Rudolf Steiner INNERE EVOLUTION UND ÄUSSERE ENTWICK- LUNGS-MÖGLICHKEITEN. Pforzheim, 30. Januar 1910

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1 Rudolf Steiner INNERE EVOLUTION UND ÄUSSERE ENTWICK- LUNGS-MÖGLICHKEITEN Pforzheim,

2 In der Entwickelung sowohl des einzelnen Menschen wie der ganzen Menschheit müssen wir stets nicht etwas zu Einfaches, nicht etwas zu Geradliniges suchen, denn wir können sonst die komplizierten Vorgänge des Lebens, wie sie tagtäglich vor unsere Augen treten, nicht eigentlich verstehen. Schon beim einzelnen Menschen müssen wir uns klar sein, dass sozusagen zwei Entwickelungsströmungen ineinanderlaufen. Sie erinnern sich, dass wir - es ist das zum Beispiel ausgeführt in dem kleinen Schriftchen «Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft» - in dem einzelnen Menschenleben einzelne Perioden unterscheiden, so die Periode von der physischen Geburt bis ungefähr in das 7. Jahr, in die Zeit des Zahnwechsels hinein, dann vom 7. bis ungefähr in das 14. Jahr, dann wieder ungefähr vom 14. bis zum 21. Lebensjahr, Perioden also, welche von sieben zu sieben Jahren ungefähr verlaufen. Das geht ziemlich regelmäßig, diese Einteilung des Menschenlebens in solche einzelne Zeiträume, in der ersten Hälfte eines normalen Lebens. Unregelmäßig wird diese Einteilung, diese Gliederung in siebenjährige Perioden in der zweiten, in der absteigenden Lebenshälfte. Aus dem Grunde wird das so, weil wir in bezug auf die erste Hälfte unseres Lebens eigentlich diejenigen Gesetze und Tatsachen heute ausleben, die eine Art Wiederholung des regelmäßigen Entwickelungsganges der Menschheit seit Urzeiten her sind, während wir in der zweiten Hälfte unseres Lebens noch nicht etwas ausleben, was in der äußeren Welt schon geschehen ist, sondern was erst in der Zukunft geschehen wird. Es wird daher die zweite Hälfte des Lebens in der Zukunft beim Menschen viel regelmäßiger werden, als sie heute schon ist, immer regelmäßiger und regelmäßiger. Doch das sei nur gesagt, um überhaupt darauf hinzuweisen, dass eine solche regelmäßige 1

3 Entwickelung im menschlichen Leben stattfindet. Wir wissen, dass es sich so ausdrückt, dass wir sagen können: Bis zum 7.Lebensjahre ist der Mensch noch in einer ätherischen, in einer Ätherhülle, Er wird sozusagen in bezug auf seinen Ätherleib erst mit dem 7. Jahre geboren. In bezug auf seinen astralischen Leib wird er ungefähr mit dem 14. Jahre geboren und so weiter. Das, was wir damit angeben, ist eigentlich eine Strömung der Entwickelung des Menschen, es ist die mehr äußerliche Entwickelungsströmung. Es gibt neben dieser Entwickelungsströmung noch eine innere, die in einem gewissen Maße selbständig verläuft gegenüber der äußeren Strömung. Zu der inneren Strömung gehört alles dasjenige, was wir an eigentlich tieferen Vorgängen, Ursachen und Wirkungen in unserem Karma haben, was von Inkarnation zu Inkarnation weitergeht. Wenn wir sagen, bis zum 7. Jahre oder bis zum 14. oder 21. Jahre entwickelt sich der Mensch in einer ganz bestimmten Weise, dann müssen wir uns klar sein, dass das mehr oder weniger allerdings durchschnittsgemäß für alle Menschen gilt. Für alle Menschen können wir diese Regeln als richtig betrachten, die zum Beispiel in der genannten kleinen Schrift angegeben sind. Diese Regeln sind richtig für die Erziehung eines Menschen in unserer Zeit, der wenig Talente, wenig Fähigkeiten hat, sie sind aber auch richtig für die Genies, für alle Menschen, weil das ein Gesetz ist, nach dem sich die Hüllen des Menschen entwickeln. Das was in dieser Entwickelungslinie liegt, gilt also mehr oder weniger für alle Menschen, aber es ist doch nicht gleichgültig, was diese Menschen durchgemacht haben etwa in ihren früheren Verkörperungen. Der eine hat viel Gescheites, viel Schönes, viel Gutes erlebt. Danach gestalten sich seine Fähigkeiten, danach gestaltet sich sein Schicksal; der eigentliche innere Kern des Menschen gestaltet sich danach, und das ist nun bei jedem Menschen indi- 2

4 viduell. Was da wie eine innere Entwickelungsströmung neben der äußeren einherläuft, das ist gewissermaßen wiederum das, was bei jedem Menschen die besondere Schattierung seines Wesens ausmacht. Dadurch kann es geschehen, dass - trotzdem die allgemeine Gliederung nach siebenjährigen Zeitperioden für alle Menschen gilt - doch die Geheimnisse der Entwickelung bei den verschiedenen Menschen wiederum verschieden sind. Es kann jemand mit großen, mit ausgebreiteten Fähigkeiten in die Welt treten, dann wird er zwar auch warten müssen bis zu seinem 7. Jahre mit der vollständigen Ausbildung der Form seines physischen Leibes, er wird auch warten müssen bis zum 14. Jahre mit der vollständigen Ausentwickelung seines ätherischen Leibes, aber das, was da im Innern arbeitet, das ist doch ganz anders als bei einem Menschen, der weniger Fähigkeiten mitbringt. Also zwei Entwickelungslinien laufen nebeneinander, und daraus können wir jetzt auch sehen, wie sozusagen gewisse zwiespältige Seelen Verfassungen im Menschen auftreten können. Man kann ja in bezug auf die äußere Entwickelung nicht anders denken, als - das ist durchaus im Sinne der Geisteswissenschaft - dass der Mensch bis zu seinem 14. Jahre, sagen wir, die Fähigkeiten seines Ätherleibes herausentwickelt. Mit seinem 14., 15. Jahre wird sein Astralleib eigentlich frei und geboren. Da nun kann es sein, dass wir es zu tun haben mit einer Individualität, das heißt mit dem, was aus den vorhergehenden Verkörperungen kommt, welche starke, große innere Seelenfähigkeiten hat. Wir setzen also voraus den Fall eines Menschen, der durch sein Karma, durch seine frühere Entwickelung in früheren Leben, starke innere Fähigkeiten hat. Um diese Fähigkeiten in der Welt auszuleben, braucht man die Kräfte, die Organe einer jeden menschlichen Hülle. Nehmen wir nun an, wir vernachlässigen 3

5 in der Erziehung bei dem Menschen, der solche Fähigkeiten mitbringt, dass er sie insbesondere ausleben kann durch den Astralleib, wir vernachlässigen die Entwickelung seines Astralleibes in der richtigen Zeit. Was wird da eintreten? Um einzusehen, was eintritt, wollen wir uns etwas Konkretes vor Augen stellen. Wir nehmen an, wir hätten ein solches Kind. Es wächst heran. Wir geben zwar acht, dass es sich bis zum 7. Jahr regelmäßig entwickelt, sehen darauf, dass es recht gut isst und trinkt, dass es pausbackig wird. Auf dies wird recht gut gesehen. Das Kind sieht wohlgenährt aus. Wir sorgen auch vom 7. Jahre weiterhin, dass das Kind gut genährt wird, aber jetzt beginnen wir die Regeln außer acht zu lassen, durch die in vernünftiger Weise die Erziehung des Kindes vom 7. Jahre an geregelt sein muss. Wir beginnen jetzt außer acht zu lassen diese Regeln, und wir begehen zum Beispiel den Fehler, dass wir bei einem solchen Menschen den materialistischen Vorurteilen erliegen und sagen, wir wollen hauptsächlich darauf sehen, dass das Kind möglichst früh zu einem verstandesmäßigen Urteilen kommt, dass es möglichst früh lernt, ein eigenes Urteil zu haben. Das ist ja heute so Gebrauch aus unserer materialistischen Denkungsweise heraus. Ich habe das Beispiel schon öfters angeführt. Während zwischen dem 7. und 14. Jahre namentlich daraufgesehen werden sollte, dass das Gedächtnis ausgebildet werde, stellt man Rechenmaschinen auf. Während man früher das Kind lernen ließ 2x2 = 4 und dergleichen, bevor es die Dinge verstanden hat, sagt man heute, man muss dem Kinde nichts beibringen, was es nur gedächtnismäßig lernt, das Kind soll nur das wissen, worüber es ein Urteil haben kann. Da wird mit roten und weißen Kugeln gearbeitet. Anstatt das Kind zu gewöh- 4

6 nen an Autorität, die für das Kind zwischen dem 7. und 14. Jahr die Quelle der Wahrheit sein soll, bringt man es dazu, das Kind frühreif zu machen im Urteilen. Während das Kind dieses Lebensalters fühlen soll: Ich muss das glauben, was die verehrte Autorität sagt -, vernachlässigt man, dass das Kind nötig hat, Eltern und Lehrer zu haben, zu denen es aufschaut mit inniger Verehrung und von denen es Wahrheit annimmt aus dem Gefühl selbstverständlicher Autorität. Nehmen wir an, wir lassen dieses außer acht, dass das Wort Autorität ein heiliges sein muss für die Zeit zwischen dem 7. und 14. Jahre, Wenn wir so zwischen dem 7. und 14. Jahr solche wichtigen Gesetze außer acht lassen, dann kann auch nicht vom 14., 15. Jahr an aus einem unrichtig entwickelten Ätherleib heraus ein richtig sich entwickelnder Astralleib entstehen. Und nehmen wir nun an, wir haben es mit einem Menschen zu tun, der sich aus früheren Leben besondere Kräfte, gute starke Fähigkeiten mitgebracht hat, Anlagen aber, zu denen er einen Astralleib braucht, der sich entflammen kann für hohe Ideale. Es hängt zum Beispiel am Astralleib, dass man, wenn man eine Ungerechtigkeit sieht in seiner Umgebung, aufflammen kann in gerechtem Zorn, lange bevor man sie beurteilen kann im selbständigen klaren Denken. Solche Eigenschaften eines gesunden Astralleibes müssten nach der Natur des betreffenden Menschen gerade da sein, denn die brauchte er, damit das herauskommen kann, was nach seinen früheren Inkarnationen in ihm lebt. Nehmen wir nun an, wir haben die Grundsätze vernachlässigt, die beachtet werden müssen, damit der Astralleib hingebungsfähig, begeisterungsfähig geboren wird mit dem 14., 15, Jahre, dann fehlt, trotzdem bedeutende Anlagen, große Fähigkeiten, mitgebracht werden von früher, dennoch die Möglichkeit, diese Anlagen zu entwickeln, weil der Astralleib diese Anlagen nicht 5

7 herauskommen lässt. Er hat jene Kräfte, jene Strömungen nicht, welcher sich jenes Ich, das von Verkörperung zu Verkörperung geht, bedienen muss, um seine Anlagen zu entfalten. Jetzt haben wir ein Ich, das hohe Fähigkeiten entwickeln könnte; die Organe des Astralleibes aber, durch die dieses Ich seine Fähigkeiten äußern könnte, sind verkrüppelt. Diejenige Entwickelungsströmung, welche den Fortgang der Hüllen regelt, ist nicht zu ihrer Geltung gekommen. Wer das Leben betrachtet, wird insbesondere heute in unserer so furchtbar materialistischen Zeit finden, dass der Fall, den ich soeben geschildert habe, unzählige Male im Leben wirklich da ist. Unzählige Male im Leben tritt es ein, dass der, welcher das Leben durchschauen kann - geschult durch okkulte Entwickelung es durchschauen kann -, mit blutendem Herzen sieht: Da steckt etwas in der Individualität, aber es kann nicht heraus, weil die andere Entwickelungsströmung bis zum entsprechenden Zeitpunkt nicht richtig besorgt worden ist. Da treten dann gerade in jenem Zeitpunkte, wo die nicht vorhandenen Organe gebraucht werden würden, die charakteristischen Erscheinungen auf, welche man als das «Jugend-Irresein» - Dementia praecox -bezeichnet. Allerlei böse, schlimme Leidenschaften treten auf, Verirrungen furchtbarster Art. Woher kommen sie, diese Verirrungen? Sie kommen nicht etwa bloß davon her, dass der Betreffende auch Anlagen hat, die zum Schlimmen neigen, sondern daher, dass er in der gegenwärtigen Inkarnation nicht die Organe hat, um gerade seine guten Anlagen zur Entwickelung zu bringen. Da ist es für ihn eine Wohltat vielleicht, dass diese Anlagen des Ich zerstören, zerreißen die Hülle, um sich in einer folgenden Verkörperung eine bessere Möglichkeit zu schaffen für seine Entwickelung. So sonderbar dies erscheint, so muss es doch berücksichtigt werden, weil oftmals die Entwicke- 6

8 lung viel zu geradlinig betrachtet wird auch von den Menschen, die zur Geisteswissenschaft hinkommen. Es müssen zusammenstimmen innere Evolution und äußere Entwickelungsmöglichkeit. Das ist so beim einzelnen Menschen der Fall, wie es auch für die Entwickelung einer ganzen Zeit richtig ist. Ich habe Ihnen nur ein radikales Beispiel hingestellt, um Ihnen daran leichter begreiflich zu machen, was vielfach vorhanden ist. Es wird ja nicht immer in dieser radikalen Weise auftreten, aber es tritt in unserer Zeit noch öfter auf in dem, was heute so häufig ist: in unzufriedenen Seelenstimmungen, in der Hoffnungslosigkeit, in dem Nichtwissen, was man mit sich anfangen soll, insbesondere in den Zeiten vom 14., 15. bis zum 21. Jahre. Dann bleibt es und ist für das Leben nicht mehr gutzumachen. Dann bleibt es eine innere Stimmung von Hoffnungslosigkeit, Ziellosigkeit, Pessimismus und Unbefriedigtheit. Und in dieser gelinderen Form würde es immer mehr und mehr, häufiger und häufiger auftreten, wenn nicht durch eine spirituelle, geisteswissenschaftliche Weltanschauung die Menschheit auf andere Bahnen kommen würde, als sie bis heute gekommen ist dadurch, dass immer mehr und mehr bis in die tiefsten Gedanken und Empfindungen der Menschen hinein sich das materialistische Denken aufgeprägt hat. Wenn man das so hört, was jetzt eben gesagt worden ist, dann muss man sich als Geistesforscher sagen: Geisteswissenschaft, wenn man nur ein wenig von ihr begriffen hat, muss einem erscheinen als etwas, was man nicht betreibt zu seiner Liebhaberei, weil es einem gefällt, weil man durch sie eine subjektive Befriedigung, Beseligung findet, sondern man muss, wenn man ein wenig herangetreten ist an ihre tieferen Seiten, Geisteswissenschaft treiben als Pflicht, als Pflicht gegen die ganze Mensch- 7

9 heit. - Denn diejenigen Weltanschauungen, die heute die herrschenden sind, sie führen dazu, das Leben immer weniger und weniger zu verstehen. Man wird das Nichtleben immer besser verstehen. Und um das Nichtleben immer besser zu verstehen, ist ja der Materialismus eine Zeitlang notwendig gewesen. Aus dem bloßen Verständnisse des Lebens heraus würde man niemals Dampfschiffe, Eisenbahnen, Tunnels haben bauen können. Auch unsere äußere, auf das Physische gerichtete Wissenschaft so weit zu führen, als sie heute ist, und weitere Fortschritte auf diesem Gebiete zu machen, würde man nicht haben hoffen können. Die Menschen mussten so geführt werden, dass sie sozusagen in ihre Seelen solche Weltanschauungen aufnahmen, die alle Arten von Kulturen als besondere Richtungen der Auffassung des Daseins richtig zum Ausdruck bringen konnten. Niemand darf sagen: War es denn nicht ungerecht, dass durch die verflossenen Jahrhunderte die Menschen materialistische Auffassungen in sich aufnehmen mussten? Nein, so kann man nicht sprechen. Es sind ja dieselben Seelen, welche, nachdem sie den Einfluss des Materialismus über sich haben ergehen lassen müssen, künftig in andern Inkarnationen zu geistigem Leben wiederum geführt werden. Aber ein jegliches Ding muss zu seiner Zeit geschehen, zur richtigen Zeit geschehen. Sie brauchen sich ja nur zu überlegen, dass gewisse Dinge sehr gut, ganz ausgezeichnet sein können, wenn sie bei Tage gemacht werden. Wenn dieselben Sachen bei Nacht gemacht werden sollen, dann sind sie eben schlecht. Ein jedes Ding hat seine Zeit, und so ist es eben auch im großen Entwickelungsgange der Menschheit, in der Menschheitsentwickelung. Was gut war in eben verflossenen Jahrhunderten, 8

10 würde eine schlimme Sünde wider die Menschheit sein, wenn es aufrechterhalten würde für die nächsten Jahrhunderte. Wir sind heute an dem Zeitpunkt angekommen, wo an Stelle des materialistischen Denkens das Denken und das Schauen treten müssen, die in das Leben im Geiste selber hineinführen. Folgen muss auf das, was in den verflossenen Zeiten nach dem Materialismus getrieben hat, eine geistige Weltanschauung, und Menschen müssen sich finden, die etwas tun, um dieser geistigen Weltanschauung Eingang in das Menschengeschlecht und seine Geschichte zu verschaffen. Sie sollten wissen: Würde nicht heute in diesem Zeitpunkt dasjenige eintreten, was man nennen kann, zu der materialistischen Weltanschauung tritt eine spirituelle hinzu, so würde der richtige Zeitpunkt für die Menschheit versäumt werden. Aber noch in mancher andern Beziehung können wir in unserer Zeit Wichtigstes versäumen. Und wir verstehen, inwiefern wir Wichtigstes versäumen können in unserer Zeit, wenn wir diese zwei vorhin für den einzelnen Menschen angedeuteten Entwickelungsströmungen nun im ganzen Menschheitszusammenhang betrachten. Der Mensch geht von Inkarnation zu Inkarnation, von Verkörperung zu Verkörperung. Er geht aber nicht umsonst von einer Verkörperung zur andern. Warum steigt der Mensch aus geistigen Höhen immer wiederum und wiederum auf die Erde herunter? Warum ist nicht eine Inkarnation auf der Erde genügend? Deshalb nicht, weil die Erde selber im Laufe langer Zeiträume sich verändert, verändert in bezug auf alles, was auf ihr physisch, in bezug auf alles, was auf ihr auch geistig und seelisch ist. Vergleichen Sie nun das äußere Antlitz der Erde, das, was hier gewachsen ist, und das, was hier war schon vor 2000 bis 3000 Jahren. Vergleichen Sie den Boden, wie er damals um Pforzheim herum ausgeschaut, mit dem, wie er heute ausschaut. Es 9

11 kann schon die gewöhnliche Naturwissenschaft Aufschluss geben, wie der Boden ausgeschaut hat hier vor 2000 Jahren. Vergleichen Sie aber auch, was dazumal ein Mensch gelernt hat in seiner Kindheit, in seiner Jugend, mit dem, was er heute lernt, dann werden Sie sich sagen müssen: Das physische und das geistige Leben verändern sich auf der Erde. Die Erde war ganz anders vor 2000 bis 3000 Jahren und ist immer anders und anders geworden und wird immer anders werden. Die Erde ändert sich fortwährend. Und jedesmal, wenn wir heruntersteigen auf die Erde, treffen wir neue Verhältnisse, können wir Neues - lernen, Neues erfahren und Neues erleben, vereinigen es mit unserem Wesen und tragen neue Erfahrungen hinauf in die geistige Welt. Deshalb, weil wir so nach und nach in aufeinanderfolgenden Perioden die Erdenerlebnisse in uns aufnehmen sollen, werden wir in aufeinanderfolgenden Erdenleben geboren. Wir stimmen zusammen das, was das äußere Erdenleben uns geben kann im Verlauf der aufeinanderfolgenden Zeiten und was wir innerhalb dieses Erdenlebens lernen sollen. Das muss zusammenstimmen. Nehmen wir einmal irgendwelche Seele an, die heute leben würde. Sie hat ja auch schon gelebt in der Zeit des alten Ägyptertums, in der Zeit des alten Indertums. Alle die Seelen, die heute hier sitzen, haben unzählige Male auf der Erde gelebt, haben hier gelebt in andern Lebensverhältnissen und leben heute wieder, weil das, was sie dazumal haben lernen, erfahren können auf der Erde, heute nicht mehr da ist, und heute Neues erlebt und erfahren werden kann. Setzen wir einen Menschen voraus, der zum Beispiel im alten Ägypterland seine Inkarnationen nicht richtig angewendet hat, nicht herausgesaugt hat, was dazumal auf der Erde sich heraussaugen ließ. Nehmen wir an, Menschen, wie sie nach dem Karma der Erde und dem Einzel- 10

12 karma im alten Ägypten noch vereinzelt waren, hätten es versäumt, mit ihrer Seele dasjenige zu vereinigen, was eben im alten Ägypten erlebt werden konnte. Das würde nicht verhindert haben, dass sie zur entsprechenden Zeit im alten Ägypten gestorben sind. Aber es hätte verhindert, dass sie dann, wenn sie das nächste Mal geboren worden sind, sich das mitgebracht hätten, was sie dann brauchten, um vollwertige Menschen zu sein. Das können sie sich in folgenden Inkarnationen nicht so ohne weiteres erwerben. Man braucht aber in einer späteren Verkörperung, um nicht verkümmerte Seelen zu haben, das, was man sich an Fähigkeiten und Kräften in der vorhergehenden Inkarnation aus den damaligen Erden Verhältnissen heraus hat aneignen können. Es gibt Dinge, die man, wenn man sie versäumt hat, nicht mehr nachholen kann. Vielleicht werden Sie sagen: Nun macht er uns eine schöne Perspektive vor! Wir können ja nicht wissen, ob wir nicht unglaublich Wichtiges in früheren Verkörperungen versäumt haben. Das wäre ja wirklich eine trostlose Perspektive, denn vielleicht haben wir in früheren Inkarnationen Furchtbares versäumt, und was hilft uns auch jetzt alles andere! Was hilft es uns zum Beispiel, wenn wir uns jetzt noch so sehr zur Geisteswissenschaft hinschlagen und noch so gut unsere jetzige Inkarnation verwenden wollen? Wir können es vielleicht nicht einmal, eben gerade weil wir in den früheren Inkarnationen etwas ganz besonders Wichtiges versäumt haben! Es scheint also, als ob diese Wahrheit, die ich eben ausgesprochen habe, eine furchtbare Perspektive in Ihre Seele gießen könnte, trostlos für Sie werden könnte. Denn wenn man nicht mehr nachholen kann, was man einmal versäumt hat, dann muss ich sagen, wenn ich auch noch so sehr anfange, an meiner Seele zu arbeiten, so hilft das nichts mehr, denn ich kann ja dann gar nicht mehr nachholen, was ich versäumt habe, was ich 11

13 in diese Seele nur hätte hereingießen können vielleicht in der altindischen oder in der ägyptischen Zeit. Diese trostlose Perspektive wäre nur da, wenn dasjenige, was jetzt als Konsequenz gezogen worden ist, die richtige Konsequenz wäre. Aber es ist keine richtige Konsequenz, denn die Sache liegt anders. Es ist durchaus richtig zwar: was unsere Seele sich nicht angeeignet hätte in der alten ägyptischen, indischen, persischen, griechischen Zeit, das könnte sie heute nicht mehr nachholen, das wäre unmöglich. Die Sache ist nur diese, dass gegenwärtig, in unserer Zeit, die ersten Inkarnationen des Menschen überhaupt da sind, in denen man bewusst, durch eigene Schuld etwas nach dieser Richtung versäumen kann. Und das wird noch eine Zeitlang dauern. Und da kann es nun auch eine Erklärung dafür geben, warum jetzt die Geisteswissenschaft anfängt, in die Welt zu kommen: weil jetzt erst die Möglichkeit für die Menschen anfängt, etwas zu versäumen. Jetzt müssen diese Wahrheiten zu den Menschen zu dringen beginnen, denn jetzt beginnen für den Menschen Inkarnationen, bei denen, wenn man diese nicht ordentlich anwenden würde, es schwerer werden würde, aus späteren Erdenverhältnissen heraus das nachzuholen, was da versäumt worden wäre. Und jetzt ist es ja auch so, dass die Menschen, wenn sie nur wollen, herankommen können an die geisteswissenschaftliche Erklärung von Reinkarnation und Karma und von andern Wahrheiten in der Geisteswissenschaft, dass sie also diese Selbstschuld nicht auf sich zu laden brauchen. Geisteswissenschaft wird schon alles tun in den nächsten Jahrhunderten und Jahrtausenden, damit die Menschen die Gelegenheit haben werden, diese Inkarnationen in der richtigen Weise anzuwenden und diese Schuld nicht auf sich zu laden brauchen. Auf eine einzelne Inkarnation kommt es weniger an, aber wenn man in unserem Zeitalter, das 12

14 eben begonnen hat und 2000 bis 3000 Jahre dauert, zwei bis drei Inkarnationen wird so angewendet haben, dass man nicht das Richtige aus dem, was man auf der Erde gewinnen kann, herausgezogen haben wird, dann wird man in den folgenden Zeiten etwas Wichtiges versäumt haben. Deshalb tritt Geisteswissenschaft jetzt auf und sagt den Menschen, wie wichtig es ist, dass sie ihre Inkarnationen in der richtigen Weise anwenden. Nun fragen wir uns: Warum aber konnten in den früheren Zeiten die Menschen diese Fehler nicht machen? Aus dem Grunde, weil der Mensch sich ja so entwickelt hat von Inkarnation zu Inkarnation, dass er in urferner Vergangenheit selber ein Genosse war der geistigen Welten. Das, was heute unsere Fähigkeiten sind, vor allem die Beschränkung unserer Sinne auf die physische Welt, das war nicht immer da. Der Mensch hatte in früheren Zeiten ein dämmerhaftes Hellsehen, er konnte hineinschauen in die geistigen Welten. Und dieses Hellsehen war immer stärker, je weiter wir zurückgehen. Der Mensch wusste in jenen Zeiten: Ich stamme aus der geistigen Welt. Und er hatte nicht nur dieses abstrakte Wissen, sondern er wusste auch, wie es aussieht in dieser Welt, er kannte die Gesetze der geistigen Welt. Diese Gesetze erfüllte er wie aus einem Instinkt; instinktiv. Weil sie noch mit der geistigen Welt in einem Zusammenhang standen, verwandten unsere Seelen ihre Inkarnationen im wesentlichen ordentlich. Weil die Menschen noch mit den göttlich-geistigen Welten zusammenhingen, deshalb wirkte das Wissen in ihnen nach und sie taten instinktiv unter dem Eindruck des alten Wissens das Richtige. Erst in unserer Zeit leben wir in einem Zeitalter, wo sozusagen die Tore zugeschlossen sind vor der geistigen Welt, wo der Mensch zwischen der Geburt und dem Tode völlig darauf angewiesen ist, in dieser sinnlich-physischen Welt allein wahrzunehmen. 13

15 Dieses Zeitalter, in dem das alte Hellsehen verschwunden ist, durch das die Menschen wie vom Himmel herunter die Erkenntnisse bekamen, dieses Zeitalter hat begonnen - wir können ziemlich genau den Zeitpunkt angeben -, 3101 Jahre bevor der Christus auf Erden wandelte. Früher waren solche Zeitalter, in denen die Menschen wirklich, wenn sie auch nicht das heutige starke Selbstbewusstsein, nicht ein klares Bewusstsein von ihrem Ich hatten, noch dumpf, dämmerhaft hineinschauen konnten, und noch weiter zurück sogar klar hineinschauten in die geistigen Welten. Da kommen wir zu einem Zeitalter vor dem Jahre 3101, in dem die Menschen zwar ein recht getrübtes, aber doch ein Wissen von der geistigen Welt hatten. Dvapara Yuga nennt man dieses Zeitalter. Dieses Dvapara Yuga oder eherne Zeitalter erstreckt sich über die ältere ägyptischbabylonisch-chaldäische und über die persische Zeit. Dann noch weiter zurück, in noch älteren Zeiten finden wir ein noch tieferes Hineinsehen in die geistige Welt bei den Menschen in dem Treta Yuga oder silbernen Zeitalter. Und dann kommen wir schon hinter die atlantische Katastrophe hinauf, wo diejenigen Menschen, die da inkarniert waren, noch hineingeschaut haben in die geistigen Welten so, dass sie sich als Genossen jener Wesenheiten gefühlt haben, die Sie heute nur erkennen können in dem Zustand zwischen dem Tod und einer neuen Geburt. Das ist dann das Krita Yuga, das da beginnt. Im Jahre 3101 vor unserer Zeitrechnung beginnt dasjenige Zeitalter, in dem nach und nach alle Möglichkeit für die Menschen, durch äußere natürliche, durch normale Kräfte hineinzuschauen in die geistige Welt, zunächst aufhört. In diesem Zeitalter - von 3101 vor unserer Zeitrechnung bis in unsere Zeit herein - gab es nur noch alte vererbte Reste von dumpfem, dämmerhaftem Hellsehen bei einigen Menschen. In diesem Zeitalter konn- 14

16 te man nur durch wirkliche esoterische Schulung regulär hinaufkommen in die geistigen Welten. Aber die normalen Fähigkeiten des Menschen entwickelten sich so, dass sie sich nur auf die äußere physische Welt erstreckten. Dieses Zeitalter nennt man mit einem orientalischen Ausdruck das Kali Yuga, das finstere Zeitalter, weil der Mensch jetzt nicht mehr hineinsieht in die geistige Welt durch seine natürlichen Fähigkeiten. Das Kali Yuga ist also dieses Zeitalter, das etwa 3101 vor unserer Zeitrechnung begonnen hat, und das die Menschen immer mehr und mehr auf den physischen Plan herausgeführt hat. Die wichtigsten Ereignisse, die sich auf dem geistigen Plan vollziehen, die sehen ja die Menschen gewöhnlich nicht, weil sie nicht genügend darauf aufmerksam sind. In unserem Zeitalter gehen wichtige Dinge vor. Das Wichtigste ist, dass das Kali Yuga abgelaufen ist im Jahre Das heißt, dasjenige Zeitalter der Menschheitsentwickelung ist abgelaufen, das dazu bestimmt war, die menschlichen Fähigkeiten herauszuführen auf die Beobachtung und Wahrnehmung des physischen Planes. Und jetzt, seit dem Jahre 1899 beginnt ein Zeitalter, in dem durch etwa 2500 Jahre hindurch in den Menschenseelen andere Fähigkeiten wiederum als normale Fähigkeiten langsam entwickelt werden. Wir leben also schon in einem Zeitalter, wo andere Fähigkeiten bereits entwickelt werden. Kali Yuga hat seinen Abschluss gefunden, und die Menschen leben einem Zeitalter entgegen, wo - ohne dass sie etwas dafür oder dawider machen können - gewisse neue Fähigkeiten in der Seele sich als natürliche entwickeln werden, anders geartete als die, welche sich während des Kali Yuga entwickelt haben. Was sind das für Fähigkeiten? Unter dem Einfluss des Kali Yuga wurden immer stärker diejenigen Kräfte des Menschen, welche 15

17 den Menschen zu einem Erfinder, zu einem Entdecker, zu einem Bearbeiter der physischen Kräfte des physischen Planes machen. Das geht selbstverständlich fort, denn die Fähigkeiten, die einmal errungen worden sind, die werden natürlich nicht wieder verloren. Man darf also nicht sagen, jetzt höre die Fähigkeit auf, mit Naturkräften zu arbeiten. Aber andere Fähigkeiten kommen hinzu. Es kommt hinzu zu dem, was der Mensch sich während des Kali Yuga erworben hat, als besondere Fähigkeit ein natürlich-ätherisches Hellsehen, das heißt es beginnt jetzt das Zeitalter, wo in den Menschenseelen, zuerst in wenigen, dann in immer mehr und mehr Menschenseelen, gewisse hellseherische Fähigkeiten als normale Fähigkeiten erwachen werden. Wir müssen diese also unterscheiden von dem, was sich - allerdings als viel höhere Fähigkeit - derjenige erwirbt, der die Methoden der geistigen Schulung auf sich anwendet. Der wird in jedem Zeitalter mit seinen Fähigkeiten hinausgehen über das, was der Menschheit als das Normale zugedacht ist. Jetzt aber beginnt ein Zeitalter, in welchem als eine normale die Fähigkeit erweckt wird, nicht nur das Physische, sondern auch dasjenige, was als das Ätherische dem Physischen zugrunde liegt, zu sehen. Das heißt, es werden Seelen kommen mit solchen Fähigkeiten, und zwar in einer Zeit, die schon da ist, die schon angefangen hat, nur werden sie immer häufiger kommen. Jetzt sind sie einstweilen noch recht dünn gesät auf der Erde. Aber diese Fähigkeiten werden beginnen, sich immer weiter unter den Menschen auszubreiten. In einem deutlichen Maße werden sie vorhanden sein in den Jahren 1930 bis Das wird eine wichtige Zeitepoche sein, denn da wird man hervortreten sehen die neuen Fähigkeiten der Menschen. Während heute der Mensch nur den physischen Leib sieht, wird er dann auch die Fähigkeit erlangen, einiges Wesentliche zunächst, dann aber 16

18 immer mehr und mehr vom Ätherleib zu sehen. Das wird eintreten. So entwickelt sich die Menschheit in der nächsten Zukunft, dass Menschen da sein werden, und immer mehr und mehr, zuletzt eine große Anzahl von Menschen - eigentlich ist es ja der ganzen Menschheit zugedacht -, die nicht nur den physischen Leib des Menschen, sondern diesen physischen Leib wie in einem Ätherischen eingeschlossen sehen werden, wie mit Ätherstrahlen und einer Ätheraura. Das ist das eine, was sie sehen werden. Das andere ist, dass es ihnen ganz sonderbar sein wird: Da werden Bilder vor ihnen stehen, und allerlei wird sich zeigen in diesen Bildern. Zuerst werden die Menschen nicht merken, worauf es ankommt, dann werden sie es für krankhaft halten, dann aber werden immer mehr und mehr Menschen merken, dass solch ein Bild ein Ereignis ist, das sich in zwei bis vier Tagen vollzieht und das sich vorher ätherisch abspiegelt. Diese Fähigkeiten werden sich schon in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts entwickeln. Zweierlei Möglichkeiten gibt es. Die eine ist, dass mit ihrem Denken, Fühlen und Empfinden die Menschen heute stehenbleiben bei dem, was sie nun aus dem Kali Yuga erworben haben. Diejenigen, die mit ihrer Weltanschauung, ihrer Philosophie, ihrem Denken und Empfinden bei dem stehenbleiben, was sie eben bis heute lernten, die werden sehr bald fertig sein mit ihren Urteilen über Mitmenschen, die solches schauen. Die werden sagen, das sind Narren, die anfangen wahnsinnig zu werden, die sehen allerlei täuschende Dinge, die es gar nicht gibt. - Andere Menschen wird es aber geben, die werden aus der Geisteswissenschaft gehört haben, dass das Realitäten sind. Und das wird immer und immer wieder betont werden in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten. Die werden gehört haben, 17

19 dass es so etwas als Realität gibt, und die werden das rechte Verhältnis finden zu diesen neu auftretenden Fähigkeiten. Was tun wir, indem wir Geisteswissenschaft treiben? Wir tun also nicht etwas, was unsere Neugierde befriedigt und deshalb unsere Lieblingsbeschäftigung ist, sondern wir tun etwas, was die Menschen vorbereitet auf das, was da kommen muss und was da kommen wird. Und dieses, was da kommen wird, das würde man einfach nicht verstehen können, wenn nicht Geisteswissenschaft vorhanden wäre. Die Menschheit würde das verlieren, was gewonnen werden soll. Und das könnte durchaus sein, wenn eintreten sollte, dass Geisteswissenschaft ganz verboten würde auf der Erde, wenn eintreten könnte, dass man alle jene, die für die Geisteswissenschaft wirken, vielleicht verhungern ließe, vielleicht aus ihren Stellungen herausdrängen würde und verhungern ließe. Dann würde die Menschheit ganz die Möglichkeit verlieren, das, was als naturgemäße Entwickelung kommen wird, zu verstehen. Dann, wenn das geschehen sollte, würde die Menschheitsentwickelung veröden und verdorren. Sie müsste ohne diesen Einschlag weitergehen und würde verdorren, veröden. Das ist dasjenige, was Geisteswissenschaft zu einer verantwortungsvollen Pflicht macht. Wenn wir die Sache so ansehen, dann können wir auch noch fragen: Worinnen wird sich denn zum Beispiel das als Wirkung zeigen, was eben geschildert worden ist? Nun, die Seelen, die jetzt hier sitzen, die werden ja wieder verkörpert werden in einem Zeitalter, in dem schon längst bei den Menschenseelen jene Seelenfähigkeiten vorhanden sein werden, die eben geschildert worden sind. Was wird das bewirken? Mit jenen Fähigkeiten wird noch etwas anderes kommen. Es wird kommen, dass der Mensch in die gegenwärtige Inkarnation wird zurückschauen können. Als eine natürliche Fähigkeit wird auftreten mit jenen Fähigkeiten, 18

20 die eben geschildert worden sind - zugehörig zu ihnen -, eine Erinnerung nicht nur an das Leben zwischen Tod und Geburt, sondern an das vorhergehende Leben, wie eine natürliche Eigenschaft. Aber jetzt wird es sich darum handeln, dass wir in der gegenwärtigen oder folgenden Inkarnation etwas ausbilden, woran man sich erinnern kann. Was wir treiben für den Tag, für das was längst untergegangen sein wird, wenn wir wieder geboren werden, das wird zunächst nicht das sein, woran man sich wird erinnern können. Woran man sich erinnern kann, das wird nur das sein, was in der Zentralgewalt unseres Innern, in unserem Ich vor sich gegangen ist. Erinnern kann man sich dann nicht an das, was als Alltägliches geschehen ist. Das was bleibt von der gegenwärtigen bis zur folgenden Inkarnation, das muss jetzt schon im Ich erfasst werden, gefühlt werden. Es ist aber wahr, dass die meisten Menschen noch nicht die Neigung haben, so tief in ihr Inneres hineinzudringen, dass sie sich als ein Ich empfinden. Halten sich doch noch immer, nach Fichtes Ausspruch, die meisten Menschen eher für ein Stück Schlacke im Monde als für ein Ich! Wenn man aber dieses Ich nicht pflegt, es nicht erkennen lernt durch die Geisteswissenschaft, es nicht fühlen lernt, dann ist es ja gar nicht da als inneres Seelengut. Erst müssen wir einmal schaffen dasjenige, an das wir uns dann sollen erinnern können in der nächsten Inkarnation. So schafft die Geisteswissenschaft, indem sie den Menschen erkennen lernt, die Weltelemente, die in seinem Ich den besten Ausdruck finden, schafft als Tatsachen dasjenige, woran er sich erinnern soll in der nächsten Inkarnation. Wendet der Mensch das, was ihm so geboten wird, nicht in der richtigen Weise an, dann hat er in der nächsten Inkarnation die Fähigkeit des Rückerinnerns wohl, aber es kann ihm nichts einfallen als Gegen- 19

21 stand desselben, weil er nichts geschaffen hat, an das er sich erinnern kann. Es gehört zu den größten Qualen, die der Mensch überhaupt haben kann, eine Fähigkeit zu haben und nichts zu besitzen, an dem sie sich betätigen kann. Zurückschauen wird man wollen in frühere Inkarnationen, da man die Fähigkeit haben wird, es zu tun, aber keinen Gegenstand in sich finden, den man in diese Erinnerungskraft wird hereinnehmen können. Es wird ein furchtbarer Durst sein des Zurückschauens in frühere Inkarnationen. Der wird aber wie eine innere Qual sein, ein inneres Wollen des Zurückschauens, und man wird nichts sehen, weil man nichts geschaffen hat, was man sehen könnte. Wir arbeiten also dasjenige in der gegenwärtigen Inkarnation aus, was als Tatsache, als Gegenstand für die Erinnerung zu schaffen ist, denn die Fähigkeit der Rückerinnerung erlangen wir schon durch den natürlichen Entwickelungsgang der Menschheit. Da haben wir wieder zwei Strömungen. Eine äußere: die Menschen erlangen Fähigkeiten; und eine innere: die Menschen müssen das tun, wozu sie diese Fähigkeiten anwenden können. Überall finden wir diese zwei Strömungen. Dasjenige aber, was wie das Wichtigste bei allem als Kraft, als Impuls wirkt, ist, dass die Menschen, indem sie sich herauf leben in diese Zeit, indem sie die neue Fähigkeit bekommen, Ätherisches zu sehen, im Zusammenhang damit im Laufe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein großes, ein größtes Erlebnis haben werden. Damals, als das Kali Yuga etwa 3100 Jahre gedauert hatte, da waren die Menschen angekommen bei einem Zustand, dass sie sich sagen mussten: Wir können nicht mehr hinaufschauen in die geistigen Reiche der Himmel. Die Tore sind zugeschlossen gegenüber der geistigen Welt. - Da aber kam zuerst der Täufer 20

22 Johannes, dann kam der Christus, und sie zeigten den Menschen, dass auf dem physischen Plan durch eine entsprechende innere Entwickelung dasjenige, was Zentralgewalt der Seele, was Ich ist, erweckt werden kann und dass dadurch verstanden werden kann das Geistige. Der Gott stieg als der Christus bis auf den physischen Plan herab, weil die menschlichen Fähigkeiten so geworden waren, dass sie nur auf dem physischen Plane die Dinge verstehen konnten. Der Christus hat dies Opfer gebracht, auf den physischen Plan herunterzusteigen, weil die Götter, die nicht bis dahin heruntergestiegen waren, nicht mehr verständlich waren für die Menschen, die jetzt die Fähigkeit in sich entwickelt hatten, nur auf dem physischen Plan zu stehen. Jetzt aber entwickeln sich wieder Fähigkeiten, Übersinnliches zu schauen, Ätherisches zu schauen. Das hat dann zur Folge, dass ungefähr in jenem Zeitraum von 1930 bis 1940 eine Anzahl von Menschen, die die ersten Pioniere sein werden dieses ätherischen Hellsehens, dasjenige sehen werden, was der Christus in dieser unserer Zeit ist. In einem physischen Leibe hat der Christus nur einmal gelebt auf unserer Erde. Seit jener Zeit aber hat sich unsere Erde verändert. Wenn jemand in der Zeit vor Christi Geburt hellsehend geworden ist und er hineingeschaut hat in die Welt der geistigen Wesenheiten und Erscheinungen, die unsere Erde unmittelbar umgeben, da hat er etwas nicht gefunden, was er dann fand, als das Ereignis von Golgatha sich vollzogen hatte, da der Christus auf die Erde heruntergestiegen war. Eine Persönlichkeit hat das genau gewusst. Es gab eine Persönlichkeit, die wusste aus ihrer Lehre heraus: Wenn die Menschen hellsehend werden, dann sehen sie etwas noch nicht auf der Erde, was aber in der Zukunft in der geistigen Atmosphäre der Erde sein wird, wenn einmal der Christus von der Sonne heruntergestiegen sein wird. - Diese Persönlichkeit sagte sich: Wir 21

23 werden auf der Erde erleben den großen Zeitpunkt, wo dem hellsehend werdenden Menschen geistig erscheint der Christus, denn dieser wird dann heruntergestiegen sein auf die Erde und wird auch geistig in ihrer Atmosphäre sichtbar sein. - Das wusste diese Persönlichkeit, aber sie war noch nicht so weit, dass sie aus den Ereignissen von Palästina den Glauben gewinnen konnte, dass in dem Jesus von Nazareth dieses erwartete Wesen, der Christus, eben schon dagewesen sei. Er konnte den Christus Jesus nicht anerkennen, er anerkannte ihn nicht. Dann kam die Zeit, als das Ereignis von Golgatha schon längst vorbei war, in der diese Persönlichkeit hellsichtig wurde: Da sah sie den Christus im Ätherleib. Jetzt konnte sie etwas sehen in der Erdenumgebung! Jetzt wusste diese Persönlichkeit, dass der Christus da war. Die physische Wirklichkeit, das physische Schauen hat ihn nicht überzeugt, diesen Menschen, aber das Hellsehen, das hellseherische Wahrnehmen des Christus im Ätherleib, das hat ihn überzeugt. Diese Persönlichkeit war Paulus. Er hat in dem Ereignis von Damaskus zuerst hellseherisch den Christus gesehen in seinem Ätherleib, wie er seit dem Ereignis von Golgatha immer gesehen wird von denen, die sich zum Hellsehen erheben. Das ist sogar das wichtigste Ereignis, das heute dem hellseherisch Geschulten zuteil wird: dass er den Christus in der geistigen Atmosphäre der Erde sieht. Weil nun diese Fähigkeit in jenem Zeitraum bei einer größeren Anzahl von Menschen auftreten wird, wird dann diese Anzahl von Menschen die unmittelbar durch naturgemäßes Schauen vermittelte Anschauung des Christus haben, des Christus in seinem ätherischen Leibe, mit dem dann die Menschen umgehen werden wie mit einer physischen Persönlichkeit. Nicht bis zu einem physischen Leibe wird der Christus heruntersteigen ein zweites Mal, aber die Menschen werden durch ihre Fähigkeiten hinaufsteigen ins Ätheri- 22

24 sche, in dem er sich jetzt offenbart. Der Christus wird ihnen wiedergekommen sein in dem Bereich ihres erweiterten Erlebens. Das ist die Wiederkunft des Christus, angefangen ungefähr von den Jahren 1930 bis 1940 unseres Zeitalters. Es könnte dieses Ereignis unvermerkt an den Menschen vorbeigehen, wenn sie sich nicht vorbereiten würden, dieses große Ereignis zu verstehen. Vorzubereiten hat die Geisteswissenschaft die Menschheit auf dieses künftige Geschehen. Nicht unbemerkt soll es vorbeigehen an der Menschheit. Wenn es unbemerkt vorbeigehen würde, so würde die Menschheit veröden und verdorren. Was ich jetzt ausgesprochen habe, wird in den nächsten zwei Jahrzehnten von dieser und jener Stätte verkündet werden, in dieser oder jener Form ausgesprochen werden, denn es ist eine wichtigste Wahrheit, eine Wahrheit, welche die Menschen vorbereiten soll auf wichtigste Ereignisse unserer Zeit. Wieder sind die Zeiten erfüllt, dass Bedeutsamstes geschehen soll. Aber in unserer Zeit lebt ein Materialismus furchtbarster Art, und geschehen kann es, dass selbst diejenigen, welche hören und aufnehmen diese Lehren, versucht werden von der materialistischen Gesinnung und verführt werden von der materialistischen Gesinnung zu dem Glauben, der Christus erscheine nur wieder, wenn er in einem fleischlichen Leibe erscheine. Das wäre ein materialistischer Glaube, das können nur diejenigen glauben, die in Wahrheit sich nicht zu der Anschauung aufgeschwungen haben, dass der Geist ein Realeres ist als das Physische. Nun, der Materialismus könnte die Menschen in diese Versuchung führen, zu verwechseln das Wiederkommen des Christus in dem realen Ätherleib, sichtbar für die höher entwickelten Fähigkeiten der Menschen, mit einem fleischlichen 23

25 physischen Wiederkommen. Dann aber, wenn das geschehen würde, wäre das ein weiteres großes Unglück für die Menschheit. Aber es gibt in unserer Zeit genug Individuen, genug Persönlichkeiten, die das benützen werden und die, dieses benutzend, entweder indem sie einer Illusion zum Opfer fallen, einer Selbsttäuschung, oder aber, ihren eigenen schlechten Instinkten zum Opfer fallend, sich als falsche Christusse, als Christus im Fleische ausgeben werden. Falsche Christusse, sie werden erscheinen in diesem Zeitalter, in dem die Menschheit den wahren Christus im Ätherleib sehen soll. Anthroposophen aber sind dazu berufen, unterscheiden zu können zwischen dem Geistigen und dem Materiellen und fest gewappnet zu sein gegen alle Behauptungen, woher sie auch immer kommen werden, dass ein Christus kommen würde im Fleische. Die Anthroposophen sind berufen einzusehen, dass dies Materialismus wäre, der schlimmste Versucher, der auftreten könnte bei einem der wichtigsten Ereignisse der Menschheitsentwickelung, bei dem Ereignis, das wir die Wiederkunft des Christus nennen, und bei dem sich wird bewähren müssen, ob die Menschen schon so weit gekommen sind, nicht bloß vom Geiste zu sprechen, sondern lebendig das Wesen des Geistes als etwas Höheres anerkennen zu können als das Wesen der Materie. Zeigen wird es sich müssen, ob die Menschen so weit sein werden, den Christus in seiner ganzen Bedeutung wieder zu erkennen, gerade weil er sich ihnen als Geistiges zeigt. Das wird die größte Prüfung und Probe für die Menschen sein, dass sich ihnen der größte Impuls unserer Erde zeigt und ihnen sagen wird: Erkennen könnt ihr mich nur, wenn ihr nicht bloß redet vom Geistigen, sondern wisst, dass das Geistige realer, wirklicher, 24

26 wertvoller ist als das bloß fleischlich Materielle. - Das gehört zu dem, was wir in unsere Gefühle aufnehmen sollen, um den nächsten Jahrzehnten, denen wir entgegengehen, in der entsprechenden Weise begegnen zu können. Wichtig wird dieses Ereignis aber nicht nur für die sein, welche noch im physischen Leibe sein werden, sondern auch für diejenigen Seelen wird dieses Ereignis wichtig sein, welche dann schon zwischen Tod und neuer Geburt sein werden. Denn das wird ebenso wichtig sein für die sogenannten Toten, wie wichtig war der Tod auf Golgatha nicht nur für die zeitgenössischen Menschen im physischen Leibe, sondern auch für die Seelen, die im Kamaloka oder Devachan waren. Symbolisch ausgedrückt wurde das so gesagt, dass der Christus auch heruntergestiegen ist zu denen, die in der andern Welt waren: «niedergestiegen zur Hölle». Wichtig wird die große Prüfung der Spiritualität in unserem Jahrhundert sein für die auf dem physischen Plan, wie auch für die auf dem geistigen Plan Lebenden, die sogenannten Toten. RUDOLF STEINER ONLINE ARCHIV 4. Auflage

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