Das. Uhrenmagazin. Hannibal Schaffhausen

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1 Das Uhrenmagazin Hannibal Schaffhausen Winter 2004

2 Es ist Zeit, das Ganze zu sehen. Für Credit Suisse bedeutet Private Banking, Ihr Vermögen ganzheitlich zu betrachten. Und Ihre persönliche Lebenssituation und Ihre individuellen Anlageziele zu berücksichtigen. Beim Ausarbeiten und Verwirklichen dieser Strategie steht Ihnen Ihr persönlicher Berater mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung zur Seite. Es ist Zeit, dass wir uns kennen lernen. Kontaktieren Sie uns: Credit Suisse, Bahnhofstrasse 22, 8201 Schaffhausen, Tel

3 Neues Bild, aber immer noch der selbe Uhrmacher: Frank Hannibal, Uhrmacher in Schaffhausen. Tendenzen Dreissig Jahre Uhrmacher zu sein, bietet neben einer zumindest in meinem Falle höheren Stirn den Vorteil eines gewissen Überblicks. Geschmäcker und Vorlieben ändern sich. Nicht blitzartig, im Gegenteil: sehr langsam. Aber doch erkennbar und immer wieder überraschend. Dass etwa die Mixtes, also Uhren aus einer Kombination von Edelstahl und Gold, noch einmal eine steigende Nachfrage erleben würden, hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Die unverkennbare Nachfrage nach Edelstahluhren leuchtet mir schon eher ein. Weiterhin im Trend liegen ganz generell grosse Uhren. Die Neigung, zu zeigen, was man am Handgelenk trägt, bleibt uns sicher noch lange erhalten. Eindeutig ist auch die Dominanz der mechanischen Werke bei Herrenuhren. Frauen entscheiden sich dagegen häufig sehr pragmatisch für batteriegetriebene Werke. Aber letztlich entscheiden Sie, was Sie wünschen. In diesem Sinne freue ich mich auf Ihren Besuch. Ihr Frank Hannibal 04 Hannibal Neue Ausstellung Service Öffnungszeiten. 06 Audemars Piguet Offshore: mit Juan Pablo Montoya und der Royal Oak Für Damen: Royal Oak Lady. 08 Cartier Tank Solo Schreibtischuhren Trinity und Schreibgeräte. 12 Ebel Eine neue Sportuhr für ein junges Publikum: Claudia Schiffers Sportwave. 14 IWC Portugieser Automatic mit Siebentagewerk und Gangreserveanzeige. 16 Jaeger LeCoultre Neuer Flirt mit der Idéale Master Eight Days Perpetual Klassiker: Reverso. 20 Omega Renaissance für die Speedmaster Neue Constellation Quadrella. 22 Tissot Praktische Neuheiten T-Navigator für Globetrotter T-Touch für Damen. IMPRESSUM Hannibal Schaffhausen erscheint zweimal jährlich und geht einzeladressiert an ein ausgewähltes Publikum. Produktion und Konzeptidee: Haumesser Verlag Zürich, Postfach 7035, 8023 Zürich, Tel Gestaltung: BePiDe Design Mailand. Hannibal 3

4 Hannibal Zeit-Nachr Audemars-Piguet Cartier Chopard Ebel Eberhard IWC Jaeger-LeCoultre Omega Tag Heuer Tissot Ulysse Nardin Eine gute Uhr braucht Pflege und Service Vor der Badesaison sollte eine Uhr unbedingt auf Wasserdichtigkeit geprüft werden; und nach der Saison sollte sie vom Strandsand und anderen Fremdkörpern befreit werden. (Siehe auch rechts unten den Hinweis auf das Reinigungsset, das Cartier abgibt.) Auch für diese beiden vermeintlichen Routine-Dienstleistungen steht René Bollinger, unser gelehrter Uhrmacher-Rhabilleur, zur Verfügung. Je wertvoller die Uhr, desto wichtiger ist ein guter Service für den Werterhalt. Gerade wer seine Uhr auch unter Investitionsgesichtspunkten gewählt hat, sollte sie regelmässig überholen und reinigen lassen, um den Verschleiss auf ein unvermeidliches Minimum zu begrenzen. Wer mit der Uhr im Meer badet, sollte das Band nachher unbedingt in einer Seifenlauge auswaschen, mit einer Zahnbürste nachhelfen und die Uhr anschliessend unter fliessendem Wasser spülen. René Bollinger, Uhrmacher-Rhabilleur empfiehlt Seifenlauge nach dem Bad. Unsere Öffnungszeiten im Dezember Sonntag, 12. und 19. Dezember von Uhr Montag, 6., 13. und 20. Dezember ab Uhr Dienstag bis Freitag: 9 12 und Uhr Donnerstag, 9., 16. und 23. Dezember Abendverkauf bis 20 Uhr Samstags durchgehend von 9 16 Uhr. Ab Januar gelten wieder unsere regulären Öffnungseiten: Dienstag Freitag: 9 12 und Uhr Samstags durchgehend von 9 16 Uhr Montags geschlossen. Frank Hannibal Uhren + Schmuck Schwertstrasse Schaffhausen Tel. +41 (0) Fax +41 (0) Komfort für Autofahrer Mit dem neuen Parkhaus unter dem Herrenacker wurde Schaffhausen entschieden autofreundlicher. Das Parkhaus ist ausgeschildert. Am Rhein entlang Richtung Museum Allerheiligen abbiegen, dann unmittelbar wieder links in die Rheinstrasse einfädeln und die zweite Strasse rechts zum Herrenacker hochfahren. Frank Hannibal ist vom Herrenacker aus zu Fuss in vier Minuten zu erreichen (auf dem Fronwaagplatz links abbiegen in die Schwertstrasse). Kleiner Hinweis: Der Parkhausautomat akzeptiert anstandslos Franken und genauso anstandslos Euro. 2 Hannibal

5 chten Audemars-Piguet Ausstellung bei Hannibal Vom 24. November bis 9. Dezember stellt Audemars Piguet wieder die Raritäten aus der Schatzkammer der grossen Uhrmacher aus der Vallée de Joux vor. Neben den Glanzlichtern vergangener Jahrzehnte gleichermassen Kunststücke in der Form wie in der Technik zeigt die letzte Manufaktur von Rang, die noch in Privatbesitz ist, ihre reiche Kollektion. Audemars Piguet fertigt in kleinsten Serien schöne und anspruchsvolle Uhren. Der Bogen reicht von den diamantenbesetzten Art-Déco- Damenuhren bis zur komplizierten Taschenuhr. Reinigungsset für Metallbänder von Cartier Cartier stellt für die Metallbänder ein Pflege-Set zur Verfügung. Es enthält eine Sprühdose mit einer reinigenden und gleichzeitig viskosen Lösung, eine kleinebürste und ein weiches Tuch zum Reinigen und Polieren. Das Band nach der Badesaison reinigen, ist der beste Dienst, um es länger in Form zu halten. Die feinen Sandkörner, die sich in den Gliedern festsetzen, wirken nämlich wie Schmirgelpapier. Wird das Band nicht beizeiten von den unerwünschten Fremdkörpern befreit, leiert es langsam aus. DasPflegeset zum Reinigen der Bänder ist daher nur zu empfehlen Stunden Die Manufaktur aus Le Sentier liefert nunmehr alle Armbanduhren wasserdicht und erst nach 1000-Stunden-Gangkontrolle aus. Damit weitet Jaeger-LeCoultre die Qualitätsanforderungen, die sie an die Uhren der Master-Serie stellt, auf alle Modelle aus. Und setzt gleichzeitig neue Qualitätsmassstäbe in der Uhrmacherei. Ein Grund mehr, einen prüfenden Blick auf die reiche Kollektion der Manufaktur zu werfen. Wettbewerb: Marcel Trümpy in 9500 Wil gewann die Aquatimer. Wir gratulieren! Der 1. Preis im nächsten Wettbewerb: Ein Abendessen für zwei Personen mit Übernachtung und Frühstück in der Fischerzunft Schaffhausen. Teilnahme mit der anliegenden Karte. Hannibal 3

6 Audemars Piguet: Never change a winning team, ist das stille Leitmotiv bei Audemars Piguet. Die hoch erfolgreiche Royal Oak kommt nunmehr in neuen Varianten und als Damenmodell. Und gute Nachricht für Formel-1-Fans: die Royal Oak Offshore wird nunmehr als Sonderserie Juan Pablo Montoya aufgelegt. Damenwahl: Die Lady Royal Oak mit dem 33-Millimeter-Gehäuse in Edelstahl mit satiniertem Stahlband (CHF ) oder in Edelstahl mit Diamanten auf der Lünette und weissem Krokoband (CHF ) Oder in Gelbgold mit diamantengespickter Lünette (unten) und Saphircabochon auf der Krone (CHF , unten). Kollektion Lady Royal Oak Die Legende wird immer stärker. Höchste Zeit also, sie auch den Frauen zu widmen und die Royal Oak fürs weibliche Handgelenk neu zu interpretieren. Die Lady Royal Oak bleibt dem Geist der Royal Oak treu, das heisst: Sie bekennt sich unverkrampft zu Innovation, Exzellenz und Tradition. Gleichzeitig ist sie unverkennbar feminin: Ihre verführerischen Qualitäten fangen bei ihrer Grösse an. Die Lady Royal Oak misst 33 Millimeter und ist die perfekte Begleiterin für den Tag wie für den Abend, für die Stadt wie die Natur. Mit der achteckigen Lünette, dem bombierten Saphirglas und dem strukturierten Zifferblatt mit elf Leuchtindizes. 6 Hannibal

7 Deklination der Royal Oak Die Uhr-Formel 1 Seit 2002 ist Juan Pablo Montoya Ambassadeur von Audemars Piguet. Audemars Piguet steht in der Welt der Feinuhrmacherei auf der Poleposition. Deshalb fühle ich mich mit dieser Marke so verbunden, begründet der Formel-l-Pilot sein Engagement. Die Uhrenmanufaktur in Le Brassus wiederum drückte ihre Verbundenheit uhrmacherisch aus: mit dem in limitierter Serie aufgelegten Chronograph Royal Oak Offshore Juan Pablo Montoya. Ausgeliefert wird die Hommage an den Formel-1-Helden in Titan (1000 Exemplare), Rotgold (500 Stück) und einhundert Mal in Platin. Typisch für die ultrarobuste und vibrationsfeste Sportuhr mit dem mechanischen Chronographenkaliber 2226/2840 (11 1 /2 Linien, 6,15 Millimeter Höhe, automatischer Aufzug, 54 Rubine, Rotor aus 21-Karat- Gold, Halbschwingungen pro Stunde, Gangreserve 42 Stunden, alle Komponenten von Hand verziert, angliert, Platine perliert und Genfer Streifen auf den Brücken) sind die Hightech-Werkstoffe der Formel-1. Etwa die Einlagen aus Karbonfaser-Verbundwerkstoff auf der Lünette und den Chronographendrückern. Die Sechskantschrauben der Lünettenbefestigung sind nicht bündig versenkt, sondern Kopfschrauben. Die Aufzugskrone orientiert sich optisch am Zentralverschluss eines Formel-1-Rads, und der Rotor des Chronographenkalibers über den Sichtboden aus Saphirglas gut zu sehen hat die Form einer Kupplungsscheibe. Weiteres unverkennbares Merkmal des Chronographen Royal Oak Offshore Juan Pablo Montoya ist das Armband aus Ingrasso-Leder (so benannt nach einem Finishing, welches das Leder besonders widerstandsfähig macht) mit den markanten Steppziernähten. Auf der Innenseite ist das Band gefüttert mit dem samtweichen, griffigen und rutschfesten Veloursleder, mit dem auch die Lenkräder der Formel 1 und anderer Rennfahrzeuge bezogen sind. Der Chronograph ist zusätzlich mit einer Tachymeterskala ausgestattet, der Auskunft gibt über die aktuelle Geschwindigkeit. Abgegeben wir die Uhr in einer aussgewöhnlichen Schatulle, die eigens für die limitiere Serie entworfen wurde. Royal Oak Offshore Juan Pablo Montoya: die Formel 1 unter den Uhren. Wahlweise in Titan (1000 Stück, CHF ), Rotgold (500 Stück, CHF ) oder Platin (wie oben abgebildet, 100 Exemplare, CHF ). In Platin mit blauem Zifferblatt. Ingrassato-Lederband in Blau oder Schwarz, innengefüttert mit Verloursleder. Werk: Kaliber 2226 mit automatischem Aufzug. Hannibal 7

8 Niemand gibt der Zeit ein so formvollendetes Gesicht wie Cartier. Dem schöpferischen Prozess, die Zeit zu formen, widmet sich Cartier seit über 150 Jahren. Und auf allen Ebenen: von der Armbanduhr und der Taschenuhr über die Tischuhr bis hin zu den legendären Pendules mystérieuses. Jüngster Geniestreich ist die Tank Solo. Diese Kreation aus dem Sinn für schöne Proportion ist sozusagen die Quintessenz fürs Handgelenk. Seit einigen Jahren fliesst das schöpferische Genie des Hauses aber auch in Accessoires wie die Maroquinerie und Füllfederhalter. Ein Grund mehr, sich Zeit zu nehmen für eine Musterung der Kreationen aus der Rue de la Paix. Cartier: Zeit in Für Reise und Schreibtisch Mit der neuen Kollektion von Schreibtischuhren nimmt Cartier eine alte Tradition wieder auf, die dank einer hinreissenden Interpretation magische Anziehungskraft entfaltet. Wer sich im Zeitalter des Laptops und der Uhrzeit auf dem Telephondisplay eine Schreibtischuhr leistet, setzt der Schönheit ein Denkmal auf seinem Pult. Und er leistet einen Beitrag dazu, das Schöne zu retten vor dem in seiner Massenwirkung so unaufhaltsamen Vormarsch des Praktischen und Bequemen. Mit einer Reiseuhr und einer Schreibtischuhr immunisiert man sich zuverlässig davor, dass das Praktische das Schöne tötet. Die schöne Uhr auf dem Schreibtisch verkörpert in letzter Instanz die Ansprüche, die man an sich selbst stellt. Oder, falls sie ein Geschenk ist: die Er- Zeitzeichen: Pultuhr aus Palladium mit guillochiertem Finish unter der rosafarbenen Wellenlackierung. (Unten links, Preis: CHF 900.-) Rechts daneben: Schreibtischuhr im Geist des Art Déco: Palladiumgehäuse bezogen mit bordeauxrotem Chagrinleder. (Preis: CHF ) Zwei Uhren, die der Zeit ein Denkmal setzen. 8 Hannibal

9 unwiderstehlicher Form wartungen der Umgebung an den Beschenkten. Sie ist wie die eigene Reiseuhr ein Zeichen für ästhetische und soziale Distinktion. So wie sich die Menschheit nicht aus dem Futtertrog ernährt, so sollte sie auch ihrer Zeit die angemessene Form gönnen. Und so wenig sich der Nährwert ändert durch die Form der Nahrungsaufnahme, so ändert sich auch die Zeit nicht. Aber wir geben ihr durch ein anderes Gesicht auch ein anderes Gewicht. Wir sind nicht die Sklaven der digitalen Zeit auf dem Telephondisplay, sondern die Herren und Damen unserer Zeit. Insofern sind Schreibtisch- und Reiseuhren wirklich ein Luxus. Man leistet sich mit ihr das unbezahlbare Gefühl, Herr seiner Zeit zu sein. Mithin zu leben, statt zu vegetieren. Mythos Tank Dass die rechteckige Uhr heute weltweit mit der Tank von Cartier identifiziert wird, ist die Konsequenz einer unendlichen Erfolgskarriere, die 1917 entworfen und nach der alliierten Erfolgswaffe des Ersten Weltkriegs benannt wurde: dem Tank lag die erste Tank in der Vitrine der Boutique an der Rue de la Paix, für die neben der rechteckigen Form die nahtlos in die Attachen übergehenden Lünettenflanken typisch waren (und sind). Zunächst beinahe quadratisch, erlebte sie in der 1921 aufgelegten Tank Cintré eine elegante Verlängerung. Wie inspirierend die von Louis Cartier entworfene Ausgangsform war, beweisen die seither kreierten Varianten. Auf die Petite Tank rectangle von 1922 (im Platingehäuse mit Platinband) folgten noch im selben Jahr die Tank Chinoise mit dem betonten Kopf- und Bodenstück der Lünette und die Tank Allongée schlug die Stunde der Tank à Guichets, bei der Stunden und Minuten auf zwei Drehscheiben kreisten und im Fenster angezeigt wurden. Ein Jahr später fand Cartier mit der Tank L.C. (Louis Cartier) wieder eine neue Form folgte die Tank Etanche als Tribut an den Mode gewordenen Wassersport. Sie war die erste rechteckige Uhr, die wasserdicht war. Ein anderes Kind einer sportlicher gewordenen Welt war die 1936 lancierte Tank Basculante. In einem Drehgestell gelagert, lässt sie sich um 180 Grad kehren. So bleibt das Glas geschützt vor allfälligen Golf- und Polobällen. Im selben Jahr kam die Sonderform der Reise mit der ZEIT: Ovaler Reisewecker in Rotgold mit einem Cabochon auf der Krone. Die Stellkrone oben steuert den vergoldeten Zeiger für die Weckfunktion. Preis: CHF 530.-) Ein ausklappbares Gestell stützt die Uhr auf der Nachtkonsole. (links aussen). Schreibtischuhr aus Palladium mit einem Onyxcabochon. (Links, Preis: CHF 770.-) Hannibal 9

10 Tank Solo: Die jüngste Tank aus dem Hause Cartier knüpft an die Tank L.C. an und wird abgegeben im Gehäuse aus satiniertem Edelstahl. Listenpreis: CHF Tank Solo: hier das kleine Modell mit einem marronfarbigen Alligatorband. Die Tank Solo ist wasserdicht bis 30 Meter Tiefe und mit dem Saphirglas optimal ablesbar. Preis: CHF je nach Blickwinkel schon rhomboiden Tank Asymétrique auf, die dann 1965 in neuer Interpretation wiederbelebt wurde. Danach wurde es etwas ruhig um diese Uhr. Bis die Erinnerung an die Legende übermächtig wurde und neuer schöpferischer Elan den Geist des Hauses an der Rue de la Paix beflügelte. Seither erlebt die Tank in überraschem Rhythmus eine kreative Renaissance. Tank Française, Tank Américaine, Tank Normale, Tank L.C., Tank Allongée, Tank Matilda, Tank cintrée, Tank Asymétrique, Tank Basculante, Tank à Guichets sind nur die wichtigsten Namen. Jüngstes Kind und damit wären wir bei der unmittelbaren Aktualität ist die Tank Solo. Ihre innere Verwandtschaft mit der Tank L.C. ist unverkennbar, wobei eben die Gehäuseflan- ken nicht glatt sind, sondern ein kanneliertes Profil haben. Das dezente Gehäuse aus satiniertem Edelstahl gibt dem auf den ersten Blick als Cartier-Gesicht erkennbarem Zifferblatt seine Struktur. Das Zifferblatt ist versilbert, und die Minuterie ist im Chemin-defer-Stil ausgeführt (Minutenindizes eingefasst), und die schwertförmigen Zeiger sind gebläut. Das kratzfeste Saphirglas garantiert jederzeit optimale Lesbarkeit, und die markante Krone mit der perlenförmigen Kannelierung schliesst mit dem berühmten Cartier- Cabochon ab. Ausgestattet ist die Tank Solo mit dem sekundengenauen Quarzwerk (Cartier Kaliber 157). Die Uhr ist wasserdicht bis 30 Meter Tiefe und wird abgegeben mit einem Alligatorband und einer Faltschliesse aus Edelstahl. Trinity de Cartier Schöne Handschriften werden immer seltener. Höchste Zeit, dem entgegenzusteuern und einen Akzent zu setzen. Schliesslich ist eine schöne Handschrift nichts anderes als der sichtbare Ausdruck einer echten Unabhängigkeit vom Computer. Wer von Hand und schön schreibt, beweist seine innere Autonomie; und er ehrt seinen Adressaten durch ein kleines Kunstwerk. Die Federhalter, Kugelschreiber und Roller aus der Kollektion Trinity de Cartier motivieren zur Individualität und zu zivilisierten Umgangsformen. Zeichen der formschönen Klassiker aus dem Geist des Art Déco sind die drei Ringe in Rotgold, Weissgold und Gelbgold auf dem Kopf der Stifte. Sie symbolisieren die Dreifaltigkeit des Stils. Trinity de Cartier: drei Ringe in Rotgold, Weissgold und Gelbgold sind das besondere Merkmal der Federhalter, Kugelschreiber und Roller aus der Trinity-Kollektion. Für alle, die noch von Hand schreiben. Preis: ab CHF Hannibal

11 Das Private Banking der Credit Suisse im Urteil der «Bilanz» Gütesiegel für Beratung Jedes Vermögen hat eine einzigartige Geschichte. Und jede dieser Geschichten ist geprägt von Menschen, die ihr Vermögen mit Einfallsreichtum, Energie und Entschlossenheit geäufnet haben. Nach dem Ende der Boomphase an den Finanzmärkten steht deshalb gerade bei diesem Personenkreis der Gedanke im Vordergrund, finanziell unabhängig zu bleiben. Eine der Lösungen, die zum Ziel führen kann, ist der Beratungsprozess des Private Banking der Credit Suisse, den das Schweizer Wirtschaftsmagazin «Bilanz» als innovativ gewürdigt hat. «Der Prozess in seiner Reihenfolge und vor allem die Struktur im Hintergrund sind eine echte Innovation.» So urteilt die «Bilanz», die sich auf eine Untersuchung des Beratungsunternehmens A. T. Kearney (Schweiz) im Herbst 2004 bezieht. Sechzig renommierte Schweizer Firmen wurden auf ihre Innovationskraft hin untersucht. Weiter heisst es in dem Artikel: «Von A bis Z ist jeder Schritt durch IT unterstützt. Alle Standardauswertungen können diesem System überlassen werden. Alle nötigen Fachleute sind damit automatisch im Hintergrund über das System am Beratungsprozess beteiligt. Damit bleibt den Beratern mehr Zeit für die Kunden, und dabei steht ihnen direkt das ganze Fachwissen der Bank zur Verfügung.»* Der Kundenberater analysiert zunächst das derzeitige Vermögen und dessen voraussichtliche Entwicklung: Anlagen, vermögensbildende Elemente wie Erwerbseinkommen, Erträge, Sparquoten oder Liquidität. Gleichzeitig stellt er alle unveränderlichen und flexiblen Verbindlichkeiten fest und ermittelt den aktuellen und zukünftigen Vermögensverzehr. Danach wird die persönliche Anlagestrategie auf die Verbindlichkeiten abgestimmt. Somit ergibt die Beratung ganzheitliche und individuell ausgearbeitete Antworten. Bei Bedarf werden weitere Themen erörtert und einer Lösung zugeführt, etwa zu Steuern, der Vorsorge und dem Erbrecht oder zur Einrichtung von «Family Offices» und zur Gründung von Stiftungen....UND AUF DER HÖHE DER ZEIT Eines bleibt im Leben auf finanzieller Ebene immer gleich und verändert sich doch: der Einfluss auf Einnahmen und Ausgaben. Denn mit jeder Lebensphase wandeln sich die Zielsetzungen: Dem Aufbau der Karriere und der Gründung einer Familie folgt häufig der Erwerb einer Immobilie und die Ausbildung der Kinder, Pensionierung und Vererbung schliessen sich im dritten Teil des Lebenszyklus an. «Wer nicht rechtzeitig und vorausschauend plant», betont Andreas Knup, «kann später unangenehm überrascht werden. Wir wollen dabei helfen, das zu verhindern, indem wir unsere Kunden so beraten, wie sie es erwarten: einfühlsam und persönlich, systematisch und präzise, auf das ganze Leben ausgerichtet und immer auf der Höhe der Zeit.» * Der Sonderdruck des «Bilanz»-Artikels «Begabte Tüftler» kann beim Private Banking der Credit Suisse in Schaffhausen (solange Vorrat) bezogen werden. CREDIT SUISSE Private Banking Bahnhofstrasse 28, CH-8200 Schaffhausen Telefon Telefax andreas.knup@credit-suisse.com «Über dieses Lob freuen wir uns natürlich», strahlt Andreas Knup, Leiter Private Banking Schaffhausen. «Gleichzeitig», fährt er fort, «spornt es uns an, die Erwartungen der Kunden noch besser zu erfüllen, denn es ist ja ihre Meinung, die zählt.» EINFÜHLSAM, SYSTEMATISCH... Im Beratungsprozess des Private Banking der Schweiz werden wie in einer Bilanzanalyse die Vermögenswerte eines Kunden den derzeitigen und künftigen Verbindlichkeiten gegenübergestellt und regelmässig kontrolliert.

12 Sportwave von Ebel: eine junge Sportuhr Die Architekten der Zeit, wie Ebel auch genannt wird, lancieren mit neuem Schwung eine Uhr der neuen Welle. Die Sportwave gibt es in den drei Varianten Chronograph, Herrenuhr und Damenmodell, aber immer frisch, jung, ansehnlich, praktisch und unübertroffen im Tragekomfort. Lady Sportwave: Chic und konsequent sportlich mit 35 Diamanten auf der Lünette und 11 Diamanten auf dem Perlmutt-Zifferblatt. Preis: CHF Technische Eigenschaften Chronograph: 43,20 mm Durchmesser Zifferblatt silberfarben, schwarz oder orange; polierte Lünette; Armband satiniert. Gent: 39,40 mm Durchmesser; Zifferblatt silberfarben, schwarz, blau oder orange; polierte Lünette; Armband satiniert. Lady: 28,40 mm Durchmesser; Zifferblatt silberfarben, schwarz, orange oder Perlmutt mit 11 Diamanten; polierte Lünette oder mit Diamantbesatz; Armband satiniert; Quarzwerk. Wasserdicht bis 100 Meter, entspiegeltes, flaches Saphirglas; verschraubter Boden mit Sportwave Logotype. Armband aus Edelstahl mit Dreifachfaltschliesse aus Edelstahl poliert/satiniert; Stunden- und Minutenzeiger mit Super-Luminova Leuchtmasse. Sportwave als neue Zeitformel Die emblematische Ebel-Welle schlägt hohe Wogen in der neuen Sportwave mit der unverkennbaren Signatur der Architekten der Zeit. Die Sportwave verkörpert jene Authentizität, Kreativität und Raffinesse, die Ebel seit jeher auszeichnen. Die dynamische, junge Sportwave ist für ein junges Publikum gedacht. Das legendäre Ebel Wellen- Motiv wurde aufgefrischt zugunsten eines modernen Looks charakterisiert durch ein markantes Wellenband aus satiniertem Edelstahl, perfekt in der Verarbeitung und unvergleichlich anschmiegsam am Handgelenk. Das schlichte Zifferblatt wird in mehreren Farbvarianten angeboten, mit handpolierten Stundenanzeigen und arabischen Ziffern, die eine optimale Ablesbarkeit gewährleisten. Die feinstrukturierte polierte Lünette zieren sechs satinierte Schrauben, die auf Anhieb eine Uhr aus dem Hause Ebel erkennen lassen. In Stahl oder Stahl/Gold, aber immer mit Quarzwerk. Sportwave Chronograph schwarzes Zifferblatt, ergonomisch geformte Drücker. Listenpeis: CHF Hannibal

13 Claudia Schiffers Favorit: die Ebel Lady-Sportwave mit 35 Diamanten auf der Lünette und 11 Diamanten auf dem Perlmuttzifferblatt. Entspiegeltes Saphirglas, wasserdicht bis 100 Meter Tiefe. Satiniertes Armband mit unübertroffenem Tragekomfort.

14 Kraftwerk: IWC Die Uhrmacher der IWC haben sich mächtig ins Zeug gelegt. Mit der exklusiven Portugieser-Automatic in drei Varianten überraschen sie das Publikum. Es gibt sie in Edelstahl, Rotgold und in einer limitierten Serie von 500 Stück in Platin. Die Portugieser-Uhren stehen für eine lange Tradition und die ungebrochene Faszination der mechanischen Zeitmessung. Die Geschichte Einzigartige Zeitmesser, die den Mythos der Seefahrernation Portugal in sich tragen das sind die Portugieser- Uhren der IWC. Ergänzt wurde die erfolgreiche und geschichtsträchtige Kollektion in diesem Jahr um die schlichtelegante Portugieser Automatic mit Sieben-Tage-Werk und Datumsanzeige. Bei den neuen Portugieser-Uhren erlebt der Uhrenfreund das ganze Können der Ingenieure und Uhrmacher, erfährt die lange IWC-Manufakturtradition und atmet die Geschichte einer großen Entdeckernation. Die Portugiesen haben nicht nur Madeira, die Azoren und die Kapverdischen Inseln entdeckt, sie fanden auch heraus, wo es die besten Uhren gibt: nämlich in der Schweiz. Deshalb kamen die beiden portugiesischen Kaufleute Rodrigues und Teixeira um 1936 nach Schaffhausen und bestellten bei der International Watch Company einen am Arm zu tragenden Zeitmesser mit den Qualitäten einer Beobachtungsuhr. Ganz gegen den damaligen Zeitgeist sollte es eine grosse Uhr sein, die zudem sehr genau gehen musste. IWC schalte dafür zuerst ihr über alle Zweifel erhabenes Taschenuhr-Kaliber 74, später das weiterentwickelte Kaliber 98 in ein grosses Stahlgehäuse. Firmenintern hiess dieser Bolide schlicht die Portugieser ein Mythos war geboren. Heute sind diese Uhren Sammlerstücke von unschätzbarem Wert. Die Portugieser-Automatic in 18 Karat Rotgold und mit einer Faltschliesse in 18 Karat Rotgold. Der Klassiker läuft mit dem grössten Automatikwerk, dem Manufakturkaliber Preis: CHF Hannibal

15 Portugieser Automatic Eine von 500 exklusiven Portugieser Automatic in Platin. Von der Ausführung in Edelstahl unterscheidet sie sich durch ihr Gewicht (138 Gramm statt 95 Gramm), ihr versilbertes Zifferblatt mit den rhodinieren Zahlen und den versilberten Zeigern. Listenpreis: CHF Edelstahl, Argenté- Zifferblatt, gebläute Ziffern und Zeiger sind die besonderen Merkmale dieser Portugieser Automatic, die ebenfalls mit dem Manufakturkaliber ausgestattet ist. Listenpreis: CHF Portugieser Automatic Beste Ablesbarkeit und genauesten Gang forderten einst Rodrigues und Teixeira von den georderten IWC-Uhren. In diesem Sinne darf sich die aktuelle Portugieser Automatic als zeitgenössische Interpretation der Ur-Portugieser verstehen. Wie ihr Vorbild hat sie ein klassisches Gesicht mit schnörkellosen arabischen Ziffern und schlanken Lanzett-Zeigern, bereichert durch eine Gangreserve und eine Datumsanzeige. Aber auch das Innenleben muss sich nicht verstecken; es ist durch einen Saphirglasboden zu bewundern. In dieser Uhr arbeitet mit dem Manufakturkaliber das derzeit grösste Automatikwerk der Welt, eine Variante des Kalibers 5000, das zum Milleniumswechsel in der limitierten und längst vergriffenen Portugieser Automatic 2000 Premiere feierte. Die Uhrwerke der 5000er-Familie knüpfen mit ihren knapp 40 mm Durchmesser an die alte Tradition der legendären Taschenuhrwerke an. Gleichzeitig repräsentieren sie aber auch eine uhrentechnische Innovation: Mehr als acht Tage Gangreserve baut ein solcher automatischer Uhrenantrieb auf. Das Kraftwerk der Uhr wird mit dem hoch effizienten Klinkenaufzug nach dem System Pellaton mit Energie versorgt. Ein bewährter Mechanismus, mit dem schon seit den fünfziger Jahren die IWC-Automatikwerke ausgerüstet waren. Beim Kaliber stoppt das Getriebe der 7-tägigen Gangreserveanzeige das Uhrwerk nach exakt 168 Stunden mechanisch, falls keine neue Bewegungsenergie zugeführt wird, um das schwächere Enddrehmoment der Zugfeder auszuschalten. So wird höchstmögliche Ganggenauigkeit erreicht. Diesem Ziel dient auch die aufwendige Hemmpartie mit Schraubenunruh und Breguet-Spirale sowie Regulierexzentern auf den Unruh-Armen, die Uhrmacherei in feinster Vollendung darstellt. Die Portugieser Automatic ist in den Metallvarianten Stahl, Rotgold und mit einer Limitierung von 500 Stück in Platin erhältlich. Hannibal 15

16 Idéale Das zarte Band von Jaeger-LeCoultre Idéale oder die zarten Bande zwischen der Frau und Jaeger-LeCoultre: Sie ist die unvergleichliche Spiegelung aller weiblichen Ideale. Wie die Frau, die durch ihre selbstsichere Ausstrahlung auffällt. Eine Frau mit vielfältigen Facetten und der natürlichen Eleganz derer, die ihre Ideale verwirklichen. Idéale Ergänzung: die Idéale passt an den Strand ebenso wie zur Abendgarderobe und ist damit der ideale Begleiter. Zumal die Schönheit wasserdicht ist und sich mit echtem Tragekomfort verbindet. Hommage an ein Ideal Eine grundlegende Wahrheit hat Jaeger- LeCoultre nie aus den Augen verloren: Frauen, die Schmuckuhren tragen, wollen mehr als ein Juwel am Handgelenk: sie verlangen bei ihrer Uhr auch innere Schönheit. Diesen Frauen widmet Jaeger-LeCoultre die Idéale. Sie ist die Uhr für die Frau von heute aus der Sicht der mechanischen Uhrmacherei. Wobei sie selbstredend auch mit einem Quarzwerk lieferbar ist. Das längsrechteckige Bijou mit der markanten Lünette und den hinreissenden Attachen ist mehr als eine Schmuckuhr: es ist eine Hommage an die weibliche Schönheit, an ihre Wahrheit, an ihre Präsenz im Herzen der Geschichte. Gestern, heute und morgen. Als Vorreiterin bei der Entwicklung kreativer Zeitmesser für Damen setzt Jaeger-LeCoultre die Wegzeichen für den Geschmack der Zeit. Und als berufene Hüterin der grossen Feinuhrmacherei verbindet die Manufaktur die schöpferische Phantasie der Goldschmiede und Juweliere mit einem genuinen Respekt vor der grossen Tradition der mechanischen Uhrmacherei. Mit der Idéale eröffnet Jaeger-LeCoultre ein neues Kapitel in der Geschichte der Manufaktur. Es ist der Zeit in ihrer weiblichen Form gewidmet. Die Ewigkeit ist weiblich Die Idéale trägt ihren Namen aber auch, weil sie neben aller Schönheit auch praktisch und damit der ideale Begleiter der beruflich aktiven Frau ist. Das Zifferblatt, in Perlmutt oder schieferfarben, harmonisiert mit dem hier ist der Ausdruck wirklich einmal angebracht! formvollendeten Gehäuse. Die Stunden und Minuten sind auf den ersten Blick lesbar. Die Krone ist die perfekte Symbiose von Uhrmacherei und Joaillerie: Mit einem Edelstein besetzt ist sie ein Schmuckstück, aber gleichzeitig lässt sie sich einfach und ohne den Verlust der Fingernägel fürchten zu müssen bedienen. Komfort und Ungezwungenheit sind bei einer Frau eben das Geheimnis des Glamours. Von morgens bis abends, im Beruf wie in der Freizeit, bleibt die Idéale dank ihres perfekten Bandes hautnah in Kontakt mit ihrer Trägerin: Geschmeidig, ergonomisch und perfekt gewölbt schmiegt sie sich an jedes Handgelenk. Das schraubenlose Armband aus Gold oder Edelstahl wurde sorgfältig konzipiert, es verbindet ultimative Feimininität mit perfektem Tragekomfort. Als Uhr der Stunde bietet die Idéale eine breite Auswahl an Armbändern: Gelbgold, Edelstahl, aber auch Leder oder Satin Hannibal

17 Idéale in 18-Karat Gelbgold: mit 24 Diamanten auf den Attachen und einem Gelbgoldband. Zifferblatt: Perlmutt, Zeiger aus gebläutem Stahl, Saphirglas. Preis: CHF ab Idéale in Edelstahl: mit 24 Vollschliffdiamanten im Gesamtgewicht von 0,4 Karat auf den Attachen. Zifferblatt schiefergrau. Armband aus schwarzem Alligatorleder. Preis: CHF In Weissgold und mit 108 Vollschliffdiamanten auf Lünette und Attachen: Mit dem Perlmuttzifferblatt und den beiden Brillantchatons Idéale für den Abend wie den ganzen Tag. Preis: CHF ab Die Edelstahl-Idéale mit Edelstahlband und Perlmuttzifferblatt. Wie alle Idéales wasserdicht bis 30 Meter und wahlweise mit dem mechanischen Kaliber 846 oder mit Quarzwerk. Listenpreis: CHF XXXXX

18 Neue grosse Ewigkeit Die Master Eight Days Perpetual ist weltweit die einzige Uhr mit ewigem Kalender und einem Handaufzugwerk mit acht Tagen Gangreserve. Jaeger-LeCoultre arrangiert die kalendarische Ewigkeit inklusive der kompletten Jahreszahl neu, übersichtlich und hinreissend schön. Eight Days Perpetual Wir reden hier von Belle Horlogerie, von schöner und zugleich komplizierter Uhrmacherei, wie sie bei Jaeger-Le- Coultre zu Hause ist: Nach der Master Antoine LeCoultre, die im vergangenen Jahr dem Firmengründer ein würdiges Denkmal setzte, schreibt die Eight Days Perpetual diese wiederbelebte Tradition schöner Uhren mit grosser Gangautonomie fort. Exklusiv im 41,5 mm grossen Rotgoldgehäuse oder genau 200 Mal limitiert in Platin. Ein schönes Stück Zeitmessung, ein wahres Schmuckstück am Arm, dessen Erscheinungsbild schon signalisiert, dass hier nicht Bestehendes wiederholt, sondern ein Timepiece von höchstem Anspruch definiert worden ist. Alle Anzeigen auf dem Zifferblatt sind so wohldurchdacht und ihrer Bedeutung entsprechend strukturiert, dass trotz der hohen Informationsdichte eines so kompletten und autonomen Ewigen Kalendariums zunächst einmal die Übersichtlichkeit der Anzeigen ins Auge fällt: Stunden, Minuten, Datum, Wochentag, Monat, die komplette Jahreszahl in vier Ziffern, das Mondalter, die Anzeige der 8-tägigen Gangreserve 18 Hannibal Master Eight Days Perpetual, wahlweise im 41,5 Millimeter grossen Rotgoldgehäuse oder in Platin. Acht-Tage-Werk mit zwei Federhäusern, Handaufzug, Ewiger Kalender. Preis: CHF Platin:

19 und eine Tag-Nacht-Anzeige mit roter Sicherheitszone für die Schaltphase des Kalendariums. Worauf die Uhrmacher selbstbewusst verzichtet haben, ist die Sekunde. Denn als Kontrollanzeige für den Gang der Uhr halten sie diese Anzeige schlicht für überflüssig. Dafür haben die übrigen Indikationen Raum gewonnen und zum ersten Mal bei einer so komplexen Uhr blieb sogar der angestammte zentrale Platz für das Firmensignet unter der 12 frei. Neben der Uhrzeit sind die wichtigen Anzeigen gross und gut lesbar angeordnet. Kein Zahlensalat trübt das Erscheinungsbild. Auch die Jahreszahl- Anzeige profitiert von der relativen Grösse des Zifferblattes. Die Monddarstellung wurde nicht über die geradezu inflatorische Mondscheibe, sondern in Zeigerform realisiert. Und zwei zusätzliche Indikationen, nämlich die Gangreserve und die Tag/Nacht-Anzeige, wurden harmonisch in das obere Zifferblattdrittel integriert. Aber bei ihrer neuen Liebe zum Acht- Tage-Werk mit Handaufzug sind die Uhrmacher nicht stehen geblieben: Das weiter entwickelte Kaliber Jaeger- LeCoultre 876 mit seinen zwei Federhäusern ist mit einer grösseren Gyromatic-Unruh ohne Rücker ausgerüstet worden. Die Gangwerte sind hervorragend. Sollen sie auch sein. Denn wenn die Master Eight Days Perpetual per Definition auch ein ausgesprochener Spezialist für Langzeitmessung ist, spielt sich der nicht unwichtige Teil des Lebens natürlich zunächst einmal im Hier und Jetzt ab. Dreh des Jahrhunderts Auf Wunsch polospielender Offiziere der Indien-Armee betrauten Jacques- David LeCoultre und die Pariser Société Jaeger den Ingenieur René-Alfred Chauvot mit der Aufgabe, ein Gehäuse zu kreieren, welches das Räderwerk und das Glas schützen konnte. Chauvot reichte am 4. März 1931 das Patent Nr ein, das ein Gehäuse aus rostfreiem Stahl beschrieb, das auf einer Halterung gleiten und sich vollständig drehen konnte. Die Reverso war geboren. Reverso Grande GMT im Gehäuse aus Edelstahl und mit zwei Zifferblättern: Schwarzes Zifferblatt auf der Rückseite (oben) mit weissen Leuchtzeigern und 24- Stunden-Indikator. Vorderseite: Grossdatum, kleine Sekunde, Tag/- Nacht-Indikator, guillochiertes Zifferblatt. Acht- Tage-Werk, Handaufzug. Preis: CHF Hannibal 19

20 Omega: Renaissance der Als Flaggschiff der Schweizer Uhrenindustrie über Jahrzehnte hütet Omega einen unerschöpflichen Fundus an bildschönen Klassikern, von denen die Speedmaster derzeit einen ungeraden Jahrestag feiert: Vor 35 Jahren zeigte sie dem ersten Menschen auf dem Mond die Zeit an. Die Speedmaster ist ein Stück Raumfahrtgeschichte. Die Omega Speedmaster Professional Jubiläumsedition anlässlich der ersten Mondlandung vor 35 Jahren: limitierte Sonderedition von 3500 einzeln numerierten Exemplaren mit dem Zeichen der Apollo- 11-Mission. Weisses Zifferblatt mit Leuchtindizes, Edelstahllünette mit schwarzem Aluring und Tachymeterskala, rhodinierte Zeiger mit Superluminova-Leuchtauflagen und Edelstahlarmband, Omega-Handaufzugkaliber 1861, Gangreserve 48 Stunden Listenpreis: CHF

21 schönen Klassiker Still going strong. Seit der ersten Stunde ein unverzichtbarer Begleiter für die bemannte Raumfahrt der USA. Eine unsterbliche Uhr in klassischer Chronographenform und mit mechanischem Handaufzug: Omega Speedmaster Professional Listenpreis: CHF Omega Constellation Quadrella mit 48 Diamanten und einem neuen Gehäusedesign: weder rund noch eckig, sondern tonneauförmig und mit den Massen von 25 mm auf 32 mm die passende Grösse für das weibliche Handgelenk. Zifferblätter in weissem oder schwarzem Perlmutt, römische Zahlen, rhodinierte Feuille- Zeiger, bombiertes Saphirglas. Gehäuseboden verschraubt, wasserdicht bis 30 Meter Tiefe. Listenpreis: ab CHF Omega De Ville Co- Axial: zwei neue Modelle der De Ville Co-Axial in limitierter Sonderauflage von jeweils 699 Stück in Gelb-, Rot- und Weissgold mit Grossdatum oder kleiner Sekunde. Durchmesser: 38,7 mm. Wasserdicht bis 100 m Tiefe. Omega de Ville Co-Axial mit grossem Datum: Kaliber 2610 (oben im Bild). Mit kleiner Sekunde: Kaliber Beide Kaliber mit 48 Stunden Gangreserve und COSC-Chronometerzertifikat Preis: ab CHF Hannibal 21

22 Nützliche Funktionen: Das neueste Modell von Tissot, bei dem durch einfache Berührung des Sensors am Glasrand eine Auswahl von 150 Ländern oder Städten erscheint, ist das ultimative Accessoire für den modernen Reisenden oder den internationalen Geschäftsmann. Das runde Zifferblatt von stilvoller Eleganz mit grossen arabischen Ziffern bei den Viertelstunden besitzt eine klare analoge Zeitanzeige in Kombination mit einem digitalen, beleuchteten LCD-Display. T-Navigator 3000 Zeitzonenuhr mit Chronograph und Alarmfunktion, das ultimative Accessoire für den Globetrotter: Tissot-Quarzwerk mit Std. Min. / Datum, zwei Weckfunktionen (fünf Melodien), Chronograph, Timer (Rückwärts-Zähler), 150 Länder/Städte im Speicher, wasserdicht bis 50 m. Preis: CHF Hannibal

23 Tissot Neuheiten Ein Tissot-Klassiker in neuer Aufmachung. Die PRS516 ist eine Uhr für Liebhaber des Automobilsports. Diese elegante und stilvolle Uhr mit ihrem farbigen Chronographen-Zifferblatt im Retro-Look hat Persönlichkeit. Bei der Automatikversion der PRS516 ist das Lenkrad auch in den Gehäuseboden eingraviert. Preis: ab CHF T-Facet und T-Minisquare: zwei neue, glitzernde, mit Stahlplättchen belegte Modelle. Geometrische Formen verbinden sich um das charakteristische Tissot- T herum, das der Linie ihren Namen gab. Neu sind bei diesen Modellen auch die mit Plättchen belegten Schmuckarmbänder. Preis: CHF T-TOUCH weiss oder blau): Technologie speziell für Damen. Die T- Touch ist ein Präzisionsinstrument, das sich mit den Fingerspitzen steuern lässt. Mehr als nur eine Uhr bietet sie Höhenmesser (in Fuss und Meter), Chronographen, Kompass, Wecker, Thermometer (in C und F), Barometer, Datum und Zeit. Preis: CHF Hannibal 23

24 Santos 100 Damenuhr 1904 entwarf Louis Cartier für den Luftfahrtpionier Alberto Santos-Dumont die erste Uhr, speziell konzipiert um am Handgelenk getragen zu werden.