Damit schließen wir die Chronik des Jahres 2016 und freuen uns auf neue Taten an alten Stätten

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1 Chorbrief Nr. 1-4/2017 Berlin, im Dezember 2017 Liebe Chorfreundinnen, liebe Chorfreunde, Mein letzter Chorbrief für 2016 endete mit den Zeilen: Damit schließen wir die Chronik des Jahres 2016 und freuen uns auf neue Taten an alten Stätten im Jahr 2017, bis bald! Es hat nun exakt zehn Monate gedauert, bis ich wiederum die Muse habe, über die guten Taten des LMC1911 zu berichten, insgesamt sehr anstrengende Monate sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld haben ihren Anteil daran. Dreikönigstreffen bei Reisel am 10. Januar 2017 Ich war zum ersten Mal dabei und deshalb mehr als neugierig, was zum Auftakt des Jahres auf dem Dreikönigstreffen passieren würde, ich dachte an die Dreikönigstreffen der FDP als sie noch zu den aktiven Parteien gehörte und so ähnlich war es auch, oder auch ganz anders. Denn unser Vorsitzender lies das vergangene Jahr unseres Chors Revue passieren und wir feierten oder gedachten still der vielen kleinen und großen Erfolge auf den Bühnen, die uns im vergangenen Jahr bereitet oder bereitgestellt wurden. Für einen Chor unserer Größe ist jedes Jahr in dem wir mehr als ein Dutzend Auftritte haben, in dem wir uns an neue Gesangsstücke herangewagt haben und die wir auch zu unserer und zur Freude unserer Gäste und unseres Publikums gestalten können, ein großer Erfolg und das gilt es zu feiern! Der 07. Februar 2017 war ein großer Tag, die Chorprobe fand dieses Mal bei unserem Dirigenten Hans-Joachim Straub in Mahlow zu seinem 60. Geburtstag statt! Nach allem, was ich gehört habe - ich konnte leider nicht teilnehmen - war es ein gelungenes Fest und gesungen wurde auch Wir hatten die diesjährige Jahreshauptversammlung auf Sonntag, den terminiert und in den Gasthof Zur Linde am Kirchhainer Damm eingeladen. Gut die Hälfte der Mitglieder des LMC1911 folgten unserer Einladung um der Mitgliederversammlung den notwendigen Rahmen zu geben, auch den Willen an der Gestaltung des Vereins auszudrücken und in die Geschicke einzugreifen und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen. Die inhaltsreiche Tagesordnung wurde kurzweilig, aber mit dem notwendigen Ernst abgehandelt. Der 1. Vorsitzende beschrieb die im vergangenen Jahr absolvierten Veranstaltungen, verwies dabei

2 auch auf die bereits beim Drei-Königstreffen geschilderte ausführliche Würdigung der Aktivitäten. Der Kassenwart konnte sich mit den im vergangenen Jahr erzielten Einnahmen, allerdings auch in Folge der Ausgabendisziplin, mit dem am Ende des Jahres erzielten Saldo zufrieden geben. Die Kassenprüfer gaben in launiger Berichterstattung Auskunft darüber, dass sie trotz unermüdlicher Suche keinen Fehler in der Führung der Kasse entdecken konnten und deshalb die Entlastung des Kassenwarts für das Geschäftsjahr 2016 beantragten, was auch von den Anwesenden bestätigt wurde. Auch unser Dirigent, als musikalischer Leiter des Chors, hatte zu den Auftritten des Jahres fast - nur gute Anmerkungen, verwies allerding gleichzeitig auf das anspruchsvolle Liedgut und die volle Terminabfolge des laufenden Jahres. Die Jahreshauptversammlung wurde mit einem gemeinsamen Essen und gemütlichem Beisammensein abgeschlossen. Beschwingt in den Mai hatten wir unser Konzert benannt, das wir am im Lichtenrader Gemeindehaus in der Barnetstraße durchführten! Die Vorbereitungen waren, wenn auch knapp abgeschlossen, wir Sänger waren wildentschlossen diese Veranstaltung durchzuziehen, die letzten Proben waren auch ganz gut gelaufen und so fanden wir uns zu den vorbereitenden Tätigkeiten am Sonntag schon um 13:00 Uhr im Gemeindehaus ein. der Maestro Nathanael übt nochmals den Kollo die Kuchentheke ist vorbereitet Barbara hatte wie immer die Organisation für das Fest fest in Ihren Händen und so wusste jeder, was er noch zu tun hatte. Die Bühne schmücken, Tische und Stühle holen, im Vorraum aufstellen und platzieren. Die Theke herrichten, die Getränke kalt stellen, die Gläser kontrollieren, notfalls putzen. Die selbstgebackenen Kuchen schneiden, die Verkaufsstelle einrichten, einsingen, umziehen in die Sängerkleidung und dann auf die Gäste zu warten

3 Und so waren wir gut vorbereitet, unsere Gäste zu erwarten, es kamen mehr Gäste als im Vorjahr, trotzdem blieb der eine oder andere Stuhl leer Die Sänger des LMC1911 hatten sich wiederum ein großes Programm vorgenommen, wir eröffneten das Konzert mit den Klassikern Ich weiß ein Fass und Traube Tonne, vorher hatten wir aber bereits den Chorsatz des bekanntesten Lieds von Udo Lindenberg Hinter`m Horizont interpretiert. Der Leo Kestenberg Kammerchor mit Dirigent Joachim Straub (bei der Probe) Als Gastchor hatten wir den Leo Kestenberg Kammerchor eingeladen, der mit Down bye the riverside begann und im Anschluss zwei Lieder von John Lennon Let it be und Yesterday zum Besten gab.

4 Als zweiten Gast hatten wir das Quartett Capo zwo eingeladen, das mit Saxophon, Geige, Bass, Gitarre und Gesang mit swinging music dem Titel unserer Veranstaltung Gestalt gaben. Sie interpretierten in ihrem Auftritt die Stücke Autumn leaves, All of me und It`s only a paper moon Mit zwei weiteren Liedern des LMC1911 ging`s zur Pause. Im zweiten Teil unseres Konzerts gab es für das Publikum weitere Darbietungen des Leo Kestenberg Kammerchors mit Pavane, Moon River und Dream a little dream of me sowie des LMC1911 mit Seemannsliedern und zum Schluss das Lied Hallelujah von Leonhard Cohen und das Potpourri Unter'n Linden, unter'n Linden von Walter Kollo zur Unterhaltung der Gäste. Insgesamt eine gute Darbietung aller Auftretenden, unseren Gästen hat es gefallen und sie wollten mehr davon Radtour zu Himmelfahrt nach Gros Köris am Mai 2017 Die Unentwegten waren wieder unterwegs zur Himmelfahrt-Tour: Erster großer Halt im Strandhaus am Krummensee mit neuem Irischen Besitzer.

5 Bei Guinness Bier und Live-Musik mit Rock und Beat war die Pause sehr entspannend (Solist: Ginger Taylor, super!) Foto-Genehmigung liegt vor. Durch schier endlose Waldwege ging es weiter... Ankunft und endlich unser See. Nun wurde gegrillt und erzählt, gesungen und schließlich still auf den Sonnenuntergang gewartet:

6 Am waren wir beim 20.Sängerfest in der Parkbühne Biesdorf (Foto mit freundlicher Genehmigung des Veranstalters) # Wir rockten die Bühne mit Halleluja u.a. Liedern. Ein großes Dankeschön: "Wir laden euch wieder ein". #

7 Pfingstmontag, Sängermorgensprache in der Kleingartenanlage der Bahn-Landwirtschaft e.v. in der Säntisstraße in Marienfelde! In diesem Jahr hatte der LMC1911 die große Freude, die Pfingstveranstaltung vorzubereiten. Schon lange vorher wurden die bekannten Mittäter eingeladen, aber nur zwei Chöre folgten unserer Einladung, der Mahlower Frauenchor und der gemischte Chor Mahlow. Gastgeber war die Kolonie Bahn- Landwirtschaft Marienfelde an der Säntisstraße mit dessen Vorsitzendem Gert Scharfenberg, die uns Ihren Festplatz zur Verfügung stellten. Bei schönstem Sonnenschein, der Festplatz der Kolonie war gut gefüllt, ging es am Pfingstmontag um 10:00 Uhr los, wir gaben als erster Chor den Einstand in das Pfingstkonzert, zum Auftakt sangen wir die Hymne von Udo Lindenberg Hinter`m Horizent und danach die Klassiker Ich weiß ein Fass.., Traube Tonne und danach noch zwei Stücke der Commedian Harmonists. Nach uns sang der Mahlower Frauenchor und im Anschluss daran der gemischte Chor aus Mahlow!

8 Der Frauenchor Mahlow sang frische, fröhliche Lieder, die mit ihren hellen Stimmen gefielen. Mit Musik und Schwung überraschte uns der Gemischte Chor Mahlow

9 5. Mitsingkonzert am 11. Juni 2017 im Kammermusiksaal der Philharmonie! Zum wiederholten Mal waren wir in den Kammermusiksaal der Philharmonie eingeladen zum 5. Mitsingkonzert Berlin singt. Die Moderation wie immer, Frau Mokri von der Leo Kestenberg Musikschule in Tempelhof Schöneberg. Dieses Mal hatten wir das Potpourri Unter`n Linden, unter`n Linden von Walter Kollo im Gepäck sowie das Hallelujah von Leonhard Cohen, beides begleitet am Klavier von Nathanael Petry. Wir singen Kollo: "Das war in Schöneberg" usw. großes Klatschkonzert danach...und mitgesungen hab'n se auch. Sängerausflug nach Annenwalde am 30. August 2017 organisiert durch Barbara und Manne Kothe

10 Um 8:30 Uhr ging es mit dem Bus in der Barnetstr. los gen Norden in die Mark Brandenburg. Zunächst fuhren wir am El Dorado vorbei nach Templin durch immer mehr schöne Landschaften. Dann ging es nach Annenwalde. Nach dem Besuch der Glasbläserei, die sich auf modernes Pressglas spezialisiert hat, sangen wir in der Schinkelkirche in Annenwalde. Sodann ging es mit dem Bus nach Lychen. Ein Highlight war dort die Floßfahrt mit Gulaschsuppe auf dem Floß. Der Flößer erzählte uns von den Flößern, die in früheren Zeiten Berlin mit Holz versorgt hatten. Nach dem Genuss der Suppe fingen wir zum Vergnügen der Flößer und Uferzuhörer spontan an zu singen. Zum Schluss sind wir eingekehrt in der Mühlenwirtschaft in Lychen zu Kaffee und Kuchen bei der Wirtin Karla Knieststedt vom rbb-heimatjournal. Dort gaben wir noch ein Ständchen. Ein gelungener Ausflug. Danke an die Reiseleitung von Barbara und Manne! Sängerwochenende in Brandenburg in der Jugendherberge am Hölzernen See Zur Vorbereitung für die weiteren Konzerte zum Jahresausklang zogen wir uns für das Wochenende vom 28. auf den 29.Oktober 2017 in die Jugendherberge am Hölzernen See in das Konklave zurück. Unser Chorleiter Achim hatte den Stundenplan vorgegeben, dass er nach einem Auftakt mit dem ganzen Chor gedenke, mit jeder der vier Stimmen einzeln die Lieder, die wir im November zum Vortrag bringen wollten, ausführlich zu üben. Es war anstrengend, nicht nur die jeweiligen Proben, sondern auch der abendliche Ausklang bei Wein, Bier und mehr, aber es hat sich gelohnt, das war allgemeines Bekenntnis, und, wir können das durchaus wieder durchführen.

11 Das erste unserer Konzerte im November fand am 12. November in der Tempelhofer Rundkirche statt, im Gegensatz zum letzten Jahr war unsere Veranstaltung ganz gut besucht, dem Publikum haben unsere Darbietungen so gut gefallen, dass wir mit mindestens drei Vorhängen bedacht wurden, wenn es nicht untypisch wäre, in einer Kirche eine Zugabe zu geben, hier wären wir damit gut angekommen. ein Eindruck von der Probe in der Tempelhofer Rundkirche am Freitag vor unserem Auftritt Das 2. Novemberkonzert in der Dorfkirche von Rudow, erstmalig in unserem Programm! Von unserem Kassenwart B-U initiiert, waren wir am 19. November mit einem leicht abgewandelten Programm (in der Kirche war kein Klavier vorhanden) im tiefen Süden Berlins unterwegs und im Gegensatz zum Wetter, waren die Rudower sehr aufgeräumt und zahlreich erschienen um uns zu lauschen und mit viel Applaus zu bedenken. Für das erste Mal ein guter Auftakt, es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, so meinten die Verantwortlichen in Rudow, wir könnten gerne wieder kommen...probe in der Dorfkirche in Rudow

12 Wie schon am 28. Mai prognostiziert, wurden wir tatsächlich wieder nach Biesdorf eingeladen, dieses Mal ins Theater. Für den erfolgte die Einladung ins Theater am Park zu einem Dankeschön- Nachmittag des Stadtrats an seine ehrenamtlichen Helfer. Die Gesellschaft aufgemischt durch die agilen Sängerknaben aus Lichtenrade fern der Heimat wurden wir mit großem Applaus bedacht, und wir hätten noch eine weitere Anzahl von Zugaben singen können, wenn nicht unser Dirigent weiteren beruflichen Verpflichtungen hätte nachgehen müssen, also auch zu diesem Auftritt: # Wir rockten die Bühne mit Halleluja u.a. Liedern. Ein großes Dankeschön: "Wir laden euch wieder ein". # Das letzte unserer Novemberkonzerte, der Höhepunkt, fand am 26.November 2017, am Totensonntag wiederum in der Lichtenrader Salvatorkirche statt. Das Haus war bereitet, das Publikum strömte in die Kirche um uns zu erleben und wir gaben wie immer - unser Bestes! Zusammen mit dem Leo Kestenberg Kammerchor gaben wir in unserem Konzert am , nach den Vorbereitungen am Hölzernen See, in der Tempelhofer Rundkirche und in der Dorfkirche in Rudow, die insgesamt beste Vorstellung ab, was auch vom zahlreichen Publikum entsprechend honoriert wurde. In Ermangelung eines Bildes habe ich das Werbeplakat für den Auftritt in der Salvatorkirche - entworfen von unserem Kassenwart B-U - eingefügt.

13 Bei der KINDERHILFE für krebskranke Kinder waren wir am Samstag, dem Dieses Mal in der Evangelisch-methodistischen Kirche, Handjerystraße 52/53, Berlin Leuchtende Augen und eine Tombola warteten auf uns. FROHE ADVENTS-STIMMUNG Auch dieses Jahr fand der sängerische Abschluss am , dem 1. Advent, auf Einladung von Familie Lenk bei unserem Auftritt in der Dorfkirche von Alt-Marienfelde statt bei einem bunten Reigen weihnachtlicher Lieder vor vollbesetzter Kirche und guter Stimmung. Mit einer Wiederholung am bei der Preußischen Gesellschaft im Rathaus Reinickendorf. nicht zu vergessen, am waren wir zu Jochen`s 70. Geburtstag und am hatte uns unser 1. Bass Jürgen Manntz zu seinem 75. Geburtstag eingeladen, beiden Einladungen folgten wir gerne zu einem Handballspiel der polnischen gegen die deutsche B-Jugend Nationalmannschaft haben wir die Nationalhymnen gesungen, ja, auch die polnische im Originaltext, Andrzej sei Dank!! Dieter Rau Ulrich Sziede 1. Vorsitzender Schriftführer Bei den Bildern habe ich mich hauptsächlich aus unserer homepage bedient, die in liebevoller Kleinarbeit, superaktuell von unserem Kassenwart B-U geführt wird, vielen Dank dafür. Vielen Dank auch an die anderen fleißigen Chor- und Vereinsmitglieder, die jederzeit bereit sind zu organisieren und mit zu helfen!