SwissID die digitale Identität für die Schweiz
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- Britta Fiedler
- vor 5 Jahren
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1 SwissID die digitale Identität für die Schweiz eid im Kontext des Versicherungswesens Mario Voge, SwissSign Group AG Patrick Erni, die Schweizerische Post Stefan Henseler, CSS Versicherungen AG
2 Ausgangslage der eid in der Schweiz Mario Voge, SwissSign Group AG
3 Die Schweiz MUSS sich dringend digitalisieren. Land % Nutzer Herausgeber Dänemark 83% Staat Schweden 76% Banken Norwegen 69% Banken / Staat Estland >90% Regierung Kanada 20% Banken / Staat Niederlande 70% Banken / Staat Belgien n/a Banken und Telekom einfache Handhabung und breite Anwendbarkeit ist entscheidend Herausforderungen eines zweiseitigen Marktes breit abgestütztes Konsortium notwendig Staat spielt eine zentrale Rolle März 2018, Bern Seite 3
4 Beitrag zur Digitalisierung der Schweiz. Staatsnahe Betriebe Finanzunternehmen Versicherungsgesellschaften Krankenkassen gemeinsames Unternehmen zur Schaffung und Umsetzung einer digitalen Identität für die Schweiz System soll datenschutzrechtliche Vorgaben erfüllen und damit die Privatsphäre jedes Einzelnen vollumfänglich schützen Vorgehen entspricht Absichten des Bundesrates, der in eid-gesetzesentwurf Aufgabenteilung zwischen Staat und Privatwirtschaft vorsieht März 2018, Bern Seite 4
5 Herausforderungen der digitalen Welt.
6 Lisa möchte vieles online erledigen. stadt.ch post.ch kanton.ch vino.ch tanzen.ch bank.ch sbb.ch health.ch Lisa März 2018, Bern Seite 6
7 SwissID verbindet Menschen mit Onlinediensten. stadt.ch post.ch kanton.ch vino.ch tanzen.ch bank.ch sbb.ch health.ch Lisa März 2018, Bern Seite 7
8 Und umgekehrt SwissID verbindet Onlinedienste mit Menschen. Yves Andrea Remo Marie Lisa Beat Emma Liam Jana Seite 8 März 2018, Bern Seite 8
9 Was wollen wir erreichen?
10 Das Ökosystem von SwissID ist bereit für die Zukunft. März 2018, Bern Seite 10
11 Das «Huhn-Ei-Problem» März 2018, Bern Seite 11
12 Modulares Angebot.
13 Komplettes / modulares System &.. Modul 1 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 2 Einloggen Freigeben Bestätigen Ausweisen Unterschreiben Standard-Login mit Anwender-Support sichere Übertragung von Daten, deklariert vom Anwender selbst oder von Dritten Authentifizierung von Anwendern über zweiten Faktor wie SMS, App oder Biometrie sichere Übertragung von überprüften Identitätsdaten rechtsgültige Signatur von Verträgen und anderen Dokumenten z.b. Login auf swisspass.ch oder post.ch z.b. vereinfachte Registration bei Onlinediensten z.b. Banktransaktionen z.b. Ausweisen bei Eröffnung eines Bankkontos z.b. Unterschreiben des Kreditkarten- Antrags März 2018, Bern Seite 13
14 Go-to-Market. Einloggen März 2018, Bern Seite 14
15 Warum eine Schweizer Lösung?
16 Viele Gründe sprechen dafür. CH Datenschutz; «privacy by design / default» Datenhoheit/-kontrolle jederzeit beim Anwender KEINE kommerzielle Auswertung von Transaktionsdaten Herstellung grösstmöglicher Blindness im System, unter Berücksichtigung einer rollengerechten und marktfähigen Risikoverteilung Einhaltung der Anforderungen/Empfehlungen des EDÖB, der FINMA und anderen Aufsichtsbehörden März 2018, Bern Seite 16
17 Der Kontext von ehealth und eid Patrick Erni, die Schweizerische Post
18 Übergreifende Objekt-, Daten- und Werteflüsse ehealth Collaboration Platform als Basis für die Digitalisierung März 2018, Bern Seite 18
19 epd & Persönliche Gesundheitsdaten März 2018, Bern Seite 19
20 SwissID von SwissSign im Kontext des elektronischen Patientendossiers Modul 1 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 2 Einloggen Freigeben Bestätigen Ausweisen Unterschreiben Standard-Login mit Anwender-Support sichere Übertragung von Daten, deklariert vom Anwender selbst oder von Dritten Authentifizierung von Anwendern über zweiten Faktor wie SMS, App oder Biometrie sichere Übertragung von überprüften Identitätsdaten rechtsgültige Signatur von Verträgen und anderen Dokumenten Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitsfachpersonen benötigen für das EPD eine sichere elektronische Identität, welche eine starke Authentifizierung ermöglicht. Sicherheitsniveau «hohes Vertrauen» bedingt eine Registrierung entweder mit persönlicher Vorsprache beim Herausgeber des Identifikationsmittels oder mit Hilfe einer Videoidentifikation gestützt auf einen staatlichen Ausweis (Quelle BAG). März 2018, Bern Seite 20
21 Autorisierter Datenaustausch Kombination von PHR & EHR (epd) via SwissID Digitaler Gesundheitspass Autorisierter strukturierter Datenaustausch (CDA-Dokument) epd ehealth-platform März 2018, Bern Seite 21
22 Herausforderungen und Potenziale der eid für eine Krankenversicherung wie die CSS am Beispiel «Notfallpass» Stefan Henseler, CSS Versicherungen AG
23 CSS ist mit 1,3 Mio. OKP Versicherten die Nummer 1 in der Grundversicherung Bruttoprämien Mrd. CHF 1,328 Anzahl Grundversicherte (in Mio.) 98.1 Konzernergebnis in Mio. CHF Dank dem Überschuss von 98,1 Millionen Franken steht die CSS Gruppe weiterhin stabil da. Die Gesamtzahl der Personen, die Ende 2016 bei der CSS Gruppe versichert waren, belief sich auf 1,656 Millionen. Leistungskosten Mrd. CHF Anzahl Rechnungen: Die CSS hat im ,6 Millionen Rechnungen geprüft. Dadurch konnten 655 Millionen Franken eingespart werden. März 2018, Bern Seite 23
24 CSS ist sowohl persönlich als auch digital nah am Kunden Es gibt immer einen Draht zur CSS, auch in medizinischen Notsituationen. 115 Agenturen Contact Center mycss Medizinische Beratung März 2018, Bern Seite 24
25 Sichere Nutzung des epd durch die Versicherten liegt im Interesse der CSS Als Krankenversicherer hat CSS grundsätzlich keinen Zugang zu ehealth-daten (im Sinne epd) Konkreter Kundennutzen CSS hat aber Interesse, dass Versicherte ehealth- Plattformen sicher nutzen Wie kann die CSS dank ehealth-initiative konkreten Mehrwert für ihre Kunden kreieren? Digitale Technologieplattformen März 2018, Bern Seite 25
26 In gemeinsamem Workshop wurde ein konkreter Use-Case entwickelt: Der digitale Notfallpass März 2018, Bern Seite 26
27 Erarbeitete Use-Cases bieten einfache Nutzung von Gesundheitsdaten im Notfall März 2018, Bern Seite 27
28 Fragen? März 2018, Bern Seite 28
29 Danke Seite 29
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