Fakultät C: Vermessung, Informatik und Mathematik

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1 Prof. Dr. Hans-Joachim Mönicke, Dekan Prof. Dr. Paul-Georg Becker, Prodekan Die Entwicklung der Fakultät war im Berichtszeitraum im Wesentlichen durch folgende Themen bestimmt: Vorbereitung der Akkreditierung (Antragstellung) der laufenden Bachelor-Studiengänge Informatik, Mathematik sowie Vermessung und Geoinformatik. Vorbereitung der Akkreditierung (Antragstellung) des vorbereiteten Bachelor-Studienganges Informationslogistik und der geplanten und ausgearbeiteten Master- Studiengänge Mathematik und Vermessung. Akkreditierung der oben genannten Studiengänge durch die ASIIN. Erfüllung von Auflagen im Rahmen der Akkreditierung. Umsetzung der Einrichtung des Studiengangs Informationslogistik als Projektauftrag der Landesstiftung Baden-Württemberg. Entwicklung von Vorschlägen für den Masterplan Hochschule Hier hat die Fakultät die Idee zum Aufbau eines Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik eingebracht. Durch den Ablauf der Amtszeit des bisherigen Dekans, Prof. Dr. Hermann Winter, ergaben sich zu Begin des Wintersemesters 2006/07 Änderungen in den Leitungsfunktionen der Fakultät. Aktuell sind diese wie folgt besetzt: Prof. Dr. Hans-Joachim Mönicke, Dekan Prof. Dr. Paul-Georg Becker, Prodekan Prof. Dr. Ralf Kramer, Studiendekan Software Technology und Prodekan 97

2 Prof. Dr. Volker Coors, Studiendekan Informationslogistik Prof. Dr. Peter Heusch, Studiendekan Informatik Prof. Dr. Uwe Müssigmann, Studiendekan Mathematik Prof. Dr. Dietrich Schröder, Studiendekan Photogrammetry and Geoinformatics Prof. Dipl.-Ing. Rainer Kettemann, Studiendekan Vermessung und Geoinformatik. Alle Studiengänge der Fakultät sind siebensemestrige Bachelor- oder dreisemestrige Master-Studiengänge. Die Diplomstudiengänge laufen aus. Die Anzahl der Studierenden hat sich im Berichtszeitraum erfreulich entwickelt: Im Rahmen des Hochschulausbauprogramms 2012 wird derzeit ein weiterer Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik vorbereitet. Aktiv nimmt die Fakultät und Mathematik mit einer Vielzahl von Veranstaltungen den Auftrag der Fortbildung wahr: Im Sommersemester 2006 hatte die Fakultät einen Zuwachs von 41 Studierenden und im Wintersemester 2006/07 einen Zuwachs von 145 Studierenden gegenüber dem jeweiligen Vorjahr. Bedingt durch die zusätzlichen Studienangebote müssen speziell im Grundstudium einige Lehrveranstaltungen in größeren Gruppen (ca. 60 bis 90 Studierende) als bisher abgehalten werden. Hiervon betroffen ist auch die Mathematikausbildung (Höhere Mathematik) für die Ingenieurstudiengänge. Die zukünftige Studiengangstruktur der Fakultät zeigt Tabelle : GIS-Day 2005, HfT Stuttgart : 11. Mathematikertag, HfT Stuttgart : 9. Workshop EDV in der Stadtplanung, Ludwigsburg : 2. Workshop 3D in der Bürgerbeteiligung, HfT Stuttgart : 7. Geomedia-Anwendertreffen Baden-Württemberg, HfT Stuttgart : XIX. KonVerS 2006, HfT Stuttgart : 2. Informatiktag, HfT Stuttgart WS 2005/06 und SS 2006: Schülerprojekte Eschbach Gymnasium Finanzmathematik und Computergrafik, Stuttgart Mitwirkung Schüler-Ingenieur-Akademie Baden-Württemberg, Anwendungen von Geoinformationssystemen : 3. ESRI-Anwendertreffen Baden-Württemberg, HfT Stuttgart : 6. Vermessungsingenieurtag, HfT Stuttgart : GIS-Day 2006, HfT-Stuttgart : 12. Mathematikertag. 98

3 In mehreren Veröffentlichungen, Vorträgen und Veranstaltungen haben die Kollegen, Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät über Forschungsergebnisse und Projekte berichtet. Siehe hierzu auch das Kapitel Vorträge, Auszeichnungen und Veröffentlichungen Diplomarbeiten und Masterthesen waren hier wichtige Quellen. Prof. Dr. Dietrich Schröder nahm im Berichtszeitraum eine Kurzzeitdozentur an der Universidad de El Salvador wahr. Sorge bereitet der Fakultät nach wie vor die mangelnde Studierfähigkeit vieler Studienanfänger. Häufig sind Kenntnisse und Fertigkeiten in Mathematik und Naturwissenschaften, aber auch in Deutsch für ein Hochschulstudium unzureichend. Dieses generelle, auch an anderen Hochschulen zu beobachtende Phänomen betrifft besonders Studiengänge mit technisch-/ wissenschaftlicher Ausrichtung. Zur Dokumentation der Anfängerkenntnisse wird in den ersten Mathematikveranstaltungen ein freiwilliger Test angeboten. Dieser umfasst jedes Semester dieselben 31 Aufgaben aus der Elementarmathematik mit angebotenen Lösungen im Multiple-Choice-Verfahren. Durch die langjährige Konstanz in der Aufgabenstellung ist die im Mittel geringe und tendenziell abnehmende Studierfähigkeit der Studienanfänger in Bezug auf die Mathematik nachweisbar. Mit größten Anstrengungen ist die Fakultät bemüht, mittels Tutorien diese Defizite auszugleichen. Ohne Unterstützung durch die allgemein bildenden Schulen ist die Hochschule damit allerdings mehr und mehr überfordert. Im WS 2006/07 konnte die Fakultät Lehrbeauftragte gewinnen, die Studierende der Mathematik auf freiwilliger Basis im ersten Semester (Startsemester) auf ein ausreichendes Anfängerniveau bringen sollen. Bewährt sich dieser Versuch, wird die dauerhafte Einrichtung erwogen. Personelle, räumliche und finanzielle Entwicklung In der Fakultät Vermessung, bestanden im Berichtszeitraum 33 Planstellen für Professoren, eine davon ist derzeit unbesetzt, eine Stelle entfällt zum Wintersemester 2006/ Planstellen stehen für Assistenten, Verwaltungsangestellte und technische Mitarbeiter zur Verfügung, eine halbe Stelle entfällt zum 1. Januar Vier weitere Stellen werden derzeit aus Drittmitteln finanziert. Personelle Veränderungen und Besonderheiten können der Tabelle 4 entnommen werden. 99

4 Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen im Bau 2 ist die Raumsituation in der Fakultät zufriedenstellend. Probleme bereiten die Bereitstellung ausreichend großer Räume mit Computerausstattung für größere Semesterverbände. Landeshaushaltbedingte Mittelkürzungen im Haushaltsjahr 2006 konnten durch eingeworbene Drittmittel weitgehend kompensiert werden. Insgesamt ist die momentane Ausstattung der Fakultät mit wenigen Ausnahmen dem Stand der Technik angemessen. Berichte aus den Studiengängen Bachelor-Studiengang Informatik Im Berichtszeitraum beendeten die letzten Bachelor-Absolventen des im Wintersemester 2002/03 gestarteten sechssemestrigen Informatik-Studienganges ihr Studium an unserer Hochschule. Gleichzeitig begann die dritte Generation der Studierenden im siebensemestrigen Studiengang ihre Ausbildung. Die Informatik erfreut sich nach wie vor hoher Bewerberzahlen, nicht zuletzt wegen der nach wie vor exzellenten Berufsaussichten. Für den Studienbeginn im Wintersemester 2006/07 gingen an der HfT Stuttgart fast 270 Bewerbungen ein, nach dem Eignungsfeststellungs- und Auswahlverfahren konnten unter Berücksichtigung des Annahmeverhaltens fast 120 Zulassungen ausgesprochen werden. Dies führte zu einer Zahl von 35 Studienanfängern, womit sich derzeit eine Zahl von 110 Informatikstudierenden ergibt. Einige Veranstaltungen mussten aus Kapazitätsgründen in großen Gruppen abgehalten werden, insbesondere dort wo Kooperationen mit anderen Studiengängen bestehen. Der Frauenanteil ist mit sechs Prozent stark rückläufig gewesen, die Fakultät unternimmt Anstrengungen, um diesen Anteil in den nächsten Jahren zu steigern. Innerhalb des Berichtszeitraumes konnte die Akkreditierung erfolgreich abgeschlossen werden, mit Beschluss vom wurde die Akkreditierung von der ASIIN ausgesprochen. Die Informatik war zusammen mit der Betriebswirtschaft maßgeblich daran beteiligt, dass die HfT Stuttgart in das University-Alliance-Program der SAP aufgenommen wurde, diese Mitgliedschaft kommt auch anderen Studiengängen der HfT zugute. Nicht zuletzt leistete der 2. Informatiktag im Frühsommer einen Beitrag dazu, dass die HfT Stuttgart sich im Informatikjahr auch nach außen als moderne Hochschule präsentieren konnte. Die Qualität der Ausbildung zeigte sich 100

5 Diplom- und Bachelor-Studiengang Mathematik Der Bachelor-Studiengang bzw. Diplomstudiengang Mathematik hat sich im Berichtszeitraum positiv weiter entwickelt. Die statistischen Daten können aus Tabelle 5 ersehen werden. Auf dem Informatiktag erhalten Studierende viele Informationen zum Studium und die Gelegenheit zum Austausch mit anderen Studierenden. Foto: Kramer. auch darin, dass aus diesem Anlass zehn Firmen an die Hochschule gekommen waren, um für sich als Arbeitgeber zu werben. Für hervorragende Studienleistungen wurden im Rahmen der Schlussfeiern die folgenden Absolventen mit Preisen ausgezeichnet, siehe Tabelle 6. Bachelor-Studiengang Informationslogistik Der im Auftrag der Landesstiftung Baden-Württemberg konzipierte Bachelor-Studiengang Informationslogistik wurde zu Beginn des Sommersemesters 2006 von der ASIIN akkreditiert. Nach Erteilung der Einrichtungsgenehmigung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg nahm der Studiengang zum Wintersemester 2006/07 seinen Betrieb auf. Nach einer kurzen Werbekampagne der Fakultät und der Pressestelle der Hochschule bewarben sich auf diesen bundesweit einzigartigen Studiengang über 120 Interessenten. Nach einem Auswahlverfahren schrieben sich 45 Studierende ein. Der Studiengang mit einer Kapazität von 35 Studienplätzen pro Semester ist damit bereits zum Start überbucht. Zur Angleichung der Anfangskenntnisse in Mathematik bieten Professoren der Fakultät Brückenkurse vor Studienbeginn an. Ergänzend hat die Fakultät das Angebot an Tutorien zu den Fächern Höhere Mathematik, Lineare Algebra und Analysis fortgesetzt. Auch für die Dienstleistungsvorlesungen Höhere Mathematik in anderen Studiengängen werden Tutorien angeboten. Die Tutorien werden teils durch Mitarbeiter, teils durch besonders befähigte Studierende betreut. 101

6 Die Berufseinstiegschancen der Absolventen des Studiengangs Mathematik können weiterhin als gut bezeichnet werden. An der Spitze der gewählten Berufsfelder stehen die Versicherungsbranche und der IT-Sektor. Zur Versicherungsbranche zählen dabei neben den Versicherungsunternehmen auch Gutachterbüros für betriebliche Altersversorgung und Softwarehäuser, die speziell für Versicherungsunternehmen tätig sind. Der eigentliche IT-Bereich umfasst sowohl Großunternehmen als auch mittlere und kleine Softwarehäuser. Des Weiteren sind es Unternehmen aus dem CAD/CAM-Sektor, der Automobil- und der Maschinenbauindustrie, die Absolventen des Studiengangs an sich ziehen. Der im Wintersemester 2005/2006 erstmals angebotene siebensemestrige Bachelor-Studiengang Mathematik mit dem Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) wurde im Sommersemester 2006 durch die Fachakkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e.v. (ASIIN) akkreditiert. Ebenfalls von der ASIIN akkreditiert wurde der dreisemestrige Master-Studiengang Mathematik mit dem Abschluss Master of Science (M.Sc.). Dieser Studiengang hat das Ziel, auf der Basis eines ersten Hochschulabschlusses in Mathematik oder in einem mathematisch-naturwissenschaftlichen oder technischem Fach mit wesentlichen mathematischen Inhalten, anwendungsorientierte Mathematiker mit vertieften Kenntnissen und Fähigkeiten auszubilden. Der Master-Abschluss eröffnet den Zugang zum höheren Dienst. Die ersten Studierenden in diesem neu geschaffenen Master-Studiengang sollen voraussichtlich im Sommersemester 2008 aufgenommen werden. Bereits zum 12. Mal fand am 17. November 2006 der von der Fakultät organisierte Mathematikertag statt, um den Kontakt zwischen den Lehrenden, den jetzigen und den ehemaligen Studierenden zu pflegen. Das Programm beinhaltete folgende Fachvorträge: Prof. Dr. Andreas Pfingsten, Institut für Kreditwesen, Universität Münster: Verrauschte Ratings und Eigenmittelunterlegung von Kreditrisiken, Dr. Hermann Haaf, Commerzbank AG, Frankfurt: Eigenkapitalunterlegung nach Basel II. Einige ausgewählte Aspekte, Prof. Dr. Nicola Wolpert, Hochschule für Technik, Stuttgart: Exaktes geometrisches Rechnen, Klaus Ernhofer, Gesellschaft für goetheanistische Forschung e.v.: Umstülpbare platonische Körper. Wie üblich rundete ein bis tief in die Nacht andauerndes geselliges Beisammensein den Mathematikertag ab. 102

7 Diplom- und Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik Die zum 1. Januar 2005 vollzogene und bei den Betroffenen weiterhin umstrittene Verwaltungsreform in Baden- Württemberg, die auch das amtliche Vermessungswesen und die Flurneuordnungsverwaltung betraf, verunsichert weiterhin die Absolventen des Studiengangs bezüglich einer möglichen Berufskarriere in dieser Sparte. Diese Entwicklung trägt leider nicht dem immer akuter werdenden Nachwuchsmangel im behördlichen Vermessungswesen Rechnung. In den Tätigkeitssparten Ingenieurvermessung und Geoinformatik ist erfreulicherweise die allgemeine konjunkturelle Erholung spürbar. Die Anzahl der an die HfT Stuttgart übermittelten Stellenausschreibungen hat deutlich zugenommen. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass von den 22 Absolventen des WS 2005/06 und von 26 Absolventen des SS 2006 viele sofort eine Anstellung fanden, teilweise zunächst befristet. Der Anteil der weiblichen Absolventen lag bei 37 Prozent. 25 Prozent der Absolventen erbrachten Studienleistungen im Ausland (Praktisches Studiensemester und/oder Diplomarbeit). Die Zahl der Studienanfänger ist nahezu konstant geblieben, so dass der unbestritten anstehende Mangel an qualifizierten Ingenieuren der Vermessung und Geoinformatik bei einer weiteren positiven wirtschaftlichen Entwicklung zumindest teilweise aufgefangen werden kann. Zum SS 2006 schrieben sich 21 Studierende und zum WS 2006/07 43 Studierende in den Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik ein, der den Diplom-Studiengang abgelöst hat. Der Studiengang hat damit die Jahreskapazität erreicht. Die Professoren des Studiengangs Vermessung und Geoinformatik haben bis zum März 2006 intensiv die Akkreditierung des Bachelor-Studiengangs Vermessung und Geoinformatik und des neuen Master-Studiengangs Vermessung mit den Schwerpunkten Landmanagement und Ingenieurvermessung vorbereitet. Beide Studiengänge wurden am 30. Juni 2006 ohne inhaltliche Auflagen akkreditiert. Formale Auflagen wurden inzwischen alle erfüllt, so dass die Akkreditierung für fünf Jahre vorliegt. Für den Master-Studiengang Vermessung, der im Frühjahr 2007 starten soll, ist die Einrichtungsgenehmigung erteilt und die Zulassung zum höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst beantragt. Ein positiver Bescheid wird in Kürze erwartet. Im WS 2005/2006 wurde der BDB-Förderpreis der Fachgruppe Vermessung an Simone Morlock vergeben für ihre Diplomarbeit mit dem Thema Analysemöglichkeiten durch virtuellen Zusammenbau in der PKW-Fertigungsoptimierung (Betreuer Prof. Dr. Joeckel). Barbara Quedenfeldt und Dirk Häusleigner erhielten den HARBERT Buchpreis des Deutschen Vereins für Vermessungswesen. Im Sommersemester wurde Kornelia Richter als beste Absolventin der Hochschule mit der Traumnote 1,0 im Notendurchschnitt und in der Diplomarbeit mit dem Joseph-von-Egle-Preis der Stadt Stuttgart ausgezeichnet. Ihre Diplomarbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Facoltá di Ingegneria und der Facoltá di Architetura der Universitá degli studi di Parma in Italien (Betreuer Prof. Dr. Eberhard Gülch). Darüber hinaus wurden folgende Studentinnen und Studenten mit Preisen ausgezeichnet: Claudia Friedrich mit dem Preis der Freunde der HfT Stuttgart, Friedericke Schubnell mit einem Preis vom Bund Deutscher Baumeister, Jürgen Bogdahn mit dem BDB-Förderpreis Vermessung für die beste Diplomarbeit (Thema: A Web-3D-Service for public participation in urban planning, Betreuer Prof. Dr. Coors), Florian Kaiser und Sven Hollenbach mit einem Buchpreis der Karl Krämer Fachbuchhandlung, 103

8 Jana Riedel mit dem HARBERT-Buchpreis des Deutschen Vereins für Vermessungswesen. Weiterbildungsveranstaltungen des Studiengangs Vermessung und Geoinformatik Den Auftrag der Weiterbildung nimmt der Studiengang Vermessung und Geoinformatik regelmäßig wahr und hält damit engen Kontakt zum praktischen Beruf und zu ehemaligen Absolventen. Im Einzelnen fanden im Berichtszeitraum folgende Veranstaltungen statt: GIS-Day 2006 mit 60 Lehrern und Schülern aus Baden- Württemberg, Leitung Prof. Rainer Kettemann. Die Fachschaftsvertreter der Vermessung und Geoinformatik organisierten vom April 2006 die Konferenz der Vermessungs-Studierenden der deutschsprachigen Fachhochschulen (KonVerS). Einige Professoren des Studiengangs VG waren mit Vorträgen am Fachprogramm beteiligt Workshop EDV in der Stadtplanung in der Musikhalle Ludwigsburg, Mitorganisator: Prof. Rainer Kettemann Geoinformationen in der Planung und Unterhaltung von Straßen, VSVI-Seminar in Bernhausen, Leitung Prof. Dr. Hans-Joachim Mönicke Workshop 3D in der Bürgerbeteiligung (VEPS-Projekt), Leitung Prof. Dr. Volker Coors GeoMedia-Anwendertreffen Baden-Württemberg und 2. Intergraph-Forum Süd, Leitung Prof. Rainer Kettemann, Prof. Dr. Dietrich Schröder ESRI-Anwendertreffen Baden-Württemberg, Leitung Prof. R. Kettemann, Prof. Dr. Dietrich Schröder Vermessungsingenieurtag mit dem Scherpunktthema Photogrammetrie und Fernerkundung, Leitung: Prof. Dr. Eberhard Gülch, Prof. Dr. Michael Hahn, Prof. Siegfried Schenk. Lehrer und Schüler beim Bearbeiten des GIS-Day Projektes am Diplomarbeiten Im WS 2005/06 haben 22 Diplomanden und im SS Diplomanden im Rahmen des Diplomseminars über ihre Diplomarbeit berichtet. Themenschwerpunkte waren 3D-Visualisierung, Digitale Photogrammetrie, Internet-GIS- Techniken und Web-Services, Netz- und Deformationsmessungen und deren Analyse, GPS-Anwendungen, Laserscanning und Datenbanken. Kurzfassungen aller Arbeiten können in den Bänden 27 und 28 der Diplomarbeitssammlung des Studiengangs Vermessung und Geoinformatik eingesehen werden. 104

9 Lehrer und Schüler im Stadtgarten beim GIS-Day Projekt GPS, GIS und Google Earth Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics Der englischsprachige Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics konnte zum WS 2006/ neue Teilnehmer aus 17 verschiedenen Ländern zum nun bereits achten Kurs begrüßen. Der Anteil der weiblichen Studienanfänger liegt bei 30%, das Durchschnittsalter der Teilnehmer bei 29 Jahren. Alle Studierende haben sich bereits in ihrem Bachelor- oder Diplomstudium in den Fachrichtungen Vermessung, Geografie, Forstwesen, Stadtplanung, Geologie, Bodenkunde, Informatik oder in ihren bisherigen Positionen bei Behörden, NGOs, oder privaten Firmen mit GIS oder Fernerkundung beschäftigt. Der Studiengang ist weiterhin in das spezielle Förderprogramm des DAAD für Aufbaustudiengänge mit entwicklungsländerbezogener Thematik eingebunden. Im Rahmen dieses Programms konnten für den neuen Kurs neun Vollstipendien sowie ein zusätzliches Stipendium im Rahmen des Tsunami-Hilfsprogramms vergeben werden. Pro Stipendiat erhält der Studiengang vom DAAD Mittel zur fachlichen und sozialen Betreuung der ausländischen Studierenden. Insgesamt konnten so für den Studiengang Stipendien in der Höhe von Euro vergeben werden, die zur Betreuung zur Verfügung gestellten Mittel einschließlich für den vorbereitenden Deutschkurs belief sich auf Euro. Die Bewerbersituation ist weiterhin günstig. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerbern liegt bei 1:8. Hierzu trägt sicherlich neben den Marketingaktionen des Studiengangs auch die DAAD-Förderung durch Stipendien bei (das Verhältnis zu vergebende Stipendien zu Bewerbern liegt bei 1:12). Nach Rückfrage bei den Bewerbern bleibt aber weiterhin neben dem Internetauftritt des Studiengangs insbesondere die Mailing-Aktion der Studiengangsbroschüre sowie deren Verteilung auf einschlägigen Fachveranstaltungen eine wesentliche Maßnahme um auf den Studiengang aufmerksam zu machen. Zunehmend machen sich aber auch Empfehlungen von Absolventen der ersten Jahrgänge bemerkbar. Problematisch bleibt allerdings weiterhin das Annahmeverhalten. Vielen zugelassenen Bewerbern ist es aus finanziellen Gründen oder Versagen des Visums nicht möglich, den Studienplatz anzunehmen. Hierdurch ist ein sehr aufwendiges Nachrückverfahren notwendig. Durch verzögerte Bearbeitung von Visa-Anträgen kam es auch diesmal wieder zu verspäteten Anreisen, mit all den damit verbundenen Schwierigkeiten, die Studierenden in den Kurs zu integrieren. Die Wohnraumsituation für die ausländischen Studierenden hat sich durch die Errichtung des neuen Studentenwohnheims in Untertürkheim glücklicherweise entspannt. Zur besseren Integration der ausländischen Studierenden wurde wie bereits in den letzten Jahren ein interkulturelles Kommunikationsseminar an der Evangelischen Akademie in Bad Boll durchgeführt. Die Kosten des Wochenendseminars wurden komplett vom DAAD übernommen. Zusammen mit den vom International Student Office angeboten kulturellen Aktivitäten ergibt sich somit eine recht zufriedenstellende Situation, was den Beitrag der Hochschule zum allgemeinen Umfeld der ausländischen Studierenden betrifft. Ergänzend zum Lehrangebot konnten auch in diesem Jahr wieder zusätzliche Tutorien für MatLab sowie der Programmierung mit Visual Basic durchgeführt werden. 105

10 Im Berichtszeitraum konnten 26 Master-Studierende erfolgreich verabschiedet werden. Etwa 25 Prozent der von den Studierenden angefertigten Masterthesen wurden in Kooperation mit anderen Hochschulen, Firmen oder anderen Einrichtungen durchgeführt. An den Forschungsprojekten der Hochschule für Technik VEPS und Polycity waren vier Studierende mit ihren Abschlussarbeiten beteiligt. Als Schwerpunkte der Arbeiten hat sich insbesondere Internet/Web-GIS herausgestellt, wobei eine Reihe von Arbeiten sich mit Open Source Software aus diesem Bereich beschäftigt haben. Andere Schwerpunkte waren die Verwendung von LIDAR-Daten in unterschiedlichen Fragestellungen sowie die Visualisierung von Geodaten. Katrin Poser erhielt für ihre hervorragende Studienleistung und ihre herausragende Abschlussarbeit den diesjährigen Preis der Knödler-Decker-Stiftung. Weitere von Firmen gesponserte Preise konnten auf Grund ihrer hervorragenden Studienleistungen an die Herren Sudhgar Nagarajan, Kefjalew Sahle und Thomas Laue vergeben werden. Im Berichtszeitraum wurde vom DAAD eine Ehemaligenbefragung der vom DAAD geförderten Studiengänge durchgeführt, an der sich auch zahlreiche Alumni des Studiengangs beteiligten. Die Ergebnisse der Befragung wurden in einer speziellen Broschüre vom DAAD veröffentlicht, die spezifischen Ergebnisse für den Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics wurden vom Studiendekan gesondert abgerufen. Insgesamt wurde der Studiengang durch die Ehemaligen sehr positiv bewertet. Master-Studiengang Software Technology Mit dem international ausgerichteten englischsprachigen Master-Studiengang Software Technology verfolgt die Hochschule für Technik Stuttgart das Ziel, akademisch qualifizierte Informatiker mit dem Schwerpunkt Software- Technik auszubilden. Hochqualifizierte Software-Experten werden von Industrie und Wirtschaft unverändert stark nachgefragt, so dass die Absolventen des Studiengangs unverändert gute Perspektiven auf dem heimischen und dem internationalen Arbeitsmarkt vorfinden. Für den Studienbeginn im Wintersemester 2006/07 gingen an der HfT Stuttgart knapp 90 Bewerbungen ein. Damit ist bislang kein Rückgang durch die für das kommende Sommersemester angekündigten Studiengebühren festzustellen. Von den zugelassen Bewerbern nahmen schließlich 25 ihr Studium zum 1. Oktober auf, unter ihnen zum zweiten Mal auch Absolventen des Bachelor-Studiengangs Informatik der HfT Stuttgart. Die neuen Studierenden kommen aus Brasilien, Deutschland, Mexiko, USA, China, Indien, Pakistan, Bulgarien und aus Serbien-Montenegro. Insgesamt sind damit im Wintersemester 2006/07 48 Studierende im Master-Studiengang Software Technology eingeschrieben. Im Sommersemester 2006 war für die Studenten im zweiten Fachsemester die Exkursionswoche die bereits bewährte Möglichkeit, potentielle Firmen für die Anfertigung ihrer Master-Arbeiten kennen zu lernen. Eine weitere Möglichkeit hierzu bot der 2. Informatiktag an der HfT Stuttgart. Die eingangs angesprochene hohe Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt spiegelt sich auch darin wider, dass die Studierenden des Studiengangs im laufenden dritten Fachsemester ihre Master-Arbeiten nahezu ausschließlich in Firmen anfertigen. 106

11 Berichte aus den Laboren Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung für Studierende des Bachelor-Studiengangs Informatik. In den Laboren der Fakultät werden hauptsächlich Studienarbeiten, Bachelor-Arbeiten, Diplomarbeiten und Master- Thesen bearbeitet sowie anwendungsorientierte Forschung betrieben. Daneben werden die Labore für spezielle Lehrveranstaltungen genutzt. Die Fakultät betreibt derzeit neun Labore, und zwar im Bereich der Mathematik und Informatik: Labor für Graphische Datenverarbeitung Labor für Internet- und Datenbank- Anwendungen (LIDA) Labor für Verteilte Informationssysteme und im Bereich der Vermessung und Geoinformatik Labor für elektronische Messtechnik (EMT) Labor für Geoinformatik Labor für Geodätische Datenverarbeitung Geodätisches Messlabor Labor für Interpretation und Messung mit bildgebenden Sensoren (Photogrammetrielabor LIMES) Labor für photogrammetrische Auswertetechnik Labor für Graphische Datenverarbeitung Leitung: Prof. Dr. Uwe Müßigmann Im Labor für Graphische Datenverarbeitung fanden im Berichtszeitraum folgende Vorlesungen mit dazugehörigen Übungen statt: Derzeit stehen im Labor 15 Rechner-Arbeitsplätze zur Verfügung. Im Einzelnen sind dies zwei Silicon Graphics Workstations vom Typ Octane, eine Silicon Graphics Workstation vom Typ SGI 02 sowie 12 Windows PC mit Intel Prozessor 3400 MHz. Auf den Rechnern ist die Softwareentwicklungsumgebung Eclipse für die Programmiersprache Java sowie die Grafikbibliothek OpenGL installiert. Das Labor wurde bei der Ausarbeitung zahlreicher Diplomarbeiten genutzt, die teilweise in Kooperation mit Unternehmen und Forschungsinstituten entstanden. Die in einer der Diplomarbeiten erzielten Ergebnisse wurden publiziert. Neben den genannten Aktivitäten wurden im Labor auch Veranstaltungen für externe Teilnehmer durchgeführt: Mädchenprobestudientage im Studiengang Mathematik, Kooperation zwischen dem Studiengang Mathematik und dem Eschbach-Gymnasium in Stuttgart-Freiberg. Im Januar 2006 waren an zwei Nachmittagen Oberstufenschüler des Eschbach-Gymnasiums Stuttgart-Freiberg zu Gast an der Hochschule für Technik Stuttgart. Nach einer Einführung in die computerunterstützte Bildverarbeitung konnten die Schüler zunächst einfache Aufgabenstellungen durch Einsatz eines an der Hochschule entwickelten Bildverarbeitungsprogramms lösen. Am zweiten Nachmittag erstellten die Schüler eigenständig Bildverarbeitungsverfahren in der Programmiersprache Java. Die Veranstaltung war sehr erfolgreich und soll im kommenden Jahr im Rahmen der Schüler-Ingenieur-Akademie fortgesetzt werden. Softwareprojekt, Computergrafik und Modellierung für Studierende des Diplomstudiengangs Mathematik, 107

12 Labor für Internet- und Datenbank-Anwendungen (LIDA) Leiterin: Prof. Dorothee Koch Das Ziel des Labors für Internet- und Datenbank-Anwendungen ist, den Studierenden verschiedener Studiengänge die Entwicklung und den Einsatz von Software in den Bereichen Datenbanken und Internettechnologien in einer Unixumgebung in der Praxis nahe zu bringen. Das LIDA ist der einzige Unixpool der Hochschule. Da im Serverbereich in vielen Unternehmen Unix als Plattform eingesetzt wird, ist es wichtig, die Studierenden darin auszubilden, zumal sie aus ihrer Vorbildung häufig nur Windows kennen, was das Verständnis der Konzepte von Betriebssystemen stark einschränkt. Große Datenbanksysteme und Server für Internetanwendungen laufen typischerweise unter Unix. Aber Linux verbreitet sich langsam auch auf dem Desktopmarkt, so dass in Zukunft auch mehr Clients damit ausgestattet sein werden. Das Labor bestand bis Anfang 2006 aus einem Sun Enterprise Server sowie 15 weiteren Sun Workstations, die unter der Unixversion Solaris liefen. Im Rahmen einer Erneuerung der Geräte und der Client/Server-Architektur wurde 2006 ein neuer Server angeschafft, eine UltraSparc- III Doppelprozessormaschine mit sechs GB Hauptspeicher und 73 GB Plattenplatz, und es wurden 12 der Workstations durch 12 Sun Rays von Sun Microsystems ersetzt. Hierbei handelt es sich um Thin Clients, die selbst nur über geringe Rechenkapazität verfügen und hauptsächlich die Benutzungsschnittstellen darstellen. Diese Rechner haben zwar eine CPU, aber keine eigenen Laufwerke. Die Speicherung der Daten sowie das eigentliche Rechnen der Anwendungen findet auf dem Server statt. Für praktische Übungen zum Thema Mobile Datenbanken gehören außerdem vier Personal Digital Assistants (PDAs) mit dem mobilen Datenbanksystem DB2 Everyplace dazu. Neben der Programmiersprache Java sind im LIDA u. a. die Datenbanksysteme MySQL und DB2, das Desktop- Publishing-System Framemaker, die Open Office Suite, die Skriptsprache Perl und der Apache Webserver installiert. Zur Softwareentwicklung mit Java ist außerdem die Entwicklungsumgebung Netbeans verfügbar. Im LIDA fanden im Berichtszeitraum praktische Übungen und Laborarbeit zu verschiedenen Vorlesungen (Datenbanken, Databases, Internetprogrammierung, Unixpraktikum) in den Studiengängen Informatik, Mathematik und Software Technology statt. Auch für die Ausarbeitung von Diplomarbeiten und Master Theses sowie für die Durchführung der Bachelor-Projekte und Bachelor-Arbeiten in Informatik wird das Labor genutzt. Wegen der in den letzten Semestern wachsenden Gruppengrößen werden häufig die beiden Labore LIDA und LVIS für eine Veranstaltung gemeinsam genutzt. Von LVIS aus ist es ebenfalls möglich, auf den LIDA-Server zuzugreifen. Unter den im Rahmen des LIDA durchgeführten Arbeiten sind besonders zwei Bachelor-Arbeiten mit den Themen OLAP mit dem Microsoft SQL Server 2005 und Vergleich mobiler Datenbanksysteme und Implementierung einer mobilen Datenbankanwendung hervorzuheben, in denen jeweils für das Labor Produkte untersucht und verglichen wurden. Labor für Verteilte Informationssysteme (LVIS) Leitung: Prof. Dr. Gerhard Wanner Im Jahr 2006 konnte das Labor für verteilte Informationssysteme aus den Mitteln für den Aufbau der Informatik ausgebaut werden. Clientseitig stehen nun 16 (statt bisher 13) Computer zur Verfügung, so dass größere Gruppen das Labor nutzen können. Außerdem sind alle Arbeitsplätze im Berichtsjahr mit 20 TFT-Bildschirmen ausgestattet worden. Parallel dazu wurden die Server des Labors aufgerüstet: Bei sechs Systemen wurde ein zweiter Prozessor nachge- 108

13 rüstet. Daneben wurde der bislang etwas knappe Speicher der Server (bislang 512 MB) erhöht; sechs Server haben nun vier GByte Hauptspeicher, die anderen einen GByte. Diese Aufrüstung war Voraussetzung der Umstellung sowohl der Clients als auch der Server auf die Virtualisierung des Betriebssystems. Mittels dieser Technik können sehr schnell neue oder geänderte Konfigurationen auf die Rechner eingespielt werden. Außerdem befinden sich die Rechner nach jedem Neustart wieder in einem definierten Grundzustand, so dass beispielsweise die Installation von Software durch Studierende kein Problem mehr darstellt. Darüber hinaus ermöglicht diese Vorgehensweise das gleichzeitige Anbieten verschiedener Umgebungen auf denselben Rechnern (z.b. englisches und deutsches Windows, verschiedene Linux-Distributionen). Serverseitig hat die Umstellung auf Virtualisierung des Betriebssystems den Vorteil, dass nun ein einzelner physikalischer Server mehrere virtuelle Server beinhalten kann und damit insgesamt mehr Systeme gleichzeitig zur Verfügung stehen. Dies ermöglicht die parallele Nutzung der Systeme in Vorlesungen und Übungen sowie als Laborrechner für Projekte und Versuche. Das Betriebssystem auf den Servern wurde aktualisiert: Anstelle Linux Red Hat 9 wird nun das aktuellere Linux CentOS 4, ein Nachbau von Linux Red Hat Advanced Server 4, eingesetzt. Im Labor für Verteilte Informationssysteme fanden im Berichtszeitraum folgende Vorlesungen mit zugehörigen Übungen statt: Middleware Technology, Software Engineering und Software Project für Studierende des Master-Studiengangs Software Technology, Software Projekt 2, Programmierung 3, Prozedurale Programmierung, Rechnerpraxis und Software-Engineering für Studierende des Bachelor-Studiengangs Informatik, Modellierung für Studierende des Bachelor-Studiengangs Informationslogistik (Vorbereitung), Digitale Bildverarbeitung und Datenbanken für Studierende des Bachelor- bzw. Diplom-Studiengangs Mathematik. Im Rahmen der Lehrveranstaltung Software Projekt 2 im Bachelor-Studiengang Informatik wurde im Labor ein komplexes, verteiltes Mehrbenutzer-Spiel realisiert und als Open-Source-Projekt ( snaggle) veröffentlicht. Darüber hinaus wurde das Labor bei der Ausarbeitung zahlreicher Abschlussarbeiten und im Rahmen des Interdisziplinären Projekts im Bachelor-Studiengang Informatik genutzt. Labor für elektronische Messtechnik (EMT-Labor) Leiter: Prof. Dr.-Ing. Rainer Joeckel und Prof. Dr.-Ing. Manfred Stober Es fanden folgende Arbeiten in den Laborbereichen Elektronische Distanz- und Richtungsmessung sowie GPS- Messung, Industrielle Messtechnik und Präzisionsmessverfahren statt: Maximale Reichweite und unerwünschte systematische Fehler bei der reflektorlosen Tachymetrie Die untersuchten Tachymeter erlauben bei rauen nicht behandelten Oberflächen (diffuse Reflektion) durchschnittlich eine Reichweite von 80 bis 200 m. Ein Instrument erzielt noch eine wesentlich größere Reichweite. Somit können die meisten anfallenden Detailaufnahmen einschließlich der Gebäudeaufnahme mit der reflektorlosen Tachymetrie vorgenommen werden. Die Unterschiede in den Reichweiten hängen ab vom Öffnungswinkel des Messstrahls, dem 109

14 Material und der Oberflächenbeschaffenheit der angezielten Fläche und dem Auftreffwinkel des Messstrahls. Wird auf glatte Oberflächen (Glas, polierte Metalle, lackierte Hölzer und Steine usw.) gezielt, misslingt in der Regel die Messung, es sei denn, der Messstrahl trifft zufällig senkrecht auf die Oberfläche. Dann allerdings lassen sich Reichweiten erzielen, die die vorgenannten weit übertreffen. Messungen zu glatten Oberflächen gelingen dann, wenn diese verschmutzt (Staubschicht) oder beschädigt (Risse, Kratzer usw.) sind. Genauer untersucht wurde auch das Reflektionsverhalten an Grenzflächen (Mauerkanten, Mauerversätze). Soll z. B. die Vorderkante eines Mauerversatzes aufgenommen werden, so besteht die Gefahr, dass auch Messungen zur rückwärts versetzten Mauer erfolgen, also ein zu großes Mischergebnis entsteht. Hierzu wurde von der mechanischen Werkstatt der Fakultät C eine Vorrichtung entwickelt, mit der solche Flächenversätze simuliert werden können. Die Aussagen der Instrumentenhersteller, dass solche Mischergebnisse durch Filterung unterdrückt werden, konnten nicht bestätigt werden. Bei allen untersuchten Instrumenten entstehen Mischergebnisse. Bei Geräten mit kurzer Maßstabswellenlänge kann durch dieses Mischergebnis sogar der Auswertealgorithmus versagen, es entstehen dann grob falsche Messergebnisse. Präzisionsmessungen mit Laser-Interferometer Die in unserem Labor entwickelte Zentrier- und Visiervorrichtung für das Laser-Interferometer wurde in der mechanischen Werkstatt der Fakultät C weiter verbessert. Mit der neuen Version lässt sich nun der Visiervorgang wesentlich einfacher, schneller und genauer durchführen. Kalibrierung elektronischer Instrumente Die Kalibrierung der elektronischen Instrumente des Studiengangs Vermessung und Geoinformatik gehören zu den routinemäßigen Arbeiten des Labors für elektronische Messtechnik. Hierzu wurden sowohl spezielle Messreihen durchgeführt sowie Untersuchungen an Instrumenten im Rahmen der Übungen im Fach Elektronisches Messen vorgenommen. Entwicklung und Anwendung kinematischer GPS-Messungen in der Polarforschung In einer schon mehrere Jahre andauernden Messreihe erfolgt die dreidimensionale Erfassung von Gletscheroberflächen mittels kinematischem GPS während der Fahrt mit einem Snowmobil oder zu Fuß. Die Auswertung dieser Messreihen findet unter anderem im Rahmen von Diplomarbeiten im EMT-Labor statt. Erfassung und Analyse von Bauwerksschwingungen Hier wurde untersucht, wie Brückenschwingungen mittels tachymetrischer und satellitengestützter Verfahren erfasst und visualisiert werden können. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte im EMT-Labor mit dem Programmpaket Leica-Geo-Office. Virtueller Zusammenbau für die Pkw-Fertigungsoptimierung Ziel dieser Untersuchung ist es, ein System zu entwickeln, das es erlaubt, virtuelle Bauteile aus Messdaten zusammenzusetzen, zu variieren und zu analysieren. Die Ergebnisse sollen hierzu in einem Messbericht visualisiert werden. Der Hauptvorteil dieses Systems liegt darin, dass es die Simulation von Bauteilkombinationen ermöglicht, ohne die konkreten Bauteile bewegen und längere Zeit benützen zu müssen. Eine Diplomarbeit, die sich mit diesem Thema befasste, wurde mit dem BDB-Preis für die beste Diplomarbeit ausgezeichnet. 110

15 Labor für Geoinformatik Leiter: Prof. Dipl.-Ing. Rainer Kettemann Im Berichtszeitraum wurde das Labor überwiegend für Masterthesen im Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics und bei Übungen des Diplom- und des Masterstudiengangs genutzt. Der Schwerpunkt bei den Thesen lag in den Bereichen GIS im Inter-/Intranet und interoperable Datennutzung. Im WS 06/07 waren es fünf Masterthesen und eine Diplomarbeit, im WS 06/07 werden sechs Masterthesen im Labor bearbeitet. Die Schwerpunkte liegen erneut in den Bereichen Web-GIS und Interoperabilität. Im Rahmen des Vorlesungs- und Übungsbetriebs wurden folgende Veranstaltungen im GIS-Labor durchgeführt: Geoinformatik-Übung des 7. Semesters. Hier wurden der Übergang vom Geoinformationssystem GeoMedia nach Google Earth und spezielle Auswertungen zu Einwohnerdaten realisiert. ne vom dortigen Datenserver GEODIS abgerufen und in Projektarbeiten an der HfT integriert werden können. Eine entsprechende Nutzungsvereinbarung wird in Kürze abgeschlossen, erforderliche Tests werden im Rahmen von Abschlussarbeiten im Labor für Geoinformatik durchgeführt. Neben der Konfiguration und Erweiterung von Desktop GIS Lösungen werden auf den Rechnern im Labor Geodatenserver der Firmen ESRI, INTERGRAPH und der Open Source MapServer UMN aufgesetzt und betrieben. Die darauf laufenden Services werden intern interoperabel genutzt und mit externen Diensten aus Baden-Württemberg kombiniert. Darüber hinaus werden basierend auf ORACLE Spatial, dem GIS-Format des Datenbank-Weltmarktführers, alternative Wege zur interoperablen Datennutzung in einer gemeinsamen Datenbank untersucht. Als Clients werden hierbei ArcGIS, AutoCAD, GeoMedia und MapInfo eingesetzt. Ergebnisse von Arbeiten aus dem Labor wurden präsentiert bei: Übungsbetrieb und Projektarbeiten in den Fächern Grundlagen der Geoinformatik, GIS-Praktikum und Bauleitplanung im 4. Semester des Diplomstudiengangs. Übungen im Modul Geoinformationssysteme im 2. Semester des Masterstudiengangs Stadtplanung als Blockveranstaltung. GIS-Practice im Masterstudiengang Photogrammetry and Geoinformatics. Hier wurde die Kombination von GPS und GIS im Labor bearbeitet. Mit diesem Thema haben sich auch Studierende der Polytechnic Singapore bei ihrem Besuch an der HfT im GIS-Labor auseinandergesetzt. Die Hardwareausstattung des Labors wurde durch drei neue, aus Haushaltsmitteln beschaffte Rechner modernisiert. Geodaten des Landesvermessungsamtes Baden-Württemberg sollen künftig über Web-Dienste onli- 9. Workshop EDV in der Stadtplanung in Ludwigsburg, 7. Geomedia Anwendertreffen an der HfT Stuttgart, 3. ESRI Anwendertreffen an der HfT Stuttgart, GIS-Day 2005 und 2006 mit Lehrern und Schülern aus Baden-Württemberg. Sie waren auch die Basis für etliche Veröffentlichungen des Laborleiters (s. auch Vorträge, Veröffentlichungen, Auszeichnungen). Arbeiten aus dem Labor, die in die Online-Datenbank der Registered Research Laboratories (RRL) von INTER- GRAPH eingestellt wurden, bringen der Hochschule etliche kostenlose Lizenzen dieses Anbieters und sparen dadurch wertvolle Haushaltsmittel. Besondere Highlights im Labor waren Veranstaltungen mit externen Teilnehmern. Erneut wurde das Labor in das regelmäßige GeoMedia Anwendertreffen integriert. Der angebotene Workshop mit dem Thema Erstellung einer Inter-/Intranet-Aus- 111

16 Am ging es eng zu im GIS-Labor beim ArcIMS Workshop zum 3. ESRI Anwendertreffen kunft mit GeoMedia WebMap Publisher wurde intensiv nachgefragt. Durchgeführt wurde dieser Workshop von unserem Mitarbeiter Roland Hahn. Im Nachgang zum GeoMedia Anwendertreffen wurde im Labor eine GeoMedia-Schulung für Interessenten aus anderen Hochschulen durchgeführt, die mit 15 Teilnehmern sehr erfolgreich war. Das Labor war mit einem Workshop auch beim ESRI- Anwendertreffen integriert. Das Thema Erstellung einer Inter-/Intranet-Auskunft mit ArcIMS wurde von Sebastian Kupke, einem Absolventen unseres Studiengangs, zusammen mit 25 Teilnehmern aus Baden-Württemberg bearbeitet. Labor fünf bzw. zehn Arbeitsplätzen auf. Im Berichtszeitraum konnten eine Reihe der älteren PCs ersetzt werden, so dass die Ausstattung der 15 Arbeitsplätze weitgehend dem Stand der Technik entspricht. Es wird angestrebt im kommenden Jahr auch die veraltetete Peripherie zu ersetzen (DIN A3 Scanner, Drucker, Beamer, etc.) und auch die mobilen Komponenten zu erneuern. Über das GDV-Labor ist die Fakultät Mitglied des Microsoft Developer Network Academic Alliance (MSDNAA). Über das Programm stehen nicht nur dem Labor, sondern der gesamten Fakultät, einschließlich den Studierenden für ihre Privatrechner, die neueste MS-Entwicklungsumgebung zur Verfügung. Das Paket enthält neben den neuesten Betriebssystemen auch eine große Anzahl von weiteren Produkten im Umfeld der Softwareentwicklung (MS-Project, Visio, Access etc.). Diese Produkte ergänzen sehr gut die vorhandene Software zur Analyse und zum Design von Applikationen (ArgoCaseGeo, DBMain etc.). Im Berichtszeitraum wurden die Räume im Wesentlichen zur Anfertigung von Abschlussarbeiten genutzt. Es entstanden so Arbeiten unter anderem zu folgenden Themen: Entwicklung von konzeptuellen und logischen Datenmodellen für GIS-Anwendungen aus dem Forstbereich (Äthiopien), Nationalparkmanagement (Myanmar) und zur Verwaltung von geodätischen Messungen (Mongolei). Landnutzungsänderungen aus Satellitenbildern im Küstenbereich (Vietnam). Extraktion geomorphologischer und geologischer Strukturen aus LIDAR-Daten. Labor für Geodätische Datenverarbeitung (GDV-Labor) Leiter: Prof. Dr.-Ing. Dietrich Schröder Online-Visualisierung des Energieverbrauchs eines Wohngebietes im Rahmen des PolyCity-Forschungsprojekts. Bestehend aus den Räumen 2/138 und 2/140 weist das 112

17 Arbeiten aus dem Labor wurden im Berichtszeitraum bei zwei Fortbildungsseminaren präsentiert. Beide Veranstaltungen, das dritte ESRI-Anwendertreffen Baden-Württemberg sowie das bereits zum siebten Mal durchgeführte GeoMedia Anwendertreffen, wurden mit dem Labor für Geoinformatik (Prof. Rainer Kettemann) veranstaltet. Der Laborleiter des GDV-Labors führte im Rahmen des GeoMedia-Anwendertreffens einen sehr gut besuchten Workshop zum Thema Raster GIS durch. Das Projekt Gebäudeinformationssystem im Rahmen der Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA), in Kooperation mit dem Kepler-Gymnasium in Leonberg, wurde im Berichtszeitraum bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Der Laborleiter führte außerdem eine Schulung über Advanced Spatial Analysis an der Universidad de El Salvador durch und war als externer Gutachter zur Begutachtung des EU-TEMPUS-Projektes Aufbau eines Studienganges Geodäsie und Geoinformatik in Bischkek/Kirgisistan eingeladen. Geodätisches Messlabor Leiter: Prof. Dr.-Ing. Wolf-Ulrich Böttinger Das Geodätische Messlabor wurde im Berichtszeitraum für verschiedene Gerätedemonstrationen und vor allem sehr intensiv für praktische Messübungen im Fach GMP (Geodätische Messungen, Polarverfahren) des ersten Bachelorsemesters VG sowie der Vermessungskunde des ersten Semesters Bauingenieure genutzt. Bei diesen Anfängerübungen ist es von Vorteil, dass einer größeren Zahl von Studierenden gleichzeitig und unter gleichen, idealen äußeren Bedingungen die ersten Schritte der Praxis einer Vermessung vermittelt werden können. Es hat sich dabei besonders bewährt, alle Messgruppen zur gleichen Zeit und damit ohne Zeitverlust anzuleiten. Es war aber auch jederzeit möglich, individuelle Hilfestellung zu geben, ohne den Übungsablauf der anderen Gruppen zu beeinträchtigen. Weitere spezielle Einrichtungen des Geodätischen Messlabors wurden zu Beginn einiger Diplomarbeiten mit praktischem Hintergrund zur Kontrolle und gleichzeitigen Einarbeitung in die benutzten Instrumente sowie zur Überprüfung der persönlichen Messgenauigkeit der Beobachter genutzt. Hierbei war neben der Prüfstrecke für elektronische Distanzmesser vor allem der Kollimatorstand mit seinen Testeinrichtungen sehr hilfreich. Für die zweite Prüfstrecke des Fachbereichs im 2. UG von Bau 2 sind weitere und anspruchsvollere Untersuchungen mit Laserinterferenzverfahren zur Steigerung der Genauigkeit elektrooptischer Distanzmesser vorgesehen. Diese Untersuchungen sollen im Rahmen von Diplomarbeiten stattfinden und werden entsprechend angeboten. Photogrammetrie-Labor LIMES (Labor für Interpretation und Messung mit bildgebenden Sensoren) Leiter: Prof. Dr.-Ing. Eberhard Gülch Das Photogrammetrie-Labor LIMES umfasst die Laborräume 2/218 und 2/222 und ist für die automatisierte Interpretation und Messung in Luftbildern, Satelliten- und Nahbereichsaufnahmen ausgestattet. Hinsichtlich Rechnerausstattung stehen nun insgesamt 13 PCs zur Verfügung, davon acht ältere PCs und ein erneuerter PC in Raum 2/222 mit jeweils zwei 19 Monitoren, und vier aus Haushaltsmitteln beschaffte PCs mit TFT Bildschirmen in Raum 2/218. Dazu kommen zwei Laserdrucker und zwei externe USB Laufwerke mit je 250Gbyte Speicherkapazität, um auch große Bilddatenmengen zu sichern bzw. leicht übertragen zu können. Seit Herbst 2005 steht ein Stereobeamer CUBE 3D der Firma Digital Image mit fester Leinwand (Raum 2/222) und transportabler Leinwand zur Verfügung, der für Vorlesungen und Übungen sowie für 3D-Visualisierungen und Animationen der unterschiedlichsten Art eingesetzt wird. Die Betrachtung erfolgt passiv mit Polarisationsbrillen. 113

18 eine Lizenz für die Generierung Digitaler Höhenmodelle mit einem Modul zur automatisierten Filterung von Laserscandaten (SCOP++). Ausländische Gaststudenten aus Singapur bei Stereomessungen an Digitalen Photogrammetrischen Arbeitsstationen im Photogrammetrie-Labor LIMES. Für photogrammetrische Anwendungen stehen neun Digitale Photogrammetrische Arbeitstationen der Firma IN- PHO GmbH im Raum 2/222 zur Verfügung. Es sind vorhanden Lizenzen zur: automatischen Aerotriangulation (MATCH-AT), automatisierten Generierung digitaler Geländemodelle (MATCH-T), Stereomessung in digitalen Bilddaten (SUMMIT-Evolution), automatischen Orthophotoherstellung und Orthomosaikierung (OrthoMaster+OrthoVista), halbautomatischen Gebäude- und Straßenerfassung (inject), Editierung von digitalen Oberflächenmodellen aus Punktwolken, z.b. aus Laserscanning (DTMaster-Stereo) und Jede der neun Arbeitsstationen ist mit passiver Stereobetrachtung und 3D-Messeinrichtungen ausgerüstet. Parallel zum Arbeiten am Bildschirm können 3D-Darstellungen des Stereobeamers am Vorführrechner betrachtet werden. Für die automatisierte Fernerkundung stehen insgesamt zehn Softwarepakete ErMapper (Firma Earth Resource Mapping) zur Verfügung, die seit November 2005 auf die neueste Version 7.0 aufgerüstet bzw. neu beschafft (HBFG) werden konnten. Zusätzlich konnten über einen HBFG Antrag zwei Lizenzen der objektbasierten Klassifizierungssoftware ecognition (Firma Definiens) beschafft werden, die auch für Abschluss- und Forschungsarbeiten eingesetzt wird. Alle Softwaremodule konnten im Berichtszeitraum aus Haushaltsmitteln aktualisiert werden. Alle Module mit Ausnahme der Stereomessung sind auch auf den vier Rechnern in 2/218 installiert und können dort durch einfache Donglemitnahme verwendet werden. Im Labor steht ein transportables Testfeld zur Kalibrierung von Digitalkameras zur Verfügung, das im Rahmen einer Diplomarbeit entwickelt wurde. Damit lassen sich digitale Amateurkameras für metrische Aufgaben kalibrieren. Zusätzlich steht ein selbst entwickelter Panoramakopf für die Erfassung von Panoramaaufnahmen mittels Digitalkameras zur Verfügung. Für die Auswertung der Aufnahmen konnte das Programm Panoramastudio beschafft werden. Die fortlaufend aktualisierte Ausstattung und zahlreiche Datensätze erlauben eine umfassende, praktische Ausbildung in der modernen Photogrammetrie und Fernerkundung mit dem Schwerpunkt auf automatisierter Messung und Interpretation. In den Laborräumen finden eine Vielzahl von Übungen im Bereich der Studiengänge Vermessung und Geoinformatik und dem internationalen Masterstudiengang Photogrammetry and Geoinformatics statt. Im Berichtszeitraum betraf dies die Vorlesungen PHF und Übungen PHP 114

19 im vierten und fünften Semester im Diplomstudiengang VG, die Vorlesungen und Übungen in der Vertiefungsrichtung Photogrammetrie im Diplomstudiengang VG (APH und PHÜ im siebten Semester, BIF im achten Semester) sowie die Vorlesungen und Übungen im Masterstudiengang Photogrammetry and Geoinformatics in den Modulen 2 und 6 in PG1 und PG2. Die Masterstudenten nutzten zusätzlich in einem zweiwöchigen Blockkurs die photogrammetrischen Module zu einem intensiven Training und der Bearbeitung eines photogrammetrischen Prozessflusses. Hinsichtlich der Forschungsaktivität nutzen zahlreiche Diplom- und Masterarbeiten in jedem Semester die Ausstattung des Labors für wissenschaftliche Untersuchungen und Weiterentwicklungen. Im Berichtszeitraum wurden die Einrichtungen des Labors für 14 Diplomarbeiten und 14 Masterarbeiten genutzt. Zusammen mit den Vorlesungen und Übungen war das Labor somit durchweg sehr stark ausgelastet. Ergebnisse einiger Arbeiten wurden auf wissenschaftlichen Konferenzen vorgetragen. Von mehreren herausragenden Master- und Diplomarbeiten im Bereich der digitalen Photogrammetrie und der Fernerkundung wurden im Berichtszeitraum Poster erstellt, die in und vor den Laborräumen ausgestellt sind. Einzelne herausragende Diplom- bzw. Masterarbeiten, die sich mit der digitalen Photogrammetrie beschäftigen, erhielten Preise: Dipl.-Ing. (FH) Kornelia Richter erhielt den Joseph-von- Egle-Preis der Stadt Stuttgart im SS 2006 für ihre herausragenden Leistungen im Studiengang VG. Sie hat die Diplomarbeit zum Thema Rekonstruktion historischer Gebäude mittels digitaler Photogrammetrie zusammen mit Dipl.-Ing. (FH) Simone Kugler an der Universität Parma und im LIMES-Labor bearbeitet. Das Labor steht für weitere Forschungsarbeiten, vornehmlich auf den Gebieten der Photogrammetrie und Fernerkundung zur Verfügung und wird auch für Demonstrationen und Vorführungen für Besuchergruppen genutzt. Forschungsprojekte: Im Rahmen des EuroSDR (EuropeanSpatial Data Research) Projektes Digital Cameras Calibration (Prof. Dr. Eberhard Gülch) wurden die Einrichtungen des Labors zu Untersuchungen zur radiometrischen Qualität der Bilder digitaler Luftbildkameras genutzt. Weitere Untersuchungen galten einem empirischen Test zur geometrischen Kalibrierung digitaler Luftbildkameras, die im SS2006 im Rahmen einer Diplomabeit durch eine russische Gaststudentin (Natalia Zheltukhina) durchgeführt werden konnten. Die Ergebnisse flossen in diesen großen europäischen Test mit ein. Herr MSc. T. Laue erhielt den Inpho Award 2006 im Masterkurs Photogrammetry and Geoinformatics 2004/2006. Herr Laue hat sich mit der Entwicklung und Implementierung eines photogrammetrischen Stereobildmesssystems beschäftigt, das einen hohen Grad von Automation bei der Messung aufweist. Herr MSc. S. Nagarajan erhielt den Conpie Award 2006 im Masterkurs Photogrammetry and Geoinformatics 2004/2006. Nagarjan hat sich mit der Kombination von flugzeuggestützten Laserscandaten und digitalen Luftbildern zur verbesserten Rekonstruktion von Gebäuden beschäftigt. Das BMBF Projekt Automatische Objektextraktion aus Laserscanningdaten (Prof. Dr. Michael Hahn) nutzte die Einrichtungen des LIMES Labors zu Untersuchungen zur automatischen Aerotriangulation von digitalen Kameraaufnahmen in Verbindung mit einem Laserscanprojekt und der Ableitung digitaler True-Orthophotos aus diesen Daten. Das Projekt VEPs (Virtual Environmental Planningsystem, Prof. Dr. Volker Coors) nutzte zeitweise Einrichtungen das Labors für Entwicklungsarbeiten. 115

20 Im Berichtszeitraum konnten Themen der Photogrammetrie und Fernerkundung für mehrere Schulklassen und für Fachkollegen bei der Akkreditierung des Studiengangs VG demonstriert werden. Zusätzlich gab es einen speziellen Photogrammetriekurs für 15 Studenten der Partnerhochschule aus Singapur im März Labor für photogrammetrische Auswertetechnik Leiter: Prof. Dipl.-Ing. Siegfried Schenk 1. Wiederherstellung und Gewährleistung der Funktionsfähigkeit der noch verbliebenen und wieder aufgebauten zwei analogen Präzisionsstereoauswerte- und kartiergeräte, drei topographischen Auswertegeräte unterschiedlicher Bauart, ein Multiplex-Stereoauswertesystem, vier Stereo CordTrainingsgeräte, zwei analytische Plotter, Komparatoren, Luftbildkamera usw. und Demonstrationen an diesen Geräten. 2. Gewährleistung der Aktualität und Funktionsfähigkeit der folgenden digitalen Auswertesysteme Siscam (fünf Stationen), ein Präzisionsluftbildscanner SCAI und ein großformatiger HP-Laserplotter durch Sofware-updates, Reparaturen, Justierungen usw. 3. Entgegennahme, Installation und Inbetriebnahme von fünf MicroMap Pro Systemen für digitale Photogrammetrie als künftige Nachfolge-Software für die Siscam- Systeme auf den Laborrechnern. Die Beschaffung der Lizenzen erfolgte aus dem Vermögen der aufgelösten Gesellschaft zur Förderung der angewandten Photogrammetrie e.v. Stuttgart. 4. Verschiedene Tests zur Untersuchung der Leistungsfähigkeit der photogrammetrischen Auswertesoftware PHOTOMOD von RACURS Company, Moskau. 5. Untersuchungen von terrestrisch erfassten und flugzeuggestützten Laserscandaten im Rahmen der Bearbeitung von Aufnahmen verschiedener Geländedenkmäler zur Dokumentation und Publikation im Atlas Archäologischer Geländedenkmäler in Baden-Württemberg. 6. Photogrammetrische und vermessungstechnische Auswertungen im Rahmen der Mitarbeit an dem internationalen Projekt PCR, Vix et son Environnement zur Erforschung eines frühkeltischen Fürstensitzes in der Bourgogne in Frankreich unter der Leitung der Université de Bourgogne in Dijon. 7. Demonstrationen, Schulungen und Übungen zur Veranschaulichung der Vorlesungsinhalte und zur Durchführung von Studienarbeiten an allen Systemen im Rahmen: des Grundstudiums im vierten und fünften Semester des SG VG, der Vertiefung im Hauptstudium im siebten und achten Semester des SG VG, des Masterstudiengangs PG1, Modul 2 und PG2, Modul Bearbeitung von insgesamt sieben Diplomarbeiten (Zlobin, Kühnhackl, Beugel, Schubnell, Kugler, Baier, Haupter). 9. Externe Schulungen und Demonstrationen: Demonstrationen für Schulklassen. 116

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