UQN AUS SICHT WASSER UND ABWASSER. Christoph Ontyd - AW Ulrich Peterwitz - WWI GELSENWASSER AG

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1 UQN AUS SICHT WASSER UND ABWASSER Christoph Ontyd - AW Ulrich Peterwitz - WWI GELSENWASSER AG

2 EU-Richtlinie / Prioritäre Stoffe Neue Regeln für den Schutz von Oberflächengewässern neue Liste / Normen für gefährliche Stoffe 12 neue Substanzen (6 PSM, 3 Biozide, PFOS, Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan, Dioxin) Verschärfung der Werte für bereits aufgelistete Werte (z. B. Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, Cadmium, PFT) weitere Substanzen (Hormone, Diclofenac), diese aber zunächst auf der watch list Verabschiedung EU 4. Juli 2013 / Einhaltung Normen 2021 / 2027 Rohwasser soll besser werden Deutsche Umsetzung Umweltqualitätsnormen ökotoxisch abgeleitet Normen unter Nachweisgrenze (Dichlorvos) und TrinkwV ( PFOS) Maßnahmen zur Erreichung der Normen im Gewässer erforderlich Lt. BMUB / Dr. Wendenburg am 21. März 2014 auf der Essener Tagung ist in Deutschland eine 1 : 1 Umsetzung vorgesehen. GELSENWASSER beteiligt sich aktiv am Umsetzungsprozess IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung Seite 2

3 EU-UQN aktuelle Liste Gemäß Novelle vom 12. August 2013 Nr. Stoffname JD-UQN 2 JD-UQN 2 ZHK-UQN 4 UQN ZHK-UQN 4 CAS- Binnenober- Sonstige Ober- Sonstige Biota 12 Binnenoberflächengewäs Nummer flächengewä 1 sser 3 flächengewässer Oberflächengewässer ser 3-1 Alachlor ,3 0,3 0,7 0,7-2 Anthracen ,1 0,1 0,1 0,1-3 Atrazin ,6 0, Benzol Bromierte Diphenylether ,14 0,014 0, Cadmium und Cadmiumverbindungen (je nach Wasserhärteklasse) 6 < 0,08 < 0,45 < 0,45 (Klasse 1) (Klasse 1) (Klasse 1) 0,08 0,45 0,45 (Klasse 2) (Klasse 2) (Klasse 2) ,2 0,09 0,6 0,6 (Klasse 3) (Klasse 3) (Klasse 3) 0,15 0,9 0,9 (Klasse 4) (Klasse 4) (Klasse 4) 0,25 1,5 1,5 (Klasse 5) (Klasse 5) (Klasse 5) (6a) Tetrachlorkohlenstoff nicht anwendbar nicht anwendbar -7 C10-13-Chloralkane ,4 0,4 1,4 1,4-8 Chlorfenvinphos ,1 0,1 0,3 0,3-9 (9a) (9b) Chlorpyrifos (Chlorpyrifos- Ethyl) Cyclodien Pestizide: Aldrin Dieldrin Endrin Isodrin 7 DDT insgesamt 7, ,03 0,03 0,1 0,1 nicht anwendbar Σ = 0,01 Σ = 0,005 nicht anwendbar nicht anwendbar 0,025 0,025 nicht anwendbar nicht anwendbar ,01 0,01 nicht anwendbar nicht anwendbar -10 1,2-Dichlorethan nicht anwendbar nicht anwendbar Nr Stoffname Nickel und Nickelverbindungen Nonylphenole (4- Nonylphenol) Octylphenole ((4-(1,12,3,32- Tetramethylbutyl)-phenol)) Parapara- DDT 7 JD-UQN 2 JD-UQN 2 ZHK-UQN 4 ZHK-UQN 4 UQN Binnenober- Sonstige Ober- Sonstige Biota 12 CAS- Binnenoberflächengewäss Nummer 1 flächengewä flächengewäss sser 3 Oberflächengewässer er er , ,3 0, ,1 0,01 nicht anwendbar nicht anwendbar -26 Pentachlorbenzol ,007 0,0007 nicht anwendbar nicht anwendbar -27 Pentachlorphenol ,4 0, Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) 11 nicht anwendbar nicht anwendbar nicht anwendbar nicht anwendbar nicht anwendbar Benzo(a)pyren , , ,27 0,027 5 Benzo(b)fluoranthen Siehe Fußnote 11 Siehe Fußnote 11 0,017 0,017 siehe Fußnote 11 Benzo(k)fluoranthen Siehe Fußnote 11 Siehe Fußnote 11 0,017 0,017 siehe Fußnote 11 Benzo(g,h,i)-perylen Siehe Fußnote 11 Siehe Fußnote 11 8, , siehe Fußnote 11 Indeno(1,2,3- cd)-pyren Siehe Fußnote 11 Siehe Fußnote 11 nicht anwendbar Nicht anwendbar siehe Fußnote Simazin (29a) Tetrachlorethylen nicht anwendbar nicht anwendbar (29b) Trichlorethylen nicht anwendbar nicht anwendbar -30 Tributylzinnverbindungen (Tributylzinn-Kation) ,0002 0,0002 0,0015 0, Trichlorbenzole ,4 0,4 nicht anwendbar nicht anwendbar -32 Trichlormethan ,5 2,5 nicht anwendbar nicht anwendbar -33 Trifluralin ,03 0,03 nicht anwendbar nicht anwendbar -34 Dicofol , , nicht anwendbar 10 nicht anwendbar Perfluoroktansulfonsäure und ihre Derivate (PFOS) , , ,2 9,1-11 Dichlormethan nicht anwendbar nicht anwendbar -12 Bis(2ethylhexyl) phthalat (DEHP) ,3 1,3 nicht anwendbar nicht anwendbar -13 Diuron ,2 0,2 1,8 1,8-14 Endosulfan ,005 0,0005 0,01 0, Fluoranthen ,0063 0,0063 0,12 0, Hexachlorbenzol ,05 0, Hexachlorbutadien ,6 0, Hexachlorcyclohexan ,02 0,002 0,04 0,02-36 Quinoxyfen ,15 0,015 2,7 0,54-37 Dioxine und dioxinähnliche Verbindungen Siehe Fußnote 10 in Anhang X der Richtlinie 2000/60/EG nicht anwendbar nicht anwendbar -38 Aclonifen ,12 0,012 0,12 0, Bifenox ,012 0,0012 0,04 0, Cybutryn ,0025 0,0025 0,016 0, Cypermethrin Dichlorvos Summe PCDD + PCDF + PCB-DL 0,0065 pg.kg -1 TEQ Isoproturon ,3 0, Blei und Bleiverbindungen ,2 13 1, Hexabrom-cyclododecan (HBCDD) Siehe Fußnote 12 in Anhang X der Richtlinie 2000/60/EG 0,0016 0,0008 0,5 0, Quecksilber und Quecksilberverbindungen ,07 0, Heptachlor und Heptachlorepoxid / , Terbutryn ,065 0,0065 0,34 0, Naphthalin IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung Seite 3

4 Verunreinigungen in der Umwelt Mikrobiologische Belastungen (Parasiten, pathogene Keime) Industriechemikalien - PFC (Perfluorierte Verbindungen) - Komplexbildner (EDTA, DTPA) - TOSU - Flammschutzmittel Kosmetika Arzneistoffe - Human- und Veterinärpharmaka - Röntgenkontrastmittel Einflüsse aus der Landwirtschaft - Düngemittel (Wirtschafts- und Mineraldünger) - Pflanzenbehandlungsmittel und Metabolite Geogene Belastungen - Uran - Radioaktivität Transformationsprodukte IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 4

5 Wasserwerk Haltern Auswirkungen der Landwirtschaft im Roh- und Trinkwasser Dimethenamid 2013 Quelle: WWU IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 5

6 AWWR-Spurenstoffuntersuchungen Ruhr Quelle: WWU IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 6

7 Weitergehende Aufbereitung Umbau der Wasserwerke an der Ruhr Die Ruhr unterliegt zahlreichen Einflüssen aus Besiedlung, Gewerbebetrieben, Land- und Forstwirtschaft und Verkehr Vorsorgemaßnahme zur weiteren Erhöhung der Sicherheit gegenüber nicht vorhersehbaren mikrobiologischen oder chemischen Verunreinigungen Wasserwerke investieren in den nächsten Jahren 300 Mio. 3 Varianten zur Auswahl IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung Seite 7

8 EDTA / DTPA-Konzentrationen Messstelle Ruhr bei Essen IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung Seite EDTA und DTPA µg/l Zielwert UBA: Abfluss EDTA DTPA Abfluss (Hattingen) m³/s EDTA, DTPA 10 µg/l Quelle: Ruhrverband

9 Die Philosophie - 2-Wege-Strategie Gesicherte Wasserversorgung setzt voraus: Ausreichende Mengen (Quantität) Gute Qualität Wirtschaftlichkeit Trinkwasser ist Lebensmittel Nr. 1!! Vorbeugender Umwelt- und Gewässerschutz (Vermeidung) Weitergehende Aufbereitung (Reparatur) So viel Natur wie möglich, so viel Technik wie nötig IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 9

10 Möglichkeiten zur Emissionsminderung an der Quelle Stoff-Substitution Einschränkungen bei der Stoffanwendung Geregelte Entsorgung Information Bessere, wirkungsvolle Aufklärung der Bevölkerung Weiterbildung des anwendenden Fachpersonals Dezentral Vorbehandlungsanlagen bei Indirekteinleitern Separate Urinsammlung und -behandlung in Röntgenzentren Vorbehandlung von Niederschlagswasser End-of-pipe 4. Reinigungsstufe auf kommunalen Kläranlagen IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 10

11 Eingesetzte Verfahren in Versuchskläranlagen in NRW zur Elimination von Spurenstoffen Bad Sassendorf: Neuss Ost: Düren-Merken: Lage (Werre): Buchenhofen: DU-Vierlinden: Obere Lutter: Schwerte: Ozonierung, Schönungsteich Adsorption mit GAK/PAK, Filtration Adsorption mit GAK Adsorption mit GAK/PAK Adsorption PAK, Filtration Ozonierung, biol.nachbehandlung(wirbelbett) Adsorption mit GAK, Schönungsteiche Adsorption mit PAK, Ozonierung, Rückführung in die biol.stufe Quelle: Kompetenzzentrum Mikroschadstoffe NRW IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 11

12 Elimination durch Pulveraktivkohle Quelle: Ruhrverband, Versuchsanlage Schwerte IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 12

13 Versuche im Krankenhaus Beispiel PILLS Lippeverband Erfahrungen aus dem PILLS-Projekt in Gelsenkirchen: Marienhospital : 580 Betten, 1150 Mitarbeiter, stationäre Patienten pro Jahr Abwassermenge zwischen 200 und 600 m³/tag Abwasserbehandlung: MBR, Ozon, Pulveraktivkohle, Sandfilter - Eliminationsleistung 80 90% - Kosten 5,30 /m³ - in Krankenhausabwässern nur 20% der Medikamentenrückstände einer Stadt IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 13

14 Realisierung von Maßnahmen politische Initiativen Aktuelle politische Initiativen in den Bundesländern, insbesondere Baden-Württemberg und NRW orientieren sich am Schweizer Modell: Beschränkung auf Arzneimittel Ziel: unspezifische Reduzierung der Arzneimittel im Kläranlagenablauf Weg: Kläranlage > 100 T EW werden mit 4. Reinigungsstufe ausgerüstet Vorteil: Reduzierung der Arzneimittelgehalte in größeren Gewässern Nachteile: Orientierung nur an der Stoffgruppe der Arzneimittel Keine konkreten Aufbereitungsziele End of pipe -Lösung Einleitungen aus diffusen Quellen werden nicht erfasst guter chemischer Zustand nach WRRL vorauss. nicht erreichbar IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 14

15 Herausforderung Spurenstoffe Initiative der Unternehmensgruppe GELSENWASSER Trinkwasser- und Abwasserunternehmen der GELSENWASSER-Gruppe haben gemeinsames Statement erarbeitet: Dem Umwelt- und Gewässerschutz verpflichtet Ganzheitliche Betrachtung des Wasserkreislaufs Kernaussagen: Möglichkeiten der Wasseraufbereitung sind begrenzt Vorbeugender Gewässerschutz ist unverzichtbar IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 15

16 Herausforderung Spurenstoffe Statement GELSENWASSER-Gruppe 1. Umweltrelevanz prioritärer Stoffe Ausgangslage: Feinere Wasseranalytik lässt Stoffe finden, die früher unentdeckt blieben Entwicklung neuer Stoffkombinationen deren Umweltauswirkungen nicht, oder nicht vollständig bekannt sind Weiterentwicklung der Analysetechnik wird zur Entdeckung kleinster Stoffspuren führen Spurenstoffe teilweise ubiquitär vorhanden (im Eis am Nordpol) vollständige Entfernung der Spurenstoffe aus der Umwelt technisch nicht möglich IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 16

17 Herausforderung Spurenstoffe Statement GELSENWASSER-Gruppe 1. Umweltrelevanz prioritärer Stoffe Schlussfolgerungen: Notwendigkeit der Bewertung prioritärer Stoffe hinsichtlich Relevanz für das aquatische Leben Anwendungsverbot persistenter Stoffe Gesellschaftliche Akzeptanz von Stoffspuren in der Umwelt unterhalb des Bewertungsniveaus IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 17

18 Herausforderung Spurenstoffe Statement GELSENWASSER-Gruppe 2. Gewässerschutz als komplexe Aufgabe Maßnahmenpaket mir positiver Gesamtwirkung erforderlich: 1. Verursacherprinzip Rückhalt am Ort der Entstehung bzw. Verwendung Wirkungsvolle Aufklärung der Bevölkerung zur Entsorgung von Arzneimitteln (bundesweite Kampagne) 2. Vorsorgeprinzip Kooperation mit der Landwirtschaft Kooperation mit der chemischen und pharmazeutischen Industrie IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 18

19 Herausforderung Spurenstoffe Statement GELSENWASSER-Gruppe 2. Gewässerschutz als komplexe Aufgabe Maßnahmenpaket mir positiver Gesamtwirkung erforderlich: 3. Gesamtbewertung aller Eintragspfade erforderlich Eintragspfade für jedes Flusseinzugsgebiet ermitteln Minderungsstrategien entwickeln 4. Einheitliche Umsetzung und Vollzug in der EU grenzübergreifend gleichzeitig die gleichen Maßnahmen umsetzen Vermeidung einseitiger bzw. regionaler Kostenbelastung IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 19

20 Herausforderung Spurenstoffe Zusammenfassung Nicht nur die Interessenverbände, sondern auch die Kommunen, Abwasserbetriebe und verbände sind gefordert: Klare Positionierung lokal und regional gegenüber Öffentlichkeit und Politik, denn: Wir bleiben im Fokus (oder am Pranger) auch mit der 4. Reinigungsstufe! Nur ganzheitliche Betrachtung und Lösung hilft weiter! Wenn wir nicht bewegen, werden wir bewegt! IFWW - UQN aus Sicht der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung 20

21 VIELEN DANK!

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