Vorstand: O. Univ. Prof. Dr. Friedrich Steinhäusler. Techn. Laborleiter: Ing. Dr. Herbert Lettner

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorstand: O. Univ. Prof. Dr. Friedrich Steinhäusler. Techn. Laborleiter: Ing. Dr. Herbert Lettner"

Transkript

1 MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) an der ABTEILUNG FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK FACHBEREICH MATERIALWISSENSCHAFTEN der UNIVERSITÄT SALZBURG Vorstand: O. Univ. Prof. Dr. Friedrich Steinhäusler Techn. Laborleiter: Ing. Dr. Herbert Lettner Mitarbeiter: Dr. Alexander Karl Hubmer Dr. Stephan Kagerer Mag. Christian Erlinger Ing. Alois Achleitner Mag. Ulrich Mack Berichtszeitraum 31. März September 2006

2 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung Kontroll- und Eichmessungen der Messanlagen Belastung von wild wachsenden Pilzen mit 137 Cs im Land Salzburg und dem angrenzenden Oberösterreich: Einleitung und Ziele Projektfortschritt und Zeitplan Vorläufige Ergebnisse Probenmaterial Cs in Speisepilzen / Ausgewählte Daten Korrelation 137 Cs in Pilzen und Bodenkontamination Zusammenfassung Literatur RMLS-Bericht /12 hl/rmls

3 1. Zusammenfassung 1) Im Berichtszeitraum (1. Oktober März 2006) wurden laufend alle technischen Einrichtungen gewartet und kalibriert. 2) Der Bericht enthält Zwischenergebnisse aus einem Projekt über die radioaktive Kontamination in Pilzen. 3) Bei den untersuchten Pfifferlingen (Eierschwammerl, Cantharellus) sind die 137 Cs- Aktivitäten sehr unterschiedlich zwischen den einzelnen Standorten. Der Streubereich der Messergebnisse umfasst annähernd drei Größenordnungen, mit einem Minimum von 18 Bq/kg einer Maximalkonzentration von 9312 Bq/kg. 4) Bei Maronenröhrlingen liegen die 137 Cs-Aktivitäten zwischen 1030 Bq/kg und Bq/kg. 5) In Steinpilzen liegen die 137 Cs-Aktivitäten zwischen 340 und 5600 Bq/kg. 6) Zu den Pilzen, die fallweise stark kontaminiert sind, zählen zusätzlich Gelbstieliger Leistling, Rotfussröhrling und bestimmte Täublingsarten. 7) Gering sind die 137 Cs Aktivitäten in sämtlichen Schirmlingsarten, die offensichtlich aufgrund ihrer saprophytischen Lebensweise weniger 137 Cs aufnehmen als symbiontisch lebende Mykorrhizapilze. 8) Die 137 Cs Aktivitäten der Pilze sind mit dem Cs-Inventar der Cs-Karte von Österreich schwach korreliert. Die abgeleiteten aggregierten Transferkoeffizienten (C ag = m²/kg) stimmen mit Literaturangaben gut überein. Allerdings kann nur ein geringer Anteil der Variabilität der Aktivitäten durch die Bodenkontamination erklärt werden. RMLS-Bericht /11 hl/rmls

4 2. Kontroll- und Eichmessungen der Messanlagen Die Einsatzfähigkeit des RMLS ist nur gewährleistet bei wiederholter Durchführung von Kontroll- und Eichmessungen der nukleartechnischen Anlagen und ständiger Überwachung der gerätetechnischen Peripherie. Dazu gehören folgende Geräte am RMLS: 1 Oberflächen - Kontaminationsmonitor 3 Gammadosisleistungsmeßgeräte 3 Reinstgermanium - Detektoren mit Vielkanalanalysator und PC- Datenerfassung. 1 Mobiles Gammaspektrometer mit Vielkanalanalysator 1 Ganzkörperzähler mit Vielkanalanalysator und PC-Datenerfassung 1 Alphaspektrometer mit Vielkanalanalysator 1 Probenaufbereitungssystem mit elektronischer Wägevorrichtung und Infrarot-Probentrocknung. 1 Elektrisches Luftsammelgerät (High-Volume Sampler) 1 EDV System mit vernetzten Computern und Zugang zum Internet 1 Tragbare Strahlenschutzausrüstung für Notfälle (Strahlenschutzkoffer) Die Kalibrierung der Meßgeräte wird unter Verwendung von international üblichen Eichstandards mit Eichzertifikat durchgeführt. Die Überprüfung der Einsatzfähigkeit der RMLS Anlagen erfolgt routinemäßig gemeinsam mit jener der übrigen nukleartechnischen Einrichtungen. RMLS-Bericht /11 hl/rmls

5 3. Belastung von wild wachsenden Pilzen mit 137 Cs im Land Salzburg und dem angrenzenden Oberösterreich Die Aktualität und die Bedeutung der Frage der Radioaktivität in Pilzen standen neben dem wissenschaftlichen Interesse am Anfang eines Projektes über die Untersuchung der Kontamination von Pilzen mit Radionukliden, insbesondere mit dem langlebigen 137 Cs. Dieses Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen finanziell unterstützt und am RMLS des Landes Salzburg, bzw. der Abteilung für Physik und Biophysik durchgeführt. 3.1 Einleitung und Ziele Nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl am 26. April 1986, kam es infolge des Reaktorbrandes zur Freisetzung und zur globalen Verfrachtung enormer Mengen von Radionukliden. Ungünstige meteorologische Bedingungen mit erheblichen Niederschlagen führten in Österreich, und hier vorwiegend im alpinen Raum, zum großflächigen Fallout - überwiegend in Form von Naßdeposition - fast des gesamten emittierten Nuklidspektrums. Von 137 Cs, dem wichtigsten längerlebigen Leitnuklid mit einer Halbwertszeit von rund 30 Jahren und einer medianen Oberflächendeposition von 21 kbq/m² (t 0 : 1986), sind 20 Jahre nach dem Ereignis immerhin noch rund 63% des Inventars vorhanden. Die lange Halbwertszeit und die vergleichsweise leichte Verfügbarkeit von Cs für Pflanzen und für Pilze sind die beiden wesentlichen Gründe für die radiometrische Bedeutung dieses Radionuklids. Während für den zeitlichen Verlauf der Cäsiumkonzentration in Pflanzen relativ kurze effektive Halbwertszeiten in der Größenordnung von ein bis zwei Jahren charakteristisch sind, geht in Pilzen die Cäsiumbelastung wesentlich langsamer zurück. Unter besonderen Bedingungen kann es sogar erst Jahre nach der Deposition zu Kontaminationsmaxima kommen. Aufgrund der nach wie vor hohen 137 Cs Aktivitäten in Pilzen fand und findet sich nach wie vor, saisonal bedingt oder anlassbezogen, dieses Thema in den Medien Beachtung. Gerade in diesem Jahr, anlassbedingt durch den zwanzigsten Jahrestag der Katastrophe, stand die Problematik der Kontamination von Lebensmittel durch Radioaktivität vorübergehend an prominenter Stelle in der medialen Berichterstattung. Aus der Sicht aller inhaltlich damit befassten Stellen ist dies natürlich begrüßenswert, weil auf diese Weise beiden Interessen gedient werden kann: Einerseits kann durch die neu entflammte Aktualität ein latent vorhandener Aufklärungs- und Informationsbedarf der Bevölkerung und der Konsumenten befriedigt werden, andererseits kann der Öffentlichkeit auch der Forschungsbedarf näher gebracht werden, der sich aus der Unkenntnis der Detailzusammenhänge zwischen radioaktiver Kontamination im Boden und den Radionuklidgehalten in Pilzen ergibt. Im speziellen sind bei Pilzen trotz einer Vielzahl vorangegangener Studien viele Fragen über weite Strecken noch unerforscht oder nur ungenau bekannt. Die Konzentrationen von 137 Cs in den Fruchtkörpern können sich nach den Angaben in der Literatur und eigenen Messungen zwischen 2 und Bq/kg Frischgewicht bewegen. Manche Pilze können Cäsium besonders gut aufnehmen. Einige dieser Pilze gehören zu den essbaren Speisepilzen, woraus sich unmittelbar die Frage der Grenzwertproblematik und der dosimetrischen Relevanz ergibt. Als ein prominenter Vertreter einer stark Cäsium akkumulierenden Art sei hier der Pilz Xerocomus badius (Maronenröhrling) erwähnt. Die zeitliche Variabilität der 137 Cs Aktivität in Pilzen hängt stark von der Pilzart ab und wird vor allem durch die Lage des Pilzmyzels im Boden kontrolliert (Rühm et al., 1998). RMLS-Bericht /11 hl/rmls

6 Die laufende Studie befasst sich im Wesentlichen mit vier Themenbereichen, die im Folgenden kurz umrissen werden: 1. Radiologisches Risiko Obwohl die mittlere verzehrte Menge an Pilzen sehr gering ist, wodurch auch die daraus entstehenden Dosen für den Konsumenten entsprechend gering ausfallen, schwanken diese doch erheblich. Wie aus mehreren Studien bekannt ist, gibt es Personengruppen, die relativ große Mengen von sehr kontaminierten Pilzen konsumieren und dadurch für den Strahlenschutz von Interesse sind. Diese Studie soll dazu beitragen, der Öffentlichkeit ein objektives Bild über die radioaktive Kontamination von Pilzen zu vermitteln und quantitative Dosisabschätzungen über Bevölkerungsgruppen mit hohem Pilzkonsum liefern. 2. Physiologie und Ökologie der Wildpilze Zwischen den Pilzarten bestehen teils große physiologische Unterschiede, die zur unterschiedlichen Aufnahme von Radiocäsium führen. So ernähren sich z.b. die Pilze aus der Gruppe der Saprophyten von zerfallendem, organischem Material und diese enthalten nur geringe Cs-Konzentrationen, während Symbionten (z.b. Mykorrhizapilze) oft sehr hohe Konzentrationen aufweisen (Steiner, 2002). Man kann mit einem gewissen Grad an Sicherheit sagen, dass durch diese unterschiedlichen Lebensformen der Pilzgruppen, die unterschiedlichen Konzentrationen in den Fruchtkörpern der Pilze zustande kommen. Allerdings kann dies nur als grobe Faustregel gelten, zu der noch eine starke Variabilität in den einzelnen Gruppen hinzukommt. Innerhalb der Individuen ist die Kontamination der einzelnen Pilzteile ebenfalls unterschiedlich: Im Allgemeinen dürften die am stärksten belasteten Pilzteile die Kappen sein, gefolgt von Stiel und Myzel. 3. Zeitliche Variabilität In früheren Studien wurde bereits das zeitabhängige Verhalten der Caesiumaktivität in den Pilzen mit dem ebenfalls zeitabhängigen Verhalten der Konzentrationen in den einzelnen Bodenhorizonten der Sammelgebiete verglichen. Mit unterschiedlichen Ergebnissen: Bei Maronenröhrlingen wurde eine abnehmende Tendenz der Konzentrationen festgestellt; mit einer ökologischen Halbwertszeit von ca. 1,8 Jahren in einem Zeitraum von 5 Jahren. Im Gegensatz dazu konnte an bestimmten Standorten in Schweden eine deutliche Zunahme der 137 Cs Konzentration in Eierschwammerl (Cantharellus cibarius) von gefunden werden. 4. Räumliche Variabilität Die Kontamination der Waldböden ist regional sehr unterschiedlich; Untersuchungen von Pilzen haben oft extreme kleinräumige Variabilität der 137 Cs-Belastung von Pilzen derselben Art gezeigt. Die Gründe dafür sind vielfältig: Bekannt ist der Einfluß der Variabilität der Bodenbelastung und des Bodentyps, aber auch in die Lebensform der Pilze dürfte eine wesentliche Rolle spielen. Die Prognose der Caesium-Konzentration in einem individuellen Pilz allein aus Bodenbelastung und Bodentyp ist jedenfalls problematisch. Einer der Schwerpunkte dieser Studie ist daher die Untersuchung der räumlichen Variabilität der Pilzbelastung in Abhängigkeit der Längenskala des Untersuchungsgebietes. Ein erwünschtes Ergebnis ist die Identifizierung einer Skala für die eine Korrelation von mittlerer Boden- und Pilzbelastung möglich ist. Dieses Projekt untersucht, ob und mit welcher Sicherheit eine räumliche und zeitliche Prognose der 137 Cs Konzentrationen in Pilzen möglich ist. Allgemein gesehen ist der Nutzen der Untersuchung der 137 Cs Kontamination frei wachsender Pilze nicht nur von RMLS-Bericht /11 hl/rmls

7 momentanem Interesse, sondern auch relevant als Vorsorge für eventuelle künftige Kontaminationsfälle. Im angrenzenden Bayern wurden deshalb schon einige Studien dieser Art durchgeführt. Deshalb stellt der Vergleich mit einer Salzburger Studie sicher einen Nutzen für die Radioökologie dar, vor allem weil Salzburg zu den nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl am stärksten kontaminierten Gebieten in Europa gehört. An oberster Stelle als Ziel dieser Studie steht die Erstellung einer Kontaminationskarte von 137 Cs in wild wachsenden Speisepilzen im Bundesland Salzburg und den nördlich angrenzenden Gebieten Oberösterreichs. Die Einzelziele lauten wie folgt: Ermittlung der Belastung mit 137 Cs der am häufigsten gesammelten Speisepilze. Erfassung der Bodenparameter an ausgewählten Sammelplätzen zur Klärung der Frage, ob die Kontamination der Pilze mit der Kontaminationen im Boden korreliert werden kann. Berechnung der Transferfaktoren und deren Variabilität als Funktion der Bodenparameter. Erfassung der Bodenparameter in ausgesuchten Sammelgebieten (Schwermetalle im Boden, Dichte, Wassergehalt,..) Feststellung der Depositionshöhe und der Depositionsverteilung in einigen ausgewählten Sammelgebieten. Variabilität in den einzelnen, zum Teil größeren Sammelgebieten. Untersuchung der Zeitabhängigkeit der Pilzbelastung an einem Standort unter Verwendung bereits vorliegender Daten. In Abhängigkeit von den Ergebnissen die Ausarbeitung und Erstellung einer Kontaminationskarte als Anhaltspunkt für Pilzsammler Projektfortschritt und Zeitplan Die systematische Sammeltätigkeit begann bereits im Sommer 2005, gelegentliche Beprobungen reichen aber weit zurück bis unmittelbar nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl. Der Ablauf der einzelnen Arbeiten und der Projektfortschritt wird nachfolgend dargestellt in einer chronologischen Abfolge seit Beginn der systematischen Arbeiten mit Anfang September 2005: September bis Dezember 2005: (ab Mitte September) Sammeln von Pilzproben und dazugehörigen Bodenproben im gesamten Salzburger Landesgebiet (Pinzgau, Pongau, Lungau, Tennengau, Flachgau) und in einzelnen Gebieten des angrenzenden Oberösterreichs (Kobernausserwald, Weilhardtsforst, ). Die Anzahl der in diesem relativ kurzen Zeitraum gesammelten Pilzproben und den dazugehörigen Bodenproben beträgt ca. 300 Stück. Für das Sammeln der Proben wurden alle von den Wetterbedingungen her brauchbaren Tage genützt, teilweise wurde auch am Wochenende gesammelt. Bestimmung der Pilzproben und anschließende Aufbereitung für die Gammaspektrometrie Erfassung und Aufbereitung der zu den Pilzproben gehörigen Bodenproben; Vorbereitungen für die Gammamessungen der Pilzproben Suche nach Literatur in Zusammenhang mit Waldökosystemen, Pilzen, Caesium- Kontaminationen; Literaturstudium RMLS-Bericht /11 hl/rmls

8 Durchsicht der von der ARGE Österreichischer Pilzberater zu Verfügung gestellten Daten; hierbei handelt es sich um eine Unmenge von Daten aufgeteilt auf ca. 5 große Ordner; Kontaktaufnahme zu Mitgliedern der Arge Pilzberater Gamma-spektrometrische Messungen der Pilz- und Bodenproben; Auswertearbeiten der bisher gemessenen Proben; Erstellung von für die Weiterverarbeitung geeigneten Listen und Tabellen Studium und teilweise Aufbereitung der Daten der ARGE Österreichischer Pilzberater Jänner bis Juni 2006: Gamma-spektrometrische Messungen der Pilz und Bodenproben; Auswertearbeiten der gemessenen Proben; Datenverwaltung Kalibrierung und Einstellung des neuen Detektors auf die Pilzproben Aufbereitung der digitalen Daten der ARGE Österreichsicher Pilzberater; Sortierung nach Bundesländern; Zuordnung von Koordinaten und Höhen zu den Daten; Anpassung der erhaltenen Daten an die bereits bestehenden Listen und Tabellen Studium und teilweise Aufbereitung der übrigen Daten der ARGE Österreichischer Pilzberater Gamma-spektrometrische Messungen der Pilz und Bodenproben; Auswertearbeiten der gemessenen Proben; Datenverwaltung Vorbereitungen für die Pilzsaison 2006; Recherchen im Bereich der Rekrutierung von Personen zum Sammeln von Proben Literaturrecherche und Studium Filtern der bisher erhaltenen Datensätze nach bestimmten Gesichtspunkten für die Weiterverarbeitung Aushebung von Pilzdaten, die in den vergangenen Jahren an der Abteilung für Physik und Biophysik bereits gemessen wurden; Anpassung der Daten an die bestehenden Listen und Tabellen 3.3 Vorläufige Ergebnisse Probenmaterial Nachstehend ist in einer summarischen Darstellung die Anzahl der projektrelevanten Proben aus den bisherigen Untersuchungsgebieten in Salzburg und Oberösterreich angeführt (Tab.3.1). Bei den bis dato erstellten 470 Datensätzen handelt es sich überwiegend um Pilzproben und teilweise auch um Bodenproben, sofern eine sinnvolle Bodenprobennahme an den jeweiligen Fundorten möglich war. Trotz der großen Anzahl sind die meisten der entnommenen Proben bereits gammaspektrometrisch erfasst worden. Das Spektrum der Pilzproben umfasst insgesamt 95 Arten mit einer Gesamtanzahl von 350 Exemplaren (Tab.3.2). Den Zielen des Projektes folgend wurde darauf Bedacht gelegt, vorwiegend Proben der am häufigsten verwendeten Speisepilze, Pfifferling bzw. Eierschwammerl, Steinpilz und Maronenröhrling zu werben. Für 2006 wird angestrebt, eine möglichst große Zahl der erwähnten Speisepilze für jede Region (lt. Tab.3.1) zu werben, um eine solide Datengrundlage für die Kartenerstellung bereitzustellen. RMLS-Bericht /11 hl/rmls

9 Tab. 3.1: Übersicht über gesammelter Pilzproben mit Minimal- und Maximalkonzentrationen von 137 Cs. (Die Daten stammen teilweise aus einer Voruntersuchung für dieses Projekt von 2004). Region / Gebiet Anzahl Proben Cs [Bq/kg] Min Max Pongau: Pinzgau: Stadt Salzburg: 5 9,3 20 Flachgau: Tennengau: Lungau: Braunau: Gmunden: Cs in Speisepilzen / Ausgewählte Daten In den folgenden Ausführungen beziehen sich die Konzentrationsangaben jeweils auf das Trockengewicht, wenn nicht extra anders angeführt. Es wird betont, dass der Grenzwert von 1250 Bq/kg für Pilze häufig überschritten wird, besonders bei Maronenröhrlingen Bei den untersuchten Pfifferlingen sind die Cs 137 -Aktivitäten sehr unterschiedlich zwischen den einzelnen Standorten. Der Streubereich der Messergebnisse umfasst annähernd drei Größenordnungen, mit einem Minimum von 18 Bq/kg Trockengewicht in einer Probe aus Kemating im Flachgau, und einer Maximalkonzentration von 9312 Bq/kg in einer Pilzprobe aus Rauris im Pongau. Die vorhandenen Daten reichen jedenfalls noch nicht aus, um fundierte Angaben über die Korrelation mit der Aktivität im Boden machen zu können. Wesentlich höher als in Pfifferlingen ist die 137 Cs Aktivität in Maronenröhrlingen, wie die Messdaten erneut bestätigen. Die 137 Cs-Aktivitäten liegen zwischen 1030 und Bq/kg. Im Kobernaußerwald im Bezirk Braunau sind die 137 Cs-Aktivitäten in Maronenröhrlingen tendenziell höher als im Salzburger Raum, bei vergleichbarer Bodendeposition. In Steinpilzen liegen die 137 Cs-Aktivitäten zwischen 340 und 5600 Bq/kg. Auch bei dieser Pilzspezies stammen tendenziell die höheren Aktivitäten aus dem Gebiet des Kobernaußerwaldes. Als Pilze, die fallweise stark kontaminiert sind, seien hier auch noch Gelbstieliger Leistling, Rotfussröhrling und bestimmte Täublingsarten erwähnt. Gering sind hingegen die 137 Cs Aktivitäten in sämtlichen Schirmlingsarten, die offensichtlich aufgrund ihrer saprophytischen Lebensweise weniger 137 Cs aufnehmen als symbiontisch lebende Mykorrhizapilze. RMLS-Bericht /11 hl/rmls

10 Tab. 3.2: Pilzspezies und Anzahl gesammelter Proben. (Die Daten stammen teilweise aus einer Voruntersuchung für dieses Projekt von 2004). Eierschw ammerl Maronenröhrling Steinpilz Semmelstoppelpilz Perlpilz Rotfußröhrling Gallenröhrling Hexenröhrling Gelbstieliger Leistling Täublin sp. Ockertäubling Lachsreizger Edelreizger Seifenritterling Habichtspilz Grubiger Milchling Wolliger Milchling Schönfußröhrling Samtf ußkrempling Safranschirmling Saalbach Rotkappe Parasol Laubfreund Trichterling Knopfstieliger Rübling gemeiner Hallimasch Fliegenpilz Flaschenbovist Butterröhrling Wiesenchampignon Schw efelkopf Hochkeil Schleierling Scheidenstreifling Ockerbrauner Trichterling Herbstbraunkappe goldtäubling geriefter Mehltrichterling brandiger Ritterling blaßblauer Rötelritterling Birnenstäubling Zitterzahn Zitronenblättriger w ollig gestielter Schirmling w eißer Rasling Weinroter Risspilz Waldchampignon Violetter Seitling Violetter Schleierling violetter Rötelritterling Violetter Lacktrichterling Tricholoma sp. Totentrompete Tannenreizger Strubbelkopfröhrling Stockschw ämmchen Steil-Rotfußröhrling Semmelporling Seitling Schw arzfaserig. Ritterling Schopftintling scharfer Glanztäubling Rottäubling rotbrauner Milchling Rosablättriger Egerlingsschirmling Röhrling sp. Riesenrötling purpurfilziger Holzritterling Porphyrröhrling Pfefferröhrling oranger Schneckling ohrförmiger Seitling Netzstieliger Hexenröhrling Nebelgrauer Trichterling Mönchskopf Milchling Ledertäubling Krause Glucke knolliger Schleierritterling Klebriger Hörnling Keulenförmiger Holzritterling Hohlfussröhrling Hochgerippter Becherling Grünspanträuschling Graue Koralle Graubräunliche Dickfuss Glimmertintling Gelbblätteriger Ritterling Frauentäubling Flockenst. Hexenröhrl. Flämmling Erdrißpilz Egerling Brandschw amm Bocksdickfuss Birkenpilz Probenanzahl RMLS-Bericht /11 hl/rmls

11 Korrelation von 137 Cs in Pilzen und Bodenkontamination Zentrale Fragestellung des Projektes ist der Zusammenhang zwischen Bodenkontamination und der Kontamination von Pilzproben. Für die Beantwortung dieser Frage wurden an mehreren Pilzstandorten Bodenproben entnommen. In Abb.3.1 ist für Cantharellus (Pfifferling) die 137 Cs Aktivität im Pilzkörper gegen das 137 Cs Inventar im Boden des Standortes dargestellt (für Cantharellus gibt es derzeit nur 7 Standorte mit Pilz und Bodenproben). In der linken Abbildung ist das Inventar aus den direkt am Standort geworbenen Bodenproben berechnet, für die rechte Abbildung wurde das Inventar aus der Cäsiumkarte von Österreich verwendet (Bossew et al, 2001), deshalb gibt es dafür auch mehr Datenpunkte. Offensichtlich gibt es in der linken Darstellung keine Korrelation, möglicherweise aufgrund der geringen Probenanzahl. Es ist allerdings auch denkbar, dass eine ausgesprochen hohe kleinräumige Cs-Variabilität eines Standortes dafür maßgebend ist, weil dadurch Punktschätzungen sehr unsicher werden. Mehr ist aber darüber noch nicht weiter bekannt. Die erwähnte Annahme ist vorläufig noch eine Arbeitshypothese, die im weiteren Verlauf des Projektes eingehend untersucht wird a Cantharellus cibaris & tubeformis fungi Bq/kg b3 a3 a4 b2 a1 b1 fungi, Bq/kg d.m y=( ) + ( ) * x r=0.34, p= inventory Bq/m² inventory, kbq/m² Abb.3.1 Korrelation 137 Cs in Pilzen [Bq/kg] und Bodenkontamination [Bq/m²]. Links: Cantharellus cibaris vs. Bodeninventar errechnet aus Bodenproben vom Standort. Rechts Cantharellus cibaris und tubiformis vs. Inventarangaben aus der Cs-Karte. Die Korrelation ist viel besser in der rechten Abbildung, für welche die Inventarangaben der Cäsiumkarte die Grundlage sind, wenn auch die Dispersion nach wie vor beträchtlich ist. Jedenfalls rechtfertigt eine Korrelation die Anpassung der Daten mit einer Regression durch den Nullpunkt, mit dem aggregierten Transferkoeffizient C ag [m²/kg] als Anstieg der Geraden. C ag ist definiert (ICRU 2001) als das Verhältnis der Konzentration im Pilz [Bq/kg] zum Inventar [Bq/m²] im Boden mit der Einheit [m²/kg]. C ag charakterisiert die Eigenschaft von Cantharellus, Cs zu akkumulieren. Mithilfe von C ag kann die Kontamination von Cantharellus anhand der Bodenkontamination des Standortes vorhergesagt werden. Die große Dispersion des Streudiagramms, aus dem C ag abgeleitet wurde, lässt aber eine entsprechend hohe Unsicherheit erwarten. Das komplizierte ökologische Verhalten von Pilzen weist deutlich darauf hin, dass die mittlere Cs-Konzentration in Pilzen nicht nur durch die mittlere Bodenkontamination kontrolliert wird (falls dafür ein repräsentativer Wert überhaupt RMLS-Bericht /11 hl/rmls

12 gefunden werden kann). Es ist zu erwarten, dass zusätzliche unabhängige Variable existieren, um die Cs-Konzentration in Pilzen vorhersagen zu können. In dieser Angelegenheit zur Klärung beizutragen, wird ebenfalls Teil der weiteren Arbeiten im Rahmen des vorliegenden Projektes sein. Tab.3.3: Aggregierte Transferkoeffizienten C ag für verschiedene Pilzspezies bei Regression durch den Nullpunkt Cantharellus cibaris & tubaeformis (Pifferling, Eierschwammerl) Tag, m²/kg d.m. (Gillett & Crout 2000) ± (c.cibaris) Boletus edulis (Steinpilz) ± * 0.11 Xerocomus badius (Maronenrröhrling) 0.41 ± (*) Keine Korrelation kann festgestellt werden für die einfache Regression, y=a+bx, nur wenn die Bedingung a=0 gesetzt wird, ist p<0.05 in allen Fällen für die Regression durch den Nullpunkt (a=0) Zusammenfassung Im Bundesland Salzburg und im angrenzenden Oberösterreich wurden im Sommer 2005 ca. 350 Pilzproben gezogen, die sich auf 95 Spezies aufteilen. Rund 90 Proben sind den gängigen Speisepilzen Pfifferling (Cantharellus) Steinpilz (Boletus) und Maronenröhrling (Xerocomus badius) zuzuordnen. Der noch begrenzte Datenset für Pfifferlinge ergibt mit dem 137 Cs Inventar von Bodenproben von den Standorten nur eine sehr vage positive Korrelation. Hingegen sind die 137 Cs Aktivitäten der Pilze mit dem Cs-Inventar der Cs- Karte von Österreich wesentlich besser korreliert. Die abgeleiteten aggregierten Transferkoeffizienten (C ag = m²/kg) stimmen mit Literaturangaben gut überein. Transferkoeffizienten für die die anderen Speisepilze sind aufgrund des vorliegenden Datenmaterials noch wenig brauchbar. Aus der mathematischen Analyse zeigt sich, dass nur ein geringer Anteil der Variabilität durch die Bodenkontamination erklärt werden kann. Andere unabhängige Variable konnten bis jetzt nicht identifiziert werden Literatur Bossew P., M. Ditto, Th. Falkner, E. Henrich, K. Kienzl, U. Rappelsberger (2001): Contamination of Austrian soil with Cs-137. Journal of Environmental Radioactivity 55, Gillett A. G. & N. M. J. Crout (2000): A review of 137 Cs transfer to fungi and consequences for modelling environmental transfer. Journal of Environmental Radioactivity 48, ICRU-65 (2001): International Commission on Radiation Units and Measurements (2001):. Quantities, units and terms in radioecology. ICRU-report 65 (Bethesda, MD: ICRU) Rühm W., Steiner M., Kammerer L., Hiersche L., Wirth E. (1998): Estimating future radiocaesium contamination of fungi on the basis of behaviour patterns derived from past instances of contamination; Journal of Environmental Radioactivity 39, Steiner M. et al. (2002): The role of fungi in the transfer and cycling of radionuclides in forest ecosystems. J. Environ. Radioact. 58, RMLS-Bericht /11 hl/rmls

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT RADIOLOGISCHES MEßLABOR DES LANDES SALZBURG (RMLS) an der Abteilung für Physik und Biophysik Fachbereich Materialforschung und Physik Universität Salzburg MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT Berichtszeitraum 1.

Mehr

Radioökologische Untersuchung Oberösterreichs unter Anwendung des Bioindikators Fichtennadeln

Radioökologische Untersuchung Oberösterreichs unter Anwendung des Bioindikators Fichtennadeln Radioökologische Untersuchung Oberösterreichs unter Anwendung des Bioindikators Fichtennadeln C. Seidel, V. Gruber, FJ Maringer, A. Baumgartner, J. Idinger, S. Weilner Low-level Counting Labor Arsenal

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des. RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS)

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des. RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) an der ABTEILUNG FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK FACHBEREICH MATERIALFORSCHUNG UND PHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG Vorstand:

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT RADIOLOGISCHES MEßLABOR DES LANDES SALZBURG (RMLS) an der Abteilung für Physik und Biophysik Fachbereich Materialforschung und Physik Universität Salzburg MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT Berichtszeitraum 1.

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) am INSTITUT FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) am INSTITUT FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) am INSTITUT FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG Vorstand: O.Univ.Prof.Dr. Friedrich Steinhäusler Techn.

Mehr

Wildpilze der lange Schatten von Tschernobyl

Wildpilze der lange Schatten von Tschernobyl Wildpilze der lange Schatten von Tschernobyl Wild mushrooms the long shadow of Chernobyl Martin Steiner, Lydia Hiersche, Angela Poppitz-Spuhler, Eva Kabai Abstract The reactor accident at Chernobyl casts

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT RADIOLOGISCHES MEßLABOR DES LANDES SALZBURG (RMLS) an der Abteilung für Physik und Biophysik Fachbereich Materialforschung und Physik Universität Salzburg MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT Berichtszeitraum 1.

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT RADIOLOGISCHES MEßLABOR DES LANDES SALZBURG (RMLS) an der Abteilung für Physik und Biophysik Fachbereich Chemie und Physik der Materialien Universität Salzburg MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT Berichtszeitraum

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT RADIOLOGISCHES MEßLABOR DES LANDES SALZBURG (RMLS) an der Abteilung für Physik und Biophysik Fachbereich Chemie und Physik der Materialien Universität Salzburg MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT Berichtszeitraum

Mehr

Ein neuer Ansatz zur Altersabschätzung von Kryokoniten alpiner Gletscher unter Zuhilfenahme natürlicher und künstlicher Radionuklide

Ein neuer Ansatz zur Altersabschätzung von Kryokoniten alpiner Gletscher unter Zuhilfenahme natürlicher und künstlicher Radionuklide ÖVS / ÖPMG Mai 2011 Ein neuer Ansatz zur Altersabschätzung von Kryokoniten alpiner Gletscher unter Zuhilfenahme natürlicher und künstlicher Radionuklide Kryokonite typischerweise runde oder elliptische

Mehr

Endbericht. Cäsium Belastung von Wildschweinen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (GZ: BMG-32234/0006-III/B/5/2012)

Endbericht. Cäsium Belastung von Wildschweinen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (GZ: BMG-32234/0006-III/B/5/2012) Endbericht Cäsium-137 - Belastung von Wildschweinen Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (GZ: BMG-32234/0006-III/B/5/2012) durchgeführt von Georg Adam 1, Dr. Christian Katzlberger 1, Martin

Mehr

Vorstand: O. Univ. Prof. Dr. Friedrich Steinhäusler. Techn. Laborleiter: Ing. Dr. Herbert Lettner

Vorstand: O. Univ. Prof. Dr. Friedrich Steinhäusler. Techn. Laborleiter: Ing. Dr. Herbert Lettner MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) an der ABTEILUNG FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK FACHBEREICH MATERIALWISSENSCHAFTEN der UNIVERSITÄT SALZBURG Vorstand: O. Univ.

Mehr

Radioaktive Kontamination von Speisepilzen

Radioaktive Kontamination von Speisepilzen Radioaktive Kontamination von Speisepilzen Aktuelle Messwerte (Stand: 2013) Fachbereich Strahlenschutz und Umwelt Eva Kabai Lydia Hiersche BfS-SW-17/15 Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokuments

Mehr

Radioaktivitätsmessungen in der Gamma-Messstelle des Österreichischen Ökologie-Instituts. anlässlich des Unfalls in Fukushima, Japan

Radioaktivitätsmessungen in der Gamma-Messstelle des Österreichischen Ökologie-Instituts. anlässlich des Unfalls in Fukushima, Japan Radioaktivitätsmessungen in der Gamma-Messstelle des Österreichischen Ökologie-Instituts anlässlich des Unfalls in Fukushima, Japan In unserer Gamma-Strahlenmessstelle wurde in der Zeit von März/April

Mehr

Auswirkungen des Reaktorunfalls von. Tschernobyl auf Baden - Württemberg

Auswirkungen des Reaktorunfalls von. Tschernobyl auf Baden - Württemberg Auswirkungen des Reaktorunfalls von Tschernobyl auf Baden - Württemberg Dipl-Phys. Alfred Neu Referat Radioaktivität, Strahlenschutz - 15. Chemisches Kolloquium der Bundesanstalt für Gewässerkunde 1 A.

Mehr

Auszug aus der Verordnung des Regierungsrates des Kantons Thurgau zum Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Natur und der Heimat (RB 450.

Auszug aus der Verordnung des Regierungsrates des Kantons Thurgau zum Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Natur und der Heimat (RB 450. Seite 1 von 5 Pilze Auszug aus der Verordnung des Regierungsrates des Kantons Thurgau zum Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Natur und der Heimat (RB 450.11) Schutz von Pilzen Nach 38 Abs. 1 ist das

Mehr

GZ: BMG-11001/0129-I/A/5/2016 Wien, am 27. Juni 2016

GZ: BMG-11001/0129-I/A/5/2016 Wien, am 27. Juni 2016 8698/AB vom 27.06.2016 zu 9099/J (XXV.GP) 1 von 4 Frau Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Dr. in Sabine Oberhauser, MAS Bundesministerin GZ: BMG-11001/0129-I/A/5/2016 Wien, am

Mehr

Radioaktive Kontamination von Speisepilzen

Radioaktive Kontamination von Speisepilzen Radioaktive Kontamination von Speisepilzen Aktuelle Messwerte (Stand: 2014) Fachbereich Strahlenschutz und Umwelt Eva Kabai Lydia Hiersche BfS-SW-18/15 Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokuments

Mehr

Nachweis von Ruthenium-106 in Luft, Niederschlag, Boden und Bewuchs in Österreich

Nachweis von Ruthenium-106 in Luft, Niederschlag, Boden und Bewuchs in Österreich Geschäftsfeld Strahlenschutz Spargelfeldstraße 191 1220 Wien Nachweis von Ruthenium-106 in Luft, Niederschlag, Boden und Bewuchs in Österreich Ereignisablauf Am 02.10.2017 wurde die AGES informiert, dass

Mehr

B. BAUSKE, P. BECKER-HEIDMANN und W. LUX

B. BAUSKE, P. BECKER-HEIDMANN und W. LUX Hamburger Bodenkundliche Arbeiten, Band 14, 237-245 (1994) 137 Cs (Tschernobyl-Fallout) im Stoffkreislauf dreier Hamburger Waldstandorte B. BAUSKE, P. BECKER-HEIDMANN und W. LUX Sonderdruck aus W A L D

Mehr

Radioaktive Kontamination von Speisepilzen

Radioaktive Kontamination von Speisepilzen Radioaktive Kontamination von Speisepilzen Aktuelle Messwerte (Stand: 2017) Fachbereich Strahlenschutz und Umwelt Eva Kabai Kathrin Baginski Angela Poppitz-Spuhler - BfS-SW-27/18 Bitte beziehen Sie sich

Mehr

Schriftliche Anfrage. Antwort des Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz vom Bayerischer Landtag

Schriftliche Anfrage. Antwort des Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz vom Bayerischer Landtag Bayerischer Landtag 15. Wahlperiode Drucksache 15/5648 03.07.2006 Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Christian Magerl BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 11.04.2006 Radioaktive Belastung von Schalenwild in

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Informationsveranstaltung Verwertung von Laugen im Bergwerk Mariaglück Höfer am 22.09.2008 Agenda Begrüßung Grundlagen zur Radiologie Bisherige Laugenverwertung Darstellung der Laugenbeprobung und Messergebnisse

Mehr

Das Pilzjahr 1998 im Vogtland

Das Pilzjahr 1998 im Vogtland Die schönste Zeit aller Pilzfreunde begann im Vogtland, einem Mittelgebirgsgebiet zwischen Plauen (Sachsen), Hof (Bayern) und Asch (Böhmen), in diesem Jahr bereits Mitte Mai, unmittelbar nach Christi Himmelfahrt.

Mehr

Pilz in Sicht und dann im Topf

Pilz in Sicht und dann im Topf Renate Volk, Fridhelm Volk 2 in 1 Bestimmungsund Kochbuch Pilz in Sicht und dann im Topf Merkmale bei Pilzen Hut Hüll- / Velumreste Schuppen Riefen Hutunterseite mit Lamellen Röhren Ring / Manschette geflockt

Mehr

Zum Buch Luxemburger Pilze von Fernand Schiltz

Zum Buch Luxemburger Pilze von Fernand Schiltz 15.07.2011 Zum Buch Luxemburger Pilze von Fernand Schiltz Zum Gesamtkonzept: Es steht uns hier nicht an, uns zum persönlichen Konzept des Autors zu äußern. Einige hätten sich gewünscht, dass mehr auf die

Mehr

Waldproduktliste 2010

Waldproduktliste 2010 Pilze Pfifferlinge Pfifferlinge PD 26.08.10 997 RO- Rumänien Pfifferlinge, getr. PD 08.09 623 A-9762 Weißensee/Kärnten Pfifferlinge PE 02.08.10 319 BY- Weißrussland Pfifferlinge PD 09.09.10 314 Tengelmann

Mehr

Analyse von Einflussgrößen und Messmethoden

Analyse von Einflussgrößen und Messmethoden Radon in Wasserwerken- Analyse von Einflussgrößen und Messmethoden Michael Stietka, Claudia Seidel Prüflabor für Umweltradioaktivität und Strahlenschutz (PLUS) Low-Level Counting Labor Arsenal Prüflabor

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) am INSTITUT FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) am INSTITUT FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) am INSTITUT FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG Vorstand: O.Univ.Prof.Dr. Friedrich Steinhäusler Techn.

Mehr

Radionuklidbelastung von Speisepilzen

Radionuklidbelastung von Speisepilzen Radionuklidbelastung von Speisepilzen Bericht des Staatlichen Lebensmitteluntersuchungsamtes Braunschweig vom 30.10.2000 Wildpilze Von den Wildpilzen waren wie in den vorherigen Jahren die Maronenröhrlinge

Mehr

Tschernobylfolgen in Österreich. Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit

Tschernobylfolgen in Österreich. Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit Tschernobylfolgen in Österreich Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit Claudia Seidel Low-Level Counting Labor Arsenal, Prüflabor für Umweltradioaktivität und Strahlenschutz (PLUS) Faradaygasse, Arsenal

Mehr

Thomas Flaig, HW Müller

Thomas Flaig, HW Müller Pilze Sammeln Was ist verboten, was ist erlaubt? Thomas Flaig, HW Müller 39 Bundesnaturschutzgesetz Gesetzeslage Es ist verboten: 1. wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund

Mehr

RADIONUKLIDE IN WALDÖKOSYSTEMEN

RADIONUKLIDE IN WALDÖKOSYSTEMEN Federal Environment Agency Austria RADIONUKLIDE IN WALDÖKOSYSTEMEN Friederike STREBL Peter BOSSEW Karl KIENZL Ewald HIESEL MONOGRAPHIEN Band 59 M-059 Wien, 2000 Projektleitung Karl Kienzl (Umweltbundesamt)

Mehr

Gammaspektrometrische Untersuchung von Umweltproben Von der natürlichen Radioaktivität bis zum Fallout von Fukushima. Vortrag zur Masterarbeit

Gammaspektrometrische Untersuchung von Umweltproben Von der natürlichen Radioaktivität bis zum Fallout von Fukushima. Vortrag zur Masterarbeit IRS- Institut für Radioökologie und Strahlenschutz Gammaspektrometrische Untersuchung von Umweltproben Von der natürlichen Radioaktivität bis zum Fallout von Fukushima Vortrag zur Masterarbeit von Frank

Mehr

Handlungsanleitung zur Entsorgung von freigemessenen Abfällen auf Deponien in Baden Württemberg

Handlungsanleitung zur Entsorgung von freigemessenen Abfällen auf Deponien in Baden Württemberg Handlungsanleitung zur Entsorgung von freigemessenen Abfällen auf Deponien in Baden Württemberg Dr. Thomas Wilhelm Strahlenschutz TÜV SÜD Energietechnik GmbH TÜV SÜD Energietechnik GmbH Baden-Württemberg

Mehr

Zulassungsordnung für Pilzsachverständige der ThAM e.v.

Zulassungsordnung für Pilzsachverständige der ThAM e.v. Zulassungsordnung für Pilzsachverständige der ThAM e.v. 1. Allgemeines Diese Ordnung regelt die Tätigkeit, Zulassung, Prüfung und Weiterbildung von Pilzsachverständigen (Pilzberatern) der Thüringer Arbeitsgemeinschaft

Mehr

2018 war viel zu trocken und deshalb für das Pilzvorkommen im Mittelland und Jura äusserst schlecht.

2018 war viel zu trocken und deshalb für das Pilzvorkommen im Mittelland und Jura äusserst schlecht. Markus Flück Kirchenfeldstr. 642 CH-4712 Laupersdorf Tel Privat +41 62 391 20 54 Mobil +41 79 404 54 65 E-Mail Privat markus.flueck@ggs.ch E-Mail Geschäft markus.flueck@swg.ch Gemeindepräsident Fabian

Mehr

Pilze. Schopftintling. zusammengestellt von Ingrid Chyna/2002

Pilze. Schopftintling. zusammengestellt von Ingrid Chyna/2002 Schopftintling Die Tintlinge haben ihren Namen von einer besonderen Eigenschaft erhalten, die sie deutlich von anderen Pilzen unterscheidet. Mit zunehmender Reife verfärben sich die Lamellen dieser Pilze

Mehr

Pilzpädagogik - Idee des Monats April 2013

Pilzpädagogik - Idee des Monats April 2013 Pilzpädagogik - Idee des Monats April 2013 Verlaufsplanung für eine Veranstaltung über Pilze für Kinder im Wald In der Idee des Monats für den Monat März 2013 wurden Vorschläge und Hinweise für eine Planung

Mehr

Grundlagen der Freigabe

Grundlagen der Freigabe Grundlagen der Freigabe Vortrag auf der 11. Sitzung des Informations-Forums zum Rückbau des KKW Biblis am 9. April 2018 Christian Küppers Öko-Institut e.v., Darmstadt Überblick Regulierung De minimis-konzept

Mehr

Waldproduktliste 2017

Waldproduktliste 2017 Waldbeeren Heidelbeeren PD 21.08.2017 23,9 D-93471 Drachselried Brombeeren PD 22.08.2017 < 0,3 D-93471 Arnbruck Waldbrombeeren PD 11.08.2017 < 0,3 D-85354 Freising Pilze Maronenröhrlinge, getr. PD 07.10.2017

Mehr

Unter Verwendung von Unterlagen von Mag. Andreas Frank, Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb, Dr. Peter Bossew

Unter Verwendung von Unterlagen von Mag. Andreas Frank, Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb, Dr. Peter Bossew 25 Jahre Tschernobyl Ausbreitung der radioaktiven Wolke Doz. Dr. Petra Seibert Universität für Bodenkultur, Wien Department Wasser-Atmosphäre-Umwelt Institut für Meteorologie (BOKU-Met) Unter Verwendung

Mehr

Kapitel 7. Crossvalidation

Kapitel 7. Crossvalidation Kapitel 7 Crossvalidation Wie im Kapitel 5 erwähnt wurde, ist die Crossvalidation die beste Technik, womit man die Genauigkeit der verschiedenen Interpolationsmethoden überprüft. In diesem Kapitel wurde

Mehr

Mathematik für Biologen

Mathematik für Biologen Mathematik für Biologen Prof. Dr. Rüdiger W. Braun http://blog.ruediger-braun.net Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 10. Dezember 2014 1 Datenpaare Korrelation 2 Lineare Regression Problemstellung Beispiel

Mehr

Waldproduktliste 2016

Waldproduktliste 2016 Honig Waldhonig PD 08.06.16 60,8 D-86866 Mickhausen Honig PD 2014 1,9 HR- Dvor Kroatien Beeren / Nüsse Heidelbeeren PD 20.08.16 5,0 D-98739 Reichmannsdorf Preiselbeeren PD 05.09.16 4,7 SE- Schweden Johannisbeeren

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) am INSTITUT FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) am INSTITUT FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) am INSTITUT FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG Vorstand: O.Univ.Prof.Dr. Friedrich Steinhäusler Techn.

Mehr

Stand Rolf Michel Institut für Radioökologie und Strahlenschutz Leibniz Universität Hannover

Stand Rolf Michel Institut für Radioökologie und Strahlenschutz Leibniz Universität Hannover Darstellung der Kontaminationen japanischer Nahrungsmittel mit Cs-134 und Cs-137 und Anmerkungen zu der durch den Verzehr verursachten internen Strahlenexposition 1. Vorbemerkung Stand 20110921 Rolf Michel

Mehr

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Hafencity

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Hafencity Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Hafencity In der Zeit vom 15.5.2000 bis 14.11.2001 wurden mit dem Messfahrzeug der Behörde für Umwelt und Gesundheit Luftschadstoffmessungen im Hafengebiet Hamburg-

Mehr

Christine Schneider Maurice Gliem. Pilze finden. Der Blitzkurs für Einsteiger

Christine Schneider Maurice Gliem. Pilze finden. Der Blitzkurs für Einsteiger Christine Schneider Maurice Gliem Pilze finden Der Blitzkurs für Einsteiger Das A und O ist das Wo! 15 Des Pilzes Lebensraum Zu wissen, wo Pilze am liebsten und am prächtigsten gedeihen, ist die wahre

Mehr

Ergebnisse und Interpretation 54

Ergebnisse und Interpretation 54 Ergebnisse und Interpretation 54 4 Ergebnisse In den Abbildungen 24/4.1 bis 29/4.1 werden die Laktat-Geschwindigkeits-Kurve und die Herzfrequenzwerte der beiden Schwimmgruppen (Männer: n=6, Frauen: n=8)

Mehr

Pilze mit Bemerkungen in der dritten Spalte werden unter diesen genannten Einschränkungen in Verkehr gebracht und verarbeitet.

Pilze mit Bemerkungen in der dritten Spalte werden unter diesen genannten Einschränkungen in Verkehr gebracht und verarbeitet. Leitlinie Information der beteiligten Verkehrskreise über die Verkehrsfähigkeit von Speisepilzen Liste der üblicherweise als Speisepilze in Verkehr gebrachten Pilze Veröffentlicht mit Erlass: BMGF-75220/0005-IV/B/10/2006

Mehr

also wo helfen die Mykorrhizapilze

also wo helfen die Mykorrhizapilze also wo helfen die Mykorrhizapilze Mykorrhiza ist ein symbiotisches, also gegenseitig günstiges Zusammenleben der Pilze und Pflanzen. Dies bedeutet, dass in dieser Beziehung beide Partner Nutzen ziehen,

Mehr

Versuch 17: Kennlinie der Vakuum-Diode

Versuch 17: Kennlinie der Vakuum-Diode Versuch 17: Kennlinie der Vakuum-Diode Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Theorie 3 2.1 Prinzip der Vakuumdiode.......................... 3 2.2 Anlaufstrom.................................. 3 2.3 Raumladungsgebiet..............................

Mehr

5 Zusammenfassung. Literaturverzeichnis 264

5 Zusammenfassung. Literaturverzeichnis 264 Literaturverzeichnis 264 5 Zusammenfassung Diese Arbeit beschäftigte sich mit den Determinanten der Qualität der Finanzberichterstattung von Unternehmen und den Auswirkungen dieser Qualität auf die Unsicherheit

Mehr

Handlungsanleitung zur Entsorgung von Freigemessenen Abfällen auf Deponien in Baden Württemberg

Handlungsanleitung zur Entsorgung von Freigemessenen Abfällen auf Deponien in Baden Württemberg Handlungsanleitung zur Entsorgung von Freigemessenen Abfällen auf Deponien in Baden Württemberg Dr. Thomas Wilhelm Strahlenschutz TÜV SÜD Energietechnik GmbH TÜV SÜD Energietechnik GmbH Baden-Württemberg

Mehr

Strahlenbelastung durch Eckert & Ziegler?

Strahlenbelastung durch Eckert & Ziegler? Strahlenbelastung durch Eckert & Ziegler? Radioaktiver Strahlung ist der Mensch täglich ausgesetzt. Diese stammt überwiegend aus natürlichen Strahlungsquellen. Je nach Ort kann diese sehr unterschiedlich

Mehr

Untersuchung der medialen Darstellung des Amoklaufs in Erfurt und dessen Wirkung auf die Mediennutzung

Untersuchung der medialen Darstellung des Amoklaufs in Erfurt und dessen Wirkung auf die Mediennutzung Universität zu Köln Seminar für Soziologie Untersuchung der medialen Darstellung des Amoklaufs in Erfurt und dessen Wirkung auf die Mediennutzung Forschungsprojekt: Mediennutzung, sozialer und medialer

Mehr

Hintergrundinformationen zu ausgewählten Themen zum nuklearen Störfall in Japan

Hintergrundinformationen zu ausgewählten Themen zum nuklearen Störfall in Japan Hintergrundinformationen zu ausgewählten Themen zum nuklearen Störfall in Japan Nr. 001 (16.03.2011, 19:00 Uhr) Dosisabschätzung für potentielle Freisetzungen aus dem japanischen Kraftwerk Fukushima 1

Mehr

8. Statistik Beispiel Noten. Informationsbestände analysieren Statistik

8. Statistik Beispiel Noten. Informationsbestände analysieren Statistik Informationsbestände analysieren Statistik 8. Statistik Nebst der Darstellung von Datenreihen bildet die Statistik eine weitere Domäne für die Auswertung von Datenbestände. Sie ist ein Fachgebiet der Mathematik

Mehr

Ergänzende Umgebungsüberwachung des Standortes Gorleben 2012

Ergänzende Umgebungsüberwachung des Standortes Gorleben 2012 Ergänzende Umgebungsüberwachung des Standortes Gorleben 2012 11.07.2013 Informationshaus GNS Gorleben Dr. Marc Volkmann Institut für Futtermittel LUFA Nord-West Jägerstrasse 23-27 26121 Oldenburg Tel:

Mehr

Waldproduktliste 2011

Waldproduktliste 2011 Pilze Pfifferlinge Pfifferlinge, getr. PE 29.08.11 2855 A-8963 Sölktal/Steiermark Pfifferlinge PD 25.08.11 793 A-8963 Sölktal/Steiermark Pfifferlinge PD 31.07.11 345 A-8973 Pichl/Steiermark Pfifferlinge

Mehr

Fukushima und die Auswirkungen auf Österreich

Fukushima und die Auswirkungen auf Österreich Fukushima und die Auswirkungen auf Österreich Peter Hofer, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt. V/7 - Strahlenschutz Maßnahmen Österreich Aktivierung der Notfallzentrale

Mehr

RADIOAKTIVE STOFFE IN BINNENGEWÄSSERN

RADIOAKTIVE STOFFE IN BINNENGEWÄSSERN 1 RADIOAKTIVE STOFFE IN BINNENGEWÄSSERN G. Dersch Bundesanstalt für Gewässerkunde Leitstelle für Oberflächenwasser, Schwebstoff und Sediment in Binnengewässern Grundsätzliche Betrachtungen zur Radioaktivität

Mehr

Cox-Regression. Ausgangspunkt Ansätze zur Modellierung von Einflussgrößen Das Cox-Modell Eigenschaften des Cox-Modells

Cox-Regression. Ausgangspunkt Ansätze zur Modellierung von Einflussgrößen Das Cox-Modell Eigenschaften des Cox-Modells Cox-Regression Ausgangspunkt Ansätze zur Modellierung von Einflussgrößen Das Cox-Modell Eigenschaften des Cox-Modells In vielen Fällen interessiert, wie die Survivalfunktion durch Einflussgrößen beeinflusst

Mehr

1.1.1 Wildbeeren / künstliche Radionuklide

1.1.1 Wildbeeren / künstliche Radionuklide Bereich Gesundheitsschutz Kantonales Laboratorium Autor: M. Zehringer 1.1.1 Wildbeeren / künstliche Radionuklide Gemeinsame Kampagne der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt (Schwerpunktslabor),

Mehr

Knolli & Co. Unsere wichtigsten Speise- und Giftpilze Pilzkurs Haus am Habsberg am 11. September 2016 mit Elisabeth Loos und Christopher Härtl

Knolli & Co. Unsere wichtigsten Speise- und Giftpilze Pilzkurs Haus am Habsberg am 11. September 2016 mit Elisabeth Loos und Christopher Härtl Knolli & Co Unsere wichtigsten Speise- und Giftpilze Pilzkurs Haus am Habsberg am 11. September 2016 mit Elisabeth Loos und Christopher Härtl Dokumentation der gezeigten Gattungen / Arten Gesammelte Speise-

Mehr

Mathematik für Biologen

Mathematik für Biologen Mathematik für Biologen Prof. Dr. Rüdiger W. Braun Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 05. Dezember 2012 1 Datenpaare Korrelation 2 Lineare Regression Problemstellung Beispiel Bleibelastung 3 Regression

Mehr

BODEN, PFLANZEN, FUTTERMITTEL, MILCH UND GESAMTNAHRUNG

BODEN, PFLANZEN, FUTTERMITTEL, MILCH UND GESAMTNAHRUNG 16 BODEN, PFLANZEN, FUTTERMITTEL, MILCH UND GESAMTNAHRUNG D.Tait Max Rubner-Institut, Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch Leitstelle für Boden, Bewuchs, Futtermittel und Nahrungsmittel

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Beugung. Durchgeführt am Gruppe X. Name 1 und Name 2

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Beugung. Durchgeführt am Gruppe X. Name 1 und Name 2 Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Beugung Durchgeführt am 01.12.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz

Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz Sebastian Pfitzner 5. Juni 03 Durchführung: Sebastian Pfitzner (553983), Anna Andrle (55077) Arbeitsplatz: Platz 3 Betreuer:

Mehr

Projektbericht. Der Grüne Wohlstandskompass Umsetzung auf Länder- und kommunaler Ebene. Trainee-Programm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2014.

Projektbericht. Der Grüne Wohlstandskompass Umsetzung auf Länder- und kommunaler Ebene. Trainee-Programm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2014. Projektbericht Der Grüne Wohlstandskompass Umsetzung auf Länder- und kommunaler Ebene Trainee-Programm BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2014 Malte Sandner Vorläufige Version Dr. Malte Sandner Ungerstrasse 9 30451

Mehr

Nickelbelastung in Grünkohl und Gartenböden im Umfeld der Deutschen Nickel in Schwerte Methodik

Nickelbelastung in Grünkohl und Gartenböden im Umfeld der Deutschen Nickel in Schwerte Methodik 19.03.2012 Nickelbelastung in Grünkohl und Gartenböden im Umfeld der Deutschen Nickel in Schwerte Untersuchungsergebnisse aus dem Jahre 2011 Bericht vom 06.05.2010 Erste orientierende Nahrungspflanzenuntersuchungen

Mehr

Großräumige Wetterlage führt zu PM10-Tagesgrenzwertüberschreitung an Tiroler Messstellen

Großräumige Wetterlage führt zu PM10-Tagesgrenzwertüberschreitung an Tiroler Messstellen Großräumige Wetterlage führt zu PM10-Tagesgrenzwertüberschreitung an Tiroler Messstellen Am 28. und 29. Juli 2005 wurden in Tirol bei allen Luftgütemessstellen für die Jahreszeit sehr hohe PM10-Konzentrationen

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des. RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS)

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des. RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT des RADIOLOGISCHEN MESSLABORS des LANDES SALZBURG (RMLS) an der ABTEILUNG FÜR PHYSIK UND BIOPHYSIK FACHBEREICH MATERIALFORSCHUNG UND PHYSIK der UNIVERSITÄT SALZBURG Vorstand:

Mehr

III. Ergebnisteil CD8 CD4. III.1. Separation von CD4 + und CD8 + T-Lymphozyten aus peripherem Blut

III. Ergebnisteil CD8 CD4. III.1. Separation von CD4 + und CD8 + T-Lymphozyten aus peripherem Blut 27 III. Ergebnisteil III.1. Separation von CD4 + und CD8 + T-Lymphozyten aus peripherem Blut Durch Anwendung des vorher schon im Material- und Methodenteil beschriebenen MACS-Systems konnten CD4 + bzw.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung in den Strahlenschutz der Feuerwehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung in den Strahlenschutz der Feuerwehr Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in den Strahlenschutz der Feuerwehr... 11 2 Strahlenschutz bei ionisierender Strahlung.. 14 2.1 Physikalische Grundlagen ionisierender Strahlung. 14 2.1.1 Aufbau der Materie...

Mehr

Waldproduktliste 2013

Waldproduktliste 2013 Pilze Maronenröhrlinge Maronenröhrlinge, getr. PD 01.10.2013 6752 D-82547 Eurasburger Forst Maronenröhrlinge PD 30.10.2013 1340 D-84160 Frontenhausen Maronenröhrlinge PD 20.10.2012 974 D-85667 Oberpframmern

Mehr

Proposal zur Diplomarbeit im Studiengang Agrarbiologie

Proposal zur Diplomarbeit im Studiengang Agrarbiologie Proposal zur Diplomarbeit im Studiengang Agrarbiologie Stand: 18.01.2013 Titel: Bedeutung von Gabionen als Lebensrum für Pflanzenarten und gesellschaften im Vergleich zu traditionellen Weinbergsmauern

Mehr

Langzeit-Messungen im Brjansk-Gomel Gebiet R. Hille, P. Hill, H. Dederichs Jülich

Langzeit-Messungen im Brjansk-Gomel Gebiet R. Hille, P. Hill, H. Dederichs Jülich Langzeit-Messungen im Brjansk-Gomel Gebiet R. Hille, P. Hill, H. Dederichs Jülich FZJ Chernobyl Projects 1990-2007 IAEA: Assessment (1990) BMU: German Chernobyl Project (1991-1993) EU : Reconstruction

Mehr

7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern

7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern Ergebnisse 89 7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern 7.1 Einfluß des Lichtregimes 7.1.1 Verhalten der Rammler beim Absamen

Mehr

Häufigkeit von Krebs und Leukämie in den Staaten der ehemaligen Sovietunion

Häufigkeit von Krebs und Leukämie in den Staaten der ehemaligen Sovietunion GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in der Helmholtz-Gemeinschaft Häufigkeit von Krebs und Leukämie in den Staaten der ehemaligen Sovietunion Gemeinschaftsausschuss Strahlenforschung (GAST)

Mehr

Die Pilzspürnasen Pilzradar Nr. 31, 2. November 2015

Die Pilzspürnasen Pilzradar Nr. 31, 2. November 2015 Die Pilzspürnasen Pilzradar Nr. 31, 2. November 2015 Liebe Pilzfreunde Eine weitere Herbstwoche ist ins Land gezogen. Pilzmässig sah es gar nicht mal sooo übel aus, allerdings muss man sich von der Hoffnung

Mehr

Renate Volk Fridhelm Volk. Pilze. sicher bestimmen lecker zubereiten. 3. Auflage 231 Farbfotos von Fridhelm Volk

Renate Volk Fridhelm Volk. Pilze. sicher bestimmen lecker zubereiten. 3. Auflage 231 Farbfotos von Fridhelm Volk Renate Volk Fridhelm Volk Pilze sicher bestimmen lecker zubereiten 3. Auflage 231 Farbfotos von Fridhelm Volk 20 Pfefferröhrling Chalciporus piperatus Hut: 2 7 cm. Halbkugelig, orange bis zimtbraun oder

Mehr

Grundsätze für die Freigabe von Bodenflächen mit geringfügiger Radioaktivität aus genehmigungspflichtigem Umgang

Grundsätze für die Freigabe von Bodenflächen mit geringfügiger Radioaktivität aus genehmigungspflichtigem Umgang Strahlenschutzkommission Geschäftsstelle der Strahlenschutzkommission Postfach 12 06 29 D-53048 Bonn http://www.ssk.de Grundsätze für die Freigabe von Bodenflächen mit geringfügiger Radioaktivität aus

Mehr

Immissionsüberwachung Wasserpfad Forschungsbergwerk Asse. Jahresbericht Bericht der Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen

Immissionsüberwachung Wasserpfad Forschungsbergwerk Asse. Jahresbericht Bericht der Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Immissionsüberwachung Wasserpfad Forschungsbergwerk Asse Jahresbericht 2006 Bericht der Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen

Mehr

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Gesundheitsziel: Rahmenbedingungen für ein gesundes Leben schaffen Bewusstsein im Umgang mit Alkohol in der Steiermark fördern Kapitel 17:

Mehr

Arbeitsweisen der Physik

Arbeitsweisen der Physik Übersicht Karteikarten Klasse 7 - Arbeitsweisen - Beobachten - Beschreiben - Beschreiben von Gegenständen, Erscheinungen und Prozessen - Beschreiben des Aufbaus und Erklären der Wirkungsweise eines technischen

Mehr

Kapitel 5. Prognose. Zeitreihenanalyse wird aus drei Gründen betrieben: Beschreibung des Verlaufs von Zeitreihen.

Kapitel 5. Prognose. Zeitreihenanalyse wird aus drei Gründen betrieben: Beschreibung des Verlaufs von Zeitreihen. Kapitel 5 Prognose Josef Leydold c 2006 Mathematische Methoden V Prognose 1 / 14 Lernziele Aufgabe der Prognose Problemtypen Ablauf einer Prognoseaufgabe Zeitreihe Josef Leydold c 2006 Mathematische Methoden

Mehr

Eigenschaften von Halbleitern mit der Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie

Eigenschaften von Halbleitern mit der Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie D Eigenschaften von Halbleitern mit der Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie Wissenschaftliche Arbeit im Fach Physik Eingereicht von Carsten Bundesmann Universität Leipzig Fakultät für Physik und Geowissenschaften

Mehr

Mögliche radiologische Auswirkungen eines Versagens des Reaktordruckbehälters des KKW Tihange 2

Mögliche radiologische Auswirkungen eines Versagens des Reaktordruckbehälters des KKW Tihange 2 Mögliche radiologische Auswirkungen eines Versagens des Reaktordruckbehälters des KKW Tihange 2 Studie des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften (ISR) Wien Autoren: N. Arnold, K. Gufler,

Mehr

3. Empfehlung der Strahlenschutzkommission zu den möglichen Auswirkungen des Reaktorunfalls in Tschernobyl (UdSSR) in der Bundesrepublik Deutschland

3. Empfehlung der Strahlenschutzkommission zu den möglichen Auswirkungen des Reaktorunfalls in Tschernobyl (UdSSR) in der Bundesrepublik Deutschland Strahlenschutzkommission Geschäftsstelle der Strahlenschutzkommission Postfach 12 06 29 D-53048 Bonn http://www.ssk.de 3. Empfehlung der Strahlenschutzkommission zu den möglichen Auswirkungen des Reaktorunfalls

Mehr

Mögliche radiologische Auswirkungen eines Versagens des Reaktordruckbehälters des KKW Tihange 2

Mögliche radiologische Auswirkungen eines Versagens des Reaktordruckbehälters des KKW Tihange 2 Mögliche radiologische Auswirkungen eines Versagens des Reaktordruckbehälters des KKW Tihange 2 Studie des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften (ISR) Wien Autoren: N. Arnold, K. Gufler,

Mehr

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT

MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT RADIOLOGISCHES MEßLABOR DES LANDES SALZBURG (RMLS) an der Abteilung für Physik und Biophysik Fachbereich Materialforschung und Physik Universität Salzburg MESS- und TÄTIGKEITSBERICHT Berichtszeitraum 1.

Mehr

Ergebnisse der Umgebungsüberwachung des GNS-Werkes Gorleben 2012 Hartmut Schulze, Fachbereichsleiter Strahlenschutz, GNS-Werk Gorleben

Ergebnisse der Umgebungsüberwachung des GNS-Werkes Gorleben 2012 Hartmut Schulze, Fachbereichsleiter Strahlenschutz, GNS-Werk Gorleben Ergebnisse der Umgebungsüberwachung des GNS-Werkes Gorleben 2012 Hartmut Schulze, Fachbereichsleiter Strahlenschutz, GNS-Werk Gorleben Folie 1 Radioaktivität und Strahlung bei einem Kernkraftwerk Gase

Mehr

Bericht. über die Entwicklung der Lufttemperatur und der Windböen an Messstellen in NÖ

Bericht. über die Entwicklung der Lufttemperatur und der Windböen an Messstellen in NÖ Bericht über die Entwicklung der Lufttemperatur und der Windböen an Messstellen in NÖ Impressum: Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Anlagentechnik Referat Luftgüteüberwachung Landhausplatz 1 3109 St.

Mehr

Auswertung des 4. VDB-Ringversuches Probenahme für die Luftkeimsammlung

Auswertung des 4. VDB-Ringversuches Probenahme für die Luftkeimsammlung Auswertung des 4. VDB-Ringversuches 28 - Probenahme für die Luftkeimsammlung Material und Methode An dem 4. VDB-Ringversuch 28 Probenahme für die Luftkeimsammlung beteiligten sich 31 (nochmal zählen)probenehmer

Mehr

Erläuterungen zur Freigabe. 09. September 2014

Erläuterungen zur Freigabe. 09. September 2014 Erläuterungen zur Freigabe 09. September 2014 Der radioaktive Stoff Nicht jeder Stoff, der Aktivität enthält, ist ein radioaktiver Stoff. Der menschliche Körper enthält beispielsweise etwas mehr als 0,1

Mehr

Die Auswirkungen von Fukushima auf Österreich aus Sicht des Strahlenschutzes

Die Auswirkungen von Fukushima auf Österreich aus Sicht des Strahlenschutzes Die Auswirkungen von Fukushima auf Österreich aus Sicht des Strahlenschutzes Peter Hofer, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt. V/7 - Strahlenschutz Maßnahmen

Mehr