Jugend-Demografie-Dialog Jugend im Blick / Land in Sicht?!,

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Dominic Martin
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1 Jugend-Demografie-Dialog Jugend im Blick / Land in Sicht?!,

2 2 Chronologischer Ablauf des Beteiligungsprojekts im Landkreis Friesland März April Mai Juni Juli Demografiewerkstätten im März 2015 Erste Erarbeitung von Lösungsvorschlägen Jugendkonferenz am 14. April 2015 Präsentation der Zusammenfassung für die AG Jugend gestaltet Zukunft (BMFSFJ) Im Anschluss: Beschluss des Kreisausausschusses (Ergebnisse fließen in RROP und JHP ein) Außerordentliche Jugendhilfeausschusssitzung am 28. Mai 2015 Präsentation der zusammengefassten Lösungen im Landkreis Friesland Jugendklausur vom 05. bis 07. Juni 2015 auf Wangerooge Lösungen werden weiter bearbeitet und für eine mögliche Umsetzung konkretisiert Jugendliche berichten im Kreisschülerrat über die Jugendkonferenz und die Jugendklausur Planungstreffen mit der Verwaltung am 10. Juli 2015 Treffen von Jugendlichen mit der Verwaltung des Landkreises Friesland zur Planung von Lösungsumsetzungen

3 3 1 Demografiewerkstätten 16. bis 21. März 2015 l Die Demografiewerkstatt ist eine innovative Weiterentwicklung des Konzeptes der Zukunftswerkstatt, die es Jugendlichen ermöglicht, sich wirkungsvoll an der politischen Gestaltung des demografischen Wandels in ihrer Region zu beteiligen und eigene Lösungsansätze zu entwickeln. l 20 Demografiewerkstätten (sowohl im Standardformat als auch im Großgruppenformat) mit ca. 500 Jugendlichen aus 28 Gruppen (Schulen, Jugendzentren und Jugendverbänden) l Ergebnis: ca Lösungsvorschläge für bereits bestehende und zukünftig zu erwartende Probleme, die im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel stehen

4 4 2 Jugendkonferenz 14. April 2015 in Varel l Im Rahmen der Frühjahrstagung der AG Jugend gestaltet Zukunft wurden die Ergebnisse aller Demografiewerkstätten des Landkreises von 40 Jugenddelegierten präsentiert, diskutiert, bewertet und priorisiert. l Die Jugendlichen traten in dieser Phase auch in einen Experten-Dialog ein, d.h. in einen Austausch über die Ergebnisse mit den erwachsenen Mitgliedern der AG Jugend gestaltet Zukunft.

5 5 Im Anschluss an die Jugendkonferenz 17. April 2015 Beschluss des Kreisausschusses l Die Ergebnisse der Beratungen und Erörterungen mit der Verwaltung werden als verbindliche Beschlusslage in die politischen Prozesse und Gremien auf Kreisebene überführt (als Teil der Regionalplanung, Jugendhilfeplanung, Verkehrsplanung usw.).

6 3 Jugendhilfeausschuss 28. Mai 2015 l Auf Wunsch des Landrates ist eine außerordentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses durchgeführt worden.

6 6 3 Jugendhilfeausschuss 28. Mai 2015 l Auf Wunsch des Landrates ist eine außerordentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses durchgeführt worden. l Eine Gruppe von Jugenddelegierten präsentierte den Ausschussmitgliedern die Ergebnisse der Demografiewerkstätten und der Jugendkonferenz und diskutierte diese anschließend mit ihnen.

7 7 4 Jugendklausur 05. bis 07. Juni 2015 auf Wangerooge l Eine Gruppe von ausgewählten Jugenddelegierten (15 Jugendliche) arbeitete die Lösungsvorschläge aus den Demografiewerkstätten und der Jugendkonferenz weiter aus. Es handelt sich um eine Jugendversion der Planungszelle nach Dienel. l Die Lösungsvorschläge wurden den Zuständigkeiten der Fachdezernate / Fachbereiche der Kreisverwaltung zugeordnet (Vorbereitung auf das Planungstreffen mit der Verwaltung / Verwaltungsdialog). l Im Kreisschülerrat berichteten zwei der Jugendlichen den anderen SchülervertreterInnen am 23. Juni 2015 über die Jugendkonferenz und die Jugendklausur.

8 5 Planungstreffen mit der Verwaltung 10. Juli 2015 l Die Jugendlichen treten als JunEx-Berater ( Junge ExpertInnen ) in einen Austausch mit den einzelnen Fachbereichen des Landkreises.

8 8 5 Planungstreffen mit der Verwaltung 10. Juli 2015 l Die Jugendlichen treten als JunEx-Berater ( Junge ExpertInnen ) in einen Austausch mit den einzelnen Fachbereichen des Landkreises. Ein anschließendes Grillfest bot Raum für den informellen Austausch. l Ergebnis: Die Ergebnisse der Beratungen und Erörterungen mit der Verwaltung werden als verbindliche Beschusslage in die politischen Prozesse und Gremien auf Kreisebene überführt (als Teil der Regionalplanung, Jugendhilfeplanung, Verkehrsplanung usw.). l Beispiel für weiteres Vorgehen: Der Vertreter der Verkehrsregion Nahverkehr Ems-Jade erkannte Möglichkeiten für die Umsetzung der Lösungsvorschläge zum Thema Mobilität über LEADER und schlug eine Prüfung durch die Ansprechpartner von LEADER im Landkreis Friesland vor.

9 6 Zukunft l Es hat sich eine feste Gruppe von zwölf Jugendlichen gefunden, die sich weiter für die Jugendbeteiligung im Landkreis engagiert. l Durch Werbekampagnen dieser Jugendlichen bei Jugendveranstaltungen und in Schulen sollen weitere interessierte Jugendliche gewonnen werden. l Sowohl für die Jugendlichen als auch für die erwachsenen Betreuer sind Schulungen geplant (z.b. zur Gründung eines Jugendparlamentes). l Die enge Kooperation zwischen den Jugendlichen und den VerwaltungsmitarbeiterInnen soll auf Wunsch beider Seiten weiter fortgeführt und gefestigt werden. l Die Jugendlichen planen, einen Jugend-Dachverband für Friesland zu gründen. Dieser entsendet feste VertreterInnen in die Kreisausschüsse. 9

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