Kaderschmiede für den Tourismus wird erneuert

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1 Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg 71. Jahrgang Nr Kaderschmiede für den Tourismus wird erneuert WKS, Land, Bund: 33 Mill. für Tourismusschule Klessheim! Seite 4/5 Themen Meistertitel aufgewertet Dafür hat das Handwerk jahrelang gekämpft: Der Meister im Handwerk wird offiziell dem Bachelor gleichgestellt. Seite 6 Österreichische Post AG WZ 02Z W Wirtschaftskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg EM-Silber für Salzburg! Steinmetz Robert Moser holte Spitzenplatz bei der Berufs-EM in Budapest. Seite 7 Foto: WKS/Neumayr Das Fachl expandiert Das Konzept des Fachl, regionale Produkte kostengünstig zu präsentieren, kommt bestens an: Jetzt wird ins Ausland expandiert. Seite 12 Für den Winter gut gerüstet 200 Mill. investierte Salzburgs Seilbahnwirtschaft in Komfortverbesserung, neue Anlagen und effiziente Beschneiungstechnik. Seite 20 Vergaberecht neu gefasst Mehr Fairness für KMU und mehr Transparenz bringt das neue Vergaberecht. Ein Überblick über die wichtigsten Änderungen. Seite 42 TRANSPORTERKAUF nur mit Angebot von Stark im Verkauf & Service Salzburg Linzer Bdsstr. 95 Tel. 0662/ Berufsbegleitend studieren BA & MBA Doktorat / PhD

2 2 Nr NEU: Das kostenlose 4-Jahres-Wertpaket mit bis zu km Laufleistung für jeden Transporter. 1 Die neue X-Klasse. Mit X-tra viel Power! Ab sofort gibt es den Premium-Pickup mit Stern auch mit leistungsstarkem 6-Zylinder-Dieselmotor ab , exkl. NoVA & MwSt. Mehr Infos unter Kraftstoffverbrauch X-Klasse X 350 d kombiniert: 8,8 9,0 l/100 km, CO₂-Emission g/km 2 X-Klasse 350 d 4MATIC POWER 190 kw (258 PS), permanenter Allradantrieb, 5 Sitze ab exkl. MwSt. 1 Gültig für alle bei der österreichischen Vertriebsorganisation gekauften Mercedes-Benz V-Klasse, X-Klasse, Marco Polo, Sprinter, Vito und Citan mit Kaufvertrag ab Alle Details zum 4-Jahres-Wertpaket und zur 4-Jahres-Wertpaketerweiterung sowie die genauen Bedingungen und den detaillierten Leistungsumfang erhalten Sie bei Ihrem Mercedes-Benz Service-Partner oder unter bzw. 2 Die angegebenen Werte sind die gemessenen NEFZ-CO 2 -Werte i.s.v. Art. 2 Nr. 2 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153, die im Einklang mit Anhang XII der Verordnung (EG) Nr. 692/2008 ermittelt wurden. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen. Georg Pappas Automobil GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner, 5301 Eugendorf, Gewerbestraße 34, Hotline: 0800/ ; Zweigbetriebe: St. Johann i. P., Maishofen, Mattighofen und alle Vertragspartner,

3 Nr Foto: WKS/Neumayr Das Zitat Die internationale Konkurrenz schläft nicht. Wir müssen investieren, um mithalten zu können. KommR Ferdinand Eder, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen in der WKS, der diese Funktion bei der Seilbahntagung vergangenen Dienstag zurücklegte (Seite 21). Impressum Wochenzeitung der Wirtschaftskammer Salzburg Medieninhaber und Herausgeber (Verleger): Wirtschaftskammer Salzburg, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1 Chefredakteur: Dr. Kurt Oberholzer (kob) Leitender Redakteur: Dr. Martin Beck (mb) Redakteure: Mag. Robert Etter (ret), Mag. Julia Fischer-Colbrie MSc (jfc), Mag. Kolo man Költringer (kk), Mag. Helmut Millinger (mil), Mag. Irmi Schwarz (is) Redaktion: Stabstelle Kommunikation, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, Tel. 0662/ , salzburger-wirtschaft@wks.at wko.at/sbg/offenlegung Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Anzeigen: Ingrid Laireiter, Tel. 0662/ , ilaireiter@wks.at Seit 1. Jänner gelten die Mediadaten Druck: Druckzentrum Salzburg Betriebsges. m.b.h., Karolingerstraße 38, 5021 Salzburg Jahresabonnement für 2018: 40 Einzelpreis: 1,60 (zuzügl. gesetzl. USt.), für Salzburger Kammer mitglieder kostenlos. Bezahlte Ein schaltun gen sind mit Anzeige gekennzeichnet. Druckauflage: (1. Hj. 2018) Mein Standpunkt Ein überfälliges Signal für das Ansehen der Berufsausbildung WKS-Präsident KommR Konrad Steindl Es ist noch nicht allzu lange her, da musste Österreichs Gewerbe und Handwerk alles aufbieten, um einen Kapitalfehler der Politik zu verhindern. Unter dem Eindruck von superliberalen Einflüsterern verstieg sich die frühere Regierung dazu, die Meisterprüfung im Zuge einer Gewerbeordnungsreform weitgehend abschaffen zu wollen. Wäre dies gelungen, müssten wir heute mit Verhältnissen wie in Deutschland zurechtkommen. Dort hat dieser 2004 erfolgte Kardinalfehler gegen den Mittelstand das deutsche Handwerk in größte Schwierigkeiten gestürzt. Es kam sehr rasch zu einem Qualitätsverlust und einer strohfeuerartigen Gründerwelle, die kurz danach ebenso zusammengebrochen ist wie die Lehrlingsausbildung in den 50 betroffenen Berufszweigen. Hierzulande ist jedoch Einsicht eingekehrt, auch dank intensiver Interessenvertretungs-Arbeit der Sparte Gewerbe und Handwerk. Und dank des gesetzlichen Rasters des Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR), der nun zum Offenbarungseid gezwungen hat, wie man es denn wirklich mit der Meisterprüfung hält. Dazu kommt, dass es die Regierung in Zeiten des Fachkräftemangels ernst meint, die Lehre zu stärken, welche die Grundlage für die Meisterprüfung darstellt. So wurde nun von Experten intensiv geprüft, welche Bildungsstufen vergleichbare Ränge in der achtstufigen Skala des NQR einnehmen können. Der sehr erfreuliche Inhalt Themen Bereits 210 Unternehmen haben sich für die Geschäftskontaktemesse Topf sucht Deckel am 7. November angemeldet. Anmeldeschluss ist am 11. Oktober. 9 Österreich Österreichs junge Fachkräfte- Elite hat bei den EuroSkills in Budapest den Vizeeuropameistertitel errungen. 11 Unternehmen Die Rieder-Gruppe hat neuerlich den Zuschlag für ein Lärmschutzprojekt an der Tauernautobahn erhalten. 14 Stiegl und Quehenberger starteten jetzt den Testbetrieb mit Elektro-Lkw. 16 Branchen Führungswechsel in der Fachgruppe der Seilbahnen: Auf Ferdinand Eder folgt Veronika Scheffer. 20 Mit einer Feier an der BAUAkademie Salzburg wurden kürzlich 104 neue Baulehrlinge in die Branche aufgenommen. 26 Befund: Der Meister wird nun dem Bachelor-Titel gleichgesetzt. Das ist ein großer (und überfälliger) Akt der Fairness gegenüber der Berufsausbildung in Österreich. Die Einordnung auf gleichem Rang wie eine akademische Ausbildung anerkennt nicht nur die Qualität und Tiefe der Ausbildung und die Bedeutung, welche der Meister für die Fachkräfteausbildung generell hat. Der NQR-Rang vermittelt auch das wichtige Signal: Wer eine Lehre macht und einen Meister-Titel erreicht, ist nicht schlechter gestellt als ein Bachelor oder Ingenieur! Das ist nur gerecht: Denn hergeschenkt wird der Meistertitel wahrlich nicht. Die jungen Leute, welche ihren Meister machen, investieren mindestens so viel Zeit, Energie und Geld wie junge Akademiker. Die Bevölkerung weiß dies übrigens schon lange: Auf der Image-Pyramide der beliebtesten Berufe erreichen die Meister bei allen Umfragen gleich die zweite Stelle nach den Ärzten. Schön, dass nun auch die offizielle Bildungspolitik Österreichs die Berufsausbildung bis zum Meister offiziell wertschätzt. Eine Errungenschaft, die Schluss macht mit der unausgesprochenen Diskriminierung von Lehre und Meisterprüfung! Foto: WKS/Neumayr Service Jetzt neu: Handbuch zur regionalen Vergabe. 42 Alpines Bauen : Großes Interesse an der ITG-Tagung. 43 Bildung Noch bis 7. Oktober können sich Lehrlinge und Lehrbetriebe für Bist du g scheit! anmelden oder nominieren lassen. 46 Serviceinfos Insolvenzen 50 Zollwertkurse 52

4 4 Nr Themen Eine der besten Tourismusschulen der Welt, die Tourismusschule Klessheim, wird umfassend erneuert. Vergangene Woche fand die große Vorstellung des 33-Mill.-Euro-Projekts in Klessheim statt. Ab 2021 gibt es neue Räume für neues Lernen im Tourismus. Neue Strahlkraft für die Marke Klessheim Die Tourismusschule Klessheim gehört nach Meinung vieler Fachleute zu den besten Tourismusschulen der Welt. Sie ist eine internationale Marke Made in Salzburg im Bildungsbereich. Klessheimer finden sich in den Top-Hotels dieser Welt ebenso wie in den führenden Tourismusunternehmen Österreichs und Salzburgs. Größte Investition für Bildung Vor allem aber ist die Tourismusschule eine der zentralen Ausbildungsstätten für den so überaus wichtigen Tourismus in Salzburg, betonte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer vergangene Woche bei der Präsentation der Modernisierungs-Offensive für die 1957 gegründete Schule. Damit verleihen wir der internationalen Marke Klessheim neue Strahlkraft und wir stärken eine hervorragende Ausbildung für eine Wachstumsbranche in Salzburg. Haslauer hob in diesem Zusammenhang die hervorragende Zusammenarbeit des Landes mit der WKS in Bildungsfragen hervor. Nun füge man einen weiteren bildungspolitischen Meilenstein hinzu, die Erneuerung der laut Fachmagazinen besten Tourismusschule Österreichs. Denn Salzburg wolle nicht Durchschnitt sein, sondern mit Exzellenz-Projekten zu den Besten gehören. Für Bildungslandesrätin Maria Hutter ist der Neubau nahezu aller Teile der Tourismusschule Klessheim eine der wichtigsten und größten Bildungsinvestitionen im Land Salzburg in der laufenden Legislaturperiode. Der Bildungsstandort Salzburg werde mit der neuen Tourismusschule Klessheim einen großen Sprung nach vorne machen, sagte Hutter bei der Präsentation überzeugt. WKS, Land und Bund werden bis Mitte 2022 insgesamt 33 Mill. in den kompletten Neubau der Schulteile, die zwischen 1972 und 1990 entstanden sind, investieren. So wird die WKS 14,1 Mill. aufbringen, das Land 7,4 und der Bund 11,5 Mill.. Kaderschmiede in die Zukunft führen Der Bauteil C (2001 errichtet) mit dem Burscheninternat und die 2010 erneuerten Turnhallen bleiben bestehen und wurden von Architekt Max Rieder in das Gesamtkonzept eingegliedert. Der Neubau beinhaltet insgesamt 18 Klassen, Lehrküchen und Lehrrestaurants, eine eigene Patisserie, neue Räume für die Sommelier- und Käsekenner-Ausbildung sowie eine Demo-Küche. Neu errichtet wird außerdem das Mädcheninternat. Baubeginn wird im Frühjahr 2020 sein, die Bauzeit wird voraussichtlich 18 Monate dauern. Die Eröffnung ist für Herbst 2021 geplant. Die Wirtschaftskammer Salzburg, die in ganz Österreich für ihr Bildungsengagement bekannt ist, stärkt mit dem Projekt Klessheim einmal mehr den Wirtschaftsstandort Salzburg durch beste Bildungsprojekte, erklärte WKS-Präsident Konrad Steindl. Die WKS setzt damit ihrem seit 2006 laufenden Investitionsprogramm für Bildung und Standort mit insgesamt 55 Mill. einen vorerst krönenden Abschluss. Der Neubau der Tourismusschule Klessheim ist jedenfalls mit 33 Mill. die größte jemals getätigte Investition in der Geschichte der Salzburger Tourismusschulen, die bis 1945 zurückreicht. Ich freue mich, dass wir so die Kaderschmiede für den Tourismusnachwuchs in eine nachhaltige Zukunft führen können, betonte WKS-Präsident Steindl. Viel Tageslicht sorgt für eine freundliche helle Stimmung in der Schule und ein neues Raumkonzept ermöglicht mehr Unterricht in Teams. Klassenräumen werden mit hellen, offenen Lernlandschaften mit viel Platz zur Kommunikation ergänzt. Grafiken: Max Rieder

5 Nr Video Interviews und Informationen gibt es auch im Video. Stolz auf eine maßgebliche Investition in der Salzburger Bildungslandschaft und für den Tourismus: Vergangene Woche wurde das Projekt der neuen Tourismusschule Klessheim präsentiert. Im Bild von links WKS- Direktor Manfred Pammer, Architekt Max Rieder, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Leonhard Wörndl, Direktor der Tourismusschule Klessheim, Bildungslandesrätin Maria Hutter und WKS-Präsident Konrad Steindl. Baubeginn ist im Frühjahr 2020, Eröffnung im Herbst Foto: Neumayr Eine weitere Sanierung hätte sich nicht mehr ausgezahlt, ergänzte WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer, einer der wesentlichen Motoren für das Neubau-Projekt. Eine Generalsanierung hätte nur Kompromisse zu Lasten der Ausbildung gebracht. Darum machen wir jetzt einen engagierten Schritt nach vorne auf dem Weg hin zu einem internationalen Tourismus-Campus in Klessheim. Nicht zuletzt reagiert der Schul-Erhalter WKS mit einem Neubau auf die demografischen Rahmenbedingungen, indem man die Marke Klessheim stärke und eine neue Infrastruktur für Zeiten des Wettbewerb um die Talente errichte. Architektur ermöglicht offene Lernformen Mit dem Grundsatzbeschluss zum Neubau ab Frühling 2020 beginnt für Architekt Max Rieder nun die Detailplanungsarbeit. Das Projekt des erfolgreichen Architekten mit großer Erfahrung im Schulbau ist 2013 aus einem internationalen Architektenwettbewerb aus 17 Einreichungen ausgewählt worden. Mit der vorliegenden Konzeption docke man an die besten Projekte im Schulbau an, was der internationalen Reputation Klessheims wieder gerecht werde, erklärte Rieder. Zukunftskompetenzen für den Top-Tourismus Die Welt der Tourismusausbildung hat sich massiv gewandelt, erläuterte Klessheim-Direktor Fakten Die Geschichte der Tourismusschule Klessheim beginnt 1957: Damals wurde das Kavalierhaus Klessheim als Zweigstelle der Hotelfachschule Bad Hofgastein angemietet. Im Oktober 1972 wurde der erste Neubau der Gastgewerbeschule in Klessheim nahe dem Schloss eröffnet. Den Schulbau finanzierten schon damals Bund, Land und die damalige Handelskammer. Bis 2001 folgten jeweils Erweiterungen bis zum heutigen Baubestand. Lange Tradition an den Tourismusschulen Salzburg hat auch die internationale Tourismusausbildung. Seit 1965 bildet das Institute of Tourism and Hotel Management Studenten aus Mag. Leonhard Wörndl. Mit der neuen Tourismusschule haben wir ab 2021 dafür auch das richtige Gebäude und die Infrastruktur dafür, freut sich Wörndl. Wir können dann viel besser als bisher Projektunterricht umsetzen und damit das Arbeiten in Teams trainieren, das Um und Auf im Tourismus. Eine neue Netzwerk-Infrastruktur ermöglicht das Erlenen neuer IT-Instrumente im Tourismus. IT-Räume wird es keine mehr geben, alle Schüler werden eigene Notebooks oder Tablets haben, mit denen sie auf ihre Daten zugreifen können. In den Lehrküchen werden neue Kochtechniken Einzug halten. Direktor Leonhard Wörndl fasst zusammen: Wir sind eine Kaderausbildung für Spitzen-Fachkräfte, die den heimischen Betrieben zur Verfügung stehen. Salzburg kann nur mit Qualität punkten. Klessheim ist ein besonders wichtiges Element in dieser Strategie. Entwicklungsländern im Tourismus aus. Seit 2011 wird eine Kolleg-Klasse in Klessheim mit Englisch als Unterrichtssprache geführt, die weitere Studierende aus aller Welt nach Klessheim bringt. Folgende Ausbildungen werden derzeit angeboten: ffhöhere Lehranstalt für Tourismus (HLT) ffkolleg Kulturmanagement und Event ffcollege of Hospitality Management ffinstitute of Tourism and Hotel Managment (ITH) Die Schule zählte bisher Absolventen. Die Schülerzahl beträgt derzeit 408, der Neubau ermöglicht eine Steigerung der Schülerzahlen bis max. 600.

6 6 Themen Nr Meister auf Augenhöhe mit akademischem Bachelor Foto: WKS/Reinhart Spartenobmann Josef Mikl: Das ist eine gute Nachricht für die duale Ausbildung und für alle jungen Leute, die den Meistertitel anstreben. Er ist nun offiziell dem Bachelor gleichgestellt. Meisterabsolventen verfügen über Top-Qualifikationen. Eine Umfrage zeigt: Drei Viertel der jungen Meister üben Führungspositionen aus, ein Viertel sind Unternehmer. Foto: Fotolia Eine langjährige Forderung der Sparte Gewerbe und Handwerk wird endlich umgesetzt: Der Meister wird nun dem Bachelor-Titel gleichgesetzt. Für Spartenobmann Josef Mikl eine echte Errungenschaft für Handwerk, Meisterprüfung und die Lehre. Dafür haben wir jahrelang gekämpft: Jetzt anerkennt eine Regierung endlich die hohe Wertigkeit des Meistertitels, freut sich der Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, Josef Mikl, über die Ankündigung von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, den Meister im Nationalen Qualifikationsrahmen auf Stufe 6 einzuordnen. Der Meistertitel steht damit auf demselben formalen Niveau steht wie der Bachelor oder der Ingenieur. Für Mikl stellt diese Einordnung im NQR einen enormen bildungspolitischen Fortschritt dar: Denn erstmals werde die geprüfte Qualität des Meisters und die handwerkliche Ausbildung nicht mehr abgewertet oder gar in Frage gestellt, sondern tatsächlich auf Augenhöhe mit einer akademischen Ausbildung gebracht. Damit wird die Berufsausbildung über die Lehre bis zur Meisterprüfung endlich offiziell als gleichwertig anerkannt. Das ist eine wirklich gute Nachricht für alle ausbildenden Betriebe und für alle angehenden Meisterinnen und Meister, erklärt Mikl. Und das werden jedes Jahr mehr wurden in Salzburg 310 Meisterbriefe und Urkunden an 294 junge Profis aus Handwerk, Gewerbe und Tourismus verliehen so viele wie noch nie. Die WKS WKS-Präsident Konrad Steindl: Das ist der richtige Weg: nicht die Meisterprüfung abschaffen, sondern als gleichwertig zu einer schulischen und akademischen Ausbildung anerkennen! Foto: WKS/Hechenberger nahm dies zum Anlass, die Meisterbriefverleihung zu Festspielen des Handwerks weiterzuentwickeln, die heuer am 13. Oktober im Haus für Mozart stattfinden werden. Verliehen werden an diesem Tag 315 Meisterurkunden. Was Meisterschaft im Handwerk leistet, das wird an diesem Tag auch die Verleihung des renommierten Handwerkspreises der WKS zeigen, bei dem alljährlich wahre Meisterleistungen gekürt werden. Das richtige Signal gesetzt Die Wirtschaftskammer hat sich jahrelang dafür eingesetzt, dass Lehre und Meisterprüfung in Österreich einen besseren Stellenwert bekommen. Mit der Einordnung auf Höhe des Bachelors widerfährt der Berufsausbildung endlich Gerechtigkeit, betont WKS-Präsident Konrad Steindl. Damit dürften auch frühere Bemühungen, die Meisterprüfung als überflüssig oder unzeitgemäß abzutun, endgültig vom Tisch sein. Noch 2016 musste die WKO mit Kampagnen und viel Fakten Bildungswege in acht Stufen Bildungsabschlüsse und Qualifikationen vergleichbar machen: Dieses Ziel hat die Zuordnung von Ausbildungen und Schulformen im achtstufigen Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR), der 2016 als Gesetz in Kraft getreten ist. Die Zuordnung erfolgt mit Blick auf die effektive Bedeutung eines Abschlusses am Arbeitsmarkt. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck hat kürzlich bestätigt, dass die Meisterprüfung im NQR künftig der Stufe 6 zugeordnet ist und damit auf demselben formalen Niveau steht wie der Bachelor. Allerdings muss klar festgehalten werden: Damit ist der Meister gleichwertig, nicht gleichartig. Die duale Ausbildung wurde im NQR auf Stufe 4 eingereiht. BHS-Abschlüsse (HTL, HAK etc.) sind auf Stufe 5 gereiht, die Ingenieurqualifikation (nach einer Zertifizierung) auf Stufe 6, womit auch diese einem Bachelor entspricht. Master und PhD wurden in die Stufen 7 und 8 eingeordnet. Überzeugungsarbeit verhindern, dass die Meisterprüfung wie in Deutschland einfach ausradiert wird. Die Regierung geht nun dank unserer Arbeit im Interesse der Qualifikation und Fachkräfteausbildung den richtigen Weg: Sie gibt allen das Signal, dass Lehre und Meister gleich viel wert sind wie die Schulausbildung! Das helfe auch der dualen Ausbildung entscheidend, die so wie die Meisterprüfung mehr und mehr wieder als eine aussichtsreiche Bildungsschiene wahrgenommen wird. Berufliche und schulische Bildung auf Augenhöhe: Das ist nun endlich verwirklicht!, freut sich WKS-Präsident Konrad Steindl.

7 Nr Stolze EM-Bilanz für Salzburger Salzburg holte bei der Berufs-EM EuroSkills in Budapest eine Silbermedaille durch Steinmetz Robert Moser sowie eine Bronzemedaille durch David Feitzinger und Lukas Gsenger im Bewerb Entrepreneurship. Mehr als 500 Fachkräfte aus ganz Europa zeigten bei den am Wochenende zu Ende gegangenen EuroSkills (siehe auch Seite 11) ihr Können. Schließlich konnten sich alle Salzburger über Medaillen freuen. Robert Moser aus Seekirchen (Steinmetzmeister Moser/Seekirchen) holte die Silbermedaille nach Hause. David Feitzinger und Lukas Gsenger (HAK 1 Salzburg) aus Salzburg bzw. Scheffau eroberten im Teambewerb Entrepreneurship Bronze. Das Team Austria heimste insgesamt 21 Medaillen ein und ist Foto: SkillsAustria damit Vize-Europameister hinter Russland und beste EU-Nation. Moser musste sich für seine Silbermedaille allerdings ordentlich anstrengen: Wir mussten im Wettbewerb ungarischen Marmor bearbeiten. Das ist das mit Abstand schwierigste Material, mit dem ich jemals gearbeitet habe. Der Stein sei einerseits sehr hart, aufgrund seiner vielen Die erfolgreichen Salzburger EM-Teilnehmer Robert Moser, Lukas Gsenger und David Feitzinger (v. l.). Einlagerungen aber auch äußerst spröde. Zudem mussten die beiden Profilwerkstücke, für die normalerweise eine Arbeitszeit von 26 Stunden veranschlagt ist, in 18 Stunden fertiggestellt werden. Da kommst du echt ins Schwitzen. Ich bin jetzt noch ganz fertig, sagte Moser kurz vor dem offiziellen Empfang in Wien. Schlussendlich trennten Moser Themen 7 und den Sieger nur drei Punkte bzw. 0,4%. Das war wirklich äußerst knapp, aber ich bin überglücklich mit meiner Silbermedaille, betont der Jungsteinmetz. Die beiden 18-jährigen HAK-Schüler Gsenger und Feitzinger mussten einen Businessplan mit Geschäftsidee zum Thema Waste-Management erstellen. Sie präsentierten auf Englisch ein Gerät, das verschmutztes Wasser in Trinkwasser umwandelt. Auch sie waren über ihren Erfolg überglücklich und dankten ihrer BWL-Lehrerin. Deren Engagement habe sie zur Berufs-EM gebracht. Weitere Infos Videointerview mit Robert Moser Unser Land braucht UnternehmerInnen, die an sich glauben. Und eine Bank, die an sie glaubt. Wir finanzieren Österreichs Wirtschaft. sparkasse.at #glaubandich

8 8 Themen Nr Der Kommentar Kurt Oberholzer, Chefredakteur In die Gänge kommen Besser ging es selten, höchstens vor der Krise. Mit einer neuerlichen Rekordbeschäftigung und einer Arbeitslosenrate von 4,3% im September erreicht das Bundesland Salzburg bald die Sphäre der Vollbeschäftigung. In jedem Bezirk, in nahezu jeder Branche, in jeder Personengruppe des Arbeitsmarktes gab es ein deutliches Minus bei den Arbeitslosen, besonders bei den Langzeitarbeitslosen. Symptomatisch für die derzeitige Situation sind die Plus-Werte: Fast zehn Prozent mehr offene Stellen, über sechs Prozent mehr offene Lehrstellen. Es herrscht (noch) eine gute bis sehr gute Konjunktur, für das weitere Wachstum fehlen jedoch nicht Geld, Nachfrage oder gute Ideen, sondern Mitarbeiter. Jetzt schlägt der fatale Mix aus falsch verstandener Schutzpolitik, die zu wenig Anreize bietet, Arbeit aufzunehmen, und dem demografischem Megatrend voll zu. Was braucht es in dieser Lage? Eine weitaus schneller agierende Arbeitsmarktpolitik der Regierung. So löblich die Bemühungen der Regierung um eine verbesserte Rot-Weiß-Rot-Card sind, um mehr und schneller Fachleute ins Land zu holen und den Mangel von Fachkräften wie etwa Köchen auch regional anzuerkennen die ganze Materie muss jetzt aber auch zügig umgesetzt werden. Vorschläge dazu gibt es genügend. Ähnliches gilt für die Reform der Notstandshilfe. Hier leistet sich Österreich noch immer den kontraproduktiven Luxus einer de facto unbefristet ausbezahlten Notstandshilfe, bei der auch nicht mehr das Einkommen eines Partners angerechnet wird das Schulbeispiel für eine soziale Hängematte. Der Anreiz, einen Job anzunehmen, geht so gegen null. Trotz einiger Bemühungen von AMS und Unternehmen: Der Austausch von Arbeitslosen (und auch Lehrlingen) im Osten auf offene Stellen im Westen Österreichs kommt nicht in die Gänge, solange nicht die gesetzlichen Zumutbarkeitsbestimmungen geändert werden. Hier sollte die Regierung also Tempo aufnehmen und zügig Lösungen schaffen, die zumindest ab 2019/2020 Wirkung entfalten können. Was es hingegen nicht braucht, sind Aufforderungen an die KV-Verhandler, die Wirtschaft möge doch kräftig die Löhne und Gehälter erhöhen. Womöglich über einer sachlich begründbaren Höhe? Die Folgen derartiger Lizitationen nach oben könnten sich bei abflauender Konjunktur schneller zeigen, als es allen lieb ist: mit wieder steigenden Arbeitslosenraten, weil nicht erwirtschaftet werden kann, was zuvor leichtfertig in die Höhe getrieben wurde. Arbeitszeitpaket 2018: Veranstaltung in den Bezirken Seit Anfang September gelten neue Bestimmungen für flexiblere Arbeitszeiten. Wie diese am bestennutzen, erfahren Betriebe am 25. Oktober und am 5. November in Bezirksveranstaltungen. Fair und erfolgreich: Wirtschaften in Zeiten des Wandels Am 18. Oktober 2018 folgen bereits zum zweiten Mal hochkarätige nationale und internationale Vortragende der Einladung des FH-Studiengangs Betriebswirtschaft der Fachhochschule Salzburg. Ab 13 Uhr sprechen Experten im Rahmen von New Business Models Auf der Suche nach einer neuen Art des Wirtschaftens über neue Geschäftsmodelle. Dieses Format wurde ins Leben gerufen, um sich mit Experten auf internationaler Ebene über neue, effiziente und Internationale Experten werden am 18. Oktober an der FH Salzburg, Campus Urstein, neue Geschäftsmodelle erkunden. Foto: FH Salzburg Fallweise dürfen bekanntlich nun bis zu zwölf Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche gearbeitet werden, wobei sowohl der 8-Stunden-Tag als auch die 40-Stunden-Woche erhalten bleiben. Unternehmen können aber damit auf jeden Fall Auftragsspitzen besser bewältigen und mit mehr Flexibilität auf Kundenwünsche reagieren. Doch wie gehen die Betriebe nun konkret mit dem Arbeitszeitpaket 2018 um? Wie können sie dieses am besten nutzen? Darüber informieren nun WKS-Experten in zwei Veranstaltungen in den Bezirken. Die Veranstaltungen bieten eine kompakte Information zu den neuen Arbeitszeitregelungen: Die beiden Arbeitsrechtsexperten der WKS, Dr. Lorenz Huber und Mag. Fabian Ennsmann, informieren über die Änderungen des Arbeitszeitpaketes 2018 im Detail sowie über allgemeine Aspekte der flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit. Zu folgenden Veranstaltungen kann man sich ab sofort anmelden: ffam 25. Oktober in der WKS-Bezirksstelle Pinzgau in Zell am See, 16 Uhr, ffund am 5. November in der WKS-Bezirkstelle Pongau in St. Johann, 16 Uhr. Anmeldungen per ressourcenschonende Wege des Wirtschaftens auszutauschen, betont Dr. Christine Vallaster, Leiterin des Fachbereichs Marketing & Relationship Management an der FH Salzburg und Initiatorin von New Business Models. Digitalisierung, begrenzte Ressourcen, die Klimaveränderung und Migrationswellen all das müssen Unternehmen in Zukunft berücksichtigen, wollen sie am Markt bestehen, meint Vallaster. Dazu lud man unter anderem Cradle-to-Cradle-Erfinder Michael Braungart ein. Die Grundidee des Cradle-to-Cradle-Desingkonzepts: Verwendete Materialen sollen wieder als Ausgangsstoffe für weitere Industrieprozesse dienen. Im Anschluss an die Vorträge sind alle Teilnehmer zum Mitdiskutieren und Gedankenaustausch in Think- Tanks eingeladen. New Business Models auf der Suche nach einer neuen Art des Wirtschaftens : Vorträge Think-Tanks Diskussion, Donnerstag, 18. Oktober, ab 13 Uhr, Campus Urstein, Puch bei Salzburg. Anmeldung nur unter

9 Nr Themen 9 Speed-Dating für Unternehmen am 7. November: Rasch anmelden! Bereits 210 Unternehmen aus der Stadt und dem Flachgau haben sich für die Geschäftskontaktemesse Topf sucht Deckel am 7. November im WIFI Salzburg angemeldet. Interessierte sollten sich rasch anmelden, denn die Höchstzahl der Teilnehmer ist mit 240 festgelegt. Nach dem Anmeldeschluss am 11. Oktober ist die Teilnehmerliste im Internet einsehbar. Dann können sich die Teilnehmer fünf bis acht Gesprächspartner aussuchen. Davon werden ihnen drei bis fünf zugewiesen, mit denen sie jeweils ein 15-minütiges Gespräch führen. Wie beim Speed-Dating wechseln dann die Gesprächspartner. Folgende Unternehmen haben bereits im Vorfeld der Veranstaltung ihre Teilnahme zugesagt: ffstieglbrauerei (Salzburg) f ffsternbräu (Salzburg) f f Sunbeam Yachts (Mattsee) f Relax Natürlich Wohnen (Obertrum) ffmayer & Co Beschläge (Salzburg) ffmyvita Gruppe (Salzburg) ffrts Regionalfernsehen (Salzburg) ffhilfswerk (Salzburg) Kontakt Topf sucht Deckel ff7. November 2018 ffwifi Salzburg, Julius-Raab- Platz 2, 5027 Salzburg ffcheck-in ab 18 Uhr ffanmeldung bis zum 11. Oktober 2018 unter net/salzburg2018 oder topfsuchtdeckel@ salesteams.at 200 Betriebe in Salzburg besucht Die Stimmung ist gut in der Salzburger Bauwirtschaft. Davon konnten sich WKS-Direktor Manfred Pammer und der Leiter der WKS-Bezirksstelle Salzburg-Stadt, Ulrich Humer, überzeugen, als sie kürzlich beim WKS-Besuchstag in der Stadt Salzburg das Salzburger Unternehmen RHZ Bau GmbH besuchten. Im Bild von links Ing. Foto: WKS/Neumayr Josef Rettenwander, Geschäftsführender Gesellschafter, WKS-Direktor Manfred Pammer, Prokurist Günther Hopfgartner und WKS-Bezirksstellenleiter Ulrich Humer. Die RHZ Bau ist seit sechs Jahren am Markt. Sie beschäftigt 210 Mitarbeiter und bildet elf Lehrlinge aus. Beim Besuchstag wurden rd. 200 Betriebe besucht. OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM SCHAUEN SIE AUF IHR GELD? Wir unterstützen Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit kostenlosen Schulungen zur Erkennung von Falschgeld Nutzen Sie die Chance Kontakt OeNB West Frau Claudia Karner-Fuchs regionwest@oenb.at

10 10 Nr Österreich Tourismus Startschuss für den Plan T Masterplan für Tourismus Tourismusministerin Elisabeth Köstinger startete gemeinsam mit Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, und Tirols Landeshauptmann Günther Platter den Beteiligungsprozess zur Erarbeitung der neuen österreichischen Tourismusstrategie. Gemeinsam mit der WKÖ, den Bundesländern und den wichtigsten Stakeholdern sowie Experten werden in den nächsten Monaten Schritte für die Erarbeitung des Plan T Masterplan für Tourismus erfolgen. Zukunftswerkstätten in ganz Österreich Im Rahmen von neun dialogorientierten Zukunftswerkstätten in ganz Österreich werden Lösungs- und Handlungsoptionen für die Herausforderungen in den touristischen Kernthemen entwickelt. Alle notwendigen Unterlagen und die Roadmap zu den Workshops in den Bundesländern gibt es unter: masterplan-tourismus Start-ups im Mittelpunkt Mit dem österreichischen Startup Monitor wurde die erste umfassende Studie zur heimischen Start-up-Landschaft präsentiert wurden Unternehmen neu gegründet. Rund 1,5 bis 3 Prozent der neu gegründeten Unternehmen sind als Startups zu klassifizieren. Während sich die Gründungsmotive der Start-ups zur generellen Jungunternehmerlandschaft nicht unterscheiden, zeigt sich bei der Branchenzuordnung ein deutlicher Schwerpunkt im IT-Bereich: Mehr als ein Drittel der Gründungen entfallen auf die Bereiche IT und Softwareentwicklung, gefolgt von Zukunftsbereichen wie der Biotechnologie oder der Medizintechnik. Eine extrem qualitätsorientierte, kreative und innovative Unternehmenslandschaft gehört zur österreichischen DNA. Startups spielen dabei eine besondere Rolle, gerade im Bereich Unternehmensgründung, denn sie bringen potenziell höhere gesamtwirtschaftliche Effekte bei Jobs, Innovationen und Investitionen mit sich. Für die Wirtschaftskammer als Heimat für alle jungen Unternehmen ist es daher umso wichtiger, Mit innovativen Produkten, Geschäftsmodellen und Ideen treiben Start-ups die Wirtschaft an. Foto: WKÖ Rahmenbedingungen zu schaffen, die allen Unternehmen beim Wachsen helfen: bürokratische und steuerliche Entlastung sowie besserer Zugang zu Finanzierung. Und natürlich: ein umfassendes Angebot der WKÖ aus Beratung und Service, gerade auch beim Schritt in neue, globale Märkte, betonte WKÖ-Präsident Harald Mahrer im Rahmen der Präsentation des ersten Austrian Startup Monitors. In Hinblick auf die Ergebnisse des Startup Monitors im Bereich Internationalisierung rund drei Viertel der Befragten geben an, dass sie bereits internationale Märkte erschlossen haben, 42 Prozent können als Born Globals bezeichnet werden unterstrich der WKÖ-Präsident, dass sich der Internationalisierungsgedanke der jungen Unternehmen deutlich verändere: Heute denken Unternehmer schon bei der Gründung an den Export. Mit dem Austrian Startup Monitor werden Informationen über die Entwicklung österreichischer Start-ups erfasst und kontinuierlich analysiert. austrianstartupmonitor.at Austrian Startup Monitor 34,9% Branchen: Österreichs Startups sind großteils im IT-Bereich tätig. Mehr als ein Drittel der Gründungen (34,9%) entfallen auf die Bereiche IT und Softwareentwicklung. 81% Finanzierung: Die drei bedeutsamsten Finanzierungsquellen österreichischer Start-ups sind das eigene Ersparte (81%), öffentliche Förderungen (55%) sowie Business Angels (33%) 1 Mill. Umsatz & Wachstum: Start-ups konnten ihren Jahresumsatz vom letzten auf dieses Jahr fast verdoppeln. Fast jedes zehnte Startup (9%) erwirtschaftete im Vorjahr mehr als 1 Mill. Umsatz. 8,2 Mitarbeiter: Im Durchschnitt beschäftigen die untersuchten Start-ups 8,2 Mitarbeiter 6 Vollzeit- und 2,2 Teilzeitmitarbeiter. Knapp drei Viertel der MitarbeiterInnen sind vollzeitbeschäftigt.

11 Nr Service & Information Aktuelle Informationen zu EuroSkills 2018 sowie zum Team Austria und eine Erfolgsbilanz finden Sie unter: EuroSkills: Team Austria räumt ab Tolle Performance von Österreichs Team bei der Berufseuropameisterschaft EuroSkills in Budapest: 21 Medaillen bedeuteten den Vize- Europameistertitel. 43 österreichische Fachkräfte gingen vom 25. bis 29. September bei der Berufseuropameisterschaft EuroSkills in Budapest in 36 Disziplinen an den Start. Insgesamt kämpften mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 28 Ländern um die begehrten EM-Titel. Das Team Austria holte großartige 21 Medaillen. Die heimischen Fachkräfte eroberten vier Gold-, 14 Silber- und drei Bronzemedaillen. Zudem gingen neun Medallions for Excellence (mehr als 700 von 800 möglichen Punkten) an Österreich. Das rot-weiß-rote Team ist damit Vize-Europameister hinter Russland und beste EU-Nation. Die Erwartungshaltung war nach WKÖ-Generalsekretär-Stv. Kühnel, WKÖ-Vizepräsidentin Schultz, WKÖ-Präsident Mahrer und Eurochambres- Präsident Leitl gratulierten dem erfolgreichen Team Austria nach der Rückkehr aus Budapest. Foto: WKÖ den exzellenten Ergebnissen der vergangenen Jahre enorm. Aber unser Team hat dem großen Druck standgehalten und bei den Wettbewerben eine sensationelle Leistung abgeliefert. Unsere Top-Fachkräfte haben wieder einmal bewiesen, dass Österreichs duales Bildungssystem, die Berufsbildenden Schulen und die Ausbildungsbetriebe leistungs- und zukunftsfähig sind. Ich bin sehr stolz auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, freut sich WKÖ-Präsident Harald Mahrer. Eine beeindruckende Leistung unserer Fachkräfte, die ohne die gute Vorbereitung und die Unterstützung unserer Expertinnen und Experten sowie der ausbildenden Betriebe und Schulen nicht möglich gewesen wäre. Bei diesen möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders bedanken, betonte Martha Schultz, Vizepräsidentin der WKÖ, und blickt bereits auf die Heimeuropameisterschaften in Graz: Ab sofort widmen wir uns mit voller Kraft der Vorbereitung auf EuroSkills 2020, die in Graz über die Bühne gehen werden. Nationenwertung Österreichs Medaillengewinner Nation: ffrussland f f ffungarn f ffschweiz fffinnland f f f f f f Österreich f Frankreich f Deutschland f Norwegen f Schweden f Großbritannien f Niederlande f Belgien Gesamt- Medaillenpunkte Gold Silber Bronze Quelle: EuroSkills Reihung nach Gesamt-Medaillenpunkten, Foto: Fotolia Medallion for Excellence Gold ffkfz-technik: Klaus Lehmerhofer (NÖ) ffbetonbau: Sebastian Frantes und Markus Haslinger (NÖ) ffmaler: Patrick Reitbauer (St) ffsanitär- und Heizungstechnik: Florian Schwarzenauer (T) Silber ffbodenleger: Benjamin Schindelars (NÖ) ffschwerfahrzeugtechnik: Manuel Fahrnecker (NÖ) ffnetzwerktechnik: Patrick Taibel und Lukas Vavra (NÖ) ffmöbeltischler: Christian Buchegger (OÖ) ffmobile Robotics: Markus Pelzl und David Andrawes (St) ffmaurer: Marc Berndorfer (St) ffspeditionslogistik: Michaela Duzic (Stmk) ffrestaurantservice: Monika Pöllabauer (St) ffsteinmetz: Robert Moser (S) ffchemie Labortechnik: Katharina Rübsamen (T) ffcnc-fräsen: Andreas Hauser (T) ffgrafik-design: Florian Gattermair (T) ffkoch: Michael Ploner (T) ffanlagenelektrik: Max Meusburger (V) Bronze ffbäcker: Julia Rumetshofer (OÖ) ffentrepreneurship: David Feitzinger und Lukas Gsenger (S) ffmode-technologie: Maria Jöbstl (K) und Bozena Turopoljac (St)

12 12 Nr Unternehmen Die Obstkiste wird zum Mini-Laden Das Fachl-Konzept hat sich in Salzburg und den übrigen österreichischen Standorten durchgesetzt. Jetzt wird es ins Ausland exportiert. Helmut Millinger Fotos: fokus visuelle kommunikation/müller Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde das Fachl in der Salzburger Kaigasse eröffnet. Auf einer Fläche von 90 Quadratmetern finden die Kunden dort knapp 300 Obstkistchen vor, die als Verkaufsfläche für Lebensmittel, Schmuck, Kunsthandwerk und vieles mehr dienen. Unser Angebot hat sich herumgesprochen und wird von den Salzburgern immer mehr angenommen. Der Anteil der einheimischen Kunden beträgt im Jahresdurchschnitt 60 bis 70%, zieht Fachlmeister Roland Huber eine positive Bilanz. Das Konzept, das von den Wiener Wirtschaftsinformatikern Markus Bauer und Christian Hammer entwickelt wurde, treffe den Puls der Zeit. Immer mehr Leute wollen weg von der Massenware und hin zur Regionalität. Billigimporte aus China haben im Fachl keinen Platz, mehr als 80% der Produkte kommen aus der Region. Die rund 200 Mieter sind in den unterschiedlichsten Branchen tätig. Start-ups sind ebenso darunter wie kleine Direktvermarkter. Sie zahlen pro Woche und gemieteter Obstkiste einen Fixbetrag von 10 sowie Im Fachl haben Start-ups ebenso Platz wie kleine Direktvermarkter und Dienstleister, die ihre Angebote präsentieren. 10% der erzielten Verkaufserlöse. Aufgrund der hohen Mietpreise ist für viele ein eigener Shop in Salzburg nicht möglich. Sie nutzen unseren gut frequentierten Standort nicht nur, um Produkte zu verkaufen, sondern auch als Werbe- und Präsentationsplattform. So fragen zum Beispiel immer mehr Dienstleister an, die ihre Angebote bekannter machen wollen, erklärt Huber, der vielen Interessenten absagen muss. Es gibt eine Warteliste, weil wir nur Mieter nehmen, die zu unserem Produktmix passen. Smarte Form der Expansion In Österreich gibt es mittlerweile sieben Fachl-Standorte. Dazu kommen Verkaufsflächen in bestehenden Geschäften und Lokalen, die unter der Marke s Fachl Eck laufen. Das ist eine smarte Art der Expansion, mit der wir unseren Shop woanders vergrößern, ohne uns um Standortsuche oder Mitarbeiter kümmern zu müssen, sagt Huber. Das erste Roland Huber und seine Tochter Marie führen das Fachl in der Salzburger Kaigasse. Salzburger s Fachl Eck wurde Ende April im Bioladen Frau von Grün in der Landeshauptstadt eröffnet. Weitere Standorte werden geprüft. Neben den Bezirkshauptstädten könnte auch das Gasteinertal geeignet sein. Entscheidend ist eine entsprechend hohe Frequenz, aus der sich eine Win-win-Situation für alle Beteiligten ergibt, meint Huber. Das Fachl-Konzept wird mittlerweile auch im Ausland erprobt. Auf das erste Geschäft in Hamburg sollen weitere folgten. Aktuell führen wir in Bremen und Passau Gespräche. Es gibt aber auch Anfragen von Interessenten aus der litauischen Hauptstadt Vilnius oder aus Mallorca, sagt Huber. Standorte im nicht-deutschsprachigen Ausland seien problemlos möglich: Das Warenwirtschaftssystem ist so gestaltet, dass nur mehr die Sprache geändert werden muss, erläutert Huber, der gemeinsam mit den Fachl-Gründern die Expansion außerhalb Österreichs vorantreibt.

13 Nr Absichern und Veranlagen in einem Der Raiffeisenverband Salzburg bietet die neue Fondsgebundene Lebensversicherung an und reagiert damit auf das Bedürfnis der Salzburger nach einer besseren Absicherung im Alter. Mit einer groß angelegten Umfrage hat Raiffeisen die Salzburger gefragt, was ihre größten Sorgen sind. Und die Antwort war eindeutig: Für 64% waren es auf Platz eins ex aequo finanzielle Sorgen, die Angst vor einer unzureichenden Pension und sozialer Unfriede. Die nächste Sorge, nämlich Krankheit bzw. Pflegebedürftigkeit, kam immerhin noch auf 57%. Diese Ergebnisse zeigen uns deutlich, wie klar die Salzburger bereits erkannt haben, dass das staatliche Pensionssystem alleine ihnen nicht den erhofft sorgenfreien Lebensabend garantieren kann, betonte Erich Ortner, Mitglied der Geschäftsleitung im Raiffeisenverband Salzburg, bei einem Pressegespräch. Wir bringen daher ein Produkt auf den Markt, das unseren Kunden die Chance bietet, sich in einem gegen Risiken abzusichern und gleichzeitig für die Pension zu veranlagen. Es sei kein Geheimnis, dass das aktuelle Pensionssystem an die Grenzen der Finanzierbarkeit stößt. Wer seinen Lebensstandard auch in der Pension erhalten will, muss daher privat vorsorgen, sagte Klaus Pekarek, Vorstand der Uniqa Österreich und verantwortlich für die Marke Raiffeisen Versicherung. Mit der Fondsgebundenen Lebensversicherung bringen wir ein Produkt auf den Markt, das den Kunden hilft, die drohende Pensionslücke zu schließen. Bei der Fondsgebundenen Lebensversicherung gibt es eine Ansparphase, in der Geld für die Pension in Fonds investiert Klaus Pekarek ist vom Erfolg des neuen Produkts überzeugt. wird. In dieser Phase kann man sich gegen Risiken wie Ableben, Berufsunfähigkeit oder schwere Erkrankung versichern. Damit steht dem Kunden, sobald er in der Auszahlungsphase ist, eine Pension in der zugesagten Höhe uneingeschränkt bis an sein Lebensende zu. Der Zeitpunkt, wann mit dem Ansparen begonnen wird, ist entscheidend dafür, wie hoch die Pension am Ende ausfällt. Je früher man damit anfängt, desto Fitnesscenter unterstützen sauberen Sport Foto: RVS 13 höher wird die Pension sein, weil für deren Bemessung die Berechnungsgrundlagen zum Abschlusszeitpunkt herangezogen werden, erläuterte Pekarek. Der dritte Vorteil gegenüber einem klassischen Ansparprodukt sei der Steuervorteil, weil sich über die Jahre die Versicherungssteuer weniger stark niederschlägt als die Kapitalertragssteuer. Wir wenden uns mit der Fondsgebundenen Lebensversicherung an den ertragsorientierten Anleger, der Sicherheit sucht und steuerlich optimieren will. Wenn man kurzfristig denkt, kann bei Wertpapieren ein gewisses Risiko bestehen. Aber Statistiken zeigen, dass je länger eine Veranlagung beispielsweise in Aktien besteht, die Wahrscheinlichkeit von Verlusten zurückgeht. Außerdem können Wertpapiere langfristig höhere Renditen bieten als viele andere Geldanlagen, resümiert Pekarek. Foto: Whisky Weekend Die Dopingkontrolleinrichtung NADA Austria hat mit ihrem neuen Präventionsprogramm auch den Unternehmer und Branchensprecher der Freizeit- und Sportbetriebe Christian Hörl begeistert. Dank der gelungenen Umsetzung der Qualitätskriterien erhielten alle Standorte seiner Fitnessstudioketten Vita Club und MyGYM das Anti-Doping Gütesiegel für Fitnesscenter. Die Auszeichnung ist an eine Reihe von Kriterien geknüpft: Neben dem klaren Bekenntnis zu sauberem und gesundem Sport müssen alle Trainer verpflichtende Schulungen sowie die Anti-Doping-Lizenz der NADA Austria absolvieren. Darüber hinaus werden Vorträge und Informationsmaterialien für die Mitglieder angeboten. Auch der Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln ist für die Vergabe des Gütesiegels von großer Bedeutung. Je älter, desto besser Bereits zum neunten Mal geht heute und morgen in den Kavernen 1595 in der Gstättengasse in Salzburg das Whisky Weekend Salzburg über die Bühne. Die Veranstaltung wartet wieder mit zahlreichen Highlights auf von Whisky und Obstbränden über Rum und Cognac bis hin zu Tequila, Wodka, Grappa und Gin samt passender Kulinarik und Lifestyle. Darüber hinaus wird erstmals am österreichischen Markt die neue Old Pulteney Core Range vorgestellt. In den Verkauf kommt die neue Kollektion der Inver House Distillers erst Anfang Foto: wildbild Peter Kroath (NADA), Conny Hörl (Vita Club/MyGYM), Landessportdirektor Walter Pfaller, ÖVP-Sportsprecherin Michaela Bartel, Barbara Hörl und Christian Hörl (Vita Club/MyGYM).

14 14 Unternehmen Nr Foto: Rauscher Gastropioniere feiern Jubiläum In Bad Hofgastein begeht das Kraut & Rüben heuer sein 25-jähriges Jubiläum. Claudia und Gernot Leitner liegen mit ihrem vegetarischen Restaurant voll im Trend und ganz auf der Linie des Gasteinertals, das im touristischen Wettbewerb auf die Themen Gesundheit, Wellness und gesunde Ernährung setzt. Claudia und Gernot Leitner freuen sich über ihr Betriebsjubiläum. Die innovativen Gerichte werden mit heimischen und nachhaltig erzeugten Produkten ständig weiterentwickelt 1993 war es ein Herzenswunsch, unsere vegetarische Küche in einem einzigartigen Tal anbieten zu können. Diesen Traum leben wir seit 25 Jahren, meinen die beiden Gastronomen, die sich nicht nur bei ihren vielen Stammgästen, sondern auch für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Kur- und Tourismusverband Bad Hofgastein sowie der Gasteinertal Tourismus Gesellschaft bedanken. Innovationsabend in Thalgau Wie geht Innovation und warum ist Innovation notwendig? Darüber wird am 9. Oktober (18 Uhr) in Thalgau diskutiert. Mit dabei ist auch Crowdfunding-Pionier Reinhard Willfort. Er zeigt auf, wie Crowdfunding funktioniert und dabei helfen kann, Innovationen ins Haus zu holen. Der Trumer Brauerei und 9Weine ist das bereits gelungen. Unternehmensvertreter berichten über ihre Erfahrungen. Die Veranstaltung findet im K3 Querdenkraum statt. Anmeldung unter Rieder-Gruppe zieht wieder Millionenauftrag an Land Die Pinzgauer Rieder-Gruppe hat neuerlich den Zuschlag für ein Lärmschutzprojekt an der Tauernautobahn erhalten. Im Bereich Sonnberg wird auf einer Länge von mehr als zwei Kilometern eine gebogene Lärmschutzwand der sogenannte Große Bogen errichtet. Dazu kommen rund Quadratmeter hochabsorbierender gerader Wände aus Holzbeton. Lärmschutzsysteme sind auch im Ausland gefragt Die Produktion der Lärmschutz-Elemente ist bereits angelaufen, die erste Hälfte der geraden Wände soll noch heuer angebracht werden. Ab Mai 2019 erfolgt dann die Montage der Bögen. Insgesamt werden Elemente betoniert. Der Auftrag in Höhe von etwa 10 Mill. gibt dem Standort Maishofen An der Tauernautobahn in Eben ist der Große Bogen bereits im Einsatz. Foto: Rieder erneut wertvolle Impulse. Wir investieren viel Zeit und Knowhow in die Weiterentwicklung unserer innovativen Systemlösungen, was uns von den Mitbewerbern deutlich abhebt, meint Geschäftsführer Wolfgang Rieder. Die Spezialisierung auf Lärmschutzprodukte trage auch zum internationalen Erfolg des Unternehmens bei. Rieder hat bereits zahlreiche Projekte entlang von Straßen und Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken in Europa verwirklicht. Mit dem Großen Bogen wurde ein System entwickelt, das teure Einhausungen oder Tunnelbauten ersetzen kann. Die Konstruktion besteht aus einer bogenförmigen Tragschale aus Beton und Holzbetonabsorbern. Sie überzeugt durch Langlebigkeit und Nachhaltigkeit und erfüllt auch nach 40 Jahren noch alle Anforderungen, erklärt Rieder. Die gebogene Lärmschutzwand sei unter anderem in Zederhaus, Flachau und Eben im Einsatz und reduziere die Lärmbelastung der Autobahnanrainer deutlich. Geschwindigkeitsbeschränkungen sind im Bereich des Großen Bogens nicht erforderlich, was zu weniger Staubildung und damit zu mehr Sicherheit führt, betont Rieder. Bernit hatte Grund zum Feiern Die Bernit GmbH & Co. KG feierte vor kurzem ihr 90-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen wurde 1928 von Baumeister Ernst Berendt gegründet und hat sich 1961 in Steindorf bei Straßwalchen angesiedelt. Aktuell wird es in vierter Generation von Mag. Christine Berendt und ihrem Mann Mag. Jörg Wagner geführt. Bernit beschäftigt 45 Mitarbeiter und betreibt Premium Brand Stores in Wien und in der Hellbrunner Straße in Salzburg. Das Familienunternehmen zählt seit Jahren zu den Leitbetrieben der Fliesen- und Natursteinbranche. Wirtschaftskristall für Albin Berendt Im Rahmen der Jubiläumsfeier zeichnete die WK Salzburg langjährige Mitarbeiter aus. Eine besondere Ehrung gab es für KommR Albin Berendt: Ihm wurde als Anerkennung für seine unternehmerische Tätigkeit und als Dank für die vielen Jahre, in denen Gratulierten den Bernit-Geschäftsführern Jörg Wagner und Christine Berendt: Gremialgeschäftsführerin Julia Peham-Zver (links) und WKS-Präsident Konrad Steindl (rechts). Foto: Neumayr er sich als Funktionär der Sparte Handel in den Dienst der Wirtschaft stellte, der skristall verliehen. Unter den Gratulanten waren WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer und Gremialobmann René Burgstaller. Auch der ehemalige WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner ließ es sich nicht nehmen, dem langjährigen Wegbegleiter zu gratulieren.

15 Nr Raiffeisen 15 Erfolgreich mit der perfekten Finanzierung Eine starke Wirtschaft braucht einen starken Partner: Als Salzburgs größte Bankengruppe unterstützt Raiffeisen die heimischen Unternehmen mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen und umfassender Beratung direkt im Betrieb. grammen ist für einen Unternehmer ohne Hilfe aber meist nicht mehr zu durchschauen. Umso entscheidender ist ein rechtzeitiger Termin beim Raiffeisen-Firmenkundenbetreuer. Anzeige Rund kleine und mittlere Unternehmen halten Österreichs Wirtschaft in Schwung. Im ständigen Bemühen um Konkurrenzfähigkeit im In- und Ausland entdecken immer mehr Unternehmer den Wert eines gut durchdachten Finanzierungsplanes. Dabei vertrauen die meisten auf das Know-how einer Bank: Raiffeisen. Erster Partner der heimischen Wirtschaft In Salzburg vertraut jeder zweite Unternehmer den Experten von Raiffeisen. Vor allem in der Finanzierung ihrer Unternehmen setzen die heimischen Wirtschaftstreibenden auf die Kompetenz und Erfahrung ihres Raiffeisenberaters. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unternehmen ein Stück erfolgreicher zu machen. Sei es für eine einmalige Investition, die geplante Expansion ins Ausland oder die Liquiditätssicherung die Finanzierungsmöglichkeiten von Raiffeisen sind so individuell und unterschiedlich wie die Unternehmen selbst. Experten für Unternehmensförderungen Darüber hinaus verfügt Raiffeisen über ausgewiesene Experten zum wichtigen Thema Unternehmensförderungen. Fördermittel von Bund, Land oder Europäischer Union sind oft ein entscheidender Baustein für den unternehmerischen Erfolg. Die Vielzahl an unterschiedlichen Förderpro- Raiffeisen begleitet Sie bei Ihren unternehmerischen Visionen. Interview mit Dir. Dr. Heinz Konrad Warum vertraut jeder zweite Unternehmer auf Raiffeisen? Eine unserer großen Stärken liegt darin, dass wir über eigene Fachexperten zu wichtigen Themen wie Förderungen oder Zins- und Währungsmanagement verfügen. Sie unterstützen unsere Firmenkundenbetreuer mit ihrer fundierten Fachkenntnis und ihrer jahrelangen Erfahrung darin, die individuell beste Lösung für unsere Kunden zu erarbeiten. Welche Vorteile haben Raiffeisen-Firmenkunden? Ob es um eine einmalige Investition, die geplante Expansion ins Ausland oder um eine Liquiditätssicherung geht: Die Finanzierungsmöglichkeiten von Raiffeisen sind individuell und vielfältig. Je nach Verwendungszweck und der vorgesehenen Laufzeit eines Projekts hilft der Firmenkundenberater, für Unternehmen die passende und vorteilhafteste Finanzierung zu finden. Foto: RVS Heinz Konrad ist Leiter des Geschäftsbereichs Firmenkunden im Raiffeisenverband Salzburg. Welche Finanzierungsart passt für mein Unternehmen? Um Finanzierungen und Liquidität nachhaltig planen zu können, ist es wichtig, die Fristenkonformität im Auge zu haben. Also die Anpassung der Laufzeit einer Finanzierung an die wirtschaftliche Nutzungsdauer des finanzierten Projektes. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unternehmen ein Stück erfolgreicher zu machen. Foto:

16 16 Unternehmen Nr Erste E-Lkw fahren in Salzburg Stiegl und Quehenberger Logistics haben einen Testbetrieb gestartet und wollen weitere Elektrofahrzeuge einsetzen. Foto: Neumayr 26 Tonnen Gewicht, ein 320-PS-Elektromotor mit zwölf Batterien und eine Reichweite von bis zu 180 Kilometer: Das sind die technischen Daten der beiden Elektro-Lkw, die der Logistikspezialist Quehenberger und die Stieglbrauerei vor kurzem im MAN-Werk in Steyr übernommen haben. Die lärmarmen und emissionsfreien Schwerfahrzeuge kosten rund und sind damit etwa dreieinhalbmal so teuer wie ein herkömmlicher Diesel-Lkw. Sie sind in der Stadt Salzburg im Einsatz und sparen pro Jahr insgesamt rund 35 Tonnen Kohlendioxid (CO 2 ) ein. Laut Stiegl-Geschäftsführer Thomas Gerbl sind die ersten Erfahrungen der Testphase vielversprechend: Der E-Lkw hat seine Premiere beim Rupertikirtag erfolgreich absolviert. Wir sind überzeugt davon, dass diese Technologie für die Stadt ideal ist. Gerbl kann sich vorstellen, auch in anderen Städten E-Lkw einzusetzen. Voraussetzung ist, dass die Serienreife erreicht wird und die Kosten vertretbar sind. Bei Stiegl seien Nachhaltigkeit sowie der schonende Umgang mit der Von links: Thomas Gerbl (Stiegl), Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Christian Fürstaller (Quehenberger) vor den beiden E-Lkw, die in Salzburg Zustellfahrten machen. Umwelt und den Ressourcen Teil der Unternehmensstrategie. Der E-Lkw ist nur ein Element neben vielen anderen. Wir haben es mit einem Bündel an Maßnahmen geschafft, den CO 2 -Fußabdruck pro Liter Bier auf 232 Gramm zu senken. Damit liegen wir unter den europäischen Brauereien im Spitzenfeld, erklärt Gerbl. Quehenberger Logistics beliefert mit dem neuen E-Lkw Geschäfte in der Innenstadt, darunter die Filialen der Drogeriemarktkette dm. Demnächst sollen auch drei Elektro-Kastenwägen von MAN zum Einsatz kommen. Der Nahverkehr der Zukunft wird ohne Elektromobilität nicht funktionieren, betont Quehenberger-CEO Christian Fürstaller. Seiner Meinung nach ist die City-Logistik im Wandel begriffen. Der Zustellverkehr verlagert sich immer mehr in die Tagesrandzeiten, um dem Stau in den Stoßzeiten auszuweichen. Mit lärmarmen Lkw kann man auch in der Nacht in die Städte fahren. Sein Unternehmen setze ausschließlich Schwerfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 6 ein, die mit Biodiesel betrieben werden. Wir haben die modernste Flotte in Europa, sagt Fürstaller. Die Umstellung auf E-Lkw müsse vom Gesetzgeber unterstützt werden. Wir brauchen hier eine gemeinsame europäische Lösung. Christine und Hubert Berger vor ihrer Ende September eröffneten Filiale in Graz. Foto: Berger Feinste Confiserie Neue Stätte der süßen Verführung Die Pinzgauer Chocolatiers Christine und Hubert Berger haben vor kurzem ihre erste Filiale in Graz eröffnet. Sie befindet sich in einem 1843 errichteten Gebäude in der Sporgasse, in dem zuletzt ein Herrenmodegeschäft untergebracht war. Berger Feinste Confiserie betreibt neben dem Stammhaus in Lofer fünf weitere Filialen in Salzburg und Tirol. Die Schokoladenmanufaktur wurde 1994 als Zwei-Mann-Betrieb gegründet und beschäftigt mittlerweile 100 Mitarbeiter. Ein Teil der Produktion wird in das europäische Ausland exportiert. Rundes Firmenjubiläum Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Tischlerei Grabner-Moser in Mariapfarr-Bruckdorf luden die Inhaber Andrea und Günther Moser kürzlich zu einem Tag der offenen Tür. Bezirksstellenobmann LAbg. Wolfgang Pfeifenberger überbrachte die Glückwünsche der WK Salzburg und überreichte eine Dank- und Anerkennungsurkunde gründete Franz Grabner sen., Großvater der jetzigen Inhaberin, in Mauterndorf eine Tischlerei. Nach einem halben Jahr übersiedelte das Unternehmen nach Mariapfarr-Bruckdorf, wo es ständig erweitert wurde übernahm Sohn Franz Grabner jun. die Tischlerei, die er 1991 an seine Tochter Andrea und deren Gatten Günther übergab. Diese entwickelten den Betrieb zu einem innovativen Unternehmen mit einer großen Angebotspalette weiter. Besonderes Augenmerk wird seit jeher auf die qualifizierte Lehrlingsausbildung gelegt. Für die Betriebsnachfolge ist bereits vorgesorgt: Sohn Stefan absolvierte im Vorjahr die Meisterprüfung. WKS-Bezirksstellenobmann LAbg. Wolfgang Pfeifenberger gratulierte Andrea, Günther und Stefan Moser (v. l.) zum runden Firmenjubiläum. Foto: Grabner-Moser

17 Nr Von Heidi zum Highway to Hell Das Streichquartett der Salzburger Künstlervermittlerin Petra Toscany sprengt die musikalischen Grenzen. Künstlervermittlerin Petra Toscany (Mitte) mit ihrem Streichquartett Classic Rocks. Foto: Classic Rocks Mozart, Schubert und Haydn stehen bei Auftritten von Classic Rocks normalerweise nicht auf dem Programm. Stattdessen spielt das Crossover-Streichquartett die Titelmelodie des Zeichentrickfilms Heidi, Er hat ein knallrotes Gummiboot oder Highway to Hell der australischen Hardrockband AC/DC. Ich liebe klassische Musik und habe viele Jahre beruflich damit zu tun gehabt. Eines Tages hatte ich die Idee, etwas Neues zu probieren, nämlich eine Symbiose zwischen klassischen akustischen Instrumenten und modernen Rock- und Popsongs, erzählt Petra Toscany. Die Salzburgerin hat sich Anfang des Jahres selbstständig gemacht. Zuvor arbeitete sie zwölf Jahre bei einem Veranstalter von Klassikkonzerten. Dort habe ich mir das Know-how und die guten Nerven angeeignet, die man als Künstlervermittlerin braucht, sagt Toscany. Classic Rocks kann auf einen Pool von rund 15 Profimusikern zurückgreifen, die zum Großteil Unternehmen 17 ein Studium am Mozarteum abgeschlossen haben. Das Repertoire des Streicherensembles ist mittlerweile auf mehr als 300 klassische und moderne Stücke angewachsen. Es kann für Firmen- und Weihnachtsfeiern, Empfänge und natürlich auch für Hochzeiten in ganz Österreich gebucht werden. Die Musiker haben auch schon in Italien, beim Fest zur Festspieleröffnung und auf einem wackligen Floß auf dem Attersee gespielt, berichtet Toscany. Konzertreihe im Gwandhaus Etwas ruhiger dürften die nächsten Auftritte von Classic Rocks werden: Das Crossover-Streichquartett tritt am 10. Oktober, am 21. November und am 12. Dezember im Salzburger Gwandhaus auf. Beginn ist jeweils um Uhr. Infos unter Viel gesunde Energie durch Tai Chi Meditation in Bewegung, Gesundheitsvorsorge, Atemtraining, das und noch mehr umfasst der Weg des Qi Gong & Tai Chi Chuan, den man in der Schule Lots of Chi mit Gerhard Gumpinger gehen kann. Ziel ist es, sich so zu bewegen, dass die Lebenskraft Chi in ihrem Fluss weder blockiert noch verschwendet wird. Fließt die Energie frei, ist der Mensch gesund und fühlt sich wohl. Dabei hilft Tai Chi entscheidend. Bestimmte Bewegungen, ausgeführt nach genau festgelegten Prinzipien und verbunden mit tiefer Atmung, fördern und stärken den Energiefluss und verhindern, regelmäßig ausgeführt, Stauungen und Störungen von vornherein. Das ist der Hintergrund von Qi Gong (= Energie-Arbeit) und Tai Chi Chuan, wobei letzteres gewissermaßen die hohe Schule dieses Übungswegs darstellt. Die ebenso sanften wie wirkungsvollen Übungen verbessern die Haltung, vertiefen das Atemvolumen und die Konzentrationsfähigkeit, bauen Stress ab, stärken das Immunsystem und regenerieren überlastete Gelenke. Gerhard Gumpinger unterrichtet Tai Chi Chuan & Qi Gong seit Bis Juni 2015 war er direkter Schüler von Großmeister Chu King Hung, dem aktuellen Linienhalter des authentischen Yang-Stils. Nunmehr betreibt Gumpinger seine eigene Schule Lots of Chi. Weitere Informationen bei Gerhard Gumpinger, Tel. 0650/ oder unter: www. lotsofchi.com Lots of Chi -Leiter Gerhard Gumpinger. Foto: privat Lisa Laimer und Thabo Julian Kaiser werden seit kurzem im Dentalwerk zu Mechatronikern ausgebildet. Foto: W&H Karrierestart bei W&H 16 Jugendliche absolvieren seit kurzem eine Lehre beim W&H Dentalwerk Bürmoos. Österreichs einziger Hersteller von dentalen Präzisionsinstrumenten baut sein Ausbildungsangebot laufend aus: Im September haben erstmals Oberflächentechniker, Metallbearbeiter und IT-Informatiker eine Lehre begonnen. Fortgeführt werden die Ausbildungen in den Bereichen Metalltechnik, Elektrotechnik, Informationstechnologie und Mechatronik sowie die Berufsbilder Industriekaufmann/-frau und Medienfachmann/-frau. In den vergangenen 60 Jahren wurden mehr als 600 junge Menschen im Betrieb ausgebildet. Fast alle Absolventen werden von W&H als Fachkräfte übernommen. Das projektorientierte Arbeiten ermöglicht es, die Lehrlinge schon frühzeitig in Kundenaufträge einzubinden. Das stärkt Kompetenz und Selbstbewusstsein der Nachwuchskräfte, erklärt Geschäftsführer KommR Peter Malata. Die KnoW&How Lehrlingsakademie lege nicht nur großen Wert auf die fachliche Ausbildung, sondern auch auf Kommunikation und Persönlichkeitsbildung.

18 18 Unternehmen Nr Masseurin sorgt für Wohlbefinden Monika Ressel hat sich nach der Ausbildung zur Heilmasseurin am WIFI Salzburg vor kurzem selbstständig gemacht. Das Spezialgebiet der Seekirchenerin ist die Lymphdrainage. Ich bin davon überzeugt, dass ich mit dieser Massage sehr viel hinsichtlich der allgemeinen Regeneration und der Stärkung des Immunsystems bewirken kann, meint Ressel, die in Seekirchen und Umgebung Hausbesuche macht. Monika Ressel ist ausgebildete Heilmasseurin mit Schwerpunkt Lymphdrainage. Foto: Ressel Jungunternehmer rückt Immobilien ins beste Licht Macht für seine Kunden ansprechende und authentische Fotos von Innenräumen sowie Immobilien. Foto: Stadler Alexander Stadler hat sich auf die Architektur- und Immobilienfotografie spezialisiert. Das Portfolio des Einzelunternehmers umfasst Hochkontrastbilder ebenso wie die digitale Möblierung unmöbliert fotografierter Objekte und virtuelle 360-Grad-Rundgänge. Hochwertige Fotos sorgen für gesteigertes Interesse bei Website-Besuchern. Aus diesem Grund lege ich großen Wert auf modernste technische Ausrüstung, die korrekte Belichtung und vor allem die gezielte Bearbeitung jedes einzelnen Fotos, sagt der 30-Jährige, der auch die Online-Marketing-Agentur pixellovers betreibt. Neben Ein- und Mehrfamilienhäusern fotografiert Stadler Eigentums- und Ferienwohnungen sowie Betriebsgebäude. Zu seinen Kunden zählen Immobilienmakler, Bauträger, Tourismusbetriebe, private Haus- und Wohnungsverkäufer sowie Vermieter. Ich bin auch für Unternehmen tätig, die ihre Büro- und Produktionsstätten präsentieren wollen, erklärt Stadler. Professionelle Fotos seien ein geeignetes Mittel, um das Interesse bei der jeweiligen Zielgruppe zu steigern. Wer für sein Haus einen höheren Preis erzielen, mehr Gäste in sein Restaurant bringen oder die Auslastung seines Hotels oder seiner Ferienunterkunft erhöhen möchte, ist bei mir an der richtigen Adresse, meint Stadler. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die ganzheitliche Frauenheilmassage. Daneben bietet die Jungunternehmerin auch wohltuende Entspannungsmassagen an. Mein Ziel ist es, einen Beitrag zur Gesundung bzw. Erhaltung der Gesundheit meiner Kunden zu leisten, betont Ressel. Besondere Anliegen seien ihr Individualität, Flexibilität sowie der respektvolle Umgang mit den Menschen und ihren Bedürfnissen. dm spart Plastik Die Drogeriemarktkette dm testet Abfüllstationen für Wasch- und Geschirrspülmittel. An dem Pilotprojekt nehmen zwölf Filialen in ganz Österreich teil, darunter die dm-geschäfte in Wals-Siezenheim und Eugendorf. Die Kunden können dort ein Leergebinde kaufen und nahezu unbegrenzt wiederverwenden. Sie sparen so nicht nur Geld, sondern auch bis zu 60% Plastikmüll pro Nachfüllung. Zur Auswahl stehen je zwei biozertifizierte Wasch- und Geschirrspülmittel der Marke Planet Pure. Felsentherme wird 50 Ende September 1968 wurde damals noch unter dem Namen Felsenbad die Felsentherme in Bad Gastein eröffnet. Sie ist damit die älteste öffentliche Therme Österreichs. Geplant wurde sie vom Salzburger Architekten Gerhard Garstenauer. Er ließ das alte Bad Gasteiner Freibad umbauen und den Platz für die Ruhetherme und andere Gebäudeteile aus dem Berg heraussprengen. Seither wurden das Bad und die Saunalandschaft mehrmals erweitert. In den Jahren 2014 bis 2017 stand eine Generalsanierung auf dem Programm. Heute bietet die Felsentherme mit Quadratmetern Wasserfläche Platz für bis zu 600 Besucher gleichzeitig. Neben einem 25 Meter langen Sportschwimmbecken im Außenbereich und dem 22 Meter langen Pool in der Ruhetherme steht den Gästen auch ein 600 Quadratmeter großer Wellness-Bereich mit acht verschiedenen Saunen und Dampfbädern zur Verfügung. Gespeist wird die Therme mit So sah die Felsentherme nach der Fertigstellung im Jahr 1968 aus. Gasteiner Thermalwasser. Eine Million Liter Wasser werden pro Tag mit wenigen chemischen Zusatzstoffen angereichert und mit Temperaturen von 24 bis 34 Grad in die Pools geleitet. Das 50-jährige Jubiläum der Felsentherme wird noch bis Mitte November mit Gewinnspielen, Unterwassermeditationen und anderen Attraktionen gefeiert. Foto: Felsentherme

19 Nr Unternehmen / Personalien 19 Foto: Thurner Goldschmiedemeister Hartwig Thurner mit einem der von ihm gefertigten 28 Tauernherzen. Edler Schmuck für hohe Gäste Als Erinnerung an den EU-Gipfel in Salzburg durften die Teilnehmer Tauernherzen der Schmuckmanufaktur Thurner mit nach Hause nehmen. Die Souvenirs für die 28 Staatsoberhäupter haben österreichweit für große Anerkennung gesorgt, freut sich Goldschmiedemeister Hartwig Thurner. Die handgefertigten Salzburger Herzen bestehen aus Tauerngestein sowie einem Aufsatz aus Bergkristall mit Perlumrandung. Spar dankte Jubilaren Die Spar-Zentrale in Wörgl hat kürzlich bei einer Feier 166 langjährige Mitarbeiter ausgezeichnet. Die Jubilare repräsentieren in Summe Jahre Spar-Erfahrung, sagte Dr. Christof Rissbacher, Spar-Geschäftsführer für Salzburg und Tirol, der gemeinsam mit Vorstandsdirektor Hans Reisch die Ehrungen vornahm. Wir sind Österreichs größter privater Dr. Christof Rissbacher, Betriebsratsvorsitzender Franz Hechl, die Jubilare Manuela Forsthofer aus Oberndorf (35 Dienstjahre) und Christine Brandner aus Bad Gastein (40 Jahre) sowie Hans Reisch. Arbeitgeber. Wenn wir viele treue und zufriedene Mitarbeiter haben, kann das unsere Position nur noch mehr stärken, fügte Reisch hinzu. Spar beschäftigt allein in den Bundesländern Salzburg und Tirol mehr als Mitarbeiter. Dort ist der Handelskonzern mit knapp 300 Geschäften ein wichtiger regionaler Nahversorger. Foto: Spar Hugo Zech verstorben Im 86. Lebensjahr ist kürzlich der ehemalige Innungsmeister der Mechatroniker, Hugo Zech, verstorben. Zech hat 1956 in Saalfelden das Zech Bürozentrum gegründet und zu einem führenden Fachbetrieb im Pinzgau ausgebaut. In der Landesinnung der Mechatroniker war er von 1960 bis 2005 aktiv, von 2003 bis 2005 fungierte er als Innungsmeister. In seiner 45-jährigen Funktionärstätigkeit war ihm vor allem die Förderung des Berufsnachwuchses ein Anliegen. Foto: privat Foto: Salon Erika Gratulierten Jubilarin Annemarie Braunsteiner (2. v. r.): WKS-Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger, Felicitas Zoroaster und Doris Zoroaster (v. l.). Foto: Wildenhofer Ein Fest für Wildenhofer-Urgesteine Beim Sommerfest der Unternehmensgruppe Wildenhofer hat die Geschäftsleitung vor kurzem wieder langjährige Firmenangehörige ausgezeichnet. Als Vertreter der WK Salzburg nahmen KommR Peter Tutschku (3. Reihe, Mitte), Obmann der Sparte Transport und Verkehr, und Spartengeschäftsführer Mag. Robert Soder (3. Reihe, links) an der Ehrung teil. Die Jubilare erhielten für 25, 30 bzw. 40 Dienstjahre Medaillen und Ehrenurkunden. Geschäftsführer Mag. Andreas Mayer Wildenhofer (1. Reihe, Mitte) dankte den Mitarbeitern für ihre Loyalität und ihren Einsatz. Treue Mitarbeiter ausgezeichnet Die Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen stand kürzlich im Mittelpunkt einer Firmenfeier des Creativcoiffeur Salon Erika in Tamsweg. Annemarie Braunsteiner war seit ihrer Lehrzeit im Unternehmen tätig und ging nach 45 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand. Felicitas Zoroaster, die den Friseursalon in dritter Generation führt, bedankte sich für ihre Loyalität und die hervorragende Arbeit. WKS-Bezirksstellenobmann LAbg. Wolfgang Pfeifenberger überreichte Braunsteiner die Goldene Mitarbeitermedaille der WKS und dankte auch Seniorchefin Doris Zoroaster für ihr langjähriges Engagement im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Anita Knar-Lassacher erhielt für 27 Jahre Betriebstreue die Mitarbeitermedaille in Silber. Dank- und Anerkennung wurde auch Verena Braunsteiner (19 Jahre), Petra Rauter (18), Inge Dengg (15), Cornelia Gappmayr (10) und Nina Lerchner (9) ausgesprochen.

20 20 Nr Branchen Salzburgs Seilbahnunternehmen investieren für die heurige Wintersaison 200 Mill. in neue Anlagen, Komfortverbesserungen und effiziente Beschneiung. Jetzt kann der Winter kommen Die vergangene Wintersaison war unglaublich gut. Ausreichend Naturschnee, günstige Feiertagslage an Weihnachten und frühe Ostern haben auch wirtschaftlich für ein Spitzenergebnis gesorgt. Dieses Resümee über den Winter 2017/18 zog vergangenen Montag der Obmann der Fachgruppe Seilbahnen in der WKS, KommR Ferdinand Eder, im Vorfeld der Fachgruppentagung in St. Johann. Jetzt stehe der nächste Winter vor der Tür und die Branche sei dafür gut gerüstet, sagte Eder. Die Nachfrage nach Wintersport ist noch immer hoch und die internationale Konkurrenz schläft nicht. Um mithalten zu können, müssen wir investieren und das tun wir auch! 1,5 Mrd. investiert Laut einer Umfrage der Fachgruppe werden Salzburgs Seilbahn- und Liftbetreiber für die Saison 2018/19 insgesamt 200 Mill. investieren. Zählt man die Investitionen der vergangenen zehn Jahre zusammen, ergeben sich mehr als 1,5 Mrd., die die Seilbahnwirtschaft für Modernisierungen und Verbesserungen aufgewendet hat. Gemeinsam mit dem Tourismus ist die Seilbahn- und Liftbranche der investitionsstärkste Sektor in der Salzburger Wirtschaft. Die Seilbahnbranche in Zahlen 52 ffskigebiete (ohne Kleinst skigebiete mit Schleppliften) 412 ffseilbahn- und Liftanlagen Präsentierten die Investitionen der Salzburger Seilbahnwirtschaft für die kommende Wintersaison (v. l.): Fachgruppenobmann KommR Ferdinand Eder, Fachgruppen-Obmann-Stv. Veronika Scheffer und Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG. Foto: WKS/wildbild Eder: 2018/19 fließen 130 Mill. in den Neubau und die Komfortoptimierung von Seilbahnen und Liftanlagen. Der Trend geht dabei in Richtung schnellere und bequemere Beförderung, etwa durch Ersatz von Schleppliften durch Sesselbahnen. In Zukunft gehe die Entwicklung laut Eder weiter in die Schaffung von Großskiräumen, dort, wo es topografisch Sinn ergibt, weil es die Kunden wünschen. Der Wintergast entscheidet über den Ort seines Urlaubs sehr stark nach der Größe des Skigebiets, auch wenn er es dann möglicherweise 120 ffspeicherteiche mit rund 5 Millionen Kubikmeter Wasser ffbeschäftigte (im Winter 4.500) gar nicht in Anspruch nimmt. Auf hohem Niveau bewegen sich daher auch die Investitionen für die technische Beschneiung. Sie liegen für die kommende Saison bei 40 Mill.. Weitere 30 Mill. gehen heuer in Parkplätze, Pistengeräte, Service- und Gastronomieeinrichtungen. Auch Dr. Erich Egger (Vorstand der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See) unterstrich, dass es so wie in anderen Branchen in der Seilbahnwirtschaft keinen Stillstand geben könne. Unser Ziel ist es, ältere Anlagen durch neue, effizientere zu ersetzen, die Pistenqualität und Sicherheit durch Adaptierungen und Investitionen in die Beschneiung zu verbessern und unseren Gästen eine Dienstleistung auf dem modernsten Stand der Technik zu bieten. Spannungsfeld Ökonomie und Ökologie Die Salzburger Skigebiete seien ein wichtiger Arbeitgeber und gleichzeitig ein Tourismusmagnet. Aus diesem Grund ist es für uns schwer verständlich, wenn Investitionen und Skigebietserweiterungen kritisiert werden und die Seilbahnbetreiber als Zerstörer der Naturlandschaft bzw. Ressourcenverschwender hingestellt werden. Wir sehen uns durchaus dazu verpflichtet, mit der Natur schonend umzugehen, weil sie entscheidend für unseren Unternehmenserfolg ist. In diesem Zusammenhang kritisierte Egger die ausufernden Genehmigungsverfahren. UVP-Verfahren sind generell zu aufwendig, langwierig und umfassend. Hier hoffen wir auf Verbesserungen durch das Standortsicherungsgesetz, um Verfahren abzukürzen. Unsere Infrastrukturen befinden sich in einem sensiblen Umfeld. Gerade deshalb sind Aktivitäten zum Erhalt der Natur sowie die Kommunikation und Sensibilisierung der Stakeholder besonders wichtig. Als größte Herausforderung für die Zukunft der Branche sieht Egger neben dem Umweltthema den Klimawandel speziell für niedrig gelegene Skigebiete: Die Winter werden immer unberechenbarer. Sommerbetrieb sichert Umsätze Das Konzept der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen, eine Initiative der

21 Nr Transport & Verkehr 21 österreichischen Seilbahnbranche zur Belebung des Bergsommers, geht auf. 65 Betriebe österreichweit kombinieren den Seilbahnbetrieb im Sommer mit attraktiven Angeboten am Berg. Qualitätschecks sichern das Niveau des Angebots. In Salzburg machen 14 Bergbahnen mit den Themen Abenteuer, Familie, Genuss sowie Panorama- und Naturerlebnis mit. Wir verzeichnen eine sehr gute Entwicklung, berichtete Fachgruppenobmann-Stv. KommR Veronika Scheffer. Zwar ist das Winterangebot naturgemäß viel stärker, man habe aber in relativ kurzer Zeit einen Umsatzanteil von 15% im Sommer erreicht mit Tendenz nach oben. Das gleicht das Winterrisiko ein wenig aus, erklärte Scheffer. Unterstützung für kleine Skigebiete Für seine Verdienste um die Salzburger Seilbahnwirtschaft wurde der scheidende Fachgruppenobmann Ferdinand Eder (Mitte) von WKS- Vizepräsidentin KommR Andrea Stifter (rechts) und WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer bei der Seilbahntagung in St. Johann mit der Großen Silbernen Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Eder stand 14 Jahre an der Spitze der Fachgruppe. Foto: Steinberger/fotoperfect Gemeinsam mit dem Land Salzburg unterstützt die Seilbahnwirtschaft auch 2018/19 wieder Kleinstliftbetreiber aus dem von den beiden Partnern eingerichteten Unterstützungsfonds. Die finanzielle Hilfe soll zum Erhalt kleiner Liftanlagen beitragen. Dadurch soll vor allem Kindern und Jugendlichen der Zugang zum Wintersport im Nahbereich ihres Wohnortes ermöglicht bzw. erleichtert werden, betonte Scheffer. Der Zuschuss ist mit maximal je Skiliftunternehmen begrenzt, heuer werden insgesamt zur Verfügung gestellt. Die Aktion ist auch für 2019 bereits wieder fixiert. Karriere am Berg Die Seilbahnwirtschaft hat dem Fachkräftemangel selbst aktiv vorgebeugt. Denn mittlerweile konnte sich die Berufsschule in Hallein als Ausbildungszentrum für angehende Seilbahntechniker im ganzen Alpenraum profilieren. Aufgrund der modernen Infrastruktur werden nicht nur Lehrlinge aus Österreich, sondern auch aus Südtirol und Bayern nach Hallein geschickt. Wir können unsere Fachkräfte selbst ausbilden und haben im Großen und Ganzen kein Nachwuchsproblem, betonte Eder. Insgesamt wurden seit 2008 österreichweit über 500 Seilbahnlehrlinge ausgebildet. Aktuell befinden sich 189 Lehrlinge in 91 Seilbahnbetrieben in Ausbildung. Änderung an der Fachgruppenspitze Bei der Seilbahntagung in St. Johann am vergangenen Dienstag hat Eder sein Amt an seine Stellvertreterin KommR Veronika Scheffer von der Zauchensee Liftgesellschaft übergeben. Im Zuge der Wirtschaftskammerwahlen 2020 wird dann Dr. Erich Egger von der Schmittenhöhebahn AG als Obmannkandidat ins Rennen gehen. Weitere Infos Video im Internet Raus aus dem toten Winkel! Mit einer Präventionskampagne machen das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) sowie Land und WK Salzburg auf die Gefahren durch den Toten Winkel im Straßenverkehr aufmerksam. In den vergangenen fünf Jahren wurden salzburgweit Lkw-Unfälle mit Personenschaden verzeichnet. 204 Radfahrer und Fußgänger erlitten dabei teils schwerste Verletzungen, elf Personen verunglückten sogar tödlich. Fakt ist, dass fast jeder zehnte Verkehrsunfall, an dem Lkw und Radfahrer beteiligt waren, im Kreuzungsbereich beim Einbiegen stattfand, betont KFV-Experte Mag. Martin Pfanner. Die Ursache für diese Unfälle liegt häufig darin, dass Fahrer können mit einem Spiegeleinstellteppich alle Spiegel ihres Lkw in die optimale Position bringen. Foto: WKS Radfahrer oder Fußgänger von den Lkw-Lenkern übersehen werden. Dieser Gefahr möchte das KFV gemeinsam mit der WKS und dem Land Salzburg mit dem neuen Verkehrssicherheitsprojekt Raus aus dem toten Winkel entgegenwirken. Im Mitelpunkt stehen dabei die Unterstützung der Lkw-Lenker und die Information von Radfahrern und Fußgängern. In Transportunternehmen haben Fahrer die Möglichkeit, mit einem um den Lkw positionierbaren Einstellteppich die Spiegel an ihrem Fahrzeug optimal zu positionieren. Zusätzliche Warnhinweisaufkleber für die Fahrzeuge sowie Informationsfolder zum Toten Winkel, die an Radfahrer und Fußgänger verteilt werden, ergänzen die Aktion. Sowohl meine Kollegen als auch ich in meinem Unternehmen laden immer wieder Schulklassen in unsere Betriebe ein, um so schon den Kindern das richtige Verhalten mit dem Lkw als Partner im Straßenverkehr zu zeigen. Bei betriebsinternen Schulungen für unsere Lenker betreiben wir zu dieser Thematik gezielte Bewusstseinsbildung, um mögliche gefährliche Situationen im Vorhinein verhindern zu können. Wir werden unseren Mitgliedsunternehmen die Verwendung der Aufkleber ebenso wie die Nutzung des Spiegeleinstellteppichs empfehlen, betont Ing. Maximilian Gruber, Obmann der Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe in der WKS. Mit dem Salzburger Verkehrssicherheitsprogramm soll bis zum Jahr 2025 die Zahl der Unfälle um 10% gesenkt werden. Ein besonderer Schwerpunkt gilt dabei den Fußgängern und Radfahrern, erklärt Verkehrslandesrat Mag. Stefan Schnöll. Das Land Salzburg leistet über den Verkehrssicherheitsfonds jedes Jahr finanzielle Beiträge für Verkehrserziehungsaktionen sowie für Sicherheitsinitiativen und Medienkampagnen.

22 22 Information & Consulting Nr Tipps für nachhaltige Führung Wie es gelingt, trotz der täglichen Herausforderungen, seine Energien zu regenerieren und dadurch erfolgreich zu sein, war das Thema des Vortrages von Prof. Dr. Raimund Jakesz. UBIT-Geschäftsführer Dr. Martin Niklas, IC-Spartenobmann Dr. Wolfgang Reiger CSE, Vortragender Dr. Raimund Jakesz, UBIT-Fachgruppenobmann DI Gernot Winter CMC, CSE und Mag. Matthias Reitshammer CMC, Berufsgruppensprecher Unternehmensberatung (v. l.). Der Chirurg und Buchautor zeigte im Kavalierhaus Klessheim, welche Voraussetzung es für einen gesunden Führungsstil braucht. Dabei definierte er Führung auch als sich selber führen. Wenn ich nicht kraftvoll bin, kann ich nicht erfolgreich sein. Was ich nicht habe, kann ich auch keinem anderem geben, sagte Jakesz. Wichtig ist die Fähigkeit, sich mit herausfordernden Situationen positiv auseinanderzusetzen. Grundvoraussetzung dafür ist laut Jakesz eine innere Gesundheit. Erfolg ist die logische Folge von Haltungen, Fähigkeiten, Erfahrungen und Entscheidungen. Erfolg hat viel mit dem eigenen Bewusstsein zu tun. So beginnt für ihn nachhaltiger Erfolg auch im Innen. Die Aufmerksamkeit, die wir auf uns selbst richten, ist gut investiert, empfiehlt Jakesz. Chronische Überlastung und Dauerstress führen zum Verlust der Lebenskraft. Wir ernten, was wir säen Leider machen wir viele Dinge erst im Mangel. Es gilt der Spruch: Wir ernten, was wir säen. Jakesz empfiehlt, frühzeitig die Zeichen zu erkennen und den Lebensstil und die Verhaltensweisen zu verändern: Das rechte Maß ist zwischen Überforderung und Unterforderung. Dieser harmonische Zustand hält Menschen stark, gesund, leistungsfähig und erfolgreich. Gerade das Anpassen an Veränderungen findet Jakesz wichtig. Denn das Festhalten an Vergangenem verhindert neue Gedanken und neue Ideen. IC Zukunft AKTIV: Wie man erfolgreich digitale Geschäftsmodelle entwickelt Foto: FG UBIT/wildbild Motivierte Mitarbeiter leisten bessere Arbeit Auf die Frage, was ein gesunder Führungsstil bringt, antwortet Jakesz, dass motivierte Mitarbeiter bessere Arbeit leisten und das ergibt bessere Ergebnisse was sich langfristig auch auf die Bilanz auswirkt. Wer mag schon einen andauernd grantigen Chef? Jede Führungskraft ist aufgefordert, sich selbst gut zu führen. Nur dadurch entsteht nachhaltiger Erfolg, ergänzte Berufsgruppensprecher Matthias Reitshammer. Jakesz appellierte auch an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Das stärkt eine Problemlösungsstruktur und die Menschen handeln selbstbestimmt. Dazu gehört ein gesunder Lebenswandel auf allen Ebenen: physisch, mental, emotional und auch spirituell. Wir vergeuden viel Zeit mit unnützen Dingen. Wenn wir nur einen Bruchteil davon für unser Wohlbefinden verwenden, ist das gut, sagte Jakesz. Fotos unter burg.at, Video unter youtu.be/5zqxl4z2op8 Die Sparte Information & Consulting lädt am 17 Oktober zu einem weiteren Vortrag aus der Reihe IC Zukunft AKTIV ein, der ganz im Zeichen datenbasierter Geschäftsmodelle steht. Prof. Peter Buxmann wird über die neuen Spielregeln der digitalen Ökonomie, die Grundlagen und die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle sowie den ökonomischen Wert von Daten sprechen. Darüber hinaus werden auch die Anwendungsmöglichkeiten von Algorithmen und künstlicher Intelligenz thematisiert. Sein Vortrag basiert auf mehreren empirischen Untersuchungen und enthält Cases aus der Praxis. Buxmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, Software & Digital Business an der Technischen Universität Darmstadt und Leiter des Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST (Home of Innovation, Growth, Entrepreneurship and Technology Management). Darüber hinaus ist er Mitglied in zahlreichen Leitungs- und Aufsichtsgremien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, Methoden und Anwendungen der künstlichen Intelligenz, die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle sowie die ökonomische Analyse von Cybersecurity-Investitionen und Privatsphäre. Zum Ausklang des Abends werden die Comedy Hirten, bekannt aus dem Ö3-Wecker, mit Gustostückerln aus ihren Kabarettprogrammen die Lachmuskeln des Publikums bearbeiten. IC Zukunft AKTIV findet am 17. Oktober um Uhr in der Bachschmiede in Wals, Jakob- Lechner-Weg 2-4 statt. Parkplatz: Kirchplatz/Hauptstraße 1. Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenlos. Anmeldungen bis 8. Oktober per an: wks.at Prof. Peter Buxmann spricht am 17. Oktober über datenbasierte Geschäftsmodelle und künstliche Intelligenz. Foto: privat

23 Nr Anzeige Euro für kleine und mittlere Unternehmen! Die Volksbank ist der Finanzierungspartner der kleinen und mittleren Unternehmen. Sie sind der Lebensnerv unserer Wirtschaft. Mit der Unternehmer-Milliarde stellen die Volksbanken eine Milliarde Euro für Unternehmenskredite zu besonders günstigen Konditionen zur Verfügung. Volksbank Salzburg. Ihre Regionalbank. Verlässlich. Bodenständig. Sicher.

24 24 Information & Consulting Nr Business-Software nach Maß aus Salzburg Sorgt für flexible Business-Software-Anwendungen: Markus Neumayr, Geschäftsführer von Ramsauer & Stürmer. Foto: Graf Jede Branche hat ihre Besonderheiten, jeder Betrieb seine eigenen Anforderungen. Daher setzt die Ramsauer & Stürmer Software GmbH aus Bergheim seit über 30 Jahren auf maßgeschneiderte Business-Lösungen aus der eigenen Entwicklungsabteilung. Die ERP-Software (Enterprise Resource Planning) rs2 bedient dabei alle betriebswirtschaftlichen Bereiche: Vom Rechnungswesen über Warenwirtschaft und Produktionssteuerung bis zu Customer-Relationship- und Dokumenten-Management. Durch die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Unternehmen sind die Lösungen von Ramsauer & Stürmer Selected Business ist eine Aktion der Fachgruppe Unternehmens beratung, Buch haltung und Informationstechnologie in der Wirtschaftskammer Salzburg. besonders flexibel und anwenderfreundlich. So erlaubt z. B. der Maskendesigner eine individuelle Anpassung der verschiedenen Oberflächen, Inhalte und Begriffe. Der wesentliche Vorteil: Die Programme passen sich an den jeweiligen Nutzer an, statt umgekehrt. Preisgekrönte Projekte Ein offenes Ohr für Kundenbedürfnisse und innovative Entwicklungen machen das 125 Mitarbeiter starke Unternehmen zu einem der führenden Anbieter betriebswirtschaftlicher Business-Software. Für das zukunftsweisende Projekt ERP4Cloud wurde Ramsauer & Stürmer mit dem WIKA- RUS 2018 in der Kategorie Innovation ausgezeichnet. Die mobile Nutzung von ERP-Systemen wird immer wichtiger. Gemeinsam mit der FH Salzburg arbeiten wir daran, zukunftsfähige, d. h. voll integrierte, mobile ERP-Anwendungen zu entwickeln und die Geschäftsprozesse unserer Kunden dadurch noch effizienter und flexibler zu gestalten, blickt Geschäftsführer Markus Neumayr positiv in die Zukunft. Mehr als 400 Kunden setzen bereits auf rs2, darunter der Salzburg Airport, Segafredo, ERA Elektrotechnik, Team 7 und die Stadlbauer Marketing und Vertrieb GmbH. Kontakt Ramsauer & Stürmer Software GmbH Dorfstraße Bergheim Tel. 0662/ software@rs-soft.com Internet: Anzeige Verbesserte Bonität im Mittelpunkt Anfang dieser Woche fand im WIFI Salzburg das zweite Bundestreffen der ExpertsGroup Bonitätsmanagement und Controlling statt. Es stand unter dem Thema Banken und Finanzierung. Nach der Begrüßung durch den Salzburger Landessprecher Mag. Gerhard Pettin und Aktuellem aus der Branche gab Dipl.-Oec. Roland Kropf Einblicke in Idee und Arbeitsbereich des Business Angel Club. Mag. Mario Schwarz-Maurer sprach über alternative Finanzierungsformen für Unternehmer, Investoren und Start-ups. Bei einem Start-up-Pitching stellten die Unternehmen Slide Lizard aus Oberösterreich und p&p Multitouch aus Tirol neue Präsentationssoftware vor. Aufgaben der ExpertsGroup des Fachverbands UBIT sind die Unterstützung von Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Bonität und die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kapitalgebern. Foto: FV UBIT Bundessprecher Bernhard Ditachmair MBA (Oberösterreich) und Mag. Gerhard Pettin (Landessprecher Salzburg) mit den Referenten Dipl.- Oec. Roland Kropf und Mag. Mario Schwarz-Maurer (v. l.) beim Bundestreffen der ExpertsGroup in Salzburg. Foto: EG-Bonitätsmanagement Dr. Wolfgang Reiger ausgezeichnet Bei der Ausschusssitzung des Fachverbandes UBIT im burgenländischen Pamhagen wurde dem Obmann der Sparte IC Salzburg, Dr. Wolfgang Reiger CSE, in Anerkennung besonderer Verdienste um die Beratungswirtschaft die Ehrenmedaille des Fachverbandes UBIT verliehen. Der jetzige IC-Spartenobmann war zuvor Obmann der Fachgruppe UBIT Salzburg und hat deren Interessen seit 2005 im Fachverband vertreten. Im Bild (v. l.): UBIT-Fachgruppenobmann DI Gernot Winter CMC, CSE, UBIT-Fachverbandsobmann Mag. Alfred Harl MBA, CMC, IC-Spartenobmann Dr. Wolfgang Reiger CSE und UBIT-Fachgruppengeschäftsführer Dr. Martin Niklas.

25 Nr Maler feierlich freigesprochen Gewerbe & Handwerk 25 Insgesamt 19 frischgebackene Gesellen erhielten kürzlich im Rahmen der traditionellen Freisprechfeier der Maler, Tapezierer und Beschichtungstechniker am Rupertikirtag in Salzburg ihre Lehrbriefe überreicht. Die beiden Bundesinnungsmeister Erwin Wieland und Manfred Judex freuten sich, dass die Landesinnung Salzburg diese Tradition, das Ende der Lehrzeit öffentlich und würdig zu feiern, vor Jahren hat wiederaufleben lassen und seither intensiv pflegt. Die Lehre erhalte so den Stellenwert, den sie heute mehr denn je verdiene. Die freigesprochenen Gesellinnen und Gesellen im Kreis der Gratulanten. Foto: WKS/Hofer Solide Berufsausbildung Innungsmeister Herbert Mack und sein Stellvertreter Markus Kirchmayr betonten die Wichtigkeit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Grundstein für einen erfolgreichen Berufsweg, der durch ständige Weiterbildung gesichert werden müsse. Nur so könne man den Qualitätsansprüchen und Anforderungen der Zeit gerecht werden. Die monatliche Beitragsgrundlagenmeldung Kostenlose Info-Veranstaltungen der SGKK in allen Bezirken jetzt anmelden! Die Anmeldung von Dienstnehmern sowie die Beitragsabfuhr werden mit auf neue Beine gestellt. Die Beitragsnachweise und der Lohnzettel SV werden zu einer Meldung, der elektronischen monatlichen Beitragsgrundlagenmeldung (mbgm) zusammengeführt. Die mbgm bildet die Basis für die Beitragsverrechnung, wartet den Versicherungsverlauf und übermittelt die Beitragsgrundlagen an die Leistungssysteme. Das bringt Vereinfachungen bei der Anmeldung und Erleichterungen bei der Meldevielfalt durch ein vereinfachtes Tarifsystem. Die jährlichen Abstimmungen zwischen den Beitragsnachweisen und Lohnzetteln entfallen, es kommt zu einer raschen Klärung von Unstimmigkeiten durch das elektronische Clearing-System. Die SGKK bietet dazu eine Reihe von kostenlosen Info-Veranstaltungen. Diese sind offen für alle Dienstgeber, Lohnverrechner und Steuerberater, deren Mitarbeitende sowie Interessierte. Das Projekt mbgm wird vorgestellt und alle Fragen werden von der SGKK beantwortet. Kostenlose Info-Veranstaltungen zur neuen mbgm in den Bezirken um Anmeldung wird gebeten. Die Termine Bischofshofen: Salzburg: St. Johann: Zell am See: Anmeldung & Info: Foto: Fotolia Tel. 0662/ Anzeige

26 26 Gewerbe & Handwerk Nr Für ihre Verdienste in der integrativen Lehrlingsausbildung wurde Egger Bau mit dem Lehrlingsaward 2017 ausgezeichnet. Im Bild (v. l.): WKS-Direktor Dr. Manfred Pammer, Gerhard Fellerer, Bmst. Georg Egger, Bmst. Alois Nindl, LAbg. Mag. Martina Jöbstl, Innungsmeister Bmst. Ing. Peter Dertnig und Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig. Bei der Kür der Bauchampions 2018 (v. l.): BAUAkademie-Geschäftsführer Bmst. Hans Feldbacher, WKS-Direktor Pammer, Lehrlingswart Bmst. Franz Steger, Johann Scharinger (3. Platz), Sieger Christoph Mali, Innungsmeister Dertnig, Hubert Aichhorn (2. Platz), LAbg. Jöbstl und Innungsgeschäftsführer Scheliessnig. Fotos: WKS/Veigl 104 neue Baulehrlinge begrüßt Mit der Aufdingungsfeier an der BAUAkademie Salzburg wurden kürzlich 104 neue Baulehrlinge in die Branche aufgenommen. Als Einstandsgeschenk erhielten sie einen Werkzeugsack samt Sicherheitspaket mit Spezialschuhen, Schutzhelm und Arbeitsanzug. Wir möchten mit der Aufdingung unsere Wertschätzung gegenüber den jungen Menschen ausdrücken, die sich für eine Baukarriere entschieden haben, erläuterte Innungsmeister Bmst. Ing. Peter Dertnig. Er unterstrich, dass die Landesinnung Bau stolz sei auf die große Zahl an Baulehrlingen, die mit dieser Berufslaufbahn eine gute Wahl für ihr weiteres Leben getroffen hätten. Pro Jahr gibt die Innung rund 1 Mill. für die Aus- und Weiterbildung von Lehrlingen aus. Insgesamt werden aktuell 290 Salzburger Jugendliche zu künftigen Fachkräften ausgebildet. Auch LAbg. Martina Jöbstl unterstrich die Bedeutung der dualen Berufsausbildung für Wirtschaft und Gesellschaft: Die Lehre stellt ein solides Fundament für den beruflichen Werdegang von jungen Menschen dar. Hervorragend ausgebildete Facharbeiter seien für die Branche und den gesamten Wirtschaftsstandort Salzburg von großer Bedeutung. Salzburg vertreten Im Anschluss wurden auch die Sieger des diesjährigen Landesjungmaurerwettbewerbes ausgezeichnet. Den ersten Platz belegte Christoph Mali von der Brandl Bau in Strobl. Zweiter wurde Hubert Aichhorn von Ebster Bau in Henndorf und den dritten Platz holte sich Johann Scharinger von Hutterer Bau in Straßwalchen. Mali und Aichhorn werden Salzburg beim kommenden Bundeslehrlingswettbewerb in Oberösterreich vertreten. Die Egger Bau GmbH aus Mittersill wurde schließlich für ihre Leistungen in der Lehrlingsausbildung mit dem Lehrlings-Award 2017 ausgezeichnet. Das Unternehmen zeigt ein umfangreiches Engagement in der Nachwuchsausbildung, speziell für Jugendliche, die aus den verschiedensten Gründen keine ordentliche Lehre absolvieren können. Starke Leistungen gezeigt Die Berufsschule in Kuchl war kürzlich Austragungsort des Bundeslehrlingswettbewerbs der Tapezierer und Dekorateure. Umfangreiche Aufgabenstellung Die Wettbewerbsteilnehmer mussten eine Präsentationskoje gestalten, die aus einem gepolsterten Sitzmöbel, einer Vorhangdekoration sowie einer tapezierten Wand bestand. Zusätzlich mussten die Teilnehmer einen Bodenbelag verarbeiten. Bei der Beurteilung wurde großer Wert auf die ästhetische Gesamtwirkung gelegt. Schließlich wurde Lukas Kratzer aus der Steiermark zum Sieger gekürt. Zweitplatzierter wurde Mario Fuchs aus Tirol. Der dritte Platz ging an Lea Weber aus Vorarlberg. Im Bild rechts bei der Siegerehrung (v. l.): Innungsmeister-Stv. Markus Kirchmayr, Mario Fuchs (2. Platz), Sieger Lukas Kratzer, Lea Weber (3. Platz) und Bundesinnungsmeister Peter Ullmann. Foto: WKS/Neumayr

27 Nr Gewerbe & Handwerk 27 Foto: WKS/Neumayr Die beiden Lehrgangsleister Innungsmeister-Stv. Franz Neumayr und Mike Preschl (1. u. 2. v. l.) mit den Teilnehmern im WIFI-Fotostudio. Achter Lehrgang gestartet Bereits zum achten Mal wurde kürzlich am WIFI Salzburg der Lehrgang Meisterklasse Fotografie gestartet. Heuer stellen sich zehn Teilnehmer der anspruchsvollen zweisemestrigen Ausbildung. Neben einer umfangreichen praktischen Ausbildung im gesamten Spektrum der Fotografie mit international bekannten Trainern wird auch großes Augenmerk auf betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse gelegt. Innungsmeister Gerhard Sulzer freut sich, dass trotz des Wegfalls der Meisterprüfung sich viele Fotografen für diese umfassende und hochwertige Ausbildung entscheiden. Abgeschlossen wird die Meisterklasse mit der Prüfung zum Qualified Austrian Photographer (QAP), der dem Niveau der früheren Meisterprüfung entspricht. Lehrlinge bloggen Im Rahme der Lehrlingskampagne Lehrlingsbotschafter der Bundesinnung der Friseure bloggen Friseurlehrlinge aus neun Bundesländern abwechselnd Ereignisse aus ihrem Lehrlingsleben. Seit 1. Oktober ist für einen Foto: WKO Die junge Bloggerin Marina Pichler mit Bundes- und Landesinnungsmeister Wolfgang Eder. Monat die 17-jährige Marina Pichler aus Elixhausen online im Einsatz. Sie ist derzeit im zweiten Lehrjahr bei Intercoiffeur Eder in Salzburg beschäftigt. Nähere Info unter karrieremitschere/ Vergabehandbuch neu präsentiert Bei einer groß angelegten Informationsveranstaltung wurde kürzlich das neu aufgelegte Vergabehandbuch speziell für Gemeinden und öffentliche Auftraggeber präsentiert. Das Handbuch zum neuen Bundesvergabegesetz, das speziell auf Klein- und Mittelbetriebe Rücksicht nimmt, ist mit zahlreichen Praxisbeispielen versehen. Im Bild unten (v. l.): Spartengeschäftsführer Mag. Wolfgang Hiegelsperger, WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, Direktor-Stv. Gabriela Moretti-Prucher von der Salzburger Landes-Hypothekenbank und Bürgermeister Günther Mitterer, Präsident des Salzburger Gemeindeverbands. Foto: WKS Foto: WKS/Neumayr Profis ans Werk! Unter dem Motto Profis ans Werk oder Kübel am Kopf setzt die Salzburger Malerinnung heuer ihre Imagekampagne fort. Neben der bereits verwendeten Litfaßsäule läuft die Werbung nun auch über Citylights der Progress Werbung. Wir wollen mit Ironie und Provokation auf den Pfusch in unserem Gewerbe aufmerksam machen. Das Citylight ist ein ideales Medium dafür, sagt Innungsmeister Herbert Mack. Die Innungskampagne ist ein Musterbeispiel dafür, wie witzig und vielseitig Out-of-Home-Werbung gestaltbar ist, erläutert Dominik Sobota von Progress Werbung.

28 28 Gewerbe / Tourismus Nr Termine Lehrbriefverleihung Das Holztechnikum in Kuchl, Markt 136, ist am 12. Oktober, 15 Uhr, Schauplatz der gemeinsamen Lehrbriefverleihung der Tischler und Holzbaumeister. Festspiele des Handwerks Unter dem Motto Festspiele des Handwerks findet am 13. Oktober, 10 Uhr, im Haus für Mozart in Salzburg die Verleihung der Meisterbriefe und des Handwerkspreises 2018 statt. Foto: WKS/Masser Fachexkursion der Fotografen Zu einer Fachexkursion zu Color Drack in Schwarzach brachen kürzlich 30 Mitglieder der Landesinnung der Berufsfotografen auf. Dabei präsentierte Geschäftsführer Gerhard Schiechl (Mitte) Innovationen wie das Bedrucken von Schieferplatten. Die Produktpalette reicht von Fotobüchern und Kalendern über Leinenbilder bis hin zu Handyschutzhüllen. Den Gastrotrends auf der Spur Vom 10. bis 14. November ist das Messezentrum Salburg wieder Schauplatz der Alles für den Gast Herbst. Die Herbst-Gast ist die bedeutendste Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im gesamten Alpen-Adria-Donau- Raum und die besucherstärkste B2B-Fachmesse Österreichs. Mit über 730 Ausstellern aus dem In- und Ausland ist die Messe der größte Branchen-Marktplatz für Nahrungs- und Genussmittel, Küchen-, Großküchen- und Gastrotechnik, Einrichtung und Ausstattung für Restaurant und Hotel, Kommunikation und Information, Berufsbekleidung, Betriebshygiene, Convenience, Franchisesysteme, Gast- und Wintergärten, Getränke, Hotelorganisation/EDV, Hoteltextilien, Kinderspielplatzgeräte, Porzellan und Glas, Sanitär, Unterhaltung, Wellness und vieles mehr. Besonderer Schwerpunkt liegt dieses Mal auf den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personal. Neben Vortragsreihen, die in Halle 10 im 1. Obergeschoss integriert sind, gibt es einzelne Workshops, die sich mit Digitalisierung beschäftigen. Dabei werden Fragen beantwortet, wie etwa welche technischen Lösungen die Digitalisierung in der Gastronomie und Hotellerie mit sich bringt und wohin die Entwicklungen gehen werden. Auch das Thema Regionalität rückt in den Mittelpunkt und wird auf der Herbst-Gast behandelt. Zum Thema Personal wird es Diskussionsplattformen zur Personalsituation in der Gastronomie und Hotellerie geben. Die bewährte Karriere-Lounge bringt am 13. November im 1. Stock der Salzburgarena wieder Arbeitgeber und Mitarbeiter zusammen. Wer mit dabei ist, steht unter Zu den Service-Neuheiten zählt ein in die Website www. gastmesse.at integrierter Chatbot, der als digitaler Dienstleister allen Fachbesuchern Antworten auf Fragen rund um die Messe liefert. James, so der Name dieses textbasierten Dialogsystems, ist bereits online. Mit der Einbindung solch innovationsstarker Tech-Lösungen möchten wir neben dem persönlichen Kundenservice ein zusätzliches Instrument zur Interaktion bieten. James ist als digitaler Assistent zu betrachten und unterstützt bei einfacheren und routinemäßigen Anfragen automatisiert rund um die Uhr und in Echtzeit, sagt Dietmar Eiden, Managing Director b2b-messen bei Reed Exhibitions. Foto: Fuschlsee Tourismus Internationales Weitwandern Die Fuschlseeregion ist vom 12. bis 14. Oktober die letzte Etappe der internationalen Weitwanderveranstaltung Biolectra 24h Trophy. Unsere Routen verlaufen vorbei an markanten Kultur- und Naturhighlights und garantieren panoramareiche Ausblicke auf die schönsten Orte der Region, freut sich Hildegund Schirlbauer von der Fuschlsee Tourismus GmbH. Nähere Information unter bzw. www. fuschlseeregion.com

29 L E HRBETRIEB DES JA HRES 2018 Die Wirtschaftskammer Salzburg holt die engagiertesten Lehrbetriebe des Landes vor den Vorhang. Gesucht werden Betriebe, die in die Lehrlingsausbildung mehr investieren, als ihnen der Ausbildungsplan vorschreibt. Unternehmen, die ein innovatives Ausbildungskonzept verfolgen und Jugendliche in ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung bestmöglich unterstützen. In diesem Jahr haben Unter nehmen wieder die Chance, sich selbst für die Wahl zu nominieren. Den Gewinnerbetrieben winkt ein TV-Porträt im ORF. Informationen und Anmeldung unter JETZT BEWERBEN UNTER WWW. SEHRGSCHEIT. AT LEHRE: SEHR G SCHEIT!

30 30 Handel Nr Direktvertrieb ist ein Erfolgsmodell Foto: WKS/Neumayr Erwin Stuprich, Gremialgeschäftsführerin Julia Peham-Zver, Georg Fraberger, Obfrau Sonia Sagmeister und Michael Zacharias (v. l.). Die Branche der Direktberater traf sich vor kurzem zum jährlichen Tag des Direktvertriebs. Die rund 100 Teilnehmer wurden von Obfrau Sonia Sagmeister und Bundesgremialobmann-Stv. KommR Erwin Stuprich mit guten Nachrichten begrüßt: Die Branche wächst und zwar in den vergangenen fünf Jahren um 28%. Die WK Salzburg stellt mit der berufsbegleitenden WIFI-Seminarreihe Erfolgreich im Direktvertrieb eine hochwertige Ausbildung der Direktberater sicher. Darüber hinaus haben die Mitglieder über die App Direktvertrieb Salzburg alle wichtigen und aktuellen Informationen direkt auf ihrem Smartphone. Den zweiten Teil des Abends eröffnete Prof. Dr. Michael Zacharias, der sich seit fast 30 Jahren wissenschaftlich mit der Vertriebsform Direktvertrieb auseinandersetzt und im Vorjahr im Auftrag des Bundesgremiums den großen Branchenreport des Direktvertriebs erstellt hat. Der Erfolg des Konzepts liegt seiner Meinung nach in der Einfachheit. Nur rund 5% der Direktberater arbeiten hauptberuflich, der Großteil möchte nebenberuflich etwas dazuverdienen. Es ist wichtig, seinen zukünftigen Geschäftspartnern nicht das Blaue vom Himmel zu versprechen. Geld macht auch im Direktvertrieb nur derjenige, der seine Ziele konsequent mit Ehrgeiz und Fleiß verfolgt, betonte Zacharias. Den Höhepunkt des Abends bildete der Vortrag Wie fühlt sich Direktvertrieb an? von Dr. Georg Fraberger. Im Direktvertrieb gehe es vor allem darum, mit Menschen in Beziehung zu treten und Kontakte zu knüpfen, führte der Psychologe am Wiener AKH aus. Beziehungen bauen aber Druck auf. Wie können Direktberater damit umgehen? Dazu muss man wissen: Stress kommt nicht von außen, sondern entsteht in uns. Es sei wichtig, zu lernen, bedingungslose Beziehungen zu führen, seinem Gefühl zu vertrauen und auch negative Gefühle auszuhalten. Über die Identifikation mit den eigenen Gefühlen bauen wir Identität auf und wenn wir etwas vermitteln wollen, brauchen wir Identität, sagte Fraberger. E-Commerce- Profis geben Rat Für alle Mitglieder der Sparte Handel bietet das Landesgremium des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels wieder E-Commerce-Sprechstunden an. Die Funktionäre Dipl.-Bw. Michael Moser, Sabine Walchhofer oder Rajat Sharma stehen noch an folgenden Terminen jeweils von 9 bis 12 Uhr für Beratungsgespräche zur Verfügung: Freitag, 12. Oktober, Freitag, 9. November, und Freitag, 7. Dezember. Die Fachleute aus der Praxis helfen Handelsbetrieben, die entweder auf dem Weg ins Internet sind oder mit der Entwicklung ihres Online-Shops nicht zufrieden sind und deshalb ihren Webauftritt verbessern wollen. Die Unternehmer können alle Fragen im Zusammenhang mit dem Onlineauftritt ihres Betriebes stellen. Die Sprechstunden finden in der WK Salzburg, Zimmer 114, statt. Anmeldungen per an bbarzal@wks.at oder unter Tel. 0662/8888, Dw Illegalen Tierhandel bekämpfen Aus Anlass des Welttierschutztages 2018 am 4. Oktober fordert der Zoofachhandel als Zeichen gegen illegalen Tierhandel gleiche Regeln für alle Marktteilnehmer. Tierschutz und artgerechte Haltung sind 365 Tage im Jahr unser Kernthema. Denn die staatlich geprüften Zoofachhändler gehören schon bisher zu den am strengsten kontrollierten Unternehmen Österreichs, erklärt Kurt Essmann, Obmann der Berufsgruppe Zoofachhandel in der WKÖ. Leider gibt es abseits der Branche viele schwarze Schafe und der illegale Tierhandel boomt. Klare Regeln und Dokumentation Der Handel mit Heimtieren benötigt geschultes Personal, Berufsgruppensprecher Kurt Essmann: Im zertifizierten Zoofachhandel findet man glückliche Tiere und ordentliche Beratung durch geschultes fachmännisches Personal. Foto: WKO artgerechte Unterbringung und garantiert gesunde Tiere. All diese Faktoren sind im Zoofachhandel sichergestellt. Wir fordern, dass alle Personen, die mit Heimtieren handeln, dieselbe Sorgfalt gegenüber den Tieren aufbringen müssen. Es darf nicht sein, dass der Zoofachhandel strukturell benachteiligt wird und zusätzlich als Zielscheibe für Kritik und gesetzliche Verschärfungen herhalten muss, stellt Essmann klar. Mit klaren gesetzlichen Regelungen und durch konsequente Dokumentation können Missstände und illegaler Tierhandel verhindert werden. Speziell beim Hunde- und Katzenverkauf außerhalb des Zoofachhandels gibt es viele Missstände. Keine Beratung, fragwürdige Haltungsbedingungen und fehlender Konsumentenschutz sind nur einige dieser Probleme. Die aktuelle Novelle des Tierschutzgesetzes zeigt, dass hier ein Umdenken stattfinden muss. Denn wenn ausschließlich der Zoofachhandel reglementiert wird, wird das Fehlverhalten andernorts nicht aus dem Weg geräumt, hält Essmann fest.

31 Nr Motorspecial Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends Spar-Tipp Pkw-Nutzung für EPU aus steuerlicher Sicht. Seite 34 Winter-Tipp Die richtige Bereifung für die kalte Jahreszeit. Seite 36

32 32 Extra Nr Maßgeschneiderte Angebote mal zwei Autohaus Wenger, das Citroën- Business-Center für Salzburg, gibt es in Salzburg-Stadt, Vogelweiderstraße 116, und in Kuchl, Moos 83. Persönliche Beratung ist bei uns oberstes Prinzip. Wir sorgen dafür, dass Sie für alle betrieblichen Anforderungen das passende Fahrzeug bekommen. Teilen Sie unseren Businessberatern Ihr Anliegen mit und wir entwickeln mit Ihnen individuelle Angebote aus der umfangreichen Modellvielfalt im Pkw- und Nutzfahrzeug-Bereich. Als Fuhrparkkunde ist man im Autohaus Wenger optimal aufgehoben. Aus einer Vielfalt von individuellen Leasing- und Finanzierungsangeboten können Business-Kunden maßgeschneiderte Angebote mit einzigartigen Sonderangeboten in Anspruch nehmen. Außerdem sorgen wir mit umfangreichen Serviceleistungen auch nach Inbetriebnahme des Fahrzeuges für die Kunden. INFORMATION: Autohaus Wenger 5020 Salzburg Vogelweiderstraße 116 Tel. 0662/ Kuchl, Moos 83 Tel / VW E-Offensive Volkswagen Nutzfahrzeuge elektrisiert die Branche mit einer E- Mobilitäts-Offensive: Auf der 69. IAA Nutzfahrzeuge zeigte der Spezialist für innovative Transportlösungen gleich fünf neue Zero-Emission-Vehicles. Jeweils als Weltpremieren debütieren der I.D. BUZZ CARGO, der ABT E-Transporter, der ABT e-caddy, das Cargo e-bike und der mit einem Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb ausgestattete Crafter HyMotion. Premiere feiert zudem die Studie eines Transporter-Kastenwagen mit 48V-Mild-Hybridantrieb. Der Vorverkauf des elektrischen Transporters e-crafter ist schon gestartet. Die Studie I.D. BUZZ CARGO das erste Nutzfahrzeug auf der Basis der neuen I.D. Family und des modularen E-Antriebs-Baukastens hat ein außergewöhnlich gutes Raumangebot, einen automatisierten Fahrmodus, ein digitalisiertes Cargo-System und eine große Reichweite (ca. 330 bis über 550 km nach WLTP). INFORMATION: Foto: Volkswagen CITROËN PRO EIN GUTER VAN IST WIE EIN GUTER HANDWERKER: ER KANN EINFACH ALLES. UND VERKAUFSLEITER, KUNDENBERATER, BUCHHALTER, GRAFIKER, WEB DESIGNER... AB , EXKL. MWST CITROËN BERLINGO CITROËN JUMPY CITROËN JUMPER Symbolfoto. Stand Sept Ab , brutto. Der Preis ist modellabhängig. Weitere Details bei Ihrem CITROËN-Partner. Druck- und Satzfehler vorbehalten. VERBRAUCH: 4,1 6,6 L/100 KM, CO 2 -EMISSION: G/KM business.citroen.at

33 Nr Extra 33 Schmidt Automobile feiert 90-jährige Erfolgsgeschichte Das Autohaus Schmidt in der Salzburger Alpenstraße feierte kürzlich mit einem Tag der offenen Tür sein 90-jähriges Bestehen. Foto: Schmidt Automobile Neben Kunden nahmen auch zahlreiche Ehrengäste darunter Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf und WKS-Präsident KommR Konrad Steindl an der Jubiläumsfeier teil. Das Autohaus Schmidt wurde von Oskar Schmidt gegründet. Er eröffnete 1928 im Stadtteil Riedenburg eine Automobilwerkstätte und wurde 1949 offizieller Ford-Vertragshändler. Die Modelle der amerikanischen Marke Ford waren heiß begehrt. Sie brachten dem Autohaus prominente Kunden, darunter Stardirigent Herbert von Karajan. Er lenkte Ende der 1960er-Jahre einen der ersten Ford GT 40. Der Rennwagen gewann viermal hintereinander das 24-Stunden-Rennen von Le Mans übersiedelte das Autohaus, das zu dieser Zeit von Siegfried Schmidt geleitet wurde, in die Alpenstraße. Der dortige Firmenstandort wird seither kontinuierlich ausgebaut. Heute wird Schmidt Automobile in dritter Generation als Familienunternehmen geführt. Die Autohaus- Gruppe zählt zu den größten Ford-Händlern Österreichs. Sie beschäftigt 210 Mitarbeiter, darunter 31 Lehrlinge, und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von mehr als 90 Mill.. Mit Standorten in der Stadt Salzburg, in Hof, Tamsweg, Kitzbühel und Mattighofen sowie einem Service-Standort in Wien ist Schmidt Automobile eines der führenden Autohäuser in Österreich. Das Markenportfolio wurde im Laufe der Jahre um Volvo und Mazda sowie kürzlich durch die Übernahme des Autohauses Brötzner in Wals-Siezenheim um Peugeot erweitert. Pro Jahr verkauft Schmidt rund Neuwagen und Gebrauchtwagen. Es sind Lichtjahre, die zwischen den Autos von 1928 und heute liegen. Dennoch ist eines gleich geblieben: das Auto als Ausdruck von Freiheit und Unabhängigkeit, meint Geschäftsführer Josef Nußbaumer. Individuelle Mobilität werde unabhängig von den verschiedenen Antriebsarten auch in Zukunft eine große Rolle spielen, ist Nußbaumer überzeugt. STANDORTE

34 34 Extra Nr Günstig fahren Pkw-Nutzung für Ein-Personen-Betriebe als EPU aus steuerlicher Sicht. EPU nutzen ein Fahrzeug meist betrieblich und privat. Für die Zuordnung zu Betriebs- oder Privatvermögen gilt die 50-%-Regel. Im Falle eines auch betrieblich genutzten Privat-Pkw können die anteilsmäßigen Betriebskosten abgesetzt werden oder es erfolgt eine Abrechnung mittels Kilometergeld. Wenn mehr als 50% der gefahrenen Kilometer der Unternehmertätigkeit zuzuschreiben sind, zählt das Kfz zum Betriebsvermögen. Die laufenden Aufwendungen wie Treibstoff oder Versicherung sowie die Absetzung für Abnutzung (AfA) gelten aber nur für das Maß der betrieblichen Nutzung als Betriebsausgaben. Der private Kostenanteil muss ausgeschieden werden. Gilt das Fahrzeug aufgrund der 50-%-Regel als Privatfahrzeug, sind die Betriebskosten, die auf die betriebliche Nutzung entfallen, und die anteilsmäßige AfA als Betriebsausgaben absetzbar. Bei Privat-Fahrzeugen gibt es auch die Möglichkeit, anstelle der anteilsmäßigen Betriebskosten amtliches Kilometergeld für die beruflich gefahrenen Kilometer als Betriebsausgaben geltend zu machen. Damit sind dann allerdings alle laufenden Kosten wie Kraftstoff, Versicherungen etc. abgegolten. Kilometergelder können jährlich nur bis zum Höchstmaß von betrieblich gefahrenen Kilometern geltend gemacht werden, wohingegen die Kosten für die gesamten betrieblich gefahrenen Kilometer uneingeschränkt als Betriebsausgabe geltend gemacht werden können, sagt Elke Steinbacher, Berufsgruppensprecherin der UBIT Salzburg. Die gefahrenen Kilometer sind jedenfalls mittels Fahrtenbuch genau zu dokumentieren. Für die Fahrten-Dokumentation sollten Fahrtenbücher aus dem Fachhandel oder entsprechende Apps verwendet werden, denn Excel-Fahrtenbücher werden nicht anerkannt, da sie nachträglich veränderbar sind, empfiehlt Steinbacher. INFORMATION: Die Experten der Buchhaltungsberufe beraten bei Steuervorteilen in der Anschaffung bei Fahrzeugen von EPU und bei der steuerlich günstigsten Variante der Abrechnung. Den Buchhaltungs-Dienstleister in Ihrer Nähe finden Sie unter SUVERÄNER AUFTRITT! Der SEAT Ateca. Bereits ab , ** Sofort verfügbar! Der SEAT Arona. Bereits ab , ** Jetzt Probe fahren und einen SEAT Ateca gewinnen! Details auf seat.at/probefahren_und_gewinnen Verbrauch: 4,3-7,0 l/100 km, CO2-Emission: g/km. Stand 09/2018. Symbolfotos. * Die Garantie von bis zu 5 Jahren und km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, was früher eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf. ** Unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. MwSt., NoVA, 1.000, Porsche Bank Finanzierungsbonus für Privatkunden und 500, Versicherungsbonus. Aktionen gültig bis (Antrags-/Kaufvertragsdatum). Stand 09/2018. Boni sind unverb., nicht kart. Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und wurden von den Listenpreisen abgezogen. Weitere Infos unter seat.at/konfigurieren-kaufen/finanzdienstleistungen/aktuelle-angebote

35 Nr Extra 35 Die Renault Nutzfahrzeuge Nur jetzt bei den Businessweeks TRAFIC ab , MASTER ab , KANGOO EXPRESS ab 9.870, ALASKAN ab , 1 Angebotspreise exkl. USt und NoVA, inkl. Bonus und Händlerbeteiligung, gültig für Firmenkunden bei Kauf ab bis auf Widerruf bei teilnehmenden Renault Partnern. 1) Renault 4 Jahres Garantie gültig bei Alaskan, Kangoo und Master Z.E. für insgesamt 4 Jahre bzw. max km Laufleistung, bei Trafic und Master (Verbrennermotor) gültig für insgesamt 4 Jahre bzw. max km Laufleistung, je nachdem was zuerst eintritt; nähere Informationen unter Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos Gesamtverbrauch Renault Kangoo/Trafic/Master/Alaskan 4,3 9,5 l/100 km, CO 2 -Emission g/km, homologiert gemäß NEFZ. Renault empfiehlt 61073_VU_Businessweeks_200x128_KammernachrichtenRest.indd :40 Finanzierung von Firmenautos: Leasing oder Kauf? Wenn ein neues Firmenauto angeschafft werden muss, ist das für KMU meist eine hohe finanzielle Belastung: Leasingmodelle sind für den Unternehmens-Fuhrpark beliebt, aber durch die aktuelle Zinssituation kann auch Kreditfinanzierung eine gute Lösung sein. Beim Leasing sind die monatlichen Fixraten überschaubar und gut zu kalkulieren und diese Finanzierungsform wirkt sich positiv auf die Unternehmensliquidität aus, da das Fahrzeug nicht dem Betriebsvermögen zugerechnet wird. Allerdings handelt es sich beim Leasing um eine Fahrzeug-Miete, das Fahrzeug bleibt Eigentum des Leasinggebers. Je nach Leasing-Variante gibt es nach Ende der Leasingzeit aber auch Kaufoptionen. Durch die verschiedenen Leasingmodelle wird die Belastung auf die aktuelle Budgetsituation des Unternehmens abgestimmt. Gerade für Jungunternehmer ist der positive Effekt auf die Liquidität ein Vorteil, sagt Mag. Rupert Lanzendorfer, Obmann der Fachgruppe Finanzdienstleister. Bedingt durch die aktuell niedrigen Zinsen kann auch die Finanzierung des Fahrzeugs mittels Kredit derzeit eine gute Lösung sein. Bei einem Fixzinssatz sind auch hier die monatlichen Kosten gut planbar. Das Fahrzeug wird per Kredit komplett finanziert und gehört zum Betriebsvermögen. Die Entscheidung, ob ein Betriebsfahrzeug geleast oder doch mittels Kreditfinanzierung angeschafft wird, sollte jedenfalls erst nach einer umfassenden Beratung getroffen werden. Die Salzburger Finanzdienstleister kennen die Möglichkeiten der Leasing- und Kreditfinanzierung. Durch Analyse der Finanzsituation eines Unternehmens und Marktvergleich finden sie das passende Angebot, so Lanzendorfer. INFORMATION: salzburger-finanzdienstleister.at Richtig finanziert? Fuhrpark, Firmenerweiterung oder eine andere große Investition? Wir zeigen Ihnen, was im Rahmen des Möglichen liegt und was bei der Finanzierung beachtet werden muss. Tipps zur sicheren Finanzierung und den Finanzdienstleister in Ihrer Nähe finden Sie unter kompetent unabhängig geprüft FDL_ANZ_Unternehmensfinanzierung_98x128mm.indd :10:36

36 36 Extra Nr Auch im Winter sicher unterwegs Vom 1. November bis 15. April des Folgejahres gilt die witterungsabhängige Winterausrüstungspflicht. Die Winterausrüstungspflicht gilt in Österreich für Pkw, Pkw mit leichtem oder schwerem Anhänger, für Klein-Lkw (also bis 3,5 t und B-Führerschein) und für Mopedautos (seit der 31. KFG- Novelle). Es müssen aber nicht immer Winterreifen sein, Lenker haben mehrere Möglichkeiten. Die richtigen Winterreifen Bei winterlichen Fahrverhältnissen, also Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis, müssen an allen Rädern des Fahrzeuges Winterreifen montiert sein. Als Winterreifen werden gesetzlich nur jene anerkannt, die die Bezeichnungen M+S, M.S. oder M & S aufweisen und mindestens vier Millimeter (Diagonalreifen fünf Millimeter) Profiltiefe haben. Das gilt auch für Ganzjahresreifen, Allwetterreifen und Spikereifen. Sommerreifen und Schneeketten Wer Schneeketten anlegt, muss keine Winterreifen montiert haben, allerdings darf man mit Schneeketten nicht auf Fahrbahnen fahren, die nicht durchgängig mit Schnee und Eis bedeckt sind. Montiert werden die Schneeketten auf den Antriebsrädern (bei den meisten Fahrzeugen sind das die Vorderräder) und sollten im Winter stets mitgeführt werden, um Überraschungen zu vermeiden. Spike-Reifen Die Verwendung von Spikes ist vom 1. Oktober bis 31. Mai erlaubt. Allerdings unterliegen solche Fahrzeuge strengeren Geschwindigkeitsbegrenzungen: 80 km/h auf Freillandstrecken und 100 km/h auf Autobahnen. Spikes dürfen nur an Fahrzeugen bis max. 3,5 t Gesamtgewicht und Anhängern mit max. 1,8 t Achslast in Verbindung mit Stahlgürtelreifen auf allen Rädern angebracht werden. Zusätzlich müssen Fahrzeuge, die mit Spikes unterwegs sind, mit einem Spike- Aufkleber am Heck versehen werden. Erhältlich sind diese Kleber z. B. bei den Autofahrerclubs. Die Verwendung von Reifen, deren Spikes mehr als zwei Millimeter über die Lauffläche herausragen, ist unzulässig. Strafen und Versicherungsschutz Wer bei winterlichen Fahrbahnbedingungen ohne Winterausrüstung unterwegs ist, riskiert eine Strafe von 35. Sollten durch das Nichteinhalten der gesetzlichen Regelungen andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden, drohen Strafen sogar bis zu Letzten Endes wird das Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen. Wer ohne Winterausrüstung unterwegs ist und einen Schaden verursacht, hat meist das Nachsehen. Sollte es sich herausstellen, dass ein Unfall auch mit Winterausrüstung passiert wäre, trifft dem Lenker zumindest ein Teilverschulden. Die Haftpflichtversicherung übernimmt in jedem Fall den Schaden des Unfallopfers, selbst wenn keine Winterausrüstung montiert war. Allerdings kann die Versicherung einen Teil der Leistung zurückverlangen, wenn die falsche Bereifung ausschlaggebend für den Unfall war.

37 Foto: Mercedes-Benz Mercedes-Benz GLE Information: Der neue Mercedes-Benz GLE steckt voller Innovationen. Eine Weltneuheit ist beispielsweise das aktive Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL auf 48-Volt-Basis. Die Fahrassistenzsysteme machen mit dem Aktiven Stau-Assistenten einen weiteren Schritt. Der Innenraum ist noch größer und komfortabler, auf Wunsch gibt es eine dritte Sitzreihe. Das Infotainmentsystem verfügt über größere Bildschirme, ein vollfarbiges Head-up- Display mit einer Auflösung von Pixeln und den MBUX Interieur Assistent, der Hand- und Armbewegungen erkennen kann und den Bedienwunsch unterstützt. Zum Marktstart voraussichtlich im 1. Quartal 2019 erhält der GLE eine komplett neue Motorenpalette. Die fünf wichtigsten Innovationen des neuen GLE: E-ACTIVE BODY CONTROL: Voll vernetztes hydropneumatisches, aktives Fahrwerk, erstmals in Kombination mit der neu entwickelten Luftfederung. Als einziges System auf dem Markt können die Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell geregelt werden. Aktiver Stau-Assistent: Als Teil der Fahrassistenzsysteme kann der GLE Staus frühzeitig erkennen, den Fahrer im Stop-and-Go- Verkehr bis ca. 60 km/h aktiv unterstützen und sogar beim Bilden einer Rettungsgasse assistieren. Abbiegefunktion des Aktiven Brems-Assistenten: Besteht beim Abbiegen über die Fahrbahn entgegenkommender Fahrzeuge Kollisionsgefahr, so kann der GLE bei fürs Abbiegen typischen Geschwindigkeiten abgebremst werden. 4MATIC: Erstmals wird bei Fahrzeugen mit Sechs- und Achtzylindermotoren sowie beim Plug-in-Hybrid ein vollvariabler Allradantrieb angeboten, der die Momentenverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse von 0 bis 100% entsprechend dem ausgewählten Fahrprogramm regelt. Mit dem optionalen Offroadpaket steht als Weltneuheit ein ebenfalls vollvariabler Allradantrieb (TonD) mit Low- und Highrange zur Verfügung. Damit ist der GLE so geländetauglich wie noch nie. Sitzkomfort: Der neue GLE besitzt deutlich mehr Radstand (plus 80 mm) und entsprechend großzügig ist das Platzangebot. Besonderen Komfort bietet die auf Wunsch vollelektrisch verstellbare zweite Sitzreihe, als Option gibt es eine dritte Sitzreihe. Foto: Neumayr Beim ehemaligen Autohaus Brötzner in Wals, das vor kurzem mit allen Mitarbeitern von der Oskar Schmidt GmbH übernommen wurde und nun unter Schmidt Automobile firmiert, wird weiterhin das größte Augenmerk auf die Marke Peugeot gelegt, zusammen mit bester Betreuung im Service rund um das Automobil. Schmidt Automobile ist seit Jahrzehnten als Familienunternehmen am Markt erfolgreich und hat eine Größendimension erlangt, die Sicherheit gibt, auch für die Zukunft, ist Josef Brötzner jun. überzeugt. Er bleibt Ansprechpartner für die Kunden und leitet weiterhin den Standort unter neuer Flagge. Schmidt Automobile zählt mit Standorten in der Stadt Salzburg, in Hof, Tamsweg, Kitzbühel und Mattighofen sowie einem Nr Extra 37 Service-Standort in Wien zu den Big Playern der Autobranche in Österreich. Mit aktuell 210 Mitarbeitern wird jährlich ein Umsatz von rund 90 Mill. erzielt. Die Automarken Ford, Volvo und Mazda wurden durch die Übernahme des Autohauses Brötzner in Wals um Peugeot ergänzt, wobei letztere nur am Walser Standort eine Rolle spielt. Jährlich werden etwa Neuwagen und Gebrauchtwagen verkauft. Als einer der größten Ford-Händler Österreichs punktet Schmidt Automobile neben einer großen Auswahl an Modellen mit einer ausgeklügelten Dienstleistungspalette. Information: Josef Nußbaumer, Geschäftsführer von Schmidt Automobile (l.) mit Josef Brötzner jun., der den Standort in Wals leitet. Neues Peugeot-Kompetenz- Zentrum in Wals Brötzner Automobile Wals wird 5071 Wals Edelweißstraße 3 Tel: 0662/ wals@schmidtauto.at

38 38 Extra Nr Foto: Salzburg AG Die E-Auto-Ladestation für Salzburgs Betriebe Lademöglichkeit für Gäste, Kunden und Firmenfahrzeuge ab 39,90 monatlich. Weil Lebensqualität mit der Luftqualität beginnt, bietet die Salzburg AG Betrieben die Bereitstellung einer E-Auto-Ladestation auf deren Kundenparkplatz. Dank Klima.Bonus zum absolut sauberen Preis. Ob als Angebot in nachhaltigen Tourismusbetrieben, ob als Kundenservice oder für das Laden von Firmenfahrzeugen: innovative Unternehmen entdecken gerade die Bedeutung von Lademöglichkeiten für Elektroautos. Damit das Laden läuft Die Salzburg AG hat dazu ein maßgeschneidertes Service entwickelt, mit dem Unternehmen ihren Kunden und Gästen ohne großen Aufwand einen Ladeservice für E-Autos bieten können. Das Angebot beinhaltet Planung, Bereitstellung, Installation und Abrechnungsdienstleistungen. Die Betriebe behalten die volle Kontrolle über Parkplatz sowie Ladestation und können selbst den Preis für Betankungen bestimmen. Zusätzlich setzen sie mit Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit. Ladestation ist gut, Kontrolle ist besser Die Ladestation auf dem Parkplatz gibt s für Salzburg AG- Stromkunden bereits ab 39,90 netto monatlich inkl. Klima.Bonus für rund km und voller Herstellergarantie über die gesamte 5-jährige Laufzeit. Durch die Freischaltung des Ladevorgangs mit einer RFID-Ladekarte ist garantiert, dass auch wirklich nur Berechtigte an der Ladestation tanken. Ob und wie viel für den Ladeservice verrechnet wird, entscheiden die Betriebe selbst. Die Zukunft ist elektrisch Die Salzburg AG setzt schon seit 2009 auf das Zukunftsthema Elektromobilität im Bundesland Salzburg. Heute betreibt das Unternehmen über 90 öffentliche Ladesäulen mit 22 kw und acht Schnellladestationen im ganzen Land. Elektromobilität für alle wird erst durch Lade-Infrastruktur möglich. Daher definiert die Salzburg AG drei strategische Säulen in ihrer Elektromobilitäts-Offensive im Bundesland Salzburg: die Stärkung der öffentlichen Ladeinfrastruktur, maßgeschneiderte Produkte für privates Laden zu Hause und Allin-Lösungen für Betriebe. Lösungen ganz nach Maß Wählen Sie zwischen Ladesäulen oder einer Wallbox, direktem Ladungsstart via Plug-in oder nach Freischaltung über RFID-Ladekarte, Verrechnung oder Gratis- Service: Die Berater der Salzburg AG stehen für alle Fragen zur Elektromobilität inkl. der attraktiven Fördermöglichkeiten für Unternehmen für Sie bereit. Information: Kostenlose Serviceline 0800/ vertrieb@electrodrive-salzburg.at

39 Nr Anzeige 39 Über 300 kluge Köpfe. Immer für Sie griffbereit. Das Leben als Unternehmer ist schwierig unsere Experten machen es wieder einfacher: Mit mywks.at holen Sie sich das Know-how von über 300 klugen Köpfen direkt aufs Smartphone. Ob Förderungen, Personalrecht oder Neugründung: Sie erreichen genau den Ansprechpartner, der Ihnen weiterhilft. Mag. Peter Kober Gründerservice Wirtschaftskammer Salzburg. Für eine starke Wirtschaft.

40 40 Nr Service Praxistipps für Unternehmen Kompetente Beratung Die Salzburger Unternehmen investieren viel Geld in gesetzliche und freiwillige Umwelt- und Energiemaßnahmen. Denn sie haben längst erkannt, dass Ökologie und Ökonomie kein Widerspruch sein müssen. Zudem bringen solche Investitionen oft auch erheblichen Imagegewinn am Markt. Auf die Unternehmen ist in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an neuen Gesetzen mit Umweltbezug zugekommen, die ohne Expertenwissen oft kaum mehr zu durchschauen sind. Von den Fachleuten des Bereichs Umwelt- und Energierecht in der WK Salzburg bekommen Unternehmer aber kompetente Beratung und Hilfe, wenn es um rechtliche und praktische Fragen geht. Es gibt Umweltgesetze, die die Unternehmer sowohl was die Verständlichkeit als auch die Umsetzung betrifft vor einige wesentliche Hürden stellen. Ich denke da zum Beispiel an das Energieeffizienzgesetz, das einen extrem hohen Beratungsaufwand erfordert hat, erklärt Bereichsleiter Mag. Christian Wagner. Umfangreiche Fragen gibt es aber auch immer wieder zu Abfallwirtschaftsgesetz, Verpackungsverordnung, Luftreinhalterecht und betrieblicher Mobilität. Wagner informiert aber auch zu Investitionsförderungen für Top-Services f frechtsberatung zu sämtlichen unternehmensrelevanten Umwelt- und Energiegesetzen f fvermittlung von technischen und betrieblichen Umweltberatungen (in Kooperation mit dem umwelt service salzburg) ffveranstaltungen zu Umwelt-, Energie- und Mobilitätsthemen neue Umwelttechnik. In diesem Sektor gibt es ständig geänderte Rahmenbedingungen auf Bundes- und Landesebene. Aber die Tätigkeit dieses WKS-Bereiches geht weit über die Beratung hinaus. So hat Wagner etwa die jährlich stattfindende Mobilitätsveranstaltung Salzburg in Bewegung ins Leben gerufen. Hier werden Unternehmen über alle Aspekte der Nutzung alternativ angetriebener Fahrzeuge informiert und darüber, wie man betriebliche Fuhrparks kosteneffizienter und ökologischer ausrichten kann. Gleichzeitig haben bei Salzburg in Bewegung auch regionale Anbieter von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben die Möglichkeit, mit potenziellen Kunden aus der Wirtschaft in Kontakt zu treten. Auch das WKS-Forum für Erneuerbare Energie, das im Vorjahr erstmals stattgefunden hat, geht auf eine Initiative Wagners zurück. Dabei wird Unternehmen, die im Bereich der erneuerbaren Energie tätig sind, und auch Anwendern dieser Technik eine branchenübergreifende Informationsplattform geboten. Zentrale Anlaufstelle für Umweltberatungen Im WKS-Bereich Umwelt- und Energierecht bekommen Unternehmer kompetente Informationen zu sämtlichen Umwelt- und Energiegesetzen. Im Bild (v. l.) Assistentin Roswitha Barek, Bereichsleiter Mag. Christian Wagner und Assistentin Patricia Skopek. Wagner ist für die WK Salzburg auch Vorstandsmitglied im umwelt service salzburg und steuert zusammen mit Vertretern von Land und Salzburg AG die Geschäftstätigkeit dieser zentralen Anlaufstelle für Unternehmen in Sachen Umweltberatungen und Förderungen. Die Wurzeln des umwelt service salzburg reichen weit zurück. Bereits 1992 wurde die Ökologische Betriebsberatung von Land und Wirtschaftskammer Salzburg gegründet. Das umwelt service salzburg ist seit 2003 ihr Nachfolger allerdings breiter aufgestellt: Beratungen können Unternehmen, Gemeinden und Institutionen in Anspruch nehmen. Das umwelt service salzburg ist als Verein organisiert. Land und Wirtschaftskammer Salzburg sowie die Salzburg AG unterstützen als ordentliche Mitglieder, das Umweltministerium als Förderer diese Beratungsinstitution. Ob Großunternehmen oder kleiner Familienbetrieb, Gemeinde oder Verein das umwelt service salzburg hilftt mit Beratungen auf dem Weg, konkrete Maßnahmen umzusetzen. Es sieht sich aber auch als Impulsgeber für den regionalen, betrieblichen Umweltschutz mit den Zielen weniger Betriebskosten, weniger Ressourcenverbrauch und mehr Klimaschutz. Geförderte Beratungen Als einzige Institution im Bundesland Salzburg bietet das umwelt service salzburg eine finanzielle Förderung für Umweltberatungen. Entsprechend dem Förderangebot übernimmt es bis zu 50% der Beratungskosten. Auch bei der folgenden Umsetzung von Umweltmaßnahmen, wie z. B. bei der thermischen Foto: WKS/wildbild

41 Nr in allen Umweltfragen Sanierung eines Gebäudes, erhalten Unternehmen Förderungen. Allerdings nicht vom umwelt service salzburg direkt, sondern von öffentlichen Stellen wie Bund oder Land Salzburg. Die rund 60 Berater des umwelt service salzburg unterstützen dabei, Förderungen optimal auszuschöpfen. Die Beratungsangebote umfassen die Bereiche Energie, Mobilität, Abfall und Ressourcen. Darüber hinaus werden regelmäßig Info-Veranstaltungen zu diesen Themen organisiert. Als serviceorientierte Institution ist eine individuelle Betreuung für uns selbstverständlich. Wir analysieren mit dem jeweiligen Unternehmen, wo es beim Umweltschutz steht und wohin es will und bieten dann konkrete Lösungen und Konzepte an, sagt Mag. Sabine Wolfsgruber, Geschäftsführerin des umwelt service salzburg. Das Team des umwelt service Salzburg (v. l.): Bernadette Oberholzer, Patricia Veigl, DI Matthias Greisberger, Geschäftsführerin Mag. Sabine Wolfsgruber und Pascal Schweickhardt M.A. Foto: WKS/wildbild Unser Kernteam und unsere Umweltberater denken und handeln proaktiv, vorausschauend und ganzheitlich. Wir sind für alle Salzburger Unternehmen da und unterstützten sie als Partner beim Umweltschutz. Die Maßnahmen, die unsere Berater vorschlagen, wirken langfristig. Sie sichern unseren Kunden nachhaltig einen Wettbewerbsvorteil durch ein umweltfreundliches Image und die Ansprache neuer Kundengruppen. Gleichzeitig wird die Umwelt nachhaltig geschützt. Beeindruckende Erfolgsbilanz Seit der Gründung des umwelt service salzburg 2003 wurden an rund Unternehmensstandorten, in Gemeinden und Institutionen rund Umweltmaßnahmen durchgeführt. Dafür wurden Investitionen von mehr als 362 Mill. im Bundesland Salzburg getätigt. Jährlich werden durch alle bisher umgesetzten Maßnahmen rund Tonnen Kohlendioxid vermieden. Allein durch die 2017 umgesetzten Maßnahmen werden jährlich über 2 Mill. Betriebskosten sowie Tonnen Kohlendioxid eingespart. Insgesamt wurden durch die im Vorjahr umgesetzten Maßnahmen 35 Mill. an umweltrelevanten Investitionen ausgelöst. Foto: Koban Südvers GmbH Salzburg Versicherungs-Check: Einsparungen & bessere Leistungen Punktet bei Unternehmen mit Einsparungen und speziellen Versicherungslösungen Gerald Pollmann, Koban Südvers GmbH Salzburg. Ein Versicherungs-Check durch die Koban Südvers GmbH lohnt sich immer! In 90% aller Vertragsprüfungen werden nicht nur große Einsparungen erzielt, sondern wesentliche Deckungsmängel und/ oder Überversicherungen festgestellt. Die gravierendsten Fälle gibt es dort, wo Unternehmen der Meinung sind, es passt ohnehin alles, so Gerald Pollmann, Leiter des Büros in Salzburg. Ein beträchtliches Einsparungspotenzial und verbesserte Vertragsgestaltung durch das unabhängige Maklerunternehmen sind in nahezu allen Branchen die Regel. Die Koban Südvers Group Austria GmbH ist der größte österreichische eigentümergeführte Versicherungsmakler und seit Jahrzehnten auf die Risikoabsicherung von Betrieben spezialisiert. Durch die Größe und das Vertragsvolumen der Koban-Gruppe profitieren Kunden von besonders attraktiven Prämien und besten Leistungen. Die hohe fachliche Kompetenz und Servicequalität werden sehr geschätzt. Ein internationales Maklernetzwerk und Versicherungslösungen, z. B. für betriebliche Altersvorsorge, Betriebshaftpflicht, Rechtsschutz, Baurücklass, Kfz-Flotten- und Einzelverträge etc., zeichnen die Koban Südvers GmbH aus. Unternehmen haben bei uns nicht nur den Vorteil, die besten Produkte hinsichtlich Preis/ Leistung zu erhalten. Die meisten unserer Kunden schätzen die persönliche Betreuung und die Ansprechpartner, die sämtliche Versicherungsagenden (Ausschreibungen, Auswertungen, Terminkontrolle etc.) im Sinne des Kunden abwickeln, so Gerald Pollmann. Information: Koban Südvers GmbH Prok. Gerald Pollmann Mobil: 0664/ office.salzburg@kobangroup.at Tel. Büro: 050/ Anzeige

42 42 Service Nr Vergaberecht wurde KMU-freundlicher Das neue Vergaberecht bringt einen neuen zeitgemäßen Rechtsrahmen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen und mehr KMU-Freundlichkeit. Denn öffentliche Aufträge sollten auch für Klein- und Kleinstbetriebe zugänglich sein eine langjährige Forderung der WKS. Sie hat für das Bundesland Salzburg in einem Fairnesskatalog mit der öffentlichen Hand Kriterien durchgesetzt, die eine KMU-freundliche Vergabe ermöglichen Praxis seit einigen Jahren in Salzburg. Nun hat auch der Bund nachgezogen. Jährlich werden in Österreich Aufträge mit einem Wert von über 60 Mrd. von öffentlichen Auftraggebern vergeben. Das entspricht rund 18% des BIP. Davon sollten auch die KMU etwas haben. Gesetzesmaterien gänzlich neu gefasst Schon in einem bereits im Jahr 2014 publizierten Legislativpaket der Europäischen Union wurde das gemeinschaftliche Vergaberecht reformiert. Mit dem Vergaberechtreformpaket bestehend aus Bundesvergabegesetz 2018, Bundesvergabegesetzkonzessionen und einer Novelle des Bundesvergabegesetzes Verteidigung Sicherheit, ist diese Gesetzesmaterie jetzt gänzlich neu gefasst und am 21. August in Kraft getreten. In einer Veranstaltung hat die WKS nun kürzlich die wichtigsten Neuerungen des Vergaberechts präsentiert: ffgebot der KMU-freundlichen Gestaltung von Vergabeverfahren: Damit auch KMU teilnehmen können, ist grundsätzlich an Bestbieter auszuschreiben und in Losen zu vergeben. Bei der Abkehr von diesem Prinzip bedarf es einer Begründung. fferweiterte Zulässigkeit des Verhandlungsverfahrens: Im Rahmen dieses Verfahrens sind Verhandlungen über Preis und Leistungen möglich. Dies gilt auch für den Oberschwel- Mehr Fairness für KMU und mehr Transparenz bringt das neue Vergaberechtspaket, das seit 21. August in Kraft ist. Foto: Fotolia lenbereich (Baubereich ab 5,584 Mill., Dienstleistungen ). ffreferenzprojekte: Diese dürfen maximal das 2-Fache des geschätzten Auftragswertes ausmachen. Dadurch wurde der Auftragswert von Referenzprojekten beschränkt, was KMU entgegenkommt. ffbekanntgabe von Subunternehmern: Der Auftraggeber kann Subunternehmereinsatz bei sachlicher Rechtfertigung verbieten. Die Bieter haben sämtliche Subunternehmer bekanntzugeben eine Forderung der WKS im Interesse der KMU ist damit erfüllt, weil damit sichergestellt ist, dass der Auftraggeber die Zuverlässigkeit der Subunternehmer zu prüfen hat. Der Auftraggeber kann diese Pflicht aber auch auf wesentliche Teile beschränken. Eine Nachnominierung ist möglich, der Auftraggeber kann binnen drei Wochen begründet ablehnen. ffweniger Aufwand bei Ausschreibungen: Die Angebotseröffnung kann in Hinkunft auch ohne Teilnahme der Bieter stattfinden. ffstandardisierte Leistungsverzeichnisse und ÖNORMEN sind nicht mehr verpflichtend. ffausschluss vom Verfahren mangels Eignung: Mängel bei Voraufträgen, die beim Bieter zu Schadenersatz oder Pönalen geführt haben, sowie unzulässige Beeinflussung des Auftraggebers, irreführende Infos an den Auftraggeber etc. ermöglichen es dem Auftraggeber, solche Bieter auszuschließen. ffverschärft zu prüfen ist auch der Ausschlussgrund rechtskräftiger Verurteilungen, der auf Mitglieder in Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen der bietenden Unternehmen ausgedehnt wurde. Bei juristischen Personen muss der Auftraggeber einen Verbandsregisterauszug einfordern. Bieter haben die Möglichkeit, ihre Eignungsnachweise auf kostenfreien Datenbanken zu hinterlegen. Schwellenwerte: Weiter verlängert Dank der sogenanten Schwellenwerteverordnung können etwa Gemeinden bis zu einem bestimmten Schwellenwert Aufträge direkt und ohne aufwendige Verfahren vergeben. Mit dem neuen Bundesvergaberecht wurde die Schwellenwerteverordnung bis Ende 2020 verlängert. Die Wertgrenzen für die Direktvergabe betragen damit nach wie vor Bei einem Bauauftrag ist die Direktvergabe mit vorheriger Bekanntmachung bis und das nicht offene Verfahren ohne vorherige Bekanntmachung bis zu einer Mill. zulässig. Handbuch zur regionalen Vergabe Um den Umgang mit dem neuen Vergaberecht in der Praxis zu erleichtern, hat die Sparte Gewerbe und Handwerk der WKS das Handbuch zur regionalen Vergabe mit Praxisbeispielen jetzt in einer überarbeiteten Form neu aufgelegt. Das Handbuch ist speziell für Auftraggeber eine gute Unterstützung, wie sie bei der Vergabe stärker auf KMU und regionale Betriebe Rücksicht nehmen können, betont Spartenobmann KommR Josef Mikl. Gewerkeweise Vergaben, Losregelungen sowie die geeignete Wahl von Eignungs- und Zuschlagskriterien sind dabei wesentliche Maßnahmen. Praxisbeispiele erläutern die verschiedenen Möglichkeiten der Anwendung von Vergabeverfahren. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Schwellenwerteverordnung, die eine Direktvergabe bis zu einem Auftragswert von ermöglicht. Der neue Praxisleitfaden ist in der Sparte Gewerbe und Handwerk der WKS erhältlich: Tel. 0662/88-88, Dw. 275, wks.at Download Das Handbuch zur regionalen Vergabe gibt es unter diesem Link.

43 Brennpunkt Alpines Bauen: Kann weniger mehr sein? Nr Service 43 Seinen fünften Geburtstag feierte kürzlich das Symposium Brennpunkt Alpines Bauen an der FH Salzburg in Puch-Urstein mit einem Besucherrekord und der Frage nach dem Sinn von zu viel Hightech beim Bauen. Immer wieder fiel das Wort Herausforderungen, als Ulrich Santa, Generaldirektor der Agentur KlimaHaus aus Südtirol als Hauptredner am Podium stand. Dem stimmte auch Landesrätin Andrea Klambauer zu. Salzburg stehe noch vor einigen Herausforderungen, um Energieeffizienz und die Verwendung von ökologischen Baustoffen voranzutreiben. Laut Klambauer schlägt sich das auch in der aktuellen Novelle zur Wohnbauförderung nieder, die auf Energieeffizienz und die Verwendung ökologischer Baustoffe bei der Errichtung von Häusern setzt. Beides sind wichtige Ergänzungen bei der Umsetzung von nachhaltigem Bauen. Auch die Forschungsprojekte der FH Salzburg zum Thema Lowtech beim alpinen Bauen werden hier sichtbar, betonte die Landesrätin. Fakten Mit dem Lowtech-Ansatz beschäftigt sich auch das dazugehörige EU-Projekt. In Zusammenarbeit von Salzburger und Südtiroler Institutionen wollen die Partner neue technikeinsparende Lowtech-Lösungen finden, die die Nutzungsphase von Gebäuden ökonomisch rentabler machen. Knapp 70% der in einem ersten Schritt befragten Experten glauben jedenfalls daran, dass Lowtech eine Zukunft hat. Mehr Informationen zum Netzwerk Alpines Bauen unter ITG-Geschäftsführer Walter Haas, Landesrätin Andrea Klambauer, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Ulrich Santa, Keynote-Speaker und Generaldirektor KlimaHaus Südtirol (v. l.). Foto: LMZ Ein bisschen abschauen kann man sich etwas bei der Modellregion Klimaland Südtirol. Lowtech ist für Santa dabei essenziell. Ein Weg der Vereinfachung zugunsten einer besseren Wirtschaftlichkeit und tatsächlich verbesserten Nachhaltigkeit. Lowtech wäre auch ein Vereinfachen ohne Qualitätseinbußen. KlimaHaus wurde für die gesetzlich vorgesehene energetische Zertifizierung von Gebäuden in Südtirol gegründet und zertifizierte seit dem Jahr 2002 mehr als Gebäude in der Region, in der KlimaHaus als freiwilliges Qualitätsprotokoll angewandt wird. Wie viel Technik brauchen wir? Energiesparende, kostengünstige Häuser, die einfach und robust gebaut sind, ohne auf einen gewissen Wohnkomfort zu verzichten das steckt hinter der Konstruktionsphilosophie Lowtech. Die zentrale Frage ist: Kann weniger mehr sein? Wie viel Technologie braucht ein Gebäude wirklich?, warf Santa in den Raum. Seine These: Wenn Gebäude immer techniklastiger und smarter werden, steigen auch die Kosten für die Instandhaltung. Wir wollen leistbare Häuser, die keine großen Schwierigkeiten bei den Nutzern hervorrufen. Der Ansatz zur nur wirklich notwendigen Technik soll helfen, Fehler in der Ausführung zu vermeiden, die Dauerhaftigkeit der Gebäude zu optimieren und die regionale Wertschöpfungskette zu fördern. Funktionalität und Nachhaltigkeit sollen zusammengeführt werden. Die Komplexität wegnehmen und effizient arbeiten. Man muss auch bedenken, dass womöglich nicht immer Fachpersonal vorhanden sein wird, um sich zukünftig um Hightech- Gebäude zu kümmern. Lowtech kann ein Innovationsmodell sein, meinte Santa. Bei der Paneldiskussion des Symposiums waren sich sowohl Politik als auch Experten aus Architektur oder Wohnbau einig. Lowtech ist eine Chance, Natur- und Kulturlandschaften zu erhalten, Wohnen leistbarer zu machen und in Zukunft noch mehr zum Klimaschutz beizutragen. Das Ziel muss eine nachhaltige Entwicklung sein, die ohne Mehraufwand von der regionalen Bauwirtschaft umgesetzt werden kann. Dann werden durch eine bessere Bestandsnutzung zum Beispiel auch kleine Ortschaften als Wirtschafts- und Wohnorte wieder attraktiver, ist Santa überzeugt.

44 44 Service Nr Vom Stachelschwein zur stoßsicheren Transportpalette Bei einer Veranstaltung am 24. Oktober im Zoo Salzburg erfahren Unternehmen, wie die Tier- und Pflanzenwelt ihre Produkte verbessern kann. Wer hätte wohl gedacht, dass eine Palette zum Transport von Gütern eine Gemeinsamkeit mit einem Stachelschwein hat? Die Bionik, das Ableiten von Methoden und Prozessen aus der Natur, führt Natur und Technik zusammen: Das Stachelschwein mit seinen stoßdämpfenden Stacheln, die es vor Verletzungen nach Stürzen schützen, diente als Inspirationsquelle für Biologen der Universität Freiburg. Sie haben mit dem Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf und der Firma Rittal eine schockabsorbierende bionische Transportpalette Auch Stachelschweine dienten als Vorbild für neue Produkte. entwickelt. Der Einsatz von nachwachsenden natürlichen Materialien wie Leinen oder Flachs macht die innovative Palette zusätzlich unter Druck belast- und recyclebar. Damit ist sie umweltschonender als herkömmliche Varianten, die durch einen Materialmix aus Metall und Kunststoff problematisch bei der Entsorgung sind. Das Foto: Zoo Salzburg ITG Innovationsservice für Salzburg nimmt die Suche nach Innovationen aus der Natur auf und veranstaltet gemeinsam mit dem Zoo Salzburg einen Workshop für Unternehmen, die nach neuen Ansätzen bzw. Methoden für ihre Entwicklungsarbeit suchen. Anhand von Geckos, Stabheuschrecken oder dem Stachelschwein wird aufgezeigt, wie der Prozess von der biologischen Entdeckung bis zur technischen Umsetzung abläuft und wie die Unternehmen biologische Vorbilder für die Verbesserung und Weiterentwicklung ihrer eigenen Produkte nutzen können, sagt Kirsten Wommer (Technische Hochschule Deggendorf), die durch den Nachmittag führen und erklären wird, wie durch eigene Beobachtungen oder Bionik-Datenbanken die Methode in der Entwicklungsarbeit eingesetzt werden kann. Termin Wie die Tierwelt Ihre Produkte verbessern kann! 24. Oktober, Zoo Salzburg, 14 bis 17 Uhr Die Teilnahme ist für Salzburger Unternehmen kostenlos, allerdings ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Anmeldung bis 22. Oktober unter www. itg-salzburg.at/veranstal tungen Die Veranstaltung wird vom EU-Programm Interreg Österreich-Bayern im Projekt ILBitZ Innovative Lösungen mit Bionik im transnationalen Zusammenspiel von Wirtschaft und Wissenschaft gefördert. Als Stromdoktor on tour Selim Altan ist ein Elektrotechniker mit Herzblut. Schon als Kind wollte er Radio- und Fernsehtechniker werden. Mit zwölf Jahren kam er von der Türkei nach Österreich und machte bei einer Salzburger Elektrofirma die Lehre und den Meister. 30 Jahre blieb er der Firma treu, war dort der Mann für alles und hat zahlreiche Baustellen geleitet. Umstrukturierungsmaßnahmen veranlassten Altan jedoch dazu, seinen eigenen Weg zu gehen. Im Mai gründete er das Unternehmen Elektro Selim Altan. Das war eine gute Entscheidung. Das Geschäft läuft super, Zum Unternehmen Elektro Selim Altan Schrannengasse 2/Top Salzburg Tel. 0660/ Rat und Hilfe bei Elektroinstallationen gibt es bei Elektro Selim Altan in der Schrannengasse in der Stadt Salzburg. Beim Schritt in die Selbstständigkeit half Mag. Peter Kober vom WKS-Gründerservice. schwärmt der Jungunternehmer. Rund um Elektroinstallationen bekommt man bei Altan von A bis Z eine Top-Beratung, Planung und Umsetzung. Mein Hobby ist mein Beruf. Ich arbeite gern und bin ein ehrlicher Mensch, der hält, was er verspricht. Das Foto: WKS/Volg-Perspektive wissen die Kunden zu schätzen, schildert Altan. Und so betreut er manche Kunden bereits seit 28 Jahren. Das Stromdoktor-Maskottchen auf seinem Dienstauto hat seine kleine Tochter gezeichnet. Denn alle elektrotechnischen Krankheiten kann er schließlich erfolgreich behandeln. Derzeit ist der Stromdoktor noch allein unterwegs. Aber einem gesunden Wachstum des Betriebes steht bei erfolgreichen Geschäften nichts im Wege. Kontakt Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbstständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter Kober Tel. 0662/8888, Dw pkober@wks.at

45 Nr Service 45 Elektromobilität für alle? DI Markus Schuster, unabhängiger Mobilitätsberater des umwelt service salzburg und Mitarbeiter der Herry Consult GmbH in Wien, ist überzeugt, dass jedes Unternehmen in Österreich egal ob KMU oder Großunternehmen Mobilitätsmaßnahmen umsetzen und damit einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen kann. Welche das sind und wie das geht, erklärt er im Interview. Was können Unternehmen im Bereich (Mitarbeiter-) Mobilität tun, um klima-, umwelt- und betriebsfreundlich zu agieren? Schuster: Die erste wichtige Mobilitätsmaßnahme beginnt schon mit der Standortwahl des Unternehmens eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist dabei wesentlich. Eine sichtbare Wegweisung zum Unternehmen, genügend überdachte, diebstahlgeschützte Radabstellanlagen und Mobilitätsberater DI Markus Schuster. Foto: privat ein gut durchdachtes Parkplatzmanagement inklusive Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge tragen ebenfalls dazu bei. Gibt es derzeit attraktive Förderungen für Unternehmen? Schuster: Seit 1. August 2018 werden von klimaaktiv mobil ausschließlich EU-kofinanzierbare Mobilitätsmaßnahmen oder reine E-Mobilitätsprojekte gefördert, die einen Beitrag zur Umsetzung des Aktionspakets zur Förderung der E-Mobilität mit erneuerbarer Energie in Österreich leisten. Dazu gehören etwa E-Räder, E-Pkw oder E-Ladestationen. Ist E-Mobilität die Chance für eine Verkehrswende? Schuster: Mit dem stetig wachsenden Fahrzeugangebot, den größeren Reichweiten und dem wachsenden Angebot an Lademöglichkeiten ist die E-Mobilität mittlerweile eine gute Alternative geschäftlich und privat. Generell wäre es aber aus meiner Sicht zu wenig, die E-Mobilität eins zu eins gegen fossile Brennstoffe auszutauschen. Ein grundlegendes Umdenken in der Mobilität muss stattfinden: zuerst Verkehr vermeiden, dann verlagern und dann erst verbessern. Sie beraten als Experte Betriebe in Auftrag des umwelt service salzburg in Mobilitätsfragen. Wie läuft eine derartige Beratung ab? Schuster: Nach Anmeldung, Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung bin ich bei den Unternehmen, um Ausgangslage, mögliche Problemsituationen und bereits geplante Maßnahmen zu begutachten. Danach wird der weitere Beratungsprozess besprochen und eine Detailanalyse verfasst. Ein umfassender Abschlussbericht bildet den Abschluss. Übrigens: Das umwelt service salzburg fördert Mobilitätsberatungen mit bis zu 40 Stunden zu je 85 zu 50%. Kontakt: DI Markus Schuster, Herry Consult GmbH, Argentinierstraße 21, 1040 Wien, Tel. 01/ , herry.at, Internet: SalzburgMilch-Produkte im Kühlregal in Tokio In der Wirtschaftskammer Salzburg fand kürzlich der Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag für die Länder Nord-, West- und Südeuropas statt. In rund siebzig Beratungsgesprächen erhielten die Unternehmen direkte Informationen über Marktchancen und Zugangsmöglichkeiten, aber auch über allfällige Hindernisse beim Marktzugang. Für die Wirtschaftsdelegierten stand im Anschluss an die Beratungsgespräche ein Unternehmensbesuch bei der Salzburg- Milch GmbH in Lamprechtshausen am Programm. Die Molkerei punktet mit kontinuierlichem Wachstum über die vergangenen Jahre und zählt zu den Top-10-Unternehmen der österreichischen Milchwirtschaft. Unterstützung bei Messeauftritten und Partnersuche, Beratungsgespräche über Chancen und Hindernisse durch die Wirtschaftsdelegierten vor Ort waren Wirtschaftsdelegierte bekamen eine Führung durch die SalzburgMilch GmbH in Lamprechtshausen. entscheidend für den Zugang zu den wichtigen Drittlandmärkten wie China, Japan, die Vereinigten Arabischen Emirate und Singapur. Mittlerweile sind SalzburgMilch-Produkte auch in den Kühlregalen der Lebensmittelgeschäfte in Shanghai, Hongkong, Dubai, Singapur und Tokio zu finden. Was den Erfolg der Salzburg- Milch GmbH ausmacht, wurde im Rahmen des Betriebsbesuches von Geschäftsführer Christian Leeb verdeutlicht: Man muss für neue Märkte offen sein, Foto: WKS/Hofer sich durch Qualität und hervorragende heimische Rohstoffe von der Konkurrenz abheben und sollte die Leistungen der Wirtschaftskammerorganisation vor Ort bei der Suche nach neuen Absatzmärkten wahrnehmen. Der nächste Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag mit dem Länderschwerpunkt GUS, Türkei, Iran, Nordafrika und Nahost wird am 13. November in der Wirtschaftskammer Salzburg stattfinden. Die Salzburger Unternehmer haben dabei die Möglichkeit, sich über die Absatzmöglichkeiten ihrer Produkte in den Ländern wie Russland, Iran, Arabische Emirate, Israel und Türkei zu informieren. Terminvereinbarungen für persönliche Beratungsgespräche sind ab sofort in der Abteilung für Handelspolitik und Außenwirtschaft der Wirtschaftskammer Salzburg bei Susanne Knaus möglich, Tel. 0662/8888, Dw. 307.

46 46 Nr Bildung Jetzt noch anmelden für Bist du g scheit! Bist du g scheit! sucht Salzburgs Lehrling des Jahres. Bewerbungen sind noch bis 7. Oktober unter at möglich. Wir haben den Vorjahressieger Mehdi Hosseini befragt, wie es ihm heute geht. Der junge Mann aus Afghanistan hat auf der Flucht seine Eltern verloren und war auf sich allein gestellt. In Österreich angekommen, lernte er schnell die Sprache und erhielt einen positiven Asylbescheid. Im Odeïon Kulturforum Salzburg bekam er eine Lehrstelle als Koch und lernte auch noch Englisch und Französisch. Seine Lehre hat der 21-Jährige inzwischen abgeschlossen und arbeitet seit März im Imlauer Hotel Pitter. Koch Mehdi Hosseini wurde 2017 Lehrling des Jahres. Foto: WKS/Hauch Mehdi, du bist im vergangenen Jahr bei Bist du g scheit! zum Lehrling des Jahres gewählt worden. Was war das für ein Gefühl? Ein tolles! Lehrling des Jahres zu werden war für mich etwas Besonderes, weil so eine Auszeichnung zu erhalten für mich eine ganz neue Erfahrung war. Was hat dir die Auszeichnung gebracht? Mir hat es dabei geholfen, positiv in die Zukunft zu schauen. Denn wenn man wirklich etwas will, muss man dranbleiben und das Ziel verfolgen. Dann wird auch etwas daraus. Die Auszeichnung war für mich ein positives Signal. Dein vorheriger Arbeitgeber, das Odeïon Kulturforum Salzburg, musste leider seine Pforten schließen. Nun hast du im Imlauer Hotel Pitter eine neue Arbeitsstelle erhalten. Wie geht es dir hier? Es geht mir gut. Ich habe meine Lehre bereits abschlossen und bin seit einem halben Jahr hier. Im Team verstehen wir uns alle gut und die Arbeit macht mir Spaß. Hast du einen speziellen Aufgabenbereich? Ich bin in der Küche für Saucen und Fleisch zuständig und kann auch kreativ sein. Die Arbeit mit den Kollegen läuft gut. Es gibt keine Probleme. Welches Ziel steuerst du als nächstes an? Mein nächstes Ziel ist die Matura. Ich habe es bis jetzt noch nicht geschafft, damit anzufangen, aber das steht demnächst fix auf dem Programm. Würdest du anderen Lehrlingen empfehlen, bei Bist du g scheit! mitzumachen? Ich würde anderen Lehrlingen auf jeden Fall empfehlen, hier mitzumachen, weil das wirklich etwas Tolles ist. Das steigert die Motivation enorm und ist einfach etwas Besonderes. Ich hatte bisher noch keine Auszeichnung bekommen, daher habe ich das sehr genossen. Küchenchef Adis Balic, Mehdi arbeitet seit einem halben Jahr in der Küche. Wie hat er sich eingearbeitet? Sehr gut. Mehdi ist ein sehr kommunikativer und offener Mensch, der auf andere zugeht, Spaß hat und immer einen Witz versteht. Er hat sich sehr gut in unser Küchenteam integriert. Auch ist er fleißig und zuverlässig, was in unserer Branche enorm wichtig ist. Wir sind froh, ihn da zu haben. Er hat seine Lehrabschlussprüfung geschafft, ist ein ausgelernter Koch und zeigt sich wirklich von der besten Seite. Wie wichtig sind Veranstaltungen wie Bist du g scheit! in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels? Ich finde es sehr wichtig, auf Berufe zu achten, die mit einem Fachkräftemangel zu kämpfen haben. Gerade bei diesen Berufen sollte gezeigt werden, dass sie interessant sind für junge Menschen, die Spaß an der Arbeit haben. Koch ist ein Gefühlsberuf, der sehr viel aus dem Menschen herausholt. Hier Wettbewerbe zu machen und zu zeigen, was junge Menschen alles lernen, finde ich gut. Video im Internet Videointerview mit Mehdi Hosseini

47 Nr jähriges Maturajubiläum Zum 50-jährigen Maturajubiläum trafen sich kürzlich ehemalige Schüler der Tourismusschule Klessheim. Die ehemaligen Absolventen (1. Reihe v. l.): Matthias Grüber, Walter Kieser, Reingard Kleiner, Eva Bertsch und Wolfgang Rochmes. (2. Reihe v. l.): Edith Scherz, Brigitte Gerns, Gertraud Hasenauer, Kirsti Ketonen, Krista Riegler und Eva Masel. (3. Reihe v. l.): Gesine Dörrich und der frühere BWL-Professor Kurt Diemberger. Foto: TS Klessheim FH-Standort auch Innergebirg Im Kardinal-Schwarzenberg-Klinikum in Schwarzach entsteht der erste Fachhochschul-Standort im Salzburger Innergebirg. Damit wird es ab Oktober 2019 möglich sein, in Schwarzach den Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege zu absolvieren. Ab dem Wintersemester 2019/20 sollen im Pongau jährlich 40 Personen ihr Studium aufnehmen und es mit dem Titel Bachelor of Science in Health Studies (BSc) abschließen können. Damit erlangen sie auch die Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst in der Gesundheits- und Krankenpflege. Die Kooperation mit der FH Salzburg ist ein Meilenstein in der Geschichte des Bildungsstandorts Schwarzach, betont Ludwig Gold, Geschäftsführer des Kardinal-Schwarzenberg-Klinikums. Der Bedarf an Pflegekräften wird in Zukunft massiv steigen. Durch das neue Angebot sollten wir den Grundbedarf in der Region zumindest in den nächsten fünf Jahren abdecken. Daneben bietet die Schwarzacher Gesundheits- und Krankenpflegeschule auch die Ausbildungszweige Pflegefachassistenz (zweijährig) sowie Pflegeassistenz (einjährig) an, und bis voraussichtlich 2024 auch noch die dreijährige Diplomausbildung. Foto: Plusregion Lehrberufe zum Angreifen Die Plusregion steht im Herbst ganz unter dem Motto Lehre. Rund 220 Schüler aus Köstendorf, Neumarkt und Straßwalchen besuchten die dreitägige Lehrveranstaltung Lehrberufe zum Angreifen und informierten sich über das aktuelle Lehrstellenangebot der Region. Sie durften Mohnflesserl formen, an Automotoren herumschrauben, trendige Frisuren machen, Metall formen, Schaltkreise kontrollieren, Jausenbretter fräsen und vieles mehr. In der Plusregion werden aktuell 50 verschiedene Lehrberufe angeboten. Unseren Betrieben ist es wichtig, dass sie qualifizierte Facharbeiter beschäftigen können. Für die Lehrlingssuche bieten wir daher eine Plattform, bei der Wirtschaft und Schulen kooperieren können, erklärt die Geschäftsführerin der Plusregion, Birgit Ausserweger. Erfahrungen mit Erasmus Eintauchen in die Welt von Erasmus, in der Schüler fremde Länder kurzzeitig zum Zuhause machen. Schüler, die am Erasmusprojekt 2018 teilgenommen haben, präsentieren am 12. Oktober ab 9.30 Uhr in der Tourismusschule Klessheim ihren Gastbetrieb und berichten über ihre Erfahrungen. Interessierte erhalten Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt im Ausland. Weitere Infos unter Organisiert arbeiten Der Erfolg eines Unternehmens wird entscheidend durch rationelle Arbeitsplätze und effiziente Arbeitsabläufe bestimmt. Die REFA-Grundausbildung im WIFI vermittelt die dafür notwendigen Werkzeuge. Die Methoden konzentrieren sich dabei auf Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung. Die REFA-Ausbildung startet am 23. Jänner im WIFI Salzburg. Info & Anmeldung Markus Hartinger 0662/8888, Dw. 455

48 Lern, die Zukunft zu gestalten. KoStenloSer Info-abend Raumdesignerakademie RADAK Informationsabend Salzburg: , Do Z, kostenlos ManageMent Projektmanagement Modul I Salzburg: , 12./ und 09./ , Fr, Sa , Z, 820,00 persönlichkeit NLP-Practitioner-Lehrgang mit internationalem Zertifikat Salzburg: , Mo, Di , Mo, Di, Do-Sa , Z, 3.100,00 Lehrlingsdiplom It s me! Selbstwert und Selbstvermarktung Salzburg: , Do , Z, 155,00 Lehrlingsdiplom Karriereweg mit Lehre Entwicklungsmöglichkeiten für Lehrlinge Salzburg: , Mi , Z, 99,00 Lehrlingsdiplom Mehr Power in der Lehre Gesunde Ernährung und Bewegung Salzburg: , Mi , Z, 155,00 Sprachen Englisch A1/1 English Starter Pongau: , Mo , Z, 203,00 Salzburg: , Do , Z, 203,00 Englisch A1/2 English Course 1 Salzburg: , Mo , Z, 175,00 Pinzgau: , Di , Z, 203,00 Englisch A2/1 English Course 2 Salzburg: , Di , Z, 203,00 Salzburg: , Do , Z, 203,00 Englisch A2/2 English Course 3 Salzburg: , Di , Z, 175,00 Englisch B1 fresh up your English - Wiederholung & Perfektionierung Salzburg: , Mi , Z, 175,00 Englisch B1 Englisch B1+ Salzburg: , Di , Z, 203,00 Englisch B1/1 English Course 4 Salzburg: , Di , Z, 203,00 Englisch B1/1 Intensivkurs 5 Salzburg: , Mi , Z, 248,00 Englisch B1/2 English Course 5 Salzburg: , Di , Z, 175,00 Salzburg: , Mi , Z, 175,00 Englisch-Konversation A2/B1 Practice your Everyday English Salzburg: , Mo , Z, 175,00 Salzburg: , Do , Z, 175,00 Englisch-Konversation B2 English Conversation for Advanced Learners Salzburg: , Mo , Z, 175,00 Salzburg: , Di , Z, 175,00 Englisch B1 Business Communication Kleingruppen-Training Salzburg: , Di , Z, 339,00 Französisch A1 Cours de français 1 Salzburg: , Mo , Z, 201,00 Salzburg: , Di , Z, 201,00 Französisch A1 Cours de français 2 Salzburg: , Mo , Z, 175,00 Französisch A2 Cours de français 4 Salzburg: , Mi , Z, 201,00 Französisch B1 Cours de français 7 Salzburg: , Di , Z, 201,00 Französisch B1+ Bienvenue en France Salzburg: , Di , Z, 175,00 Französisch-Konversation B2-C1 Cours de conversation Salzburg: , Mi , Z, 195,00 Italienisch A1 Corso d Italiano 1 Pinzgau: , Mo , Z, 201,00 Salzburg: , Di , Z, 201,00 Salzburg: , Mi , Z, 201,00 Italienisch A1 Corso d Italiano 2 Salzburg: , Mo Foto: nito - stock.adobe.com , Z, 175,00 Italienisch A1 Corso d Italiano 3 Salzburg: , Di , Z, 175,00 Italienisch A2 Corso d Italiano 4 Salzburg: , Mo , Z, 201,00 Salzburg: , Do , Z, 201,00 Italienisch A2 Corso d Italiano 7 Salzburg: , Do , Z, 175,00 Italienisch B1 Corso d Italiano 8 Salzburg: , Mo , Z, 175,00 Pinzgau: , Mi , Z, 201,00 Italienisch B1 Prima conversazione Salzburg: , Mo , Z, 195,00 Salzburg: , Di , Z, 221,00 Salzburg: , Di , Z, 195,00 Italienisch B2 Conversazione in italiano Salzburg: , Di , Z, 195,00 Salzburg: , Mi , Z, 195,00 Italienisch A1 FIT für den italienischen Gast Kleingruppen-Training Salzburg: , Fr , Sa , Z, 339,00 Spanisch A1 Curso de Español 1 Salzburg: , Mo , Z, 202,00 Salzburg: , Di , Z, 202,00 Tennengau: , Mi , Z, 202,00 Salzburg: , Do , Z, 202,00 Spanisch A1 Curso de Español 2 Salzburg: , Di , Z, 175,00 Salzburg: , Mi , Z, 175,00 Spanisch A1 Curso de Español 3 Salzburg: , Do , Z, 175,00 Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at 0662/

49 Lern, die Zukunft zu gestalten. Spanisch A1 Wiederholung und Perfektionierung Salzburg: , Mi , Z, 175,00 Spanisch A2 Curso de Español 4 Salzburg: , Mo , Z, 202,00 Spanisch A2 Curso de Español 5 Salzburg: , Mo , Z, 175,00 Spanisch A2 Wiederholung und Perfektionierung A2-Niveau Salzburg: , Di , Z, 175,00 Spanisch B1 Curso de Español 7 Salzburg: , Do , Z, 202,00 Spanisch B1 Curso de Español 9 Salzburg: , Mo , Z, 175,00 Spanisch B1 Hablamos Español Salzburg: , Di , Z, 195,00 Spanisch B1 Wiederholung und Perfektionierung B1-Niveau Salzburg: , Do , Z, 175,00 Spanisch B2 Spanisch-Perfektionierung Salzburg: , Do , Z, 175,00 Deutsch A1/1 Lungau: , Di, Do, Fr , Z, 236,00 Deutsch A1/2 Salzburg: , Mo, Di, Do , Z, 210,00 Deutsch B1/B2 Grammatik von A-Z Salzburg: , Mo , Z, 175,00 Deutsch B1/B2 Wir sprechen Deutsch Konversation Salzburg: , Mo , Z, 175,00 Deutsch C2/1 Salzburg: , Do , Z, 206,50 Portugiesisch A1: Portugiesisch 1 (Brasilianisch) Salzburg: , Do , Z, 201,00 betriebswirtschaft Neu in Verkauf und Außendienst Salzburg: 8./ , Mo , Di , Z, 380,00 Public-Relations-Diplomlehrgang Salzburg: , Fr , Sa , Z, 2.950,00 Lehrgang Arbeitsrecht Salzburg: , Di, Do , Z, 1.250,00 edv Social-Media-Marketing Kunden/ Gäste gewinnen mit Facebook, Twitter, Instagram & Co Lungau: , Mi , Z, 345,00 Grundlagen der Elektrotechnik für IT-Techniker Salzburg: 9./ , Di, Mi , Z, 290,00 Europäischer Wirtschaftsführerschein, EBC*L Stufe C Prüfung Salzburg: , Mi , Z, 288,00 technik/design Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten für technische Anwendungen gemäß EN (2014) und ONS 1100 Salzburg: , Mi, Do , Z, 435,00 Lichtplanungssoftware DIALux evo Anwenderschulung Basis Modul 1 Salzburg: , Di, Do , Z, 290,00 SPS-Programmierung Basiskurs Salzburg: , Mo, Mi , Z, 580,00 Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson Pongau: , Di-Do , Z, 335,00 branchen gewerbe & handwerk Pflanzenschutzmittel-Sachkundenachweis für Vertreiber und Berater Salzburg: , Di, Mi , Z, 290,00 Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung für kaufmännischadministrative Berufe Salzburg: , Mo, Di , Z, 320,00 Ausbilder-Training mit Fachgespräch Tennengau: , Mo-Do , Z, 460,00 Kfz 57a KFG Grundlagenseminar bis 3,5 t Salzburg: , Do- Sa , Fr , Z, 640,00 Kfz-Sicherheitstechnik Salzburg: , Di , Z, 200,00 Salzburg: , Mi , Z, 200,00 Sicherheitsunterweisung für Arbeiten an Kfz mit Hybrid- oder Elektroantrieben HV-1 Salzburg: , Mi , Z, 90,00 tourismus Ausbildung Sommelier Österreich Salzburg: , Mo-Sa , Z, 1.650,00 Diplom-Sommelier Salzburg: , Mo-Sa , Z, 1550,00 Käse- und Wein-Seminar Salzburg: , Di , Z, 110,00 Der Gast im Mittelpunkt der Rezeptionsarbeit Salzburg: 8./ , Mo, Di , Z, 380,00 Gastgewerbe-Kollektivvertrag Salzburg: , Do , Z, 260,00 Ausbildung zum Fremdenführer Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung nach der europäischen Norm EN 15565:2008 Salzburg: , Mo-Mi Uhr, 1. Semester, Z, 1.250,00 InforMatIon & consulting BÖV Kfz-Versicherungsfachleute Salzburg: , Mo, Mi , Z, 760,00 Versicherungskauffrau/-mann und Versicherungsfachfrau/-mann Salzburg: , Mo, Mi , Z, 990,00 gesundheit/wellness Ausbildung zum TEH -Praktiker Unken: , 5 geblockte Module, s. Terminplan 2 Gruppen!, Z, 2.250,00 Produktentwicklung Kosmetika Emulsionen (mit Praxisteil) Salzburg: , Do , Z, 200,00 Arbeitsprobe Wimpernverlängerung Salzburg: , Mo , Z, 350,00 Diplomlehrgang Kosmetik Salzburg: , Mo, Mi , Fr , Z, 4.950,00 berufsreifeprüfung Kompensation Mathematik Vorbereitungsworkshop Salzburg: , Mi , Z, kostenlos Kompensationsprüfung BRP Mathematik Informationsabend Salzburg: , Mo , Z, kostenlos Berufsreifeprüfung Fachbereich Gesundheit und Soziales Pinzgau: , Mi , Sa , Z, 980,00 Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at 0662/

50 50 Serviceinfos Konkursverfahren Eröffnungen Nichteröffnungen Aufhebungen Betriebsschliessungen EntrepreNews 05 : Das Magazin für Technologie, Innovation & Gründergeist. Die Sonderbeilage der erscheint am 19. Oktober Science City Salzburg als Home Base Innovationen und 3D-Druck und Coole Start-ups Salzburg im Visier von Hidden Champions wie man sie schützt was er bringt im Porträt

51 51 Prüfungstagsatzungen Führen von Fahrzeug- und Ladekranen bis 300 knm Oktober 2018, Mo Do, Uhr, Praxis: Fr, ab 8 Uhr, BAUAkademie Salzburg Steuerkalender Steuerkalender für Oktober Oktober: Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) für August 2018; Lohnsteuer für September 2018; Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfe für September 2018; Kammerumlage II (DZ) als Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag (0,42%) für September 2018; Werbeabgabe für August 2018; 25. Oktober: Mineralölsteuer Biersteuer (Zollamt); (Zollamt); Bei nicht rechtzeitiger Entrichtung der fälligen Abgaben ist mit den in der Bundesabgabenordnung, BGBl. Nr. 194/1961, in der derzeit geltenden Fassung, vorgesehenen Säumnisfolgen zu rechnen. Für Abgaben, die an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag fällig werden, gilt als Fälligkeitstag der nächste Werktag. Abgaben, die an die Gemeindeämter zu entrichten sind: 15. Oktober: Vergnügungssteuer für September 2018 betreffend regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen (bei einmaligen Veranstaltungen aber jeweils spätestens 15 Tage nach Beendigung der Veranstaltung); Ortstaxen für August 2018 einschließlich der 5 Cent pro Nächtigung Tourismusförderungsbeitrag; Kommunalsteuer für September Der Steuerkalender beinhaltet nur die gängigsten Bundes-, Landesund Gemeindeabgaben. Inhalt: Die theoretische und praktische Schulung erfolgt gemäß den aktuellen Verordnungen und Gesetzen FK-V, BGBI. II 13/ Z. 1 Voraussetzung: Gesetzlich vorgeschriebenes Mindestalter: 18 Jahre Beherrschung der deutschen Sprache! Vortragender: Mitarbeiter des TÜV Austria, Geschäftsstelle Salzburg Kosten: 295, Brandschutzbestimmungen für Planer und das ausführende Gewerbe 16. Oktober, Di, 9 17 Uhr, BAUAkademie Salzburg Inhalt: Salzburger Bauordnung Technische Bauvorschriften OIB RL 2 Brandschutz OIB RL 2.1 Brandschutz bei Betriebsbauten OIB RL 2.2 Brandschutz bei Garagen, überdachten Stellplätzen und Parkdecks Vortragende: Ing. Martin Dickenberger, Salzburger Landesstelle für Brandverhütung Kosten: 290, Anmeldung und Auskünfte: BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg Moosstraße 197, 5020 Salzburg Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/ , office@sbg.bauakademie.at Internet:

52 52 Serviceinfos Schuldenregulierungsverfahren Eröffnungen Aufhebungen Zollwertkurse Zollwertkurse per 1. Oktober 2018 Laut Finanzministerium gelten die Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes auch zur Berechnung der Umsatzsteuer (Einfuhrumsatzsteuer), der Versicherungssteuer, der Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprä mien für folgende Währungen: Mit Wirkung vom 1. Oktober 2018 wurden laut Kundmachung des Bundesministeriums für Finanzen (Amtliche Veröffentlichungen der Österreichischen Finanzverwaltung) folgende Zollwertkurse für nachstehende Währungen neu festgesetzt: Gegenwert für je 1 EURO: AUD Australischer Dollar 1,61090 BGN Lew 1,95580 BRL Brasilianischer Real 4,85820 CAD Kanadischer Dollar 1,51360 CHF Schweizer Franken 1,13040 CNY Chinesischer Renminbi Yuan 7,99830 CZK Tschechische Krone 25,43400 DKK Dänische Krone 7,45970 GBP Pfund Sterling 0,88813 HKD Hongkong-Dollar 9,15150 HRK Kroatischer Kuna 7,42850 HUF Forint 323,39000 IDR Indonesische Rupiah ,00000 ILS Neuer Schekel 4,17750 INR Indische Rupie 84,45150 ISK Isländische Krone 128,40000 JPY Yen 130,94000 KRW Won 1.308,76000 MXN Mexikanischer Peso 21,86810 MYR Malaysischer Ringgit 4,83360 NOK Norwegische Krone 9,54700 NZD Neuseeland-Dollar 1,76840 PHP Philippinischer Peso 63,02300 PLN Zloty 4,29510 RON Neuer Rumänischer Leu 4,65230 RUB Russischer Rubel 78,06880 SEK Schwedische Krone 10,38780 SGD Singapur-Dollar 1,59930 THB Thailändischer Baht 37,87100 TRY Türkische Lira 7,32360 USD US-Dollar 1,16670 ZAR Rand 17,10040 Für jene Währungen, für die kein Umrechnungskurs festgesetzt wird, ist der jeweilige Kassenwert maßgebend. Kassenwerte werden zum 1. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres, erforderliche Änderungen zu jedem Monatsersten verlautbart. Nähere Information bei Christine Eibl, Tel. 0662/8888, Dw. 300, Bereich Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg.

53 Serviceinfos 53 Bestätigungen Die nächste SW Die nächste Ausgabe der erscheint am 19. Oktober. Prüfungstagsatzungen Die ÖNORM B , Fr, 15:00 18:00 Uhr, BAUAkademie Salzburg Inhalt: neue Begriffe der ÖNORM B 2110 neue Regeln der Risikotragung neue Regeln der Mehrkostenforderung Dokumentationspflichten Prüf- und Warnpflicht Übernahme Gewährleistung und Haftung Vortragender: Mag. Wolfgang Hussian Kosten: 110, Anmeldung und Auskünfte: BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg Moosstraße 197, 5020 Salzburg Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/ , office@sbg.bauakademie.at Internet:

54 54 Serviceinfos Stellenbewerbungen Arbeitsmarktservice Salzburg Abschöpfungsverfahren Extra Erscheinungstermin Sonderthemen der 2018 Thema 19. Oktober Sonderthema 1: Marketing, Design und Kommunikation Sonderthema 2: Salzburgs Top-Lehrbetriebe 2. November Sonderthema 1: Partner der Gastronomie und Hotellerie Messe Alles für den Gast, November 2018 in Salzburg Sonderthema 2: Flachgau-Special 16. November Sonderthema 1: Energie-, Elektro- und Gebäudetechnik Energiesparen, alternative Gebäudetechnik, alternative Mobilität Sonderthema 2: Sicher durch den Winter 30. November Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschluss, Steuererklärung, Tipps von Profis 14. Dezember Die Besten der Besten Unternehmer 2018 Arbeitsmarktservice Bischofshofen Arbeitsmarktservice Hallein Weitere Informationen: Ingrid Laireiter Tel. 0662/ ,

55 Nr Anzeige 55 Dynamischer Flachgau Das Flachgau-Special in der * Erscheinungstermin: Druckunterlagenschluss: Alle Infos: Ingrid Laireiter, Tel. 0662/ , ilaireiter@wks.at * ff Die größte Wirtschafts- zeitung in Salzburg ff Auflage: Exemplare (1. Hj. 2018) ff Persönlich an die Entscheidungsträger adressiert

56 56 Anzeigen Nr GESCHÄFTSFÜHRER (M/W) FÜR DEN PINZGAU & OSTTIROL ANZEIGEN Werbung am Golfball! GEWERBEIMMOBILIEN SW * * Für alle Einsatzbereiche BETRIEB (auch sanierungsbedürftig) ab 30 MA zu kaufen gesucht. AWZ: T WÖRMANN GmbH Torstraße 29 D Hebertshausen b. Dachau % Viele TOP- Angebote! % % G. Hauthaler GmbH Seit 1903 Ihr Partner für Büro- und Privatumzüge, Delogierungen, Neumöbelzustellungen 0662/ martin.floeckner@hauthaler.at Öffnungszeiten: Mo-Fr h Sa h / Für Ihren leichten Einsatz ,- exkl. MwSt. RAUCHER? Hören Sie auf! Dr. Helmut Pechtl info@psychologe.at T Hotel in Ischia zu verkaufen Nähere Information unter Ferdinand01@a1.net SANDSTRAHLEN Hotline * Bedingungen und Informationen auf EJC M10 ZT Mobiles Sandstrahlen, Betonflächen, Stein, Ziegelgewölbe, Holzfassaden, Möbel, Balkon, Lkw, Container, /77 07, Outdoor-Trainer Berufstaucher Die neuen Kurse sind da! Jetzt online buchen: HAUS UND GARTEN Innen- und Außenreinigung Hochdruck-Reinigung, Hecken schneiden Gartenpflege und vieles mehr. Tel.: 0664/ , D&D Hausbetreuung ACHTUNG Bitte Chiffre-Post ausschließlich an die Wirtschaftskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg, richten. Per Mail bitte an inserate@wks.at Annahmeschluss für den Anzeigenteil: Fr., 12 Uhr HIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN! Salzburger Kontaktieren Sie uns: Wirtschaftskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg Ingrid Laireiter, ilaireiter@wks.at, Tel.: 0662/ P.b.b., Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg Zulassungsnr.: WZ 02Z W

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