TECHNISCHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN

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1 TAB-Strom TECHNISCHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN für den Anschluss an das Niederspannungsnetz der Stadtwerke Emden GmbH Stand: 04/2017

2 Für den Anschluss an das Niederspannungsnetz der Stadtwerke Emden GmbH gelten die Technischen Anschlussbedingungen (TAB) der Stadtwerke Emden GmbH. Diese bestehen aus der Veröffentlichung "Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz TAB NS Nord 2012", Ausgabe 2016, herausgegeben von der BDEW- Landesgruppe Norddeutschland und der Landesgruppe Berlin/Brandenburg sowie dem Beiblatt der Stadtwerke Emden GmbH zu den TAB NS Nord 2012", Stand 04/2017.

3 Landesgruppe Norddeutschland Landesgruppe Berlin Brandenburg Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz TAB NS Nord Ausgabe BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. Landesgruppe Norddeutschland und Landesgruppe Berlin Brandenburg

4 Technische Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Niederspannungsnetz TAB NS Nord 2012 Ausgabe 2016 Stand: Juli 2016 Herausgeber und copyright BDEW Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft e.v. Landesgruppe Norddeutschland Normannenweg Hamburg Tel. 040 / Fax 040 / info@bdew-norddeutschland.de BDEW Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft e.v. Landesgruppe Berlin Brandenburg Reinhardtstraße Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / info@bdew-bb.de

5 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich Anmeldung elektrischer Anlagen und Geräte Inbetriebsetzung der elektrischen Anlage Plombenverschlüsse Netzanschluss (Hausanschluss) Art der Versorgung Anschlusseinrichtungen in Gebäuden Anschlusseinrichtungen außerhalb von Gebäuden Kabelhausanschluss und Gebäudeeinführung Anbringen des Hausanschlusskastens Hauptstromversorgung Aufbau und Betrieb Bemessung Leistungsbedarf zur Dimensionierung der Hauptstromversorgung Überstromschutz Koordination von Schutzeinrichtungen Kurzschlussfestigkeit Spannungsfall Hauptleitungsabzweige Zählerplätze, Messeinrichtungen/-systeme und Steuereinrichtungen Zählerplätze Trennvorrichtung für die Kundenanlage Wandlermessungen (halbindirekte Messungen) Allgemeines Besonderheiten bei elektronischen Messeinrichtungen Besondere Anforderungen Stromkreisverteiler Steuerung und Datenübertragung Seite 3/76

6 TAB NS Nord 2012, Ausgabe Elektrische Verbrauchsgeräte Allgemeines Anschluss Entladungslampen Motoren Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschließlich Wärmepumpen Schweißgeräte Röntgengeräte, Tomographen u.ä Geräte mit Anschnittsteuerung, Gleichrichtung oder Schwingungspaketsteuerung Betrieb Allgemeines Spannungs- oder frequenzempfindliche Betriebsmittel Blindleistungs-Kompensationseinrichtungen Tonfrequenz-Rundsteueranlagen Einrichtungen zur Tele- und Datenkommunikation über das Niederspannungsnetz Vorübergehend angeschlossene Anlagen Auswahl von Schutzmaßnahmen Erzeugungsanlagen mit bzw. ohne Parallelbetrieb Allgemeines Kennzeichnung Anhang A A 1 Querverweise auf die Niederspannungsanschlussverordnung - NAV A 2 Arbeits- und Bedienbereich vor dem Hausanschlusskasten (HAK) A 3 Einheitszählerplatz nach Abschnitt A 4 Steuerungen und Planungsbeispiele A 5 Elektrische Grenzwerte der Technischen Anschlussbedingungen Anhang B Begriffe Seite 4/76

7 TAB NS Nord 2012, Ausgabe Geltungsbereich (1) Diesen Technischen Anschlussbedingungen (TAB) liegt die Verordnung über Allgemeine Bedingungen für den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Elektrizitätsversorgung in Niederspannung (Niederspannungsanschlussverordnung - NAV) vom 1. November 2006 in der jeweilig gültigen Fassung zugrunde. Sie gelten für den Anschluss und den Betrieb von Anlagen, die gemäß 1 Abs. 1 dieser Verordnung an das Niederspannungsnetz des Netzbetreibers angeschlossen sind oder angeschlossen werden. (2) Die Technischen Anschlussbedingungen sind für Anlagen anzuwenden, die neu an das Verteilungsnetz angeschlossen werden bzw. bei einer Erweiterung oder Veränderung einer Kundenanlage. Für den bestehenden Teil der Kundenanlage gibt es seitens der TAB keine Anpassungspflicht, sofern die sichere und störungsfreie Stromversorgung gewährleistet ist. (3) Die TAB legen insbesondere die Handlungspflichten des Netzbetreibers, des Errichters, Planers sowie des Anschlussnehmers und Anschlussnutzers von Kundenanlagen im Sinne von 13 NAV (Elektrische Anlage) fest. (4) Sie gelten zusammen mit 19 EnWG Technische Vorschriften und sind somit Bestandteil von Netzanschlussverträgen und Anschlussnutzungsverhältnissen gemäß NAV. (5) Sie gelten zum Monatsbeginn nach öffentlicher Bekanntgabe durch den Netzbetreiber. (6) Die bis zu diesem Zeitpunkt geltenden TAB treten am gleichen Tage außer Kraft. (7) Fragen, die bei der Anwendung der TAB auftreten, klären Planer, Errichter, Anschlussnehmer und Anschlussnutzer der elektrischen Anlage mit dem Netzbetreiber. (8) Planer, Errichter, Anschlussnehmer und Anschlussnutzer der elektrischen Anlage berücksichtigen bei der Anwendung der TAB ebenfalls die in den Fußnoten genannten Dokumente. (9) Die TAB bestehen neben dem Textteil der Abschnitte 1 bis 13 und dem Bildteil in Anhang A 3 und A 4, des Weiteren aus dem netzbetreiberspezifischen Beiblatt zu den TAB, das auf der Internetseite des Netzbetreibers veröffentlicht ist. Der Bildteil ist stets im Zusammenhang mit dem Beiblatt zu verstehen. 2 Anmeldung elektrischer Anlagen und Geräte (1) Die Anmeldung erfolgt gemäß dem beim Netzbetreiber üblichen Verfahren. Mit der Anmeldung zum Netzanschluss an das Niederspannungsnetz reicht der Antragsteller beim Netzbetreiber einen Lageplan, eine Geschosszeichnung (Grundrissplan) mit der gewünschten Lage des Hausanschlusses, der Hauptverteiler und Zählerplätze sowie eine Flurkarte mit eingezeichnetem Gebäude im jeweils baurechtlich üblichen Maßstab ein. Den erforderlichen Anmelde-Vordruck stellt der jeweilige Netzbetreiber zur Verfügung. Seite 5/76

8 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (2) Damit der Netzbetreiber das Verteilungsnetz, den Netzanschluss (Hausanschluss) sowie die Messeinrichtungen/-systeme leistungsgerecht auslegen und mögliche Netzrückwirkungen beurteilen kann, liefert der Planer oder der Errichter - auch im Hinblick auf die gleichzeitig benötigte elektrische Leistung - zusammen mit der Anmeldung die erforderlichen Angaben über die anzuschließenden elektrischen Anlagen und Verbrauchsgeräte. Die ggf. hierfür erforderlichen Unterlagen werden dem Netzbetreiber vom Anschlussnehmer und vom künftigen Anschlussnutzer bzw. deren Beauftragten zur Verfügung gestellt. (3) Aus den im Absatz 2 genannten Gründen bedarf der Anschluss folgender Anlagen und Verbrauchsgeräte der vorherigen Beurteilung und Zustimmung des Netzbetreibers: - neue Kundenanlagen - zu erweiternde Anlagen, wenn die im Netzanschlussvertrag vereinbarte gleichzeitig benötigte Leistung überschritten wird - vorübergehend angeschlossene Anlagen, z. B. Baustellen und Schaustellerbetriebe - Erzeugungsanlagen gemäß Abschnitt 13 - elektrische Speichersysteme - Ladestationen für Elektrofahrzeuge - Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, ausgenommen ortsveränderliche Geräte - Einzelgeräte mit einer Nennleistung von mehr als 12 kva (4) Folgende Geräte bedürfen keiner vorherigen Zustimmung des Netzbetreibers, wenn aufgrund einer Untersuchung (siehe Abschnitt 10.1 Abs. 3) sichergestellt ist, dass sie keine störenden Rückwirkungen verursachen. Bei den nachfolgenden Geräten kann bis zu den in den jeweiligen Abschnitten genannten Leistungen im Allgemeinen davon ausgegangen werden, dass ein Anschluss auch ohne genauere Prüfung möglich ist. Werden die genannten Anschlusswerte überschritten und liegen auch keine Untersuchungen vor, die eine Unbedenklichkeit bezüglich der Netzrückwirkungen bescheinigen, holt der Betreiber eine Einzelzustimmung des Netzbetreibers ein (siehe Abschnitt 10.1 Abs. 3). - Motoren (siehe Abschnitt ) - Schweißgeräte (siehe Abschnitt ) - Röntgengeräte, Tomographen u. ä. (siehe Abschnitt ) - Geräte mit Anschnittsteuerung, Gleichrichtung oder Schwingungspaketsteuerung (siehe Abschnitt ). 3 Inbetriebsetzung der elektrischen Anlage (1) Für die Inbetriebsetzung der elektrischen Anlage des Kunden wendet der Errichter das beim Netzbetreiber übliche Verfahren an. Dies umfasst u.a. Angaben über die voraussichtliche Jahresenergiemenge. Dies gilt auch bei Wiederinbetriebsetzung sowie nach Trennung oder Zusammenlegung. Die Inbetriebsetzung setzt voraus, dass der Anschlussnutzer dem Netzbetreiber mit der Anmeldung namentlich benannt worden ist. Der Errichter der Anlage stellt zum Zeitpunkt der Inbetriebsetzung mit einer Zugehörigkeitsprüfung sicher, dass eine richtige Zuordnung von Zählerplatz und Kundenanlage erfolgt ist. Seite 6/76

9 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (2) Die Anlage hinter dem Netzanschluss bis zu der in Abschnitt 7.2 definierten Trennvorrichtung für die Inbetriebsetzung der Kundenanlage bzw. bis zu den Haupt- oder Verteilungssicherungen darf nur durch den Netzbetreiber oder mit seiner Zustimmung durch ein in ein Elektro-Installateurverzeichnis eingetragenes Installationsunternehmen in Betrieb genommen werden. Die Anlage hinter dieser Trennvorrichtung darf nur durch ein in ein Elektro-Installateurverzeichnis eingetragenes Installationsunternehmen in Betrieb gesetzt werden. Der Errichter der elektrischen Anlage gewährleistet, dass zum Zeitpunkt der Montage der Messeinrichtung sämtliche Leitungsverbindungen zwischen Hausanschlusskasten und Abgangsklemmen im oberen Anschlussraum des Zählerschrankes hergestellt sind und die erforderlichen Messungen und Prüfungen durchgeführt wurden. (3) Wenn die Anwesenheit des Errichters der Anlage bei der Inbetriebnahme erforderlich ist, teilt der Netzbetreiber ihm dieses mit. (4) Ist der Errichter bei der Montage der Messeinrichtung nicht anwesend, so wird die ausgeschaltete Trennvorrichtung nach 7.2 vom Messstellenbetreiber bzw. dessen Beauftragten plombiert und ggf. mit einem Aufkleber (siehe Abb. 1) versehen. Der Errichter ist unter Berücksichtigung des Abschnitts 4 berechtigt, die Plombierung zur Inbetriebsetzung oder zu Arbeiten an der Anlage zu lösen. Achtung! Sehr geehrter Anschlussnutzer, bitte wenden Sie sich zur Inbetriebsetzung Ihrer elektrischen Anlage an einen eingetragenen Elektro-Installationsbetrieb. Wir haben unseren Zähler für Ihre elektrische Anlage angebracht und die Anlage bis zur Trennvorrichtung unter Spannung gesetzt. Mit freundlichen Grüßen Name Messstellenbetreiber Abb. 1: Beispiel Aufkleber 4 Plombenverschlüsse (1) Anlagenteile, in denen nicht gemessene elektrische Energie fließt, sowie Anlagenteile, in denen Geräte eingebaut sind oder eingebaut werden können, die dem Messstellenbetrieb dienen, werden plombierbar ausgeführt und sind nach den Vorgaben des Netzbetreibers zu plombieren. Dies gilt auch für Anlagenteile, die aus Gründen einer Laststeuerung unter Plombenverschluss genommen werden. (2) Plombenverschlüsse des Netzbetreibers oder des Messstellenbetreibers dürfen nur mit dessen Zustimmung geöffnet werden. Hat dieser eine allgemeine Zustimmung für das Öffnen von Plombenverschlüssen erteilt, so gilt das hierfür festgelegte Verfahren. Bei Gefahr dürfen die Plomben ohne Zustimmung des Netzbetreibers/Messstellenbetreibers entfernt werden. Eine Wiederverplombung ist zu veranlassen. Seite 7/76

10 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Der Umgang mit Plombenverschlüssen ist im Merkblatt Plombierung von Hausanschlüssen und Kundenanlagen (1 beschrieben. (3) Haupt- und Sicherungsstempel (Stempelmarken oder Plomben) der geeichten Messeinrichtungen dürfen nach den eichrechtlichen Bestimmungen weder entfernt noch beschädigt werden. 5 Netzanschluss (Hausanschluss) 5.1 Art der Versorgung (1) Die Nennspannung des Niederspannungsnetzes beträgt 230/400 V. Die Betriebsspannung an der Übergabestelle (in der Regel der Hausanschlusskasten) liegt im Toleranzbereich nach DIN IEC (VDE 0175). In DIN EN sind weitere Merkmale der Spannung angegeben. Im Bundesland Berlin gibt es noch Netzgebiete mit 3x230 V ohne Schutz- und Neutralleiter. Nähere Auskünfte erteilt der Netzbetreiber. (2) Grundsätzlich erhält jedes zu versorgende Gebäude einen eigenen Netzanschluss, der mit dem Niederspannungsnetz des Netzbetreibers verbunden ist. Ein Gebäude in diesem Sinne liegt vor, wenn es über eine eigene Hausnummer, einen eigenen Hauseingang bzw. Treppenraum verfügt (z.b. Mehrfamilienhäuser). Mehrere Anschlüsse in einem Gebäude bzw. auf einem Grundstück sind nur zulässig, wenn die Gesamtversorgung über einen Anschluss nicht zu gewährleisten ist. (3) Die Versorgung mehrerer Gebäude (z.b. Doppelhäuser oder Reihenhäuser) aus einem gemeinsamen Netzanschluss ist dann zulässig, wenn der Hausanschlusskasten in einem für alle Gebäude gemeinsamen Hausanschlussraum zusammen mit den Zählerplätzen errichtet wird. Für das Betreten des Hausanschlussraumes durch den Anschlussnehmer sowie den Netzbetreiber und die Verlegung von Zuleitungen zu den Stromkreisverteilern in den einzelnen Gebäuden bewirkt der Eigentümer eine rechtliche Absicherung vorzugsweise in Form einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit. Sollten im konkreten Fall der Eigentümer und der Anschlussnehmer nicht personengleich sein, so sorgt der Anschlussnehmer gegenüber dem Eigentümer für die Durchführung dieser Verpflichtung. Anschlussnehmer, Betreiber der elektrischen Anlage und der Netzbetreiber müssen unabhängig voneinander Zutritt zu diesem Hausanschlussraum haben. (4) Werden mehrere Netzanschlüsse in einem Gebäude bzw. auf einem Grundstück errichtet, stellen Planer, Errichter sowie Betreiber der elektrischen Anlagen durch geeignete Maßnahmen sicher, dass eine eindeutige elektrische Trennung der angeschlossenen Anlagen gegeben ist. (5) Der Anschlussnehmer stimmt den Anbringungsort für den Hausanschlusskasten bzw. den Aufstellort der Hausanschlusssäule mit dem Netzbetreiber ab. Dabei muss sichergestellt werden, dass die Zugänglichkeit und gefahrlose Bedienbarkeit der Hausanschlusssicherungen für die Mitarbeiter des Netzbetreibers oder der durch den Netzbetreiber beauftragten Firmen gewährleistet ist. (1 Herausgegeben von der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland Seite 8/76

11 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Die regional gebräuchlichen Standard-Netzanschlussbaugrößen können aus den jeweilig gültigen Ergänzenden Bedingungen der Netzbetreiber abgeleitet werden. Davon abweichende Netzanschlussbaugrößen sind mit dem Netzbetreiber abzustimmen. (6) Kundenanlagen werden als Kabelanschlüsse über einen Drehstromanschluss an das öffentliche Niederspannungsnetz angeschlossen. Eine gleichmäßige Aufteilung der Leistung auf die drei Außenleiter ist zu gewährleisten. Der einphasige Anschluss von Verbrauchsgeräten ist nur bis zu einer Bemessungsscheinleistung von 4,6 kva zulässig. Einphasige Netzanschlüsse werden in der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4102, Herausgeber VDE FNN, geregelt. 5.2 Anschlusseinrichtungen in Gebäuden (1) Die Anschlusseinrichtungen innerhalb von Gebäuden sind gemäß DIN unterzubringen: - in Hausanschlussräumen - an Hausanschlusswänden - in Hausanschlussnischen (1.1) Gemäß DIN ist die Verschließbarkeit von Anschlussräumen vorzusehen. Wird der Hausanschlussraum verschlossen, so werden Planer oder Errichter eine vom Netzbetreiber vorgegebene Schließung (z.b. Doppelschließung) vorsehen oder bauseitig einen Schlüsselkasten (-tresor) mit Netzbetreiber-Schließung anbringen. (2) In Räumen, in denen die Umgebungstemperatur dauernd 30 C übersteigt, sowie in feuer- oder explosionsgefährdeten Räumen/Bereichen dürfen gemäß DIN der Hausanschlusskasten und/oder der Hauptverteiler nicht untergebracht werden. Gleiches gilt für Toiletten, Bade-, Dusch- und Waschräume. Es sind die Landesbauordnung, die Feuerungsverordnung und die Leitungsanlagen-Richtlinie des jeweiligen Bundeslandes zu berücksichtigen. Hinweise zur Ausführung von Anschlusseinrichtungen in Gebäuden sind im Merkblatt Der Netzanschluss (2 enthalten. 5.3 Anschlusseinrichtungen außerhalb von Gebäuden Die Anschlusseinrichtungen außerhalb von Gebäuden sind gemäß DIN in Abstimmung mit dem Netzbetreiber unterzubringen: - in Hausanschlusssäulen - an oder in Gebäudeaußenwänden - in Zähleranschlusssäulen (3 - in ortsfesten Schalt- und Steuerschränken (3 (2 Herausgegeben von der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland (3 Siehe Anwendungsregel VDE-AR-N 4102 Anschlussschränke im Freien, herausgegeben vom VDE FNN Seite 9/76

12 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Die Angaben über den freizuhaltenden Arbeits- und Bedienbereich gemäß Anhang A 2 gelten sinngemäß. Für nicht ständig bewohnte Objekte (z. B. Wochenendhäuser, Bootshäuser, Kleingartenanlagen), Garagenkomplexe u.ä. Anlagen sind grundsätzlich Zähleranschlusssäulen oder vergleichbare Einrichtungen erforderlich. Zähleranschlusssäulen stellt der Errichter an der Grundstücks-/Einfriedungsgrenze des Anschlussnehmers so auf, dass die Türen vom öffentlichen Bereich aus zu öffnen sind. Der Zugang zu den darin befindlichen Betriebsmitteln wird vom Hersteller mittels eines Doppelschließsystems mit einer vom Netzbetreiber vorgegebenen Schließung gewährleistet. Ausführungsbeispiele sind im Bildteil der Anhänge A 3 und A 4 aufgeführt. 5.4 Kabelhausanschluss und Gebäudeeinführung (1) Kabelhausanschlüsse müssen nach DIN gas- und wasserdicht und gegebenenfalls druckwasserdicht errichtet werden. Der Anschlussnehmer, Planer oder Errichter stimmt die Lage der Gebäudeeinführung mit dem Netzbetreiber ab. Für Art und Ausführung der Gebäudeeinführung sind der Lastfall (z. B. Bodenfeuchte oder drückendes Wasser) und die Art des Baukörpers (Mauerwerksaufbau) zu beachten. Ein- und Mehrspartengebäudeeinführungen müssen für die geplante Verwendung geeignet und analog der DVGW VP 601 und in Anlehnung an DIN zugelassen (zertifiziert) sein. Für den ordnungsgemäßen Einbau der Gebäudeeinführung in den Baukörper ist der Anschlussnehmer verantwortlich. Hier sind z. B. zertifizierte Ein- und Mehrspartengebäudeeinführungen mit B1 Schnittstelle gemäß DVGW VP 601 von Vorteil, da diese den Anforderungen der DIN entsprechen. Andere gleichwertige Gebäudeeinführungen sind ebenfalls zugelassen. Den Einbau und die Abdichtung der Gebäudeeinführung veranlasst der Anschlussnehmer. Der Netzbetreiber sorgt grundsätzlich bei Kabelanschlüssen im Gebäude für einen gas- und wasserdichten Abschluss des Kabels innerhalb der Gebäudeeinführung. Wünscht der Anschlussnehmer (zusätzlich) einen druckwasserdichten Abschluss, so wird dieser in Abstimmung mit dem Netzbetreiber von ihm selbst veranlasst. Für die Ausführung des Netzanschlusses sorgt der Anschlussnehmer rechtzeitig für die erforderliche Baufreiheit. (2) Erforderliche bauliche Maßnahmen, z. B. für den Außenwandeinbau von Hausanschlusskästen, Aussparungen für Hausanschluss-, Zähleranschlusssäulen in Zäunen, Mauern und ähnlichem, veranlasst der Anschlussnehmer nach den Vorgaben des Netzbetreibers. Bei Umstellung des Netzanschlusses (z. B. von Freileitungsbauweise auf Kabelbauweise) sorgt der Anschlussnehmer für die entsprechende Anpassung seiner elektrischen Anlage. 5.5 Anbringen des Hausanschlusskastens (1) Hausanschlusskasten und Hauptverteiler werden frei zugänglich und sicher bedienbar angeordnet. Sie können in Abstimmung mit dem Netzbetreiber kombiniert werden. Seite 10/76

13 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (2) Bei der Anbringung des Hausanschlusskastens werden folgende Maße zugrunde gelegt: - Höhe Oberkante Hausanschlusskasten über Fußboden: 1,5 m (4 - Höhe Unterkante Hausanschlusskasten über Fußboden: 0,3 m - Abstand des Hausanschlusskastens zu seitlichen Wänden: 0,3 m - Tiefe des freien Arbeits- und Bedienbereiches vor dem Hausanschlusskasten (siehe Anhang A 2): Zählerschränke sind zentral, möglichst nah am Hausanschlusskasten, anzuordnen. 6 Hauptstromversorgung 6.1 Aufbau und Betrieb 1,2 m (1) Planer oder Errichter legen Querschnitt, Art und Anzahl der Hauptleitungen in Abhängigkeit von der Anzahl der anzuschließenden Kundenanlagen fest. Die vorgesehene Ausstattung der Kundenanlagen mit Verbrauchsgeräten, die zu erwartende Gleichzeitigkeit dieser Geräte im Betrieb sowie die technische Ausführung der Übergabestelle werden bei der Festlegung berücksichtigt. Hauptstromversorgungssysteme führt der Errichter als Drehstromsysteme aus, auch wenn die Versorgung einzelner Kundenanlagen vom Netzbetreiber über Wechselstromzähler festgelegt wird. Hierbei teilt der Errichter die einzelnen Kundenanlagen symmetrisch auf die drei Außenleiter auf. Die Unsymmetrie darf 4,6 kva nicht überschreiten. Die Neutralleiter/Schutzleiter oder PEN-Leiter und die Außenleiter in Hauptstromversorgungssystemen werden in gemeinsamer Umhüllung verlegt. Für die Erneuerung von Leitungen in vorhandenen Installationsanlagen ohne besonderen Schutzleiter (TN-C-System) gilt: Bis zur Umstellung des gesamten Hauptstromversorgungssystems auf ein TN-S-System ist in den neu gelegten Hauptleitungen der 5. Leiter (grüngelb bzw. blanker konzentrischer Leiter bei Kabeln) ein PEN-Leiter. Der Errichter verbindet diesen mit der Schutzleiterschiene oder Schutzleiterklemme. Die PEN-Leiter (grau oder grüngelb) der vorhandenen Anlagenteile ohne besonderen Schutzleiter schließt der Errichter an den grüngelben Leiter der neugelegten Leitung an, der bis zur Umstellung der gesamten Anlage PEN-Leiter-Funktion behält. Der in der neugelegten Leitung mitgeführte Neutralleiter (N) (blau) wird mit der Neutralleiterschiene oder -klemme verbunden. Sind diese im Anschlussteil nicht vorhanden, so wird der Neutralleiter (N) isoliert eingeführt. Für den Anschluss von Hauptleitungen mit Querschnitten > 35 mm 2 bis 70 mm 2 im unteren Anschlussraum von Zählerschränken können folgende Varianten angewendet werden: - Verwendung des unteren Anschlussraumes eines nicht benötigten Zähler- oder Verteilerfeldes - Verwendung eines separaten Einspeisegehäuses. Für den Anschluss von Hauptleitungen > 70 mm² sind separate Einspeisegehäuse erforderlich. (4 In begründeten Ausnahmen ist in Absprache mit dem Netzbetreiber eine Höhe von > 1,50 m zulässig. Seite 11/76

14 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (2) Der Errichter schließt Hauptstromversorgungssysteme so an, dass an den Messeinrichtungen ein Rechtsdrehfeld besteht. (3) Sind mehrere Hauptleitungen in einem Gebäude erforderlich, sind die zugehörigen Überstrom-Schutzeinrichtungen in Hauptverteilern zusammenzufassen. Die Abgänge kennzeichnet der Errichter derart, dass deren Zuordnung zu den jeweiligen Kundenanlagen eindeutig und dauerhaft erkennbar ist. Das gilt sinngemäß auch für kombinierte Hausanschlusskästen. Planer und Errichter berücksichtigen, dass in Hauptstromverteilern für Hauptleitungsabzweige grundsätzlich Überstrom-Schutzeinrichtungen des NH-Systems verwendet werden. (4) Hauptleitungen werden durch allgemeine, leicht zugängliche Räume geführt. Dabei beachten Planer und Errichter die Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes. (5) Die Verlegung von Hauptleitungen außerhalb von Gebäuden bedarf der Abstimmung mit dem Netzbetreiber. Der Errichter sorgt dafür, dass Hauptleitungen außerhalb von Gebäuden auf dem jeweilig zugeordneten Grundstück geführt werden. (6) Bei Freileitungsanschlüssen sollen Zählerplatz und Hauptleitung so ausgeführt werden, dass die Anlage im Bedarfsfall ohne weitere Maßnahmen auch über einen erdverlegten Kabelanschluss versorgt werden kann. (7) Hauptstromversorgungssysteme werden als Strahlennetze betrieben. (8) Falls der Errichter der Anlage bei der Durchführung von Arbeiten an elektrischen Anlagenteilen auch andere Kundenanlagen vorübergehend außer Betrieb setzen muss, unterrichtet er die davon betroffenen Kunden rechtzeitig und in geeigneter Weise. (9) In Hauptstromversorgungssystemen werden grundsätzlich nur Betriebsmittel eingebaut, die der Stromverteilung und der Freischaltung der Messeinrichtungen dienen. Es können in Hauptstromversorgungssystemen auch Betriebsmittel zum Schutz vor Blitzüberspannung (Typ 1) eingebaut werden (5. (10) Für elektrische Anlagen in neu zu errichtenden Gebäuden oder bei Erneuerung des Hauptstromversorgungssystems werden Planer und Errichter bei Auswahl des TN-Systems unabhängig vom Außenleiterquerschnitt ab Hausanschlusskasten grundsätzlich ein TN-S-System vorsehen. Bei Hausanschluss-Hauptverteiler- Kombinationen kann die Aufteilung in ein TN-S-System an den Abgangsklemmen erfolgen. (6 Bei der Errichtung von Anschlüssen im Freien ist Anhang A der VDE-AR-N 4101 (7 zu berücksichtigen. (5 Siehe Richtlinie Überspannungs-Schutzeinrichtungen Typ 1, herausgegeben vom VDN. (6 Siehe DIN VDE (7 Siehe VDE-AR-N 4101 Anforderungen an Zählerplätze in elektrischen Anlagen am Niederspannungsnetz, herausgegeben vom VDE/FNN Seite 12/76

15 TAB NS Nord 2012, Ausgabe Bemessung Leistungsbedarf zur Dimensionierung der Hauptstromversorgung (1) Für die Dimensionierung der Hauptstromversorgung in Wohngebäuden gilt DIN Alle anderen Hauptstromversorgungssysteme werden entsprechend deren Leistungsanforderung dimensioniert. Der Netzbetreiber gibt die Größe der Hausanschlusssicherung vor Überstromschutz Die Hausanschlusssicherungen oder sonstige vom Netzbetreiber plombierte Überstrom-Schutzeinrichtungen werden nicht als Schutzeinrichtungen zum Schutz bei Überlast oder Kurzschluss für abgehende Endstromkreise und Verbrauchsgeräte verwendet Koordination von Schutzeinrichtungen (1) Planer und Errichter der elektrischen Anlage berücksichtigen, dass Selektivität zwischen den Überstrom- Schutzeinrichtungen in der Kundenanlage und denjenigen im Hauptstromversorgungssystem sowie den Hausanschlusssicherungen besteht. (2) In Hauptstromversorgungssystemen sind die Schutzeinrichtungen gemäß DIN VDE selektiv auszuführen. Bei vermaschter Betriebsweise des Niederspannungsnetzes (z. B. Berlin) berücksichtigt der Errichter bei der Auswahl der Betriebsmittel dort folgende Stoßkurzschlussströme (Scheitelwert einer sinusförmigen Halbwelle): Tabelle 1 Hausanschlussgröße Stoßkurzschlussstrom [ka] bis 250 A 25 2 x 250 A*) 40 3 x 250 A*) 53 4 x 250 A*) 65 *) Paralleleinspeisung auf eine Sammelschiene Kurzschlussfestigkeit (1) Der Planer oder Errichter legt die elektrischen Anlagen hinter der Übergabestelle des Netzbetreibers (Hausanschlusskasten) mindestens für folgende prospektive Kurzschlussströme (8 aus: - 25 ka für das Hauptstromversorgungssystem von der Übergabestelle des Netzbetreibers bis einschließlich zur letzten Überstrom-Schutzeinrichtung vor der Messeinrichtung ka für die Betriebsmittel zwischen der letzten Überstrom-Schutzeinrichtung vor der Messeinrichtung und dem Stromkreisverteiler. (8 Prospektive Kurzschlussströme sind unbeeinflusste Dauer-Kurzschlussströme Seite 13/76

16 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (2) Die bei Direktmessung der Messeinrichtung vorgeschaltete Überstrom-Schutzeinrichtung darf einen Bemessungsstrom von maximal 100 A haben. Sie muss mindestens die gleichen strombegrenzenden Eigenschaften aufweisen wie SH-Schalter oder Sicherungen der Betriebsklasse gg, jeweils mit einem Bemessungsstrom von 100 A Spannungsfall Im Hauptstromversorgungssystem darf der Spannungsfall folgende Werte nicht überschreiten: Tabelle 2 Leistungsbedarf Zulässiger Spannungsfall bis 100 kva 0,50 % über 100 bis 250 kva 1,00 % über 250 bis 400 kva 1,25 % über 400 kva 1,50 % Bei der Bemessung der Leitungen zwischen Zählerplätzen und Stromkreisverteilern hinsichtlich des Spannungsfalls nach DIN berücksichtigt der Planer/Errichter, dass im Falle einer Versorgung über Wechselstromzähler ggf. größere Leitungsquerschnitte erforderlich sind. 6.3 Hauptleitungsabzweige (1) Der Errichter verwendet Hauptleitungsabzweigklemmen nach DIN VDE und Hauptleitungsabzweigkästen. (2) Überstromschutzeinrichtungen für Hauptleitungsabzweige werden in von Zählerplätzen getrennten Gehäuseteilen mit gesonderten Abdeckungen untergebracht und sollen in unmittelbarer Nähe des Hausanschlusskastens oder des Zählerschrankes installiert werden. Der Abstand vom Fußboden bis zur Unterkante der Hauptleitungsabzweige darf nicht weniger als 0,30 m, bis zur Oberkante nicht mehr als 1,50 m (9 betragen (siehe Anhang A 2). (3) In Wohngebäuden werden nach DIN die Hauptleitungsabzweige bis zu den Messeinrichtungen und die Leitungen bis zu den Stromkreisverteilern als Drehstromleitungen ausgeführt und so bemessen, dass ihnen zum Schutz bei Überlast Überstrom-Schutzeinrichtungen mit einem Bemessungsstrom von mindestens 63 A zugeordnet werden können. (9 In begründeten Ausnahmen ist in Absprache mit dem Netzbetreiber eine Höhe von > 1,50 m zulässig. Seite 14/76

17 TAB NS Nord 2012, Ausgabe Zählerplätze, Messeinrichtungen/-systeme und Steuereinrichtungen 7.1 Zählerplätze (1) Für elektrische Anlagen mit direkter Messung bis 63 A gilt die VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4101 Anforderungen an Zählerplätze in elektrischen Anlagen im Niederspannungsnetz, Herausgeber VDE/FNN. (2) Ist in der Anlage des Kunden ein Betriebsstrom von mehr als 63 A zu erwarten, so ist zusätzlich Abschnitt 7.3 zu beachten. (3) In Abstimmung und nach Vorgaben des Netzbetreibers können bei Kundenanlagen mit Betriebsströmen zwischen 63 A bis 100 A auch direkt messende Messeinrichtungen/ -systeme eingesetzt werden. Hierbei ist die Bemessung der Leiterquerschnitte und Aderendhülsen der Zählerplatzverdrahtung anzupassen. (4) Werden vom Kunden messwertgleiche Impulse zur Weiterverarbeitung benötigt, ist eine Anfrage an den Messstellenbetreiber zu richten. (5) Werden weitere Messeinrichtungen/ -systeme für Anlagen mit abweichenden Freigabezeiten oder Energierichtungen benötigt (z. B. für Erzeugungsanlagen, Wärmepumpen, steuerbare Lasten, X), sind gegebenenfalls zusätzliche Zählerplätze gemäß Anhang A 3 erforderlich. (6) Werden beim Einsatz von einphasig angeschlossenen Messeinrichtungen die drei Außenleiter der Zuleitung zum Stromkreisverteiler gebrückt, so wird dieses im oberen Anschlussraum realisiert. (7) Die Art und Ausführung der Kennzeichnung der Zählerplätze sind beispielhaft im Verfahren A und B dargestellt. Abweichende Regelungen sind möglich. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise im netzbetreiberspezifischen Beiblatt zu den TAB. Verfahren A Zählerplatz und Stromkreisverteiler erhalten eine übereinstimmende Kennnummer. Diese Kennnummer wird vom Errichter angebracht und besteht aus zwei Teilen, die durch einen Schrägstrich getrennt sind. Erste Ziffer oder erster Buchstabe K für Keller E für Erdgeschoss 1 für 1. Obergeschoss 2 für 2. Obergeschoss usw. A für Allgemeinversorgung A1, A2... für alle weiteren Zähler der Allgemeinversorgung Zweite Ziffer Die zweite Ziffer ist die Zählnummer. Gezählt wird im Regelfall in jedem Geschoss vom Treppenhaus aus links beginnend im Uhrzeigersinn mit Nr. 1. Beispiel: Kennnummer 5/3 bedeutet: 5. Obergeschoss/Wohnung 3 Seite 15/76

18 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Ist z.b. für eine e-heizungsanlage ein zweiter Zähler vorgesehen, so wird der zweiten Ziffer der Buchstabe "e" angefügt. Beispiel: Kennnummer 5/3 e bedeutet: 5. Obergeschoss/Wohnung 3 - e-heizung - Zur Kennzeichnung von Zählerplatz und Stromkreisverteiler verwendet der Errichter Aufkleber (siehe Abb. 2). Die Aufkleber und die Beschriftung bringt der Errichter dauerhaft, wischfest und sichtbar am Zählerplatz und auf dem Stromkreisverteiler an. E-Anlagen-Nr.: / Abb. 2: Aufkleber E-Anlagen-Nr. Verfahren B Zählerplatz und Stromkreisverteiler erhalten eine übereinstimmende drei- oder vierstellige Kennnummer. Zur Kennzeichnung von Zählerplatz und Stromkreisverteiler verwendet der Errichter Aufkleber (siehe Abb. 3). Die Aufkleber bringt der Errichter sichtbar am Zählerplatz und auf dem Stromkreisverteiler an. Benutzt der Errichter andere Aufkleber, so nimmt er die Beschriftung dauerhaft und wischfest vor. Eine dritte gleichlautende Kennnummer wird auf dem Auftrag für die Zählersetzung für die jeweilige Anlage eingetragen. Abb. 3: Beispiel für Aufkleber Kennzeichnungs-Nr. Die Angabe der Lage der Kundenanlage im Gebäude und die des Zählerplatzsymbols erfolgen durch den Errichter auf dem Auftrag für die Zählersetzung. (8) Bei Zählerplätzen mit Drei-Punktbefestigung in Gewerbe-Kundenanlagen wird der Einsatz von Zählersteckklemmen empfohlen. Den Einsatz stimmt der Errichter mit dem jeweiligen Netzbetreiber ab. Zählersteckklemmen müssen den technischen Anforderungen gemäß DIN VDE entsprechen und werden vom Hersteller/Errichter bei Anwendung gebrauchsfertig montiert. Dieses beinhaltet auch die Beistellung der erforderlichen Steckstifte. Seite 16/76

19 TAB NS Nord 2012, Ausgabe Trennvorrichtung für die Kundenanlage (1) Grundsätzlich wird die Ausführung und die Funktionalität der Trennvorrichtung für die Kundenanlage in der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4101 Anforderungen an Zählerplätze in elektrischen Anlagen im Niederspannungsnetz, Herausgeber VDE FNN, geregelt. (2) Planer oder Errichter werden den Nennstrom der einzusetzenden Trennvorrichtung für die Kundenanlage grundsätzlich auf den Nennstrom der vorgeschalteten Hausanschlusssicherung sowie auf den Grenzstrom der einzusetzenden Zähleinrichtung abstimmen (siehe Abschnitt 6.2.3). (3) Um Totalausfälle auszuschließen (Anlagenverfügbarkeit), werden in Drehstromsystemen einpolig auslösende Trennvorrichtungen (z.b. SH-Schalter nach DIN VDE ) eingesetzt. Werden ausnahmsweise vom Netzbetreiber Wechselstromzähler eingesetzt, genügt der Einbau einer einpoligen Trennvorrichtung (z.b. SH-Schalter). 7.3 Wandlermessungen (halbindirekte Messungen) Allgemeines Ist in der Anlage des Anschlussnutzers ein regelmäßig wiederkehrender Betriebsstrom von mehr als 63 A zu erwarten, so stimmt der Errichter die Art der Messeinrichtung bzw. des Messsystems/Steuereinrichtung und die Ausführung des Zählerplatzes mit dem Netzbetreiber ab. Gleiches gilt für Anlagen mit Dauerstrombelastungen, auf Grund derer keine Zählerplätze nach VDE-AR-N 4101 zugelassen sind. Über zum Einsatz kommende Wandlergrößen erteilt der Netzbetreiber Auskunft. Der Abstand vom Fußboden bis zur Mitte der Mess- und Steuereinrichtung und der Klemmenleiste darf nicht weniger als 0,80 m und nicht mehr als 1,80 m betragen. In Stromwandleranlagen setzt der Errichter als Trennvorrichtung vor der Messeinrichtung (Stromwandler) Überstromschutzeinrichtungen des NH-Systems ein. Entsprechende Ausführungsbeispiele mit den gebräuchlichen Schaltungen für Stromwandlermessungen sind im Bildteil der Anhänge A 3 und A 4 dargestellt. Seite 17/76

20 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Spannungspfad: H07V K 2,5 mm² L1 schwarz L2 schwarz L3 schwarz N - blau Zähler H07V K 2,5 mm² (Strompfad) H07V K 2,5 mm² (Spannungspfad) Klemmleiste gemäß Anhang A Strompfad: H07V K 2,5 mm² bis 10m S1 schwarz S2 - braun N L1 L2 L3 PE A ) Spannungspfadsicherung: 3-polig LS / 6A (I K mind. 25 ka) oder D01 / 10A gemäß Vorgabe des Netzbetreibers 19) erd- und kurzschlusssichere Verlegung (NSGAFöU 1,8/3 kv) *) Stromwandler werden auf den folgenden Seiten mit dem Symbol dargestellt. Abb. 4: Niederspannungs-Wandlermessung Besonderheiten bei elektronischen Messeinrichtungen Elektronische Zähler haben in der Regel einen geringeren Eigenverbrauch als mechanische Zähler, die nach dem Ferraris-Prinzip arbeiten. Durch den Einsatz von Zählern im RLM-Segment, die Wirk- und Blindenergie in allen Flussrichtungen in einem Gerät erfassen, hat sich zusätzlich die Anzahl der an den Messwandlern angeschlossenen Geräte verringert. Um eine Unterbürdung der Messwandler zu vermeiden, können die Querschnitte der zum Einsatz kommenden Leitungen im Strom- bzw. Spannungspfad in Absprache mit dem Messstellenbetreiber angepasst werden. Die möglichen Änderungen sind dem in Abbildung 4 (A 3.01) dargestellten Prinzip einer halbindirekten Messung zu entnehmen. Des Weiteren beschreibt die Darstellung, welche Leitungen zwischen der Klemmleiste nach Anhang A und dem Zähler verwendet werden sollen. Die Darstellung deckt Wandlermessungen ab, in denen der Zähler nicht weiter als 10 m Leitungslänge von den Wandlern entfernt ist. Bei größeren Leitungslängen ist eine Einzelbetrachtung zwingend erforderlich. Seite 18/76

21 TAB NS Nord 2012, Ausgabe Besondere Anforderungen (1) Die Art der Zählerplatzausführung sowie den Ort der Zählerschrankinstallation für nur zeitweise zugängliche Anlagen, z. B. Wochenendhäuser, stimmt der Errichter der Anlage mit dem Netzbetreiber ab (z. B. Einsatz von Zähleranschlusssäulen). (2) Messeinrichtungen/-systeme und Steuereinrichtungen für Anlagen im Freien, z.b. Straßenverkehrs-Signalanlagen, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Anlagen der öffentlichen Beleuchtung oder Pumpenanlagen, sind in ortsfesten Schalt- und Steuerschränken oder separaten Zähleranschlusssäulen unterzubringen. (10 8 Stromkreisverteiler (1) Für Stromkreisverteiler gelten DIN VDE , DIN EN (VDE ) und DIN Für Stromkreisverteiler in Wohngebäuden gilt außerdem DIN (2) Leitungsschutzschalter im Stromkreisverteiler müssen gemäß DIN EN (VDE ) ein Bemessungsschaltvermögen von mindestens 6 ka haben und den Anforderungen der Energiebegrenzungsklasse 3 nach DIN EN (VDE ) entsprechen. (3) Wechselstromkreise ordnet der Errichter den Außenleitern so zu, dass sich eine möglichst gleichmäßige Aufteilung der Leistung ergibt. (4) Bei Aufteilung von Stromkreisen ist die Zuordnung von Anschlussstellen für Verbrauchsgeräte zu einem Stromkreis so vorzunehmen, dass durch das automatische Abschalten der diesem Stromkreis zugeordneten Schutzeinrichtung (z. B. Leitungsschutzschalter, Fehlerstrom-Schutzschalter) im Fehlerfall oder bei notwendiger manueller Abschaltung nur ein Teil der Kundenanlage abgeschaltet wird. Hiermit wird die größtmögliche Verfügbarkeit der elektrischen Anlage für den Anschlussnutzer erreicht. 9 Steuerung und Datenübertragung (1) Wenn Messeinrichtungen und/oder Verbrauchsgeräte zentral gesteuert werden sollen, stimmt der Planer oder der Errichter den Aufbau der Steuerung mit dem Netzbetreiber ab. (2) Den Aufbau von Datenübertragungsstrecken zur Übermittlung von Zählimpulsen und/ oder Abrechnungsdaten stimmt der Planer oder der Errichter mit dem Netzbetreiber ab. (3) Bei Kundenanlagen mit einem voraussichtlichen Jahresenergiebedarf > kwh sorgt der Anschlussnutzer nach Vorgabe des Netzbetreibers in unmittelbarer Nähe des Zählerplatzes für die Bereitstellung eines durchwahlfähigen und betriebsbereiten Telekommunikations-Endgeräteanschluss. (4) Dieses Kapitel wird ergänzt durch die VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4101 Anforderungen an Zählerplätze in elektrischen Anlagen im Niederspannungsnetz, Herausgeber VDE/FNN. (10 Siehe VDE-AR-N 4102 Anschlussschränke im Freien, herausgegeben vom VDE FNN Seite 19/76

22 TAB NS Nord 2012, Ausgabe Elektrische Verbrauchsgeräte 10.1 Allgemeines (1) Elektrische Verbrauchsgeräte und Anlagen dürfen nach dem Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMVG) keine störenden Einflüsse auf andere Kundenanlagen sowie auf das Verteilungsnetz und auf Anlagen des Netzbetreibers ausüben. (2) Im Allgemeinen gilt Absatz 1 als erfüllt, wenn die Verbrauchsgeräte und Anlagen die einschlägigen Normen, Vorschriften und Richtlinien der Europäischen Union erfüllen und insbesondere die Grenzwerte der Normenreihe DIN EN x (DIN VDE 0838-x) einhalten. (3) Für Verbrauchsgeräte, welche die Grenzwerte der Norm bzw. des Abschnittes 10.2 nicht einhalten, holt deren Betreiber für den Anschluss und den Betrieb eine Einzelzustimmung des Netzbetreibers ein. Diese kann entfallen, wenn durch das positive Ergebnis einer Untersuchung (11 sichergestellt wurde, dass die Geräte am vorgesehenen Netzanschlusspunkt keine störenden Rückwirkungen auf das Verteilungsnetz oder andere Kundenanlagen verursachen. (4) Darüber hinaus ergreift der Betreiber dann Maßnahmen zur Begrenzung der Rückwirkungen auf ein nicht störendes Maß, wenn aufgrund einer Häufung von Geräten in einer Kundenanlage störende Rückwirkungen auf andere Kundenanlagen zu erwarten sind. (5) Elektrische Verbrauchsgeräte und Anlagen müssen eine ausreichende Störfestigkeit gegenüber den in den Verteilungsnetzen üblichen Störgrößen, wie z. B. Spannungseinbrüchen, Überspannungen, Oberschwingungen, aufweisen. (6) Elektrische Verbrauchsgeräte mit einer Bemessungsleistung von mehr als 4,6 kva müssen als Drehstromsystem ausgelegt sein und entsprechend angeschlossen werden. Hierzu zählen z.b. Motoren, Elektrowärmegeräte, Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, Ladestationen für Elektrofahrzeuge Anschluss Entladungslampen (1) Entladungslampen dürfen je Kundenanlage bis zu einer Gesamtleistung von 250 W je Außenleiter unkompensiert angeschlossen werden. Für größere Lampenleistungen muss der Verschiebungsfaktor cos ϕ1 (12 durch Kompensation zwischen 0,9 kapazitiv und 0,9 induktiv liegen. Bis zu der in Absatz 2 angegebenen Leistungsgrenze werden bezüglich der Art der Kompensation keine Vorgaben gemacht. (11 Für diese Untersuchung werden je nach Erfordernis herangezogen: die einschlägigen Normen, vor allem der Reihe DIN EN (DIN VDE 0838) und/oder die Technischen Regeln zur Beurteilung von Netzrückwirkungen, herausgegeben vom VDN und/oder die Hinweise in der Gebrauchsanweisung des anzuschließenden Gerätes. (12 cos ϕ1 ist der Verschiebungsfaktor der 50-Hz-Grundschwingung, siehe Elektrische Leistung korrekte Begriffe, herausgegeben vom VDEW (BDEW). Seite 20/76

23 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (2) Um den Betrieb von Tonfrequenz-Rundsteueranlagen nicht unzulässig zu beeinträchtigen, ist ab einer Leistung der Beleuchtungsanlage von 5 kva pro Kundenanlage eine der folgenden Schaltungen vorzusehen: - die Duo-Schaltung - eine Schaltung von Einzellampen in Gruppen, die je zur Hälfte mit gleichmäßig auf die Außenleiter aufgeteilten kapazitiven und induktiven Vorschaltgeräten betrieben werden - elektronische Vorschaltgeräte (EVG), so dass für den Lampenstrom der cos ϕ1 1 ist - Kompensation durch eine zentrale Kompensationsanlage des Betreibers, die gegen Rundsteuersignale genügend gesperrt oder verdrosselt ist. Alle anderen Schaltungen erfordern dann eine Rückfrage beim Netzbetreiber, wenn dieser eine Tonfrequenz- Rundsteueranlage mit einer höheren Frequenz als 300 Hz betreibt Motoren (1) Durch den Anlauf von Motoren dürfen keine störenden Spannungsänderungen im Netz verursacht werden. Folgende Scheinleistungs-Grenzwerte dürfen bei gelegentlich (zweimal täglich) anlaufenden Motoren nicht überschritten werden: - Wechselstrommotoren mit einer Scheinleistung von nicht mehr als 1,7 kva oder - Drehstrommotoren mit einer Scheinleistung von nicht mehr als 5,2 kva oder - bei höheren Scheinleistungen Motoren mit einem Anlaufstrom von nicht mehr als 60 A (13 (2) Bei Motoren mit gelegentlichem Anlauf und mit höheren Anzugsströmen als 60 A vereinbart der Planer oder Errichter mit dem Netzbetreiber die notwendigen Maßnahmen zur Vermeidung störender Spannungsänderungen, sofern nicht durch eine Untersuchung gemäß Abschnitt 10.1 Abs. 3 eine Unbedenklichkeit bezüglich möglicher störender Netzrückwirkungen nachgewiesen wurde. (3) Bei Motoren, die störende Netzrückwirkungen durch schweren Anlauf, häufiges Schalten oder schwankende Stromaufnahme verursachen können, z.b. Aufzüge, Sägegatter und Cutter mit einem Anlaufstrom von mehr als 30 A, vereinbart der Planer oder Errichter mit dem Netzbetreiber die für die Reduzierung der Netzrückwirkungen (14 notwendigen Maßnahmen Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, einschließlich Wärmepumpen (1) Für Antriebe in Geräten zur Heizung oder Klimatisierung gelten die Bedingungen nach Abschnitt (2) Wärmepumpen sind vom Errichter mit einer Einrichtung zu versehen, welche die Anzahl der Einschaltungen pro Stunde begrenzt. Wärmepumpen mit einphasigem Anschluss dürfen bei Anlaufströmen bis 18 A maximal sechsmal und bei Anlaufströmen bis 24 A maximal dreimal pro Stunde eingeschaltet werden. Wärmepumpen mit Drehstromanschluss und Anlaufströmen bis 30 A dürfen maximal sechsmal, die mit Anlaufströmen bis 40 A maximal dreimal pro Stunde eingeschaltet werden. (13 Anlaufströme werden als Effektivwerte von Strom-Halbperioden angegeben. (14 Siehe DIN EN (DIN VDE ) sowie die Technischen Regeln zur Beurteilung von Netzrückwirkungen, herausgegeben vom VDN. Seite 21/76

24 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (3) Der Netzbetreiber kann den Betrieb von Geräten zur Heizung oder Klimatisierung von der Installation einer Steuerungs- bzw. Regelungseinrichtung abhängig machen. Diese ermöglicht einerseits eine Anpassung der Leistungsinanspruchnahme an die Belastungsverhältnisse im Verteilungsnetz und andererseits den direkten Eingriff durch eine zentrale Steuereinrichtung des Netzbetreibers. Bei Wärmespeicheranlagen sieht der Planer oder der Errichter gemäß den Vorgaben des Netzbetreibers eine Aufladesteuerung nach DIN EN vor. (4) Der Errichter bringt für die Steuerung von Geräten zur Heizung oder Klimatisierung durch eine zentrale Steuereinrichtung des Netzbetreibers eine plombierbare Schalteinrichtung (z. B. ein Schütz) nach dessen Angaben an. (5) Der Errichter schließt Geräte zur Heizung oder Klimatisierung, deren Betrieb zeitlich eingeschränkt werden kann, fest an Schweißgeräte (1) Der Betreiber von Schweißgeräten mit einer Bemessungsleistung von mehr als 2 kva, die störende Netzrückwirkungen verursachen können, vereinbart vor deren Anschluss mit dem Netzbetreiber geeignete Maßnahmen, so dass im Betrieb Störungen anderer Kunden oder Störungen im Verteilungsnetz ausgeschlossen sind. Diese Geräte sollen den Neutralleiter nicht und die Außenleiter möglichst gleichmäßig belasten. (2) Der Verschiebungsfaktor cos ϕ1 (15 sollte mindestens 0,7 induktiv betragen Röntgengeräte, Tomographen u.ä. (1) Röntgengeräte, Tomographen und ähnliche medizinische Geräte mit einer Bemessungsleistung über 1,7 kva bei Wechselstrom- und 5 kva bei Drehstromanschluss dürfen dann angeschlossen werden, wenn die Kurzschlussleistung des Netzes am Hausanschlusskasten wenigstens das 50-fache der Geräte-Bemessungsleistung beträgt (16. (2) Bei einer geringeren Netzkurzschlussleistung stimmt der Planer oder Errichter die Anschlussmöglichkeit mit dem Netzbetreiber ab Geräte mit Anschnittsteuerung, Gleichrichtung oder Schwingungspaketsteuerung (1) Auch bei getrennter Anordnung von Steuerungseinrichtung und Verbrauchsgerät ist die Steuerungseinrichtung als Bestandteil des gesteuerten elektrischen Verbrauchsgerätes zu betrachten. (2) Die in den Normen DIN EN Teile 2 und 3 (DIN VDE 0838 Teile 2 und 3) festgelegten Grenzen für Verbrauchsgeräte mit Schwingungspaketsteuerung sind auch für elektrische Verbrauchsgeräte mit elektromechanischen Steuergeräten maßgebend, z. B. Kochstellen oder Backöfen mit Bimetallschaltern. (15 cos ϕ 1 ist der Verschiebungsfaktor der 50-Hz-Grundschwingung, siehe Elektrische Leistung korrekte Begriffe, herausgegeben vom VDEW (BDEW). (16 Über die Netzkurzschlussleistung am Hausanschlusskasten erteilt der Netzbetreiber Auskunft. Seite 22/76

25 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (3) Bei Anwendung der symmetrischen Anschnittsteuerung ist die Anschlussleistung von Glühlampen auf 1,7 kw je Außenleiter, die von Entladungslampen mit induktivem Vorschaltgerät sowie die von Motoren auf 3,4 kva je Außenleiter begrenzt. (4) Bei Wärmegeräten darf die unsymmetrische Gleichrichtung bis zu einer maximalen Anschlussleistung von 100 W und die symmetrische Anschnittsteuerung bis zu einer maximalen Anschlussleistung von 200 W angewandt werden. Bei Wärmegeräten sind außerdem Anschnittsteuerungen erlaubt, die nur beim Einschalten wirksam sind, um die Einschaltströme in ihrer Höhe zu begrenzen. (5) Dreiphasig angeschlossene Kopiergeräte mit einphasiger Trommelheizung sind bis zu einer Anschlussleistung von 4 kva, bei dreiphasiger Trommelheizung bis zu einer Anschlussleistung von 7 kva zugelassen Betrieb Allgemeines Wenn durch Absinken, Unterbrechen, Ausbleiben oder Wiederkehren der Spannung Schäden in der Kundenanlage verursacht werden können, obliegt es dem Betreiber dieser Anlage, Maßnahmen zu deren Verhütung nach DIN VDE zu treffen Spannungs- oder frequenzempfindliche Betriebsmittel Wenn bei spannungs- oder frequenzempfindlichen Betriebsmitteln, wie z.b. Datenverarbeitungsgeräten, erhöhte Anforderungen an die Qualität der Spannung und der Frequenz gestellt werden, obliegt es dem Betreiber, die hierfür erforderlichen Maßnahmen, z.b. durch Einsatz einer unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlage (USV-Anlage), zu treffen Blindleistungs-Kompensationseinrichtungen (1) Einrichtungen zur Blindleistungskompensation werden entweder zusammen mit den Verbrauchsgeräten zu- bzw. abgeschaltet oder über Regeleinrichtungen betrieben. (2) Der Betreiber stimmt Notwendigkeit und Art der Verdrosselung mit dem Netzbetreiber ab Tonfrequenz-Rundsteueranlagen (1) Elektrische Anlagen hinter dem Netzanschluss werden so geplant und betrieben, dass sie den Betrieb von Tonfrequenz-Rundsteueranlagen nicht stören. Treten dennoch Störungen auf, so sorgt der Betreiber der störenden elektrischen Anlage, in Abstimmung mit dem Netzbetreiber, für geeignete Abhilfemaßnahmen (17. (2) Bilden Kondensatoren in Kundenanlagen in Verbindung mit vorgeschalteten Induktivitäten (Transformatoren, Drosseln) einen Reihenresonanzkreis, muss dessen Resonanzfrequenz in ausreichendem Abstand zu der vom Netzbetreiber verwendeten Rundsteuerfrequenz liegen. (17 Siehe Empfehlungen zur Vermeidung unzulässiger Rückwirkungen auf die Tonfrequenz-Rundsteuerung, herausgegeben von VDEW (BDEW)/VEÖ/VSE. Seite 23/76

26 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (3) Werden Verbrauchsgeräte ohne ausreichende Störfestigkeit nach DIN VDE 0839 in elektrischen Anlagen hinter dem Netzanschluss durch Tonfrequenz-Rundsteuerung beeinträchtigt, obliegt es dem Betreiber dieser Verbrauchsgeräte, dafür zu sorgen, dass z.b. durch Einbau geeigneter technischer Mittel die Beeinträchtigung vermieden wird. (4) Über die jeweils verwendete Tonfrequenz erteilt der Netzbetreiber Auskunft Einrichtungen zur Tele- und Datenkommunikation über das Niederspannungsnetz (1) Das Netz des Netzbetreibers darf nicht ohne dessen Zustimmung für Telekommunikationszwecke benutzt werden. (2) Benutzt der Betreiber von Telekommunikationseinrichtungen seine eigenen elektrischen Anlagen für Telekommunikationszwecke, so sorgt er dafür, dass störende Einflüsse auf andere Kundenanlagen, Versorgungsanlagen des Netzbetreibers und Telekommunikationsanlagen des Netzbetreibers und Dritter vermieden werden. (3) Es obliegt dem Betreiber von Telekommunikationseinrichtungen, für das Fernhalten von Signalen, die seine Telekommunikationseinrichtungen störend beeinflussen, selbst zu sorgen. (4) Die in Kundenanlagen betriebenen Geräte dürfen die Telekommunikationseinrichtungen des Netzbetreibers bzw. anderer Kundenanlagen nicht unzulässig beeinträchtigen. Die Absätze (1) bis (4) gelten auch für alle sonstigen Kommunikationsanlagen (z.b. Powerlinesysteme). 11 Vorübergehend angeschlossene Anlagen (1) Der Netzanschluss sowie die Mess- und Steuereinrichtungen für vorübergehend angeschlossene elektrische Anlagen (z.b. für Baustellen, Schaustellerbetrieben oder Festbeleuchtungen) sind in fest verankerten Anschlussschränken bzw. Anschlussverteilerschränken unterzubringen. Ergänzende Hinweise sind in dem Merkblatt Zeitlich befristete Anschlüsse (18 enthalten. (2) Darüber hinaus sind auch geeignete Räume bzw. ortsfeste Schalt- und Steuerschränke (19 einsetzbar. (3) Die kundeneigene Anschlussleitung vor der Mess- und Steuereinrichtung soll so kurz wie möglich, jedenfalls nicht länger als 30 Meter, sein. Die Anschlussleitung darf keine lösbaren Zwischenverbindungen enthalten. 12 Auswahl von Schutzmaßnahmen (1) Die Niederspannungsnetze der Netzbetreiber werden grundsätzlich als TN- oder TT-Systeme betrieben. Der Netzbetreiber erteilt Auskunft über das vorhandene Netzsystem. Werden Kundenanlagen im Bereich von Gleichstrombahnen aus dem Niederspannungsnetz des Netzbetreiber versorgt, so sieht der Planer/Errichter zur Vermeidung von Rückwirkungen in das Netzbetreiber-Netz den Anschluss über einen Transformator mit getrennten Wicklungen vor. (18 Herausgegeben von den BDEW-Landesgruppen Norddeutschland und Berlin Brandenburg (19 Siehe Anwendungsregel VDE-AR-N 4102 Anschlussschränke im Freien, herausgegeben vom VDE FNN Seite 24/76

27 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Der Netzbetreiber stellt für solche Fälle am Hausanschluss ein TT-System zur Verfügung. In den Kundenanlagen wendet der Errichter eine geeignete, vom Elektrizitätsversorgungsnetz der allgemeinen Versorgung unabhängige Schutzmaßnahme Schutz gegen elektrischen Schlag an. (2) In Neubauten wird ein Fundamenterder nach DIN eingebaut. (3) Der PEN-Leiter bzw. Neutralleiter (N) darf nicht als Erdungsleiter für Schutz- und Funktionszwecke von Erzeugungsanlagen, Antennenanlagen und Blitzschutzanlagen verwendet werden. (4) Wird ein Überspannungsschutz nach DIN VDE mit Überspannungs-Schutzeinrichtungen vom Typ 2 oder Typ 3 nach DIN EN (VDE ) vorgesehen, nimmt der Errichter den Einbau der Schutzeinrichtungen im nicht plombierten Teil der Kundenanlage vor. (5) Wird ein Überspannungsschutz nach DIN EN (VDE ) mit Überspannungs-Schutzeinrichtungen vom Typ 1 nach DIN EN (VDE ) vorgesehen, so dürfen Überspannungs-Schutzeinrichtungen im plombierten Teil der Kundenanlage eingebaut werden, sofern sie den Anforderungen der Richtlinie Überspannungs-Schutzeinrichtungen Typ 1 (20 entsprechen. Gleiches gilt für Kombinationsgeräte, die den Anforderungen des Typ 1 entsprechen. Ausführungsbeispiele zu Überspannungsschutzeinrichtungen im Vorzählerbereich sind im Anhang A3 dargestellt. 13 Erzeugungsanlagen mit bzw. ohne Parallelbetrieb 13.1 Allgemeines (1) Für den Anschluss und den Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz gilt die VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz Technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz, Herausgeber VDE/FNN. Kern der VDE-AR-N 4105 bilden netzstützende Funktionalitäten zur Gewährleistung eines sicheren und zuverlässigen Netzbetriebs für eine möglichst hohe Einbindung von Erzeugungsleistung in das Niederspannungsnetz. Dezentrale Erzeugungsanlagen sollen künftig im Rahmen des Umbaus hin zu einer dezentralen Energieversorgung erste Kraftwerkseigenschaften übernehmen. Hierzu zählen insbesondere - Netz- und Anlagenschutz als Niederspannungs-Schutzkonzept - Blindleistungsregelung zur Spannungsstützung - Wirkleistungsregelung zur Frequenzstützung - Erzeugungsmanagement zur Stützung der Netzauslastung (20 Siehe Richtlinie Überspannungs-Schutzeinrichtungen Typ 1, herausgegeben vom VDN bzw. von den VDEW-Landesgruppen Schleswig-Holstein/Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern und Berlin/Brandenburg Seite 25/76

28 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 (2) Die Inbetriebsetzung der Anlage setzt die Erfüllung der in der VDE-AR-N 4105 beschriebenen Mindestanforderungen voraus. (3) Die vollständige Einreichung aller in der VDE-AR-N 4105 geforderten Unterlagen ist für die Bearbeitung und den reibungslosen Ablauf der Inbetriebsetzung erforderlich. (4) Die VDE-AR-N 4105 enthält neben grundsätzlichen Gesichtspunkten zu Anschluss und Betrieb von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz konkrete und teilweise neuartige technische Anforderungen. Die Kenntnis der VDE-AR-N 4105 ist daher unbedingt erforderlich. (5) Die Umsetzung der Reduzierung der Einspeiseleistung ist mit dem Netzbetreiber abzustimmen. (6) Für Notstromaggregate stimmen Planer, Errichter, Anschlussnehmer und Betreiber die technische Ausführung des Anschlusses und des Betriebes nach der Richtlinie Notstromaggregate im Einzelnen mit dem Netzbetreiber ab. (21 (7) Bei der Umschaltung der Kundenanlage vom Elektrizitätsversorgungsnetz der allgemeinen Versorgung auf das Notstromaggregat muss eine zwangsläufige allpolige Trennung, d.h. der Außenleiter (L1, L2, L3) und des Neutralleiters (N) vom Netzbetreiber-Netz erfolgen. Die Umschalteinrichtung muss eine Stellung zwischen der Schaltung Netzbetreiber-Netz/Notstromaggregat besitzen, in der die zu versorgende Installationsanlage sowohl vom Netzbetreiber-Netz als auch vom Notstromaggregat getrennt ist. (8) Umschalteinrichtungen sieht der Planer/Errichter ausschließlich hinter dem Zähler, also im gemessenen und nicht mehr unter Plombenverschluss liegenden Anlagenteil vor. (9) Für Arbeiten unter Spannung (AuS), Instandsetzungen bzw. Durchführung von Baumaßnahmen im öffentlichen Verteilungsnetz sind geeignete technische Maßnahmen zur Entlastung des Netzes (Begrenzung der Kurzschlussleistung) nach VDE-AR-N 4105 vorzunehmen. Die zum Einsatz kommenden technischen Ausführungen stimmt der Anlagenerrichter mit dem Netzbetreiber ab Kennzeichnung Bei Erzeugungsanlagen mit Netzparallelbetrieb ist an Schalt- und Trennstellen ein Warnhinweis durch den Errichter der Anlage anzubringen, dass jede Person, die Zugang zu aktiven Teilen erlangt, im Vorhinein gewarnt wird, dass diese aktiven Teile von mehreren Quellen gespeist sein können. (22 Mindestens müssen Warnhinweise angebracht werden: - am Netzanschluss (Hausanschlusskasten) - an gegebenenfalls im Hauptstromversorgungssystem vorhandenen Verteilern - am Zählerplatz und gegebenenfalls Stromkreisverteiler an den die Erzeugungsanlage angeschlossen ist (21 Siehe Richtlinie Notstromaggregate, herausgegeben vom VDN bzw. von den VDEW-Landesgruppen Schleswig-Holstein/Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern und Berlin/Brandenburg (22 siehe DIN EN (VDE ) Seite 26/76

29 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Abb. 5: Kennzeichnung am Netzanschluss beim Anschluss einer PV-Anlage gemäß DKE AK Abb. 6: Beispiel für einen Warnhinweis am Netzanschluss beim Anschluss einer Erzeugungsanlage gemäß DIN EN (VDE ) Seite 27/76

30 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 Anhang A A 1 Querverweise auf die Niederspannungsanschlussverordnung - NAV Zu den nachfolgend aufgelisteten Abschnitten der TAB wird auf entsprechende Paragraphen der NAV verwiesen. Abschnitt Titel Verweis auf NAV 1 Geltungsbereich 20 2 Anmeldung elektrischer Anlagen und Geräte 2 Abs. 3, 6 Abs. 1, 14, Abs. 2, 19 Abs. 2 und 3, 20 3 Inbetriebsetzung 14 Abs. 1 und 2 4 Plombenverschlüsse 8 Abs. 2 und 13 Abs. 3 5 Netzanschluss (Hausanschluss) 5, 6 Abs. 1, 2 und 3 7, 8 Abs. 1, 2 und Spannungsfall 13 Abs. 4 7 Mess- und Steuereinrichtungen, 13 Abs. 1, 3 Zählerplätze 22 Abs. 1, 2 und Elektrische Verbrauchsgeräte Allgemeines 19 Abs Entladungslampen 16 Abs Betrieb 13 Abs. 2, 19 Abs Allgemeines 17 Abs Spannungs- oder frequenzempfindliche 16 Abs. 3 Betriebsmittel Blindleistungs-Kompensationseinrichtungen 16 Abs Erzeugungsanlagen mit bzw. ohne 19 Abs. 3, 20 Parallelbetrieb Seite 28/76

31 TAB NS Nord 2012, Ausgabe 2016 A 2 Arbeits- und Bedienbereich vor dem Hausanschlusskasten (HAK) Anmerkungen: 1) z.b. Gas- oder Wasserleitungsrohre 2) z.b. Schrank Abstand von mind. 1,2 m und Höhe von mind. 1,8 m gelten auch für den Zählerschrank! Planungsbeispiele für Zählerplätze nach DIN Seite 29/76

9 Steuerung und Datenübertragung

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