Zweiter Erfahrungsaustausch Kommunikation zum Thema HWRM auf kommunaler Ebene

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1 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Zweiter Erfahrungsaustausch Kommunikation zum Thema HWRM auf kommunaler Ebene am 13. Juni 2016 in Düsseldorf Dokumentation Darmstadt, den

2 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Veranstalter / Verantwortlich: MKULNV Referat IV-6 Erik Buschhüter / Kerstin Menn Tel.: /-305 /-561 Fax: Erik.Buschhueter@mkulnv.nrw.de Kerstin.Menn@mkulnv.nrw.de Fachliche Bearbeitung / Organisation Workshop / Bericht: INFRASTRUKTUR & UMWELT, Professor Böhm und Partner Dr.-Ing. Sandra Pennekamp / Dr.-Ing. Peter Heiland Tel.: Fax: Sandra.Pennekamp@iu-info.de Peter.Heiland@iu-info.de Hydrotec Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt mbh Lisa Friedeheim Tel.: Fax: lisa.friedeheim@hydrotec.de Projekt Nr. IU: 1499 P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx; Seite 2/14

3 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Inhalt 1 Veranlassung 4 2 Begrüßung und Einführung 4 3 Kommunikationsaufgaben für die Kommunen zum Thema Hochwasserrisikomanagement Erfahrungsberichte der Kommunen und Kreise 6 4 Kommunikationsaufgaben spezifischer Akteursgruppen 7 5 Abschluss / Ergebnisse 8 6 Anhang Teilnehmerliste Präsentationen Impuls aus Krefeld (P. Weber) Impuls aus Paderborn (V. Westerwinter) Impuls der Kommunalagentur (M. Lange) 14 P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx; Seite 3/14

4 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Veranlassung Die Kommunen in NRW sind für die Umsetzung des Hochwasserrisikomanagements zentrale Akteure. Sie sind in vielen Bereichen für die Umsetzung von Maßnahmen eigenverantwortlich zuständig und leisten wichtige Beiträge vor Ort für die Vorsorge und den Hochwasserschutz. Und sie sind für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen die lokalen Ansprechpartner hinsichtlich Informationen über die möglichen Gefahren und Risiken sowie zu den Möglichkeiten der Eigenvorsorge. Speziell zum Aufgabenbereich Information und Öffentlichkeitsarbeit fand am ein erster Erfahrungsaustausch mit interessierten Kommunen auf Einladung des MKULNV statt (vgl. Dokumentation unter Im Anschluss und als Ergebnis des Erfahrungsaustausches wurde seitens des MKULNV zur weiteren Umsetzung des Kommunikationskonzepts die Erstellung von Textbausteinen für die Nutzung durch Kommunen veranlasst und ein zweiter Erfahrungsaustausch vorgesehen. Inzwischen sind die Hochwasserrisikomanagementpläne veröffentlicht (seit dem unter 15). Die Maßnahmenplanungen für und in den Kommunen sind als Auszug aus den Hochwasserrisikomanagement-Plänen über die kommunalen Steckbriefe für jeden Einzelnen verfügbar und nachvollziehbar ( Die Textbausteine als Hilfsmittel für die Kommunikation in den Kommunen können seit dem auf im Menüpunkt Risikomanagement in Kommunen abgerufen werden. Im zweiten Erfahrungsaustausch ging es darum, Berichte und Erfahrungen zu teilen, was in den Kommunen zum Thema Information und Kommunikation bisher erreicht wurde. Darüber hinaus wurden offene Fragen und weiterer Unterstützungsbedarf gesammelt, sowohl aus Sicht der Kommunen und Kreise als auch aus Sicht der überörtlichen Akteure wie Architekten- und Ingenieurkammer und Kommunalagentur NRW. Die wesentlichen Aspekte der Diskussion sowie die Ergebnisse aus dem zweiten Erfahrungsaustausch werden nachfolgend dokumentiert. 2 Begrüßung und Einführung Herr Buschhüter begrüßt die Teilnehmer des Erfahrungsaustausches. P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx; Seite 4/14

5 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Er erläutert einleitend, dass von Seiten des Landes NRW gemeinsam mit der Versicherungswirtschaft derzeit eine Elementarschadenskampagne vorbereitet wird, die die Bevölkerung über die Möglichkeiten einer Versicherung gegenüber Elementarschäden (u.a. auch Hochwasser) informieren soll. Im Anschluss an eine kurze Vorstellungsrunde erläuterte Frau Pennekamp das weitere Programm für den Vormittag: 09:30 Begrüßung und Einführung Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen 09:45 Kommunikationsaufgaben für die Kommunen zum Thema Hochwasserrisikomanagement Erfahrungsberichte aus kommunaler Sicht: Impulsreferate angefragt Diskussion: Wie hat sich die Kommunikation zum Thema HWRM entwickelt? Wo stehen die Kommunen / Kreise, welche Erfahrungen wurden gemacht? Welche Hilfsmittel / Inhalte liegen vor, wo gibt es offene Fragen und Entwicklungsbedarf? 11:15 Kaffeepause 11:30 Kommunikationsaufgaben spezifischer Akteursgruppen (Architektenkammer, Ingenieurkammer, IHK etc.) Erfahrungsberichte der Teilnehmer Ergänzung zur Diskussion im ersten Block: Wie hat sich die Kommunikation zum Thema HWRM entwickelt? Welche Erfahrungen wurden gemacht? Welche Hilfsmittel / Inhalte liegen vor, wo gibt es offene Fragen und Entwicklungsbedarf? 12:45 Themen und Prioritäten für den 2. Zyklus HWRM Diskussion und Sortierung der gesammelten Anforderungen, Wünsche und Vorschläge Handlungsoptionen und Prioritäten für die Kommunikation im 2. HWRM- Zyklus ( ) 13:30 Abschluss ggf. gemeinsames Mittagessen in der Kantine P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx; Seite 5/14

6 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Kommunikationsaufgaben für die Kommunen zum Thema Hochwasserrisikomanagement Erfahrungsberichte der Kommunen und Kreise Frau Weber, Stadt Krefeld, stellte in einem ersten Impuls die Ansätze für eine Risikokommunikation in Krefeld vor (vgl. Anhang 6.2.1). Sie erläuterte den Unterschied zwischen Risikokommunikation (in ruhigen Zeiten über bestehende Risiken und mögliche Vorsorge informieren) und Krisenkommunikation (kurze klare Anweisungen im Krisenfall zum Schutz der Bevölkerung) und machte deutlich, dass Krisenkommunikation nur dann gut funktioniert, wenn vorher die notwendigen Informationen und Erläuterungen im Rahmen der Risikokommunikation vermittelt wurden. Anhand von Beispielen aus Krefeld erläuterte sie, welche Wege die Stadt in der Risikokommunikation geht und auch welche Schwierigkeiten dabei auftreten können. Frau Westerwinter, Stadt Paderborn, stellte ein konkretes Beispiel für Informationen zum Thema Bauen und Hochwasser/Starkregen vor (vgl. Anhang 6.2.2). Die Stadt Paderborn hat einen Starkregenflyer entwickelt (befindet sich derzeit in der finalen Abstimmung mit dem Stadtrat). Ein Einsatz des Flyers ist insbesondere im Rahmen von Bauanträgen in überschwemmungsgefährdeten Bereichen (HQextrem, starkregengefährdete Bereiche) geplant. In der Diskussion berichteten die Teilnehmer aus den Kommunen und Kreisen über ihre jeweiligen Ansätze und Projekte und über die Hindernisse und Probleme, die sich bei der Umsetzung von Kommunikation und Information ergeben. Die wesentlichen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Tabelle 1: Information und Kommunikation zum HWRM in den Kommunen Was ist erreicht / auf dem Weg! Kooperation mit IHK Gespräche mit Unternehmer HWGK im Netz, begleitet durch: Vorträge zu HWGK Bürgerveranstaltung zu HWGK ( zusammen mit Feuerwehr, Versicherung, Wasserwirtschaft) Informationen für Bürger zu technischen Maßnahmen Was ist offen / Bedarf und Ideen? Austausch zwischen den Kommunen zum Thema Überflutungsschutz Es gibt keine Regeln für Übungen (z.b. im Zusammenhang mit technischen HWS-Maßnahme) Kommunikation mit der Landwirtschaft (insb. Maisanbau, Erosion) Kommunikation intern versbessern - Informationen / Leitfäden etc. müssen direkt an Verwaltungsspitze ( z.b. Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz (BRen)) Evaluation von Ereignissen, Verfügbarkeit von Auswertungen / Best Practice auch für Architekten und Ingenieure Aktuelle Ansätze der Kommunalagentur - Netzwerk HWRM P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx; Seite 6/14

7 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Was ist erreicht / auf dem Weg! Information zu Baugebieten in überschwemmungsgefährdeten Gebieten (HQextrem) Bürgerbeteiligung im Rahmen der Festsetzung von ÜSG Produkte erstellt (Flyer, Broschüren) Direkte Ansprache + Gespräche (zeitintensiv) Verwaltungsintern: AG gegründet - AG trifft sich regelmäßig - AG trifft sich anlassbezogen Koordination in der Verwaltung als eigene Organisation (Stabsabteilung) Verteilung Info-Material (zielgerichtet, flächendeckend) Hinweisblätter für Baugenehmigungen Verteilung Infos v.a. über Internet Synergieeffekte WRRL - HWRM Was ist offen / Bedarf und Ideen? Hochwasserpartnerschaften?, ggf. Nutzung der Managementeinheiten HWRM 4 Kommunikationsaufgaben spezifischer Akteursgruppen Herr Lange, Kommunalagentur NRW, fasste in seinem Vortrag die derzeitigen Ansätze der Kommunalagentur zur Unterstützung der Kommunen bei der Umsetzung des HWRM zusammen (vgl. Anhang 6.2.3). Die Kommunalagentur hat eine Reihe von Terminen zum Erfahrungsaustausch Hochwasser und Starkregen mit Kommunen durchgeführt. Daraus hervorgegangen ist die Idee, ein Netzwerk von Kommunen zur Umsetzung des Hochwasserrisikomanagements zu initiieren. Innerhalb dieses Netzwerkes werden Hilfsmittel und Materialien erarbeitet und bereitgestellt. Als Beispiel nannte Herr Lange zwei Flyervorlagen zum Thema Bauvorsorge und zum Thema Verhaltensvorsorge. Diese Vorlagen sind so gestaltet, dass die Kommunen die Inhalte direkt übernehmen und mit Ihren Angaben (Logo, Ansprechpartner) ergänzen können. In der weiteren Diskussion wurde insbesondere der Umgang mit dem Thema Starkregen vertieft. Herr Buschhüter erläuterte, dass derzeit noch unklar ist, ob und wie Starkregen als eine relevante Hochwasserart im zweiten Zyklus in der Hochwasserrisikomanagementplanung behandelt wird. Bisher war die Position der Bundesländer, dass Starkregen als lokale Ereignisse und somit als nicht signifikant im Sinne der Richtlinie betrachtet werden. Nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Ereignisse wird diese Position in den Bundesländern derzeit diskutiert. P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx; Seite 7/14

8 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Die Teilnehmenden waren sich einig, dass das Thema Starkregen in den Kommunen betrachtet werden und eine Analyse der Starkregengefahren stattfinden muss. Einzelne Kommunen haben entsprechende Karten bereits erstellt. Häufig werden diese zunächst nur intern bekannt gemacht und verwendet, da diese Erhebungen mit einer Reihe von Unsicherheiten verbunden sind und eine Veröffentlichung Auswirkungen u.a. auf den Wert von Grundstücken und Immobilien haben kann. Andererseits sind die in den Karten enthaltenen Informationen wichtige Grundlage bei der Planung konkreter Bauprojekte, so dass insbesondere Architekten und Planer möglichst frühzeitig auf diese Informationen zugreifen sollten. Hier sind weitere Erfahrungen zu sammeln, wie der Umgang mit Starkregengefahren aussehen kann. 5 Abschluss / Ergebnisse In einer abschließenden Runde war jeder Teilnehmende noch einmal aufgefordert, Wünsche und Ideen für das Thema Kommunikation im zweiten Zyklus des Hochwasserrisikomanagements zu benennen. In den Diskussionen sowie in der abschließenden Runde wurden folgende Themen / Ideen benannt: Angekündigte Begleitung durch BR ist positiv (jährliche Berichte zur Maßnahmenumsetzung) frühzeitig Information über Änderung der Karten (neue Maßnahmen) wichtig: mehr Bewusstsein bei Bürgermeister und Landrat landesweite Bereitstellung Niederschlagsdaten auf LANUV-Seite (in Ergänzung / Verfeinerung der DWD-Informationen) Starkregen-Gefahrenkarten o o o o o o o o kommen Kommunen nicht drum herum technische Möglichkeiten sind da landesweit einheitlicher Rahmen? (z.b. Leitfaden LANUV) nicht einmalig erstellen sondern Modell erstellen lassen und nutzen (Fortschreibung) Umgang mit den Ergebnissen? Es entstehen neue Kommunikationsaufgaben und neue Aufgaben innerhalb der Verwaltung! Umgang mit Unsicherheiten! Ggf. nicht Darstellung einer Häufigkeit (HQ) sondern die Stärke eines Ereignisses, vergleichbar mit der Richter-Skala bei Erdbeben Finanzielle Förderung durch das Land möglich? Einsatz / Nutzung von Starkregen-Gefahrenkarten P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx; Seite 8/14

9 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung o o o Aufgrund von Unsicherheiten nur intern? für Planungen, z.b. Investor, wichtig! Klärung rechtlicher Fragen bei einer Veröffentlichung von Starkregen- Gefahrenkarten Kommunale Netzwerke / interkommunale Kooperation ist wichtig, Förderung durch Kommunalagentur und Land Aufklärung, Fortbildung und Informationsarbeit speziell zum Umgang mit außergewöhnlichen Hochwassern ist für Architekten und Ingenieure wichtig Das MKULNV nimmt diese Anregungen auf und wird prüfen, ob und wie diese Ideen umgesetzt werden können. Alle Teilnehmenden äußerten sich positiv über den Erfahrungsaustausch und befürworten die Durchführung eines dritten Termins in ca. einem Jahr. 6 Anhang P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revd.docx; Seite 9/14

10 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Teilnehmerliste P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx;

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13 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Präsentationen Impuls aus Krefeld (P. Weber) P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx;

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27 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Impuls aus Paderborn (V. Westerwinter) Der Vortrag kann hier leider nicht dokumentiert werden, da der Flyer erst im Entwurf vorliegt und noch nicht veröffentlicht ist. P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx;

28 Hochwasserrisikomanagementplanung NRW Unterstützung der Umsetzung Impuls der Kommunalagentur (M. Lange) P:\1499 HWRM NRW Öff\Arbeit 1 bis n\8-diverse Öffentlichkeit\Workshop Kommunen 2016\Dokumentation\NRW_2-Erfahrungsaustausch Kommunikation Kommunen_revb_MKULNV.docx;

29 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Beispiel Flyer zur Bau- und Verhaltensvorsorge 13. Juni 2016, Düsseldorf 1 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Anlass / Hintergrund Die öffentliche wasserwirtschaftliche Infrastruktur kann nicht auf jedes extreme Hochwasser- oder Starkregenereignis ausgelegt werden. Bedingt durch den Klimawandel wird es häufiger zu extremen Starkregenereignissen kommen, die die wasserwirtschaftlichen Infrastrukturen nicht schadlos ableiten können. Private Vorsorgemaßnahmen müssen forciert werden, um die Schäden möglichst gering zu halten Aufgabe der Kommunen ist es, die Notwendigkeit der privaten Vorsorgemaßnahmen gegenüber Bürgern und Unternehmen zu kommunizieren 13. Juni 2016, Düsseldorf 2

30 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Anlass / Hintergrund die Umfrage zeigt allgemein, dass private Vorsorgemaßnahmen eher in geringem Umfang wahrgenommen werden die Maßnahmen bewegen sich weitestgehend im Bereich des Versicherungsschutzes und der gesetzlichen Vorschriften Maßnahmen der Bauvorsorge wurden nur bei 3,3 % der Befragten (mit brauchbaren Antworten) durchgeführt Abb. 1: Umfrage in: H. G. Goersch Empirische Untersuchung von Möglichkeiten der Förderung der Persönlichen Notfallvorsorge in Deutschland ; Karlsruhe, Juni 2016, Düsseldorf 3 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Ziel Kommunen, Architekten, Bürger benötigen einfaches und vielseitig anwendbares Informationsmaterial - professionell gestaltet - allen Kommunen anwendbar, aber in einem gewissen Rahmen individualisierbar - Hochwasser und Starkregen werden gemeinsam thematisiert 13. Juni 2016, Düsseldorf 4

31 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Vorgehen Durchführung mehrerer Erfahrungsaustausche zum Thema Hochwasser und Starkregen mit je 60 bis 80 Teilnehmern - Vereinbarung zur vernetzten Zusammenarbeit: kleine Arbeitsgruppen erarbeiten konkrete Materialien, die alle Kommunen einsetzen können - Einbeziehung externer Experten Juni 2016, Düsseldorf Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Vorgehen: Synergien durch Netzwerkarbeit Jede Kommune arbeitet für sich Synergien durch Netzwerkarbeit externes Know-how: Kommunikationsdesign 13. Juni 2016, Düsseldorf 6

32 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Vorgehen: Vertreter aus 3 Kommunen (Korschenbroich, Hagen und Hamm): fachlicher Input, Mitarbeit Kommunal Agentur NRW: Organisation, Moderation, fachliche Begleitung externer Input: Kommunkationsdesign 4 Arbeitsgruppensitzungen Rückgriff auf vorhandene Informationsmaterialien, Selektion und Bündelung der vorhandenen Informationsmaterialien 13. Juni 2016, Düsseldorf 7 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Ergebnis: Flyer Bauvorsorge keine Einschränkung auf HW oder Starkregen individualisier bare Bereiche 13. Juni 2016, Düsseldorf 8

33 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Ergebnis: Flyer Bauvorsorge 13. Juni 2016, Düsseldorf 9 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Ergebnis: Flyer Verhaltensvorsorge individualisier bare Bereiche 13. Juni 2016, Düsseldorf 10

34 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Ergebnis: Flyer Verhaltensvorsorge 13. Juni 2016, Düsseldorf 11 Kommunikation von privaten Vorsorgemaßnahmen Einsatzmöglichkeiten 13. Juni 2016, Düsseldorf 12

35 Gemeinsam viel erreichen! 13. Juni 2016, Düsseldorf 13

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