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2 Anreizsysteme zur Steigerung der Sanierungswirkung Harald Halfpaap 25. März 2015 Fachtagung Wirksam sanieren für den Klimaschutz, Berlin
3 proklima eine erfolgreiche Partnerschaft Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 2
4 Auszug Partnerschaftsvertrag 1 Gegenstand der Vereinbarung (1) Gegenstand der Vereinbarung ist die unmittelbare und mittelbare Förderung und Erfolgskontrolle von Maßnahmen und Projekten zur Primärenergie- und CO 2 -Einsparung sowie zur Nutzung regenerativer Energien und der rationellen Energieanwendung zum Zwecke des Klimaschutzes. (2) Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // harald.halfpaap@enercity.de 3
5 proklima-förderprogramme 2015 Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 4
6 Das proklima-prinzip Anlass zur Modernisierung Kundenberatung energetisch optimale Lösung zufriedener Modernisierer? Unterstützung bei der Umsetzung Qualitätssicherung Qualitätssicherung Begleitung des Kunden durch Energielotsen Messen Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 5
7 Beispiel 1: Ertragsförderung Solarwärme Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 6
8 Beispiel 2: Bonus Verbrauchsauswertung Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 7
9 Beispiel 3: Bonus Verbrauchsdatenauswertung Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 8
10 Beispiel 4: Monitoring und Visualisierung Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 9
11 Qualitätsstandards setzen Chancen und Risiken Chancen funktionierende Systeme Qualitätsansporn für umsetzende Gewerke Nachjustieren in Nutzungsphase Messwerte motivieren Verbraucher Risiken Ängste bei umsetzenden Gewerken (Nachweis von Fehlern) teilweise enttäuschte Verbraucher steigende Beratungsqualität / Vertrauen zu Einsparpotenzialen Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // harald.halfpaap@enercity.de 10
12 Zusammenfassung Erfolgskriterien, um über Förderprogramme Qualitätsstandards zu setzen: Beratungsleistungen in den Fokus rücken und etablieren Modernisierer in Umsetzungsphase und in der Nutzungsphase begleiten Über Fördervoraussetzungen Maßstäbe definieren, die zu Qualität führen (Qualitätssicherungsmaßnahmen an Fördermittel koppeln) Transparenz über Verbrauchswerte schaffen Optimierungspotenziale nach Umsetzung einer Maßnahme nutzen und die Optimierungsphase als normal etablieren Planer, Architekten und Handwerker fortlaufend qualifizieren Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 11
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! proklima Der enercity-fonds Harald Halfpaap Glockseestraße Hannover Tel:
14 Backup Verbrauchsdatenauswertung in der Null-Emissionssiedlung zero:e park Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 13
15 Die Null-Emissionssiedlung zero:e park Neubaugebiet für 330 Wohnhäuser: freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser Gesamtgröße: m² (einschließlich Regenwasserbewirtschaftung und Verkehr) Nettobauland: m² Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 14
16 Die Null-Emissionssiedlung zero:e park Umsetzung Bausteine für Null CO 2 - Emissionen - bilanziell für Wärme- und Stromversorgung Energieoptimierte Bauweise (Passivhäuser) Restwärmebedarf soweit möglich mit regenerativer Energie Kompensation verbleibender CO 2 -Emissionen Foto: Wohlfahrt Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // harald.halfpaap@enercity.de 15
17 Die Null-Emissionssiedlung zero:e park eingesetzte Geräte Wärmebereitstellung Einfamilienhäuser n=64 (Auswertung proklima 09/2014) Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // 16
18 Die Null-Emissionssiedlung zero:e park: Kompensationsbedarf Erneuerbare Stromerzeugung kwh/a Kompensationsbedarf für Wärme kwh/a Kompensationsbedarf für übrigen Strom = kwh/a Gesamt-Kompensationsbedarf je Wohneinheit Kompensationsbedarf für 330 Wohneinheiten: MWh/a Quelle: Klimaschutzleitstelle Hannover Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // harald.halfpaap@enercity.de 17
19 Die Null-Emissionssiedlung zero:e park Kompensation geplant Pro Baugrundstück wird ein Investitionszuschuss von EUR gezahlt, um einen rechnerischen Ausgleich der Rest-CO 2 -Emissionen zu erreichen. Geplant ist, damit die Wasserkraftanlage Döhrener Wolle zu ermöglichen. Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // harald.halfpaap@enercity.de 18
20 Die Null-Emissionssiedlung zero:e park: Realitätscheck Kompensationsrechnung auf Basis gemessener Verbräuche Haushalt Pers. beheizte Wohnfläche Stromverbrauch Endenergieverbrauch Wärme PV- Erzeugung Anz. m² kwh/m² kwh/m² kwh A Pellets B WP-Strom - C WP-Strom - D WP-Strom - E WP-Strom F WP-Strom - G WP-Strom - Auswertung 7 freistehende EFH durch proklima im Januar 2015 Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // harald.halfpaap@enercity.de 19
21 Die Null-Emissionssiedlung zero:e park: Realitätscheck Kompensationsrechnung auf Basis gemessener Verbräuche Auswertung 7 freistehende Einfamilienhäuser im Januar 2015 Die durchschnittliche Wohnfläche liegt bei 188 m² ( Annahme in der Kompensationsrechnung 150 m²) Der durchschnittliche Stromverbrauch liegt bei kwh (Annahme in der Kompensationsrechnung kwh) Der durchschnittliche Wärmeverbrauch liegt bei kwh Strom- Äquivalent (Annahme in der Kompensationsrechnung kwh) PV-Erzeugung setzt sich zunehmend als üblicher Standard durch. Fazit: Trotz größerer Wohnflächen wird die Kompensationsrechnung übererfüllt. Fachtagung "Wirksam sanieren für den Klimaschutz" // 25. März 2015 // harald.halfpaap@enercity.de 20
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