Wer Hamburger häufiger dabei erleben. Alles immer im Fluss

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1 SONNABEND / SONNTAG, 0. /. APRIL Unterwegs: Zwei Radtouren Stadtgespräch: Volker Lechtenbrink über Laster und Liebe Titel-Thema: Sport und Spaß auf dem Wasser Lokal-Termin: Im Seepferdchen Gestern & Heute: Alsterschwäne die weiße Flotte Handgemacht: Yachten nach Maß gebaut Alles immer im Fluss Am Wasser findet der Hamburger zu sich selbst. AXEL TIEDEMANN über das hanseatische H ² O-Gen. Wer Hamburger häufiger dabei erleben kann, wie sie Besuchern ihre Heimatstadt beschreiben, bekommt oft diese eine Frage zu hören: Wo gibt es wohl mehr Brücken in Hamburg oder Venedig?! Klar, dass die Antwort nicht wirklich abgewartet wird. Hamburg muss mehr Brücken haben als die berühmte Lagunen-Stadt sonst würde man eine solche Frage ja kaum stellen. Und bei näherer Überlegung scheint diese Brücken-Theorie auch gar nicht mehr so überraschend, denn schließlich ist Hamburg deutlich größer als Venedig und dürfte allein daher schon eine ganze Reihe Brücken mehr zählen. Aber die Frage beschreibt eben knapp und kurz einen wichtigen Aspekt der Geografie: Viele Brücken bedeuten viel Wasser. Elbe, Alster, Bille und Kanäle durchziehen ja tatsächlich die Stadt, prägen hier vielerorts das Bild und lassen Hamburg von Boot oder Barkasse aus mit einem ganz anderen Blickwinkel erleben und damit neu entdecken. Vor allem jetzt mit Beginn des Frühlings, wenn die Segeljollen und Yachten aus ihren Winterquartieren geholt werden und die Kanu-Verleihstationen wieder öffnen. Besser als mit diesem Venedig-Vergleich lässt sich dieses Wiederaufleben auf den städtischen Gewässern kaum beschreiben. Nun muss man sich aber fragen, warum wir Hamburger so häufig genau dieses Beispiel wählen, wenn wir unsere Stadt erklären. Warum sagen wir nicht etwa: Hamburg hat mehr Kirchtürme als Münster, mehr Sexshops als Flensburg, mehr Biergärten als München oder weniger Hundehaufen als Berlin? Nein, Hamburg hat mehr Brücken als alle anderen das macht uns so stolz. Die Wasserlage ist eben die DNA dieser Stadt. Das Grundmuster, aus dem alles gewachsen ist; auf das sich alle berufen: Ob jemand vom Süllberg oder von der Hafenstraße aufs Wasser schaut es gibt diesen tiefen Hamburg-Konsens jenseits der verschiedensten Lebensmodelle, warum man gern hier lebt. Nichts anderes macht die Stadt so unverwechselbar, nichts anderes bestimmt die gefühlte Lebensqualität so sehr. Und nichts anderes schützt sie davor, in jenem Einheitsbrei aus H&M-Isierung und Büro-Glashäusern zu verschwinden, der sich in so vielen Innenstädten ausbreitet und auch Hamburg an etlichen Ecken mit dieser Überall-Architektur überzieht. Die Lage am Wasser ist die einzig wahre Identität dieser Stadt. Und für ihre Bewohnern als Ziel eines Rituals so wichtig wie andernorts der sonntägliche Kirchgang. Den Hamburger zieht es auch dann zu Alster und Elbe, wenn es stürmt. Es zieht ihn hin, wenn die Sonne scheint oder es schneit selbst Nebel oder Eisgang sind ein Grund. Die Planer der HafenCity wussten um diesen magischen Magnetismus. Zehn Kilometer Spazierwege ließen sie direkt an der Wasserkante anlegen. So kommen Hamburger am Wochenende in Scharen hierher in ihren neuen Retorten-Stadtteil nicht allein wegen der modernen Glas-Architektur, sondern oft auch trotz. Weil es neue Wege am Wasser zu entdecken gibt. Allerdings ist dieses Streben zum Wasser hin keine Besonderheit der Hamburger allein Touristen und Bewohner erliegen, so scheint es, demselben Bann: So zählt der Hamburger Hafen neben dem Kölner Dom zu einer der meist besichtigten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Ein Industriegebiet, das mehr Besucher anzieht als Neuschwanstein! Das funktioniert eben nur, weil es am Wasser liegt. Woher mag nun die magische Anziehungskraft kommen? Es war ja wohl nicht so, dass sich die ersten Siedler in irgendeiner Vorzeit gesagt haben: Oh, welch schöner Blick auf den Fluss! Um sich dann zwischen heutiger Elbchaussee und Alsterbogen die ersten Stroh-Hütten in die sumpfige Landschaft zu bauen. Der Fluss war zunächst wichtige Lebensgrundlage genauso wie die Schifffahrt darauf. Segeln oder Kahnfahren auf Elbe oder Alster war kein Vergnügen, sondern Arbeit. Mühsam wurden die Boote gerudert, schwere Segel von Hand gesetzt auch bei Nässe und Kälte. Ein Scheißjob, würde man heute wohl sagen. Doch in unseren Tagen machen wir das alles freiwillig sogar mit Freude und Leidenschaft. Lustsegeln heißt die Freizeitsegelei bei den Dänen noch immer. Die Deutschen sagen lieber Sportschifffahrt, wahrscheinlich weil man sich hier schämt, etwas aus purer Lust zu tun. Doch es muss so sein: Denn selbst bei Regen sieht man Yachten auf Elbe und Alster. Offenbar brauchen Segler, Motorboot- oder Kanu- Fahrer noch immer dieses Gefühl, auf dem Wasser zu sein so wie es ihre Vorfahren viele Jahrhunderte zwangläufig erlebten. Vielleicht gibt es sogar so eine Art Boots-Gen in vielen von uns. Zumindest aber ein Wasser-Gen, das uns noch immer zum Fluss zieht obwohl er nicht unbedingt mehr Lebensgrundlage für alle ist. Der Wandel zum Genuss kam übrigens erst im. Jahrhundert auf, als die technische Entwicklung das Rudern und Segeln immer leichter machte. Die Hamburger waren seinerzeit, wen wundert s, mit die ersten in Deutschland, die den Spaß daran entdeckten: Mit Lustbarken ließen sich Hamburger Familien bereits um 0 über die Alster rudern. Der Norddeutsche Regattaverein wurde in Hamburg gegründet er ist einer der ältesten Segelvereine Deutschlands. gründete sich in der Hansestadt der Deutsche Seglerverband. Heute zählt Hamburg mehr als 0 Segelvereine: Etwa 000 Segelyachten und Segeljollen sind an Elbe und Alster registriert, hinzu kommen etwa 000 Motorboote und unzählige Kajaks und Kanus. Mit den Hadag-Fähren hat die Stadt sogar ein eigenes Nahverkehrssystem für das Wasser. Ja, mit Venedig kann man es allemal aufnehmen. Und die Sache mit den Brücken stimmt sogar: Brücken soll Venedig haben, Hamburg mehr als 000! Na also. S. / Wasser marsch! Die besten Routen und Adressen für maritimen Sport und Spaß in Hamburg und Umgebung. Wo eine Welle ist, ist auch ein Weg: Auf nichts ist der Hamburger so stolz wie auf Alster, Elbe und die zahlreichen Wasserstraßen seiner Heimatstadt. FOTO: PLAINPICTURE/TRANQUILLIUM

2 II WOCHENENDE Sonnabend / Sonntag, 0. /. April 00 Elisabeth Hübert Elisabeth Hübert,, ist die Jane von Tarzan und sonntags gleich zweimal auf der Musical-Bühne. Mein perfekter Sonntag FOTO: STAGE ENTERTAINMENT Krokusse gehören zu den Schwertliliengewächsen und gelten als Frühlingsboten. FOTO: ISTOCKPHOTO FOTO: ISTOCKPHOTO. KARTE: GRAFIKANSTALT in Niedersachsen R Meckelfeld Seeim großenmoor Maschen Pulvermühlenteich Rangierbahnhof Maschen K R Junkernfeldsee StellerSee Naturschutzgebiet Untere Seeveniederung 00m Elbe Uhr Der Wecker klingelt. Am Sonntag! Für uns ist es ein ganz normaler Arbeitstag, denn bei Disneys Musical Tarzan stehen heute zwei Vorstellungen auf dem Spielplan. Was für ein Glück, dass mein Freund Greg ebenfalls Darsteller bei Tarzan ist. Da wir später gemeinsam auf der Bühne stehen werden, können wir den Sonntag trotzdem zusammen verbringen..0 Uhr Greg ist vom Bäcker mit frischen Brötchen zurück und hat den Tisch gedeckt, ein wahrer Gentleman. Wir frühstücken ausgiebig und brechen dann in Richtung Theater auf. Vorher wird noch schnell die Küche aufgeräumt, ich mag meinen Geschirrspüler..0 Uhr Ankunft in der Neuen Flora. Backstage beginnen bereits die Vorbereitungen auf die Show. Ich schminke mich in meiner Garderobe. Greg, der sich inzwischen in einen Affen verwandelt hat, schaut noch einmal kurz vorbei. Wir albern ein bisschen herum. Uhr Der Zuschauersaal ist wieder einmal bis auf den letzten Platz gefüllt. Jetzt heißt es: volle Konzentration, die erste Show beginnt. Ich singe mich ein, schlüpfe in mein Kostüm und betrete als Jane die grüne Welt des Dschungels. Ich liebe diese Rolle sehr. Uhr Verschnaufpause bis zur nächsten Vorstellung um Uhr. Die Kantine des Theaters ist rappelvoll Darsteller, Techniker und die Musiker drängen sich an die Essensausgabe. Es gibt Putensteak mit frischem Salat, lecker! Uhr Applaus, der Vorhang der zweiten Vorstellung fällt. Endlich Feierabend jetzt beginnt auch unser Wochenende, denn montags ist spielfrei. Wieder zu Hause, koche ich frische Pasta mit Thunfisch Bei einer DVD lassen wir die Beine baumeln und die Woche ausklingen. SONNTAGS-GEDANKE Wasser kommt nicht aus der Leitung Wasser bedeutet Leben, kein Wasser den Tod. Heute leiden weltweit, Milliarden Menschen unter Mangel an sauberem Wasser. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO führen 0% aller Krankheiten und über ein Drittel der Todesfälle im Süden der Welt auf mangelhafte Wasserversorgung zurück! Mit Wasser umsichtig zu haushalten ist also eine Verpflichtung für unsere Zukunft. Das zu tun ist mehr als nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Bodo Rick,Vorsteher des Wasserbeschaffungsverbands Harburg Menschen sind 00 in Hamburg ertrunken. Von den rund 000 Hamburger Grundschülern können Prozent trotz Schulschwimmunterrichts nach der. Klasse nicht richtig schwimmen. STADTLEBEN Ein Meer voller Blüten Auch wenn die Nächte noch für Frost sorgen können: Es ist Frühling. Drochtersen, eine Kleinstadt im Landkreis Stade, zelebriert am Wochenende ein Blütenfest der besonderen Art: denn über Krokusse warten nicht nur auf die Blütenkönigin. TEXT: VANESSA SEIFERT Sagen wir es mal durch die Blume: In Drochtersen im Landkreis Stade, knapp 0 Kilometer von Hamburg entfernt, blüht Ihnen an diesem Wochenende etwas. Und zwar etwas Schönes. Denn mehr als Krokusse stehen in Blüte. Mit dem großen Blütenfest, das die 000-Einwohner-Gemeinde seit 00 jedes Jahr Anfang April feiert, wird der Frühling begrüßt. Der Krokuszauber in Husum hat uns zu unserem Fest inspiriert, sagt Wilfried Heidhoff, der die Veranstaltung gemeinsam mit Dirk Ludewig und Bürgermeister Hans-Wilhelm Bösch organisiert. Husum liegt an der Nordsee, Drochtersen aber zumindest am Blütenmeer. Bunt wie die Blumen ist auch das Programm, das an diesem Wochenende wieder bis zu 000 Ausflügler, so die Schätzungen, aus ganz Norddeutschland nach Drochtersen locken wird. Traditionell wird das Blütenfest am Sonnabend durch Bürgermeister Hans- Wilhelm Bösch und die amtierende Blütenkönigin eröffnet. Anschließend, gegen Uhr, dürften dann vor allem die jüngsten Besucher aufblühen: beim großen Seifenkisten-Rennen am Asseler Deich. Das bringt richtig Spaß, eine bessere Fahrbahn ist kaum vorstellbar, sagt Wilfried Heidhoff. Der -jährige Steuerberater hat selbst eine Leidenschaft für fahrba- KULTUR ERLEBEN Die Bühne als Werkstatt Ursula Keller spricht in ihrer Reihe Stücke auf halbem Weg zur Bühne über die Dreigroschenoper am Schauspielhaus. TEXT: KLAUS WITZELING Bühnenkünstler sind empfindlich. Sie lassen sich nur ungern während der Proben in die Karten gucken. Darum sind für Publikum zugängliche Proben der Ausnahmefall, höchstens ist es zur Generalprobe kurz vor der Premiere zugelassen. Wenn die Aufführung praktisch steht, wie es im Theaterjargon heißt. Ursula Keller, die frühere Chefin des Literaturhauses und eine begeisterte wie erfahrene und kritische Theaterkennerin, wusste Abhilfe. Sie erfand eine diplomatische Zwischenlösung: In einer von ihr konzipierten Gesprächsreihe bittet sie Regisseure und ihre künstlerischen Mitstreiter zum Gespräch an den runden Tisch und präsentiert mit ihnen die Stücke auf halbem Weg zur Bühne. Ziemlich genau zur Halbzeit nach dem Probenbeginn. Und mit lockerem Sicherheitsabstand zur nervenzerrenden Endphase kurz vor der Premiere. Das Publikum erlebt hautnah und persönlich die Regisseure, aber auch beteiligte Bühnenbildner, Dramaturgen und Schauspieler. Es lernt ihre Gedanken zu Stück, Figuren, Inszenierung und Raumkonzeption kennen. Auch gewöhnlich scheue oder etwas widerspenstige Künstler versteht Ursula Keller mit Sachkenntnis, Klugheit und ihrem Wiener Charme aufzutauen und zum Reden zu bringen. Seit dem Start ihrer Reihe vor mehr als zwei Jahren hat Keller viele Regisseure über deren Arbeitswei- re Kisten allerdings der älteren Generation. Heidhoff organisiert den Oldtimer-Treff, bei dem am Sonntag ab 0 Uhr rund 00 alte Automobile zu bewundern sein werden. Ein Höhepunkt für alle, die auf die Sportwagen-Legende Corvette abfahren. Es ist wie Musik. Wenn dein V-Motor aufheult, dann bebt die Erde, sagt Heidhoff, der selbst einen alten Mercedes, einen alten VW-Käfer und einen historischen Traktor besitzt. Aus letzterer Kategorie werden bis zu 0 Modelle verschiedener Hersteller zum Oldtimer-Treff anrollen. Um Uhr am Sonntag beginnt der Oldtimer-Blütenumzug durch Drochtersen. Wer sich nicht für PS interessiert, kann trotzdem Gas geben, zum Beispiel beim Einkaufen. Denn am Sonntag sind die Geschäfte von 0 bis Uhr geöffnet, für die Schnäppchenjagd bietet sich der große Flohmarkt an. Schon am Sonnabend steht die Gemeinde in Blüte und auch Kopf: Erst wird auf dem Fußballplatz der Blüten-Soccer-Club ausgespielt, danach bietet die Feuerwehr Rundfahrten an, Sketche werden aufgeführt und für die Kleinen stehen Ponyreiten, Trampolinspringen und Spaß mit der Ballkanone auf dem Programm. Es ist ein Fest für die ganze Familie, so die Organisatoren. Um Uhr wird die neue Blütenkönigin gekürt. Und zum Fest-Finale wird s richtig bunt: Schlager-Star Mickie Krause sorgt ab Uhr für Party-Stimmung in der Festhalle Drochtersen. se, die Sicht der zur Diskussion stehenden Dramen, Ideen und Intentionen befragt. Die Gespräche können Zuschauern, die alles verstehen wollen, den Zugang zu den Aufführungen erleichtern, doch letzte Erklärungen sollten sie nicht erwarten auch wenn sie eingeladen sind, zu fragen, was sie schon immer wissen wollten. Schließlich befindet sich das betreffende Bühnenkunstwerk noch in kreativer Gärung. In der 0. Runde widmet sich Keller einem Theater-Dauerbrenner: Bertolt Brechts Dreigroschenoper. Weniger bekannt mag Regisseur Jarg Pataki sein. Der Schweizer mit ungarischen Wurzeln verspricht eine ungewöhnliche Sicht auf das überstrapazierte Erfolgsstück: Er studierte Chorleitung, experimentiert mit Puppen- und Objekttheater, inszenierte in München, Luzern, Freiburg und am Hamburger Schauspielhaus Ibsens Volksfeind. Im Gespräch mit Ursula Keller und dem Publikum hat er so ist zu hoffen Neues und Überraschendes über sein Stück auf halbem Weg zur Bühne zu berichten. Und über die Geschichte eines Verbrechers, den fallen zu lassen sich die Gesellschaft gar nicht leisten kann, soll nicht das ganze System zusammenbrechen. Service» Blütenfest in Drochtersen, 0. /. April, jeweils ab 0 Uhr, Informationen unter DER GRÜNE PUNKT Wo werden Abwässer in den Hafen geleitet? Wer produziert Müll? Bei der alternativen Hafenrundfahrt des Förderkreises Rettet die Elbe erfährt man etwas über die Folgen der Hafenindustrie für die Umwelt. Alle Tage freitags, z.b..., Uhr, Anleger Vorsetzen, Euro. Eine Reise ins Herz der Finsternis: Das Plakat zur Dreigroschenoper ist bereits fertig, die Premiere im Schauspielhaus ist am. April. FOTO: KERSTIN SCHOMBURG Service» Stücke auf halbem Weg zur Bühne: Die Dreigroschenoper So,.., Uhr, Marmorsaal im Deutschen Schauspielhaus (U / S Hauptbahnhof), Kirchenallee, Eintritt frei ZWEI AUSFLÜGE Mit dem Rad durch Wald und Wiesen Raus aus der Stadt, aufs Rad, kräftig in die Pedale treten und sich die Frühlingsbrise durchs Haar wehen lassen. Das klingt verlockend und ist auch gar nicht aufwendig, auch wenn dafür ein anderes Bundesland Niedersachsen anvisiert wird. Nein, man muss nicht extra Urlaub nehmen, es handelt sich hier um einen Tagesausflug. DREI-SEEN-RADTOUR IN SEEVETAL, Länge: 0 Kilometer Wie praktisch, dass man sein Rad in der S-Bahn mitnehmen kann. Entweder fährt man mit der S bis Bahnhof Harburg und von dort am Seevekanal entlang. Oder man startet am Bahnhof Meckelfeld, dort beginnt die Drei-Seen-Radtour. Es ist eine Tour der Gegensätze: Sie führt vorbei an romantischen Seen und dem weiten Junkernfeld und über den imponierenden Rangierbahnhof Maschen, der mit seinen sachte dahinrollenden Waggons auch etwas durchaus Meditatives ausstrahlt. Ohne den Bahnhof gäbe es die Seen nicht sie sind erst beim Bau entstanden. Der Junkernfeldsee ist heute ein Vogelschutzgebiet, von einem Turm hat man einen weiten Blick und kann die Tiere beobachten. Zwischen Ende April und Anfang Mai beginnt die Schachblume zu blühen, dann werden die Wiesen mit einem zarten Dunkellila überzogen. Geschätzt eine Million blühreife Exemplare gibt es im Junkernfeld, das ist der größte Bestand Deutschlands dieser stark gefährdeten Pflanze. Die Ufer der Seen laden ein zur Picknickpause und im Sommer kann man sogar baden. Tipps & Termine: NATURSCHUTZGEBIET UNTERE SEEVENIEDERUNG (JUNKERNFELD) BEOBACHTUNGSTURM Zwischen dem Elbdeich und dem Rangierbahnhof Maschen liegt das Naturschutzgebiet Untere Seeveniederung. Auf dem Grünland mit den Kleiböden im Norden und den Niedermoorbildungen im Süden wachsen z.b. Schachblume, Wiesen-Knöterich, Kuckucks-Lichtnelke, Wiesenschaumkraut und Sumpfdotterblume, hier leben Kiebitze und Uferschnepfen. Vom Beobachtungsturm kann man den gesamten Junkernfeldsee überblicken. RANGIERBAHNHOF MASCHEN Der am.. eröffnete Rangierbahnhof Maschen ist rund Kilometer lang und 00 Meter breit und damit der größte Europas. Weltweit wird er nur noch von einer Anlage in Nebraska übertroffen. DURCH DEN KLECKER WALD, Länge: Kilometer Eine Tour durch Wald und Feld der Nordheide mit kleinen Kulturabstechern: In Jesteburg gibt es ein putziges Puppenmuseum mit Café, im Bendestorfer Filmmuseum erfährt man etwas über die bildbewegte Vergangenheit des ehemaligen Hollywood in der Heide. Wer noch weiter in die Vergangenheit zurückgehen möchte, macht einen Abstecher zum Hünengrab (ca. 000 v. Chr.) im Klecker Wald. Von Jesteburg geht es nach Itzenbüttel und durch den Klecker Wald nach Neu Eckel und weiter nach Klecken. Auf dem Weg nach Helmstorf kommt man an einem Hundefriedhof vorbei. Über teilweise sandige Wege manchmal muss man absteigen und ein Stück schieben geht es durch den Wald nach und über Bendestorf zurück nach Jesteburg. Tipps & Termine: PUPPENMUSEUM UND CAFÉ Umgeben von historischen Puppen, Schaukelpferden und Puppenstuben kann man 0 Jahre Puppengeschichte bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen genießen. Bei schönem Wetter wird im Garten serviert.» Puppenmuseum und Café, Erikaweg, Jesteburg. Öffnungszeiten: Sa/So und an Feiertagen Uhr. Einlass für Kinder ab Jahren. FILMMUSEUM Die Bendestorfer Filmstudios entwickelten sich nach Kriegsende zu den größten der damaligen Westzone. Knapp 00 Spielfilme entstanden hier, wie Die Sünderin (mit Hildegard Knef) oder Ave Maria (mit Zarah Leander). Das Filmmuseum zeigt die Filmtechnik der frühen Nachkriegsjahre sowie Plakate, Szenenbilder, Original-Drehbücher und Autogramm-Bilder der Schauspieler.» Filmmuseum, Poststraße, Bendestorf. HÜNENGRAB Man dachte, dass nur Riesen, also Hünen, Gräber aus so mächtigen Steinen errichten konnten ein Irrglaube, der den Steinzeit-Stätten ihren Namen gab. Im. und. Jahrhundert wurden viele zerstört und die Steine zum Straßenbau benutzt. Dieses restaurierte Hünengrab besteht aus fast vollständigem Umfassungsgang sowie einem Tragstein, zwei Gangsteinen und einem Deckenstein. 00m K K R Itzenbüttel Klecken Klecker Wald Jesteburg Golfplatz Bendestorf Seeve Helmstorf L

3 Sonnabend / Sonntag, 0. /. April 00 STADTGESPRÄCH III Thomas Andre trifft Volker Lechtenbrink Mann des Volkes Er spielt Kleist und Goethe, aber geliebt wird er für seine Songs. Ist okay, sagt Volker Lechtenbrink, jetzt auch Memoirenschreiber. FOTO: THOMAS LEIDIG Volker Lechtenbrink sitzt im Konferenzzimmer der Heine-Villa, hinter der breiten Fensterfront glitzert die Alster. In seinem Gesicht schwingen sich Lebenslinien wie dekorative Jugendstil-Ornamente. Lechtenbrinks markante Stimme steht tief im Raum, durch den der Rauch seines Zigarillos wabert. In der Hand: drei noch eingeschweißte Bücher, ein Geschenk seines Verlags. Der -Jährige ist jetzt auch ein Hoffmannund-Campe-Autor. Er hat eine Autobiografie geschrieben, von der er sagt, dass es gar keine richtige Autobiografie ist. Eher eine Betrachtung, Würdigung, Erinnerung. Lechtenbrink blickt freundlich durch seine Brillengläser, die kreisrund sind und über gegerbter Haut ruhen. Lechtenbrink, der Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher und ehemalige Intendant des Ernst-Deutsch-Theaters, ist heute hier, um über seine Lebenserinnerungen zu sprechen. Herr Butz, der die Presse arbeit für Lechtenbrink macht, lauscht gebannt, wenn dieser spricht, und die Dame vom Verlag kommt zwischendurch hinein und steckt sich eine Selbstgedrehte an. Am Schluss des Interviews schnellt Lechtenbrink aus seinem Stuhl. Auffällig, wie klein er eigentlich ist. Und man denkt an den Jungen, den er einst verkörperte im Antikriegsfilm Die Brücke. Später wurde er Sänger ( Der Macher ) und war Schauspieler auch im Fernsehen. Seine größte Liebe gilt aber dem Theater. 0 Jahre währt die Karriere Lechtenbrinks jetzt schon. Bisher hat er auf Lesungen immer aus den Werken anderer gelesen. Demnächst will er aus seinem eigenen Buch lesen. Es heißt Gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf! Mein Leben. Ein Gespräch über Musik und Theater, den Ruhm, die Eitelkeit und das Alter, das Vergessen und das Erinnern. Und die Liebe: Nach der Scheidung von seiner vierten Ehefau Jeannette ist Lechtenbrink wieder verliebt. Er lernte die neue Frau in seinem Leben, die wie ihre Vorgängerin einiges jünger ist als er, bei einem Engagement in München kennen. MAGAZIN: Ich habe Sie erstmals vor fünf Jahren auf einer Party in Bremen bewusst wahrgenommen: Als Ihr Hit Ich mag lief, grölten meine Hamburger Freunde ganz laut bei der berühmten Zeile mit: Ich mag Hamburg, meine Stadt. VOLKER LECHTENBRINK: Ach, Bremen! Ich verbinde sehr schöne Erinnerungen mit der Stadt. Ich verbrachte einen Teil meiner Kindheit in Bremen und besuchte auch später meine Großeltern oft. Mit meinem Vater war ich als Junge immer auf dem Freimarkt und im Weserstadion, das prägt für ein Leben. Auch wenn ich heute gerne zum HSV gehe mein Verein ist immer noch Werder Bremen. MAGAZIN: Wie finden Sie es, dass ich beim Namen Volker Lechtenbrink als erstes an die Caro-Werbung denken muss und den dazugehörigen Song? LECHTENBRINK: Das finde ich okay. Caro war ein gesunder Kaffee, und Ich mag ein populärer Song. Das passte also gut zusammen. Am Set sagte ein Praktikant zu mir, dass er immer schwer genervt war von mir, weil seine Mutter meine Lieder immer rauf und runter gedudelt hätte. Die hatte also keinen schlechten Geschmack!, sagte ich ihm. Und er gab dann zu, dass er mich auch gar nicht so schlecht fand. Ich finde meine Lieder heute noch gut. Demnächst werden sie bei Bear Family noch einmal neu veröffentlicht. MAGAZIN: Wäre es Ihnen nicht lieber, ich hätte gesagt: Bei Lechtenbrink denke ich als erstes an seine Rollen in den Stücken von Kleist und Goethe? LECHTENBRINK: Ich neige nicht dazu, anderen vorzuhalten: Haben Sie mich denn nicht als Prinz von Homburg gesehen, oder als Romeo, in Des Teufels General oder jetzt als Richard Nixon in Frost/Nixon? Ich habe viel gemacht. Hängen bleibt eben, was hängen bleiben soll. Wenn Thomas Andre früher in der Hauptsache Fernsehen und besonders Werbung geschaut hat, dann war das seine Schuld. (lacht) MAGAZIN: Sie waren von bis Sänger und hatten einige Hits. Sie haben dann aber im Wortsinn sangund klanglos aufgehört. LECHTENBRINK: Aber immerhin mit einem Hit, das schaffen nicht viele. Ich war ja eigentlich Schauspieler. Und hatte den Drang, auf die Bühne zurückzukehren. Beides ging nicht. MAGAZIN: Dachten Sie: Singen ist zwar okay, aber dann doch gegen meine Natur weil die Schauspielerei mein wahres Metier ist? LECHTENBRINK: Gegen meine Natur kann man nicht sagen. Ich habe gerne Musik gemacht. Aber es schlich sich irgendwann eine Routine ein, hier eine Platte, da ein Auftritt. Und im nächsten Jahr wieder. Ich wollte nicht einfach nur abliefern. Und ich hatte auch den Eindruck, dass ich in meinen Songs das gesagt hatte, was ich sagen will. Los ging das ja damals damit, dass ich die Texte des wunderbaren Sängers Kris Kristofferson ins Deutsche übersetzen wollte. Jedenfalls wollte ich nichts halb machen, keine Hintertür offenlassen, sondern ganz zurück ins Schauspielfach. Der Drang war doch ganz stark geworden. MAGAZIN: In Ihrer Autobiografie nimmt Ihre Musik nur einen kleinen Teil ein, viel mehr geht es um das Theater. Ich zitiere: Schauspieler sind Egomanen, Mimosen, Traum tänzer, neidisch, immer durstig, dauergeil, lernfaul, größenwahnsinnig, realitätsfremd, jähzornig, Klatschmäuler, Hochstapler, Fremdgänger, geldgierig, verfressen, suchtgefährdet, arrogant, depressiv, feige, kindisch. Wie haben Sie es so lange ausgehalten? LECHTENBRINK: Jetzt haben sie aber den Zusatz weggelassen. MAGAZIN: Gut aufgepasst. Besagter Zusatz lautet also: liebenswert. LECHTENBRINK: Am Theater lebt so ein buntes Volk. Es ist nie langweilig. Und man könnte auch fragen: Wie haben die es mit mir ausgehalten? Ich bin auch alles von dem, was ich da geschrieben habe; ein bisschen zumindest. (lacht) Selbstironie ist wichtig. MAGAZIN: Sie haben viele ernsthafte Rollen gespielt, werden aber eher als Mann aus dem Volk und fürs Volk wahrgenommen. Nervt Sie das? LECHTENBRINK: Nein. Wichtig ist, dass mich die Leute in der Rolle des Faust ernst nehmen, wenn ich auf der Bühne stehe. Und wenn ich ein Boulevardstück spiele, sollen die Leute lachen. MAGAZIN: Der Titel Ihrer Autobiografie lautet Gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf. Ganz schön ungelenk, finde ich. Ist aber ein Vers aus einem Gedicht... LECHTENBRINK:... und mir wichtig! Man sollte im Alter nicht als Berufsjugendlicher herumrennen. Man sollte aber nicht alt werden im Denken, nicht die Neugier verlieren. MAGAZIN: Sie schildern im Buch eine wichtige Begegnung zu Beginn Ihrer Karriere, als Sie ein Bub waren. LECHTENBRINK: Sie meinen die mit Gustaf Gründgens. Ich stand schon als Kind auf der Bühne, mit zehn. Im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg inszenierte Peter Gorski das Märchen Lawalu. Gorski war ja der Adoptivsohn von Gründgens, deswegen saß der oft bei der Probe. Ich kann also sagen: Ich habe unter den Augen von Gründgens Theater gespielt. Eines Tages hat er mich herangewinkt und gesagt: Du könntest dir überlegen, ob das nicht ein Beruf für dich sein könnte. Mensch, war ich stolz! Leider habe ich die Geschichte weitererzählt. Und so wurde ich noch als längst etablierter Schauspieler vom Kollegen Hanns Lothar mit demselben Satz aufgezogen: Du solltest dir überlegen, das beruflich zu machen! (lacht) Ich war fasziniert von Gründgens, habe später im Schauspielhaus alle Stücke gesehen. Ullrich Haupt, Max Eckard, Richard Münch, Ehmi Bessel oder Elisabeth Flickenschildt da haben ja Schauspieler gespielt, die ich bewundert habe. Später habe ich sogar in einem Stück mitgespielt, in dem sie alle gespielt haben, Indianer von Arthur Kopit. Mit den Darstellern, die ich damals nur als Zuschauer kannte! Luc Bondy hat damals Statisterie gemacht. Der saß mit mir in der Kantine und sagte: Eines Tages, wirste sehen, überflügel ich dich! Ich antwortete: Pff, du Bursche bist hier Statist. Tja. Das Theaterleben ist irre, aufregend. Früher irgendwie noch mehr: Da gab es nur zwei Fernsehsender. Theater war der Nährboden. Eine wahnsinnige Zeit. Die Leute, die Kultur liebten, lebten genau davon. MAGAZIN: Glückwunsch zu ihrem Gedächtnis: Sie erinnern sich noch an viele Ihrer Begegnungen. LECHTENBRINK: Ich habe längst nicht alle in meinem Buch unterbringen können, ich hoffe, dass niemand traurig ist. Ich habe das Buch auch gar nicht so sehr für mich geschrieben, sondern für viele Kollegen Ausnahmsweise ohne Zigarillo: Volker Lechtenbrink,, beim Interview im ehrwürdigen Heinrich-Heine-Haus. Manchmal sagen mir Leute auf der Straße, wie viel meine Lieder ihnen bedeuten. Da denke ich: Du hast also nicht nur Pillepalle gemacht. damit man sie nicht vergisst. (steckt sich einen neuen Zigarillo an) Ich rauche heute zu viel. MAGAZIN: In Ihrem Buch hören Sie auf zu rauchen, aber ungefähr ab Seite 00 rauchen Sie dann wieder. LECHTENBRINK: Acht Monate hatte ich aufgehört, das war die längste Zeit, die ich das geschafft habe. Ich paffe seit Jahren auch nur noch, das ist die Konzession an meine Gesundheit. Ganz aufhören wollte ich eigentlich eh nie, ich mag die Attitüde ganz gerne: einen Zigarillo rauchen beim Glas Wein an der Alster. Ich habe wieder angefangen durch meine Trennung von Jeannette. Ich wollte nicht an zwei Fronten kämpfen gegen den Trennungsschmerz und gegen das Rauchen. Also fing ich wieder an. MAGAZIN: Gibt es jemand Neuen in Ihrem Leben? LECHTENBRINK: Ich habe einen Menschen, dem ich sehr zugetan bin, ja. Und die Person ist mir auch zugetan. MAGAZIN: Das ist natürlich noch besser! LECHTENBRINK: Ja, das ist günstig, nicht wahr? (lacht) MAGAZIN: Wann haben Sie gewusst: Die Zeit ist jetzt reif für eine Autobiografie? LECHTENBRINK: Ich hatte schon mal eine geschrieben, mit knapp 0. Damals raste mein Leben an mir vorbei und ich wollte wissen, wer ich eigentlich bin. Es war schon alles klar mit Ullstein und dann habe ich es in der Schublade verschwinden lassen. Ich konnte nicht mehr schlafen! Ich wollte Struktur in mein Leben bringen, schrieb aber ganz offen auch über Kollegen und Amouren. Da wäre der Wirbel groß gewesen. Das Buch jetzt ist etwas anderes. MAGAZIN: Aber warum dann jetzt? LECHTENBRINK: Ich wurde immer unruhiger. Weil ich will, dass eine bestimmte Zeit nicht vergessen wird. Nicht dass da jemand mal ankommt und sagt: Wer war denn Hildegard Knef? MAGAZIN: Wie eitel darf eine Autobiografie sein? LECHTENBRINK: Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht, und das meine ich völlig unkokett. Ich habe ohne Kalkül geschrieben. Ich beschönige auch nichts, was zum Beispiel den Alkohol angeht. MAGAZIN: Wollen die Leute, dass Sie privat genauso sind, wie man Sie aus Medien und von der Bühne kennt? LECHTENBRINK: Nein! Die Leute wollen eine Art Lebensehrlichkeit. Wenn du Sachen gegen dein eigenes Ich nur um der Wirkung willen machst, das mögen sie nicht. Ich habe gerade in München gespielt. Wenn ich da auf der Straße auf meine Rolle in Die Brücke angesprochen werde, denke ich: Es bleibt etwas, es hat sich gelohnt. Oder meine Lieder! Da sagen dir fremde Leute, was die ihnen bedeutet haben, wenn es ihnen mal schlecht ging. Da denke ich: Du hast also nicht nur Pillepalle gemacht. Kurz-Biografie» Volker Lechtenbrink, am. August im ostpreußischen Cranz geboren, ver brachte die ersten Jahre seiner Kindheit in Bremen, woher seine Familie stammt, und wuchs in Alsterdorf auf. Seine erste große Rolle spielte Lechtenbrink in Bernhard Wickis Film Die Brücke (). Später wurde er als Theater- und Fernsehschauspieler, besonders aber als Sänger bekannt. Von bis war Lechtenbrink Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, von 00 bis 00 am Ernst Deutsch Theater. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem Kris Kristofferson und Dennis Quaid seine markante, sonore Stimme. 00 wurde Lechtenbrink für Die Brücke als Bester Interpret mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Er hat zwei Töchter und einen Sohn. Am Sonntag,. April, präsentiert er ab Uhr im Ernst Deutsch Theater seine Biografie Gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf! Mein Leben. Eintritt Euro.

4 IV THEMA DER WOCHE Wasser m REDAKTION: IRENE JUNG, AXEL TIEDEMANN, JANNES VAHL Was Kanäle, Fleete, Se reicht keine andere Stad Nur die Freizeitmöglichkei ob sportiv mit Wasserski entspannt mit Rude FOTOS: PR () FOTOS: JOHANNES ARLT, PICTURE-ALLIANCE BARKASSEN-FAHRT Windmühlen und Deiche Auf dem Sonnendeck eines Ausflugsboots bequemer lässt sich Hamburg kaum entdecken. Die schönste Tour führt über Vierlande zur Speicherstadt: eine Zeitreise vorbei an 00 Jahre alten Dörfern und der glitzernden HafenCity. Nein, das Wetter sieht nicht gut aus, am Himmel ziehen Wolken auf. Very british. Doch bei dieser Wassertour macht das gar nichts, es passt sogar ganz gut: In den nächsten anderthalb Stunden wird unser Schiff durch eine sehr englisch anmutende Landschaft fahren das liebliche Allermöhe. Und dort wird es dann spannend. Die Vierlandefahrt von Bergedorf zur Alster ist nämlich mehr als nur eine Barkassentour: eine beeindruckende Zeitreise. Sie beginnt dort, wo Hamburg noch Gemüsebeet und Kuhwiese ist, mündet in die Industrieanlagen des Hafens und führt schließlich zur urbanen Postmoderne der HafenCity. Doch zuerst liegt der Bergedorfer Schleusengraben, ein alter Industriekanal, in mittäglicher Stille vor uns. Hier sollen die Schleusengärten entstehen, ein neues Wohn- und Gewerbequartier mit viel Platz zum Joggen, Rudern und Radfahren und einem Science Park. Zur Zeit finde ich allerdings die Menschen beneidenswerter, die hier vom Wohnzimmer aufs Deck und von dort ins Wasser springen können ein Königreich für ein Hausboot! Hinter der Krapphofschleuse, der ersten auf dieser Tour, beginnt die Dove-Elbe, die sich behäbig an alten Landhäusern, hübschen Mühlen und romantischen Pferdeweiden vorbeischlängelt. Als sei er zum Fotografieren herbestellt, steht ein Graureiher regungslos auf einem Stein. Neben den Gärtnereien erstrecken sich Dahlienfelder, aus» Vierlandefahrt, vom. Mai bis. Oktober 00, täglich außer Mo u. Di um 0. Uhr ab Anleger Jungfernstieg (Erw.,0 Euro, Kinder,0 Euro) oder retour ab Bergedorf-Hafen:.00 Uhr (Erw.,0 / Kinder,0 Euro), Hafenrundfahrten sind in Hamburg Pflichtprogramm. Die schrägste Tour veranstaltet Drag-Queen Olivia Jones (April bis Dezember, -Minuten-Fahrt inkl. Begrüßungsschnaps, Euro, Buchung: Einen Überblick der klassischen Hafenrundfahrten mit informativen Vorträgen gibt es hier: und Kanal- und Fleettouren zum Stadtparksee (Route Rot) und in den Alsterlauf Richtung Alsterdorf (Route Blau), fahren ab. April bis. Oktober täglich vom Anleger Jungfernstieg ab. Alstertouristik bietet u.a. auch einen Dämmertörn durch das nächtliche Hamburg an. Infos: offenen Gewächshaustüren leuchten die Tomaten. Ab und zu sitzt ein Angler auf einem Klappstuhl und wünscht unser Schiff zum Teufel. In der Dove-Elbe soll es hervorragende Zander geben. Für Kanuten und Faltbootpaddler ist die tidefreie Dove- Elbe ein Dorado. Zwischen dem Naturschutzgebiet Reit am linken und Allermöhe am rechten Ufer verbreitert sie sich zu einer zwei Kilometer langen internationalen Regattastrecke, an der auch das Ruderer-Leistungszentrum liegt. Die Reit, hinter dem Deich nur zu erahnen, ist ein Stückchen sumpfiger Urwald, ein Idyll für Kröten. Damit auch die Pferde sich erholen können, gibt es für sie einen eigenen Badeplatz an der Dove-Elbe schade, dass gerade niemand ins Wasser reitet. Schon in den Zeiten des Lastkahns war die Elbe gleichermaßen Verkehrsweg und Naturraum. Vor 0 Jahren schrieb der Dichter Gustav Falke: Leise ebbt der Strom. Im Schlick / Ragen plumpe Fischerkähne, / Draußen gleiten, stille Schwäne, / Mit den weißen Segeln andre / Drüben, wo sich Wiesen breiten, / Wo die bunten Kühe schreiten, / Zwischen üppigem Krautgestände Kühe und Kraut sieht man heute noch, allerdings haben sich Freizeitboote, die sich am Moorfleeter Deich aneinanderreihen, ins Bild geschummelt. Doch mit dem Idyll ist an der imposanten Tatenberger Schleuse Schluss: Ab hier regiert der Welthafen Hamburg. Unser Schiff wird um fast,0 Meter auf den Tidenstand der Elbe abgesenkt. Bald erheben sich über den Kaimauern am linken Ufer die Containertürme der Peute. In der Billwerder Bucht passieren wir das Kohlekraftwerk Tiefstack. Und dann hat die Sonne ein Einsehen: Milde bescheint sie die Glasfront des Kreuzfahrt- Centers und beleuchtet die Wasserseite der HafenCity. Den schönsten Blick auf sie hat man von hier aus, also bitte die Kamera zücken: Jeder der neuen Wohntürme hat seinen eigenen Stil, als wären wir hier auf einem Crashkurs für Architekten. Auf den Balkonen stehen Terrakottatöpfe, von den Duckdalben gucken neugierige Möwen. Hinter der Speicherstadt neigt sich die Tour nach drei Stunden dem Ende zu. Die letzte Schleuse führt in die Alster. Wir sind von achthundert Jahre alten Dörfern ins dritte Jahrtausend gefahren und haben gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist. ( ju) KANU-EXPEDITION Hamburgs wilder Osten Holländisches Grachten-Flair, rauer Ruhrpott-Charme und verwunschenes Dschungel-Idyll: Die Flüsse und Kanäle rund um Bergedorf und Hamm haben viele Gesichter. Eine Paddel-Tour in ein noch unentdecktes Wasserland. Kurz nachdem wir die Tiefstackschleuse passiert haben, kann Fotograf Johannes sich nicht mehr von seiner Kamera lösen, dazu brummt er immer wieder Unglaublich und Das hätte ich nie gedacht. Mit einem Kanu und reichlich Proviant haben wir beide uns zu dieser kleinen Expedition aufgemacht. Man kann Rothenburgsort einmal komplett mit dem Boot umrunden, das ist wunderschön dort, hatte ein Kollege uns vorgeschwärmt. Rothenburgsort und auch Hamm als Ziel eines Bootsausflugs? Wie abwegig! Wer die Alster hat, die Kanäle in der Stadt und auch die Elbe was soll der in einem solchen Stadtteil? Paddeln und Bootfahren zwischen Sozialplatte und Industrieschlot scheint da keine verlockende Idee. Doch es kommt ganz anderes: Zunächst tuckern wir von der Norderelbe durch das große Sturmflutsperrwerk in die Billwerder Bucht: Kleine Häfen, viele Yachten, Werften, Binnenschiffe und Hamburgs schwimmendes Restaurant Zum Skipper bieten die erste Überraschung. Am Ufer stehen neue Backsteinhäuser. Das ist unsere Elbchaussee, sagen sie in Rothenburgsort und bezeichnen ihren Stadtteil gern als den etwas anderen Elbvorort. Beim gleichnamigen Kraftwerk fahren wir dann in die Tiefstackschleuse, die alle Gewässer hinter ihr von Ebbe und Flut abschottet. Dort die nächste Überraschung: Was von der Straße wie ein graues Gewerbegebiet wirkt, entpuppt sich vom Wasser aus als Oase: Weidenzweige hängen tief hinunter, immer wieder gleiten wir an Bootsstegen vorbei. Kleine Angel-Plätzchen säumen das Ufer. Ruhig ist es auf dem Wasser, Lkw und Gewerbebetriebe sind nur noch als zartes Brummen zu hören. Sie scheinen weit weg und sind doch gleich hinter der Uferbepflanzung. Wir biegen in die Bille ein, lassen die Billhuder Insel an Backbord hinter uns und treiben an Kleingärten, pittoresken Häuschen, Hausbooten und Weidenbäumen entlang Grachtencharme mitten in der Stadt. Unglaublich, brummt Johannes aufs Neue und drückt auf den Auslöser seiner» Kanuverleih Paddel-Meier ist für Touren auf Dove- und Gose-Elbe eine gute Adresse: Beim Bootshändler in Kirchwerder gibt es Kanus und Kajaks in verschiedenen Größen, dazu Schwimmwesten auch für Kinder. Preisbeispiel: Zweier-Kanu für Euro/Stunde. Paddel- Meier bietet auch eine Kanuschule an: Heinrich-Osterath-Straße, Tel. 0, Kanu-Hafen Bergdedorf hat einen Biergarten, von dem es direkt ins Wasser geht. Auf dem Hof des Hotels Vierlandtor werden ebenfalls viele verschiedene Bootstypen samt Ausrüstung verliehen. Preisbeispiel: ein Dreier-Kanu für Euro/ Stunde. Curslacker Deich (A Abfahrt Bergedorf, links abbiegen), Tel. 0 0, Zugang und Karten: Wer die Billwerder Bucht und die Kanäle hinter der Tiefstackschleuse mit einem eigenen kleinen Boot erkunden will, findet nahe des großen Elb-Sperrwerks in Rothenburgsort eine öffentliche Slipanlage. Sie befindet sich gleich am Anfang des Entenwerder Parks. Hamburgs (beinahe) unbekannte östliche Gewässer heißt der Revierführer von Thomas Eigner mit vielen Karten und Fotos (erschienen im Selbstverlag, Euro). Erhältlich ist das Heftchen in der Bergedorfer Buchhandlung Boeisen sowie beim Kanu-Verleih Paddel-Meier in Kirchwerder (s.o.). Kamera, als müsse er damit die Enten abschießen. Viele Kanäle lassen sich hier so erkunden. Entweder mit dem Motorboot oder mit dem Kanu: Bille, Billekanal, Tiefstackkanal, Südkanal ein verzweigtes Wasserwegenetz bietet einen neuen Blick hinter die Straßenkulisse der Stadt. Nicht weit entfernt zeigt sich ein ganz anderes Bild für Entdecker, die im Osten der Stadt den Wasserweg wählen. Auch Dove- und Gose-Elbe sind durch eine Schleuse vom Tidegeschehen der Elbe abgetrennt. Die beiden alten Seitenarme der Elbe ziehen sich durch Vier- und Marschlande im Bezirk Bergedorf, so dass sich Natur und Fachwerkdörfer am besten per Kanu entdecken lassen. Recht breit ist die Dove-Elbe noch am Eichbaumsee: Hier teilt man sich das Gewässer mit Motorbooten und Segeljollen. Auf einer Regattastrecke finden Ruder- Wettbewerbe statt. Mehre Kilometer führt der strömungsfreie Fluss nach Allermöhe und weiter bis zur Krapphof- Schleuse. Dort kann man auf dem rund drei Kilometer langen Schleusengraben bis Bergedorf paddeln. Möglich ist hier aber auch eine gut vierstündige Rundtour über Dove-Elbe und Neuengammer Durchstich (einem schmalen Kanal, der allerdings von Mitte April bis Mitte Juni nicht befahren werden darf ) in die Gose-Elbe zu den Dörfern Kirchwerder und Reitbrook. Auf der Gose-Elbe sind anders als auf der Dove- Elbe keine Motorboote oder Barkassen erlaubt als Kanufahrer ist man hier ganz allein mit sich und der Natur und paddelt auf Augenhöhe mit den Kühen, die auf den Wiesen grasen. Thomas Eigner, ein Grafiker aus Winterhude, hat diese beiden Wasserparadiese im Osten vor einiger Zeit erst mit dem Kanu entdeckt und einen kleinen Revierführer darüber geschrieben. Lange war er zuvor wie so viele nur auf den Alster-Kanälen unterwegs. Doch jetzt begeistert er sich für den wilden Osten, wie er sagt. Für die Kanäle in Rothenburg genauso wie für die Elbarme im Bezirk Bergedorf. Ein Gebiet, das viele Hamburger noch entdecken müssen, sagt er. Wohl wahr. (at) WASSERSKI Mann über Bo Beim ersten Mal fühlt man sich wie der H doch sobald man Wasserskier und Wake Sport überhaupt. In Harburg, Pinneberg u Okay, es geht los. Was hat Peter gesagt? In die Knie beugen, Arme strecken, den sogenannten Mitnehmer, der mich gleich beschleunigen wird, gut festhalten und auf den Ruck warten. Meine Ampel am Lift springt auf Grün, ich halte mich bereit, spüre den Ruck und als ich den Ruck spüre, zieht mich der Mitnehmer in meinen Händen einfach mit dem Gesicht voran ins Wasser. Erstaunlich warm ist es mit meinem Neoprenanzug, wenigstens etwas. Das sah jetzt wohl aus wie bei Upps, die Pannenshow, peinlich, peinlich. Ich sammle meine Wasserskier wieder ein, stapfe bedröppelt aus dem See und erwarte meine Schmach, alle Surferboys in ihren Shorts werden mich auslachen. Aber nicht auf der Harburger Anlage von Peter Schattenfroh am Neuländer Baggerteich: Sofort geben die Cracks derart fachlich und freundlich Ratschläge, dass ich sofort wieder Lust bekomme, in meine Gummibindungen zu schlüpfen und es noch einmal zu versuchen. Wasserski, die nach Snow- und Wakeboarden wahrscheinlich weltcoolste aller Sportarten, hat ein hohes Suchtpotential und man braucht nicht viel dazu: Einzig schwimmen sollte man können. Wieder halte ich mich bereit, wieder kommt der Lift auf mich zu doch diesmal bleibe ich auf den Skiern, unter dem Umlaufseil gelingt es mir tatsächlich, mich aufzurichten. Mit beachtlichem Tempo werde ich gezogen, die Beine machen sich gut, nur meine Hüfte ist noch etwas steif vor Respekt. Arme gestreckt lassen!, ruft jemand. Und damit schaffe ich die erste Kurve auf dem See. Ich werde übermütig, greife um, weil ich denke, so etwas souveräner auszusehen. Sofort werde ich mit einem Schlenker bestraft, der mir fast mein zweites Bad einbringt. Doch ich halte mich und schaffe meine erste komplette Runde um den See. Vorsichtig lasse ich den Griff los und lande nahezu ge-» Wasserski Hamb Baggerteich, Harbu April bis Oktober täg Sonnenuntergang, Gr auch ab Uhr, -Std 0 Euro, Wasserski Pinne allee, Pinneberg, Te Mo Fr ab, Sa/So jeweils Sonnenunter vermietungen ab U Euro, Wasserski- und W Süsel, Süseler Moor 0/, bis : Mo Fr feiertags Uhr Euro,

5 Sonnabend/Sonntag, 0./. April 00 V arsch! en und Flüsse betrifft, t Hamburg das Wasser. ten sind noch vielfältiger: ern und Segelschiff oder rboot und Barkasse. FOTOS: PR () FOTOS: PICTURE-ALLIANCE/DPA, ISTOCKPHOTO FOTOS: PICTURE-ALLIANCE/DPA, ISTOCKPHOTO PADDELN & RUDERN SEGELN Ozeanische Gefühle ard! auptdarsteller einer Pannen-Show, board beherrscht, ist es der coolste nd Süsel kann man ihn erlernen. urg, Am Neuländer rg, Tel. 0 0, lich 0 Uhr bis uppenvermietungen.-karte ab rski-hamburg.de berg, Burmeisterl. 00/ 0 0, ab 0 Uhr bis gang. Gruppenhr, -Std.-Karte rski-pinneberg.de akeboardpark, Süsel, Tel...: Sa/So ;.0, Sa/So und, -Std.-Karte rski-suesel.de schmeidig am Ufer. Anders als erwartet schaut niemand, wie unbeholfen ich mich angestellt habe, denn was ich nicht wusste: Die Anlage befördert alle zehn Sekunden einen Sportler ins Wasser, hinter mir haben sich schon sieben weitere Fahrer auf dem See eingereiht. Abgesehen davon, dass alle besser fahren können als ich, bin ich ganz froh, die Runde halbwegs unbeobachtet überstanden zu haben. Doch nicht ganz: Das war richtig gut fürs erste Mal, sagt Peter Schattenfroh und gibt mir abschließend noch einige Tipps zur Optimierung. Und pass auf! Wenn ein Neuling anfangs gut gefahren ist, legt er sich bei der nächsten Runde fast immer ins Wasser. Hochmut kommt auch hier vor dem Fall, warnt er und geht ins Restaurant. Die Anlage ist riesig: Sport, Gastronomie, Grillplätze, Biergarten, Beachvolleyballfelder, Beachclub die Gäste sollen sich wohlfühlen in der Saison von März bis Oktober und so schnell nicht wieder weg. Und auch an das Hamburger Wetter haben die Betreiber gedacht: Die Preise richten sich nach der Temperatur. Harburg soll laut der Aussage der Sportler die beste Anlage in Hamburg sein. Etwas besser als die Wasserski-Arena in Pinneberg oder der Wasserskipark in Süsel. Entscheidender ist für Anfänger die Frage, welcher See für sie am günstigsten liegt, denn große Unterschiede lassen sich zumindest für den Brett-Neuling nicht feststellen: Die Seen sind in etwa gleich groß, Wasserski-Anfängerkurse, Wakeboards und das aktuelle Wetter auf der Homepage bieten alle drei Anbieter. Pinneberg steht stärker im Mittelpunkt, da die Anlage am. August 00 wieder Ausrichter der beliebten T-Mobile Playgrounds Hamburg sein wird ein Event mit internationalen Topfahrern und großem Rahmenprogramm. Ich habe mir alle drei Anlagen angeschaut Riesenspaß hat es überall gemacht. (JV) Im Reich des Kormorans Ob mit dem Ruderboot, Kajak oder Kanu: Eine Tour durch die Fleete und Kanäle zählt seit über 0 Jahren zum größten Vergnügen der Hamburger erhält man doch intime Einblicke in Hintergärten und die Vogelwelt.» Idealer Start- und Endpunkt mit Pizzarestaurant ist das Café Sommerterrassen am Stadtpark ( Kanus, Euro/Std., tägl. 0 Uhr bis Sonnenuntergang): Südring, Tel. 0, Architektonische Paddeltouren mit Sightseeing und Vorträgen veranstaltet Dipl.-Ing. Stefan Rogge, Mi.0 Uhr, Do Sa Uhr, Tel. 0 0, Paddeln mit Picknickkorb kann man beim Goldfisch Bootsverleih, die Sushi und Lunchpakete verkaufen (Kajak ab Euro/Std., tägl. 0 0 Uhr): Isekai, Tel., Venezianische Gondel-Touren bietet La Gondola am Bootshaus Barmeier an (März bis Dezember, Std. für Erw. 0 Euro): Eppendorfer Landstr. 0, Tel. 0 0, Einen Überblick aller Verleiher finden Sie unter: de/fr_bootsverleih-kanuverleih.htm Da, wo der Inselkanal in den Alsterkanal mündet, steht sie plötzlich am Ufer. Wie eine Erscheinung leuchtet die weiße steinerne Nackte aus dem dunklen Rhododendrondickicht, die Haare hochgerafft wie zu Goethes Zeiten, ihren schönen Po dem Wasser zugewandt. Die beneidenswerten Besitzer dieses Ufergartens haben Sinn für Hingucker. Das ist das Schöne an Hamburgs Alsterkanälen: Man entdeckt vom Boot aus jedes Mal etwas Neues. Kein Wunder, dass es in Hamburg knapp ein Dutzend Bootsvermietungen gibt und Ruderund Paddelvereine. Auf der Außenalster die übrigens so groß ist wie das Fürstentum Monaco sind rund 000 Segelboote registriert. Welche Stadt in Deutschland bietet so viele Möglichkeiten, sich auf dem Wasser zu bewegen? Wir sind im Café Sommerterrassen gestartet, genau dort, wo der Goldbekkanal in den Stadtparksee mündet. Noch liegt er vor uns in mittäglicher Ruhe, auf der Mauer zum Freibad sitzt eine Kormoranfamilie. Unter dem Südring hindurch wenden wir unser Kanu nach Süden und biegen in den Goldbekkanal ein. Während links und rechts des Osterbekkanals noch Winterhudes alte Fabrikkultur zu bewundern ist, führt der Goldbekkanal durch ein grünes Wohngebiet. Schrebergärtner haben es sich zwischen Petunien und Reseda gemütlich gemacht, bei der Barmbeker Straßenbrücke ist gerade Wochenmarkt. Die Goldbek wird schmal, man könnte bequem drin stehen: Nur,0 Meter ist sie hier tief. Einst war sie eine Furt für das Vieh, woran der Name Moorfuhrtweg noch heute erinnert. Schon im. Jahrhundert waren Harvestehude, Winterhude, die Alsterufer von Eppendorf und Groß Borstel beliebte Erholungsgebiete, wie Friedrich von Hagedorn in seinem Gedicht Die Alster schwärmte: Der Elbe Schifffahrt macht uns reicher, / Die Alster lehrt gesellig sein! / Durch jene füllen sich die Speicher,/Aufdieserschmeckt der fremde Wein... Aus treibenden Nachen beobachtete der Dichter am Ufer holde Schöne, aber auch mit Ausflugslokalen kannte sich Hagedorn bestens aus. kaufte ein Bürgerkonsortium der Stadt das Alstervorland in Harvestehude und Winterhude ab, parzellierte es und erließ strenge Bauvorschriften. So entstand die einmalig schöne, einheitlich klassizistische Bebauung. In Winterhude waren daran vor allem der Goldschmiedesohn Adolph Sierich und der Lotteriebesitzer Julius Gertig beteiligt. Wir biegen in den Rondeelteich ein, um Hamburgs feinste Adressen zu bewundern. Hummeln bummeln über violette Rhododendronhecken, im Schatten warten elegante Liegestühle. Auf einem Balkon entdecken wir ein Hausmädchen mit Häubchen. Gibt s das hier tatsächlich noch, oder ist es ein Kostüm? Hinter der Krugkoppelbrücke, am linken Ufer des Leinpfadkanals, steigen wir aus: Hier befindet sich die perfekte Picknickwiese, die auch ein schöner Tribünenplatz mit Blick auf die hier beginnende Rennstrecke ist: Denn auf dem Leinpfadkanal tummeln sich ab vier Uhr nachmittags nicht nur gemütliche Tretboote, sondern auch Vierer, Achter, Drachenboote und Speed- Paddler. Motorboote sind verboten, bis auf die Alsterschiffe. Und selbst die müssen ihr Tempolimit von fünf Kilometern noch drosseln, wenn es der Verkehr erfordert. Der Alsterwanderweg hinter dem Winterhuder Fährhaus ist das Reich der Sonnenhungrigen und Gassi-Geher. Aber der schönste Teil unserer Tour beginnt erst noch, weiter nördlich in Alsterdorf: die verwunschenen Wasserwelten im Inselkanal und Rathenaukanal. Hier herrscht Romantik pur. Die alten Uferbäume sind zu einem grünen Tunnel zusammen gewachsen. Wir lassen uns treiben. Es ist still hier, auf einem schattigen Rasen schlafen Brandgänse. Ein Hund hat sich auf einem Bootssteg zusammengerollt. Warum werden wir jetzt so müde? Kein schlechter Platz für eine kleine Siesta. Der Rückweg wird noch lang genug. ( ju) Wozu in die Karibik? Mit romantischen Flussinseln, dem Watt und der wilden Hacksee ist die Elbe eines der anspruchsvollsten und vor allem schönsten Segelreviere. Selbst dann, wenn man bei Ebbe auf dem Trockenen festsitzt... Mit einem sanften Ruck kündigt sich die unfreiwillige Kaffeepause an. Noch gurgelt das Wasser am Rumpf und die Segel stehen prall. Aber plötzlich dreht sich das Boot quer zur Fahrtrichtung also schnell die Segel runter und Motor an! Die Maschine brüllt, doch das Schiff bleibt stur. Schlammiges Wasser brodelt am Heck. Wir sitzen im Schlick fest! Keine Chance. Der schöne Segelnachmittag auf der Elbe ist jäh gestoppt. Die Ebbe saugt das Wasser ab, und bald liegt unsere schöne Röde Orm vor den Inseln bei Blankenese schräg im Watt wie ein müder Wal. Eigentlich sollten wir uns ärgern. Über die Dummheit, bei ablaufendem Wasser noch den Schlenker ins flache Nebenfahrwasser gewagt zu haben bloß weil die Kinder in den Hafen von Neuenschleuse wollten, der eine Eisbude und einen Spielplatz hat. Und, ja gut, auch darüber, dass wir Wind und Strömung falsch eingeschätzt haben. Mal wieder. Die Elbe ist nun mal kein Baggersee. Die rund 0 Seemeilen eine Meile sind, Kilometer zwischen Hamburg und Cuxhaven gelten als anspruchsvolles Revier mit Containerschiffen, Strömung, Ebbe und Flut. Wer hier segeln kann, kommt aber überall zurecht, sagt Harald Harmstorf, Vorsitzender des Hamburger Seglerverbandes. Rund sieben Stunden läuft das Wasser ab, und in der ersten Stunde kann der Flutstrom bei Hamburg fast vier Knoten erreichen, vor Cuxhaven sogar fünf gegen solche Kräfte segelt selbst ein schnelles Boot dann nur in eine Richtung: rückwärts. Mit dem Strom wird dafür selbst ein langsamer Stahleimer wie unsere neun Meter lange Röde Orm zum Racer. Berüchtigt sind die letzten Meilen vor der Nordsee: Da reicht schon ein frischer Wind, der aus Westen gegen die Strömungskraft der Ebbe pustet und die Elbe wird zum Hexenkessel oder zur Hacksee, wie Segler zu der steilen, gelegentlich brechenden Welle sagen. Selbst große Yachten krachen dann in kurzen Abständen in die Wellentäler, aus der Kajüte dringt dann ein Getöse wie aus einem riesigen Cocktail-Shaker und oft sieht es dort auch» Mitsegeltörns für alle, die kein Boot oder den nötigen Segelschein besitzen, bietet der Butenschön Veranstaltungsservice an z.b. Mitfahrgelegenheiten beim Hafengeburtstag, dem Einlaufen der Queen Mary und anderen Segelevents, aber auch auf Museums- und Dampfschiffen. Butenschön Highlights, Schrammsweg, Tel., oder Segelboote zum Chartern führt die Sportbootschule Nautilus in ihrem Programm (z.b. Siesta, Baujahr, Länge:,0 Meter, Fr Uhr bis So Uhr, 0 Euro ohne Kraftstoff) Sportbootschule Nautilus, Bramfelder Chaussee /Winsener Str., Tel., Segel- und Motoryachten, Hausboote und Katamarane zum Chartern bietet auch die umfangreiche Datenbank Skippertraining auf der Elbe: Die Voraussetzung ist der Sportbootführerschein, Ziel des Praxisseminars ist die Schiffsführung im Tiderevier. Drei- Stunden-Kurs: 00 Euro. Yachtschule Eichler, Steendieck, Tel. 0, entsprechend verwüstet aus. Doch, oh Wunder, kaum hat der Strom gedreht und fügt sich scheinbar dem Wind, ist es wieder friedlich. Diese Abwechslung, die Herausforderungen, aber auch die wunderschöne Landschaft machen für mich die Elbe zu einem der schönsten Reviere und das vor der eigenen Haustür, sagt Segelverbandschef Harmstorf. Ein Paradies ist sie sogar dann, wenn man festsitzt wie jetzt: Vor uns schafft das Mühlenberger Loch die Anmutung einer Meeresbucht, im Hauptstrom ziehen andere Segler vorbei. Dahinter ragt der Elbhang mit den weißen Häusern von Blankenese auf. Vögel rufen, ein fernes Wummern ist zu hören Schiffsmaschinen. Die Sonne scheint, und aus der Kajüte duftet es nach Kaffee. Die Kinder sind von Bord geklettert und entdecken das Watt. Eigentlich muss man gar nicht segeln man muss nur genießen. Und dafür bieten sich viele Ecken an: 0 Häfen gibt es zwischen Hamburg und Cuxhaven, auch beschauliche Ankerplätze wie hinter der Insel Pagensand oder in der Haseldorfer Marsch. Glückstadt ist ein Ziel, das sich von Hamburg aus gut in einem Wochenendtörn erreichen lässt: mit der Ebbe hin, über Nacht bleiben und dann mit dem Flutstrom zurück das ist der perfekte Törn. Und selbst wenn er nur kurz währt, fühlt er sich an wie eine Fernreise, weil Ebbe und Flut zur Ruhe zwingen: Der stetige Wechsel bestimmt auch den Fluss der Zeit. Langsam kommt mit der Flut schließlich das Wasser zurück. Zuerst kriecht es nur ganz sacht über das Watt, doch dann schwappt es heran und schon bald wiegt es sanft das Boot. Wir setzen wieder die Segel. Der Abendwind füllt sie und fast lautlos gleiten wir im Nebenfahrwasser wieder gen Westen. Vor Neuenschleuse, dicht am Strand der Insel Hanskalbsand, lassen wir für die Nacht den Anker ins Wasser. Die Kette rasselt. Klack, klack, klack dann herrscht völlige Ruhe. Die Sonne senkt sich orange über den Horizont, Zeit für den Sun-Downer. Als Hamburger braucht man keinen Karibikurlaub. Als Hamburger braucht man nur ein Boot. (at)

6 VI BROT & SPIELE Sonnabend/Sonntag, 0./. April 00 LOKAL-TERMIN Mythen zu Mittag Das Seepferdchen bietet feinen Fisch, maritimes Ambiente und auch der Wissensdurst wird hier gestillt. TEXT: CLAUDIA SEWIG FOTOS: THOMAS LEIDIG Statt Fischernetzen liegen weiche Sitzkissen im Boot. Und die ausgesägte Bordwand mit den angesetzten Stufen würde auf See zwar zum Kentern führen so aber lädt sie zum Einsteigen und Verweilen ein: in der originellen Boots-Lounge des Restaurants Das Seepferdchen am Hafen. Hell ist es in der einstigen Fischlagerhalle, Holztöne verbreiten skandinavisches Flair. Noch bevor die tagesaktuelle Karte kommt, muss die erste Entscheidung getroffen werden: hohe Bänke oder lieber ein normaler Tisch? Kaum sitzen wir, stimmt uns ein Schälchen Morea-Olivenöl, serviert mit zweierlei Brot, fruchtig ein. Da hat die ebenfalls gereichte Sourcream tatsächlich das Nachsehen. Küchenchef Kaiwan Zschernig schickt einen Gruß aus der Küche: Dreierlei leichte Mousse aus Paprika, Olive und Parmesan. Farblich der deutsche Dreiklang, geschmacklich eine Reise in den sonnigen Süden. Der perfekte Auftakt für einen der Klassiker des Hauses: Der Salat Seepferdchen mit Melone, Paprika, Cashewnüssen, Granatapfelkernen und Himbeer-Vinaigrette auf feinen Blattsalaten (,0 Euro) ist so reichhaltig, dass man ihn sich als Hauptspeise gar nicht ausmalen mag. Geschmacklich hervorragend ist das Carpaccio vom Weiderind mit Trüffelcreme und Peccorino (,0 Euro). Wir haben ein Auge auf Produkte aus der Region, besonders bei den Weinen, sagt Geschäftsführer Ralf Dekorsy,. Deutsche Weine sind so im Kommen! Recht hat der Mann: Der trockene Riesling vom Gut Rudolf Pauly (0, Liter,0 Euro) ist wie gemacht für Kurz-Biografie Kaiwan Zschernig,, ist seit einem Jahr Küchenchef im Seepferdchen am Hafen. Aufgewachsen im elterlichen Gasthof in der Lüneburger Heide ist ihm das Kochen in die Wiege gelegt. Zum Zauberer am Herd wurde er 00 als Küchenchef der Hamburger Gastro-Show Witzigmann & Roncalli- Bajazzo und beim Jamie Oliver Dinner in Frankfurt rund 000 Gäste bekochte er dort mit seinem Team in nur fünf Monaten. Sein Stil? Frisch und lecker, sagt der Hamburger. einen lauen Frühlingsabend und der ideale Begleiter für Seafood. Also gibt es Fisch zum Hauptgang: Der Loup de Mer im Ganzen ( Euro) hat einen so feinen Eigengeschmack, dass der separat gereichte Portweinschaum leider umsonst aufgeschäumt wurde. Um nicht als einseitig zu gelten, ziert den zweiten Teller der lackierte Bauch vom Havelländer Apfelschwein (,0 Euro) einer Rasse, die schon in Vergessenheit geraten war, wie Dekorsy sagt. Stunden auf Niedrigtemperatur geschmort ist, das Fleisch zart und die Portion Männer-beglückend groß. In der griechischen Mythologie waren Seepferdchen die Nachfahren der Rösser, die Poseidons Streitwagen zogen, lernen wir beim Warten auf das Dessert lauwarmer Mandelkuchen mit Valrhona-Araguani-Schokolade (0,0 Euro), der einfach köstlich ist, nur dass der dazu bestellte Espresso leider Minuten zu früh kam. Doch zurück zum Seepferdchen: Von Geschäftsführerin Karin Mages kunstvoll mit Kreide auf großen Tafeln verewigt, besticht es neben einem Taschenkrebs und den Erklärungen zum Liebesspiel der Fische hoch oben über der Küche. Für ein romantisches Essen zu zweit gibt es sicherlich lauschigere Orte als gerade die hohe Halle des Restaurants. Aber für Geschäftsessen (wechselnde Mittags-Specials!), als Zwischenstation nach einem Elbspaziergang oder für ein unkompliziertes Essen mit Freunden ist das Seepferdchen durchaus eine schöne Bereicherung.» Restaurant Das Seepferdchen am Hafen, Große Elbstraße, Mo Fr, Sa Uhr, So Eventtag, Tel., Gut getafelt: Im Seepferdchen versteht man was von Fisch, wie auch der Loup de Mer beweist. Samurai-Sudoku Lösungsweg: Beim Samurai-Sudoku sind vier Eck-Sudokus so um ein Zentral- Sudoku angeordnet, dass jedes der vier Eck-Sudokus sich je Für scharfe Denker einen Block mit dem Zentral- Sudoku teilt! Dabei gelten für jedes der Sudoku-Diagramme die klassischen Spielregeln: Alle Diagramme sind mit den Zahlen FOTO: GRAFIKANSTALT bis aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte sowie in jedem x- Feld nur einmal vorkommen. Lösung: siehe unten Irgendwo in Hamburg. Nur wo? Die Kelljung-Linie, der Name spielt auf die Endstationen Kellinghusenstraße und Jungfernstieg an, gehörte einst zu den U-Bahn-Highlights: Die gesuchte Station wurde eröffnet und vom Hamburger Architekten Walter Puritz entworfen. Die Strecke ist kurvenreich, weil Anwohner eine gerade Trasse verhinderten. Der Südausgang blieb originalgetreu erhalten, nur der alte Hochbahn- Schriftzug damals weiß auf schwarz ging verloren. Bei der Restaurierung in den 0ern wurde er wieder eingefügt, nun aber weiß auf blau. Essen und ausgehen FOTO: PR RESTAURANT Parma Der Prosciutto, der südlich der Via Emilia in bis zu 00 Metern Höhe reift, füllt eine ganze Wand. Auch Ravioli mit Kräutern, Polenta und Parmiggiano werden im neuen Winterhuder Lokal nie fehlen schließlich gehören diese Genüsse zur italienischen Provinz wie der AC Parma. Die feinwürzigen Gerüche machen Appetit, und die himmelblaue Fototapete am Tresen gute Laune.» PARMA, Mühlenkamp, Mo Sa Uhr (.0.0 keine Küche), Tel. 0, RESTAURANT La Monella Gemütlich ist das kleine italienische Restaurant im Souterrain und eigenwillig das Interieur: Unterschiedliche Stühle säumen die wenigen Tische. Weil die Inhaber Katia Veronio und Carmelo Callea Vegetarisches lieben, steht auf der Schiefertafel Fleischloses wie Risotto und Gemüse, Mascarponesüppchen und Auberginenbruschetta. Italienisch schmeckt auch ohne carne bestens.» LA MONELLA, Hallerplatz, Mo Fr und Mo Sa Uhr, Tel., REZEPT VON KAIWAN ZSCHERNIG Gebratenes Filet von der Goldbrasse Für Personen: Goldbrassen, filetiert (à g) 0 g Butter Rosmarin, Thymian Safran-Estragonschaum: 00 ml Fischfond 0 ml klarer Tomatensaft einige Safranfäden 0 g Sahne 0 g Butterwürfel Fleur de Sel, Estragon (frisch) Chorizo-Kartoffelnocken: 00 g geschälte Kartoffeln 00 g Sahne 0 g Butter, Muskatnuss 00 g Chorizo-Salami Frühlingslauch: Bund Frühlingslauch 0 g Butter 0 ml Gemüsebrühe Filets schuppen, waschen, ggf. Gräten entfernen. Salzen, pfeffern und auf der Hautseite bei mittlerer Hitze anbraten. Kräuter auflegen und kurz vor dem Servieren mit den Kräutern wenden. Butter in die Pfanne dazugeben. Fischfond und Tomatensaft mit Safranfäden aufkochen, auf die Hälfte reduzieren. Mit Estragonstängeln ca. 0 Min. ziehen lassen. Sauce mit Sahne und Butterwürfeln aufmixen und mit Fleur de Sel abschmecken. Die Kartoffeln in Salzwasser kochen, abgießen, ausdämpfen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Butter, Milch, Salz und Muskat aufkochen, mit der fein gewürfelten Chorizo zu den Kartoffeln geben. Lauch waschen, in ca. cm lange Stücke schneiden. Butter und Gemüsebrühe mit Salz und weißem Pfeffer würzen, Lauch darin ca. Minuten schwenken. BAR Bar Hundert Eppendorf hat wieder eine Szene-Bar: Ende März eröffnete Jan Leyk das ehemalige Bereuther als Bar Hundert und zeigt sonntags jetzt Sport via Sky. Der -Jährige war Barkeeper im Moondoo und kennt nicht nur Gott und die Welt, sondern auch gute Drinks: z. B. würzige wie Basil Smash und Hendrick s Tonic (mit frischer Gurke) oder herbfruchtige wie Paloma und London Buck.» BAR HUNDERT, Klosterallee 00, Mo Fr ab.0, Sa/So ab Uhr, Tel. 0, Waagerecht Vertrauen ist gut, noch besser die Hut. Das ist der Mut zum Wesentlichen (H. Nahr). Garten, als Schlaraffenland oft genannt. Deine und meine. Kommt der Aller von links. 0 Kopflose Auslese der Besten. Ihr werden Parolen nachgesagt. Auch bloß ein Gerücht? Ist ewiger Zweiter im griechischen Alphabet. Geschüttelte Tina. Hartmann von Aue widmete ihm ein Epos. Schaffte fließend den Übergang von Petersburg zu Leningrad. Sentenz mit Tendenz zur Eloquenz. Die griechische Aurora. Pflanzliche Ölquelle. Kommt fließend auf den Rhein zu. Der, die oder das in London und New York. 0 In jeder Hinsicht Fleischgenuss satt. Nicht der einzige Ort, wo alles im Sand verläuft (W. Gruner). Teil der Nebenumstände. Die Compagnie, wie kürzt man sie? Schmeicheleinheiten. Die Eins der Engländer. Endloser Fluss zur Donau. Färbemittel in Küchennaehe. Fühlt sich dem Aber verbunden. Auftakt eines Marathonlaufs. 0 Wenn Sie hier bitte ein bisschen schreiben; u.z. auf französisch. Auflösungen: B E A U F S I C H T I G U N G E I N F A C H H E I T E D E N U N S E R E L E I N E L I T E L A T R I N E B E T A A N T I E R E K N E W A R E D E E O S L E I N S A A T M A I N T H E O R G I E S A H A R A D R A N C I E E L O G E N O N E I S A H E N N A W E N N M A R P E U Irgendwo in Hamburg: U-Bahn-Station Klosterstern, Südausgang an der Rothenbaumchaussee. Senkrecht Am Kopf nach außen gewölbt, beim Auto nach innen. Anfangs wirkt er vornämlich bei jeder Einarbeitung mit. Machen Kurse und Pegel. Zu neuen... n lockt ein neuer Tag. ( Faust ) Vornämlich der Herr Urlaub, der die Punk-Ärzte gründete. Macht die Engländerin ihrem Mann, wenn sie ihn in flagranti erwischt. Ein abgelaichtes Heringstier suchen wir. Der Tschechen grenznahes Städtchen und Wallensteins Karriereende. Mit fünf Mark waren Sie dabei! 0 Eine kleine Änderung der Gesichtsfarbe genügt, um damit schreiben zu können. Hier fanden die delphischen Pythien statt. Handläufige Sicherung gefährlichen Geländes. Im Zentrum der oberitalienischen Stadt das deutsche Normzeichen. Brutto minus Tara. Wenn Blücher ranging, hielt er mit. Gehört zur Hausarbeit ist aber unbeliebt. Ob ein Boxer einsame Klasse bleibt, zeigt sich zunächst einmal an ihr. Akropolis und Piräus führen zur Lösung. 0 Die römische Artemis. Astronomen sehen schwarz, wo sie ein solches vermuten. Am Schluss einer jeden Fernsehserie sieht man diesen See. Alttestamentarisches Zeichen für trällernde Rabbis. Diese Hafenstadt liegt am unteren Don. Aroma für Dichter. Kleiner Bruder großer Fahrt. Fuchs und sagen sich gute Nacht. IMPRESSUM Chefredaktion: Claus Strunz (V.i.S.d.P.) Redaktion: Anika Riegert (verantwortlich) Art Direction: Julia Wagner Mitarbeiter dieser Ausgabe: Thomas Andre, Albrecht Barke, Jörg Block, Achim Fock, Irene Jung, Oliver vom Hofe, Thomas Leidig, Karin Lübbe, Peter Maus, Julia Marten, Jens Meyer-Odewald, Joachim Mischke, Norman Raap, Kirsten Rick, Vanessa Seifert, Claudia Sewig, Axel Tiedemann, Jannes Vahl, Klaus Witzeling Konzeption & Realisation: mar0 media GmbH Geschäftsführer: Nikolas Marten Anzeigen (verantwortlich): Dirk Seidel, Tel. 00/ Verlag & Druck: Axel Springer AG, Axel-Springer-Platz, 00 Hamburg

7 Sonnabend / Sonntag, 0. /. April 00 VII GESTERN & HEUTE FOTO: PLAINPICTURE/BILDAGENTUR HAMBURG Mai, Flughafen Fuhlsbüttel. Mr. Turk, Schwanenwärter ihrer Majestät, und Clara Reyersbach, Abendblatt-Korrespondentin, mit der Kiste, in der das von Queen Elizabeth II. geschenkte Schwanenpaar angereist ist. (ganz oben) Schwerarbeit: Schwanenvater Olaf Nieß beim alljährlichen Verladen der 0 Vögel in der Rathausschleuse. (o. und u.) FOTOS: PICTURE-ALLIANCE/DPA (), ULLSTEIN/SCHMIDT-LUCHS SCHWANEN-SAISON AB. APRIL Mein Schwan lieber Endlich darf die gefiederte weiße Flotte wieder raus aus ihrem Winterquartier. JENS MEYER-ODEWALD über die einmalige Geschichte der Alsterschwäne in Hamburg. Frühling allerorten? Von wegen! Nicht weil sich der Kalender irrt und es bisweilen noch recht frisch ist. Sondern weil in Hamburg richtig Frühling erst dann ist, das weiß in der Hansestadt ein jedes Kind, wenn die Schwäne wieder auf der Alster schwimmen. Und das ist erst am kommenden Montag der Fall zwei bis drei Wochen später als sonst. Mein lieber Schwan! Schuld ist, wer sonst, der gestrenge Vater Frost. Die lange und harte Kälteperiode im nun endlich ad acta gelegten Winter hat nicht nur zur Folge, dass Revierjagdmeister Olaf Nieß,, und sein Team die schnatternde Horde erst am. April aus ihrem Winterquartier am Mühlenteich in Eppendorf gen Alster bringen. Auch wurde in dieser Saison erheblich mehr Federvieh als sonst aufgepäppelt. Neben den angestammten 0 Alsterschwänen erfreuten sich in den vergangenen Monaten fast 00 Gänse und noch mehr Enten des halbwegs sorgenfreien Lebens auf dem Gewässer, das durch eine erdachte Umwälzpumpe eisfrei gehaltenen wird. Hinzu kamen, purer Not gehorchend, diesmal rund 0 Gastschwäne aus den Vier- und Marschlanden und anderen umliegender Gebiete. Die Tiere waren teilweise derart ausgehungert, dass sie den Autos hinterherliefen und nach Futter bettelten, erzählt der in der Stadt als Schwanenvater bekannte Nieß. Dass den Tieren geholfen wurde, ist nicht nur eine Frage des Herzens, sondern auch der Tradition. Eben weil der Spezies Schwan an Alster und Elbe von jeher ein ganz besonderes Augenmerk gebührt: Schwäne gelten als lebendige Wahrzeichen der Stadt. Der Straßenname Schwanenwik dokumentiert diese Tatsache ebenso wie das Wappen Wandsbeks, in dem der Schwan eine dominierende Rolle spielt. Das Hamburger Schwanenwesen, die älteste Form des Tierschutzes, geht auf das. Jahrhundert zurück, weiß Nieß. Seinerzeit hielten die Schauenburger Grafen von Holstein Schwäne auf Hamburger Gewässern. Überliefert ist das Wappenbild der Grafschaft Stormarn, in dessen Mittelpunkt ein wilder, majestätischer Schwan steht. Später ging die Haltung des gräflichen Schwanenhorstes in das Hamburger Stadtrecht über. Und da Schwanenhaltung auf offenen Gewässern als Hoheitsrecht galt, war die Sache für die Freie Hansestadt auch eine Frage der Ehre... Archiviert ist ein Schriftstück von, in dem der Rat in Braunschweig dem Hamburger Bürgermeister Dank sagt für das ihm verehrte Schwanenpärchen. Getreu dem Usus, die sich übrigens in der Regel ein Leben lang treuen Tiere an befreundete Fürsten oder Magistrate zu verschenken. Eine hiesige Mühlenabrechnung von belegt, dass bereits vor bald einem halben Jahrtausend von offizieller Seite Hafer, Gerste und Getreide für die weiße Flotte zur Verfügung gestellt wurden, um gut über den Winter zu kommen. Anno stellte der Rat die Vögel unter seinen ganz besonderen Schutz. Bei Strafe war es verboten, die Tiere zu beleidigen, zu verletzen oder gar zu töten. Das Hamburg Lexikon erinnert daran, dass Schwanenpaare als repräsentative Gastgeschenke hoch im Kurs standen. bestrafte die Polizeibehörde das Stören brütender Schwäne oder das Füttern mit unverdaulicher Nahrung mit Geldbußen bis zu 0 Reichstalern. wies der Etat des Senats Pfund Hafer und 00 Courantmark zur Unterhaltung der Nester aus. Schon lange davor, nämlich, wurde ein eigens für diesen Zweck besoldeter Schwanenvater! eingestellt. Diese Planstelle, so Nieß, gibt es im Prinzip allerdings schon seit. Offiziell wird der Amtsinhaber als Schwanenaufseher bezeichnet. Seit genau 0 Jahren ist dieser tierische Spezialjob fest in Händen der Familie Nieß. Von 0 bis stand Harald Nieß in Amt und Würden. Und zwar so inbrünstig, dass er sein Wissen über die schneeweißen Schönheiten mit jeweils rund 000 Federn im Buch Hamburgs Alsterschwäne festhielt. Sein Sohn Olaf ist seit Jahren im Einsatz beseelt von ebensolcher Tierliebe und Leidenschaft. Schon als Kind nahm ihn sein Vater mit auf Tour. Nicht selten musste sich der Buttje den Autorücksitz mit allerlei Federvieh teilen. Das verbindet. Lebenslang. Zwei Urkunden von annodazumal an den Wänden seines Büros am Mühlenteich erinnern an das traditionelle Faible der Hanseaten für die Spezies mit der biologischenbezeichnung Cygnini. Ohnehin gelten Schwäne seit Urzeiten als Wappentiere der Könige und heilige Tiere der Antike. Mythen und Märchen ranken sich um den Schwimmer mit dem langen Hals. Leider teilen nicht alle das traditionelle Wohlwollen mit den majestätisch wirkenden Schwänen, deren langer Hals auch dazu dient, im tiefen Wasser hervorragend gründeln zu können. Immer wieder entdecken Nieß & Co. schier Unvorstellbares. Nicht mehr der natürliche Feind, der Polarfuchs, sondern mancher Mensch rückt den Tieren zu Leibe. Irre traktieren die armen Viecher mit Baseballschlägern, so dass die Flügel mit einer Spannweite bis zu,0 Metern brechen. Andere zielen mit Luftgewehren auf die Vögel. Ähnlich verheerend sind die Folgen unachtsamen Angelns: Wenn Schwäne nach Ködern schnappen, die die Speiseröhre aufschlitzen. Immer wieder beobachten die Helfer grauenhafte Vorfälle. Gut, dass die Mehrheit der Touristen von diesen Problemen nichts weiß. Hamburgs Alster ohne weiße Flotte, die motorisierte und die gefiederte, wäre nur halb so schön. In den letzten Monaten hat Schwanen- Das Schwanenwesen in Hamburg ist die älteste Form des Tierschutzes. Olaf Nieß,, Hamburgs Schwanenaufseher vater Olaf Nieß mit seiner Ein-Mann-Abteilung Sorge dafür getragen, dass mehrheitlich gesunde und gesättigte Schwäne ihr Winterquartier verlassen. Im. Jahrhundert lag das Schwanenreservat an der Ecke des heutigen Ballindamms/Reesendammbrücke. wurde es zur Gurlittinsel verlegt, zur Hohenfelder Bucht. Seit / sind sie in der kalten Jahreszeit am Eppendorfer Mühlenteich zu Hause. Wichtiger noch als das Füttern sind Vorkehrungen, dass sich die Tiere natürlich ernähren können. Dabei spielen ausreichend Pflanzen eine wichtige Rolle. Unsere Schwäne brauchen ein Refugium mit eisfreiem Wasser und viel Ruhe, weiß Nieß. Seine Betreuung bringt er als Rundum-sorglos-Paket für Schwäne auf den Punkt. Das Ergebnis soll und wird sich sehen lassen: Ende Mai werden am Alsterufer die ersten Schwanenküken in ihren Gelegen zu sehen sein. Die Brutzeit dauert Tage. Der älteste in Hamburg von der Familie Nieß betreute Schwan wurde Jahre alt, doch können es manche Tiere auf 0 Jahre und mehr bringen. Die Briten erinnern gern an den Oldtimer der Gattung, an Old Jack. Als dieser vor mehr als hundert Jahren im biblisch anmutenden Alter von Jahren seinen langen Hals neigte und starb, trauerte Großbritannien. Für freudiges Aufsehen dagegen sorgte ein Geflügeltransport von, der einem Staatsakt gleichkam. Anlass war die Internationale Gartenbauausstellung in Hamburg. Als persönliches Geschenk Ihrer Majestät ließ Regentin Elizabeth II. zwei Schwäne nach Hamburg bringen standesgemäß mit British Airways. Vom Flughafen in Fuhlsbüttel wurde das weiße Paar von einem Chauffeur gen Messelände kutschiert. Schwanenvater Harald Nieß war Augenzeuge. Den Empfang der gefiederten VIPs beschreibt er so: In einem Konvoi, angeführt von einem Wagen mit der Schwanenflagge des Schwanenmeisters der englischen Königin, wurden sie zum Ausstellungsgelände gebracht. Anschließend übergab der englische Landeskommissar und Generalkonsul John K. Dunlop die Schwäne auf dem festlich hergerichteten Damm des alten Botanischen Gartens Hamburgs Bürgermeister Max Brauer. Abends war Schwanenvater Nieß dann Gast im Fernsehstudio des NDR. An der Seite der beiden schnatternden Gäste aus Großbritannien. Ehre, wem Ehre gebührt. FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA SCHWANEN-» Schwäne gucken: Am kommenden Montag (. April) werden rund 0 Schwäne mit vier Schiffen vom Winterquartier am Mühlenteich (Eppendorf) in ihre angestammten Reviere zurückgebracht. Start der Aktion: 0.0 Uhr. Ideale Beobachtungspunkte sind der Salomon- Heine-Weg oder die Krugkoppelbrücke (Eintreffen der weißen Flotte ca..0 Uhr). Eine Alternative sind die Ufergebiete an der Außenalster. In Höhe des Cliff am Harvestehuder Weg steuert jeder Schwan sein gewünschtes Areal an.» Ballett: Illusionen wie Schwanensee. John Neumeiers unkonventionelle dramaturgische Verknüpfung des klassischen Tschaikowsky-Balletts mit der tragischen Lebensgeschichte des Bayernkönigs Ludwig II. wurde bereits in Hamburg uraufgeführt und hat bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Staatsoper Hamburg,.,.,. und 0. April, jeweils von. Uhr, Euro, Karten-Service: Tel., Schwanenwik: Die Straße ist nach dem beliebtesten Aufenthaltsort der Alsterschwäne benannt worden diese Alsterseite war schon immer der bevorzugte Platz der Schwäne für ihren Sommer- und Winteraufenthalt. Wik bedeutet: Bucht, Ufer, Stätte.» Buch: Harald Nieß, Schwanenvater von 0 bis, hat direkt nach seiner Amtszeit ein Buch über seine Schützlinge geschrieben und mit zahlreichen Fotos bebildert. In Hamburgs Alsterschwäne gibt er Informationen über das Verhalten der majestätischen Vögel und erzählt, welche Probleme es bei ihrer Haltung in der Großstadt gibt. Harald Nieß: Hamburgs Alsterschwäne, Seiten, Rasch & Röhring Verlag. Antiquarisch ab,0 Euro über

8 VIII STIL & LEBEN Sonnabend / Sonntag, 0. /. April 00 HANDGEMACHT Auf dem richtigen Kurs: Gerd Wegener führt mit Ehefrau Ina die Jachtwerft bereits in dritter Generation. Yachten nach Maß Ob Tuckerboot oder Segelschiff, ob zum Renovieren oder historischen Restaurieren: Wer Qualität will, geht bei der Wegener Jachtwerft vor Anker seit. FOTOS: ISTOCKPHOTO, PRIVAT Addis Abeba ACHIM FOCK,, ist Agrarökonom für die Weltbank und lebt mit Frau Karin und den Kindern Frowin,, Beeke,, und Kaya,, in Äthiopiens Hauptstadt. Mit Schiffen ist es ein bisschen wie mit Herrenanzügen, meint Ina Wegener lächelnd. Man kann ein Modell von der Stange kaufen oder eine Maßanfertigung, die dann hoffentlich ganz perfekt passt. Maßgeschneidertes ist bei den Wegeners in den richtigen Händen vorausgesetzt natürlich, es geht nicht um einen Smoking, sondern um eine Yacht. Dann darf der Bootsherr auch gerne Extrawünsche äußern wie: Passen Sie auf, wir haben drei Kinder und zwei Hunde die müssen alle bequem auf den Kahn passen! Mehr als 0 größere und kleinere Yachten hat die Wegener Jachtwerft schon angefertigt, derzeit baut sie etwa eine pro Jahr. Unser Hauptgeschäft machen Reparaturen aus, sagt Ina Wegener, deren Ehemann Gerd den Familienbetrieb bereits in dritter Generation führt. Die Wegener Jachtwerft wurde gegründet, damals noch in Altenwerder. Anfang der 0er-Jahre dann, als dort der Container-Terminal entstand, wurde die Firma in den Hamburger Yachthafen umgesiedelt, der von wegen nomen est omen in Wedel liegt. Gleich an der Elbe, in herrlich nach Holz und Handwerk duftenden Hallen, verhelfen Gerd Wegener und seine insgesamt acht Bootsbauer klassischen Yachten, historischen Schiffen und alten Tuckerbötchen zu neuem Glanz. Jachtwerft das klingt zuerst nach Seefahrer-Romantik, sagen die Wegeners, aber es hat vor allem mit sorgfältigem Handwerk zu tun. Das ist in genau diesem Moment einige Meter weiter eindrucksvoll zu bewundern: Zwei Bootsbauer sind damit beschäftigt, einen imposanten, rund 0 Meter langen Mast aus Oregon Pine -Holz rund zu hobeln. Mit zwei Flaschenzügen wird der Mast angehoben, dann legen die beiden los exakt im gleichen Takt. Für diesen Beruf braucht man viel Leidenschaft und auch nicht weniger viel Begabung, erklärt Ina Wegener ein bisschen ehrfürchtig. Und fügt sogleich lachend hinzu: Das Hobeln will gelernt sein. Ich würde da wahrscheinlich eine Macke nach der anderen reinhauen. Wenn ein historisches Schiff restauriert werden soll womöglich noch nach MEIN STYLE-TRIO TEXT:VANESSASEIFERT FOTOS: THOMASLEIDIG Stilvoll verduften Soulsängerin Oceana ( Cry Cry ),, mag ihr handliches Parfüm, schreibt geduldig auf Papier und pflegt ihre Stimme mit Tee. Auch wenn Sie beruflich mit Ihrer Stimme glänzen, so haben Sie doch sicher auch einen Duft, der Sie betört. Ich liebe den frischen neuen Duft Miss Dior Chérie: Die Flasche ist nicht zu groß, kann also mit ins Handgepäck. Das ist sehr wichtig, wenn man viel unterwegs ist. Kaffee oder Tee wobei können Sie besser entspannen? Ich bin definitiv eher eine Kaffeetrinkerin, aber auf meinen vielen Reisen und Tourneen habe ich den Ingwer- Zitronen-Tee von Yogi Tee immer mit dabei. Der tut meiner Stimme gut und ist ideal zum Relaxen. FOTO: PICTURE ALLIANCE/DPA Offline oder online digital oder auf Papier? Wie organisieren Sie Ihre Termine? Am liebsten trage ich meine Termine in den Weekly Planner von Moleskine ein. Den Terminplaner in meinem Handy mag ich nämlich überhaupt nicht. Außerdem schreibe ich Songideen oder mein Tagebuch lieber in das Buch, ganz Oldschool - mäßig. Originalplänen, dann kann ein solches Projekt mitunter Jahre dauern, erzählen die beiden Jachtenbauer. Viel zügiger müssen dagegen die meisten der 0 Schiffe, die im Außenlager der Wegener Jachtwerft liegen, jetzt für das Frühjahr und die neue Saison fit gemacht werden. Das gilt zum Beispiel für diese drei Damen hier, von denen eine schon etwas betagter ist, sagt Ina Wegener und deutet auf drei sogenannte Achter. Der älteste ist schon bei den Weltmeisterschaften mitgesegelt. Ein anderer soll schon in wenigen Wochen bei der Europameisterschaft während der Kieler Woche an den Start gehen. Der Lack ist ein bisschen ab, wie man sieht. Der wird erneuert und spezielle Unterwasserfarbe aufgetragen, damit sich keine Algen ansiedeln und das Schiff schnell durchs Wasser glitscht. Die dritte Dame hat einen japanischen Besitzer, der ab und an mal einfliegt, um ein bisschen mit seinem Schiff in Norddeutschland herumzuschippern. Das ist aber natürlich eher die Ausnahme, sagt Ina Wegener, die Parfüm Miss Dior Chérie L Eau, Eau de Toilette, 0 ml, gesehen bei Douglas, Neuer Wall, ca. 0 Euro. Ingwer-Zitrone-Tee von Yogi Tee mit Teebeuteln, gesehen bei Budni, Osterstraße, ca. Euro. Notizbuch Weekly Planner von Moleskine, gesehen bei Schacht & Westerich, Große Bleichen, ca. Euro. Yacht-Szenen in Wedel: Mitarbeiter hobeln ein Rührblatt; in der nach Holz duftenden Halle werden Schiffe wieder seefest gemacht. FOTOS: PR MISCHKES STADTGEFLÜSTER Wahre Worte Eine a-adresse für das, was früher so poetisch Herzensbildung genannt wurde, sind die selten gewordenen Buchhandlungen, in denen es nicht nur hummeldummes Fastfood fürs Hirn gibt. Ganz wichtig zur moralischen Festigung sind aber auch die Gourmet-Stände im Hanseviertel. Da kann man unglaublich viel übers Leben lernen: Wie man sich geben muss und was man anzieht, damit man nicht für unsympathisch, neureich und altklug gehalten wird. Wie man sich benimmt, damit einem das Schicksal auf die Schulter klopfen und entspannt sagen kann: Mensch, eigentlich bist Du ganz in Ordnung, Alter, bei Dir hab ich ja wohl doch was richtig gemacht. Für all das liefert einem dieses Prosecco-Biotop wertvolle Hinweise, denn viele dort tun gut sichtbar das genaue Gegenteil. Man kann sich aber auch ganz anders darum bemühen, ein brauchbarer Zeitgenosse zu sein, und auch das hat mit wahren Worten zu tun. Ein beliebter Journalisten-Spruch, um die branchenweit verbreitete Viertelbildung auf die Schippe zu nehmen, lautet: Das bisschen, was ich lese, schreib ich mir selbst. Die Frau, neben der ich neulich in der S-Bahn saß, sah das ähnlich, aber ganz anders. Berufsverkehr, morgens, volles Abteil, Gesichter, denen die Freude über den nahenden Arbeitsplatz überdeutlich aus jeder Pore sich vor allem um die Buchhaltung des Unternehmens kümmert und selbst schon seit ihrer Kindheit eine begeisterte Seglerin ist. Die meisten unserer Kunden kommen aus der Gegend, so dass sie auch immer mal wieder zu uns fahren können, um nach ihrem Boot zu gucken. Die Wünsche der Kunden sind so unterschiedlich wie die Schiffe verschieden, sagt Ina Wegener: Diese Yacht zum Beispiel wird mit einer Badeleiter versehen die Eigner wollen im Sommer damit ins Mittelmeer. Eher auf die Elbe möchten die Hamburger, die sich von der Wegener Jachtwerft den Klassiker fertigen lassen: ein Tuckerboot. Das heißt tatsächlich so, weil der Motor so charmant tuckert, erklärt Ina Wegener. Zwischen fünf und acht Meter lang ist ein solches Boot, gern aus Eiche oder Mahagoni. Ich kenne Blankeneser, die fahren im Sommer damit zur Arbeit, sagt die blonde Firmenchefin. Aber auch für einen romantischen Picknick-Ausflug taugt es prima. Dafür muss nur noch der Frühling kommen und lange bleiben. ILLUSTRATION: JÖRG BLOCK sprang. Sie holte ein Notizbuch aus der Tasche, um intensiv darin zu lesen. Rein zufällig natürlich hielt sie es so, dass vom Nebensitz aus ein paar Zeilen zu erkennen waren: Ich hasse es, wenn Menschen unhöflich sind. Ich hasse es, wenn mich die Arbeit auffrisst. Ich hasse es, wenn Mehr wollte ich lieber nicht sehen. Das war schließlich ihre Methode, mit einer Handvoll Spielregeln schwarz auf weiß unbeschadet durchs Leben zu kommen. Der Dichter Durs Grünbein meinte kürzlich: Wer nicht Buch führt über sein Leben, verblödet. Wer Buch führt, auch. Klingt als launiges Hin und Her zwar ganz nett, ist aber längst nicht so konsequent wie diese Frau, eines Morgens neben mir in der Bahn mit ihrem Buch. Die wollte nicht immer nur nett sein. Die wollte klare Ansagen, für sich und andere. Bewundernswert. Kontakt» Wegener Jachtwerft, Deichstraße, 0 Wedel, Tel. 00 / ; Kolumne» An dieser Stelle schreiben im wöchentlichen Wechsel die Abendblatt-Redakteure Maike Schiller und Joachim Mischke. Eine echte Postkarte aus Addis Abeba würde vermutlich nicht in Hamburg ankommen. Neben zuverlässiger Postzustellung fehlt es hier an vielen materiellen und immateriellen Dingen, die gemeinhin Lebensqualität ausmachen. Außer dem Klima ( months of sunshine ) gibt es kaum etwas, bei dem Addis Abeba einem Vergleich mit Hamburg standhält. Dennoch gefällt uns das Leben in Äthiopien. Warum? Zum einen ist unsere Lebenssituation hier nicht mit den Bedingungen zu vergleichen, unter denen die Mehrheit der Bevölkerung leben muss. Von einer internationalen Privatschule, Hilfe bei Kinderbetreuung und im Haushalt, einem Generator zur Überbrückung der Stromausfälle oder auch von drei Mahlzeiten am Tag können viele Äthiopier nur träumen. Zum anderen geht es uns hier um mehr als nur die Qualität unserer privaten Lebensumstände. Wir haben die Möglichkeit, zur Entwicklung eines der ärmsten Länder der Welt beizutragen und einigen Menschen persönlich zu helfen. Außerdem wird unser Leben durch unzählige Erfahrungen bereichert. Äthiopien und Afrika sind so viel mehr als das Bild, das wir uns aus der Ferne gemacht haben: Man entdeckt die Schönheit und Vielfalt der Menschen, ihre Religion und Spiritualität, die Geschichte und Kultur des Landes, die atemberaubenden Landschaften und vieles mehr. Selbst dann, wenn wir auf Wichtiges und Unwichtiges verzichten müssen, gewinnen wir an Erfahrung zum Beispiel, wie wertvoll und gar nicht selbstverständlich ein gut funktionierender demokratischer Rechtsstaat und ein gutes Gesundheitssystem sind. Oder dass die Auswahl an Brot oder Käse in Deutschland ein Luxus ist, den wir in unseren Urlauben in der Heimat umso mehr genießen. So werden wir wohl noch etwas länger hier bleiben und unser Weiterziehen in ein nächstes Land erst einmal verschieben. Wir laden jeden ein, Äthiopien zu besuchen und für sich zu entdecken. Aber natürlich wollen wir auch wieder nach Deutschland und Hamburg zurückkommen immer wieder. MADE IN HAMBURG Das Buddelschiff ist einer der Souvenir- Klassiker. Und Buddel- Bini alias Jochen Binikowski hat seit sein Geschäft in Eppendorf, das von Bonsai- Buddeln (ab,0 Euro) bis zum Fünfmaster in der -Liter-Flasche ( Euro) alles bietet. Die Wochenvorschau.. APRIL Buddelschiff Rickmer Rickmers in 0, l-flasche von Buddel-Bini, Lokstedter Weg, ca. 0 Euro. MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SONNABEND SONNTAG FUSSBALL: Das Aufstiegs-Duell! Der FC St. Pauli spielt gegen den FC Augsburg im ausverkauften Millerntor, 0. Uhr. Live auf DSF. WITZE: Fips Asmussen, Urvater der Stand-up-Comedy und Possenreißer mit Grütze im Kopf. Auch nach 0 Jahren Bühnenkarriere bringt er die Dinge immer noch auf den Punkt. Schmidts Tivoli, 0 Uhr. HANDBALL: Das Benefizspiel HSV vs. Deutsches Nationalteam ist eine Partie in Gedenken an den im Januar verstorbenen Mitspieler Oleg Velyky. Der Gesamterlös kommt Ehefrau Kateryna und Sohn Nikita zugute. Uhr, Color Line Arena. BALLETT: Mit dem Programm Erste Schritte stellt sich die Ballettschule des Hamburg Ballett vor. HH Staatsoper, Uhr. KONZERT: 0 Jahre Aprillfrisch. So lang ist s her, dass Stefan Gwildis und Rolf Claussen feststellten: Wir haben Theater im Blut. Als Zwo Mann Bigband feiern sie ihr Jubiläum. St. Pauli Theater, 0 Uhr. KINDER: Mit der Ice Bird geht es in der interaktiven Ausstellung Wasserwelten auf virtuelle Forschungsreise. Kinderolymp im Altonaer Museum, 0 Uhr. LITERATUR: Rund 00 Veranstaltungen gibt es bei den. Vattenfall Lesetagen (bis..), die Hälfte davon für Kinder und Jugendliche. Die Wahrheit über Käpt n Blaubär erfährt man heute von Bernhard Lassahn bei der Eröffnungsveranstaltung auf Kampnagel, 0 Uhr. Abends liest Arno Geiger Alles über Sally im Literaturhaus, 0 Uhr. KLEINKUNST: Marlene Jaschke hat sich den Ring der Nibelungen angesehen Std., Min. Eine Zumutung! Ich habe einen Brief an Herrn Wagner geschrieben! Ob und was er geantwortet hat, erfährt man in ihrem neuen Programm Auf in den Ring!. St. Pauli Theater, 0 Uhr. MESSE: Rasserösser und mehr bei der. HansePferd in der Hamburg Messe, bis So 0 Uhr. ROCK & POP: Foreigner, Barclay James Harvest, Saga, Nazareth und The Sweet es gibt sie noch, die alten Helden. Stunden werden die Herren beim Springtime Rock Festival Vol. II auf der Bühne stehen. Color Line Arena, Uhr. KINDER: Spannende Lesenacht im Kulturhaus Eppendorf für - bis -Jährige mit Frühstück. Ab Euro. Anmeldung: Tel.. THEATER: In Wenn ik du weer wachen die im Alltagstrott erstarrten Eheleute Runge in vertauschten Körpern auf. Die Premiere mit Heidi Mahler im Ohnsorg Theater, Uhr. KONZERT: Kelly ohne Family. Patricia Kelly singt und erzählt in einem Akustik-Set die musikalische Geschichte ihres Lebens. Stage Club in der Neuen Flora, 0 Uhr.

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