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2 Kronreif Angelika Von: Gesendet: Freitag, 20. April :59 An: Kronreif Angelika Betreff: : Theseustempel mit Ausstellung von Ugo Rondinone feierlich wiedereröffnet BILD DeFactoSelect Ihr individueller Informationsservice. OTS KI 0758 KHM0001 Fr, 20.Apr 2012 Kultur/Kunst/Architektur/Museen/Ausstellung/Veranstaltung/Fotogalerie Theseustempel mit Ausstellung von Ugo Rondinone feierlich wiedereröffnet BILD Utl.: Kunsthistorisches Museum zeigt zeitgenössische Kunst im frisch renovierten Tempel im Volksgarten Wien (OTS) Nach fast dreijähriger Renovierung des Theseustempels nimmt eine neue Ausstellungsreihe des Kunsthistorischen Museums die ursprüngliche Bestimmung des Gebäudes wieder auf und präsentiert jeweils ein herausragendes Werk eines zeitgenössischen Künstlers. Gestern, Donnerstag, den 19. April 2012, wurde mit der Ausstellung "wisdom? peace? blank? all of this?" des Schweizer Künstlers Ugo Rondinone das frisch renovierte Gebäude von Kulturminsterin Claudia Schmied und KHMGeneraldirektorin Sabine Haag, in Anwesenheit des Künstlers offiziell wieder eröffnet. "Im Theseustempel, einem Ort der Tradition, entsteht eine Stätte, bei der es um den Dialog zwischen der klassischen und der modernen Kunst geht, um einen Brückenschlag zwischen Epochen. So wie die klassische Kunst in unsere Gegenwart hinein reicht, verbindet uns die Kunst von heute mit der Zukunft. Das Konzept des Kunsthistorischen Museums und von Jasper Sharp ist überzeugend. Es kann gar nicht genug Räume für zeitgenössische Kunst geben. Zeitgenössische Kunst soll sich im traditionellen Rahmen des Theseustempels für ein großes und auch für ein spontanes Publikum erschließen." Generaldirektorin Sabine Haag unterstrich in ihrer Rede die Wichtigkeit der Verbindung zwischen dem Ausstellungskonzept und den Sammlungen des KHM: "Es ist mir ein Anliegen, dass mit den neuen Projekten im Theseustempel jeweils der Bezug zum Kunsthistorischen Museum und seinen Sammlungen hergestellt wird und das Ausstellungsprogramm an den ursprünglichen Verwendungszweck anknüpft. Ich freue mich besonders, dass der renommierte Schweizer Künstler Ugo Rondinone die Einladung angenommen hat, die neue Ausstellungsreihe zu eröffnen", so Sabine Haag. Das gestrige Eröffnungspublikum repräsentierte das gesamte Spektrum der ParkbesucherInnen im Volksgarten: vom Politiker, der vom Ballhausplatz zum Parlament eilt, über erholungssuchende Manager, Künstler und Galeristen bis hin zu Studierenden, internationalen WienBesucherInnen und Familien mit Kindern. Unter den Anwesenden waren auch viele prominente Gäste aus Kultur, Politik und Gesellschaft, darunter KunstMäzenin Francesca Habsburg, Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel, die Direktorin der Bundesgärten Brigitte Mang, der Wiener Landeskonsovervator Friedrich Dahm, der frühere mumokdirektor Edelbert Köb, Galerist Peter Krobath sowie Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf von "wenn es soweit ist". Auch viele Vertreter des diplomatischen Corps gaben sich die Ehre, darunter der mexikanische Botschafter Alejandro Díaz y Pérez Duarte sowie Botschafter Martin Eichtinger, Sektionsleiter der Auslandskultur im Außenministerium. Innerhalb des von Bäumen umgebenen Volksgartens steht nun im Theseustempel ein alter, knorriger Olivenbaum alleine im ansonsten leeren Gebäude. Dieser wurde von Ugo Rondinone nach einem über 2000 Jahre alten, lebenden Baum auf einem Feld in der Basilikata in Süditalien detailgetreu gegossen. Gänzlich weiß bemalt und unter natürlichem, mit jedem neuen Tag wechselndem Licht, gibt sich der Baum märchenhaft, entrückt fast wie aus einer anderen Welt. Der Theseustempel wurde im Auftrag Kaiser Franz I. vom Hofarchitekten Pietro Nobile erbaut und war als architektonische Hülle für die Aufstellung eines einzigen zeitgenössischen Kunstwerkes, Theseus besiegt den Kentauren von Antonio Canova, bestimmt. Die Figurengruppe stand 70 Jahre lang im Inneren des Gebäudes, bis sie in den Stiegenaufgang des neu erbauten Kunsthistorischen Museums gebracht wurde, wo sie noch heute zu sehen ist. Ab 1901 wurde der Innenraum des Theseustempels zunächst zur Ausstellung von Funden aus Ephesos herangezogen (heute im EphesosMuseum in der Neuen Burg), später diente er als Ort für Kunstausstellungen der Akademie der bildenden Künste und ab 1992 wurde er durch das Kunsthistorische Museum genutzt. Mit der Generalsanierung durch 1

3 die Burghauptmannschaft in den Jahren wurde unter Einbeziehung des Bundesdenkmalamtes dem Theseustempel sein ursprüngliches Erscheinungsbild in polierter Bleiweißfassung zurückgegeben. Dank der neu installierten Beleuchtung des Gebäudes fügt sich der Theseustempel nun auch sehr ansprechend in die abendliche Gebäudekulisse des Hofburg und Ringstraßenensembles mit ein. Die Ausstellung von Ugo Rondione ist von 20. April bis 24. Juni 2012 bei freiem Eintritt täglich von 11 bis 18 Uhr im Theseustempel zu besichtigen. Im Rahmen der KünstlerGesprächsreihe im KHM wird Ugo Rondinone am Montag, den 23. April 2012 um 19 Uhr in der KHMKuppelhalle mit der Journalistin und Kunsthistorikerin Nina Schedlmayer über seine Arbeit sprechen. Bitte um Anmeldung unter Die Galerie Krobath zeigt ebenfalls von 25. April bis 30. Juni 2012 eine Ausstellung von Ugo Rondinone, mit dem Titel "the moth poem and the holy forest". Ab September 2012 wird der Theseustempel zur Bühne für eine weitere Theaterproduktion von "wenn es soweit ist", die bereits im Vorjahr mit der preisgekrönten Produktion GANYMED BOARDING im KHM für Furore gesorgt haben. Weitere Bilder unter: Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / OriginalbildService sowie im OTSBildarchiv unter Rückfragehinweis: Ruth Strondl, MAS Stv. Leitung Abteilung Kommunikation und Marketing Kunsthistorisches Museum mit MVK und ÖTM 1010 Wien, Burgring 5 Tel.: Fax: info.pr@khm.at Digitale Pressemappe: *** OTSORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** OTS /12: Apr 12 ein Service von APADeFacto select@defacto.at APA Austria Presse Agentur. Alle Rechte vorbehalten. Die Meldungen dürfen ausschließlich zur persönlichen Information und zum eigenen Gebrauch verwendet werden. Jede Veröffentlichung (insbesondere Internet, Intranet) oder sonstige Weitergabe an nicht berechtigte Dritte ist nur mit Genehmigung der APA möglich. 2

4 Kronreif Angelika Von: Gesendet: Donnerstag, 19. April :16 An: Kronreif Angelika Betreff: : Ugo Rondinone bringt antike Weisheit in den Wiener Theseustempel BILD DeFactoSelect Ihr individueller Informationsservice. APA KI 0448 Do, 19.Apr 2012 Kunst/Museen/Ausstellung/Architektur/Schweiz/Österreich/Wien Ugo Rondinone bringt antike Weisheit in den Wiener Theseustempel BILD Utl.: Schweizer Künstler bespielt das Gebäude im Volksgarten im Rahmen einer Ausstellungsreihe des KHM mit dem Abguss eines Jahre alten Olivenbaumes Wien (APA) Thematisch passt es wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge: Der Schweizer Künstler Ugo Rondinone ist der erste, der nach dreijähriger Renovierungszeit die Räumlichkeiten des Theseustempels im Wiener Volksgarten bespielt. Ausgesucht dafür haben er und Kurator Jasper Sharp einen Jahre alten Olivenbaum: Rondinone hat einen knapp fünf Meter hohen, ganz in Weiß gehaltenen Abguss eines Baumes aus Süditalien angefertigt. Durch diese Form der Konservierung wirke der Baum "wie ein Zeitraffer, ein Zeitcontainer", so Rondinone bei der Präsentation am heutigen Donnerstag gegenüber der APA. Die Arbeit des Schweizers mit dem Titel "wisdom? peace? blank? all of this?" für Rondinone "eine Beschreibung, was der Baum sein könnte" bildet den Auftakt für eine neue Ausstellungsreihe des Kunsthistorischen Museums (KHM), womit die Räumlichkeiten des Theseustempels ihre ursprüngliche Aufgabe wieder aufgenommen haben. Das zwischen 1819 und 1823 von Pietro Nobile errichtete Gebäude beherbergte einst Antonio Canovas "Theseus besiegt den Kentauren", das 70 Jahre dort seinen Platz fand, bis die Skulptur Ende des 19. Jahrhunderts in den Stiegenaufgang des KHM wanderte. Rondinones Arbeit ist bis zum 24. Juni täglich bei freiem Eintritt zu sehen, danach wird die Reihe mit dem belgischen Künstler Kris Martin (29. Juni bis 20. August) fortgesetzt. Die ursprüngliche Verwendung des Tempels sei auch der Ausgangspunkt für die Ausstellungsserie gewesen, wie KHMGeneraldirektorin Sabine Haag erklärte. Kurator Sharp strich das Motto "Zeit und Raum" hervor, wobei immer Bezüge zu den Sammlungen des KHM hergestellt werden sollen, und ergänzte: "Ein Museum für ein einziges Kunstwerk, das war die Idee dahinter." Er bezeichnete das KHM als "Zeitmaschine, wo wir uns finden können". Dieses Thema habe man auch für die Bespielung des Theseustempels übernommen. Für den 1964 in der Schweiz geborenen Künstler wiederum war die Öffnung der Türen zum nur durch natürliches Licht erhellten Innenraum ein wesentliches gestalterisches Element, um seinen Baum "mehr zu einer öffentlichen Skulptur" werden zu lassen. Am kommenden Montag ist Rondinone im Rahmen der Künstlergesprächsreihe im KHM zu Gast, am Tag darauf (24. April) eröffnet er in der Galerie Krobath die Ausstellung "the moth poem and the holy forest", die bis Ende Juni zu sehen sein wird. "Beide Ausstellungen beschäftigen sich mit Abgüssen, weshalb es eine gute Kombination ist", so der Künstler. (S E R V I C E Ugo Rondinone: "wisdom? peace? blank? all of this?" von 20. April bis 24. Juni im Theseustempel im Wiener Volksgarten, täglich von 1118 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet; "the moth poem and the holy forest" in der Galerie Krobath (25. April bis 30. Juni), (Schluss) cig/ria APA /12: Apr 12 ein Service von 1

5 Volksgarten. title issue page Der Standard 20/04/ Der Wind als Bildhauer Mit Ugo Rondinone beginnt das Kunsthistorische Museum die Bespielung des Theseustempels im Volksgarten nach dessen Restaurierung: Präsentiert wird jeweils ein herausragendes zeitgenössisches Werk. Anne Katrin Feßler Wien Menschen in der Frühlingssonne. Lachen spielender Kinder dringt ins Innere des Theseustempels. Draußen das Leben, verrinnende Minuten. Im Inneren gefrorene Zeit. Eine Zeitkapsel in Gestalt eines mehr als 1200 Jahre alten Olivenbaums. Ugo Rondinone, 1964 in der Schweiz geboren, beschreibt diesen mächtigen, weiß lackierten Baum aus Aluminium als Zeitbehälter und Speicher von Erinnerungen. Vertraut und doch fremd erscheint das knorrige Objekt, das denplatz einnimmt, der einst für Antonio Canovas spätklassizistische Theseusgruppe reserviert war. Für diese kraftstrotzende, von Napoleon beauftragte antike Szene mit Theseus und dem Centauren, die heute im Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums steht, wurde der Tempel errichtet. Mit Rondinones Arbeit wisdom? peace? blank? all ofthis? folgt man dem Konzept, jeweils eine Arbeit solitär zu präsentieren. Der Baum sei eine ideale Skultur, sagt Rondinone: Sie ist amorph, man kann sie umkreisen. Die Gestaltung hat die Natur bereits für mich erledigt. Die Olivenbäume stehen in einem Landstrich, wo es ständig Wind gibt. Der Wind formt die ganzen Verästelungen." Der Baum ist, ebenso wie der schlafende Clown, eines seiner wiederkehrenden Motive. Rondinone knüpft an Sehnsuchtsmotive der Romantik an und kreiert in seinen Ausstellungen stets emotional aufgeladene Umgebungen zu den Themen Zeit und Vergänglichkeit, zur Dualität von Profanem und Spirituellem, aber auch zum Gegensatz zwischen natürlichen und künstlichen Räumen wie etwa Museen. Mit groben Holzbrettern hat er den Charakter der Bühne und der Inszenierung verstärkt. Die offene Tür zwischen Tempel und Park gefällt ihm besonders gut, sie macht seine Skulptur zu einer Arbeit im öffentlichem Raum, zu etwas Demokratischem. Der Baum sei für alle leicht als solcher erkennbar. Rondinone mag einfache Symbole. Von allzu großen intellektuellen Windungen hält Rondinone nichts. Ein Kunstwerk müsse man fühlen. Das Modell für den poetisch aufgeladenen Olivenbaum fand der Künstler auf dem eigenen Grund: In Basilikata zwischen Neapel und Bari stünden sechzehn solcher Bäume, Dieses Prachtexemplar, das bereits zur Zeit Karls des Großen Wurzeln schlug und bis heute Früchte trägt, wurde vor Ort abgenommen und später in Aluminium gegossen: Jede Unebenheit in der Rinde blieb sichtbar. Sechs Exemplare gibt es bereits, an sechs weiteren arbeitet er bei der Biennale Venedig zeigte er sie erstmals in der Kirche San Stae; später reckten sich die wie mit Eis überzogenen Äste im Central Park gen Himmel. Während rundherum geschäftiges Treiben herrscht, scheint die Zeit im Central Park stillzustehen", sagte Rondinone, der die meiste Zeit in New York lebt, wo ihm das MoMA bereits mehrere große Ausstellungen widmete. In Wien sorgt nun ein uralter Baum für das kurze Innehalten der Zeit. Ein Moment der Erhabenheit inmitten des Alltags. Bis ; am um 19 Uhr: Gespräch mit Ugo Rondinone im KHM. Anmeldung: Ab : Soloschau in der Galerie Krobath 1/1

6 ein title issue page Die Presse 20/04/ Im Theseustempel: Weiser, weißer Baum Kunsthistorisches Museum. Ugo Rondinone beginnt eine Ausstellungsreihe von Einzelwerken, mit der das KHM die ursprüngliche Funktion des Theseustempels wiederaufnehmen will. VON ALMUTHSPIEGLER Die Erinnerung an einen Baum. Mehr ist es nicht, was Ugo Rondinone mitten in den Theseustempel gezaubert hat. Aber ah was für einen Baum! Rund 1300 Jahre alt ist dieser Olivenbaum, der auf einem Stück Land steht, das Rondinone bei Neapel gekauft hat allein der knorrigen, wunderschönen Bäume willen, deren Form er mit Gips abnehmen, in Aluminium gießen und weiß streichen ließ. Zu sanften, kahlen Riesen Des Friedens? Der Weisheit? Der Leere? Oder alles in einem?" so der Titel. Unter dem Tonnengewölbe des Theseustempels hat die märchenhafte Gestalt jedenfalls einen ihrer würdigen Standorte gefunden, ist sie sakrale Atmosphäre doch schon von Geburt an sozusagen, von ihrer Erstpräsentation in der Kirche San Stae bei der Biennale Venedig 2007, gewohnt. In Wien darf sie dafür aus einem lichten, rohen Bretterboden wachsen, die Äste expressiv Richtung Oberlichte recken und dem, der sie geruhsam umschreitet, jede noch so kleine Furche und jeden klaffenden Riss im Stamm offenbaren. Eingefrorene Zeit" symbolisiere der Baum für ihn, erklärte der international renommierte Künstler bei der Eröffnung am Donnerstag. Und auch für ihn selbst muss jeder ÖsterreichBesuch ein Zeitsprung sein, hat es den 1962 Geborenen doch schon als Jugendlichen hierher verschlagen, erst als Assistenten zu Hermann Nitsch, dann in die Bildhauerklassen von Wotruba und Caramelle stellte er zuletzt in Wien aus, in der Kunsthalle, eine grandiose Schau. Am Donnerstag startete Rondinone nun mit seiner Bauminstallation das zeitgenössische Kunstprogramm, mit dem das Kunsthistorische Museum in Zukunft den Theseustempel bespielen wird. Drei Jahre lang wurde der spätklassizistische Pavillon mitten im Volksgarten restauriert, jetzt erstrahlt er in ungewohntem, poliertem Bleiweiß, das ihm Pietro Nobile 1819 bis 1923 aber zugedacht hat. Eine imposante Hülle, gebaut allein, um Antonio Canovas monumentale, damals gerade fertiggestellte Figurengruppe Theseus besiegt den Kentauren" zu beherbergen. 70 Jahre lang war das spektakuläre Monument hier zu besichtigen, darunter, in dem in römischem Stil gehaltenen Gewölbe war übrigens die kaiserliche Antikensammlung ausgestellt Raum, der heute als Abstellkammer eines Cafös genutzt wird wurde diese erste Wiener Kunsthalle dann entkernt. Die HerkulesGruppe übersiedelte auf die Prunktreppe des Kunsthistorischen Museums, wo bis heute tagtäglich die Weisheit? Friede? Leere? Alles zugleich?" Kunst die Natur besiegt Naturhistorisches Museum, watch out!. Beim Transport allerdings brach damals gerade Herkules' siegreicher Arm mit der Keule ab, was sogar der New York Times" einen Bericht wert war. Seither führte der Theseustempel ein Schattendasein. Seine ursprüngliche Funktion als Schaukasten für ein einziges Objekt Rondinones AluAbguss eines alten Olivenbaums, i khm/e.v k>i zeitgenössischer Kunst will das KHM mit dem von Jasper Sharp kuratierten neuen Programm jetzt wiederbeleben. Rondinones Baumgespenst ist der perfekte Start dafür. Bis 24. Juni, tägi: 11lBh, Eintritt frei. Ab zeigt die Galerie Krobath Wimmer in der Eschenbachgasse 9, Wien 1, weitere, erdigere Abgüsse Rondinones. 1/1

7 title issue page Wiener Zeitung 20/04/ KHM zeigt im Theseustempel Ugo Rondinones Skulptur wisdom? peace? blank? all of this Vom Tempel zur Urhütte Von Brigitte BorchhardtBirbaumer Ein 2000 Jahre alter Ölbaum aus Basilikata in Süditalien wurde nach Vorstellung Udo Rondinones 2007 in Neapel in Aluminium gegossen. Er ist Teil einer Serie von sechs Kunstbäumen, derzeit entsteht dort eine neue Gruppe von Abgüssen. Die glänzende Reflexion der Oberfläche erschien dem Künstler störend so bekam der exakte Naturabguss seine weiße Färbung. Rondinone studierte 1986 bis 1990 in Wien an der Angewandten, war für die Schweiz bereits Beiträger der 52. Biennale von Venedig und lebt heute in New York City. Er ist nicht der Erste, der das Medium des Abgusses nützt, um eine besondere Form von Erinnerung zu erzeugen. Im öffentlichen Raum nützte auch Rachel Whitered mit ihrem Mahnmal am Judenplatz 1990 den Abguss einer Bibliothek. Einzelwerk des KHM Arte memoria dient der Aktualisierung vergangenen Wissens in der Gegenwart und macht in diesem Fall aus dem Theseustempel einen idealen Ort des Außenauftritts von Wiens größtem Museum mit Verweis auf die Fülle seiner Sammlungen. Als Teil einer von Jasper Sharp konzipierten Serie zeitgenössischer Kunst für das Kunsthistorische Museum KHM ist Rondinone der erste Künstler, der mit einem Einzelwerk im Theseustempel nach dessen Renovierung von 2008 bis 2011 auftritt. Dort gab es das bereits vor fast 200 Jahren bis 1823 ist der Tempel als Nachbau des Theseions in Athen durch den klassizistischen Architekten Pietro Nobile erbaut worden. Das inhaltliche Konzept des damals bekanntesten italienischen Bildhauers, Antonio Canova , galt seiner Marmorgruppe Theseus besiegt den Kentauren". Kaiser Franz I. nützte das seit 1890 im Museumsbau Blütenweiße Natur: Ugo Rondinones Skulptur. Foto: khm am Ring im Stiegenhaus beheimate Meisterwerk als Propaganda seines Sieges über Napoleon. Es triumphierte 70 Jahre in diesem Kunsttempel über einem Keller mit Werken der Antikensammlung der Habsburger. Die Idee verbindet sich in einer Sinnschicht mit diesem Ursprung, der White cube" zur Überhöhung eines Werks ist also keine Erfindung der Moderne. Die Wiederkehr von Ideen über Jahrtausende kann zahllose Assoziationen auslösen, darauf bezieht sich auch der unbestimmte Titel Rondinones, der die Vorliebe junger Künstler zu offenen Inhalten zeigt. Persönliche Assoziationsketten hängen sich an die unbestimmbar vielen Bezügen an, doch diese Ambiguität lässt uns ohne endgültige Antwort stehen. Die Verortung in einer ganzen Reihe von Baumheiligtümern der Frühzeit und damit verbundenen Kulten macht aus dem Theseustempel eine Urhütte vor der Erfindung des steinernen Sakralbaus. Das Holz bringt unseren fragwürdigen Umgang mit der Natur ins Spiel dar auf wie auf Alltagsbräuche kann der mit schwerem Baumholz belegte Boden verweisen. Die ersten Naturtempel galten wohl Wettergöttern, bei den Griechen Zeus, doch auch die Weltachse des frühen seh am an istischen Kosmos bildete ein besonderer Baum, der das Himmelsgewölbe trug. Wurzeln in Alltag und Kult Der knorrige Ölbaum in märchenhaftem Blütenweiß hat seine Wurzeln im Alltag wie im Kult: vom Ölzweig Noahs nach der Sintflut über die Siegerzweige der Olympischen Spiele bis zurück ins minoische Kreta. Zuletzt bleibt neben Essen der Oliven und Salben mit Öl auch der Ahnen oder Lebensbaum für das Museum jeder Ast für eine Ausrichtung der altehrwürdigen Sammlungen? Die knorrigen und abgebrochenen Äste des Stammbaums eines eigenwilligen Archivs ragen fast wie Mahnungen für die damit verbundenen Menschen in den allein vom Tageslicht beherrschten Raum. Doch eine Direktorin wie Sabine Haag lässt vor allem die Tore des Kunsttempels endlich offen stehen für das Publikum der Blick vom Volksgarten auf Rondinones Baum zum Träumen ist im sich verändernden Tageslicht gratis zu genießen. Im Herbst folgt ein weiteres Meisterwerk eines belgischen Künstlers. Ausstellung Ugo Rondinone: wisdom? peace? blank? all of this? Tim Sharp Kurator Theseustempel im Volksgarten bis 24. Juni; täglich 1118 Uhr k *k i*r itit 1/1

8 title issue page Kurier Gesamtausgabe 20/04/ Schau Moderne Kunst im Theseustempel Ein alter, knorriger Olivenbäum, eine zeitgenössische Skulptur von dem renommierten Schweizer Künstler Ugo Rondinone, ist das erste Kunstwerk, das im generalsanierten Theseustempel gezeigt wird. Nach einem mehr als2000 Jahre alten, lebenden Baum auf einem Feld in der Basilikata in Süditalien detailgetreu gegossen, soll der Baum auch Bezug zu der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums herstellen. Das Objekt, das ; den Titel wisdom? peace? blank? all of this?" trägt, ist bis i 24. Juni im Volksgarten zu j sehen. 1/1

9 title issue page Kronen Zeitung (Wien) 21/04/ E/n nackter Olivenbaum und weitere Werke des Schweizer Künstlers Ugo Rondinone zieren ab sofort das Innere des Theseustempels im Wiener Volksgarten. Mit der Ausstellung wird das Denkmal seit der Renovierung erstmals, wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Eintritt ist frei. 1/1

10 title issue page Kronen Zeitung (Wien) 24/04/ U. Rondinone im Wiener Volksgarten Ein Baum im Park: Nach dreijähriger Renovierung des Theseustempels im Wiener Volksgarten startete das Kunsthistorische Museum eine neue Ausstellungsreihe mit dem Schweizer in New York lebenden Künstler Ugo Rondinone. Der Titel seines Objekts, eines weiß lackierten Aluminiumabgusses eines alten Olivenbaumes aus der Basilikata ist wisdom! peace! blank/ all ofthis". Werke von Rondinone zeigt auch die Galerie Krobath in der Eschenbachgasse 9 bis 24. Juni. TG 1/1

11 Kunsthistorisches Museum Wien Theseustempel Ausstellung Europe von :23 Kulturlinks Kalender Shop Impressum Startseite Theater» Konzert» Tanz» Oper Ausstellung Begegnungen Gesellschaft Kulinarium RSS Feed Twitter Facebook Per auf dem Laufenden bleiben Von Aurelia Gruber 23. April 2012Eingestellt unter: Ausstellung Künstler Ihre Mailadresse: Mit Hilfe von FeedBurner Theater Von der Bier auf die Schlachtbank 23 April :23 Keine Kommentare Die Skulptur "wisdom? peace? blank? all of this?" von Ugo Rondinone ist im Theseustempel in Wien zu besichtigen (Foto: (c) KHM E. Velo) In VLAD, der derzeitigen Koproduktion der Plaisieranstalt mit dem TAG, gibt es jedoch ein probates Mittel, um die Langeweile zumindest im Theatersaal zu vertreiben: Musik. Die kommt aber nicht von Elvis, sondern wird bühnengerecht von allen performt, zu rockigen Klängen von Alexander Kaschte. Mit ihr wird die tiefschwarze Komödie von Raoul Biltgen in grelles Licht getaucht und die Botschaft hinter der Botschaft zumindest eine Zeit lang kaschiert. Jede Stadt besitzt sie: ihre magischen Räume. In den gängigen Fremdenführern werden sie kaum beachtet und meist erschließen sie sich auch nur ganz individuell. Kaum jemand würde einen Ort als magisch bezeichnen, wenn er von Tausenden von Menschen bevölkert ist. Orte und Räume, die einen gewissen Zauber auf einen ausüben, ohne dass man genau sagen kann, warum das so ist, müssen meist selbst gefunden und entdeckt werden; und befinden sich meist abseits der großen Touristenströme. Weiterlesen Der Himmel ist

12 Kunsthistorisches Museum Wien Theseustempel Ausstellung Europe von :23 Wien besitzt auch einen dieser Orte, der jedoch sogar in jedem Fremdenführer vorkommt und tagtäglich von ungezählten Menschen passiert wird den Theseustempel im Volksgarten. Für ihn gilt seit heute jedoch die berühmte Ausnahme von der oben beschriebenen Regel. Denn trotz der hohen Frequenz, die zumindest vor dem Gebäude festzustellen ist, übt er mit seinem neuen Innenleben dennoch einen schwer zu beschreibenden Zauber auf dessen Besucherinnen und Besucher aus. Anders als bislang, ist er nun täglich von Uhr mit geöffnetem Tor und freiem Blick auf den Innenraum zu bestaunen. Belebt einzig durch eine Plastik von Ugo Rondinone, jenem Schweizer Künstler, dem die Ehre zuteilwurde, mit seiner Skulptur wisdom? peace? blank? all of this? den Theseustempel in seiner Funktion als Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst zu eröffnen. Als jüngstes Kind des Kunsthistorischen Museums in Wien wird dieser nach vielen Jahren seiner ursprünglichen Funktion zugeführt und darf in den kommenden Jahren wieder als Ausstellungsraum dienen. Zwischen 1819 und 1823 einzig und allein für die Beherbergung der Skulptur Theseus besiegt den Kentauren Phereus des Superstars des Klassiszismus, Antonio Canova, erbaut, fristete es nach der Übersiedlung des Kunstwerkes ins Kunsthistorische Museum ein eher stiefmütterliches Dasein. Die abgeschlossene Renovierung des Tempels, der seit September 2010 wieder in makellosem Weiß erstrahlt, ließ die Stadtverantwortlichen über eine neue Nutzung grübeln. Die Übergabe der Verantwortung an das Kunsthistorische Museum, jenem Hort, in dem auch die großartige Antikensammlung beherbergt ist, war wie es den Anschein hat eine kluge Entscheidung. Die Generaldirektorin des Hauses, Sabine Haag, tat das, was heutzutage weltweit in vielen historischen Sammlungen getan wird: Sie nutzte die Gelegenheit, um die Altehrwürdigkeit ihres großen Hauses mit frischem Kunstblut aufzupeppen und beauftragte den britischen Kunsthistoriker und Kurator Jasper Sharp, der bereits seit 2011 als Ao. Kurator für moderne und zeitgenössische Kunst im Haus arbeitet, mit der Erstellung eines Ausstellungskonzeptes für den Tempel. Sharp, der 2013 auch den Österreichpavillon bei der Biennale in Venedig kuratiert, nahm den Ursprungsgedanken der Nutzung des Theseustempels wieder auf. Allerdings lässt er seine Kunstwerke nicht wie einst über 70 Jahre dort verweilen, sondern zieht einen Ausstellungsrhythmus von 2 Monaten ein. Trotz der raschen Abfolge der Präsentationen zeitgenössischer Werke zieht sich doch ein roter Faden durch sein Konzept. Der Raum wird nie mehr als ein Kunstwerk beherbergen, das noch dazu, und darauf darf man schon gespannt sein, in Bezug zur Sammlung des Mutterhauses steht. Diese Herstellung bzw. Konstruktion dieser Bezüge ist freilich Sharps Arbeit, denn, so ist anzunehmen, wird er, wie im Fall Rondinone, auf bereits bestehende Werke von Kreativen zurückgreifen und die sind nicht im Hinblick auf eine Ausstellung im Theseustempel entstanden, in welchem sie noch dazu mit einem Fingerzeig auf das KHM verweisen müssen. Diese Tatsache ist äußerst bemerkenswert und vom gedanklichen Ansatz an sich schon eine künstlerische Leistung. Und, wie man jetzt feststellen darf, im Fall des Schweizers Rondinone, der den Abguss eines über 2000 Jahre alten Olivenbaums zur Eröffnung in den Raum stellte, extrem gut gelungen. Rondinone, bereits selbst BiennaleTeilnehmer, ist dafür bekannt, dass er Unausgesprochenes, Nicht Greifbares, Traumhaftes und Sehnsuchtsvolles in seiner Kunst verbalisiert. Der weiß gestrichene Ölbaum bietet nun tatsächlich mannigfaltige Anknüpfungspunkte an die KHMSammlung, vor allem an jene Werke, die der Antike entstammen. Einst als heiliger Baum verehrt, und dadurch schon mit Kultstatus versehen, verbindet man bis heute die Idee der Langlebigkeit genauso wie die der Fruchtbarkeit oder des lebensspendenden Elementes mit ihm. Ölbaumzweiglein galten als Friedenszeichen und Olympiasieger wurden mit ihnen bekränzt. Und nicht zuletzt siegte Athene über Poseidon mit ihrer Idee, den Griechen in Athen einen Ölbaum zu schenken und wurde von diesen dafür als Stadtpatronin anerkannt. Poseidons Geschenk wäre zwar auch nützlich gewesen, allerdings sprudelte aus seinem Brunnen leider Salz anstelle von Trinkwasser. Ugo Rondinones Baum er ist nur einer einer ganzen Serie, die er hergestellt hat erzählt kulturgeschichtlich Unkundigen nichts von alledem, aber er bezaubert dennoch. Sein Weiß steht im Wettstreit mit dem Weiß der Tempelwände, seine knorrige Gestalt bietet einen Gegenpol zur exakt mathematisch berechneten Architektur. Die rohen Holzbretter, mit denen der Boden ausgelegt ist, bewirken einen zusätzlichen sinnlichen Effekt. Auf ihnen zu gehen und die kunstvolle Kuppel über sich zu betrachten, bewirken, dass unser Menschsein aus einer philosophischen Perspektive betrachtet werden kann. Woher kommen wir und was schaffen wir auf dieser Welt? Sind wir es, die uns die Welt untertan gemacht haben, oder ist sie gerade dabei uns eine Lektion zu erteilen? Das Schisma zwischen Natur und Geist woher kommt es? Knapper auf den Punkt gebracht könnte der Gegensatz zwischen Mensch und Natur nicht dargestellt werden. Und es stellen sich noch viel mehr Fragen. Die Nacktheit des Olivenbaumes bedeutet sie in diesem Fall ein Zeichen von Tod und mit seiner hier zur Schau gestellten Präsentation ein Gedenken an etwas, das einmal war? Oder wartet er darauf, erneut auszutreiben, vielleicht gar hier in dieser pseudoheiligen Halle? Der Künstler selbst charakterisiert ja schon alleine durch die Titelgebung wisdom? peace? blank? all of this? die Offenheit seines Kunstwerkes. Die Möglichkeit, sich von vielen verschiedenen Standpunkten aus sich ihm zu nähern und es selbst zu interpretieren. Ein Ansatz übrigens, der vielen seiner Arbeiten eigen ist. Die Ergriffenheit, welche die Menschen vor beinahe 200 Jahren im Theseustempel empfanden, kann auch heute wieder verspürt werden. Auch wenn der Auslöser ein ganz anderes Kunstwerk ist. Mit ihm im Rücken kann man zum Natur und Kunsthistorischen Museum blicken und lässt man seinen Gedanken freien Lauf tatsächlich ein ganzes Netzwerk an gedanklichen Verbindungen zu den Objekten in beiden Häusern herstellen. Dies dürfte zwar nicht ganz die Intention des Kurators gewesen sein, ist aber schlichtweg ein Zeichen dafür, dass seine Idee tatsächlich funktioniert. Gute Kunst und ihre gelungene Präsentation zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie sich gedanklich nicht TANZ weiss 19 April :05 Keine Kommentare Der Autorin des Stückes, die Schweizerin Sabine Harbeke, Jahrgang 1965, geht es darin nicht um prickelnde Liebesgeschichten, sondern vielmehr um die fast möchte man meinen exemplarische Nacherzählung eines Frauenlebens und deren Männerbeziehungen. Dabei wechselt die Szenerie häufig in der Zeit, bleibt nicht kontinuierlich zeitgebunden am Lebensablauf, was die Geschichte aber auch offen für einige Interpretationen lässt. Weiterlesen Die fröhliche Perspektivenlosigkeit 16 April :32 Keine Kommentare Das Prinzip Meese ist alles andere als ein den Kulturbetrieb und seine Protagonisten kritisierendes oder erläuterndes Stück, wie man vielleicht fälschlicherweise dem Titel entnehmen könnte. Vielmehr bietet es ein Feuerwerk an sprachlichen Eskapaden, das auch das noch so langweiligste und anödendste Hartz4Leben mit geistreichem Humor aufpeppt und so beinahe lustvoll erscheinen lässt. Weiterlesen Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen 05 April :16 Keine Kommentare Am 30. März war im Wiener Tanzquartier UNTER GANG ART, eine Diskursperformance und Installation des Welttheaters zu sehen, eine Vorstellung, deren Titel sperriger nicht gewählt werden hätte können. Weiterlesen Africa meets contemporary dance 20 März :07 Keine Kommentare Wer würde in Zeiten wie diesen

13 Kunsthistorisches Museum Wien Theseustempel Ausstellung Europe von :23 einschränken lässt und Platz bietet für wesentlich mehr interpretatorischen Spielraum bietet, als hinter dem Schreibtisch und im Atelier angedacht. Als abschließendes, schönes Gedankenspiel Sharps sei noch angefügt, dass dieser den Tempel im Volksgarten als foly, wenn man es englisch aussprechen möchte oder als folie so wird es im Französischen korrekt wiedergegeben, angesehen werden könnte. So bezeichnete man im späten 18. Jahrhundert jene kleineren Lusthäuser, die in einiger Entfernung zu den Herrensitzen in England und Frankreich erbaut worden waren. Meist am Ende eines großzügigen Parks erbaut, mit der Funktion, dass darin Feste gefeiert werden konnten, Musik erklang und Theater zur Aufführung gelangten. Der Theseustempel nun könnte und dieser Gedanke war mit einem britischen Augenzwinkern versehen als foly des Kunsthistorischen Museums angesehen werden. Als Ort, in dem die Kunst zu ihrem Recht kommt, aber auf ganz andere Art und Weise als in den hehren Hallen am MaraTheresien Platz. Fazit: Theseustempel und KHM Teil 1: Ein mehr als gelungener Auftakt! nicht davon träumen, dicke Goldbarren sein Eigen zu nennen! Ula Sickle, die canadisch/belgische Choreografin, die mit Dinozor und Jolie Ngemi ins Tanzquartier eingeladen war, verwendete die Bezeichnung solid gold jedoch für die Produktion des aus dem Kongo stammenden jungen Tänzers, der damit das erste Mal in Österreich auftrat. Weiterlesen 2 Artikel, die Sie auch interessieren könnten Edvard Munch und das UnheimlicheEdvard Munch et l inquiétant Von der Bier auf die Schlachtbank Der Himmel ist weiss Die fröhliche Perspektivenlosigkeit Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen Folgen Sie uns auf Facebook Keine Kommentare Bringen Sie die Lawine ins Rollen mit Ihrem Kommentar zu diesem Artikel! Hinterlasse eine Antwort Deine Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert * Name * Adresse * Website Emotion und Abstraktion 13 März :09 Keine Kommentare Hinter dem etwas sperrigen Titel Ecosahedron, zu Deutsch Ikosaeder, versteckt sich ein klar strukturierter 2teiliger Tanzabend mit insgesamt 20 Tänzerinnen und Tänzern, die aus 5 Nationen stammen. Die portugiesische Choreografin Tânia Carvalho/Tânia Oak Tree die ihren Namen zweisprachig angibt, bezieht sich darin auf den Ausdruckstanz von Rudolf von Laban, der diesen in großen Teilen zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Monte Veritá in der Nähe von Ascona entwickelte. Weiterlesen Konzert & Oper Kommentar Du kannst folgende HTMLTags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong> Über Arras WordPress Theme Copyright EuropeanCulturalNews. Alle Rechte vorbehalten. Achtung, Lachen erlaubt! 15 April :07 Keine Kommentare Wie sehr die Vorstellung eines Konzertes das Verhalten des Publikums beeinflusst wurde wieder einmal bei einer Aufführung von Werken des Marcel Duchamp der Musik John Cage deutlich. Trotz vielfach aufblitzenden Humors des kompositorischen Revolutionärs in den Arbeiten seiner Songbooks überwog in der Reaktion der Anwesenden offenkundig angestrengtes NachDenken. Weiterlesen Die Stimme der zeitgenössischen Musik 28 November :48 Keine

14 heseustempel zeigt Ausstellung Radio Wien von :58 Im Theseustempel im Volksgarten wird derzeit erstmals seit Jahrzehnten wieder eine Ausstellung gezeigt. Lange Zeit stand der Tempel leer, zuletzt war er drei Jahre lang wegen Sanierung geschlossen. Nun wird zeitgenössische Kunst präsentiert. Eine Skulptur in Form eines Olivenbaumes des zeitgenössischen Schweizer Künstlers Ugo Rondinone wird ab Donnerstag im Theseustempel gezeigt. Es ist dies der Auftakt einer Reihe von Ausstellungen, die vom Kunsthistorischen Museum kuratiert werden und die einen engen Bezug zu den Sammlungen des Museums aufweisen. Die Schau nimmt damit die ursprüngliche Bestimmung des Gebäudes wieder auf und präsentiert ein Werk eines zeitgenössischen Künstlers. Zehn Millionen für Sanierung Der Theseustempel wurde 1819 bis 1823 im Auftrag Kaiser Franz I. vom Hofarchitekten Pietro Nobile erbaut. Der Tempel diente ursprünglich als Präsentationsrahmen für ein einziges Kunstwerk, nämlich der Figurengruppe Theseus besiegt den Kentauren von Antonio Canova. Die Skulptur stand 70 Jahre lang im Inneren, bis sie in den Stiegenaufgang des Kunsthistorischen Museums gebracht wurde, wo sie noch heute zu sehen ist. Foto/Grafik:Kunsthistorisches Museum/Ugo Rondinone/ Enzo Velo Olivenbaum von Ugo Rondinone Foto/Grafik:Kunsthistorisches Museum Der Tempel steht Ausstellungsbesuchern ab sofort wieder offen Der Tempel stand lange Zeit leer und verfiel immer mehr, bis sich die Burghauptmannschaft zu einer Sendungshinweis

15 heseustempel zeigt Ausstellung Radio Wien von :58 Renovierung entschloss. Zwei Millionen Euro wurden in die Sanierung gesteckt. Seit vergangenem Jahr Wien heute, 19. April 2012 leuchtet das Gebäude wieder in dem ursprünglichen reinweißen Farbton. Die Ausstellung im Theseustempel wird bis 24. Juni gezeigt. Der Eintritt ist frei. Link: Theseustempel < Publiziert am

16 title issue page ORF 2 Wien, Wien heute 19/04/ :00 ORF 2 Wien, Wien heute, , 19:00 Uhr Wiedereröffnung Theseustempel DerTheseustempel im Volksgarten, früher berühmtberüchtigt als sogenannter "Giftlertreff", ist jetzt wieder öffentlich zugänglich. In den letzten Jahren ist er ja renoviert worden. Jetzt, ein Jahr nach Abschluss dieser Arbeiten, wird er ein Ausstellungsraum für Kunst von heute und zwar als Nebenstelle des Kunsthistorischen Museums, das hier in Zukunft nicht kunsthistorische sondern zeitgenössische Kunst zeigen will. OTon: Sabine Haag (Direktorin KHM), Ugo Rondinone (Künstler) Stichwort: KHM Redakteur: Corazza 1/1

17 title issue page Ö2 Wien, Nachrichten 19/04/ :00 02 Wien, Nachrichten, , 11:00 Uhr Ausstellung im Theseustempel Im Theseustempel im Volksgarten ist ab heute zum ersten Mal eine Ausstellung zu sehen. Ursprünglich war der Tempel der Präsentationsrahmen für ein einziges Kunstwerk eine TheseusSkulptur. Zuletzt ist der Tempel drei Jahre lang saniert worden. Eine Skulptur in Form eines Olivenbaumes des zeitgenössischen Schweizer Künstlers Ugo Rondinone wird ab heute im Theseustempel gezeigt. Es ist dies der Auftakt einer Reihe von Ausstellungen, die vom Kunsthistorischen Museum kuratiert werden und die einen engen Bezug zu den Sammlungen des Museums aufweisen. Stichwort: KHM Redakteur: Faber 1/1

18 title issue page Radio Arabella Wien um Halb 19/04/ :30 Radio Arabella, Wien um Halb, , 10:30 Uhr Theseustempel wieder geöffnet Der Theseustempel im Volksgarten wird heute wieder geöffnet. Ab heute wird dort zeitgenössische Kunst gezeigt. Zuvor war der Tempel drei Jahre lang wegen Sanierung geschlossen. Stichwort: KHM Um den Beitrag im Original als File, CD/DVD, oder auch als wortwörtliche Abschrift zu bestellen, antworten Sie einfach auf dieses Mail und teilen uns Ihren Bestellwunsch mit. 1/1

19 title issue page Wirtschaftsblatt 20/04/ AUSSTELLUNG. Nach drei Jahren Renovierung ist der Theseustempel im Wiener Volksgarten wieder eröffnet worden. 1/1

20 esel.at Ugo Rondinone Kunsthistorisches Museum von :27 TERMINDETAILS «zurück Ugo Rondinone :00h Kunsthistorisches Museum Achtung! Beginnzeit: 19h! Eine Reihe monatlicher Vorträge und Gespräche im Kunsthistorischen Museum begleitet seit Januar 2012 das Ausstellungsprogramm. Maßgebende internationale und österreichische KünstlerInnen, MuseumskuratorInnen und KritikerInnen sprechen über ihre eigenen Arbeiten und Projekte sowie über ihre Beziehung zu den historischen Sammlungen des Museums. Die Vorträge werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch stattfinden. Montag, 23.4.: Ugo Rondinone Aufgrund des begrenztes Platzangebots ist eine Teilnahme an den Talks nur mit Anmeldung unter talks@khm.at möglich. Empfehlen Tweet 1 TERMIN META Kategorie Uhu Diskurs Start: :00h Ende : , 21:00h Webseite : TAGS : Theseustempel, Gespräch, Jasper Sharp LOCATION INFO Kunsthistorisches Museum Burgring ,Wien (AUT) GOOGLE MAPS DETAIL Kartendaten 2012 Google WEB RESULTS (RAW)

21 esel.at Ugo Rondinone Kunsthistorisches Museum von :27 Ugo Rondinone on artnet Ugo Rondinone (Swiss, 1964) Find works of art, auction results and sale prices of artist Ugo Rondinone at galleries and auctions worldwide. Sat, 21 Apr :38: Heavens Yes! Ugo Rondinone Buys Harlem Church Subversive sculptor Ugo Rondinone is best known in New York for the blasphemous message he scrawled across the New Museum when it opened three years ago. HELL, YES! the... Wed, 09 Nov :56: Sadie Coles All images the artist; courtesy Sadie Coles HQ, London Sat, 21 Apr :13: TWITTER _DaehyunBAP_bth รอยส กยองแจ ค ณเห น ม ย เขาหล อมาก เขาหล อข นมาก!!! B.A.P BYG KHM JDH YYJ MJU CJH #WARNINGBAPOWER 10 minutes ago retweet favorite Romeo_Naatjima รอยส กยองแจ ค ณเห นม ย เขาหล อมาก เขาหล อข นมาก!!! B.A.P BYG KHM JDH YYJ MJU CJH #WARNINGBAPOWER 11 minutes ago retweet favorite T'as pas bien regardé dans l'internet et puis sur internet y a beaucoup de 17 minutes ago retweet favorite cambodialookout PODCAST :29: bit.ly/islmmi 25 minutes ago retweet favorite INDEX ABOUT KALENDER BLOG FOTOS REZEPTION GAZEBO TERMINE EINTRAGEN REGISTRIEREN LOGIN NEWSLETTER yeah... He looks.. Khm.. Good! :P 25 minutes ago retweet favorite PARTNER Join the conversation KUNSTHALLE wien ESEL 2.0 FEATURE esel.at "Kunst kommt von Kommunizieren!" Kunst. Termine. Projekte. Dokumentation. Diskurs. Kontakt: Impressum About

22 At the MAK, the new director Christoph ThunHohenstein is placing change through aptitle issue page Creative Austria 16/ i Vienna: Art and museums Wien: Kunst und Museen p.. _ Spring Awakenings in the World of Art Frühlingserwachen im Reich der Kunst. Rieh and varied programs waken spring feehngs for new and for reconeepted museums, Spektrumsreiche Programme erwecken Fruhhngsgefuhle für neue und neu konzipierte Häuser. Recently, the winds of change have been blowing in Vienna's art museums: a new era is being heralded in several museums at the same time. One by one, the director positions of the venerable KHM, the mumok and the MAK were newly füled and, with the opening of the 21er Haus under the direction of the Belvedere, a new location for contemporary art has been created. Remarkable is not only that the majority of the leading Viennese art institutions are now being led by women; the new programs of the museums promise a completely new positioning as well. Seit kurzem weht ein ganz frischer Wind in Wiens Kunstmuseen; gleich in mehreren Häusern wird eine neue Ära eingeläutet. Schritt für Schritt wurden die Direktorenposten des ehrwürdigen KHM, des mumok und des MAK nachbesetzt und mit dem 21er Haus unter der Führung des Belvedere ein neuer Ort fürs Zeitgenössische eröffnet. Bemerkenswert ist nicht nur, dass die führenden Wiener Kunstinstitutionen inzwischen mehrheitlich von Frauen geführt werden, auch die Programme der Häuser versprechen eine umfassende Neupositionierung. At the Kunsthistorisches Museum KHM, the presentation of the numerous collections are bringing fresh air under the direction of Sabine Haag. At the same time, the director, together with the new adjunet curator Jasper Sharp, focuses on the confrontation between the modern and the contemporary pieces in the collections, creating a tension in which the older and the younger treasures can be discovered from a new perspective. Im Kunsthistorischen Museum KHM wird unter Sabine Haag bei der Präsentation der zahlreichen Sammlungsbestände gut durchgelüftet. Zugleich setzt die Direktorin gemeinsam mit dem neuen Adjunet Curator Jasper Sharp auf die Konfrontation der Bestände mit moderner und zeitgenössischer Kunst, die ein Spannungsfeld entstehen lässt, in dem die alten und die jüngeren Schätze aus einer neuen Perspektive heraus entdeckt werden können.. Ouite a few changes have been made at the mumok under the direction of Karola Kraus, among them the creation of the mumok kino, a new space for film, as well as dance and Performance events. In step with the season's program, the enigmatic black cube in the MuseumsOuartier is living its role as the home of modernity with new elan. The current show "Claes Oldenburg The Sixties", conceptualized by the mumok itself, will later be presented in the Museum Ludwig in Cologne, the Guggenheim Museum Bilbao, the Museum of Modern Art in New York and the Walker Art Center in Minneapolis. Back at the mumok, the director has also conceptualized an exhibition of the museum's collection on "Pop and the Sixties" with works by Claes Oldenburg, Andy Warhol, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein and others. Im mumok wurde unter Karola Kraus kräftig umgebaut und mit dem mumok kino neuer Raum für Film aber auch Tanz und Performanceveranstaltungen geschaffen. Und auch programmatisch lebt der prägnante schwarze Kubus im MuseumsOuartier seine Funktion als Heimat der Moderne mit neuem Elan. Die aktuelle vom mumok selbst konzipierte Schau Claes Oldenburg The Sixties" wird anschließend im Museum Ludwig in Köln, im Guggenheim Museum Bilbao, im Museum of Modern Art in New York und im Walker Art Center in Minneapolis zu sehen sein. Im mumok gestaltet die Direktorin begleitend die Sammlungsausstellung Pop and the Sixties" mit Werken von Claes Oldenburg, Andy Warhol, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein u. a. 1/2

23 now ^ ji v^pp i P i C* l^p! museums KHM Gustav Klimt in the Kunsthistorisches Museum Art and Wine intermezzo 04 O w.khm.at MUMOK Claes Oldenburg: The Sixties Pop and the Sixties.mumok.at ; MAK MADE4YOU. Design for Change plied art and intercreativity as future guiding ideas. The coneept for this new positioning is already mapped out until 2014, when the "European Triennial for Change" promises an impressive climax to the program will see one highlight after the other at the MAK when it celebrates its i5oth anniversary. Happy birthday! The current program Stretches from the Klimt focus see page 67 to the design exhibition "MADE4Y0U"mJune.. Im MAK setzt der neue Direktor Christoph ThunHohenstein auf Veränderung durch angewandte Kunst" und auf Interkreativität" als künftige Leitgedanken. Die Neupositionierung ist konzeptionell bereits bis 2014 abgesteckt, wenn die Europäische Triennale für positiven Wandel" einen eindrucksvollen ProgrammHöhepunkt verspricht. Im Jahr 2014 wird im MAK ein Höhepunkt dem anderen folgen, feiert es doch seinen 150. Geburtstag. Wir gratulieren! Aktuell spannt sich das Programm vom KlimtSchwerpunkt siehe S. 67 bis zur DesignAusstellung MADE4YOU" im Juni. The former 20er Haus reopened as 21er Haus Claes Oldenburgs GeometrieMouseScale C, igji presents the exhibition "Utopia GESAMTkunstwerk" "total work of art". In the Expo pavilion of 1958, this exhibition provides a contemporary perspective onthe historic idea of the "Gesamtkunstwerk", while at the same time creating a link to the building's greatest successes. And exactly that is the intention of Belvedere director Agnes Husslein: to create a bridge to the legendary art events which happened here in the 1960s. The 21er Haus, a dependence of the Belvedere, is meant to be the heart of the newly emerging part of the city around the new central train Station. Vienna is changing and nowhere is this change as evident as here. Das als 21er Haus wiedereröffnete ehemalige 20er Haus wartet mit der Ausstellung Utopie GESAMTkunstwerk" auf. Im EXPOPavillon des Jahres 1958 wird damit ein zeitgenössischer Blick auf die historische Idee des Gesamtkunstwerks präsentiert, der zugleich dort anknüpft, wo das Haus einst seine größten Erfolge feierte. Und genau das ist das Ziel von Belvedere Direktorin Agnes Husslein: an die legendären Kunstevents anzuschließen, die hier in den lgöoern stattfanden. Als Dependence des Belvedere soll das 21er Haus das Herz des neu entstehenden Stadtteils rund um den neuen Zentralbahnhof werden. Wien ist im Wandel nirgends wird das so deutlich wie hier. << Outspoken: Lectures from the Sciarc Archives w.mak.at 21er Haus Utopia GESAMTKUNSTWERK.2ierhaus.at tourist board Vienna Tourist Board.wien.inf.vienna.inf 2/2

24 Kronreif Angelika Von: Gesendet: Dienstag, 24. April :23 An: Kronreif Angelika Betreff: : Die Lange Nacht der Forschung im Ephesos Museum, DeFactoSelect Ihr individueller Informationsservice. OTS CI 0347 KHM0001 XI Di, 24.Apr 2012 Wissenschaft/Forschnung/Museen/Termin/Veranstaltung/Wien Die Lange Nacht der Forschung im Ephesos Museum, Utl.: KHM, MVK und ÖAI präsentieren spannende Forschungsprojekte in der Neuen Burg Wien (OTS) Zur Langen Nacht der Forschung am Freitag, den 27. April 2012 lädt das Kunsthistorische Museum (KHM) gemeinsam mit dem Museum für Völkerkunde (MVK) und dem Österreichischen Archäologischen Institut (ÖAI) von bis 23 Uhr alle BesucherInnen bei freiem Eintritt in das Ephesos Museum in die Neue Burg, wo spannende Forschungsprojekte aus den verschiedenen Sammlungen präsentiert werden. Als wissenschaftliche Anstalt werden im Museumsverbund KHM mit MVK und Österreichischem Theatermuseum (ÖTM) laufend hochaktuelle und innovative Forschungsarbeiten durchgeführt. Seit den 1990er Jahren beherbergt das Haus am Ring auch ein naturwissenschaftliches Labor, in welchem WissenschafterInnen restauratorische sowie herstellungs und maltechnische Fragestellungen zu Kunstwerken aus den Sammlungen des KHM, des MVK und des ÖTM untersuchen. Bei der Langen Nacht der Forschung sind alle BesucherInnen eingeladen, selbst mit zu forschen, Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Es gibt Forschungsstationen des Naturwissenschaftlichen Labors, der Antikensammlung sowie des ÖAI, wissenschaftlicher Partner des KHM, wo Fachleute zur Verfügung stehen, die ihre Forschungsarbeiten und Projekte erklären und zum Teil sogar mit den BesucherInnen gemeinsam anwenden. Darüber hinaus geben KuratorInnen von KHM und MVK bei Kurzvorträgen interessante Einblicke in ihre wissenschaftlichen Arbeiten. Sabine Ladstätter, Wissenschafterin des Jahres 2011 und Leiterin des ÖAI, steht für Gespräche zur Verfügung und wird um Uhr ebenfalls einen Vortrag halten. Für junge, wissbegierige BesucherInnen ab 10 Jahren gibt es die Gelegenheit, durch Mikroskope zu schauen, archäologische Funde zu suchen, Objekte zu fotografieren und zu entdecken, wie man Münzen veredeln kann. Das ÖAI baut eigens für die Lange Nacht der Forschung eine "GrabungsSandkiste" im Ephesos Museum auf, anhand derer man die originalen Gegebenheiten an einer archäologischen Grabungsstätte nachvollziehen kann. Das komplette Programm finden Sie unter und Lange Nacht der Forschung im Ephesos Museum Eintritt frei Datum: Ort: , 16:30 23:00 Uhr Ephesos Museum Neue Burg (Heldenplatz), 1010 Wien Rückfragehinweis: Nina AuingerSutterlüty, MAS Leitung Abteilung Kommunikation und Marketing Kunsthistorisches Museum mit MVK und ÖTM 1010 Wien, Burgring 5 Tel.: , Fax: info.pr@khm.at Digitale Pressemappe: *** OTSORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** 1

25 title issue page Salzburger Nachrichten 24/04/ Welt der Forschung selbst entdecken SALZBURG, WIEN SNu.k., APA. Eine Herzoperation mitzuerleben bleibt normalerweise dem Ärzteteam vorbehalten. Am Wiener Krankenhaus Hietzing können die Besucher der Langen Nacht der Forschung" per Liveübertragung im Operationssaal mit dabei sein. Aber das ist nur ein Beispiel von 1400 in ganz Österreich: Von Bregenz bis Güs LANGE SU* sing gewähren am 27. April Forschungsinstitutionen und Unternehmen einen Blick hinter die Kulissen. In Salzburg kann man an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität etwa sehen, wie Ärzte kritische Situationen nach Unfällen und bei Operationen mit dem Human Patient Simulator trainieren. Die Forschungseinrichtungen haben mit 100 Stationen von bis Uhr geöffnet. Für Wissbegierige ist die Benützung der öffentlichen Verkehrs mittel dabei kostenlos. In Salzburg nehmen teil: BCCS Busi ness Creation Center Salzburg, Fachhochschule Salzburg, Luftgütemessstelle und Amtlicher Lawinenwarndienst des Landes Salzburg, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Privatuniversität Schloss Seeburg, Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation, Salzburg Research Forschungsgesell 2012 scnaft, Universität Mozarteum, Universität Salzburg sowie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG. In Wien können Interessierte 257 Stationen besuchen. Etwa in der Aula der Wissenschaften in WienInnere Stadt, wo Jungforscher bei einem Science Slam" Wissenschaft unterhaltsam präsentieren. Im Kunsthistorischen Museum KHM spricht die Wissenschafterin des Jahres", Sabine Ladstätter, über Archäologie. Info: 1/1

26 Röntgendiagnostik title issue page Kurier Gesamtausgabe 21/04/2012 Freizeit70 LANGE NACHT DER FORSCHUNG Kommenden Freitag herrscht in ganz Österreich Großeinsatz für Tüftler und jene, die es gerne werden wollen. Von der Luftgütemessstelle Mirabellplatz in Salzburg über den Lakeside Science & Technology Park bei Klagenfurt bis zum Kunsthistorischen Museum oben rechts in Wien wecken mehr als 150 Institutionen in acht Bundesländern das Interesse für das Faszinosum Wissenschaft. Die Lange Nacht der Forschung bietet Blicke hinter die Kulissen, die bei einem gewöhnlichen Rundgang durch eine Ausstellung nicht möglich sind. Im KHM etwa, dem Mu< Völkerkunde und dem Osterreichischen Institut für Archäologie werden an allen Stationen Experten Auskunft über Forschungsarbeiten und Projekte geben. Langeweile und Fadesse haben dabei keinen Zutritt. Im Gegenteil, beim Schwerpunkt Befund ohne Skalpell in der Kunst" oben links in der Neuen Burg jagdplateau h, kommt sogar CSIAtmosphäre auf. Tipp für Interessierte: Im Internet rechtzeitig Ablauf und die Beginnzeiten checken. 1/1

27 Forschen die ganze Nacht Wiener Zeitung Online 1 von :16 Login Registrieren Artikelsuche 23. April :16:34 Uhr Nachrichten Meinungen Dossiers Amtsblatt Abo Themen Channel Newsletter epaper zurück WZ:Reflexionen WZ:Spiele WZ:Wien WZ:Wissen WZ:Zeitreisen Beilagen Anzeigen & Service Sie sind hier: Themen Channel WZ:Wien Service Forschen die ganze Nacht Wetter in Wien Innere Stadt 5 / 17 Artikel vom , 11:05 Uhr Service Weitere Artikel Forschen die ganze Nacht Von "ScienceSlam" bis zum Labor des Kunsthistorischen Museums. Tanz für die Vielfalt Auf der Donauinsel blühen wieder die Kirschbäume In nur 2 Stunden ein Haus errichten Verfolgungsjagd der Weltklasseläufer Beliebte Inhalte Tanz für die Vielfalt Am 28. April Auftritte von Conchita Wurst, Manuel Rubey und Gebärdenrapper Branislav Zdravkovic. weiter Schwarzfahrer in Wien ertappt "Radler stehen zu Unrecht im Eck" "Tanzen verbindet und macht Rollstuhlfahrer frei" Nicht geschlafen, sondern geforscht wird in der Langen Nacht der Forschung am Freitag, 27. April APAweb / Helmut Fohringer Lueger fliegt aus dem Ring Aus der tiefsten Düsternis zum "Blick in die Hölle" Wien. Am kommenden Freitag öffnen Forschungsinstitutionen vom Bodensee bis zum Neusiedlersee ihre Tore für das interessierte Publikum bei freiem Eintritt. Die Lange Nacht der Forschung soll Lust auf Naturwissenschaften und technische Themen machen. In Wien gibt es an 37 Standorten 260 Stationen zu besichtigen und zu erleben. Studienberatung der anderen Art Information In der Veranstaltungsreihe "Science Slam" bringen junge Forscher Lange Nacht der Forschung komplexe wissenschaftliche Themen mit Witz und Kreativität in Fr., , genaue Termine und Orte unter entspannter Atmosphäre dem Publikum näher. Die Studenten sollen in sechsminütigen Präsentationen vermitteln, was sie in ihrem Studium machen, so Initiator Bernhard Weingartner. Wie beim "Science Slam" üblich, soll das Publikum dann den spannendsten und verständlichsten Beitrag küren. Nach einem "Auftritt" bei der Bildungs und Berufsmesse im März wird im Rahmen der Langen Nacht der Forschung um 20 Uhr in der Aula der Wissenschaft (1., Wollzeile 27a) "geslammt". Jenseits von echt und falsch Das Wiener Kunsthistorische Museum (KHM) verbindet der Besucher wohl vor allem mit den ehrwürdigen Ausstellungshallen und dem Glanz alter Meister. Weniger bekannt ist, dass das Haus am Ring seit den 1990er Jahren auch ein naturwissenschaftliches Labor beherbergt. Dort untersuchen Wissenschafter restauratorische, sowie herstellungs und maltechnische Fragestellungen zu Kunstwerken aus den Sammlungen des KHM, des Museums für Völkerkunde (MVK) und des Österreichischen Theatermuseums (ÖTM). Die Frage nach der Echtheit der Objekte stehe dabei aber nicht im Vordergrund, wie Laborleiterin Martina Grießer im Gespräch mit der APA betonte. zur Fotostrecke (13 Foto) Kulturbild der Woche In Bildern: Schaulaufen auf dem Roten Teppich Steiermarkdorf in Wien Syrien: Bilder der Zerstörung Blum ÖBB Rad Schuss Service Sicherheit Schlagwörter Veranstaltungstipps Wien WienBlog Wiener Linien "Wir sind nicht in der 'EchtFalschSchiene' unterwegs, das heißt wir machen keine Untersuchungen, was die Echtheit von Objekten betrifft", so die Chemikerin. Vielmehr interessiere die KHMForscher der Zustand sowie Fragen zur Restaurierung der Gemälde, Skulpturen und anderer Kunstgegenstände. Außerdem sei man an Erkenntnissen zu deren Herstellung sowie auf maltechnische Fragestellungen spezialisiert. Viele Analysen hätten damit zu tun, was in früheren Bearbeitungen mit den Kunstwerken gemacht wurde und in wie weit sich diese Bearbeitungen über die Zeit "mit dem Original verbunden haben". Das hängt manchmal auch mit der wissenschaftlichen Abschätzung etwaiger Schäden zusammen. Bildergalerien Das KHM, das MVK und das Österreichische Archäologische Institut stellen ihre Forschungstätigkeit im Rahmen der "Langen Nacht der Forschung 2012" vor. Das Naturwissenschaftliche Labor wird dabei seine Arbeit an vier Stationen und im Rahmen einer Vortragsreihe vorstellen. Drucken Twittern 1 0 Empfehlen

28 zu title issue page emedia 8/ , 17 Die weltweit größte Suchmaschine hat bei Kritikern das Image eines Datenkraken", der seine User beobachtet, ihre Bewegungen im Netz aufzeichnet und sie mit zweifelhaften neuen Nutzungsbedingungen traktiert. Zur Neutralisierung der bösen PR gibt es aber seit jeher ein probates Mittel: Tue Gutes und rede darüber!" So eröffnete Google kürzlich etwa ein digitales NelsonMandela Archiv und unterstützte das Nelson Mandela Centre of Memory mit rund 1,25 Millionen USDollar. Einen weiteren Coup landete man Anfang des Monats hierzulande: Gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Museum, der Albertina und dem Leopold Museum stellte man das sogenannte Art Project vor. Weltweites Projekt. Seit Februar 2011 ermöglicht die Webanwendung finden unter virtuelle Rundgänge durch bedeutende internationale Kunstmuseen. Inzwischen nehmen 151 Partner aus 40 Ländern daran teil. Insgesamt sind mehr als Objekte in hoher Auflösung verfügbar, Street ViewBilder zur virtuellen Begehung der Galerien gibt's für bereits 46 Museen. Man sieht im Art Project nicht nur Ge Galerie Kunst und Kultur für alle. Das Art Project bietet viele tausend Meisterwerke jetzt sind auch Museen aus Österreich dabei! mälde, sondern auch Skulpturen, Straßenkunst und Fotos, darunter brasilianisches Straßengrafitti, dekorative islamische Kunst und antike afrikanische Felszeichnungen. KHM, Albertina und Leopold Museum sind für Österreich dabei Österreichische Beiträge. Das Kunsthistorische Museum ist im Art Project mit 150 Objekten vertreten, darunter finden sich Werke aus der Ägyptisch Orientalischen Sammlung, aus der AntikenSammlung und aus der Gemäldegalerie. Als Zuckerl hat das KHM den be rühmten Turmbau zu Babel von Pieter Bruegel d. Ä. als GigapixelBild draufgegeben. Vom Leopold Museum stammen Werke österreichischer Mater, Zeichner und Architekten: darunter Gustav Klimt, Egon Schiele, Kolo Moser, Albin Egger Lienz, Ferdinand Georg Waldmüller, Otto Wagner oder Josef Hoff mann. Als Dritte im Bunde steuert die Albertina Meisterwerke von Michelangelo, Rubens, Raffael, Rembrandt, ja selbst die höchst selten gezeigte Grafik des Feldhasen von Dürer bei. 360JRundgänge. Google werkt seit der Gründung seiner OnlineGalerie an der Erhöhung des Nutzerkomforts, StreetViewBilder werden jetzt detaillierter angezeigt als in der Erstversion. Wer nach Inhalten suchen möchte, kann das auf verschiedene Weise tun, nach Künstlernamen, Kunstwerk, Art des Kunstwerks, Museum, Land, Stadt, Sammlung oder Epoche. Erkundet werden die Museen mittels virtueller 360 Rundgänge siehe Bild rechts dank StreetView Technologie. Zu den Kunstwerken gibt es auch Informationen, die man sich anzeigen lassen kann. Wer den Pinseloder Zeichenstrich des Malers ganz genau nachverfolgen möchte, kann das bei vielen Werken, die in hochauflösender Qualität verfügbar sind, auch tatsächlich tun. Dahinter steckt eine superhoch auflösende Fototechnologie namens Gigapixel. Jedes dieser Bilder besteht aus rund sieben Milliarden Pixeln. Eigene Sammlung anlegen. Sehr gelungen ist die Funktion User Galleries. Damit kann * = 1 { 1 I 1/2

29 Meisterwerke. Dürers selten ausgestellter Feldhase, Schieies Selbstportrat und Michelangelos Sitzender Jüngling kommen aus Österreich! MUSEEN aus aller Welt lassen sich dank Googles Art Project erkunden. Fakten 2011 startete Google seine internationale Kunstsammlung. Das Art Project wurde Anfang 2011 gestartet. Es wurde davor in nur 18 Monaten unter dem GoogleManager Nelson Mattos realisiert, die Idee dazu stammte von GoogleMitarbeitern. Hintergrund: Google erlaubte den Angestellten, 20 Prozent ihrer Arbeitszeit für eigene Projekte zu verwenden. Pro Museum dauerten die Aufnahmen der Gemälde und Räumlichkeiten nur zwei Nächte. Für die Darstellung der Räumlichkeiten wurde dieselbe Technologie wie bei Street View eingesetzt, verwendet wurde der von Google mitentwickelte Fotoroboter namens Gigapan. Bereits in der ersten Woche nach Einführung des Dienstes hatte er 10 Millionen Besucher, die private Kollektionen anlegten. MoMA, Tlir Mumm Of Modem Art Mk pl.h Art Project ist bereits für AndroidTablets verfügbar, ipad folgt man sich mit wenigen Klicks seine individuelle Kunstsammlung zusammenstellen Beispiel siehe rechts unten. Zu jedem Gemälde können Kommentare angelegt werden, und wenn man die Sammlung mit Freunden und Familie teilen möchte, kann man das ganz einfach tun. Heißer Tipp für Tablet PCAnwender: Das Art Project ist nun auch für Android Tablets zugänglich, an einer ipadversion wird derzeit fleißig gebastelt. Kultur für alle zugänglich. Man kann von Google halten, was man will das Art Project ermöglich immerhin Menschen auf der ganzen Welt den Zugang zu Kunst und Kultur. Muse ums besuch. Durch das New Yorker Museum of Modern Art MoMA kann man virtuell, ganz ahne BesucherGedränge und unabhängig von Öffnungszeiten bequem schlendern. Angftihtw SinifTih"1^ M Angelikas Sammlung Meine Sammlung. Wer sich keine richtigen" Kunstwerke leisten kann oder will, darf sich seine eigene Kunstsammlung im Al Project erstellenund sie teilen! MraH a HiefatrUiorV Young Knight in I^ndscape MHQlipUtJ 2/2

30 title issue page Wiener Bezirksblatt Innere Stadt 11/2012 8, 9 OnlineTour durchs Museum Kunstgenuss im Internet: Das Google Art Project", das Werke aus 151 Museen in 41 Ländern vereint, hat zwei Musentempel der City aufgenommen: Kunsthistorisches Museum o. und re. und Albertina. Fotos aufgoogleartproject.com/de 5 o z o u X z O K < o u 1/1

31 EMEDIA title issue page tvmedia 17/ BEST OF EMEDIA FÜRS WOHNZIMMER. Computer, Handy, Fernseher, HiFiAnlage zeigt, wie Sie diese und mehr Geräte ganz einfach drahtlos vernetzen. Ein Heimnetzwerk hat viele Vorteile: Man braucht nicht jedes Gerät einzeln anzusteuern und kann die Funktionen verbinden also etwa Fotos aus dem PC am Fernseher anschauen oder Internetradio über die HiFiAnlage hören. Und wenn das Ganze dann noch drahtlos funktioniert, erspart man sich auch den sonst üblichen Kabelsalat. Schwerpunkt WLAN. Aus diesem Grund bringt EMEDIA in der nächsten Ausgabe alles zum Thema Heimnetzwerk und WLAN Wireless Local Area Network. Unter anderem, wie man sein privates Netz bequem einrichtet und wie man es am einfachsten sichert, damit Unbefugte von außen nicht auf die Daten im heimischen WLAN zugreifen können, Gezeigt wird auch, wie MultimediaFunktionen mit DLNA genutzt werden können. Darüber hinaus hat EMEDIA sieben aktuelle Router getestet hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit, Reichweite, Geschwindigkeit und Preis LeistungsVerhältnis. Das neue EMEDIA erhalten Sie ab Freitag, 20. April, in Ihrer Trafik. WEITERS IN EMEDIA: Die neuen HTCFlaggschiffe und der vierte Teil von Halo. AKTUELL Wikipwfia wirrt w ZWEI NEUE HTCSMARTPHONES. One S und One V heißen die beiden Handys, mit denen der Konzern aus Taiwan auch bei uns für Furore sorgen will Die Smartphones arbeiten bereits mit Android 4.0 und verfügen über die Benutzeroberfläche Sense 4.0. EMEDIA hat sich die beiden HTCFlaggschiffe in die Redaktion geholt und sie getestet. KULTGAME HALO 4. Die HaloSerie zählt zu den erfolgreichsten Ego Shootern überhaupt. Im Herbst kommt dervon vielen Gamern sehnlichst erwartete vierte Teil heraus. EMEDIA hat schon Probe gespielt. VIRTUELLE MUSEEN. Das Google Art Project ermöglicht virtuelle Rundgänge in vielen Museen dieser Welt, und es lassen sich eigene Ausstellungen am Computer zusammenstellen. Jetzt kann man auch die Albertina, das Kunsthistorische Museum und die Sammlung Leopold in Wien via Internet besuchen. Mt 1/1

32 das als etwas title issue page Vienna Deluxe 1/ I VIENNA DELUXE INSIDE GUSTAV K UND SEINE ZEIT 2012 jährt sich der Geburtstag dieses Ausnahmekünstlers der Jahrhundertwende zum 150. Mal Grund genug Klimt und seine Zeit zu beleuchten und die zahlreichen Ausstellungen anzukündigen. Gustav Klimt betrieb bereits während seiner Studienzeit gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder und Franz Matsch die KünstlerCompagnie, die sich mit der Ausgestaltung zahlreicher Ringstraßenbauten, die man bis heute besichtigen kann, einen Namen machte. Nach deren Ende entwickelte der Maler seinen einzigartigen Stil, der keiner Stilrichtung zuzuordnen ist. Weltberühmt wurde er als Maler des Wiener Großbürgertums, dessen Frauen er zwischen 1900 und 1918 zahlreich portraitierte. Gustav Klimt Photograph unbekannt, Wien Museum Karispialz 1897 entstand die Genossenschaft bildender Künstler, Gustav Klimt wurde deren erster Präsident. Bereits im Folgejahr verließ Klimt die Vereinigung, um gemeinsam mit anderen Kunstschaffenden die Secession zu gründen. Das Secessionsgebäude wurde in November 1898 feierlich eröffnet. Zu dieser Zeit wurden seine Fakultätsbilder für die Universität heftig diskutiert. Bei der Weltausstellung in Paris 1900 erhielt er für seine Philosophie" dennoch die Goldmedaille. Die XIV Ausstellung der Secession, die Josef Hoffmann als Gesamtkunstwerk konzipierte, war Ludwig van Beethoven gewidmet. Den dafür geschaffenen monumentalen Beethovenfries kann man im Secessionsgebäude bewundern gründeten Josef Hoffmann, Kolo Moser und Fritz Waerndorfer die Wiener Werkstätte, der Klimt Zeit seines Lebens verbunden war. Josef Hoffmann erhielt ein Jahr später den Auftrag für das erste Gesamtkunstwerk der Moderne Palais Stoclet in Brüssel, für das Klimt den Stocletfries gestaltete. Zahlreiche Landschaftsbilder Klimts entstanden am Attersee, wo er mit Emilie Flöge die Sommer von 1900 bis 1913 verbrachte ernannte ihn die Akademie der bildenden Künste in Wien, an der vier Professuren für ihn abgelehnt worden waren, zum Ehrenmitglied. Sein letztes Bild Die Braut" wurde unvollendet in seinem Atelier vorgefunden, wo Klimt 1918 einen Schlaganfall erlitt. Gustav Klimt über sich selbst: "Von mir gibt es kein Selbstporträt. Ich interessiere mich nicht für die eigene Person als "Gegenstand eines Bildes", eher für andere Menschen, vor allem weibliche, noch mehr jedoch für andere Erscheinungen... Wer über mich Künstler, der allein beachtenswert ist wissen will, der soll meine Bilder aufmerksam betrachten und daraus zu erkennen suchen, was ich bin und was ich will." 1/5

33 HIGHLIGHTS DER AUSSTELLUNGEN IN WIEN ZUM JUBILÄUMSJAHR, Gustav Klimt im Kunsthistorischen Museum 14. Februar bis 6. Mai 2012 Maria TheresienPlatz, 1010 Wien *** Gustav Klimt im Leopold Museum 24. Februar bis 11. Juni 2012 Museumsplatz 1, MuseumsQuartier, *#? 1070 Wien Klimt Zeichnungen in der Albertina 14. März bis 10. Juni 2012, Albertinaplatz 1,1010 Vienna 2/5

34 20 I VIENNA DELUXE INSIDE THE AGE OF GUSTAVKLIMT 2012 marks the 150th birthday of the extraordinary artist Gustav Klimt. Reason enough to put Klimt back into the spotlightand to organise numerous exhibitions in his honor. Already during his times as a Student, Gustav Klimt, and his younger brother, founded the "KünstlerCompagnie", that busied itself with the design of many buildings on Vienna's renowned Rinstraße and thereby made a name for himself. Many of these buildings can still be viewed today. After their conclusion, the painter developed his unique style, which cannot be compared to any other stylistic method. He reached worldwide acclaim as a painter of the Viennese bourgeoisie, women from which he portrayed on numerous occasions between 1900 and In 1897, the cooperative of leading artists was founded and Gustav Klimt was named its first President. In the following year, Klimt left the cooperative in order to establish the Secession with other artists. The opening of the Secession building was celebrated in At this time, his faculty pictures for the university were heavily criticized. During the world exhibition in Paris in 1900 nevertheless, he was awarded the gold medal for his 'philosophy'. The XIV exhibition at the Secession, which was concepted by Josef Hofmann as a total work of art, was dedicated to Ludwig van Beethoven. The especially for this occasion created monumental 'Beethovenfries', can still be admired at the Secession building today. In 1903, Josef Hoffmann, Kolo Moser and Fritz Wärndorfer founded the Wiener Werksttätte Viennese Workshop to which Klimt was 3/5

35 dedicated to during most of his lifetime. A year later, Josef Hofmann received the assignment for the first total work of art in our age: the Palais Stoclet in Brüssels for which Klimt designed the Stocletfries. Numerous landscape paintings originated in Attersee, where he spent the Summers with Emilie Flöge from 1900 to In 1917, the Academy for Fine Arts in Vienna, which previously declined four of his professorships, made him an honorary member. His last Painting The Bride', was found unfinished in his atelier, where Klimt died of a stroke in On the subject of himself, Gustav Klimt stated: There are no seif portraits of me. I am not interested in myself as the subject of a painting, more in other people, especially females, and even more for other apparitions. Those that want to know about me as an artist, who is interesting as a person, should look carefully at my painting in order to be able to discern from them, what I am and what I want'. HIGHLIGHTS Öl'EXHW1T1ONSIN V1ENNA1N TlMHl'OR THE ANN1VERSARY: Gustav Klimt at the History qfart Museum 14. Eebruary till 6. May 2012 MariaIheresienPlatz, 1010 Vienna Gustav Klimt at the Leopold Museum 24. Eebruary till 11. June 2012 Museumsplatz 1, MuseumsQuartier, 1070 Vienna Klim t drawings atthe Albertina 14. March till 10. June 2012 Albertinaplatz 1,1010 Vienna Themost important parts in the life of'the renowned painler as well as all Ihe highlightsin timeforthe Year of Klimt 2012, can be found mithin the Art and Cullure Guide I>y Michael Schmid echomedia Verlag available in German and English. *7 f I. I..:ä 1 i'" D kf * j i ;,.J f GUSTAV KLIMT 4/5

36 mx flpyrme KaK nepßoro. ' i ' i :... ii 'i 22 I VIENNA DELUXE INSIDE B 2012 zody ucnoimnemcr 150 nem co Öhr pomcdenur eemmaüiuezo xydomchuka kohijü XIX Hcmana XX cmonemur. 3mo npexpachbiü noeod öjir mozo, umoöu ecnomuumb KnuMma u ezo epemr u meecmumb eac o npedcmorujux MHOzonucjieHHbix eucmaekax. Eine 6yayHn cr/flehtom, K/immt BMecre co cbomm 6paTOM Bphctom m OpaHueM MaTHeM ochobbißaet KoMnaHMio xyflo>khmkob", kotopaa npmo6pe/ia M3BecmocTb, 3aHMMadCb oifcopm/iehmem 3flaHMM Ha PMHriuTpacce mo>kho nocetmtb m ceroflh. B pe3ynbtate 3tom pa60tbl y XyflCDKHMKa Bbipa60Ta/lOl CBOM Co6cTBeHHblM CTM/lb, KO TOpblM HeBO3MO>KHO 6bmO OTHeCTM HM K OflHOMy M3 CymeCTByiOLUMX HanpaB/ieHMM. B rr. K/immt npmo6pe/i BceMMpHyio c/iaßy KaK nopipetmct KpynHOM BeHCKOM 6yp>Kya3MM, co3flabao, b ochobhom, MHoroHMC^eHHbie >KeHCKne nopipetbi. B 1897 r. b BeHe 6bmo ochobaho O6mecTBO M3o6pa3MTe^bHbix mc KyccTB, m TycTaB K^mmt cra/i ero nepßbim npe3mflehtom. y>ke b c^e AyiomeM rofly K^mmt ywe/i M3 O6mecTBa, HTo6bi BMecTe c ApyrMMM xyflo>khmkamm co3flatb CeueccMOH Secession. B 1898 r. coctoo^ocb TopwecTBeHHoe OTKpbiTMe 3flaHMd BeHCKoro CeueccMOHa. B 3to Bpe Md uj^m ropohme cnopbi no nobofly ero HacreHHoro nahho am akto Boro 3a/ia BeHCKoro yhmbepcmteta c a^^eropmheckmm M3o6pa>KeHMeM Tpex 4aKy^bTeTOB KpncnpyfleHUMi", *m^ococmi", MeflMUMHa". Ha OTKpbiTMM BceMMpHOM BbicTaBKM b flapmwe ero *M^ococMi" no /iyhm/ia 3O^OTyio Mefla^b. XIV BbidaBKa CeueccMOHa, KOTopao 6bma 3aflyMaHa l/lo3ecom XocMaHOM KaK Bon^omeHMe vp,ev ue^octhoctm npom3beflehmd MCKyccTBa, 6bma nocbdiueha JlioflBMry BaH BeTXOBeHy. M ceroflh b bchckom CeueccMOHe mo>kho no^k6obatbcd MeHTa^bHbiü BeTxoßeHCKMM cpm3" TycTaBa K/iMMTa. Ha MOHy B 1903 r. Mo3ec XocMaH, Ko^o Mo3ep m *pnu BepHflopcep ocho Ba^M BeHCKMe MaCTepCKMe, C KOTOpbIMM CB03aHa BCd >KM3Hb K/lMMTa. Hepe3 rofl apxmtektop Mo3ec XocMaH no^ynaet 3aKa3 Ha CTpon Te/ibCTBO flßopua dok^e b Bpiocce^e b MMpe npon3befle HMi yhmbepca^bhoro MCKyccTBa b CTM^e MOflepH. K^mmt co3fla^ pßa flbopua CBOM 3HaMeHMTblM MO3aMHHblM OpM3 CTOK^e". MHOrOHMC ^ehhbie neü3a>km K^MMTa 6bmn co3flahbi b rr., Ha O3epe Arrep3ee, rfle oh npoboflm^ /ie~ro BMecTe c BMM^Meü O^ere. B 1917 T. K^MMT CTaHOBMTCd FlOHeTHblM H^eHOM BeHCKOM akaflemmm M306pa 3MTe/ibHbix MCKyccTB, noc^e Toro KaK eniy netbipe pa3a OTKa3biBa^n b npmcboehmm 3BaHMd npoceccopa akaflemmm. noc^eflhd KapTMHa K^MMTa HeBecTa" 6bma HaMfleHa He3aKOHHeHHOM b ero MacTepcKOM, rfle oh b 1918 r. nepehec MHcynbT. TycTaB K^mmt o camom ce6e:,f HMKorfla He nmca^ cbomx abtonop TpeTOB. MHe He MHTepecHa moo co6ctbehhao nepcoha b KanecTBe npeflmeta KapTMHbi, MeH MHTepecyioT flpyrme ^KflM, oco6ehho >KeHiuMHbi, m eme 6o^biue B^eHMd. Ec/im ktoto flem CTBMTe^bHO xonety3hatb 060 MHe o xyflo>khmke, pa3ymeetco, notomy hto d 3ac/iy>KMBaio BHMMaHMe To^bKO KaK xyflo>khmk no CMOTpMTe BHMMaTe^bHO Ha MOM KapTMHbi, M OHM BaM pacckawyt, kto r m nero a xony". MAK, Detailansicht vom Ring, /5

37 title issue page Academia 2/ Redaktionell abgeschlossen am 15. März Bildnis einer Dame mit Cape und Hut im Dreiviertelprofil, , Albertina, Wien Klimt, Klimt, Klimt Moritz Nähr Gustav Klimt mit Katze, 1912 Privatbesitz Der 150. Geburtstagvon Gustav Klimt, einem derwohl bedeutendsten Vertreter des Wiener Jugendstils, bietet den großen Wiener Museen einen willkommenen Anlass, mit Sonderausstellungen und eigens gewählten thematischen Schwerpunkten ihren Beitrag zum Jubiläum zu leisten. So lädt das Kunsthistorische Museum seit 14. Februar Besucher etwa dazu ein, über eine speziell angefertigte Brücke den Bildzyklus im Stiegenhaus erstmals seit der Eröffnung des Museums im Jahr 1891 näher zu betrachten. Das Leopold Museum läutete am 24. Februar den Countdown der großen Ausstellungen ein, die sich mit dem umfangreichen künstlerischen Schaffen Klimts beschäftigen und seit 14. März zeigt die Albertina eine Schau, die rund 170 Zeichnungen umfasst. Gegen Mitte des Jahres folgen dann weitere Höhepunkte unter anderem in der Galerie im Schloss Belvedere, dem Künstlerhaus oder dem Gustav Klimt Zentrum am Attersee. Und auch die KlimtVilla" in Wien Hietzing wird pünktlich im Jubiläumsjahr nach umfangreichen Renovierungsarbeiten im Spätsommer 2012 ihre Tore öffnen. Grund genug für die ACADEMIA, einige markante Bilder aus dem reichen Fundus der derzeit laufenden Ausstellungen zu veröffentlichen. W.B.

38 das title issue page wien.at aktuell 4/ MUSEUM Bedeutender Bildzyklus eines Meisters Unter dem Titel Gustav Klimt im Kunsthistorischen Museum" ist eine Sonderausstellung rund um die imposanten Wandgemälde im Stiegenhaus des Museums zu sehen. Anlässlich des 150. Geburtstages von Gustav Klimt am 14. Juli zeigt das Kunsthistorische Museum eine Schau zu dem großartigen Bildzyklus, den der berühmte Maler und Zeichner entworfen und selbst ausgeführt hat. Der malerische Zyklus sollte den Besucherinnen bedeutende Stilepochen der europäischen Kunst alte Ägypten sowie die griechische und römische Antike nahebringen. Die Wandgemälde befinden sich eingebettet in die Säulen und Arkadenarchitektur in einer Höhe von über zwölf Metern über der Eingangshalle des Museums. Dank einer eigens für die Ausstellung angefertigten Brücke ist es erstmals möglich, Klimts Gemälde an der Nordwand des großen Stiegenhauses aus der Nähe zu betrachten. Info: Bis 6. 5., Brücke: bis , t, MariaTheresienPlatz, Tel. 01/ , 1/1

39 16 Nummer 86 Freitag, 13. April Jahre Gustav Klimt Alles Klimt Zehn für einen Das KlimtPanorama in Wien umfasst Ausstellungen in zehn Häusern. Alles auf einen InternetBlick gibt es unter der Adresse Näher dran Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums, mit Brücke Foto: Wien, KHM Besonderes zu bieten fällt im Reigen des Außergewöhnlichen besonders schwer. Das Kunsthistorische Museum ( bringt die Besucher im KlimtJubiläumsjahr besonders nahe an die Wandbilder des großen Stiegensaals. Errichtet wurde eine zwölf Meter hohe Brücke, von der aus man die Werke erleben kann. MosaikZauber Das Palais Stoclet in Brüssel gilt als JugendstilGesamtkunstwerk und wurde maßgeblich von Josef Hoffmann und Gustav Klimt entworfen. Klimts neun Entwürfe für das Mosaik im Speisesaal des Hauses von 1910/11 sind nach aufwendiger Restaurierung jetzt im Österreichischen Museum für Angewandte Kunst ( zu sehen. Die Schau macht deutlich, wie intensiv Klimt um eine Umsetzung kämpfte, die seinen Vorstellungen entsprach. Hinter den Kulissen Gustav Klimts Gemälde Attersee von 1900 Abb.(Ausschnitt):LeopoldMuseum Hunderte von Ansichtskarten hat Gustav Klimt an Emilie Flöge geschrieben. Im LeopoldMuseum ( im Museumsquartier zu sehen, erlauben sie einen Blick hinter die Kulissen der offiziellen Künstlerbiografie. Klimt persönlich ist die Schau betitelt, die, ausgehend von Sommeraufenthalten von Klimt und Flöge am Attersee, zudem wichtige Landschaftsbilder versammelt. Alles beginnt mit Emilie Porträt von 1902 mit dem Titel Emilie Flöge Foto(Ausschnitt): Wien Museum Von 16. Mai an reiht sich auch das Wien Museum ( in den Ausstellungsreigen ein. Die Schau Klimt. Die Sammlung des Wien Museums zeigt unter anderem mit dem Porträt der Bankierstochter Emilie Flöge das erste Frauenporträt, in dem Klimt das Ornament in der Kleidung in den bildnerischen Mittelpunkt rückt. Klimt im Paket Alle Teile des KlimtPanoramas stehen für sich und wirken für sich. Und doch kann man sich, in einer Kombination von Anreise, eventueller Übernachtung und Ausstellungsbesuch, auch ein passendes Paket schnüren lassen. Informationen hierzu gibt es ebenso unter der Adresse wie auch ein Video zum Thema. Überprüfen lässt sich das Motto Gustav Klimt ein Kuss verändert die Welt allerdings nur vor den Originalen. LeseAnlass Kompositionsentwurf: Die Reiche der Natur, 1882 Abb.: VBK Wien, Albertina Zu allen Ausstellungen sind eigene Publikationen erhältlich. Unbedingt zu empfehlen ist das Begleitbuch zu Gustav Klimt. Die Zeichnungen in der Albertina. Im HirmerVerlag, München ( erschienen, kostet es in der Ausstellung 29,90 Euro, im Buchhandel 49,90 Euro. (nbf) In der Albertina zu sehen: Gustav Klimts Auf dem Bauch liegender Halbakt (Ausschnitt) von 1910 Courtesy Galerie Kornfeld, Abb.: E. W. K., Bern Strobl II, 1968/Katalog HirmerVerlag, München, Seite 229 DieWeltisteineLinie Im Reigen der Ausstellungen zum 150. Geburtstag von Gustav Klimt ragt die Präsentation der Zeichnungen in der Albertina hervor Die Kunstgeschichtsschreibung hat Gustav Klimt früh gefeiert und ihm in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ebenso vehement den Stempel der Dekoration verpasst. Zum großen KlimtJubiläum präsentiert nun die Albertina einen betont kühlen Blick auf ein aus der Linie glühendes Werk. Von Nikolai B. Forstbauer aus Wien Ein Mann und eine Frau, sich zugeneigt und doch einander unerreichbar fern mit dieser Kernfiguration sorgt das unfertig gebliebene Gemälde Die Braut seit 100 Jahren immer wieder für Diskussionen. Zu Recht, wie ein Wiedersehen im Belvedere zeigt. Wohl drängen sich die Menschen aus aller Reisegruppenwelt vor Der Kuss, und tatsächlich ist schon dieses Werk im Original unendlich weit entfernt von der Süße der millionenfachen Vervielfältigung. Doch welche Härte, welche unmissverständliche Klarheit erst bestimmt die Szenerie der Braut. Das großformatige Bild steht, so zeigen es zeitgenössische Fotos, noch auf der Staffelei, als Gustav Klimt am 11. Januar 1918 bei der Arbeit einen schweren Schlaganfall erleidet. Der Porträtkopf einer schlafenden Frau teilt das Bild, das in seiner linken, fast fertigen Hälfte einen Mann zeigt, der in verschiedene Frauen verschlungen ist. In der rechten Bildhälfte ist die Figur einer auf dem Rücken liegenden Frau zu sehen, die Beine angewinkelt. IhrSchlafistsowohlHommageandenEros als auch eine Ahnung des Todes. Ein Tuch in dervonklimtfrühgewagtenaneignungasiatischer Motivik bedeckt den Unterkörper der Es ist ein KlimtFeuerwerk, das die Wiener Museen in diesen Wochen zünden. Ob die Schätzeumden Kuss imbelvedereoderdie Friese im Kunsthistorischen Museum und im MuseumfürAngewandteKunstoderdiebiografische Präzision im LeopoldMuseum das Beste ist gerade gut genug. Wie nun würdediealbertina, alsgrafischesammlungseit 1920 Hort der Dokumentation und Erforschung des zeichnerischen Werks des Mitbegründers der Wiener Sezession, reagieren? Mit Rückendeckung von AlbertinaChef Klaus Albrecht Schröder setzt Marian BisanzPrakken, mit den KlimtZeichnungen seit 1975 vertraut und seit 1991 als Nachfolgerin von Alice Strobl für die 170 Blätter in der Albertina verantwortlich (insgesamt sind für Klimt 4000 Zeichnungen nachgewiesen), auf Zurückhaltung. Es ist eine Zurückhaltung, die auf Konzentration zielt und sich der kollegialen Einbettung in das Wiener KlimtPanorama sehr wohl bewusst ist. Völlig fehl gehen so Anmerkungen, die das Fehlen von KlimtGemälden bedauern oder gar die eine, die ganz große KlimtSause mit Goldglanz und ErosGloria vermissen. Nicht nur zeigt der Ausstellungsreigen zum 150. Geburtstag des am 14. Juli 1862 geborenenmalersundzeichners,aufwievielen Wegen man sich einem künstlerischen Werk nähern kann, sondern er besticht auch in der thesenhaften Konzentration der Einzelpräsentationen. Für BisanzPrakken und deren Assistentin Gunhild Bauer heißt diese knapp: die Welt ist eine Linie. Klimts von Alice Strobl dokumentiertes programmatisches Arbeiten in Serien wird für die Besucher der Schau unmittelbar erlebbar. Gustav Klimt. Die Zeichnungen ist die Schau schlicht betitelt alles andere muss sich aus den Blättern selbst ergeben. In vier Kapitel (Historismus und früher Symbolismus 1882 bis 1892, Aufbruch zur Moderne undsecession 1895bis1903,Der Goldene Stil 1903 bis 1908 und Die Späten Jahre 1910 bis 1918) haben Marian Bisanz Prakken und Gunhild Bauer ihre Präsentation aufgeteilt, und von Beginn an zeigt sich ein Widerspruch in Klimts Schaffen. Akademische Präzision und Aufbruch beziehungsweise Ausbruch bilden bis in die knappe UmrisslineaturdesallzufrühenTodesjahres1918 hineineinungleichesundsichvielleichtgerade deshalb befeuerndes Dialogpaar. Das Zeichnen ist Klimt ein Verstehen der künstlerischenannäherungansich, deswegs zu einer gültigen Form, der überzeugenden Entwicklung der Gemälde wie der Wandarbeiten. So erklärt sich denn auch die ablesbare Konsequenz: Klimt treibt die jeweils zu erreichende Position buchstäblich auf die Spitze. So erkennen wir in dem Hyperrealismus der frühen Porträtstudien bereits jenes Mehr,dassichdocherstindenmitderSecessionszeit verbindenden Blättern alter Männer in eigener Kraft bestätigt. Klimts Szenerien orientieren sich stets ganz und gar am Diesseits,aneinerihndurchausauchindieModerne drängenden Realität, und führen doch in eine überzeitliche Geistigkeit. Folgerichtig findet die Schau denn auch mit der Folge der Studien für die Deckenbilder Philosophie, Medizin und Jurisprudenz für die Decke der Universitätsaula ihren ersten Höhepunkt. FaszinierendistdieUmkehrung:IndemMaßwieetwa eine Sitzende Frau mit aufgestütztem Kopf (1897) in aller Gebrechlichkeit gezeigt wird, nehmen wir diese Figur zugleich als Mehr Bilder im Netz Wandelistüberall Mehr Abbildungen zu den Zeichnungen vonklimtinderalbertinagibtesunter: Person einer eigenen Welt wahr. Was für eine Anstrengung ist dieses Denken, welche BedrohungistderVersuch, sichimdiesseitsmit demjenseitszubeschäftigen. DieAuftraggeber spüren die Unruhe, die in den Studien so unverblümt deutlich wird, sehr wohl. Die Trilogie wird abgelehnt Klimt wehrt sich in der einzig möglichen Weise. Freunde helfen beimrückkauf, undausdemverlustwirdfür den Künstler in der Weiterbearbeitung der Werke ein formaler Gewinn. Die Schau macht klar: In dem souveränen Strich selbst, wie er sich in den Studien für den Beethovenfries (1901/1902) zeigt, gärt es, sammelt sich etwas, glüht etwas. Und noch einmal erweisen sich die Zeichnungen als Feld der Umkehrung der Verhältnisse: In den Studien für die berühmten KlimtPorträts wie Adele BlochBauer (1907) kann der Künstler gerade in der Annäherung an sein Gegenüber eine Distanz wagen, die das Gemälde ihm nicht mehr erlaubt. Das Ironische im Lächeln der Bankierstochter transportiert ja in der Zeichnung gleichermaßen den Spott der Welt gegenüber wie auch das Wissen darum, dass dieser Spott, diese Distanzierung nicht haltbar ist weder von der Porträtierten noch von Klimt selbst. Auch für das im Belvedere verankerte KlimtHauptwerk Der Kuss gibt es eine Zeichnung, die in und aus der unbedingten Nähe fast beängstigende Distanz gewinnt das Blatt Kniender Mann und sitzende Frau in Umarmung (1907). Von dieser Arbeit aus führt ein direkter Weg zu den Studien für das unvollendet gebliebene Gemälde Die Braut. Die fotorealistische Realität der frühenjahreistinderannäherungandaserotische Sehnsuchtsgegenüber Frau in ein expressives Liniengewitter überführt. Und die Zeichnung transportiert jenes ablesbare Mehr, dasklimtimgemäldenurmehrandeuten muss, um als solches wahrgenommen und verstandenzuwerden.soerkenntmangerade in der von der Albertina gewählten KonzentrationaufdieZeichnungdasbeständigeRingen zwischen dem Zeichner und dem Maler Gustav Klimt. Es ist ein aus der Linie glühendes, ein großes zeichnerisches Werk. Zur Person Gustav Klimt Die Braut das nicht vollendete Meisterwerk von 1918 fasziniert in der Neupräsentation in Schloss Belvedere Gustav Klimt, Die Braut (1918) Abbildung(Ausschnitt): Belvedere, Wien Am14.Juli1862als zweites von sieben Kindern im damaligen Wiener Vorort Baumgarten geboren,sollerden väterlichen Beruf des Goldgraveurs erlernen. Ein Stipendium ermöglicht ein Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule. Foto: Anton Josef Trcka/LM Inden1880erJahrenbildetermitseinem Bruder Ernst und Franz Matsch eine Ateliergemeinschaft. 1897tritterausdemKünstlerhausaus und gehört zu den Gründern der Wiener Secession, deren erster Präsident er von 1897bis1899war.1905tritterausder Secession aus mit dem VillaRomanaPreis geehrt, schafft Klimt 1907/1908 sein heute berühmtestes Bild Der Kuss. Von1900bis1916hältersichimSommer vorwiegend am Attersee in Oberösterreich auf. Ein Großteil der Landschaftsbilder entsteht dort. Am11.Januar1918erleideterinseiner Wohnung in Wien einen Schlaganfall, am 6. Februar 1918 stirbt Gustav Klimt. Nie verheiratet, gilt Klimt doch als Vater mehrerer Kinder. Weithin anerkannt als KlimtSohn ist der Filmregisseur Gustav Ucicky, als Tochter anerkannt ist Elisabeth BachofenEcht. Lebenslang besonders eng verbundenisteremilieflöge,mitderer auch über Jahrzehnte einen intensiven Schriftwechsel führt wird Gustav Klimt ein Ehrengrab auf dem Hietzinger Friedhof gewidmet.(stn) Frau und gibt doch den Blick frei auf die Scham. Diese Todesbraut vor allem fasziniert die Betrachter bis heute. Schon die Studien, aktuell in der KlimtZeichnungsschau der Albertina zu sehen, überzeugen. Hager ist derkörper,verwirrendgeometrischzeigtsich der abgewinkelte rechte Arm und die bereits ins Leblose tendierende Hand. Erst mit dieser Todesbraut wird der besorgte Blick des sich aus dem eigenen Begehren windenden Mannes verständlich. Es ist ein Bild des Wandels die übermütige Jugend verkehrt sich in eine milde Schönheit, die doch ihren Tod ahnt. Und so nimmt sich, in den Unterzeichnungen zu erkennen, der Tod denkopfderbraut,schaffteinetrennungvon Körper und Seele. Verwirrend auch, wie Klimt seine Todesbraut aus der Bildtiefe emporschweben lässt. Ist es aber wirklich ein Lebensdrama, das Klimt hier inszeniert, oder doch das sich wiederholende Liebesdrama eines Mannes, der das unberührte Gegenüber sucht? Die Braut behält ihre Geheimnisse fürsich einenklimtandeutend,derdiehärteseinerzeichnungenbildwerdenlässt.(nbf)

40 title issue page Creative Austria 16/ Creative Austria Cultural Highlights :::: wien Various locations Klimt'sl50th anniversary Ten Viennese museums are offering Special exhibitions in 2012 to commemorate the i5oth birthday of Gustav Klimt. On view will be paintings, drawings and designs by Klimt, and much more besides. Zehn Wiener Museen bieten im Jahr 2012 Sonderausstellungen zu Gustav Klimts 150. Geburtstag. Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen, Entwürfe Klimts und viel mehr. the whole year Kunsthistorisches Museum Wien Museum Gustav Klimt at the Kunsthistorisches Museum Until Albertina Gustav Klimt.l The Drawings Leopold Museum Klimt Up Close and Personal. Images Letters Insights Klimt. The Wien Museum Collection MAK Gustav Klimt: Expectations and Fulfillment Secessior Exhibition & Installation: Klimt's Beethovenfries 1/1

41 title issue page Creative Austria 16/ Oth anniversary of Gustav Klimt Der 15Oste Geburtstag Gustav Klimts A birthday kiss for Klimt 150 Years "Old" irt Nouveau 150 Jahre Jugend For the i5oth anniversary of the birth of the great Art Nouveau painter Gustav Klimt, Staud's, the famous Viennese producer of jams, jeüies and other delicacies, made a point of bringing out their own Art Nouveau Collection. In an elegant manner, these culinary creations combine the worlds depicted by the artist with selectedjewels of Viennese Art Nouveau architecture from the turn of the last Century. Klimt's goldrich paintings transform their objects in ornamental surfaces. On the search for a new beauty, the interplay between playful abstraction and aestheticization leads directly to the heart of modernity. How inherently Viennese this language of form has been and remains is shown clearly in the architecture of the Danube metropolis with its innumerable impressive historical buildings. This can be found most of all in the Secession by Joseph Maria Olbrich, for the construction of which Klimt had offered several draft plans as well. Numerous other architectural monuments from planners including Otto Wagner or Josef Hoffmann make Vienna a unique setting for a Klimt Year. This is supported by Special exhibitions in 10 museums including the Belvedere, KHM, Albertina, MAK, Wien Museum and Leopold Museum more information on page 23. Those who would like to rediscover Klimt and Vienna at the turn of the last Century have a multitude of excellent opportunities right now to do so. Real connections are being built between the fans of the greatest master of the Art Nouveau movement and his works. A Special treat awaits at the KHM which, in honour of the master, has constructed a bridge to bring the amazedvisitorcloserto ayetundiscovered work: Klimt's mural painting in the staircas e of the KHM. A f east for the eyes.._ %, 1/2

42 2 tickets BelvedereGuide i Klimt'sl50t] lanniversarvl the whole year 2012 Staud's, der berühmte Wiener Marmeladen und Feinkosthersteller, hat es sich nicht nehmen lassen zum 150. Geburtstag des großen Jugendstilmalers Gustav Klimt eine eigene Kollektion herauszubringen. Auf elegante Weise verbinden die kulinarischen Kreationen die Bildwelten des Künstlers mit ausgesuchten JugendstilJuwelen der Wiener JahrhundertwendeArchitektur. Klimts golddurchwirkte Gemälde lösen ihre Gegenstände in ornamentale Flächen auf, verspielte Abstraktion und Ästhetisierung führten auf der Suche nach einer neuen Schönheit direkt ins Herz der Moderne. Wie wienerisch diese Formensprache war und ist, macht die Architektur der Donaumetropole in unzähligen beeindruckenden Baudenkmälern deutlich. Allen voran die Joseph Maria Olbrichs Secession, für deren Bau auch Klimt mehrere Entwürfe angeboten hatte. Zahlreiche weitere Architekturdenkmäler von Planern wie Otto Wagner oder Josef Hoffmann machen Wien zu einem einzigartigen Rahmen für ein KlimtJahr. Dieses wird von Sonderausstellungen in 10 Häusern, darunter Belvedere, KHM, Albertina, MAK, Wien Museum oder Leopold Museum, getragen nähere Informationen auf Seite 23. Wer Klimt und das Wien der Jahrhundertwende neu entdecken will, hat dazu genau jetzt eine Vielzahl bester Gelegenheiten. Es werden wahrlich Brücken zwischen den Fans des großen Jugenstilkünstlers und seinen Werken erschlossen. Ein ganz besonderes Zuckerl gibt es im KHM, das zu Ehren des Malerfürsten eine Brücke konstruiert hat, die bislang Unentdecktes nämlich Klimts Wandgemälde im Stiegenhaus des KHMin die Reichweite des staunenden Besuchers bringt. Ein Augenschmaus. << The "Kiss" returns home to the Belvedere for the anniversary. Tip KlimtPackage "Der Kuss" Unforgetable moments: Spend ten minutes alone with Klimt's most famous painting. In addition: nights in a double room 4*+ hotel to the Obere Belvedere uvm. Information: Itourist board Vienna Tourist Board Tel.: +43 o v.wien.info v.vienna.info vww.facebook.com/wientourismus i.i acebook.com/viennatouristboard 2/2

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46 title issue page Die Presse 20/04/2012 Schaufenster52, 53 Munkäcsy im Künstlerhaus. ledern sein Malerfürst wir hatten Hans Makart, die Welt harte Mihaly Munkäcsy. Das Künstlerhaus stellt den Ungarn, der in Zeilen des Historismus in Paris lebte und in den USA Erfolge feierte, mit einer Retrospektive vor. In Wien ist er v. a. durch sein Deckengemälde für das KHM bekannt. Seine entzückenden Salonbilder sind den Weg ins Künstlerhaus wert. bis 3. Juni, tägl: 1018h, Do: 1021 h, 1/1

47 die title issue page Best of Vienna 1/ SCHWARZES LOKAL i i i DUNKLES WIEN RESTAURANT NOIR flfivnß Kulinarische Rundfahrt UU/UU durch Westeuropa mit mehrgängigen Menüs und einem Erlebnisparcours auf dem Weg zum Tisch. Neubaugasse 8/11,1070 B DATE IM DUNKELN RESTAURANT THEOPHIL Hier zählen die inneren fflip 1 Werte das Essen findet in absoluter Finsternis statt. Erst an der Bar gibt es die Möglichkeit, seinen Favoriten optisch kennenzulernen. Neutorgasse 16,1010 B RESTAURANT VIER SINNE Im Vier Sinne hören, tön, fühlen, riechen und schmecken die Gaste ein VierGänge Menü im Dunkein umso intensiver. Huttengasse 83,1160 * DIALOG IM DUNKELN TM Die Besucher des Dialog U/ ULT im Dunkeln" lernen die Welt aus der Sicht von Blinden kennen und müssen so Alltagssituationen meistern. <ü Freyung 6,1010 * I KUNSTHISTORISCHES MUSEUM Auf der Entdeckungsreise" wird es blinden und sehschwachen Menschen ermöglicht, ausgewählte Kunstwerke als 3DReliefs mit den Händen zu betrachten". Burgring 5,1010 * Das Aupc isst mit", besagt eine alte Redewendung. Nicht so im Restaurant Noir... Hallo, ich werde heute Abend Ihr Kellner bei einer Fahrt quer durch Westeuropa sein", begrüßt Harald Hasler seine Gaste im Restaurant Noir. Bitte alle leuchtenden Gegenstände wie Uhren, Handys oder Feuerzeuge vor dem Einsteigen in Ihren Spind sperren." Nichts soll die Dunkelheit stören. Dann reicht Harald dem ersten Passagier die Hand. Auf dem Weg zum Tisch müssen Gleise Achtung vor Zügen! und Baustellen überquert werden. Und das, obwohl man nur etwa 50 Meter im Inneren des Restaurants zurücklegt. Selbst diese kurze Strecke ist ohne Harald nicht zu schaffen. Ein Besuch im Noir ist ein Erlebnis: Bevor das Essen kommt, muss man einen kleinen Parcours meistern, der passend zum aktuellen Thema des Lokals Quer durchs kulinarische Westeuropa" über einen Bahnhof führt. Eigent lich nichts Besonderes wäre es nicht stockfinster. Das Noir ist ein Dunkellokal. Harald macht das nichts aus, auch außerhalb des Noir ist seine Welt schwarz. Bei einem Fahrradunfall hat er beinahe sein gesamtes Augenlicht verloren. Lediglich ein Prozent Sehleistung am linken Auge ist ihm geblieben. Das reicht, um sich an den Spitzen des Stephansdoms zu orientieren. Die heben sich vom blauen Himmel ab. Aber nicht überall stehen Cebäude mit hohen Türmen. Dann ist Harald auf die Hilfe von Passanten angewiesen. Im Noir ist es umgekehrt: Da brauchen die Gäste Harald. Um zum Tisch zu kommen, das Besteck und die Cetränke zu rinden und sogar, um zur Toilette zu kommen. Er merkt sich, wer wo sitzt, wer wie heißt und wer welche Speisen isst. Er weiß, was auf die Teller s: mit in äs eestofvifnma VWUME1/2012 kommt Cäste wissen es nicht. Die Speisekarte gibt nur Hinweise: Ob spanisch oder französisch; ob Fleisch oder ohne. Dazu rätselhafte und nicht unbedingt aussagekräftige Beschreibungen wie Eingeölte Meeresbewohner aalen sich in paradiesischem Nass". Rätselraten beim Dessert: Pfirsich oder Marille? Das Auge isst eben doch mit: Fast So Prozent unserer Umwelt nehmen wir über unseren Sehsinn wahr, auch beim Essen. Deshalb schmeckt hier alles ein bisschen anders. Was man wirklich gegessen hat, erfährt man nach dem Dinner in der Bar bei Kaffee und gedämpftem Licht. Das kann sehr überraschend sein; Manch ungeliebte Zutat bleibt im Dunkeln mitunter völlig unbemerkt. Neben dem Versuch, den Gästen ein verändertes Geschmackserlebnis näherzubringen, hat das Noir noch ein weiteres Ziel: Menschen, die schwer vermittelbar sind, einen Arbeitsplatz zu bieten", so Stephan Jahnke, einer der Geschäftsführer. Er und seine Partner arbeiten schon viele Jahre mit blinden und sehbehinderten Menschen zusammen. Gemeinsam betreiben sie eine Blindenwerkstatt im 21. Bezirk. Auf die Idee, ein Dunkellokal zu gründen, sind sie durch Zufall gekommen: In Deutschland waren sie bei einem Dinner in the Dark". Gefallen hat es ihnen nicht. Die Kellner waren mit Nachtsichtgeräten ausgestattet. Das sei sehr unangenehm, weil man ständig beobachtet werden könnte, selbst aber nichts sieht, so Jahnke. Uns war klar: Wenn wir's machen, machen wir's besser." Und das haben sie. Heute beschäftigen sie im Noir vier blinde Kellner, die auch ohne Nachtsichtgerät keine Schwierigkeiten haben, die Cäste zu bedienen. Das Restaurant erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Aber selbst in einem Dunkellokal ist es nicht überall finster: In der Küche und auf den Toiletten gibt es Licht. Manche Orte sucht man dann doch lieber alleine auf. 1/1

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49 title issue page Tiroler Tageszeitung 24/04/ Rutger Hauer als Pieter Bruegel, der in seinem Bild Der Aufstieg zum Kalvarienberg" die Gräuel der Inquisition in Flandern dokumentiert. Ein grausames Passionsspiel der Bauern in Flandern Lcch Majcwski inszeniert in Die Mühle und das Kreuz" eine Wanderung durch Pictcr Brucgcls Gemälde Der Aufstieg zum Kalvaricnbcrg". Von Peter Angerer Innsbruck Bereits in den 80er Jahren hat der britische Maler und Regisseur Peter Greenaway nach seinen ersten digitalen Erfahrungen Ende und Neuerfindung des Kinos angekündigt. Den digitalen Ball haben jedoch Werbe und Animationsfilmer aufgefangen und in ihren Rechnern eine künstliche, nur der Fantasie folgende Bilderwelt generiert. Greenaway durchstöberte die Kunstgeschichte, entdeckte großes Kino in den Fresken von Michelangelo und in Leonardos Abendmahl, aus Rembrandts Nachtwache" las er die Geschichte einer Verschwörung. Der polnische Maler Lech Majewski näherte sich dem Kino auf konventionelle Weise schrieb und produzierte er für den Maler Julian Schnabel dessen Debütfilm Basquiat" über eine aufre erzählt eine Geschichte. Soldaten in roten Röcken teilen das Bild in zwei Hälften, alles dominiert ein Felsmassiv, auf dem eine Mühle so etwas wie Gerechtigkeit und Dauer verspricht. Bruegel wird mit seinen Skizzen zum Chronisten der Grausamkeiten. Ein Bauer wird von Soldaten gefoltert und gerädert. Krähen hacken ihm die Augen aus. In der Stadt werden die Bewohner von den Soldaten ausgepeitscht. Maria Charlotte Rampling beklagt die Festnahme ihres Sohnes, der eben noch die Menge auf dem Marktplatz begeistern konnte. Aber diese Menge hat sich zerstreut und in Gleichgültigkeit verloren. Lech Majewski folgt mit seiner Erzählung der Bildinterpretation des Kunsthistorikers Michael Francis Gibson, der über Bruegels im Wiener Kunsthistorischen Museum hängende Holztafel Der Aufgende Epoche der New Yorker Kunstszene. Seither haben sich die Möglichkeiten des digitalen Filmemachens in einer Weise geändert, dass jemand wie Majewski fast alles im Alleingang machen kann. Wie das geht, zeigt Majewski am Beispiel der Entstehung eines Gemäldes im 16. Jahrhundert. Pieter Bruegel Rutger Hauer erhält vom Antwerpener Kaufmann und Kunstsammler Nicolas Jonghelinck Michael York den Auftrag, eine Kreuztragung Christi zu malen. Das könnte für den angesehenen Maler eine Gelegenheit sein, das biblische Geschehen nach Flandern zu verlegen und von den Verhältnissen zu erzählen. Diese Idee gefällt dem Mäzen, der die Gräuel der spanischen Besatzer mit ohnmächtigem Entsetzen beobachten muss. Mit über 500 Figuren bevölkert Bruegel das Bild und jede von ihnen stieg zum Kalvarienberg" ein ganzes Buch geschrieben hat. Das Faszinierende an Majewskis Inszenierung des grausamen Passionsspiels sind die lebenden computeranimierten Figuren, die das Gemälde durchwandern. Der digitale Standard, bei James Camerons Avatar" auf die SDSpitze getrieben, macht bei Die Mühle und das Kreuz" atemlos und beflügelt mit allen Schauwerten die Fantasie, doch die Attraktionen zielen nicht auf Ablenkung, sondern auf die Konzentration, um Tausende Details aufnehmen zu können. Drei Jahre lang hat Lech Majewski an seinem bewegten BruegelGemälde gearbeitet, aber so etwas wie diesen Spaziergang durch ein makelloses Kunstwerk hat es im Kino noch nie gegeben. Die Mühle und das Kreuz. Ab 12 Jahren. Innsbruck: Cinematograph. 1/1

50 Kronreif Angelika Von: Gesendet: Freitag, 20. April :47 An: Kronreif Angelika Betreff: : Restitution: Musikinstrumente und Familienarchiv werden zurückgegeben DeFactoSelect Ihr individueller Informationsservice. APA KI 0170 Fr, 20.Apr 2012 Kunst/Kulturgüter/Nationalsozialismus/Geschichte/Österreich Restitution: Musikinstrumente und Familienarchiv werden zurückgegeben Utl.: Aus dem KHM und dem Staatsarchiv Beratungen über zwei Gemälde aus dem Belvedere wurden vertagt Wien (APA) Musikinstrumente aus dem Kunsthistorischen Museum (KHM) sowie ein Familienarchiv aus dem Österreichischen Staatsarchiv werden an die Erben ihrer ursprünglichen Besitzer zurückgegeben. Der Restitutionsbeirat empfahl die Rückgaben in seiner Sitzung heute, Freitag. Die Beratungen über zwei Gemälde aus dem Belvedere, die aus der Sammlung Josef Blauhorn stammen, wurden vertagt. Das Archiv der Familie de Vaux wurde nach der Besetzung Polens durch die deutsche Wehrmacht beschlagnahmt, weil Leon Freiherr de Vaux als "Hetzer und Deutschenhasser übelster Sorte" galt wurde es an das Haus, Hof und Staatsarchiv in Wien übergeben. Die Mandola und Mandoline, die aus dem KHM an die Erben von Siegfried Fuchs retourniert werden, folgen auf weitere Rückgaben aus der Nationalbibliothek und dem MAK. Der Wiener Rechtsanwalt Fuchs wurde als Jude verfolgt und war für die Finanzierung seiner Flucht gezwungen, seine Sammlung zu verkaufen. Er starb 1946 in Palästina. (Schluss) ria/dae APA /12: Apr 12 ein Service von APADeFacto select@defacto.at APA Austria Presse Agentur. Alle Rechte vorbehalten. Die Meldungen dürfen ausschließlich zur persönlichen Information und zum eigenen Gebrauch verwendet werden. Jede Veröffentlichung (insbesondere Internet, Intranet) oder sonstige Weitergabe an nicht berechtigte Dritte ist nur mit Genehmigung der APA möglich. 1

51 Kronreif Angelika Von: Gesendet: Freitag, 20. April :21 An: Kronreif Angelika Betreff: : Kunstrückgabebeirat spricht Rückgabeempfehlungen aus DeFactoSelect Ihr individueller Informationsservice. OTS KI 0339 MUK0001 Fr, 20.Apr 2012 Kultur/Schmied/BMUKK/Kunst/Kunstrückgabebeirat/Restitution/Museen Kunstrückgabebeirat spricht Rückgabeempfehlungen aus Utl.: Rückgabe von Archivalien aus dem Staatsarchiv und Musikinstrumenten aus dem KHM empfohlen, Beratungen zu weiterem Fall vertagt Wien (OTS) Der Kunstrückgabebeirat empfahl in seiner heutigen Sitzung dem Bundeskanzler die Rückgabe von Archivalien aus dem Haus, Hof und Staatsarchiv und der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur die Rückgabe von zwei Musikinstrumenten aus der Sammlung Alter Musikinstrumente: Der Kunstrückgabebeirat empfahl dem Bundeskanzler das Archiv der Familie de Vaux aus dem Österreichischen Staatsarchiv (Haus, Hof und Staatsarchiv) an die Rechtsnachfolger von Todes wegen nach Dr. Leon de Vaux zu übereignen. Der ehemalige k.u.k. Legationsrat Dr. Leon Freiherr de Vaux ( ) lebte nach seinem Übertritt in den Ruhestand im Jahr 1919 in Wien und in Warschau. Nach der Besetzung Polens durch die deutsche Wehrmacht wurde das Archiv in Warschau beschlagnahmt, weil de Vaux als "Hetzer und Deutschenhasser übelster Sorte" galt wurde es an das Haus, Hof und Staatsarchiv, das heute ein Teil des Österreichischen Staatsarchivs ist, übergeben. Weiters empfahl der Kunstrückgabebeirat der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur die Rückgabe zweiter Musikinstrumente, Mandola und Mandoline, aus dem Kunsthistorischen Museum (Sammlung alter Musikinstrumente) an die Rechtsnachfolger von Todes wegen nach Dr. Siegfried Fuchs. Der Beirat hat bereits in seinen Beschlüssen vom 29. Juni 2005 und vom 28. Juni 2006 die Übereignung von Objekten aus der Österreichischen Nationalbibliothek bzw. des MAK Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst an die Rechtsnachfolger von Dr. Siegfried Fuchs ( ) empfohlen. Der in Wien geborene Rechtsanwalt wurde von den Nationalsozialisten als Jude verfolgt und war zur Finanzierung diskriminierender Abgaben und seiner Flucht auf Verkäufe seiner Sammlung, darunter auch die gegenständlichen Instrumente, angewiesen. Siegfried Fuchs musste 1940 fliehen und verstarb 1946 in Palästina. Der Kunstrückgabebeirat vertagte seine Beratungen über zwei Gemälde, die aus der Sammlung von Dr. Josef Blauhorn stammen, auf seine nächste Sitzung. Alle Empfehlungen sind im Wortlaut auf der Seite der Kommission für Provenienzforschung wiedergegeben: Rückfragehinweis: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Mag. (FH) Julia FlungerSchulz Pressesprecherin Tel.: mailto:julia.flungerschulz@bmukk.gv.at Digitale Pressemappe: *** OTSORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER 1

52 Musikinstrumente title issue page Der Standard 21/04/ KURZ GEMELDET Restitution von Musikinstrumenten Wien aus dem KHM sowie ein Familienarchiv aus dem Staatsarchiv werden auf Empfehlung des Restitutionsbeirates an die Erben ihrer ursprünglichen Besitzer zurückgegeben. Die Beratungen über zwei Gemälde aus dem Belvedere, die aus der Sammlung Josef Blauhorn stammen, wurden vertagt. APA 1/1

53 title issue page Neue Vorarlberger Tageszeitung 21/04/ Instrumentenrückgabe beschlossene Sache WIEN. Musikinstrumente aus dem Kunsthistorischen Museum KHM sowie ein Familienarchiv aus dem Österreichischen Staatsarchiv werden an die Erben ihrer ursprünglichen Besitzer zurückgegeben. Der Restitutionsbeirat empfahl die Rückgaben in seiner gestrigen Sitzung. Die Beratungen über zwei Gemälde aus dem Belvedere, die aus der Sammlung Josef Blauhorn stammen, wurden vertagt. Das Archiv der Familie de Vaux wurde nach der Besetzung Polens durch die deutsche Wehrmacht beschlagnahmt, weil Leon Freiherr De Vaux als Hetzer und Deutschenhasser übelster Sorte" galt wurde es an das Haus, Hof und Staatsarchiv in Wien übergeben. Die Mandola und Mandoline, die aus dem KHM an die Erben von Siegfried Fuchs retourniert werden, folgen auf weitere Rückgaben aus der Nationalbibliothek und dem MAK. Der Wiener Rechtsanwalt Fuchs wurde als Jude verfolgt und war für die Finanzierung seiner Flucht gezwungen, seine Sammlung zu verkaufen. Er starb 1946 in Palästina. 1/1

54 title issue page Kurier Gesamtausgabe 21/04/ ÜBERBLICK Restitution KHM gibt Instrumente an Erben Musikinstrumente aus dem Kunsthistorischen Museum sowie ein Familienarchiv aus dem Österreichischen Staatsarchiv werden an die Erben ihrer ursprünglichen Besitzer zurückgegeben. Dies empfahl der Restitutionsbeirat. Die Beratungen über zwei Gemälde aus dem Belvedere aus der Sammlung Josef Blauhorn wurden vertagt. 1/1

55 das Rupert ein title issue page gehört (gehö1t) 5/ Freitag 25. Mai 2012 o INTRADA Österreichs Musizierende im Porträt I Woelfl & Geissenhof authentischer Zusammenklang. Die neue cd der Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums zeigt Authentizität: die Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums bietet zu diesem Themenkreis eine cd mit Musik des Michael Haydn Schülers Joseph Woelfl, gespielt auf sammlungseigenen Geissenhof Instrumenten. II recreation große Orchester Graz, gegründet im ahr 2002, vornehmlich aus Musikern des Grazer Symphonischen Orchesters, hat nun einen neuen Chefdirigenten: Michael Hofstetter. III Authentisch interpretieren authentisch fantasieren Gottfried Frie berger, Organist, Komponist, Musikwissenschafter und katholischer Theologe, spielt auf historischen Orgeln in Österreich und Norddeutschland. Präsentation: Maria Reininge r. 1/1

56 Kronreif Angelika Von: Gesendet: Dienstag, 24. April :21 An: Kronreif Angelika Betreff: : Migrationsprojekt zum Mitmachen im MVK: "Was hast du mitgebracht?" DeFactoSelect Ihr individueller Informationsservice. OTS KI 0436 KHM0002 Di, 24.Apr 2012 Kultur/Museen/Migration Migrationsprojekt zum Mitmachen im MVK: "Was hast du mitgebracht?" Utl.: Das Museum für Völkerkunde erkundet Migrationsgeschichten von Menschen und Objekten Mitmachmöglichkeit am 27./28. April 2012! Wien (OTS) Das Museum für Völkerkunde (MVK) hat in den letzten Jahren intensive Kontakte mit migrantischen Communities in Wien und Österreich aufgebaut. In gemeinsamen Veranstaltungen, im Vermittlungsprogramm und in Kooperationen hat sich dieser Zugang erfolgreich etabliert und das Museum ist zu einem beliebten kulturellen Treffpunkt geworden. Aufgrund dieser Erfahrungen und der initiierten Kooperationsmodelle wurde das MVK eingeladen, am EUProjekt "ReadMe" mitzuwirken. Seit Februar 2011 steht das MVK im Rahmen dieses Projektes mit drei Museen (Museo L. Pigorini, Rom; Musée du Quai Branly, Paris und dem Royal Museum for Central Africa, Tervuren) und deren Netzwerk in intensivem Austausch, um die Verknüpfung zwischen Museum und Migration aus neuer Perspektive zu beleuchten. Das Projekt setzt sich zum Ziel, in einen Dialog mit lokalen Communities zu treten, um zu erkunden, wie das Thema Migration im Kontext der ethnographischen Museumsarbeit reflektiert werden kann. In Zusammenarbeit mit den europäischen Partnermuseen und der aktiven Beteiligung von VertreterInnen zweier migrantischer Communities in Österreich versucht das MVK in einem Pilotprojekt, individuelle Erinnerungen in die Ausstellungs und Sammlungsarbeit einzubinden. Gemeinsam mit LMILATINO TV und dem Netzwerk Afrikanischer Vereine (NAC) wurde die Aktion "Was hast du mitgebracht?" initiiert. Interessierte MigrantInnen aus allen Herkunftsländern werden eingeladen, Fotos von sich mit einem Objekt zu schicken, das eine Beziehung zur eigenen Herkunft herstellt, um ihnen so die Möglichkeit zu bieten, von ihren Migrationserfahrungen zu berichten, den Bedeutungsgehalt von Objekten in diesem Kontext zu erläutern und ihre Erinnerungen weiterzugeben. Alle Personen, die mitmachen wollen, können ein Selbstporträt mit Objekt bis spätestens 28. Mai 2012 einschicken oder sich am Freitag den 27. und Samstag, den 28. April 2012 von 16 bis 18 Uhr im Museum für Völkerkunde von einem professionellen Fotografen abbilden lassen. Nähere Informationen unter oder facebook.com/mitgebracht Eine Auswahl der Fotos wird prämiert und die GewinnerInnen zu einer exklusiven Führung hinter die Kulissen des Museums eingeladen. Als Höhepunkt des Projektes in Wien findet am 28. Juli 2012 der "ReadMe"Thementag statt mit einem reichhaltigen Programm aus wissenschaftlichen Vorträgen und Workshops sowie einem attraktiven Unterhaltungsangebot inklusive performativen Objekterkundungen, kulinarischen Reisen und mit einem großem lateinamerikanischen Abschlußfest. Die Siegerobjekte werden mit ihrer ganz persönlichen Geschichte im Rahmen des Thementags vorgestellt und schließlich im Herbst 2012 in einer Abschlußausstellung des Projektes im Museo L. Pigorini in Rom gezeigt. Rückfragehinweis: Nina AuingerSutterlüty, MAS Leitung Abteilung Kommunikation und Marketing Kunsthistorisches Museum mit MVK und ÖTM 1010 Wien, Burgring 5 Tel.: Fax: info.pr@khm.at Digitale Pressemappe: 1

57 title issue page Wiener 5/ VERMÄCHTNIS Er war ein Sammler aus Leidenschaft. Von seinen beiden SüdseeExpeditionen in den 1880er Jahren kehrte der deutsche Forscher Otto Finsch im Bild oben mit Eingeborenen mit einer reichen Sammlung ethnografischer Artefakte zurück. Dem wissenschaftlichen Vermächtnis Finschs widmet das Museum für Völkerkunde jetzt ein große Ausstellung. Gezeigt werden 2.000! Objekte. WIENER: Eine fremde Welt noch einmal neu entdecken. AUS DEM PAZIFIK^ , VölkerkundeMuseum 1/1

58 title issue page Die Presse 21/04/ EVOQUE NEXTGEN AWARD ABSTIMMEN UND GEWINNEN! Bereits zum zweiten Mal unterstützt Land Rover Austria mit dem Evoque NextGen Award junges, kreatives Modedesign. Junge Talente erhalten die Gelegenheit, ihre Kollektionen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und an die Erfolgsgeschichte der letztjährigen Gewinnerin, Elizaveta Fateeva, anzuknüpfen. Die Gewinner werden im Rahmen des 12 festival for fashion & photograpy" bei der Evoque Fashion Night im Museum für Völkerkunde in Wien am 30. Mai 2012 gekürt Stimmen Sie ab! Wählen Sie jetzt bis zum 7. Mai 2012 Ihren Favoriten unterschaufenster.diepresse.com/evoquenextgen. Die drei Designer, die die meisten Stimmen für sich gewinnen, erhalten ein Fotoshooting, das im Presse"Schaufenster präsentiert wird. Als Dankeschön für Ihre Stimme werden unter anderem eine Übernachtung in der Juniorsuite für zwei Personen in der St. Martins Lodge im Burgenland sowie LandRoverExperienceTrainings verlost. 1/1

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60 title issue page Heute Aktuell in den Tag 18/04/ VÖLKERKUNDE MUSEUM WaldH au mmensch. Anhand spezifischer Themenfelder beleuchtet die Ausstellung das Verhältnis zwischen Mensch und Wald. 1., Hofburg, , /1

61 title issue page Österreich 24/04/ Ministerrat beschließt Kulturabkommen Federkrone wird bald Leihgabe für Mexiko Gibt es eine Lösung Im Streit um die legendäre Federkrone des Montezuma"? Wien. Seit Jahren fordert Mexiko die Rückführung der Federkrone, die 1519 via Spanien nach Europa und dann via Tirol ins Völkerkundemuseum kam. Heute wird der Ministerrat das seit 1974 bestehende Kulturabkommen mit Mexiko reformieren. Dem nach kann Österreich künftig mit Mexiko einen völkerrechtlichen Vertrag über Leihgaben abschlie ßen eine davon könnte dann die prächtige AztekenFederkrone sein. Der Witz dabei: Diese völkerrechtlichen Verträge wären dann nach Ratifizierung der Parlamente in Wien und Mexiko Stadt auch international einklag bar. Mexiko könnte die Federkrone zwar ausstellen nicht aber behalten. Ob es zur Verleihung kommt, ist aber noch offen: Das Völkerkundemuseum arbeitet an einem Gutachten, ob die Krone überhaupt transportfähig ist oder beim Flug nicht zu Staub zerfällt. gü 1/1

62 title issue page Neuevangelisierung 07/04/ Der MayaKalender verkündet am 21. Dezember 2012 den Untergang? Die großen MayaStädte, deren steinerne Pyramiden heute Tourismusmagnete sind, lagen auf der mexikanischen Halbinsel Yucatän, sowie im heutigen Guatemala und in Belize. Diese Region wird zwar regelmäßig von Hurrikans heimgesucht. Aber hier geht es nicht um ein fixes Datum, sondern um einen Zyklus. Diese Mayas kannten nur ihre Welt und wussten letztlich von Europa, Asien und Afrika noch nichts. Es gibt heute bei 6 Millionen Nachkommen von diesen alten Maya Stämmen. Die heutigen Maya lachen über die Angst vor ihrem Kalender, so Gerard van Bussel, Museum für Völkerkunde Wien. Umso mehr, weil die lange Zählung, also auch jener Zyklus von Tagen, der heuer endet, schon vor Jahrhunderten aufgegeben wurde. Die letzte Datierung nach dieser Rechnung stammt aus dem Jahre 909 und wurde in der Stadt Toninä in Mexiko aufgezeichnet. Demach gab es nur noch einzelne Abschriften des Kalenders, wie eben den Dresdner Kodex, der um das Jahr 1250 entstand. Anders als die lange Zahlung blieb aber der TzolkinKalendcr der Maya bis heute in Gebrauch. Er umfasst 260 Festtage, die von den Göttern beherrscht werden. Ein Ende oder gar einen Weltuntergang gibt es aber auch hier nicht. Ganz im Gegenteil: Rein rechnerisch wiederholen sich die Festtage sogar alle 52 Jahre am selben Datum vgl News vom 15. März 2012 S. 45. Manche wollen heute diese völkergeschichtlichen Tatsachen anders deuten. Wie wäre es, in die Arche zur Mutter Jesu zu steigen? Sie hat oft in Katastrophen und in menschlicher Not geholfen. Ein Versuche könnte sich doch lohnen! Bitte die Gottesmutter einmal für dein Leben! Es wird nicht umsonst sein. 1/1

63 title issue page Wiener Bezirksblatt Innere Stadt 11/ KURZ & BÜNDIG HOCHKARÄTIGE PINSELFÜRSTEN Famos. Reges Gedränge im Völkerkundemuseum, wo zugunsten von Licht für die Welt" Blindenzeichen neu gestaltet wurden. Marianne Nentwich 1., Chris Lohner r. u.v.m. staunten! 1/1

64 title issue page Servus TV Lichtspiele 18/04/ :15 ServusTV, Lichtspiele, , 22:15 Uhr "The Future's Past": das blutige Regime der Roten Khmer Wozu manche Menschen auch ohne Superkräfte fähig sind, wird uns in den Nachrichten tagtäglich vor Augen geführt. Ein besonders trauriges Kapitel in der Geschichte ist das blutige Regime der Roten Khmer, das Ende der 70er Jahre 2 Mio. Kambodschaner ermorden ließ. Die renommierte österreichische Dokumentarfilmerin Susanne Brandstätter begibt sich in 'The Future's Past" auf Spurensuche. Sie begleitet drei kambodschanische Jugendliche bei der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ihrer Heimat und verfolgt das von der UNO unterstützte Tribunal gegen die Verantwortlichen der Gräueltaten. Zum Kinostart von "The Future's Past" hat die LichtspieleRedaktion Susanne Brandstätter in Völkerkundemuseum in Wien getroffen. OTon: Susanne Brandstätter (Regisseurin) Stichwort: KHM 1/1

65 Glamour, title issue page Salzburger Nachrichten 18/04/ Scharf am Puls der Zeit Ein neues Operettenbild: Ausstellung im Theatermuseum Wien und Katalogbuch KARL HARB WIEN SN. Operette als nostalgische bis kitschige Kunstgattung: Damit will die üppig ausgestattete und dekorierte Ausstellung Welt der Operette Stars und Showbusiness" im Österreichischen Theatermuseum in Wien aufräumen. Das geschieht, indem sie zu den Wurzeln der Operettengeschichte führt, dem Second Empire, Mitte des 19. Jahrhunderts, als sich die Gattung vornehmlich für die vergnügungssüchtige, männliche Pariser Oberschicht ausbildete. Man suchte vor allem den erotischen Kitzel, die frivolanspielungsreiche zeitgeistige und zeitkritische Unterhaltung, für die die TurboSlapstickKomödien" von Offenbach beispielhaft waren. Auf ihrer Zeitreise berührt die Welt der Operette" historisch und thematisch brisante Stationen: Zeitgeschichte, Sex und neue Medien" seien die bezeichnenden Leitmotive, schreiben die Kuratoren MarieTheres Arnbom und Kevin Clarke im ausgezeichneten Katalogbuch, das wie die Ausstellung eine ungewöhnliche Sicht auf das Genre wirft. Die Operette ist eine internationale Kunstgattung. Das belegen nicht nur die regionalen Stile in Frankreich, England Gilbert & Sullivan oder Deutschland die großen Berliner RevueOperetten, denen ab Herbst der neue Intendant der dortigen Komischen Oper, Barrie Kosky, neue Bedeutung geben will. Über Jahrzehnte gab es auch einen regen Austausch zwischen Europa und den USA; Die lustige Witwe" wurde als Merry Widow" ein rauschender Broadwayund HollywoodErfolg, und umgekehrt erreichten amerikanische Operetten, etwa Sigmund Rombergs Studentenprinz", erfolgreich den Kontinent. Operette verband sich auch stets mit den neuen Medien, wurde ebenso für das Kino adaptiert wie für das Fernsehen, das die ei gene Spezies der Fernsehoperette ausbildete. Einer ihrer Superstars: Anneliese Rothenberger. Die nationalsozialistische Instrumentalisierung als gewissermaßen geschlechtslose", harmlosvergnügliche Unterhaltung prägte der Bild der Operette als Abbild des schönen Scheins einer heilen Welt noch lang nach dem Ende des Dritten Reichs. Dass die vielleicht beste moderne Operette", die politische Groteske The Beastly Bombing", 2006 in Los Angeles uraufgeführt, wieder eine Scharfstellung des Genres vornimmt, täuscht trotzdem nicht darüber hinweg: Was einstmals politisch, sozial, gesellschaftskritisch am Puls der Zeit war, verflachte mehr und mehr zum Kommerz. Die Operette daraus zu erlösen wäre eine spannende Herausforderung. Ausstellung: Welt der Operette". Theatermuseum, Palais Lobkowitz, Wien, bis Katalogbuch: 35 Euro im Buchhandel 39,90 Euro; Verlag Brandstätter. 1/1

66 16 Kultura torek, 10. aprila 2012 Operni pevec, ki je postal legenda Avstrijski gledališki muzej Razstava»Anton Dermota: življenje pevca«na ogled do decembra Anton Dermota v kostimu Don Ottavia s soprogo Hildo, Salzburški Festival 1950 Foto Avstrijski gledališki muzej Pianistka Hilda Dermota, rojena Berger von Weyerwald, bo junija letos praznovala svoj stoti rojstni dan v krogu številnih potomcev. Prav takrat bodo na Dunaju pripravili razstavo o njenem možu Antonu Dermoti, glasbeniku slovenskega rodu, enem najbolj znanih vokalnih izvajalcev Mozartove glasbe v 20. stoletju. Milan Ilić Razstavo»Anton Dermota: življenje pevca«si bo v Avstrijskem gledališkem muzeju mogoče ogledati do 10. decembra letos. Razstavo je pripravila Jovita Dermota, igralka, ki živi v Münchnu in na Dunaju, najstarejša od treh otrok Antona in Hilde Dermota. V dveh dvoranah visi dvajset panojev s fotografijami in z biografskimi besedili ter odličen portret Dermote, risba Božidarja Jakca. V tretji dvorani predvajajo dokumentarni film s prizori iz zadnjih let umetnikovega življenja: Dermota sprva v slovenščini pripoveduje o svojem življenju, nato tudi v nemščini o svojem delu, nazadnje pa prepeva, medtem ko ga žena spremlja na klavirju. Anton Dermota ( ), rojen v Kropi pri Radovljici, je bil že v otroštvu navdušen nad cerkveno glasbo. Študiral je za organista in postal član opernega zbora v Ljubljani. Leta 1934 je dobil štipendijo za nadaljevanje študija na Dunaju mestu, v katerem se je popolnoma posvetil petju, si ustvaril družino in živel do konca življenja. Septembra 1936 je podpisal pogodbo z Dunajsko državno opero in v njej debitiral v Mozartovi Čarobni piščali. Takoj so mu ponudili, da bi nastopil tudi na Salzburškem festivalu v vlogi Zorna iz Mojstrov pevcev nürnberških Richarda Wagnerja, dirigent je bil Arturo Toscanini. Jugoslovanski državljan med drugo svetovno vojno Dermota je ostal zvest Dunajski državni operi prihodnjih 45 let, vse do konca svoje operne poklicne poti.»pevec, ki štiri desetletja poje v isti operni hiši, mar vam to ne zveni že kot legenda?«se je spraševal nek glasbeni kritik. Čeprav je bil zelo priljubljen pri občinstvu, prvih nekaj let na Dunaju Dermoti ni bilo lahko. Iz državne opere so po aneksiji Avstrije Hitlerjevi Nemčiji leta 1938 odpustili vse glasbenike judovskega rodu, več kot dvesto ljudi. Med pogovorom za Delo je Jovita Dermota povedala, da je bilo očeta med letoma 1938 in 1945 zelo strah, ker je vedel, da bi se ga kot Slovenca z jugoslovanskim državljanstvom lahko lotili nacisti. Dermota je med drugo svetovno vojno ostal na Dunaju. Hilda Dermota je takrat rodila dve hčerki (sin se je rodil kasneje, leta 1948). Vojne še ni bilo konec, ko je na Dunaju 1. maja 1945, kmalu po tem, ko so mesto osvojile enote Rdeče armade, opera spet začela delovati. Vsa gledališča Tretjega rajha so pred tem, septembra 1944, po Goebbelsovem ukazu zaprli zaradi»totalne vojne«. Državna opera je bila marca 1945 med letalskim Božidar Jakac, Anton Dermota, portret s kredo, 1951 Foto zasebna zbirka bombardiranjem težko poškodovana, zato je Dermota nastopil na začasnem odru v gledališču Theater an der Wien. Na odru brez kulis je igral Jacquina v Beethovnovem Fideliu. Na razstavi si lahko ogledamo fotografije Dermote iz te in nekaterih drugih predstav na Dunaju in v Salzburgu ter iz nekaterih nastopov na gostovanjih: v Mozartovih operah Don Giovanni (1938), Così fan tutte (1940) in Čarobna piščal (1948), v Smetanovi Prodani nevesti (1940), Puccinijevi Manon Lescaut (1949), Evgeniju Onjeginu Čajkovskega (1951) in Pfitznerjevi Palestrini (1977). Po vojni je imel Dermota nekaj težav. Na prvem gostovanju po Južni Ameriki leta 1948 sploh ni smel zapustiti ladje v pristaniščih, v katerih se je ladja ustavljala, ker ni imel vizuma.»takrat je začel razmišljati o tem, da bi zaprosil za avstrijsko državljanstvo, in ga kmalu tudi dobil,«nam pove Jovita. Kmalu po vojni so v državni operi ustanovili dunajski Mozartov ansambel, eden njegovih ključnih članov pa je bil prav Dermota. Pri interpretaciji Mozartove glasbe so namesto prostornega orkestrskega zvoka bolj poudarjali kakovost komorne glasbe in razvijali jasnejši, lahkotnejši zvok ter uveljavljeni»dunajski slog«. Dermoto so leta 1946 razglasili za»komornega pevca«pa tudi kasneje je prejemal številna priznanja, umetniške nagrade in visoka odlikovanja več držav. Od leta 1966 je z ženo predaval na Akademiji za glasbo (danes Univerza za glasbo). Leta 1978 je objavil avtobiografijo v nemščini, slovenski prevod Tisoč in en večer: Iz življenja poklicnega pevca pa je leta 1985 objavila Mohorjeva založba iz Celja. Dermota je svojo zadnjo operno vlogo, Tamina iz Čarobne piščali, odigral leta Umrl je na Dunaju junija 1989, kmalu po svojem 79. rojstnem dnevu. Pokopali so ga na pokopališču dunajske občine Hietzing ob vrtu dvorca Schönbrunn. Tu leži v dobri družbi, saj je na tem pokopališču pokopanih več drugih kulturnih velikanov: skladatelj Alban Berg, pisatelj Franz Grillparzer, slikarja Gustav Klimt in Koloman Moser, arhitekt Otto Wagner idr. Evangelij po Cvitkoviču Peter Kolšek Vprašanjem, usmerjenim v empirijo, se v tem filmu slabo piše. Ne vemo, kje smo. Na Zemlji zagotovo; nekakšna kraška planota, ne gozd ne travnik, med večjimi planti topol, bor in ruj. Vodni element se prikazuje s potokom, manjšim jezerom in Ocena Film Archeo, Slovenija, 2011 scenarij in režija Jan Cvitkovič morda morjem. Pa veliko zraka, svetlobe in vetra; sonca in lune neposredno ni videti, zanesljivo pa so na nebu oblaki. Ogenj se prikaže šele v približno petdeseti minuti, v podobi majhnega kurišča in bakle, vendar s tem ni rečeno, da sta na svetu mraz in tema, nasprotno. Tudi tega ne vemo, kdaj smo. Morda v preteklosti, ki smo jo zamudili, morda v bližnji prihodnosti, povezani s katastrofo manjših razsežnosti. Na voljo je nekaj skromnih ostankov nebogate civilizacije: umetelno izdelana oblačila, ki so minimalistično arhaična in prav toliko futuristična, le čevlji so nedvomen industrijski izdelek. Skromno plovilo je, tako kaže, narejeno iz odpadlega letalskega krila. Nekje zaraščeno stopnišče, ostanki bivališča, pa tudi bunker iz neke minule vojne. Če je bila pred kratkim na delu uničujoča moč zgodovine, je ta moč zdaj zamrznjena, morda odpravljena. Ta»nekje«in»nekdaj«naseljujejo trije ljudje, ženska, moški in otrok (pri čemer sta prva dva trdo padla z neba, feminilni deček kakšnih dvanajstih let pa je bil očitno že»tu«). Glede na to, da se njihove poti začenjajo šele prepletati, smemo sklepati, da jih je filmska pripoved zalotila na začetku, ki ga kot začetek definira naraščanje proti koncu; njihove poti se združijo, moški in ženska prideta skupaj, vmes se pritakne otrok. Na koncu sedijo v travi, rahlo se dotikajo in zrejo v nedefinirano daljavo, najbrž tudi v večnost. In vse kaže, da bo pri tem ostalo. Kajti iz prsti (zemlje in Zemlje) se izpiše Archeo. Kot metafizični pečat, prapočelo in pravzrok, ki je izvor vsega, ni pa rečeno, da se vse vanj tudi vrača. Ni torej pomembno»kje«in»kdaj«, očitno je tako od pamtiveka in bo tako na veke vekov. Človeški svet tvorijo ženska, moški in otrok, v tem vrstnem redu, njihov naravni biotop pa je narava, kakršno ponuja (kraška) gmajna; po eni strani je materialna osnova življenja (ženska použije surovega zajca), po drugi pa estetska kategorija, ki je film si zelo prizadeva, da bi dojeli tudi to njeno razsežnost hkrati prostor duhovnosti. Izgleda, da je to vse, kar je treba bistvenega izreči in vedeti o svetu kolikor ga naseljuje človek. In ker človek s svojim jezikom vse zaplete in mnogo pokvari, je najbolje molčati ali pa»govoriti«samo z neartikuliranimi glasovi. Nobene besede. Takšen je evangelij po Cvitkoviču. Narejen je sugestivno, sekvence zlaga drugo na drugo, kot bi svoje oznanilo gradil na citatih iz doslej neznane biblije. Pri tem si demiurg pomaga z naravnimi zvoki, ki proti koncu filma prehajajo v vokalne ritmične in ritualne strukture, te nazadnje orkestrirajo harmonično bivanje vseh treh elementarnih človeških osebkov družine morda? v sozvočju z naravo in svetom. Archeo je film, ki potrebuje vernike. Čeprav se dela, da uprizarja čiste fenomene in kaže na njihovo bitno razsežnost, je nabit z neartikuliranim ideološkim materialom. Kakor je za vernika dominantna ideja, zaradi katere prezira empirična dejstva, tako tudi v tej poganski Cvitkovičevi cerkvi ni potrebno vedeti za definiran prostor in čas in tudi odgovor na tisto najpomembnejše vprašanje zakaj sploh? je najbrž razodet samo nekaterim. Jasno je le to, da gre za razmeroma majhno konfesionalno skupnost. Prizor iz filma Archeo Končar na vrh ljubljanske Drame? Sever, Jug, Vzhod, Zahod Poslušajmo filme Kotlar, Krojač, Vojak, Vohun, 2011, režija Tomas Alfredson, glasba Alberto Iglesias Pogled skozi dvojno optiko Peter Rak Roman Končar Foto Bojan Rajšek Slovenski gledališki in filmski igralec, scenarist in režiser Roman Končar naj bi po poročanju nekaterih medijev na mestu umetniškega vodje SNG Drame zamenjal Eduarda Milerja. Leta 1959 rojeni Končar je v zadnjih letih deloval predvsem kot ustvarjalec teve filmov in nadaljevank (Zakleta bajta, Kdo bo koga, Vlomilci delajo poleti). Po študiju na AGRFT se je kot igralec zaposlil v ljubljanski Drami, kjer je leta 1985 dobil stalni angažma. Od leta 1992 je vodil producentsko hišo Timaro, bil nekaj let svobodni umetnik, leta 2007 pa je postal direktor producentske hiše Dogodek. Za svoje delo je prejel viktorja za posebne dosežke leta 1995, zlato rolo za celovečerni film Pozabljeni zaklad (2003). V zadnjem času se je izpostavil kot govornik na Jurčičevem pohodu in okrcal vse tiste, ki so nasprotovali pripojitvi ministrstva za kulturo k skupnemu ministrstvu za izobraževanje, znanost, kulturo in šport. Lani poleti je protestiral proti razpisu za televizijske oddaje za promocijo deficitarnih poklicev, ki ga je objavil zavod za zaposlovanje, češ da je napisan nekomu na roko. T. J. V svetu filma so vohunsko usmerjene zgodbe pravzaprav eden najuspešnejših žanrov. Filmana zgodba, nastala po romanu Johna le Carréja, je zapletena, večplastna, večnivojska, skratka večdimenzionalna, vendar jo je možno strniti v nekaj besed, ki pa o samem filmu povedo več kot razpredanje o vsebini in zapletih. Mitja Reichenberg Gre brez dvoma za vprašanje zvestobe, iskrenosti in poštenja, na drugi strani pa laži, prevar in na koncu osebnih skrivnosti. Današnji čas je zagotovo pravi, da se ponovno premislijo vrednote, ki držijo družbo skupaj. In morda je to tisto sporočilo, ki nam ga ponujata Alfredson/režiser in Carré/pisatelj. In ker je bila glasba tega filma med izbranimi za letošnjo nagrado oskar v kategoriji originalnih partitur, je prav, da ji prisluhnemo. Filmski skladatelj Alberto Iglesias (rojen 1955) je kar nekajkrat sodeloval z režiserjem Pedrom Almodóvarjem (npr. Vse o moji materi, Govori z njo, Slaba vzgoja, Koža, v kateri živim), vendar je opaznejšo glasbo ustvaril za film Zvesti vrtnar (2005, Fernando Meirelles). Tokrat se s filmom Kotlar, Krojač, Vojak, Vohun vrača na glasbeno sceno kot skladatelj, ki razvija svoj jezik in se spretno izogiba standardom filmskoglasbene industrije. Partitura ima vseskozi pečat glasbene nostalgije filmskega junaka (George Smiley/Gary Oldman) ter impresionistične govorice Ravela in Debussyja. Glavna tema, imenovana kar Tinker Taylor Soldier Spy, je namenjena klavirju, glasbilu osamljenih premišljevalcev in snovalcev, s tem pa je tudi nekakšna rdeča nit v ostale dele partiture. Uvodna, prepoznavna tema George Smiley postane glasbena popotnica v tem labirintu možnosti in če ji dobro prisluhnemo in natančno sledimo, potem jo v filmu ulovimo tudi v ključnih trenutkih: tedaj ko nam naša intuicija uide in smo prepuščeni na milost in nemilost magiji filmskega platna. Del Threasure ima v sebi glasbeno izhodišče subtilnega vprašanja pomena tega početja, morda celo odgovor na zvestobo. Čarovnija, zajeta v Witchcraft, je Iglesiasu nekakšna glasbena interpunkcija, sodobno orkestrirana prigoda, s katero gledalca očara in začara. Je čarovnija že laž? Vsi, ki se želijo pri filmu ukvarjati le z vsebino, naj raje berejo knjige. Ker je film kombinacija vizualne in avditivne umetnosti, torej slike in zvoka, je Iglesias izrazito natančen in premišljeno zgradi svoj svet filmske glasbe, v katero se gledalec ujame če uporabimo žargon tega Prizor iz filma Kotlar, Krojač, Vojak, Vohun filmskega žanra. Del partiture Islay Hotel ni le eden krajših, temveč eden zanimivejših dialog med klarinetom in orkestrom je kot igra mačke z mišjo, kot iskanje igle v senu, kot dvojna igra. Večje glasbene ideje razvije v Control, saj načne filmsko glasbo kot odkrhnjeno besedo, katere ne moremo spraviti v melodično/stavčno celoto. Vedno se nam izmakne, položene harmonije pa zaoblijo robove do te mere, da ne vidimo natančne oblike, preko katere bi lahko ta filmski puzzle ujeli v podobo. Iglesias se prepusti tudi takšni notorični glasbeni ideji, kakor je narejena za lik Polyakov, kjer se glasbene figure prepletajo in melodični part prav s težavo nadigra celotno kompozicijo morda pa je prav v tem njegova glasbena ideja vohunstva. Ali Vojaka? Ali Krojača? Druge figure? V delu Safehouse imamo opraviti s partituro, ki da filmu notranjo glasbeno podobo, se zagleda v minimalistične zvočne figure in preko trobente spregovori o oddaljenem spominu, za katerega je morda bolje, da tam tudi ostane. Prav tako Anything Else?, ki je skoraj meditacijsko obarvana kompozicija. Filmsko deluje sicer pripovedno, vendar se ogiba prvega plana. Klarinet, harfa, neizogibni klavir in v ozadje postavljeni sintetični zvoki so zagotovo izraz, s katerim Iglesias zarisuje zvočno pripoved na svoj, barvit način. Enako v Guillam, s preteklostjo obteženim zvokom, ki pa se vrtinči v klavirski liriki, za katero ne najdemo pravega razloga, vendar postavlja v ospredje otožnost. V nadaljevanju je obsežnejši glasbeni del z naslovom Circus, torej MI6 britanska tajna služba, katero pa Iglesias glasbeno oriše kot mračnjaško, skoraj apokaliptično depresivno in prav nič bondovsko. Sodobni glasbeni slog orkestracije mu nudi paleto zadržanih, umaknjenih struktur, v katere lovi temno ozadje prevar in laži. Morda pa sámoprevar in sámolaži. Saj vemo: vzhod je Vzhod, zahod pa Zahod. In enako velja za Jug in Sever zagotovo se lahko spomnimo številnih filmov, ki obravnavajo prav ta vprašanja. Alberto Iglesias pa zaključuje svoje glasbeno popotovanje še z eno odlično idejo. Naslov ima One's Gone, za katero pa lahko rečemo, da je nekakšen podpis k filmu. Oddaljeni zvoki časa in spominov, v katerih se izgublja filmska slika, so več kot odsev neiskrenosti in nepoštenja, o čemer pravzaprav film nenehno govori. Klavir kakor odštevalec ur utripa skozi ta del partiture in spomni gledalca na skrivnosti, za katere je bolje, da ostanejo očem nevidne. Drznost tega kompozicijskega dela pa ni niti toliko v materialu sodobnega zvoka, temveč v njegovi (zvočni) ambivalenci, v protislovnosti med iskrenostjo in lažjo, v razpetosti med občim in osebnim dobrim. Shakespearov Sen kresne noči Damirja Zlatarja Freya je mogoče gledati skozi dvojno, navidez povsem nasprotno si optiko bodisi kot povsem nerelacijsko predstavo nehierarhične estetske formalizacije, ki izveni skoraj kot empirično naključna uprizoritev, bodisi kot kompleksen preplet najrazličnejših aluzij in simbolov, ki se razleze v težko berljiv zaprt diegenetičen univerzum. OCENA Gledališka uprizoritev William Shakespeare: Sen kresne noči režija Damir Zlatar Frey Drama SNG Maribor uprizoritev Katero optiko si kdo izbere, je pravzaprav poljubno, obe pa sta izvedeni na visoki ravni. Na zunanji formalni ravni je tukaj maksimalna izraba odrskega postora (pod scenografijo se je podpisal kar avtor sam), saj izkorišča ves razpoložljiv volumen, od orkestrske jame, preko odra (in njegovih loput) ter zaodrja, do dvoranskih višav in na koncu še parterja, kar še razsredišči dogajanje, ki je že v svoji zasnovi komedija zmešnjav. Enako velja za kostume Doris Kristić, živopisno abstraktno ekstavaganco, ki služi karikiranju in zamenjavi identitet, tukaj pa je še odlična glasba Darka Hajska, spet sinteza navidezne resnobne in vzvišene zvočne kulise, ki pa je v svojem korenu zgolj pop travestija, vendar odlično korespondira z govorom v monumentalno polifonijo glasov. Podobno velja za dramaturški okvir. Župančičev prevod je doživel skoraj neopazne spremembe in redukcije, nekaj besedila (denimo Shakespearov sonet) je dodanega, frenetična dinamika pa še potencira gostoto znakov v dialektiko preobilja in rizomatični niz minimalnih sekvenc. Kdo ljubi koga in zakaj? Tukaj se zdi že prva referenčna aktualna točka uprizoritve, namreč današnja nepojmljiva hektičnost lova na emocije, ljubezen se zdi najbolj zaželena in obenem najbolj lahkotna in nepomembna zadeva. Anything goes, spet druga aktualnost, liki se arbitrarno transformirajo glede na spol, družbeno (ali virtualno) hierarhijo, realno in sanjsko, človeško ali živalsko... in vzpostavljajo med seboj prav tako arbitratne interakcije. Ker postane divje dogajanje neobvladljivo (ni jasno ali občasna nerazumljivost teksta služi še k stopnjevanju kaosa ali gre morda za spodrsljaje), se občasno vzpostavi parataktična valenca, ko v slogu Heinerja Müllerja nastopi toliko simultanih situacij, da se koncentracija povsem razprši, še zlasti zaradi podvajanja vlog. Je Peter Boštjančič še vilinski kralj ali pa je morda spet Tezej, je Nenad Tokalič še vilinska kraljica ali pa je morda spet kraljica amazonska? To seveda nikogar ne zanima, strukture slik se producirajo vedno bolj zgolj kot priklop na posamezne mikrostrure in vedno manj zaobjemajo celoto, dokler nas v epilogu igralci spet ne zdramijo iz čarovnije. Seveda pa je moč Freyevo predstavo gledati tudi zgolj kot kratkočasno komedijo (z elementi fantastične groteske, ki ponuja svojevrstno sliko današnje vsesplošne zmede družbenih in individualnih razmerij), saj so še zlasti igralci, ki personificirajo ženske like, neizmerno zabavni. In odlični so tudi ostali, na čelu s prvakom mariborske drame Petrom Boštjančičem, za posladek pa je tukaj še Maja Keuc kot Spak v svojem gledališkem debutu vizualno in vokalno magična in očarljiva, igralsko pa režiser očitno ni želel preveč tvegati in jo je umestil v precej shematičen in enoznačni, čeprav dovolj sugestiven lik.

67 title issue page H.O.M.E. Österreich 45/ , 76 1/8

68 DEN MADRID. SANKT DÜSSELDORF RubensModelle Flämische Vorbilder für heimische Idylle. H.O.M.E. zeigt Ihnen neue Outdoormöbel vor der Kulisse des Meisters Peter Paul Rubens, mit denen Sie Ihre Grünzone in ein Kunstwerk verwandeln TEXT JÜRGEN flumpler FOIOS HERSTELLER, ORIGINALE DER GEMÄLDE IN: EREMITAGE PETERSBURG. KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN, MAURITSHUIS HAAG. MUSEO NACIONAL DEL PRADO MUSEUM KUNSTPALAST 2/8

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75 title issue page gehört (gehö1t) 5/ Mittwoch, 2. Mai 2012 o DIMENSIONEN Gegerbt, gefroren, getrocknet Österreichs Mumienschätze Die im Kunsthistorischen Museum ausgestellten altägyptischen Mumien und die menschlichen Relikte in der Michaeiergruft sind nur ein Teil des österreichischen Mumienschatzes. Verschlossen vor den Augen des Publikums lagern in Speichern und Sammlungen österreichischer Museen weitaus mehr Mumien. Gestaltung: Franz Zeller. 1/1

76 Kronreif Angelika Von: Gesendet: Montag, 23. April :51 An: Kronreif Angelika Betreff: : 100 Objekte in 100 Tagen: Medienaktion heimischer Museen startet DeFactoSelect Ihr individueller Informationsservice. APA KI 0475 IT Mo, 23.Apr 2012 Museen/Medien/Internet/Österreich 100 Objekte in 100 Tagen: Medienaktion heimischer Museen startet Utl.: Museumsbund Österreich und ICOM Österreich wollen "Verklammerung der einzelnen Institutionen" verstärken Ab 1. Mai wird täglich online ein Museum präsentiert Wien (APA) Zu einer 100 Tage dauernden, virtuellen Rundreise durch die heimische Museumslandschaft laden der Museumsbund Österreich (MÖ) und der Internationale Museumsrat (ICOM) Österreich ab 1. Mai: Bei der Aktion "insmuseum.com" werden 100 Museen sich und ein ausgewähltes Objekt ihrer Sammlung auf der entsprechenden Onlineplattform vorstellen können. "Es geht um eine österreichische Perspektive auf die Museumslandschaft", betonte MÖPräsident Peter Assmann am heutigen Montag bei der Präsentation des Projekts. Folglich wird man bis Mitte August mit der ganzen Bandbreite heimischer Museen konfrontiert und dabei auch "Sonderbares und Unvergleichliches" antreffen, wie MÖGeschäftsführer Stefan Traxler unterstrich. Die 100 teilnehmenden Häuser wurden aus den insgesamt 185 mit dem österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichneten Institutionen ausgewählt, kleine Heimatmuseen sind dabei ebenso mit von der Partie wie etwa das Kunsthistorische Museum, das die Saliera vorstellen wird. Damit soll auch "die Verklammerung der einzelnen Institutionen verstärkt werden", so ICOM ÖsterreichPräsident Wilfried Seipel. Grundsätzlich wird aber nichts über die Reihenfolge der vorgestellten Museen verraten, schließlich gehe es "um den Überraschungseffekt", so Assmann. Den Auftakt zum "auch international einzigartigen Projekt" (Traxler) macht am 1. Mai das Technische Museum Wien, danach geht es quer durch die Bundesländer, wobei Oberösterreich mit 26 Museen Spitzenreiter ist. Ein Herzlogo gibt mit verschiedenen Silhouetten einen ersten Vorgeschmack auf die Objekte zwischen Volkskultur, Kunst, Archäologie sowie Architektur und wird Teil einer Rätselrallye auf Facebook sein. Aber auch mit Auftritten auf Twitter oder Xing will man besonders junge Menschen ansprechen und in die verschiedenen Häuser locken. Gleichzeitig wurde heute auf das Positionspapier "Museum selbstbewusst", das laut Assmann als "Kondensat unterschiedlichster Diskussionsforen" eine neue Selbstdefinition darstellen soll, verwiesen. Für den MÖPräsident geht es dabei um die zentrale Frage: "Was ist ein Museum heute am Beginn des 21. Jahrhunderts?" In einer "verständlichen Sprache" habe man versucht, eine Definition zu erstellen, "die uns allen gefällt", wie Seipel festhielt. Zentrale Eckpunkte wie Vernetzung, Bildung und Forschung sowie wirtschaftliche Bedeutung seien (auch aufgrund eines fehlenden Museumsgesetzes in Österreich) wesentliche Merkmale, ebenso wie das 2002 eingeführte Museumsgütesiegel, das für eine Dauer von drei Jahren vergeben und danach erneut beantragt werden muss. Am Ende der Aktion "insmuseum.com" steht neben dem stetig wachsenden Blog auch eine Sonderausgabe der Zeitschrift "neues museum", die alle Beiträge vereint und im Herbst erscheinen soll. Mit dem Projekt will man auch auf die seit November vergangenen Jahres online stehende "erste gesamtösterreichische Museumsdatenbank" aufmerksam machen, so Traxler. Da sich hier aber auch Institutionen finden, die im engeren Sinne nicht als Museen zu bezeichnen sind, soll noch "die Spreu vom Weizen" getrennt werden, um in einem Jahr "'die' Museumsliste Österreichs" präsentieren zu können, wie er ankündigte. (S E R V I C E Infos und Blog zur Aktion: Datenbank der österreichischen Museen: Infos zum Museumsgütesiegel: (Schluss) cig/ria APA /13: Apr 12 1

77 Täglich ein Museum im Internet zu entdecken wien.orf.at 1 von :25 Auf eine 100 Tage dauernde virtuelle Rundreise durch die heimische Museumslandschaft können sich Interessierte ab 1. Mai begeben: Bei der Aktion insmuseum.com werden sich 100 Museen samt einem ausgewählten Objekt ihrer Sammlung im Internet vorstellen können. Es geht um eine österreichische Perspektive auf die Museumslandschaft, betonte der Präsident des Museumsbund Österreich (MÖ), Peter Assmann. Folglich wird man bis Mitte August mit der ganzen Bandbreite heimischer Museen konfrontiert und dabei auch Sonderbares und Unvergleichliches antreffen, wie MÖGeschäftsführer Stefan Traxler unterstrich. Die 100 teilnehmenden Häuser wurden aus den insgesamt 185 mit dem österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichneten Institutionen ausgewählt, kleine Heimatmuseen sind dabei ebenso mit von der Partie wie etwa das Kunsthistorische Museum, das die Saliera vorstellen wird. Damit soll auch die Verklammerung der einzelnen Institutionen verstärkt werden, so der Internationale Museumsrat ÖsterreichPräsident Wilfried Seipel. Technisches Museum macht den Auftakt Grundsätzlich wird aber nichts über die Reihenfolge der vorgestellten Museen verraten, schließlich gehe es um den Überraschungseffekt, so Assmann. Den Auftakt zum auch international einzigartigen Projekt (Traxler) macht am 1. Mai das Technische Museum Wien, danach geht es quer durch die Bundesländer, wobei Oberösterreich mit 26 Museen Spitzenreiter ist. Ein Herzlogo gibt mit verschiedenen Silhouetten einen ersten Vorgeschmack auf die Objekte zwischen Volkskultur, Kunst, Archäologie sowie Architektur und wird Teil einer Rätselrallye auf Facebook sein. Aber auch mit Auftritten auf Twitter oder Xing will man besonders junge Menschen ansprechen und in die verschiedenen Häuser locken. Spreu soll vom Weizen getrennt werden Gleichzeitig wurde auf das Positionspapier Museum selbstbewusst, das laut Assmann als Kondensat unterschiedlichster Diskussionsforen eine neue Selbstdefinition darstellen soll, verwiesen. Für den MÖPräsident geht es dabei um die zentrale Frage: Was ist ein Museum heute am Beginn des 21. Jahrhunderts? In einer verständlichen Sprache habe man versucht, eine Definition zu erstellen, die uns allen gefällt, wie Seipel festhielt. Zentrale Eckpunkte wie Vernetzung, Bildung und Forschung sowie wirtschaftliche Bedeutung seien (auch aufgrund eines fehlenden Museumsgesetzes in Österreich) wesentliche Merkmale, ebenso wie das 2002 eingeführte Museumsgütesiegel, das für eine Dauer von drei Jahren vergeben und danach erneut beantragt werden muss. Am Ende der Aktion insmuseum.com steht neben dem stetig wachsenden Blog auch eine Sonderausgabe der Zeitschrift neues museum, die alle Beiträge vereint und im Herbst erscheinen soll. Mit dem Projekt will man auch auf die seit November vergangenen Jahres online stehende erste gesamtösterreichische Museumsdatenbank aufmerksam machen, so Traxler. Da sich hier aber auch Institutionen finden, die im engeren Sinne nicht als Museen zu bezeichnen sind, soll noch die Spreu vom Weizen getrennt werden, um in einem Jahr die Museumsliste Österreichs präsentieren zu können, wie er ankündigte. Links:

78 title issue page Kronen Zeitung Gesamtausgabe 19/04/ Erste Zahlung für Projekt genehmigt: Neues EUMuseum um 53 Millionen Brüssel/Wien. Ausgerechnet jetzt beschloss das EUParlament ein neues Großprojekt in Brüssel: Für das 53 Millionen teure Haus der Geschichte" wurde die erste Zahlung genehmigt. Die Betriebskosten werden mit 13,45 Millionen achtmal höher sein als jene des Kunsthistorischen Museums in Wien. Besonders hart formulieren britische EUPolitiker ihre Kritik am Bau des Hauses der Geschichte", dessen Eröffnung für 2014 angesetzt ist: Sie werten das Projekt als Eurokraten Showprogramm im LaLaLand". Auch deshalb, weil die Geschichte Europas in diesem neuen Museum erst nach 1945 beginnen soll. Für die 2000 Jahre zuvor konnten sich die w aus verschiedenen Nationen stammenden Projektmanager und Experten nicht auf eine gemeinsame Linie einigen: Wer war wann Aggressor, wer kollaborierte? Der britische EUAbgeordnete Martin Callanan ist einer der schärfsten Kri Das EU Parlament sollte nicht im Museums Business tätig sein. Das ist skandalös. Martin Callanan, EUAbg. tiker: Das EUParlament sollte doch nicht im MuseumsBusiness tätig sein. In diesen harten Zeiten ist der Bau eines EUPropaganda Zentrums einfach skandalös." Auch grüne EUParlamentarier haben ihre Bedenken: Sie meinen, dass die Betriebskosten des Museums von jährlich 13,45 Millionen dem Bürger derzeit nicht vermittelbar sind". Dass diese Annahme berechtigt sein könnte, zeigt der direkte Vergleich der Kostenschätzung für das EUMuseum mit den Zahlen des Kunsthistorischen Museums in Wien: Im 168 Meter langen, 74 Meter breiten und 64 Meter hohen Prachtbau, den jährlich 1,1 Millionen Kunst Fans besuchen, summieren sich die Betriebskosten auf jährlich 1,7 Millionen. Das Haus der Geschichte" in Brüssel wird somit Jahr für Jahr achtmal teurer sein als das weltberühmte österreichische Museum. Richard Schmitt 1/1

79 title issue page Kronen Zeitung Gesamtausgabe 21/04/ Neues EUMuseum Das ist kein verspäteter Aprilscherz! In Zeiten, in denen die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Sparpakete zum Leidwesen ihrer Bürger beschließen mussten, hat das EUParlament ein neues Großprojekt genehmigt: die Errichtung eines 53 Millionen Euro teuren Hauses der Geschichte", wobei die Betriebskosten von etwa 13 Millionen Euro achtmal! höher sein dürften als jene des Kunsthistorischen Museums in Wien! Was soll denn dort eigentlich ausgestellt werden? Gefälschte Euro Banknoten? Bankomaten, die dank der offenen Grenze von kriminellen Banden zerstört wurden? Filme von Demonstrationen, Plünderungen und Zerstörungen in Athen etwa? Fotos diverser Schrottreaktoren a la Temelin? Die Hilfspakete und die Rettungsschirme der Europäischen Union? Bilder der Finanzminister, die das alles beschlossen haben? Oder würden die Besucher Diensturlaubsfotos" der EUParlamentarier auf den Seychellen besser gefallen? Der Bau dieses geplanten EUPropagandaZen trums" ist so meine ich in Sparzeiten wie diesen wohl skandalös und vom Bürger nicht nachvollziehbar! Dr. Marian Katschnig, Wien 1/1

80 title issue page News 19/04/ i.y.ra'i.mi*rcm 2003: SalieraRaub. Das weltberühmte Salzfass mit Millionenwert wird aus dem Kunsthistorischen Museum geraubt. 1/1

81 den entwickelt, title issue page Alpha Frauen für die Zukunft 137/ WoMentoring 2011/2012 Ein Interview mit Mentee Mag. Sigrid Dworak Mentee: Mag. Sigrid Dworak hat Theater, Film und Medienwissenschaft, sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Seit über 12 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit den Bereichen Kommunikation, Konzeption und Organisation. Neben ihren hauptberuflichen Agenden betreut sie leidenschaftlich die Initiative wien:null vienna4free facebook.com/vienna4free. Die Idee dabei ist, Wienerinnen und Wiener, sowie Wienbesucher über sehr günstige bis kostenlose Wienangebote zu informieren. Daraus wurde eine eigene Sendung für W24 Wiener Stadtsender die am 8. Februar 2012 gestartet ist. Mentorin: Mag. Susanne Bock, MSc. hat Kulturwissenschaften an der Universität Wien studiert und eine Coachingausbildung an der European Business Academy abgeschlossen. Susanne Bock führt zwei Unternehmen, beide mit den Kernkompetenz Beratung. Mit ihrer Firma Culture Brains berät sie Kunden wie das Kunsthistorische Museum, Schloss Schönbrunn oder das Slowakische Nationalmuseum in strategischen Fragen des Marketings und des Kulturtourismus. Als Businesscoach BCCoaching unterstützt sie Einzelpersonen von Arbeitssuchenden bis zu Geschäftsführerinnen bei ihren Anliegen. Frage an Mentee: Warum haben Sie sich beim WoMentoring beworben? Um in meiner beruflichen wie persönlichen Entwicklung nicht stehen zu bleiben, wollte ich gemeinsam mit einer Mentorin arbeiten, um auszuloten, in welchen Bereichen ich mich weiterbilden kann. 1/1

82 title Austria Nachrichten des OEAV issue 2/2012 page 3 2 o Lü der IndoorKletterszene, zwei profilierte Gäste begrüßen zu können. Ein flottes Rahmenprogramm und ein Open House" füllten vom frühen Nachmittag bis in den späten Abend hinein unsere Kletterhalle und sorgten für tolle Stimmung. Lokale Prominenz mit Herrn Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager an der Spitze, der selbst eine Kletterroute in Angriff nahm und in Straßenschuhen erfolgreich bezwang, und viele prominente Repräsentanten der regionalen Politik gaben uns die Ehre. Auch hier konnte sich die Medienressonanz sehen lassen. Unsere Jahreshauptversammlung am 22. März hat, Liebe Mitglieder der Austria! Der Veranstaltungsreigen zum Jubiläumsjahr 150 Jahre Alpenverein" hat sich zu drehen begonnen. Am 12. Jänner 2012 fand eine attraktive Auftaktveranstaltung im Kunsthistorischen Museum statt. Präsident Wadsack präsentierte eine aktuelle Standortbestimmung des Oesterreichischen Alpenvereins, Generalsekretär Renzier moderierte die Präsentationen und ein schwungvolles Rahmenporgramm. Mir fiel als Vorsitzendem unserer Austria Traditionsträgerin des Oesterreichischen Alpenvereins die Ehre zu, die Wurzeln, die Gründung und die Entwicklungslinien dieser ereignisreichen eineinhalb Jahrhunderte Alpingeschichte zu präsentieren. Die Medienresonanz entsprach den Erwartungen: die Presseclippings dokumentieren, welches Ansehen unserer Organisation in der Medienlandschaft zugebilligt wird. ne ben den erforderlichen vereinsrechtlichen Agenden und der Ehrung von langjährigen Vereinsmitgliedern, ein Element des Jubeljahres beinhaltet. Unsere von einem Redaktionsteam über viele Monate mit Engagement, Fachwissen und Akribie gestaltete Jubiläumsschrift 150 Jahre Austria" wurde dort erstmals vorgestellt. Eine umfassende Dokumentation unserer Vereinsgeschichte, breite Darlegungen zu Alpenvereinsanliegen und auch einige behutsame Entwicklungslinien von der Gegenwart in die Zukunft der Austria sollten eine spannende Lektüre für jede und jeden an der Austria Interessierten bieten können. Falls Sie Interesse haben, können Sie gerne noch ein druckfrisches Exemplar in der Servicestelle erwerben. Die offizielle Eröffnung der Kletterei", unseres gemeinsam mit der Edelweiss" neu geschaffenen Kletterzentrums in Klosterneuburg am 27 Jänner folgte. Unser Geschäftsführer Stefan Rieger konnte unter Beweis stellen, dass er Marketingprofi ist und hat mit seinem Team einen tollen Event gestaltet. Unser Hauptsponsor Adidas hat es ermöglicht, mit Beat Kammerlander, einem der profiliertesten Expeditionsbergsteiger unserer Tage, und Bernd Zangerl, einem erfolgreichen Repräsentanten Vorstand: Zum Schluss möchte ich Sie auf die Ausstellung Erlebnis Berg" im WienEnergieHaus siehe auch S. 5 in diesem Heft hinweisen, die am 13. März offiziell eröffnet wurde. Sie ist als ein Fenster" für NochnichtAVMitglieder in unseren Verein gedacht, soll aber auch allen Mitgliedern und deren Familien und Freunden einen anregenden Überblick der vielfältigen Aktivitäten unseres Vereins bieten. Zurück zur Jahreshauptversammlung Die Einladung und Tagesordnung konnten sie schon der letzten Nummer unserer Vereinszeitschrift entnehmen. Wie immer konnte der Vereinsvorstand Rechenschaft über das abgelaufene Jahr abgeben und seine Pläne für das neue Vereinsjahr vortragen und um deren Genehmigung ersuchen. Zwei besondere Themen, die aus der Routine" 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender, Alpinreferent und Bergrettungswart 3. Vorsitzender und Wegereferent 1. Schriftführer und Gruppenreferent 2. Schriftführer 1. Finanzreferent Beiräte: Rechtsberater Hüttenreferent Naturschutz und Seniorenreferent Referentin für Mitgliederbetreuung Jugendreferent Mitarbeit Hüttenreferat EDV/Sonderprojekte Sonderprojekte Vertreter der Ortsgruppen: Rechnungsprüfer: Ehrenvorsitzender: Ehrenvorstandsmitglied: AltErlaa Die Karnischen Oberes Ybbstal Karin Leinwather Dr. Jens Franke Hubert Sabelko Ing. Heinz Zimmerhackl Dr. Helmut Nekvasil KR Prof. Friedrich Macher Paul Schmidleitner DI Dr. Georg Hauger Mag. Josef Kriebaum Heinz Gmeiner Johann Frank Dr. Hubert Simon Dipl. Ing. Herbert Mader Horst Fuchs Inge Kriebaum Andreas Renner Dr. Richard Goldeband Dr. Wolfgang Robien DI Thomas Leitner Herbert Hruza Ingeborg Guggenberger Fritz Hayder herausragen, möchte ich schon hier besonders ansprechen: Eine Weitervertiefung unserer Kooperation mit der Partnersektion Edelweiss" und die beabsichtigte Übernahme der Haindlkarhütte im Gesäuse. Schon in den letzten Jahren haben sich Edelweiss" und Austria" organisatorisch und in administrativen und technischen Angelegenheiten verstärkt zu gemeinsamen Maßnahmen zusammengefunden. So haben wir die Hardund Softwarewartung unserer EDVSysteme gemeinsam gestaltet, teilen" uns einen Mitarbeiter für Hüttenangelegenheiten, haben uns wechselseitig die Mitgliedervorteile zugestanden und kooperieren in vielfältigen gemeinsamen AVAngelegenheiten. In beiden Vorständen wurde nunmehr ein gleichlautender Grundsatzbeschluss gefällt, im heurigen Vereinsjahr weitere Kooperationsfelder zu erschließen. Einerseits um den Mitgliedern beider Sektionen erweiterte und bessere Angebote und Dienstleistungen bieten zu können, und zum anderen um Synergien in der Verwaltung zu erschließen. Beide Sektionen wachsen nämlich ungebremst und stehen vor den Grenzen der ehrenamtlichen Führbarkeit und damit einer wirtschaftlichen Vereinsgebarung, wenn wir nicht alle Möglichkeiten von gemeinsam zu erzielenden Verbesserungen nutzen. Das große und äußerst positive Beispiel dafür ist die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit der Sektion Oberland mit uns im Ortlerkreis verbunden mit der Sektion München, die es derart schaffen, eine Anzahl von rund DAVMitgliedern hervorragend zu betreuen. Dass die Identität und Unverwechselbarkeit von Austria und Edelweiss weiterhin jeweils unverändert erhalten bleiben, ist eine Selbstverständlichkeit. Nun zur Haindlkarhütte. Die Hüttenpolitik unserer Austria ist von zwei Prinzipien geprägt, nämlich alpinistisch wertvolle bzw. notwendige Hütten zu haben und die Arbeitsgebiete möglichst räumlich und bergsteigerisch zu konsolidieren. Zwei Beispiele für Letzteres seien erwähnt, zum einen unsere Kärntner und Osttiroler Hütten entlang des Karnischen Höhenwegs oder unsere Dachsteinhütten, die ein geographisch und bergsteigerisch homogenes Gebiet betreuen. Mit der schon vor längerem erfolgten Übertragung der Steinwenderhütte am Zollner an die aus unserer ehemaligen Ortsgruppe herausgewachsene Sektion Kötschach und der erst vor wenigen Jahren erfolgten Veräußerung des HollHauses an die langjährige Pächterfamilie haben wir uns bereits in diese Richtung bewegt. Nunmehr steht eine Abrundung unseres traditionellen Arbeitsgebiets im Gesäuse insbesondere um die HessHütte bevor. Die Sektion Reichenstein hat ein sehr faires Angebot zur Übernahme der Haindlkarhütte gemacht und der Gesamtverein hat diese Regelung recht positiv unterstützt. Für die Bergsteiger, die sich im Gebiet der gewaltigen Hochtorgruppe in welcher alpinen Spielart auch immer betätigen, wird sehr rasch die Vorteilhaftigkeit des Zusammenwachsens dieses Arbeitsgebietes sichtbar werden. Die hervorragende und über viele Jahre bewährte Zusammenarbeit mit dem dortigen Nationalpark, den Kommunen der Talorte und den engagierten Ortsstellen des ÖBRD Österreichischer Bergrettungsdienst stellt eine weitere Erleichterung für diese Entscheidung dar. Bleibt mir noch, Ihnen für den restlichen Winter, nach der klirrenden Kälte im Jänner und Feber, hoffentlich mit kräftiger Frühlingssonne und von dieser geschaffenem traumhaftem Firn eine schöne restliche Ski, Schneeschuh oder Snowboardzeit zu wünschen. Ihr Friedrich Macher 1/1

83 title issue page Wellness Magazin 4/ UFSC SUCHE GEHEN! t 1/8

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85 bürg er in der Festspielstadt Salzzugange ist, aber gerne mit Seeblick in den Tag startet, der wohnt vorzugsweise im Kuschel & Genießerhotel Seewirt Mattsee in Mattsee, am Mattsee. Die Geschichte des Seewirt" geht bis vor 1900 zurück. Damals gab es noch keine Promenade und der Seewirt war natürlich um vieles kleiner. Was es aber schon gab, war das Saauf Stelzen, direkt im genau dort, wo heute Wintergarten des Kuist. Bleibt die was ist schöner: Der über den See oder das Interieur? Auf der zum Museum der Mo Mönchsberg könnte darüber nachdenken auch über die Tatsache, H Am Mönchsberg staunen! Ausstellung Dieter Roth Selbste", bis 24.6., Museum der Moderne. Dieter Roth hat die radikale Selbstbefragung zu seinem wichtigsten Thema gemacht. Seine Unerbittlichkeit ist einzigartig in der Geschichte dieses Genres! Am Mattsee wohnen. Seewirf'Pauschalen genießen, z. B. Salzburg & Shopping, 2 ÜN/HP ab 159 p.p. und Shoppingreduktionen, Wellness im Himmel.Reich.SPA, u.e.m. dass das Phänomen Universalkünstler immer seltener wird. Dieter Roth war einer von ihnen, und das MdM Mönchsberg" zeigt Selbstportraits von ihm. Dieter Roth, , war Grafiker, entwarf Möbel, malte, zeichnete, schuf Plastiken und raumgreifende Installationen, arbeitete mit allen möglichen Materialien, war Dichter und Musiker, gab Künstlerbücher heraus, und er hat gefilmt, fotografiert, gesammelt. Sein zentrales Thema ist das Selbstbildnis. Zuweilen ironischoft unerbittlich, so befragt Dieter Roth bildnerisch, aber auch in autobiografischen Texten sich und sein Leben. Die Ausstellung im MdM versammelt Werke aus allen Schaffensperioden und das ganze Spektrum der Medien, derer sich Roth bediente. 3/8

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87 Mühlkreis der Donau entlang in den Attergau ei Regionalkrimi" denkt man oft zurecht: Wenn man die Reginicht kennt, hat man wenig Freude an der Lektüre. Der Perger KrimiAutor Ernst Schöggl hat die perfekte Abhilfe geschaffen: Er lädt zur Mordstour" in nach Linz, z.b. am zum einem original Londoner Doppeldeckerbus durch das Östli am zur Lan Nacht der Forschung, zu che Mühlviertel zu den Schauplätzen seiner Krimis wie Mit uns Linz!", eine span Ausstellung im Stadtmu Strindberg zur Hölle" oder Nordico. Clamlinde", sie stand bei Burg Attergauer Kultursommer Clam, nächster Termin 23. Mai. Am 17. Juli wird Wunderbar schmökern lässt es Eröffnungskonzert die Ouzu Der Freischütz" ge auf einem Felsgrat hoch über sich auch im Landhotel Falkner, Tschaikowskys Violinin DDur und Dvoräks Schlögener Schlinge und damit der Donau gelegen, nahe der Aus der Neuen Welt". der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren, Golfrunden und auch Kulturtripps. Geinberg mit dem nahen Stift Reichersberg **# und Obernberg am Inn, die Jubiläumsstadt Passau, Linz mit Museumsa V * vantgarde alles das finden Sie in Ausflugsdistanz. Ein vergleichbar schönes Urlaubsambiente finden Sie im Attergau, be A **? sonders beliebt zum Kultursom Hochinteressant: Malfattis Rofan" seriell angeordnet imtlm Die Macht der Musik und der Berge spüren Uie Sorge, das heilige Land Tirol könnte in eine Art kulturelles lingsloch" fallen ist völlig unbegründet. Im Tux Center in TuxLanersbach im Zillertal wird sogar auf 1300 Metern Seehöhe, mit Blick Hintertuxer Gletscher, schwindelfrei Kulturelles von Kabarett bis zert präsentiert: Herbert Steinböck, Kabarettist, Schauspieler, nist, Radiosprecher, Moderatorwürde sich unter Umständen die Bezeichnung Hans Dampf in allen Gasen" gar nicht wehren, 13. April spielt er in Bonanza eine Irritation" insgesamt 13 re, 12 Personen und 1 Hund! Er entführt Sie auf die PonderosaRanch und erzählt all das, was uns die Erfolgsserie aus den 60erJahren heimlichte, z.b. warum es keine Frauen auf der PonderosaRanch Das Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle Tux am 21. April weist, dass man sich das Talent für Musiktradition bewahrt hat. gemalten Zeit" des Tiroler Künstlers Nino Malfatti beschäftigt das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. f 5/8

88 onolithe der Kunstgeschichte, wie Albertina und Kunsthistorisches Museum, lassen kleinere Ausstellungen generös neben sich glitzern. Das Fotomuseum Westücht etwa bietet bis ein Gipfeltreffen der besonderen Art: Starfotograf Piaton lichtete im Rahmen der UNOHauptversammlung 2009 über hundert Staatsoberhäupter, Präsidenten, Diktatoren ab. BP Heinz Fischer, selbst unter den Fotografierten, eröffnete die Ausstellung, der Fotograf erzählte, z.b. dass sich Gaddafi in den Termin für Obama drängte und die US Bodyguards plötzlich einer Armada von 150 libyschen Leibwächtern im Tarnanzug gegenüberstanden. Im Off Theater stehen wir unseren eigenen Grenzen gegenüber. In Die Logik des Bösen oder alles wird gut", treffen aufeinander: Eine Frau, die durch Selbstaufgabe zum Sündenbock wird, eine Größenwahnsinnige, die sich für die Schöpferin einer neuen Welt hält, ein Mitläufer, der sich hinter Gehorsam verschanzt. Die Frage: Spielen wir mit oder lassen wir mit uns spielen? Ganz sicher selbst spielt Erwin Steinhauer, wenn er Schmankerln aus Helmut Qualtingers Theaterstück Gemeindebau 4 Uhr früh" oder Die gerettete Familie" von Ödö'n von Horvath zum Besten gibt, so am im Theater Akzent, von Schrammelmusik begleitet. Vor mehr als einem halben Jahrtausend, im Jahr 1498, verlegte Kaiser Maximilian I. seinen Hof von Innsbruck nach Wien. Er ordnete an, dass sich unter seinen Musikern auch sechs Knaben befin den sollten, die Geburtsstunde der Wiener Sängerknaben. Aktuell singen rund 100 Buben 300 Konzerte jährlich vor ei ner halben Million Zuschauer und für die Gäste des Kulturhotels Beethoven", das elegante Viersternehaus beim Naschmarkt mit neuer Beletage siehe SzeneSchmankerl! Staatsoberhaupter schauen im Fotomuseum WestLicht, bis Fotografien von Piaton 1 Die eigenen Grenzen erkennen im Off Theater, Kirchengasse 41. dielaemmer" zeigen Die Logik des Bösen oder alles wird gut", Premiere 24.4., ein Abend mit drei Schauspielern und Chor, weitere Termine April und Mai. Sängerknaben spe2ial! Das Beethoven" lädt zum Konzert des Knabenchors, mit 2 ÜN, Wiener Frühstück mit Lachs und Sekt, Konzert im Brahmssaal, Meet& Greet im Anschluss, Eintritt in die Albertina, Cafe Sperl, p.p im DZ ab 214. > 6/8

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90 decken. Von A wie Amstetten bis W wie Weitra wird das Kulturangebot des Theaterfestes reichen. Hierein erster Vorgeschmack aus den Janosch neu entdecken: Tiger, Ente, Bär & mehr ab im Karikaturmuseum Krems 69 Kunstprojekte erleben: Das VierteIfestival NÖ startet unter dem Motto in Fluss" im Mostviertel, ab Wohnen im Steinschalerhof, Pielachtal, mit der Grünen Haube", Kuschelpakete mit 2 ÜN, Racletteabend, Mostviertier Birnensekt,u.e.m. ab189 p.p. Ganz Niederösterreich wird Bühne! 23 Festspielorte des Theaterfestes ab 6. Juni spielen Komödiantisches und Tragisches, Zeitgenössisches und Klassisches. Aufatmen in Altenburg! Sonderausstellung zum 250. Todestag des Malers Paul Troger die Sommerspiele Melk präsentie Die Päpstin" nach dem weltberühmten Roman von Donna W. Cross mit Katharina Stemberger in der Titelrolle. Auf der felsenbühne Staatz läuft exakt 100 Jahre nach dem Schiffsunglück Titanic" als Musical vom Stapel. In Gars geht Rigoletto an den Start, in Langenlois sorgt Das Dreimaderlhaus" für Biedermeieridylle vor Schloss Haindorf. In die Opulenz des Barock und zum Grünen Veltliner Sinnliches von Winden nach Raiding bis Bad Tatzmannsdorf ie konnte der Sohn eines SchäfereiVerwalters sein großes Talent entfalten? Seine Lehrjahre in Wien, die Reisen nach Paris und London organisieren, wo Le petit Litz" von der feinen Gesellschaft gefeiert wurde? Wie konnte aus dem kränklichen Kind ein Star werden? Die Ausstellung Le petit Litz" war der Renner im üsztjahr 2011 und ist auch heuer seit 1. April im LisztHaus Raiding zu sehen. Mit der Neusiedler See Card ist der Eintritt frei. Die LisztWeltmuss man erleben, um wirklich einen Zugang zu finden. Wer es 2011 nicht geschafft hat, tut es eben heuer! Das gilt auch für die Welt des Weines: Wein kann man mit dem Verstand beschreiben, aber nur mit den Sinnen verstehen", sagt Christof Höpler, der mit seinen Weinräumen" in Winden einen sinnlichkünstlerischen Zugang zum Rebensaft schuf, nicht im üblichen Rahmen von Wein? < In Höplers Weinerfahrungsräume eintauchen! Ab April wieder geöffnet. Viel Wellness erleben und das Frühjahr begrüßen könnten Sie bei der Gelegenheit mit Kind und Kegel in Reiters Avance Hotel, eines der vier Leading Family Hotels & Resorts, mit hauseigener 8/8

91 Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten Suchtext Home Frankreich Schweiz Italien Deutschland Liechtenstein Österreich Slowenien Politik Wirtschaft Wissen Umwelt Kultur Freizeit Da muss man hin Gesellschaft Dossier Alpenlexikon Parks in den Alpen Welterbe Unterhaltung Comic Film Klang Radionovela (130) Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten Geschrieben von: Helmuth Oehler Dem nassen Vergnügen des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. ( ) und seiner nicht standesgemäßen Ehefrau Philippine Welser ( ) ist die Ausstellung Splash! Das Bad der Philippine Welser auf Schloss Ambras bei Innsbruck gewidmet. Sie erinnert aber auch an drastischschmerzhafte medizinische Eingriffe in fürstlichen Badezimmern des 16. Jahrhunderts (bis 30. Juni 2012). AlpenQuiz Nr. 3 Die dritte AlpenquizFolge belohnt Sie nach der Auswertung mit der dramatischen Verfilmung einer misslungenen Erstbesteigung (deutsch). AphorismusGenerator Das gute alte Kalenderblatt gibt es kaum mehr. Dafür unseren Aphorismus Generator der Alpen. Meistgelesen Publikationen Leserbriefe Links Über uns Stoppen Sie per Klick oder warten Sie Ihren Sinnspruch ab und mailen Sie uns Ihre Überlegungen dazu. Die besten Zusendungen werden hier veröffentlicht! Danke für Ihre Unterstützung! Bild der Woche Newsletter Aktuelle Besucherzahl: Wir haben 22 Gäste online Bella Bathseba Schöne Philippine: Das auf Schloss Ambras präsentierte Gemälde David und Bathseba (um 1612/15) von Hans von Aachen gibt Einblicke in die höfischen Badekultur und Schönheitspflege. Foto KHM Wien. Splish! Splash! Nasse, hellblaue Fußabdrücke führen hinein in das fürstliche Badevergnügen, das die Osterausstellung auf Schloss Ambras vorstellt: Der für Mit dem historischen Roman Jörg Jenatsch wurde der Schweizer Schriftsteller Conrad Ferdinand Meyer Ende des 19. Jahrhunderts über die Landesgrenzen [... ] Alpensplitter So bedeutend waren 0,07 Prozent noch nie 1 von :13

92 Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten 2 von :13 Philippine Welser, der charmanten und schönen Ehefrau Erzherzog Ferdinands II. eingebaute Badekomplex war seit jeher eine der Attraktionen im erzherzoglichen Schloss und mit zahlreichen Legenden und Sagen verbunden. Nun aber schafft die Schau und der sie begleitende Katalog Klarheit. Dazu haben die Kuratorinnen Margot Rauch und Katharina Seidl ausgezeichnete Archivarbeit geleistet, die interessante, historische Tatsachen ans Licht brachte die nun gelungen präsentiert werden. Höfischer WellnessBereich. Das Bad war in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts auch im höfischen Bereich eine absolute Ausnahmeerscheinung. In Ambras entstand jedoch um 1567 ein regelrechter WellnessBereich: In den Badestuben ging es nicht nur um Körperreinigung, sondern auch um Vergnügen und Heilung. Der Landesfürst ließ bei Musik die Seele baumeln auch nachdem Bader, Barbier und Zahnbrecher in den Baderäumen versuchten, den fürstlichen Patienten von körperlichen Leiden aller Art zu befreien. Dabei kamen neueste medizinische Erkenntnisse zu Anwendung, wurde aber auch auf okkulte Methoden zurückgegriffen, wie z. B. eine ausgestellte Alraune in Form eines Kruzifixes erkennen lässt. Die ausgewählten Exponate vermitteln im Zusammenspiel mit den Informationstexten in den neu adaptierten Baderäumen ein sehr anschauliches Bild der höfischen Badekultur. Der Flüelapass und der Schottensee bei Davos im Kanton Graubünden sind im Winter der ideale Tummelplatz für Kerls, die noch nicht so gerne er [... ] Radionovela Zwischen Heugabel und Businessplan erzählt von den Freuden und Leiden einer modernen Bauernfamilie in der Schweiz. Donatoren Die wohlplacierte Spende wird inhaltlich getragen von einem Team freischaffender Journalistinnen und Journalisten. Die Finanzierung ist eine Gratwanderung. Unterstützen Sie unser Projekt. Im erzherzoglichen Schloss Ambras bei Innsbruck (Foto: Helmuth Oehler) Unsere Kontoverbindung: Thurgauer Kantonalbank IBAN CH BIC KBTGCH22

93 Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten 3 von :13 hat sich eine Badestube aus dem 16. Jahrhundert erhalten. Ihr ist die heurige Osterausstellung gewidmet. Themen sind Körperreinigung, Vergnügen und Heilung im fürstlichen Badzimmer um (Foto KHM Wien) Tiroler Landesfürst, liebender Ehemann, besorgter Vater, eifriger Sammler: Das Porträt von Erzherzog Ferdinand II. schuf Francesco Terzio nach Es

94 Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten 4 von :13 befindet sich im Kunsthistorischen Museum Sammlungen Schloss Ambras. Foto KHM Wien. Initiatorin des höfischen WellnessBereiches im Schloss Ambras: Philippine Welser, die nicht standesgemäße Ehefrau Erzherzog Ferdinands I. beschäftigte sich mit Heilpflanzen, war mit der Wirkung von Wasser auf die Gesundheit vertraut. Als sie erkrankte, reiste sie nach Karlsbad, um dort warme Heilbäder zu nehmen. Vermutlich setzte sie diese Behandlung mit Kräuterbädern im heimatlichen Schloss fort. So dienten die Ambraser Baderäumlichkeiten immer der Körperreinigung, dem Vergnügen, aber auch der Heilung von Krankheiten. Johann Bocksberger, Philippine Welser, nach 1576, Kunsthistorisches Museum Sammlungen Schloss Ambras. (Foto KHM Wien)

95 Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten 5 von :13 Magische Heilmittel und okkulte Praktiken kamen neben neuesten medizinischen Erkenntnissen in fürstlichen Badestuben des 16. Jahrhunderts zur Anwendung. Deutsch, Alraune in Form eines Kruzifixes, 16. Jh. (?), Kunsthistorisches Museum Sammlungen Schloss Ambras. (Foto KHM Wien) Schönheitspflege bei Hof. So gewährt das Gemälde David und Bathseba (um 1612/15) von Hans von Aachen ausgezeichnete Einblicke in die Schönheitspflege bei Hof. Die perfekt schöne, nackte, daher verführerische Bathseba betrachtet eitel ihr daher verkehrt wiedergegebenes Profil im vorgehaltenen Handspiegel. Bella Bathseba trocknet sich nach dem Bad, auf das ein Metallbecken mit Schwamm hinweist. Schönheitshelfer wie Kamm, Schere, Pinsel, ein Glasflakon mit kostbarer Essenz stehen zum Gebrauch am Tisch bereit. Freiheiten eines Erzherzogs. Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Osterfestival Tirol veranstaltet, das heuer das Motto Macht.frei leben gewählt hat. Dieses passt ausgezeichnet zu Erzherzog Ferdinand II., der sich nicht nur die Freiheit nahm, die große Liebe seines Lebens zu ehelichen, sondern auch seinen Körper im streng katholischen Umfeld des 16. Jahrhunderts von der Kleidung befreite, um ins schlosseigene Bad zu steigen.

96 Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten 6 von :13 You can leave your hat on: Badehüte aus Stroh sollten die Badenden vor der Hitze im Baderaum schützen. Indoportugiesisch, Satgaon (Bengalen) (?), Badehut, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, Kunsthistorisches Museum Sammlungen Schloss Ambras. (Foto KHM Wien) Ins Bad mit Hut. Allerdings nicht vollkommen nackt: Ferdinand II. bekleidete sich mit einer Bruch, einer knappen Badehose, Philippine bedeckte ihren Körper sittlich mit der Badeehre, einem schurzähnlichem, rückenfreien Gewand. Badehüte aus Stroh sollten die fürstlichen Badenden gegen die Hitze schützen. Höfische Badekultur der Renaissance durchdacht und raffiniert. Zum Bad begaben sich die Herrschaften in den WellnessKomplex des Schlosses, der aus drei multifunktional eingerichteten Räumen bestand, die sich erhalten haben. Sie waren technisch raffiniert ausgestattet, Wasserleitungen und Ofenbau auf höchstem Niveau des 16. Jahrhunderts. Auch Fürsten schwitzen: Blick in den kleinen Ambraser Schwitz und Heizraum mit Wassererwärmungsofen sowie einer Holzbank für den Schwitzenden.

97 Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten 7 von :13 (Foto: Helmuth Oehler) Fürstliches Schwitzen. Im Schwitzbad wurde nicht nur das Badewasser erwärmt, sondern ließen aufsteigende Wasserdämpfe den Fürsten ordentlich schwitzen, der dazu auf einer Bank neben dem Ofen Platz nahm. Das Schweißbad diente zur Vorbeugung gegen Krankeheiten, etwa der Pest. Kein Platz für Voyeure: Diana verwandelt den neugierigen Aktäon in einen Hirsch, ermahnt damit die Badenden, auf die Sittlichkeit zu achten. Diana im Bade, um 1565, Fresko in der Abziehstube von Schloss Ambras, Innsbruck. (Foto Helmuth Oehler) Nicht nur Wasser wurde im Park von Schloss Ambras getrunken. Festgesellschaft in einer Laube, um 1565, Fresko in der Abziehstube von Schloss Ambras, Innsbruck. (Foto Helmuth Oehler) Wasser mit besonderen Qualitäten. Weiter in die Abziehstube, wo man sich auf das Bad vorbereitete, einen Blick auf die Wandmalereien warf, die einerseits Vitalisierung durch das Wasser versprachen, andererseits mythologisch verbrämt vor Sittenlosigkeit warnten: Die Jagdgöttin Diana bespritzt einen Voyeur, der sich daraufhin in einen Hirsch verwandelt und von den eigenen Jagdhunden zerrissen wird. Die gegenüberliegende Darstellung des legendären Jungbrunnes lässt erkennen, dass Wasser wenn nicht vollständig verjüngen so doch heilen und vitalisieren kann. Ein weiteres Wandbild beschäftigt sich mit dem höfischen Alltagsleben auf Ambras: Eine Tischgesellschaft vergnügt sich unter einer Laube im Park des Schlosses. Damit wird auf einen dort befindlichen mit Wassertechnik angetriebenen Tisch verwiesen. Allgemein waren Wasserspiele in den Gärten der Spätrenaissance häufig anzutreffen. Geselligkeit und Ausgelassenheit. Die Badestube selbst erstmals kann der Besucher sie betreten ist mit einem 1,5 m tiefen, verzinntes Kupferbecken zum Baden ausgestattet. Der Fürst stieg über Sitzstufen aus Holz hinunter, nahm auf einen steinernen Hocker mit hölzerner Sitzfläche Platz. Dann konnte er mit den mit Löwenköpfen geschmückten Wasserhähnen die Temperatur des Bades regulieren. In der Zwischenzeit sorgte ein Springbrunnen vor dem Badefenster für Unterhaltung. Aufgestellte Figuren, die Wassertiere darstellten, schufen die richtige Atmosphäre. Der fürstlich Badende musste auch nicht hungern und dursten. Nach dem nassen Vergnügen ging es wieder zurück in die Abziehstube der nun als RelaxeRaum diente: Der fürstlich Gebadet ruhte dort in einem Himmelbett auf zahleichen Kissen aus. Bader, Barbier, Zahnbrecher: Das Bad als Ort der Schönheit und

98 Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten 8 von :13 Gesundheit. Die hellblauen Fußabdrücke führen den Besucher weiter in die Gotische Küche, die dem Bad als Ort der Schönheitspflege und der Gesundheit gewidmet ist. Ohrlöffelchen (orraume ), die auch zur Zahn und Nägelreinigung verwendet wurden und Zungenschaber (um gesundheitsfördernd den vom Gehirn abgesonderten Schleim von der Zunge zu entfernen) erzählen von Reinlichkeit im 16. Jahrhundert. Weiters hat Katharina Seidl für dieses Ausstellungskapitel aufschlussreiche Exponate ausgewählt, die von Zahnbehandlungen, Schröpfkuren, Aderlässen und Trinkkuren im Bad berichten und damit ein Panoptikum der medizinischen Anwendungen im 16. Jahrhundert entstehen lassen. Der Barbier war für chirurgische, handfeste Eingriffe zuständig, während der Zahnbrecher die zahnfressenden Würmer verscheuchte, aber auch in radialer Weise von schmerzenden Zähnen befreite. Beim Open house am 1. Mai 2012 wird in den Baderäumen ein Barbier mutige Männer rasieren, seine Werkzeuge zum Zahnbrechen zumindest vorzeigen. Fürstliche Badefreuden in der eigenen Badewanne. Die Ausstellung begleitet ein informativer, handlicher Katalog, der zu Hause auch in der Badewanne genüsslich studiert werden kann! Auf der letzten Seite des Katalogs hat sich eine amüsante Darstellung der schönen Welserin im Badebecken, umgeben von Kunstkammerstücken, versteckt (Harald Kreinz, 2012). Ambraser Vorfreuden. Veronika Sandbichler, Direktorin von Schloss Ambras, hat seit 1. April 2012 wieder die Habsburger Porträtgalerie im Schloss geöffnet. Ab 6. Mai 2012 werden dort regelmäßig die qualitätsvollen fürstlichen Porträts bei Gesprächen über höfische Bildniskunst den Besuchern vorgestellt (Termine siehe unten). Erfreulich ist auch, dass ab Dezember 2012 bzw. Jänner 2013 eine Temperierung im ersten Stock des Hochschlosses möglich sein wird. Dresdner Kunstkammerstücke. Die große Sommerausstellung auf Schloss Ambras Dresden & Ambras. Kunstkammerstücke der Renaissance (14. Juni bis 23. September 2012) bringt 65 ausgewählte Kunstkammerstücke aus dem Grünen Gewölbe nach Innsbruck. Radierkunst. Im August widmet Ambras Peter Willburger ( ) zum 70. Geburtstag eine Personale: Willburger hat mit Eisenplatten zur Radierungen das Eingangsportal auf Schloss Ambras gestaltet (1996/97). Splash! Das Bad der Philippine Welser Sonderausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien Sammlungen Schloss Ambras Innsbruck Ausstellungskonzept und gestaltung: Margot Rauch Ausstellungsassistenz: Katharina Seidl bis , täglich 10 bis 17 Uhr Ausstellungskatalog: Sabine Haag (Hrsg.), Splash! Das Bad der Philippine Welser, Katalog zur Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien im Schloss Ambras, Innsbruck, vom 30. März bis 30. Juni 2012, Wien 2012, 110 Seiten, zahlreiche Abbildungen, ISBN Autoren des Katalogs: Margot Rauch, Katharina Seidl, Andreas Winkler Gespräche über höfische Bildniskunst in der Habsburger Porträtgalerie auf Schloss Ambras: Sonntag, 6. Mai Juni Juni Juli Juli August August September September Oktober Oktober 2012 Beginn: jeweils Uhr Information: Dr. Katharina Seidl, Kunsthistorisches Museum Schloss Ambras_Innsbruck, T , E katharina.seidl@khm.at

99 Ausstellung im Schloss Ambras: Badespaß eines Fürsten 9 von :13 Twittern Impressum Redaktion alpenmagazin.org: Pressebüro Seegrund, Postfach 445, CH9004 St. Gallen Tel. +41 (0) , Fax +41 (0) , info@alpenmagazin.org Martin Arnold (Schweiz, Liechtenstein, Slowenien, Deutschland), martin.arnold@seegrund.ch Urs Fitze (Österreich, Frankreich, Italien, Monaco), seegrund@yahoo.com Andreas Butz (Fotografie und Film), info@abutz.com, Eveline Arnold Ukaegbu (Gestaltung), info@proclamation.ch, Werner Schachtler (Webmaster), info@sch8ler.ch, Was wir erreichen wollen Mal Katastrophengebiet, mal Paradies: In den meisten Medien wird ein schwarzweisses Bild der Alpen gemalt. Es fehlen die Farbtöne, es fehlt der Tiefgang, und oft herrscht schlicht Schweigen im Blätterwald. Wir möchten mehr Farbe und Farbtiefe in die Berichterstattung aus den Alpen bringen, mit Reportagen und Recherchen, mit Hintergrundberichten, Interviews und Schwerpunkten. Wir wollen die Alpen zeigen, wie sie sind: als länderübergreifenden, europäischen Kulturraum, dessen Merkmal seine Vielfalt ist. Der unabhängige, klassische Journalismus ist unser Handwerk, das Internet ist unser Medium. Korrespondenten gesucht Korrespondenten: Schweiz: Maya Hoeneisen, Graubünden, m.hoeneisen@wortmarkt.ch Deutschland: Heidi Tiefenthaler, text@heiditiefenthaler.de, Heidi Schmidt, mail@heidischmidt.eu Österreich: Helmuth Oehler, Tirol, helmuth.oehler@hotmail.com; Christof Thöny, Vorarlberg, christof@thoeny.eu Frankreich: Ruth Heidingsfelder, ruth.heidingsfelder@gmx.de Italien: Helmut Luther, helmut.luther@rolmail.net Slowenien: Maja Cimerman, maja.cimerman@gmail.com Liechtenstein: Andrea Matt, andrea.matt@lgu.li Reporter, Reporterin: Heidi Schmidt, mail@heidischmidt.eu Fotografinnen, Fotografen: Michael Szönyi, msz@geoland.ch Roland Gerth: roland.gerth@bluewin.ch ist neu auf dem OnlineMedienMarkt. Unser publizistisches Herz schlägt für die Alpen, unsere Themen umfassen den ganzen Alpenbogen, unsere Redaktion liegt in St. Gallen in der Schweiz, unsere finanziellen Mittel sind noch sehr beschränkt. Wir sind ein internationales Medium, das den ganzen Alpenraum abdecken möchte. Dafür sind wir auf die Mitarbeit von Korrespondentinnen und Korrespondenten angewiesen. Interessenten melden sich bitte beim Pressebüro Seegrund, Postfach 445, CH9004 St. Gallen Tel , Fax info@seegrund.ch alpenmagazin Joomla! is Free Software released under the GNU General Public License.

100 Kultur Tirol Schloss Ambras Page: 11

101 title issue page Tiroler Tageszeitung 19/04/2012 W13 FGObmann Thomas Tiefenbrunner, UniqaDirektor Diego Reichstamm und Lehrgangsleiter Hans Katschthaler v. I. gratulierten Viktoria Haider, die die Prüfung, wie zehn weitere Teilnehmer, erfolgreich absolvierte. Foto: inpubiic Zuwachs für Tiroler Versicherungsmakler Gezielte Aus und Weiterbildung sind die Garanten für die hohe Beratungsqualität in der heimischen Branche. Im Schloss Ambras wurden kürzlich die Diplome für die neuen Versicherungsmakler verliehen. Fachgruppenobmann Thomas Tiefenbrunner, Uniqa Landesdirektor Diego Reichstamm und Lehrgangsleiter Hans Katschthaler überreichten im Beisein der KursVortragenden die Urkunden an die Absolventen. Von 16 angetretenen haben elf Personen die Prüfung erfolgreich bestanden, vier davon mit Auszeichnung. Sieben Personen legten sogar alle drei Prüfungen Versicherungsmakler, Ausbilder sowie Befähigung für die Selbstständigkeit erfolgreich ab. In Tirol und Vorarlberg bestehen zur Zeit 453 Tirol 289, Vorarlberg 164 aufrechte Gewerbescheine für Versicherungsmakler und in Summe ca. 800 Arbeitsplätze. Der Versicherungsmakler übernimmt somit im steigenden Ausmaß eine Verantwortung zur Arbeitsplatzsicherung. 1/1

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