Verfügbare Daten und Informationen Ihre Auswertung und Probleme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verfügbare Daten und Informationen Ihre Auswertung und Probleme"

Transkript

1 32 Jahre FG Rietholzbach h Verfügbare Daten und Informationen Ihre Auswertung und Probleme Joachim Gurtz

2

3 Zielstellung dieser Arbeiten zum FG RHB Schaffung eines übersichtlichen Ordners mit allen bis zum Jahre 2007 verfügbaren wichtigen Daten, Informationen und Bildern zum FG RHB mit dem Namen FORSCHUNGSGEBIET RIETHOLZBACH GESAMTORDNER Bereitstellung all dieser Informationen für die weitere Arbeit im und mit dem FG RHB wie auch für alle interessierten Nutzer in einer nutzerfreundlichen weitgehend digitalen Form Die meisten aber noch nicht alle - der TEILORDNER sind fertig gestellt und nutzbar

4 Der Gesamtordner für die Daten, Informationen und Bilder zum FORSCHUNGSGEBIET RIETHOLZBACH (FG RHB) FORSCHUNGSGEBIET RIETHOLZBACH GESAMTORDNER

5 Der Ordner für die fünf verschiedenen Original-Dateien im FG RIETHOLZBACH FG RHB - ORIGINAL DATEIEN

6 Probleme bei den ORIGINAL-DATEIEN Sich verändernde Datei-Formate (Datum und Messwerte) In älteren Dateien ist das Jahr in der Datei nicht angegeben Angabe von Kalendertag oder Datum Veränderung des Mess-Zeitintervalls Veränderung der Gebernummer Unterschiedliche Anzahl der Kopfzeilen in den Dateien Fehlende Angabe der Einheit der enthaltenen Messgrösse in der Kopfzeile Unterschiedliche Handhabung der Abspeicherung der Daten vom 29. Februar Unterschiedliche Kennzeichnung von Fehlwerten (-999,-99) 99) Bei Zeitkorrektur des Loggers doppelte oder fehlende Abspeicherung von Messzeit und wert Dateien zum Teil unvollständig kontrolliert

7 Angestrebte Problemlösung Abspeicherung aller Daten in Jahres-Dateien mit gleichem Format, vollständiger Angabe des Datums, gleicher Anzahl von Kopfzeilen mit Angabe der Einheit it und des Messortes wie des Abspeicherungszeitraumes jeweils als getrennte Dateien mit Ein-Stunden-Werten und Tageswerten und verschiedentlich auch mit Minuten-Werten Möglichkeit der Weiterverarbeitung dieser Dateien mit einheitlich strukturierten Programmen zur Datenverarbeitung und auswertung Realisierung einer weiteren Datenkontrolle Einheitlicher interner Aufbau aller Unterordner für die verschiedenen Messgrössen und daraus abgeleiteten Grössen

8 Der Ordner für alle einheitlich strukturierten zur Weiterverarbeitung zur Verfügung g stehenden Dateien im FG RIETHOLZBACH FG RHB - DATEN-REIHEN GESAMTZEITRAUM ab 1976

9 Besonderheiten sind für folgenden Messgrössenordner in FG RHB - DATEN-REIHEN GESAMTZEITRAUM ab 1976 zu beachten: ABFLUSS RIHB-MOS Umrechnung H in Q, langfristig LHG-Q-Dateien verwenden BODENFEUCHTE BUEL Umrechnung der TDR-Werte in Feuchte, Tiefenbereichsbilanzierung LYSIMETER BUEL Umfangreiche Bilanzierungsrechnungen für ETR-,PLYSI- und ROUTFL- Bestimmung, Verschiedene Programme, Korrektur Wippenvol. und Gewicht PEGEL HWB und ORB Umrechnung der Wasserstände in Durchflüsse, Wasserstandskorrektur SCHNEEHÖHE Verwendung für Verdunstungskessel im Sommer, Schneeschmelze-Dateien SONNENSCHEINDAUER Reihenverlängerung mit rekonstruierter Reihe ab 1976 STRAHLUNG Reihenverlängerung g mit rekonstruierter Reihe ab 1976 Zur Bearbeitung dieser Besonderheiten sind jeweils spezielle Rechenprogramme im ORDNER FG RHB PROGRAMME DATENVERWALTUNG und. verfügbar.

10 Der ORDNER für die RHB-Bilder FG RHB - BILDER zu seiner GESCHICHTE

11 Der ORDNER für die RHB-Unterlagen FG RHB - DOKUMENTE PROTOKOLLE - ANLEITUNGEN

12 Der ORDNER für die RHB-Karten, GEO- und Raumdaten FG RHB - GEO- und RAUMDATEN

13 Der ORDNER für alle Daten und Informationen zur RHB-O-18-Isotopenmessungen FG RHB - O-18-ISOTOPENMESSUNG

14 Der ORDNER für die sämtliche RHB-Arbeiten und Publikationen FG RHB - PUBLIKATIONEN

15 Der Gesamtordner für die Daten, Informationen und Bilder zum FORSCHUNGSGEBIET RIETHOLZBACH (FG RHB) FORSCHUNGSGEBIET RIETHOLZBACH GESAMTORDNER

16 Bericht zur Auswertung der Messreihen der meteorologischen und hydrologischen Variablen im Forschungsgebiet Rietholzbach für den 30-jährigen Beobachtungszeitraum mit besonderer Berücksichtigung des Trockensommers 2003 Joachim Gurtz Seraina Badertscher Christian Milzow Ueli Moser Karl Schroff Reto Stoeckli Ingo Völksch Martin Zingg Institut für Atmosphäre und Klima der ETH Zürich Dezember 2006

17 Jahressummen des Niederschlags und Anzahl Niederschlagstage im Beobachtungszeitraum Nie ederschlag / precipitation [ mm] Jahresniederschlag / annual precipitation Anzahl Niederschlagstage / number of days with precipitation durchschnittl. Jahresniederschlag / mean annual precipitation Trendlinie Anzahl Tage / trend line of the number of days Trendlinie Niederschlagssumme / trend line of the sum of precipitation number of da ays Anzahl Tage /

18 Sommer- und Winterniederschlagssummen vom Sommer 1976 bis Sommer Nied derschlag / pr recipitation [m mm] Winter / winter Sommer / summer mittlere Winterniederschlagssumme / mean winter precipitation p sum mittlere Sommerniederschlagssumme / mean summer precipitation sum Trendlinie Sommer / trend line summer 0 Trendlinie Winter / trend line winter

19 200 Vergleich der Jahresgänge des Lysimeter- und des Standardniederschlages im Beobachtungszeitraum und im Jahre recipitation [m mm] derschlag / p100 Nie Mittlerer Lysimeterniederschlag / mean lysimeter precipitation Mittlerer Standardniederschlag / mean standard precipitation Mittlerer Lysimeterniederschlag / mean lysimeter precipitation 2003 Mittlerer Standardniederschlag / mean standard precipitation Monate / months

20 Jahresmittelwerte der Lufttemperatur und Anzahl der Tage im Jahr mit mittlerer Lufttemperatur < 0 C für den Beobachtungszeitraum Luftt temperatur / air temperatu ure [ C] Tage / days 2 Jahresmittel der Lufttemperatur / mean annual air temperature Anzahl Tage mit mittlerer Lufttemperatur < 0 C / number of days with mean air temperature < 0 C 20 1 Mittelwert der Jahrestemperaturen / average of the mean annual air temperatures Trendlinie Jahresmittel der Lufttemperatur / trend line mean annual air temperature 10 0 Trendlinie Anzahl Tage / trend line number of days

21 Jahresgang der Lufttemperatur (Monatsmittelwerte) im Zeitraum Ausserdem dargestellt sind jeweils die maximalen und minimalen Monatsmittelwerte und die Monatsmittelwerte des Jahres Lufttemp peratur / air te emperature [ C] Mittel / Average 2003 Maximum Minimum Monate / months

22 Jahressumme der Evapotranspiration im Lysimeter und Anzahl Tage mit Verdunstung im Zeitraum Evapotran nspiration / ev vapotranspira ation [mm] An nzahl Tage / number of da ays 450 Jahressummen Evapotranspiration / annual sums evapotranspiration Anzahl Verdunstungstage / number of days with evapotranspiration Mittelwert Evapotranspiration / mean value evapotranspiration Trendlinie Verdunstungstage / trend line number of days 400 Trendlinie Jahressummen / trend line annual sums

23 Jahressummen von Lysimeterniederschlag (NLYSI), Lysimeterausfluss (LYA) und Evapotranspiration (ET) im Beobachtungszeitraum Jahressummen / annual sums NLYSI Jahressummen / annual sums LYA Jahressummen / annual sums ET Mittelwert / mean value NLYSI Mittelwert / mean value LYA Mittelwert / mean value ET Niederschlag / Ausfluss / / Evapotrans piration [mm] ] precipitation / drainage / evapotranspiration [mm]

24 Jahresmittelwerte der Globalstrahlung im Beobachtungszeitraum von Jahresmittelwert / annual mean value Mittelwert der Jahresmittel / average of the annual means Trendlinie Jahresmittel / trend line annual means Globalst trahlung / glo obal radiation [Wm -2 ]

25 Jahresmittelwerte der Bodenfeuchte im Lysimeter von 1994 bis cm cm cm 48 Bod enfeuchte / so oil moisture [V Vol-%]

26 Jahresverlauf der Bodenfeuchte (Tagesmittelwerte) im Lysimeter für den Tiefenbereich 0-50 cm. Dargestellt sind das Mittel der Jahre , die Tagesmittelwerte des Jahres 2003 sowie die zwischen 1994 und 2005 gemessenen extremen Tagesmittelwerte. Forschungsgebiet Rietholzbach, Jahresgang der Bodenfeuchte im Lysimeter, Tiefenbereich 0-50 cm 60 Mittel Jahr 2003 Extremwerte Bod denfeuchte [Vo ol.-%] I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII

27 Jahressummen des Abflusses des Rietholzbachgebietes für den Zeitraum Abflussjahressummen / annual runoff sums Durchschnittsjahresabfluss / mean annual runoff Trendlinie Abflusssummen / trend line runoff sums Abfluss / runoff [mm]

28 Vergleich der mittleren Monatssummen des Lysimeterausflusses mit denen des Gebietsabflussesbeim Pegel Rietholz / Mosnang im Beobachtungszeitraum und im Jahr Lysimeter ausfluss / lys simeter draina age [mm] Lysimeterausfluss / lysimeter drainage Abfluss / runoff Lysimeterausfluss / lysimeter drainage 2003 Abfluss / runoff 2003 noff [mm] Abfluss / ru Monate / months

Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber SYNTHETISCHE KARTEN Klimaregionen der Steiermark Verwendete Stationen 19

Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber SYNTHETISCHE KARTEN Klimaregionen der Steiermark Verwendete Stationen 19 Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber 11 1 SYNTHETISCHE KARTEN 13 1.1 Klimaregionen der Steiermark 15 1.2 Verwendete Stationen 19 2 STRAHLUNG 27 2.1 Die Globalstrahlung 29 2.1.1 Einfluss von Atmosphäre und

Mehr

Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München

Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München München, 6. November 1 Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München Zahlen und Fakten zum Klima in München Inhalt: Die zehn wärmsten und kältesten Jahre und Jahreszeiten in München-Stadt

Mehr

Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt

Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt Klimaentwicklung und Niederschlag in Sachsen-Anhalt Was lässt sich aus 60 Jahren Messdaten lernen? Thomas Einfalt hydro & meteo GmbH & Co. KG, Lübeck Klimaanalyse Sachsen-Anhalt Bearbeitung: September

Mehr

Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg, Christian Bernhofer

Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg, Christian Bernhofer Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Wasserwesen, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg,

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2010

Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Kälte mit Tauphasen und wieder einmal weisse Weihnachten Der Dezember 2010 begann mit tiefem Luftdruck über Mitteleuropa. Dabei fiel eine ordentliche Menge Neuschnee,

Mehr

Neuere Erkenntnisse zum Globalen und Regionalen Klimawandel

Neuere Erkenntnisse zum Globalen und Regionalen Klimawandel Neuere Erkenntnisse zum Globalen und Regionalen Klimawandel Helga Kromp-Kolb Universität für Bodenkultur, Wien Department Wasser-Atmosphäre-Umwelt Institut für Meteorologie Kohlenstoffkreislauf + 3,2 Gt

Mehr

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam

GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam GLOWA-ELBE Abschlusskonferenz 15./16. März 2004 in Potsdam Klima Simulationsergebnisse des regionalen Klimamodells STAR Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe, Peter C. Werner Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Mehr

Veränderungen ausgewählter Wasserhaushaltsgrößen in Sachsen-Anhalt

Veränderungen ausgewählter Wasserhaushaltsgrößen in Sachsen-Anhalt Veränderungen ausgewählter Wasserhaushaltsgrößen in Sachsen-Anhalt Beregnungstagung der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt Bernburg-Strenzfeld am 08. Mai 2008 Falk Böttcher,

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt Brandenburgs

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt Brandenburgs Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt Brandenburgs Unter Berücksichtigung der Jahre 2009-2011 Dipl.-Umweltw. Stephan Reimann Verbandsingenieur 17.11.2011, Kurtschlag Auswirkungen der Klimaentwicklungen?

Mehr

Massenhaushaltsuntersuchungen am JAMTALFERNER

Massenhaushaltsuntersuchungen am JAMTALFERNER Massenhaushaltsuntersuchungen am JAMTALFERNER Zusammenfassung der Messungen der Jahre 1990/91 bis 1999/2000 G. Markl, M. Kuhn, F. Pellet Institut für Meteorologie und Geophysik, Universität Innsbruck 1

Mehr

Das Oltner Wetter im Oktober 2009

Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Anhaltende Trockenheit Das prägendste Wetterelement des vergangenen Monats war sicherlich der weiter nur spärlich fallende Niederschlag und der damit verbundene sehr tiefe

Mehr

BODEN- UND GRUNDWASSER

BODEN- UND GRUNDWASSER BODEN- UND GRUNDWASSER 1. AUFGABE Gegeben ist ein Boden- und Grundwasserkörper mit folgenden Eigenschaften: k f -Wert : 10-3 m/s Porosität: 19 % Gefälle: 3,5 %o Flurabstand: 4 m In der ungesättigten Zone

Mehr

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Das Oltner Wetter im Februar 2010 Das Oltner Wetter im Februar 2010 Winterlich mit Hauch von Frühling gegen Monatsende Auch der vergangene Februar war, wie schon der Januar 2010, mehrheitlich durch winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

Mehr

Anwendung von ESCIMO für Thüringen

Anwendung von ESCIMO für Thüringen Anwendung von ESCIMO für Thüringen Daniel Hertel Projekte und Forschung zum Klimawandel in Thüringen 04. November 2014 Daniel Daniel Hertel Hertel Meteorologisches TLUG Klima Seminar Workshop WS 2014 2011/12

Mehr

Das Oltner Wetter im April 2011

Das Oltner Wetter im April 2011 Das Oltner Wetter im April 2011 Ein aussergewöhnlicher April Der Wetterablauf im April 2011 war von einem dominierenden Element geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen

Mehr

Jahresmittelwerte der Station Stuttgart-Mitte Schwabenzentrum (Amt für Umweltschutz Stuttgart, Abt. Stadtklimatologie)

Jahresmittelwerte der Station Stuttgart-Mitte Schwabenzentrum (Amt für Umweltschutz Stuttgart, Abt. Stadtklimatologie) Jahresmittelwerte der Station Stuttgart-Mitte Schwabenzentrum 1987-2016 (Amt für Umweltschutz Stuttgart, Abt. Stadtklimatologie) Jahr SO2 NO NO2 O3 CO PM10 PM2.5 (µg/m³) (µg/m³) (µg/m³) (µg/m³) (µg/m³)

Mehr

Das Oltner Wetter im September 2011

Das Oltner Wetter im September 2011 Das Oltner Wetter im September 2011 Ein spätsommerlicher Monat Im September 2011 setzte sich das spätsommerlich warme Wetter des August fort und sorgte dafür, dass der Herbst nur tageweise oder in Form

Mehr

Vom Registrierstreifen zur Satellitenübertragung hydrometeorologische Messungen und Modellierungen im Einzugsgebiet Vernagtbach

Vom Registrierstreifen zur Satellitenübertragung hydrometeorologische Messungen und Modellierungen im Einzugsgebiet Vernagtbach Vom Registrierstreifen zur Satellitenübertragung hydrometeorologische Messungen und Modellierungen im Einzugsgebiet Vernagtbach Heidi Escher-Vetter, KEG, BAdW Gliederung Messen: Massenbilanz Registrieren:

Mehr

KLIWAS Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserstraßen und Schifffahrt Entwicklung von Anpassungsoptionen

KLIWAS Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserstraßen und Schifffahrt Entwicklung von Anpassungsoptionen KLIWAS Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserstraßen und Schifffahrt Entwicklung von Anpassungsoptionen Referenzdaten und Klimaprojektionen: Flussgebietsbezogene hydrometeorologische Kennwerte Florian

Mehr

Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21)

Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21) Köln, 05.10.20111 Workshop und Präsentation von Zwischenergebnissen Klimawandelgerechte Metropole Köln Strategien zur Anpassung an den Klimawandel (KÖLN_21) Starkniederschlagsereignisse in der Stadt Köln

Mehr

Massimiliano Zappa 1 WWSL

Massimiliano Zappa 1 WWSL Tagung "Klimaänderung und Wasserkraft Visp, 8.9.2011 Tagung "Klimaänderung und Wasserkraft Visp, 8.9.2011 KW Oberhasli AG KW Gougra AG Veränderung der Abflüsse in ausgewählten Kraftwerk-Einzugsgebiete"

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2008

Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Winterlich und trotzdem grüne Weihnachten Der Dezember 2008 war bis nach der Monatsmitte fast durchgehend von Tiefdruckgebieten geprägt Zu Monatsbeginn wurde dabei mit

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2008

Das Oltner Wetter im März 2008 Das Oltner Wetter im März 2008 Stürmisch mit verspätetem Winter zu Ostern Der März 2008 wurde von zahlreichen Sturmtiefs und einem späten Wintereinbruch in den Niederungen geprägt Ab Monatsbeginn bis zum

Mehr

INKA-BB TP5 Klimawandel in Berlin-Brandenburg F.-W. Gerstengarbe Potsdam Institut für Klimafolgenforschung

INKA-BB TP5 Klimawandel in Berlin-Brandenburg F.-W. Gerstengarbe Potsdam Institut für Klimafolgenforschung INKA-BB TP5 Klimawandel in Berlin-Brandenburg F.-W. Gerstengarbe Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Telegrafenberg A51 Postfach 60 12 03 D-14412 Potsdam Tel. +49 331 288 25 86 Fax +49 331 288 26

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2009

Das Oltner Wetter im Januar 2009 Das Oltner Wetter im Januar 2009 Winterlich kalt und trocken Nach den beiden viel zu milden Januarmonaten der Jahre 2007 (+5.0 C) und 2008 (+2.8 C) war der diesjährige Januar massiv kälter. Die Mitteltemperatur

Mehr

Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat. Klimadaten

Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat. Klimadaten Klimabündnisschwerpunktregion Bruck/L Hainburg - Schwechat Klimadaten 1. Allgemeine Beschreibung des Untersuchungsgebietes Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich von Schwechat bis Hainburg und wird nördlich

Mehr

Die Wetterdaten sind hier abrufbar:

Die Wetterdaten sind hier abrufbar: Die Wetterdaten sind hier abrufbar: http://www.weatherlink.com/user/bgbuchen/ Die Werte im Detail: Summary anklicken. Als App: WeatherLink Mobile (Android und Apple) Viele weitere Wetter- und Klima-Links

Mehr

Das Oltner Wetter im Juli 2011

Das Oltner Wetter im Juli 2011 Das Oltner Wetter im Juli 2011 Der kühlste Juli seit dem Jahr 2000 Dem sonnigen, warmen und trockenen Wetter, das über weite Strecken das erste Halbjahr dominierte, ging in der zweiten Julihälfte die Luft

Mehr

KliWES Ergebnisse für den rezenten und zukünftig zu erwartenden Wasserhaushalt in Sachsen

KliWES Ergebnisse für den rezenten und zukünftig zu erwartenden Wasserhaushalt in Sachsen Fakultät Umweltwissenschaften Institut für Hydrologie und Meteorologie Lehrstuhl für Hydrologie KliWES Ergebnisse für den rezenten und zukünftig zu erwartenden Wasserhaushalt in Sachsen Dipl.-Hydrol. Agnes

Mehr

Physikalische Prozesse in der Ökologie Übung 2

Physikalische Prozesse in der Ökologie Übung 2 Göttingen, 25.11.2009 Physikalische Prozesse in der Ökologie Übung 2 Bearbeitet von: Salecker, Jan; Ziegenhagen, Henrik (Gruppe IV) Inhaltsverzeichnis: 1. Aufgabenstellung 2. Methoden 2.1 Theorie 2.2 Definition

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2011

Das Oltner Wetter im Januar 2011 Das Oltner Wetter im Januar 2011 Zu mild, zu trocken und zu sonnig Das neue Jahr begann im Mittelland mit trübem Hochnebelwetter Auslöser war ein Hoch, welches in den folgenden Tagen wieder zunehmend kalte

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland

Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland András Bárdossy Einführung Wie wird die Zukunft? Was soll man tun? Beobachtungen aus der Vergangenheit Wird die Zukunft so wie die Vergangenheit

Mehr

Datenmodell. Inhaltsverzeichnis

Datenmodell. Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 12.10.2012 Einleitung...2 ERD Wasserstand und -temperatur...2 ERD Niederschlag...3 Tabelle n_std_werte...3 Tabelle n_tageswerte...4 Tabelle t34_n_station...4 Tabelle t34_station_neu...5

Mehr

Klimawandel Was erwartet uns in Deutschland?

Klimawandel Was erwartet uns in Deutschland? Deutscher Wetterdienst dilibri Rheinland-Pfalz (www.dilibri.de) Klimawandel Was erwartet uns in Deutschland? Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Die Fakten globale CO 2 - Emissionen

Mehr

Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2008 im Kontext langjähriger Klimatrends

Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2008 im Kontext langjähriger Klimatrends Schneider, C.; Ketzler, G. [Hrsg.]: Klimamessstation Aachen-Hörn - Monatsberichte / Jahresbericht 2008 Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2008 im Kontext langjähriger Klimatrends Ketzler, G.;

Mehr

Jahre mit außergewöhnlich geringen und außergewöhnlich starken Niederschlägen 1906 bis 2015

Jahre mit außergewöhnlich geringen und außergewöhnlich starken Niederschlägen 1906 bis 2015 04 Ansprechpartnerin für den Inhalt dieses Kapitels ist: Mariahelene Rühr Tel 0211.89-21329 Fax 0211.89-29076 E-Mail mariahelene.ruehr@duesseldorf.de 02 04-01-00 Hauptwitterungsmerkmale 02 04-01-01 Hauptwitterungsmerkmale

Mehr

Das Oltner Wetter im November 2011

Das Oltner Wetter im November 2011 Das Oltner Wetter im November 2011 Staubtrocken und zu mild Der Wetterverlauf im November 2011 wird als aussergewöhnlich in die Wetteraufzeichnungen eingehen. Praktisch während des ganzen Monats lag die

Mehr

Lösungen zur Übung 2

Lösungen zur Übung 2 Lösungen zur Übung 2 1 Verwendete Klimadaten 1.1 Aufgabenstellung Vergleich der Witterung des Jahres 1996 mit dem langjährigen Mittel. Fertigen Sie eine Tabelle der Monatsmitteltemperaturen und -niederschlagssummen

Mehr

Klimatische Wasserbilanz

Klimatische Wasserbilanz Klimatische Wasserbilanz Klimatische Wasserbilanz Abweichungen vom 30jährigen Mittel in Millimeter (mm), Definition: korrigierter Niederschlag (nach RICHTER) minus potentielle Ver dunstung (nach TURC-WENDLING),

Mehr

5. Witterung im Winter 1998/99

5. Witterung im Winter 1998/99 5. Witterung im Winter 1998/99 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Die Daten zur Beschreibung des überaus schneereichen Winters 1998/99

Mehr

11. Symposium Energieinnovation. Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen

11. Symposium Energieinnovation. Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen Wasserkraft bei Klimaänderung 1 11. Symposium Energieinnovation Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen, P. Stanzel Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau

Mehr

2. Witterung im Winter 1996/97

2. Witterung im Winter 1996/97 2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr. Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher-Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie

Mehr

Monatsdaten Luftqualität November 2002 und Meteorologie

Monatsdaten Luftqualität November 2002 und Meteorologie Monatsdaten Luftqualität November 22 und Meteorologie Aktuelle Informationen im Internet www.basler-luft.ch Ihre Bestellungen, Hinweise, Ideen nehmen wir gerne entgegen unter: Teil Luftqualität: H.R. Moser

Mehr

Melioration und das Klima von morgen. Falk Böttcher Deutscher Wetterdienst, Agrarmeteorologie Leipzig

Melioration und das Klima von morgen. Falk Böttcher Deutscher Wetterdienst, Agrarmeteorologie Leipzig Melioration und das Klima von morgen Falk Böttcher Deutscher Wetterdienst, Agrarmeteorologie Leipzig Speichervermögen des Bodens Werte der Saugspannungskurve aus einer Stechzylinderbeprobung bis 60 cm

Mehr

Klimaanpassungskonzept für Bielefeld

Klimaanpassungskonzept für Bielefeld Klimaanpassungskonzept für Bielefeld Auftaktworkshop 19.3.2018 TOP 3: Klimawandel in Bielefeld Dr. Björn Büter [GEO-NET] Auftaktworkshop 19.03.2018 Dr. Büter GEO-NET 1 Klima - Definition Das Klima beschreibt

Mehr

Wasser findet (s)einen Weg. Dipl.-Ing. Frank Ohlendorf BAUGRUND DRESDEN Ingenieurgesellschaft mbh. Dresdner Umweltgespräche : Vier Elemente - Wasser 1

Wasser findet (s)einen Weg. Dipl.-Ing. Frank Ohlendorf BAUGRUND DRESDEN Ingenieurgesellschaft mbh. Dresdner Umweltgespräche : Vier Elemente - Wasser 1 Wasser findet (s)einen Weg Dipl.-Ing. Frank Ohlendorf BAUGRUND DRESDEN Ingenieurgesellschaft mbh 1 Inhaltsübersicht Der schöne Wachwitzer Elbhang Niederschlagssituation Hydrologisches Szenario Maßnahmen

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in Sachsen-Anhalt

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in Sachsen-Anhalt Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in Sachsen-Anhalt Mathias Weiland Geschäftsbereichsleiter Gewässerkundlicher Landesdienst 27.10.2015, Magdeburg Globale Temperatur Mittlere globale

Mehr

StartClim.1 Extremereignisse: Parameterbezogene Statistiken Qualitätskontrolle und statistische Eigenschaften ausgewählter Klimaparameter

StartClim.1 Extremereignisse: Parameterbezogene Statistiken Qualitätskontrolle und statistische Eigenschaften ausgewählter Klimaparameter .1 Extremereignisse: Parameterbezogene Statistiken Qualitätskontrolle und statistische Eigenschaften ausgewählter Klimaparameter Wolfgang Schöner Sabina Thaler Ingeborg Auer Reinhard Böhm Zentralanstalt

Mehr

Tabellen zur Umrechnung eines Datums des Gregorianischen Kalenders in ein OF-Datum

Tabellen zur Umrechnung eines Datums des Gregorianischen Kalenders in ein OF-Datum Tabellen zur Umrechnung eines Datums des Gregorianischen Kalenders in ein OF-Datum von Holger Oertel Berlin MMIII Benutzung der Tabellen Zunächst sucht man in Tabelle 1 das Jahr des umzurechnenden Datums

Mehr

Klimawandel und Konsequenzen für f r den Wasserhaushalt

Klimawandel und Konsequenzen für f r den Wasserhaushalt Klimawandel und Konsequenzen für f r den Wasserhaushalt A. Marx, G. Smiatek,, R. Knoche,, H. Kunstmann,, W. Seiler Forschungszentrum Karlsruhe, IMK-IFU, IFU, Garmisch-Partenkirchen Bestandsaufnahme: Der

Mehr

Einfache Ansätze zur Verdunstungsrechnung

Einfache Ansätze zur Verdunstungsrechnung Einfache Ansätze zur Verdunstungsrechnung Jana Peukert 08. 06. 2009 Was ist Verdunstung? Vorgang, bei dem Wasser vom festen oder flüssigen Zustand in einen gasförmigen übergeht. http://www.hydrology.unifreiburg.de/studium/neu/verdunst.html

Mehr

Klimawandel auch in Sachsen-Anhalt?

Klimawandel auch in Sachsen-Anhalt? Klimawandel auch in Sachsen-Anhalt? Klimawissen für die Energiewende aus einer Klimaanalyse Dr. Christiane Röper (Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt) Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 1

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst Klimawandel in Schleswig-Holstein Gibt es neue Erkenntnisse? Erarbeitet in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume und dem BSH Dr. Paul

Mehr

Anthropogene Einflüsse auf den Niedrigwasserabfluss

Anthropogene Einflüsse auf den Niedrigwasserabfluss Anthropogene Einflüsse auf den Christel Möhlmann, TU Kaiserslautern Inhalt Einführung Einflussgrößen auf den Nachweis von Änderungen in der Vergangenheit Einsatz von Simulationsmodellen, Beispiele Zusammenfassung

Mehr

Regionalen Klimamodellierung. Daniela Jacob Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg

Regionalen Klimamodellierung. Daniela Jacob Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Regionalen Klimamodellierung Daniela Jacob Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Gliederung Motivation Beobachtungen Klimamodellierung Klimaänderungsszenarien Regionale Änderungen (EU, D) Auswirkungen

Mehr

Grundwasserneubildung in Niedersachsen und die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt

Grundwasserneubildung in Niedersachsen und die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt Grundwasserneubildung in Niedersachsen und die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt Gabriele Ertl 1, Tobias Schlinsog 1, Dr. Frank Herrmann², Dr. Jörg Elbracht 1 1 Ref. Hydrogeologie, LBEG

Mehr

Klimaszenarien für Österreich womit müssen wir rechnen?

Klimaszenarien für Österreich womit müssen wir rechnen? Anpassung an den Klimawandel Herausforderung und Chance Klimaszenarien für Österreich womit müssen wir rechnen? Annemarie Lexer, Heimo Truhetz Anpassung an den Klimawandel Herausforderung und Chance 19.

Mehr

Alpine Retention von Hochwässern

Alpine Retention von Hochwässern Alpine Retention von Hochwässern Günter Blöschl, Jose Luis Salinas, Jürgen Komma, Thomas Nester Rolle der agrartechnischen Fachbereiche im Naturgefahrenmanagement Innsbruck, 20. Oktober 2017 Fragestellung

Mehr

Einzelne Aspekte über die Anwendung der COSMO CLM 4.8 Daten in Hessen und Rheinland-Pfalz

Einzelne Aspekte über die Anwendung der COSMO CLM 4.8 Daten in Hessen und Rheinland-Pfalz Einzelne Aspekte über die Anwendung der COSMO CLM 4.8 Daten in Hessen und Rheinland-Pfalz Karl-Gerd Richter, Christian Iber, Andreas Meuser und Gerhard Brahmer Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie,

Mehr

Das meteorologische Messnetz der ZAMG

Das meteorologische Messnetz der ZAMG Das meteorologische Messnetz der ZAMG Roland Potzmann Einige gesetzlichen Aufgaben der ZAMG Folie 2 I. Aufbau und Betrieb von meteorologischen und geophysikalischen Messnetzen sowie Erfassung und Interpretation

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf den Ackerbau in unterschiedlichen Regionen Deutschlands. - Energiepflanzenforum Dornburg 05.

Auswirkungen des Klimawandels auf den Ackerbau in unterschiedlichen Regionen Deutschlands. - Energiepflanzenforum Dornburg 05. Auswirkungen des Klimawandels auf den Ackerbau in unterschiedlichen Regionen Deutschlands - Energiepflanzenforum Dornburg 05. Juli 2016 - Falk Böttcher Deutscher Wetterdienst, Agrarmeteorologie Leipzig

Mehr

Klimawandel und Ozonloch

Klimawandel und Ozonloch Klimawandel und Ozonloch Über die Einflüsse der Sonne und menschlicher Aktivitäten auf Veränderungen des Erdklimas Prof. Dr. Martin Dameris Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen Aufbau

Mehr

Hauptwitterungsmerkmale 1960 bis Lufttemperatur in den Monaten des Jahres Niederschlag in den Monaten des Jahres 2016

Hauptwitterungsmerkmale 1960 bis Lufttemperatur in den Monaten des Jahres Niederschlag in den Monaten des Jahres 2016 04 Ansprechpartnerin für den Inhalt dieses Kapitels ist: Maria Helene Rühr Tel 0211.89-21329 Fax 0211.89-29076 E-Mail mariahelene.ruehr@duesseldorf.de 02 04-01-00 02 04-01-01 03 04-01-02 03 04-01-03 04

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

Niederschlagsextreme in Sachsen-Anhalt Was lässt sich aus 60 Jahren Messdaten lernen?

Niederschlagsextreme in Sachsen-Anhalt Was lässt sich aus 60 Jahren Messdaten lernen? Niederschlagsextreme in Sachsen-Anhalt Was lässt sich aus 60 Jahren Messdaten lernen? Thomas Einfalt hydro & meteo GmbH & Co. KG, Lübeck Niederschlagsmessung Niederschlagsdaten werden benötigt für die

Mehr

Klimawandel in NRW und Strategien zur. Dr. Barbara Köllner

Klimawandel in NRW und Strategien zur. Dr. Barbara Köllner Klimawandel in NRW und Strategien zur Anpassung Dr. Barbara Köllner Der Klimawandel ist in NRW angekommen nicht drastisch aber stetig - Anstieg der Durchschnittstemperaturen: seit Beginn des Jahrhunderts

Mehr

Klimawandel in Sachsen Erkenntnisstand und Ausblick Statuskolloquium "Klima", Deszember 2017 Dr. Johannes Franke

Klimawandel in Sachsen Erkenntnisstand und Ausblick Statuskolloquium Klima, Deszember 2017 Dr. Johannes Franke Statuskolloquium "Klima", 07.12.2017 2 07. Deszember 2017 Dr. Johannes Franke Womit beschäftigen wir uns 2 07. Dezember 2017 Dr. Johannes Franke Kann die Aussage auf der verwendeten Datengrundlage belastbar

Mehr

Jahresbericht Hydrographie 2013

Jahresbericht Hydrographie 2013 Jahresbericht Hydrographie 13 Anlage 1: Niederschlag Anlage : Oberflächengewässer, Abfluss Anlage 3: Bodenseewasserstand und temperatur Anlage 4: Grundwasser Quantität Anlage : Grundwasser Qualität Niederschlag

Mehr

Globaler Wandel im Elbeeinzugsgebiet - Auswirkungen und Anpassungsoptionen für die Region Brandenburg/Berlin

Globaler Wandel im Elbeeinzugsgebiet - Auswirkungen und Anpassungsoptionen für die Region Brandenburg/Berlin Globaler Wandel im Elbeeinzugsgebiet - Auswirkungen und Anpassungsoptionen für die Region Brandenburg/Berlin Hagen Koch Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Lehrstuhl Hydrologie & Wasserwirtschaft

Mehr

Hydrographischer Dienst Kärnten

Hydrographischer Dienst Kärnten Hydrographischer Dienst Kärnten Hydrologisches Datenservice, Analysen und Interpretation Hydrographie Aufgaben, Messnetz und Modell Messdaten und Modelldaten (Datensammlung) Hydrographie Online Service

Mehr

Assimilierung von GRACE-Daten in ein hydrologisches Modell mit Hilfe eines Ensemble-Kalman-Filter Ansatzes

Assimilierung von GRACE-Daten in ein hydrologisches Modell mit Hilfe eines Ensemble-Kalman-Filter Ansatzes Assimilierung von GRACE-Daten in ein hydrologisches Modell mit Hilfe eines Ensemble-Kalman-Filter Ansatzes M. Schumacher, A. Eicker, E. Kurtenbach, J. Kusche (Universität Bonn) P. Döll, H. Hoffmann-Dobrev,

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst Globaler Klimawandel und extreme Wetterereignisse in Rheinland-Pfalz Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Die Fakten globale CO 2 - Emissionen Kumulative anthropogene

Mehr

Wehranlage Meksikópuszta. Entwurf einer Neufassung der Wehrbetriebsordnung

Wehranlage Meksikópuszta. Entwurf einer Neufassung der Wehrbetriebsordnung Wehranlage Meksikópuszta Entwurf einer Neufassung der Wehrbetriebsordnung Helmut Rojacz, Gerhard Kubu, Josef Plattner Neusiedl am See, 17. November 2010 Allgemeines Wasserrechtliche Bewilligung bis Ende

Mehr

1. Witterung im Winter 1997/98

1. Witterung im Winter 1997/98 1. Witterung im Winter 1997/98 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Wie schon in den vorangegangenen Wintern wurden die Beobachtungen

Mehr

Boden und Witterung in Hessen (Stand )

Boden und Witterung in Hessen (Stand ) (Stand 12.2010) Abbildung. 1: Bodeneinheiten (Bodentypen) in Hessen. Quelle: www.bodenviewer.hessen.de 1 Ziel des Verbundvorhabens ist es, den Anbau von Energiepflanzen für die Biogasbereitung hinsichtlich

Mehr

Stadtbäume im Klimawandel - Wuchsverhalten, Umweltleistungen und Perspektiven

Stadtbäume im Klimawandel - Wuchsverhalten, Umweltleistungen und Perspektiven Stadtbäume im Klimawandel - Wuchsverhalten, Umweltleistungen und Perspektiven Thomas Rötzer, Hans Pretzsch, Astrid Moser, Jens Dahlhausen, Stephan Pauleit TUM, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde TUM, Lehrstuhl

Mehr

Geografische und meteorologische Angaben

Geografische und meteorologische Angaben Geografische und meteorologische Angaben Gemeinsame Grenzen hat Sachsen mit 4 Bundesländern sowie mit der Tschechischen Republik und der Republik Polen in einer Gesamtlänge von 1 340 Kilometern. Sachsen

Mehr

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick 2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick Das Hauptziel dieser Arbeit ist einen hochaufgelösten Niederschlagsdatensatz für Deutschland, getrennt nach konvektivem und stratiformem

Mehr

Einführung in die Klimatologie

Einführung in die Klimatologie Einführung in die Klimatologie 3) Klimahaushalt 4) Strahlung 4.1 Elementare Strahlungsgesetze (27.3.2007) 4.2 Globales Strahlungsgleichgewicht (27.3.2007) 4.3 Globaler Strahlungshaushalt (28.3.2007) 4.4

Mehr

Forst-, Geo-, Hydrowissenschaften Institut für Hydrologie und Meteorologie Lehrstuhl für Hydrologie

Forst-, Geo-, Hydrowissenschaften Institut für Hydrologie und Meteorologie Lehrstuhl für Hydrologie Forst-, Geo-, Hydrowissenschaften Institut für Hydrologie und Meteorologie Lehrstuhl für Hydrologie Schaffung von Grundlagen zur Bewertung ausgewählter Gewässereinzugsgebiete in der Region Oberlausitz-

Mehr

Klimawandel in Ostdeutschland und Auswirkungen auf den Gemüsebau

Klimawandel in Ostdeutschland und Auswirkungen auf den Gemüsebau Klimawandel in Ostdeutschland und Auswirkungen auf den Gemüsebau Anja Zirnstein, DWD-Abt. Agrarmeteorologie Fachseminar Pflanzenschutz im Gemüsebau 2018 in Sachsen-Anhalt 1 Abt. Agrarmeteorologie Außenstelle

Mehr

2. Witterung im Winter 1995/96

2. Witterung im Winter 1995/96 2. Witterung im Winter 1995/96 von Dr. Karl Gabl, ZAMG Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle

Mehr

Gefühl*** vorher / nachher. Situation* Essen (was und wie viel?) Ess- Motiv** Tag Datum Frühstück Zeit: Allgemeines Befinden

Gefühl*** vorher / nachher. Situation* Essen (was und wie viel?) Ess- Motiv** Tag Datum Frühstück Zeit: Allgemeines Befinden Name: Größe: cm Gewicht: kg Alter: Jahre Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation*

Mehr

LARSIM Anwendertreffen 2015

LARSIM Anwendertreffen 2015 LARSIM Anwendertreffen 2015 Abflussanteile aus Schnee- und Gletscherschmelze im Rhein: Projektvorstellung und erste Ergebnisse Mario Böhm, Nicole Henn, Kai Gerlinger HYDRON Ingenieurgesellschaft für Umwelt

Mehr

Aktuelle Witterung und beobachteter Klimawandel der Witterungsbericht Hessen

Aktuelle Witterung und beobachteter Klimawandel der Witterungsbericht Hessen Andreas Hoy Aktuelle Witterung und beobachteter Klimawandel der Witterungsbericht Hessen Aktuelle Witterung und beobachteter Klimawandel der Witterungsbericht Hessen I1 Andreas Hoy Konzeption und Ziel

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt der Wupper Erste Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben WASKlim. Jörg Scherzer, UDATA

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt der Wupper Erste Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben WASKlim. Jörg Scherzer, UDATA 11. Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt der Wupper Erste Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben WASKlim Jörg Scherzer, Wasser- und Stoffhaushalt

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 3. Mai 2012 in Berlin: Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Inhalt: A) Klimadaten zum Jahr 2011 Ein kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Klima Rundum. Aufgaben

Klima Rundum. Aufgaben 1 Klima Rundum Aufgaben 1. Fülle die Tabelle aus und berechne den mittleren Jahresniederschlag für jeden Ort! Dabei genügen Schätzungen der Werte (mit Hilfe eines Lineals!). Ort Höhe über dem Meer Maximum

Mehr

Überblick über aktuelle LARSIM-Weiterentwicklungen

Überblick über aktuelle LARSIM-Weiterentwicklungen Internationaler LARSIM-Anwenderworkshop Überblick über aktuelle LARSIM-Weiterentwicklungen 09.03.2016 Dirk Aigner HYDRON GmbH 1 Überblick über aktuelle LARSIM-Weiterentwicklungen Erste Revision mit neuen

Mehr

Witterungsbericht. - Frühjahr

Witterungsbericht. - Frühjahr Witterungsbericht - Frühjahr 2013 - Witterungsbericht Frühjahr 2013 Erstellt: Juni 2013 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

Zukünftig Wachstumsbedingungen für Gras. Wolfgang Janssen, DWD Abteilung Agrarmeteorologie

Zukünftig Wachstumsbedingungen für Gras. Wolfgang Janssen, DWD Abteilung Agrarmeteorologie Zukünftig Wachstumsbedingungen für Gras Wolfgang Janssen, DWD Abteilung Agrarmeteorologie Themenschwerpunkte Wissenswertes zum Niederschlag sind Änderungen beim Niederschlag zu beobachten andere wichtige

Mehr

Klimaänderungen Prognosen Unsicherheiten

Klimaänderungen Prognosen Unsicherheiten Klimaänderungen Prognosen Unsicherheiten Klimawandel Prof. Dr. Günter Gross Institut für Meteorologie und Klimatologie Fakultät für Mathematik und Physik Leibniz Universität Hannover Klimawandel in Niedersachsen

Mehr

Szenarien zum Klimawandel im Alpenraum

Szenarien zum Klimawandel im Alpenraum Produktionstechnikzentrum der TU Graz @www.gat.st Szenarien zum Klimawandel im Alpenraum Andreas Gobiet Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG, Vienna, Austria 26.3.2019, HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Mehr

I N S T I T U T F Ü R K O R R O S I O N S S C H U T Z D R E S D E N G M B H

I N S T I T U T F Ü R K O R R O S I O N S S C H U T Z D R E S D E N G M B H ST400/008/15_1 Seite 2 von 6 1 Einleitung Die 3ks Profile GmbH beauftragte die Institut für Korrosionsschutz Dresden GmbH mit der Bewertung der Korrosivität der Atmosphäre in den Vereinigten Arabischen

Mehr

Klimawandel weltweit und in Hessen. Wo stehen wir?

Klimawandel weltweit und in Hessen. Wo stehen wir? Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Klimawandel weltweit und in Hessen Wo stehen wir? Dr. Heike Hübener Fachzentrum Klimawandel Hessen Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie SportInfra,

Mehr

Was bestimmt unser Klima?

Was bestimmt unser Klima? Was bestimmt unser Klima? Wie wird sich das Klima verändern? Was ist zu tun? Martin Dameris Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen Was bestimmt unser Klima? Einstrahlung der Sonne

Mehr

Klima-Ausblick. Brandenburg. Auf einen Blick

Klima-Ausblick. Brandenburg. Auf einen Blick Climate Service Center Germany Auf einen Blick Der gibt kurz und knapp Informationen zu möglichen zukünftigen Entwicklungen des Klimas in im 21. Jahrhundert. Sie basieren auf den Ergebnissen von 55 regionalen

Mehr

Daten zur Nürnberger Umwelt

Daten zur Nürnberger Umwelt Umweltreferat Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg Daten zur Nürnberger Umwelt 2. Quartal 214 April-Mai-Juni Daten zur Nürnberger Umwelt, Bericht für das zweite Quartal 214 1 Impressum Herausgeber:

Mehr

Analyse von Hitze- und Dürreperioden in Österreich; Ausweitung des täglichen StartClim Datensatzes auf das Element Dampfdruck

Analyse von Hitze- und Dürreperioden in Österreich; Ausweitung des täglichen StartClim Datensatzes auf das Element Dampfdruck StartClim24.A Analyse von Hitze- und Dürreperioden in Österreich; Ausweitung des täglichen StartClim Datensatzes auf das Element Dampfdruck Ingeborg Auer, Eva Korus, Reinhard Böhm, Wolfgang Schöner ZAMG

Mehr