Es ist würdig und recht, sich selbst zu ehren...

Transkript

1 BLOG Es ist würdig und recht, sich selbst zu ehren... *Das, worüber Du Dich an einem Anderen ärgerst, ist etwas, was sich in Dir befindet. Das, was Du Dir von einem Anderen wünschst und nicht bekommst, das brauchst Du von Dir selbst. Der Andere weist Dich darauf hin, dass Du in Dir glaubst, nicht genug zu sein. Jedes Mal, wenn Du denkst, ich bräuchte das jetzt von einem Anderen, um glücklich zu sein, um mich gewürdigt zu fühlen, um mich geliebt oder gesehen zu fühlen, darfst Du Dir das selbst spiegeln. Sieh es als Zeichen für Dich selbst. Wovon Du denkst, dass Du es vom Anderen brauchst, ist exakt das, was Du Dir selbst nicht gibst. Ich möchte so gern, dass meine Gefühle geachtet werden, aber wieviel Beachtung schenkst Du selbst Deinen Gefühlen? Ich möchte, dass meine Grenzen respektiert werden, aber inwieweit wahrst Du selbst Deine Grenzen? Ich möchte gern gewürdigt werden, aber in welchem Umfang würdigst Du Dich selbst? Je heftiger Du Dich gegen Gefühllosigkeit, Missachtung, und die Verletzung Deiner Würde verwehrst, desto deutlicher kriegst Du die Botschaft, einmal Deine eigene Innenwelt zu untersuchen.* Dat waar jij je aan ergert bij de ander, is iets wat zich in jou bevindt. Dat wat jij nodigt hebt van de ander, en niet ontvangt, heb je nodig van jezelf. De ander wijst je op de gedachte van tekort in jezelf. Iedere keer wanneer je denkt, ik heb dit van de ander nodig om gelukkig te zijn, om me gewaardeerd te voelen, om me geliefd en gezien te voelen. Mag je dit gaan spiegelen naar jezelf. Zie het als een teken voor jezelf. Wat je denkt dat je van de ander nodig hebt is precies dat wat je jezelf niet geeft. Ik wil graag dat er rekening met mijn gevoelens wordt gehouden, Hoeveel rekening hou je zelf met je gevoelens? Ik wil graag dat mijn grenzen gerespecteerd worden, In hoeverre bewaak jij zelf je grenzen? Ik wil graag gewaardeerd worden. Hoe groot is de waardering voor jezelf?

2 Des te vaker je tegen ongevoeligheid, disrespect, en gebrek aan waardering aanloopt. Des te duidelijker krijg je de boodschap om je eigen binnenwereld eens te onderzoeken. Diesen Text, den ich bei einem Freund auf Facebook fand, habe ich eben aus dem Niederländischen übersetzt. (Quelle: Lichtflits Passte heute prima und kam dankenswerter Weise als krönenender Abschluss für einen wundervoll gewandelten Tag auf das Geschenk-Tablett. Der Tag fing schon gut an. Wirklich gut. Ein Impuls nach dem anderen. Chattete gerade beim Frühstück mit einem Freund in Berlin, der mir nebenbei den Spruch schickte: Was Du säst, das erntest Du. Na super. Ich saß da, hatte seit Tagen versucht, meinen Sohn zu erreichen, der hauptsächlich bei seinem Vater wohnt. Heute hat er Geburtstag. Heute wird er 17. Heute bringe ich ihm ein Geschenk, das ich liebevoll und mit viel Herzensfreude zusammengestellt hatte und schlicht vorbei bringen wollte. Anders als in seinen bisher 17 Jahren hatte ich diesmal nicht die Gestaltung seines Ehrentages übernommen er war eh sauer auf mich, weil ich einige Male vehement und in diesem Jahr besonders klar NEIN gesagt hatte und beschlossen habe, ihn dann besser bei seinem Vater wohnen zu lassen, da ich mit seiner Respektlosigkeit nicht kann und auch nicht will. Was für ein Spruch also, der da rein flatterte. Tzzzz. Ich nicht. Ich ernte überhaupt nicht, was ich gesät habe. Fühlte ich. Dachte ich. Total verletzt und weinerlich war mir zumute. Es stimmt was meinen Sohn angeht, habe ich einen wunden Punkt. Ich habe nämlich das Gefühl, ihm eine Mutter zu sein, die voll engagiert ist, die liebevoll, verständnisvoll, fürsorglich und sehr bewusst mit allem, auch seinen Marotten, umgeht und empfinde, dass nicht das zurückkommt, was ich meine, gesät zu haben. Na gut. Da saß ich mit Schmerz. Mein Herz krampfte sich zusammen. Einladung zum Drama. Einladung zur Weltuntergangsstimmung. Einladung zum wehleidigen Tagesverlauf. Ich hatte die Konsequenz auszuhalten, die mein NEIN nun einmal ausgelöst hat. OK. Das ist die sog. Gischt des Self-commitments, die ich andernorts schon mal beschrieben habe und nolens volens in Kauf nehme, wenn es darum geht, zu mir zu stehen. Und eines ist vollkommen klar: während ich woanders die Segel streiche und gehe, fällt es mir bei meinem eigenen Sohn voll schwer. Ich will nicht nicht gemocht werden, ich will nicht zurückgewiesen werden, ich möchte gesehen werden, eben alles das, was oben bestens beschrieben ist. Er ist sozusagen einer der letzten Fangstricke, in denen ich mich mit abnehmender Begeisterung schon mal verfange und nicht mit der Emotionalität und Rückzug umgehen kann. Es ist, als wenn er mit blinder oder vielleicht überhaupt nicht so blinder Knöpfe drückt- durch-drückt bis zum Ansatz. - Sicherheit meine UND: Mir war plötzlich klar dieses Spiel hier spiele ich ja mit mir Selbst. Ich führe hier ein Selbstgespräch. Er ist nur eine andere Ausdrucksform von mir. Oh ja. Ich erinnere mich bestens, wie oft und wie geballt ich innerlich einen immensen Widerstand gegen meine Mutter hatte, sie innerlich verflucht habe und eben auf meine Weise nicht mit ihr einverstanden war. Wieso eigentlich kann man sich, so sagte ich auch noch laut, seine Freunde aussuchen, nur nicht die Eltern?! TZZZ. Mit 7 Jahren war das eine heftige Packung für sie gewesen, sie hat sich sehr, sehr verletzt gefühlt und Unterordnung verlangt. Punkt.

3 Daher habe ich meinen Sohn immer ermutigt, authentisch zu sein, seine Wahrheit zu leben und falls erforderlich auch mir gegenüber zu vertreten. Ich wollte keinen JA-Sager. Ich wollte einen jungen Menschen begleiten, der zeigt, was seine Wahrheit ist. OK. Das habe ich wie auch immer geschafft. Das habe ich als Saat mitgegeben und nun darf ich es ernten. Aber das fühlte sich immer noch nicht richtig gut an. Denn damit sitze ich in der Opferfalle. Nach dem Motto: selber schuld! ätsch. Aber das fühle ich so nicht. Ich wollte etwas, was mir ja offensichtlich verweigert wird. OK. Da konnte ich innerlich zetern und heulen, mich beschweren och nö, nicht wieder, habe gerade 15 kg los gelassen - konnte ich hadern bis heute Abend, aber mir wurde klar: Das, was ich an Wertschätzung da offensichtlich wünsche und vorenthalten bekomme, ist das denn etwas, was ich mir selbst verweigere? Fühle ich mich nicht gut genug als Mutter? Nun, ich habe bzw. ich bin genau die Mutter, die ich mir gewünscht habe, zu sein. Mit Allem. Mit ALLEM es ist genau die Art und Weise, in der ich meinem Selbst-Bewusstsein entsprechend auch Engagement und Compliance empfinde, was ich an Fürsorglichkeit und ganz natürlichem Verstehenkönnen und -wollen in mir habe, was ich als Liebe verstehe und lebe und ich schätze mich dafür. Genau DAFÜR. Ich mag diese unverbrüchliche Liebe in mir, die allen Stürmen Stand hält, auch wenn es mitunter echt sehr stürmisch war. Also, wieso verletzt es mich dann, wenn mein Sohn das u.u. anders sieht? Es ist gleich-gültig. Ich musste lachen. Das nicht etwa aus Reaktanz, sondern es ist mir damit ernst. Ich liebe mich tatsächlich für die Art, wie ich dieses Kind, bzw. jetzt diesen heranwachsenden großartigen Burschen sehe, wie sehr ich ihn liebe, wie solide meine Haltung ihm gegenüber ist, wie tief mein Vertrauen in diese Liebe in mir verankert IST - no matter what and how die Umstände sein mögen. Meine Liebe ist unverwüstlich. Sie ist kreativ. Sie zwingt nicht. Sie buhlt nicht. Sie ist zuverlässig. Und da lächelte ich, ich habe mich in mich als Mutter verliebt. Ich spürte die Wertschätzung IN MIR für mich und meine Art, Mutter zu sein. Auch, wenn ich es meinem Sohn durchaus zugestehe, dass er nun ja auch noch in der Pubertät!, aber wenn es so bliebe, was ich nicht glaube mich ruhig eine Weile zurück-weisen DARF, so schmälert DAS in keiner Weise MICH und meine Wertschätzung für mich. Ich bin gut genug. Keine Verrenkung. Keine Verhandelbarkeit meiner Werte. Meine Würde und meine Herzkraft, der ich mir einfach so tief in mir sicher bin und sein kann, und die schon öfter auf Proben gestellt wurde. Und ich freute mich. Sodann habe ich mich feierlich angezogen und zurecht gemacht es war ein Fest für mich.ein irgendwie besonderer Tag Für MICH. Ich habe mir gedankt, Ich habe mir ehrlich sagen können, es in jeder Zelle meines SoSeins fühlen können, dass und wie ich mich schätze, so zu sein, wie ich bin, wie ich das Potenzial Mutterschaft auf meine Weise bisher gelebt habe und Flexibilität genug in mir habe, um auch andere Verläufe achten zu können, die eben durch das Potenzial KindSein meines Sohnes unter Umständen nicht mit meinen Vorstellungen zusammen passen können und wie sehr ich es im Herzen wirklich schätze, diese Stärke in ihm zu sehen ohne mich dafür herunter zu machen. Wundervoll. Als sein Vater die Geschenke in Empfang nahm und meinte, er werde ihn wecken, er sei von der Nacht sicher noch müde, aber er solle sich in jedem Fall bedanken, da habe ich nur den Kopf geschüttelt und gesagt: Das ist nicht nötig. Liebe klammert nicht. Sie zwingt nicht. Lass ihn bitte schlafen.

4 Und so ist es auch. Ich möchte keinen Sohn haben, der aus Verpflichtung redet und handelt, weil es irgendwelchen Klischess von Anstand oder Benimmregeln entspricht, und nicht als inniger Ausdruck von Herzen kommt. Ich möchte keine Verbiegung, für wen auch immer. Ich möchte, dass er wahrhaftig ist. Mit seinem Herzen. Und ja, das ist ein Same, den ich gestreut habe, und er IST angekommen nur geht er anders auf, als ich dachte oder mir gewünscht hätte. Aber darum geht es gar nicht. Es geht gar nicht darum, dass er mir wie ein Echo die Qualitäten spiegelt, die ich für wesentlich gehalten habe und ihm habe vermitteln wollen. Es geht darum, dass diese Saat für mich aufgeht, in mir als Ernte gepflückt wird. Und so ging die Saat in MIR selbst fühlbar auf. All die Achtsamkeit, all die Fürsorglichkeit, all das Verständnis, kam wie eine liebevolle Welle zu mir, floss durch mich, hob mich spürbar energetisch an. Ich war nicht gerührt ich wusste einfach, es war echt mal an der Zeit. Dann bin ich zum Blumengeschäft gefahren und habe mir diesen wunderschönen Strauß zusammengestellt. Hier hatte ich auch noch einige freudige Begegnungen, alles strahlte in Freude und Liebe durch mich durch. An der Kasse lagen Schokoladentafeln - zuoberst eine zartrosafarbene mit der Aufschrift: Beste Mama der Welt Schön, dass es Dich gibt! Ja. Das ist auch schön. Genau DAS lag für mich parat und ich habe es angenommen und mir selbst geschenkt. Genau DAS habe ich immer hören und als Ausdruck der innigen Wertschätzung fühlen wollen. Und jetzt war es da : IN MIR. Natürlich ist so ein Spruch relativ und jede Mutter ist für ihr Kind genau immer die Beste, um sich zu entfalten und in Selbstliebe und Liebe miteinander sein zu können. Und diese Sprüche z.b. an Tagen wie Muttertag finde ich sonst eher fürchterlich ich mochte diesen Muttertag nie und fand ihn albern. Als wenn man an einem Tag auf Knopfdruck seine Mutter mal ehrt. Quatsch. Ebenso quatsch wie all die als besonders deklarierten MottoTage aber: heute gestaltete sich zu einem Muttertag der besonderen Art.. Und da es sich ja hier um ein Selbstgespräch handelt, habe ich eingesehen, dass ich es mir selbst zu geben habe und tatsächlich aus ganzem Herzen auch KANN. Das ist eine so liebevolle Erfahrung heute gewesen, dass ich sie in meinem BLOG-Haus hier zum Besten geben mag. Denn alle emotionalen Wellen, die durch uns durch gehen, können wir auflösen. Wie? Immer in Liebe und Mitgefühl. Es ist würdig und recht sich selbst zu ehren und zu achten unabhängig von dem, was die äußeren Umstände auch einflüstern mögen. Es ist nicht die Aufgabe eines anderen, dies uns abzunehmen. Ich bin davon überzeugt, Knöpfe werden aus Liebe gedrückt, ja, auch volle Kanne durch-gedrückt, bis zum Anschlag, so wie es mein Sohn wirklich gut bei mir kann <3 es ist immer ein Impuls zur Selbstliebe. So verstehe ich das und deshalb bin ich ihm dankbar dafür, dass er ist wie er ist. <3 Ich danke dem Schmerz in mir heute Morgen auch: Danke lieber Schmerz! Du warst auch ein wichtiger Same, der auf einen empfänglichen Boden eines Mangels an Selbstliebe geplumpst ist. Und natürlich auch Danke an all die Synchronizitäten der Freude, die mir in Hülle und Fülle bestätigt haben, wie liebevoll stimmig dieser Shift doch gegriffen hat. Ich war einfach nur froh und bin es zutiefst noch Was für ein schöner Geburtstag einer Mutter ohne Kind. 17 Jahre Zeitrechnung, die ich heute geehrt und gewürdigt habe. Nicht wirklich ohne Kind. Dieses Kind ist ein ganz bewusster, wundervoller, großer junger Mann, der nun bald seinen Führerschein beginnt, der seine eigene Welt in Schule und mit Freunden erkundet und gestaltet und ob ich nun darin räumlich aufkreuze oder nicht - und ob ich darin räumlich nun auftauche oder nicht, in meinem Herzen ist er geborgen und wird hier IMMER Zuhause sein. Auch das ist ein schönes Gefühl erfüllter Mutterliebe so, wie ich sie empfinde. ~ die Lilien verströmen den herrlichen Duft der Selbstliebe und erfreuen mich von Herzen ~

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6 In natürlicher freier VerBINdung Sabine Mara Dieser BLOG-Artikel * Es ist würdig und recht, sich selbst zu ehren * ist Bestandteil meiner Website