PolarNEWS. Expeditionen 2016 / Arktis Mit dem Eisbrecher durch die Nordostpassage. Erlebnis Auf Tuchfühlung mit der eisigen Welt

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1 PolarNEWS Expeditionen 2016 / 2017 Erlebnis Auf Tuchfühlung mit der eisigen Welt Arktis Mit dem Eisbrecher durch die Nordostpassage Antarktis Naturerlebnis am südlichen Ende der Welt

2 Liebe Reisende Als wir 1997 das erste Mal in die Region um den Südpol reisten, ahnten wir noch nicht, wie sehr diese Reise unser Leben verändern würde. Hinger issen von der Schönheit der Antarktis, ihrer unendlichen Ruhe und ihrer wunderbaren Tierwelt, haben wir seither immer wieder unsere neue «Heimat» besucht. Manchmal sogar mehrere Male im Jahr. Seit über fünfzehn Jahren bereisen wir nun auch die nördliche Hemisphäre der Erde, sprich die Arktis. Völlig anders erleben wir diese Region: Wilde Landschaften wechseln sich ab mit blühender Tundra. Immer wieder begegnen wir Eisbären, Walrossen, Vögeln und Walen und haben regelmässig Kontakt mit den Einwohnern dieser kargen Regionen. Das ist aufregend, schön und spannend. Inzwischen bezeichnet man uns nicht nur in Fotografenkreisen als Polar-Spezialisten. Ohne falsche Bescheidenheit: Das stimmt. Wir haben die «Kühlschränke» unserer Erde unzählige Male be reist auf Expeditionen mit dem Flug zeug, auf Forschungs- und mit Kreuzfahrtschiffen, auf Eis brechern und Schneescootern oder ganz einfach zu Fuss. Entsprechend werden wir oft von Reisebüros um Rat oder Mitarbeit angefragt. Dank jahrelanger Erfahrung und fundiertem Wissen garantieren wir Ihnen eine kompetente Beratung und Begleitung. Mit PolarNEWS, unserem Magazin über polare Gebiete, möchten wir Ihnen eine Plattform schaffen, wo alle Themen zu den Polargebieten zur Sprache kommen. Wir möchten die Faszination der Regionen um den Nordpol und den Südpol einem interessierten Publikum näherbringen. Denn kühle Gebiete sind unsere Leidenschaft. Und wir möchten Sie mit dieser Begeisterung anstecken. Deshalb haben wir spannende und faszinierende Reise-Highlights im ewigen Eis erarbeitet. Lassen Sie sich also anstecken... Heiner und Rosamaria Kubny 2

3 Eisberge in der nebelverhangenen Diskobucht in Grönland. PolarNEWS 3

4 Rubriktitel Wann Was Wo Magisch: Schnee- und eisbedeckte Bergwelt in Spitzbergen. 4

5 Interview: In 80 Tagen um die Eiswelt 6 Mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» in vier Etappen rund um die Arktis Heiner Kubny erzählt, wie diese aussergewöhnliche Expedition zustande kam. Reisen: Arktis 12 Nordpol, Spitzbergen, Grönland, Franz-Joseph-Land, Nunavut, Wrangel-Insel, Nordostpassage, Nordwestpassage, kanadische Arktis. Reisen: Antarktis 50 South Georgia, Falklandinseln, Antarktische Halbinsel, Kaiserpinguine, Basecamp. Reisen: Galápagos-Inseln 64 In der Mitte der Pole: Die Galápagos-Inseln. Informieren: Was man wissen sollte 66 Last-Minute-Reisen, Reiseziele, Expeditionsschiffe, Reiseleiter, wie wir reisen. 5

6 Rubriktitel 6

7 In 80 Tagen um die Eiswelt 74 Tage auf dem Schiff, durch die Nordost- und die Nordwestpassage und die Nares-Strasse: Von Juli bis September fährt der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» rund um die Arktis, man kann auch Einzeletappen buchen. PolarNEWS-Inhaber Heiner Kubny erzählt, wie das spektakuläre Vorhaben zustande gekommen ist. 7

8 nisatorisch sehr anspruchsvoll und vor allem sehr teuer. Deshalb finden die Reedereien kaum jemanden, der die Risiken übernimmt. Was heisst das, Risiken übernehmen? Eine Reederei vermietet ihr Schiff mitsamt Besatzung an einen Reiseveranstalter zu einem fixen Preis, unter Touristikern nennt man das verchartern. Es liegt nun am Veranstalter, die Reisen zu verkaufen in unserem Fall ist das der kanadische Reiseunternehmer Quark Expeditions. Schafft er das nicht, trägt er den Verlust. Die Schiffsbesitzer aber sind finanziell gesehen auf der sicheren Seite. Das ist auch bei PolarNEWS so? Natürlich. PolarNEWS hat mit seinem deutschen Partner Ikarus Tours fünfzig der hundert Betten bei Quark Expeditions eingekauft. Die anderen fünfzig verkauft Quark Expeditions selber auf dem amerikanischen Markt. Nach zehn Jahren geht der Traum von der Nordostpassage in Erfüllung: Heiner Kubny. Interview: Christian Hug Bilder: Rosamaria Kubny, Quark Expeditions Was für eine Reise: einmal rund um die Arktis. Damit wird der Traum aller Arktis-Fans wahr. Wie kam es zu dieser aussergewöhnlichen Expedition? Heiner Kubny: Vor zehn Jahren begleitete ich eine PolarNEWS-Reisegruppe auf einer Expedition mit dem Eisbrecher «Kapitan Dranitsyn» von Murmansk über Franz-Joseph-Land nach Sewernaja Semlja, dem nördlichsten Punkt von Russland. Das entspricht etwa der Hälfte der Nordostpassage. Spätestens damals wurde mir klar, dass ich die ganze Nordostpassage als PolarNEWS- Reise ins Programm aufnehmen wollte. Nur die Nordostpassage? Ursprünglich schon, ja. Wir wollten diese Reise gemeinsam mit dem russischen Veranstalter Poseidon organisieren, weil wir in der Vergangenheit schon öfters erfolgreich zusammengearbeitet hatten. Vor zwei Jahren haben wir das «Unternehmen Nordostpassage» zum ersten Mal zur Sprache gebracht. Poseidon war aber zu diesem Zeitpunkt mit der Expansion des eigenen Programms beschäftigt, weshalb mein Anliegen auf taube Ohren stiess. Zudem ergaben sich terminliche Schwierigkeiten. Schliesslich wurde alles so kompliziert, dass wir die Verhandlungen schweren Herzens abgebrochen haben. Meine Idee war die folgende: Wir starten Ende Mai, also früh in der Saison, wenn in der Nordostpassage noch viel Eis liegt, und fahren mit dem Eisbrecher «50 Years of Victory» von Murmansk nach Anadyr. Was ist denn an der Nordostpassage so aussergewöhnlich? Die unglaublich wilde Landschaft. Vor allem aber die speziellen klimatischen Verhältnisse: Die Nordostpassage ist bis weit in den Sommer stark vereist, das macht sie schon für die kommerzielle Schifffahrt überaus anspruchsvoll und für touristische Fahrten so gut wie unmöglich. Der letzte Eisbrecher, der mit Passagieren durch die Nordostpassage fuhr, war der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» vor acht Jahren planten die Russen eine neuerliche Reise mit der «Kapitan Khlebnikov», die wurde dann aber aus organisatorischen Gründen abgesagt. Warum werden Expeditionen wie die Nordostpassage oder zu den Inseln der russischen Arktis so selten durchgeführt? Mit einem Eisbrecher sollte das ja kein Problem sein. Einerseits rüsten die Russen im Norden des Landes infrastrukturell und militärisch auf, da wird es sehr schwierig für ausländische Schiffe, eine Durchfahrerlaubnis zu erhalten. Und wenn, dann nur mit enormen Auflagen. Zudem sind solche Expeditionen orga- Aus der Nordostpassage ist nun eine vollständige Arktis-Umrundung geworden. Wie kam es dazu? Im vergangenen Dezember flogen Rosamaria und ich gemeinsam mit Nicolas Kitzki, dem Geschäftsführer von Ikarus Tours, zu Quark Expeditions nach Toronto, um über gemeinsame Projekte zu diskutieren. Seit einem Jahr arbeiten wir mit Quark Expeditions zusammen, und das sehr erfolgreich. An einer der Sitzungen regte ich an, eine Eisbrecher-Expedition durch die Nordostpassage durchzuführen, weil ich wusste, dass die «Kapitan Khlebnikov» seit Jahren in Wladiwostok stationiert ist und nicht zum Einsatz kommt. Die liegt ungenützt im Hafen? Bis vor etwa fünf Jahren hatte Quark Expeditions die «Kapitan Khlebnikov» regelmässig gechartert und mit dem Eisbrecher spektakuläre Fahrten unternommen. Doch dann gab die Fesco, also die Far East Shipping Company als Besitzerin des Schiffes bekannt, dass der Eisbrecher nicht mehr für touristische Fahrten zur Verfügung stehe. Die Company ging damals davon aus, dass sie das Schiff für die Erdölsuche in der Arktis zu höheren Preisen an Erdölfirmen vermieten könne. Das war aber bisher nicht der Fall, weil die Erdölsuche wegen geopolitischer und geofinanzieller Turbulenzen ins Stocken geraten ist. Seither liegt das Schiff ungenutzt im Hafen von Wladiwostok. Eigenartig, wo es doch Eisbrecher braucht, um den Frachtschiffen in der Nordostpassage den Weg freizumachen... Das stimmt, aber die «Kapitan Khlebnikov» 8

9 war schon immer in Wladiwostok stationiert und kam anfänglich nur am östlichen Ende der Nordostpassage zum Einsatz. Ab Mitte der neunziger Jahre wurde der Eisbrecher auch für touristische Reisen in die Arktis und die Antarktis eingesetzt. Unter anderem war auch eine Reisegruppe von PolarNEWS an Bord, als der Eisbrecher im November 2009 tagelang vor Snow Hill in der Antarktis im Eis gefangen war. Die Leute von Quark Expeditions nahmen Ihren Vorschlag gut auf? Sehr, es brach sogar regelrechte Begeisterung aus. Denn der Zufall wollte es, dass Petr Golikov, der ehemalige Kapitän der «Kapitan Khlebnikov», inzwischen bei Quark Expeditions angeheuert hatte. Umgehend wurde das «Unternehmen Nordostpassage» zur Chefsache erklärt: Petr Golikov wurde in seinem Urlaub in Florida zwecks weiterer Abklärungen kontaktiert, und innert weniger Stunden war klar, dass die «Kapitan Khlebnikov» tatsächlich zur Verfügung steht. Bis dahin war aber nur von der Nordostpassage die Rede. Die PolarNEWS-Reise geht jedoch viel weiter. In der Begeisterung über die Verfügbarkeit des Schiffes wurde die Idee Nordostpassage schnell weitergesponnen zu einer kompletten Umrundung der Arktis in vier Etappen inklusive Nordwestpassage. Innert zweier Wochen stand bereits ein erster Routenplan, der dann bis Mitte Februar 2015 detailliert ausgearbeitet war. Zwei Monate für die Planung einer dermassen grossen Reise. Ist das überhaupt möglich? Quark Expeditions hatte bereits vor einigen Jahren gemeinsam mit der Fesco eine Reise mit dem Eisbrecher rund um die Arktis durchgeführt. Man hat also Erfahrung und konnte die alten Pläne aus der Schublade ziehen. Trotzdem sind zwei Monate Planung für so ein riesiges Unterfangen eine kurze Zeit. Nun steht die Reise, einmal um die Arktis, 73 Tage auf dem Eisbrecher. Ein echter Knüller... In der Tat! Man kann zwar die Reise auch als Ganzes buchen, aber eigentlich sind es vier einzelne Etappen: Start ist in Anadyr an der russischen Ostküste und von dort durch die Nordostpassage bis nach Longyearbyen auf Spitzbergen. Weiter geht die Reise nach Kangerlussuaq in Grönland, wobei geplant ist, Grönland im Norden zu umschiffen. Die dritte Etappe führt von Kangerlussuaq nach Resolute in der kanadischen Arktis, also ungefähr durch die Hälfte der Nordwestpassage. Die vierte Etappe schliesslich führt von Resolute zurück nach Anadyr. Ihre Gäste können also beispielsweise nur die Etappe von Anadyr nach Longyearbyen buchen? Ja, jede der vier Etappen ist einzeln zu haben. Von der geographischen Seite her betrachtet werden die Europäer eher die ersten zwei Etappen, die Nordostpassage und die Fahrt um Grönland, buchen. Gäste vom amerikanischen Kontinent bevorzugen vermutlich die zwei letzten Etappen durch die Nordwestpassage und weit hoch in die kanadische Arktis. Reden wir über Geld: Wie viel kostet die ganze Umrundung? Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Preise sind noch nicht definitiv. Es ist extrem schwierig, korrekte Preise festzulegen wegen den Kursschwankungen von Dollar, Euro und Franken. Alleine die Aufhebung der Euro- Untergrenze hat die Reise um zehn Prozent verteuert. Der Preis für die ganze Umrundung wird ab etwa Euro zu Buche In vier Etappen um die Arktis: Details auf den Seiten 32/33, 38/39, 48 und 49. 9

10 Ein Rundflug mit dem schiffseigenen Helikopter ermöglicht eine atemberaubende Vogelperspektive auf das vereiste Meer. schlagen. Nur die Nordostpassage wird um die bis Euro kosten, je nach Kabinenkategorie. Das ist ganz schön viel Geld. Wenn man alles auf einmal auf den Tisch legen muss durchaus. Man kriegt dafür ja auch viel geboten. Was denn alles? Wir fahren ja nicht nach Ibiza. Man muss sich der Kosten bewusst sein: Eisbrecher sind im Unterhalt und Betrieb teurer als Kreuzfahrtschiffe, sie brauchen auch mehr Besatzung. Die «Kapitan Khlebnikov» führt zudem zwei Helikopter mit, was bedeutet, dass zusätzlich vier Heli-Piloten- und Heli- Unterhalts-Crews mit an Bord sind. Letztes Jahr fuhr der Reiseveranstalter Hapag-Lloyd mit der «Hanseatic» als «erstem nicht-russischem Kreuzfahrtschiff» durch die Nordostpassage. Der Preis war deutlich unter Ihrem. Das stimmt. Aber es gibt eben auch deutliche Unterschiede. Nämlich? Wir sind mit einem Eisbrecher unterwegs, und der ist wie gesagt viel teurer als ein Kreuzfahrtschiff. Welche Vorteile bietet der Eisbrecher gegenüber dem Kreuzfahrtschiff? Hapag-Lloyd verkündete damals, noch nie sei ein Kreuzfahrtschiff so hoch in nordischen Gewässern gefahren wie die «Hanseatic». Das stimmt. Aber das heisst auch, dass die «Hanseatic» im eisfreien Wasser weit weg von der vereisten Festlandküste und den ebenfalls vereisten Passagen zwischen Inseln war. Das Schiff kann ja kein Eis brechen. Folglich konnten die Passagiere an vielen Stellen gar nicht an Land gehen. Im Gegensatz zu unserem Vorhaben hat die «Hanseatic» Franz-Joseph-Land und Spitzbergen sogar ganz ausgelassen. Ein weiterer grosser Unterschied ist die Anzahl Gäste. Wir haben auf der «Kapitan Khlebnikov» nur halb so viele Passagiere an Bord wie die «Hanseatic», maximal hundert. Da sind Anlandungen einfacher. Die Küstenlinien der russischen Arktis sind vielfach auch im Sommer vereist, da sind Anlandungen mit Zodiacs nicht möglich. Mit dem Eisbrecher und seinen Helikoptern ist das aber möglich. Und weil wir sichergehen wollen, dass es unterwegs auch viel Eis zu brechen gibt, starten wir unsere Reise bereits im Juli, sechs Wochen früher als letztes Jahr die «Hanseatic». Das wird gigantisch. Insbesondere im Norden von Grönland wird die «Kapitan Khlebnikov» viel Eis zu brechen haben. Ja, die Nares-Strasse, wie die Meerenge zwischen Grönland und der kanadischen Arktis heisst, ist stark vereist und wird deshalb von Handelsschiffen nie befahren. Kanadische und amerikanische Forschungseisbrecher fahren hier höchst selten durch. Und mit Touristen hat es auch noch nie ein Eisbrecher geschafft. Beim letzten Versuch blieb die «Kapitan Khlebnikov» im Eis stecken und musste vom russischen Atomeisbrecher «Yamal» abgeschleppt werden. Ich vermute, Kapitän Petr Golikov hat da noch eine Rechnung offen... Die Nares-Strasse ist auch navigationstechnisch sehr anspruchsvoll. Ich kann nicht garantieren, dass wir es schaffen werden, aber Petr wird es auf jeden Fall versuchen. Entscheidend sind die Eisverhältnisse vor Ort. Das klingt alles sehr spannend. Aber warum nehmen Sie all die Mühe und Risiken auf sich? Weil ich einerseits natürlich diese Reise selber machen möchte und immer wieder Neues entdecken will. Und weil wir anderseits als PolarNEWS/Ikarus Tours unseren Gästen auch Neues bieten wollen. PolarNEWS war schon der Drahtzieher der Expedition zur Wrangel-Insel Von 2010 bis 2012 haben wir gemeinsam mit Ikarus Tours auch die Eisbrecher-Expeditionen mit der «Kapitan Dranitsyn» nach Franz-Joseph-Land organisiert. Diese Reise wurde vorher fünf Jahre nicht mehr und wird erst wieder im Juli 2015 durchgeführt. Einige Expeditionen in die Arktis hätten ohne uns nicht durchgeführt werden können. Wir sind eben vom Pioniergeist getrieben! Dank unseren exzellenten Kontakten ist es uns möglich, solche spektakulären Reisen zu durchzuführen. 10

11 5 Fragen an den Kapitän Kapitän Petr Golikov. Welche Besonderheiten zeichnen die «Kapitan Khlebnikov» aus? Der Eisbrecher ist so gebaut, dass das Eis nicht nur mit dem Bug gebrochen wird, sondern auch mit dem Heck. Dadurch kann er sehr dickes Eis brechen. Verschiedene zusätzliche Systeme ermöglichen es dem Schiff, sich selber aus dem Eis zu befreien, sollte es mal stecken bleiben. Ist die bevorstehende Tour Ihre erste Arktis-Umrundung? Insgesamt bin ich schon mehrfach um die Arktis gefahren, aber noch nie in einem Stück. Was macht die Nordostpassage so besonders? Landschaftlich kann man den östlichen Teil der Nordostpassage mit der kanadischen Arktis vergleichen, die westliche Hälfte eher mit der Küste Grönlands. Weil aber Russlands Ostküste im Gegensatz zur kanadischen Arktis kein Inselarchipel ist und quasi direkt an den arktischen Ozean grenzt, hat es in der Nordostpassage viel mehr Eis, und das ist darüber hinaus sehr viel dynamischer als dasjenige in Kanada. Die Long Straight und die Vilkitsky Straight sind deshalb überaus heikle Passagen. Einsam: Forschungsstation auf den Neusibirischen Inseln. Die Tour findet früh im Juli statt, wenn die Nordostpassage noch stark vereist ist. Macht das die Reise schwieriger? Navigationstechnisch ganz bestimmt. Aber genau aus diesem Grund legen wir ja so früh ab. Zu dieser Jahreszeit ist die Tierwelt übrigens ganz besonders spannend, es sind viele Eisbären unterwegs. Worauf freuen Sie sich am meisten? Dass ich wieder «mein altes Schiff» fahren kann, auf dem ich schon früher jahrelang Kapitän war. Getümmel: Walrosse an der Küste von Vankarem, Tschukotka. Petr Golikov wurde 1946 in Wladiwostok geboren. Er absolvierte die Far Eastern Marine Academy und diente sich bis zum Kapitän hoch. Seit 1980 kommandiert er Eisbrecher, viele Jahre davon die «Kapitan Khlebnikov». Seit 2004 lebt er in Toronto und steht für Quark Expeditions im Einsatz. Petr Golikov spricht Russisch, Englisch und fliessend Japanisch, er ist verheiratet und hat einen Sohn aus erster Ehe. 11

12 Rubriktitel Arktis 12

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14 Arktis Die russische Drifteis-Station Barneo wird jedes Jahr im nordpolaren Frühling für rund einen Monat etwa hundert Kilometer vom Nordpol entfernt aufgebaut und betrieben. Wir fliegen von Spitzbergens Hauptort Longyearbyen zum Eiscamp Barneo, wo wir in geheizten Zelten schlafen und mit dem Helikopter zum geografischen Nordpol fliegen. Ein einmaliges Erlebnis für die hartgesottenen Abenteurer und einmalig für Deutschland. 1. Tag: Anreise nach Oslo Linienflug von Frankfurt nach Oslo. Übernachtung im Viersterne-Flughafen-Hotel. 2. Tag: Longyearbyen Weiterflug nach Longyearbyen auf Spitzbergen. Ankunft gegen Mittag. Im Laufe des Nachmittags Informationstreffen mit dem Expeditions-Team von Barneo. Wir werden informiert über die gegenwärtige Lage des Camps, erhalten Einzelheiten zum weiteren Verlauf der Tour sowie die Zeiten für unseren morgigen Abflug nach Barneo. Übernachtung im Viersterne-Hotel. 3. Tag: Eiscamp Barneo Transfer zum Flughafen Longyearbyen und Flug nach Barneo mit einer Antonov AN-74. Unglaubliche Ausblicke bieten sich uns. Die Flugdauer beträgt ungefähr 2,5 Stunden, bevor wir mitten auf dem Eis in Barneo landen. Wir werden vom Barneo-Team begrüsst und in Empfang genommen. Bezug der Unterkunft. Den Rest des Tages verbringen wir damit, die einmalige Umgebung zu erkunden. 4. Tag: Flug vom Eiscamp Barneo zum Nordpol In dieser extremen Region hängt alles vom Wetter ab, das sich schnell ändern kann. Heute ist der Tag, an dem wir mit dem Helikopter versuchen werden, zum Nordpol zu gelangen. Von hier richtet sich der Blick nur nach einer Himmelsrichtung, nach Süden. Hier gibt es nur Eis und Wasser, das Nordpolarmeer ist an dieser Stelle 4087 Meter tief. Zu diesem Zeitpunkt ist es 24 Stunden hell, die Sonne geht hier zwischen dem 21. März und dem 23. September nicht unter. Unser Aufenthalt an diesem ungewöhnlichen Ort beträgt eine bis zwei Stunden, bevor es wieder in Richtung Süden, zum Eiscamp geht. Im Camp erwartet uns im nördlichsten Café der Welt die Nordpol-Zeremonie mit der Übergabe der Zertifikate. Am Abend erfolgt der Rückflug nach Longyearbyen. Übernachtung im Viersterne-Hotel. 5. Tag: Eiscamp Barneo Lonyearbyen (Reservetag) Wenn es am Vortag nicht gelungen ist den Nordpol zu erreichen starten wir heute einen erneuten Versuch. Wenn wir bereits zurück in Longyearbyen sind haben wir genügend Zeit den Ort zu erkunden. 6. Tag: Lonyearbyen Oslo Am Mittag Flug nach Oslo. Übernachtung im Viersterne-Flughafen-Hotel. 7. Tag: Oslo Frankfurt Eine aufregende Woche geht zu Ende. Am Morgen Flug von Norwegens Hauptstadt nach Frankfurt. Im Preis inbegriffen Linienflüge mit SAS ab/bis Frankfurt 2 Übernachtungen in Oslo 3 Übernachtungen auf Spitzbergen Charterflug Longyearbyen Barneo Longyearbyen Helikopterflug Barneo Nordpol Barneo Übernachtung im Eiscamp Barneo Volle Verpflegung in Barneo 1 Satelliten-Anruf am Nordpol (max. 2 Minuten) Infotreffen mit der Expeditionsleitung englischsprachiges Expeditionsteam englischsprachiger Arzt in Barneo Reisedokumentation PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen zusätzliche fakultative Aktivitäten in Longyearbyen Assistance- und Annullationsschutzversicherung obligatorische Evakuierungsversicherung alkoholische Getränke Zahlungsbedingungen Anzahlung bei Buchung 20% des Reisepreises Restzahlung 45 Tage vor Abreise Stornobedinungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten Rücktritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. 14

15 Vom Camp Barneo zum Nordpol 11. bis 17. April 2016 Tourcode Dies ist eine Reise mit extrem hohem Expeditions-Charakter! Der Reiseverlauf muss dem Wetter, den Wind- und Eisver hältnissen in der hohen Arktis und am Nordpol angepasst werden. Kurzfristige Änderungen sind daher nicht ausgeschlossen, grösste Flexibilität ist unabdingbar. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro- Eiscamp Barneo Nordpol Frühbucherrabatt bis

16 Arktis Segelschiff: Wha Aus dem Eisfjord vor Ilulissat treiben Hunderte Eisberge in allen erdenklichen Formen und Grössen. Vom Jakobshavn-Gletscher entspringen die grössten Eisberge der Nordhalbkugel. Das Eis schimmert in tausend Farbnuancen von Schneeweiss bis Türkisblau. Die bunt gestrichenen Häuser der grönländischen Siedlungen wirken wie zufällig verteilte Farbtupfer in der überwältigenden Landschaft. Höhepunkte sind die Begegnungen mit den Inuit, aber auch das Beobachten der spielenden Wale. 1. Tag: Frankfurt Kopenhagen Linienflug nach Kopenhagen. Übernachtung in Dänemarks Hauptstadt. 2. Tag: Kopenhagen Kangerlussuaq Aasiaat Flug nach Kangerlussuaq, anschliessend erfolgt der Charterflug nach Aasiaat an der Westküste Grönlands. Am Abend Einschiffung. 3. Tag: Diskobucht Heute sind wir an der Mündung der Diskobucht. Von den reichhaltigen Gewässern werden sowohl Seevögel als auch Wale angezogen. Wir erwarten, unsere ersten Grönlandwale zu sehen. Den Abend und die Nacht verbringen wir in der Fortune Bay oder in Engelsmandens Haven, wo es warme Quellen gibt. 4. Tag: Grönlandwale Heute besteht wiederum die Chance, südlich von Godhavn Grönlandwale zu sehen. Am Nachmittag fahren wir zur Mündung des Jakobshavn Isfjords mit ihren riesigen Eisbergen. Hier werden wir einige Stunden verbringen und die Ruhe geniessen. 5. Tag: Disko-Insel Am Morgen landen wir bei Flakkerhuk auf der Ostseite der Insel Disko. Auf unserem Weg entlang der Küste werden wir an riesigen Eisbergen vorbeifahren. Wir beabsichtigen, bei Narujuk und Modderbugt anzulanden, um Populationen von hocharktischen Vögeln zu besuchen. Später können wir auch Saqqaq einen Besuch abstatten. Der Ort ist berühmt wegen der 4000-jährigen Überreste der Saqqaq-Kultur. 6. Tag: Qasigissat Wir werden einige Anlandungen in einer üppigen Tundra-Landschaft bei Nordfjord und Qasigissat versuchen. Hier können wir auch Basaltfelsen besichtigen. Am Qasigissat leben Enten und Gänse in grossen Populationen. 16

17 le Watching in der Diskobucht 16. bis 25. Mai 2016 Tourcode Tag: Oqaatsut Nahe der Siedlung Sioraq, wo die Einheimischen Schlittenhunde halten, besuchen wir eine Thule-Wohnung in einer tollen Umgebung. Am Abend fahren wir bei Queqertaq Island entlang der Felsen mit der grössten Eissturmvogelkolonie Grönlands. 8. Tag: Hunde Ejland Heute besteht nochmals die Möglichkeit, Grönlandwale zu sichten. Auf Hunde Ejland sehen wir die Reste von Siedlungen und Gräbern der Thule-Kultur aus dem 11. Jahrhundert. 9. Tag: Aasiaat Kangerlussuaq Kopenhagen Rückkehr nach Aasiaat, Ausschiffung. Charterflug nach Kangerlussuaq. Anschliessend Flug nach Kopenhagen. Übernachtung in Flughafenhotel. 10. Tag: Kopenhagen Frankfurt Rückflug von Kopenhagen nach Frankfurt. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 2 Übernachtungen in Kopenhagen PolarNEWS-Reiseleitung ab Kopenhagen Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge Zodiacausflüge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord alle Transfers Hafengebühren Flughafentaxen Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord nicht erwähnte Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. «Rembrandt van Rijn» PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 3-Bett-Kabine Bett-Innenkabine Bett-Aussenkabine mit Bullauge Einzelkabine auf Anfrage Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien 190. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. Das 100-jährige Segelschiff wurde im Sommer 2012 in Holland mit den neuesten technischen Kommunikationsmitteln aufgerüstet. Die Kabinen, die Küche, das Restaurant und die Bar wurden stilvoll renoviert. Auf dem Oberdeck geniessen Sie jederzeit tolle Ausblicke. Unter Deck befinden sich ein geräumiges Restaurant, eine gemütliche Bar sowie die Gäste kabinen. Maximal 33 Gäste garantieren ein familiäres Ambiente. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. 17

18 Arktis Eisbären sind ausschliesslich in der Arktis verbreitet, und zwar zirkumpolar, also in den Polarregionen rund um den Nordpol. Insgesamt leben in der Region um Spitzbergen zirka 3000 Eisbären. Diese Expedition soll vor allem Tierliebhaber und Fotografen ansprechen, welche den König der Arktis in seiner natürlichen Umgebung beobachten möchten. Diese Reise bietet aber noch mehr, denn es ist Frühling in der Arktis: Flora und Fauna erwachen zu neuem Leben. 1. Tag: Frankfurt Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung in einem Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort und das Museum zu besuchen. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden. 3. Tag: Fahrt nach Norden Auf unserer Fahrt nach Norden entlang der Westküste Spitzbergens werden wir Sallyhamna erreichen. Später setzen wir die Reise fort in den Raudfjord an der Nordküste von Westspitzbergen. In diesem Gebiet werden regelmässig Eisbären gesichtet. Dieser schöne Fjord ist von Gletschern dominiert und wird gerne von Bart- und Ringelrobben besucht. 4. Tag: Andøya und Monacogletscher Tundrawanderung auf der Insel Andøya. Eiderenten, Kurzschnabelgänse und die seltenen Prachteiderenten nisten hier. Mit etwas Glück können wir den Fjord befahren und an dessen Ende an der Front des Monaco gletschers entlang kreuzen. Dreizehenmöwen zu Tausenden fischen hier an der Abbruch kante, und oft sieht man hier Eisbären in fotografisch einmaliger Umgebung. 5. Tag: Hinlopenstrasse Wir fahren in die Hinlopenstrasse, dem Verbreitungsgebiet von Bart- und Ringel robben, Eisbären und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder vor der Lomfjordshalvøya be fahren wir auf einer Zodiactour. Ziel ist der Alkefjellet, ein Vogelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabellummen in spektakulärer Umgebung nisten. Auf der Ostseite der Hin lopenstrasse erwartet uns die Palander bukta auf Nordaustlandet. Hier leben Rentiere, Kurz schnabelgänse, Elfenbeinmöwen und Walrosse. 6. Tag: Lågøya Wir hoffen auf eine Anlandung auf Lågøya, hier vermuten wir Walrosse an ihren Lager plätzen. Später steuern wir den nördlichsten Punkt unserer Reise an: Phippsøya bei den Sieben Inseln, nördlich von Nordaustlandet gelegen. Eisbären und Elfenbeinmöwen be wohnen diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedingungen verbringen wir einige unvergessliche Stunden im Packeis, wo wir mit Glück Rosenmöwen entdecken können. Danach heisst es: Kurs West. 7. Tag: An der Eiskante Wir folgen unserem Weg zurück nach Westen, wobei wir die meiste Zeit der Eisgrenze entlang fahren auf steter Suche nach Eisbären und dem seltenen Grönlandwal. 8. Tag: Prins Karls Forland Wir landen an der Nordspitze von Prins Karls Forland nahe Fuglehuken, wo Willem Barents wahrscheinlich zum ersten Mal in Spitzbergen Land betrat. Seevögel nisten an den Klippen. Auch Überreste aus der Zeit der Bärenjagd, wie etwa Selbstschussanlagen und Fallen, sind überall zu sehen. Am gegenüberliegenden Ufer des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich ein Ruheplatz von Walrossen. Spitzbergen- Rentiere grasen auf den relativ saftigen Weiden. In der Nacht er reichen wir Longyearbyen. 9. Tag: Longyearbyen Oslo Ausschiffung, Flug nach Oslo, Übernachtung im Flughafenhotel. 10. Tag: Rückflug Rückflug nach Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 2 Übernachtungen in Oslo kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen PolarNEWS-Reiseleitung 18

19 Spitzbergen: Polarbär Spezial 7. bis 16. Juni 2016 Tourcode Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge Zodiacausflüge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord alle Transfers Hafengebühren Flughafen- und Abflugtaxen Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten in Oslo & Longyearbyen Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Dr. Ruedi Abbühl, Meeresbiologe Priska Abbühl, Polarexpertin und Natur-Filmproduzentin Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M / V «Ortelius» Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlan dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich durch geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke aus. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine Bett-Kabine Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

20 Rubriktitel Arktis Save & Sea: Die Aufräum-Expedition 26. Juni bis 9. Juli 2016 Tourcode Wir engagieren uns während drei Tagen unserer Reise tatkräftig für die Umwelt: Während unserer Expeditions-Kreuzfahrt erleben wir eine wilde, ungezähmte Natur, einzigartige geologische Formationen und die grandiose Weiträumigkeit der arktischen Landschaft. Wir versuchen bis nach Nordspitzbergen vorzudringen, um Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung aufzuspüren. Bedauerlicherweise zeigt sich in diesem Tier- und Landschaftsidyll auch eine andere, weniger attraktive Seite von Spitzbergen, denn auch hier ist die Belastung und Verschmutzung der Küsten durch Meeresmüll nicht zu übersehen. Unser niederländischer Reedereipartner Oceanwide Expeditions hat daher bereits im Juli 2015 eine ganz besondere Kreuzfahrt erfolgreich durchgeführt mit dem Ziel, durch die Mithilfe der Reisegäste einige Küstenstriche von Müllablagerungen, insbesondere Plastikmaterialien, zu befreien. Diese aussergewöhnliche Expeditions-Kreuzfahrt mit dieser einzigartigen, dreitägigen Aufräumaktion möchten Ikarus Tours, PolarNEWS und Oceanwide Expeditions 2016 wiederholen und damit gemeinsam zum Schutz der Arktis einen starken Beitrag leisten. 1. Tag: Anreise Linienflug mit SAS von Frankfurt nach Oslo. Übernachtung im Viersterne-Flughafenhotel. 2. Tag: Einschiffung Am Morgen Weiterflug nach Spitzbergen. Wir erkunden Longyearbyen und schiffen am Nachmittag ein Tag: Nordwest-Spitzbergen Neben dem Genuss der fantastischen Landschaftsszenarien ist es unser Ziel, die Strände entlang der Küstenlinien im Nordwesten Spitzbergens zu reinigen: ein Gebiet, das am meisten von angeschwemmtem Müll betroffen ist. In Abstimmung mit dem Gouverneur von Spitzbergen wird entschieden, welche Bereiche in diesen Tagen gereinigt werden. 7. Tag: Nordspitzbergen Auf unserer Fahrt halten wir stets Ausschau nach Eisbären im Packeis. Wir nähern uns der Eiskante und hoffen, in den Treibeisfeldern Eisbären aufzuspüren. Unsere Suche bringt uns weiter ostwärts in Richtung der Sieben Inseln. Dort planen wir eine Anlandung. 8. Tag: Hinlopenstrasse Je nach vorherrschenden Eisbedingungen werden wir versuchen, die Hinlopenstrasse zu befahren. Ein Höhepunkt sind sicherlich die Klippen von Alkefjellet mit Tausenden von Dickschnabellummen. Hier besteht die Möglichkeit, mit Zodiacs bis an den Klippenrand zu fahren. 9. Tag: Im Packeis Unser Kurs richtet sich westwärts entlang des 20 Packeises. Wir kreuzen, die Abbruchkante des Kontinentalschelfs. Hier halten sich im Sommer gerne Blauwale und Finnwale auf. 10. Tag: Prins Karls Forland Wir steuern nach Süden um Prinz Karls Forland und planen einen Besuch der Walross-Kolonie bei Poolepynten. Am Nachmittag wollen wir bei Alkhornet anlanden, ein prominenter Vogelfelsen mit einer grossen Kolonie von Dickschnabellummen und Dreizehenmöwen. 11. Tag: Longyearbyen Oslo Ankunft in Longyearbyen, Gruppentransfer zum Flughafen und Rückflug nach Oslo. Übernachtung im Flughafenhotel. 12. Tag: Ankunft Am Morgen Weiterflug zum gebuchten Heimatflughafen. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 2 Übernachtungen in Oslo PolarNEWS-Reiseleitung Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge Zodiacausflüge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Hafengebühren Flughafen- und Abflugtaxen Reisedokumentation PolarNEWS Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

21 Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Christina Stein, Ikarus Tours Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Ortelius» Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische Akademie der Wissenschaften und verbrachte viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik. Im Frühjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

22 Arktis Mi Jahrhundertelang blieb der Nordpol unerreicht und deshalb ein Traum vieler Forscher und Abenteurer. Viele davon bezahlten ihren Versuch, den nördlichsten Punkt der Erde zu erreichen, mit ihrem Leben. Auch wenn heute die Fahrt zum Nordpol mit dem stärksten Eisbrecher der Welt vergleichsweise bequem ist: Die Reise bleibt ein aufregendes Abenteuer, der Nordpol bleibt ein Mythos. 1. Tag: Frankfurt Helsinki Linienflug von Frankfurt nach Helsinki, Transfer zum Hotel. Übernachtung mit Frühstück im Fünfsterne-Hotel. 2. Tag: Helsinki Murmansk Charter flug nach Murmansk. Auslaufen des Eis brechers bei Flut im Laufe des Nachmittags. Unsere Expedition zum Nordpol beginnt! 3. Tag: Barentssee Die ersten zehn Breitengrade, also gut eintausend Kilometer, führen uns durch die meist eisfreie Barentssee in Richtung Franz- Joseph-Land. 4. Tag: Barentssee Die «50 Years of Victory» passiert den 80. Brei tengrad Nord. Schon bald tauchen die ersten Berge von Franz-Joseph-Land am Horizont auf. Hier beginnt die extreme Eissituation der Arktis, wir rechnen jederzeit mit dem Erreichen der Packeisgrenze. Von nun an befinden wir uns im Lebensraum der Eisbären. 5. Tag: Franz-Joseph-Land Am frühen Morgen erreichen wir Bell Island und werden die erste Anlandung mit dem Helikopter versuchen. Die Fahrt geht weiter, und am Nachmittag ist ein Besuch des Rubini- Rock vorgesehen, eines der eindrücklichsten Vogelfelsen der Arktis. Der Eis brecher wird bis auf einige Meter an den Felsen fahren, damit wir eine hervorragende Sicht haben in die Kinderstube der arktischen Vogelwelt. 6. / 7. Tag: Im Packeis Die «50 Years of Victory» durchpflügt die mächtigen Eismassen, riesige Eisschollen türmen sich entlang unserer Fahrrinne und Bug wand auf. Die Lektoren haben ihr Programm begonnen und informieren uns in abwechslungsreichen Vorträgen über interessante Themen. 8. Tag: Nordpol Abhängig von den Eisverhältnissen sollten wir den Nordpol heute erreichen. Haben wir unser Ziel erreicht und lassen es die Wetter- und Eisbe ding ungen zu, wird ein Barbecue auf dem Eis veranstaltet. Die Nationalfahnen werden gehisst, und die ganz Mutigen haben die Gelegenheit, ein Bad im offenen Wasser der Fahrrinne zu nehmen! Die Wassertemperatur beträgt minus 1,5 Grad. 9. Tag: Kurs Franz-Joseph-Land Wieder bahnt sich die «50 Years of Victory» einen Weg durch das Packeis zurück in Richtung Süden. Auf dem Rückweg ist ein erneuter Besuch von Franz-Joseph-Land vorgesehen. Eventuell gelingt uns eine Anlandung beim Kap Fligeli, dem nördlichsten Punkt der Inselgruppe. Solange wir noch im Packeis sind, können wir Ausschau halten nach dem König der Arktis, dem Eisbär. 10. Tag: Champ Island Weiter in Richtung Süden erreichen wir Champ Island. Ein Landgang führt uns zu den majestätischen Steinkugeln, die einen Durch messer von bis zu 3 Metern aufweisen. Für Botaniker ist die Flora in dieser extremen Region der Arktis von besonderem Interesse. 11. / 12. Tag: Barentssee Wir verlassen nun endgültig die Region des Eises und durchfahren die Barentssee in Richtung Murmansk. Die letzten Tage auf See und an Bord des gewaltigen Eisbrechers sind angebrochen. 13. Tag: Murmansk Helsinki Mit der Flut laufen wir in den Hafen von Murmansk ein. Wir verabschieden uns vom Ex peditionsteam und der Schiffsbesatzung und treten unsere Heimreise an. Charterflug nach Helsinki und Übernachtung im Fünfsterne- Hotel. 22

23 t dem Eisbrecher zum Nordpol 26. Juni bis 9. Juli 2016 Tourcode Tag: Helsinki Frankfurt Transfer zum Flughafen und Flug nach Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eisbedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen PolarNEWS-Reiseleitung sämtliche Flüge, Economyklasse Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alkoholische Getränke an Bord 2 Übernachtungen in Helsinki alle Landgänge und Helikopterflüge Transfers in Helsinki und Murmansk wissenschaftliche Vorträge an Bord wetterfeste Expeditionsjacke Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen Trinkgelder Versicherung Visum für Russland Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. «50 Years of Victory» Der Atomeisbrecher «50 Years of Victory» ist der stärkste Eisbrecher, der je gebaut wurde. Der PS starke Eisbrecher ist vergleichsweise komfortabel ausgestattet, um der Be satzung während der mehrmonatigen Arbeitseinsätze ein vielseitiges Beschäftigungsprogramm zu bieten. Während der einsatzfreien Zeit wird der Eisbrecher für Expeditionsfahrten auf der Strecke Murmansk Nordpol Franz-Joseph-Land Murmansk eingesetzt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 2-Bett-Kabine, Fenster Mini-Suite, Fenster Suite, Fenster Arktika-Suite Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

24 Rubriktitel Arktis Spitzbergen: Polarbär Spezial 29. Juni bis 7. Juli 2016 Tourcode Spitzbergen ist eines der letzten Wildnisgebiete Europas: Auf halbem Wege zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol finden wir hier von Schnee und Gletschern bedeckte Berge, Fjorde, die tief bis in das Landesinnere schneiden, verwitterte Felsklippen und hoch aufragende Granitfelsen. Mehr als die Hälfte der Landmasse ist vergletschert. Die Region ist Heimat von Eisbären, Walen und Robben. 1. Tag: Frankfurt Oslo Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung in einem Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort und das Museum zu besuchen. Am frühen Abend lichten wir den Anker und fahren durch den Isfjorden. 3. Tag: Fahrt nach Norden Auf unserer Fahrt nach Norden entlang der Westküste Spitzbergens werden wir Sallyhamna erreichen. Später setzen wir die Reise fort in den Raudfjord an der Nordküste von Westspitzbergen. In diesem Gebiet werden regelmässig Eisbären gesichtet. Dieser schöne Fjord ist von Gletschern dominiert und wird gerne von Bart- und Ringelrobben besucht. 4. Tag: Andøya und Monacogletscher Tundrawanderung auf der Insel Andøya. Eiderenten, Kurzschnabelgänse und die seltenen Prachteiderenten nisten hier. Mit etwas Glück können wir den Fjord befahren und an dessen Ende an der Front des Monaco gletschers entlang kreuzen. Dreizehenmöwen zu Tausenden fischen hier an der Abbruch kante, und oft sieht man hier Eisbären in fotografisch einmaliger Umgebung. 5. Tag: Hinlopenstrasse Wir fahren in die Hinlopenstrasse, dem Verbreitungsgebiet von Bart- und Ringel robben, Eisbären und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder vor der Lomfjordshalvøya be fahren wir auf einer Zodiactour. Ziel ist der Alkefjellet, ein Vogelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabellummen in spektakulärer Umgebung nisten. Auf der Ostseite der Hin lopenstrasse erwartet uns die Palander bukta auf Nordaustlandet. Hier leben Rentiere, Kurz schnabelgänse, Elfenbeinmöwen und Walrosse. 6. Tag: Lågøya Wir hoffen auf eine Anlandung auf Lågøya, hier vermuten wir Walrosse an ihren Lager plätzen. Später steuern wir den nördlichsten Punkt unserer Reise an: Phippsøya bei den Siebeninseln, nördlich von Nordaustlandet gelegen. Eisbären und Elfenbeinmöwen be wohnen diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedingungen verbringen wir einige unvergessliche Stunden im Packeis, wo wir mit Glück Rosenmöwen entdecken können. Danach heisst es: Kurs West. 7. Tag: An der Eiskante Wir folgen unserem Weg zurück nach Westen, wobei wir die meiste Zeit der Eisgrenze entlang fahren auf steter Suche nach Eisbären und dem seltenen Grönlandwal. 8. Tag: Prins Karls Forland Wir landen an der Nordspitze von Prins Karls Forland nahe Fuglehuken, wo Willem Barents wahrscheinlich zum ersten Mal in Spitzbergen Land betrat. Seevögel nisten an den Klippen. Auch Überreste aus der Zeit der Bärenjagd, wie etwa Selbstschussanlagen und Fallen, sind überall zu sehen. Am gegenüberliegenden Ufer des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich ein Ruheplatz von Walrossen. Spitzbergen- Rentiere grasen auf den relativ saftigen Weiden. In der Nacht er reichen wir Longyearbyen. 9. Tag: Longyearbyen Düsseldorf Ausschiffung, Sonderflug nach Düsseldorf. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 1 Übernachtung in Oslo kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen PolarNEWS-Reiseleitung Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge 24

25 Zodiacausflüge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord alle Transfers Hafengebühren Flughafen- und Abflugtaxen Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten in Oslo & Longyearbyen Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Sandra Walser, Polarguide M/V «Plancius» Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge stalteten Aussendecks. Das Expeditions schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

26 Arktis PolarNEWS-Sonderflüge Düsseldorf Longyearbyen Düsseldorf Exk Für diese Reise wurde das Schiff M/V «Plancius» vollständig und exklusiv für PolarNEWS-Leserinnen und -Leser gebucht. Man spricht also Deutsch, und das in einer Gruppe von angenehm überschaubarer Grösse. Während der Umrundung von Spitzbergen besuchen wir die Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarte Inseln. Spitzbergen ist die Heimat von 160 Pflanzenarten, 130 Vogelarten, Rentieren, Polarfüchsen, Walrossen und 3000 Polarbären. 1. Tag: Düsseldorf Longyearbyen Sonderflug von Düsseldorf nach Longyearbyen, Übernachtung im Spitsbergen Hotel. 2. Tag: Longyearbyen Am Morgen kulturelles und geschichtliches Treffen in Longyearbyen. Am frühen Abend Einschiffung auf der M/V «Plancius» und Fahrt durch den Isfjorden. 3. Tag: Krossfjord Ny Ålesund Am Morgen erleben wir die erste Zodiacfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund, der nördlichsten permanent bewohnten Siedlung der Erde. 4. Tag: Der 80. Breitengrad Auf der Insel Amsterdamøya besichtigen wir die Überreste der niederländischen Walfangstation Smeerenburg aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag entdecken wir die Kolonie der Krabbentaucher auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den 80. Breitengrad. 5. / 6. Tag: Hinlopenstrasse Die Insel Lågøya in der nördlichen Einfahrt der Hinlopenstrasse bietet eine weitere Mög lichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopen strasse, welche Westspitzbergen vom vereisten Nordaustlandet trennt, stehen die Chancen gut, Bart- und Ringelrobben, Polarbären und Elfenbeinmöwen zu beobachten. 7. Tag: Barents-Insel Edgeøya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Disko bukta an der Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiac fahrt, um an einem mit Treibholz aus Sibirien und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern Tag: Bölscheøya Besuch auf Bölscheøya und Aekongen, wo wir ein komplett zusammengesetztes Grön land wal- Skelett am Strand besichtigen. 9. Tag: Südspitzbergen Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes. 10. Tag: Van-Keulen-Fjord Landung auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufen weise liegen Skelette von Weisswalen am Strand, die hier im 19. Jahrhundert gejagt wurden. Weiterfahrt zum Recherchefjord. 11. Tag: Longyearbyen Düsseldorf Ankunft in Longyearbyen, Ausschiffung und Sonderflug nach Düsseldorf. Ankunft am Vormittag. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 1 Übernachtung in Longyearbyen PolarNEWS-Reiseleitung Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge Zodiacausflüge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Hafengebühren Flughafen- und Abflugtaxen Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise.

27 lusiv: Spitzbergen-Umrundung Tourcode bis 16. Juli 2016 Tourcode bis 25. Juli 2016 Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung 1. Reise: Kerstin Stock-Knecht, Ikarus Tours 2. Reise: Nicolas Kitzki, Ikarus Tours Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Plancius» Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge stalteten Aussendecks. Das Expeditions schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine Bett-Kabine Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

28 Rubriktitel Arktis Nordostpassage 10. Juli bis 5. August 2016 Tourcode Jahrhundertelang scheiterten Händler und Entdecker am legendären Seeweg von Europa entlang der nordsibirischen Küste nach Asien. Erst 1879 gelang dem Finnen Adolf Erik Nordenskiöld die ganze Durchquerung der Nordostpassage wird nach vielen Jahren Pause erstmals wieder ein Eisbrecher mit Touristen seinen Weg durch die vereiste Strecke bahnen: vom ostrussischen Anadyr bis nach Longyearbyen in Spitzbergen, rund 7000 Kilometer mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov». 1. / 2. Tag: Hinflug Linienflug von Frankfurt über Moskau nach Anadyr. Ankunft am zweiten Tag und Transfer zum Hotel, Übernachtung. 3. Tag: Einschiffung Am Nachmittag Einschiffung auf den Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov». Unser Schiff nimmt Kurs Nord, die Expeditions-Kreuzfahrt beginnt Tag: Beringstrasse Wir passieren das Kap Dezhnev, den östlichsten Punkt des asiatischen Festlandes. Wir planen mehrere Anlandungen in dieser Region, darunter den Besuch der Ortschaft Uelen auf der Tschuktschen-Halbinsel. Wir sollten bald mit dem Packeis des arktischen Ozeans in Kontakt kommen, aber die klimatischen Veränderungen der letzten Jahre geben darauf keine Garantie mehr. Je nach Wetterverhältnissen ist ein Landgang auf der Ittygran-Insel geplant. Auf unserer Fahrt nach Norden überqueren wir den Polarkreis und befinden uns somit im Land der Mitternachtssonne. 7. / 8. Tag: Wrangel-Insel Die Eisverhältnisse bestimmen unseren Tagesablauf und unsere Route. Normalerweise wird die Eisdecke immer dichter, selbst für unseren Eisbrecher wird die Fahrt zu einer Herausforderung. Weitab von jeder Zivilisation liegt die zum Unesco-Weltnaturerbe gehörende Wrangel-Insel. Sie ist der einzige Platz in der Arktis, wo Schneegänse brüten, Eisbären und Walrosse sind hier zu Hause. Die Insel hat weder Gletscher noch eine permanente Eiskappe Tag: Auf See Der Eisbrecher bahnt sich seinen Weg durch das Ostsibirische Meer, immer auf der Suche nach Eisbären, Walrossen und Walen. Wir passieren die Insel Medvezh i. Lektoren halten Vorträge an Bord Tag: Neusibirische Inseln Auf den Inseln sind reiche Funde an Knochen von Mammuts, Nashörnern und Flusspferden gemacht worden. Wir unternehmen Wanderungen und erkunden die ehemaligen Lagerplätze der Jäger Tag: Severnaya Zemlya Berge und Gletscher bedecken die Insel, über 40 Arten von Pflanzen und noch mehr Vogelarten sind hier beheimatet. Im Sommer vermischt sich Schnabelgeklapper mit dem Geschrei der unzähligen Seevögel und Gänse, die in den Tundragebieten anzutreffen sind Tag: Novaya Zemlya Das «Neue Land» besteht aus zwei Hauptinseln und einer Reihe kleinerer Inseln und verfügt über eine interessante Fauna, darunter Polarfüchse, Eisbären und Lemminge. 22. / 23. Tag: Franz-Joseph-Land Die flachen Küstenebenen sind von zahlreichen Seen und Tümpeln bedeckt. Die Flora der Region ist einzigartig, überwiegend sind es Flechten und Moosarten, die sich den extremen arktischen Bedingungen angepasst haben. Mit etwas Glück sehen wir Polarfüchse und Rentiere, Eisbären und Walrosse. 24. / 25. Tag: Auf See Wir haben Zeit, diese unglaubliche Expeditions-Kreuzfahrt noch einmal Revue passieren zu lassen. An Deck können wir Ausschau halten nach Walen und Seevögeln. Auch der eine oder andere Eisberg wird unseren Weg kreuzen. Im grossen Saal halten Lektoren spannende Vorträge. 26. Tag: Ausschiffung Wir erreichen Longyearbyen. Nach der Ausschiffung Transfer zum Hotel, Übernachtung. 28

29 27. Tag: Rückflug Rückflug von Longyearbyen über Oslo nach Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eisbedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Moskau Flug von Moskau nach Anadyr Flug mit SAS von Longyearbyen über Oslo nach Zürich je eine Hotelübernachtung in Anadyr und Longyearbyen Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie Vollpension an Bord alle Landgänge, Zodiacfahrten und Helikopterflüge erfahrenes Expeditionsteam an Bord informative Lektorenvorträge ein Expeditionsparka PolarNEWS-Reiseleitung PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Heiner + Rosamaria Kubny, PolarNEWS IB «Kapitan Khlebnikov» Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» wurde für den harten Einsatz im Eis Nordsibiriens konzipiert. Erbaut 1981 von der renommierten finnischen Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher überzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit überraschend viel Komfort. Exkursionen werden sowohl mit dem Zodiac als auch mit dem Helikopter durchgeführt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 3-Bett-Kabine Bett-Kabine Suite Corner Suite Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien 190. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. 29

30 Arktis 2 Tage Longyearbyen Sonderflug nach Longyearbyen Rückflug über Oslo Svalbard, wie Spitzbergen auch genannt wird, ist eine Inselgruppe zwischen dem 74. und 81. Grad nördlicher Breite. Sie besteht aus den Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarten Inseln. Nur 7 Prozent der Inselgruppe ist mit Vegetation bedeckt. Dank den Auswirkungen des Golfstromes findet man hier aber trotzdem 160 Pflanzenarten. Spitzbergen ist auch Heimat von 130 Vogelarten, Rentieren, Polarfüchsen, Walrossen und Polarbären. 1. Tag: Düsseldorf Longyearbyen Sonderflug von Düsseldorf nach Longyearbyen, Übernachtung im Spitsbergen Hotel. 2. Tag: Longyearbyen Geführter Tagesausflug. Wir geniessen die Umgebung von Longyearbyen. 3. Tag: Longyearbyen Am Morgen kulturelles und geschichtliches Treffen in Longyearbyen. Am frühen Abend Einschiffung auf der M/V «Ortelius» und Fahrt durch den Isfjorden. 4. Tag: Krossfjorden Ny Ålesund Am Morgen erleben wir die erste Zodiacfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund, der nördlichsten permanent bewohnten Siedlung der Erde. 5. Tag: Der 80. Breitengrad Auf der Insel Amsterdamøya besichtigen wir die Überreste der niederländischen Walfangstation Smeerenburg aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag entdecken wir die Kolonie der Krabbentaucher auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den 80. Breitengrad. 6. / 7. Tag: Hinlopenstrasse Die Insel Lågøya in der nördlichen Einfahrt der Hinlopenstrasse bietet eine weitere Möglichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopenstrasse, welche Westspitzbergen vom vereisten Nordaustlandet trennt, stehen die Chancen gut, Bart- und Ringelrobben, Polarbären und Elfenbeinmöwen zu beobachten. 8. Tag: Barents-Insel Edgeøya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Disko bukta an der Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiac fahrt, um an einem mit Treibholz aus Sibirien und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern. 9. Tag: Bölscheøya Besuch auf Bölscheøya und Aekongen, wo wir ein komplett zusammengesetztes Grön landwal-skelett am Strand besichtigen. 10. Tag: Südspitzbergen Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes. 11. Tag: Van-Keulen-Fjord Landung auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufen weise liegen Skelette von Weisswalen am Strand, die hier im 19. Jahrhundert gejagt wurden. Weiterfahrt zum Recherchefjord. 12. Tag: Longyearbyen Frankfurt Ankunft in Longyearbyen. Ausschiffung, Flug von Longyearbyen über Oslo nach Frankfurt. Ankunft um die Mittagszeit. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 2 Übernachtungen in Longyearbyen Tagesausflug in Longyearbyen PolarNEWS-Reiseleitung Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge Zodiacausflüge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Hafengebühren Flughafen- und Abflugtaxen Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge 30

31 Spitzbergen-Umrundung Tourcode bis 17. Juli 2016 Tourcode bis 26. Juli 2016 Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Sandra Walser, Polarguide Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Ortelius» Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische Akademie der Wissenschaften und verbrachte viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik. Im Frühjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

32 Arktis Sonderflug nach Longyearbyen Rückflug über Oslo Spitzbergen erwartet uns mit fantastischen Landschaften und eindrücklichen Tiererlebnissen. Die Begegnung mit den majestätischen Eisbären ist ein unvergessliches Abenteuer! Ins Meer kalbende Gletscher, beeindruckende Vogelfelsen, Wanderungen in unberührter Natur, Robben und Walrosse aus nächster Nähe, spannende Ausfahrten mit dem Zodiac die Expeditionsreise rund um Spitzbergen ist ein einmaliges Erlebnis! 1. Tag: Düsseldorf Longyearbyen Sonderflug von Düsseldorf nach Longyearbyen. Übernachtung im Spitsbergen Hotel. 2. Tag: Longyearbyen Am Morgen Besuch des Museums und des Ortes. Am späten Nachmittag heisst es Leinen los die Reise beginnt. 3. Tag: Krossfjorden und Ny Ålesund Im Krossfjorden brechen wir zu einer Zodiac- Rundfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli- Gletschers auf. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund. 4. Tag: Der 80. Breitengrad Auf der Amsterdamøya besuchen wir Smeerenburg mit den Resten einer niederländischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag besuchen wir die Kolonie von Krabbentauchern auf Fuglesangen. Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich jährlich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den 80. Breitengrad. 5. / 6. Tag: Hinlopenstrasse Die Insel Lågøya bietet eine weitere gute Möglichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopenstrasse stehen die Chancen gut, auf Bartund Ringelrobben, Eisbären und Elfenbeinmöwen zu treffen. Beim Besuch am Alkefjellet erkunden wir den mehrere Kilometer langen Lummenfelsen. Schon die steilen Basaltklippen sind sehenswert, aber die Hauptattraktion besteht aus einigen zehntausend Brutpaaren von Dickschnabellummen. Auf Nordaustlandet unternehmen wir einige längere Ausflüge zwischen der Küste an der Hinlopenstrasse und der Palanderbukta. 7. Tag: Barents-Insel und Edgeøya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barentsinsel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Diskobukta an der Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiacfahrt, um an einem mit sibirischem Treibholz und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern. 8. Tag: Bölscheøya Am Morgen landen wir auf der Insel Bölscheøya im Archipel der Tusenøyane, südlich der Edge-Insel. Am Nachmittag besichtigen wir auf Aekongen ein komplett zusammengesetztes Grönlandwalskelett. 9. Tag: Südspitzbergen Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit seinen hohen Bergen. 14 atemberaubende Gletscher wälzen ihre Eismassen die Hänge herab ins Meer. 10. Tag: Van-Keulen-Fjord Heute landen wir auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufenweise liegen hier Skelette von Weisswalen, die von der Zeit des Schlachtens im späten 19. Jahrhundert zeugen. Am Nachmittag fahren wir in den Recherchefjord und erkunden die Tundra am Fjordende, wo für gewöhnlich Rentiere nach Nahrung suchen. 11. Tag: Longyearbyen Oslo In der Nacht haben wir Longyearbyen wieder erreicht. Nach der Ausschiffung erfolgt der Flug nach Oslo. Übernachtung im Flughafenhotel. 12. Tag: Oslo Frankfurt Nach dem Frühstück Weiterflug nach Frankfurt. 32

33 Spitzbergen-Umrundung Tourcode Juli bis 4. August 2016 Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 1 Übernachtung in Longyearbyen kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen PolarNEWS-Reiseleitung Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge und Zodiacausflüge wissenschaftliche Vorträge an Bord alle Transfers Hafengebühren Flughafen- und Abflugtaxen Reisedokumentation PolarNEWS Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Cornelia Gatzke, Ikarus Tours Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. M/V «Plancius» Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge stalteten Aussendecks. Das Expeditionsschiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

34 Arktis Vielleicht gelingt dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov», was bisher noch keinem Passagierschiff gelungen ist: Die Umfahrung der stark vereisten Nordküste Grönlands und die Fahrt durch die Nares-Strasse, die auch von Forschungs-Eisbrechern nur selten befahren wird. Wenn das klappt, werden wir Geschichte schreiben. Wenn die Eis- und Wetterverhältnisse diese Route nicht erlauben, werden wir die wenig bereiste Ostküste Grönlands bis nach Kangerlussuaq an der Westküste erkunden. 1. Tag: Frankfurt Longyearbyen Flug von Frankfurt über Oslo nach Longyearbyen, Übernachtung Tag: Einschiffung, auf See Wir beziehen unsere Kabinen und stimmen uns auf die Reise ein. 5. Tag: Kap Morris Jesup Wir versuchen, beim nördlichsten Punkt Grönlands anzulanden. Heute schickt unser Kapitän Eisspezialisten per Hubschrauber los mit dem Auftrag, die Eisverhältnisse in der Nares-Strasse zu erkunden. Sollten es Wetter und Eis erlauben, werden wir die Nordküste Grönlands umfahren und durch die Nares-Strasse reisen. In diesem Fall wird das untenstehende Programm hinfällig zugunsten dieser historischen Fahrt. Sollte die Durchfahrt nicht möglich sein, werden wir unsere Expeditionsfahrt wie folgt entlang der Ostküste Grönlands weiterführen. 6. Tag: Station Nord An das militärische und wissenschaftliche Hauptquartier des Nordostgrönland-Nationalparks wurde jahrelang die Post für den Nikolaus geschickt. 7. Tag: Auf Expedition Das Wetter entscheidet, wo wir anlanden. 8. Tag: Danmarkshavn Wir fahren bei der Wetterstation mit Zodiacs durch die Dove-Bucht und halten Ausschau nach Eisbären und Walrossen. 9. Tag: Shannon- und Sabine-Insel Wir besichtigen eine Hütte, die von Entdeckungsreisenden aus dem Holz des Expeditionsschiffes Alabama errichtet wurde. 10. Tag: Daneborg, Eskimonaes Daneborg ist das Hauptquartier der Siriuspatrouille der dänischen Hundeschlitten-Polizei. 11. Tag: Blomsterbugta, Ella-Insel Wir unternehmen Wanderungen in der farbenprächtigen Blumenbucht und auf den Gipfel der Ella-Insel. 12. Tag: Ittoqqortoormiit Am Eingang zum grössten Fjordkomplex der Welt besuchen wir Ittoqqortoormiit, die nördlichste Ortschaft Grönlands. 13. Tag: Rype- und Rodefjord Mit dem Fernglas halten wir Ausschau nach der Vogelwelt im Rypefjord. Im Rodefjord erkunden wir mit den Zodiacs die Eisbergwelt. 14. Tag: Frederiksdal, Sydkap Wir fahren tiefer in den Scoresby-Sund und besichtigen am Sydkap die Überreste einer Thule- Siedlung. 15. Tag: Dänemark-Insel Wir geniessen die Aussicht auf die zerklüftete Wildnis und unternehmen Wanderungen bei den Nunataks. 16. Tag: Dänemark-Strasse In der Seestrasse zwischen Grönland und Island treffen wir mit etwas Glück Wale an. 17. Tag: Tasiilaq Wir überqueren den Polarkreis und versuchen auf der Insel Ammassalik an Land zu gehen und den Hauptort Tasiilaq zu besuchen. 18. Tag: Bernstorf Isfjord Wir suchen nach frischen Gletscherabbrüchen und einer geeigneten Landestelle für eine Wanderung. 19. Tag: Nanortalik, Herjolfsnes Wir umrunden die südliche Spitze von Grönland und landen bei Narsaq Kujalliq, um die ausgegrabene Farm aus der Wikingerzeit zu bestaunen. 34

35 Grönland Extrem 3. bis 24. August 2016 Tourcode Tag: Entlang der Küste Wir fahren nach Norden entlang der spektakulären Küstenlinie Westgrönlands. Noch einmal geniessen wir die Vorträge und eine Zusammenfassung der Reise der letzten Tage. 21. Tag: Kangerlussuaq, Rückflug Ausschiffung, Flug nach Kopenhagen, Übernachtung im Flughafen-Hotel. 22. Tag: Rückflug Weiterflug von Kopenhagen nach Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Bordsprache: Englisch Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyclasse je eine Hotelübernachtung in Longyearbyen und Kopenhagen Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie Vollpension an Bord alle Landgänge, Zodiacfahrten und Helikopterflüge erfahrenes Expeditionsteam an Bord informative Lektorenvorträge ein Expeditionsparka PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. IB «Kapitan Khlebnikov» Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» wurde für den harten Einsatz im Eis Nordsibiriens konzipiert. Erbaut 1981 von der renommierten finnischen Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher überzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit überraschend viel Komfort. Exkursionen werden sowohl mit dem Zodiac als auch mit dem Helikopter durchgeführt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 3-Bett-Kabine Bett-Kabine Suite Corner Suite Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

36 Rubriktitel Arktis Nach dem grossen Erfolg im Sommer 2015 bietet PolarNEWS wieder eine Expeditionsreise durch die Nordwestpassage an. Die rund 5700 Kilometer lange Seestrasse mit ihrer wilden, unberechenbaren Natur ist noch immer umwoben vom Mythos jahrhundertelanger Suche nach der durchgehenden Schiffspassage. 1. Tag: Frankfurt Kopenhagen Linienflug von Frankfurt nach Kopenhagen. Übernachtung im Fünfsterne-Flughafenhotel. 2. / 3. Tag: Kangerlussuaq Westküste Per Charterflug geht es nach Kangerlussuaq in Grönland. Einschiffung auf das Expeditionsschiff «Sea Adventurer» und Abfahrt. In Ittileq können wir die typisch farbenfrohen Häuser bewundern, und in Sisimiut begrüssen uns die Inuit mit einer Kayak-Vorführung. Wir unternehmen einen Spaziergang durch das Dorf. 4. Tag: Ilulissat Ilulissat ist das Synonym für Eisberge in allen Grössen und Formen in einer beeindruckenden Landschaft. Der zum Unesco-Weltnaturerbe zählende Kangia-Gletscher speist den Fjord und die Diskobucht mit unvorstellbar grossen Eismassen. Mit den Zodiacs unternehmen wir einen Ausflug zur Mündung des Fjordes und geniessen einen Spaziergang in der sommerlich arktischen Landschaft. 5. Tag: Eqip-Sermia-Gletscher Unser heutiges Ziel zählt zu den schönsten Regionen Grönlands. Unterwegs besuchen wir Saqqaq, ein typisches kleines Dorf. Wir fahren so nah wie möglich an die mächtige Eiskante des gut 3 Kilometer breiten Eqip-Sermia-Gletschers. 6. Tag: Uummannaq Ein Spaziergang durch das farbenfrohe Dorf am Herzberg bringt uns mit der Walfangzeit aus vergangenen Jahrhunderten in Berührung. Wir besuchen die berühmte Mumienfundstätte in Qilaktisoq. 7. Tag: Baffin Bay Während wir die Baffin Bay durchqueren, halten wir nach Walen und Seevögeln Ausschau. 8. Tag: Pond Inlet Wir erreichen die kanadische Arktis. Die Einwohner von Pond Inlet heissen uns willkommen. Wir können eine Wanderung in die bezaubernde Umgebung unternehmen. 9. Tag: Devon Island Wir erreichen die östliche Region der Nordwestpassage mit ihrem weit verzweigten Fjord- System. Hier überwinterte die Expedition von Sir John Franklin. Wir planen eine Anlandung in der Maxwell Bay, um die Überreste einer Thule- Stätte zu besichtigen. In Dundas Harbour hoffen wir auf eine Begegnung mit Walrossen und vielleicht sogar Moschusochsen. 10. Tag: Beechey Island Am Strand von Beechey Island stehen vier Mahnsteine, die an die verlorenen Männer der Franklin-Expedition erinnern. Wir finden hier auch die Gräber einiger Mitglieder der Franklin-Expedition. 11. Tag: Somerset Island Die Eismassen in diesen Breiten können selbst in heutiger Zeit eine fahrplanmässige Durchfahrt verhindern. Auf der Suche nach der verschollenen Franklin-Expedition musste James Clark Ross im Jahre 1848 zum Überwintern auf Somerset Island Station machen. In Peel Sound legen wir für eine Wanderung an. Tausende von Seevögeln nisten in den steilen Klippen der Prince-Leopold-Insel. 12. Tag: Fort Ross und Bellot Strait In der Nacht schlagen wir einen südlichen Kurs ein und folgen Amundsens Route entlang der Küste von Somerset Island. In Fort Ross, dem nördlichsten und heute unbewohnten Aussenposten der kanadischen Hudson s Bay Company, gehen wir an Land. Die Bellot Strait ist reich an Nährstoffen, weshalb wir hoffen, Sattelrobben, Bartrobben und Eisbären zu sehen. 13. Tag: Victory Point Hier fand im Jahr 1848 Franklins Suche nach der Passage ein tragisches Ende. Die ungeheuren Eismassen in diesem Gebiet hatten ein Weiterkommen unmöglich gemacht. 14. Tag: King William Island Roald Amundsen verbrachte zwei Winter auf King William Island und lernte von den dort lebenden Inuit, sich den extremen Lebensbedingungen der Arktis anzupassen und mit Hundeschlitten umzugehen. In einem Steinhaufen soll hier die erste und einzige Nachricht von Franklins Expedition gefunden worden sein. 15. Tag: Cambridge Bay Die Einwohner von Cambridge Bay heissen 36

37 Grönland Nordwestpassage 8. bis 29. August 2016 Tourcode «Sea Adventurer» Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, hochseetaugliches Schiff, das fähig ist, abseits der normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern bestens geeignet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen. uns mit Tanz und Gesang willkommen. Anschliessend können wir den 1400-Seelen-Ort, einen für die Region wichtigen Versorgungspunkt, kennenlernen. In Coronation Gulf gehen wir an Land und unternehmen einen Spaziergang. 16. Tag: Bathurst Inlet In der prächtig herbstlich gefärbten Tundra unternehmen wir auch heute wieder Wanderungen. Die Schönheit der zerbrechlichen arktischen Natur wird unvergesslich bleiben. 17. / 18. Tag: Amundsen Gulf Im Jahr 1851 gelangte Dr. John Rae mit zwei Hundegespannen in die Nähe der verlassenen Schiffe der Franklin-Expedition. Hätte er geahnt, an welch geschichtsträchtigem Ort er gelandet war, wäre die Suche nach der Franklin-Expedition wahrscheinlich anders ausgegangen. In der Bar können wir über diese Theorie mit dem Lektorenteam diskutieren. 19. Tag: Kukluktuk Edmonton In Kukluktuk haben wir nach der Ausschiffung noch etwas Zeit. Später fliegen wir per Charterflug nach Edmonton. 20. Tag: Rückflug Je nach Abflugzeit Rückflug nach Europa. Die Zeitverschiebung bis nach Frankfurt beträgt acht Stunden. 21. Tag: Frankfurt Ankunft in Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse alle Hotelübernachtungen Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie alle Transfers alle Landgänge und Zodiacfahrten PolarNEWS-Reiseleitung ab/bis Kopenhagen erfahrenes Expeditionsteam an Bord alle Lektorenvorträge wetterfester Expeditionsparka Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 3-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge, Unterdeck Bett-Kabine mit Bullauge, Hauptdeck Bett-Kabine mit Fenster, Hauptdeck Superiorkabine mit Fenster, Oberdeck Deluxekabine, Ober-/Kapitänsdeck Suite, Kapitänsdeck Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien 190. Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. 37

38 Arktis Spitzbergen-Umrundung 11. bis 21. August 2016 Tourcode Spitzbergen ist eine von Norwegen verwaltete Inselgruppe, im norwegischen Sprachgebrauch wird sie Svalbard genannt. Spitzbergen ist ein wahres Tierparadies und steht unter Naturschutz. Vor allem Spitzbergen-Rentiere, Eisbären und Polarfüchse sichtet man regelmässig. Die Population der Eisbären im Gebiet der Inselgruppe wird auf rund 3500 Tiere geschätzt. Auch Walrosse nutzen die Küste rund um Spitzbergen als Ruheplätze. 1. Tag: Frankfurt Oslo Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung im Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort und das Museum zu besuchen. Einschiffung am späten Nachmittag. 3. Tag: Nordwest-Spitzbergen Wir haben verschiedene Möglichkeiten, Wanderungen zu unternehmen. Auf der Insel Fuglesongen sind einige Vogelkolonien beheimatet. Weiter besuchen wir den Raudfjord im Norden von Westspitzbergen. Am Abend passieren wir Moffen Island, wo eine grosse Herde von Walrossen lebt. 4. Tag: Liefdefjorden Monaco-Gletscher Die Westküste Spitzbergens gehört wegen ihrer wilden Schönheit zu den beliebtesten Attraktionen der Insel. Viele Vogelarten finden hier ein reiches Nahrungsangebot, und die steilen Küstenfelsen sind als Brut- und Ruheplätze interessant. 5. Tag: Sieben Inseln Heute erreichen wir unseren nördlichsten Punkt bei Phippsøya, bei den Sieben Inseln nördlich von Nordaustlandet. Hier sind wir bei 81 Grad Nord angelangt. Eisbären und Elfenbeinmöwen bevölkern diese Region. 6. / 7. Tag: Hinlopenstrasse und Alkefjellet Die Hinlopenstrasse trennt die Insel Spitzbergen von der Insel Nordaustlandet. Wir fahren ein Stück in diese Meerenge hinein und können Bartrobben, Ringelrobben, Elfenbeinmöwen und vielleicht sogar Eisbären sichten. Durch die Eisschollen steuern wir unsere Zodiacs nah an den Alkefjellet heran und erleben Tausende von Dickschnabellummen. 8. Tag: Barentsøya und Edgeøya Im Freemansund wollen wir in Sundneset auf der Barents-Insel landen. Später fahren wir weiter südwärts zur Diskobukta an der Westseite von Edgeøya. In einer schmalen kleinen Schlucht steigen wir zu den Rändern hinauf. Die Wände der Schlucht sind von Tausenden von Dreizehenmöwen, Gryllteisten und Eismöwen bewohnt. 9. Tag: Hornsund Dieser Tag beginnt mit einer stillen Kreuzfahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind ist 1431 Meter hoch, während ein anderer Berg, der Bautaen, uns veranschaulicht, weshalb die holländischen Entdecker der Insel den Namen Spitzbergen gaben. 10. Tag: Van-Keulen-Fjord Heute landen wir auf Ahlstrandhalvøya an der Öffnung des Van-Keulen-Fjords. Hier stapeln sich die Skelette der Belugawale, es sind Überbleibsel der Massenabschlachtungen des 19. Jahrhunderts. Am Nachmittag steuern wir in den Recherchefjord, und wir können die Tundra am Fjordende erwandern. 11. Tag: Longyearbyen Oslo Frankfurt Noch in der Nacht erreichen wir Longyearbyen, Ausschiffung, Rückflug über Oslo nach Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 1 Übernachtung in Oslo kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen PolarNEWS-Reiseleitung Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge Zodiacausflüge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord 38

39 alle Transfers Hafengebühren Flughafen- und Abflugtaxen Reisedokumentation Buch Reiseführer für Spitzbergen Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten in Oslo und Longyearbyen Trinkgelder an Bord Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedinungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Lea Ponzle, Polarexpertin Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Plancius» Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge stalteten Aussendecks. Das Expeditionsschiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

40 Rubriktitel Arktis Die sibirische Arktis stellt für viele immer noch ein Gebiet voller Geheimnisse dar. Eine einzigartige Flora und Fauna hat hier die Zeit überstanden, denn im Gegensatz zu anderen arktischen Inseln ist die Wrangel-Insel weder von einer permanenten Eiskappe noch von Gletschern bedeckt. Hier ist auch der grösste Bestand von Eisbären in der Arktis zu finden. Nahe der Grenze zum ewigen Eis treibende Packeis-Schollen machen es allerdings selbst im Sommer schwierig, die Insel auf den Seeweg zu erreichen. Die Tundralandschaft wird von Rot und Brauntönen bestimmt, aber auch blühende Pflanzen können wir finden. 1. Tag: Frankfurt Moskau Anadyr Linienflug von Frankfurt über Moskau nach Anadyr, Tschukotka. 2. Tag: Anadyr, Einschiffung Gegen Mittag Ankunft im Russischen Fernen Osten und Transfer zum Pier. Einschiffung auf die «Spirit of Enderby» und Beginn unserer Expeditionskreuzfahrt. 3. / 4. Tag: Tschuktschen-Halbinsel Am ersten Tag auf See stimmen uns die Lektoren mit ihrem Vortragsprogramm auf die vor uns liegenden Tage ein. Am zweiten Seetag sollten wir die Tschuktschen-Halbinsel erreichen, ein Naturparadies mit Tausenden von Seevögeln, die im Sommer zum Nisten hier in den Norden ziehen. Während unseren Anlandungen werden wir einige typische Dörfer besuchen und die umgebende Tundra erkunden. Auf Ittygran Island finden wir die Whalebone Alley, eine heilige Kultstätte der Inuit mit einer Vielzahl von Walknochen, die die einstige Walfangkultur dokumentieren. 5. Tag: Cape Dezhnev Fahrt durch die Beringstrasse, den schmalen Wasserweg, der Russland und die Vereinigten Staaten trennt. Wir planen eine Anlandung bei Cape Dezhnev, dem östlichsten Punkt des eurasischen Kontinents. Ein paar Seemeilen entfernt versuchen wir eine weitere Anlandung in der Siedlung Uelen. 6. Tag: Kolyuchin Island Unterwegs über den Polarkreis und hinein in den Polartag hoffen wir an der Insel Kolyuchin im Nordpolarmeer anzulanden. Die kleine Insel liegt in einem Naturschutzgebiet, in dem Tausende Kormorane, Lummen und Papageientaucher nisten. Gelegentlich findet man auch Walrosse am Strand Tag: Wrangel Island Durch das Packeis nähern wir uns der Wrangel- Insel. In der Gegend leben viele Eisbären und Walrosse, die man häufig auf Eisschollen beobachten kann. Die Insel wurde 2004 wegen ihrer atemberaubenden Landschaft von der Unesco zum nördlichsten Weltnaturerbe erklärt und in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes aufgenommen. Bereits seit 1976 existiert das Naturreservat Wrangel-Insel, ein Schutzgebiet insbesondere für Eisbären, die hier überwintern und ihre Jungen aufziehen. Auch Walrosse, Moschusochsen, Rentiere und Schneegänse findet man in grosser Zahl. Die Wrangel-Insel ist der Ort, an dem vor 3500 Jahren die letzten Mammuts gelebt haben. Bei guten Eis- und Wetterbedingungen versuchen wir auch Herald Island anzulaufen, eine kleine und sehr unzugängliche Insel östlich der Wrangel-Insel. 12. Tag: Nordsibirische Küste Je nach Wetterbedingungen werden wir versuchen, um Kap Vankarem und entlang der wilden und abgeschiedenen Küste Anlandungen zu unternehmen. 13. Tag: Kolyuchin Bay Ausflüge entlang der Küste der Kolyuchin Bay. In den Sanddünen lebt der seltene Löffelstrandläufer, und im Wasser werden oft Buckelwale und Grauwale gesichtet. 14. Tag: Big Diomede Island Im Jahr 1867, als die USA von Russland den Staat Alaska gekauft haben, wurden die Grenzen neu verlegt. Seither ist Big Diomede Island der östlichste Punkt Russlands. Hier finden wir eine grosse Brutkolonie Rotschnabelalken und andere Vogelarten. Die Diomedes-Inseln, bestehend aus der Kleinen und der Grossen Diomedes-Insel, sind rund vier Kilometer voneinander entfernt und bilden die Staatsgrenze zwischen Russland und den USA und die internationale Datumsgrenze. 15. Tag: Auf See Heute ist der letzte Seetag. Wir haben noch genügend Zeit, um die Eindrücke dieser Expedition Revue passieren zu lassen.

41 Wrangel Island 14. bis 30. August 2016 Tourcode Tag: Anadyr Moskau Ausschiffung und Rückflug nach Moskau. Transfer zum Dreisterne-Hotel. 17. Tag: Moskau Frankfurt Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Flug nach Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen Linienfüge ab/bis Frankfurt nach Moskau Flüge ab/bis Moskau nach/von Anadyr 1 Übernachtung in Moskau Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie inkl. Vollpension an Bord alle Landgänge und Zodiacfahrten erfahrenes Expeditionsteam an Bord informative Lektorenvorträge zu Flora, Fauna und Gebiet ein Reisehandbuch nach Wahl PolarNEWS-Reiseleitung Im Preis nicht inbegriffen Visum für Russland alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten in Moskau und Anadyr Trinkgelder an Bord Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 20 Reiseleitung Steffen Graupner, Polarexperte und Russlandkenner Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. «Spirit of Enderby» PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 2-Bett-Kabine ohne D/WC Superiorkabine mit D/WC Superior-Plus-Kabine mit D/WC Minisuite Heritage-Suite Anschlussflüge ab/bis Wien 190. Die «Spirit of Enderby» wurde 1984 in Finnland als eisverstärktes, russisches Forschungsschiff für das ozeanographische Institut gebaut. Schon seit einigen Jahren ist das Schiff für Heritage Expeditions unterwegs. Im März 2012 wurde die «Spirit of Enderby» in Neuseeland komplett renoviert und ist eines der letzten ehemaligen kleinen russischen Forschungsschiffe, welches noch in polaren Regionen verkehrt. 41

42 Rubriktitel Spitzbergen-Umrundung mit Kv 20. bis 30. August 2016 Tourcode Spitzbergen ist ein wahres Tierparadies. Die Inselgruppe ist im Sommer Heimat von über 130 Vogelarten. Immer wieder treffen wir auf Rentiere, Walrosse und Polarbären, deren Bestand auf 3500 Tiere geschätzt wird. Im Herbst, wenn es die Eisverhältnisse zulassen, kann die Insel Kvitøya besucht werden. Sie ist die östlichste Insel von Spitzbergen. Hier gibt es Walrosskolonien, auch Küstenseeschwalben und Eisbären halten sich dort von Zeit zu Zeit auf. 1. Tag: Frankfurt Oslo Am Abend Flug nach Oslo. Übernachtung im Viersterne-Flughafen-Hotel. 2. Tag: Oslo Longyearbyen Flug von Oslo nach Longyearbyen. Vor dem Einschiffen besteht die Möglichkeit, das Svalbard-Museum zu besuchen. Am frühen Abend heisst es «Leinen los» und wir fahren durch den Isfjorden in Richtung Norden. 3. Tag: Krossfjord und Ny Ålesund Im Krossfjorden brechen wir zu einer Zodiac-Rundfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers auf. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund, der nördlichsten, permanent bewohnten Ortschaft der Erde. In Ny Ålesund befinden sich auch Polarforschungsstationen verschiedenster Nationen. 4. Tag: Beverleysundet Phippsøya Heute nehmen wir Kurs durch den Beverleysundet und zur Insel Phippsøya, eine der Sieben Inseln auf 81 Grad nördlicher Breite die Entfernung zum geografischen Nordpol beträgt bloss noch 1000 Kilometer. Eisbären und Elfenbeinmöwen bewohnen diese nördlichsten Inseln. 5. Tag: Nordaustlandet Die Reise geht immer weiter nach Osten, um die Region von Nordaustlandet zu erreichen. Das heutige Ziel ist der Finn Malmgrenfjord, wo der Berg Soraberget (205 Meter über Meer) bestiegen werden kann. Von dort aus haben wir einen fantastischen Ausblick auf die Eiskappe von Nordaustlandet. 6. Tag: Kvitøya Heute versuchen wir, die sehr selten besuchte und am östlichsten gelegene Insel Kvitøya zu besuchen. Die Insel ist grösstenteils von einer Eiskappe bedeckt, die nur 42 wenig Raum für eis- und schneefreie Zonen zulässt. Bei Andreneset blieben im Jahre 1898 der schwedische Entdecker Andrée und seine Mannschaft nach einem Versuch, mit einem Ballon den Nordpol zu erreichen, verschollen. Eine zweite Anlandung wird an der Ostseite bei Kraemerpynten versucht, wo eine grosse Walrossherde beheimatet ist. 7. Tag: Isispynten Geplant ist eine Anlandung östlich von Nordaustlandet bei Isispynten, einem Gebiet mit Nunataks (Bergspitzen), welche von Gletschern umringt sind. Später geht die Fahrt weiter entlang des Brasvell Gletschers, der längsten Gletscherstirn Spitzbergens. In der Olga Strait wird nach Grönlandwalen Ausschau gehalten. 8. Tag: Barents-Insel und Edgeøya Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der Barents-Insel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Diskobukta an der Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiacfahrt, um an einem mit sibirischem Treibholz und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern. 9. Tag: Hornsund Dieser Tag beginnt mit einer Kreuzfahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind erhebt sich zu einer Höhe von 1431 Metern, während ein anderer Berg, der Bautaen, veranschaulicht, weshalb die holländischen Entdecker der Insel den Namen Spitzbergen gaben. 14 atemberaubende Gletscher wälzen ihre Eismassen die Hänge herab ins Meer. Die Chancen, an dieser Stelle Robben und sogar Eisbären anzutreffen, stehen ausserordentlich gut. 10. Tag: Van-Keulen-Fjord, Recherchefjord Heute gehen wir auf Ahlstrandhalvøya an der Öffnung des Van-Keulen-Fjords an Land. Hier stapeln sich die Skelette der Belugawale, es sind Überbleibsel der Massenabschlachtungen des 19. Jahrhunderts, eine stilles Relikt und Denkmal dieser Zeit der unüberlegten Ausbeutung. Am Nachmittag fahren wir in den Recherchefjord und wandern zu einem Tundragebiet, wo meistens viele Rentiere friedlich grasen. 11. Tag: Longyearbyen Oslo Frankfurt Unsere Expeditions-Kreuzfahrt ist heute leider zu Ende. Ausschiffung, Rückflug über Oslo nach Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

43 itøya Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 1 Übernachtung in Oslo kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen PolarNEWS-Reiseleitung Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge Zodiacausflüge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord alle Transfers Hafengebühren Flughafen- und Abflugtaxen Reisedokumentation Buch Reiseführer für Spitzbergen Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten in Oslo und Longyearbyen Trinkgelder an Bord Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge evtl. zusätzliche Übernachtung in Oslo Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Lea Ponzle, Polarexpertin Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Plancius» PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien 190. Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge stalteten Aussendecks. Das Expeditionsschiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. 43

44 Arktis Westgrönland Kanadische Arktis 22. August bis 9. September 2016 Tourcode Die dritte Etappe der Arktis-Umrundung führt mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» entlang der Westküste Grönlands in den hohen nördlichen Teil der Nunavut genannten kanadischen Arktis: bis hoch auf 81 Grad 7 Minuten nördlicher Breite. Das Schiff sucht sich seinen abenteuerlichen Weg durch die vereisten Passagen zwischen den Inseln Devon, Ellesmere und Axel Heiberg und zurück zur Ortschaft Resolute auf der Cornwallis-Insel. Wir erkunden Routen, die nur sehr selten von Schiffen befahren werden. 1./2. Tag: Frankfurt Kangerlussuaq Flug von Frankfurt nach Kopenhagen und Übernachtung. Am nächsten Tag Weiterflug nach Kangerlussuaq und Einschiffung auf den Eisbrecher Tag: Westgrönland Fast eine Woche lang erkunden wir die Westküste Grönlands. Wir machen Halt in den Siedlungen Sisimiut, Ilulissat, Uummannaq, Upernavik und Qaanaaq, wo wir die Ortschaften besuchen, am kulturellen Leben der Inuit teilnehmen und auf Wanderungen die Gegenden erforschen. Wir lassen uns per Hubschrauber auf dem Kap York absetzen und bestaunen Fjorde voller Eisberge. Wir unternehmen Zodiac-Fahrten und halten Ausschau nach der vielfältigen Tierwelt der grönländischen Arktis. 9. Tag: Überfahrt Wir setzen über zum nördlichen Teil der kanadischen Artkis und steuern die Insel Coburg an, die zwischen den grossen Inseln Devon und Ellesmere liegt. Auch ein Besuch von Grise Fjord, der einzigen Ortschaft auf der Ellesmere-Insel, ist geplant Tag: Kanadische Arktis Unter Berücksichtigung der Eis- und Wetterverhältnisse führt die Expedition durch das selten befahrene Hell Gate in den Tanquary-Fjord-Nationalpark und zum Chapman-Gletscher. Wir besuchen die Wetterstation Eureka und erkunden die Axel-Heiberg-Insel und die Norwegische Bucht auf Landgängen. Wir fahren durch den Belcher-Kanal, die Penny-Strasse, den Queen- Kanal und die Crozierstrasse und steuern auf den Spuren des Entdeckers Sir John Franklin die Beechey-Insel an, wo drei Grabmarkierungen an die Toten der Franklinexpedition erinnern Tag: Heimreise Wir erreichen Resolute. Ausschiffung und Übernachtung. Am nächsten Tag Rückflug mit Umsteigen in Ottawa. Durch die Zeitverschiebung erreichen wir Frankfurt am 19. Tag. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 3-Bett-Kabine Bett-Kabine Suite Corner Suite Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien 190. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Für beide Reisen gilt: Bordsprache: Englisch Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse erwähnte Hotelübernachtungen Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie Vollpension an Bord alle Landgänge, Zodiacfahrten und Helikopterflüge erfahrenes Expeditionsteam an Bord informative Lektorenvorträge ein Expeditionsparka PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten Rücktritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. 44

45 Nordwestpassage 6. bis 23. September 2016 Tourcode Arktis-Umrundung mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov», vierte Etappe die Nordwestpassage, an der Seefahrer mehr als fünf Jahrhunderte lang scheiterten. Wir fahren durch den Insel-Archipel der nördlichen kanadischen Arktis, entlang der nordkanadischen Küste durch die Beringsee bis nach Anadyr im äussersten Osten Russlands. Eine Expedition mit viel Eis und einer reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt, die wir unterwegs natürlich ausführlich erkunden. 1./2. Tag: Frankfurt Resolute Flug von Frankfurt nach Ottawa, Kanada, und Übernachtung. Am nächsten Tag Weiterflug nach Resolute und Einschiffung auf den Eisbrecher. 3./4. Tag Radstock Bay McClure-Strasse Unsere ersten Erkundungen führen uns von der Radstock Bay via Beechey-Insel zum Vogelschutzgebiet auf der Prinz-Leopold-Insel und zur McClure-Strasse, wo sich oft Eisbären aufhalten Tag: Auf See Während der Seetage brechen wir durch Eis, werden bei guten Bedingungen mit den Hubschraubern fliegen und suchen nach Gelegenheiten für spontane Landungen Tag: Kanadische Route Wir folgen der Nordwestpassage auf kanadischem Staatsgebiet: Wir erkunden auf dem Thomson River die Mercy-Fälle, den Aulavik- Nationalpark, Sachs Harbour und die Banks-Insel in den Nordwestterritorien. Weiter geht die Reise zu den Smoking Hills, dem Mackenzie- Delta und der Franklin-Bucht bis zur Herschel- Insel Tag: Russische Route Durch die Beaufortsee überqueren wir die Staatsgrenze in russisches Gewässer. Das Schiff bricht durch das dicke Eis, wir unternehmen Helikopterausflüge. Zwei Tage lang widmen wir uns der Tschuktschen-Halbinsel, wo wir auf Landgängen die Flora und Fauna erforschen und am kulturellen Leben der Einheimischen teilnehmen. 17./18. Tag: Rückreise Nach der Ankunft in Anadyr Ausschiffung und Flug nach Moskau, wo wir übernachten. Am nächsten Tag Weiterflug nach Frankfurt. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 3-Bett-Kabine Bett-Kabine Suite Corner Suite Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

46 Arktis Spit Ostgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebieten mit unberührter Natur. Durch den langen Winter mit einer dicken Eisdecke auf dem Meer und durch den breiten Treibeisgürtel im Frühjahr und im Sommer ist Ostgrönland von den anderen Teilen Grönlands und dem Rest der Welt ziemlich abgeschnitten. Erst vor etwa 100 Jahren kamen die ersten Europäer hierher. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur dieser Region deutlich zum Ausdruck. 1. Tag: Frankfurt Oslo Flug nach Oslo mit SAS. Übernachtung im Flughafenhotel. 2. Tag: Oslo Longyearbyen Nach der Ankunft in Longyearbyen Besuch des Ortes und des Museum. Am frühen Abend Einschiffung auf die M/V «Plancius» und Fahrt durch den Isfjorden. 3. Tag: Raudfjord Moffen Island Wir fahren in den Raudfjord an der Nordostküste von Spitzbergen, einen schönen Fjord mit spektakulären Gletschern. Hier sind Ringelrobben und Bartrobben zu Hause. Wir sehen Vogelkolonien und üppige Vegetation. Es gibt gute Möglichkeiten, Eisbären zu sehen. Von hier aus nehmen wir Kurs auf Moffen Island, wo sich meist Walrosse am Strand versammeln. 4. / 5. Tag: Auf See Mit Kurs West durchqueren wir die Grönlandsee und halten Ausschau nach Buckelund Finnwalen. Begleitet werden wir von Sturmvögeln und Dickschnabellummen. 6. Tag: Foster Bugt Kaiser-Franz- Joseph-Fjord Wir nähern uns Grönland und versuchen, durch das Eis in die Foster Bugt zu fahren, wo wir auf eine Anlandung bei Mygge bugten hoffen. Hinter der alten Jagdhütte breitet sich die offene Tundra aus, die von Moschusochsen bewohnt wird. Wir steuern durch den Kaiser-Franz-Joseph-Fjord, einen fantastischen Ort, umringt von hohen Bergen zu beiden Seiten. 7. Tag: Antarcticahavn Die erste Tageshälfte verbringen wir im Antarcticahavn, einem breitläufigen und ausgedehnten Tal, in dem man auch Gruppen von Moschusochsen begegnen kann. Zu dieser Zeit kann man die herbstlichen Farben der kargen arktischen Vegetation bestaunen. 8. Tag: Blomster Bugt Ella Ø Wir hoffen auf eine Anlandung an der Blomster Bugt, um dort die schönen geologischen Formationen zu besuchen. Schnee hasen und seltene Vogelarten kann man hier zu sehen bekommen. Am Nachmittag nehmen wir Kurs auf Ella Ø und geniessen eventuell am Abend noch eine Anlandung. 9. Tag: Scoresby-Sund Danmarks Ø Heute erreichen wir den Scoresby-Sund und fahren entlang der schroffen und vergletscherten Küste. Wir unternehmen einen Zodiac ausflug entlang der Gletscherfront und können eventuell in der Nähe des Maane- Gletschers an Land gehen. Später landen wir auf Danmarks Ø an, wo sich Ruinen einer Inuit-Siedlung befinden, die vor ungefähr 200 Jahren ver lassen wurde. Hier gibt es auch historische Grabstätten. 10. Tag: Kap Hofmann Halvø Heute gehen wir auf Kap Hofmann Halvø an Land. In dieser Gegend weiden oft Moschusochsen. Auch Alpenschneehühner und Eistaucher können wir hier finden. Die Landschaft ist ausgesprochen schön, besonders, wenn sich das Laub von Zwergweide und Zwergbirke im Herbst verfärbt. 11. Tag: Nordwestfjord Im Nordwestfjord in Scoresby-Land treffen wir am Morgen auf gigantische Eisberge. Einige sind mit Sicherheit über 40 Meter hoch und mehr als einen Kilometer lang. Wir gehen in der Nähe vom Sydkap an Land, um die Überreste eines Winterdorfs der Thule -Kultur zu besichtigen. 12. Tag: Ittoqqortoormiit Wir erreichen Ittoqqortoormiit, mit 400 Einwohnern die einzige grössere Siedlung am Scoresby- Sund. Hier haben wir genügend Zeit, das Dorf zu erkunden und mit Ein heimischen in Kontakt zu treten. Oder einige Souvenirs zu kaufen. 46

47 zbergen Ostgrönland Island 5. bis 19. September 2016 Tourcode Tag: Auf See Auf der Fahrt nach Island durchqueren wir die Denmark Strait und hoffen, Wale und Seevögel beobachten zu können. In der Nacht präsentiert sich vielleicht ein Polarlicht am Himmel. 14. Tag: Akureyri Reykjavik Mit der Ankunft in Akureyri endet die Expeditionsschiffsreise. Mit dem Bus fahren wir über die weiten Hochflächen Nordislands und erreichen am Nachmittag Reykjavik. Übernachtung im Mittelklasse-Hotel in Reykjavik. 15. Tag: Reykjavik Frankfurt Linienflug von Reykjavik nach Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen sämtliche Flüge, Economyklasse 1 Übernachtung in Oslo 1 Übernachtung in Reykjavik PolarNEWS-Reiseleitung Schiffsreise in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord alle Landgänge Zodiacausflüge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Hafengebühren Flughafen- und Abflugtaxen Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedinungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. M/V «Plancius» Reiseleitung Priska Abbühl, Polarexpertin und Natur-Filmproduzentin Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. Die M/V «Plancius» wurde 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der Holländischen Königlichen Marine in Betrieb genommen. Von 2007 bis 2009 wurde es komplett zum modernen Expeditionsschiff umgebaut. Mit seiner Eisklasse zieht es vorbei an Gletschern, Treibeis sowie Eisbergen und lässt eine Seereise zu einer unvergesslichen Expe dition werden. Das Schiff bietet Platz für 114 Passagiere. Mit der erfahrenen Crew bringt die M/V «Plancius» ihre Gäste zu den Naturschönheiten der Arktis und der Antarktis. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

48 Rubriktitel Arktis Ostgrönland gehört weltweit zu den wenigen Gebieten mit weitestgehend unberührter Natur. Erst vor etwa 100 Jahren erreichten die ersten Europäer diese Region. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur der Inuit deutlich zum Ausdruck. Und die wilde Natur zeigt sich den Besuchern von ihrer schönsten Seite vor allem im Herbst, wenn Bewegung in die Tierwelt kommt, wenn die Vegetation bunt schillert und am Nachthimmel das Polarlicht in den schönsten Farben wabert. 1. Tag: Frankfurt Reykjavík Linienflug von Frankfurt nach Reykjavik, Übernachtung. 2. Tag: Transfer, Einschiffung Am Morgen Transfer mit dem Bus zum Schiff nach Akureyri, wo wir nach rund sechs Stunden Fahrt am Nachmittag ankommen. Einschiffung auf die M/V «Ortelius». Am frühen Abend beginnt unsere Schiffsreise nordwärts in Richtung Dänemarkstrasse. 3. Tag: Auf See Auf See mit Nordkurs durch die Dänemarkstrasse. Gewiss sehen wir Eissturmvögel, Dreizehenmöwen, Basstölpel und grosse Gruppen von Trottellummen und Tordalken. Wir überqueren den nördlichen Polarkreis und halten nach Walen Ausschau. Am Abend vor dem Kap Brewster erspähen wir die ersten Eisberge. 4. Tag: Volquart-Boons-Küste Am Morgen kreuzen wir vor der stark vergletscherten Volquart-Boons-Küste. Je nach Situation begeben wir uns auf eine Zodiac-Tour entlang der zahlreichen Gletscherzungen, und vielleicht können wir an Land gehen, etwa beim Maane-Gletscher oder in der Vikingebugt. Später landen wir auf Danmarks Ø. Hier interessieren uns besonders die Überreste einer Inuit-Siedlung, die vor etwa 200 Jahren verlassen worden ist. Am Abend setzen wir unsere Fahrt durch die wunderschönen, mit Eisbergen vollgestellten Fjorde fort. 5. Tag: Kap Hofmann Halvø Heute gehen wir auf der Kap Hofmann Halvø an Land. In dieser Gegend weiden oft Moschusochsen. Auch das Alpenschneehuhn und den Eistaucher können wir hier antreffen. Die Landschaft mit ihren Zwergweiden, Zwergbirken und Beerensträuchern ist im Herbst besonders farbig und schön. Am Abend geht die Fahrt weiter Richtung Scoresby-Land. 6. Tag: Sydkap Auf dem Weg zum Sydkap in Scoresby-Land treffen wir auf gigantische Eisberge. Einige sind über 100 Meter hoch und mehr als einen Kilometer lang. Da der Fjord selbst nur etwa 400 Meter tief ist, sind die meisten dieser Eisgiganten hier auf Grund gelaufen. Wir gehen beim Sydkap an Land, um die Überreste eines Winterdorfs der Thule-Kultur zu besichtigen. 7. Tag: Jameson Land, Ittoqqortoormiit Am Morgen landen wir an einer Lagune an der Südküste von Jameson Land, einem Gebiet mit Watvögeln und Gänsen, die sich hier für ihre herbstliche Migration sammeln. Moschusochsen und Halsbandlemminge schaffen es, vom kargen Pflanzenwuchs dieser Tundra zu leben. Am Nachmittag besuchen wir Ittoqqortoormiit, mit 400 Einwohnern die grösste Inuit-Siedlung am Scoresby-Sund. 8. / 9. Tag: Auf See, Ausschiffung Den gesamten Tag halten wir Ausschau nach Walen und Zugvögeln. In der Nacht bestaunen wir bei guten Verhältnissen einmal mehr die Nordlichter. Übernachtung in Reykjavik. 10. Tag: Rückflug nach Frankfurt Rückflug nach Frankfurt. Ankunft am Nachmittag. Auf Wunsch kann eine zusätzliche Übernachtung in Reykjavik gebucht werden. Programmänderungen wegen Wetter- und Eisbedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen PolarNEWS-Reiseleitung Flüge in Economyklasse ab/bis Frankfurt 2 Übernachtungen in Reykjavik Vollpension an Bord Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie alle Landgänge Zodiacausflüge laut Programm 48

49 Ostgrönland Polarlichter 13. bis 22. September 2016 Tourcode wissenschaftliche Vorträge an Bord alle Transfers Flughafentaxen Reisedokumentation Im Preis nicht inbegriffen alkoholische Getränke an Bord weitere Mahlzeiten Trinkgelder Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge evtl. zusätzliche Hotelübernachtungen Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten Rücktritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Josef Wermelinger, Polarexperte Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Ortelius» Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische Akademie der Wissenschaften und verbrachte viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik. Im Frühjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

50 Rubriktitel Antarktis 50

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52 Rubriktitel Antarktis Eine Entdeckungsreise ins Tierparadies des südlichen Atlantiks: Zuerst besuchen wir die Falklandinseln, bestehend aus den zwei Hauptinseln Westfalkland und Ostfalkland und etwa 200 kleineren Inseln. Weiter führt uns die Fahrt zu dem 1400 Kilometer östlich gelegenen South Georgia. Volle acht Tage verbringen wir auf der 160 Kilometer langen und nur 30 Kilometer breiten Insel und besuchen die Königspinguine in der St Andrews Bay und in der Salisbury Plain. 1. Tag: Frankfurt Buenos Aires Linienflug ab Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Am Morgen Stadtrundfahrt, der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Übernachtung mit Frühstück. 3. Tag: Buenos Aires Trelew Puerto Madryn Transfer zum Airport, Flug nach Trelew und Transfer nach Puerto Madryn. Übernachtung mit Frühstück. 4. Tag: Puerto Madryn, Einschiffung Am Nachmittag legt die M/V «Plancius» ab und nimmt Kurs auf die Falklands. 5./ 6. Tag: Auf See Auf der Überfahrt zu den Falklands kommen besonders Vogelbeobachter auf ihre Kosten. 7. Tag: Steeple Jason, Saunders Island Wir planen eine Anlandung auf der Insel Steeple Jason, um dort die grösste Schwarzbrauen-Albatros-Kolonie der Welt zu besuchen. Auf Saunders Island sehen wir eine Brutkolonie von Felsenpinguinen. Magellanpinguine und Königskormorane sind hier ebenfalls beheimatet. 8. Tag: Stanley Stanley, die Hauptstadt der Falklandinseln mit ihren bunten Dächern, gepflegten Gärten und englischen Pubs, gibt uns einen Einblick in die Kultur der Falkländer. Etwa 2100 Einwohner leben heute in der kleinen Hafenstadt. Wir haben Zeit zur freien Erkundung im Ort. 9./10. Tag: Auf See, Shag Rocks Während der Fahrt überqueren wir die Antarktische Konvergenz. Kurz vor South Georgia passieren wir die Shag Rocks, sieben aus dem Wasser ragende Felsen, Brutplatz für unzählige Seevögel Tag: South Georgia Wir hoffen auf eine Anlandung bei Cape Rosa. Shackleton landete hier mit seinen Mannen im Rettungsboot «James Caird» nach 16 Tagen auf See, nachdem sie Elephant Island verlassen mussten. Einer der Höhepunkte unserer Seereise ist die Anlandung an Prion Island, wo wir brütende Wanderalbatrosse auf ihren Nestern aus der Nähe beobachten können. Am Strand von Salisbury Plain befindet sich die zweitgrösste Königspinguinkolonie von Südgeorgien. Sie dehnt sich aus vom flachen Strand bis weit den Hang hinauf. Die Geräuschkulisse ist beeindruckend, und gelegentlich werden die Besucher von hungrigen Küken angebettelt. Am Strand der Bucht werden wir See-Elefanten beobachten können. Die Fortuna Bay ist von Königspinguinen und Robben bewohnt. Von hier aus können wir den letzten Abschnitt von Shackletons Route bis zur Stromness Bay wandern. Im Anschluss werden wir den ehemaligen Walfangort Grytviken und die dortige verlassene Walfangstation besuchen. Ein Besuch des kleinen Walfang-Museums sowie des Grabs von Sir Ernest Shackleton sind ein Muss. Während der nächsten Tage werden wir die Strände von Ocean Harbour, Godthul, Cobblers Cove, Gold Harbour, Drygalski Fjord, Larsen Harbour, Cooper Bay, St Andrews Bay, Possession Bay, Right Whale Bay und Elsehul erkunden. Alle Orte, die wir besuchen, bieten ein breites Spektrum an Bilderbuchlandschaften und Tierwelten. Wir sehen zum Beispiel die grossen See-Elefanten, tausende Königspinguine, Goldschopfpinguine und Albatros-Arten. Drygalski Fjord ist grossartig für eine Ausfahrt mit den Zodiacs. Bei Godthul und Gold Harbour werden wir Zeit für längere Wanderungen haben Tag: Auf See Auf unserer Reiseroute nach Ushuaia begegnen wir einer Vielzahl von Seevögeln des Südatlantiks. 23. Tag: Ushuaia Wir erreichen Ushuaia. Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück. 24. Tag: Buenos Aires Frankfurt Der Morgen steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag Rückflug nach Frankfurt. 52

53 Tierparadies South Georgia 27. Oktober bis 20. November 2016 Tourcode Tag: Frankfurt Am frühen Nachmittag Ankunft in Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen PolarNEWS-Reiseleitung sämtliche Flüge, Economyklasse 2 Übernachtungen in Buenos Aires inkl. Frühstück Stadtrundfahrt in Buenos Aires 1 Übernachtung in Puerto Madryn sämtliche Transfers Schiffsreise in der gebuchten Kategorie alle Mahlzeiten an Bord alle Ausflüge und Landgänge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Flughafen- und Abflugtaxen Hafengebühren ausführliche Reisedokumentation Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen weitere Mahlzeiten in Buenos Aires Trinkgelder alkoholische Getränke an Bord Versicherungen evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Ver trags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Plancius» Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge stalteten Aussendecks. Das Expeditions schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelbett-Kabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien 290. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. 53

54 Antarktis Kein Tier lebt so weit weg von den Menschen wie der Kaiserpinguin. In grossen Kolonien leben diese Vögel am Rand der Antarktis. Der absolute Höhepunkt eines jeden Pinguinfans ist der Besuch einer Kaiserpinguinkolonie. Wer sie besuchen will, muss eine lange Reise auf sich nehmen. Dafür ist die «Ortelius» als einziges Expeditionsschiff in dieser Gegend mit Helikoptern ausgerüstet. 1. Tag: Frankfurt Buenos Aires Linienflug ab Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Am Morgen Ankunft in Buenos Aires. Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadtrundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im Viersterne-Hotel. 3. Tag: Buenos Aires Ushuaia Am Morgen Transfer zum Flug hafen, Flug nach Ushuaia. Transfer und Übernachtung. 4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Einschiffung auf die M/V «Ortelius» am Nachmittag. Die erste Etappe führt durch den Beagle-Kanal. 5. / 6. Tag: Auf See, Drake-Passage Wir durchqueren die Drake-Passage. Die Lektoren beginnen ihr Vortragsprogramm und machen uns mit allen wichtigen Aspekten des Südpolarmeeres vertraut. 7. Tag: Antarctic Sound Brown Bluff Bei Brown Bluff betreten wir erstmals das antarktische Festland und können die dort ansässige Kolonie von Adéliepinguinen besuchen. 8. / 9. Tag: Snow Hill, Kaiserpinguine Zwischen den Inseln Snow Hill und James Ross nähern wir uns der Packeisgrenze und hoffen, Kaiserpinguine auf ihrem Weg zum offenen Meer beobachten zu können. Schliesslich erreichen wir die Brutkolonie der Kaiserpinguine. 10. Tag: Antarktische Halbinsel Wenn die Wetterbedingungen an den zwei vorangegangenen Tagen günstig waren und wir die Kaiserpinguin-Kolonie von Snow Hill besuchen konnten, wird entschieden, ob auf der Ostseite der Antarktischen Halbinsel angelandet wird. 11. Tag: Half Moon und Deception Island Am Morgen planen wir eine An landung auf Half Moon Island, wo wir Zügel pinguine, verschiedene Vogelarten und Robben sehen können. Am Nachmittag steuern wir die Vulkaninsel Deception an. 12. / 13. Tag: Auf See Die letzten beiden Tage auf See. Albatrosse und Sturmvögel begleiten uns auf dem Weg zurück nach Ushuaia. 14. Tag: Ushuaia Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück. 15. Tag: Buenos Aires Frankfurt Am Nachmittag Rückflug ab Buenos Aires nach Frankfurt. 16. Tag: Frankfurt Am frühen Nachmittag Ankunft in Frankfurt. 54

55 Kaiserpinguine 24. November bis 9. Dezember 2016 Tourcode Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen PolarNEWS-Reiseleitung sämtliche Flüge, Economyklasse 2 Übernachtungen in Buenos Aires 1 Übernachtung in Ushuaia Stadtrundfahrt in Buenos Aires Schiffsreise in der gebuchten Kategorie alle Mahlzeiten an Bord alle Ausflüge und Landgänge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Flughafen- und Abflugtaxen Hafengebühren ausführliche Reisedokumentationen Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» Helikopterflüge PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen Trinkgelder alkoholische Getränke an Bord Versicherung evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Stefan Gerber, Polarexperte und Naturfotograf Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. M/V «Ortelius» Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut ge eignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlan dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich durch geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke aus. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelbett-Kabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

56 Antarktis Falkland South Georgia Antark Dank der maximalen Passagierzahl von 116 Personen ist diese Expeditionsreise mit der M/V «Plancius» in einer kleinen Gruppe möglich. Freuen wir uns auf die vielfältige Tierwelt mit Königs-, Esels-, Goldschopf-, Zügel- und Adéliepinguinen, Robben, Albatrossen und vielleicht auch Walen sowie auf die einmalige Landschaftsszenerie aus Bergen und Gletschern. Geniessen wir die einmalige Ruhe fernab der Zivilisation. 1. Tag: Frankfurt Buenos Aires Flug von Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadtrundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im Mittelklasse-Hotel. 3. Tag: Buenos Aires Ushuaia Flug von Buenos Aires nach Ushuaia, Transfer zum Hotel und Übernachtung. 4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Am Morgen Ausflug in den Nationalpark Tierra del Fuego. Die Einschiffung erfolgt gegen 16 Uhr. 5. Tag: Auf See Fahrt in Richtung Falkland-Inseln. Wir geniessen die Ruhe auf Deck und die endlose Weite des südlichen Ozeans. 6. / 7. Tag: Falkland-Inseln Ankunft auf den Falklands. Zum ersten Mal begegnen wir der vielfältigen einheimischen Tierwelt. 8. / 9. Tag: Auf See Überfahrt nach South Georgia. Mit etwas Glück werden wir während der Überfahrt Wale sichten Tag: South Georgia Hier bietet sich eine einmalige Land - schaftsszenerie bestehend aus Bergen und Gletschern. Wir besuchen Kolonien von Königs pinguinen sowie Albatrosse und können Robben verschiedener Arten beobachten. 14. Tag: Auf See Auf See wird das Schiff von Seevögeln begleitet. Rund um South Orkney Islands stranden riesige Eisberge in den Untiefen der Inseln und bieten sich als Fotosujets an. 15. Tag: South Orkney Islands Wir besuchen heute die argentinische Station Orcadas. 16. Tag: Auf See Auf dem Weg zur Antarktischen Halbinsel werden wir begleitet von einer vielfältigen Vogelwelt Tag: Antarktische Halbinsel Je nach Wetterbedingungen werden verschiedene Orte angefahren, zum Beispiel die Vulkaninsel Deception, Paradise Bay, der Lemaire- Kanal oder Petermann Island. 20. / 21. Tag: Drake-Passage Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und fahren durch die Drake-Passage in Richtung Kap Hoorn. 22. Tag: Ushuaia Buenos Aires Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum Flughafen und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück im Mittelklasse-Hotel. 23. Tag: Buenos Aires Frankfurt Am Nachmittag Rückflug von Buenos Aires nach Frankfurt. 24. Tag: Frankfurt Am frühen Nachmittag Ankunft in Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. 56

57 tische Halbinsel 26. November bis 19. Dezember 2016 Tourcode Im Preis inbegriffen PolarNEWS-Reiseleitung sämtliche Flüge, Economyklasse 2 Übernachtungen in Buenos Aires 1 Übernachtung in Ushuaia Transfers und Stadtrundfahrt in Buenos Aires Transfers in Ushuaia Schiffsreise in der gebuchten Kategorie alle Mahlzeiten an Bord alle Ausflüge und Landgänge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Flughafen- und Abflugtaxen Hafengebühren ausführliche Reisedokumentation Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen weitere Mahlzeiten in Buenos Aires Trinkgelder alkoholische Getränke an Bord Versicherungen evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung noch nicht bestimmt Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Plancius» Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff um gebaut. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 116 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig ge stalteten Aussendecks. Das Expeditions schiff ist bei den Gästen sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelbett-Kabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien 290. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. 57

58 Antarktis Antarktische Halbinsel 5. bis 20. Januar 2017 Tourcode bis 17. Februar 2017 Tourcode Nur wenigen Besuchern ist es vergönnt, den geheimnisvollen «siebten Kontinent» selbst zu entdecken und dessen grandiose Naturwunder zu bestaunen: glitzernde Tafeleisberge, treibende Eisschollen, eine überaus sensible und sparsame Flora und eine verblüffend artenreiche Fauna in der beeindruckenden Weite der Antarktis. Am eindrucksvollsten kommt all dies in der Antarktischen Halbinsel zusammen. 1. Tag: Frankfurt Buenos Aires Linienflug ab Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Ushuaia Ankunft in Buenos Aires und Transfer zum Viersterne-Hotel. Am Nachmittag Stadtrundfahrt. 3. Tag: Buenos Aires Ushuaia Weiterflug nach Ushuaia und Transfer zum Viersterne-Hotel. 4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Am Morgen Ausflug in den Nationalpark Tierra del Fuego. Am Nachmittag Einschiffung und Abfahrt Richtung Antarktis. 5. / 6. Tag: Drake-Passage, auf See Auf der Fahrt durch die Drake-Passage überqueren wir die Antarktische Konvergenz. Wir werden begleitet von Schwarzbrauen- und Wanderalbatrossen und vielen anderen Seevögeln Tag: Antarktische Halbinsel Wir fahren vorbei an Melchior Island, Brabant Island und Anvers Island direkt in die «High Antarctica». Auf Cuverville Island, einer kleinen Insel zwischen den Bergen der Antarktischen Halbinsel und Danco Island gelegen, finden wir eine grosse Kolonie von Eselspinguinen. In Neko Harbour betreten wir zum ersten Mal den antarktischen Kontinent in einer herrlichen Landschaft mit riesigen Gletschern. Beim Durchfahren der Paradise Bay mit ihren unzähligen Eisbergen und tief eingeschnittenen Fjorden werden wir die Möglichkeit haben, mit den Zodiacs uns zwischen den Eisschollen nach Robben umzusehen. Hier haben wir gute Chancen, Buckelwale und Zwergwale zu sehen. Ein Besuch der englischen Station Port Lockroy steht ebenfalls auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt ist die Durchfahrt des spektakulären Lemaire-Kanals, und auf Pleneau Island und Petermann Island besuchen wir die Kolonie der Adéliepinguine und Blauaugenkormorane. Weiter im Süden besuchen wir die ukrainische Station Vernadsky, wo wir von der Crew durch die Räumlichkeiten geführt werden. Auf dem Weg nach Norden durchfahren wir den Neumayer-Kanal und kommen zur Melchior-Insel inmitten einer schönen Landschaft mit Eisbergen, wo wir Seeleoparden, Krabbenfresser-Robben und Wale antreffen können. 12. / 13. Tag: Drake-Passage, auf See Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und fahren durch die Drake-Passage in Richtung Norden. 14. Tag: Ushuaia Buenos Aires Am Morgen erreichen wir Ushuaia. Transfer 58

59 zum Flughafen und Inlandsflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück 15. Tag: Buenos Aires Frankfurt Am Nachmittag Rückflug von Buenos Aires nach Frankfurt. 16. Tag: Frankfurt Ankunft in Frankfurt gegen Mittag. Programmänderungen wegen Wetter- und Eisbedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen PolarNEWS-Reiseleitung ab 10 Personen sämtliche Flüge, Economyklasse 1 Übernachtung in Ushuaia 2 Übernachtungen in Buenos Aires Schiffsreise in der gebuchten Kategorie alle Mahlzeiten an Bord alle Ausflüge und Landgänge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Hafengebühren Reisedokumentation Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen Trinkgelder alkoholische Getränke an Bord Versicherungen evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Plancius» Die MV «Plancius» wurde 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der Holländischen Königlichen M/V «Ortelius» Marine in Betrieb genommen. Von 2007 bis 2009 wurde es komplett zum modernen Expeditionsschiff umgebaut. Mit seiner Eisklasse zieht es vorbei an Gletschern, Treibeis, sowie Eisbergen und lässt eine Seereise zu einer unvergesslichen Expedition werden. Das Schiff bietet Platz für 116 Passagiere. Mit der erfahrenen Crew bringt die MV «Plancius» ihre Gäste zu den einmaligen Naturschönheiten der Arktis und der Antarktis. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien 290. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. 59

60 Rubriktitel Antarktis Eine wahre Entdeckungsreise einschliesslich der südlichen Antarktischen Halbinsel, die nur selten besucht wird. Die Expedition beginnt in Südamerika und endet in Neuseeland. Ein ganz besonderes Abenteuer auf historischen Spuren von Amundsen und Scott mit vielen Landgängen die zum Teil Hubschrauber-Anlandungen erfordern. Wir erleben die fantastischen Gegenden der Ross Sea. 1. Tag: Frankfurt Buenos Aires Flug von Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadtrundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im Mittelklasse-Hotel. 3. Tag: Buenos Aires Ushuaia Flug von Buenos Aires nach Ushuaia, Transfer zum Hotel und Übernachtung. 4. Ushuaia Einschiffung Heute haben wir nochmals die Möglichkeit einzukaufen oder einen Stadtbummel zu machen. Einschiffen auf die MV «Ortelius». 5. / 6. Tag: Auf See Fahrt in den Süden durch die Drake Passage in Richtung Antarktische Halbinsel. 7. Tag: Antarktische Halbinsel Willkommen in der Antarktis. Wir durchfahren den Lemaire-Kanal und werden Pleneau Island und die Petermann-Insel besuchen. Hier leben Adelie- und Esel-pinguine in grossen Kolonien. 8. Tag: Polarkreis Südwärts durch die Penola Strait überqueren wir den Polarkreis und erreichen Fish Island. 9. / 10. Tag: Bellinghausen Sea Wir fahren durch das Eismeer. 11. Tag: Peter I Island Peter I Island ist eine unbewohnte, 19 Kilometer lange Vulkaninsel. Sie wurde von Fabian von Bellinghausen 1821 entdeckt und wird sehr selten besucht Tag: Amundsen Sea Die MV «Ortelius» kreuzt in den nächsten Tagen durch das Pack- und Treibeis der Amundsen Sea. Wenn die Eisverhältnisse es erlauben, werden wir versuchen, auf Shephard Island in Marie Byrd Land bei der Zügel pinguin-kolonie an Land zu gehen. 18. Tag: Ross Ice Shelf Wir erreichen die Kante des Ross Ice Shelf. Bis zu 40 Meter hoch ragt das Eis aus dem Wasser. In der Bay of Whales startete Roald Amundsen seine Expedition zum Südpol, den er am 14. Dezember 1911 als erster Mensch erreichte. 19. Tag: Entlang des Ross Ice Shelf Die gigantischen Gletscher sind beeindruckend und bis zu siebzig Meter hoch Tag: Ross Sea McMurdo Hier sind verschiedene Anlandungen geplant: Bei Cape Royds befindet sich die Hütte von Shackleton und in Cape Evens und bei Hut Point können die Hütten von Robert Falcon Scott besichtigt werden. Es wird auch versucht, die US-Station McMurdo und die neusee-ländische Scott Base zu besuchen. 25. / 26. Tag: Westküste der Ross Sea Wir fahren nach Norden entlang der West küste der Ross Sea und passieren die Drygalski Ice Tongue und die italienische Forschungsstation Terra Nova Bay. 27. Tag: Cape Adare Hier betrat der Norweger Carsten Borch grevink im Jahr 1895 als erster Mensch den antarktischen Kontinent und überwinterte dort im Jahre Die Hütte steht noch heute und kann besichtigt werden. Cape Adare beheimatet die weltweit grösste Kolonie von Adelie-Pinguinen mit über einer Million Brutpaaren. 28. Tag: Auf See 29. Tag: Scott Island Wir kreuzen entlang Scott Island Tag: Auf See 33. Tag: Campbell Island Die Insel liegt etwa 700 Kilometer südlich des neuseeländischen Festlandes und beheimatet viele Vogelarten, unter anderem Königsalbatrosse und die flugunfähige Campbellente. Die grössten Teile der Insel sind von Tussockgras, Farne und Moosarten bewachsen. 34. / 35. Tag: Auf See 36. Tag: Bluff Ausschiffung Transfer nach Ingvercargill. Übernachtung im Viersterne-Hotel. 37. Tag: Invercargill Rückreise Rückflug über Christ church Sydney nach Frankfurt. 38. Tag: Ankunft in Frankfurt 60

61 Antarktis Halbumrundung 10. Januar bis 16. Februar 2017 Tourcode Programmänderungen wegen Wetter- und Eisbedingungen bleiben ausdrücklich vorbe halten. Im Preis inbegriffen PolarNEWS-Reiseleitung sämtliche Flüge ab / bis Frankfurt 1 Übernachtung in Buenos Aires und Ushuaia Transfers in Buenos Aires und Ushuaia 1 Übernachtung in Invercargill Schiffsreise in der gebuchten Kategorie alle Mahlzeiten an Bord (ohne Getränke) alle Ausflüge und Landgänge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Flughafen- und Abflugtaxen Hafengebühren Reisedokumentation Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» inklusive Helikopterflüge PolarNEWS-Reiserucksack Im Preis nicht inbegriffen nicht aufgeführte Mahlzeiten Trinkgelder alkoholische Getränke an Bord Versicherungen evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedingungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Teilnehmerzahl Minimale Teilnehmerzahl: 10 Reiseleitung Henryk Wolski, Historiker Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt. M/V «Ortelius» Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und wendig. Die mitgeführten Zodiaks ermöglichen jederzeit Anlan dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich durch geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke aus. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucherrabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

62 Rubriktitel Antarktis Falkland South Geo Eine Reise ins Tierparadies am südlichen Ende der Welt. Wir besuchen sieben verschiedene Pinguinarten, Seehunde und Albatrosse und sehen vielleicht auch Wale. Wir erleben die pure Schönheit und Weite der Antarktis mit ihren einmaligen Landschaften, kantigen Bergen und blauen Gletschern und den gigantischen Tafeleisbergen. 1. Tag: Frankfurt Buenos Aires Flug von Frankfurt nach Buenos Aires mit der Lufthansa. 2. Tag: Buenos Aires Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadtrund fahrt. Übernachtung mit Frühstück im Mittelkasse-Hotel. 3. Tag: Buenos Aires Ushuaia Transfer zum Airport, Flug nach Ushuaia. Nach der Ankunft in Ushuaia Transfer zum Hotel. 4. Tag: Ushuaia, Einschiffung Der Morgen steht zur freien Verfügung. Die Einschiffung auf die MV «Plancius» erfolgt am späten Nachmittag. 5. Tag: Auf See Fahrt in Richtung Osten auf direktem Weg zu den Falkland-Inseln. Gelegentlich begleiten Delfine, Riesensturmvögel und Alba trosse das Schiff. Wir geniessen die Ruhe auf See. 6. / 7. Tag: Falkland-Inseln New Island und Carcass Island sind der Lebensraum für vier Pinguinarten sowie See- Elefanten, Pelzrobben und Seelöwen. Wir besuchen den Hauptort Port Stanley. 8. / 9. Tag: Auf See Auf der Überfahrt nach South Georgia passieren wir die Shag Rocks, die fünf aus dem Meer ragenden Felsspitzen sind die Vor boten South Georgias. Diese einsamen Inseln mit ihren schroffen, steilen Felsen bieten ideale Brutplätze für die hier lebenden Seevögel Tag: South Georgia Geplant sind Anlandungen in der Elsehul Bay, in Salisbury Plain und Prion Island, wo sich ein faszinierendes Miteinander von Wanderalbatrossen, Pelzrobben, See-Elefanten und Königspinguinen im Bültgras beobachten lässt. Weitere Höhepunkte sind Gold Harbour und die Cooper Bay mit einer Gold schopfpinguin-kolonie. 14. / 15. Tag: Auf See Auf dem Weg zur Antarktischen Halbinsel gleiten die ersten Eisberge und skurrile Eisskulpturen an uns vorbei Tag: Antarktische Halbinsel Point Wild und Cape Lookout auf Elephant Island: Vier Monate musste die Mannschaft Shackletons 1916 hier ausharren. Die Adeliepinguine auf Paulet Island haben sich dauerhaft hier eingerichtet. Weitere Höhe punkte sind: Livingston Island, Deception Island sowie die Paradise Bay. Wir durchfahren den Errera-Kanal und landen im Neko Harbor. 20. / 21. Tag: Auf See Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und fahren durch die Drake-Passage in Richtung Kap Hoorn. 22. Tag: Ushuaia Buenos Aires Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück. 23. Tag: Buenos Aires Frankfurt Am Nachmittag Rückflug von Buenos Aires nach Frankfurt. 24. Tag: Frankfurt Ankunft in Frankfurt gegen Mittag. Programmänderungen wegen Wetter- und Eis - bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen PolarNEWS-Reiseleitung sämtliche Flüge, Economyklasse 2 Übernachtungen in Buenos Aires Transfers und Stadtrundfahrt in Buenos Aires 1 Übernachtung in Ushuaia Transfers in Ushuaia Schiffsreise in der gebuchten Kategorie alle Mahlzeiten an Bord alle Ausflüge und Landgänge laut Programm wissenschaftliche Vorträge an Bord Flughafen- und Abflugtaxen 62

63 rgia Antarktische Halbinsel 15. Januar bis 7. Februar 2017 Tourcode Hafengebühren Reisedokumentation Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis» Im Preis nicht inbegriffen weitere Mahlzeiten in Buenos Aires Trinkgelder alkoholische Getränke an Bord Versicherungen evtl. Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Stornobedinungen Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags - bedingungen sowie die separaten Rück tritts-/ Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours. Reiseleitung Priska Abbühl, Polarexpertin und Natur-Filmproduzentin Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. M/V «Plancius» Die M/V «Plancius» wurde 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der Holländischen Königlichen Marine in Betrieb genommen. Von 2007 bis 2009 wurde es komplett zum modernen Expeditionsschiff umgebaut. Bei ihren Fahrten zieht sie vorbei an Gletschern, Treibeis sowie Eisbergen und lässt eine Seereise zu einer unvergesslichen Expedition werden. Mit der erfahrenen Crew bringt die M/V «Plancius» ihre Gäste zufrieden an ihren Ausgangspunkt zurück. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro 4-Bett-Kabine Bett-Kabine mit Bullauge Bett-Kabine mit Fenster Bett-Kabine Deluxe Superior Doppelkabine Frühbucher-Rabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien

64 Rubriktitel Galápagos Galápagos-Inseln 13. bis 29. Oktober 2016 Tourcode Entdecken Sie während zweier Wochen an Bord der erstklassigen Motorkatamaran-Yacht «Anahi» den Zauber des Galápagos-Archipels. Auf vielen Landgängen erleben wir hautnah die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der «Arche Noah des Pazifiks». Wir erkunden in einer einmaligen grossen Tour die Inselwelt von Genovesa bis Floreana und von Fernandina bis San Cristóbal. 1. Tag: Frankfurt Guayaquil Flug von Frankfurt mit KLM über Amsterdam nach Guayaquil, Ankunft am gleichen Abend. Übernachtung im Flughafen-Hotel Holiday Inn Airport. 2. Tag: Guayaquil Baltra Santa Cruz Flug von Guayaquil nach Baltra (Galápagos). Transfer nach Puerto Ayora auf der Hauptinsel Santa Cruz und Einschiffung auf M/C «Anahi». Nachmittags Fahrt in das Hochland der Insel: Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung, Scalesienwälder Tag Isabela Rund um Isabela, die grösste Insel des Archipels, unternehmen wir viele Ausflüge: Wir besuchen Flamingos in den Mangroven und erkunden schnorchelnd die Unterwasser-Tierwelt, wir besichtigen ein Aufzuchtcenter für Riesenschildkröten, durchwandern Kakteenwälder, Lavafelder und eine Brackwasserlagune und entdecken die einzigartige, überwältigende Tierwelt von Galápagos. 7. Tag: Santiago Rábida Wir legen im Nordwesten der Insel Santiago an. Wir erkunden die zerrissene, von Pelzrobben bewohnte Lavaküste von Puerto Egas sowie den roten Strand von Rábida und unternehmen einen Spaziergang zu einer Salzwasserlagune mit rosa Flamingos. 8. Tag: Sombrero Chino Bartolomé Nach einer nassen Landung wandern wir zum Krater des Vulkans auf der Insel Sombrero Chino und erklimmen den höchsten Punkt auf der Insel Bartolomé, vorbei an Meerechsen und Lava-Eidechsen. Auf dem Gipfel eröffnet sich uns ein beeindruckender Blick auf die umliegenden Inseln und den Pinnacle Rock. mour, eine flache Insel mit reicher Tierwelt. Am Nachmittag Landgang an der Playa las Bachas auf Santa Cruz. Spaziergang zu einer Flamingo Lagune und Möglichkeit zum Schnorcheln. 10. Tag: Genovesa Ein Tag auf der Vogelinsel Genovesa: In der Darwin Bay beobachten wir Fregattvögel und grosse Kolonien von Nazca- und Rotfusstölpeln und wandern um den Barranco. 11. Tag: Plaza Sur Santa Fé Ein Ausflug zur Plaza-Sur-Insel führt uns zu den goldfarbenen Landleguanen und einer grossen Seelöwenkolonie. Dort können wir auch schnorcheln. Am Nachmittag wandern wir auf der Insel Santa Fé durch einen Kakte- 9. Tag: North Seymour Bachas Am Morgen trockene Landung auf North Seyenwald und besuchen die Santa-Fé-Landleguane. 12. / 13. Tag: San Cristóbal Am Morgen erreichen wir Punta Pitt an der nordöstlichen Spitze von San Cristóbal mit Blaufuss-, Rotfuss- und Nazcatölpeln, Fregattvögeln und Seelöwen. Am Nachmittag beobachten wir auf der Isla Lobos Meerechsen und Blaufusstölpel. Am nächsten Tag besichtigen wir die Schildkrötenaufzuchtstation La Galapaguera und das Informationszentrum in der Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno. Ein Ausflug zur Fregattvogel-Kolonie am Cerro Tijeritas beschliesst den Tag. 14. Tag: Española Wir erreichen Española mit seinen Seelöwen, 64

65 Meerechsen, grossen Kolonien von Blaufussund Nazcatölpeln. Diese Insel ist auch Brutgebiet der einzigen Albatros-Kolonie des Archipels. Am Morgen trockene Landung in Punta Suarez mit Albatrossen und Blaufusstölpeln während einer Wanderung über ein Lavafeld. Am Nachmittag Weiterfahrt zur Gardner Bay mit einem Rundgang und der Möglichkeit am Strand zu Schwimmen und Schnorcheln. 15. Tag: Floreana Wir erkunden die Insel Floreana und entdecken in der Mangrovenlagune von Punta Cormorant Flamingos, Stelzenläufer, Bahama-Enten und Seelöwen. Am Nachmittag besuchen wir die Post Office Bay mit dem legendären Postfass, das schon in längst vergangenen Zeiten den Walfängern als Briefkasten diente. 16. Tag: Santa Cruz Guayaquil, Rückflug Am Morgen Besuch der Charles-Darwin-Forschungsstation in der Academy Bay auf Santa Cruz mit Riesenschildkröten und einem Kakteenwald. Anschliessend Transfer zum Flughafen Baltra und Flug nach Guayaquil. Abends Weiterflug mit KLM nach Amsterdam. 17. Tag: Amsterdam Frankfurt Ankunft in Amsterdam und Weiterflug nach Frankfurt. Programmänderungen wegen Wetterbedingungen und Auflagen der Behörden bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Preis inbegriffen Langstrecken-Linienflüge mit KLM inner-ecuadorianische Flüge mit lokalen Fluggesellschaften Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels (Landeskategorie) 15-Tage- / 14-Nächte-Galápagos-Kreuzfahrt auf dem First-Class-Motorkatamaran M/C «Anahi» alle Transfers Besichtigungs- und Erlebnisprogramm auf Privatbasis örtliche Deutsch sprechende Guides Reiseleitung ab Tag 2 (Baltra) durch den Biologen Dr. Michael Wenger PolarNEWS Reiserucksack Motorkatamaran-Yacht «Anahi» Im Preis nicht inbegriffen Galápagos-Parkgebühr von derzeit US$ 120 Reiserücktrittskosten-Versicherung Trinkgelder und Getränke in Hotels und an Bord sonstige, nicht erwähnte Leistungen eventuelle zusätzliche Treibstoffzuschläge Zahlungsbedingungen Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung. Restzahlung 45 Tage vor Abreise. Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 12 Maximalteilnehmerzahl: 15 Reiseleitung Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe Verlangen Sie die detaillierten Reise-Unterlagen. Dieser luxuriöse und komfortable Kata maran wurde 2006 in Guayaquil erbaut. Die Yacht verfügt über 6 Doppelkabinen auf dem Hauptdeck und 2 Suiten auf dem Oberdeck. Alle Kabinen sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz zum Erholen, ein Sonnendeck, Bibliothek, ein TV- und DVD-Raum, einen komfortablen Speiseraum, eine Bar, Lounge und Jacuzzi. Durch die spezielle Bauweise ist eine ruhige und entspannte Kreuzfahrt zu den Galápagos-Inseln garantiert. PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION Alle Preise in Euro pro Person Euro Standardkabine Aussen Suite Aussen Einzel-Standardkabine Aussen* Frühbucher-Rabatt bis Anschlussflüge ab/bis Wien * Pro Reise steht eine Einzelkabine zur Verfügung. Auf Anfrage 65

66 Info 66

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68 Neu bei PolarNEWS: Interessenten-Liste für Langfristige Planung Wer in die polaren Gebiete reist, plant seine Expedition sorgfältig und langfristig. Entsprechend werden solche Reisen im Vergleich zu anderen Destinationen sehr früh gebucht, in der Regel ein Jahr bis zwei Jahre im Voraus. Auch deshalb, weil eine Expedition in die polaren Gebiete seitens des Reiseanbieters sehr viel langfristige Organisation erfordert. Zwei Jahre sind eine lange Zeit da kann viel passieren. Deshalb kommt es manchmal vor, dass einzelne Gäste zum Starttermin verhindert sind und ihre Teilnahme an der bereits gebuchten Expedition kurzfristig absagen müssen. Das ist bedauerlich und sowohl für den verhinderten Gast als auch für den Reiseanbieter unangenehm. Immerhin bietet die Absage anderen Reisewilligen die Gelegenheit, kurzfristig «einzuspringen». Der Reiseanbieter macht das möglich mit sogenannten Last-Minute-Angeboten. Was ist Last Minute? Das bedeutet: Der Reiseanbieter offeriert den frei gewordenen Platz zu einem stark vergünstigten Preis. Die Preisreduktion ergibt sich aus dem Umstand, dass der neue Gast seinerseits bereit sein muss, innerhalb zweier Wochen, manchmal sogar innerhalb weniger Tage seine definitive Zusage zu geben: Er muss kurzfristig in seinem Berufs- und Privatleben abkömmlich sein und sich in kürzester Zeit auf die Reise vorbereiten. Neues Angebot: Interessenten-Liste Damit wir von PolarNEWS unsere Reisen besser organisieren und Ausfälle möglichst vermeiden können, bieten wir ab sofort eine Warteliste für Last-Minute-Angebote an: Lassen Sie sich in unsere Liste eintragen, und wir informieren Sie über Last-Minute-Angebote, wenn immer sich welche ergeben. Ob Sie dann die Gelegenheit wahrnehmen möchten, überlassen wir selbstverständlich Ihnen. 68

69 Last-Minute-Reisen Wenn Sie sich in die Interessenten-Liste für Last-Minute-Angebote eintragen möchten, dann schreiben Sie uns ein Mail an die Adresse mit dem Betreff «Interessenten-Liste» und den folgenden Informationen: Name Vorname Adresse Wohnort Telefonnummer Wir werden Sie bei gegebenen Umständen informieren. PolarNEWS 69

70 Reiseziele in der Arktis Spitzbergen Diese Inselgruppe liegt nördlich des Polarkreises zwischen 74 und 81 Grad nördlicher Breite. Sie setzt sich zusammen aus den Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarten kleineren Inseln nur etwa 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt. Hauptort der Inselgruppe ist Longyearbyen, dessen 2200 Einwohner vorwiegend vom Kohleabbau und Tourismus leben. Auf den Fahrten durchs Packeis sind des öftern auf Eisschollen treibende Eisbären zu sehen, an den Küsten brüten riesige Vogelkolonien und ruhen Walrosse in der Sonne. Das Klima um Svalbard, wie Spitzbergen auch genannt wird, ist arktisch. Es ist das ganze Jahr kühl bei zwar regelmässigen, aber geringen Niederschlägen. Die Küstenregionen sind im Sommer nur für etwa acht Wochen schneefrei, die Fjorde frieren im Winter nur zeitweise zu. Im Sommer, der Anfang Juni sonnig beginnt und im September mit Nebel, Regen und Schnee endet, liegen die Temperaturen zwischen -2 und +17 Grad. Im Winter ist es zwischen -25 und +5 Grad kalt, und es gibt häufig Schnee fall und Nebel. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei -4,5 Grad. Ostgrönland Ostgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebieten mit unberührter Natur. Durch den langen Winter mit einer Eisdecke auf dem Meer und durch den breiten Treibeisgürtel im Frühjahr und Sommer ist Ostgrönland von anderen Teilen Grönlands und dem Rest der Welt abgeschnitten. Erst vor etwa 100 Jahren kamen die ersten Europäer hierher. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur dieser Region deutlich zum Ausdruck. Ostgrönland erstreckt sich über km 2. Verteilt auf zwei Dörfer und neun Siedlungen leben weniger als 3500 Menschen in einem Gebiet, das grösser ist als Gross britannien, Deutschland, Frankreich und Italien zusammen. Jeder einzelne Ostgrönländer kann sich daher auf einem Gebiet aus- 70 toben, das drei Mal grösser ist als Liechtenstein. Die Einwohner Westgrönlands nennen Ostgrönland «Tunu», was so viel wie Rückseite bedeutet. Aber in Wirklichkeit gleicht dieses Gebiet gar keiner Rückseite. Für Reisende aus Island und Europa sieht es sogar viel mehr nach einer Vorderseite aus. Die Natur, die Bevölkerung, die Dörfer und die Siedlungen geben den Gesamteindruck einer Kultur, die ursprünglicher und traditioneller ist als an irgendeinem anderen Ort Grönlands. Gleichzeitig ist Ostgrönland eine moderne Gesellschaft mit beinahe all den Einrichtungen, die in anderen Teilen der Welt ebenfalls üblich sind. Nordpol Der Nordpol ist im allgemeinen Sprachgebrauch der nördlichste Punkt der Erde, dieser wird auch als geographischer Nordpol bezeichnet. Nur wenige Menschen haben die Möglichkeit, einmal in ihrem Leben auf 90 Grad Nord zu stehen. PolarNEWS bietet seinen Lesern zwei Varianten der Reisemöglichkeit an. Die eine Variante: Über Spitzbergen ins Camp Barneo, welches jedes Jahr im April aufgebaut wird. Dieses Zelt-Camp dient Forschern sowie Touristen und Abenteurern als Basisstation. Barneo liegt auf 89 Nord, also nur noch 100 km vom Nordpol entfernt. Touristen, welche zum Nordpol wollen, werden von Barneo aus mit dem Helikopter zum Nordpol geflogen. Eine andere Möglichkeit, zum Nordpol zu reisen, ist, dies mit dem stärksten Eisbrecher «50 Years of Victory» zu unternehmen. Die Fahrt führt von Murmansk über Franz-Joseph-Land direkt zum Nordpol. Diese Expedition ist ein fantastisches Erlebnis, wenn der Eisbrecher durch zwei Meter dickes Eis fährt und man sich so ständig dem Nordpol nähert, bis man dann wirklich 90 Nord erreicht hat. Ein aussergewöhnliches Erlebnis, welches man mit internationalen Gästen teilen kann. Westgrönland Schon immer war der westliche Teil Grönlands dichter besiedelt als der Osten. Zunächst siedelten sich in mehreren Ein wanderungswellen immer wieder Inuit an, dann folgten die Wikinger mit ihren Siedlungen und schliesslich die Walfänger und die Dänen als Kolonialherren. Westgrönland hat mit der Diskobucht und dem Ilulissat-Eisfjord auch die Highlights Grönlands zu bieten. Die Diskobucht ist das unangefochtene Hauptreiseziel in Grönland. Zahlreiche Schiffe besuchen die Bucht in den Sommermonaten. Südlich der Ortschaft Ilulissat liegt der Jakobshavn Isfjord. Der Fjord hat eine Länge von 40 km und wird an einigen Stellen 7 km breit. Die Wasser tiefe liegt im Fjordinneren bei mehr als 1000 m, an der Mündung des Fjordes beträgt sie aber nur rund 200 m. Diese Fjordschwelle ist dafür verantwortlich, dass die gewaltigen Eisberge regelrecht auf Grund laufen und ein Stau aus Eisbergen entsteht. Die Diskobucht ist sehr reich an Nährstoffen. Eine der Haupt einnahmequellen der Bevölkerung ist neben dem Tourismus der Fischfang. In den Sommermonaten ist die Diskobucht auch bevorzugtes Jagdrevier der seltenen Grönlandwale. Weiterführende Informationen zu allen Reisen und Reisedestinationen finden Sie unter

71 Wie wir reisen Andere fahren mit Kreuzfahrt-Schiffen in kalte Ge wässer und gucken von der Reling hinunter zu den Pinguinen oder zu den Eisbären, während im Hintergrund die Musik spielt und der Animator frohlockt. Wir nicht. Wir gehen nahe ran. Wir interessieren uns für die Natur. Deshalb bieten wir nur verhältnismässig kleine Expeditions-Schiffe mit maximal 128 Gästen an. Weil diese Schiffe eben kleiner sind, können sie im Gegensatz zu den grossen in die Buchten hineinfahren und Anker werfen, damit wir mit den Zodiacs an Land gehen können. Dort lassen wir uns Zeit, diese faszinierenden Landschaften, ihre Fauna und Flora zu erkunden und hautnah zu erleben. Auf den kleineren Schiffen hält sich das Unterhaltungsangebot in einem entsprechend kleinen Rahmen. Das finden wir gut. Denn wir interessieren uns mehr für wissenschaftlich fundierte Vorträge und bevorzugen eine unkomplizierte, familiäre Atmosphäre. Wir verstehen uns nicht als Gaffer, sondern als Besucher der polaren Regionen. Deshalb achten wir auf umweltfreundliches Reisen. Wir informieren unsere Gäste jeweils im Vorfeld einer Reise bei einem Infor mations abend ausführlich über das bevorstehende Abenteuer. AECO Association of Arctic Expedition Cruise Operators Die AECO ist ein internationaler Zusammenschluss von Veranstaltern von Expeditionskreuzfahrten in arktische Gebiete. Mitglieder der AECO verpflichten sich, Expeditionsreisen in der Arktis unter grösstmöglicher Berücksichtigung der sensiblen Umwelt, heimischen Kultur und historischen Stätten durchzuführen sowie Sicherheit auf See und an Land zu gewährleisten. PolarNEWS ist Mitglied der AECO. 71

72 Reiseziele in der Antarktis Falkland-Inseln Rund 500 Kilometer vor Südamerika liegen die Falkland-Inseln im Südatlantik. Sie bestehen aus zwei Hauptinseln und rund 750 kleinen Inseln. Vier Pinguinarten sowie Schwarzbrauenalbatrosse und viele weitere Vogelarten sind in diesem Gebiet heimisch. Lohnenswert ist auch ein Besuch von Stanley auf der Ostfalkland- Insel, mit wenig mehr als 2000 Einwohnern die kleinste Hauptstadt der Welt. South Georgia Zwei bis drei Seetage von den Falkland-Inseln entfernt befindet sich South Georgia, das «Tor zur Antarktis». Über die Hälfte der Insel ist ganzjährig von Schnee und Eis bedeckt. South Georgia ist 160 Kilometer lang und 30 Kilometer breit, der Mount Paget ist mit 2934 Metern der höchste Berg der Insel. Mehr als 160 Gletscher befinden sich auf der Insel. Fernab der Zivilisation ist South Georgia ein wahres Tier paradies: Neben den Königspinguinen ( Brutpaare) brüten hier auch Goldschopfpinguine, auch Macaroni pinguine genannt ( Brutpaare), Eselspinguine ( Brutpaare) und Zügelpinguine (6000 Brut paare). Zahllose Meeresvögel sind auf South Georgia beheimatet. Die grössten sind die Wanderalbatrosse. Ihre Popu lation wird auf 4000 Brutpaare geschätzt. Sie erreichen eine Spannweite von 3,5 Metern und sind die grössten Wasservögel überhaupt. Auch mehrere Robbenarten sind hier zu Hause. South Sandwich Islands Die South Sandwich Islands sind einer der faszinierendsten Naturschauplätze der Welt mit aktiven Vulkanen, Eis und unglaublich artenreicher Fauna. Die Inseln sind fast unberührt geblieben und werden aufgrund ihrer Abgelegenheit nur sehr selten besucht. Die Inselkette liegt im subantarktischen Südat lantik. Die Gruppe zählt politisch zum Britischen Überseegebiet von South Georgia und South Sandwich Islands, sie wird allerdings auch von Argentinien beansprucht. Die South Sandwich Islands fallen aufgrund ihrer geographischen Lage nicht unter den Antarktisvertrag. Nahezu alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Auf einigen befinden sich bis heute aktive Vulkane. Auf Montagu Island ist der auf 1370 Meter über Meer ragende Vulkan Mount Belinda letztmals im November 2005 ausgebrochen. Wegen ihrer subantarktischen Lage und der vulkanischen Landschaft sind die Inseln unbewohnt. Sie beheimaten eine grosse Zahl von Seevögeln und Robben-Kolonien. South Orkney Islands 800 Kilometer südlich von South Georgia liegen die Südorkney-Inseln. Im schmalen Küstensaum, wo nur wenig Vegetation wächst, siedeln Seevögel, Robben, Esels- und Adéliepinguine. Die älteste Forschungsstation der Antarktis befindet sich auf Laurie Island, es ist die argentinische Station Orcadas, seit 1904 ganzjährig besetzt. South Shetland Islands Auf King George Island leben viele See-Elefanten und Adéliepinguine. Mehrere Nationen sind hier mit Forschungsstationen präsent. Auf Deception Island steht ein noch immer aktiver Vulkan, warme Quellen sprudeln deshalb an mehreren Orten. Spektakulär ist auch die schmale Einfahrt zum Kratersee. Elephant Island ist die nördlichste Insel der South Shetlands. Hier leben auf engstem Raum Pelzrobben, See-Elefanten und Zügelpinguine. Bei Point Wild betritt man historischen Boden: Vier Monate musste die Mannschaft von Sir Ernest Shackleton 1916 hier ausharren, bis sie gerettet wurde. IAATO «International Association of Antarctica Tour Operators» IAATO ist ein Verband von Reiseveranstaltern, die Reisen in die Antarktis anbieten, 1991 gegründet zum Schutz der einzigartigen Natur und Tierwelt. Die IAATO besteht aus derzeit 80 Mitgliedern, die sich entschlossen haben, die Antarktis zu schützen, indem sie höchstmögliche Umwelt- und Sicherheitsrichtlinien beachten und einhalten. PolarNEWS arbeitet ausschliesslich mit Mitgliedern der IAATO zusammen, die strenge Verhaltensregeln für den Besuch der Antarktis erarbeitet haben. PolarNEWS ist Mitglied der IAATO. 72

73 Antarktische Halbinsel Meist laufen Schiffe die Westküste der Antarktischen Halbinsel an. Die Paradise Bay gehört mit ihren unzähligen vorgelagerten Inseln, den schmalen Passagen und vielen Gletscherzungen zu den beliebtesten Besuchszielen. Dazwischen gibt es auch Forschungsstationen zu besichtigen. Als eine der schönsten Schiffspassagen überhaupt gilt der Lemaire-Kanal, der von Gletschern und hohen Bergketten geflankt ist. Ebenso beliebt ist der Neumayer- Kanal. Port Lockroy bietet nebst einer riesigen Eselspinguinkolonie ein britisches Post Office und ein Museum. Zwar ist die Antarktis der kälteste und trockenste aller Kontinente, ihre zentrale Hochebene weist im Jahresmittel eine Temperatur zwischen -50 und -60 Grad aus. Doch die niedrigeren Küstenregionen sind erheblich wärmer. Das Klima der Antarktischen Halbinsel ist vom Einfluss des Südpolarmeeres geprägt und das mildeste der gesamten Antarktis. Im Sommer herrschen an der Küste Temperaturen zwischen 0 und +3 Grad, im Winter -10 bis -20 Grad. Wissenschaftler des British Antarctic Survey haben im Jahre 2005 berichtet, dass die Temperatur in den letzten 50 Jahren um durchschnittlich 2,5 Grad gestiegen ist. Im Verhältnis zum Landesinnern des Kontinents ist es ausserdem feuchter. Während der Sommermonate kommt es im Norden der Halbinsel gelegentlich zu Regenfällen. Es kann hier im Januar und Februar milder und angenehmer sein als während des Winters in Europa. Ross Sea Folgen Sie den Spuren von einigen der grossen Entdecker auf einer Reise in die Ross-Sea-Region der Antarktis. Der Ausgangspunkt für die legendären Südpol-Expeditionen von Scott und Amundsen. Dieser Teil des Kontinents ist extrem abgelegen und daher schwierig zu erreichen. Einer der Hauptgründe für diese faszinierende Gegend ist der Besuch der historischen Hütten der ursprünglichen Entdecker der ersten Expeditionen in diesem herausfordernden Kontinent. Am Cape Royds am Fusse des Mount Erebus steht die Hütte von Ernest Shackleton und bei Cape Evens und beim Hut Point nahe der amerikanischen McMurdo-Station je eine von Robert Falcon Scott. Der südlichste aktive Vulkan der Welt ist mit 3795 Metern der Mount Erebus. Der von Gletschereis bedeckte Berg wurde im Jahre 1841 von Sir James Clark Ross entdeckt und von ihm nach der HMS «Erebus» benannt, dem Flaggschiff seiner aus zwei Schiffen bestehenden Expeditionsflotte. Als die Ross-Expedition bei der Insel eintraf, wurde sie Zeuge eines Ausbruchs des Mount Erebus. Dieses eindrucksvolle Ereignis und seine Schilderung in den Berichten prägte für lange Zeit die Vorstellung der Menschen von der Antarktis als einem Ort zwischen Feuer und Eis. Am Eingang zur Ross Sea, am Cape Adare, betrat am 23. Januar 1895 der Norweger Carsten Borchgrevink als vermutlich erster Mensch den Antarktischen Kontinent. Im Jahr 1899 traf Borchgrevink erneut am Cape Adare ein und überwinterte mit neun Männern. Diese Aktion ging als erste Antarktis-Überwinterung in die Geschichte ein. Die Hütte steht noch heute und kann besichtigt werden. Cape Adare beheimatet die weltweit grösste Kolonie der Adéliepinguine mit über einer Million Brutpaare. 73

74 Unsere Expeditionsschiffe M/V «Plancius» Die M/V «Plancius» wurde im Jahr 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der Holländischen Königlichen Marine unter dem Namen «Hr. Ms. Tydeman» in Betrieb genommen. Im Juni 2004 wurde die «Hr. Ms. Tydeman» vorübergehend stillgelegt. Im Dezember 2006 kaufte die holländische Reederei Oceanwide Expeditions das Schiff wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Seit Januar 2010 verkehrt das moderne Schiff in polaren Gewässern der Arktis und der Antarktis. Die M/V «Plancius» bietet genügend Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig gestalteten Aussendecks. Die M/V «Plancius» verkehrt unter niederländischer Flagge. Technische Daten Baujahr: 1976, Totalumbau 2009/10 Tonnage: 3434 BRT Länge: 89,00 m Breite: 14,50 m Tiefgang: 4,80 m Maschinenleistung: 3700 PS (3 Motoren) Geschwindigkeit: 10 bis 12 Knoten Strom: 220 V Eisklasse: 1D Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 116 Besatzung: 30 Ausstattung Die M/V «Plancius» ist mit einem dieselelektrischen Antriebssystem bestückt, welches die Geräusche und die Vibrationen der Maschinen reduziert. Die M/V «Plancius» wurde nicht zu einem Luxusschiff umgebaut. Vielmehr ermöglicht sie den lockeren Umgang an Bord und das Beobachten von Fauna und Flora. Auf dem Schiff befinden sich ein Restaurant-Vortragsraum und eine Panoramalounge mit Bar auf Deck 5. An Bord befindet sich ein Arzt. 74

75 M/V «Ortelius» Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia-Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische Akademie der Wissenschaften und war viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik im Einsatz. Das Schiff hat die russische Eisklasse L1 (entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um in festem Einjahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Die M/V «Ortelius» ist ein robustes, wendiges Schiff. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlandungen auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2005 wurde es renoviert, die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich aus durch grosse, geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke. Technische Daten Baujahr: 1989, letzter Umbau Deck 5 im Jahr 2014 Tonnage: 4575 BRT Länge: 91,25 m Breite: 17,61 m Tiefgang: 5,80 m Antrieb: 4352 PS, Dieselmotoren Geschwindigkeit: 12 bis 14 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: L1 / 1A Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 116 Besatzung: 41 Ausstattung Für Unterhaltung auf der M/V «Ortelius» sorgen eine Lounge, eine Bar und ein Restaurant mit Vortragsraum. Die Lounge und die Bibliothek laden zum Verweilen ein. Souvenirs sind im kleinen Kiosk auf dem Hauptdeck erhältlich. Klinikzimmer für Notfälle und Arzt an Bord. 75

76 Unsere Expeditionsschiffe IB «50 Let Pobedy» Der Atomeisbrecher «50 Let Pobedy» (50 Years of Victory) ist mit PS der stärkste Eisbrecher, der je gebaut wurde. Er ist für 128 Gäste vergleichsweise komfortabel ausgestattet, um der 140-köpfigen Besatzung während der mehrmonatigen Arbeitseinsätze in der Nordostpassage ein vielseitiges Beschäftigungsprogramm zu bieten. Das Schiff ist mit Sporthalle, mit Sauna, Schwimmbecken, Bibliothek und mit einem Restaurant ausgestattet. Der Eisbrecher wird während der einsatzfreien Zeit für touristische Expeditionsfahrten von Murmansk zum Nordpol und nach Franz-Joseph-Land eingesetzt. Technische Daten Baujahr: 2007 Tonnage: BRT Länge: 159,60 m Breite: 30,00 m Tiefgang: 11,00 m Antrieb: PS - 2 Atomreaktoren Geschwindigkeit: max. 21,4 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: ACR 9 Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 128 Besatzung: 140 Ausstattung Für Unterhaltung auf der «50 Let Pobedy» sorgen eine Lounge, eine Bar, ein Restaurant und grosser Vortragsraum. Die Bibliothek, die Sauna mit kleinem Swimmingpool und der Fitnessraum laden zum Verweilen ein. Souvenirs erhalten Sie im Souvenirshop auf Deck 2. Klinikzimmer für Notfälle und Arzt an Bord. Für Landausflüge steht ein Mi- 2-Helikopter zur Verfügung. 76

77 IB «Kapitan Khlebnikov» Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» ist wesentlich robuster als herkömmliche eisverstärkte Schiffe, da er für den harten Einsatz im Eis Nordsibiriens konzipiert wurde. Erbaut 1981 als Schwesterschiff der «Kapitan Dranitsyn» von der renommierten finnischen Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher überzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit überraschend viel Komfort. Ausflüge werden mit den Zodiacs und bordeigenen Hubschraubern durchgeführt. Auf der Kommandobrücke sind Sie jederzeit herzlich willkommen. Technische Daten Baujahr: 1981 Tonnage: BRT Länge: 122,50 m Breite: 26,50 m Tiefgang: 8,50 m Antrieb: PS Geschwindigkeit: max. 14 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: LL3 Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 108 Besatzung: 70 Ausstattung Die «Kapitan Khlebnikov» verfügt über 54 gut ausgestattete und geräumige Aussenkabinen und Suiten. Zu den Gesellschaftsräumen zählen eine Lounge mit angeschlossener Bar, zwei Restaurants, eine kleine Bibliothek und der Vortragsraum. Darüber hinaus hat das Schiff einen Innenpool mit Fitnessraum und Sauna, einen kleinen Shop und ein Hospital. 77

78 Unsere Expeditionsschiffe M/V «Sea Adventurer» Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, hochseetaugliches Schiff, das fähig ist, abseits der normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern bestens geeignet. Die «Sea Adventurer» hat Eisklasse A1 und ist mit neuester Satellitennavigation und Kommunikationsmitteln ausgerüstet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen. Ursprünglich 1975 gebaut, wurde die «Sea Adventurer» im Jahr 1998 in Skandinavien völlig umgebaut, 2014 erlebte das Schiff abermals eine Auffrischung. Technische Daten Baujahr: 1976 / 1998 Totalumbau Tonnage: 5750 BRT Länge: 100,58 m Breite: 16,31 m Tiefgang: 4,72 m Antrieb: 5280 PS - 2 Diesel-Motoren Geschwindigkeit: max. 13,5 Knoten Strom: 220 Volt Eisklasse: A1 Bordsprache: Englisch / Deutsch Passagiere: 117 Besatzung: 72 Ausstattung Für Unterhaltung auf der «Sea Adventurer» sorgen eine Lounge, Bar, Restaurant, Vortragsraum, Kiosk, Bibliothek sowie ein Fitnessraum. Vom Observation-Deck geniessen Sie die Aussicht. Klinikzimmer für Notfälle, Arzt an Bord. Die 61 Aussenkabinen sind mit Dusche/WC, Föhn und Klimaanlage ausgerüstet. Die «Sea Adventurer» ist zu Recht für ihre ausgezeichnete Küche bekannt. 78

79 M/V «Spirit of Enderby» Die «Spirit of Enderby» wurden 1984 in Finnland als eisverstärktes, russisches Forschungsschiff für das ozeanographische Institut gebaut. Schon seit einigen Jahren ist das Schiff für Heritage Expeditions unterwegs. Im März 2012 wurde die «Spirit of Enderby» in Neuseeland komplett renoviert und ist eines der letzten ehemaligen kleinen russischen Forschungsschiffe, welche noch in polaren Regionen verkehren. Die Ausstattung ist nicht luxuriös und es kommt noch der richtige Expeditions-Charakter zum Vorschein. Dank der maximalen Passagierzahl von 48 sind Expeditions-Reisen in kleinen Gruppen möglich. Die erfahrenen Expeditionsleiter vermitteln ihr Wissen während der Vorträge an Bord und auf den Zodiactouren. Technische Daten Baujahr: 1984 Tonnage: 2000 BRT Länge: 66 m Breite: 12,80 m Tiefgang: 3,50 m Antrieb: 2x Diesel-Motoren / 2 x 1560 PS Geschwindigkeit: 12 Knoten Stabilisatoren: nein Strom: 220 V Eisklasse: 1A Blohm & Voss Bordsprache: Englisch Passagiere: 48 Besatzung: 19 Ausstattung Auf dem Deck 2 können Sie sich in der Bar/Lounge, im Restaurant, in Bibliothek, Sauna oder Vortragsraum verweilen. Bei allen Kabinen handelt es sich um Aussenkabinen. Auf Deck 3 befinden sich 13 Kabinen mit Etagen-WC, alle anderen Kabinen haben eine eigene Dusche/WC. Die Superior-Kabinen auf Deck 4 verfügen zusätzlich über einen Wohnbereich. 79

80 Unsere Expeditionsschiffe S/V «Rembrandt Van Rijn» Das Segelschiff «Rembrandt Van Rijn» wurde Anfang des letzten Jahrhunderts als Focksegler für den Fang von Heringen eingesetzt. Es wurde im Jahr 1994 in den Niederlanden als Dreimastschoner für den Passagierbetrieb umgerüstet und segelte in Spitzbergen und den Galápagos-Inseln. Im Jahr 2011 wurde das Schiff neu umgebaut und restauriert. Es ist mit moderner Kommunikations- und Navigationstechnik ausgestattet und entspricht den hohen Sicherheitsanforderungen. Technische Daten In Betriebnahme: 2011 (nach Umbau) Tonnage: 451 BRT Länge: 56,00 m Breite: 7,00 m Tiefgang: 2,50 m Max. Geschwindigkeit: 9 Knoten (bei Motorantrieb) Stabilisatoren: nein Strom: 220 V Bordsprache: Deutsch / Englisch Passagiere: 34 Besatzung: 10 Ausstattung Das Schiff verfügt über eine erfahrene Crew mit 10 Mitgliedern inklusive 2 Expeditionsguides. Es bietet Platz für 34 Passagiere in 17 Kabinen. Das Restaurant ist gross genug für alle Passagiere, sodass die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen werden können. Weiterhin gibt es eine separate Bar mit Lesetisch. Das Schiff ist bestens geeignet für Expeditionsfahrten um kleine Inseln und verfügt über ausreichend Platz für Passagiere am Aussendeck, selbst wenn das Schiff unter Segel fährt. Zwei Zodiacs ermöglichen Anlandungen in entfernten und unzugänglichen Gebieten. 80

81 Komfort an Bord Luxus sucht man auf unseren Schiffen vergeblich. Sie finden bei uns weder Pianospieler noch Frisiersalon. Wir bevorzugen gepflegten Komfort, legere Gemütlichkeit und eine gute Küche. In der Panoramalounge können Sie die Reise bei einem Snack mit Getränken geniessen oder in der Bibliothek Ihr Wissen über polare Themen vertiefen. Auf den Aussendecks spüren Sie den Wind und die Kälte, und auf der Brücke können Sie jederzeit dem Kapitän bei seiner Arbeit zusehen. Im Restaurant werden Ihnen köstliche Gerichte serviert, und im Vortragsraum kommen Sie in den Genuss wissenschaftlicher Vorträge. Auf einigen Schiffen steht auch ein kleiner Fitnessraum zur Verfügung. Die Kabinen sind funktional eingerichtet. Die Hotel-Crew sorgt auch hier täglich für Ihr Wohlbefinden. Gegen Gebühren können Sie den Wäscheservice, das Internet oder das Satellitentelefon in Anspruch nehmen. Ein Arzt steht selbstverständlich kostenlos im Einsatz. Buffet auf der Plancius. Restaurant auf der Plancius. Superior-Kabine auf der Plancius. Panoramadeck der Ortelius. Plancius grosszügige Aussendecks. Schnelle Ausbootung auf der Plancius. 81

82 Ihre Reiseleiter Heiner und Rosamaria Kubny Dr. Ruedi Abbühl Dr. Michael Wenger Die grenzenlose Begeisterung für die polaren Regionen, zwei erfolgreiche Tourneen mit Diashows, das eigene Magazin «PolarNEWS» und das organisch gewachsene grosse Angebot von Expeditionsreisen machen Heiner und Rosamaria Kubny zu den unbestrittenen Polarreisen-Experten der Schweiz und weit über die Landesgrenzen hinaus insbesondere für Reisen in die russische Arktis. Inzwischen sind die beiden weit über 100 Mal selber in polare Gebiete gereist in Bern geboren, studierte an der Universität Basel im Hauptfach Zoologie und im Nebenfach Chemie. Seit 1997 arbeitet er als Maître de Cabine bei der Swiss International Air Lines. Das ermöglicht ihm, mit Videokamera und Fotoapparat die verschiedensten Wildparks in Afrika, Nord- und Südamerika sowie Asien zu besuchen. Er publiziert regelmässig in Tierzeitschriften. Als Reiseleiter führte er schon mehrmals Gruppen auf den Kilimandscharo, zu den Galápagos-Inseln und in die polaren Regionen. Geboren 1972 in Laufen, studierte Biologie an der Universität Basel. Mit Hingabe widmet sich Michael Wenger der Unterwasserwelt. In Dutzenden von Tauchgängen in verschiedenen Meeren hat er diese Welt erforscht auch die Kaltwasser-Korallenriffe vor Norwegen. Seit 2012 arbeitet er bei PolarNEWS, wo er für die wissenschaftlichen Bereiche zuständig ist. Daneben ist er seit mehreren Jahren als Reiseleiter und Lektor in polaren Regionen und auf Galápagos unterwegs. Josef Wermelinger Stefan Gerber Priska Abbühl Als Firmeninhaber kam der Zürcher in der Welt herum, was sein Interesse an der Wechselwirkung industrieller Prozesse und natürlicher Vorgänge weckte: Als Tauchinstruktor und lizenzierter wissenschaftlicher Taucher forschte er über Haie auf den Bahamas. Aktuelle Projekte beinhalten archäologische Unterwasserarbeiten und hydrografische Messungen zur Nutzung der Wasserkraft. Seit 2008 arbeitet er auf Expeditionsschiffen als Guide in der Arktis und der Antarktis. Geboren 1970 in Zürich. Nach der Sekundarschule absolvierte er eine Lehre als Elektromechaniker, studierte Elektrotechnik an der Hochschule für Technik Rapperswil und eignete sich vertieftes EDV-Wissen für digitale Bildbearbeitung an. Seit 1999 widmet er sich in seiner Freizeit immer mehr der kreativen Arbeit in der Fotound Videografie. Seit 2005 bereist Stefan mit seiner Frau Vreni immer wieder die antarktischen und arktischen Regionen. Geboren 1964 in Olten. Reisen und Fotografieren waren schon immer ihre Leidenschaften. Nach der Handelsschule nahm sie ihre Tätigkeit bei der Swissair auf. So konnte sie mit der Kamera die Welt bereisen, Tierbeobachtungen in freier Wildbahn faszinieren sie lernte sie den Biologen Ruedi Abbühl kennen. Seit Jahren reisen sie gemeinsam für PolarNEWS. Zusammen produzieren sie Tierdokumentarfilme, die auf den Flügen der Swiss International Air Lines gezeigt werden. Sandra Walser Ruedi Küng Marcel Schütz Sandra Walser lebt in Zürich, wo sie auch ihr Studium in Geschichte und Filmwissenschaft absolvierte erfüllte sie sich mit einer Reise nach Island und Grönland ihren Kindheitstraum und fing dabei das berühmtberüchtigte «Polar-Virus» ein. Seit 2009 ist sie mehrere Monate im Jahr als Reiseleiterin, Guide und Lektorin in der Arktis sowie in der Antarktis unterwegs. Ihre Spezialgebiete sind die Fotografie, die Geschichte zur Entdeckung und zum Walfang in Basel geboren, arbeitet als Dozent für Fachdidaktik Biologie an der Pädagogischen Hochschule der Nordwestschweiz und als Gymnasiallehrer in den Fächern Biologie, Mathematik und Informatik am Gymnasium Leonhard in Basel. Bei Prof. Dr. David Senn studierte er die funktionelle Anatomie der Pinguine. Das Diplom in Biologie führte ihn 1996 zur 3. Internationalen Pinguinkonferenz nach Kapstadt, er verfasste mehrere Artikel zur Biologie der Pinguine. In Bern geboren und in Bolligen aufgewachsen, wanderte er nach seiner Ausbildung im August 2010 nach Spitzbergen aus, um sich dem Abenteuer zu widmen. Er absolvierte eine Ausbildung in der Gastronomie und arbeitete über ein Jahr lang im nördlichsten Vollservice- Hotel der Welt. Seit 2008 ist er immer wieder alleine in den eisigen Gefilden der nördlichen Hemisphäre unterwegs und erweitert sein Fachwissen über die Arktis und die Antarktis in allen Bereichen. 82

83 PolarNEWS-Leserexpeditionen Gruppenbild vom Februar 2015 anlässlich der Halbumrundung der Antarktis. PolarNEWS, das Magazin über polare Regionen, möchte seinen Leserinnen und Lesern ausgewählte Expeditionen in polare Regionen empfehlen. Kühle Gebiete sind unsere Leidenschaft. Wir waren da und können deshalb über diese abgelegenen Gegenden ausführlich berichten. Dank jahrelanger Erfahrung und fundiertem Wissen können wir Sie kompetent beraten. Entdecken Sie zusammen mit Heiner und Rosamaria Kubny und den von PolarNEWS ausgewählten Reiseleitern zwei der letzten Naturparadiese dieser Welt die Arktis und die Antarktis. Die ausgesuchten Reedereien und Reiseveranstalter machen Ihre Reise zum unvergesslichen Erlebnis. Nirgendwo ist die Natur unberührter und andersartiger. Erleben Sie die schöpferische Kraft der Natur in ihrer ganzen Unberührtheit und Schönheit. Mehr Infos auch unter: PolarNEWS-Reisegruppe unterwegs auf der Antarktischen Halbinsel. 83

84 Polar Zeitschrift über polare Regionen Ausgabe 21 / Juni 2015 NEWS Polar Zeitschrift über polare Regionen Ausgabe 20 / Dezember 2014 NEWS 10 JAHRE PolarNEWS Jubiläums- Ausgabe Polar Zeitschrift über polare Regionen Ausgabe 22 / Dezember 2015 NEWS Spitzbergen Mit Skidoos im Land der Sonnenfinsternis Forschung Unter dem Gletscher unterwegs Nordostpassage Rentier Träger der Krone Die lange Suche nach dem kurzen Weg Fokussiert Die besten Bilder der PolarNEWS-Crew Engagiert Das grosse Interview mit den Kubnys Reflektiert Die Essenz der Reisen in polare Gebiete Im Eis Eine Expedition um die halbe Antarktis Im Kleid Walter Notter verarbeitet die wärmste Wolle Im Zelt Das Volk der Nenzen lebt nomadisch PolarNEWS Das Magazin zu polaren Regionen Gratis abonnieren unter PolarNEWS Telefon +49 (0) Am Kaltenborn Fax +49 (0) D Königstein Mail redaktion@polarnews.de

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