätzlich zerstört. Die erste Hängebrücke in Köln ersetzte 1927 eine schwimmende Schiffsbrükke, wobei die Durchfahrt der Schiffe ein ständiges Öffnen durch Wegfahren der mittleren Brückenteile erforderte. Die Unterbrechungen dieser Schiffsbrücke waren für die bereits bestehenden Stadtteile Mülheim und Riehl ein großes Hindernis für den Lastentransport im Kölner-Norden. Die nächste Brücke rheinabwärts lag in Düsseldorf. Seit 1914 gehört Mülheim zu Köln, wobei sich Köln zu diesem Brückenbau verpflichtete. Durch Krieg und Geldmangel wurde lange über Bauart und Beginn der Bauarbeiten im Rat diskutiert. Unter Konrad Adenauer als damaligen Kölner Bürgermeister am 28. April 1927 beschlossen und am 19. Mai 1927 mit dem Bau begonnen. Nach nicht einmal zwei Jahren Bauzeit wurde die Brücke am 13. Oktober 1929 eingeweiht. Das es keine echte Hängebrücke geworden war, lag daran, dass man dem Baugrund nicht ganz getraut haben soll. Die Stahlkonstruktion der Fahrbahnenträger waren mit den Pylonen fest verbunden. Der bekannte Architekt Riphahn entwarf 1949 eine neue Mülheimer Brücke, mit deren Bau am 13. Oktober 1949 begonnen und in Anwesenheit vom damaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer, am 8. September 1951 wieder eröffnet wurde. Die Mülheimer feierten begeistert dieses Ereignis unter Anteilnahme von Schule, Sportvereinen und Bürgern. Das Gewicht der heutigen Konstruktion liegt bei Tonnen gegenüber der alten ersten Ausführung von Tonnen. Bei einer Gesamtlänge von rund 682 Metern beträgt die Spannweite zwischen beiden Pylonen noch immer 315 Meter. 1976/77 erhielt die Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper. Aber auch hier nagt der Zahn der Zeit. Die Sperrung der Brücke für schwere LKW s ist durch Risse in der Stahlkonstruktion nach über 50 Jahren erforderlich. Übrigens, das Kölner Brückengrün wurde 1929 für alle Kölner Brücken festgelegt und darf durch andere Städte nicht verwendet werden. Nicht nur der Dom ist einmalig! Während der Luftangriffe am 14. Oktober 1944, nur 15 Jahre später, wurde 9

10 Es gibt für alle eine Brücke zum Himmel Christus ist der wahre Pontifex (Brückenbauer) Das Wort Pontifex ist heutzutage in das Vokabular der Kirche einzuordnen und steht für: Bischof, während es in der Antike einfach den Priester oder Oberpriester bezeichnete. In jedem Fall hatte und hat noch heute der Pontifex die Aufgabe des Mittlers zwischen Gott und den Menschen, ist also ein Brückenbauer, wie der Wortsinn wiedergibt. Zu aller Zeit übertragen Menschen gern einer Amtsperson, Priester oder Bischof, die Aufgaben, für sie bei Gott einzutreten, ihre Bittgebete zum Höchsten zu tragen und für sie gottwohlgefällige Opfer darzubringen. Menschen fragen sich immer wieder, ob ihre Gebete und Opfer überhaupt Gott erreichen. Liegt zwischen und Ihm nicht eine unüberbrückbare Distanz? Hier gehen die Gedanken zurück in die letzten Kriegstage, als die Rheinbrücken zerstört waren und Menschen hilflos am Ufer standen. Sie konnten die andere Seite nicht mehr erreichen, wohin sie aus den Bedrohungen und Nöten der Kriegswirren ausweichen wollten. Eine tragische Situation der fehlenden Brücken! Dieses Bild, das gezeichnet ist von Hoffnungslosigkeit und Resignation, dürfen wir nicht auf unsere Glaubenssituation übertragen. Es ist eben nicht so, als wenn alle unsere Sehnsüchte und Rufe nach Gott ins Leere gingen. Jesus Christus hat den Abstand zwischen Gott und Mensch geschlossen. Er hat für beide Seiten die Versöhnung gebracht durch die Opferung seines Lebens am Kreuz; er hat sich selbst zur Brücke gemacht, damit die Menschen vollen Zugang zu Gott haben. Wer sich Jesus Christus anschließt und mit ihm über den Tod hinaus ganz eins wird, wird zum ewigen Leben geführt. Eines sollten wir allerdings bedenken: Wenn Jesus in Wahrheit unsere Brücke zum Himmel geworden ist, dann müssen wir auch Brücken zueinander bauen, d.h. Brücken der Vergebung und des Verzeihens; Brücken der Liebe innerhalb und außerhalb der Familie; Brücken des Ausgleichs zwischen Arm und Reich; Brücken der Brüderlichkeit im Glauben und im Beten. Liebe Leser von Rheinpanorama, unsere Zeit ist einerseits geprägt von vielen Irrungen und Verwirrungen, doch andererseits haben wir Hoffnungen, die hineinreichen in eine selige Zukunft und in göttlichen Frieden. Zuversicht spricht aus den Worten eines Passionsliedes: Du bist die starke Brücke, darüber alle Frommen wohl durch die Fluten kommen. Wenn auch viele Übelstände unser Leben kreuzen und Bedrängnisse auf uns zukommen, so bleibt doch wahr: Unsere Heimat ist im Himmel. Eine freudige Österliche Zeit wünscht Ihnen Ihr Albert Hopmann, Pfr. 10

11 6:00 Uhr Frühdienst An 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden rund um die Uhr ist das St. Vincenz-Haus für Sie da In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen die Dienste Früh, Spät, Nacht aus Sicht von drei Mitarbeitern aus unterschiedlichen Pflegebereichen als Momentaufnahme vorstellen. Gehen Sie mit uns auf Tour und gewinnen einen Einblick rund um die Uhr Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Kollegin und den beiden Kollegen, die sich direkt bereit erklärten, einen Artikel zu schreiben und uns dabei viele persönliche Einblicke gewährten. -Die Redaktion- Liebe Bewohner, Gäste, Freunde und Mitarbeiter des St. Vincenz- Haus. Mein Name ist Uwe Schmidt, ich bin seit als Pflegefachkraft auf der Pflegeetage 5/6 tätig. Um Ihnen einen Einblick in das Wirken und Tun eines Altenpflegers zu geben, möchte ich Ihnen den Ablauf eines Frühdienstes näher bringen. Mein Dienst beginnt um 6:00 Uhr mit der Übergabe vom Nachtdienst zum Tagdienst in diesem Fall zum Frühdienst. Hier erfahre ich alles Wichtige vom Spätdienst des Tages zuvor sowie von der Nacht selber. Ist z. B. ein Bewohner ins Krankenhaus gekommen, gab es plötzliche gesundheitliche Beeinträchtigungen oder sonstige Abweichungen gegenüber einer normalen Nacht. Als nächstes gilt mein Blick dem Terminkalender hier werden Arzttermine, Arztvisiten, Telefonate notiert, welche im Laufe des Tages abgearbeitet werden müssen. Dementsprechend muss ich meinen Tag koordinieren und mein Team einteilen. Hierzu erhält jede Pflegeperson eine Bewohnergruppe nach dem System der Bezugspflege. Bezugspflege schafft Vertrauen und gibt beiden Seiten Sicherheit. Als nächstes müssen Medikamente gestellt werden. Der Abgang/Zugang von Medikamenten die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, müssen in ein hierfür spezielles Buch eingetragen werden, der Gesetzgeber schreibt hier strenge Vorschriften vor. Als letzte Aufgabe wird noch die Temperatur des Medikamentenkühlschrankes kontrolliert und in ein spezielles Formular eingetragen die 11

12 Temperatur darf nur zwischen 2 und 8 C liegen. Im Medikamentenkühlschrank lagern meist Insuline, Mischsalben und Augentropfen. Um ca. 6:30 h beginnt einer der Hauptaufgaben eines Altenpflegers die Grundpflege auch Direkte Pflege genannt, welche die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Je nach Besetzung der Mitarbeiterschaft kann sie bis um 11:00 Uhr gehen. Hier werden Bewohner nach der Pflegeplanung, ihren Ressourcen und Wünschen pflegerisch versorgt u. a. Waschen/Duschen, Aus-/Ankleiden, Lagern (Dekubitusprophylaxe), Betten beziehen, Anreichen von Getränken und Mahlzeiten, Umfeldpflege des Appartement /Zimmer u.v.m. Oberstes Ziel ist die Erhaltung der Selbständigkeit und das Wohlbefinden der einzelnen Bewohner. Zum Frühstück erhalten alle Bewohner auch ihre Medikamente, welche laut ärztlicher Verordnung verabreicht werden müssen. Als Pflegefachkraft muss ich auch immer ein Auge auf unsere Diabetiker haben die Insulingabe hängt von dem aktuellen gemessenen BZ-Wert und dem Spritz- Ess-Abstand ab. Manchmal ist es nicht immer leicht, alle Bewohnerwünsche zeitnah abzuwickeln, besonders dann, wenn mehrere Bewohner zeitgleich den Notruf betätigen, Bewohnerbegleitung auf andere Etagen bzw. ins Restaurant, zur Kapelle oder zum Friseur erfolgen sollen. Hier gilt es, Ruhe zu bewahren und im Team zusammenzuarbeiten. Der Beruf des Altenpflegers ist kein Beruf eines Einzelkämpfers. 10:30 Uhr ist die Zeit, in der wir uns selbst etwas Pause gönnen können und uns stärken wollen. Leider wird die Zeit nicht selten durch Telefonate, Notrufe unserer Bewohner, Arztvisiten o- der Gespräche mit Angehörigen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Mitarbeitern von Sanitätshäusern unterbrochen. Gegen 11:00 Uhr stelle ich die Mittagsmedikamente u. a. Tropfen, Insuline werden nach dem gleichen Schema wie am morgen verabreicht. Zusätzlich werden bestimmte Bewohner auf die unterschiedlichsten Etagen im Haus bzw. ins Restaurant gefahren / gebracht. Oft sorgen die vollen Aufzüge für einen nicht so reibungslosen Ablauf, das kostet uns einiges an Zeit. Eigentlich sollen wir zeitnah dokumentieren, was im Eifer des Gefechts nicht immer so leicht ist. Meist nütze ich die Essenszeit der Bewohner hierzu, da es zu dieser Zeit etwas ruhiger ist. Hierzu muss jede Leistung im PC dokumentiert werden und Besonderheiten werden im Berichteblatt eingetragen, um später die nachfolgende Schicht zu informieren. Gegen 12:30 Uhr, mit dem Essenswechsel im Restaurant, werden unsere Bewohner wieder von den verschiedenen Etagen und dem Restaurant in ihr Appartement gebracht und auf Wunsch werden Toilettengänge durchgeführt bzw. der Bewohner zur Mittagsruhe aufs Bett gelegt. Zusätzlich werden die Essenstabletts aus den Zimmern geräumt und mit dem großen Wärmewagen in die Küche im Keller gefahren. Nun werden die Bewohner mobilisiert und betreut, welche das Mittagessen in der zweiten Folge im Restaurant einnehmen. Um 13:00 Uhr folgen letzte Dokumentationseintragungen und Aufräumarbeiten. 13:30 Uhr ist dann Übergabezeit vom Frühdienst zum Spätdienst. Auch hier werden wieder alle wichtigen Themen besprochen und weiterverarbeitet. Auch ein organisatorischer Vorausblick auf den nächsten Tag wird besprochen, um evtl. Vorarbeiten für den nächsten Tag zu leisten. Um eine ruhige Übergabe zu gewähren, betreut ein weiterer Mitarbeiter in dieser Zeit 12

13 PS: Sie sehen, unsere Arbeit hat auch viel mit Laufarbeit zu tun. Eine Kollegin von mir hatte diesbezüglich mal einen Schrittzähler dabei und kam an einem gewöhnlichen Frühdienst auf stolze 14 km. Am Ende eines Dienstes weiß man, was man getan hat Ihr Uwe Schmidt 13:30 Uhr Spätdienst die Wünsche der Bewohner, indem er die eingehende Notrufe abdeckt, Bewohner die aus aus dem Restaurant kommen versorgt und weitere Bewohner schon wieder auf die unterschiedlichen Etagen zum Kaffee bringt. 14:15 Uhr ist für den Frühdienst Feierabend. Hallo mein Name ist Benjamin Gunkel. Ich arbeite seit Juli 2010 im St. Vincenz- Haus als examinierter Altenpfleger. Seit dem habe ich die Teamleitung der Etage 2 übernommen. Es ist 13:30 Uhr und mein Dienst hat gerade begonnen. Meine Kollegen vom Frühdienst haben viel zu berichten. Jeder Bewohner der Station ist Teil des Gespräches, welches der Informationsweitergabe dient. Ich erfahre welchem Bewohner es heute nicht so gut geht, welcher vielleicht krank ist und besondere Zuwendung benötigt. Aber auch Positives wird von meinen Kollegen weitergegeben. z.b. Fortschritte bei der Krankengymnastik der einzelnen Bewohner. Ich höre aufmerksam zu und mache mir Notizen. Heute Vormittag scheint es ruhig gewesen zu sein, aber das kann sich schnell ändern und schon klopft eine Bewohnerin ans Fenster des Dienstzimmers und fragt: Gibt es denn schon Kaffee. Diese Situation läutet den Nachmittag ein: Je nach Wunsch des Bewohners dauert seine Mittagsruhe unterschiedlich lang. Der eine möchte direkt aus dem Bett und in den Gemeinschaftsraum zum Nachmittagskaffee, der andere möchte lieber länger liegen bleiben und seinen Kaffee auf s Zimmer gebracht bekommen. Nicht nur in der Länge der Mittagsruhe zeigt sich die Individualität des Bewohners, sondern auch in der Art und Weise wie er seinen Kaffee trinkt, ob mit Milch, ob mit Zucker, ob mit beidem oder auch einfach nur schwarz. Manch einer mag auch lieber einen Joghurt statt Kuchen. Einige Bewohner benötigen auf Grund ihrer Erkrankungen Hilfestellung beim Essen. Sie bekommen Kaffee und Kuchen angereicht. Jeder Bewohner ist einzigartig und hat seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Es ist nicht immer leicht diese mit den vorhandenen Ressourcen zu verbinden, doch meist gelingt es uns gut. Wir haben jetzt 15:30 Uhr und der Urologe ist gerade gekommen. Er möchte bei einem Bewohner den Katheter wechseln, d.h. für mich, alles vorbereiten und bei der Visite assistieren. Die Materialien müssen dem Arzt angereicht werden. Danach wird der Katheterwechsel im PC dokumentiert. Heute geht es Schlag auf Schlag. Der nächste Hausarzt steht schon in der Türe. Dieser wurde von den Kollegen im Frühdienst kontaktiert, da eine Bewohnerin stark erkältet ist und Fieber hat. Es werden kurz Informationen ausgetauscht und ich begleite den Arzt ins Zimmer der Bewohnerin. Dann untersucht der Arzt seine Patientin. Der Arzt stellt eine Bronchitis fest und ver- 13

14 ordnet eine Antibiose. Das Rezept wird an die zuständige Apotheke gefaxt, damit das Medikament noch heute Abend geliefert wird. Das Originalrezept wird an der Rezeption für die Apotheke hinterlegt. Die bei der Visite besprochene Verordnung der Antibiose sowie der Bedarfsmedikation werden im PC dokumentiert. Wichtig hierbei sind die genauen Dosierangaben. Jetzt ist endlich Zeit zu verschnaufen und eine Pause zu machen. Ich mache mir einen Kaffee und esse etwas. Ich versuche für diese Zeit zur Ruhe zu kommen und bespreche mit meinen Kollegen den weiteren Ablauf. Um 17:00 Uhr ist es Zeit die Medikamente für den Abend vorzubereiten, d.h. Tropfen werden gestellt. Einige Tabletten werden gemörsert, da ein paar Bewohner diese nicht im Ganzen schlucken können. Danach begleiten wir noch einige Bewohner in den Speiseraum. Dort wird bereits alles für das Abendbrot vorbereitet. Nun ist es 18:00 Uhr und das Abendbrot wird verteilt, manche Bewohner nehmen es in der Wohngruppe ein, andere möchten lieber im Zimmer essen. Auch beim Abendessen wird wenn nötig Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme gegeben. Beim Verteilen der Abendmedikation achte ich darauf, dass die Medikamente wie vom Arzt verordnet eingenommen werden. Nachdem alle Bewohner mit dem Essen fertig sind, wird das Geschirr aus den Zimmern und in der Wohngruppe abgeräumt. Der Geschirrwagen wird anschließend per Aufzug in die Küche gefahren. Langsam möchten die ersten Bewohner ins Bett gebracht werden. Auch hier wird viel Wert auf die Individualität gelegt. Jeder Bewohner hat seine eigenen Wünsche wie der abendliche Ausklang des Tages aussehen soll. Der Eine geht gerne frisch geduscht ins Bett, der Andere freut sich übers Fernsehprogramm, der Nächste freut sich über ein kurzes Gespräch mit den Pflegekräften. Je nachdem gibt es noch einen Lieblingsschlaftrunk z.b. eine warme Milch mit Honig oder auch ein Glas Wein. Der Individualität sind keine Grenzen gesetzt, doch eins haben alle Bewohner gemeinsam: Sie wollen sich wohlfühlen! Wir geben unser Bestes, um das möglich zu machen! Nach der abendlichen Versorgung dokumentiere ich mit meinen Kollegen die Ereignisse des Tages. Dann stelle ich noch das bereits von der Apotheke gelieferte Antibiotikum im Wochendosette und verabreiche die erste Tablette an die kranke Bewohnerin. Die restlich gelieferten Medikamente räume ich noch in den Medikamentenschrank. Dann kommt auch schon die Nachtwache, der ich nun, wie mittags schon meine Kollegen mir, berichte was unsere Bewohner heute bewegt hat und wem es gut bzw. schlecht geht. Schon ist es 21:00 Uhr. Das bedeutet mein Dienst ist zu Ende und ich mache mich auf den Heimweg. 20:45 Uhr Nachtdienst Glücklich kann sich schätzen, wer sich müde ins Bett legt, schnell einschlummert und die Nacht hindurch tief und erholsam schläft (Apotheken- Umschau) Es ist 07:10 Uhr am frühen Morgen. Müde, erschöpft aber auch glücklich 14

15 sitze ich im Zug auf dem Weg nach Haus. Müde und erschöpft, weil meine Nacht ausgefüllt und anstrengend war. Glücklich, nicht nur weil ich mich in circa einer Stunde müde ins Bett lege, schnell einschlummere und dann tief und erholsam schlafe. Sondern auch, weil ich genau dies zuvor unseren Mitmenschen auf der dritten Etage unseres Pflegeheims ermöglichen konnte. Während mich der Zug nach Hause bringt, lasse ich die Erlebnisse meiner Arbeit noch einmal Revue passieren. Mein Dienst beginnt um 20:45 Uhr mit dem Übergabebericht der Kollegin vom Spätdienst. Sie berichtet mir von den Vorkommnissen des Tages sowie den noch ausstehenden Aufgaben. Die Bandbreite der Vorkommnisse und Aufgaben ist groß. Hierzu gehören vorrangig die Beobachtungen von Veränderungen körperlicher und seelischer Fähigkeiten unserer Bewohner und den daraus resultierenden Veränderungen des pflegerischen Handelns. Aber auch neue medizinische Anordnungen werden besprochen. Die Informationsweitergabe erfolgt für jeden Bewohner individuell. Darüber hinaus werden Informationen an den kommenden Tagdienst weitergeleitet. Um 21:00 Uhr haben die Mitarbeiterinnen aus dem Spätdienst Feierabend und gehen nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt besuche ich jeden Bewohner und schaue nach seinem Befinden. Neben der Gabe der bewohnerbezogenen Nachtmedikation, schaffe ich ein Klima der Ruhe und Geborgenheit. Ob dies ein Gespräch, eine Lagekorrektur oder das Anreichen eines Getränkes, frische Luft oder die Versorgung mit frischen Hygieneartikeln bedeutet, bestimmt der Bewohner durch seine Erfordernisse und Bedürfnisse selbst. Gleichwohl bedeutet Versorgt sein im Pflegheim auch, sich in dessen Alltag einzufinden und entsprechend abzustimmen. So wird allein durch die Anzahl der Bewohner ein zeitlicher Rahmen gesteckt, den es zu berücksichtigen gilt. Um trotzdem eine möglichst bewohnerorientierte Pflege zu gewährleisten, beginne ich meinen Rundgang nicht mit dem ersten Zimmer und arbeite mich vor, sondern besuche die Bewohner entsprechend ihrer Schlafgewohnheiten bzw. der Dringlichkeit ihrer Bedürfnisse. Gegen 23:00 Uhr habe ich alle Bewohner einmal besucht. Danach beginnt der administrative Teil meiner Arbeit. Hierbei nimmt die Dokumentation den größten Raum ein. Sie umfasst zwei Bereiche. Zum einen werden Beobachtungen und Vorkommnisse bewohnerbezogen dokumentiert. Dies dient der Informationsweitergabe an die Kolleginnen. Schafft vor allem aber die notwendige Transparenz, um Pflege möglichst zügig und effektiv anzupassen. Zum anderen bestätige ich mit meinem Namenskürzel den Nachweis über erbrachte Leistungen. Ist dies getan, springe ich in die Rolle eines Heinzelmännchens. Bestellte Ware muss in die vorgesehenen Plätze eingeräumt werden, Trinkwasserflaschen wollen aufgefüllt werden, Dokumente und Unterlagen gehören in die Ordner, gebrauchtes Geschirr wird gespült, Rollstühle werden geputzt und Schränke ausgewischt, volle Wäscheund Müllsäcke werden gegen leere ausgetauscht. Die vorbereiteten Medikamente für den kommenden Tag gehören auf die Tabletts Morgen, Mittags, Abends, Nachts. Zwischenzeitlich schaue ich gegen 01:00 Uhr nach dem Wohlbefinden jedes Bewohners. Der ein oder andere braucht eine Lageveränderung, etwas zu trinken oder eine frische Versorgung mit Hygieneartikeln. Vor allem aber steht hierbei der ungestörte Schlaf im Vordergrund. So wird in der Regel die Aufmerksamkeit auf das Schlafverhalten sowie das Vorliegen der Lebenszeichen, wie z.b. das Atmen gelegt. 15

16 Bevor ich den Bewohnern gegen 04:30 Uhr den letzten Besuch abstatte, kann ich für 45 Minuten eine Pause einlegen. Die Gestaltung richtet sich nach dem Arbeitsanfall. Manchmal ist es möglich 45 Minuten lang abzuschalten und für das eigene leibliche Wohl zu sorgen, manchmal zwingt der Alltag zu einer Stückelung der 45 Minuten. Der Schwerpunkt des letzten Besuchs orientiert sich erneut an den Erfordernissen und Bedürfnissen der Bewohner. Da die Bewohner in der Regel schlafen, konzentriere ich mich auf das Wechseln der Hygieneartikel sowie der notwendigen Lagerveränderungen bei Bewegungseinschränkungen. Das Ende des Nachtdienstes bildet die abschließende Dokumentation sowie der Übergabebericht an meine Kolleginnen vom Frühdienst. Aber! Meine Arbeit wäre nicht spannend, gäbe es da nicht die vielen kleinen und großen Herausforderungen, die die Beschäftigung mit Menschen mit sich bringt. Der oben beschriebene Ablauf beschreibt das geplante Aufgabenfeld des Nachtdienstes. Wir alle wissen aber, dass der Mensch ein Individuum ist. Dieser Umstand bringt Abwechslung und Überraschungen mit und fordert Spontanität und Entscheidungen, Flexibilität und Geschwindigkeit. auf ihren gewohnten Ablauf. Sie lassen mir und dem Betroffenen den nötigen Zeitraum, um Sicherheit und Geborgenheit geben und empfangen zu können. Sollten die Anforderungen das Maß der Verantwortlichkeit überschreiten, stehen die Kolleginnen der anderen Etagen zur Verfügung. Sie übernehmen dann bekannte und organisierte Arbeitsabläufe. So können sich nicht nur unsere Bewohner in Sicherheit und Geborgenheit fühlen, sondern wir Kolleginnen auch. Mit diesem Wissen kann ich mich gleich ruhig und müde ins Bett legen, schnell einschlummern und dann tief und erholsam schlafen. Wer ich bin? Bitte entschuldigen Sie mein Versäumnis! Müdigkeit macht nachlässig! Mein Name ist Margarete Wolf, ich bin Nachtschwester im St. Vincenz-Haus und sorge mich um das Wohlbefinden unserer Mitmenschen, die auf der dritten Etage unseres Pflegeheims wohnen. Vielleicht fragen Sie sich, was kann denn noch geschehen? Es ist für alles gesorgt! Aber was ist, wenn sich Vitalzeichen (Blutdruck, Temperatur, Puls, Blutzucker) verändern, wenn ein Mensch stürzt, Angstgefühle bekommt, unruhig wird? Wenn er einfach nur ein Gespräch sucht? Oder aber sich auf seinen Abschied von der irdischen Welt vorbereitet? Dann ist nichts mehr so wie es vorgesehen war. Dann steht die Notwendigkeit des individuellen Handelns im Vordergrund. Die Gemeinschaft der Bewohner verzichtet 16

17 Karneval 2013 Bewohner bedanken sich Was am im Festsaal des St. Vincenz-Haus begann wurde am 22. Januar in diesem Jahr zu einem grandiosen Ereignis. Eine Karnevalssitzung der extra Klasse für die Bewohner und Mitarbeiter. Der Zuspruch durch einen ausverkauften Festsaal und die Gestaltung des Programms übertraf alle Erwartungen. Es begann, wie in den vergangenen Jahren, mit der Jugend- und Kindergruppe der Altstädter Karnevalsgesellschaft. Dann folgten prominente Karnevalsgruppen, wie die Raubaue mit künstlerischen Einlagen des Schlagzeugers am Xylophon, welches eigentlich kein typisches Karnevalsmusikinstrument bisher war. Auch der musikalische Auftritt des ehemaligen Kölner Prinzen von 1993, Wicky Junggeburt begeisterte alle Jecken des Hauses. Die Krönung jeder Sitzung ist eigentlich der Auftritt des Kölner-Dreigestirns, wel auf die Zuschauer. Die Kostüme ausgesucht von Frau Elisabeth Giesen begeisterten auch alle. Gratulation der Gruppe und unserem Hause. Am Schluss kamen wieder unsere Altstädter mit Tanzpaar, Musikzug und füllten die Bühne. Es war kein Pflichtauftritt. Sie kamen als Freunde unseres Hauses. Wobei unsere Bewohner Herr und Frau Schnitzler durch jahrelange Arbeit in vielen Karnevalsgruppen von Köln bis Aachen, zu diesem Gefühl zusätzlich beitragen. In diesem Jahr ergriff Herr Schnitzler selbst das Wort des Dankes und der Freude über diese gemeinsame, andauernde Freundschaft. Ein gelungener Abend einen herzlichen Dank unserem Hause. Der Heimbeirat Nä, nä, wat wor dat widder schön!!! ches ja immer von der Prinzengarde begleitet wird. Ein hautnahes Erlebnis! Ein Geschenk von 200 Piccolos ans Haus wurde begeistert gedankt. Aber der diesjährige Auftritt unserer Mitarbeiter, unter Leitung von Frau Stefanie Spenrath, als Tanzgruppe war eine riesige, gelungene Überraschung. Harmonie untereinander, schneller Wechsel der Formationen beim Tanzen, die Freude der Tänzer kam über Unsere diesjährige Karnevalssitzung fand schon am Dienstag, statt. Es war sofort wieder eine tolle Stimmung im Saal. Zuerst empfingen wir Jan und Jriet mit dem Reiterkorps Jan von Werth. Dann ging es Schlag auf Schlag mit Musik, dem diesjährigen Dreigestirn, Herrn Beckers, Herrn Junggeburth, der ja auch mal Prinz Karneval war, weiter. Zum Schluss freuten wir uns auf unser tolles St. Vincenz-Ballett und auf den Auftritt der Altstädter mit ihrem Mariechentanz. Ein herzliches Dankeschön an alle Tänzer und das gesamte Team. Danke!! Danke!! Elfriede Hartenfels 17

18 Die Rotlichter verabschieden sich! Mit einer Abschiedsvorstellung sind alle aktiven und ehemaligen Mitglieder der Rotlichter unter großem Applaus verabschiedet worden. Zusammengefasst schildert das nachfolgende Gedicht von Prof. Dr. Otto Bauer die Geschichte der Rotlichter. Unser Theater ist am Ende Wir fanden es recht gut, das Stück! Wenn s auch das Publikum so fände, dann klatschen wir mal in die Hände! Und jetzt blicken wir froh zurück! Theater braucht viel Atmosphäre, das meinte einst die Polizei und dass es doch ganz prima wäre, wenn s Alter auch dazu gehöre! Schon war das Vincenz-Haus dabei! Nicht, dass wir Schauspieler schon wären, Daran haben wir nie gedacht! Die Polizei konnt uns belehren Und unsere Texte auch die schweren, die haben wir dann leicht gebracht! Das wir erst Neulinge da waren, das war bestimmt am Anfang gut! Wir lernten vieles in den Jahren, selbst auf der Bühne Rollstuhl fahren und dazu braucht man etwas Mut! Den Mut, den muss man sich erhalten! Besonders hier im Vincenz-Haus, erkennen doch gerad wir Alten. Wir können viel noch selbst gestalten. Pakt man s recht an, dann wird was draus! das Publikum zum Lachen bringen, manchmal sogar mit einem Schock! Schockierend mussten wir oft schwätzen, zum Glück fällt uns das gar nicht schwer! Ja, auch beim Akt des Hilfegebens waren die Rotlichter dabei! Denn auch die Rollstuhlfahrt des Lebens, gab allen das Gefühl des Schwebens! Käm nicht zum Schluss ein Schreckensschrei! Wir konnten hier im Festsaal üben und opferten die Mittagsruh! Kulissen, (selbstgemachte), schieben: Das hat uns mächtig angetrieben und Kaffee gab es auch dazu! Wir übten viel! Mit anderen Worten: Wer übt, der braucht auch sehr viel Zeit! Mit unserem Spiel an andren Orten ist s Vincenz-Haus bekannt geworden und hatte selbst Spaß an der Freud! Die Leute draußen konnten lachen, genau wie die im Vincenz-Haus, mit unsern selbst gemachten Sachen konnten wir viel Theater machen! Und nun ist das Theater aus! Nun ist s vorbei mit unserm Quatschen! Einst kriegten wir Applaus: Bei Rot noch einfach rüberlatschen, bei Grün noch einfach weitertratschen? Nein! Jetzt ist das Theater aus! Unser Theater wollte sagen: Habt mehr Geduld und Denkt mal mit! Verkehr könnt ihr an manchen Tagen besser auf dies Weis ertragen, Einsicht und Umsicht hält euch fit! Der Polizei gilt s Dank zu bringen: Ihr Plan ging auf und war ganz toll! Auch für Frau Thewihsen, Martin, Guido und Nicole soll s klingen, wenn wir das Lied noch einmal singen! Wir mußten auf die Bühne springen, geschminkt und humpelten am Stock, wir mussten Rotlichter singen, 18

19 Kurz notiert von Doris Krieger-Müller Muschelessen im St. Vincenz- Haus Alles was mehr als zwei mal stattfindet ist Tradition, sagt man Im November 2012 fand im Restaurant wieder ein Muschelessen für die Der Weihnachtstradition einen neuen Rahmen verliehen Erstmals feierten die Bewohner des Betreuten Wohnens nicht wie in den vergangenen Jahren im Festsaal/Dachcafe, sondern am Weihnachtsbaum im festlich geschmückten Restaurant. Preisträgerkonzert Bewohner statt. Große Begeisterung und Applaus wurde Grete Zimmermann, Puppenspielerin im Hänneschen-Theater, entgegen gebracht. Zum Muschelschmaus sang sie mit ihren Häneschen Puppen Kölsche Lieder. Als erste Frau wur- Am 5. und 3. März 2013 fanden auch in diesem Jahr wieder Preisträgerkonzerte von Jugend musiziert im St. Vincenz-Haus statt. Die jungen Künstler bereiteten ihrem Publikum im St. Vincenz-Haus große Begeisterung und Freude. Zu hören waren Werke für Violine und Klavier u.a. von Johann Sebastian Bach, Carl Nielsen, Wilhelm Potstock, Ludwig von Beethoven, Carl Maria von Weber Mit der Note sehr gut (1,1) abgeschnitten de Sie mit der Willi Millowitsch- Medaille in Gold ausgezeichnet. Grete Zimmermann kann auf 50 Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken, davon 40 Jahre im Hänneschen Theater. Sechs eigene Lieder hat sie jetzt auch ihrer eigenen CD veröffentlicht. Das Team der ambulanten Pflege des St. Vincenz-Hauses sowie alle im Haus tätigen Mitarbeiter sind sehr erfreut über die Bewertung der Qualitätsprüfung im März Das beschriebene Ergebnis finden Sie bald unter Spende von drei Sesseln Zur Freude der Bewohner des St. Vincenz-Hauses und der Hausleitung spendete die Firma Marquardt Produktion drei Sessel mit Aufstehhilfe. Einen ganz herzlichen Dank an Herrn Marquardt! 19

20 20

21 werde die Vielen nicht vergessen, die im Lauf der Jahre zur Frühmesse gekommen, doch inzwischen von uns gegangen sind und nun näher sind bei Gott als wir Zum Schluss möchte ich auf ein kleines Gebet verweisen, das der hl. Teresa von Avila zugesprochen wird. Diese Mystikerin hatte viel Sinn für Humor auch im Umgang mit Gott, ähnlich wie die alten Kölner : Lieber Gott, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter werde. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte nicht unbedingt ein Heiliger/eine Heilige sein; mit denen lebt es sich so schwer! Aber ein alter Griesgram möchte ich auch nicht werden Lieber Gott, lehre mich, auch an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir die Gabe, das Schöne und Gute auch an meinen Mitmenschen zu erkennen und zu schätzen Ihnen, liebe Freunde vom St. Vincenz- Haus, nochmals Dankeschön für alles, besonders für Ihr Gebet, das Sie mir (anstelle der mir fehlenden Tante im Kloster ) immer wieder haben zukommen lassen. Herzliches Vergelts-Gott! gez. P. Adalbert Köln, Anfang März 2013 Wir trauern um Irmhild Rau die am im Alter von 75 Jahren gestorben ist. Frau Rau war von Eröffnung des Hauses bis zum Eintritt in den Ruhestand ( ) als Leiterin der Rezeption tätig. Sie prägte maßgeblich das Erscheinungsbild des St. Vincenz- Hauses nach Außen und machte die Rezeption schon zu ihrer Zeit zum zentralen Anlaufpunkt unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Nach ihrer aktiven Dienstzeit blieb sie dem St. Vincenz-Haus als Mitglied des Fördervereins eng verbunden. Ihr Wirken im St. Vincenz-Haus bleibt unvergessen. Habemus Papam Am 13. März wurde unser neuer Heiliger Vater Papst Franziskus gewählt. Schon vor seiner Amtseinführung hat er durch schlichte äußere Zeichen viel Aufmerksamkeit erhalten und Mut gemacht nie dem Pessimismus nachzugeben. Paradoxerweise wandelt man sich gerade dann, wenn man sich treu ist. Man bleibt nicht, wie die Traditionalisten oder die Fundamentalisten, dem Buchstaben treu. Treue ist immer Wandel, Aufkeimen, Wachstum. Der Herr bewirkt Veränderung in dem, der ihm treu ist. Das ist die katholische Glaubenslehre. (Papst Franziskus nach seiner Amtseinführung) 21

22 Hausnachrichten Betreutes Wohnen Wir begrüßen unsere neuen Bewohner im Wohnheim: Renate Borth Ernst Fischer Sophie Hentrich Gertrud und Bernhard Holtkamp Wilhelm Hubert Mohren Heike Schneider Gisela Schwientek Marianne Stahlhacke Wir gratulieren zum Geburtstag! 85 Jahre Renate Meyer zum Gottesberge am Heinrich Fengels am Jahre Rita Martin am Renate Borth am Christine Breuer am Maria Bürger am Inge Klussmann am Jahre Karl Josef Contzen am Adelheid Balzer am Jahre Hedwig Meyer am Bruno Stübben am Marga Simmat am Wilhelm Möller am Jahre Annemarie Leven am Ursula Schindler am Jahre Irmgard Zänker am Elfriede Lichtherz am Jahre Helene Sturm am Hedwig Baumann am Jahre Maria Koep am Jahre Gudrun Lassen am Jahre Elisabeth Feistner am Bewohnerbeirat des Betreuten Wohnen Die Mitglieder des Bewohnerbeirat kommen regelmäßig zusammen und besprechen die Dinge, die an sie herangetragen wurden oder die ihnen selber aufgefallen sind. Mit der Geschäftsleitung werden gemeinsam Lösungen für die Anliegen der Bewohner gesucht. Über die aktuellen Besprechungsinhalte wird regelmäßig im Schaukasten informiert. Am Montag, 22. April wird ein neuer Bewohnerbeirat gewählt. Von Bewohner zu Bewohner Ansprechpartner für neu eingezogene Bewohner: Haus 2 Gartengeschoss Hr. Wenzler Tel. 538; 1. u. 2. Etage Fr. Heinen Tel. 467; 3. Etage Fr. Reinhard Tel. 462; 4. U. 5. Etage; Haus 3 Nr. 47 Hr. Hedrich Tel. 560; Nr. 49 Fr. Contzen Tel. 460; Nr. 51 Hr. Wenzler Tel. 538; Haus 4 Niederichstr. Hr. Hopmann Tel. 533; Haus 6 Dagobertstr. Hr. Hedrich Tel

23 Aktivitäten-Kalender Wohnheim Montags Singen mit Dr. Mittmann um 10:15 h im Festsaal Bewegung macht Freude (1) mit Rolf Kommans um 15:15 h im Festsaal Biblischer Gesprächskreis mit Pastor Hopmann an jedem 1. Montag des Monats um 15:30 h Wassergymnastik I mit Rolf Komanns um 16:15 h im Schwimmbad Wassergymnastik II mit Rolf Komanns um 17:15 h im Schwimmbad Dienstags Gymnastik Bewegung bis ins hohe Alter mit Isolde Anderle um 09:30 h im Festsaal Gymnastik Sitzgymnastik mit Isolde Anderle um 10:30 h im Festsaal Lesung von Angela Fischer um 15:30 ein mal monatlich Einkaufsfahrten zum ALDI (14-tägig), 10:15 h; 10:45 h Frische Waffeln im Restaurant 15:00 h, dritter Dienstag des Monats Mittwochs Lasst uns miteinander... denken- spielen- scherzen mit Marlies Geßmann um 09:45 h Vincenz Treff mit Adele Lührs und Ruth Kroker um 19:00 h Ausflugsfahrt 13:45 h nach Ankündigung Einkaufsfahrt zum Kaufhof 14:00 h letzter Mittwoch im Monat Boulspiel 15:00 h im Garten Donnerstags Ausleihberatung vom Inner-Wheel-Club um 09:30 h in der Bücherei Gedächtnisübungen mit Agnes Dean um 10:00 h Bewegung mach Freude (2) mit Rolf Komanns um 11:15 h im Festsaal Treff in Eigenregie der Bewohner um 15:00 h Freitags Bibelgespräch mit Diakon Dr. Mittmann an jedem 3. Freitag im Monat um 10:00 h Gottesdienstvorbereitung mit Diakon Dr. Mittmann an jedem letzten Freitag im Monat um 10:00 h Freitagstreff in Eigenregie der Bewohner um 15:00 h Einkaufsfahrt zum KAUFLAND 14:15 h Samstags Vincenz Treff mit Adele Lührs und Ruth Kroker um 19:00 h 23

24 Hausnachrichten Pflegeheim Wir begrüßen unsere neuen Bewohner im Pflegeheim: Angelika Blessing Hans Fusswinkel Doris Schröder Richard Stark Hans Heilinger Christa Wollschläger Jutta Birkner Katharina Kohlgrüber Josefa Heuer Helene Sebastiany Dr. Gernot Heimerzheim Wir gratulieren zum Geburtstag! 61 Jahre Elisabeth Laloire am Jahre Hans-Gerd Schröder am Jahre Karl-Peter Marx am Jahre Albert Diederich am Jahre Renate Oberüber am Carmine Donnarumma am Jahre Hedda Gruber am Jahre Alfred Fritzen am Jahre Rosa Brockerhoff am Irmgard Meyer am Jahre Helene Mundt am Hans Heilinger am Angelika Blessing am Jahre Wilhelmine Klasen am Jahre Lieselotte Koch am Erika Kaczmierczak am Jahre Jutta Birkner am Jahre Gertrud Bienossek am Theresia Heider am Jahre Klara Rieck am Gisela Koch Heimsoeth am Josefine Thoma am Jahre Elfriede Geck am Jahre Cläre Nasse am Jahre Gisela Klaus am Jahre Maria Rita Gass am Jahre Maria Boch am Elli Schaumann am Christa Hansen am Eva Baltruschat am Jahre Charlotte Baumann am Jahre Henriette Winkels am Jahre Anneliese Werner am Jahre Ingeborg Moll am

25 Veranstaltungsprogramm für aktive Bewohner und ihre Besucher im Pflegeheim (Bereich 1 3) - Die Bewohner des Wohnheims sind ebenfalls herzlich eingeladen - Montag Bingo 15:00 h - 16:00 h mit Anita Fonseca im Dachcafé Dienstags Sitzgymnastik von 10:30 h 11:15 h mit Frau Anderle im Festsaal Gedächtnisübungen von 15:00 h 16:00 h mit Monika Kratz im Dachcafé Mittwoch Singen und Musik hören von 15:00 h 16:00 h mit Monika Kratz im Dachcafé Donnerstag Gesprächskreis von 15:00 h 16:00 h mit Anita Fonseca im Dachcafé Freitag Lesekreis von 15:00 h 16:00 h mit Juliane Frech im Dachcafé 25

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