Forschen für die Praxis

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1 Forschung & Innovation: S. 7 Drei Partner, ein Ziel Network & Kooperation: S. 8 Ohne Englisch geht es nicht News & Termine: S. 13 Know-how vor Ort Ausgabe Juni 2015 Forschen für die Praxis Zusammenarbeit mit Hochschulen sorgt für frischen Wind im Mittelstand Im Fokus Rund 70 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland befinden sich in mittelständischen Unternehmen. Die wirtschaftliche Bedeutung des Mittelstandes ist daher sehr hoch. Oft fehlt es kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) jedoch an eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Lösungsmöglichkeiten dafür bietet die Zusammenarbeit mit einer Hochschule. Die Hochschule fördert fächerübergreifende Forschung und setzt Schwerpunkte. Foto: Hochschule Emden/Leer Um ihre Innovationsfähigkeit zu erhalten bzw. weiter auszubauen, nutzen in Ostfriesland bereits mehr als 80 Prozent der Betriebe diese Vorteile. Zahlreiche mittelständische, aber auch größere Unternehmen arbeiten eng mit der Hochschule Emden/Leer zusammen, weiß Andrea Meinen vom Präsidialbüro. Ziel ist es, im Rahmen gemeinsamer Forschungsprojekte Innovationen auf den Weg zu bringen. Den Betrieben kommt dabei das breite Fächerspektrum der Hochschule zugute. An der Hochschule Emden/Leer finden sie Experten für gesundheitliche und soziale, für maritime, technische und wirtschaftliche Problemstellungen. Ihnen ist es wichtig, über den eigenen fachlichen Tellerrand hinauszuschauen. Projekte werden daher oft mit interdisziplinärem Ansatz bearbeitet. Die Hochschule fördert diese fächerübergreifende Forschung und setzt mit ihren drei sogenannten Forschungskernen zugleich deutliche Schwerpunkte. Das macht sie zu einem starken Partner der regionalen Wirtschaft. am Foto: privat Ein sehr ermutigendes Signal Forschungsstandort Ostfriesland liegt Vizepräsident Prof. Dr. Mührel besonders am Herzen Viele Unternehmen und Einrichtungen der Region profitieren von der Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden/Leer. Für diese ist das ein guter Grund, sich noch mehr als bislang schon als Forschungsstandort zu profilieren. C&M: Herr Professor Mührel, was haben Unternehmen und Institutionen aus der Region von den Forschungsleistungen der Hochschule Emden/Leer? Prof. Dr. Eric Mührel: Sie profitieren auf vielfältige Weise. Zum einen durch gemeinsame Forschungsprojekte. Zum anderen Kontaktdaten Prof. Dr. Eric Mührel Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer der Hochschule Emden/Leer Sie haben Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden/Leer? Nehmen Sie Kontakt auf: Tel. (04921) oder matthias.schoof@hs-emden-leer.de dadurch, dass wir sie im Rahmen des Wissens- und Technologietransfers an unserem Know-how teilhaben lassen können. Die Hochschule versteht sich gemäß ihrem Leitbild als Motor regionaler Entwicklung, deshalb sollen Unternehmen und Institutionen möglichst direkt von aktuellen Forschungsergebnissen profitieren. Ein weiteres Beispiel für Kooperation sind unsere wissenschaftlich basierten Weiterbildungen durch Professoren und Professorinnen Die Hochschule versteht sich als Motor regionaler Entwicklung. und weiteres wissenschaftliches Personal. Das findet auf einem ausgesprochen hohen Niveau statt. Zudem bieten wir Fachtagungen und Kongresse an, etwa die Automatisierungstage oder die greentech-tage. C&M: Welche Rolle spielt die Forschung ganz allgemein an Ihrer Hochschule? Eine sehr zentrale, auch in der Lehre. Wir legen großen Wert darauf, dass die Studierenden selbst einen forschenden Blick und eine forschende Haltung bekommen. Sie sol len Dinge hinterfragen, reflektieren, neu denken. Nur wenn man nicht alles als ge ge - ben hinnimmt, gibt es Weiterentwicklungen. Den gleichen Anspruch haben wir selbst - verständlich auch an unsere Lehrenden. Weiter auf Seite 2 >> Foto: Prof. Dr. Erhard Bühler Liebe Leserinnen und Leser, praxisbezogene Forschung für die Region: Neben der Lehre gehört das zu den Kernaufgaben der Hochschule Emden/Leer. Wieso dieser Aspekt für die Unternehmen immer wichtiger wird, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Im Fokus stehen die Forschungskerne, mit denen die Hochschule besondere Akzente setzt und die dem Mittelstand frischen Wind bringen sollen. Zahlreiche Projekte tragen das Label greentech. Wie unsere Kooperationspartner die Zu sammenarbeit mit der Hochschule bewerten, ist den Statements des Oberbürgermeisters der Stadt Emden, Bernd Bornemann, und anderer Akteure in Ostfriesland zu entnehmen. Aber nicht nur auf dem Gebiet der Forschung steht die Hochschule im regen Austausch mit der Region. Auch zahlreiche andere Aktivitäten haben eines gemeinsam: Die Vernetzung mit Wirtschaft, Politik, sozialen Einrichtungen und Bürgerinnen sowie Bürgern Ostfrieslands. In dieser Ausgabe von Campus&Markt finden sich dafür wieder viele gute Beispiele, unter anderem ein neues Veranstaltungsformat: Die Emder Vorträge starten ab September. Eingeladen sind alle gesellschaftlich und kulturell Interessierten. Andrea Meinen, Assn.d.LA stellvertretende Leiterin Präsidialbüro/Öffentlichkeitsarbeit Foto: Andreas Burmann

2 Forschen für die Praxis Im Fokus 2 Campus & Markt >> Weiter von Seite 1 C&M: Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, sich selbst an Forschungsvorhaben zu beteiligen? Ich möchte ein Beispiel nennen, das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand, ein bundesweites, technologieund branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen, die mit ihnen zusammen arbeiten. Eine weitere Möglichkeit sind Auftragsforschungen. Es wird ein Problem erkannt, und das Unternehmen beauftragt uns, es zu analysieren. Solche Arbeiten können unverzichtbare Stützpfeiler für die nachhaltige Entwicklung von Firmen sein. Die enge Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft, die die Hochschule auszeichnet, macht sich hier einmal mehr bezahlt. C&M: Mit Ressourcenorientierung im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft, Industrielle Informatik und Automatisie - rungssysteme und Nachhaltige Technologien haben Sie drei Forschungskerne definiert. Warum? Die Hochschule kann sich so in den drei Bereichen profilieren und auf der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz ihren Platz finden. Man sieht dann bundesweit, an welchen Themen wir arbeiten und worauf wir uns fokussiert haben. Es gibt darüber hinaus eine wichtige Binnenwirkung, nämlich das Kanalisieren und Stiften von Identität. So sehen etwa Bewerber gleich, in welchen Forschungsbereichen wir unsere Stärken haben. Wir schließen damit wohlgemerkt keine andere Forschung aus, setzen aber Schwerpunkte. Die Sprecher und wissenschaftlichen Mitarbeiter der Forschungskerne sind zudem sehr daran interessiert, passende Fördermöglichkeiten und Kooperationspartner zu identifizieren. C&M: Nehmen wir das Beispiel der greentech- Initiative: Wie sieht die konkrete Forschungsarbeit hier aus? In Zusammenarbeit mit der IHK geht es darum, Ostfriesland zu einer Modellregion für Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Wissenschaft zu entwickeln. Wir möchten greentech als Dachmarke positionieren. Die genannten Forschungskerne sowie das Paradigma Grüne Technologien und Gesellschaftliche Verantwortung aus unserem Leitbild gehören unter dieses Dach. Durch das Aufsetzen einer Dachmarke sollen vielversprechende Ansätze in der Region zusammengeführt, von allen gemeinsam getragen und zentral gesteuert werden. Die greentech-initiative passt dann genau zum Fachhochschulentwicklungsprogramm der Landesregierung. So haben wir dort etwa einen Antrag zum Verbund GreenNetwork Ostfriesland laufen, in dem unsere Forschungskerne vertreten sind. Damit sind wir dann wieder beim Thema Die Hochschule als bedeutender Motor regionaler Entwicklung. C&M: Wie sieht das Feedback aus der Wirtschaft aus? Die Rückmeldungen sind sehr positiv. In den Unternehmen und Institutionen des Sozial- und Gesundheitssektors wächst zunehmend die Einsicht, dass die Hochschule als Forschungseinrichtung in Kooperation mit den Partnern ein Garant für das Vorwärtskommen der Region ist. Und dass 82 Prozent der hier ansässigen Unternehmen mit uns zusammenarbeiten, wie kürzlich das Institut für Wirtschaft in Köln herausfand, ist tatsächlich ein sehr ermutigendes Signal für uns. cse Mehr Schutz und Effizienz durch kluge Technologien Durch neu entwickelte Soft- und Hardware wird das digitale Leben sicherer und die Industrie effizienter Fachbereich Technik Die Erfindungen der Moderne sind ein Gewinn, stellen uns aber auch vor neue Herausforderungen. Dazu gehören die Digitalisierung aller Lebensbereiche, die Daten verwundbar werden lässt, und Strom aus erneuerbaren Energien, den es intelligent zu nutzen gilt. Aus den Projekten HaVerl und REN ProV sind technologische Lösungen zur Problembehebung hervorgegangen. Bild: Martina Taylor/pixelio.de Die Welt wird zunehmend digitalisiert. Aus nahezu allen Lebensbereichen ist das Internet nicht mehr wegzudenken ob bei Bankgeschäften, beim Einkaufen oder Netzwerken. Durch mobile Endgeräte begleitet es den Nutzer mittlerweile auf Schritt und Tritt und speichert entsprechend viele Daten. Nicht nur halten digitale Geräte und Systeme Einzug in den Alltag, konstatiert Dirk Rabe, Professor für Digital Engineering an der Hochschule Emden/Leer. Darunter fielen etwa SIM-Karten in Mobiltelefonen, Payment-Karten, Ausweise und Reisepässe ebenso wie komplexere Systeme im Automobil oder in Industrieanlagen. Es werden dadurch auch immer mehr vertrauliche bzw. gegen Manipulation zu sichernde Daten digital verarbeitet und damit angreifbar, weiß er und betont: Deshalb gewinnt der Schutz vor unberechtigten Datenzugriffen und -manipulationen enorm an Bedeutung. Dieses Ziel verfolgte er im Rahmen des Projekts HaVerI, Kurzform für Hardware-Verifikation von Sicherheitsmaßnahmen. Es war am Institut I2AR der Hochschule Emden/ Leer angesiedelt und wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit Euro gefördert. Wir haben ein Verfahren entwickelt, um die Funktion von digitalen Sicherheitsmaßnahmen gegen Fehlerattacken bereits im Entwurfsstadium prüfen zu können. Das wird möglich mit Hilfe eines sogenannten Fehleremulators, erklärt Projektleiter Rabe. Zusammen mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft wie der Infineon Technologies AG, der Mixed Mode GmbH und der Universität Oldenburg arbeiteten die Forscher an Hardware-Verifikationsmethoden für integrierte Sicherheitsschaltungen. Bei der Entwicklung derartiger Schutzmechanismen liefern sich Produkthersteller bzw. -anbieter und Angreifer ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Denn Letztere finden häufig genauso schnell neue Angriffsmethoden wie neue Schutzmechanismen entwickelt werden. Es geht stets darum, die Kosten für den Angreifer so zu erhöhen, dass eine Attacke nicht mehr rentabel ist, weiß Ralph Nyberg, IT-Ingenieur und Mitglied des Projektteams. Wenn ein System abgesichert werde, gelte es drei Aspekte zu berücksichtigen: Wer gehört zu den potenziellen Angreifern? Welchen Nutzen möchten diese generieren? Und welcher Schaden kann entstehen? Daran bemisst sich der Aufwand, der betrieben wird, um das System zu schützen, so Nyberg. Für einen geeigneten und dauerhaften Schutz seien stets neue, innovative Lösungen gefordert, die gleichzeitig vor neuen Angriffsmöglichkeiten gefeit sind. Der Schutz vor unberechtigten Datenzugriffen und -manipulationen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor Abschluss des Projekts 2013 wurde der in Emden entwickelte Fehleremulator während einer fünfmonatigen Probephase zum Projektpartner Infineon Technologies AG in München portiert und in die Sicherheits- Verifikation integriert. Die entwickelten Lösungen sollten direkt zum Einsatz kommen und zur Verbesserung eines kommerziellen Designs beitragen, sagt Projektleiter Rabe. Die Ergebnisse wurden zudem auf der DACH Security Konferenz einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Mit der Entwicklung spezifischer Technologien lassen sich jedoch nicht nur Daten vor ungewünschten Zugriffen schützen, sondern auch die industriellen Energiebedarfe optimieren. Wie das möglich ist, zeigt das Projekt Regenerative Energien in der Produktion, kurz REN ProV, das mit einer Laufzeit von 36 Monaten vom BMBF sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Euro gefördert wurde. Prof. Dr. Agnes Pechmann hat darin untersucht, wie die Direktnutzung von erneuerbaren Energien durch Gewerbebetriebe erhöht werden kann. Bisher ist der Anteil nämlich relativ gering, merkt sie an. Im Rahmen von REN ProV hat sie eine Produktionsplanungs- und -steuerungssoftware entwickelt, die Unternehmen energiemündig macht. Damit ist die Befähigung der Unternehmen gemeint, ihren Energiebedarf zu kennen und auf dieser Wissensbasis steuern zu können. Entwicklungsprozesse nie beendet Die Software wurde speziell für den Einsatz in KMU entwickelt. Sie ist nicht nur kostengünstig, sondern auch sehr bedienerfreundlich. Eine kurze Einweisung der Mitarbeiter reicht bereits aus, verspricht Pechmann. Um die Software so nah wie möglich an der Praxis auszurichten, hat die Projektleiterin mit dem IT-Unternehmen Transfact zusammengearbeitet. Geschäftsführer Heiko Martin berichtet: Gemeinsam mit der Hochschule haben wir die Software programmiert und anschließend bei mehreren Anwendungspartnern wie einem mittelgroßen Maschinenbauunternehmen implementiert und getestet, um die Marktreife zu erlangen. Das bisherige Feedback der Kunden sei positiv. Insbesondere die Transparenz der Fertigungsprozesse sowie die Kapazitätsplanung für Engpassressourcen hätten sich signifikant verbessert. Die Erkenntnisse von Transfact sind in die Software eingeflossen und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Und überhaupt: Die Entwicklungsprozesse rund um Soft- und Hardware sind eigentlich nie abgeschlossen. Dazu ändern sich die Anforderungen an die Technologie zu schnell. Längst haben deswegen Agnes Pechmann und ihr Team einen neuen Forschungsantrag für das Folgeprojekt Simulation und Optimierung von lokalen Energiesystemen für die CO 2 -neutrale Fertigung (SoLEv) eingereicht. Der Start wird für spätestens Anfang 2016 erwartet. Am Fraunhofer Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC in Garching arbeitet und forscht unterdessen Ralph Nyberg am Schutz von digitalen Daten weiter. ml

3 Im Fokus 3 Mit Praxisnähe zur grünen Zukunft Durch enge Orientierung an der Industrie stellen Wissenschaftler die Wirksamkeit nachhaltiger Technologien sicher Fachbereich Technik Das Label greentech es steht für Innovation, für Nachhaltigkeit, schlicht für Zukunft. Denn übersetzt heißt die Abkürzung grüne Technologien. Sie sollen dazu beitragen, industrielle Herstellungsverfahren umwelt- und ressourcenschonender zu gestalten. An der Hochschule Emden/Leer werden bereits viele wissenschaftliche Ansätze verfolgt, um an diesem Ziel mitzuwirken. Nein, an einer ganzen Vision wolle er sich nicht versuchen, sagt Mark Rüsch gen. Klaas. Und doch gibt der Professor für Angewandte Chemie einen verheißungsvollen Blick in eine Zukunft mit Produkten, die aus weitaus umweltfreundlicheren Materialien bestehen als heute: Wir wollen neue Wege finden, um biogenes Ausgangsmaterial in Hochleistungskunststoffe zu überführen. Seit Herbst 2013 forscht er in der Abteilung Naturwissenschaftliche Technik an der Hochschule Emden/Leer zum Projekt Neue biogene Polymere aus nachwachsenden Rohstoffen, das das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe mit Euro fördert. Hinter diesem Titel verbirgt Weiter auf Seite 5 >> greentech das Logo zur Initiative greentech Ostfriesland steht für die Entwicklung, die in der Region Ostfrieslands ihren Ursprung hat, aber global verstanden werden soll. Dazu passend wurde eine Weltkugel als zentrales Bildelement gewählt. Das Netz, welches sich dynamisch um diese legt, visualisiert die Vernetzung der Bereiche Umwelt, Technik und Fortschritt und damit den Zukunftsgedanken, der hinter diesem Projekt steckt. Zudem ist damit das Bildungsnetz der Hochschule visuell aufgegriffen. Um einen regionalen Bezug herzustellen, hebt sich die Ecke im Nordwesten, also Ostfriesland, von den anderen Flächen ab und ist zusätzlich mit einer anderen Farbe gestaltet. Die frische Kombination der Farben Grün und Blau spiegelt den ökologisch innovativen Zukunftsgedanken wider: Das Blau steht einerseits für die Verbindung der Region zur Nähe des Meeres, aber auch für die Verknüpfung der regenerativen Energien (Windkraftanlagen, Offshore etc.) andererseits. Das Grün symbolisiert den Umweltaspekt und die Nachhaltigkeit, die greentech Ostfriesland verfolgt. Agentur Von der See, Emden Holz ist der perfekte Verbundstoff. Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de SIE WOLLEN DIE WELT VERÄNDERN? BEGINNEN SIE DAMIT IN IHRER REGION. Wir Genossenschaftsbanker arbeiten dort, wo wir leben: in den Regionen Deutschlands. Denn nur wenn wir unsere Mitglieder und Kunden verstehen, können wir sie wirklich unterstützen. Das gilt auch für unsere Mitarbeiter. Ganz egal, wo Sie hinwollen, wir helfen Ihnen dabei: mit maßgeschneiderten Fortbildungsmöglichkeiten durch unsere Akademien in ganz Deutschland. Informieren Sie sich jetzt über unser einzigartiges Geschäftsmodell, das mehr möglich macht als Geschäfte: Karrieren, die erfüllen. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. vr.de/karriere Wir machen den Weg frei. Gemeinsam mit den Spezialisten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken: DZ BANK, Bausparkasse Schwäbisch Hall, DG HYP, DZ PRIVATBANK, easycredit, MünchenerHyp, R+V Versicherung, Union Investment, VR Leasing Gruppe, WL BANK.

4 Forschen für die Praxis Im Fokus 4 Campus & Markt Eine Region bleibt fit für die Zukunft Hochschulprojekte beschäftigen sich mit den Ressourcen von Bildungsumsteigern und Erwerbslosen Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit Die Hochschule will helfen, von einem Bildungssystem in ein anderes zu wechseln. Hierfür stehen Fördermittel zur Verfügung. Herbert Grönemeyer hat keinen, Mark Zuckerberg auch nicht. Beide begannen einst ein Studium, doch zu einem Abschluss kamen sie nie. Da allerdings nicht jeder, der seine akademische Ausbildung vorzeitig beendet, Musik-Millionär oder Erfinder eines sozialen Netzwerks werden kann, müssen Lösungen für Bildungsumsteigerinnen und -umsteiger her. Dabei soll nun ein Projekt an der Hochschule Emden/Leer helfen. Unterstützung bei Suche nach Berufsausbildung Studierende, die ihr Studium vorzeitig ohne Abschluss beenden, befinden sich in einer schwierigen Lebenssituation, die sie häufig mit dem Begriff des Scheiterns assoziieren, weiß Prof. Dr. Carsten Wilken, Vizepräsident der Hochschule Emden/Leer. Die Gefahr eines erneuten Abbruchs des nächsten gewählten Ausbildungsweges ist hoch. Um diese zu verringern, bündelt die Hochschule fortan gemeinsam mit der Ems-Achse im Pro jekt ERFOLGREICH 2.0 ihre Anstrengungen, jungen Menschen den Experten stehen Studierenden mit Rat und Tat zur Seite. Umstieg vom Studium in eine Ausbildung zu erleichtern. Das Vorhaben ist im Sommersemester 2015 mit einer dreijährigen Laufzeit gestartet und wird über Zuwendungen aus dem Bundeshaushalt im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOB-STARTER plus Für die Zukunft ausbilden des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF) finanziert. Von den beiden projektfinanzierten Stellen ist eine mit Hanna Martens bei der Ems-Achse sowie zwei Teilzeitstellen mit Katharina Michel und Birte Engelberts bei der Hochschule Emden/Leer angesiedelt. Neue Karrierechancen erkennen Der wesentliche Ansatz von ERFOLG- REICH 2.0 besteht darin, den einzelnen Studierenden in den Mittelpunkt zu stellen. Wir möchten jene Studierenden in der Umbruchsituation begleiten und sie bei der Suche nach einer alternativen Berufsausbildung unterstützen, erklärt Birte Engelberts von der Zentralen Studienberatung der Hochschule Emden/Leer. Prof. Dr. Martin Stummbaum begleitete die Konzeption des Projektes. Den wenigsten Studierenden sind die Karrieremöglichkeiten einer Berufsausbildung bekannt, weiß der Professor aus dem Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, der früher als Ausbilder und Personalleiter eines mittelständischen Unternehmens in der Praxis der beruflichen Bildung tätig war. Die Einstellung von Auszubildenden mit Studienerfahrungen könne auch für kleine und mittlere Unternehmen eine interessante Möglichkeit sein. Aufgrund der im Studium gewonnenen Erfahrungen können diese Auszubildenden bereits früh Verantwortung übernehmen und einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Unternehmens leisten, betont Hanna Martens, Projektleiterin bei der Ems-Achse. Im Projektverlauf soll ein Netzwerk aufgebaut werden, das Studierenden, die ihr Studium vorzeitig ohne Abschluss beenden, eine regionale Perspektive in kleinen und mittelständischen Unternehmen offerieren kann. Zielsetzung ist es, Bildungskrisen zu vermeiden und Studierende bei einem Umstieg von einem Bildungssystem (Hochschule) in ein anderes (Berufsausbildung) zu unterstützen. Krisenhafte Umbrüche auch im Berufsleben Umbrüche, die auch krisenhaft verlaufen können, gibt es derweil nicht nur in Zeiten der Ausbildung, sondern auch und gerade im Berufsleben. Prof. Dr. Knut Tielking aus dem Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit verfolgt mit seinem Forschungsteam einen Ansatz, der genau wie bei den Bildungsumsteigern die Ressourcen des Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wir schauen uns bei jedem einzelnen an, wo seine Stärken liegen, so Tielking. Bestes Beispiel: die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Arbeit/Jobcenter Leer. Statistiken belegen, dass viele Menschen, die Das JobCenter rückt die Gesundheit in den Mittelpunkt. Foto: Jean Romeike von Erwerbslosigkeit betroffen sind, auch häufiger unter Erkrankungen leiden. Ein Teufelskreis droht. Entsprechend müsse das Thema Gesundheit bei den Erwerbslosen stärker ins Bewusstsein dringen. Bevor die Beschäftigten im Jobcenter aber in den Beratungssituationen darauf zu sprechen kommen, müssen sie selber dafür sensibilisiert werden. Salutogenese heißt der Ansatz im Leeraner Gesundheitsförderprogramm. Damit sind sämtliche Maßnahmen gemeint, die die Gesundheit fördern. Wir wollen etwas für die Erwerbslosen tun, unterstreichen Tielking und seine Mitarbeiterin Elke Rühle und fügen hinzu: Diese können das Angebot auf freiwilliger Basis nutzen. Ein Netzwerk an Partnern stellt eine optimale Betreuung sicher: Honorarärzte, Psychotherapeuten und die AOK Niedersachsen unterstützen das Projekt, das vom Land Niedersachsen und dem Landkreis Leer finanziert und durch das Institut für Sozial- und Gesundheitswissenschaften Emden (ISGE) wissenschaftlich betreut wird. Gesundheitsförderung gewinnt auch in Betrieben immer mehr an Bedeutung. Was zielgerichtete Programme hier leisten können, zeigt ein weiteres Beispiel. Seit über fünf Jahren kooperiert die Hochschule mit der Polizeiinspektion Leer-Emden. Wir haben zunächst einmal die Beschäftigten sprechen lassen, so Tielking. Sie durften alle Probleme benennen. In einem nächsten Schritt wurde geschaut, wo Ressourcen liegen und wie Lösungsvorschläge aussehen könnten. In Gesundheitszirkeln wurden entsprechende Maßnahmen vereinbart. Durch diese partizipativen Elemente haben wir einen Klimawandel erreicht, blickt Tielking zurück. Der lässt sich durch wiederkehrende Befragungen über die Jahre auch messen. Allen Projekten ist gemein: Der Mensch mit seinen Ressourcen steht im Mittelpunkt. Die Hochschule ist nicht zuletzt mit Blick auf den demografischen Wandel gerüstet: Der Bachelor-Studiengang Sozial- und Gesundheitsmanagement verzeichnet großen Zulauf und kooperiert mit vielen Betrieben in der Region; zudem werden die gesundheitsbezogenen Angebote im Zentrum für Weiterbildung kontinuierlich umfangreicher. Die Wirtschaftsregion profitiert und bleibt fit für die Zukunft. tr Foto: Hochschule Emden/Leer

5 Im Fokus 5 >> Weiter von Seite 3 Mit Praxisnähe zur grünen Zukunft Illustration: EUTEC sich der Versuch, aus Pflanzenölen und Rohstoffen, die im weitesten Sinne aus Holz bestehen, Bausteine für Polymere zu gewinnen. Warum Holz? Ganz einfach, findet Rüsch gen. Klaas: Es ist das beste Verbundmaterial ein Baum wird einen Aufprall mit dem Auto überleben, das Metall nicht. Derzeit sucht er gemeinsam mit Prof. Helga Meyer und dem Team aus sechs Mitarbeitern, darunter zwei Promovenden und ein Postdoktorand, nach Verfahrensweisen, mit denen die Bausteine bearbeitet werden können. Die Technologie der Herstellung von Kunststoffen ist auf petrochemische Ausgangsmaterialien ausgerichtet. Diese Methoden kann man nicht einfach übernehmen wir müssen herausfinden, was funktioniert und was nicht, erklärt Rüsch gen. Klaas. Zudem gelte es die Eigenschaften der biogenen Polymere danach zu beurteilen, ob sich mit ihnen ein vorhandener Kunststoff ersetzen oder sogar ein neues Material gewinnen ließe. Auf einem anderen Gebiet trägt auch Prof. Dr. Sven Steinigeweg zur (Weiter-)Entwicklung grüner Technologien bei. Der Wissenschaftler ist unter anderem spezialisiert auf die Modellierung chemischer und umwelttechnischer Prozesse, auf produktionsintegrierten Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der chemischen Produktionstechnik. Derzeit forscht er am Institut EUTEC, das sich seit etwa 20 Jahren der angewandten Energie- und Umweltforschung widmet und am Fachbereich Technik angesiedelt ist. Die dort stattfindenden Forschungsarbeiten sollen dazu beitragen, die Umweltauswirkungen bei chemischen und biotechnologischen Verfahren sowie Prozessen der Energiebereitstellung und -speicherung zu minimieren, und konzentrieren sich auf anwendungsnahe Fragestellungen. Enge Kooperation mit Unternehmen Eines der Projekte hat Steinigeweg verantwortet. Es hatte zum Ziel, am Beispiel der ökoeffizienten Herstellung von Biomethan aufzuzeigen, wie Nachhaltigkeitsaspekte bei der Prozessentwicklung berücksichtigt werden können. Es galt, den Gesamtprozess, also die Erzeugung und Reinigung des Biogases bis zur Erdgasqualität, auch hinsichtlich ökologischer Gesichtspunkte effizienter zu gestalten. Dabei lag der Fokus auf der Reinigung: Da Rohbiogas keine hinreichende Qualität hat, um es ins Erdgasnetz einspeisen zu können, sind weitere Schritte zur notwendigen Reinheitsstufe erforderlich, führt der Experte aus. Wir haben geprüft, welche Prozesse dabei möglichst effizient sind. Zum Einsatz kam dabei ein etabliertes Verfahren der chemischen Wäsche. Es sieht vor, Gas mit einer bestimmten Flüssigkeit in Kontakt zu bringen, durch die sich störende Stoffe abtrennen. Wir haben Flüssigkeiten identifiziert, die eine gute Reinigungsleistung aufweisen und nachhaltig, aber noch nicht bekannt sind, so Steinigeweg. Wesentlich war zu jedem Zeitpunkt die enge Kooperation mit Unternehmen, die in den Bereichen Trenntechnik oder Nachhaltigkeitsbewertung arbeiten wie Energieversorgungsunternehmen und Biogasanlagenbetreiber. Unter den Kooperationspartnern waren etwa bwe biogas weser-ems und EWE Biogas. Bei Treffen und kontinuierlichem Austausch analysierten die Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam die Möglichkeiten und Potenziale und verbanden so die wissenschaftliche Herangehensweise mit praxisnahen Projekten. Wir wollten sicherstellen, dass wir nicht an der Realität vorbeiforschen, sondern die Ergebnisse praxistauglich sind, betont Steinigeweg rückblickend. Kürzlich fand das Projekt nach vierjähriger Laufzeit seinen Abschluss, die Ergebnisse sind bereits veröffentlicht. Sie stehen der wissenschaftlich-technischen Gemeinde zur Verfügung und liegen als Handlungsempfehlung vor, um etwa Ingenieur- und Planungsbüros konkrete Hilfestellungen zu geben, wie sich eine Effizienzsteigerung umsetzen lässt. Denn trotz des ideologischen Werts der Forschungsprojekte im Bemühen um nachhaltige Technologien: Die Leistungsfähigkeit steht im Vordergrund. Die Performance muss stimmen, wie es Rüsch gen. Klaas nennt. Sein Projekt endet Zu sagen, ob die Industrie mit den Forschungsergebnissen etwas anfangen kann, wäre verfrüht, warnt er vor voreiligen Schlüssen. Allerdings: Industrievertreter zeigen schon jetzt Interesse. ml W IR BA UEN ZUKUNFT D as selbranchen, die unser Land zukunftsfähig hält. Unternehmen wie wir die JOHANN BUNTE Bauunternehmung bauen Straßen, Brücken und Baugewerbe ist eine der deutschen Schlüs- Häfen Deutschland. b leibt, und legen Damit Ak kt tuell bilden wir in 15 gewerblichen und kaufriere machen wollen! das Leitungen auch quer zukünft tig suchen wir junge Profis am Bau, durch so die Wi r setzen auf ein teamorientiertes Miteinander und die erfolgreich gestalten genden Bedarf an Fachkräft ten abdecken zu kön- nen, individuellen Stärken, um die fördern wir Nachwuchs durch Weiterbildung und ganz vierte Auszubildende. bewusst den Zukunft eigenen eine qualifizierte Aus und suchen weiter männischen Berufen sowie in zwei dualen Stu- diengängen unsere von Morgen eigene Ideen Fach und aus. Verantwortungtung übernehmen, verwirklichen und Führungskräfte ein sicherer stei- zu können. Um den Arbeitsplatz - das und noch vieles mehr bedeu- te t Ausbildung gruppe. durch eine interessante Ausbildung bei uns Kar- motineue, in der BUNTE Unternehmens- JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG Personalabteilung Hauptkanal links Papenburg Tel. (04961) karriere@johann-bunte.de

6 Forschen für die Praxis Im Fokus 6 Campus & Markt Nachhaltiges Wachstum und hohe Wertschöpfung Drei Fragen an den Emder Oberbürgermeister Bernd Bornemann zur Bedeutung grüner Technologien für die Region C&M: Wie kann sich Ostfriesland mit greentech bundesweit profilieren und in welchem Zeitraum ist diese Etablierung vorgesehen? Bernd Bornemann: Hinter dem Begriff greentech verbirgt sich ein großes Feld an möglichen Handlungsoptionen, die mit dem Ziel verbunden sind, auf einen umweltverträglichen Wachstumspfad zu gelangen. Themen der Umwelttechnologie und Ressourceneffizienz spielen hierbei die Schlüsselrolle. Vor diesem Hintergrund ist gerade die Region Ostfriesland wegweisend im Bereich der regenerativen Energieerzeugung und dies in vielfacher Hinsicht. Konkrete Zeiträume zu benennen wäre sehr ambitioniert, aber die Zeiträume von Innovationszyklen in einer dynamischen Weltwirtschaft verkürzen sich genauso rasant wie die ökologischen Bedingungen unseres Lebensraumes. Wir sprechen hier also nicht von Jahrzehnten, sondern von wenigen Jahren, die intensiv genutzt werden müssen, um das regionale Profil weiter zu schärfen. Info Demnächst auch online! Aktuelle Infos zur greentech-initiative: greentech-ostfriesland.de C&M: Können Sie gerne anhand eines konkreten Projekts herausstellen, warum insbesondere diese Region die Voraussetzungen dafür bietet, einen Beitrag zur (Weiter-)Entwicklung von nachhaltigen Technologien zu leisten? Die Region Ostfriesland musste sich schon immer mit besonderen Umweltbedingungen auseinandersetzen, zum Beispiel bei der Landgewinnung aus dem Meer durch innovative Methoden im Wasserbau und dem damit verbundenen Schutz vor Sturmfluten. Wind spielte und spielt immer noch eine zentrale Rolle für die Region als ein Schlüsselfaktor der regenerativen Energieerzeugung. Im Bereich der Windenergie machte sich die Region früh auf den Weg und hat bundesweite Bedeutung erreicht. Im Umfeld der regenerativen Energien haben sich viele neue und innovative Wirtschaftszweige gebildet, die aktiv zum grünen Wachstum beitragen. In diesem Themenfeld gibt es viele Möglichkeiten, nachhaltige Technologien zu verbessern oder zu entwickeln, exemplarisch sei hier nur die Speichertechnologie genannt. C&M: Welchen Wert schöpfen regional ansässige Unternehmen und Bürger aus grünen Technologien und aus der Initiative greentech? Bürger und Unternehmen profitieren von diesem grünen Wachstum in vielerlei Hinsicht. greentech sichert Beschäftigung und schafft neue innovative Wirtschaftszweige. Der Aufbau von Produktionsstätten und Dienstleitungsbereichen schafft nachhaltiges Wachstum im ausgewogenen Verhältnis zwischen Ökologie und Ökonomie. Das ist sicherlich auch die zentrale Wertschöpfung aus grünen Technologien: nachhaltiges Wachstum in einer schonend genutzten Umwelt. Bernd Bornemann Oberbürgermeister der Stadt Emden Umwelttechnologie und Ressourceneffizienz spielen bei greentech die Schlüsselrolle. Foto: Prof. Dr. Erhard Bühler Foto: Stadt Emden Kooperation, Kompetenz, Know-how Wie wird die Hochschule Emden/Leer innerhalb der Wirtschaft/Verwaltung wahrgenommen? Regionale Akteure erläutern: Warum wir von der Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden/Leer profitieren. Foto: privat Die Polizeiinspektion Leer/Emden arbeitet im Bereich Gesundheits - mana gement bereits seit 2008 sehr erfolgreich mit Herrn Prof. Dr. Tiel - king von der Hochschule Emden/ Leer zusammen. Wir bekommen dadurch Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Hilfestellung in der Einführung des Gesundheitsmanagements bei der Polizei. Der Nutzen für die Hoch schule besteht in einem stärkeren Praxisbezug ihrer Arbeit. Hier unterstützen wir seit Jahren, indem wir studierende Praktikanten begleiten und gemeinsame Work - shops mit ebenfalls einem hohen Anteil von Teilnehmern aus der Praxis ausrichten. Johannes Lind Polizeidirektor Polizeiinspektion Leer/Emden Foto: Stadt Aurich Wir profitieren davon, dass unsere Kooperationspartner vor Ort und die Wege damit kurz sind. Die Hochschule begleitet uns bei der Implementierung eines Familien - zentrums/mehrgenerationenhauses in Aurich seit dem Jahr 2012 wissenschaftlich. Statement IHK Kai-Michael Heinze Fachbereichsleiter Stadt Aurich Foto: privat Weikerts Gesundheitsmanage - ment profitiert von der wissenschaftlichen Kompetenz der Hochschule Emden/Leer. Wolfgang Weikert Diplom-Pädagoge, Sozialtherapeut (GVS), Lehrbeauftragter Hochschule Emden/ Leer, Sozial- und Gesundheitsmanagement Warum wir praxisbezogene Forschung vor Ort brauchen Forschung und berufliche Praxis gehen Hand in Hand. Beide sind aufeinander angewiesen. Die tägliche Praxis sieht sich Herausforderungen ausgesetzt, die nicht zuletzt durch wissenschaftliche Leistungen bewältigt werden. Dabei spielen regionale Besonderheiten eine große Rolle. Die Akteure im Bildungsbereich vor Ort kennen die Spezifika und können sich auf die Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft einstellen. Nur wenn allgemeinbildende, berufsbildende und hochschulische Einrichtungen effektiv zusammenarbeiten, ist das der Garant für Entwicklung in Ostfriesland und Papenburg. Timo Weise Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg Foto: IHK Foto: Ems-Achse Foto: Ammerland-Klinik Die Ems-Achse ist eine echte Wachstumsregion, die auf Nach - wuchs- bzw. Fachkräfte und immer neue Impulse angewiesen ist. Durch die enge Kooperation mit der Hochschule können wir die Bedarfe und Erwartungen der regionalen Wirtschaft erfolgreich kommunizieren. Dr. Dirk Lüerßen Geschäftsführer Wachstumsregion Ems-Achse, Papenburg Durch den Einsatz der Studenten der Hochschule Emden/Leer im Praxissemester können wir uns einen detaillierten Eindruck über die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Entwicklungspotenziale eines jeden Praktikanten verschaffen. Dies nutzen wir vor allen Dingen bei der Auswahl kompetenter Hochschulabsolventen zur Besetz - ung frei werdender oder neu geschaffener Stellen. Heinz J. Kessen Ammerland-Klinik GmbH, Westerstede, Geschäftsbereichsleiter Organisationsentwicklung

7 Forschung & Innovation 7 Drei Partner, ein Ziel Im Verbund forschen die Akteure an der besseren Nutzung des Potenzials von Biogas Fachbereich Technik Wie die greentech-initiative konkret arbeitet, zeigt ein im März gestartetes Vorhaben, bei dem die Hochschule Emden/Leer, die Heinrich-Heine-Uni - versität Düsseldorf (HHU) und die biogas weser-ems GmbH & Co. KG (bwe) miteinander kooperieren. Das in Friesoythe ansässige Unternehmen hat sich um die internationale Verbreitung der Biogastechnologie verdient gemacht. In Deutschland, aber unter anderem auch in England, Tschechien, Italien, Spanien, Polen und der Türkei planen und realisieren seine Mitarbeiter seit 15 Jahren hochwertige Biogasanlagen. Zwei zentrale Ziele werden mit der vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Zusammenarbeit verfolgt. Zum einen geht es um eine Prozessanalytik, die von dem Institut für Physikalische Chemie der HHU Der Wirkungsgrad von Biogasanlagen soll erhöht werden. entwickelt und die den spezifischen Anforderungen der biologischen Abläufe innerhalb von Biogasanlagen gerecht wird sowie den Zustand der Anlagen in Echtzeit abbildet. Zum anderen geht es um Vorhersagesowie Steuer- und Regelungsalgorithmen. Die Verknüpfung mathematischer Modellierung und Messtechnik soll helfen, ein Foto: Wilhelmine Wulff/pixelio.de selbstlernendes System zu entwickeln. Dieses Überwachungs- und Steuerungskonzept soll dazu dienen, den Wirkungsgrad der Anlagen zu steigern, durch Biogasanlagen Regelenergie bereitzustellen und Mehrstoffanlagen effizient und prozesssicher zu betreiben, erläutert Projektleiter Prof. Dr. Sven Steinigeweg vom Emder Institut für Umwelttechnik (EUTEC). Ein Unternehmen wie die biogas weserems GmbH & Co. KG wird von dem System ganz erheblich profitieren. Schließlich gilt die Sicherung der Prozessstabilität von Biogasanlagen als entscheidendes Kriterium für die Vermeidung von Betriebsproblemen und zur Gewährleistung einer konstanten und optimalen Effizienz sowie Rentabilität der Anlagen. Die Gasproduktion wird sich saisonalen Gegebenheiten und Randbedingungen anpassen lassen. Steinigeweg: Damit wäre es möglich, mit Biogasanlagen nicht nur Grundlastenergie, sondern deutlich gezielter und effizienter Regelenergie zu liefern. cse Premiere löst Begeisterung aus InnovationCamp für Erstsemester bringt neue Impulse und punktet mit einem Mix aus Theorie und Praxis Fachbereich Wirtschaft In nur vier Tagen entwickelten Studierende eine ausgereifte Produktidee. Ina Bühren gerät noch heute ins Schwärmen. Überwältigt sei sie von den Resultaten gewesen, als das viertägige, erstmals durchgeführte InnovationCamp im November 2014 zu Ende ging. Was ich dort an Innovationskraft erlebt habe, hätte ich vorher nicht erwartet, so die wissenschaftliche Mitarbeiterin aus dem Fachbereich Wirtschaft. Erstsemestern der Betriebswirtschaftslehre sollte in einem außergewöhnlichen Umfeld ein Grundverständnis für das Fachgebiet vermittelt werden. Ein anregender Mix aus Theorie und Praxis setzte den Rahmen für die Innovations-Woche in der Hochschule. Weg vom Statischen, hin zum Kreativen sei die Losung gewesen, so Ina Bühren. Im Rahmen des Design-Thinkings mussten sich die Teilnehmenden in die Rolle von Unternehmern versetzen und Ma nage - mentaufgaben, Produktion und Finanzierung im Blick haben. Das interdisziplinäre Arbeiten beförderte die kreative Ideenfindung. Wir konnten die Studierenden kaum bremsen. Gute Tipps gab es von echten Experten. So waren an den Vormittagen Gründer aus der Region ebenso in den theoretischen Seminarabschnitten anwesend wie Crowdfunding- oder Marketing-Fachleute. Nachmittags stand das für den Prozess des Design-Thinkings typische Iterieren der Idee im Mittelpunkt. Dabei waren der Schaffenskraft keine Grenzen gesetzt: Binnen kürzester Zeit entstand die Idee einer Frische-Ecke für die Mensa. Automaten sollen frische Lebensmittel aus der Region bereithalten, eine App über das Angebot informieren. Im Wintersemester wird eine Projektgruppe aus Master-Studierenden nun die konkrete Umsetzbarkeit überprüfen, so Ina Bühren. Design-Thinking gelte es nach den positiven Erfahrungen auch zukünftig als Methodik für Projektwochen einzubinden. tr Ressourcen schonen mit smarten Fabriken Technologie-Experten der Hochschule Emden/Leer arbeiten am europäischen Innovationsprojekt IGLOO mit Fachbereich Technik Nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) tragen traditionelle private, gewerbliche und öffentliche Gebäude derzeit zwischen 25 und 35 Prozent zu aktuellen Treibhausgasemissionen bei, weiß Prof. Dr.-Ing. Armando Colombo. Deshalb arbeitet der Wissenschaftler am Institut für Informatik, Automatisierungstechnik und Robotik (I2AR) daran, innovative Paradigmen für Information, Kommunikation und Automatisierung mithilfe neuer Technologien in Smarte Fabriken und Smart Buildings zu integrieren. Diese Integration biete die Möglichkeit, den Verbrauch zu reduzieren, indem über den gesamten Lebenszyklus die Leistung der Produktionsstätte und der Gebäudetechnik wie Beleuchtung, Heizung, Lüftung und Klimatechnik optimiert werde, so Colombo. IGLOO legt den Fokus auf KMU Das I2AR wurde als einziges Forschungsinstitut Teil des Projekts IGLOO. Geforscht wird im Rahmen des Innovationsprojekts IGLOO (Indoor GeoLOcation commissioning), das die von Wissenschaft und Industrie getragenen europäischen Wissens- und Innovationsgemeinschaften KIC InnoEnergy umsetzen. Dass das I2AR der Hochschule Emden/Leer als alleiniges Forschungsinstitut für dieses Projekt ausgewählt wurde, ist für uns eine große Ehre, betont Colombo. Es zeichnet verantwortlich für die Etablierung eines Trainings- und Demonstrationszentrums, das das schrittweise Entstehen beziehungsweise die Migration und Umgestaltung von Fabriken zu energie- und ressourceneffizienteren Akteuren ermöglichen soll. IGLOO wirkt damit an einer regionalen, nationalen und kontinentalen Green-Infrastruktur mit und setzt dazu serviceorientierte und Indoor-Geolocation-Technologien sowie die zugehörigen Engineering- Lösungen ein. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf KMUs. Das Innovationsprojekt startete im April 2015 und ist auf zwei Jahre angelegt. ml Foto: I2AR

8 8 Forschung & Innovation Campus & Markt Im Schnelldurchgang zur Serienreife Nach erfolgreicher Testreihe steht Verfahren zur Ballastwasser-Reinigung vor weltweiter Zertifizierung Fachbereich Technik Eine Masterarbeit markierte den Auftakt zu einer bemerkenswerten Entwicklung. Der Bedarf in der Wirtschaft ist riesig. Mit der Masterarbeit eines indischen Studenten im Bereich der Wasseraufbereitung an der Hochschule Emden/Leer fing 2009 alles an. Professor Dr. Siegmund Fröhlich war damals von ihm gefragt worden, ob er sich im Rahmen einer Markt- und Machbarkeitsstudie die Entwicklung eines Verfahrens für eine Industriefirma zutrauen würde. Ich habe spontan zugesagt, erinnert sich der Wissenschaftler. Heute steht das Verfahren, bei dem sogenanntes Ballastwasser nachhaltig gereinigt und desinfiziert wird, vor der weltweiten Zertifizierung. Eine erfreuliche und für diesen Zeitraum außergewöhnliche Entwicklung Schiffe vor Umrüstung Ein Prototyp des Verfahrens hat 2014 beim unabhängigen dänischen Forschungszentrum DHI (Danish Hydraulic Institute) über einen Zeitraum von acht Monaten zahlreiche Umwelttests bestanden. Damit steht in 2015 der abschließenden Praxiserprobung der Technologie auf Schiffen nichts mehr im Wege. Entwickelt und umgesetzt hat es ein junges interdisziplinäres Forschungsteam um Siegmund Fröhlich in der Abteilung Maschinenbau des Fachbereichs Technik an der Hochschule Emden/Leer. Auftraggeber des Vorhabens ist der Pumpen- und Armaturen-Hersteller Klein, Schanzlin & Becker (KSB) aus Frankenthal (Pfalz). Ballastwasser stellt Reeder vor große Herausforderungen. Löscht ein Frachtschiff seine Ladung, so fährt es keineswegs mit leerem Bauch zum nächsten Hafen. Um nicht an Stabilität zu verlieren, nimmt es im Hafenbecken Ballastwasser auf, in dem sich neben Schlämmen, Kleinfischen, Krebsen und Larven auch unzählige Bakterien und Giftstoffe tummeln. Damit diese nicht in eine andere Weltregion verschleppt werden und dort andere Biotope zerstören, muss dieses Ballastwasser vorher gereinigt werden. Etwa alte und alle neu gebauten Schiffe müssen spätestens bis Ende 2017 nachgerüstet werden beispielsweise mit der von Fröhlich entwickelten Technik. Der Leiter des Forschungsvorhabens in Emden hatte für das Projekt ein Team zusammengestellt, das sich durch verschiedene Fachkompetenzen, etwa in den Bereichen Umwelttechnik, Mikrobiologie und Photonik, ergänzt. Nach den erfolgreichen Umwelttests 2014 wird diese Anlagentechnik 2015 bereits in zwei Seeschiffe eingebaut, um die abschließenden Sicherheitstests zu bestehen und die weltweite Zulassung zu bekommen. Ich gehe davon aus, dass auch diese Schlussphase erfolgreich beendet wird, zeigt sich Fröhlich zuversichtlich. Seitens deutscher Reeder wurde bereits großes Interesse bekundet. Die KSB startet 2015 die Verkaufskampagne für das neu zugelassene Produkt, sehr zur Freude von Professor Fröhlich und seinem Team: Dass diese regionale Forschung auch in der Region verwirklicht werden kann genau das ist der Auftrag unserer Hochschule: von der Region für die Region da zu sein. tr Network & Kooperation Ohne Englisch geht es nicht Sprachen bleiben ein Schlüssel zum beruflichen Erfolg / Travel Year von Bedeutung Fachbereich Wirtschaft Die Frage Do you speak English? stellt sich nicht. Verhandlungssicheres Englisch ist bei Studienabschluss ein Muss. Und das nicht ohne Grund. Die Firmensprache bei Airbus ist beispielsweise Englisch, verdeutlicht Prof. Dr. Olaf Passenheim, Koordinator Wirtschaft im Studiengang Industrial Business Systems (IBS). Zu dem Flugzeugbauer unterhält die Hochschule seit Jahren gute Kontakte. Ob für Praktika oder für den späteren Berufseinstieg, es werde gern in Emden nachgefragt. Die Hochschule Emden/Leer ist international ausgerichtet. Auch in den technischen Studiengängen. Wir ermutigen die Studenten, die Chancen zu nutzen, sagt Passenheim. Eine Sprache top zu beherrschen, das gehört zum Lehrziel. Eine zweite Fremdsprache steht zur Auswahl Spanisch, Polnisch und Niederländisch sind es derzeit. Zwei Auslandssemester sind vorgegeben. Im Travel Year lernen die Studierenden zunächst ein Semester an einer englischsprachigen Hochschule und sammeln anschließend bestenfalls auch in einem ausländischen Unternehmen praktische Erfahrungen in Betrieben. Grenzen sind den Studenten keine gesetzt. Wer reiselustig und neugierig auf fremde Kulturen ist, den kann es bis nach Hawaii oder Bali treiben, andere bevorzugen lieber Groningen und regionale Nähe, sagt Passenheim. Er ergänzt: Diejenigen, die sich sprachlich einlassen, werden am Ende die Fremdsprache fließend beherrschen. Für technische Berufe wird Spanisch immer wichtiger, Südamerika rückt verstärkt in den Fokus. Passenheim: Spannende Unternehmen gibt es nicht nur in Großstädten und Wirtschaftsingenieure haben im Gegensatz zu Betriebswirten viel Kontakt zum Workflow. Da muss die Landessprache beherrscht werden. Olaf Passenheim will seinen Studenten Rüstzeug mitgeben nicht nur fachlich. Sprachen seien mehr als Softskills, betont er, der selber vor seiner Hochschulkarriere für Unternehmen im Ausland gearbeitet hat. Die Luftfahrt- oder Automobilindustrie, die maritime Wirtschaft, Maschinenbau oder auch Projektmanagement sind Felder, in denen die IBS-Absolventen später Fuß fassen. Natürlich müssten immer Firma und Angebot zum Studenten passen, doch insbesondere Englisch auf hohem Niveau zu beherrschen, bleibt ein Aushängeschild. cl Weiterbildung mal anders International Staff Training Week sorgt in der zweiten Auflage für nachhaltigen Austausch Der Blick über den Tellerrand schadet bekanntlich nicht auch in beruflicher Hinsicht. Gute Chancen dazu bietet die International Staff Training Week. Bereits zum zweiten Mal empfing die Hochschule Emden/Leer Ende Mai ausländische Hochschulangestellte. Die insgesamt 26 Teilnehmer aus Lettland, Israel, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal und Spanien machten sich für eine Woche auf nach Emden, um hier in unterschiedliche Bereiche des Hochschulalltags hineinzuschnuppern. Diese Woche intensiviert insbesondere die Kontakte auf Mitarbeiterebene, sagt Andrea Meyenburg, Leiterin des International Office der Hochschule Emden/Leer. Unter dem Schwerpunkt Innovation in Student Life Cycle hatte das Büro ein umfangreiches und ambitioniertes Wochenprogramm zusammengestellt. Die Mischung Hochschulangestellte aus 26 Ländern versammelten sich an der Hochschule Emden/Leer. der Gäste war so vielfältig wie das Hochschulleben selbst: Beschäftigte aus Fakultäten, Fachbereichen und zentralen Einheiten wie Technologietransfer, Rechenzentrum, Bibliothek, Finanzabteilung oder Hochschulplanung und Qualitätssicherung Foto: International Office waren mit von der Partie. Das Austauschprogramm erfreut sich großer Beliebtheit. Fast 60 Bewerbungen gingen ein. Der große Zuspruch überrascht die Leiterin des International Office nicht: Für die Hochschulangestellten bietet das Programm eine tolle Möglichkeit, Kontakte ins Ausland zu knüpfen und zu vertiefen. Das persönliche Kennenlernen ist ihrer Ansicht nach auch in virtuell geprägten Zeiten unersetzlich. Eines der schönsten Komplimente sei, wenn solch eine Woche dazu beitrage, einem Standort wie Emden ein Gesicht zu verleihen. Das ist uns gelungen, freut sich Andrea Meyenburg. Zwei Teilnehmer waren im Übrigen nach der Erstauflage derart begeistert, dass sie sich erneut für das Programm beworben hatten erfolgreich. Finanziert wird der Austausch größtenteils durch das Ersmus+ -Programm der EU; hiermit können auch Aufenthalte von ausländischem Unternehmenspersonal an deutschen Hochschulen (und vice versa) sowie Fort- und Weiterbildungsmaß nah - men von Hochschulpersonal an europäischen Hochschulen und Unternehmen gefördert werden. cl

9 Network & Kooperation 9 Emden würdigt Leben von Antje Brons Kirchenhistorikerin war eine der herausragenden Personen der Region/Hochschule am neuen frauenort beteiligt Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit Eine Lehrveranstaltung widmet sich der heutigen sozialpolitischen Bedeutung der historischen Frauenpersönlichkeit. Rund 25 Studierende sind beteiligt. Antje Brons? Dieser Name ist gewiss nicht jedem geläufig. Dabei ist die 1810 als Antje Cremer ten Doornkaat in Norden geborene und 1902 in Emden gestorbene Kirchenhistorikerin eine der herausragenden historischen Personen der Region. Sie war Angehörige der religiösen Minderheit der Mennoniten und hat mit ihrem Buch Ursprung, Entwicklung und Schicksale der altevangelischen Taufgesinnten oder Mennoniten ihren Ruf als Kirchenhistorikerin begründet. Damit verfasste sie erstmals eine zusammenfassende Darstellung täuferischer Geschichte im deutschsprachigen Raum. Man sollte sich weniger bemühen, die Kinder zu erziehen, als von ihnen zu lernen diese Aussage von Antje Brons ist auch Leitgedanke bei der Erziehung ihrer neun Kinder gewesen. Um ihr Leben und Werk angemessen zu würdigen, hatte sich die Stadt Emden beworben, neuer frauenort zu werden jetzt erfolgte die Zusage seitens des Landesfrauenrates Niedersachsen. Die Initiative frauenorte Niedersachsen hat es sich zur Aufgabe gemacht, herausragende Frauenpersönlichkeiten in den Mittelpunkt zu stellen. Bei der Umsetzung des ambitionierten Projektes arbeiten mehrere Kooperationspartner zusammen: Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Emden, das Ostfriesische Landesmuseum, die Mennonitengemeinde Emden, die Johannes a Lasco Bibliothek und der Frauenserviceclub Soroptimist International Ostfriesland-Norden gehen die Aufgabe gemeinsam an. Ebenfalls maßgeblich beteiligt ist die Hochschule Emden/Leer. Im Rahmen der Service-Learning-Veranstaltungsreihe Studieren für und mit den Menschen in Ostfriesland richtet die Hochschule zusammen mit der Initiative frauenorte Niedersachsen die Lehrveranstaltung Wir machen mit aus. Sie behandelt die Notwendigkeiten und Perspektiven einer Sozialen Arbeit als Akteurin in lokalen Kooperations- und Partizipationsprozessen. Neue Projektideen im Blick Rund 25 Studierende werden sich an der Lehrveranstaltung beteiligen und analysieren, wie der Blick in die Geschichte von Antje Brons bei der Bewältigung heutiger Probleme und Herausforderungen helfen Referenten kann. Das geschieht anhand der Fragestellung, ob wir für aktuelle Herausforderungen wie etwa Bildungsgerechtigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und den Umgang mit Flüchtlingen Lösungsansätze ausarbeiten können, erläutert Prof. Martin Stummbaum, der das Projekt an der Hochschule im Rahmen seiner Professur für Soziale Arbeit gemeinsam mit Jutta Dehoff- Zuch, Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Emden/Leer, leiten wird. Für die Veranstaltungsreihe konnten gleich acht Referentinnen und Referenten gewonnen werden. Die vielschichtige Thematik kann auf diese Weise mit fundiertem Expertenwissen vorgestellt werden. So wird über die frauenorte Niedersachsen, das Leben Antje Brons und die Bearbeitung historischer Themen referiert. Martin Stummbaum lobt: Die Vielzahl der eingebundenen Personen macht den Studierenden die Notwendigkeit und Perspektiven von Kooperationen konkret erfahrbar. Dies sei ein gelungenes Beispiel für Service-Learning und den im Leitbild verankerten regionalen Bezug der Hochschule, so Stummbaum. Der Blick reicht über die Hochschule hinaus. So gibt es bereits eine Projektidee in Zusammenarbeit mit dem Emder Gymnasium am Treckfahrstief: Die Schülerinnen und Schüler durchleuchten das Wirken Antje Brons und untersuchen, ob daraus Rückschlüsse für aktuelle sozialpolitische und gesellschaftliche Herausforderungen zu ziehen sind. tr Katja Beißer-Apetz, Vorsitzende der Mennoniten-Gemeinde Emden Okka Fekken, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Emden Ilse Frerichs, Ostfriesisches Landesmuseum Dr. Wolfgang Jahn, Ostfriesisches Landesmuseum Katrin Rodrian, Ostfriesische Landschaft Jan Schmid, Pastor der Mennoniten-Gemeinde Emden Jutta Dehoff-Zuch, Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Emden/Leer Prof. Dr. Eric Mührel, Vizepräsident der Hochschule Emden/Leer

10 10 Studienberatung Campus & Markt Ganz oben dabei. Deine Chance! Ein Studium in den Fachbereichen Seefahrt, Soziale Arbeit und Gesundheit, Technik oder Wirtschaft. Studien beratung: Tel. ( ) oder

11 Stellenanzeigen 11 Arbeitgeber mit Profil Entwickeln Sie mit uns innovative Ideen als Software Entwickler m/w Sie konzipieren und realisieren neue Funktionen in und um unsere Software LogiKal, die im Fenster-, Türen- und Fassadenbau aus Aluminium weltweit das meist genutzte Programm ist. Sie sind wahlweise in einer der folgenden Stellen tätig: - relevantes Studium oder entsprechende berufliche Erfahrung. Idealerweise sind Kenntnisse in der obje ektorientierten Programmierung un nd in einer der Programmier- von Vorteil. wir der Zukunft positiv entgegen. Unser Angebot ist die Zusammenarbeiteit in einem freundlichen und dynamischen - - senden Angebot an sportlichen Aktivitäten. Zukunft wagen und gewinnen Das bedeutet für uns, dynamisch und zukunftsorientiert t zu handeln. Gleichzeitig eitig leben wir mit großem Erfolg unsere e 200-jährige Tradition und folgen den Prinzipien ehrbarer Kaufleute. Solidität und Kontinuität bestimmen unser Geschäft. In unserem mve Vertriebsgebiet sind wir mit über Beschäftigten in den Bereichen des Groß- und Einzelhandels sowie der Industrie und im E-Commerce e tätig. Vielfalt und Verlässlichkeit eit kennzeichnen nicht nur unser Unternehmen, nehmen, sondern bilden auch die Basis für die Fülle an Chancen, die Ihnen bei uns offen stehen. Bei uns erwarten Sie vielfältige Perspektiven in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. eldern. Bei Interesse esse an einer Zukunft in unserem em Unternehmen nehmen nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn Detmers unter der Telefonnummer auf.

12 12 Network & Kooperation Campus & Markt Premierenthema: Klimawandel Emder Vorträge zu Gesellschaft und Kultur starten im September mit dem Experten Hartmut Graßl als Redner Ein renommierter Klimaforscher ist erster Gast einer neuen Veranstaltungsreihe in Emden, die sich mit den Problemen und Herausforderungen der Zukunft beschäftigen will. Im Dezember dieses Jahres steht in Paris ein neues internationales Klimafolgeabkommen zur Debatte. Für alle 195 Mitgliedsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention sollen verbindliche Klimaziele festgelegt werden. Seit Jahren macht sich Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hartmut Graßl, ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und emeritierter Professor der Universität Hamburg, für eine neue Klimapolitik stark. Er sagt: Nur wenn wir als Gesellschaft die Probleme und Folgen des Klimawandels verstehen, können die UN-Verhandlungen ein Erfolg werden. Aus seiner Sicht sind Vereinbarungen zum effektiven Schutz des Klimas nicht mehr verschiebbar. Graßl stehe seit rund vier Jahrzehnten für neues Denken und für neue Lösungen, meint Prof. Dr. Eric Mührel, Vizepräsident Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hartmut Graßl setzt sich für eine neue Klimapolitik ein. für Forschung und Wissenstransfer der Hochschule Emden/Leer, über den 75-jährigen Wissenschaftler. Er hat ihn deshalb als Redner zur Premiere einer ganz besonderen Veranstaltungsreihe eingeladen, der Foto: vdw Emder Vorträge zu Gesellschaft und Kultur. In Kooperation mit der Stadt Emden und der Johannes a Lasco Bibliothek wolle man sich im jährlichen Rhythmus mit der Analyse und den Bewältigungsperspektiven sowohl aktueller als auch zukünftiger gesellschaftlicher Probleme und Herausforderungen befassen, betont Mührel. Triebfeder sei dabei die über die nationalen Grenzen hinausreichende, historisch gewachsene liberale und weltoffene Ausstrahlung Emdens. Und wir wollen die Hochschule als Institution des Vordenkens noch stärker in den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger verankern, fügt Mührel hinzu. Hochschule als Institution des Vordenkens Daran, dass Hartmut Graßl mit seinem Vortrag die hohen Ansprüche erfüllen wird, besteht angesichts seiner Expertise keinerlei Zweifel. Er wird im Vorfeld des Pariser Treffens erläutern, was von der Konferenz erwartet werden kann und warum ihre Ergebnisse ganz entscheidend für das weitere Leben auf der Erde sein werden. An den Vortrag am 29. September in der Johannes a Lasco Bibliothek schließt sich eine Fragerunde an. cse Auf Du und Du mit der maritimen Industrie Fachbereich Seefahrt als Gastgeber für Tagung der Schiffbautechnischen Gesellschaft Deutschland Foto: Hochschule Emden/Leer Foto: Hochschule Emden/Leer Die Tagungsteilnehmer reisten aus ganz Deutschland an. Prof. Dr. Patrick Kaeding begrüßte die Gäste aus Industrie und Forschung in Leer. Fachbereich Seefahrt Der Fachbereich Seefahrt war Gast - geber für eine Tagung der Schiff bau - technischen Gesellschaft Deutschland. Dabei stand der Nachwuchs im Mittel - punkt. Diese Veranstaltung ist ein hochkarätiger Türöffner: Students meet Industry. Die Schiffbautechnische Gesellschaft Deutschland e. V. (STG), Hamburg, lädt jährlich zum Dialog zwischen Studierenden und der maritimen Industrie. Im vergangenen Herbst fand der Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft im maritimen Kompetenzzentrum an der Hochschule Emden/Leer statt. Eine Auszeichnung. Dass solch eine nationale Tagung in Ostfriesland stattfindet, ist keineswegs selbstverständlich, betonte Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz beim Auftakt der Veranstaltung. Absolventen präsentieren ihre Arbeiten Herzstück der Konferenz sind ausgewählte Vorträge von Studenten, die Ergebnisse ihrer Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten vor Vertretern der maritimen Wirtschaft und damit ihr Know-how präsentieren. Unter den ausgewählten Rednern war auch Matthijs Schütte von der Hochschule Emden/Leer mit seiner Arbeit zur Optimierung von Belieferungsprozessen der Großunternehmen ThyssenKrupp Schulte und der Meyer Werft Papenburg. Die Meyer Werft und die Fr. Lürssen Werft durften sich zudem als potenzielle Arbeitgeber vorstellen. Insgesamt 130 Studierende maritimer Disziplinen aus dem gesamten Bundesgebiet waren zu der Veranstaltung in den Nordwesten gereist. Spitzenstudierende treffen hier auf erfolgreiche Unternehmen, die so eine großartige Chance haben, dem Fachkräftemangel zu begegnen, so Prof. Dr. Patrick Kaeding, Inhaber des Lehrstuhls für Schiffstechnische Konstruktionen der Universität Rostock und Leiter des Fachausschusses Aus- und Fortbildung der Schiffsbautechnischen Gesellschaft e. V. cl

13 News & Termine 13 Know-how vor Ort Betriebe profitieren von der Hochschule Fachwissen und Flexibilität sind die großen Stärken des Zentrums für Weiterbildung. Warum in die Ferne schweifen, wenn die Experten doch so nah sind? Das Zentrum für Weiterbildung an der Hochschule Emden/Leer hält für Unternehmen aus der Region ein breites Angebot bereit. Wir können sehr vieles möglich machen, erklärt die Zentrumsleiterin Silke Reblin. Im Mittelpunkt stünden Flexibilität und Konzentration auf das Wesentliche. Die Weiterbildungen sind passgenau auf die Interessen des Auftraggebers abgestimmt. Ob sie dann hier in der Hochschule, im Unternehmen oder an einem externen Ort stattfinden, spielt keine Rolle. Prominentes Beispiel ist die Zusammenarbeit der Hochschule mit der niedersächsischen Polizei. Was als Webinar begann, mündete in einem Kooperationsvertrag zur Zusammenarbeit gegen Cyberkriminalität und für Fit für die Wende Das Studienprofil wird durch eine organisatorische Zusammenlegung geschärft. Die Energiewende ist eines der großen Themen unserer Zeit. Für ihre Gestaltung werden Ingenieurinnen und Ingenieure benötigt, die bestehende Umwandlungsprozesse der konventionellen und regenerativen Energiequellen in Nutzenergie verbessern und neue Prozesse entwickeln. Hierzu gehören die Gewinnung von Energieträgern aus Biomasse, Wind und Wasserkraft sowie die Entwicklung von Anlagen und Maschinen zu deren Umwandlung in Nutzenergie in Form von elektrischem Strom. Das Bachelorstudium Energieeffizienz nimmt sich dieser Herausforderungen an Foto: Bühler Die Hochschule bietet passgenaue Fortbildungen. mehr Cybersicherheit. Wir können Unternehmen nur ermutigen, sich mit uns in Verbindung zu setzen, um mit ihnen passgenaue Weiterbildungen durchzuführen, so Silke Reblin. tr Neuausrichtung des Bachelorstudiengangs Energieeffizienz Fachbereich Technik und bereitet Absolventinnen und Absolventen auf ein breites Berufsfeld in der Industrie und Energiewirtschaft vor. Zwei statt bislang drei Abteilungen tragen den Studiengang von nun an organisatorisch und verfahrenstechnische Themen bilden den Schwerpunkt, bilanziert Prof. Dr. Gerhard Illing über die Reakkreditierung. So haben wir das Profil geschärft und die Studienbedingungen verbessert. Die Inhalte kommen aus den Bereichen Maschinenbau, Chemieingenieurwesen, Regenerative Ener gietechnik und Energiemanagement. tr Prof. Dr. Gerhard Illing Foto: privat Termine Beratung für Berufstätige Die Studienberatung bietet speziell für Berufstätige jeden ersten Donnerstag im Monat von bis Uhr einen Beratungsabend für Berufstätige an. Vortrag Der Kampf um die besten Köpfe Prof. Kerstin Kamke erklärt am 11. Juni ab Uhr in der Hochschule, wie Regionen und Unternehmen erfolgreicher Fachkräfte rekrutieren können. Anmeldung unter Weiterbildung für Techniker Präsentationstechniken für Menschen in technischen Berufen können am 9. September von 9 bis 17 Uhr erlernt werden. Prof. Martin Görlich zeigt Wege auf, Kundenpräsentationen verständlich zu gestalten. Anmeldungen sind online möglich. Weiterbildung Logistik schafft Fakten Über die Möglichkeiten zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Wirtschaftlichkeit informiert am 17. September Prof. Dr. Jens Klußmann. Vortragsreihe Emder Vorträge zu Kultur und Gesellschaft in Gegenwart und Zukunft Am 29. September startet mit einem Vortrag von Prof. Dr. Graßl in der Johannes a Lasco Bibliothek eine neue Veranstaltungsreihe für kulturell und politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger in Ostfriesland. Graßl referiert über den Klimawandel im Gipfeljahr Beginn: Uhr (Einlass: 19 Uhr). Betriebliches Gesundheitsmanagement ab Herbst Die Zertifikatsfortbildung für bio-psycho-soziales Gesundheitsmanagement (BGM) in Betrieben startet am 9. Oktober. Auskünfte erteilt das Zentrum für Weiter bildung. Absolventen des dritten Durchlaufs der BGM-Fortbildung Dritter Durchlauf bei Zertifikatsweiterbildung Am 13. November beginnt der dritte Durchlauf der Zertifikatsweiterbildung Psychosoziale Beratung/Beratungskompetenzen erweitern systemisch und mehr. Foto: Zentrum für Weiterbildung Lösungen, die bewegen Energietechnik, Automatisierungstechnik Wir sind eine erfolgreiche mittelständische Unternehmensgruppe der Elektroindustrie. Der Name Janssen steht seit 60 Jahren für kompetente Menschen mit Weitblick und Erfahrung in der Energie-, Prozessleit- und Automatisierungstechnik. Wir planen, entwickeln und fertigen unternehmensübergreifende Lösungen in der Schiffs-, Kraftwerks- und Industrietechnik. Emsstraße 4/B 72 D Aurich Tel / Fax info@rolf-janssen.de

14 14 News & Termine Campus & Markt Starthilfe: Career Service (on tour) Maßgeschneidertes Trainingsprogramm hilft bei der individuellen Karriereplanung Fachbereich Wirtschaft Wie geht es nach dem Studium erfolgreich in den Beruf? Der Career Service des Fachbereichs Wirtschaft hilft bei der individuellen Karriereplanung und bietet praktische Unterstützung. Sylke Brensing stellt seit 2012 regelmäßig Seminare zusammen, trainiert Bewerbungssituationen und Assessment- Center, bietet Unterstützung zu Gehaltsverhandlungen und bei der Analyse der eigenen Stärken und Schwächen. Mehr als 380 Studierende haben unser Angebot bereits genutzt, sagt die Gründerin des Career Service. Der gemeinsame Besuch von Job- und Praktikumsbörsen gehört ebenfalls dazu. Ein Höhepunkt war Ende November 2014 die Fahrt zum Absolventenkongress nach Köln. Über 100 Studierende nutzten die Chance, mit dem Career Service zu Deutschlands größter und bedeutendster Jobmesse zu reisen. Für unsere Studierenden war dies eine besondere Gelegenheit, Gespräche mit Personalern zu üben und Jobakquise zu betreiben, so Sylke Brensing. Auch die Hochschule Emden/Leer konnte sich hier mit einem Stand präsentieren. Brensing: Der direkte Dialog bleibt der beste Weg, um gezielte Nachwuchsakquise zu betreiben. cl Die Hochschule nutzte die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Die Fahrt zum Absolventenkongress in Köln war der bisherige Höhepunkt des Angebotes. Fotos: Hochschule Emden/Leer Möglichkeiten ausloten Deutsch-Israelische Fachtagung spricht sich für Kooperation aus Zivilgesellschaft und Soziale Kohäsion das waren im Mai die beiden zentralen Themen der Tagung Stärkung der Zivilgesellschaft Perspektiven Deutsch-Israelischer Zusammenarbeit in Sozialer Arbeit, zu der vier Gäste vom israelischen Sapir College aus der Nähe des Gaza-Streifens angereist waren. Beide Einrichtungen bekundeten, zukünftig noch stärker kooperieren zu wollen. Gefördert wurde die Tagung vom Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes; Schirmherrin war die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. cl Deutsche und israelische Hochschule setzen auf Dialog. Foto: Hochschule Emden/Leer Hartmann Schiffahrts GmbH & Co. KG

15 Kurznachrichten 15 Der Nächste, bitte Diskussion über das Krankenhaus der Zukunft Mitarbeit erwünscht Niedersachsen-Technikum startet in neue Runde Profil schärfen, Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten und Akzente setzen das müssen angesichts des Fachkräftemangels auch Krankenhäuser. Simone Hoffmann, Direktorin für Unternehmenskommunikation und Marketing der Paracelsus-Kliniken Deutschland, erklärte Ende April in Emden, warum solche Maßnahmen heute unverzichtbar sind. Die Direktorin für Unternehmenskommunikation und Marketing der Paracelsus- Kliniken Deutschland war auf Einladung des Studiengangs Sozial- und Gesundheitsmanagement der Hochschule Emden/Leer in Emden zu Gast. Sie betonte, dass Marketing für das Krankenhaus der Zukunft eine zentrale Rolle spielen müsse. Schulabsolventinnen können ein Semester lang Studium (Vorlesungs besuch) und Beruf (Praktikum) aus probieren. Abiturientinnen, die sich für ein Studium in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) interessieren, bietet seit 2012 das Niedersachsen-Technikum eine ganz besondere Chance: Ein Praktikum in einem technischen Unternehmen liefert intensive Einblicke in mögliche Berufsfelder. Dazu kommt ein Schnupperstudium, das den jungen Frauen erste Eindrücke vom Lern - alltag an der Hochschule vermittelt. Das Programm findet immer von September bis Februar statt. Bewerbungsschluss ist am 15. Juli tr Info Informationen zum Niedersachsen-Technikum, aber auch für Unternehmen, die Praktikumsplätze anbieten, gibt es bei Christel Boven-Stroman, Tel. (04921) Foto: panthermedia.net/yuriy Klochan Werden die Krankenhäuser selbst zu Pflegefällen? Die Zahlen sind alarmierend: Rund 42 Prozent aller deutschen Akutkrankenhäuser verzeichneten im Jahre 2013 Verluste. Sie sind damit, so heißt es im Krankenhaus- Barometer des Deutschen Krankenhausinstituts, mittel- bis kurzfristig in ihrer Existenz bedroht. In Niedersachsen geht die Landeskrankenhausgesellschaft sogar von zwei Dritteln aus, in denen die Schließung von Abteilungen bzw. die komplette Insolvenz anstehe. Dennoch fordert die Bundesregierung eine Qualitätsoffensive für Krankenhäuser und kündigt an, zukünftig besonders jene Einrichtungen zu fördern, die einen hervorragenden Qualitätsstandard haben. Simone Hoffmann machte in ihrem Vortrag am 23. April deutlich, dass das aber nicht ohne Überlegungen zur Finanzierung ginge: Qualität kostet Geld und dieses Geld muss von den Krankenhäusern erst einmal verdient werden. Gute Pflege sichtbar machen Es reicht heute einfach nicht mehr, gute Medizin und Pflege anzubieten. Gute Medizin und gute Pflege müssen für potentielle Patienten und einweisende Ärzte auch sichtbar werden, bekräftigt die Kommunikationsexpertin. Markenbildung und die proaktive Information über Markeninhalte könnten bei Patienten und Einweisern ein einzigartiges und werthaltiges Image schaffen und damit ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg eines Krankenhauses sein. Und ein Krankenhaus, das ein Image hat, sich als Marke positioniert und Markenbildung als gesamtunternehmerische Aufgabe begreift, ist auch attraktiv für Stellensuchende. cse Kurz und knapp Von der Berufstätigkeit ins Studium: Spezialberatung an der Hochschule Emden/Leer Die Zentrale Studienberatung der Hochschule Emden/Leer bietet eine Beratung speziell für Berufstätige an. Jeden ersten Donnerstag im Monat kann diese Zielgruppe sich umfassend über Studienmöglichkeiten informieren und persönlich beraten lassen. Das Angebot richtet sich auch an beruflich Qualifizierte ohne Abitur oder Fachhochschulreife. Berufstätige, die mehr über interessante Wege ins Studium erfahren möchten, können einen Termin unter der Nummer (04921) vereinbaren. Eine Anmeldung ist erforderlich. Hier bist du richtig. Hier bist du wichtig. Studieren in Emden oder Leer. Infos für Schülerinnen und Schüler Eine neue Broschüre informiert rund um das Studium in Emden oder Leer: Hier bist du richtig. Hier bist du wichtig. Erhältlich bei der Zentralen Studienberatung Constantiaplatz Emden, Mensa-Erdgeschoss. Anforderung unter zsb@hs-emden-leer.de Impressum Verlag und Anzeigenakquisition: Herausgeber: Das Präsidium der Hochschule Emden/Leer Constantiaplatz 4, Emden Redaktion: Wilfried Grunau (V. i. S. d. P.), Redaktionsleiterin: Andrea Meinen (am) Constantiaplatz 4, Emden Redaktionelle Mitarbeit: Mediavanti OHG: Claus Spitzer-Ewersmann (cse), Mareike Lange (ml), Corinna Laubach (cl), Torben Rosenbohm (tr), Hochschule Emden/Leer: Ellen Maßmann Verkauf: Kommunikation & Wirtschaft GmbH, Ralf Niemeyer, (0441) Herstellung: Kommunikation & Wirtschaft GmbH, Britta Remberg-Brand Druck: Brune-Mettcker Druck- und Verlags-GmbH, Wilhelmshaven Auflage: Stück Kommunikation & Wirtschaft GmbH, Baumschulenweg 28, Oldenburg (o441) , Fax: (0441) , info@kuw.de, Erscheinung: zwei Mal jährlich jeweils im Juni und November Das Manuskript ist Eigentum des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck, auch auszugsweise, jede Art der Vervielfältigung oder das gewerbsmäßige Abschreiben von Anschriften zum Zwecke der Weiterveräußerung, die Benutzung von Ausschnitten zur Werbung von Anzeigen sind verboten und werden als Verstoß gegen das Gesetz betr. den unlauteren Wettbewerb und als Verletzung des Urheberrechts strafrechtlich verfolgt. Hiervon abweichende Nutzungserlaubnisse bedürfen der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Herausgebers. Wir danken unseren Anzeigenkunden für ihre Unterstützung. Unser Dank gilt außerdem den Mitgliedern der Hochschul-AG Öffentlichkeitsarbeit für die gute Zusammenarbeit.

16 Ausbildung, wo andere Urlaub machen! Jährlich besuchen Personen Center Parcs Park Nordseeküste, um für einen oder mehrere Tage die angenehme Urlaubsatmosphäre zu genießen. Wenn Du zusammen mit einem Team von 150 Mitarbeitern täglich diese Atmosphäre erleben möchtest, dann solltest Du Dich für eine Ausbildung bei uns bewerben. Damit auch für Dich der richtige Ausbildungsberuf dabei ist, bieten wir die berufliche Erstausbildung in 8 verschiedenen Berufen an. Grundlage für unseren Unternehmenserfolg bildet die Kombination aus Urlaub im Grünen, attraktives Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen, sowie hohe Servicequalität einschließlich einem innovativen Animationsprogramm. Die Hotellerie- & Tourismusausbildung in Deutschland genießt international höchstes Ansehen. Das Unternehmen Pierre & Vacances Center Parcs, dem Center Parcs Park Nordseeküste angehört, bietet als Branchenführer in Europa für Kurzurlaub zusätzlich die besten Voraussetzungen für den Start in eine internationale Berufskarriere. Unter findest Du viele interessante Informationen zum Unternehmen, auf Unsere Benefits für Euch Super Vorteile bei Freizeiteinrichtungen & Urlaubsbuchungen Praktika für den ersten Eindruck spezielle Infos zu Center Parcs Park Nordseeküste und auf der Center Parcs Park Nordseeküste Facebook Seite kannst Du lesen, was Freunde und Mitarbeiter in Center Parcs Park Nordseeküste erleben, oder informiere Dich bei Facebook auf Arbeiten bei Center Parcs. Ausbildungsberufe: Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit Hotelfachfrau/-mann Hotelkauffrau/-mann Restaurantfachfrau/-mann Köchin/Koch Fachkraft im Gastgewerbe (w/m) Fachangestellte für Bäderbetriebe Anlagenmechaniker/-in für Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik Gewünschte Kenntnisse/Fähigkeiten: Der Spaß am Umgang mit Menschen ist eine Voraussetzung, die Du unbedingt mitbringen solltest. Hinweise zum Bewerbungsverfahren: Schriftliche Bewerbungen bis zum 30. April 2016 mit Passfoto, Zeugnissen und eventuell Praktikumsbescheinigungen einreichen. Warum hast Du Dich für den Beruf entschieden und aus welchen Gründen hast Du Dich bei Center Parcs beworben? Für welche Dinge engagierst Du Dich und welche Interessen hast Du? Internationale Karrierechance Ausbildungsbegleitung durch engagierte Ausbilder Center Parcs Bungalowpark Nordseeküste GmbH Nordseeallee Tossens Butjadingen Tel nordseekueste@groupepvcp.com Infos zu den freien Ausbildungsstellen 2016 sowie zu den Ausbildungsberufen Ihr findet uns auch bei centerparcsnordseekueste Ansprechpartnerin Ausbildung: Stephanie Krause Tel stephanie.krause@groupepvcp.com Was ist möglich? Schulpraktika Freiwilliges Praktikum Minijobs für Schüler

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