Die schnelle Stunde. Medienkompetenz Klasse 1 4

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1 Sabine Reichel Felix Reichel Die schnelle Stunde Medienkompetenz Klasse 1 4 Computer/Virtuelle Medien Grundschule u Sabine Reichel e Felix Reichel Downloadauszug aus dem Originaltitel: Die schnelle Stunde Medienkompetenz Klasse originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung

2 Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich h verfolgt.

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Übersichtstabelle zu allen schnellen Stunden Computer / Virtuelle Medien Selbstporträts am Computer Kunstwerke mit dem PC Die Lieblingshomepage präsentieren Geometrische Wesen mit Microsoft PowerPoint Einen Text mit dem PC abschreiben Einen Text am PC grafisch gestalten Bilder im Internet suchen und abspeichern Informationen im Internet recherchieren Kartenlesen mal anders

4 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, Medienkompetenz gewinnt im digitalen Zeitalter immer weiter an Bedeutung, weswegen auch der schulischen Vermittlung in diesem Bereich eine wesentliche Rolle zufällt. Die schnelle Stunde das impliziert wenig Vorbereitungszeit, einen geringen Zeitaufwand im Unterricht und eine einfache und unkomplizierte Umsetzbarkeit. Bei der Arbeit mit (neuen) Medien ist allerdings die Ausstattung der jeweiligen Schule ein essenzieller Schlüssel. Nur wenn die entsprechenden technischen Geräte (Computer, Tablets, Beamer oder digitale Tafel, Fotokameras, Aufnahmegeräte etc.) vorhanden sind, kann der entsprechende Unterrichtsvorschlag von der Lehrerin 1 auch ohne viel Vorbereitungsaufwand umgesetzt werden. Wichtig ist in jedem Fall, dass die technische Ausstattung nicht nur vorhanden ist, sondern auch zuverlässig funktioniert. In diesem Band finden Sie 33 Ideen, wie Sie mit Ihren Schülern kreativ, handlungsorientiert und auch reflexiv das Thema Medienkompetenz in Ihrem Unterricht behandeln können. In vielen der hier zusammengestellten Stunden wird der produktive und aktive Umgang mit Medien in den Fokus gerückt. Hierbei werden die Medien oft wie ein Werkzeug eug verwendet. Für die Schüler ist gerade die aktive Auseinandersetzung besonders motivierend und spannend. Es gibt in diesem Band allerdings auch Vorschläge, bei denen die kognitive und kritische Auseinandersetzung ng mit Medien im Mittelpunkt stehen soll. Für welche Jahrgangsstufe die jeweilige schnelle Stunde geeignet ist, wird stets mit aufgeführt. Die Unterrichtsvorschläge entstammen allesamt der Praxis und wurden bereits mehrfach mit unterschiedlichen Schülergruppen durchgeführt. Es werden unterschiedliche edliche Medien (z. B. Internet, auditive Medien, digitale Fotografie, Bücher und Zeitschriften, Fernsehen etc.) berücksichtigt. chtigt Auch die Reflexion im Umgang mit Medien en und deren Nutzung werden thematisiert. Diese Stunden sind vor allem dann geeignet, wenn die technische Ausstattung in der Schule eher marginal ausfällt. Generell ell ist auch zu überlegen, ob die Kinder ihre eigene Ausstattung ung mitbringen können (Stichwort: Bring your own device! e! (BYOD)). Viele Schüler haben oft eigene ene Digitalkameras oder Tablets zu Hause. Dafür spricht, dass s sich Schulen die Anschaffung von teurer Technik sparen könnenn und die Kinder sich ernstgenommen n fühlen. Sie dürfen mit den Medien in der Schule arbeiten, die in ihrer Freizeit eine bedeutende Rolle spielen. Dagegen spricht, dass es auch Kinder gibt, die nicht über eine solche Medienausstattung verfügen. Außer- dem wird es für die Lehrerin zunehmend schwierig, sich bei allen Geräten, die die Schüler mitbringen, auszukennen. Zudem befinden sich auf diesen Geräten auch jede Menge personenbezogene enbezo Daten, die es zu schützen gilt. Das folgende Gerüst dient der Orientierung ng und führt zu einem schnellen Überblick: Klassenstufe Tipps Weiterführende Informationen Dauer Vorbereitung Material Durchführung Lernziel Varianten Viel Freude bei der Medienarbeit mit Ihren Schülern wünschen Ihnen Sabine Reichel und Felix Reichel 1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Lehrerin auch immer Lehrer gemeint, ebenso verhält es sich mit Schüler und Schülerin etc. 2

5 Übersichtstabelle zu allen schnellen Stunden Unterrichtsidee Fach Klasse Intentionen Selbstporträts am Computer Kunst 3 und 4 ein Bild vom eigenen Gesicht am Computer zeichnen Kunstwerke mit dem PC Kunst 2 bis 4 Nachgestalten eines Kunstwerks am PC Die Lieblingshomepage präsentieren Deutsch, Sachunterricht 3 und 4 eine Seite im Internet mithilfe von bestimmten Kriterien vorstellen Geometrische Wesen mit Microsoft PowerPoint Mathematik, Kunst 3 und 4 Microsoft PowerPoint für die Gestaltung nutzen Einen Text mit dem PC abschreiben Deutsch 3 und 4 das Schreiben mit Maus und Tastatur üben Einen Text am PC grafisch gestalten Deutsch, 3 und 4 Möglichkeiten der grafischen Textgestaltung erproben Kunst Bilder im Internet suchen und abspeichern Deutsch, Kunst, 4 seriöse Bildquellen kennen und nutzen Sachunterricht Informationen im Internet recherchieren Deutsch, Sachunterricht 4 Suchmaschinen hinen und Suchverhalten im Netz reflektieren und praktizieren Kartenlesen mal anders Sachunterricht 4 Kartendienste im Internet tkennenlernen und nutzen 3

6 Selbstporträts am Computer 3. und 4. Klasse ca. 45 Minuten Fotos der Kinder (Porträts) räts) Computerraum mit Beamer oder interaktiver Tafel Im Idealfall gibt es für jedes Kind einen Computerarbeitsplatz, atz, auf den Rechnern sollte das Bildgestaltung programm Microsoft Paint verfügbar sein. Die Schüler erstellen am Computer mit einem Bildgestaltungsprogramm ein Selbstporträt. Die Kinder üben dabei den gezielten Umgang g mit der Maus und den Zeichentools aus dem Programm Microsoft Paint. Die Lehrerin fordert die Schüler auf, Porträtfotos mit in die Schule zu bringen. n. Einstieg ieg Die Schüler bringen Porträtfotos in die Schule mit. Sie werden in den Kreis gelegt. Die Schüler äußern sich dazu und erzählen, auf welche Weise das Foto entstanden ist. Erarbeitung Die Schüler erhalten den Auftrag, mithilfe des Programms Microsoft Paint ein Selbstporträt zu gestalten. Idealerweise kann n die Lehrerin das Programm über einen PC, der mit einem Beamer verbunden ist, für alle sichtbar auf einer Leinwand präsentieren. So kann sie den Kindern die grundlegenden en Möglichkeiten des Programms vor der Arbeit exemplarisch zeigen. Die Schüler gestalten nun eigenständig ein Selbstporträt am PC. Auswertung Im Anschluss werden die digitalen Selbstporträts betrachtet und es wird über die Arbeit mit dem Computerprogramm gesprochen. Sollten nicht genügend Computerarbeitsplätze für alle Schüler vorhanden sein, können auch immer zwei Kinder zusammen an einem PC arbeiten. Es ist auch möglich, die Arbeit im Rahmen der Freiarbeit oder des Wochenplans anzubieten. Gerade das richtige Abspeichern der Bilder bereitet den Kindern oft Probleme. Hier ist es auch sinnvoll, vorab einen Ordner auf den Computern anzulegen, wo die Schüler ihre Arbeitsergebnisse speichern können. Oftmals werden die Daten nach dem Herunterfahren des Computers automatisch gelöscht. Hier sollte mit einem USB-Stick gearbeitet werden. Wichtig ist, dass die Kinder beim Zeichnen die Linien ihrer Figur zuverlässig schließen. Ansonsten werden die Flächen mit dem Füllwerkzeug nicht adäquat gefüllt. Schüler, die sich mit dem Zeichnen ihrer Kopfform am PC schwer tun, können auch über die Formelemente einen Kreis auswählen und diesen dann auf der weißen Fläche aufziehen. 4

7 Kunstwerke mit dem PC 2. bis 4. Klasse ca. 90 Minuten ein Bild von Paul Klee (z. B. Burg und Sonne, Fräulein, Der Goldfisch ) oder von James Rizzi ( Summer in the city ) etc. Das Bild kann über die Bildersuche im Internet gefunden werden. Computerraum mit Beamer oder interaktiver Tafel Im Idealfall ll gibt es für jedes Kind einen Computerarbeitsplatz, tz, auf den Rechnern sollte das Bildgestaltungprogramm Microsoft Paint verfügbar sein. Die Schüler gestalten am Computer mit einem Bildgestaltungsprogramm ramm ein Bild eines es Künstlers nach. Die Kinder üben dabei den gezielten Umgang mit der Maus und den Zeichentools aus dem Programm m Microsoft Paint und setzen einen bildnerischen Auftrag kriteriumsorientiert um. Im Vorfeld der Stunde ein Werk eines Künstlers im Internet heraussuchen, das dann den Schülern präsentiert werden kann. Einstieg Die Lehrerin präsentiert ein Werk eines Künstlers über den Beamer oder die interaktive Tafel. Die Schüler äußern sich frei dazu und schildern ihre Eindrücke. Erarbeitung Nun wird die Bildbetrachtung intensiviert. Folgende Fragen können als Gesprächsimpulse dienen: Warum findest du das Bild lustig, traurig, unheimlich, spannend? Wie fühlst du dich, wenn du das Bild ansiehst? Welche Farben wurden verwendet? Wie könnte das Bild heißen und warum? Welche Technik wurde verwendet? Welche Formen siehst du? Die Schüler erhalten nun den Auftrag, mithilfe des Programms Microsoft Paint das Bild des Künstlers nachzugestalten. Idealerweise kann die Lehrerin das Programm über einen PC, der mit einem Beamer verbunden ist, für alle sichtbar auf einer Leinwand präsentieren. So kann sie den Kindern die wichtigen Funktionen des Programms für die Nachgestaltung exemplarisch zeigen. Die Schüler gestalten nun ein passendes Bild am PC. 5

8 Kunstwerke mit dem PC Auswertung Im Anschluss werden die Bilder betrachtet und es wird über die Arbeit mit dem Computerprogramm gesprochen. Sollten nicht genügend Computerarbeitsplätze für alle Schüler vorhanden sein, können auch immer zwei Kinder zusammen an einem PC arbeiten. Es ist auch möglich, die Arbeit im Rahmen der Freiarbeit oder des Wochenplans anzubieten, wenn im Klassenzimmer nur wenige Computer zur Verfügung stehen. Gerade das richtige Abspeichern der Bilder bereitet den Kindern oft Probleme. Hier ist es auch sinnvoll, vorab einen Ordner auf den Computern anzulegen, wo die Schüler ihre Arbeitsergebnisse speichern können. Oftmals werden die Daten nach dem Herunterfahren des Computers automatisch gelöscht. Hier sollte mit einem USB-Stick gearbeitet werden. Wichtig ist, dass die Kinder beim Zeichnen die Linien ihrer Figur zuverlässig schließen. Ansonsten werden die Flächen mit dem Füllwerkzeug nicht adäquat gefüllt. Eine weitere Idee: Die schönsten Bilder kann man auch als Postkarten drucken lassen und bei einer Schulveranstaltung verkaufen. 6

9 Die Lieblingshomepage präsentieren 3. und 4. Klasse 45 Minuten, danach jeden Tag 5 Minuten für die Präsentation einer Homepage oder wahlweise 90 Minuten am Stück ein Computer mit Beamer oder eine interaktive Tafel im Idealfall für jede Gruppe (3 bis 4 Kinder) ein Computerarbeitsplatz atz mit Internetzugang Fragekarten rten Die Lieblingshomepage präsentie- ren (siehe e S. 8) vergrößert kopiert Kopie des Arbeitsblattes Unsere Lieblingshomepage (siehe S. 9) für alle Schüler Die Schüler präsentieren ihre Lieblingshomepage ingsho nach vorgegebenen Kriterien. Sie betrachten eine Seite im Internet kriteriumsgeleitet und stellen sie inhaltlich ich vor. Die Fragekarten Die Lieblingshomepage präsentieren en (siehe S. 8) vergrößert kopieren und ggf. laminieren und das Arbeitsblatt Unsere Lieblingshomepage (siehe S. 9) für alle Schüler kopieren. Einstieg Die Kinder erzählen, wann und wie sie zu Hause das Internet nutzen. Sie berichten von Erfahrungen und welche Seiten sie besonders s gerne mögen. Erarbeitung Die Lehrerin zeigt den Schülern ihre Lieblingshomepage und stellt diese kurz vor. Danach heftet sie die Fragekarten an die Tafel, die die Schüler nach ihrem Lehrervortrag nun beantworten sollen. Die Schüler erhalten anschließend den Auftrag, selbst ihre Lieblingshomepage vorzustellen. Auch die Mitschüler sollen am Ende die Fragen über die Homepage beantworten können. Sie gehen dazu in Gruppen zusammen und entscheiden sich für eine Homepage. Sie erkunden die Seite gemeinsam einsa und erarbeiten eine kleine Vorstellung mithilfe des Arbeitsblattes Unsere Lieblingshomepage. Auswertung Im Anschluss wird die Arbeitsweise reflektiert. Entweder werden die Homepages gleich im Anschluss vorgestellt, oder es präsentiert immer eine Gruppe an den Folgetagen eine Seite. Wichtig: Bevor die Schüler mit der Arbeit beginnen, sollten sie die Lehrerin über die gewählte Seite informieren. So kann ggf. zensiert werden, falls es sich um keine kindgerechte Seite handelt. Interessant und wichtig ist es, mit den Schülern auch die Internetgefahren zu thematisieren. Dies könnte im Anschluss in einer gesonderten Stunde geschehen. 7

10 Die Lieblingshomepage präsentieren Fragekarten Wie lautet die Internetadresse? Wie ist die Seite gestaltet (Farben, Bilder, Filme, Übersichtlichkeit hkeit )? Was ist der Inhalt der Seite? Was kann man auf der Seite tun / erleben / suchen? Was gefällt dir besonders gut? Für wen ist die Seite gut geeignet? 8

11 Die Lieblingshomepage präsentieren Notizzettel von: Unsere Lieblingshomepage Diese Internetseite wollen wir vorstellen: So ist die Seite gestaltet: Das ist der Inhalt der Seite: Das kann man hier erleben / tun / suchen: Das gefällt uns besonders gut: Besonders geeignet ist die Seite für: 9

12 Geometrische Wesen mit Microsoft PowerPoint 3. bis 4. Klasse ca. 60 Minuten Tafelbild (Figur aus geometrischen Körpern) Computerraum mit Beamer oder interaktiver Tafel Im Idealfall gibt es für jedes Kind einen Computerarbeitsplatz, atz, auf den Rechnern sollte das Bildgestaltung programm Microsoft PowerPoint verfügbar sein. Die Schüler gestalten am Computer mit den Tools des Programms Microsoft PowerPoint eine geometrische Figur. Die Kinder üben zudem den gezielten Umgang mit der Maus und den Zeichentools aus dem Programm. m. Im Vorfeld der Stunde Figuren aus geometrischen Formen an die Tafel zeichnen (siehe Beispiel rechts). Einstieg In dieser Stunde betrachten en die Schüler zuerst F iguren aus geometrischen Formen, die die Lehrerin im Vorfeld der Stunde an die Tafel gemalt hat. Sie erklären, aus welchen Formen sich die geometrischen Figuren zusammensetzen. Erarbeitung Im Folgenden sollen die Schüler selbst eine geometrische Figur mit dem Programm Microsoft PowerPoint gestalten und diese dann als JPEG abspeichern. Die Lehrerin zeigt die einzelnen Arbeitsschritte über den Beamer oder eine interaktive Tafel. Auswertung In der Auswertung dieser Arbeitsphase mit der gesamten Klasse werden die Bilder betrachtet und die entsprechenden geometrischen Formen gezählt. Sollten nicht genügend Computerarbeitsplätze für alle Schüler vorhanden sein, können auch immer zwei Kinder zusammen an einem PC arbeiten. Es ist auch möglich, die Arbeit im Rahmen der Freiarbeit oder des Wochenplans anzubieten, wenn im Klassenzimmer nur wenige Computer zur Verfügung stehen. Gerade das richtige Abspeichern der Bilder bereitet den Kindern oft Probleme. Hier ist es sinnvoll, vorab einen Ordner auf den Computern anzulegen, wo die Schüler ihre Arbeitsergebnisse speichern können. Oftmals werden die Daten nach dem Herunterfahren des Computers automatisch gelöscht. Hier sollte mit einem USB- Stick gearbeitet werden. 10

13 Einen Text mit dem PC abschreiben 3. und 4. Klasse ca. 45 Minuten Texte der Kinder Im Idealfall für jedes Kind einen Computerarbeitsplatz, auf den Rechnern sollte das Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word oder ein vergleichbares, kostenloses Freeware-Programm verfügbar sein. Gut ist auch ein Drucker, mit dem die Texte ausgedruckt werden können. Die Schüler übertragen en einen handschriftlichen Text in ein Dokument im Programm Microsoft Word, indem sie ihn abtippen. Die Kinder üben dabei den gezielten Umgang mit der Maus und der Tastatur am Computer. Einstieg Die Schüler erhalten den Auftrag, sich einen Text (z. B. aus ihrem Geschichtenheft oder ihren geschriebenen Aufsätzen) auszusuchen und davon mindestens fünf f Sätze am Computer zu tippen. Erarbeitung Die Lehrerin erklärt den Schülern über den Beamer er oder die interaktive Tafel das Programm. Viele Kinder haben bereits Vorerfahrungen mit Microsoft Word und können bei der Erklärung gut mit einbezogen werden. Die Schüler tippen pen dann den Text ihrer Wahl ab, speichern ihn und drucken ihn aus. Auswertung In der Auswertung dieser Arbeitsphase mit der gesamten Klasse werden die ausgedruckten Texte nebeneinander gelegt. Die Schüler schildern ihren Arbeitsprozess sowie Stolpersteine und geben einander nder Tipps. Die Vorteile von am Computer getippten Texten werden benannt: So sind diese einfach besser lesbar. Durch die Rechtschreibkontrolle können Fehler ausgebessert werden, ohne dass diese Ausbesserung sichtbare Spuren hinterlässt. Sollten nicht genügend Computerarbeitsplätze für alle Schüler vorhanden sein, können auch immer zwei Kinder zusammen an einem PC arbeiten. Es ist auch möglich, die Arbeit im Rahmen der Freiarbeit oder des Wochenplans anzubieten, wenn im Klassenzimmer nur wenige Computer zur Verfügung stehen. Gerade das richtige Abspeichern der Texte bereitet den Kindern oft Probleme. Hier ist es sinnvoll, vorab einen Ordner auf den Computern anzulegen, wo die Schüler ihre Arbeitsergebnisse speichern können. Oftmals werden die Daten nach dem Herunterfahren des Computers automatisch gelöscht. Hier sollte mit einem USB-Stick gearbeitet werden. Die getippten Texte sind im Regelfall nicht von den Kindern gelayoutet. Es fehlen meist Absätze sowie eine Variation der Schriftart und Schriftgröße. Darauf kann in einer Folgestunde eingegangen werden (siehe auch Unterrichtsvorschlag von S. 12). 11

14 Einen Text am PC grafisch gestalten Ein Text, zwei Gestaltungsmöglichkeiten: Variante 1: Die schiefen Töne des großen Klaviers vertreiben vier schaurige Gespenster. 3. und 4. Klasse ca. 45 Minuten Variante 2: Die sch Töne des großen Klaviers ie f en vertreiben vier. Textvariante 1 (links) oder einen anderen kurzen Text (abgetippt und auf dem PC gespeichert) Im Idealfall gibt es für jedes Kind einen Computerarbeitsplatz, atz, auf den Rechnern sollte das Textverarbeitungsprogramm m Microsoft Word oder ein vergleichbares, kostenloses Freeware-Programm verfügbar sein. Gut ist auch ein Drucker, mit dem die Texte ausge- druckt werden können. Die Schüler gestalten ein Textdokument, indem sie es grafisch verändern. Die Kinder üben dabei den gezielten Umgang mit der Maus und mit einigen Funktionen des Textverarbeitungspro- e gramms. Im Vorfeld der Stunde Textvariante 1 oder einen anderen kurzen Text abtippen und auf den Schülercomputern oder einem USB-Stick abspeichern. Einstieg Ein einführendes Beispiel wird den Schülern gezeigt (z. B. die beiden Textversionen von oben). Die Kinder stellen en fest, dass es der gleiche Text ist, aber die Gestaltung komplett unterschiedlich ausgefallen ist. Erarbeitung Die Kinder lernen en unter Anleitung verschiedene grundlegende Gestaltungsfunktionen (z. B. Word- Art, Einfügen von Cliparts, Verändern von Schriftgröße und Schriftart) kennen, die sie im Anschluss auch selbst ausprobieren. Nun erhalten die Schüler die Textvorlage, die die Lehrerin im Vorfeld auf den Computern oder einem USB-Stick abgespeichert hat. Die Schüler öffnen diese Textvorlage und gestalten den Text mit den entsprechenden Funktionen des Programms um. Auswertung Die entstandenen Layouts werden am Ende ausgedruckt, verglichen und als Ausstellung unter dem Motto Ein Text viele Gestaltungsmöglichkeiten im Schulhaus präsentiert. Sollten nicht genügend Computerarbeitsplätze für alle Schüler vorhanden sein, können auch immer zwei Kinder zusammen an einem PC arbeiten. Es ist auch möglich, die Arbeit im Rahmen der Freiarbeit oder des Wochenplans anzubieten, wenn im Klassenzimmer nur wenige Computer zur Verfügung stehen. Gerade das richtige Abspeichern der Texte bereitet den Kindern oft Probleme. Hier ist es auch sinnvoll, vorab einen Ordner auf den Computern anzulegen, wo die Schüler ihre Arbeitsergebnisse speichern können. Oftmals werden die Daten nach dem Herunterfahren des Computers automatisch gelöscht. Hier sollte mit einem USB-Stick gearbeitet werden. 12

15 Bilder im Internet suchen und abspeichern 4. Klasse ca. 45 Minuten ausreichende Anzahl an internetfähigen Computern (Homepage: w.find-da Bild zum Einstieg (siehe S. 15) auf Folie kopiert, Overheadprojektor Drucker Papier Schere & Kleber Die Schüler sollen aus dem unübersichtlichen Wirrwarr an Bildern aus dem Internet net eine seriöse Bezugsquelle kennenlernen. n. Ebenfalls sollen len sie eine Ahnung von legalen und illegalen Bildern und von creative commons erhalten. Vor allem Kindern fällt es häufig schwer, passende sende Fotos für ihre Arbeiten zu suchen. Diese Tatsache hat Michael Schnell inspiriert, eine eigene werbefreie und kostenlose Bildersuchmaschine schine ins Leben zu rufen. Unter können Kinder und Jugendliche auf eine Vielzahl von hochwertigen Fotografien zurückgreifen reifen und diese für ihre Projekte nutzen. Grund- sätzlich stehen die Fotos für alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahren frei zur Verfügung, was bedeutet, dass sie bearbeitet et und verändert werden dürfen. Die kommerzielle Nutzung ist zwar ausgeschlossen, dennoch ist sich der Betreiber über diese weitreichende Bedeutung im Klaren und bietet an, im Einzelfall nachzufragen und sich die für Nutzung einzuholen. 2 Erlaubnis die ung Bei der Vermittlung von Medienkompetenz geht es gerade in der Grundschule darum, sogenannte Alltagskompetenzen zu vermitteln, also Kompetenzen, n, mit denen die Schüler ihre Lebenswelt besser erfassen und bewältigen können. Im Vorfeld der Stunde das Bild zum Einstieg (siehe S. 15) auf Folie kopieren. Einstieg Die Lehrerin präsentiert zu Beginn das Bild zum Einstieg (siehe S. 15) auf dem Overheadprojek- tor. Die rechte Gedankenblase ist dabei abgedeckt. Die Schüler äußern sich dazu. Durch das Aufdecken der zweiten Gedankenblase werden die Kinder angeregt, sich Gedanken über das legale Herunterladen von Fotos aus dem Internet zu machen. Die Lehrerin stellt den Schülern auch die Frage, ob sie es in Ordnung finden, wenn Menschen sich Bilder ohne Erlaubnis herunterladen oder ob sie das auch für Diebstahl halten. Sie erklärt den Schülern nun, dass es auch Internetseiten gibt, auf denen man legal, d. h. gesetzlich erlaubt, Bilder herunterladen und verwenden darf. Erarbeitung Die Schüler suchen nun je ein Bild von a) einem Tier, b) einer Pflanze, c) dem Himmel, d) dem Verkehr, e) etwas Alltäglichem, f) einem Hobby, g) einem Beruf, h) etwas aus der Kunst, i) etwas aus der Musik, j) etwas aus der Religion, k) Sonstiges und l) nochmal einer Pflanze. Diese Bilder speichern die Schüler nun in einem Ordner auf dem PC. Anschließend drucken sie die Bilder aus und erstellen eine Collage. Alternativ: Die Schüler kopieren die Bilder in eine Tabelle in 2 / 2014 / 05 / 05 / find-das-bild-kostenlose-bildersuche-fuer-kinder / 13

16 Bilder im Internet suchen und abspeichern einem Textverarbeitungsprogramm und erstellen die Collage am PC. Die Collage darf natürlich auch etwas kreativer gestaltet werden. Beispiel für eine Bildcollage: a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) k) l) Auswertung Die Schüler präsentieren nun n ihre Collagen vor der Klasse se (alternativ: mit PC und Beamer). Im Unterrichtsgespräch werden Probleme, Gefahren und Möglichkeiten thematisiert. Zur Visualisierung kann ein Tafelbild (digital oder analog) erstellt ellt werden. Legal = gesetzlich erlaubt Legal suchen unter: Bilder im Internet suchen und abspeichern Problem: Alle Bilder im Internet gehören jemandem! Die meisten Bilder dürfen nicht ohne Einwilligung ihres Besitzers verwendet werden! Darauf werde ich in Zukunft achten, wenn ich Bilder aus dem Netz verwenden will: Folgende Schwierigkeiten hatte ich beim Suchen der Bilder: Auf der entsprechenden Seite ( gibt es noch weitere Informationen, die sich für die Besprechung im Unterricht eignen. Unter anderem findet man geeignete Suchmaschinen für Kinder und Informationen zu den Bildrechten. 14

17 Bilder im Internet suchen und abspeichern Bild zum Einstieg Wie suche ich Bilder im Internet? Wie suche ich Bilder im Internet, ohne mich strafbar ar zu machen? 15

18 Informationen im Internet recherchieren 4. Klasse ca. 45 Minuten internetfähige Computer für alle Schüler Overheadprojektor Beamer oder interaktive Tafel Informationsseite onsseite Informationen im Netz finden (siehe S. 17) auf Folie kopiert Die Schüler sollen über ihren Umgang mit Suchmaschinen hine und Informationsquellen im Netz nachdenken. Darüber hinaus sollen sie ihre Kritikfähigkeit im Umgang mit Netzquellen verbessern. Im Hinblick auf Medienkompetenz geht es gerade in der Grundschule darum, sogenannte e Alltagskompetenzen zu vermitteln. Kompetenzen also, mit denen die Schüler ihre Lebenswelt elt besser erfassen und bewältigen können. nen. Im Vorfeld der Stunde die Informationsseite Informationen im Netz finden (siehe S. 17) auf Folie kopieren. Einstieg Die Lehrerin zeigt den Schülern die Folie von Seite 17. Die Kästen und Buchstaben um den Screen shot sind allerdings noch abgedeckt. eckt. Die Kinder erkennen, dass hier nach einem Begriff im Internet gesucht wurde. Die Schüler finden Vor- und Nachteile von Suchmaschinen und tauschen sich über ihre Internetnutzung etnutzung aus. Fragen könnten beispielsweise sein: Wo liegen en die Vorteile und Nachteile bei Suchmaschinen? Zu welchem em Zweck recherchierst du im Netz? Wie zufrieden en bist du mit den Suchergebnissen? Was sieht man eigentlich alles bei so einer Suchanfrage? Erarbeitung Die einzelnen Aspekte einer Suchanfrage werden im Dalli-Klick-Verfahren erarbeitet. Dazu werden die einzelnen Kästen, die um die Folie herum angeordnet sind, am Overheadprojektor aufgedeckt und besprochen. Anschließend suchen die Schüler in Partnerarbeit einzelne Begriffe im Netz. Die Suchanfrage wird mittels Screenshot gespeichert. Vertiefung Die einzelnen Screenshots werden als Folie ausgedruckt oder am PC mit dem Beamer oder der interaktiven Tafel geöffnet. Im Klassenverband werden die einzelnen Kriterien der Suchanfrage wiederholt. Zusätzlich kann man noch über verschiedene Suchmaschinen und deren unterschiedliche Vorgehensweise sprechen. 16

19 Informationen im Internet recherchieren Informationen im Netz finden Was sehe ich, wenn ich im Netz suche? Was siehst du alles auf dem Bildschirm? A C D Zusatzfrage: Was siehst du häufig noch? verwandte Suchanfragen / ähnliche Themen weitere Ergebnisse B Werbebanner gesponserte Links (Anzeigen) eingegebener Suchbegriff Suchoptionen hier sind gezielteelte Einschränkungenngen möglich. Treffer / Ergebnisse / Websites, es, die zur Suchanfrage passen könnten. Geordnet nach Relevanz, die aber von Suchmaschine zu Suchmaschine verschieden sein kann. Bilder, die zur Suchanfrage passen könnten. 17

20 Kartenlesen mal anders 4. Klasse ca. 45 Minuten internetfähige Computer für die Schüler Beamer oder interaktive tive Tafel Folie oder Kopie des Arbeitsblattes Digitales Kartenlesen en (siehe e S. 19) Kopie des Arbeitsblattes ttes Kartenlesen mal anders (siehe S. 20) für alle Schüler Kopien der Lösungsseite (siehe S. 21) in entsprechender Anzahl Die Schüler sollen verschiedene edene digitale Kartendienste kennenlernen und nutzen. Sie sollen sich mittels Google Maps in ihrer unmittelbaren und erweiterten rten Umgebung (z. B. Schulweg, Stadtteil etc.) orientieren. ieren. Sie sollen erkennen, dass die Karte eine e vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit ist und somit eine erste Vorstellung von Maßstäben, zweidimensionalen Darstellungen sowie räumlichen Größenverhältnissen rhäl und Einheiten erwerben. erben. Auch eignen sich die Schüler Kompeten- zen für den Bereich Orientierung im Raum an. Sie lesen digitale Karten und berücksichtigen dabei zentrale Kartenmerkmale (z. B. Höhendarstellung, Maßstab, Kartenzeichen und Legende, Genera- lisierung, Nordung) und durchdenken somit das Verhältnis von der Wirklichkeit und ihrer Darstellung auf Karten oder Plänen n und beschreiben ben dieses als von Menschen zu bestimmten Zwecken konstruiert. Sie setzen den Heimatort in Beziehung zu größeren räumlichen Einheiten. Das Arbeitsblatt Digitales Kartenlesen (siehe S. 19) auf Folie oder für alle Schüler kopieren, ebenso das Arbeitsblatt Kartenlesen mal anders (siehe S. 20) für alle kopieren. Einstieg Es wird eine Luftaufnahme von der Schule (alternativ: die Schule auf Google Earth etc.) gezeigt. Die Kinder äußern sich dazu. Die Lehrerin präsentiert eine Karte, die eine vereinfachte Darstellung der gezeigten Ansicht ist (alternativ: die Schule auf OpenStreetMap ). Es wird besprochen, dass eine Karte immer eine vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit ist. Sie ist flach (zweidimensional), obwohl die Wirklichkeit ja körperlich (dreidimensional) ist. Die Lehrerin erklärt und zeigt den Aufbau der (digitalen) Karte: Höhendarstellung, Maßstab, Kartenzeichen und Legende, Generalisierung sowie Nordung. Erarbeitung Das Arbeitsblatt Digitales Kartenlesen kann auf Folie kopiert und gemeinsam besprochen werden oder es wird für alle Schüler kopiert und diese bearbeiten es in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit mithilfe des Computers. Danach kann das Arbeitsblatt Kartenlesen mal anders bearbeitet werden. Auswertung Die Ergebnisse werden gemeinsam besprochen und ausgewertet. Das Lösungsblatt hilft dabei. Tricks und weitere Ideen finden Sie unter: 18

21 Kartenlesen mal anders Digitales Kartenlesen Beantworte folgende Fragen. Wenn du sie nicht weißt, kannst du die richtige Antwort im Internet suchen. Wie lese ich Karten im Internet? Auf folgende e Dinge sollte man achten: Wie lese e ich Karten im Internet? 0 Ich suche mir einen Anbieter / eine entsprechende Seite (OpenStreetMap, Google Maps etc.) 0 Ich orientiere mich auf der Karte: Im Normalfall ist Norden oben und Süden unten (Merkspruch: Nie Ohne Seife Waschen: Norden Osten Süden Westen) 0 Ich schaue nach: Was bedeuten die Farben, Zahlen und Namen auf der Karte? Hierfür gibt es eine Zeichenerklärung. Auf folgende Dinge sollte man achten: 0 Zu welchem Zweck brauche ich die Karte? 0 Wie bin ich unterwegs? Mit dem Auto, Fahrrad, oder zu Fuß? 0 Welches Gebiet zeigt die Karte (Berge, Hügel, Täler)? 19

22 Kartenlesen mal anders Erkläre folgende Darstellungen auf einer digitalen Karte! Scrollen verändert den Maßstab! Jede (digitale) Karte ist eine vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit. Sie ist flach (zweidimensional), obwohl die Wirklichkeit ja körperlich (dreidimensional) ist. Diese Vereinfachung ist auch immer eine Verkleinerung. Wie sehr etwas verkleinert wurde, kannst du am Maßstab ablesen. Wenn der Maßstab 1: ist, wurden cm zu einem cm geschrumpft. Bei digitalen Karten ist nicht immer ein Maßstab eingezeichnet. Durch scrollen (Rädchen an der Maus drehen), kannst du jedoch heranzoomen der Maßstab verändert sich, die Dinge werden größer dargestellt. Probiere es am Computer doch einmal aus! 20

23 Kartenlesen mal anders LÖSUNG Eine U-Bahn-Haltestelle, umgeben von Straßen. Ein Tiergarten mit Straßen und Wegen, dazu sind Flüsse se eingezeichnet. Diese Karte zeigt eine e ganze Gegend, ein großes Gebiet. et. Hier sind ganze Teile eines Landstriches s zu sehen. EineBushaltestelle, eine Straße und ein Bach sind zu sehen. Hier sind wir wieder ganz nah dran. 21

24 Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Die schnelle Stunde Medienkompetenz Klasse 1 4 Immer besser unterrichten Über diesen Link gelangen Sie direkt zum Produkt: Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Auer-Verlagsprogramms finden Sie unter Auer Verlag, Augsburg AAP Lehrerfachverlage e GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfältig geprü ft. Da wir auf die externen Seiten weder inhaltliche noch gestalterische Einflussmöglichkeiten haben, können wir nicht garantieren, dass die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt noch dieselben sind wie zum Zeitpunkt der Drucklegung. Der Persen Verlag ü bernimmt deshalb keine Gewähr fü r die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind, und schließt jegliche Haftung aus. Covergestaltung: fotosatz griesheim GmbH Coverillustration: Julia Flasche Illustrationen: Kristina Klotz, Icon in der Kopfzeile: Julia Flasche Satz: Fotosatz H. Buck, Kumhausen Bestellnr.: 07987DA3