der neue Zeitschrift für Freiheit, Recht und Demokratie Inhalt 69. Jahrgang 2. Quartal 4-6/2015

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1 Herausgeber: KZ-Verband/VdA der neue Mahnruf Zeitschrift für Freiheit, Recht und Demokratie Inhalt Letzter Mord in der Gaskammer Mauthausen Kurzmeldungen Ausstellung Befreit und besetzt in Linz Ehrengrab in Salzburg 22. Bundesdelegiertentag des KZ-Verband/VdA Ernst Kirchweger Todestag Berührende Dokumente KZ-Verband intern Unsterbliche Opfer 69. Jahrgang 2. Quartal 4-6/2015 Niemals vergessen! Bild: Archiv. Vor 70 Jahren befreiten US-amerikanische Truppen das KZ Mauthausen. Seither erinnern und mahnen alljährlich Tausende bei den Befreiungsfeiern. Am 5. Mai 1945 erreichten erste US-Einheiten das Konzentrationslager Mauthausen. In den folgenden Tagen besetzte die 11. Panzerdivision der 3. US-Armee das Lager. Die Häftlinge, die sich zuvor organisiert hatten, übernahmen in den Tagen zwischen der Flucht der SS und der Ankunft der Befreier allmählich die Kontrolle im Lager. Bereits in den Wochen vor der Befreiung hatte sich die Situation im KZ mit dem Näherrücken der US-Armee verändert. Der 2011 verstorbene ehemalige Häftling, Mauthausen-Chronist und Ehrenpräsident des KZ-Verbandes Hans Maršálek beschrieb diese Zeit folgendermaßen: Es waren Tage des Bangens, erfüllt von der Angst, ob die Lager-SS noch kurz vor dem Ende des Dritten Reiches in der Lage sein werde, die Liquidierung aller Häftlinge durchzuführen. In wechselndem Rhythmus stiegen und sanken die Hoffnungen. Viele Häftlinge resignierten. Bei anderen wirkten sich die Umstände stimulierend aus. Die Angst wurde durch den Willen zum Überleben und den Hass gegen die SS-Unterdrücker verdrängt. Die Aktiven diskutierten, organisierten und planten. Im Verlauf der Befreiung hatten sich viele Häftlinge bewaffnet, das Internationale Komitee der Häftlinge wurde gegründet. Dieses begann sofort mit der Auseinandersetzung mit den Verbrechen im Lager und führte sogar Gerichtsverfahren durch. Die letzten Häftlinge verließen das Lager erst im Herbst Bereits zuvor im Juli 1945 hatte nach der Aufteilung der Besatzungszonen die Rote Armee das Kommando über das ehemalige KZ übernommen und stationierte etwa Soldaten dort. In den Monaten nach der Befreiung begannen aber auch bereits die Bemühungen um die Umwandlung des KZ in eine Gedenkstätte. Dieser Prozess war von vielen Widrigkeiten begleitet so wurden angesichts der Not nach dem Krieg Baracken als dringend benötigtes Baumaterial abgetragen. Die zuständigen Gemeinden planten zudem eine wirtschaftliche Nutzung des Geländes.

2 Seite 2 LETZTER MORD IN GASKAMMER MAUTHAUSEN Editorial Die ganze Menschheit ist in ihrer Schuld. Ehre ihrem Angedenken! Mit diesen Worten würdigte der damalige Kanzler Karl Renner (SPÖ) am 19. August 1945 bei der Einweihung des Heldendenkmals der Roten Armee in Wien die sowjetischen SoldatInnen. Staatssekretär Leopold Figl (ÖVP) ergänzte: Wenn wir heute als freie Menschen wieder ein freies Wort reden dürfen, so danken wir dies in der österreichischen Volkspartei den alliierten Mächten, hier besonders der siegreichen Roten Armee. 70 Jahre später scheint das alles vergessen. Zum Jahrestag der Befreiung sind sich die Spitzen der österreichischen Politik nicht zu schade, allen moralischen Anstand fahren zu lassen und tagespolitisches Kleingeld zu wechseln. Wie auch andere westliche Staatschefs hat Bundespräsident Heinz Fischer seine Teilnahme an den Befreiungsfeiern in Moskau am 9. Mai abgesagt. Offiziell wurde für den Affront kein Grund genannt. Hintergrund ist freilich der Krieg in der Ukraine und das aus Sicht der westlichen Regierungen verwerfliche Verhalten Russlands in diesem. Und so schreiben hiesige Medien dieser Tage von umstrittenen Feierlichkeiten in Moskau anstatt selbst den Sieg über den Faschismus zu feiern. KZ-Verband/VdA Bundesvorstand 01/ (Do, Uhr) Lasallestraße 40/2/2/6, 1020 Wien bundesverband@kz-verband.at Bankverbindung: IBAN: AT Nur aufgrund der hartnäckigen Haltung ehemaliger Opfer, die sich bereits im überparteilichen KZ-Verband organisierten, konnte schließlich erreicht werden, dass das Lagergelände in eine Gedenkstätte umgewandelt wurde. Im Frühjahr 1946 fanden die ersten größeren Feiern anlässlich des ersten Jahrestages der Befreiung statt. Seither haben sich die Befreiungsfeiern in Mauthausen zum zentralen Gedenkakt der Republik für die Opfer des NS-Faschismus entwickelt. Alljährlich nehmen Anfang Mai zehntausende Menschen aus dutzenden Ländern an der Kundgebung teil. Der 8. und 9. Mai 1945 hat aber natürlich weit über Österreich hinaus Bedeutung. Die Befreiung vom NS-Faschismus war ein Ereignis, das von Millionen Menschen auf der ganzen Welt gefeiert wurde. Aus den Erfahrungen der NS-Gewaltherrschaft und dem vom faschistischen Regime entfesselten Weltkrieg wur- Kurz vor der Befreiung kam es im KZ Mauthausen noch zu einer großen Mordaktion. Auf direkten Befehl des NS-Gauleiters von Oberdonau August Eigruber wurden 43 Häftlinge (33 österreichische, fünf polnische, vier kroatische Häftlinge und ein österreichischer Häftling mit englischer Staatsbürgerschaft) in der Gaskammer ermordet. Einen Tag später entfernte die SS die technischen Installationen in der Gaskammer. Die Mehrzahl der Ermordeten, einer von ihnen war der Landesleiter der illegalen KPOÖ Sepp Teufl, hatte der von der Gestapo so genannten Welser Gruppe angehört eine Widerstandsgruppe, die im Raum zwischen Gmunden und Linz aktiv war. Sie wurde im September 1944 zerschlagen, viele ihrer Mitglieder kamen in Gefängnissen und Konzentrationslagern um. den Lehren gezogen, die bis heute von zentraler Wichtigkeit sind. Gerade in Zeiten erneut zunehmender kriegerischer Auseinandersetzung gilt es, immer wieder an die Losung Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! zu erinnern. Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) hat in einer Resolution zum 70. Jahrestag der Befreiung und des Sieges auf diese grundlegenden Lehren hingewiesen. Nach wie vor geht es darum gegen Neofaschismus, extreme Rechte und Rechtspopulismus, gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, religiöse Intoleranz und Antisemitismus, gegen Krieg, imperiale Hegemonie, staatlichen und nicht-staatlichen Terrorismus sowie deren gesellschaftliche Wurzeln zu kämpfen, so die FIR. Wie jedes Jahr ruft der KZ-Verband auch heuer zur Teilnahme an den Befreiungsfeiern in Mauthausen auf und organisiert Busfahrten zur Gedenkstätte. 28. April: Der letzte Mord in der Gaskammer von Mauthausen Eigruber hatte den Befehl für den Mord gegeben, da er verhindern wollte, dass die Alliierten bei der zu erwartenden Befreiung aufbauwillige Kräfte in Oberösterreich vorfinden. Nur einer der für die Ermordung vorgesehenen Häftlinge, der Kommunist und spätere Funktionär des KZ-Verbands OÖ, Richard Dietl, konnte sich retten und bis zur Befreiung verstecken. Bereits am 10. Mai 1945 schilderte Dietl in einem Bericht seine Verhaftung, seinen Aufenthalt im KZ Mauthausen, die Flucht vor der Vergasung und die Befreiung durch die US-Armee am 5. Mai Im Jahr 2001 wurde auf Initiative des KZ-Verbands/VdA OÖ eine Gedenktafel in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen angebracht, die an die Opfer dieser letzten Mordaktion erinnert.

3 Seite 3 KURZMELDUNGEN Bild: Lauffeuer. Film über Massaker in Odessa Am 2. Mai 2014 flohen regierungskritische AktivistInnen nach Auseinandersetzungen mit Maidan-AnhängerInnen in das Gewerkschaftshaus der ukrainischen Stadt Odessa. Von außen flogen Molotow-Cocktails auf das Gebäude, in dem bald Feuer ausbricht. Mehr als 48 Menschen sterben an diesem Tag in dem Gewerkschaftshaus bis heute ist nicht restlos geklärt, was an diesem Tag vor einem Jahr passiert ist. Der kürzlich veröffentlichte Dokumentarfilm Lauffeuer von Ulrich Heyden und Marco Benson, produziert vom Videokollektiv Leftvision, versucht, einige Antworten auf bislang unbeantwortete Fragen rund um das Massaker von Odessa zu finden. Mit Hilfe von 16 Interviews mit AugenzeugInnen, AktivistInnen und Journalisten versuchen die Filmemacher, die Ereignisse vom 2. Mai 2014 zu rekonstruieren. Der auch im Internet veröffentlichte Film trägt zu einem Verständnis der Ereignisse in der Ukraine bei und macht einmal mehr auf die erschreckend starke Rolle faschistischer Kräfte in der ukrainischen Maidan-Bewegung aufmerksam. Auslagerung der Gedenkstätte Mauthausen Seit vergangenem Jahr sind die Bestrebungen zur Auslagerung der Gedenkstätte Mauthausen in der Öffentlichkeit bekannt. Die Gedenkstätte soll ähnlich den Bundesmuseen ausgegliedert werden, die Zuständigkeit sowie die Finanzierung verbleiben aber weiterhin beim Innenministerium. In dem Anfang März 2015 präsentierten Entwurf des Bundesgesetzes über die Errichtung der Bundesanstalt KZ-Gedenkstätte Mauthausen / Mauthausen Memorial (Gedenkstättengesetz, GstG) sind u.a. die Aufgaben, die Finanzierung, die Organisation sowie die staatliche Aufsicht, die weiterhin beim Bundesministerium für Inneres verbleibt, geregelt. Die Organe der Bundesanstalt sind das Kuratorium, die Geschäftsführung sowie der wissenschaftliche und gesellschaftliche Beirat. Während noch in den ersten Entwürfen der KZ-Verband/VdA nicht einmal für einen Sitz im gesellschaftlichen Beirat vorgesehen war, ist es in der Zwischenzeit dem Bundesverband gelungen, zumindest eine Vertretung im gesellschaftlichen Beirat zu erlangen. Im entscheidenden Gremium, dem Kuratorium, wird allerdings sogar der Arbeitsgemeinschaft der Opferverbände als Bündnis der drei Opferverbände ein Sitz verwehrt. Hier spielt auch die Führung des Mauthausen Komitees (MKÖ) keine positive Rolle, die für sich einen Alleinvertretungsanspruch gegenüber den Opfern des Faschismus anmaßt. Es geht hier scheinbar auch um eine sozialpartnerschaftliche, paritätische Revierabgrenzung, bei der die Opferverbände und vor allem der KZ-Verband/VdA nur im Wege stehen würden. Dies ist umso ungeheuerlicher, als die Auseinandersetzung mit den Verbrechen im KZ Mauthausen, das Erinnern an dessen Opfer sowie die Einrichtung einer würdigen Gedenkstätte bereits in den unmittelbaren Nachkriegsjahren zu den zentralen Aufgaben des KZ-Verbands gehörten. Er war von Beginn an auf höchster Ebene in die Planungen und Diskussionen um die Ausgestaltung der Gedenkstätte involviert. Ebenso ist die Geschichte der Befreiungsfeiern in Mauthausen aufs Engste mit der Geschichte des KZ-Verbands verbunden. Dieser war über lange Jahre die Trägerorganisation der Feierlichkeiten. Polizeirat Hans Maršálek, langjähriger Wiener Landesobmann und bis zu seinem Tode Ehrenobmann des KZ-Verbands war weiters Koordinator des Aufbaus des Museums der Gedenkstätte und der Doyen der Forschung zur Geschichte des KZ Mauthausen. Opferfürsorgegesetz (OFG) Das Opferfürsorgegesetz (OFG) regelt u. a. die Höhe der Rentenleistungen und die Fürsorge für die Opfer des Kampfes um ein freies, demokratisches Österreich und die Opfer der politischen Verfolgung. Das OFG ist mit dem Kriegsopferversorgungsgesetz (KOVG) durch zahlreiche Querverweise verzahnt. In einem Änderungsentwurf zum KOVG wird im Artikel 1 unter Änderung des Kriegsopferversorgungsgesetzes 1957 festgelegt, dass gemäß 113 Abs. 1 Z. 4 KOVG Erhöhungen der Zulage zur Grundrente gemäß 11 Abs. 2 und 3 KOVG nicht mehr erfolgen. Die Auswirkung wäre, dass es keine altersbedingten Erhöhungen einer zuerkannten Beschädigtenrente in Form einer Alters- oder Erschwerniszulage gemäß 11 Abs. 2 und 3 KOVG 1957 mehr gibt. Betroffen von dieser Änderung wäre auch der Opferfürsorgegesetz-Personenkreis (= Opfer des Faschismus!) mit verfolgungskausaler Gesundheitsschädigung ab mindestens 50 v.h., die jedoch das 75. oder 80. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Von dieser Verschlechterung wären Opfergruppen, die eine Verfolgung im Kindesalter (z.b. Abstammungsverfolgte, Spiegelgrundopfer usw.) erlitten haben, betroffen. Der 22. Bundesdelegiertentag vom 28. Februar 2015 lehnte in einem vom Landesverband Oberösterreich eingebrachten Antrag entschieden diese drohende Verschlechterung ab. Der KZ-Verband/VdA nahm im Rahmen der Gesetzesbegutachtung dazu klar Stellung und erhob Einspruch. Im zweiten Entwurf wurde nun explizit im 113J Absatz 2 festgehalten, dass diese Änderungen im 113J Abs. 1 KOVG keine Auswirkung auf das Opferfürsorgegesetz (OFG) haben.

4 Seite 4 AUSSTELLUNG BEFREIT UND BESETZT" Befreit und besetzt Eine neue Ausstellung im Linzer Schlossmuseum widmet sich den Jahren der Nachkriegszeit in Oberösterreich. A nders als viele Ausstellungen zur zumeist so genannten Besatzungszeit in Österreich beschränkt sich die am 24. Februar 2015 im Linzer Schlossmuseum eröffnete Ausstellung nicht auf die Zeitspanne zwischen Mai 1945 und Oktober 1955, sondern weitet den Betrachtungszeitraum aus. Sie beginnt in der Endphase des NS-Regimes in Oberösterreich, mit dessen letzten Mord- und Terroraktionen, den katastrophalen Zuständen in den KZs, den Todesmärschen, den Bombardements, dem Flüchtlingschaos und der opferreichen Befreiung durch die Alliierten. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die für Oberösterreich drängendsten Probleme, den Aufbau neuer staatlicher Strukturen, die Entnazifizierung, die Teilung in Besatzungszonen, die Lebensmittelversorgung und schließlich die Erlangung der Souveränität. Einen Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit jenen Massen an Menschen, die binnen kurzer Zeit aus zahlreichen und höchst unterschiedlichen Gründen nach Oberösterreich kamen und/oder Oberösterreich nicht verlassen konnten. So stieg die Bevölkerungszahl Oberösterreichs Eckdaten Ort: Schlossmuseum Linz Dauer und Öffnungszeiten: 25. Februar bis 8. November 2015 Di Fr: Uhr, Do: Uhr, Sa/So/Fei: Uhr, Montags geschlossen Weitere Informationen unter: im Sommer 1945 kurzfristig von rund auf über zwei Millionen. Die Ausstellung geht der Frage nach, woher diese Personen kamen, welche Pläne, Hoffnungen und Erwartungen sie hatten und wie Politik und lokale Bevölkerung mit diesen höchst inhärenten Personenkreisen umgingen. Die Betrachtung wird dabei jedoch nicht wie zumeist in früheren Ausstellungen und Publikationen auf die so genannten Heimatvertriebenen eingeengt, sondern es kommen auch politisch Verfolgte, ehemalige KZ-Häftlinge, jüdische Displaced Persons und (R)EmigrantInnen zur Sprache. Eine große Stärke ist nicht zuletzt der biografische Zugang der Ausstellung. Man findet beispielsweise in der Ausstellung Lebensläufe und Dokumente von oö. WiderstandskämpferInnen und NS-Opfern wie Gisela Tschofenig, Rosa Winter, Alois Grünberger, Max Petek oder Franz Stingl. Nicht zuletzt sind in der Schau auch zahlreiche Ausstellungsobjekte aus der Sammlung des KZ-Verbands OÖ zu sehen, beispielsweise die Fahne aus der Gründungszeit. Ebenso werden antifaschistische Bücher aus der unmittelbaren Nachkriegszeit ausgestellt, etwa Sepp Plieseis Vom Ebro zum Dachstein, Albrecht Gaiswinklers Sprung in die Freiheit oder der Katalog der Ausstellung Niemals vergessen!. Bild: KZ-Verband/VdA Oberösterreich. Prozess gegen Antifaschisten Jahn B. wurde unmittelbar nach der Demonstration gegen das Burschenschafter-Event Fest der Freiheit am 4. Juni 2014 in der U- Bahn-Station Schottentor in Wien festgenommen. Der damals 20-jährige Student wurde verhaftet, weil er die amtshandelnden PolizistInnen mit Worten aufforderte, den stark blutenden Antifaschisten Hüseyin S. ins Krankenhaus zu bringen. Obwohl Jahn B. den verletzten Hüseyin S. nicht kannte, bewies er Zivilcourage, indem er die BeamtInnen aufforderte den Verhafteten ärztlich versorgen zu lassen und die Umgebung darauf aufmerksam machte, mit welcher Brutalität hier die Polizei gerade eine Amtshandlung durchführte. Am 8. April begann nun der Prozess gegen Jahn B. im Wiener Landesgericht. In der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Wien wird ihm nun angebliche schwere Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung vorgeworfen. Im Fall einer Verurteilung droht ihm eine mehrjährige Freiheitsstrafe. Die Anklage gegen Jahn B. reiht sich in die skandalträchtigen Vorverurteilungen von AntifaschistInnen des letzten Jahres ein, protestiert der Bundesvorsitzende des KZ-Verbands/ VdA, Harald Grünn, in aller Schärfe, es geht offensichtlich darum, Proteste gegen Rechtsextremismus zu kriminalisieren und engagierte AntifaschistInnen mundtot zu machen. Jahn B. wurde grundlos von mehreren WEGA-PolizistInnen verhaftet, ihm nun Körperverletzung vorzuwerfen, grenzt an eine Farce. Der Bundesvorsitzende des KZ-Verband/VdA spricht seine volle Solidarität mit Jahn B. aus. Zivilcourage gegen die brutale Festnahme eines Mitbürgers wie auch die Teilnahme an antifaschistischen Demonstrationen dürfen nicht kriminalisiert werden. Wir fordern die Staatsanwaltschaft Wien deshalb auf, die Anklage gegen Jahn B. fallen zu lassen!, so Grünn abschließend.

5 Seite 5 EHRENGRAB IN SALZBURG Ehrengrab in Salzburg Z ahlreiche Gedenkort für Widerstandskämpfer langfristig abgesichert. KommunistInnen aus Salzburg bezahlten ihren mutigen Widerstand gegen das NS-Regime mit dem Leben. Gesichert ist, dass Karl Schallmoser, Rudolf Smolik, Anton Schubert, Heinrich Auer, Franz Pöttinger und Josef Wartinger zwischen April und Juli 1943 in München- Stadlheim dentod fanden. Der Salzburger KZ-Verband veranlasste, ihre Leichname im Dezember 1952 auf dem Forstfriedhof in München-Perlach zu exhumieren und am Salzburger Kommunalfriedhof zu bestatten. Die ebenfalls in München hingerichteten Kommunisten Franz Aschenberger, Josef Haidinger, Rudolf Hartl, Leopold Hock und Josef Thalhammer wurden am Kommunalfriedhof und am Friedhof im Stadtteil Gnigl in Einzelgräbern begraben. Traditionell gedenkt der KZ- Verband am 26. Oktober am Kom- Bei den sechs Widerstandskämpfern handelt es sich um folgende Personen: Heinrich Auer ( ): Heizer, von Beruf Konditor, später bei den städtischen Gaswerken beschäftigt, wo er sich für den kommunistischen Widerstand einsetzte. Als Leiter der Literaturstelle der KP stellte er laut Gestapo mit Hilfe von Anna Prähauser monatlich mehrere dutzend Schulungsbriefe und Informationsblätter der KP her. Rudolf Smolik ( ): Kaufmann und Radiotechniker. Leitete die KP-Ortsgruppe Maxglan. Karl Schallmoser ( ): Maurerpolier. Aktiver Gewerkschafter bis zum Februar 1934, danach in der illegalen KP. Anton Schubert ( ): Elektroingenieur und Gewerbefachlehrer. Mitglied der Sozialdemokratischen munalfriedhof der Opfer des NS-Regimes. Auf Initiative des KZ-Verbands Salzburg erklärte die Stadt Salzburg das Sammelgrab der sechs Widerstandskämpfer nun zum Ehrengrab. So hat der Kultur- und Altstadtausschuss am 19. Februar 2015 einstimmig beschlossen, die Verantwortung Arbeiterpartei und des Republikanischen Schutzbundes bis zum Februar 1934, später Beitritt zur KPÖ. Organisiert in der Eisenbahner-Gruppe, gründete die Gnigler Ortsgruppe und übernahm danach die Gebietsleitung in Salzburg. Franz Pöttinger ( ): Telegrafenbauarbeiter aus Salzburg, arbeitete seit 1938 bis zu seiner Festnahme bei der Deutschen Reichspost in Salzburg und war kurze Zeit in einer marxistischen Baugewerkschaft organisiert. Anfang 1941 trat Pöttinger der KPÖ bei. Er war hauptsächlich für die Anwerbung neuer Mitglieder verantwortlich. Josef Wartinger ( ): Maurerpolier, Leiter des Republikanischen Schutzbundes von Itzling, Funktionär der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der Freien Gewerkschaft Sektion Bauarbeiter bis zum Februar Danach war er Mitglied der illegalen Revolutionären Sozialisten Österreichs, später als Leiter der KP-Ortsgruppe Itzling tätig. für Friedhofsgebühren, die Instandhaltung des Grabes und die Grabpflege zu übernehmen. Das Grab wird zur Erklärung auch eine Zusatztafel erhalten. Dieser Akt ist nicht nur symbolisch bedeutsam, sichert er doch den Gedenkort jedenfalls für eine Dauer von 30 Jahren auch materiell ab. Zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus wird ihre letzte Ruhestätte am 8. Mai offiziell zum Ehrengrab der Stadt Salzburg erklärt. Zu diesem Anlass gestaltet der KZ-Verband Salzburg zusammen mit der Stadt eine große Befreiungsfeier am Kommunalfriedhof, zu der das Personenkomitee Stolpersteine und andere Opferverbände eingeladen werden. Eine Plakat-Aktion, die Portraits der elf Widerstandskämpfer zeigt und sichtbar macht, wird das Ereignis begleiten. Bürgermeister Heinz Schaden und ein Vertreter des KZ-Verbands werden eine Rede halten. Künstlerisch umrahmt wird die Feierlichkeit von Liedern des Demokratischen Chors Braunau und von Lesungen aus Abschiedsbriefen und Urteilen. 300 rote Nelken stehen für die TeilnehmerInnen des Gedenkens zur Verfügung. Angesichts der anhaltenden Serie rechtsextremer Taten, welche die zweimalige Beschmierung des Denkmals am Kommunalfriedhof einschließt, ist diese Würdigung eine begrüßenswerte Geste der Stadt Salzburg. Die Befreiungsfeier wird am 8. Mai 2015 um 16 Uhr am Kommunalfriedhof Salzburg stattfinden. Bild: KZ-Verband/VdA Salzburg.

6 Seite BUNDESDELEGIERTENTAG 22. Bundesdelegiertentag des KZ-Verband/VdA 70 Jahre Befreiung von Faschismus und Krieg. Erinnern heißt handeln gegen Sozialabbau, Rechtsextremismus und Diskriminierung A m Samstag, 28. Februar 2015 fand in Graz der 22. ordentliche Bundesdelegiertentag des KZ-Verband/VdA statt. Das Tagungsmotto 70 Jahre Befreiung von Faschismus und Krieg. Erinnern heißt handeln gegen Sozialabbau, Rechtsextremismus und Diskriminierung verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen der Bundesverband gegenwärtig steht: die Bewahrung des Vermächtnisses des österreichischen Widerstandskampfs gegen Austro- und NS-Faschismus in Verbindung zu bringen mit den aktuellen antifaschistischen Herausforderungen sowie aktiv in diese Auseinandersetzungen einzugreifen. Dieser Kampf gegen menschenverachtende rechtsextreme Hetze und Hetzer ist ohne eine Verteidigung der sozialen und demokratischen Errungenschaften nicht möglich. Der Bundesdelegiertentag begann mit einem öffentlichen Teil und wurde nach der Mittagspause mit dem internen Teil fortgesetzt. Nach der Eröffnung des Bundesdelegiertentags durch den Bundesvorsitzenden Harald Grünn wurden die Gäste begrüßt, darunter Bundesehrenmitglied Maria Cäsar, Gemeinderat Dr. Peter Piffl-Percevic in Vertretung des Bürgermeisters der Stadt Graz Mag. Siegfried Nagl (ÖVP), Stadtrat a.d. Ernest Kaltenegger (KPÖ Steiermark), Dr. Franz Kühnel von der ÖVP Kameradschaft der politisch Verfolgten, David Lang (KJÖ) sowie Heinz Siefritz von der FIR. Im anschließenden Totengedenken würdigte Harald Grünn stellvertretend für alle seit dem 21. Bundesdelegiertentag 2012 verstorbenen Bild: KZ-Verband/VdA. Kameradinnen und Kameraden die drei verstorbenen Bundes-Ehrenmitglieder Friederike Krenn aus Wien, Rudolf Haunschmid aus Oberösterreich und Prof. Karl Flanner aus Niederösterreich. Nach einem umfassenden Grußwort für die Stadt Graz von Dr. Piffl- Percevic referierte Dr. Heimo Halbrainer (KZ-Verband Steiermark) zum Thema 70 Jahre Befreiung. Es folgten die Grußworte von Ernest Kaltenegger, Dr. Franz Kühnel, David Lang und Heinz Siefritz sowie die Mitteilung über die eingelangten zahlreichen schriftlichen Grußworte. Widerstandskämpferin Maria Cäsar richtete nach ihrer Ehrung bewegende Worte an die Anwesenden. Im Tätigkeitsbericht des Bundesvorsitzenden konnte auf zahlreiche Aktivitäten, aber auch Herausforderungen in der vergangenen Periode verwiesen werden. Es gelang, eine deutliche Stärkung und Reaktivierung der Verbandsstrukturen zu erreichen, was nicht zuletzt die zahlreichen Grußbotschaften zeigen, der KZ-Verband/ VdA wird als verlässlicher Bündnispartner mit hoher moralischer Verpflichtung wahrgenommen. Die Gedenk- und Erinnerungsarbeit sowie der aktive Antifaschismus sind neben der nach wie vor im Mittelpunkt stehenden rechtlichen und politischen Vertretung der Opfer des Austro- und NS- Faschismus wesentlicher Kern der Verbandstätigkeit. Im Bereich der Opferinteressensvertretung musste die Verlagerung der Zuständigkeit von den Ämtern der Landesregierung zu den Bundesozialämtern sowie die Verlagerung der 2. Instanz von der Opferfürsorgekommission zu den Verwaltungsgerichten bewältigt werden. Es erscheint seit 2013 zur Verbesserung der Information der Opfer und deren Angehörigen auch eine eigene Sonderausgabe der Verbandszeitschrift der neue Mahnruf, die alle relevanten Infor- Auszüge aus Grußworten Offensive gegen Rechts Die Offensive gegen Rechts ist ein breites, antifaschistisches Bündnis. Wir verstehen uns als aktive und kontinuierlich arbeitende Akteurin im konsequenten Antifaschismus Seite an Seite mit dem KZ-Verband/VdA. Ohne euch wäre OGR in dieser Form nicht möglich gewesen....wir schauen aber nicht nur zurück, sondern wissen auch, dass wir mit euch einen wichtigen Partner für zukünftige Mobilisierungen haben.... Niemals vergessen nie wieder! ist ein Auftrag an uns, den wir Seite an Seite umsetzen werden. Linz gegen Rechts Der KZ-Verband/VdA ist in unserem oberösterreichischen Bündnis ein starker und verlässlicher Partner was die konsequente und beständige antifaschistische Arbeit anbelangt. Für uns ist es eine besondere Ehre, dass sich der KZ-Verband/ VdA in Oberösterreich so intensiv in unser Bündnis und unsere Aktivitäten einbringt. Gemeinsam mit euch als Verband, in dem sich Überlebende des grausamen Nazi-Terrors und WiderstandskämpferInnen engagieren, gegen rechte Umtriebe aufzustehen und erfolgreiche, antifaschistische Bündnisarbeit leisten zu können, ist für uns alle von besonderer Bedeutung!

7 Seite BUNDESDELEGIERTENTAG mationen zu den Angelegenheiten der Opferfürsorge enthält und sehr positiven Zuspruch erhält. Um eine qualitativ hochwertige Beratung und Hilfestellung der Opfer zu gewährleisten, wurden praxisorientierte Weiterbildungen angeboten und durchgeführt. In der Auseinandersetzung um die Interessen und Rechte der Waisen nach Opfern konnten zumindest Teilerfolge verbucht werden. Die soziale Lage der meisten Opfer des Faschismus bleibt schwierig, die Unterstützungsleistungen aus der Opferfürsorge sind für sie unerlässlich. Im internen Teil folgten nach dem internen Tätigkeitsbericht, dem Kassabericht und dem Bericht der Rechnungsprüfung die Berichte aus den Landesverbänden sowie eine allgemeine Diskussion, in der auch untergriffigste persönliche Diffamierungen und Untergriffe gegen Funktionäre des Landesverbands Oberösterreich sowie gegen den Landesverband Oberösterreich als Ganzes vorkamen. Der Bundesdelegiertentag entlastete die Funktionsperiode vom 27. April 2012 bis zum 28. Februar Es wurden 13 Anträge (1 vom LV Wien, 5 vom LV Burgenland und 7 vom LV OÖ) diskutiert und behandelt. So wurde die Bundesregierung aufgefordert, für die konsequente Vollziehung des NS-Verbotsgesetzes durch Exekutive und Judikative Obsorge zu tragen sowie den Rechtsextremismus-Bericht wiederaufzunehmen und für den Schutz der antifaschistischen Gedenkstätten zu sorgen. Weiters wurde die Burgenländische Landesregierung zur Sicherung des Landesfonds für die Opfer des Krieges und Faschismus aufgefordert. Der Bundesdelegiertentag forderte einen offiziellen Protest gegen die ungarische Jobbik und Teile der Fidesz, die die revanchistische Position vertreten, dass es sich beim Burgenland um einen vermeintlich integralen Bestandteil des ungarischen Staates der Gegenwart handeln würde. Vom Bundesdelegiertentag bekräftigt wurde zudem die Forderung nach Erhöhung der Steuerfreibeträge für Opfer mit jährlicher Valorisierung sowie die Ablehnung einer geplanten Verschlechterung im KOVG mit Auswirkung auf das OFG mit dem Wegfall der altersbedingten Erhöhungen der Altersund Erschwerniszulage. Es wurde auch ein scharfer Protest gegen die Stimmenthaltung Österreichs zur UNO-Resolution über die Bekämpfung der Verherrlichung des Nazismus beschlossen. Darüber hinaus wurden die Stiftung eines Wissenschaftspreises, die Unterstützung der Einladung zweier ehemaliger russischer Mauthausen-Häftlinge sowie die stärkere Unterstützung der friedlichen antifaschistischen Proteste sowie ein Aufruf zum antifaschistischen Protest gegen die extrem rechte Pegida-Bewegung und die Identitären beschlossen. Nach kontroversieller Debatte wurde ferner die Aufhebung der Deckelung des Delegiertenschlüssels mit der Mehrheit der Delegiertenstimmen befürwortet. Die Wahl der direkt zu wählenden Bundesfunktionäre ergab als Bundesvorsitzenden Harald Grünn (OÖ), als Stellvertretende Bundesvorsitzende Winfried Garscha (W) und Martin Krenn (B), als Bundessekretär Mathias Scheibinger und als Bundeskassier Matthias Koderhold. Die weiteren Bundesvorstandsmitglieder werden von den Landesverbänden Kärnten, Niederösterreich, Steiermark, Salzburg entsandt. In die Bundeskontrolle wurde Willi Kalcher (OÖ), Jakob Matscheko (Stmk) und Raoul Narodoslavsky (W) gewählt. Schriftliche Grußbotschaften Österreich DÖW, Linz gegen Rechts, Offensive gegen Rechts, GLB, KOMIntern, KPÖ. International Auschwitz Stiftung (Belgien), Henri Goldberg UNExPP (Chile), Nelly Cárcamo Vargas, Nationale Präsidentin VVN- BdA (Deutschland), Cornelia Kerth, Bundesvorsitzende PEAEA-DSE (Griechenland), Christos Tsintzilonis (Präsident) und Grigoris Touglidis (Vizepräsident) SZPB (Slowakei), Doc. PhDr. Viliam Longauer, Sekretär. Bilder: KZ-Verband/VdA. Gäste des Bundesdelegiertentags Maria Cäsar, Bundes-Ehrenmitglied, Gemeinderat Dr. Peter Piffl-Percevic (ÖVP), i.v. des Bürgermeisters der Stadt Graz, Stadtrat a.d. Ernest Kaltenegger i.v. von Stadträtin Elke Kahr (KPÖ), General a.d. Dr. Franz Eduard Kühnel, Stv. Bundesobmann der ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich, David Lang, Bundesvorsitzender der Kommunistischen Jugend Österreichs, Heinz Siefritz, Finanzsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR).

8 Seite 8 ERNST KIRCHWEGER TODESTAG Ernst Kirchweger erstes Opfer rechtsextremer Gewalt in der Zweiten Republik Am 2. April jährte sich sein Todestag zum 50. Mal. A b 1962 bewegte die Tatsache die österreichische Öffentlichkeit, dass an der damaligen Hochschule für Welthandel ein Mann lehrte, der immer wieder durch antisemitische und großdeutsche Äußerungen auffiel: Taras Borodajkewycz. Dieser war in Kreisen des politischen Katholizismus sozialisiert worden und im Jänner 1934 der illegalen NSDAP beigetreten wurde er Dozent an der Universität Wien und 1943 Professor für Allgemeine Neuere Geschichte an der Universität Prag. Im Rahmen der Entnazifizierung nur als minderbelastet eingestuft, erfolgte 1955 seine Ernennung zum Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Im März 1965 kam es zum Eklat, als Borodajkewycz im Rahmen einer Pressekonferenz im Auditorium Maximum der Hochschule erneut antisemitische Aussprüche tätigte. In Reaktion darauf demonstrierten am 29. März hunderte Studierende und AntifaschistInnen gegen den nazistischen Ungeist an den Hochschulen. Zwei Tage später, am 31. März 1965, fand eine Kundgebung der Österreichischen Widerstandsbewegung und eines Antifaschistischen Studentenkomitees statt, an der sich DemonstrantInnen beteiligten. Am Karlsplatz kam es zum Zusammenstoß mit Anhängern von Borodajkewycz. Nachdem die Rufe Hoch Boro und Heil Auschwitz! erklungen waren, wurde ein 67-jähriger Antifaschist vom Rechtsextremisten und RFJ-Mitglied Gunther Kümel mit einem Faustschlag niedergestreckt. Zwei Tage später starb er an den Folgen des Schlages. Ernst Kirchweger ging damit als erstes Opfer politischer Gewalt in die Geschichte der Zweiten Republik Österreichs ein. Funktionär der ArbeiterInnenbewegung Ernst Kirchweger wurde am 12. Jänner 1898 in Wien geboren und erlernte das Drogistengewerbe trat er der SDAP bei, wurde Soldat der Kriegsmarine und erlebte als solcher die Erhebung der Matrosen in der Bucht von Cattaro im Februar Als im März 1919 in Budapest die Räterepublik ausgerufen wurde, ging Kirchweger nach Ungarn, um dort in den Reihen der Roten Armee zu kämpfen. Nach der Niederwerfung der Räterepublik kehrte er nach Wien zurück und war zunächst bei der Arbeiterkonsumgenossenschaft und von 1922 bis 1925 beim Österreichischen Verband für Siedlungs- und Kleingartenwesen angestellt. Von 1925 bis 1937 arbeitete Kirchweger als Schaffner der Städtischen Straßenbahnen. Im März 1937 wurde er Verwaltungschef beim Compass-Verlag, der ein Jahrbuch mit Informationen über österreichische Unternehmen herausgab, und blieb bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1963 leitender Angestellter des Unternehmens. Bis zum Verbot der sozialdemokratischen Organisationen im Februar 1934 war Kirchweger Vertrauensmann und redaktioneller Mitarbeiter des Freien Gewerkschaftsverbands der Handels- und Transportarbeiter. Nach dem Februar 1934 wechselte Kirchweger zur KPÖ über, der er bis zum Ende seines Lebens als Mitglied und Funktionär angehörte. In den Jahren der austrofaschistischen Diktatur war er in der illegalen Gewerkschaftsbewegung aktiv. Auch in den Jahren der NS-Diktatur leistete Kirchweger illegale politische Arbeit. In seiner Wohnung fanden konspirative Sitzungen statt, wurden ausländische Rundfunksender abgehört und Hilfe für die Opfer des Regimes und deren Angehörige organisiert. Im April 1945 gelang es Kirchwegers Gruppe, öffentliche Verwaltungsaufgaben wahrzunehmen. Als Referent für Kommunalpolitik gehörte er zu den engsten Mitarbeitern von Klemens Friemel, der von der sowjetischen Besatzungsmacht zum Bezirksvorsteher ernannt wurde. In dieser ehrenamtlichen Funktion kümmerte er sich um die Versorgung des Bezirks mit Lebensmitteln und die Organisierung von Aufräumungsarbeiten. Politisch war Kirchweger weiter in der KPÖ und im kulturpolitischen Umfeld der Partei aktiv, etwa als Vizepräsident der Theaterfreunde, der Publikumsorganisation des Neuen Theater in der Scala. Zusammenrücken des demokratischen Österreich Bei der Trauerkundgebung für Ernst Kirchweger, die am 8. April 1965 auf dem Wiener Heldenplatz stattfand, waren sämtliche Regierungsmitglieder der SPÖ, die Mitglieder des Wiener Stadtsenats und des ÖGB-Präsidiums und einige Minister der ÖVP anwesend. Der nachfolgende Trauerzug über die Ringstraße zum Schwarzenbergplatz, an dem Menschen teilnahmen, wurde als Zusammenrücken des demokratischen Österreich gewertet. Das Begräbnis Ernst Kirchwegers war die bis dahin größte antifaschistische Demonstration seit Bestehen der Zweiten Republik. Im Oktober 1965 wurde Kümel wegen Notwehrüberschreitung zu nur zehn Monaten Arrest verurteilt. Borodajkewycz wurde im Mai 1966 vom Senat der Hochschule zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Manfred Mugrauer

9 Seite 9 BUCHTIPP Berührende Dokumente Publikation über die Opfer der NS-Justiz in Graz erschienen. D er vielfach ausgezeichnete Historiker Heimo Halbrainer hat unlängst ein ebenso verdienstvolles wie nachdenklich stimmendes Werk über die Opfer der nationalsozialistischen Justiz in Graz vorgelegt. Das Landesgericht für Strafsachen in Graz, in der Conrad-von-Hötzendorf- Straße gelegen und damit bezeichnenderweise an einem Ort, der an einen der zentralen österreichischen Kriegsverbrecher des Ersten Weltkriegs erinnert, diente in der Zeit von 1938 bis 1945 verschiedenen faschistischen Gerichtskörpern als Unterkunft: dem NS-Volksgerichtshof, den Hoch- und Landesverratssenaten der Oberlandesgerichte, dem Sondergericht Graz, zuletzt einem im April 1945 geschaffenen Standgericht. Ihnen allen gemein war ein Rechtsverständnis, das nicht auf den Schutz der Einzelperson und die Wahrung eines rechtsstaatlichen Verfahrens abzielte, sondern versuchte, die NS-Vernichtungsideologie auch auf dem Boden der Judikative zum Durchbruch zu bringen. Fritz Meldt, der seit Dezember 1938 als Präsident des Oberlandesgerichts Graz fungierte, brachte dies anlässlich seiner Amtseinführung auch klar zum Ausdruck: Denn Recht ist, was dem Volke nützt. Sein Ziel in Graz war es, den Aufbau eines neuen Rechtes verwirklichen zu helfen, eines Rechtes, das im Volke lebendig lebt. Blut, Rasse, Ehre, Boden und Arbeit, das sind die Grundfesten des Rechtes im Dritten Reich. Innerhalb dieser Doktrin hatten rassisch Ausgeschlossene wie politisch nicht Opportune keinen Platz mehr und wurden radikal verfolgt. In Graz wurde dabei nicht nur Recht gesprochen, sondern auch Recht gefällt. Halbrainer versammelt in seinem Buch die akribisch recherchierten Biografien von 155 Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfern, die in der Zeit vom 27. August 1943 bis zum 13. März 1945 durch die Guillotine hingerichtet wurden (die Hinrichtungsstätte ist seit 1962 ein Gedenkraum). Dabei geht er nicht alphabetisch vor, sondern setzt die jeweiligen Personen in den politisch-geografischen Zusammenhang ihrer Widerstandstätigkeit, was durchaus sachdienlich ist und die geschichtliche Orientierung erleichtert. So werden der Widerstand der Kommunistischen Partei in der Steiermark, die Rote Gewerkschaft in Graz oder die diversen Partisanengruppen je gesondert behandelt. Ebenso porträtiert werden jene steirischen, burgenländischen und Kärntner Widerstandskämpferinnen und -kämpfer, die vom Volksgerichtshof in Graz zum Tode verurteilt und zur Vollstreckung des Todesurteils nach Wien transportiert wurden. Die Mitglieder der kommunistischen Widerstandsgruppe rund um den südburgenländischen Landesleiter der KPÖ, Johann Wallner, finden sich daher ebenso in Halbrainers Buch wieder wie jene vorwiegend kommunistischen Eisenbahner, die für Sabotage- und Widerstandsakte bei der Deutschen Reichsbahn 1941/42 verantwortlich waren. Besondere Erwähnung verdient nicht zuletzt die von Halbrainer präsentierte Sammlung von Abschiedsbriefen der in Graz Hingerichteten berührende Zeitdokumente, die daneben auch immer wieder den Gedanken an eine bessere Zukunft ausdrücken. Die Geschichte der NS-Justiz in Graz würde ohne eine Geschichte des spezifischen Buchtipp Umgangs mit ihr nach 1945 unvollständig bleiben. In einem abschließenden Kapitel widmet sich Halbrainer daher der Frage, was nach der alliierten Befreiung Österreichs vom Hitler-Faschismus mit den NS-Richtern geschehen ist und wie an die Opfer erinnert wurde. Hier resümiert Halbrainer einleitend: Dabei wird deutlich, dass viele NS-Täter nicht zur Verantwortung gezogen wurden und ehemalige Richter, die Todesurteile gegen Widerstandskämpfer verhängt hatten, in der Zweiten Republik bis in höchste Funktionen der österreichischen Justiz gelangten. Auf der anderen Seite erscheint Halbrainer das Gedenken an die Hingerichteten unter den Bedingungen des Kalten Krieges und einer auch in Österreich zunehmenden antikommunistischen Hysterie geradezu skandalös und einer Denunziation des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus gleichkommend. Es ist nicht zuletzt der beharrlichen Arbeit der Opferverbände in Österreich und der Steiermark zu verdanken, dass 2014 eine neue Gedenktafel im Landesgericht für Strafsachen in Graz erstmals alle aus politischen Gründen hingerichteten Männer und Frauen nennt und zudem den slowenischen Opfern ihre zuvor eingedeutschten Namen wiedergegeben wurden. Heimo Halbrainer: Sei nicht böse, dass ich im Kerker sterben muss. Die Opfer der NS-Justiz in Graz 1938 bis Ein Gedenkbuch. Graz 2014 Bild: KZ-Verband/VdA Steiermark.

10 Seite 10 KZ-VERBAND INTERN Wir gratulieren! In den Monaten April bis Juni haben folgende KameradInnen Geburtstag: April 2015 Niederösterreich: Ida Huttary (97), Rosina Strobl (85). Wien: Edith Kornfein (94), Valerie Metzner (92), Erna Umschweif (88). Steiermark: Franz Deutscher (93). Kärnten: Herta Haderlap (88). Mai 2015 Kärnten: Marija Pecnik (91), Valentin Säger (82). Wien: Dorothea Scholl (99), Irma Schwager (95), Hans Klamper (94), Peter Kane (91), Johann Gross (85), Elisabeth Hertwig (84). Steiermark: Wilhelmine Krainer (94). Oberösterreich: Josef Knasmüller (82). Niederösterreich: Adele Dobida (87). Juni 2015 Wien: Paul Rausch (96), Leopoldine Klauc (95), Friedrich Holm (91). Niederösterreich: Felix Goldstein (94), Hans Kosar (85). Kärnten: Josef Baumgartner (80). Wir betrauern... Landesverband Kärnten gibt bekannt und betrauert den Tod ihres Mitgliedes Maria TOMAZIC, die im 84. Lebensjahr im April 2015 verstorben ist. Landesverband Wien trauert um Kamerad Prim. Dr. Kurt SUMMER und Kameradin Lotte DAVID. Neue Publikation: Die extreme Rechte in Österreich Fast 70 Jahre nach der Niederlage des Nationalsozialismus im 2. Weltkrieg hat die Auseinandersetzung mit Faschismus und rassistischem Gedankengut weiter Aktualität. Zunehmende Gewalt von rechts, Verstöße gegen das NS-Verbotsgesetz und eine unklare Abgrenzung so mancher Politiker von den schrecklichsten Kapiteln unserer Vergangenheit machen klar, dass es weiter massiven Handlungsbedarf für Antifaschistinnen und Antifaschisten gibt. Die Publikation behandelt mittels jeweils kurzen Beiträgen die Themenfelder Geschichte von Faschismus und Rechtsextremismus in Österreich und den Rechtsextremismus heute. Im Anhang ist das Verbotsgesetz nachlesbar. Titel: Die extreme Rechte in Österreich Überblick zu Geschichte und Gegenwart von Faschismus und Rechtsextremismus. Herausgegeben vom Bundesverband österreichischer AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus (KZ-Verband/VdA), Umfang: 40 Seiten, ISBN: Bestellungen an: Landeskonferenz Oberösterreich Am Freitag, 20. Februar 2015 fand in Linz die Landeskonferenz des KZ-Verband/VdA OÖ statt. Im Rechenschaftsbericht konnte u.a. auf eine gute Zusammenarbeit in den Antifa-Bündnissen Linz gegen Rechts und Braunau gegen Rechts verwiesen werden, die wesentlicher Motor der antifaschistischen Arbeit in OÖ sind. Der Opferbeirat OÖ ist nach wie vor ein wichtiger Faktor für die Unterstützung der notleidenden Opfer des Faschismus und deren Hinterbliebene. Die Neuwahl des Landesvorstands ergab als Ehrenobfrau Hedy Hoffmann, als Landesvorsitzenden Harald Grünn, als Stv. Landesvorsitzende Dr. Günther Grabner und Ing. Raffael Schöberl, als Landeskassier Willi Kalcher und als weitere Landesvorstandsmitglieder Nadine Neubauer, Max Müller und Mag. Florian Schwanninger. Die Landeskontrolle besteht aus Hedy Hoffmann, Stefan Klingersberger und Mag. Robert Krotzer.

11 Unsterbliche Opfer: Zum 70. Todestag In den Monaten April und Mai 1945 wurden folgende Kameradinnen und Kameraden von den deutschen Faschisten ermordet: Bild: Archiv. April Ludwig Albrecht ( , Rottersdorf) Johann Auinger ( , KZ Mauthausen) Józef Bala ( , KZ Mauthausen) Karl Bauer ( , ČSR) Richard Bernaschek ( , KZ Mauthausen) Franz Bernthaler ( , Zuchthaus Stein) Josef Bichler ( , Rottersdorf) Karl Biedermann ( , Wien) Fritz Blaichner ( ) Adam Blank ( , KZ Mauthausen) Johanna Blasnik ( , Hebalm) Dr. Nelly Blum ( , Wien, Förstergasse) Josef Breitwieser ( , KZ Mauthausen) Martin Bricevac ( , KZ Mauthausen) Gustav Brunner ( ) Johann Brunner ( , KZ Mauthausen) Karl Brzica sen. ( , KZ Dachau) Franz Brunner ( , KZ Mauthausen) Johann Buchholzer ( , KZ Mauthausen) Franz Cech ( , Hadersdorf) Anton Cechner ( , KZ Mauthausen) Anton Chmielenski ( , KZ Mauthausen) Leopold Chocensky ( , Langenfeld-Immigrath) Ladislaus Chortulansky ( , Zuchthaus Stein an der Donau) Gustav Christian ( , KZ Stutthof) Nikola Čondić ( , KZ Mauthausen) Josef Cwikla ( , KZ Mauthausen) Josef Czeloth ( , Zuchthaus Stein) Marie Czuba ( , Reichenau) Ferry Diwischofsky ( , Wien) Ignatz Dobcak ( , KZ Mauthausen) Franz Druckenthanner ( ) Johann Dürauer ( , St. Pölten) Anton Ebentheuer ( , Zuchthaus Stein) Heinrich Edlinger ( , Militärschießplatz Wien-Kagran) Johanna Eggl ( , Prein an der Rax) Rudolf Eisler (? 1945, Wien) Dr. Karl Englisch ( , Zuchthaus Stein) Ernst Federspiel ( , Innsbruck) Lambert Fellner ( , Zuchthaus Stein) Gustav Fernand ( , Zuchthaus Stein) August Fiala ( , Zuchthaus Stein) Franz Fiala ( , Hadersdorf) Anna Fischer ( , Reichenau) Heinrich Fischer ( , Gutenstein) Josef Fischer ( , KZ Dachau) Jakob Fix ( , Zuchthaus Stein) Martin Fleiss ( , KZ Dachau) Wilhelm Freudenreich ( , Zuchthaus Stein) Anna Frindt ( , Prein an der Rax) Leopold Fuhrich ( , Hadersdorf) Josef Gadolla ( , Weimar) Gustav Gebhart ( , Hadersdorf) Wilhelm Glatzel ( , Zuchthaus Stein) Wladislaus Gojniczek ( , Zuchthaus Stein) Richard Gold ( , Freistadt) Rudolf Gottwald ( , KZ Mauthausen) Anton Granig ( , Zuchthaus Stein) Franz Granner ( , Zuchthaus Stein) Mieczysław Grochot ( , KZ Mauthausen) Robert Grubauer ( , KZ Mauthausen) Karl Gschaider ( , Paudorf) Maria Habietinek ( , Prein an der Rax) Johann Hackl ( , KZ Mauthausen) Karl Haghofer ( , Freistadt) Ludwig Haider ( , KZ Mauthausen) Hubert Hartl ( , KZ Mauthausen) Franz Haselmayer ( ) Johann Hauer ( , KZ Mauthausen) Dr. Josef Hauser ( , Zirkle) Johann Heidecker ( , KZ Mauthausen) Otto Hieblinger ( , Martinsberg-Gutenstein) Wenzel Hirsch ( , KZ Mauthausen) Andreas Hofer ( , Zuchthaus Stein) Johann Hofer ( , Waldegg) Franz Hofmann ( , KZ Mauthausen) Wenzel Hofmann ( , Reichenau) Risa Höllermann ( , Schörgenhub) Franz Hölscher ( , Zuchthaus Stein) Arthur Holzer ( , Wien, Förstergasse) Franz Holzschuh ( , KZ Mauthausen) Kurt Horeischy ( , Chemisches Institut der Uni Wien) Erich Hubmann ( , KZ Dachau) Alfred Huth ( , Wien) Józef Jankowski ( , KZ Mauthausen) Leopold Jarath ( , KZ Mauthausen) Anton Jelačić ( , KZ Mauthausen) Stanisław Kaczmarczyk ( , KZ Mauthausen) Eligius Kedl ( , Zuchthaus Stein) Hedwig Kirchl ( , St. Pölten) Otto Kirchl ( , St. Pölten) Thaddäus Kislanski ( , Zuchthaus Stein) Johann Klapper ( , St. Pölten) Arthur Klein ( , Wien, Förstergasse) Erna Klüger-Langer ( , Wien, Förstergasse) Grete Klüger-Langer ( , Wien, Förstergasse) Otto Koblizek ( , Wien, Gaswerk Simmering) Georg Kofler ( , Zuchthaus Stein) Adelgunde Kogoj ( , Unterpetzen) Luka (Lukas) Kogoj ( , Unterpetzen) Stanislaus Kogoj ( , Unterpetzen) Hermann Köhler ( , KZ Mauthausen) Nikola Kondic ( ) Anton Konopicky ( , Zuchthaus Stein) Rudolf Kornfeind ( , Zuchthaus Stein) Franz Kozina (? 1945, Hebalm) Anton Krainer (? 1945, Hebalm) Stanislaus Kriczmaricizik ( ) Valentin Lausegger ( , KZ Buchenwald) Jakob Lehner ( , KZ Mauthausen) Karl Leidlmair ( , KZ Mauthausen) Josef Leitner ( , KZ Mauthausen) Josef Lepschy ( , KZ Mauthausen) Johann Lingler ( , KZ Mauthausen) Josef Logar ( , Militärschießstätte Graz-Feliferhof) Karl Loy ( , KZ Mauthausen) Franz Ludwig ( , Hadersdorf) Karl Mara ( , KZ Dachau) Marie Margolin ( , Wien, Förstergasse) Franz Maritschnegg ( , KZ Mauthausen) Maria Masser (? 1945, Hebalm) Gustav Mayer ( , KZ Mauthausen) Rudolf Mayerhofer ( , Zuchthaus Stein) Dr. Franz Josef Messner ( , KZ Mauthausen) Kurt Mezei ( , Wien, Förstergasse) Karl Mischka ( , KZ Mauthausen) Ludwig Mooslechner ( , Hebalm) Johann Mosek ( , Rottersdorf) Josef Müller ( , Zuchthaus Stein) Hermine Müllner ( , KZ Ravensbrück) Josef Neubacher ( , KZ Mauthausen) Heinrich Obermayr ( , KZ Mauthausen) Paul Palkowitsch ( , KZ Mauthausen) Ubald Pasecky (? 1945, St. Oswald ob Freiland) Otto Pensl ( , KZ Mauthausen) Josef Pertzl ( , Krustetten) Josef Pesendorfer ( , KZ Mauthausen) Rudolf Petrousek ( , Sarajewo) Emil Pfeiffer ( , Wien, Förstergasse) DDDr. Wilhelm Johannes Kapistran Pieller ( , Zuchthaus Stein) Franz Pinz ( , KZ Mauthausen) Fritz Plaichner ( , KZ Mauthausen) Stefan Pollhammer ( , KZ Mauthausen) Marian Porth ( , Hadersdorf) Ferdinand Praher ( , Zuchthaus Stein) Eugen Računas ( , Zuchthaus Stein) Rudolf Raschke ( , Wien) Marie Reifböck ( , Reichenau) Karl Reindl ( , KZ Mauthausen) Josef Roll ( , KZ Mauthausen) Hieronymus Rumpf ( , Zuchthaus Stein) Albina Sadovnik ( , Unterpetzen) Anna Sadovnik ( , Unterpetzen) Franziska Sadovnik ( , Unterpetzen) Franziska Sadovnik ( , Unterpetzen) Gottfried Sadovnik ( , Unterpetzen) Lukas Sadovnik ( , Unterpetzen) Philipp Sadovnik ( , Unterpetzen) Viktor Sadovnik ( , Unterpetzen) Gena Schaier ( , Wien, Förstergasse) Otto Schatko ( , Militärschießstätte Graz-Feliferhof) Anton Schmelensky/ Chmielenski ( ) Oskar Schnofel ( , Rottersdorf) Lorenz Schober ( , KZ Mauthausen) Johann Schöpf ( , KZ Mauthausen) Rudolf Schreiber ( , KZ Mauthausen) Johann Schuster ( , St.

12 Pölten) Johann Schützenhofer (? 1945, Pongratzen) Michael Schützenhofer (? 1945, Pongratzen) Robert Schützenhofer ( , Martinsberg-Gutenstein) Franz Seewald ( , Hebalm) Johann Sommer ( , KZ Mauthausen) Viktor Springer ( , KZ Mauthausen) Josef Stadler ( , KZ Mauthausen) Alois Steiner ( , KZ Mauthausen) Anton Stieber ( , Hebalm) Friedrich Stillner ( , Hadersdorf) Karl Strauss ( , KZ Dachau) Johann Strohmer ( , Katzelsdorf) Ida Strohmer ( , KZ Mauthausen) Johann Suppinger ( , Zuchthaus Stein) Johann Surek ( , Sarajewo) Florian Taube ( , KZ Mauthausen) Gustav Teply ( , KZ Dachau) Josef Teufl ( , KZ Mauthausen) Josef Thaller ( , Reichenau) Heinrich Tomaschko ( , KZ Mauthausen) Karl Trappel ( , KZ Mauthausen) Josef Trauttmansdorff-Weinsberg ( , St. Pölten) Helena Trauttmansdorff-Weinsberg ( , St. Pölten) Leopold Trofeit ( , KZ Mauthausen) Gisela Tschofenig-Taurer ( , Schörgenhub) Hans Turkisch (? 1945, Hebalm) Anton Vollmaier ( , KZ Dachau) Hans Vollmar ( , Chemisches Institut der Uni Wien) Franz Vranka ( , Hadersdorf) Johann Walcher ( , Zuchthaus Stein) Karl Wallner ( , KZ Mauthausen) Albin Weisser ( , KZ Mauthausen) Theresa Weitzbauer ( , Prein an der Rax) Alois Westermeier ( , Hadersdorf) Dr. Robert Winterstein ( , KZ Buchenwald) Karl Wolfgang ( , KZ Mauthausen) Johann Zeilinger ( , Freistadt) Ivan Zekan ( , KZ Mauthausen) Viktor Zelenka ( , Krems-Gneixendorf) Willibald Zelger ( , KZ Mauthausen) Raimund Ziegler ( , Kreuzbergl Klagenfurt) Rudolf Zwasta ( , Zuchthaus Stein) Leopold Zwifelhofer ( , KZ Mauthausen). Mai Fritz Abegg ( , KZ Mauthausen) Wilhelm Ackermann ( , KZ Buchenwald) Johann Aixberger ( , Götzendorf) Johann Angerer ( , Treffling) Anton Anreiter ( , Linz) August Bacher ( , KZ Flossenbürg) Ignaz Baier ( , Treffling) Alfred Bitterlich ( , KZ Dachau) Karl Blaim ( , KZ Sachsenhausen) Josef Bors ( , KZ Flossenbürg) Hilde Bucher ( , KZ Ravensbrück) Viktor Czerny ( , Ried in Tirol) Friedrich Derflinger ( , Treffling) Emil Drbal ( , KZ Flossenbürg) Franz Drofenik ( , KZ Dachau) Rudolf Egger ( , KZ Dachau) Oskar Engelhardt ( , Melk) Franz Erjauz ( , KZ Dachau) Helmut Feyertag ( , Kvesmenes) Rudolf Futschik ( , Moosburg) Anton Gaisberger ( , Buchberg bei Kasten) Albert Gajsek ( , KZ Dachau) Josef Gangl ( , Itter) Dipl.-Ing. Wilfried Geistler ( , Radenthein) Otto Girschik ( , KZ Dachau) Franz Gräflinger ( , Unterloibl) Josef Grillmayr ( , Treffling) Franz Gruber ( , Hartberg) Anton Haas ( , Hartberg) Johann Haslinger ( , Niederzirking) Josef Haunschmidt ( , Treffling) Karl Hehenberger ( , Treffling) Walter Heider ( , Impressum Theresienstadt) Ludwig Hermentin ( , Treffling) Josef Hotwagner ( , Zuchthaus Straubing) Ladislaus Hrozek ( , Prein an der Rax) Arpad Ivak ( , Wien) Martin Jurko ( , KZ Dachau) Gottfried Kernbichler ( , Hartberg) Patritz Kernbichler ( , Hartberg) Wilhelm Kessler ( , KZ Neuengamme) Ernst Kienel (? 1945, Ried im Innkreis) Josef Klenoscheck ( , KZ Dachau) Ferdinand Köck ( , KZ Neuengamme) Josef Kohl ( , KZ Mauthausen) Karl Kolenz ( , KZ Mauthausen) Johann Kollitsch ( , KZ Dachau) Josef Koren ( , Hollenburg) Otto Kotoul ( , Hollenstein) Leopold Kotzmann ( , Treffling) Rochus Kucher ( , KZ Dachau) Karl Lackner ( , Altaussee) Karl Lasser ( , KZ Sachsenhausen) Friedrich Rudolf Leistinger ( , Prag) Josef Lepuschitz ( , KZ Neuengamme) Franz Lindmoser ( , Präbichl) Johann Loidl ( , KZ Mauthausen) Werner Loidl ( , KZ Mauthausen) Rudolf Lutsch ( , Zuchthaus Straubing) Franz Mair ( , Innsbruck) Karl Mandl ( , Skopje) Heinrich Marecek ( , KZ Mauthausen) Johann Mentil ( , KZ Dachau) Wilhelm Modes ( , KZ Mauthausen) Wilhelm Mößlacher ( , Zuchthaus Halle an der Saale) Johann Mrowietz ( , KZ Dachau) Otto Neururer ( , KZ Buchenwald) Rudolf Obendorfer ( , Lunz am See) Alois Petschnik ( , KZ Dachau) Leopold Pieber ( , Lingen an der Enns) Adalbert Pilat ( , KZ Dachau) Hermann Pikl ( , KZ Neuengamme) Josef Pölzl ( , Enns) Arnold Pösentheiner ( , KZ Dachau) Karl Preinfalk ( , Treffling) Johann Preiss ( , KZ Mauthausen) Ottilio Rajakowitsch ( , KZ Dachau) Josef Reichart ( , KZ Mauthausen) Johann Reifböck ( , Prein an der Rax) Johann Richter ( , KZ Dachau) Franz Rogina ( , KZ Dachau) Johann Schöfer ( , Treffling) Franz Schwaiger ( , KZ Dachau) Wilhelm Simetzberger ( , Türnitz) Walter Sornberger (? 1945, Norwegen) Johann Stadler (? 1945, Wels) Hubert Stanzl ( , KZ Neuengamme) Martin Stefan ( , KZ Mauthausen) Karl Steinbauer ( , Hartberg) Franz Steinmayer (? 1945, Eichberg bei Enns) Johann Stockinger ( , Buchberg bei Kasten) Johann Stossier ( , KZ Sachsenhausen) Valentin Stroj ( , KZ Neuengamme) Max Sucher ( , KZ Buchenwald) Josef Tatzer ( , KZ Dachau) Willibald Thallinger ( , Treffling) Jakob Tortsch ( , KZ Dachau) Josef Trapp ( , KZ Mauthausen) Johann Uschnik ( , KZ Dachau) Arrigo Vlach ( , KZ Dachau) Rudolf Wank ( , KZ Dachau) Josef Weichenberger ( , KZ Dachau) Wilhelm Weimayr ( , KZ Dachau) Heinrich Weingerl ( , KZ Dachau) Josef Wenzl ( , Kvesmenes) Leopold Wickenhauser ( , Kvesmenes) Johann Winge ( , Zuchthaus Straubing) Rolf Winkler (? 1945, Innsbruck) Anton Wogrinetz ( , KZ Dachau) Isidor Wozniczak ( , Mödling) Georg Wurm sen. ( , Zuchthaus Straubing) Rudolf Zatsch ( , Kvesmenes) Cäcilie Zinner ( , Treffling). P.b.b. Verlagsort 1020 Wien 02Z M Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Bundesverband österreichischer AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus (KZ-Verband/VdA), ZVR-Zahl , 1020 Wien, Lassallestraße 40/2/2/6, bundesverband@kz-verband.at Hersteller: Druckerei Mittermüller GmbH Oberrohr 9, A Rohr.

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