German Neundorfer (Hg.) Und wieder nun lässt aus dem Dunkeln

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5 German Neundorfer (Hg.) Und wieder nun lässt aus dem Dunkeln dieweihnacht ihre Sterne funkeln Ein Vorlesebuch für die schönste Zeit im Jahr Kaufmann Verlag

6 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. 1. Auflage Verlag Ernst Kaufmann, Lahr Dieses Buch ist in der vorliegenden Form in Text und Bild urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags Ernst Kaufmann unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Nachdrucke, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Druck und Bindung: CPi books. Ulm Coverabbildung: Nordreisender Fotolia.com ISBN

7 5 Inhaltsverzeichnis Mögen Sie Weihnachten?... 9 Wenn s Weihnachten wird Warten auf Weihnachten Wenn s Winter wird Christian Morgenstern Christkindl-Ahnung im Advent Ludwig Thoma Winters Einzug Franz von Pocci Der Nikolausabend Richard von Schaukal Der Bratapfel Unbekannt Der Schneemann Manfred Kyber Apfent Toni Lauerer Weihnachten von A bis Z Rotraut Susanne Berner Wenn es weihnachtet Axel Hacke Der schönste Strauß von allen Von wunderbaren Weihnachtsbäumen Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen Hermann Kletke Weihnachtsmärchen Heinrich Pröhle Das Weihnachtsbäumlein Christian Morgenstern O Tonnenbaum Bernhard Pötter O Tannenbaum Ernst Anschütz Der patentierte Tannenbaum Julius Stinde... 53

8 6 Christbaum Robert Walser Der Winter ist ein karger Mann Friedrich Wilhelm Weber Es begab sich aber zu der Zeit Das Kind in der Krippe Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas Die gute Nacht Bertolt Brecht Mary Stefan Heym Zu Bethlehem geboren Friedrich Spee Die drei dunklen Könige Wolfgang Borchert Ihr Kinderlein, kommet Christoph von Schmid Säugling im Stall gefunden Unbekannt Still, still, still Unbekannt Weihnachtschronik Francis Jammes Heilige Nacht Ludwig Thoma Worüber das Christkind lächeln musste Karl Heinrich Waggerl O du gnadenreiche Zeit! Das Weihnachtsfest Weihnachten Joachim Ringelnatz Verwandtschaftsalarm Michael Fenske Der Stern Wilhelm Busch Atzventzkrantz Gerhard Henschel Großstadt-Weihnachten Kurt Tucholsky Ein besonderes Weihnachtsfest Monika Hunnius Knecht Ruprecht Theodor Storm

9 7 Der Weihnachtsmann in der Lumpenkiste Erwin Strittmatter Weihnachten Joseph von Eichendorff Weihnachten in der Speisekammer Paula Dehmel Die Weihnachtsmaus ist sonderbar James Krüss Festtagsmonolog des Managers Rudolf Hagelstange Schenken Joachim Ringelnatz Auf einen Blick Quellenverzeichnis

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11 9 Mögen Sie Weihnachten? Jetzt mal ehrlich: Mögen Sie eigentlich Weihnachten? Dieses aufdringliche Fest, das es gar nicht erwarten kann, sich Jahr für Jahr in unseren Alltag zu zwängen? Dieses anstrengende Fest, das sich immer schon Anfang Oktober mit düsteren Vorzeichen ankündigt, wenn nämlich die ersten Weihnachtssterne aus dem einen oder anderen Schaufenster hervorblitzen und vereinzelte Schokoweihnachtsmänner die Invasion der Süßigkeitenregale vorbereiten? Dieses laute Fest, das sich mit seiner Dauerberieselung durch Klingglöckchen- und Rentiermusik ohne Gnade in alle Gehirnwindungen schraubt? Und Sie fallen jedes Mal wieder darauf herein. Denn wie schon die Jahre zuvor fassen Sie auch diesmal noch keinen Verdacht, obwohl Sie eigentlich wissen müssten: Das waren nur die ersten Vorboten. Im November nämlich wird es bedeutend schlimmer. Dort, wo noch kurz zuvor ein schöner Platz beim Rathaus den Blick in die Weite schweifen ließ, stehen, wie von Geisterhand errichtet, plötzlich Heerscharen merkwürdiger Holzhütten herum, kitschig bemalt und geschmückt mit Tannenzweigen und Sternen und Wichteln. Und wie ein riesiges Spinnennetz haben sich Lichterketten über die gesamte Innenstadt ausgebreitet. Süßlicher Glühweinduft umnebelt Ihren Kopf, und wenn Sie nicht aufpassen, werden Sie von rot ge-

12 10 kleideten Männern mit falschen weißen Bärten und merkwürdigen Zipfelmützen überrannt. Eigentlich könnte Ihnen das egal sein, denn eigentlich könnten Sie sich in den eigenen vier Wänden verbarrikadieren und darauf hoffen, dass mit dem 27. Dezember alles vorbei ist. Aber wäre das tatsächlich eine Alternative? Würde Ihnen in der Sicherheit hinter den Barrikaden nicht etwas Entscheidendes, etwas Wesentliches entgehen? Wäre nicht das Jahr um einen Höhepunkt ärmer, wäre es nicht seines geheimen Zentrums beraubt? Ich glaube schon, und deswegen: Ich mag Weihnachten. Denn ausgerechnet an diesem Fest, das meist so überfallartig und turbulent über uns hereinbricht und uns gar nicht mehr loslässt, ausgerechnet an diesem Fest passiert etwas mit uns. Wir werden in eine Welt entführt, die wir sonst nur allzu oft vergessen: die Welt unserer Kindheit mit all ihrem Zauber, ihren Märchen und Erinnerungen, mit all ihren Düften und Gerüchen nach Vanillekipferln und Zimtsternen, nach Kerzenwachs und Weihnachtsbaum und womöglich auch nach der Weihnachtsgans in der Backröhre. Mit all ihren Stimmen und Liedern, dem Klingeln des Glöckchens aus dem Wohnzimmer und dem feierlichen Geläute der Kirche, das zur Mette ruft. Mit dem Glitzern des Schnees, draußen, vor dem Fenster, und drinnen mit dem Leuchten der Kerzen am Baum und dem Leuchten in den Augen aller, die um den Baum herumsitzen. Was sich wohl hin-

13 11 ter den Schleifen und dem bunten Papier verbirgt? Und das Merkwürdige geschieht, dass es immer wieder gelingt, dass zum Weihnachtsfest die Sterne funkeln draußen und drinnen, alle Jahre wieder. Genau davon handeln die Geschichten, Gedichte und Lieder in diesem Buch: von den Weihnachtsfreuden und manchmal auch Weihnachtsleiden, vom Schnee, der alles bedeckt und in eine andere Welt verwandelt, vom Lichterglanz in dunkler Nacht, von den verlockenden Gerüchen, vom Zauber des geschmückten Baums, von den geheimnisvollen Geschenken, dem Kind in der Krippe, vom Feiern in der Familie und von der stillen Nacht. Und davon, wie aus dem Dunkeln die Weihnacht ihre Sterne funkeln lässt.

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15 J Wenn s Weihnachten wird Warten auf Weihnachten L

16 14 Wenn's Weihnachten wird Wenn s Winter wird Der See hat eine Haut bekommen, sodass man fast drauf gehen kann, und kommt ein großer Fisch geschwommen, so stößt er mit der Nase an. Und nimmst du einen Kieselstein und wirfst ihn drauf, so macht es klirr und titsch titsch titsch dirrrrrr. Heißa, du lustiger Kieselstein! Es zwitschert wie ein Vögelein und tut als wie ein Schwälblein fliegen doch endlich bleibt mein Kieselstein ganz weit, ganz weit auf dem See draußen liegen. Da kommen die Fische haufenweis und schaun durch das klare Fenster von Eis und denken, der Stein wär etwas zum Essen; doch so sehr sie die Nase ans Eis auch pressen, das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt, sie machen sich nur die Nase kalt. Aber bald, bald, bald werden wir selbst auf eigenen Sohlen hinausgehn können und den Stein wieder holen. Christian Morgenstern

17 Wenn's Weihnachten wird 15 Christkindl-Ahnung im Advent Erleben eigentlich Stadtkinder Weihnachtsfreuden? Erlebt man sie heute noch? Ich will es allen wünschen, aber ich kann es nicht glauben, dass das Fest in der Stadt mit ihren Straßen und engen Gassen das sein kann, was es uns Kindern im Walde gewesen ist. Der erste Schnee erregte schon liebliche Ahnungen, die bald verstärkt wurden, wenn es im Haus nach Pfeffernüssen, Makronen und Kaffeekuchen zu riechen begann, wenn am langen Tische der Herr Oberförster und seine Jäger mit den Marzipanmodeln ganz zahme, häusliche Dinge verrichteten, wenn an den langen Abenden sich das wohlige Gefühl der Zusammengehörigkeit auf dieser Insel, die Tage und Tag stiller wurde, verbreitete. In der Stadt kam das Christkind nur einmal, aber in der Riss wurde es schon Wochen vorher im Walde gesehen, bald kam der, bald jener Jagdgehilfe mit der Meldung herein, dass er es auf der Jachenauer Seite oder hinterm Ochsensitzer habe fliegen sehen. In klaren Nächten musste man bloß vor die Türe gehen, dann hörte man vom Walde herüber ein feines Klingeln und sah in den Büschen ein Licht aufblitzen. Da röteten sich die Backen vor Aufregung, und die Augen blitzen vor freudiger Erwartung. Je näher aber der Heilige Abend kam, desto näher kam auch das Christkind ans Haus, ein Licht huschte an den Fenstern des Schlafzimmers vorü-

18 16 Wenn's Weihnachten wird ber, und es klang wie von leise gerüttelten Schlittenschellen. Da setzten wir uns in den Betten auf und schauten sehnsüchtig ins Dunkel hinaus; die großen Kinder aber, die unten standen und auf einer Stange Lichter befestigt hatten, der Jagdgehilfe Bauer und sein Oberförster freuten sich kaum weniger. Es gab natürlich in den kleinen Verhältnissen kein Übermaß an Geschenken, aber was gegeben wurde, war mit aufmerksamer Beachtung eines Wunsches gewählt und erregte Freude. Als meine Mutter an einem Morgen nach der Bescherung ins Zimmer trat, wo der Christbaum stand, sah sie mich stolz mit meinem Säbel herumspazieren, aber ebenso froh bewegt schritt mein Vater im Hemde auf und ab und hatte den neuen Werderstutzen umgehängt, den ihm das Christkind gebracht hatte. Wenn der Weg offen war, fuhren meine Eltern nach den Feiertagen auf kurze Zeit zu den Verwandten nach Ammergau. Ich mag an die fünf Jahre gewesen sein, als ich zum ersten Mal mitkommen durfte, und wie der Schlitten die Höhe oberhalb Wallgau erreichte, von wo aus sich der Blick auf das Dorf öffnete, war ich außer mir vor Erstaunen über die vielen Häuser, die Dach an Dach nebeneinanderstanden. Für mich hatte es bis dahin bloß drei Häuser in der Welt gegeben. Ludwig Thoma

19 Winters Einzug Wenn's Weihnachten wird 17 Nun zieht mit seiner ganzen Macht Herr Winter wieder ein. Vergangen ist der Fluren Pracht, Erbleicht der Sonne Schein. Weh uns! Schon naht der kalte Mann Mit seinem weißen Bart! Wer Arm und Beine rühren kann, Kommt, hemmet seine Fahrt! Schließt Tür und Tor und Fenster zu, Und lasst ihn nicht herein, Dass er uns nichts zuleide tu! Es friert ja Groß und Klein. Gewaffnet ist der Kinder Schar, Die ihm entgegentritt. Was hilft s? Er kommt wie alle Jahr, Bringt Schnee und Eis uns mit. Bringt eine lange, lange Nacht Und einen kurzen Tag. Des Schneegestöbers Flockenjagd Und noch so manche Plag.

20 18 Wenn's Weihnachten wird Doch kennt er viele Freuden auch, Bringt neuer Märchen Traum, Und hat es ist sein alter Brauch, Bei sich den Weihnachtsbaum. Eisblumen malt ans Fenster er In weißem Blütenkranz, Die freuten uns noch immer sehr Mit ihrem Zauberglanz. Schneemänner gar und Blindemaus Und Schattenspiel bei Licht: Das bringt der Winter auch ins Haus; Drum schmäht den Alten nicht! Herein, herein denn, Wintermann! Komm setz dich zum Kamin! Wärm deine kalten Hände dran Und auf ein Märchen sinn! Erzähl es dann wir hören zu, Wir haben sorgsam acht, Und ist es aus, gehn wir zur Ruh Und wünschen gute Nacht. Franz von Pocci

21 Der Nikolausabend Wenn's Weihnachten wird 19 Das Jahr war durch die Weihnachtswoche nach zwei Richtungen bestimmt. Vom Herbstbeginn lebte man mit uns Kindern auf die gnadenreiche Woche zu, von Neujahr an in seltsam herber frühlingsahnender Schnee- und Eisstimmung von ihr weg in ihren sommerblauen, gartengrünen, sonnigen Widerpart hinein. Der Dezember aber war der nur vom Weihnachtsgenuss gefristete Monat der berauschend nahen Erfüllung. Und mit dem Nikolausabend betrat man bereits die weit vorgebaute Empfangshalle des Christkinds. Denn der heilige Nikolaus, bei uns Nikolo genannt, war so etwas wie Knecht Ruprecht oder der Weihnachtsmann selbst und erschien, begleitet vom Krampus, der ihm den schweren Sack nachtrug, als ein braven Kindern wohlgesinnter Spender von guten Lehren und guten Sachen. Ich habe zwar weder ihn noch seinen schwarzen Famulus leibhaftig in unsere niedrige Kinderstube eintreten sehen, aber sein und des andern Ebenbilder hatten sich mir als etwas Unzweifelbares so tief eingeprägt, dass die leibliche Erscheinung die höhere Wirklichkeit vor dem forschenden Kinderauge nicht ungestraft hätte herausfordern dürfen. Und dann gab s vor der Nikolobescherung immer irgendein geheimnisvolles Geräusch auf der Treppe und im Vorgemach, zu dem sich das durchdringende Geläute

22 20 Wenn's Weihnachten wird der Wohnungsklingel gesellte: Kurz, für die Vorstellung des Vorstellungsfähigen war genug getan. Die Hauptsache waren ja doch die Geschenke, die zum Unterschied von der feierlichen Weihnachtsbescherung, wie sie den Salon erfüllte (und schon einige Tage vorher den samtene Würde atmenden düstern Raum zugleich verklärte und dem Verkehr entzog), im Kinderzimmer ausgebreitet lagen, auf demselben runden Tisch, an dem ich, den mir schon entwachsenden eigenen Kindern gegenüber, diese süßen Schatten meines Einst beschwöre. Nach dem Nikolaustage denn auch der Tag wollte hinter dem Abend nicht zurückbleiben und erwies sich schon in morgendlicher blauer Fensterkälte als ein Schuh und Strümpfe nicht verschmähender erfindungsreicher Einleger, nach diesem so ungewöhnlich eingeweihten Tage waren die bis zum einzigartigen 24. noch zu erledigenden knappen drei Schulwochen eine gruselige Lustbarkeit. Denn jede Schulstunde wusste ja, dass sie nicht mehr ihren gewohnten Ernst aufrechtzuerhalten vermochte, dass sie ein schmunzelndes Zwinkern Mühe hatte zu unterdrücken. Wohl gab s noch gerade in diesen zusammengedrängten Tagen Schularbeiten jeglicher Natur zu überstehen, insonderheit machte sich die stets gefürchtete mathematische doppelt peinlich mit den aufgeregten Nerven zu schaffen, aber man nahm selbst diese tückische Quälerei in solchem Zusammenhange wohlwollend auf den lastgewohnten Buckel, da man nach

23 Wenn's Weihnachten wird 21 der überstandenen letzten Geduldprobe nur umso herrlicher die also standhaft erkämpfte Freiheit zu genießen gewiss war. Und da tagte denn endlich, wonnig eingeleitet bereits durch lang entbehrten ungestörten Familienschlummer, der mit nichts zu vergleichende, Seligkeit bergende nadeldufthauchende Heilige Abend. Das nicht mehr zu Erwartende, Unausdenkbare war Ereignis geworden: Adam und Eva stand auf dem Abreißkalender. Der Nikolo -Abend, der Vorabend des Nikolaustages, am 5. Dezember, war anders als der Weihnachtsabend. Nicht nur, weil diesem der Christbaum mit Waldnadelduft und Kerzenlichtern dunkelgrünen Ausdruck verlieh. Nicht nur, weil das an die Bescherung angeschlossene festliche Abendmahl die ganze Familie vereinigte. Sondern hinter der Erscheinung, im Geheimnisvoll-Wirklichen des geahnten, aber niemals erfassten Wesens, war jenem wie diesem etwas Besonderes, Persönliches, Eindringlich-Überzeugendes zu eigen. Schon dass der Nikoloabend in den Anfang, der Christabend ans Ende des Monats fiel, der, als letzter in der Zwölfzahl, mit dem jubelnd begrüßten ersten Schnee im Eingang und mit dem heimlich-unheimlich ins Leere des unbekannten Neujahrs hinausragenden Silvester hinten, von allen andern sich abhob, hielt sie bedeutsam auseinander. Der Nikolaus war der Vorbote des Christkinds, aber er hatte einen ausgiebigen Vorsprung; fast geriet er in der

24 22 Wenn's Weihnachten wird nach dem 24. hin sich drängenden und doch durch so viele Vorbereitungen gestauten Wochenmaße in Vergessenheit, verlor sich mit leisem wehmütigem Klang wie von fern verläutenden Schlittenglocken im Schneegestöber. Der Nikolaus, eigentlich ein heiliger Bischof, erinnerte an den Weihnachtsmann, eine nur aus Bilderbüchern bekannte bepelzte Gestalt; er war mit dem Knecht Ruprecht irgendwie verwandt; jedenfalls gingen da zwei Vorstellungen mit schwankenden Umrissen ineinander über, die hinwiederum beide mit dem Christkind in der Krippe, mit den Engeln, die in blauer stiller Nacht den Reigenspruch von der Ehre Gottes in der Höhe und vom Frieden auf Erden von einem schmal ausschwingenden Band absingen, nichts zu tun hatten. Dann war da noch ein seltsamer Umstand. Das Christkind kam auf einem Stern vom Nachthimmel; man lehnte am dunkeln Fenster und wartete, bis man gerufen ward und im strahlenden Lichtermeer des Weihnachtsbaumes alles vergaß. Aber am Nikoloabend stand man sozusagen noch berechtigter am Fenster, obwohl doch der Nikolaus mit seinem Begleiter, dem Krampus, sicherlich nicht vom Himmel herabkam. Das wird ewig unerklärt bleiben. Eigentümlich war dem Nikolo auch die frühere Stunde. Die Weihnachtsbescherung sollte um halb sieben Uhr stattfinden, aber es ward meist sieben Uhr, gar ein Viertel auf acht daraus. Jedenfalls spielte stets einige Ungeduld in die herzbewegen-

25 Wenn's Weihnachten wird 23 de Erwartung hinein. Dagegen war der Nikolo pünktlich. Kaum dass je einige Minuten über sechs verstrichen. Vorher geschah immer einiger Lärm draußen. Es klang wie Kettenrasseln. Auch ward ein schwerer Sack mit Gepolter an die breite niedrige Tür abgeworfen, die neben dem riesigen Kachelofen ins Kinderzimmer führte. Aber da man sich in einem andern Zimmer aufhielt, blieb das alles fern und unwirklich. Es gab Kinder, denen der heilige Nikolaus, den Krampus mit der Kohlenbutte auf dem Rücken hinter sich, sogar Besuch abstattete. Es wurde da allerhand gefragt, nicht, wie die Großen es immer taten, nach dem Befinden, sondern nach dem Verhalten zu Hause und vornehmlich in der Schule. Aber die meisten Kinder, die einem von diesem Auftritt berichteten, der etwas Peinliches an sich haben musste, fügten hinzu, sie hätten die alte Lina oder den Kutscher Franz gleich erkannt. Und das wusste man sich wiederum nicht zusammenzureimen. Immerhin war s besser, dass solche überflüssige Verzögerung des Unausbleiblichen (denn diese Kinder bekamen ja doch schließlich ihre Bescherung, trotz der Fragerei) bei uns nicht stattfand. Bei uns ertönte sogar eine Klingel, nicht ganz so wie zu Weihnachten, aber ähnlich, kürzer und nicht so hell-silbern. Auf dem großen runden Kindertisch der Weihnachtsbaum stand im Salon und war von einer ganzen Schar von weiß gedeckten Tischchen be-

26 24 Wenn's Weihnachten wird gleitet, auf denen für Groß und Klein die Geschenke sich ausbreiteten, auf unserem lieben alten Tisch hatte der Nikolo die Bescherung aufgerichtet. (Von dem Sack, den er oder der Krampus an die Tür geschleudert hatte, war nicht mehr die Rede. Erst später fand man ihn ohne Erstaunen vor, der bescheiden die üblichen Äpfel und Nüsse barg.) Richard von Schaukal

27 Der Bratapfel Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie s knallt und zischt. Bald wird er aufgetischt, der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, der gelbrote Apfel. Kinder, lauft schneller, holt einen Teller, holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den goldbraunen Apfel! Wenn's Weihnachten wird 25 Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken, sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den knusprigen Apfel. Unbekannt

28 26 Wenn's Weihnachten wird Der Schneemann Es war einmal ein Schneemann, der stand mitten im tief verschneiten Walde und war ganz aus Schnee. Er hatte keine Beine und Augen aus Kohle und sonst nichts und das ist wenig. Aber dafür war er kalt, furchtbar kalt. Das sagte auch der alte griesgrämige Eiszapfen von ihm, der in der Nähe hing und noch viel kälter war. Sie sind kalt!, sagte er ganz vorwurfsvoll zum Schneemann. Der war gekränkt. Sie sind ja auch kalt, antwortete er. Ja, das ist etwas ganz anderes, sagte der Eiszapfen überlegen. Der Schneemann war so beleidigt, dass er fortgegangen wäre, wenn er Beine gehabt hätte. Er hatte aber keine Beine und blieb also stehen, doch nahm er sich vor, mit dem unliebenswürdigen Eiszapfen nicht mehr zu sprechen. Der Eiszapfen hatte unterdessen was anderes entdeckt, was seinen Tadel reizte: Ein Wiesel lief über den Weg und huschte mit eiligem Gruß an den beiden vorbei. Sie sind zu lang, viel zu lang!, rief der Eiszapfen hinter ihm her. Wenn ich so lang wäre wie Sie, ginge ich nicht auf die Straße! Sie sind doch auch lang!, knurrte das Wiesel verletzt und erstaunt. Das ist etwas ganz anderes!, sagte der Eiszapfen mit unverschämter Sicherheit und knackte dabei ordentlich vor lauter Frost. Der Schneemann war empört über diese Art, mit Leuten umzugehen, und wandte sich, soweit ihm das möglich war, vom Eiszapfen ab. Da lachte was

29 Wenn's Weihnachten wird 27 hoch über ihm in den Zweigen einer alten schneeverhangenen Tanne. Und wie er hinaufsah, saß ein wunderschönes weißes, weiches Schnee-Elfchen oben und schüttelte die langen hängenden Haare, dass tausend kleine Schneesternchen herabfielen und dem armen Schneemann gerade auf den Kopf. Das Schnee-Elfchen lachte noch lauter und lustiger, dem Schneemann aber wurde ganz seltsam zumute, und er wusste gar nicht, was er sagen sollte; und da sagte er schließlich: Ich weiß nicht, was das ist Das ist etwas ganz anderes, höhnte der Eiszapfen neben ihm. Aber dem Schneemann war so seltsam zumute, dass er gar nicht mehr auf den Eiszapfen hörte, sondern immer hoch über sich auf den Tannenbaum sah, in dessen Krone sich das weiße Schnee-Elfchen wiegte und die langen hängenden Haare schüttelte, dass tausend kleine Schneesternchen herabfielen. Der Schneemann wollte unbedingt etwas sagen über das eine, von dem er nicht wusste, was es war, und von dem der Eiszapfen sagte, dass es etwas ganz anderes wäre. Er dachte schrecklich lange darüber nach, sodass ihm die Kohlenaugen ordentlich herausstanden vor lauter Gedanken, und schließlich wusste er, was er sagen wollte, und da sagte er: Schnee-Elfchen im silbernen Mondenschein, du sollst meine Herzallerliebste sein! Dann sagte er nichts mehr, denn er hatte das Gefühl, dass nun das Schnee-Elfchen etwas sagen müsse, das war ja wohl auch nicht unrichtig.

30 28 Wenn's Weihnachten wird Das Schnee-Elfchen sagte aber nichts, sondern lachte so laut und lustig, dass die alte Tanne, die doch sonst gewiss nicht für Bewegung war, missmutig und erstaunt die Zweige schüttelte und sogar vernehmlich knarrte. Da wurde es dem armen, kalten Schneemann so brennend heiß ums Herz, dass er anfing, vor lauter brennender Hitze zu schmelzen; und das war nicht schön. Zuerst schmolz der Kopf, und das ist das Unangenehmste später geht s ja leichter. Das Schnee-Elfchen aber saß ruhig hoch oben in der weißen Tannenkrone und wiegte sich und lachte und schüttelte die langen hängenden Haare, dass tausend kleine Schneesternchen herabfielen. Der arme Schneemann schmolz immer weiter und wurde immer kleiner und armseliger, und das kam alles von dem brennenden Herzen. Und das ist so weitergegangen und der Schneemann war schon fast kein Schneemann mehr, da ist der Heilige Abend gekommen und die Englein haben die goldenen und silbernen Sterne am Himmel geputzt, damit sie schön glänzen in der Heiligen Nacht. Und da ist etwas Wunderbares geschehen: Wie das Schnee-Elfchen den Sternenglanz der Heiligen Nacht gesehen hat, da ist ihm so seltsam zumute geworden, und da hat s mal auf den Schneemann heruntergesehen, der unten stand und schmolz und eigentlich schon so ziemlich zerschmolzen war. Da ist s dem Schnee-Elfchen so brennend heiß ums Herz geworden, dass es heruntergehuscht ist vom

31 Wenn's Weihnachten wird 29 hohen Tann und den Schneemann auf den Mund geküsst hat, so viel noch davon übrig war. Und wie die beiden brennenden Herzen zusammen waren, da sind sie alle beide so schnell geschmolzen, dass sich sogar der Eiszapfen darüber wunderte, so ekelhaft und unverständlich ihm die ganze Sache auch war. So sind nur die beiden brennenden Herzen nachgeblieben, und die hat die Schneekönigin geholt und in ihren Kristallpalast gebracht; und da ist s wunderschön und der ist ewig und schmilzt auch nicht. Und zu alledem läuteten die Glocken der Heiligen Nacht. Als aber die Glocken läuteten, ist das Wiesel wieder herausgekommen, weil es so gerne das Glockenläuten hört; und da hat s gesehen, dass die beiden weg waren. Die beiden sind ja weg, sagte es, das ist wohl der Weihnachtszauber gewesen. Ach, das war ja etwas ganz anderes!, sagte der Eiszapfen rücksichtslos und das Wiesel verzog sich empört in seine Behausung. Auf die Stelle aber, wo die beiden geschmolzen waren, fielen Tausend und Abertausend kleine weiße, weiche Flocken, sodass niemand mehr was von ihnen sehen und sagen konnte. Nur der Eiszapfen hing noch genauso da, wie er zuerst gehangen hatte. Und der wird auch niemals an einem brennenden Herzen schmelzen und auch gewiss nicht in den Kristallpalast der Schneekönigin kommen denn der ist eben etwas ganz anderes! Manfred Kyber

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