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3 Inhalt In diesem Rundbrief: 2 Andacht 4 Chorjubiläen 5 Die Posaunenchöre stellen sich vor! - Posaunenchor St. Marien Waren Berichte 6 Ein Trompetenbaumeister in Tansania 9 Seminar für fortgeschrittene Bläser 10 Mit Musik im Land des Lächelns 13 Wochenende in Barkow 14 Osterferien Jahre Posaunenchor EFG Schwerin 26 Probenwochenende JBMV 28 Probe auf Rügen 30 Beggerower Posaunenchor wird 60 Jahre alt 35 Melton Tuba Quartett 37 Einführung des stellv. Landesobmann 38 Posaunentag in Kiel 54 Bläsermusik in Semlow - Quer-Blech MV 55 Neue Bekleidung für Quer-Blech MV 56 Der Bach rauscht durch die Hansestadt 59 Treffen der Förderer und Stifter 61 UHU-Geburtstag 62 Festspiele M-V Aktuelles 64 Einladung zum Landesposaunenfest 65 Was ist der Landesmusikrat? 69 Delicatessen mit HARMONIC BRASS 70 Ein Argentinier in Mirow! 71 Interview mit Christoph Tiede 74 Nordeutsches Bläserheft 3 75 Nachruf 78 Förderverein der Posaunenchöre in M-V Fachartikel 79 Blechblasinstrumente und das Transponieren 84 Von B nach C - Transpositionshilfe 88 Nutzt die Trigger! 89 Ehrungen Termine & Veranstaltungen 94 Instrumentenbörse 95 Korrekturen vom Rundbrief 01/ Impressum Titelbild: Posaunentag 2018 in Kiel ab Seite 38 Osterferien ab Seite 14 Der Bach rauscht durch die Hansestadt ab Seite 56 1

4 Andacht 2 Gedanken zum Lied: Wer nur den lieben Gott läßt walten EG Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit, den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit. Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, der hat auf keinen Sand gebaut. Dieser Choral hat uns durch den Landesposaunentag am letzten Maiwochenende in Kiel begleitet. Text und Melodie stammen von Georg Neumark. Es ist nebenbei mein Lieblingschoral! Georg Neumark wurde am 16. März 1621 in (Bad) Langensalza in Thüringen geboren und studierte in Königsberg Jura. Die Wirren des 30jährigen Krieges verschlugen ihn über Hamburg nach Kiel, wo er sich als Hauslehrer sein Überleben sicherte. Später wurde er Bibliothekar in Weimar. Hier starb er am 8. Juli Der Dichtkunst und der Musik war er sehr verbunden. Er soll ein guter Gambenspieler gewesen sein. Ein Trostlied in Moll und im Dreivierteltakt! Kann das gehen? Ja, es geht und es geht gut! Die Tonart verleiht dem tröstenden Text die nötige Schwere und den Nachdruck, der Dreivierteltakt die dazugehörige Beschwingtheit. Ich empfinde die Melodie als einen Tanz, als eine Bewegung gegen die Trauer, die Angst und die Abgründe dieser Welt. Sie nehmen mich so oft gefangen. Dagegen gibt es nichts in der Apotheke. Dagegen hilft nur die Wirklichkeit Gottes in meinem Leben. Das muss ich mir immer wieder neu ins Gedächtnis rufen: Ich bin nicht allein im Alltag, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. 5. Denk nicht in deiner Drangsalshitze, dass du von Gott verlassen seist und dass ihm der im Schoße sitze, der sich mit stetem Glücke speist. Die Folgezeit verändert viel und setzet jeglichem sein Ziel. Für mich ist dieser Choral eine Tankstelle. Oft fehlt mir der Schwung, wenn er gesungen oder geblasen wird. Das ist nicht so sehr Frage des Tempos. Vielmehr fehlt mir der Mut, innerlich und äußerlich wirklich mitzuschwingen, die Molltonart mit dem Dreivierteltakt aufzuheben. Für mich ist es ein Tanz aus der Dunkelheit ins Licht. Die Hoffnung will sich im Kreise drehen! Als Pastor und als Bläser gehören für mich Musik und Glaube untrennbar zusammen. So bin ich ganz bei Georg Neumark: Musik und Gebet gehören zusammen. In unseren Posaunenchören leben wir so den Gottesdienst. Wir können so etwas von unserer Begeiste-

5 Andacht rung auf wunderbare Weise weitergeben. Jedes kleine Ständchen ist ein Gottesdienst. Es war wieder schön in Kiel zu erleben, das die Bläserei verbindet und einen wichtigen Stellenwert in unseren Gemeinden hat. Posaunenchöre sind immer willkommen, gerade auch dort, wo es vor Ort keine gibt. Ich freue mich schon sehr auf den Landesposaunentag in Plau am See, auf Musik und Begegnungen, Der nächste Mai wird kommen! Ich wünsche uns allen Hoffnung und Zuversicht und einen Glauben, der auch in der Musik immer wieder eine Tankstelle findet. Viel Freude beim Musizieren. Schöner als Georg Neumark kann ich es am Ende nicht sagen: 7. Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht das Deine nur getreu und trau des Himmels reichem Segen, so wird er bei dir werden neu. Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, den verlässt er nicht. Von Usedom grüßt Christoph Tiede 3

6 Chorjubiläen Aus den Chören - Jubiläen im Jahr 2018 Posaunenchor Brenz-Neustadt-Glewe (Region Parchim) Posaunenchor Kessin (Region Rostock) Posaunenchor Kühlungsborn (Region Rostock) Posaunenchor Sanitz (Region Rostock) Posaunenchor Dambeck (Region Wismar Nord) Posaunenchor Schwerin EFG (Region Wismar Süd) Posaunenchor Waren St. Georgen (Region Güstrow) Posaunenchor Waren St. Marien (Region Güstrow) Posaunenchor Feldberg (Region Stargard) Posaunenchor Luplow (Region Stargard) Posaunenchor Ahlbeck-Heringsdorf (Region Pasewalk) Posaunenchor Reinberg (Region Stralsund) Posaunenchor Garz (Region Stralsund) Posaunenchor Beggerow (Region Demmin) Posaunenchor Schwaan (Region Güstrow) Posaunenchor Röbel (Region Güstrow) Posaunenchor Boizenburg (Region Parchim) Posaunenchor Neustrelitz (Region Stargard) Posaunenchor Wismar (Region Wismar Nord) Posaunenchor Plau (Region Parchim ) Posaunenchor Serrahn (Region Güstrow) 40 Jahre 90 Jahre 70 Jahre 90 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 20 Jahre 60 Jahre 20 Jahre 50 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 125 Jahre 125 Jahre 126 Jahre 126 Jahre 128 Jahre 128 Jahre 154 Jahre Ältester Posaunenchor und wieder aktiv! Probt gemeinsam mit Krakow am See. Herzliche Glückwünsche und weiterhin viel Freude an der Bläserei und Gottes Segen! Bankverbindung Posaunenwerk: Nordkirche Hauptbereich 3 EB Schwerin IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Landesobmann Andreas Kunert Tel.: , Mobil: , warin@elkm.de Stellvertretender Landesobmann Christoph Tiede Tel.: , Mobil: , chr. tiede@googl .com Bankverbindung Förderverein: EB Schwerin IBAN: DE Kontakt über: Posaunenwerk M-V, Iris Mickan-Stahl, Am Storchennest 23, Kuhs, Mobil:

7 Die Posaunenchöre stellen sich vor! Posaunenchor St. Marien Waren Das sind 34 Bläser im großen Chor. Dazu kommt noch ein Kinderposaunenchor mit 16 Bläsern. Wegen der Anzahl der Bläser ist der große Chor in 3 Gruppen unterteilt. Diese proben auch getrennt, aber mindestens einmal im Monat auch zusammen. Diese Gruppen haben unterschiedliche musikalische Ansprüche, denen sie so nachgehen können. Wir spielen zu den unterschiedlichsten Anlässen wie Gottesdiensten, Beerdigungen, in Altenheimen, Jubiläen - mal auch nur als Überraschung usw. Zu unseren Einsätzen teilen wir uns meistens. Zu den Höhepunkten im Jahr spielen alle zusammen. Das sind unsere Sommer- und Weihnachtskonzerte und auch Posaunengottesdienste. Der Kinderposaunenchor ist in zwei Gruppen unterteilt. Hier ist der Grund das Alter der Kinder und das musikalische Können. In unserer Gemeinde gibt es noch einen weiteren Chor - den Chor Werners Wald- und Wiesenchor mit 9 Bläsern. Sigrid Loitz 5

8 Tansania 6 Fundi tarumbeta 1 oder: Was macht ein Trompetenbaumeister in Tansania? Fundi tarumbeta 1 oder: Was macht ein Trompetenbaumeister in Tansania? An einem Januarmorgen verlassen wir Same am Fuße der Pareberge in Tansania, wo wir eine Woche die Rostocker/ Güstrower Gruppe der Nordkirche bei dem Besuch verschiedener Projekte begleiten durften. Bepackt mit zwei großen Rucksäcken machen wir uns auf den Weg zum Busbahnhof über die staubige Straße, vorbei an Mama Peters Kabuff, wo wir die leeren Flaschen abstellen und Lebewohl sagen. Unzählbar viele Busse fahren von hier alle paar Minuten in alle Richtungen. Mit einem großen blauen Bus fahren wir mehrere Stunden nach Moshi, um hier in einen Minibus umzusteigen, der erst losfährt, als wirklich nicht mal mehr eine Maus in den Bus passen würde. Es riecht nach Schweiß, nach tropischer Luft und Diesel, und ein frischer Wind geht durch die offenen Fenster. Die Enge, Wärme, der Geruch, das Motorengeräusch und die tuckernden Bewegungen lassen alle Insassen fast bewegungslos in Schweigen verharren. Der Weg führt nun weg von der Hauptstraße, die Mombasa mit Arusha verbindet, und bergauf Richtung Machame im Norden an den Fuß des beeindruckenden Kilimandscharo, dessen Gipfel sich schüchtern hinter den Wolken versteckt. Hier ist es grün, die Straße ungeteert mit der roten Erde Afrikas bedeckt, Bananenplantagen reichen links und rechts an die Straße. In den Dörfern herrscht buntes Markttreiben, bei dem frische Ananas, Avocados, Mangos, Passionsfrüchte, Tomaten, Bananen, Kalbsköpfe und Pansen neben herrlich bunten Stoffen feilgeboten werden. Wir sind in Uswaa verabredet, ohne zu wissen, wo genau dieser Ort liegt. Plötzlich bleibt der Bus stehen, und der Fahrer bedeutet uns, auszusteigen. Hapa inakwenda kwa Uswaa 2. Aber außer einem roten Weg zwischen Bananenfeldern sehen wir nichts. Wir laufen den Weg entlang, bis auf einmal ein Kirchturm zu sehen ist. Das Gepäck, was auch schweres Werkzeug enthält, drückt auf unsere Rücken. Von hier sind es allerdings noch etwa 4 km bergan bis nach Uswaa... Seit 30 Jahren ist Trompetenbaumeister Michael Münkwitz aus Rostock regelmäßig in Tansania, um dort ehrenamtlich Instrumente zu reparieren. Dieses Mal darf ich ihn begleiten. Seinen Erzählungen über Berge von kaputten Trompeten und Posaunen konnte ich anfangs kaum Glauben schenken. Es ist schwer vorstellbar, dass die tansanischen Kirchgemeinden Posaunenchöre haben, die sonntags Choräle spielen. Doch in vielen Gemeinden existiert tatsächlich ein aktiver Posaunenchor, und Choräle werden gespielt: ohne Noten, rhythmisch und mit viel Lebensfreude, unterstützt von der Stimmgewalt einer großen Gemeinde. In der vergangenen Woche in den Parebergen konnten wir uns in dem Bergdorf Mtii davon selbst überzeugen: Bei unserer Ankunft wurden wir sehr herzlich von der Gemein-

9 Tansania de lautstark begrüßt: 5 Bläser gaben den Ton, eine Trommel und eine Pauke dazu den Rhythmus an, während Frauen und Männer uns fröhlich singend und tanzend umarmten und mit Blumensträußen überhäuften. Ein sehr ergreifender Moment, der die mit der Wärme des Landes verbundene Herzenswärme ihrer Bewohner zeigt und uns kalten Europäern vorlebt, auf welch schöne Weise Gastfreundschaft gefeiert werden kann Als wir den Zielort Uswaa erreichen und Thomas Lanz aus Berlin uns mit seiner Gruppe herzlich in Empfang nimmt und uns in die Herberge, die auf dem Dach der Kirche liegt, führt, bringen Kirchenmitarbeiter sofort, ähnlich wie Ameisen Zweige transportieren, Instrument um Instrument. Der Fluss an Instrumenten scheint kaum abzubrechen. Es ist bereits spät nachmittags, das Licht wird milder, die Schatten länger, die Zikaden beginnen, laut zu schnarren und vor uns liegt der mächtige Kilimandscharo, dessen gletscher-weißer Gipfel durch eine aufreißende Wolke sich nun in Gänze zeigt. Was für eine Kulisse! Doch für eine romantische Bergaussicht gibt es keine Zeit. Etwa vierzehn Instrumente, von denen keins spielbar ist, müssen noch vor Einbruch der Dunkelheit repariert werden. Abgesehen von einer Taschenlampe gibt es nämlich kein elektrisches Licht. Ein Tisch wird freigeräumt, auf dem sich recht bald ein etwa 70-jähriges Kornett, eine Trompete, hergestellt in Markneukirchen, eine Amati-Posaune, ein etwa 100-jähriges Leipziger Uhlmann-Bariton tummeln: die ersten wartenden Instrumente auf dem Behandlungstisch. Diagnosen sind vom Fachmann schnell gestellt: Ventil oder Steg gebrochen, Wasserklappe defekt, Verstopfung, Loch oder dicke Beule... Woher weiß er, was kaputt ist, ohne dass ihm der Spieler das Problem erklärt? fragt erstaunt ein Kirchenmitarbeiter auf Englisch. Unter großer Anteilnahme allerlei weißer und schwarzer Schaulustiger macht sich Michael fröhlich und immer mit einem Spruch auf den Lippen flink ans Werk. Im Wechsel mal auf Deutsch und mal auf Kisuaheli erklärt er, was er gerade macht, was hart oder weich gelötet ist 7

10 Tansania 8 und, dass man die heißen Lotstellen keinesfalls anfassen dürfe, während er mit einem Finger den Rest Zinn davon abwischt. Der Bunsenbrenner lässt sich natürlich nicht aus Deutschland im Gepäck mitbringen, den musste ich hier mit Hilfe von einem lokalen Schmied etwas abenteuerlich besorgen, erläutert Michael, als er damit Stege anund Löcher zulötet. Aus Drähten biegt er Federn, befreit verstopfte Ventile von ihren mitunter interessanten Inhalten, ersetzt fehlende Schrauben durch Festlöten. Es gilt zu improvisieren. In Deutschland könnte ich das so natürlich nicht reparieren, aber hier geht es darum, die Instrumente spielbar zu machen!, erklärt Michael. Als Assistentin darf ich den final check durchführen einschließlich Spielprobe und bin zuständig für polieren und ölen. Nur einwandfrei spielende Instrumente werden zurückgegeben. Die dicke Tuba geht an eine junge, sehr schöne Tansanierin, die überglücklich ihr Instrument in Empfang nimmt. Der Pastor sagt: she is a wonderful player, und sie bestätigt seine Worte mit voluminösen Klängen aus der endlich reparierten Tuba. Etwa drei Stunden später sind alle Instrumente repariert und ähnlich schnell spurlos verschwunden, wie sie erschienen waren. Am nächsten Morgen fahren wir mit Thomas in ein anderes Dorf. Auch dort dient ein Tisch vor der Kirche als Improvisations-Werkstatt im Freien. Wieder werden mehr als ein Dutzend Instrumente herangeschafft. Flügelhörner, Trompeten, Kuhlo-Hörner, Baritone, Posaunen, fast alle aus deutscher Herstellung. Während der Arbeit ergibt sich ein Gespräch mit dem Pastor darüber, wie die Reparaturen in der Zukunft nachhaltig durch die eigene Gemeinde sichergestellt werden könnten. Es bedürfe dafür einer geeigneten Person, die sich für die Instrumente und Musik verantwortlich fühlt, optimaler Weise sogar Gemeinde-übergreifend und bei solchen Besuchen gezielt angelernt und bei weiteren Besuchen weitergebildet wird Mit viel Improvisation, Erfahrung und Geduld gelingt es uns, alle Instrumente bis auf eins zu reparieren und somit spielfähig zu machen. Die übrig gebliebene Trompete, aus der nur etwas angewärmte Luft, aber kein Ton kommt, benötigt besondere Ersatzteile. Ein Grund mehr, bald wieder zu kommen! Anja Globig 1 Kisuaheli; heißt übersetzt: Trompetenbaumeister 2 Kisuaheli; heißt übersetzt: Hier geht s nach Uswaa

11 Barkow Seminar für fortgeschritte Bläser Vom 16. bis 18. März 2018 trafen sich in Barkow 22 begeisterte Musikliebhaber um gemeinsam ein neues Programm zu erarbeiten. Morgens früh fand natürlich das Morgenblasen statt. Unter anderem wurde aus dem neuen Bläserheft 3 musiziert. Ein sehr spannendes, interessantes und gut spielbares Buch für viele Posaunenchöre. Zitat von Martin Huß: Bis jetzt das beste norddeutsche Bläserheft!. Am Sonntag gestalteten die Bläser den Gottesdienst in der Barkower Dorfkirche. 9

12 Japan Mit Musik im Land des Lächelns Ein Greifswalder Posaunenchor war auf Konzerttour in japanischen Gemeinden unterwegs Christen in Japan? Doch, es gibt sie, wenn auch in verschwindend geringer Zahl. Der Posaunenchor der evangelischen Johannesgemeinde Greifswald war vor Kurzem im Land des Lächelns unterwegs, um in Tokio und anderen Orten Konzerte in evangelischen Kirchengemeinden zu spielen. Christin Weikusat hat für die Kirchenzeitung mit Physiker und Chorleiter Gerrit Marx gesprochen. Herr Marx, wie kamen Sie auf die Idee, ausgerechnet nach Japan zu reisen? Gerrit Marx: Durch persönliche Kontakte. Ryoko, eine japanische Physikerin, war vor ein paar Jahren für einen Studienaufenthalt in Greifswald. Sie spielt Waldhorn, suchte einen Platz zum Üben und ist in unserem Posaunenchor gelandet, weil ihr Professor von uns wusste. Ein Vierteljahr hat sie begeistert mitgespielt, dann musste sie zurück. Später haben wir uns zu einem Gegenbesuch entschieden. Wie viele Konzerte haben Sie in Japan gespielt? Sechs Konzerte in acht Tagen, alle in christlichen Gemeinden. Es war eine gute Mischung aus Freizeit, Leute kennenlernen und Auftritten. Musik in der Gruppe hat etwas Dynamisches und ist ein schönes Vehikel: Man kann sie verstehen, auch wenn man die Sprache nicht spricht. Sprechen Sie jetzt japanisch? Ich habe eine Sprach-CD durchgekaut mit den 1000 wichtigsten Wörtern. Als ich während meiner Doktorarbeit vor vielen Jahren schon einmal in Japan war, konnte ich kein Wort japanisch. Wenn ich dann zum Gottesdienst ging, setzte sich bei der Predigt immer ein Mann neben mich, um zu übersetzen. Er war aber leider ein bisschen schwerhörig, also hat er immer sehr laut gesprochen. Ich glaube, die Gemeinde war froh, als ich weg war (lacht)... Wieviele christliche Gemeinden gibt es in Japan? Nur vier oder fünf Prozent der Bevölkerung sind Christen, davon ist die Majorität katholisch. Meinem Eindruck nach sind die Japaner im Wesentlichen nicht-religiös, und wenn, dann ist es eher ein latenter Buddhismus. Die wenigen Christen, die es gibt, wirken dagegen sehr engagiert, sehr überzeugt. Wie es bei Kirchengemeinden in der Diaspora ja oft der Fall ist. Musik verbindet! Unter die Bläser aus dem Posaunenchor der Johannesgemeinde Greifswald, geleitet von Gerrit Marx (Mitte hinten) haben sich hier in der internationalen lutherischen Gemeinde Tokio ein paar Gäste gemischt. Foto: privat Haben Sie sich auch mit dem Buddhismus beschäftigt? Ja. Ein Tubist aus Tokio, der bei unseren Konzerten mitspielte, war früher Priester in einem buddhistischen Kloster. Er hat uns nach dem letzten Konzert in Tokio mit zu dem Tempel genommen, in dem er seinen Dienst hatte. Es war toll, eine Einführung von ihm zu bekommen: wie man sich einem Schrein nähert, wie man sich richtig verbeugt. Der Glaube ist nicht monotheistisch. Für die Japaner gibt es viele Götter, und in allem steckt ein Gott. Welche Städte haben Sie besucht? Wir waren in Tokio, Kyoto, Kobe und Hiroshima. Als wir in Hiroshima den Atom-Dom erreichten, also die Abwurfstelle der ersten Atombombe, herrschte in unserer Gruppe tiefe Betroffenheit. Zu denken, dass genau an dieser Stelle Tausende Menschen im Bruchteil einer Sekunde vernichtet wurden, war ein Schock. Sind die evangelischen Gemeinden in den Städten japanisch oder eher international geprägt? In den Gemeinden, die wir besucht haben, gab es viele Amerikaner, Deutsche und Engländer, die beruflich in Tokio und Kobe zu tun haben, eine christliche Gemeinde gesucht und zum Teil auch gegründet hatten. Diese Gemeinden sind eher westlich geprägt, nutzen dann zum Beispiel das lutherische Gesangbuch der amerikanischen Kirche, mitsamt dem liturgischem Teil und den Andachtstexten. Es gibt aber auch rein japanische Gemeinden, in denen die Gottesdienste auf Japanisch abgehalten werden und die Mitglieder ihre eigene Gottesdienstform gefunden haben. Aber auch die orientiert sich an unserem protestantischen Gottesdienstablauf. Wie kamen Ihre Auftritte in den Gemeinden an? Wir haben begeisterte Rückmeldungen bekommen. In Japan gibt es keine kirchlichen Posaunenchöre, nur Blechblasensembles, die konzertante, klassische Musik spielen, meist auf sehr hohem Niveau. Dass wir nicht nur Konzerte gegeben, sondern zum Teil auch im Gottesdienst gespielt haben, fanden viele Gemeindeglieder toll. Auch finanziell war unser Besuch für die Gemeinden hilfreich: Da es uns ums Kennenlernen ging, haben wir kostenlos gespielt, die jeweilige Gemeinde konnte die Besucher um eine Kollekte bitten. Dabei sind zwischen 500 und 1000 Euro an einem Abend zusammengekommen! Viele Gemeinden haben durch die wenigen Mitglieder sehr wenig Geld und sind auch nicht sehr bekannt. Die Gemeinde in Kobe beispielsweise war froh, dass sie mal etwas Besonderes anbieten konnte, um sich sichtbarer zu machen. Japan wird auch das Land des Lächelns genannt. Sind die Japaner wirklich auffallend höflich, lächeln sie viel? Ja, sie sind sehr freundlich. Sie leben alle eng zusammen und wollen sich nicht stören. Selbst in der U-Bahn herrscht ein angenehmer Umgang. Wenn man da etwas verliert, wird es einem sofort wiedergegeben. In Berlin wäre das vielleicht anders. Was haben Sie von der Reise mitgenommen? Für uns war es einfach toll, Menschen und Gemeinden kennenzulernen und zu erfahren, wie es ist, in Japan zu leben, vor allem für Europäer und Amerikaner. Wir konnten viele neue Kontakte knüpfen und wir wissen schon jetzt, dass es nicht die letzte Fahrt gewesen sein wird. Blech und Stäbchen, das verträgt sich! 10 Quelle: Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung Evangelisches Wochenblatt für die Nordkirche Nr. 17

13 Japan 11

14 12 Japan

15 Barkow Das Wochenende vom Das Wochenende begann abends um 18:00 Uhr in der Bläserscheune, an dem der JBMV und das Querblech teilgenommen haben. Zuerst war natürlich eine Probe und die Absprache von ein paar organisatorischen Din- gen nötig. Das Abendbrot aßen wir gemeinsam und machten uns dann bald auf den Weg zum Gutshaus. Nach einer erholsamen Nacht teilten wir uns in zwei Gruppen auf, in denen wir dann am Vormittag geprobt haben. Zum Mittag gab es wie gewöhnlich Nudeln mit Tomatensauce und wir erfreuten uns an einer längeren Pause. Als die Pause zu Ende war, setzten wir uns alle in die Autos und fuhren zur Anspielprobe nach Plau am See mit anschließendem Saft, Tee und Kuchen im Gemeinderaum. Das Konzert begann 15 min. später, als eigentlich geplant war, da 2 verschiedene Zeiten angekündigt waren. Nach einer guten Stunde Konzert sind wir zurück nach Barkow gefahren und haben zum Abschluss gegrillt. Am späten Abend spendierte Martin uns noch eine Kugel Eis in der Barkower Kneipe. Am nächsten Morgen haben wir in Plau am See den Gottesdienst mitgestaltet und sind dann ins La Casa gegangen, wo wir Pizza gegessen haben. Danach fuhren einige satt und zufrieden nach Hause und der Rest blieb die nächsten 3 Tage in Barkow für das nächste Seminar. Freya-Margarete von Oltersdorf Kalettka und Katharina Arnold 13

16 Osterferien Anstatt in den Osterferien zu Hause herumzusitzen trafen sich viele begeisterte Jungbläser sowie die Gruppe Quer Blech MV beim Seminar vom 26.- bis 28. März bei Martin Huß in Barkow. Es wurde in vier Gruppen geübt, im Bürgerhaus, der Kirche, dem Kirchsaal und der Blechscheune. Es wurden in den Gruppen viele schöne Stücke einstudiert, die dann bei der Andacht am Mittwoch den Eltern präsentiert werden sollten. Am Abend wurde gemeinsam Abendbrot gegessen. Der Küchendienst, der bei jeder Mahlzeit neu ernannt wurde, machte seine Arbeit, während die anderen Pause hatten. Danach wurde das Gepäck zum Gutshaus getragen, wo dann übernachtet wurde. Am nächsten Morgen wurden wir von den Betreuern geweckt. Nachdem im Gutshaus gefrühstückt wurde, gingen alle zu ihren Proberäumen und übten erstmal bis zum Mittagessen. Martins Frau Claudia kochte mit der Hilfe von Mohammed und Susan. In der Mittagspause wurde Fußball gespielt. Dabei blieb kaum eine Hose sauber. Außerdem wurden die Hühner und die Hasen ausgemistet und gefüttert. Danach ging es weiter mit den Proben, diesmal aber alle zusammen, also eine Generalprobe. Abendbrot gab es wieder wie gehabt in der Blechscheune und danach ab zum Gutshaus, damit alle für den nächsten Tag ausgeruht und munter sind. Am nächsten Morgen nach einem 14

17 Osterferien ausgiebigen Frühstück wurde noch einmal in den Gruppen geprobt. Danach gab es Mittag. Die Mittagspause wurde wieder mit Fußball spielen, Tiere ausmisten und füttern genutzt. Nach dem Kaffeetrinken sind alle für die Anspielprobe in die Kirche gegangen. Da kamen dann auch die ersten Eltern und die Andacht konnte beginnen. Greta Hülße 15

18 16 Osterferien

19 Osterferien 17

20 18 Osterferien

21 Osterferien 19

22 20 Osterferien

23 70 Jahre Posaunenchor EFG Schwerin Jubiläum Zu Weihnachten 1948 fanden sich neun Bläser zusammen und gründeten einen Chor. Der Samen, der damals gelegt wurde, ist aufgegangen und zu einem stattlichen Baum heran gewachsen. Der Posaunenchor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schwerin unter der Leitung von Johannes Meures umfasst derzeit 25 Bläser, 5 Anfänger und einen Jugendposaunenchor, in dem 12 Kinder und Jugendliche zusammen musizieren. Am 28. April 2018 wurde das Jubiläum gemeinsam mit befreundeten Bläsern anderer Chöre gebührend gefeiert. Unter anderem spielten die Bläser und auch der Jugendposaunenchor um Uhr unter der Leitung des Landesposaunenwartes Martin Huß und Johannes Meures ein Konzert. Astrid Beyer 21

24 22 Jubiläum

25 Jubiläum 23

26 24 Jubiläum

27 Jubiläum Ehrungen noch und nöcher 25

28 JBMV Probenwochenende JBMV Vom bis zum traf sich der Junge Bläserkreis Mecklenburg-Vorpommern zu einem Probenwochende in Barkow. Wie jedes Mal freuten wir uns alle auf unser Wiedersehen. Freitag Nachmittag begannen wir mit einer gemeinsamen Probe. Danach hatten wir eine lange Pause, die sich durch das schöne Wetter gut genießen lassen konnte. Gegen Abend gab es Abendbrot und wir besprachen weitere Termine und beklebten den leckeren Bläserhonig mit neuen Etiketten. Es wurde spät und so freuten wir uns immer mehr auf unsere Betten im Gutshaus. Dort angekommen feierten wir leise die letzten Geburtstage nach und aßen Wassermelone, bis dann alle zurück auf ihre Zimmer gingen und hundemüde ins Bett fielen. Den Samstag starteten wir mit einem leckeren Frühstück im Gutshaus. Nachdem alle satt und auch einigermaßen wach waren, ging es zurück zur Blechscheune, in der wir die ersten Stücke für unser Konzert in Güstrow probten, welches am Abend stattfinden sollte. Neben Chorälen wie Bleib bei mir Herr oder Verleih uns Frieden spielten wir auch modernere Stücke, wie zum Beispiel die Filmmusik aus Winnetou. Nach der ersten Probe gab es Mittagessen: Gnocchi mit selbstgemachter Soße und zum Nachtisch Schoko- oder Vanillepudding. Es schmeckte uns allen, jedoch war die Hälfte von uns, nachdem wir aufgeräumt und abgewaschen hatten, so müde, dass wir die Mittagspause zum Schlafen nutzten. Nach einem kurzen Mittagsschlaf ging es dann wieder an die Arbeit. Vor Kaffee und Kuchen probten wir die Lieder für Sonntag, 26

29 JBMV also den Gottesdienst in Kreien. Außerdem begannen wir Filmmusik zu spielen, wie den Hogwarts Marsch oder Musik aus Star Wars. Danach aßen wir Geburtstagskuchen und verstauten unsere Instrumente in die Autos, denn nach dem Essen brachen wir nach Güstrow auf. Wir trugen alle unsere argentinischen Ponchos und rote Turnschuhe. In der Kirche spielten wir unsere Stücke kurz an, bevor wir aufbrachen, um einer Bekannten ein Geburtstagsständchen zu spielen. Draußen war es wieder sehr warm und schön, und unser Ständchen kam bei dem Geburtstagskind und ihren Gästen sehr gut an. Zurück in der Kirche kamen auch die Bläser der Güstrower Kantorei dazu, von denen einige an diesem Abend für ihre Zeit als Bläser mit einer Anstecknadel geehrt wurden. Wir spielten uns gemeinsam ein, dann kam auch schon das erste Publikum. Als die Kirche gut gefüllt war, begann unser Konzert. Zuerst spielten nur die Güstrower Bläser einige Lieder. Danach fand die Ehrung statt und Martin Huss überreichte den Geehrten eine Anstecknadel. Dies dauerte einen Moment, aber dann durften wir unsere Stücke spielen. Zum Abschluss spielten wir gemeinsam mit den Bläsern der Güstrower Kantorei noch ein paar Sätze. Das Publikum war begeistert und wir bekamen viel Applaus. Nach unserem Konzert luden wir wieder alles in die Autos und bekamen nebenan etwas zu essen. Satt und zufrieden fuhren wir alle zurück nach Barkow ins Gutshaus und schliefen fast sofort ein. Am Sonntagmorgen brachen wir direkt nach dem Frühstück auf und fuhren nach Kreien. Dort angekommen spielten wir uns ein und bevor der Gottesdienst begann, ließen wir vor der Kirche noch ein paar Choräle erklingen. Auch im Gottesdienst trugen wir wieder unsere Ponchos und unsere Musik gefiel auch der Kreiener Gemeinde. Zum Abschluss nach dem Gottesdienst fuhren wir alle zusammen in ein naheliegendes Gasthaus, in dem wir leckere Pommes mit Schnitzel aßen. Martin konnte jedoch nicht dabei sein, da er noch einen Termin hatte. Nach unserem gemeinsamen Abschlussessen trennten sich unsere Wege wieder und wir fuhren nach Hause und freuen uns auf die nächste gemeinsame Zeit. Juliane Gramm 27

30 Thiessow Probe auf Rügen In der Zeit vom trafen wir, die Mitglieder des BMV, unter der Leitung unseres Landesposaunenwartes Martin Huß, uns in Thiessow auf der schönen Insel Rügen zum gemeinsamen Musizieren. Auf unserem Plan für die Tage standen viele Probeneinheiten. Zudem haben wir am Freitagnachmittag an der Seebrücke in Sellin den Zuhörern während einer kleinen Serenade verschiedene zuvor geprobte Stücke zu Gehör gebracht. Am Samstagvormittag waren wir bei den Bewohnern des Pflegeheimes Gottesgruß in Göhren und haben Ihnen ein Ständchen gebracht. Samstagabend wurde es dann ernst. Nachdem wir bis hierher hauptsächlich an unseren Stücken geprobt und das eine oder andere auch schon in Gottesdiensten gespielt haben, stand nun unser erstes Konzert für dieses Jahr in der Kirche in Göhren an. Wir brachten an diesem Abend einen Mix von Werken alter Meister über Choräle bis zu lateinamerikanischer Musik zum Klingen. Nach dem Konzert haben wir uns nach einem guten Abendessen in gemütlicher Runde zusammengesetzt und den Abend ausklingen lassen. An dieser Stelle gilt unserer besonderer Dank dem Team des Hauses Seeadler und in besonderem dem Team 28

31 Thiessow des Hauses Ostsee für die tolle Versorgung. Sonntagmorgen ging es dann zu unserem das Wochenende abschließenden Gottesdienst nach Altefähr, in welchem Stücke aus unserem Programm erklangen. Isolde Söffky Auch für die Kaninchen wurde gesorgt. 29

32 Jubiläum Beggerower Posaunenchor wird 60 Jahre alt Nach reichlichem Proben, viel Schweiß und Tränen über missglückte Auftakte, Rhythmen und Intonationen kam es, wie es kommen musste, der 60. Geburtstag des Beggerower Posaunenchores war da. Alle waren angespannt, vom Bläser über den Chorleiter bis hin zum Küchenteam. Wird alles gelingen? Haben wir den richtigen Ton? Haben wir genug geübt? Bis hin zu der alles entscheidenen Frage: Reicht der Kaffee und der Kuchen? Erste Aufregung: Martin steckt im Stau und kann nicht rechtzeitig zur Anspielprobe da sein. Dennoch schaffte er es rechtzeitig und konnte noch einen Teil der Probe leiten. Somit begann der Gottesdienst pünktlich, denn es gab noch viel zu erleben für die Bläser, die zu diesem Festgottesdienst kamen. Hier schon mal einen herzlichen Dank für die tolle Unterstützung. An solchen Tagen merkt man, was es heißt, eine große Bläserfamilie zu sein. Nach einer guten Predigt von unserem Pastor Ralf Ott über die Vorzeichen beim Musizieren und in unserem Leben gab es Ehrungen für 18 Bläser, einer bekam ein Glas Bläserhonig, nicht weil keine Nadeln mehr da waren, sondern er 30

33 Jubiläum hatte schon alle Ehrungen in seinem Bläserleben erhalten, dennoch sollte Eckhard Erver eine Anerkennung erhalten für über 65 Jahre Bläserdienst im Alter von 80 Jahren. Danke auch von hier nochmal und schön, dass du da bist. Nach Kaffee und Kuchen im Freien unter Zelten ging es dann in den Nachbarort Ganschendorf, wo wir und auch noch andere Gäste ein wunderbares Konzert mit dem Melton Tuba Quartett erleben konnten. Mit dem Titel You rise me up überbrachten die vier uns ihren persönlichen Geburtstagsgruß. Die Meinung eines Tubisten: Nachdem ich die gehört habe, fass ich meine Tuba lieber nicht mehr an. Nein, das ist nicht meine Meinung! Nach zwei Stunden Konzert mit Pause gab es noch ein überaus reichliches Büfett und der Tag, der ein ganz tolles Erlebnis war, klang mit einem wundervollen Sonnenuntergang aus. Einen herzlichen Dank an alle Helfer und ganz besonders an diejenigen, die nicht im Vordergrund sind. PS: Kaffee und Kuchen reichten. Dieter Söffky 31

34 32 Jubiläum

35 Jubiläum 33

36 34 Jubiläum

37 Melton Tuba Quartett 35

38 Melton Tuba Quartett Das Melton Tuba Quartett gastierte in Mecklenburg-Vorpommern am Samstag, dem 12. Mai 2018, in der Evangelischen Stadtkirche in Crivitz und am Sonntag, dem 13. Mai 2018, in der Evangelischen Kirche in Ganschendorf zum 60. Jubiläum des Posaunenchores Beggerow. 36

39 Einführung Einführung des stellv. Landesobmann Christoph Tiede Am Pfingstmontag in Usedom auf Usedom trafen sich ca. 60 Bläser und Bläserinnen in der St. Marien Kirche um die Einführung des stellv. Landesobmann mitzugestalten und mitzuerleben. Christoph Tiede, der selber Bläser ist, hatte sich gerne für dieses Amt am aufstellen und wählen lassen. Damit konnte die Lücke, die durch den Weggang von Jens Haverland entstanden war, geschlossen werden. Bläser aus dem gesamten Bundesland von Crivitz bis Bergen waren anwesend, um Christoph in sein neues Ehrenamt zu begleiten. Herr Pastor Friedrich Wagner führte die Amtshandlung durch und unter dem Segen von Pastor Andreas Kunert, Renate Parakenings, Titus Dann und Pastor Friedrich Wagner wurde Herr Tiede in den Dienst gestellt. Wir wünschen Christoph Tiede für seinen Dienst viel Kraft und Freude mit und für die Bläser. Dieter Söffky 37

40 Posaunentag Kiel Posaunentag: Drei Tage unglaublich gute Atmosphäre Das war er also - der Landesposaunentag in Kiel vom Mai: Eingeleitet mit einem Serenadenblasen in der Kieler Innenstadt und einem hervorragenden Eröffnungskonzert in der Nikolaikirche nahm der Posaunentag am Samstag Fahrt auf: Musik an schönen Orten in und um Kiel stand auf dem Programm - über 70 Bläser aus MV trafen sich dazu im idyllischen Schrevenpark unter der Leitung von LPW Martin Huss. Pünktlich um 10:45 Uhr erklangen zwei Strophen vom Choral Wer nur den lieben Gott lässt walten - dem Thema dieses Festes. Neu war bei dem alle vier Jahre veranstalteten mehrtägigen Fest, dass am Sonnabend der Tag der Evangelischen Kirchenmusik zusammen mit dem Posaunentag gefeiert wurde, um die unterschiedlichen Sparten der Kirchenmusik zusammenzubringen. Beeindruckende Zahlen (lt. Anmeldung) belegen den Erfolg: 894 Sängerinnen und Sänger aus Kantoreien und Gospelchören, dazu ein Jugendchor und ein Kinderchor mit fast 200; eine kleine Band (9), ein Orchester (31) und ein kleiner Flötenkreis (31) - und dann natürlich die Bläser: 1052 Anmeldungen aus Posaunenchören und über 300 Jungbläser! Und weiter in der Liste: Bischof: 1 - Moderator: 1 - Pfadfinder 40 - Tontechniker Dirigenten waren nötig, um am Sonnabend die Kieler Sparkassenarena zum Klingen zu bringen - nur der eine Tontechniker (lt. Anmeldung) war etwas überfordert, um auch den Bischof und den Moderator zu verstehen... Am Sonntag waren wir zum Gottesdienst zu Gast in Kieler Kirchengemeinden - eine gute Tradition! Viele Mecklenburger und Pommern trafen sich in der Petruskirche, um mit ihrem Dienst Gott zu loben und zu danken. Der Abschluss auf der an der Förde liegenden Reventlou-Wiese machte Appetit auf mehr: Das nächste Landesposauenfest, dann verantwortet vom Posaunenwerk MV, feiern wir in Plau am See vom Mai 2019!! Andreas Kunert 38

41 Posaunentag Kiel Eröffnungskonzert in der Sankt-Nikolai-Kirche. 39

42 Posaunentag Kiel M-V spielt im Schrevenpark. 40

43 Posaunentag Kiel 41

44 Posaunentag Kiel 42 Tag der Kirchenmusik mit über Mitwirkenden in der Sparkassen-Arena.

45 Posaunentag Kiel 43

46 44 Posaunentag Kiel

47 Posaunentag Kiel 45

48 Posaunentag Kiel 46 Gottesdienst am Sonntag in der Petruskirche.

49 Posaunentag Kiel Abschlussfeier auf der Reventlouwiese. 47

50 48 Posaunentag Kiel

51 Posaunentag Kiel 49

52 50 Posaunentag Kiel

53 Posaunentag Kiel 51

54 52 Posaunentag Kiel

55 Posaunentag Kiel So war der Posaunentag 1926 in Kiel 53

56 Semlow Bläsermusik in Semlow am 02. Juni 2018 Bei schönstem Wetter kam Martin mit seiner Truppe Quer-Blech zu uns nach Semlow. Pünktlich startete die Probe für die zwei Bläsermusiken. Die Stücke wurden geprobt, Strophen variiert und Einzelheiten besprochen. Nach einer gemütlichen Kaffeepause, bei reichlich Kuchen und Eis und einer kleinen Runde Volleyball, begann das erste Konzert in Semlow. Die vielen Zuhörer konnten Choräle mitsingen und den ersten Stücken unserer Anfänger lauschen. Martin nutzte die Gelegenheit, einige Bläser des Posaunenchores Semlow-Eixen zu ehren. Danach ging es im Eiltempo nach Lüdershagen. Leider war, auf Grund eines Geburtstages, wenig Publikum. Diese hatten aber trotzdem ihre Freude. Spontan packten wir unsere Instrumente und spielten dem Geburtstagskind und den vielen Gästen ein Ständchen. Die Überraschung war gelungen! Der tolle Tag ging mit einem kleinen Abendbrot zu Ende, hier wurden schon neue Pläne geschmiedet für weitere Bläsermusiken. Bettina Göttsche 54

57 Neue Bekleidung für die Gruppe Quer-Blech MV Barkow Am Wochenende vom 01. bis zum 03. Juni 2018 trat die Gruppe Quer-Blech mit ihren neuen T-Shirts zum ersten Mal auf. Abschluss vor der Kirche mit Pizza und Apfelsaft. 55

58 Bach-Woche 56 Der Bach rauscht durch die Hansestadt Greifswald. Die 72. und zugleich die letzte Bachwoche unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Professor Jochen A. Modeß (re) versetzt das sommerliche Greifswald noch bis Sonntag in einen wahren Rausch aus schönen Klängen. Auftakt gaben Landesposaunenwart Martin Huss (li) und Nordkirchen-Posaunenbläser mitten auf dem Marktplatz zum Open-Air-Gottesdienst mit Radiopastor Matthias Bernstorf. Neben Werken Bachs stehen in diesem Jahr Kompositionen Das von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie vom scheidenen Bachwochenleiter Modeß im Vordergrund. Rund Besucher erwartet dieses älteste Musikfestival in MV zu seinen insgesamt 43 Veranstaltungen. Das Programm gibt es auf www. greifswalder-bachwoche.de, in den Greifswalder Kirchen und der Stadtinformation. Christine Senkbeil Quelle: Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung Evangelisches Wochenblatt für die Nordkirche Nr. 23 Foto: Christine Senkbeil

59 Bach-Woche Auf jeden Fall bei den Veranstaltungen - der Bläsergruß 57

60 58 Bach-Woche

61 Neubrandenburg Vom Ton zum Klang Eindrücke vom Treffen der Förderer und Stifter Der 9. Juni war im Kalender schon länger reserviert als Bläsertermin in Neubrandenburg, St. Michael. Vielversprechend das Thema der 19. Tagung der Fördervereine in der Nordkirche - Wenn Räume klingen. Ein Ton ist meistens schnell erzeugt; aber ob und wann er dann annehmbar klingt - dem Loriot-Kundigen kommt unweigerlich die Schluss-Pointe des Kunstpfeifer-Skatches in den Sinn: Pfui, welch gemeiner Ton! Kurzum, jeder aktiv Musizierende weiß, wie lang der Weg vom ersten schütteren Ton bis zum schönen Klang sein kann. So bereiteten sich die von den Organisatoren angefragten Klangkörper intensiv auf dieses Treffen vor, lang- oder kurzfristig, je nach mehr oder weniger eindeutig erreichtem Informationsstand. Das galt für den vielköpfigen Jugendchor von St. Michael wie für den exotischen Handglockenchor Dabel. Neben diesen festen Ensembles kamen als dritte Gruppe Mitglieder aus den Posaunenchören der Region dazu, St. Michael, Burg Stargard und Strelitz. Auch Landesobmann Andreas Kunert konnte sich mit seiner Posaune kurzfristig dazugesellen. Wie wichtig diese Tagung genommen wurde, war an der Riege der Vertreter von Kirche und Gesellschaft abzulesen. Bevor Bischof Andreas von Maltzahn die Andacht für die 160 Vertreter der Kirchbaufördervereine hielt, beschrieben Abgesandte des Justizministeriums, des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und der Neubrandenburger OB Silvio Witt in ihren Grußworten das Zusammenspiel von schönen Landschafts- und beeindruckenden Kirchenräumen. Sie prägen als architektonische Blickpunkte das unverwechselbare Profil der Dörfer und Städte. Sie laden ein zu schlichten wie festlichen Gottesdiensten, in der Saison zu kleinen wie großen Konzerten und geistlichen Musiken. Viele Touristen nehmen die Angebote wahr. Wer sich in diese zunächst stillen Räume begibt, wird fasziniert von dem Klang, der sich in ihnen entfaltet, sobald eine Stimme, ein Instrument erklingt, und überwältigt, wenn Chöre und Instrumente den Klang vervielfachen. Nicht zuletzt gilt das allgemeine Interesse nach wie vor den Klängen der Königin der Instrumente - der Orgel. Die hier angedeuteten Aspekte von klingenden Räumen wurden vertieft in Impulsreferaten von Landeskirchenmusikdirektor Prof. Frank Dittmer, Greifswald und dem bayrischen LKMD Udo Knörr, München. Damit Musik nicht nur im Wort, sondern real erklingt, boten die musikalischen Gruppen im Wechsel mit den Redebeiträgen Lieder und Stücke verschiedener Gattungen und Epochen dar. Der Jugendchor unter der Leitung von Kantor Frieder Rosenow brachte fünf Lieder zu Gehör, deren rhythmische Kraft, besonders beim Gospel, die Zuhörer in Bewegung brachte. Der Handglockenchor, geleitet von 59

62 Neubrandenburg Frau Kuhlmann, entfachte sphärische Klänge und wies damit schon hin auf den zweiten Teil der Tagung hin. Denn am Nachmittag stand eine Exkursion nach Altentreptow und Groß Teetzleben an, wo es primär um die anderen Klang-Körper von Kirchen ging - die Glocken. Erwähnung verdient auch das virtuose Klavierspiel von LKMD Dittmer, der zudem die Liedbegleitung im Wechsel mit den Bläsern übernahm. Die Bläsergruppe schließlich war die einzige, die auf die zeitlich knappen Vorgaben des Programms flexibel reagierte und von vier geplanten Vortragsstücken nur zwei darbot, eine Allemande von Valentin Haußmann ( ) und die fanfarenähnliche Salutatio ad Papam von Claudia Huss. Dieses Stück wurde vom Seniorenensemble UHUs am 5. April 2017 bei der Generalaudienz des Papstes auf dem Peters- Foto: Fotos.kirche-mv.de/D.Vogel platz in Rom uraufgeführt. Die Veranstaltung wurde außerdem bläserisch gerahmt, indem die Teilnehmer bei Ankunft Morgenchoräle begrüßten und zum Abschluss beim Mittag vor Abfahrt zur Exkursion Volksliedern sie verabschiedeten. (Weitere Informationen und Fotos unter de/landesregierung-dankt-kirche-fuerklingende-raeume html) Eberhard Erdmann 60 Foto: Fotos.kirche-mv.de/D.Vogel

63 UHU-Geburtstag Die UHUs gratulierten Winfried mit einem Ständchen zum 80. Geburtstag 61

64 Festspiele M-V Instrumentenvorstellung an der Schule am Fernsehturm Und am 05. Juni wurde es schon wieder quer. Denn unsere Gruppe Querblech traf sich, um im Sonderpädagogischen Förderzentrum in Schwerin am Fernsehturm für 4 Gruppen ein musikalisches Programm zu gestalten, in welchem wir uns und unsere Instrumente vorstellten, erklärten, wie ein Ton entsteht und natürlich viele Stücke vorspielten. Einige Schüler hatten sehr viel Spaß bei unserer Aufführung, hörten interessiert zu, stellten Fragen und probierten Instrumente aus. Andere waren eher schüchtern und trauten sich nicht, mitzumachen. Zwischendurch gab es kurze Pausen und ein liebevoll vorbereitetes Frühstück. Nach dem wir mit der 4. Gruppe fertig waren, aßen wir noch mit den Lehrern und fuhren anschließend nach Hause. Es war ein schöner Tag, an dem wir viele nette Menschen kennengelernt haben und viel Spaß hatten. Hannah Beck 62

65 Festspiele M-V 63

66 Einladung 64 Einladung zum Landesposaunenfest Bläserurlaub in Plau am See Liebe Bläserinnen und Bläser, am dritten Maiwochenende, Mai 2019 feiern wir das 37. Landesposaunenfest in Plau am See und laden euch alle herzlich ein. Das Fest steht unter dem Leitwort Himmels Au, licht und blau, Lied 507 aus unserem Gesangbuch. Jede der sieben Liedstrophen endet mit dem Aufruf: Ohne Zahl, soviel mal soll mein Gott gelobet sein. Gottes Lob soll im Mittelpunkt stehen und prägend sein für ein fröhliches Miteinander. Wir Blechbläser wissen, dass unser Tun und Musizieren Menschen erfreut. Es lobt Gott und beflügelt Engel, die auch all jene umgeben, die uns in dieser Welt schon verlassen haben. Das Posaunenwerk möchte einen besonderen Dank an euch treue Bläser zum Ausdruck bringen. Ihr sollt eine wunderbar angenehme Zeit in der Tourismus-Kleinstadt erleben. So sind für euch bereits kostenfreie Hotel-Unterkünfte reserviert, die meisten sogar direkt am Wasser. Weil alle Wege in Plau auf solch engem Raum liegen, benötigt ihr (bis auf den Sonntagsgottesdienst) während der Festtage kein Auto. Damit das Landesposaunenfest zum schönen Erlebnis werden kann, empfehlen wir euch daher herzlich, euch das ganze Wochenende frei zu nehmen, in Plau am See zu verweilen und die Tage als Urlaub zu genießen. Das Fest beginnt am Freitagabend, 17. Mai mit einem Abendessen ab 18 Uhr und endet am Sonntagnachmittag. Schon heute weisen wir darauf hin, dass die Anmeldefrist Montag, 8. April 2019 abläuft. Bereits ab Dienstag, den 9. April wird über die Anmeldung keine Unterkunft mehr vergeben oder vermittelt. Dies muss dann eigenverantwortlich geschehen. Wir bitten um Verständnis. Die Beitragsgebühr pro Bläser liegt bei 40 Euro. Kinder bis einschließlich zum 15. Lebensjahr sind beitragsfrei. In Vorfreude auf ein musikalisch buntes und fröhliches Bläserfamilientreffen grüße ich im Namen der Vorbereitungsgruppe sehr herzlich Claudia Huss

67 Wissenswertes Was ist der Landesmusikrat? Beobachtungen und Notizen Der LMR e. V. nimmt seit 1990 als Dachverband Aufgaben der Förderung und Vernetzung des Musiklebens innerhalb unseres Bundeslandes wahr. Er ist einer von 16 Dachverbänden und als solcher Mitglied im Deutschen Musikrat (DMR). Dieses Gremium entstand nicht nach dem Motto des sinnigen Verwaltungsspruches Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann bilde einen Arbeitskreis. Entsprechend den Zielen des DMR hat der LMR in seiner Satzung gemeinnütziges Handeln zugunsten aller musikalischen Aktivitäten in M-V festgeschrieben. Seine Organe sind die Mitgliederversammlung (Vertreter von rd. 30 Verbänden und Ausbildungsstätten), das ehrenamtliche Präsidium und die Fachausschüsse. Zu seinen Aufgaben gehören u. a. das Laienmusizieren, wie auch Talente zu fördern und so zur Gewinnung des Nachwuchses für die Musikberufe beizutragen. Zudem setzt sich der LMR für die Verbesserung der musikalischen Bildung ein. In der Geschäftsstelle werden diese Aufgaben organisiert und koordiniert. Der LMR ist der Träger von überregionalen Ensembles wie dem Landesjugendorchester (LJO), dem Landesjugendchor (LJC), dem Landesjugendjazzorchester (LJZZO). Er richtet verschiedene Wettbewerbe auf Landesebene aus, an hervorragender Stelle den Landeswettbewerb Jugend musiziert. Der LMR erhält Zuschüsse und Fördermittel des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (MBWK) für die genannten Ensembles und Projekte. Als Dachverband ist der LMR bemüht, den Stellenwert musischer Bildung in der Erziehung, Gesetzgebung und der öffentlichen Meinung zu erhöhen. Darin ist er auch Ansprechpartner und Berater der Landesregierung und des MBWK. Das schließt die Interessenvertretung der Musikverbände in bildungsund kulturpolitischen Fragen ein. Einheit in der Vielfalt Die Erkenntnis, dass musische Erziehung für die psychische wie intellektuelle und damit für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder eine entscheidende Bedeutung hat, ist keine sehr neue Errungenschaft. Sie ist quasi eine der unveräußerlichen Grundüberzeugungen, die Vereine, Verbände, Musikpädagogen, so verschieden sie ausgerichtet sein mögen, unmittelbar verbindet. Vergleichbares gilt für die aktive musikalische Betätigung in den verschiedenen Lebensaltern. Das zieht sich als roter Faden durch die Tätigkeitsberichte der Vereine und Ausbildungsstätten. Die angezeigten Projekte, Bemühungen um weitere Fördermittel, Workshops und Weiterbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte des 65

68 Wissenswertes Landesverbandes der Musikschulen in M-V e.v. und des Landesverbandes für populäre Musik und Kreativwirtschaft in M-V e.v. spiegeln diese Grundeinsicht ebenso wieder wie die Veranstaltungsanzeigen des Landesverbandes der Liebhaberorchester M-V. e.v. und die Vorhaben in Sachen Nachwuchsförderung des Bläserverbandes M-V, um exemplarisch nur einige zu nennen. Musica Sacra als Matrix-Faktor Musik aus Grauer Vorzeit, also in ihrer ältesten, historisch nachweisbaren Form hat eindeutig religiösen Charakter. Sie ist dem generellen Impuls der Psalmen (Singet dem Herrn ein neues Lied, Ps. 98,1; Lobe den Herrn, meine Seele, Ps.103,1) der hebräischen Bibel (Altes Testament) zu verdanken, von den Christen der ersten Generationen verinnerlicht, sodass man von der Kirche des ersten Jahrtausends als von der singenden Kirche sprechen kann. In der weiteren Entwicklung von der gesungenen Einstimmigkeit bis zur vokal-instrumentalen mehrchörigen Vielstimmigkeit war musikalisches Geschehen zumeist geistliche Musik (musica sacra), aus der sich spätere profane Gestaltung in vielerlei Formen herausschälte. Insofern dürfen im landesweiten Verbund aller musikalischen Kräfte die Vertreter der gegenwärtigen Kirchenmusik nicht fehlen. Hier ist zunächst das Kirchenmusikwerk zu nennen als Institution der Nordkirche für den Bereich der beiden Kirchenkreise Vorpommern und Mecklenburg. Darin zusammengefasst sind die kirchenmusikalischen Aktivitäten aller Kirchengemeinden, angefangen von den großen Stellen an Stadtkirchen mit mehreren Chören und Instrumentalgruppen, geleitet von hauptamtlichen Kantor*Innen und Organist*Innen (Aoder B-Qualifikation), bis hin zu Stellen in Kleinstädten und Dorfgemeinden mit nebenamtlichen Chorleitern/Organist*Innen (C- oder D-Qualifikation). Die Belange des kirchenmusikalischen Lebens und seines Anliegens in M-V - Verkündigung des Evangeliums mit musikalischen Mitteln - werden von einer Vertreterin oder einem Vertreter dieser kirchlichen Berufsgruppe im LMR vertreten. Gleiches ist vorgesehen für die Vertretung dieser Berufsgruppe, Verband der Evangelischen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker (VEM). Von den 300 haupt- und nebenamtlichen Kirchenmusiker*innen sind rd. 100 im VEM organisiert. Vervollständigt wird die musica sacra-gruppe durch das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald. Seine Vertretung im LMR nahm bisher sein Direktor Prof. Jochen A. Modeß in Kombination auch für das ständige Projekt der Greifswalder Bachwoche wahr, der sich nach deren Ende im Juni in den Ruhestand verabschiedet hat. Irgendwann fiel einem aus dieser Grup- 66

69 Wissenswertes pe auf, dass bei der musica sacra noch eine Facette fehlt - das Posaunenwerk. Die Mitgliederversammlung stimmte dem Antrag zu, sodass ab 2010 das Posaunenwerk M-V stimmberechtigtes LMR-Mitglied wurde. Tagungsroutine mit Höhepunkt In der Zeit als Landesobmann des PW MV habe ich dieses bis 2013 im LMR vertreten, dann darüber hinaus bis zur Wahl des stellvertretenden LO Jens Haverland 2016 und nach seinem Stellenwechsel 2017 in einen anderen Kirchenkreis noch einmal bis zum Frühjahr In der Novembersitzung des LMR übernimmt der im März vom Posaunenrat zum neuen stellvertretenden LO gewählte Pastor Christoph Tiede, Usedom, nun diese Aufgabe. Die diesjährige Frühjahrstagung der Mitgliederversammlung des LMR am 9./10.3. in Güstrow hatte auf der Tagesordnung stehen: die für solche Gremienarbeit erwartbaren Verhandlungsgegenstände wie den Geschäftsund Tätigkeitsbericht des Präsidiums, den Haushaltsabschluss 2017 mit Bericht des Kassenprüfers und Entlastung des Präsidiums und Vorstellung des Haushaltsplanes 2018 / Einen breiten Raum nahmen die Berichte der Verbände ein, in denen nicht nur Erfolgsmeldungen, sondern auch Probleme angezeigt wurden. Die Präsidentin des LMR Frau Prof. Dagmar Gatz (HMT Rostock) hatte schon in der Einladung im Januar den Besuch eines besonderen Gastes angekündigt - Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des DMR und Präsident des Deutschen Kulturrates (trat übrigens nach dem Antisemitismus-Skandal bei der Echo-Verleihung am 26. April an die Rapper Kollegah und Farid Bang aus Protest von seiner Funktion als Mitglied der Echo- Jury zurück). Er hielt einen Impulsvortrag: Musikpolitische Forderungen an die neue Bundesregierung. Motto: Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde (Karl Jaspers) Der DMR setzt sich dafür ein, die Gesamtheit von Wort und Musik wie auch den Dreiklang von Bildung, Kultur und Wissenschaft zusammen zu denken. Die Formel Kultur vor Ort wird nur im Verbund von Land, Ort und Kommune mit Leben erfüllt werden können. Seinen Ausführungen dazu stellte er sieben Impulse voran, die ich auszugsweise zitiere. 1. Kulturpolitik ist Gesellschaftspolitik ( 2. Was ist eigentlich Kultur? (s. UNESCO-Erklärung zur Kultur, Mexiko 1984; ein weiter Kulturbegriff) 3. UNESCO-Resolution zur kulturellen Vielfalt: Pflege des territorialen Erbes - Gegenwarts- und Jugendkultur 67

70 Wissenswertes - internationales Kulturgut (Kulturelle Vielfalt - Summe kultureller Identitäten und ihr Verbund untereinander; kulturelle Vielfalt setzt kulturelle Teilhabe voraus) 4. Musikalische Bildung ist eine Gemeinschaftsaufgabe, d. h. musikalische Bildung ist öffentliche Aufgabe (Prof. Norbert Lammert: Die kulturelle Bildung ist in unserem Land in einem lausigen Zustand ) 5. Digitalisierung ist eine kulturelle Aufgabe - nicht nur ein Breitband-Thema (- Rezeptions- und Kommunikationsverhalten - Enthemmung im Netz, Kammer- echo, Blasenbildung - ernste Probleme - Schutz der Kreativen ist nötig) 6. Geschlechtergerechtigkeit - fordern u n d leben 7. Soziale (Ab-) Sicherung umsetzen; mehr Struktur- als Projektförderung (anteilig bezahlte Honorarkräfte haben hohes Armutsrisiko - besteht da ein Zusammenhang mit dem Niedergang der Geisteswissenschaften?!) Schluss-Sentenz: Musik spricht für sich allein, vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance (Yehudi Menuhin) Eberhard Erdmann 68

71 Aktuelles Delicatessen mit HARMONIC BRASS Keinem Thema haben wir uns bisher musikalisch freudiger genähert als diesem! Was für eine Vielfalt! Und wie viele Querverbindungen es gibt zwischen Essen, Trinken und Musik! Die Idee dazu kam uns bei einem Restaurantbesuch in New York. Als intensives Tournee- Quintett sind wir immer auf andere Menschen angewiesen, die vom Kochen hoffentlich etwas verstehen. Wir wissen es sehr zu schätzen und sind glücklich, wenn auf unseren Reisen das Essen richtig gut schmeckt. So war es naheliegend, unsere Freude musikalisch einzufangen. Unser Chefarrangeur Hans Zellner lieferte mit glänzenden Augen all diese wunderschönen Stücke. Aber ein Werk macht dieses Konzert besonders: Wir alle haben für Sie musikalisch gekocht. Unser selbstkomponiertes 5-Gänge-Menü können Sie nicht nur hören, sondern auch nachkochen. Alle Sinne sollen angeregt werden. Die Erinnerung an schöne Erlebnisse ist ja oft mit Essen und Trinken verbunden. Weißt du noch? Damals, wir zu zweit in diesem wunderschönen Restaurant direkt am Meer!? Unser Ziel ist es, dass Ihnen beim Hören das Wasser im Munde zusammenläuft. Holen Sie sich Appetit im Konzert am Donnerstag 26. Juli 2018 um Uhr in der Alt Jabeler Kirche. 69

72 Aktuelles Mirower Zeitung , MZ Seite 8 Heimatzeitung für Mirow und Umgebung Erscheint jeden Sonnabend zum Preis von 0,70 unabhängige monatlich 3,00 Wochenzeitung wirksamstes Insertionsorgan Anzeigen für Mirow und Beilagen seit 1872 lt. gültiger Preisliste Nr Mirow, Sonnabend den 24. März /25. Jahrgang In Mirow tat er es, um nicht allein das Ein Argentinier Interesse der Kinder unserer Grundschule Regenbogen an Blechblasinstrumenten an sich zu wecken, in Mirow! sondern auch und insbesondere, um Landesposaunenwart MV unterstützt Posaunenchöre und nenchores der evangelischen Kirche sich für den Nachwuchs des Posau- fördert den Nachwuchs in Mirow einzusetzen. Und ich Mehrfach hatten wir schon mal von ihm gehört. Einer der Zusammenhänge war eine Audienz beim Papst und in einem anderen ging es um einen wünschte, liebe Leser, Sie hätten seinen Einsatz am Mittwoch gesehen! Gemeinsam mit Falk Thederan, unserem Posaunenchor-Leiter, ging es geschichtlich z.bsp. um das Widder- Geweih als Signalgeber, das Waldhorn und auch die riesige Helikontuba. Dem Fünf-Sekunden-U-Lied verrückten Argentinier Als wir ihn hier in unserer Grundsschule vergangenen Mittwoch live - erleben durften, kam zunächst zweitgenannter Zusammenhang in Erinnerung und löste sich von Sekunde zu Sekunde von Bewunderung hin zu Hochachtung! Wir wissen um den Spaß, mit Kindern zu arbeiten; ihre Aufmerksamkeit zu wecken und sie für eine Sache so herrlich unkompliziert zu begeistern. Was Landesposaunenwart Martin Huss aber hier vollbrachte, nannte man an anderer Stelle Das Wunder von Barkow. Da nämlich lebt der gebürtige Argentinier und betreut von seiner neuen Heimat aus über 1300 Posaunenchormitglieder der Norddeutschen als Mitmachaktion folgte das Produzieren von Tönen auf verschiedenen Instrumenten durch die Kinder selbst. Die Feststellung die Begeisterung hielt sich in Grenzen wurde hier in s Gegenteil verkehrt.. und wenn wir es schaffen, dass sich ein, zwei oder mehr Kinder für ein Blechblasinstrument interessieren und den Weg zu den Proben im Mirower Gemeindehaus finden, haben wir viel erreicht, so Martin Huss und Falk Thederan. JMP FotosPetras Kirche! Wenn die Schokolade keimt, wenn nach langem Druck bei Dichterlingen "Glockenklingen" sich auf "Lenzes Schwingen" endlich reimt, und der Osterhase hinten auch schon presst, dann kommt bald das Osterfest. (Joachim Ringelnatz) 70

73 Interview Interview mit Christoph Tiede, Stellvertretender Landesobmann des Posaunenwerkes MV Pfarrer Christoph Tiede, Stadt Usedom, wurde am 10. März 2018 durch den Posaunenrat zum stellvertretenden Landesobmann des Posaunenwerkes M-V gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Pastor Jens Haverland an, der durch Pfarrstellenwechsel von Eixen nach Schleswig-Holstein verzogen ist. Der ehemalige Landesobmann Pastor i. R. Eberhard Erdmann hat Christoph Tiede einige Fragen gestellt, die sein Verhältnis zur Posaunenarbeit im Allgemeinen und persönlich sowie seine neue Aufgabe im Besonderen betreffen: Für Deine Liebe und Leidenschaft zur Bläserei bist Du bekannt. Wann begann sie und durch wen wurde sie geweckt? Ich bin im Pfarrhaus in Kirch-Baggendorf aufgewachsen. Dort gab es einen Posaunenchor, den mein Vater leitete. Jeden Freitag war Probe. Wenn ich ins Bett ging, waren die Bläser nicht zu überhören. Nach 2 Jahren Musikschule im Fach Klavier und ein wenig Flöte in der Familie bin ich schließlich zur Trompete gekommen. Mein Vater brachte mir die ersten Töne bei. Ich konnte sehr schnell hoch spielen und wollte gerne in die erste Stimme. Da gab es jedoch viele gute Bläser. In der 2. Stimme herrschte jedoch ein Mangel und so rückte ich gern ein paar Stühle weiter. In unserer Familie wurde viel Musik gemacht und gehört. Natürlich habe ich die Platten von Ludwig Güttler gehört. Am meisten war ich aber von Maurice André begeistert. Von dem gab es damals eine Platte mit Trompete und Orgel. Die Trompetenpartien in Bachs Kantaten und Oratorien waren für mich das Größte. Welche Chorleiter und Instrumentallehrer haben Dich weiter gefördert und gefordert? Durch die obligatorischen Anfänger- und Fortgeschrittenenrüstzeiten bin ich als Pommer natürlich durch Hans-Peter Günther geprägt. Mit Hans-Peter hat das Musizieren immer Freude gemacht, weil er auch den Geist hinter der Musik vermittelt hat. Er war sehr inspirierend. Später sang ich auch noch viele Jahre im Zingster Singkreis unter seiner Leitung und spielte im Orchester. Unter seiner Leitung blies ich mein erstes Weihnachtsoratorium an der 1.Trompete. Über die Jahre hat sich eine 71

74 Interview 72 gute Freundschaft entwickelt. Während der Bausoldatenzeit traf ich mit einem angehenden Trompetenstudenten zusammen. Wir haben uns viel ausgetauscht und gemeinsam Musik gemacht. Wir hatten sogar ein Bläserensemble. Das hat die Zeit erträglich gemacht. Besonders beeindruckt hat mich der Barocktrompeter Friedemann Immer aus Köln, den ich kurz nach meiner Entlassung von der Armee in Berlin kennenlernen durfte. Nach der Maueröffnung habe ich einige Kurse für Barocktrompete bei ihm absolviert. Er ist ein toller Pädagoge und Musiker. Von ihm habe ich u.a. gelernt, besser zu atmen. Ebenso habe ich bei ihm gelernt, mir für jedes Stück eine kleine Geschichte auszudenken, wo und zu welchem Anlass diese erklungen sein könnte. Vor 2 Jahren durfte ich im Rahmen der Greifswalder Bachwoche 2 Konzerte mit ihm spielen. Welche Instrumente hast Du im Lauf Deiner Bläserbiographie außer Deinem Lieblingsinstrument, der Trompete, vorübergehend noch gespielt? In jungen Jahren spielte ich im Posaunenchor Ueckermünde. Mein Vater war dort Superintendent geworden. Weil immer wieder mal Unterstimmen fehlten, spielte ich auf einem freien Tenorhorn oder Bariton. Mit der Handreichung für Bläser habe ich dann auch kurzfristig Posaune gelernt. Da bin ich aber wieder raus. Trompete, Barocktrompete und Flügelhorn sind dann doch meine Instrumente. Während des Studiums habe ich zusammen mit einem Freund in Greifswald einen Posaunenchor geleitet und zum ersten Mal die Bläserei aus einer anderen Perspektive erlebt. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. In den letzten Jahren konnte ich auch auf dieser Strecke viele gute Erfahrungen sammeln. Welche Rolle schreibst Du dem Posaunenchor im Spektrum der ehrenamtlichen Gruppen und Dienste in der Kirchengemeinde/Kirchenregion zu? Posaunenchöre sind natürlich sehr öffentlichkeitswirksam und von daher schon etwas Besonderes. Das hat nicht unbedingt etwas mit der Lautstärke zu tun, aber man muss ihnen allein deswegen schon zuhören. Überall dort, wo Menschen sich in unseren Gemeinden zusammenfinden für eine Sache, wo die Herzen im gleichen Takt schlagen, zeigt sich auch etwas von unserem wahren Reichtum. Da gibt es keine Rangfolge. Bläser schwärmen für ihren Posaunenchor, Sänger für ihren Chor usw.. Und es gibt ja noch viele andere Aktivitäten. Alle sind wichtig. Mein Herz schlägt eben besonders für die Kirchenmusik. Welche Chancen siehst Du für die Posaunenarbeit als einem selbständigen Segment der Kirchenmusik, missionarisch und zugleich als Kulturfaktor über den Kirchenraum hi-

75 Interview naus in Kommune und Gesellschaft hinein zu wirken? Die Posaunenchöre spielen eine ganz wichtige Rolle in unserem kirchlichen Leben. In Regel ist der Posaunenchor eine verlässliche Truppe, die zu fast allem bereit ist. Bläser werden mit offenen Armen empfangen gerade auch in Gemeinden, in denen es keinen Posaunenchor gibt. Bläsergottesdienste und -musiken sind immer sehr gut besucht und bleiben in besonderer Erinnerung. Die musikalische Verkündigung hat einen großen Stellenwert und hat durch die Musik besondere Möglichkeiten. Man sehe sich die Entwicklung der Bläsermusiken im Kerzenschein an: Inzwischen ist St. Marien in Greifswald an einem Nachmittag 3 Mal hintereinander voll. Unglaublich! Natürlich geschieht besondere Verkündigung auch durch andere Chöre. Das habe ich in meiner alten Gemeinde erlebt: Da wurde und wird gesungen! Ich selber erlebe gerade hier in Usedom, wie es ist, wenn eine in der Gemeinde präsente und beliebte Bläserarbeit weggebrochen ist. Viele erzählen noch immer davon. Aber es gibt einen Lichtblick: 13 Kinder an der Grundschule erlernen in 2 Gruppen die Bläserei als Angebot in der 6. Stunde. Das ist doch was. Dein Vorvorgänger Hans-Ulrich Schäfer hat seine vordringliche Aufgabe darin gesehen, die Belange der vorpommerschen Posaunenchöre im seit 2006 gemeinsamen Posaunenwerk MV zu vertreten. Dein Vorgänger Jens Haverland hat sich in der kurzen Zeit seines Wirkens für die Unterstüt zung der Anliegen aller MV-Chöre, besonders aber für die Förderung des Nachwuchses stark gemacht. Welche Aufgaben siehst Du für Dein Wirken als stellvertretender LO im Posaunenwerk? Welche hälst Du für besonders wichtig? Das ist eine schwierige Frage. Aber durch die Erlebnisse meiner Kinder in Barkow und die Situation hier in Usedom liegt mir die Förderung des Nachwuchses schon sehr am Herzen. Da will ich gerne mitarbeiten. Ansonsten wäre ich gern Fürsprecher, Ansprechpartner und Bindeglied zwischen dem Posaunenwerk und den Chören in den einzelnen Regionen. Ich habe die regionale Zusammenarbeit als positiv erlebt. In Pommern kenne ich mich relativ gut aus und bin sehr gespannt, Bläserarbeit auch aus mecklenburgischer Perspektive kennenzulernen. Vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten und gutes Gelingen in Deiner neuen Aufgabe und bei der Zusammenarbeit im Posaunenwerk. 73

76 Aktuelles 12 erhältlich über: Posaunenwerk M-V 74

77 Nachruf Pastor mit Trompete und Linolmesser Ein Nachruf zu Leben und Wirken von Heinrich-Gotthard Schütz Heinrich-Gotthard Schütz wurde 1934 als zweiter Sohn in der Pfarrfamilie in Gammelin geboren. Mit zehn Jahren erfuhr er als ersten großen Einschnitt im Leben den Verlust seines Vaters, der als Soldat im Krieg umkam. Seine Mutter musste nun allein für die fünf Kinder sorgen. Sie war später Katechetin in Perlin. Nach der Schule absolvierte er eine Maurerlehre. Von studierte er Theologie am Theologischen Seminar in Leipzig war er Pastor der Kirchengemeinde Lübow heiratete er Gisela, geb. Trost, die ihm in allem eine treue Helferin war. Aus ihrer Ehe gingen zwei Kinder hervor. In fast 37 Jahren hat er vor Ort und in der Region um Wismar den Wandel kirchlichen Lebens unter wechselnden gesellschaftlichen Bedingungen miterlebt. Der Rückgang traditioneller Kirchlichkeit auch auf dem Land erforderte neue Formen der Gemeindearbeit. Es ging um Stärkung der standhaften Gemeindeglieder, die sich nicht vom Glauben und der christlichen Gemeinde durch eine aggressiv-atheistische, kirchen-unfreundliche Nadelstichpolitik der immer Recht habenden Staatspartei abdrängen lassen wollten. Über lange Zeit war er Begleiter für die ihm anvertrauten Menschen auf dem Weg von einer schon reduzierten Volks- zu einer sich aufmachenden Beteiligungskirche. Seine künstlerischen Möglichkeiten setzte er uneigennützig in der Gemeinde und darüber hinaus für eine Verkündigung des Evangeliums jenseits des gesprochenen Wortes ein. Davon zeugten seine Linolschnitte zur Jahreslosung über viele Jahre in der Kirchenzeitung, die auch in Katecheten- und Pastorenkonventen Anklang fanden. Mit der Wende 1989 änderte sich 75

78 Nachruf das politische und gesellschaftliche Leben nachhaltig, damit auch die Bedingungen für die kirchliche Arbeit. Kirche konnte aus ihrer aufgezwungenen Randständigkeit heraustreten und ihren besonderen gesellschaftlichen Beitrag unbedrängt leisten. Das Zusammenwirken mit der Kommune und verschiedenen Institutionen eröffnete für Kirche und Diakonie neue Möglichkeiten. Wie viele Pastoren und kirchliche Mitarbeiter stellte sich auch Schütz darauf ein. So war er maßgeblich beteiligt an der Gründung der Kirchbauvereine in Lübow und Jesendorf. Dadurch wurde die umfassende bauliche Sanierung der dortigen Kirchen möglich, die bis dahin an der Kirchenbau-Verhinderungspolitik ddr-sozialistischer Prägung gescheitert war. Wir erinnern uns an Heinrich-Gotthard Schütz als engagierten Bläser, dem die Posaunenarbeit aus geistlichen wie musikalischen Gründen immer am Herzen lag. So muss es für ihn schmerzvoll gewesen sein, nach dem Schlaganfall 2005 auf das geliebte Instrument verzichten zu müssen. Schon nach einem vorhergehenden leichteren Schlaganfall musste er die Trompete durch das Waldhorn ersetzen. Bei einem Besuch äußerte er LPW Martin Huß und mir gegenüber die Hoffnung, doch wieder einmal mitspielen zu können. Dieser Wunsch 76

79 Nachruf blieb leider unerfüllt. Meine persönliche Erinnerung an ihn, die ich anfügen möchte, reicht weit zurück. In den 70er und 80er Jahren begegneten wir uns öfter bei bläserischen Anlässen wie Freizeiten, Landesposaunenfesten, Kirchentagen. Bei einer solchen Gelegenheit lernte ich seine Mutter kennen. Sie erinnerte sich mit Freuden daran, dass ihr Mann und mein Vater in den 30er Jahren in der Posaunenarbeit zusammen gewirkt haben und Heinrich-Gotthard und ich es ihnen in der nächsten Generation gleich täten. In der letzten Phase seines Lebens waren ihm aufgrund einer halbseitigen Lähmung im wahrsten Sinne des Wortes die Hände gebunden, gewiss eine besondere Härte für einen wie ihn, der nun weder seine Trompete noch sein kreatives Werkzeug einsetzen konnte. Stärkende Hilfe mag ihm der Leitspruch für Dienst und Leben gegeben haben, den ihm Landesbischof Dr. Dr. Niklot Beste zum 1. November 1959 in die Ordinationsbibel schrieb: Dein Wort ist meine Speise, da ich s empfing; und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost (Jer. 15,16). Am 26. Februar 2018 wurde er heimgerufen. Wir wissen ihn in Gottes bergender Liebe und erbitten für seine Frau und die Familie den Trost, den nur ER geben kann. Eberhard Erdmann 77

80 Aktuelles Förderverein der Posaunenchöre in Mecklenburg-Vorpommern e.v. Die Mitgliedschaft besteht als (1) Natürliche Person EUR 15,00 (2) Juristische Person EUR 60,00 (3) Außerordentliche Mitgliedschaft ab EUR 250,00 Diese Beiträge verstehen sich als Mindestbeträge! Ja, ich möchte Mitglied des Fördervereins werden. Als jährlichen Beitrag möchte ich EUR an den Verein zahlen. (Rechtsform 1, 2 oder 3): Ich benötige eine Spendenbescheinigung. Ich erkläre mein Einverständnis, dass die Angaben zu Zwecken einer Mitgliederkartei gespeichert werden. Name PLZ/Ort Straße/Hausnr. Datum/Unterschrift Wenn Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilen möchten, bitte ausfüllen: Beginn der Mitgliedschaft IBAN Kreditinstitut Datum/Unterschrift Iris Mickan-Stahl Am Storchennest Kuhs Mobil: 0176 /

81 Fachartikel Blechblasinstrumente und das Transponieren worauf beruht die Sonder-Tradition der Posaunenchöre? Immer wieder wird unterstellt, dass die Posaunenchöre schon ein seltsamer Haufen seien - wo doch die Trompeter hartnäckig als einzige in der weiten Blechbläserwelt ignorieren, dass die Trompete ein transponierendes Instrument ist. Etwas im Schatten der Kritik stehen die Waldhornisten, Tenorhornspieler und Tubisten im Posaunenchor. Auch sie verhalten sich nicht weltoffener - aber es fällt offenbar nicht so sehr auf! Wohl deshalb geht es in diesem Beitrag hauptsächlich um die Trompeter, sorry, Hornisten! Trompeter im Posaunenchor spielen klingend ( in C ), die anderen Trompeter spielen in B. Umlernen, das ist das Thema, wenn man als Trompeter aus der Posaunenchorecke heraus- und an die Weltliteratur herankommen will. Die meisten Schulen, Etüden-Sammlungen und konzertanten Stücke gibt es nur in Ausgaben für Trompete in B. Das Umlernen ist ein Schreckgespenst für viele Trompeter. Sie vermuten dahinter viel Arbeit und Mühe - obwohl es in Wirklichkeit eine Sache von ein paar Wochen ist! Im Folgenden soll versucht werden, die Hintergründe etwas aufzuhellen, die zu unserer Posaunenchorsondertradition geführt haben. Geschichtliches zu Trompete, Horn, Posaune Auf der Posaune kann man alle Töne im Tonumfang des Instruments spielen - der Zug macht es möglich. Die ältesten erhaltenen Posaunen hatten als Grundstimmung B, Es und F. Aber egal, auf welcher Posaune eine Stimme gespielt wurde: es wurde vom Posaunisten verlangt, dass er die Töne spielt, die da stehen. Ausschlaggebend war wohl, dass es lange Zeit keine speziellen Posaunenstimmen gab eine Alt-/Tenor-oder Bassstimme wurde von gerade verfügbaren Instrumenten mitgespielt (Renaissance und Frühbarock), oft von Posaunen. Sonderwünsche bezüglich der Notation konnte es da nicht geben. Posaunisten spielen immer klingend. Die Posaune wird als nicht transponierendes Instrument betrachtet. Wenn ein Posaunist eine Posaune in anderer Grundstimmung spielen will (z. B. eine Altposaune), so muss er eben die neuen Zugpositionen lernen. Das war schon immer so, weltweit. Und so gibt es bei den Posaunisten keinen Unterschied zwischen Posaunenchor und Orchester/Blaskapelle. 79

82 Fachartikel 80 Anders sieht es bei den Trompetern und (Wald-)Hornisten aus. Trompete und Horn gelten als transponierendes Instrument. Wie kam es dazu? Trompeter und Hornisten konnten auf ihrem Instrument bis in die 1820er-Jahre nur die Naturtonreihe hervorbringen (bzw. die Hornisten durch Stopfen eine Anzahl zusätzlicher Töne). Die Trompeten- und Hornstimmen waren von Anfang an exklusiv für diese Naturtoninstrumente geschrieben. Konzentrieren wir uns auf die Trompeter: In der Barockzeit wurde hauptsächlich die C- und D-Trompete verlangt (vgl. z. B. die Trompetenpartien bei Bach). Das waren ventillose Trompeten, die Obertonreihen über C oder über D hervorbringen können. Erstaunlicherweise sah die Stimme für eine Trompete in D genau gleich aus wie die für eine Trompete in C. Der einzige Unterschied war der, dass als Regieanweisung über den Noten Trp. in D stand. Der Trompeter nahm dann seine D-Trompete zur Hand - ahnte, dass der Tag anstrengend wird - und spielte die ihm vorliegende (C-)Stimme mit der einen Ton höher gestimmten Trompete. Aus dem Instrument kamen natürlich nicht die notierten Töne, sondern Töne, die einen Ganzton höher waren. Und nun kommen wir zum Kern der Sache! Der Trompeter nannte den gespielten Ton immer noch so, wie er in den Noten stand. Zum notierten c sagte er c, obwohl die Trompete ein d daraus gemacht hatte. Die Trompete transponierte für den Bläser um einen Ton nach oben; der Bläser las andere Noten als die, die er mit seinem Instrument in Wirklichkeit produzierte das ist das Geheimnis der transponierenden Instrumente! Alles klar bisher? Testfrage: Was wäre passiert, wenn der Bläser fälschlicherweise eine B-Trompete erwischt hätte? Natürlich, der Trompeter hätte ein c gespielt und das Instrument hätte ein b hervorgebracht! Der Bläser hätte aber zu diesem Ton trotzdem c gesagt - sogar gegen besseres Wissen, denn die Trompeter wussten ja sicher (intellektuell, ansatztechnisch, übers Gehör), was sie da tun! Nun wären die Trompeter sicher in der Lage gewesen, auch die absoluten Töne zu lesen (die Posaunisten konnten es ja auch...). Aber es war in der ventillosen Zeit am Einfachsten, wenn man die Trompete als transponierendes Instrument behandelte. Die Komponisten richteten sich ebenfalls nach dieser Tradition, obwohl es für sie eine echte Arbeitserschwernis war: sie dachten sich eine Trompetenstimme aus und mussten sie dann für die Trompeter in die gewünschte Instrumentengrundstimmung transportieren.

83 Fachartikel Aber sie machten sich die Mühe, sicher auch in der Hoffnung, dass ihre Werke dann fehlerfrei gespielt werden. Die Trompete als transponierendes Instrument diese Tradition wurde beibehalten, als die Ventile eingebaut wurden. Aus Posaunenchorsicht muss man sagen: schade, es wäre eine Chance gewesen, ein System zu ändern, das plötzlich durch die chromatische Spielmöglichkeit eine andere Grundlage bekam (vgl. Posaune!). Das geschah aber nicht. Auf der C-Trompete stimmten Notation und Klang zwar überein. Bei den anderen Trompeten-Größen wichen aber Notation und Klang voneinander ab. Eines sprach auf jeden Fall für die Trompete als transponierendes Instrument. Der Trompeter konnte immer gleich greifen, egal mit welcher Trompete er spielte. Voraussetzung dafür war, wie gesagt, dass der Komponist bzw. der Herausgeber sich für ihn überlegte, wie die Stimme notiert sein muss, damit das Gewünschte herauskommt. (Dies funktioniert bei nicht transponierenden Trompetern aber prinzipiell auch, ist also kein exklusiver Vorteil und deshalb keine Begründung für die Notwendigkeit von transponierenden Instrumenten...) Im Laufe der Zeit setzte sich die B-Trompete als Hauptinstrument durch und nicht die C-Trompete. Und so nahm alles seinen Lauf! Die Töne auf der B-Trompete klangen einen Ton tiefer als notiert. Da die Trompete als transponierendes Instrument bekannt war, regte sich darüber niemand auf - Gewohnheit ist Gewohnheit. Es gab auch keine Probleme, solange man unter Seinesgleichen war. Probleme freilich gab es, wenn ein Trompeter beispielsweise zusammen an Weihnachten mit Muttern am Klavier aus einem Choralbuch ein Lied spielen wollte. Da das Klavier selbstverständlich ein nicht transponierendes Instrument war, klang die Trompete einen Ton zu tief da konnte man nur hoffen, dass Mutter transponieren konnte... Gemischte Musikgruppen mit transponierenden und nicht transponierenden Instrumenten (Sinfonieorchester, Blaskapellen) haben in der Probenpraxis handfeste praktische Nachteile gegenüber homogenen Gruppierungen. Wenn beispielsweise ein Blaskapellendirigent will, dass alle Spieler denselben Ton spielen, dann kommt er um fast babylonisches Sprachgewirr nicht herum. Nehmen wir mal an, er will den Ton c spielen lassen. Dann verlangt er von den Posaunisten ein c, von den Trompetern ein d und von den Es-Althörnern ein as. Wahrscheinlich hat er aber in seiner Kapelle noch mit anderen Transpositionen zu tun... 81

84 Fachartikel 82 Und stellen wir uns doch abschließend noch vor, was passiert, wenn der Dirigent eine Folge von vier Tönen auswendig spielen lassen möchte! Schnelles Ansagen von Tönen oder gar von musikalischen Motiven sind höchst aufwändig ganz zu schweigen von den chorischen Einblasübungen. Wer schon einmal Einblasübungen für Blasorchester gesehen hat, weiß, wovon die Rede ist! Partituren mit unterschiedlich transponierenden Instrumenten sind natürlich auch wesentlich unübersichtlicher als Partituren mit ausschließlich nichttransponierenden Stimmen. Da möchte man sich als Posaunenchorleiter doch bei Herrn Kuhlo einmal ganz herzlich bedanken! In den Posaunenchören spielen alle Instrumente nichttransponierend (klingend) - wie kam es dazu? Als Erstes muss gesagt werden, dass das nicht stimmt, denn die Tiefbassbläser transponieren um eine Oktave nach unten. Aber Trompeter, Waldhornisten und Tenorhornspieler transponieren nicht wie ihre Kollegen in den Blasorchestern. Oft hört man, dass es Johannes Kuhlo um Abgrenzung ging. Er wollte vermeiden, dass Posaunenchortrompeter in Versuchung geführt werden und in die Blaskapelle abwandern bzw. die Bläser sollten sich für eine Sache entscheiden. Aber wahrscheinlich war die Abgrenzungsmöglichkeit durch die Transpositions-Verweigerung eher ein dankbar in Kauf genommenes Nebenprodukt. Wohin gehört ein Posaunenchor, in die Orchester- oder in die kirchenmusikalische Tradition? Sollten Posaunenchöre als Orchester gesehen werden, in denen üblicherweise unterschiedlich transponierende Instrumente spielen. Oder sind Posaunenchöre so etwas wie ein Chor ohne Gesang oder eine Art transportabler Orgel? In der Anfangszeit der Posaunenchöre wurden hauptsächlich Choräle und geistliche Gesänge musiziert. Die Noten besorgte man sich auf dem kirchenmusikalischen Markt. Die Choralsätze der alten Meister von Schein, Scheidt, Eccard bis hin zu Bach wurden gerade neu entdeckt und gedruckt. Johannes Kuhlo war ein interessierter Sammler und Fan dieser Musik. Am Einfachsten war es, einfach aus diesen bereits existierenden Noten zu spielen und das tat man. Choräle und geistliche Gesänge aus der großen evangelischen Tradition, so notiert, wie sie ein Organist gewohnt ist bzw. ein Kirchenchor das passt zum Selbstverständnis und zum musikalischen Schwerpunkt der

85 Fachartikel Posaunenarbeit. Ein vierstimmiger Choral fand auf kleinstem Raum Platz, oft brauchte man dafür nur zwei, drei Akkoladen á zwei Notensysteme. Man hatte dann eine Partitur für Sopran/Alt im einen und Tenor/Bass im anderen System. Klaviernotation nennen wir diese Schreibweise bis heute. Jeder Bläser und der Dirigent hatte dieselben Noten und damit dieselben Informationen vorliegen. Das war für die Verständigung und fürs Zusammenspiel am Allerbesten und sparte so richtig Probenzeit. Wenn man dieses Modell zum Normalfall in der Posaunenarbeit erheben wollte, machte es nur Sinn, wenn alle bereit waren klingend zu musizieren. Da galt es aber Widerstände zu überwinden, denn viele Bläser hatten transponierend gelernt. Da es keine gedruckten Stimmen in anderen Transpositionen gab, mussten die Chorleiter die Noten für die transponierenden Bläser selbst umschreiben. Das war mühsam, aber die einzige Chance, damit bspw. im Sopran die Bläser mit B-, C- oder Es-Trompeten nicht nur brüderlich-einträchtig nebeneinander sitzen, sondern auch gemeinsam musizieren konnten. Auf lange Sicht konnte das Umschreiben von Noten keine Lösung sein. Die transponierenden Bläser mussten umlernen und sich die klingenden Griffe aneignen. Grifftabellen (wie am Anfang der Posaunenklänge ) halfen dabei. Nun war egal, welche Grundstimmung das Instrument hatte. Wenn ein c da stand, musste auch ein c klingen! Auf der B-Trompete musste man anders greifen (1/3) als auf der Es-Trompete (1/2), auf dem F-Horn (0) anders als auf der C-Tuba (Griff 0). Offenbar siegte das Kuhlo sche System dauerhaft, weil die Vorteile für die Posaunenchorpraxis überwogen. Aber: die Posaunenchöre kochten von jetzt ab ihr spezielles Süppchen. Aus weltweiter Blechbläsersicht war und ist es ein exotisches Häufchen! Zum Schluss soll noch ein aktuelles Thema gestreift werden: Wie sollen heute Jungbläser ausgebildet werden, die in der Musikschule Unterricht bekommen? Akzeptieren wir die Ausbildung in B oder legen wir Wert auf eine Ausbildung in C? Einige Musikschultrompeter sind heute schon bereit, in C auszubilden. Es gibt mittlerweile auch schon Unterrichtswerke in C (für Trompete und Horn). Einem Anfangsunterricht im Sinne der Posaunenchortradition steht also nichts mehr im Weg! Unsere Empfehlung lautet: in C ausbilden lassen, aber parallel dazu durch den Posaunenchor (Jungbläsergruppe, gemeinsame Aktionen mit dem Posaunenchor) in die Posaunenarbeit integrieren. Wenn dann einige Spielerfahrung und Können da ist, kann der junge Trompeter oder Hornist das Transponieren in wenigen Wochen lernen. 83

86 Fachartikel Von B nach C - Transpositionshilfe (Trompete) Verständnisgrundlagen: Aus historischen Gründen beginnt die Trompetenausbildung an der Musikschule oder im Musikverein mit der transponierenden Notatiton in B. Der Posaunenchor hingegen bildet traditionell in C ( klingend ) aus. 1 Die Instrumente sind jedoch bei beiden Systemen baugleich (B-Trompete). Deswegen müssen Quereinsteiger im Posaunenchor transponieren lernen. B-Notation (z.b. Musikverein) Nach einiger Übung sollte das Ziel sein, nicht mehr im Kopf umdenken zu müssen, sondern absolut, d. h. ohne groß nachzudenken, die Notation in C lesen zu können. Zunächst ist es jedoch notwendig zu verstehen, wie die unterschiedlichen Notationen aussehen bzw. wie die Transposition funktioniert. C-Notation (klingend) (z.b. Posaunenchöre) Notiert Klingt Notiert Klingt c b c c Transposition: Will ein Trompeter, der bisher in B gespielt hat, Posaunenchorliteratur spielen, muss er die Noten um einen Ganzton nach oben transponieren. Beispiele: Ton in C-Notation Ton in B-Notation g a es f cis dis h cis Übung: Ton in C-Notation d gis des e Ton in B-Notation 84

87 Fachartikel Praktische Übungen: 1. Tonleitern Tonleitern bewusst lesen und neu greifen lernen. B-Dur C-Dur F-Dur G-Dur D-Dur 85

88 Fachartikel 2. Naturtonübungen Übungen nach Noten spielen (aus c -g -c -g -c wird nun b-f -b -f -b usw.). Gebunden und gestoßen üben Tonleiterübung (Clarke-Übung) Mit dem Tonmaterial vertraut machen und langsam die Übung spielen. Allmählich Tempo steigern und Artikulation variieren. 1. Tonmaterial in B-Dur: Übung in B-Dur: 2. Tonmaterial in F-Dur: Übung in F-Dur: 86

89 Fachartikel 4. Choräle 1. Mit Chorälen beginnen, die vor allem aus Tonschritten bestehen. Nun danket alle Gott Lobet den Herren, den mächtigen König der Ehren 2. Choräle hinzunehmen, bei denen auch Sprünge bzw. gebrochene Dreiklänge vorkommen. Du meine Seele singe Tipps Mit leichten, bekannten Stücken beginnen und langsam die Schwierigkeit steigern. Generell kann jede Melodie, jede Etüde und jedes Spielstück, welches bisher in B gelesen wurde, nun zur Übung in C gelesen werden (also ein Ganzton höher gespielt werden) Noten trocken lesen und dazu greifen (evtl. den Anfangston an- spielen) Weitere Naturtonübungen, Tonleitern sowie Etüden finden sich im Chortraining Stücke aus dem Posaunenchor zuhause gut vor- und nachbereiten (gilt nicht nur für Transponierende) Geduld haben!!! (man fühlt sich zunächst wieder wie ein Jungbläser, das lässt aber schnell nach) 87

90 Fachartikel 88 Nutzt die Trigger! Jahrzehntelang bin ich regelmäßiger Besucher von Vertreterversammlungen, bin Teilnehmer, Mitarbeiter und Veranstalter von Bläserlehrgängen. Erst allmählich wurde mir die Intonationsproblematik unserer B-Instrumente im Sopran- und Altbereich bei den Griffkombinationen und 1-3 bewusst - aber dies nicht wegen ihrer Thematisierung in einem der oben genannten Zusammenhänge. Allein die zunehmende Triggerisierung veranlasste mich zum Nachfragen. Und siehe da: Schon Johannes Kuhlo hatte in seinen Posaunenfragen die Sachlage ausführlich erörtert (dort Seiten 14 und 15). Wenn ich in Sitzungen oder Mitarbeiterrunden das Problem zur Sprache brachte, offenbarten sich meistens Ahnungslosigkeit, manchmal Staunen, aber auch Desinteresse oder sogar Widerstand (mit demotivierenden Erfahrungen bis in die Top-Ebene hinein). Immerhin konnte im Kirchenkreis Herford als Ergebnis jahrelanger, zäher Bemühungen der im folgenden Protokollauszug festgehaltene Entwicklungsstand erreicht werden:... In der praktischen Phase ging es um das Thema `Intonation`. LPW Uli Dieckmann stellte einige Übungen aus dem `Einblasheft` vor. Das Thema `Trigger` bei den Trompeten wurde erläutert. Es entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch. Man war sich in der Beurteilung einig, dass in f a s t a l l e n Posaunenchören die Benutzung des Triggers nicht üblich ist. Zur Beseitigung des Missstandes wurde es als notwendig angesehen, dass jede Chorleitung sich der Aufgabe unterziehen muss, in der aktuellen Übesituation den Sopran- und Altbläsern von Stück zu Stück die Triggernutzung zu verordnen. Eine einfache, verständliche Regel - ohne auf die Physiktheorie der unterschiedlichen Rohrlängen einzugehen - kann die Chorleitung bereits den Jungbläsern, aber genau so in den Proben allen Bläsern vermitteln: Griff 2-3 Trigger ganz eingeschoben Griff 1-3 Trigger halb ausgeschoben (sollte die Grundstellung sein, weil der häufigste Griff) Griff Trigger ganz ausgeschoben. (Chorvertreterversammlung 25. September 2017, Teilnehmer auch BPW Klaus-Peter Diehl) Was tun? Ein Missstand (griech. skandalon) verlangt nach Abarbeitung. Dafür wären Ursachenforschung oder Schuldzuweisung weder nötig noch hilfreich. Hauptsache wäre: a l l e Verantwortlichen auf a l l e n Ebenen nehmen a l l e Gelegenheiten wahr. Packen wirs an! (... und sehen uns dafür unter den oben genannten Gesichtspunkten als Ernst- und Anwendungsfall das Posaunen-Choralbuch zum EG Nr. 171 an...). Gerhard Heining

91 Ehrungen 2018 Name Posaunenchor Jahre Ehrung Annegret Neuschäfer Altenkirchen 50 Medaille Gold Elvira Harm Bergen 43 Medaille Silber Andreas Harm Bergen 43 Medaille Silber Christian Kessler Bergen 28 Nadel Gold Martin Jessen Kühlungsborn 1 Nadel Bronze Anneliese Burghardt Kühlungsborn 56 Medaille Gold Ulrich Steinkopf Züssow 61 Kuhlo Medaille Siegfried Barsch Züssow 51 Medaille Gold Helga Barsch Züssow 50 Medaille Gold Reinhard Gellert Züssow 50 Medaille Gold Bettina Kohnert Züssow 40 Medaille Silber Jürgen Döbler Züssow 25 Nadel Gold Rainer Behnke Schwerin EFG 31 Nadel Gold Ewald Beyer Schwerin EFG 57 Medaille Gold Frank Beyer Schwerin EFG 32 Nadel Gold Siegfried Beyer Schwerin EFG 55 Medaille Gold Birgit Hasselmann Schwerin EFG 11 Nadel Silber Astrid Junker Schwerin EFG 30 Nadel Gold Wolfgang Kirschnik Schwerin EFG 6 Nadel Bronze Johannes Meures Schwerin EFG 23 Nadel Silber Christiana Oldag Schwerin EFG 16 Nadel Silber Myléne Pionke Schwerin EFG 39 Nadel Gold Vivien Sophie Pionke Schwerin EFG 12 Nadel Silber Edgar Soth Schwerin EFG 5 Nadel Bronze Ramón Teller Schwerin EFG 33 Nadel Gold Anja Wolfram Schwerin EFG 31 Nadel Gold Katharina Gramkow Schwerin EFG 2 Nadel Bronze Detlef Borchardt Schwerin EFG 50 Medaille Gold Joachim Woyke Schwerin EFG 34 Nadel Gold Hannah Rogasch Schwerin EFG 3 Nadel Bronze Elia Rogasch Schwerin EFG 2 Nadel Bronze Samuel Rogasch Schwerin EFG 5 Nadel Bronze Mathis Wolfram Schwerin EFG 2 Nadel Bronze Jannik Wolfram Schwerin EFG 2 Nadel Bronze Aaron Kortmann Schwerin EFG 2 Nadel Bronze Ole Meures Schwerin EFG 1 Nadel Bronze Thies Möller Schwerin EFG 1 Nadel Bronze Katharina Authr Schwerin EFG 1 Nadel Bronze Alexander Farys Schwerin EFG 2 Nadel Bronze 89

92 Ehrungen Name Posaunenchor Jahre Ehrung Matthias Fischer Güstrow 55 Medaille Gold Martin Ohse Güstrow 47 Medaille Silber Stephan Lüders Güstrow 37 Nadel Gold Stephanie Zirzow Güstrow 35 Nadel Gold Tobias Milbich Güstrow 19 Nadel Silber Birgit Schaub Güstrow 8 Nadel Bronze Bea Schaub Güstrow 8 Nadel Bronze Angelika Ohse Güstrow 8 Nadel Bronze Adrian Hammermeister Güstrow 8 Nadel Bronze Rahel Fischer Güstrow 8 Nadel Bronze Heike Lüders Güstrow 8 Nadel Bronze Maria Lippert Güstrow 8 Nadel Bronze Reinhard Otto Beggerow 58 Medaille Gold Reiner Michael Beggerow 51 Medaille Gold Elke Pietsch Beggerow 50 Medaille Gold Dietmar Liermann Beggerow 49 Medaille Gold Erwin Lehmann Beggerow 49 Medaille Gold Manfred Hanse Beggerow 49 Medaille Gold Stephan Naujoks Beggerow 45 Medaille Silber Ralf Ott Beggerow bes. Verdienste Nadel Diamant Dieter Söffky Beggerow 32 Nadel Gold Isolde Söffky Beggerow 30 Nadel Gold Anne Felzke Beggerow 25 Nadel Gold Tobias Lehmann Beggerow 25 Nadel Gold Anna Söffky Beggerow 11 Nadel Silber Vivien Felzke Beggerow 10 Nadel Silber Bärbel Michael Beggerow 10 Nadel Silber Karl Söffky Beggerow 6 Nadel Bronze Ella Söffky Beggerow 5 Nadel Bronze Elisabeth Woratz Feldberg 10 Nadel Silber Berit Schmid-Voigtländer Feldberg 10 Nadel Silber Solveig Schmid Feldberg 7 Nadel Bronze Stephan Möllmann- Fey Feldberg 27 Nadel Gold Eberhard Krebs Feldberg 43 Medaille Silber Simon Krebs Feldberg 11 Nadel Silber Martin Robeck Feldberg 25 Nadel Gold Barbara Gepp Feldberg 1 Nadel Bronze Mandy Moestchen Reinberg 1 Nadel Bronze Marlon Moestchen Reinberg 1 Nadel Bronze

93 Ehrungen 2018 Name Posaunenchor Jahre Ehrung Malte Moestchen Reinberg 1 Nadel Bronze Matthias Czacharowski Reinberg 1 Nadel Bronze Tabea Westphal Reinberg 3 Nadel Bronze Dr. Igolf Sulk Reinberg 10 Nadel Silber Anna Rindler Reinberg 16 Nadel Silber Jan Rindler Reinberg 20 Nadel Silber Anke Westphal Reinberg 21 Nadel Silber Elke Fröhlich Reinberg 45 Medaille Silber Helmut Krüger Reinberg 53 Medaille Gold Andreas Bohl Reinberg 52 Medaille Gold Elvira Roller Waren 4 Nadel Bronze Lutz Diesterhaupt Waren 3 Nadel Bronze Hanna Rusch Waren 7 Nadel Bronze Catharina Tack Waren 6 Nadel Bronze Johann Diesterhaupt Waren 2 Nadel Bronze Sigrid Loitz Waren 12 Nadel Silber Petra Hößel Waren 13 Nadel Silber Sabrina Strey Waren 27 Nadel Gold Beate Kunze Waren 36 Nadel Gold Andreas Henning Waren 25 Nadel Gold Bernadett Beck Waren 26 Nadel Gold Frank Korrmann Waren 41 Medaille Silber Toni Sündermann Waren 3 Nadel Bronze Alex Sündermann Waren 3 Nadel Bronze Friedrich John Waren 3 Nadel Bronze Henriette John Waren 2 Nadel Bronze Lena Diesterhaupt Waren 2 Nadel Bronze Hannah Beck Waren 5 Nadel Bronze Sontje Steinfurt Waren 3 Nadel Bronze Johann Haack Waren 2 Nadel Bronze Ben Florian Gäding Waren 2 Nadel Bronze Sigismund von Schöning Garz 62 Kuhlo Medaille Herbert Schinkel Garz 50 Medaille Gold Manfred Drengk Garz 50 Medaille Gold Helmut Schinkel Garz 50 Medaille Gold Uwe Schlak Garz 11 Nadel Silber Peter Gerstenberger Garz 61 Kuhlo Medaille Robert Maretzki Garz 14 Nadel Silber 91

94 Termine & Veranstaltungen 92 Juli Juli um Uhr Geistliche Bläsermusik in Demmin - die UHUs 9. bis 13. Juli Segelfreizeit nach Dänemark 21. Juli um Uhr Geistliche Bläsermusik in Kölzow - BMV 28. Juli um Uhr Geistliche Bläsermusik in Ganzlin - Quer-Blech Mecklenburg Vorpommern. 29. Juli um Uhr Bläsergottesdienst in Warnemünde - die UHUs August August Überlebenstraining für die UHUs im Waldschlösschen in Bobzin 7. bis 12. August Jungbläserfreizeit in Barkow - Siehe Anlage! 16. bis 19. August Bläserfahrt ins Erzgebirge für Junge Bläser 24. bis 26. August Seminar für Junge Bläser in Barkow 25. August um Uhr Geistliche Bläsermusik Stadtkirche Ludwigslust - JBMV 26. August um Uhr Bläsergottesdienst in Beidendorf - 70 Jahre Posaunenchor 26. August um Uhr Geistliche Bläsermusik in Beidendorf - 70 Jahre Posaunenchor September September um Uhr Geistliche Bläsermusik in Feldberg - BMV 2. September um Uhr Bläsergottesdienst Kirchweihe in Wanzka - BMV 8. September um Uhr Ahrendseer Schülertreffen Bläsergottesdienst in Brandshagen 8. September um Uhr Geistliche Bläsermusik in Reinkenhagen 9. September um Uhr Bläsergottesdienst in Röbel Jahre Posaunenchor 10. bis 17. September Bläserfahrt nach Bayern - die UHUs 21. bis 23. September Bläserfahrt für fortgeschrittene Bläser nach Kiel 30. September um Uhr Bläsergottesdienst in Brüssow 30. September um Uhr Geistliche Bläsermusik in Löcknitz oder Boock 30. September um Uhr Geistliche Bläsermusik in Zerrenthin

95 Termine & Veranstaltungen Vorschau 6. Oktober um Uhr Geistliche Bläsermusik in Rerik - Quer-Blech Mecklenburg Vorpommern 8. bis 14. Oktober Seminar für Jungbläser in Sellin (Rügen) 20. Oktober Komponist Fritz Baltruweit in Barkow - Siehe Anlage! 26. bis 28. Oktober Seminar für fortgeschrittene Bläser in Barkow 3. November um 9.00 Uhr Seminar Musik im Advent in Barkow - Siehe Anlage 9. bis 11. November Seminar für Ohrwürmer in Barkow 10. November um Uhr Geistliche Bläsermusik in Groß Wokern 11. November um Uhr Seminar Abendlieder in Stralsund - Heilgeist Kirche 19. bis 21. November Seminar bei Füchsen und Eichhörnchen in Bobzin mit den UHUs 24. bis 25. November Seminar für s Kleingemüse in Barkow 30. November bis 2. Dezember Seminar für Junge Bläser in Barkow 1. Dezember Uhr Weihnachtliche Bläsermusik im Kerzenschein Pasewalk 8. Dezember 8.00 Uhr Barkow - Weihnachten in den Dörfern 9. Dezember Uhr Weihnachtl. Bläsermusik im Kerzenschein Crivitz 15. Dezember 15.00, und Uhr Weihnachtliche Bläsermusik im Kerzenschein Greifswald 16. Dezember Uhr Weihnachtliche Bläsermusik im Kerzenschein Beggerow 16. Dezember Uhr Weihnachtliche Bläsermusik im Kerzenschein Röbel 21. Dezember Uhr Weihnachtliche Bläsermusik im Kerzenschein Torgelow 22. Dezember Uhr Weihnachtl. Bläsermusik im Kerzenschein Plau 23. Dezember und Uhr Weihnachtliche Bläsermusik im Kerzenschein Stralsund Martin Huß Andreas Kunert Christoph Tiede Landesposaunenwart Landesobmann Stellv. Landesobmann 93

96 Instrumentenbörse 94 Trompete Jupiter, Perinet-Ventile, mit Koffer 570,00 Trompete B&S, mit Trigger, mit Gig-Bag 1.300,00 Trompete As, Terra, Perinet-Ventile, mit Gig-Bag 425,00 Trompete B&S, Challenger I, mit Gig-Bag 1.200,00 Trompete B&S, Challenger II, mit Koffer 1.450,00 Trompete Eastman, mit Gig-Bag 450,00 Trompete VMI, mit Trigger, mit Gig-Bag 1.090,00 Trompete B&S, mit Trigger, mit Koffer 1.700,00 Trompete Cerveny, mit Gig-Bag 1.300,00 Trompete as, mit Trigger, mit Gig-Bag 500,00 Trompete Schagerl, Salzburg, mit Trigger, mit Gig-Bag 2.100,00 Trompete Yamaha, mit Trigger, mit Gig-Bag 1.500,00 Trompete Yamaha, Perinet-Ventile, mit Koffer 590,00 Flügelhorn Weltklang, Messing, mit Trigger 500,00 Flügelhorn Getzen, Perinet-Ventile 1.700,00 Flügelhorn Eastman, mit Softcase 450,00 Flügelhorn as, Perinet-Ventile, Goldmessing 380,00 Flügelhorn as, Drehventile, mit Gig-Bag 600,00 Flügelhorn, Jupiter, Perinet-Ventile, mit Trigger 1.000,00 Flügelhorn Yamaha, mit Koffer 1.645,00 Flügelhorn B&S, Challenger, mit Gig-Bag 1.390,00 Flügelhorn B&S, Drehventile, mit Trigger, mit Gig-Bag 1.300,00 Flügelhorn Cerveny, mit Trigger, mit Gig-Bag 1.300,00 Posaune Courtois, mit Quartventil, mit Koffer 1.250,00 Kinder-Posaune R. Benson, mit Sekundventil, mit Softcase 500,00 Posaune Yamaha B/F, mit Koffer 1.300,00 Posaune Conn, 88H, mit Quartventil, mit Koffer 3.100,00 Posaune, Eastman, mit Quartventil, mit Softcase - Neu! 700,00 Posaune, Jupiter, mit Softcase 1.000,00 B/C Posaune Eastman für Kinder - Neu! 400,00 Posaune Jiggs pbone aus Kunststoff für Kinder - Neu! 160,00 Posaune Cool Wind, mit Quartventil, Kunststoffinstrument 190,00 Posaune B&S, mit Quartventil 2.300,00 Bariton, A&S, mit Koffer 720,00 Bariton, B&S, mit Koffer 3.200,00 Bariton, Roy Benson, mit Softcase 760,00 Bariton, Cerveny, mit Koffer 2.400,00 Mini-Waldhorn, Eastman, mit Koffer - Neu! 250,00 Waldhorn, Hoyer 702, Schülermodell, mit Koffer 2.100,00 Waldhorn, Hoyer 3702, Studentenmodell, mit Koffer 2.000,00 Waldhorn Eastman, mit Koffer 490,00 Waldhorn Eastman, Doppelhorn, mit Koffer 1.200,00 Kinder-Waldhorn Roy Benson, mit Softcase 150,00 Waldhorn as, Messing, Doppelhorn, mit Softcase 1.700,00

97 Instrumentenbörse Tenorhorn, As, 3-vent., mit Koffer 560,00 Tenorhorn, 3-vent., mit Gig-Bag 300,00 Tenorhorn, Cerveny, Goldmessing 3-vent, mit Gig-Bag 1.800,00 Tenorhorn, B&S, 3-vent., mit Gig-Bag 2.100,00 Tenorhorn, Roy Benson, 3-vent., mit Koffer 600,00 Euphonium, Cerveny, 4-vent., mit Koffer 2.900,00 Euphonium Cool Wind, Kunststoffinstrument 400,00 Euphonium, Roy Benson, mit Softcase 790,00 Euphonium, Besson, mit Softcase 1.600,00 B-Tuba, Eastman, 4-vent, Perinet Ventile, Klarlack, mit Softcase 4.700,00 B-Tuba, Jupiter 4-vent, mit Gig-Bag 3.500,00 B-Tuba Cool Wind, Kunststoffinstrument 999,00 B-Tuba, AS, 4-vent., mit Koffer 1.950,00 B-Tuba, St. Petersburg, 4-vent., mit Koffer 3.200,00 Korrekturen RB 1/2018, S. 69.ff.: Im Fachartikel Bote des Unsichtbaren, Facetten von Leben und Wirken des Matthias Claudius sind trotz mehrfachen Korrekturlesens einige Fehler übersehen worden. Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen. Im Namen der Redaktion Eberhard Erdmann S.69, Vorspann - Ravel statt Bizet S.70, 2. Sp. - Carl Philipp Emanuel Bach statt Philipp Emanuel Bach S.73, 1. Sp statt 2015 S.74, 2. Sp Kompositionen und Arrangements statt Vertonungen S.77, 1. Sp. - exzessiver statt exsessiver Metallblasinstrumentenbau Meisterbetrieb Michael Münkwitz Tannenweg Rostock Tel.: Mail: info@trompetenmacher.de Anzeige 95

98 96 Impressum Impressum Herausgeber: Posaunenarbeit in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland Posaunenwerk M-V, Heinrich-Zander-Straße Barkhagen OT Barkow, Tel /46322 Redaktion: Martin Huß, Claudia Huss, Eberhard Erdmann, Andreas Kunert, Gunnar Eschen, Christoph Tiede Layout: Werbeagentur Power Design & Druck Lange Straße 67, Parchim Tel.: info@powerdesign-druck.info Erscheinung: 3 x im Jahr Druck: Werbeagentur Power Design & Druck Lange Straße 67, Parchim Dem Rundbrief 2/2018 sind Anlagen beigefügt: Jungbläserfreizeit Barkow Komponistenportrait Fritz Baltruweit Seminar Musik im Advent in Barkow Ich möchte den Rundbrief regelmäßig erhalten: Der Rundbrief wird auf Wunsch kostenlos an jeden Haushalt im Gebiet der Kirchengemeinden geliefert. Wenn Sie bisher keinen Rundbrief in Ihrem Briefkasten hatten, schicken Sie uns bitte diesen Abschnitt zu. Fax: / Mail: martin.huss@posaunenwerk-mv.de Post: Posaunenwerk M-V, Heinrich-Zander-Straße 4, Barkhagen OT Barkow. Name:... Adresse:... Datum: Unterschrift:......

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