Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Erziehungswissenschaft

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1 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Erziehungswissenschaft Verabschiedet: Aktualisiert:

2 Inhalt Seite 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 3 2 Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 37 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 40 4 Qualitätssicherung und Evaluation 40 2

3 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Das Beisenkamp-Gymnasium ist mit seiner in das Jahr 1875 zurückreichenden Geschichte eines der Hammer Traditionsgymnasien. Der bilingual deutschfranzösische Zweig und das Label Europaschule bilden einen wichtigen Schwerpunkt seines Profils. Die Theaterarbeit hat sich in den letzten Jahrzehnten als weiterer Schulschwerpunkt herausgebildet. Das 2015 neu verabschiedete Schulprogramm nimmt die Bewegungs- und Gesundheitserziehung als dritten Schwerpunkt hinzu. Das Beisenkamp-Gymnasium bietet als einziges Hammer Gymnasium in der Oberstufe das Fach Ernährungslehre an. Das Einzugsgebiet des Beisenkamp-Gymnasiums, das im eher bürgerlich geprägten Süden Hamms liegt, überschneidet sich nur geringfügig mit denen der anderen fünf Gymnasien. Hamm verfügt neben verschiedenen Gymnasien auch über zwei Berufskollegs. Derzeit besuchen knapp 800 Schülerinnen und Schüler die Schule, 280 davon die gymnasiale Oberstufe. Sie werden von rund 55 Lehrerinnen und Lehrern und 6-7 Referendarinnen und Referendaren unterrichtet. Das Fach Erziehungswissenschaft hat im Beisenkamp-Gymnasium eine lange Tradition. Aufgrund der Schülerwahlen können in der Regel in der Einführungsphase zwei Grundkurse eingerichtet werden. In der Qualifikationsphase verbleibt in der Regel ein Grundkurs. Ein Leistungskurs kann in der Regel durch eine Kooperation mit dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium eingerichtet werden. Die Fachschaft umfasst zurzeit drei Kolleg(inn)en. Der vorliegende schulinterne Lehrplan geht von 40 Schulwochen je Schuljahr aus. Ein Viertel (also 10 Schulwochen) werden nicht berücksichtigt, da aus verschiedenen Gründen (Klausuren, Exkursionen, Krankheit etc.) es zu Unterrichtsausfällen kommen kann und den Kolleginnen und Kollegen darüber hinaus genügend Freiraum für eigene Schwerpunktsetzungen gegeben werden soll. Daraus ergibt sich, dass sich das schulinterne Curriculum auf ca. 90 Unterrichtsstunden pro Jahr im Grundkurs und auf 150 Unterrichtsstunden im Leistungskurs bezieht. Zudem sind die zeitlichen Vorgaben zu den einzelnen Unterrichtsvorhaben als grobe Anhaltspunkte zu verstehen und nicht als strikte Vorgabe, um kursinterne Besonderheiten berücksichtigen zu können. 3

4 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, die im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Im Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie Kompetenzen an dieser Stelle die konkretisierten Kompetenzerwartungen formuliert. Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Sach- und Urteilskompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z. B. Praktika, Kursfahrten o. Ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. 4

5 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Themenkreis EF 1 Inhaltsfeld: Bildungs- und Erziehungsprozesse Thema 1.1 Der Mensch wird zum Menschen nur durch Erziehung Erziehungsbedürftigkeit und Erziehungsfähigkeit Inhaltliche Schwerpunkte Was ist Erziehung? Begriffsbestimmung Anthropologische Grundannahmen [z. B. Wolfskinder (ggf. Hospitalismusforschung)] Kompetenzen Sachkompetenz 1 : Die Schülerinnen und Schüler erläutern verschiedene anthropologische Grundannahmen in ihrem Modell- und Theoriecharakter ordnen und systematisieren unterschiedliche anthropologische Grundannahmen stellen kontextualisiertes pädagogisches Handeln als durch anthropologische Grundannahmen beeinflussbar dar Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben mithilfe der Fachsprache pädagogische Praxis und ihre Bedingungen (MK 1) ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) analysieren unter Anleitung Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) ermitteln ansatzweise die Genese erziehungswissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 10) 1 übergeordnete Kompetenzerwartungen werden im Bereich der Sach- und Handlungskompetenz durch die jeweiligen konkretisierten Kompetenzerwartungen abgedeckt 5

6 Urteilskompetenz 2 : Die Schülerinnen und Schüler beurteilen eigene und andere anthropologische Grundannahmen beurteilen ansatzweise die Erweiterung der pädagogischen Perspektive durch anthropologische Grundannahmen beurteilen einfache Beispiele in Beziehung auf die Beeinflussung des Handelns der beteiligten Akteure durch anthropologische Grundannahmen Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lernprozesse (HK 2) Zeitbedarf: ca. 20 Unterrichtsstunden Thema 1.2 Stilvoll erziehen? - Erziehungsstile Inhaltliche Schwerpunkte Erziehungsstile (Kurt Lewin, Tausch/Tausch) Kompetenzen Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler erklären das pädagogische Verhältnis und stellen elementare Theorien zum pädagogischen Verhältnis dar erklären grundlegende Erziehungsstile und systematisieren daraus zu ziehende Erkenntnisse 2 übergeordnete Kompetenzerwartungen werden im Bereich der Sach- und Handlungskompetenz durch die jeweiligen konkretisierten Kompetenzerwartungen abgedeckt 6

7 Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) ermitteln Intentionen der jeweiligen Autoren und benennen deren Interessen (MK 5) analysieren unter Anleitung Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) werten unter Anleitung empirische Daten in Statistiken und deren grafische Umsetzung unter Berücksichtigung von Gütekriterien aus (MK 7) stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13) Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler bewerten ihr Vorverständnis zum pädagogischen Verhältnis vor dem Hintergrund theoretischer Aussagen beurteilen einfache Fallbeispiele zum pädagogischen Verhältnis hinsichtlich vorkommender Erziehungsstile und des Blicks auf diese aus der Sicht der verschiedenen Akteure Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lernprozesse (HK 2) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns (HK 3) Zeitbedarf: ca. 13 Unterrichtsstunden 7

8 Thema 1.3 Die Gesellschaft erzieht mit Erziehung und Bildung im Verhältnis zu Sozialisation und Enkulturation Inhaltliche Schwerpunkte Der Mensch als Rollenspieler - Einführung in das traditionelle Rollenverständnis Kompetenzen Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler erklären die Zusammenhänge von Erziehung, Bildung, Sozialisation und Enkulturation stellen in elementarer Weise Sachverhalte zu Erziehung und Sozialisation dar beschreiben pädagogisches Handeln vor dem Hintergrund von Erziehung, Bildung und Sozialisation Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13) Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen die Beschreibbarkeit pädagogischen Handelns in den Kategorien von Erziehung, Bildung, Sozialisation und Enkulturation 8

9 Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4) Zeitbedarf: ca. 13 Unterrichtsstunden Thema 1.4 Früher und heute hier und da Erziehung im historischen und kulturellen Kontext Inhaltliche Schwerpunkte Erziehungsziele am Beispiel einer Epoche/Strömung (z. B.: Pädagogik im Nationalsozialismus, 68er- Bewegung) oder Kultur/Landes (z. B.: Islam, China) Bildung für nachhaltige Entwicklung Kompetenzen Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler stellen elementare Vorstellungen hinsichtlich der Ziele von Erziehung dar ordnen und systematisieren Erziehungsziele und setzen sie in Beziehung zueinander stellen den steuernden Einfluss von Erziehungszielen auf pädagogisches Handeln in verschiedenen Kontexten dar Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler erstellen unter Anleitung Fragebögen und führen eine Expertenbefragung durch (MK 2) ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) 9

10 analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13) Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen ansatzweise den Beitrag von Nachbarwissenschaften wie Philosophie, Soziologie, Politologie und Psychologie zur Beschreibung von Erziehungszielen beurteilen einfache Fallbeispiele mit Blick auf implizite Erziehungsziele und auf die Sicht der verschiedenen Akteure auf diese Ziele Bewerten den Stellenwert der Bildung für nachhaltige Entwicklung in unterschiedlichen Erziehungsprozessen Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4) Zeitbedarf: ca. 5 Unterrichtsstunden 10

11 Themenkreis EF 2 Inhaltsfeld: Lernen und Erziehung Thema 2.1 Was hat Lernen mit Erziehung zu tun? Lernen im pädagogischen Kontext Inhaltliche Schwerpunkte Lernbedürftigkeit und Lernfähigkeit des Menschen (Anlage/Umwelt) Inklusion (z. B. begriffliche Klärung Behinderung, Differenzierung von Integration und Inklusion, z. B. Kinder mit Down-Syndrom in der Regelschule oder Bsp. Nigel Hunt oder Zeitschrift von Menschen mit Down-Syndrom Ohrenkuss ) Kompetenzen Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler erklären den Zusammenhang zwischen Erziehung und Lernen beschreiben die Lernbedürftigkeit und Lernfähigkeit des Menschen stellen den Einfluss pädagogischen Handelns auf Lernprozesse exemplarisch dar beschreiben inklusive Bildung als Menschenrecht im Sinne der UN-Behindertenrechtskonventionen Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben mithilfe der Fachsprache pädagogische Praxis und ihre Bedingungen (MK 1) ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) 11

12 Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen einfache Fallbeispiele für Lernprozesse hinsichtlich der Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns aus den Perspektiven verschiedener Akteure Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und erproben Handlungsoptionen für das eigene Lernen (HK 1) Zeitbedarf: ca. 18 Unterrichtsstunden Thema 2.2 Ist das Gehirn eine Blackbox? - Behavioristische Lerntheorien Inhaltliche Schwerpunkte Lerntheorien und Implikationen für pädagogisches Handeln (Klassische und operante Konditionierung) Kompetenzen Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler erklären die zentralen Aspekte des behavioristischen Lernverständnisses stellen pädagogische Praxisbeispiele zu den Lerntheorien dar 12

13 Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13) analysieren mit Anleitung Experimente unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 9) (Pawlow, Bousfield-Exp.) analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler bewerten ihr Vorverständnis von Lernen und ihre subjektiven Theorien über Lernprozesse und -bedingungen mithilfe wissenschaftlicher Theorien (früher: Abgleich des eigenen Lernbegriffs mit fachwiss. Definitionen) beurteilen einfache Fallbeispiele für Lernprozesse hinsichtlich der Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns aus den Perspektiven verschiedener Akteure (UK 3) Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Entwicklungen auf Lernprozesse (HK 2) entwickeln und erproben Handlungsoptionen für das eigene Lernen (HK 1) Zeitbedarf: ca. 12 Unterrichtsstunden 13

14 Thema 2.3 Lernen von Modellen? Die Bedeutung von Vorbildern in der Erziehung Inhaltliche Schwerpunkte Lerntheorien und ihre Implikationen für pädagogisches Handeln (sozial-kognitive Lerntheorie nach A. Bandura, Zusammenhang von Modelllernen und Gewalt z. B. School Shooting) Kompetenzen Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler erklären Beobachtungslernen und unterscheiden es von den Konditionierungsarten Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13) analysieren mit Anleitung Experimente unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 9) (Rocky-Experiment) analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen einfache Fallbeispiele für Lernprozesse hinsichtlich der Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns aus den Perspektiven verschiedener Akteure Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Entwicklungen auf Lernprozesse (HK 2) entwickeln und erproben Handlungsoptionen für das eigene Lernen (HK 1) Zeitbedarf: ca. 4 Unterrichtsstunden 14

15 Thema 2.4 Lernen als selbstgesteuerter und konstruktiver Prozess Pädagogische Aspekte von Neurobiologie und Konstruktivismus Inhaltliche Schwerpunkte Lerntheorien und ihre Implikationen für pädagogisches Handeln (Gestaltpsychologie und Köhler: Lernen durch Einsicht) Selbststeuerung und Selbstverantwortlichkeit in Lernprozessen (z. B. Gedächtnistraining, Strukturierung von Lernstoff) Kompetenzen Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler stellen einen kognitiven Erklärungsansatz der Informationsaufnahme und -verarbeitung dar erklären neurobiologische Grundlagen des Lernens beschreiben die Selbststeuerung von Lernprozessen stellen pädagogische Praxisbeispiele zu den Lerntheorien dar Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) ermitteln unter Anleitung aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln Intentionen der jeweiligen Autoren und benennen deren Interessen (MK 5) analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) 15

16 Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen in Ansätzen die pädagogische Relevanz von Theoriegehalten und die Methoden der Erkenntnisgewinnung in der Lernpsychologie und der Neurobiologie Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und erproben Handlungsoptionen für das eigene Lernen (HK 1) entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Entwicklungen auf Lernprozesse (HK 2) Zeitbedarf: ca. 5 Unterrichtsstunden Summe Einführungsphase (EF) ca. 90 Unterrichtsstunden 16

17 Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung: Erfahrungen und Berichte im Blick auf den Lebenszyklus (u. a. im Hinblick auf die Familie) Thema: Pädagogisches Handeln und Modelle der Beschreibung psychosexueller und psychosozialer Entwicklung: Sigmund Freud, Anna Freud und besonders ihr Schüler Erik H. Erikson beschreiben Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) entwickeln Handlungsoptionen auf der Grundlage verschiedener Theorien und Konzepte (HK 1) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung in der Familie Unterschiedliche Verläufe von Entwicklung und Sozialisation Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Besonderheiten der Identitätsentwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sowie deren pädagogische Förderung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Zeitbedarf: ca. 5 Std. ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) ermitteln unter Anleitung die Genese erziehungswiss. Modelle und Theorien (MK 10) analysieren unter Anleitung die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 12) gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von erweiterten pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung in der Familie Unterschiedliche Verläufe von Entwicklung und Sozialisation Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Besonderheiten der Identitätsentwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sowie deren pädagogische Förderung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Identität und Bildung Zeitbedarf: ca. 15 Std. 17

18 Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Pädagogisches Handeln auf der Grundlage des Modells der Beschreibung der kognitiven Entwicklung: Jean Piaget Thema: Die Entwicklung des moralischen Bewusstseins nach Lawrence Kohlberg beschreiben Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) entwickeln Handlungsoptionen auf der Grundlage verschiedener Theorien und Konzepte (HK 1) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Zeitbedarf: ca. 10 Std. beschreiben Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) analysieren Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) entwickeln Handlungsoptionen auf der Grundlage verschiedener Theorien und Konzepte (HK 1) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Zeitbedarf: ca. 10 Std. 18

19 Unterrichtsvorhaben V: Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Sozialisation als Rollenlernen: Krappmann, George Herbert Mead Thema: Identität Zu einem pädagogisch relevanten Begriff (Krappmann); Gefahr von Identitätsdiffusion im Cybernet analysieren unter Anleitung die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) analysieren unter Anleitung die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung durch Medien und Medienerziehung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Identität und Bildung Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung durch Medien und Medienerziehung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Identität und Bildung Zeitbedarf: ca. 10 Std. Zeitbedarf: ca. 10 Std. 19

20 Unterrichtsvorhaben VII: Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: Ein reformpädagogisches Modell: Montessori-Pädagogik* Thema: Pädagogisches Handeln und Modelle der Beschreibung der Entwicklung im Jugendalter: Erikson und Hurrelmann ermitteln unter Anleitung die Genese erziehungswissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 10) gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von erweiterten pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4) erstellen Diagramme und Schaubilder als Auswertung einer Befragung (MK 12) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Inhaltsfeld 4: Identität Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Vielfalt und Wandelbarkeit pädagogischer Berufsfelder Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Besonderheiten der Identitätsentwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sowie deren pädagogische Förderung Identität und Bildung Zeitbedarf: ca. 10 Stunden Zeitbedarf: ca. 10 Std. * Diese Thematik ist auch für die Q2 geeignet, wird aber entsprechend der Gesamtkonzeption des schulinternen Curriculums für die Q1 favorisiert. 20

21 Unterrichtsvorhaben IX: Thema: Jugendkrisen, insbesondere im Bereich von Gewalt sozialpsychologische, psychoanalytische Ansätze zu ihrer Erklärung (Heitmeyer; Rauchfleisch) und Möglichkeiten der pädagogischen und therapeutischen Einwirkung (Erlebnispädagogik, bifokale Therapie) (KURSBUCH EW NEU, S ) erstellen Fragebögen und führen eine Expertenbefragung durch (MK 2) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5) analysieren Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) ermitteln erziehungswiss. relevante Aussagen aus empirischen Daten in Statistiken und deren grafischen Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 7) werten mit qualitativen Methoden gewonnene Daten aus (MK 8) analysieren Experimente unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 9) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung durch Medien und Medienerziehung Unterschiedliche Verläufe von Entwicklung und Sozialisation Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Identität und Bildung Zeitbedarf: ca. 10 Std. Summe Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS: ca. 90 Stunden 21

22 Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungsprozessen: Kindheit im Wandel (vgl. de Mause, Ariès, Rolff, Postman) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten Zeitbedarf: ca. 10 Stunden Thema: Erziehungsziele und Erziehungspraxis in beiden deutschen Staaten von (diverse adäquate Medien, Texte und Quellen, u. a. Ute Geiling/Friederike Heinzel: Erinnerungsreise Kindheit in der DDR, 2000) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten Zeitbedarf: ca. 15 Stunden 22

23 Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Konzepte der Moralerziehung im Überblick pädagogische Aspekte im Anschluss der Reflexion der Erziehung in beiden deutschen Staaten von Thema: Interkulturelle Bildung und Erziehung ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) analysieren Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten Zeitbedarf: ca. 5 Stunden Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Inhaltliche Schwerpunkte Erziehung in der Familie Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Interkulturelle Bildung Zeitbedarf: ca. 15 Stunden 23

24 Unterrichtsvorhaben V: Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Institutionalisierung von Erziehung (Funktionen von Schule nach Fendt, Einbindung in Institutionen am Beispiel von Vorschulerziehung) Thema: Pädagogische Professionalisierung in Institutionen ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) ermitteln erziehungswissenschaftlich relevante Aussagen aus empirischen Daten in Statistiken und deren grafischen Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 7) Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten Interkulturelle Bildung Institutionalisierung von Erziehung Vielfalt und Wandelbarkeit pädagogischer Berufsfelder beschreiben Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13) Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen: Institutionalisierung von Erziehung Vielfalt und Wandelbarkeit pädagogischer Berufsfelder Zeitbedarf: ca. 10 Stunden Zeitbedarf: ca. 15 Stunden Summe Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS: ca. 70 Stunden 24

25 Qualifikationsphase (Q1) LEISTUNGSKURS Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung: Erfahrungen und Berichte im Blick auf den Lebenszyklus (u. a. im Hinblick auf die Familie) Thema: Pädagogisches Handeln und Modelle der Beschreibung psychosexueller und psychosozialer Entwicklung: Sigmund Freud, Anna Freud und besonders ihr Schüler Erik H. Erikson beschreiben Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) entwickeln Handlungsoptionen auf der Grundlage verschiedener Theorien und Konzepte (HK 1) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung in der Familie Unterschiedliche Verläufe von Entwicklung und Sozialisation Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Besonderheiten der Identitätsentwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sowie deren pädagogische Förderung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Zeitbedarf: ca. 12 Std. ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) ermitteln unter Anleitung die Genese erziehungswiss. Modelle und Theorien (MK 10) analysieren unter Anleitung die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13) gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von erweiterten pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung in der Familie Unterschiedliche Verläufe von Entwicklung und Sozialisation Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Besonderheiten der Identitätsentwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sowie deren pädagogische Förderung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Identität und Bildung Zeitbedarf: ca. 20 Std. 25

26 Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Pädagogisches Handeln auf der Grundlage des Modells der Beschreibung der kognitiven Entwicklung: Jean Piaget Thema: Die Entwicklung des moralischen Bewusstseins nach Lawrence Kohlberg beschreiben Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) entwickeln Handlungsoptionen auf der Grundlage verschiedener Theorien und Konzepte (HK 1) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Zeitbedarf: ca. 12 Std. beschreiben Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) analysieren Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) entwickeln Handlungsoptionen auf der Grundlage verschiedener Theorien und Konzepte (HK 1) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Zeitbedarf: ca. 12 Std. 26

27 Unterrichtsvorhaben V: Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Sozialisation als Rollenlernen: Krappmann, George Herbert Mead Thema: Identität Zu einem pädagogisch relevanten Begriff (Krappmann); Gefahr von Identitätsdiffusion im Cybernet analysieren unter Anleitung die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) analysieren unter Anleitung die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung durch Medien und Medienerziehung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Identität und Bildung Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung durch Medien und Medienerziehung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Identität und Bildung Zeitbedarf: ca. 10 Std. Zeitbedarf: ca. 15 Std. 27

28 Unterrichtsvorhaben VII: Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: Ein reformpädagogisches Modell: Montessori-Pädagogik* Thema: Förderung kindlicher Bildungsprozesse: Bedeutung des Spiels nach G. H. Mead und Gerd E. Schäfer ermitteln unter Anleitung die Genese erziehungswissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 10) gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von erweiterten pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4) Inhaltsfeld 4: Identität Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen auf pädagogisches Denken und Handeln Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Vielfalt und Wandelbarkeit pädagogischer Berufsfelder Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten analysieren differenziert Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) wenden Verfahren der Selbstevaluation im Hinblick auf ihre eigene pädagogische Erkenntnisgewinnung und Urteilsbildung an (MK 14) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung in der Familie Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Zeitbedarf: ca. 15 Std. Zeitbedarf: ca. 12 Stunden * Diese Thematik ist für Q2 geeignet, wird aber entsprechend der Gliederungsstruktur des KURSBUCHES EW NEU für Q1 favorisiert. 28

29 Unterrichtsvorhaben IX: Unterrichtsvorhaben X: Thema: Erziehung durch Medien und Medienerziehung Thema: Pädagogisches Handeln und Modelle der Beschreibung der Entwicklung im Jugendalter: Erikson und Hurrelmann analysieren differenziert Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) wenden Verfahren der Selbstevaluation im Hinblick auf ihre eigene pädagogische Erkenntnisgewinnung und Urteilsbildung an (MK 14) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung erstellen Diagramme und Schaubilder als Auswertung einer Befragung (MK 12) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung durch Medien und Medienerziehung Unterschiedliche Verläufe von Entwicklung und Sozialisation Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Zeitbedarf: ca. 10 Std. Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Besonderheiten der Identitätsentwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sowie deren pädagogische Förderung Identität und Bildung Zeitbedarf: ca. 15 Std. 29

30 Unterrichtsvorhaben XI: Thema: Jugendkrisen, insbesondere im Bereich von Gewalt klassische, sozialpsychologische und psychoanalytische Ansätze (u. a. Heitmeyer; Rauchfleisch) zu ihrer Erklärung und Möglichkeiten der pädagogischen und therapeutischen Einwirkung (u. a. Erlebnispädagogik, bifokale Therapie) erstellen Fragebögen und führen eine Expertenbefragung durch (MK 2) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5) analysieren Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) ermitteln erziehungswiss. relevante Aussagen aus empirischen Daten in Statistiken und deren grafischen Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 7) werten mit qualitativen Methoden gewonnene Daten aus (MK 8) analysieren Experimente unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 9) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 4: Identität Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Erziehung durch Medien und Medienerziehung Unterschiedliche Verläufe von Entwicklung und Sozialisation Pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter Identität und Bildung Zeitbedarf: ca. 15 Std. Summe Qualifikationsphase (Q1) LEISTUNGSKURS: ca. 150 Stunden 30

31 Qualifikationsphase (Q2) LEISTUNGSKURS Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungsprozessen: Kindheit im Wandel (vgl. de Mause, Ariès, Rolff, Postman) Thema: Erziehungsziele und Erziehungspraxis in beiden deutschen Staaten von (diverse adäquate Medien, Texte und Quellen, Ute Geiling/Friederike Heinzel: Erinnerungsreise Kindheit in der DDR, 2000) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten Zeitbedarf: ca. 10 Stunden Zeitbedarf: ca. 18 Stunden 31

32 Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Konzepte der Moralerziehung im Überblick pädagogische Aspekte im Anschluss der Reflexion der Erziehung in beiden deutschen Staaten von Thema: Interkulturelle Bildung und Erziehung ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) analysieren Texte, insbesondere Fallbeispiele, mithilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten Zeitbedarf: ca. 10 Stunden Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Inhaltliche Schwerpunkte Erziehung in der Familie Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen Interkulturelle Bildung Zeitbedarf: ca. 20 Stunden 32

33 Unterrichtsvorhaben V: Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Institutionalisierung von Erziehung (Funktionen von Schule nach Fendt, Einbindung in Institutionen am Beispiel von Vorschulerziehung) Thema: Pädagogische Professionalisierung in Institutionen ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) ermitteln erziehungswissenschaftlich relevante Aussagen aus empirischen Daten in Statistiken und deren grafischen Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 7) Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten Interkulturelle Bildung Institutionalisierung von Erziehung Vielfalt und Wandelbarkeit pädagogischer Berufsfelder beschreiben Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13) Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen: Institutionalisierung von Erziehung Vielfalt und Wandelbarkeit pädagogischer Berufsfelder Zeitbedarf: ca. 15 Stunden Zeitbedarf: ca. 15 Stunden 33

34 Unterrichtsvorhaben VII: Thema: Möglichkeiten und Grenzen persönlicher Lebensgestaltung mit Blick auf Bildung und Beruf vergleichen exemplarisch die Ansprüche pädagogischer Theorien mit pädagogischer Wirklichkeit (SK 6) beschreiben mithilfe der Fachsprache pädagogische Praxis und ihre Bedingungen (MK 1) erstellen unter Anleitung Fragebögen und führen eine Expertenbefragung durch (MK 2) entwickeln ansatzweise Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure (HK 2) Inhaltsfeld 4: Identität Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen Institutionalisierung von Erziehung Vielfalt und Wandelbarkeit pädagogischer Berufsfelder Zeitbedarf: ca. 12 Stunden Summe Qualifikationsphase (Q2) LEISTUNGSKURS: ca. 100 Stunden 34

35 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Erziehungswissenschaft die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 22 sind fachspezifisch angelegt. Überfachliche Grundsätze: 1.) Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse. 2.) Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schüler/innen. 3.) Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt. 4.) Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. 5.) Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs. 6.) Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen. 7.) Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen sowie Schülern und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen. 8.) Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen. 9.) Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt. 10.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit. 11.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum. 12.) Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt. 13.) Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht. Fachliche Grundsätze: 14.) Der Unterricht geht von Fragen der Erziehungspraxis aus, analysiert diese mit geeigneten wissenschaftlichen Theorien und hinterfragt diese wiederum hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit zur Erklärung von Erziehungspraxis. 15.) Der Unterricht unterliegt der Wissenschaftsorientierung und der Wissenschaftspropädeutik und greift auch auf Erkenntnisse der Nachbarwissenschaften zurück. 35

36 16.) Der Unterricht knüpft an die Interessen und Erfahrungen der Adressaten an und macht deren subjektive Theorien bewusst, die in Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Theorien reflektiert werden. 17.) Der Unterricht bedient sich methodisch insbesondere der Analyse von Fällen. 18.) Der Unterricht ist gegenwarts- und zukunftsorientiert und gewinnt dadurch für die Schülerinnen und Schüler an Bedeutsamkeit. 19.) Der Unterricht ist handlungsorientiert und handlungspropädeutisch ausgerichtet; er bereitet auf verantwortliches pädagogisches Handeln vor. 20.) Der Unterricht gibt Gelegenheit, pädagogisches Handeln simulativ oder real zu erproben. 21.) Der Unterricht ermöglicht reale Begegnung mit Erziehungsprozessen sowohl im Unterricht (didaktischer Sonderfall) als auch an weiteren inneroder außerschulischen Lernorten. 36

37 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Auf der Grundlage von der APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Erziehungswissenschaft für die gymnasiale Oberstufe hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Klausuren In den Klausuren werden alle drei Anforderungsbereiche (Reproduktion, Analyse/Anwendung, Transfer) eingebracht. Die verschiedenen Operatoren werden regelmäßig in Aufgaben im Unterricht und in den Hausaufgaben eingeübt. In der Regel erfolgt die Korrektur und Bewertung von Klausuren mithilfe eines bewerteten Erwartungshorizontes (Punkteschema). Dabei richten sich die Grundsätze nach den Anforderungen des Zentralabiturs. Die Fachlehrer erstellen 37

38 Beiträge im Unterricht Punkte/Note Beschreibung der Leistung 0 ungenügend 1-3 mangelhaft 4-6 ausreichend 7-9 befriedigend gut sehr gut Teilnahmslos; schweigend; auch auf Nachfrage kein verwertbaren Beitrag auf Nachfrage allenfalls akustische Aufnahme des Unterrichtsgesprächs erkennbar; selten einzelne Äußerungen, aber ohne Ertrag; fehlende Konzentration; schweigendes Mitdenken? Sprachlich unzureichend punktuelle freiwillige Mitarbeit mit geringem inhaltlichen Ertrag; weitgehend reproduktive Beiträge (Sachinformationen, Unterrichtsergebnisse); eher passive Aufmerksamkeit; bei Nachfragen nachvollziehendes Denken erkennbar; in der sprachlichen Form wenig entfaltet häufigere, aber keine durchgängige Mitarbeit; meist rezeptiv; gelegentlich produktiv, auf Lenkung angewiesen, diese aber aufnehmend; auf Fragen Antworten, die Einsicht in die Zusammenhänge erkennen lassen in Zusammenhängen formulierte Beiträge regelmäßige Mitarbeit; mehr eigenständige als reproduktive Beiträge; Impulse aufnehmend und gezielt verwertend; Beiträge der Mitschüler aufgreifend; teilweise selbstständiges Urteilen; sprachlich präzise; auch argumentativ formulierte Beiträge kontinuierliche, aktive Mitarbeit; produktiv, gesprächsfördernd und lenkend; an Beiträgen der Schüler sinnvoll anknüpfend; sachlich konzentriert; eigenständige, den Unterricht tragende neue Gedanken sprachlich präzise, fachsprachlich korrekt, durchgängig argumentative Beiträge 38

39 Grundsätze der Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II Fach Pädagogik: - basierend auf den neuen Kernlehrplänen für Sek II Bewertung von Schülerleistungen Sonstige Mitarbeit (50%) Kontinuität Qualität Klausuren (50%) (unter Berücksichtigung der Kompetenzbereiche) Beiträge zum Unterricht Im Unterrichtsgespräch Zusammenarbeit in Teams und Gruppen Präsentationsleistungen Hausaufgaben ggf. Referat Protokoll Mitarbeit in Projekten Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Kommunika(ve Kompetenz Sozialkompetenz Überprüfungsformen Beobachtungsaufgaben Darstellungsaufgaben Analyseaufgaben Gestaltungs- und Produktionsaufgaben Handlungsaufgaben 39

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