Brackenzeitun1/2018. Brackenjäger Zollernalb Wie alles begann WOLFSOPFER - DIE LETZTEN MINUTEN DER BRACKE AJAX ALLES, WAS RECHT IST DBC

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Brackenzeitun1/2018. Brackenjäger Zollernalb Wie alles begann WOLFSOPFER - DIE LETZTEN MINUTEN DER BRACKE AJAX ALLES, WAS RECHT IST DBC"

Transkript

1 DBC 1896 Brackenzeitun1/2018 DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE Brackenjäger Zollernalb Wie alles begann WOLFSOPFER - DIE LETZTEN MINUTEN DER BRACKE AJAX ALLES, WAS RECHT IST Fee von der Rengersmühle Fotograf: Ludwig Sauels,

2

3 Brackenzeitun DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE ZUR AUSGABE 2/2018 Liebe Brackenfreunde! Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile hat der große griechische Philosoph, Arzt und Naturwissenschaftler Aristoteles einst festgestellt. Synergieeffekte ergeben sich, wenn viele sich zusammentun und am selben Strang in eine Richtung ziehen. Auch darum macht ein Zuchtverein wie der DBC oder ein Zusammenschluss der Brackenzuchtvereine zu einer gemeinsamen Prüfungsordnung (PO) Sinn. Manchmal jedoch ergeben sich zusätzlich zu den Synergieeffekten auch Reibungsverluste. Wir versuchen diese zwar durch entsprechende Absprachen und Planungen zu vermeiden, scheitern damit aber manchmal. Dann dauert manches länger als geplant und das kann bei denen, die davon betroffen sind, zu Unverständnis und Ärger führen. Mit der neuen PO der Brackenzuchtvereine ist nun genau das passiert: Trotz langfristiger Planung und sorgfältiger Vorbereitung sind die gedruckten Exemplare nicht rechtzeitig fertig geworden. Mittlerweile liegen sie jedoch vor und sind an die Richter verschickt worden bzw. können in der Geschäftsstelle bestellt werden. Die Praxis mit der PO wird in der nächsten Zeit Fehler aufdecken; da bin ich mir ganz sicher. Ich bitte herzlich darum, diese Fehler zu melden, damit wir sie sammeln und verbessern können, sobald das möglich ist. Die Form der PO als Hefter macht einen einfachen Austausch von Seiten möglich und erleichtert uns daher die Fehlerbehebung. In diesem Sinn hoffe ich auf ihre und eure aktive Mithilfe, bitte wo nötig um Verständnis und wünsche einen guten Start in die neue Jagdsaison. INHALT 3 Editorial 4 Kontakt / Organe des DBC Mitteilungen 5 Richtigstellung zum Artikel Bemerkungen zu den Formbewertungen 5 Formwertrichterliste DBC Jahr: Termine der Langesgruppen Nordrhein, Westfalen und LG Mitte 7 Termine der Langesgruppen Südost/Bayern 7 Erinnerung Termin Brackenwochenende 7 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder! Journal 8 Brackenjäger Zollernalb Wie alles begann 8 Anlagenprüfung am in Kerzenheim 9 Gebrauchsprüfung am im Forstamt Hess.-Lichtenau Jahre Brackenjäger Zollernalb 11 Wolfsopfer - die letzten Minuten der Bracke Ajax 13 Die Zukunft der Jagd in Wolfsgebieten 15 Kopfweidenaktion im Monheimer Rheinbogen 16 Brackenwochenende im Waldgebiet des Jahres 17 Alles, was Recht ist 20 Der Gesundheit Ihres Hundes zuliebe: Die Gothaer Tierkrankenversicherung 21 Bracken auf der Messe Jagd und Hund in Dortmund 21 DBC Aufnäher 22 Jagd und Fischerei-Messe in Ulm 23 Service für DBC-Mitglieder Ihr und euer Johannes Lang 2/2018 Brackenzeitung 3

4 Mitteilungen PRÄSIDIUM DES DBC Präsident Johannes Lang Nonnenröther Straße 14 a Lich Telefon: Mobil: johannes.lang@deutscher-bracken-club.de Vizepräsident Henning Petri Im Rälsbach Wilnsdorf-Rinsdorf Telefon: Mobil: henning.petri@deutscher-bracken-club.de Geschäfts- und Kassenführerin Sylvia Dreeskornfeld Forsthaus Ehu Sundern Mobil: sylvia.dreeskornfeld@deutscher-bracken-club.de Hauptzuchtwart Helmut Mückel Kirschenallee 15 a Euskirchen Telefon: Mobil: helmut.mueckel@deutscher-bracken-club.de Zuchtbuchführer Klaus Scheffer Zum Eggefeld Gilserberg-Schönstein Telefon: Mobil: klaus.scheffer@deutscher-bracken-club.de MITGLIEDERBETREUUNG Juliane Guyens Garather Weg Monheim Telefon: Mobil: juliane.guyens@deutscher-bracken-club.de OBMANN FÜR DAS PRÜFUNGSWESEN Henning Petri Im Rälsbach Wilnsdorf-Rinsdorf Telefon: Mobil: henning.petri@deutscher-bracken-club.de OBMANN FÜR DAS RICHTERWESEN Andreas Leibing Dürnberg Haltern Telefon: Mobil: andreas.leibing@deutscher-bracken-club.de WELPENBERATER Uli Wagener Ringenkuhler Str Helsa-Wickenrode Telefon: Mobil: ulrich.wagener@deutscher-bracken-club.de Daniel Thomann Mobil: daniel.thomann@deutscher-bracken-club.de VETERINÄR U. TIERSCHUTZBEAUFTRAGTER Dr. Karl-Heinz Salzbrunn Fritz-Reuter-Str Uelzen Karl-Heinz.Salzbrunn@deutscher-bracken-club.de EHRENPRÄSIDENTEN Heimo van Elsbergen (Ehrenpräsident) Bernd Theile-Ochel (Ehrenpräsident) LANDESGRUPPEN UND BEIRAT DES DBC Landesgruppe Nord Ulrich Dohle Forsthaus Kaarz Telefon: Telefax: ulrich.dohle@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Nordrhein Helmut Mückel Kirschenallee 15a Euskirchen Telefon: helmut.mueckel@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Westfalen Andreas Leibing Dürnberg Haltern Telefon: Mobil: andreas.leibing@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Mitte Franko Buttig Mankenbach Oberhain Telefon: Mobil: franko.buttig@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Südwest/ Rheinland-Pfalz Zurzeit leider nicht besetzt. Landesgruppe Südwest/ Baden-Württemberg Tobias Obermüller Auenwald Mobil.: tobias.obermueller@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Südost/Bayern Andreas Jakob Böslhäusl Kastl Telefon: Telefax: andreas.jakob@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Ost Jan Prignitz Elsterstraße Brieske Telefon: Mobil: jan.prignitz@deutscher-bracken-club.de HALBMONDBLÄSERKORPS DES DBC Vorsitzender: Michael Heuel Drosselweg Attendorn Tel.: HBK@deutscher-bracken-club.de Geschäftsführer: Thomas Kramarz An der Vogelrute Olpe Telefon: KONTEN DES DBC Volksbank Olpe e.g. IBAN DE BIC GENODEM1WDD IMPRESSUM Herausgeber: Die Bracken-Zeitung erscheint im Selbstverlag des Deutschen-Bracken-Clubs e.v. Olpe Redaktionsteam: Sylvia Dreeskornfeld Mobil: sylvia.dreeskornfeld@deutscher-bracken-club.de Johannes Peters Mobil: zeitung@deutscher-bracken-club.de like us on facebook deutscher.bracken.club.e.v. Gestaltung/ Umsetzung: Annika Heuser annikaheuser5@gmail.com Miriam Gückel mail@gueckel-design.de Druck: Koges GmbH Adenauerallee Bonn Telefon: info@koges.de 4 Brackenzeitung 2/2018

5 Mitteilungen Richtigstellung zum Artikel von Helmut Mückel in der Ausgabe , Seite 18, Bemerkungen zu den Formbewertungen Auszug aus der Spalte rechts: Wie in jeder Rasse muss es eine Auswahl bei den möglichen Zuchthunden geben, schon weil es nicht möglich ist, alle Hunde einer Rasse zur Zucht einzusetzen. Es gibt schlicht keine Unterbringungsmöglichkeiten für diese Mengen. Anmerkung der Redaktion: Das Wort nicht gehörte da nicht hin und entfremdet diesen Satz. Wir bitten den Autor um Entschuldigung und versprechen, zukünftig noch sorgfältiger bei der Kontrolle zu sein. Wie ich an anderen Stellen schon bemerkt habe, ist es bei so kleinen Rassen wie unseren nicht grundsätzlich notwendig, so breit wie möglich zu züchten um die genetische Breite nicht einzuengen. Formwertrichterliste DBC Jahr: 2018 NR. RICHTER-NR. NAME VORNAME STRASSE ORT LANDESGRUPPE van Elsbergen Heimo Erich v.witzleben Str Düsseldorf Nordrhein Mückel Helmut Kirschenallee 15a Euskirchen Nordrhein Selz Dieter Konrad-Adenauer Str Rheinbach Nordrhein Jakob Andreas Lindenstraße Kastel Südost/Bayern Leibing Andreas Dürnberg Haltern Westfalen Sonntag Michael Diedershäuser Straße Göttingen Mitte Pingel Sebastian Einbacher Straße Hausach Südwest-B.W Dr. Vennemann- Bundschuh Martin Zum Heimerich Arnsberg Westfalen Prignitz Jan Elstersrtraße Brieske Ost Rupp Jürgen Eichenstraße Göggingen Südwest-B.W Dohle Ulrich Försterei Kaarz Nord Sailer Eva Seestraße Winterbach Südwest-B.W. Zur Formbewertung müssen immer 2 Formwertrichter zusammen richten. Zuchtwart Helmut Mückel Anzeige Der Jagdhundshop Der Internetshop für den passionierten Hundeführer Hundesignalweste Holstein Plus Hundesignalweste Holstein Garmin Astro Reflex Wir sind der Hersteller der bewährten Hundesignalweste Holstein, auch erhältlich alsvariante Holstein Plus mit großer Rückentasche für alle gängigen Ortungsgeräte. Darüber hinaus bieten wir Ihnen die komplette Ausrüstung für Ihren Jagdhund an. Nehmser Straße 4 D Nehms Telefon: Fax: derjagdhundshop@t-online.de 2/2018 Brackenzeitung 5

6 Mitteilungen Termine LANDESGRUPPE NORDRHEIN Die Landesgruppe Nordrhein trifft sich gemeinsam mit der Stöberhundgruppe NRW. Termin: Sonntag, Ort: Zeit: Freizeitanlage Bosselbach, Hürtgenwald, Ortsteil Vossenack 9:30 Uhr Willkommen sind Familien, Hunde, es kann gewandert werden, wir klönen, Grillen und besprechen geplante Prüfungen. Formbewertungen der Hunde sind ebenfalls möglich. Unkostenbeitrag Verpflegung: 15 Euro, Kinder sind davon befreit. Text: Helmut Mückel, Obmann Landesgruppe Nordrhein LANDESGRUPPE WESTFALEN Sommertreffen Die Landesgruppe Westfalen lädt zum Sommertreffen am 06. Mai 2018 nach Sundern-Langscheid ein. Wir treffen uns um Uhr in Langscheid an der Langscheider Straße/Ecke Tanneweg (vor der Schranke bei den Altglascontainern) und starten mit einem gemeinsamen Waldpaziergang Richtung Krähenbrinkhütte. Auf dem Weg dorthin werden Infos zur bevorstehenden Fährtenschuhprüfung gegeben und es besteht ferner die Möglichkeit, die über 18 Monate alten Hunde formbewerten zu lassen. Für die Formbewertung stehen als Richter Andreas Leibing und Martin Vennemann- Bundschuh zur Verfügung. Um Anmeldung an Sylvia Dreeskornfeld wird bis zum gebeten, Telefon mobil: 0170/ LANDESGRUPPE LG MITTE Landesgruppentreffen Revier Unterweißbach; Blockhaus am Quittelsberg Legen der Fährten für die FSP am nächsten Tag; Traditioneller Grillabend der Richter und Prüflinge an der Revierförsterei Unterweißbach Uhr Beginn der Fährtenschuhprüfung Ab Uhr Workshop Wie bereite ich mich und meine(n) Hund(e) optimal auf die Drückjagdsaison vor Uhr Mittag (Thüringer Spezialitäten vom Grill) Uhr Auswertung der Fährtenschuhprüfung Uhr Pfostenschau Uhr Kaffee & Kuchen, Diskussion zur Arbeit in der Landesgruppe Der Workshop soll Erstführern oder solchen, die es werden wollen, den Start ins Drückjagdleben mit Hund erleichtern helfen, aber auch dem Erfahrungsaustausch zwischen erfahrenen Führern dienen. Ich bitte um Anmeldung, um den Umfang der Verpflegung etwas abschätzen zu können. Anmeldungen können per mail, WhatsApp oder telefonisch (Kontaktdaten siehe BZ oder Homepage) erfolgen. Eine Anfahrtsbeschreibung kann auf Grund von Straßen-baumaßnahmen erst etwa Mitte April erstellt werden. Hundeführer, die ihren Hund zur Formbewertung vorstellen möchten, melden sich bitte bis spätestens Gruppenfoto der Teilnehmer des Sommerfests in Langscheid 2017 Ich freue mich auf eine rege Teilnahme und einen interessanten Tag. Euer Franko Buttig, Landesgruppe Mitte 6 Brackenzeitung 2/2018

7 Mitteilungen LANDESGRUPPE SÜDOST/BAYERN Landesgruppentreffen in Seeshaupt, Jenhausen 9, Traditionswirtschaft Reßl 9:00 Uhr Sitzung AG Dachsbracke 10:30 Uhr Richterfortbildung Referent Henning Petri: Die neue Prüfungsordnung der Brackenzuchtvereine 12:00 Uhr Vortrag Erste-Hilfe bei Jagdhunden, Tierarzt Dr. Christian Städele 13:00 Uhr Mittagessen Ab 13:00 Uhr bzw. nach dem Mittagessen beginnt das Programm im Hof bei Familie Lochner in Wielenbach, Steinberg. 4 Station Pendelsau. Fragen zu Prüfungsvorbereitungen (FSP) ggf. mit Übungen. Formbewertung anschließend Kaffee und Kuchen. Auf Euer Kommen freuen sich Anja Schrecke, Familie Lochner und Marlene und Andreas Jakob. Anmeldung erbeten bei Anja Schrecke oder Andreas Jakob. anja-schrecke@t-online.de; andreas.jakob@deutscher-bracken-club.de Erinnerung Brackenwochenende! Hiermit erinnert die LG Ost des DBC an das Brackenwochenende in Wermsdorf vom 07. bis 09. September 2018! Als Unterkünfte waren folgende Hotels unter dem Stichwort Brackenclub vorreserviert, aber nur bis Ende April: Hotel Seehof Döllnitzsee: 20 Zimmer keine Hunde ins Haus! als Doppelzimmer 95 / 99 EUR pro Nacht als Einzelzimmer: 64 / 69 EUR pro Nacht Grimmaer Straße 29; Wermsdorf oder per info@hotel-doellnitzsee.de Informationen: Landhotel und Gasthaus Zum Goldenen Hirsch 39 Zimmer, hier Hunde im Zimmer möglich, aber 10 EUR pro Nacht 36 EUR pro Person und Nacht Hirschplatz 2; Wermsdorf oder per mail: hotel-wermsdorf@t-online.de Informationen: Schaut bitte in die Brackenzeitung 1/2018! Hier steht das ausführliche Programm. Dieses ist auch noch einmal auf unserer Internetseite des DBC nachzulesen! Anmeldungen zum Brackenwochenende bitte an: Jan Prignitz; Elsterstraße 16; Brieske oder per an: jan.prignitz@deutscher-bracken-club.de Diese Anmeldung benötigen wir, um dem Caterer die Größenordnung mitzuteilen. Auch Interesse an der Führung im Schloss Hubertusburg bitte mitteilen, damit wir entsprechend organisieren können. Bitte auch zur Richterfortbildung anmelden, da wir in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl die Räumlichkeiten für den theoretischen Teil vorbereiten müssen. An diese Adresse bitte auch die Meldungen zu den Prüfungen und zum Schwarzwildgatter abgeben. Meldeschluss für die Prüfungen und die Teilnahme an der Gatterarbeit ist der Herzliche Grüße und Brackenheil! Jan Prignitz, Landesgruppe Ost Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder! VORNAME NACHNAME PLZ ORT Lutz Edelmann Radeberg Frank Keßler Siegen Kim Kühn Königsee Franz Millitzer Seligenstadt Ulrich Müller Frohburg VORNAME NACHNAME PLZ ORT Andreas Petraschka Zwiesel Roland Schmidt Öhningen Volker Schreiber Roseburg Herbert Seyfarth Schleiz Beate Siemes-Hütten Meerbusch 2/2018 Brackenzeitung 7

8 Brackenjäger Zollernalb Wie alles begann Alles begann nicht 2008, die 13 Gespanne und auch oſt noch mehr waren schon viele Jahre zuvor gemeinsam unter dem Namen Brackenjäger (nur nicht Zollernalb) in Gruppen, die ich immer organisierte, unterwegs. Seit 1991 jage ich leidenschaftlich mit Hunden. Durch meinen ersten Deutschen-Bracken-Rüden Benni vom Ihnetal taten sich im Laufe der Zeit immer mehr Jagdgelegenheiten auf, so dass ich beginnend mit Hasenjagden im Badischen, bis hin zu Hochwildjagden aller Art, in ganz Deutschland und über die Grenzen hinaus auf mehr als 40 Jagden pro Jahr unterwegs war. Die Einladungen bezogen sich selten auf meine Person, sondern mehr auf die Hunde. So entwickelte sich das Bedürfnis einen zweiten und dritten Hund zu führen. Ohne meine Bracken war ich noch nie zur Jagd! 1994 holte ich meine Hündin Dani aus demselben Zwinger vom Ihnetal. Nachdem ich 1997 meinen Benni auf einer Saujagd verlor, war in der Familie schnell klar, dass es von der Hündin Dani Nachkommen geben muss. So entschlossen wir uns in der Familie, mit Dani einen Wurf zu machen und gründeten 1998 durch unseren ersten A-Wurf den DBC- Zwinger Von der Zollernalb. Von 12 Welpen im ersten Wurf fiel unsere Wahl auf Afke, eine gnadenlose Schwarzwildjägerin. So begann ab dem Jahr 1998 das gemeinsame Jagen mit unseren Bracken von der Zollernalb. Wir zogen durch das Land, in dem wir meine bereits vorbereiteten Kontakte nutzen konnten unter dem Motto, nur gemeinsam in der Gruppe sind wir stark. Auch Georg und Erika Götz hatten in 1998 ihren ersten Wurf, wir unterstützten uns gegenseitig in Sachen Zucht, Welpenvermittlung, Messeauftritte und Jagd. Bis 2007 führte ich nun drei Deutsche Bracken, alle drei Hündinnen, und hatte in dieser Zeit auch sieben Würfe mit 80 Welpen, das Resultat daraus ist unumstritten klar. Durch die züchterische Aktivität hat sich die Deutsche Bracke auf der Schwäbischen Alb, aber auch im gesamten süddeutschen Raum stark verbreitet. Die Gruppe ist in Hundestärke und Qualität gewachsen, die Einladungen wurden mehr und mehr, ich selbst konnte das Management nicht mehr bewältigen, so entstand der Beschluss der Aufgabenverteilung durch die Vereinsgründung. Text: Hans Heinzelmann Anlagenprüfung am in Kerzenheim Danke an Astrid und Gunter Das Suchenglück beginnt ja schon beim Wetter. Vorher ein Spätwinter mit mehreren Wochen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, dann ein Wochenende mit Wetter wie es zu dieser Jahreszeit zu erwarten wäre, das Wochenende drauf wieder tiefster Winter. Wegen drohender Neuverpachtung des Prüfungsreviers wurde es mit dem schon ein gewagt früher Prüfungstermin, der zugegebener Maßen kurzfristig zustande kam. Schon bei der Abfahrt von der Autobahn konnte ein Fasan im Grünstreifen gesichtet werden. Daher auch die Prognose, dass es mit dem Niederwildbesatz nicht so schlecht bestellt sein konnte. Alle Teilnehmer waren pünktlich um 9 Uhr am Treffpunkt und wir konnten die Formalitäten zeitig abwickeln. Danke auch an Helmut und Klaus, die sehr kurzfristig die zwei erkrankten Richter ersetzten. 4 Hundeführer mit Deutschen Bracken hatten 2 Rüden und 2 Hündinnen gemeldet. Jeweils 10 und 20 Monate alt. Bei zunächst trockenem Wetter und Temperaturen um 10 Grad konnten die Prüfungsvoraussetzungen nicht besser sein. Gerade als wir mit der Streife beginnen wollten, schnürte wie bestellt schon ein Fuchs, ziemlich respektlos und aus freien Stücken, in einiger Entfernung an der Korona vorbei. Die Gelegenheit sollte genutzt werden und der erste Hundeführer wurde aufgerufen. Die Fährte wurde vom Hund angenommen und auch verfolgt, aber die Leistung war noch nicht perfekt. Er sollte es später besser machen. Als nächster war Volker Bitzer mit Bära vom Großen Heuberg an der Reihe. Ein Hase stand vor der Streife auf und der Hund konnte auf den nicht sichtigen Hasen vom Führer vorbildlich angesetzt werden. Er wurde ohne Verzögerung laut, überschoss den ersten Haken, um sich Von links: Züchter vom Großen Heuberg und Volker im Suchenglück sofort zu korrigieren und kam nach einer fehlerfreien lauten Jagd von mehr als 8 8 Brackenzeitung 2/2018

9 Hund die Fährte, stach dafür einen weiteren Hasen und es schien, als hätte er heute seine Passion entdeckt. Es machte den Eindruck, dass sich der Hund von Mal zu Mal verbesserte. Man neigt zu Mutmaßungen, wie das Ergebnis mit mehr Übung wohl ausgefallen wäre. Von links: Gerd mit Bogomir, Helmut mit Meute vom Schwarzbach, Gunter, LGO, Roland mit Aaron, Hans Werner mit Bell, Volker mit Bära, Klaus Minuten hinter einer Kuppe außer Sichtund Hörweite. Bära konnte zudem auf dem Rückwechsel von der Jagd beobachtet werden, wie sie erneut einen Hasen stach und die Jagd wieder aufnahm. Da geht einem das Herz auf. Das sollte die beste Arbeit des Tages bleiben und wurde mit einem Full House bewertet. Ein 20 Monate alter Rüde kam erst bei der zweiten Arbeit so richtig in Gang. Durch ein Missverständnis fühlten sich gleich 2 Hundeführer zur Arbeit animiert. Wie so oft im Leben setzte sich der Schnellere durch. Auf den ersten Metern dachte man zunächst, der Hund nähme die Arbeit gar nicht auf. Doch dann nahm der Hund Geschwindigkeit auf, die Nase ging nach unten und der Laut setzte ein. Die Jagd ging zwischen Heckenstreifen hin und her und schließlich weiter Richtung Tal. Dort verlor der Die zweite Hündin war auch noch an der Reihe. Schon bei der Art der Suche war zu erkennen, wie passioniert sie war. Voller Eifer suchte sie, dass man meinen konnte, dass sie gleich einen Hasen sticht. Bei der lauten Jagd machte sie ihre Sache gut und hatte unbedingten Finderwillen, überschoss aber dadurch den ein oder anderen Haken. Alle Hunde waren unbedingt schussfest und hatten gute bis sehr gute Leistungen gezeigt. Bei besseren Übungsbedingungen vor der Prüfung ohne Wintereinbruch, wären vermutlich noch bessere Ergebnisse möglich gewesen. Text: Tobias Obermüller Gebrauchsprüfung am im Forstamt Hess.-Lichtenau Kaum zwei Tage nachdem das Orkantief Friederike auch im Bereich des Kaufunger Waldes einige Schäden hinterlassen hatte, fand im von Uli Wagner betreuten Revier bei Witzenhausen eine GP mit drei Hunden statt. Für die Bereitstellung des Reviers und für die gewohnt sehr gute Organisation, zu der diesmal auch das Freischneiden der Zufahrtswege noch am Vortag gehörte, gebührt Uli Wagner auch an dieser Stelle großer Dank! Unter der Leitung unseres Vizepräsidenten Henning Petri verlief die gesamte Prüfung in einer sehr angenehmen und freundschaftlichen Atmosphäre. Bei guten Wetterbedingungen am Gefrierpunkt und anspruchsvollen Geländebedingungen konnten zwei Hunde sehr gute Ergebnisse erreichen: WDBr. Aladin vom Loreleyfelsen, DBC , Führer Thore Toews 171 Punkte und WDBr. Birke vom Dürnberg, DBC , Führerin Barbara Rickes 180 Punkte! Die teilnehmende junge Deutsche Bracke war bisher stets mit Führer durchgegangen und löste sich am Prüfungstag nicht weit genug um selbstständig Wild zu finden; Jagdgelegenheit als Standschnaller wurde für die nächste Saison umgehend angeboten. Text: Andreas Leibing Von links: Josef Kaulartz mit Jacky v. Werratal, Barbara Rickes mit Birke ( Bäumchen ) v. Dürnberg, Richter Klaus Bettenhäuser-Hartung, Richterin Sylvia Dreeskornfeld, Obmann Henning Petri, davor Thore Toews mit Aladin v. Loreleyfelsen und Uli Wagner mit zwei Aspiranten für die nächste Prüfung. 2/2018 Brackenzeitung 9

10 10 Jahre Brackenjäger Zollernalb Alles fing in 2008 in Thüringen an: 13 Hundeführer saßen nach gemeinsamer Jagd zusammen und formulierten endlich das, was Jahre vorher sich im Aufbau befand. bis zu 12-köpfige starke Bläsergruppe spielt ausschließlich den Sauerländer Halbmond und konnte bei so manchem Bläserwettbewerb schon einen recht passablen Platz erringen. Natürlich sind sie auf jeder Bewegungsjagd als traditionelle Bläser beim Streckenlegen gern gesehen. Entsprechend wurde dieses Jahr im Januar dieses Ereignis in großem Stil ausgiebig gefeiert. In zahlreichen Reden und Vorträgen wurde herausgehoben, welche Tradition und welche Verantwortung diese Gruppe und ihre Mitglieder unter den Jägern haben und haben werden. Sie konstituierten die Stöberhundgruppe Brackenjäger Zollernalb. Das war am 11. Januar 2008 in dem Hotel Pfefferminzbahn in Kölleda. Dem geistigen Vater Hans Heinzelmann lag die laute Jagd mit den bunten Hunden schon immer im Herzen. Und nun, an diesem Tag und mit den Hundeführern, die da am Tisch saßen, war es nun möglich diesen Gedanken in organisierter Form endlich aufzugreifen. Die Grundziele waren und sind nach wie vor einfach: Die Bewegungsjagd auf Schalenwild mit gut ausgebildeten Hunden und Hundeführern ganzheitlich zu unterstützen. Der an sich nicht neue Gedanke wurde aber dadurch einzigartig, dass die Gruppe darauf großen Wert legte, dass dies ausschließlich mit Deutschen Bracken passierte, eine Leidenschaft von Hans Heinzelmann, aber auch eine Leidenschaft aller Mitglieder der Brackenjäger Zollernalb. Was mit 13 engagierten Hundeführern mit Ihren Deutsche Bracken damals begann, zählt heute 52 Mitglieder, aus Deutschland, Luxemburg und der Schweiz, mit insgesamt 45 Hunde und ist aus der heutigen Jagd nicht mehr wegzudenken. Die Hundeführer der Brackenjäger Zollernalb sind unterteilt in aktive Mitglieder (Einsatz als Durchgehschütze oder vom Stand) oder als passive Mitglieder. Die aktiven Mitglieder haben bis zu 30 Bewegungsjagden in der Saison, in der sie entweder mit ihren Hunden durch die Bestände gehen oder ihre Hunde vom Stand schnallen. Sowohl die Hunde als auch die Hundeführer sind während der Einsätze mit GPS Ortungsgeräten und Funk untereinander vernetzt. Zudem ist einhergehend ein weiteres Ziel sowohl die Hunde als auch die Hundeführer auf möglichst hohem Ausbildungsstand zu halten. So schreibt beispielsweise das Regelwerk vor, mindestens 3x nachweislich entsprechende Schießleistungen zu erbringen. Des Weiteren müssen die eingesetzten Hunde ausbildungstechnisch bis zum 4. Lebensjahr durchgeprüft sein. Durch einen Verhaltens- und Kleidungskodex zur Ausführung an und während der Bewegungsjagden in der Öffentlichkeit, an das sich jedes Mitglied halten muss, setzt die Gruppe heute ebenfalls entsprechende Maßstäbe wurde als Ergänzung aus den Mitglieder das Bläser-Corps der Brackenjäger Zollernalb gegründet. Die Gerade solche Gruppen sind zunehmend für den Erfolg bei Bewegungsjagden, gerade auf Schwarzwild maßgeblich und zudem Multiplikatoren in den Bereichen Jagdethik und Waidgerechtigkeit. Dafür sorgt nicht nur der anhaltende Idealismus jedes Einzelnen in dieser Gruppe, sondern auch die Erfolge, die die Brackenjäger Zollernalb im Laufe der Jahre vorweisen können. Die Brackenjäger Zollernalb konnten beweisen, dass die Jagd mit intelligent eingesetzten Hunden und Hundeführern zum Erfolg führt und haben sich so im Laufe der vergangenen Jahre die besten Reputationen erarbeitet. Heute sind die Brackenjäger Zollernalb nicht nur eine gut ausgebildete Gruppe für den ganzheitlichen Einsatz bei Bewegungsjagden und in ihrer organisatorischen Form und Auslegung einzigartig in Deutschland, sondern mit einem Anteil von 90% an Deutsche Bracken als Stöberhund in dieser Gruppe ebenfalls ein Aushängeschild des DBC. Weitere Informationen: Text: Helmar Sagel 10 Brackenzeitung 2/2018

11 Wolfsopfer - die letzten Minuten der Bracke Ajax Am um 14:25 Uhr wurde die Deutsche Bracke Ajax von der Muskauer Heide zur Suche nach Wild geschnallt. Der Hund suchte bis ca. 15:00 Uhr im Nahbereich um den Führer (bis zu 300 m) nach Wild. Er wurde zwischenzeitlich auch mal laut, kehrte aber mehrmals zum Führer zurück. Gegen 15:05 Uhr findet der Hund Rotwild und entfernt sich Richtung Süd-West vom Führer mit dem Wild. Der Führer kennt die Wechsel und macht sich bereit, das Wild eventuell zu erlegen, wenn es den Rückwechsel annimmt. Um 15:16 Uhr überfällt der Hund laut jagend die Zufahrtstraße zum Panzerschießplatz in der Nähe der Bundesstraße 115 und wird dabei von einem Wachposten der Bundeswehr an der B 115 gehört. Die Jagd setzt sich jetzt mehr oder weniger parallel der Bundesstraße nach Süd-Ost fort. Um 15:20 Uhr verliert der Hund die Rotwild-Fährte und schlägt einen größeren Kreis, um die Fährte um 15:21:35 wieder aufzunehmen. Um 15:23:41 Uhr überfällt der Hund eine Panzertrasse 20 m neben der Rotwildfährte auf die Fährte zu. Das Bild der Fährten auf dieser sandigen Panzertrasse lässt die Schlussfolgerung zu, dass zu diesem Zeitpunkt schon mindestens ein Wolf dem Hund in zügigem Tempo folgte. An diesem Punkt ist der Hund ca m Luftlinie vom Führer entfernt. Um 15:24:05 Uhr erreichte der Wolf den Hund und es kam zu einem Kampf. Im Kiefernbaumholz war dieser Platz durch aufgewühltes Moos/ Streu in einem Radius von ca. 1,5-2m und mehrere Schweißflecken erkennbar. Das GPS-Signal des Hundes bewegt sich die gesamte Zeit bis 15:33:52 Uhr und verharrt maximal 13 s an einer Stelle. An diesem Kampfplatz wird der Hund wahrscheinlich getötet. Die folgenden Bewegungen des GPS-Signales beziehen sich wahrscheinlich auf das Bewegen des Kadavers des Hundes auf der Suche nach einem Platz mit Deckung zum Fressen des Hundes. Um 16:06 Uhr ist etwa die Fundposition erreicht. Da der Hund nicht mehr zu hören ist und das GPS-Signal des Halsbandes bei ca m Entfernung nicht mehr empfangen wurde, begibt sich der Führer auf die Suche nach dem Hund. Er fährt mit dem Fahrzeug in die Richtung des letzten Signalempfanges. Dabei trifft er den Wachposten der Bundeswehr, der ihm den laut jagenden Hund bestätigte. Bei der Fahrt auf der B115 kommt das Signal des Halsbandes wieder und der Führer kann jetzt gezielt nach dem Hund suchen. Um 16:20 Uhr wird der Hund durch den Führer gefunden. Der kurze Zeitraum zwischen letzter größerer Bewegung des Signals und Auffinden (Foto machen) spricht dafür, dass der Wolf beim Fressen des Hundes gestört wurde und sich zurückzog. Töten des Hundes: Vom Zustand des Kadavers des Hundes lässt sich ablesen, dass der Hund sich nach Kampf wahrscheinlich in die Unterwürfigkeitsposition, also auf dem Rücken liegend, begeben hat. Der tödliche Biss erfolgte offensichtlich über den Brustkorb von der Bauchseite her. Am Brustkern war ein starker Blutschwamm unter dem Fell erkennbar, im dem dem Rücken zugewandten Teil der Rippen waren Löcher durch die Fangzähne zu sehen. Im dem dem Brustbein zugewandten Bereich befanden sich Löcher durch die Reißzähne. An der linken Körperseite, welche durch die Fraßaktivität auch enthäutet war, wurde auch eine durchgebissene Rippe sichtbar. Außerdem war die Flanke rechtsseitig handtellergroß eröffnet. Dies ggf. schon im Kampf? Es erscheint jedenfalls so, dass das Anfressen der Beute bis zum Auffinden nur von der linken Körperseite Abb. 1: Hundefährte 20 m neben Rotwildfährte (grün umrandet rechts oben) aber in Richtung Rotwildfährte (Rot umrandet: Wolfsfährten aus der Nacht nach dem Ereignis) Abb. 2: Letztes Stück der GPS-Aufzeichnung Abb. 3: Kampfplatz Abb. 4: Auffindesituation von der Panzertrasse kommend 2/2018 Brackenzeitung 11

12 erfolgte, das Loch in der rechten Flanke wie erwähnt im Zuge des Kampfes dem Hund beigebracht wurde. Dieser Absatz enthält viele Annahmen und ist eher Interpretation der Verletzungen des Hundes. Ein genauer Hergang des Tötens hätte nur in einem Gutachten durch die Landesuntersuchungsanstalt festgestellt werden können, hätte aber bedeutet, dass wir Ajax nicht mehr zurückbekommen hätten. In der Zwischenzeit ist auch über genetische Proben vom Kadaver des Hundes bestätigt worden, dass der Hund durch den Rüden des territorialen Rudels getötet wurde. Schlussfolgerungen: Es ist der erste bekannt gewordene Fall, dass ein Jagdhund nach der Wiederansiedlung der Wölfe in Deutschland während der Jagd durch einen Wolf getötet wurde. Es geht darum die Gefahren für die Jagdhunde durch die Wölfe zu verringern. Auch die Hundeführer müssen sich auf die neue Situation einstellen. Dazu gehört: 1. dass in der Ranzzeit keine Hunde mehr im Wolfsgebiet freilaufen gelassen werden, 2. dass Plätze an denen Wölfe in der Nähe vermutet werden müssen (Rissnähe, Rendezvousplätze, ) gemieden werden, 3. dass in der Drückjagd Hunde erst ca. eine halbe Stunde nach dem Beginn des Treibens geschnallt werden, 4. dass freijagende Hunde mit einem Glöckchen oder ähnlichen ausgestattet werden, 5. dass die jagenden Hunde mit Schlagschutzwesten ausgestattet werden, die auch einen gewissen Schutz gegen Wolfsübergriffe bieten, 6. dass die Hunde über GPS-Geräte auffindbar sind und 7. dass Hunde, die sich mal nicht vom Führer lösen, nicht zur Jagd gezwungen werden. Diese Liste ist sicherlich noch nicht abschließend. Die Ziffern 3 und 4 sind dafür wichtig, dass im Treiben vorhandene Wölfe nicht durch die Jagdsituation oder den Hund, der gerade nicht jagt, überrascht werden und dann aggressiv reagieren. Eine weitere sicherlich nicht ganz einfach umzusetzende Maßnahme ist es, dass die Hunde in der Ausbildung lernen, zwischen Waldspaziergang (freies Laufen um den Führer im bis zu 200 m Umkreis) und der Jagdsituation (zielgerichtetes Suchen, Finden und Jagen von Wild) zu unterscheiden. Insbesondere den jagenden Hunden ist dieses sicherlich schwerer beizubringen als zum Beispiel einem Vorstehhund. In den Bereich Ausbildung gehört auch, dass Hunde, die jagen sollen, nicht für das Anzeigen von Wolfsanzeichen, wie z.b. Markierstellen, Kothaufen, Haare, udgl., belohnt werden. Sie dürfen keine positive Verknüpfung mit dem Wolf herstellen! Es mehren sich aber auch Berichte aus denen hervorgeht, dass die Wölfe in verschiedenen Rudeln die Scheu vor dem Menschen verlieren und den Jägern teilweise das erlegte Wild streitig machen, bzw. auch fehlende Scheu vor dem Menschen zeigen. Wie können wir erreichen, dass die Wölfe Jagdsituationen oder Begegnungen mit dem Menschen als unangenehm wahrnehmen und meiden? Nur so ist die effektive Jagd mit Hunden im Wolfsgebiet möglich. Hier sind alle (Jäger, Hundeführer, Naturschützer, staatliche Administration, ) gefordert in einer konstruktiven Diskussion nach Lösungen zu suchen. In unserer Kulturlandschaft ist die möglichst effektive Jagd notwendig um Schäden in der Land- und Forstwirtschaft durch Schalenwild gering zu halten oder die Tierseuchenprophylaxe (ASP-Problematik) umzusetzen. Dazu ist der Einsatz von brauchbaren, laut jagenden Hunden unabdingbar. Wenn aber gerade diese Hunde einer Gefahr durch die Wölfe ausgesetzt sind, wird diese Jagd nicht mehr möglich sein. Wenn der Tod von Ajax die Hundeführer wachrüttelt und sie ihren Hundeeinsatz an die Situation im Wolfsgebiet anpassen und diese geforderte sachliche, zielorientierte Diskussion angestoßen hat, dann war er nicht sinnlos und um sonst! Text: Jan Prignitz, Landesgruppe Ost des DBC 12 Brackenzeitung 2/2018

13 Die Zukunft der Jagd in Wolfsgebieten Stellungnahme des Forstbetriebsleiters Der Bundesforstbetrieb Lausitz erhielt nach dem Tod von Ajax auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz Anfragen, warum man Ende Januar noch Bewegungsjagden auf Rotwild durchführe. Gleichzeitig wird in den Medien und auf sozialen Foren intensiv diskutiert, ob angesichts des Todes der Bracke in Zukunft die Jagd mit Hunden in Wolfsgebieten noch möglich ist. Die meisten Leser des Berichtes des Hundebesitzers leiten aus seinen Ausführungen ab, dass Ajax, die Bracke, zur Suche nach Wild geschnallt und der Führer sich bereit macht, das Wild eventuell zu erlegen, wenn es den Rückwechsel annimmt, dass sich Jäger zur Jagd getroffen haben und in diesem Rahmen den Hund stöbern ließen. Auch die Aussage des Hundeeigentümers, dass dies der erste bekannt gewordene Fall sei, bei dem ein Jagdhund während der Jagd durch einen Wolf getötet wurde, verstärkt diesen Eindruck. Tatsächlich fehlen im Bericht des Hundeeigentümers, der während des Vorfalls verreist war und erst einige Tage nach dem Vorfall zurückgekehrt ist, Facetten, die für die Einordnung des Falls wichtig sind. Der Führer des Hundes war in seiner Funktion als Revierförster mit Auszeichnen von Bäumen beschäftigt, als er am 30. Januar 2018 nachmittags die Bracke frei laufen ließ. Er legte dem Hund ein GPS-Halsband an, weil dem Führer bekannt war, dass der Hund gelegentlich weit jagt. Auch hoffte er, dass sich in seinem neuen Revier parallel eine Chance ergeben würde, noch ein Stück Wild zu erlegen. Der Hund stöberte zunächst in der Umgebung des Hundeführers und entfernte sich schließlich. Tatsächlich nahm der Revierleiter nach dem Auszeichnen noch einen weiteren Termin wahr, ehe er sich auf die Suche nach dem Hund begab. Der Rüde wurde 1500 Meter vom Hundeführer entfernt während der Ranzzeit durch den territorialen Wolfsrüden getötet, nachdem die Bracke über eine Stunde ein Gebiet von zirka 150 Hektar beunruhigt hat. Somit ist es richtig, dass Ajax jagte, als er getötet wurde. Es ist aber nicht richtig, dass er während einer Jagd getötet wurde. Diese Differenzierung ist erforderlich, weil es sich um zwei grundverschiedene Situationen handelt, die unterschiedliche Präventionsmaßnahmen erfordern. Die vom Hundebesitzer in seinem Bericht aufgeführten Lehren entsprechen in weiten Teilen der Praxis bei den herbstlichen Bewegungsjagden in Wolfsgebieten beim Bundesforst und darüber hinaus. Diese auch im DJV-Faltblatt Hundearbeit im Wolfsgebiet zusammengefassten Empfehlungen greifen jedoch nicht, wenn der Hund alleine weit weg vom Hundeführer im Wolfsgebiet jagt. Die einzige vernünftige Präventionsmaßnahme gegen das, was Ajax widerfahren ist, ist die Unterlassung. Hunde im Januar unkontrolliert jagen zu lassen, zu einer Zeit, in der Reh- und Rotwild ihren körpereigenen Stoffwechsel in den Sparmodus bringen und die Ranzzeit der Wölfe beginnt, stellt im Bundesforstbetrieb eine Störung des Jagdbetriebes dar und entspricht nicht einer guten fachlichen Jagdpraxis. Im Bundesforstbetrieb Lausitz wird wie folgt gejagt. Grundsätze: Jagd Mitte April bis Ende Mai und September bis Januar. Januarjagd witterungsabhängig, gezielt auf Reh und Sau. Fokus auf Gemeinschaftsansitze und Bewegungsjagden. Keine Trophäenjagd. Ziele: Minimierung der von der Jagd ausgehenden Störungen auf die Wildtiere durch relativ kurze Jagdzeiten. Einflussnahme auf die Höhe der Wildbestände mit dem Ziel, die natürliche Waldverjüngung zu fördern und Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen zu reduzieren. Viele Hundeführer können nicht ausschließen, dass ihnen ihr Hund entläuft und sich dann eventuell vergleichbares Geschehen wie im Fall Ajax anschließt. Es gilt weiterhin, dass wir auch bei gut organisierten Bewegungsjagden gefährliche Begegnungen zwischen Wolf und Hund mit gegebenenfalls tödlichem Ausgang nicht ausschließen können. Der Fall der Bracke Ajax ist dafür allerdings keine Vorlage. Kommentar Text: Franz Graf von Plettenberg Eigentlich freue ich mich immer, wenn eine Deutsche Bracke oder Westfälische Dachsbracke in der (Jagd-)Presse auftaucht. Ajax von der Muskauer Heide hat es neben allen Jagdzeitschriften nun sogar bis in die BILD-Zeitung geschafft. Der Anlass war aber ganz sicher kein Grund zur Freude und ich mag mir gar nicht vorstellen, was Jan als Besitzer empfunden hat und empfindet, wenn er anhand der Bilder immer wieder an den Verlust seines Jagdgefährten erinnert wird. Alle von uns, die schon einen Hund auf der Jagd verloren haben, wissen was ich meine. Umso beachtlicher finde ich, wie sachlich Jan diese Situation beschreibt und für uns alle hilfreiche Konsequenzen formuliert. Wir haben uns daran gewöhnt, dass unsere Hunde auf der Jagd vielen Gefahren ausgesetzt sind. Das größte Problem ist und bleibt der Straßenverkehr, der immer weiter zunimmt und in vielen Revieren die Jagd mit Bracken unmöglich macht. Hinzu kommen die Sauen, die scheinbar immer aggressiver gegenüber Hunden werden und denen trotz Schutzwesten immer wieder auch Bracken erliegen. Nicht zu vergessen das (geringe) Risiko der Aujeszkyschen Krankheit bei jedem direkten Schweinekontakt. Am allerschlimmsten 2/2018 Brackenzeitung 13

14 sind für mich jedoch die Fälle, in denen Hunde absichtlich oder fahrlässig von Jägern erschossen werden. Gegen all diese Gefahren versuchen wir unsere Hunde zu schützen: Mit Abstandsregelungen, Signal- und Schutzwesten, mit der entsprechenden Ausbildung (z.b. im Saugatter) oder sinnvollen gesetzlichen Regelungen zu überjagenden Hunden. Trotzdem bleibt ein gewisses Risiko und wir haben gelernt damit zu leben und zu jagen. Seit einigen Jahren kommt in manchen Gebieten in Deutschland nun die Gefahr durch Wölfe dazu. Jeder Hundeführer kann für sich entscheiden, ob er seinen Hund diesem zusätzlichen Risiko aussetzt. Gegenüber den schon existierenden Risiken ist die Gefahr durch Wölfe für Jagdhunde bislang gering und lässt sich weiter minimieren, wenn man die von Jan genannten Empfehlungen berücksichtigt. Übrigens: Bereits im Oktober 2016 haben der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) einen Leitfaden für Jagdleiter und Hundeführer herausgegeben. Das Faltblatt informiert über Vorsichtsmaßnahmen zu Beginn und während einer Jagd sowie bei der Nachsuche im Wolfsgebiet. Es enthält Tipps zum Verhalten und klärt auf für den Schadensfall nach einem Zusammentreffen mit dem Wolf. Der Leitfaden steht im Internet (www. jagdverband.de) zum Herunterladen bereit und kann in Einzelexemplaren kostenlos über die DJV-Geschäftsstelle bezogen werden Johannes Lang, Präsident 14 Brackenzeitung 2/2018

15 Kopfweidenaktion im Monheimer Rheinbogen Gemeinsame Aktion des Hegerings Monheim und Baumberg und der Stöberhundgruppe-NRW Anzeige Wie auch im vergangenen Jahr: Landschaftspflege in der jagdarmen Zeit Der Hegering Monheim und Baumberg betreibt schon seit einigen Jahrzehnten die Pflege der Kopfweiden im Bereich Monheim und Baumberg. In den letzten zwei Jahren hat die Stöberhundgruppe NRW bei diesen Arbeiten tatkräftige Unterstützung geleistet und mit einer Gulaschsuppe auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Stöberhundgruppe NRW besteht fast nur aus Mitgliedern der Landesgruppe Nordrhein, viele Mitglieder der Stöberhundgruppe haben bei der Landschaftspflege in Monheim mitgeholfen. Monheim, gelegen in einer Rheinschleife, beherbergt ein sehr abwechslungsreiches Niederwildrevier. Rheinauen, in der Regel Wiesen vor dem Hochwasser- Damm mit eingestreuten Gehölzen, meist Weiden. Durchzogen von vielen Wegen, die die Anwohner mit Kind und Kegel, mit Hund und ohne, zur Naherholung nutzen. Landschaftsprägend sind die vielen Kopfweiden, welche früher von Korbflechtern genutzt wurden. Die dickeren Äste wurden als Weidezaunpfähle, Schaufelstiele oder als Brennholz genutzt. Diese Kopfweiden sind nicht nur Landschaftsprägend, sondern Lebensraum unzähliger Tiere. In ihren Höhlen brüten viele Höhlenbrüter, wie z.b. der seltene Steinkauz. Auch Fledermäuse nutzen sie als Unterschlupf und sogar Stockenten brüten in den Kopfweiden. Unzählige Insektenarten leben auf ihnen. Nicht zu vergessen: Nektar- und Pollenspender für Bienen und sonstige Insekten im Frühjahr. Um die Kopfweiden zu erhalten, ist alle Jahre ein Pflegeschnitt notwendig, der dabei anfallende Schlagabraum wird zum Teil als Benjeshecken zwischen die Weiden abgelegt und schafft zusätzlichen Lebensraum für viele Tiere. Immer wieder kann man während der Arbeit Hasen auf den Flächen beobachten. Nun, der Einsatz ist schweißtreibend und der zu räumende Schlagabraum ergibt gewaltige Reisighaufen. Je nach Größe der Kopfweiden können etwa 10 bis 20 Weiden bei einem Einsatz auf den Kopf gesetzt werden. Zufriedenheit schaut aus den Gesichtern, wenn die fertige Arbeit betrachtet wird und die Gulaschsuppe mundet dann besonders gut. Als Prüfungsrevier für eine AP hat sich das Revier bereits bewährt, an zwei Seiten begrenzt der Rhein das Revier und der Deich liegt noch ca Meter vor einer Straße und begrenzt das Revier hier ebenfalls. Die Hasendichte ist sehr gut. Es macht einfach Spaß, sich hier mit einzubringen. Text: Helmut Mückel, Landesgruppenobmann 2/2018 Brackenzeitung 15

16 Brackenwochenende im Waldgebiet des Jahres Wie bereits in der letzten Ausgabe der Brackenzeitung bekanntgegeben, findet das nächste Brackenwochenende mit Jahreshauptversammlung vom erstmals nicht am Stammsitz des DBC in Olpe, sondern an einem auswärtigen Veranstaltungsort statt. Für diese Premiere wurde eine sehr gute Wahl getroffen: Denn wie es der Zufall wollte, ist der Wermsdorfer Wald am , dem internationalen Tag des Waldes, vom Bund Deutscher Forstleute (BDF) mit dem Titel Waldgebiet des Jahres 2018 ausgezeichnet worden. Diese Auszeichnung wird seit dem Jahr 2012 durch den BDF jährlich für Waldgebiete vergeben, in denen es den beteiligten Forstleuten vorbildlich gelingt, nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften sowie den Tourismus mit dem Naturschutz und der forstlichen Nutzung in Einklang zu bringen. Wir können uns also auf einen besonderen Der Obmann der Landesgruppe Nord Ulrich Dohle übergibt die Auszeichnung in seiner Funktion als Bundesvorsitzender des Bund Deutscher Forstleute an den Leiter des Forstbezirkes Leipzig Andreas Padberg. Wald mit engagierten Forstleuten aus dem Forstbezirk Leipzig und ein waldfreundliches Umfeld mit vielen verschiedenen Akteuren freuen. Außerdem auf das sehr beeindruckende Jagdschloss Hubertusburg. Weitere Informationen unter Text: Ulrich Dohle» 100-fach bewährt Seilzug-Fährtenschuh» ideal zur Vorbereitung und Einarbeitung des Hundes für die Schweißarbeit» normales Gehen beim Fährten treten, auch hangabwärts» optimaler Schalenabdruck, da das volle Gewicht auf die Schale drückt Edelstahl Schuhfixierung, stufenlos verstellbar Edelstahl Stahlseil, stufenlos verstellbar SAU-PROTECT-PROFI geprüfter Stichschutz rundum getestet nach DIN EN13567 auch in ROT erhältlich atmungsaktiv dehnbarer Bund Größe ,- bis Größe ,- Hosenträgerknöpfe breite Gürtelschlaufen Grundkörper aus Eiche massiv Schalenfixierung über eine Spannschraube, Schlüssel wird mitgeliefert Edelstahl-Klammer Gurtband mit Schnellverschluß für Rist und Vorderfuß Aluminium Fersenblech gedoppeltes, abriebfestes Gesäß dehnbares Gewebe Nanoversiegelung schmutzabweisende Gamaschen Reißverschluß an allen Taschen Dornen und Abrieb fest große Pattentasche vorgeformter Kniebesatz 129,- für Schuhgrößen von verwendbar Schalen höhenverstellbar Schalensitz unter dem Mittelfuß in natürlicher Stellung, federnd wie das Wild auftritt. Eigene Montage. Lieferung ab Lager. ADURO Jagd und Hund GmbH Wild Nature Forststr. 25 D Painten Tel. (+49) Reißverschluß für leichten Einstieg Made in EU Cordura nach Bundeswehr TL Obermaterial: 90% Polyamid, 10% Elastan (Codura ) Futter: 55% Polyethylen 30% Polyamid 12% Polyester 3% Elastan (Aramid) Besatzstoff: 72% Polyamid 14% Polyester 10% Polyurethan 4% Elastan wasserdichte Gamaschen ADURO Jagd und Hund GmbH Wild Nature Forststr. 25 D Painten Tel. (+49) info@aduro.de 16 Brackenzeitung 2/2018

17 Alles, was Recht ist Beim Einsatz von Jagdhunden sind jagdrechtliche, tierschutzrechtliche und zivilrechtliche Vorschriſten zu beachten. Dies trifft insbesondere für stöbernde Jagdhunde bei Bewegungsjagden zu. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte behandelt. 1. Beschränkung der Brackenjagd Nach 19 Abs. 1 Nr. 16 des Bundesjagdgesetzes (BJagdG) ist es verboten, die Brackenjagd auf einer Fläche von weniger als 1000 Hektar auszuüben. Die Brackenjagd oder das Brackieren ist eine Jagdart. Die Hunde, in der Regel Bracken oder Dachsbracken, sollen das Wild auftun und so lange fährtenlaut jagen, bis es zu seinen alten Einständen zurückkehrt. Hier kann es von den an den bekannten Pässen/Wechseln anstehenden Schützen erlegt werden (Abb. 1). Da die Hunde langsamer sind als das gejagte Wild (in der Regel Hase oder Fuchs) und diesem nur mit Hilfe ihrer Nase folgen also ohne Sichtverbindung -, stellt das Brackieren keine Hetzjagd im Sinne des 19 Abs. 1 Nr. 13 BJagdG und kein Hetzen im Sinne des 3 Nr. 8 des Tierschutzgesetzes (TierSchG) dar. Die gesetzliche Beschränkung der Brackenjagd soll den Schutz benachbarter Jagdbezirke vor überjagenden Hunden bewirken. Die Fläche von mindestens 1000 Hektar, auf der die Brackenjagd ausgeübt werden darf, muss nicht in einem einzigen Jagdbezirk liegen. Vielmehr können sich die Inhaber benachbarter Reviere, die zusammen 1000 Hektar groß sind, über die Ausübung der Brackenjagd einigen. Dieses Brackieren wird nur noch selten ausgeübt. Eine gewisse Rolle spielt es noch im Alpenraum und in Teilen des Bayerischen Waldes. Bracken und Dachsbracken werden heute in erster Linie zum Stöbern und zur Schweißarbeit verwendet. Brackieren Kleine Strecke Große Freude! Der rheinland-pfälzische Landesforstchef Dr. Karl Heuell auf einer Brackenjagd in Günsen b. Olpe (1957) Unter Brackenjagd im Sinne des Gesetzes ist nur das eigentliche Brackieren zu verstehen. Dies hat der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (oberste Jagdbehörde des Bundes) bereits mit Schreiben vom 28. März 1977 an die Kreisgruppe Kurköln Olpe des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen klar gestellt. Er hat darin ausgeführt, dass unabhängig von der Größe des Jagdbezirks keine Bedenken gegen die Verwendung von Bracken bei der Stöberjagd bestehen. Lediglich bei der Durchführung einer echten Brackade als ganz spezieller Jagdart wird eine Fläche von mindestens 1000 Hektar vorausgesetzt. Insoweit beschränkt das Bundesjagdgesetz nicht die jagdliche Verwendung einer bestimmten Rassengruppe (Bracken und Dachsbracken), sondern eine bestimmte Jagdart, das Brackieren. Dies gilt im Übrigen nicht nur für die Bracken und Dachsbracken, sondern auch für Jagdhunde anderer Rassen, sofern diese Brackiereigenschaften besitzen. Mit dem Aufkommen der Bewegungsjagden Anfang der 1990er Jahre, bei denen vielfach Bracken oder Dachsbracken eingesetzt werden, ist der Begriff Brackenjagd erneut diskutiert worden. Gegner solcher Bewegungsjagden versuchten den Einsatz von Bracken oder Dachsbracken auf Flächen unter 1000 Hektar als Verstoß gegen 19 BJagdG darzustellen. Die Gegner waren aber nicht erfolgreich, weil es sich bei dem Hundeeinsatz auf Bewegungsjagden eben nicht um ein Brackieren, sondern um ein Stöbern handelt. 2. Gewöhnung im Schwarzwildgatter Aus Gründen der Tierseuchenprophylaxe und -bekämpfung, insbesondere im Hinblick auf die Schweinepest (Europäische und Afrikanische Schweinepest), und zur Reduzierung von Wildschäden ist die intensive Schwarzwildbejagung eine Daueraufgabe. Hierzu bedarf es zuverlässig an Schwarzwild arbeitender Jagdhunde. Dies ist nur möglich, wenn die Jagdhunde frühzeitig unter kontrollierten Bedingungen mit Schwarzwild in Berührung gebracht werden. Auf diese Weise wird insbesondere der Gefahr begegnet, dass ungeübte Hunde bei der Schwarzwildjagd zu Schaden kommen. Die Gewöhnung von Jagdhunden an Schwarzwild kann in Schwarzwildgattern erfolgen. Mit dieser Form der Einarbeitung hat man sehr gute Erfahrungen gemacht. Am 11. März d. J. wurde in Lippstadt (Kreis Soest) das erste Schwarzwildgatter in Nordrhein-Westfalen in Betrieb genommen. Im Schwarzwildgatter lernen die Hunde: Schwarzwild in seinem Einstand zu finden, es in Bewegung zu bringen und damit den Schützen zuzutreiben. Schwarzwild ist grundsätzlich als ein dem Jagdhund überlegener Gegner zu werten. Die Hunde erfahren die Wehrhaftigkeit der Sauen und können ihr Verhalten zur Schadensabwendung 2/2018 Brackenzeitung 17

18 Eine Warnung der Verkehrsteilnehmer ist immer dann erforderlich, wenn nach jagdlicher Erfahrung damit zu rechnen ist, dass Wild oder Jagdhunde auf die Straße gelangen können. Wann das der Fall ist, hängt von der jeweiligen Situation ab, insbesondere von der Entfernung zwischen Straße und Jagdgeschehen, der Beschaffenheit des Geländes, der bejagten Wildarten, der Richtung des Treibens, der Zahl der Hunde und Treiber. Ist eine Gefährdung gegeben, so hat der Jagdausübungsberechtigte bzw. der Jagdleiter in Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde dafür zu sorgen, dass die Verkehrsteilnehmer durch Warnschilder, ggfs. auch Warnposten am Straßenrand, auf die erhöhte Gefahr durch überwechselndes Wild und Jagdhunde aufmerksam gemacht werden. Treiben müssen von der Straße weg erfolgen. 4. Überjagende Hunde Einarbeitung im Schwarzwildgatter: Bracke Fritz bringt die Sau auf Trab. anpassen. Zur Schwarzwildjagd ungeeignete Hunde können frühzeitig erkannt werden. Nach 3 Nr. 7 TierSchG ist es verboten, ein Tier an einem anderen Tier auf Schärfe abzurichten oder zu prüfen. Eine Ausbildung oder Prüfung auf Schärfe findet im Schwarzwildgatter nicht statt, da der Jagdhund seinen Fang nicht als Waffe einsetzen soll/darf. Der Hund soll das Schwarzwild verbellen, bedrängen und in Bewegung bringen (Abb. 2). Er soll es eben nicht durch Bisse oder Beißversuche attackieren, da dann die Gefahr besteht, dass er selbst von den Sauen erheblich und lebensgefährlich verletzt wird. Dieses Verhalten ist nicht nur tierschutzrelevant, sondern aus jagdtechnischer Sicht kontraproduktiv. Zeigen Hunde ein solches Verhalten, ist die Arbeit sofort zu beenden. Nach 3 Nr. 8 TierSchG ist es verboten, ein Tier auf ein anderes zu hetzen, soweit dies nicht die Grundsätze weidgerechter Jagdausübung erfordern. Im weiteren Sinne ist Hetzen die an ein Tier gerichtete Aufforderung, aktiv auf ein anderes Tier zuzugehen und es zu verfolgen. Die ordnungsgemäße Ausbildung von Jagdhunden in Schwarzwildgattern nach vorstehenden Grundsätzen ist aber zulässig, da das Erfordernis der weidgerechten Jagdausübung gegeben ist. Nach den Untersuchungen der Tiermedizinischen Hochschule Hannover entspricht die Stressbelastung von Sauen und Jagdhunden unter definierten Gatterbedingungen der Belastung bei Stöberjagden in freier Wildbahn. Die Arbeit im Gatter hat damit weder für die Jagdhunde noch für die Sauen Tierschutzrelevanz. 3. Sicherung des Straßenverkehrs Auf Grund der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht ist zum Schadenersatz verpflichtet, wer eine Gefahrenquelle schafft und es unterlässt, geeignete und zumutbare Maßnahmen zur Verhütung von Schäden zu treffen ( 823 Bürgerliches Gesetzbuch BGB). Die Ausübung der Jagd mit stöbernden Jagdhunden gleich welcher Rasse ist grundsätzlich erlaubt. Sie findet allerdings dort ihre Grenze, wo fremdes Jagdausübungsrecht verletzt wird. Bei einer Jagd mit stöbernden Hunden ist im Allgemeinen nicht auszuschließen, dass einzelne Hunde über die Reviergrenze jagen. Dies stellt zweifellos eine Beeinträchtigung der Rechte des Reviernachbarn dar. Diese Beeinträchtigung wird aber von interessierter Seite oftmals dramatisiert. In aller Regel kommt das vom fährtenlauten Hund verfolgte Wild aus dem Revier, in dem die Jagd stattfindet. Das Wild in den Nachbarrevieren bleibt meist ruhig in seinen Einständen, um dem Hund keine frische Fährte zu liefern. Dass überjagende Hunde das im Nachbarrevier stehende Wild aufstöbern und in das Ausgangsrevier (Jagdbetrieb!) treiben, ist eher die Ausnahme. Wollte man diese Beeinträchtigungen völlig ausschließen, so müsste man auf die Durchführung von Stöber- oder Brackenjagden ganz verzichten. Dies lag aber nicht in der Absicht des Gesetzgebers. Gleichwohl muss der Hundeeinsatz so geplant werden, dass ein Überjagen nicht programmiert ist. Jagdhunde haben rassetypische und individuell unterschiedliche Aktionsradien. Diese sowie die Struktur des Geländes (Einstände!) sind bei der Verteilung der Hunde auf der Jagdfläche zu berücksichtigen. Vorbildlich sind Planungen, bei denen die Jagdleitung die Aktionsradien der zum Einsatz vorgesehenen Stöberhunde abfragt. Bleibt das Überjagen die Ausnahme, so muss der Reviernachbar dies hinnehmen; wird das Überjagen zur Regel, so braucht er dieses nicht zu dulden und kann zivilrechtlich, gestützt auf 1004 BGB, auf Unterlassung klagen. Nordrhein-Westfalen hat hierzu eine konkrete Regelung getroffen. In 30 Abs. 2 des Landesjagdgesetzes (LJG-NRW) heißt es: Werden Jagdhunde im Rahmen von Bewegungsjagden eingesetzt und überjagen sie die Reviergrenze (überjagende Hunde), stellt dies keine Störung der Jagdausübung dar, wenn die betroffenen Jagdbezirksinhaberinnen oder Jagdbezirksinhaber vor der Bewegungsjagd unterrichtet worden sind, zumutbare Maßnahmen gegen ein Überjagen getroffen wurden und in dem betreffenden Revier, in dem die Bewegungsjagd stattfindet, nicht mehr als drei Bewegungsjagden im Jagdjahr durchgeführt werden. 5. Jagdwilderei Das Überjagen von Hunden stellt auch keine Jagdwilderei nach 292 Abs. 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuches (StGB) dar. Dies ist nur dann der Fall, wenn die Hunde vorsätzlich über die Reviergrenze geschickt werden, um dort stehendes Wild mit dem Ziel der Erlegung beizutreiben oder wenn dies billigend in Kauf genommen wird. 18 Brackenzeitung 2/2018

19 6. Abschuss wildernder Hunde Der Abschuss eines überjagenden Jagdhundes als wildernder Hund ist in der Regel nicht zulässig, da die gesetzlichen Voraussetzungen (siehe Jagdgesetze der Länder) im Allgemeinen nicht gegeben sind. Die Tötungsbefugnis der zum Jagdschutz berechtigten Personen gilt nicht gegenüber Jagdhunden, soweit sie als solche kenntlich sind ( 25 Abs. 4 Nr. 2 b LJG- NRW). Jagdhunde sind bereits an ihrer Rasse als solche zu erkennen. Gleichwohl ist es immer sinnvoll/notwendig den Hunden Signalhalsungen, besser noch Warn- oder Schutzwesten, anzulegen, zumal diese auch anzeigen, dass sich die Hunde im Dienst befinden. 7. Verbot des Hetzens Ob bei einer Stöber- oder Bewegungsjagd Treiber mit wenigen Hunden, eine größere Zahl von Hunden und Treibern oder Hunde ohne Treiber eingesetzt werden, hängt von den jeweiligen Revierverhältnissen (Größe der zu bejagenden Fläche, Topografie, Bestockungsverhältnisse, Einstände, vorkommende Wildarten etc.) und den örtlichen Erfahrungen ab. Alle eingesetzten Hunde müssen sicher fährtenlaut jagen, damit sie für das Wild kalkulierbar bleiben. Die Hunde dürfen das Wild nicht zu sehr bedrängen, damit es keine Probleme mit dem Tierschutz gibt (Verbot des Hetzens, Vermeiden von Krank- und Fehlabschüssen). In Abhängigkeit von den zu bejagenden Wildarten (Rehwild, Rotwild, Schwarzwild) kann dies über die eingesetzten Rassen, die Anzahl der Hunde und die Art ihres Einsatzes gesteuert werden. Wenn aber bei Bewegungsjagden durchschnittlich entwickelte, gesunde Frischlinge regelmäßig von Hunden gefangen und mit der kalten Waffe abgefangen werden müssen, dann ist diese Art zu jagen weder weidgerecht noch Tierschutzgerecht. In diesem Fall handelt es sich eindeutig um ein verbotswidriges Hetzen nach 3 Nr. 8 TierSchG, für das es keinen Rechtfertigungsgrund gibt. Neben ordnungswidrigem Handeln nach 18 Nr. 4 TierSchG ist auch eine Straftat nicht auszuschließen; denn wer einem Wirbeltier länger anhaltende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt (Abb. 3), wird nach 17 Nr. 2 b) TierSchG mit Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft. Das kann den Jagdschein kosten! Das gleiche gilt, wenn Rehe regelmäßig gefangen oder in Kulturzäune gehetzt und gerissen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Ergebnisse von vielen kleineren oder mittelgroßen Hunden oder von einzelnen hochläufigen Hunden erzielt werden. Die Jägerschaft wird in der Öffentlichkeit völlig unglaubwürdig, wenn sie aus Tierschutzgründen den Abschuss wildernder Hunde fordert und praktiziert, gleichzeitig aber billigend in Kauf nimmt, dass die eigenen Jagdhunde Wildtiere hetzen und reißen. 8. Verpflichtung zur Nachsuche Nach den Jagdgesetzen der Länder sind zur Nachsuche auf Wild brauchbare Jagdhunde einzusetzen. Ein Hund ist brauchbar, wenn er die von ihm geforderte Leistung (Verlorenbringen bzw. Schweißarbeit mit Hetzen, Stellen und ggfs. Niederziehen) erbringt. Die in den Brauchbarkeits- und Jagdeignungsprüfungen der Länder festgelegten Mindestanforderungen für die Schweißarbeit gehen in aller Regel von leichten Nachsuchen (Totsuchen) aus. Gerade bei Bewegungsjagden erfordert die Kontrolle der Anschüsse besondere Sorgfalt. In vielen Fällen kommt das Wild erst nach einer Hetze zur Strecke. Für derartige Nachsuchen sind daher auf Schweiß spezialisierte Gespanne in ausreichender Zahl bereitzuhalten. Solche Gespanne stehen in den Schweißhundstationen bereit. Jegliches Probieren auf der Wundfährte widerspricht der Weidgerechtigkeit und dem Tierschutz. Nicht durchgeführte Kontroll- und Nachsuchen sowie Nachsuchen mit unbrauchbaren Hunden verstoßen gegen die Vorschriften der Jagdgesetze und des Tierschutzgesetzes. Sie können als Ordnungswidrigkeit oder Straftat geahndet werden und den Entzug des Jagdscheins zur Folge haben. Resümee Großräumige Bewegungsjagden können nur gelingen, wenn sie sorgfältig geplant und organisiert werden. Dies gilt insbesondere für den Einsatz der Hunde. Die Jagdleitung trägt hier ein hohes Maß an Verantwortung. Die Eigenschaften und Fähigkeiten der zum Stöbern vorgesehenen Hunde müssen ihr vorab bekannt sein. Da die Jagdleitung nicht alle Hunde persönlich kennen kann, empfiehlt es sich, sich mit erfahrenen Hundeleuten (z. B. Stöberhundgruppen) zusammenzusetzen, welche ihnen bekannte, geeignete Hunde und Hundeführer benennen können. Der Ablauf des Hundeeinsatzes soll mit diesen Hundeleuten gemeinsam und so konkret wie möglich geplant werden. Dazu zählt auch die Organisation der Kontroll- und Nachsuchen. Nur so können Misserfolge vermieden, Verstöße gegen einschlägige Rechtsvorschriften verhindert und das Ansehen der Jägerschaft vor ungerechtfertigten Angriffen geschützt werden. Durch eine gleichzeitige Bejagung benachbarter Reviere lassen sich viele Probleme vermeiden. Hetzjagd im Mittelalter: Die Bracke hat eine ganze Rotte kapitaler Keiler gefunden, der Jagdknecht fängt die von Packern und Windhunden gedeckte Sau mit der Saufeder ab. 2/2018 Brackenzeitung 19

20 Der Gesundheit Ihres Hundes zuliebe: Die Gothaer Tierkrankenversicherung Ihrem besten Freund kann viel passieren. Ihr Jagdhund ist ihr treuer Jagdbegleiter und schenkt Ihnen nicht nur viel Freude sondern ist für Sie unverzichtbar für eine erfolgreiche Jagdausübung. Doch unseren Vierbeinern kann nicht nur im Rahmen der Jagdausübung einmal krank werden oder sich ernsthaft verletzen. Neben dem Leid des Tieres bereitet dann oft auch die hohe Tierarztrechnung Kopfschmerzen. Ihr Club hat sich bereits seit 2015 diesem Thema ernsthaft verschrieben und nach einer Lösung für die Mitglieder und deren Hunde gesucht. Als Ergebnis hat der DBC e.v. eine Gruppen-Hundeunfallversicherung ins Leben gerufen. Deren Sinn und Erfolg hat sich auf den überwiegenden Teil der Jagdverbände und auch auf anderen Hundevereinen ausgedehnt. Eine Risikolücke und vielfach von den Jägern gewünscht, kann bei der Gothaer seit dem 26.Februar diesen Jahres mit der neuen Tierkankenversicherung geschlossen werden. Weniger als zwei Prozent der Hundehalter in Deutschland haben eine Krankenversicherung für ihr Tier Tierkrankenversicherung ergänzt die Gruppen-Hundeunfallversicherung des DRC e.v. bei der Gothaer zum Rundum- Sorglos-Schutz für den Vierbeiner Optionales Modul Heilbehandlungen übernimmt auch Kosten für weitere stationäre und ambulante Behandlungen Es kann so schnell passieren. Beim Toben auf der Hundewiese tritt der Hund im vollen Lauf in ein Erdloch. Die Diagnose des Tierarztes: Kreuzbandriss. Eine Operation ist meist unumgänglich. Inklusive Röntgen, Unterbringung nach der OP und Nachbehandlung summieren sich die Kosten schnell auf über Euro. Für die meisten Hundehalter eine hohe finanzielle Belastung. Abhilfe schafft hier unser neues Produkt, das solche Kosten übernimmt. Vom einfachen OP-Schutz bis zur Komplett-Absicherung ist alles möglich Die neue Tierkrankenversicherung der Gothaer soll Verbraucher gegen hohe Tierarztrechnungen absichern. Kunden können je nach Sicherheitsbedürfnis aus den Produktlinien Basis, Plus und Premium wählen. Zusätzlich können Hundehalter auch noch das Modul Heilbehandlungen abschließen. Damit machen Herrchen oder Frauchen ihren Hund quasi zum Privatpatienten. Denn durch dieses Modul sind auch alle ambulanten und stationären Tierarztbehandlungen mitversichert. Neben dem OP-Schutz und der Kostenübernahme für Heilbehandlungen bietet die Gothaer Tierkrankenversicherung weitere Unterstützung. Wenn beispielsweise ein alleinstehender Hundebesitzer ins Krankenhaus eingeliefert werden und der Hund anderweitig untergebracht werden muss, kümmert sich der Versicherer um eine Unterkunft. Wenn es Streitigkeiten mit den Nachbarn wegen des Hundes gibt, hilft wiederum die telefonische Rechtsberatung, die in allen Tarifausprägungen inklusive ist. Hunde zwischen neunter Lebenswoche und siebten Lebensjahr versicherbar Hunde können ab der neunten Lebenswoche bis zum siebten Lebensjahr versichert werden. In den Versicherungsschutz aufgenommen werden alle Vierbeiner, die bei Antragstellung vollständig gesund sind. Darüber hinaus darf in den letzten zwölf Monaten kein operativer Eingriff durchgeführt worden oder aktuell eine Operation erforderlich bzw. tierärztlich angeraten sein. Ferner sollte in den letzten 24 Monaten keine tierärztliche Beratung, Untersuchung oder Behandlung wegen einer schweren Erkrankung erfolgt sein. 20 Brackenzeitung 2/2018

21 Tierkrankenversicherung in Deutschland kaum bekannt Während eine Haftpflichtversicherung für Hundehalter Normalität und teilweise sogar gesetzlich vorgeschrieben ist, kennen viele Tierhalter die Möglichkeit einer Hundekrankenversicherung nicht einmal - und kommen entsprechend selbst für hohe Tierarztrechnungen auf. In vielen anderen Ländern ist der Abschluss einer Tierkrankenversicherung deutlich weiter verbreitet. In Schweden, quasi das Pionierland der Tierversicherungen, haben 50 Prozent der Hundehalter eine Krankenversicherung für ihren Liebling abgeschlossen. Die Gothaer will nun auch in Deutschland für eine weitere Verbreitung einer Krankenversicherung für Hunde sorgen und mit diesem Schutz ihr Angebot im Bereich Tierhalter- Haftpflichtversicherung zu einem Rund-um-Sorglos-Schutz für Hundehalter ergänzen. Haben Sie weitere Fragen oder benötigen Sie weitere Unterlagen dazu? Ihr Ansprechpartner: Dr. Dirk van der Sant Telefon: 0551/ Fax: 0551/ Gothaer Platz 2-8, Göttingen dirk_van_der_sant@gothaer.de Bracken auf der Messe Jagd und Hund in Dortmund Zusätzlich zu der täglichen Vorstellung aller Jagdhunderassen auf der Aktionsbühne der Halle 4 der Messe Jagd und Hund in Dortmund durch den JGHV, wurden in einer gemeinsamen Präsentation aller Brackenzuchtvereine in der Halle 8 auch unsere Hunde vorgestellt. Neben allen anderen Brackenrassen waren wir mit zwei Westfälischen Dachsbracken und drei Deutschen Bracken auf der Aktionsbühne präsent und konnten die Arbeitsgebiete und die Besonderheiten unserer Hunde vorstellen. Text: Henning Petri Von links: Andreas Leibing, Henning Petri und Thomas Venino; Foto: Christian Hohm DBC Aufnäher Unser engagiertes Mitglied Sascha Radibratovic aus der Landesgruppe Südwest/Baden-Württemberg hat sich die Mühe gemacht und einen Aufnäher mit dem DBC-Logo entworfen und in einer kleinen Serie produzieren lassen. Wer Interesse an einem oder mehreren Exemplaren für 4, das Stück (Selbstkostenpreis) hat, kann sich gerne bei Sascha per melden: sascha.radibratovic@gmail.com 2/2018 Brackenzeitung 21

22 Februar 2018 Jagd und Fischerei-Messe in Ulm Nur drei Wochen nach der Messe im gar nicht so weit entfernten Augsburg fand die gleich gelagerte Messe in Ulm statt. Der Aufbau am Freitagmorgen ging relativ reibungslos vonstatten und pünktlich zum Messebeginn war der Stand bereit. Glücklicher Weise konnten wir auch auf Equipment der Brackenjäger Zollernalb zurückgreifen, sonst wären wir optisch etwas abgefallen. Besuchermäßig war der Freitag der schlechteste Tag. Das zeigte sich auch am Stand. Wenn es so bleibt, dann wird es zäh, dachte ich mir so. Am Samstag war es schon wesentlich besser und legte am Sonntag nochmals zu. Mit 4 Personen Tagespersonal, die auch mal eine Auszeit brauchten, war der Sonntag gerade so zu bewältigen. Auffallend war, dass gerade nach den Jagdhundevorführungen der Andrang besonders groß war. Ein Blickfang waren auch die Action-Fotos, die Klaus Schmadalla über seinen Laptop flimmern ließ. Das veranlasste doch viele zum Anhalten und war Einstieg zu einem Gespräch. Was die Bracken jagen ja hart an Sauen, unglaublich waren so Reaktionen die zeigen, dass die Bracken immer noch unter Vorurteilen zu leiden haben. Was daneben auch besonders häufig angefragt wurde, war die Alltagstauglichkeit der Hunde. Besonders die Verträglichkeit der Bracken mit Kindern und anderen Hunden. Jagdhunde sind eben doch die überwiegende Zeit Familienhunde und müssen auch dort funktionieren. Dass unsere Bracken beides können, zeigten die am Stand herumchillenden Bracken anschaulich, die vom Besucherrummel völlig unbeeindruckt waren. Am Samstag hatte Alex Pfeiffer seinen kleinen DBr-Rüden Django mit am Stand der gleich zum Publikumsliebling wurde. Die jungen Hunde haben eben ein gewinnendes Wesen. Die Messe bot daneben natürlich auch reichlich Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zwischen den besuchenden DBC-Mitgliedern und solchen die es werden wollen. Der ein oder andere hat mittlerweile wieder einen jungen Hund und hat sich gleich nach Prüfungsmöglichkeiten erkundigt. Und auch das ein oder andere Problem konnte vor Ort behoben werden. So ganz skurrile Fragen wie auch schon erlebt ich habe eine Hündin (Jagdhundemischling) ohne Papiere und suche einen Deckrüden der was taugt blieben diesmal zum Glück aus. Insgesamt gesehen war die Resonanz besser als erwartet. Inhaltlich reicht Ulm natürlich bei Weitem nicht an Dortmund oder Salzburg heran. Trotzdem waren es laut Messeleitung dann doch über Besucher und damit überhaupt nicht zu vernachlässigen. Es waren nicht alle Brackenzuchtvereine vertreten. Das sorgte dann gleich für kritische Nachfragen von deren Mitgliedern. Es scheint erwartet zu werden, präsent zu sein. Gemessen an den Publikumskontakten hat sich für uns der Aufwand gelohnt, auch wenn es anstrengend war. Für die nächste Messe wird man sich Gedanken hinsichtlich der weiteren Ausstattung machen müssen. Vielen Dank für die Unterstützung an Werner Beck, Claus und Claudia Stärk, Alexander Pfeiffer, Jörg-Erich Haselier, Klaus Schmadalla, Regina Merklein, Claus Kissel, Björn Rhein, Georg Götz, Anja Schrecke, Anne Keller und Karl- Heinz Wössner. Text: Tobias Obermüller 22 Brackenzeitung 2/2018

23 Service für DBC-Mitglieder Als Verein sind wir für unsere Mitglieder da und bemühen uns, die Vereinsarbeit entsprechend zu gestalten. Jedes Mitglied im DBC genießt einige Vorzüge. Unfallversicherung für Hunde Im Mitgliedsbeitrag ist eine Unfallversicherung bei der Gothaer Versicherung für alle DBC-Hunde auf Gesellschaftsjagden (inkl. Nachsuche nach der Gesellschaftsjagd) enthalten. Die genauen Versicherungsbedingungen sowie die Formulare für eine Schadensmeldung sind auf der Homepage in der Rubrik Bracken-Club/Jagdhundeunfallversicherung zu finden. Shop auf der Homepage Auf der DBC Homepage haben wir einen kleinen Shop für Sie eingerichtet. Dort gibt es das DBC Hutabzeichen, bunte Hundehalsbänder, die DBC Signalkappe und vieles mehr. Vorbereitungslehrgänge für Prüfungen Die Landesgruppen im DBC bieten regelmäßig Vorbereitungslehrgänge für Prüfungen an, bei denen nicht nur Erstlingsführer lernen, was von ihnen und ihrem Hund auf einer Anlagenprüfung, Schweißprüfung oder Gebrauchsprüfung erwartet wird. Auch für alte Hasen haben die erfahrenen Hundeführer, die diese Kurse leiten, jede Menge wertvoller Ratschläge bereit. Wichtige Formularen und Unterlagen jederzeit online verfügbar Auf der DBC Homepage können jederzeit alle wichtigen Formulare wie Deckmeldungen heruntergeladen werden. Service für Züchter In der Rubrik Zuchtwesen auf der DBC Homepage finden Züchter alle wichtigen Informationen und Formulare. Deck- und Wurfanzeigen können jederzeit heruntergeladen werden. Außerdem gib es dort regelmäßig aktualisierte Deckrüdenlisten und ein Muster für einen Welpen-Kaufvertrag. Wurfankündigungen und Wurfmeldungen werden auf der Homepage veröffentlicht, sobald der Züchter diese an die Geschäftsstelle meldet. Anzeigen mit Bildern wirken besonders gut und erreichen einen großen Kreis an interessierten Welpeninteressenten. Zur Weitergabe an Welpenkäufer erhalten Züchter bei der Wurfabnahme oder auf Anfrage kostenlose Welpenmappen mit vielen Informationen rund um den DBC und den neuen Brackenwelpen. Diese Mappen können von den Züchtern mit eigenen Informationen oder Bildern erweitert werden. Als besonderen Service für Erstlingszüchter übernimmt der DBC auf Antrag die Hälfte der Kosten für eine Werbeanzeige in der Jagdpresse. Text: Johannes Lang 2/2018 Brackenzeitung 23

24 Erscheinungstermine der Brackenzeitung 2018 AUSGABE REDAKTIONS- SCHLUSS ERSCHEINUNGS- TERMIN 3/ Mitte 08/2018 4/ Mitte 12/2018 Bitte senden Sie uns rechtzeitig zum Redaktionsschluss Ihre Beiträge und vor allem Fotos, Fotos, Fotos (immer in Originalgröße!) an diese Mailadresse: Eine Bitte an die Redakteure: Textbeiträge bitte nur in Word erfassen und nach Möglichkeit jede Formatierung vermeiden, es erleichtert uns und der Gestalterin die Arbeit. Auf der richtigen Fährte: Mit den Gothaer Jagdversicherungen. Versicherungsbestätigung online ausdrucken Spezielle Versicherungslösungen für Jäger Langjährige Erfahrung und Know-how Jagd-Haftpflichtversicherung online abschließen und ausdrucken Weitere Informationen bei Gothaer Allgemeine Versicherung AG Servicebereich Jagd/Wald Telefon

Bracken-Wochenende vom 8. bis 10. September 2017

Bracken-Wochenende vom 8. bis 10. September 2017 DBC 1896 Brackenzeitun3/2017 Das Mitteilungsblatt des Deutschen Bracken-Clubs e.v. www. deutscher-bracken-club.de Bracken-Wochenende vom 8. bis 10. September 2017 DBC-Jahreshauptversammlung am 9. September

Mehr

Auswertung der Fragebögen zur. jagdlichen Verwendung unserer Spaniels

Auswertung der Fragebögen zur. jagdlichen Verwendung unserer Spaniels Wie auf der Internetseite des JSK veröffentlicht, wurden die zurückgeschickten Fragebögen vertraulich und ausschließlich vom Sprecher der AGr. eingegeben. Die Auswertung und Stellungnahme zu den Fragebögen

Mehr

Einsatz und Einarbeitung von Jagdhunden auf Schwarzwild

Einsatz und Einarbeitung von Jagdhunden auf Schwarzwild Einsatz und Einarbeitung von Jagdhunden auf Schwarzwild 1 Einsatzbereiche bei Bewegungsjaden Vor dem Schuss Treiberhunde Standhunde Zur Nachsuche Schweißhunde 2 Welche Hunde eignen sich für Bewegungsjagden?

Mehr

Helmuth Wöifel (Hg.) JciM'len. Planung Auswertung Hundewesen. Leopold Stocker Verlag Graz - Stuttgart

Helmuth Wöifel (Hg.) JciM'len. Planung Auswertung Hundewesen. Leopold Stocker Verlag Graz - Stuttgart Helmuth Wöifel (Hg.) JciM'len Planung Auswertung Hundewesen Leopold Stocker Verlag Graz - Stuttgart Inhaltsverzeichnis I. KAPITEL VORBEMERKUNGEN UND EINLEITUNG : 11 HELMUTH WÖLFEL Zur Bewegungsjagd 12

Mehr

Rückblicke: Brackenwochenende und Prüfungsgeschehen

Rückblicke: Brackenwochenende und Prüfungsgeschehen DBC 1896 Brackenzeitun4/2017 DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE Rückblicke: Brackenwochenende und Prüfungsgeschehen HAUBERGSJÄGER WAREN BRACKENJÄGER LEPTOSPIROSE

Mehr

Brackenwochenende und Jahreshauptversammlung in Wermsdorf

Brackenwochenende und Jahreshauptversammlung in Wermsdorf DBC 1896 Brackenzeitun3/2018 DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE Brackenwochenende und Jahreshauptversammlung in Wermsdorf Auf dem Weg in die Zukunft, J-Wurf

Mehr

SAUEN,HASEN UND HUNGRIGE WÖLFE - EIN AP-WOCHENENDE IM NORDEN

SAUEN,HASEN UND HUNGRIGE WÖLFE - EIN AP-WOCHENENDE IM NORDEN SAUEN,HASEN UND HUNGRIGE WÖLFE - EIN AP-WOCHENENDE IM NORDEN Am 23.3.2018 trafen wir uns um 12:00 Uhr am Saugatter in Glashütte/ Segeberger Heide. Diesen Termin bietet unsere Landesgruppe Niedersachsen/SH/HH/HB

Mehr

Vorstellung Pottensteiner Bewegungsjagdmodell

Vorstellung Pottensteiner Bewegungsjagdmodell Vorstellung Referent: Georg Bayer Hegegemeinschaftsleiter Pottenstein Mitglied der Projektgruppe Brennpunkt Schwarzwild 1 Hegegemeinschaft Pottenstein Lage: Nordbayern, Oberfranken, Landkreis Bayreuth

Mehr

Ausbildung von Jagdhunden im Saugatter wer braucht den so was?

Ausbildung von Jagdhunden im Saugatter wer braucht den so was? 06.03.2017 Ausbildung von Jagdhunden im Saugatter wer braucht den so was? Dr. oec. Walter Müllhaupt, Rechtsanwalt Präsident der Arbeitsgemeinschaft für Jagdhunde und der Kompetenzgruppe Schwarzwildgatter

Mehr

LAG-Vorstandssitzung bei der Familie Zügel, die Termine für 2018 werden diskutiert und festgelegt!

LAG-Vorstandssitzung bei der Familie Zügel, die Termine für 2018 werden diskutiert und festgelegt! Nr. 6/2017 November/Dezember 2017 27. Jahrgang Auflage 500 Der Jagd-Teckel in Rheinland-Pfalz und Saarland In dieser Ausgabe: Zum Jahreswechsel (Seite 2) T-Shirts und Autoaufkleber (Seite 3-4) Messe Jagd

Mehr

Hundeführer lehrgang zur Vorbereitung auf die GP im Revier Rusel im Bayerischen Wald

Hundeführer lehrgang zur Vorbereitung auf die GP im Revier Rusel im Bayerischen Wald Hundeführer lehrgang zur Vorbereitung auf die GP im Revier Rusel im Bayerischen Wald Revierleiter und LR Ingo Hülsemann als Hauptorganisator, lud die interessierten Dachsbrackenmitglieder am ersten Juni

Mehr

Bericht zur kombinierten Anlagen- und Gebrauchsprüfung der Landesgruppe Mecklenburg- Vorpommern in Hagen auf Rügen vom bis

Bericht zur kombinierten Anlagen- und Gebrauchsprüfung der Landesgruppe Mecklenburg- Vorpommern in Hagen auf Rügen vom bis Bericht zur kombinierten Anlagen- und Gebrauchsprüfung der Landesgruppe Mecklenburg- Vorpommern in Hagen auf Rügen vom 24.04.2015 bis 26.04.2015 Nachdem die ersten Richter bereits am Donnerstag Abend auf

Mehr

Neuer Vorsitzender des Halbmond-Bläserkorps. Berichte von. Zucht im DBC: aktuelle Informationen DBC Brackenzeitun2/2017

Neuer Vorsitzender des Halbmond-Bläserkorps. Berichte von. Zucht im DBC: aktuelle Informationen DBC Brackenzeitun2/2017 DBC 1896 Brackenzeitun2/2017 Das Mitteilungsblatt des Deutschen Bracken-Clubs e.v. www. deutscher-bracken-club.de Berichte von den Anlagenprüfungen Zucht im DBC: aktuelle Informationen Neuer Vorsitzender

Mehr

Prüfungsfragen HUNDEWESEN

Prüfungsfragen HUNDEWESEN 1. Jagdhundegruppen? Vorstehhunde, Schweißhunde, Bracken, Stöberhunde, Bau- und Erdhunde, Apportierhunde 2. Schweißhunde? Bayrischer Gebirgsschweißhund, Honnverscher Schweißhund 3. Vorstehhunde? Deutsch-

Mehr

AP Sachsen

AP Sachsen AP Sachsen 27.04.-28.04.2018 Frühling ist, wenn die Seele wieder bunt denkt Und genauso sollte unsere AP in diesem Jahr sein. Nach einem milden Winter und einem viel zu warmen April war zu unserem Leidwesen

Mehr

Halbmondbläserkorps. DBC-Jahreshauptversammlung. Angebote. Jahresbericht und Vorstellung der neuen CD. Protokoll

Halbmondbläserkorps. DBC-Jahreshauptversammlung. Angebote. Jahresbericht und Vorstellung der neuen CD. Protokoll DBC 1896 Brackenzeitun4/2015 Das Mitteilungsblatt des Deutschen Bracken-Clubs e.v. www. deutscher-bracken-club.de Halbmondbläserkorps Jahresbericht und Vorstellung der neuen CD DBC-Jahreshauptversammlung

Mehr

Brackenwochenende in Wermsdorf

Brackenwochenende in Wermsdorf DBC 1896 Brackenzeitun4/2018 DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE Brackenwochenende in Wermsdorf Leitfaden für Züchter, Deckrüdenund Welpenbesitzer Bracken

Mehr

Stand: Prüfungsordnung

Stand: Prüfungsordnung Stand: 10.8.2010 Prüfungsordnung Die Prüfungsordnung ist Grundlage für die Bewertung der Leistungsfähigkeit und des Zuchtwertes des Plott Hound. Das Prüfungswesen gliedert sich in die Jugendsichtung und

Mehr

JÄGER POST für Mitglieder & Jagdinteressierte

JÄGER POST für Mitglieder & Jagdinteressierte JÄGER POST für Mitglieder & Jagdinteressierte Jägervereinigung Kreis Böblingen e.v. I Nr. 79 I Frühjahr 2016 Modernisierung Schießstand Seite 12 LernortNatur Team on Tour Seite 22 Ein Jagdtag mit Deutschen

Mehr

Satzung der Hundesolidaritätskasse (Hunde-Solikasse) der Kreisgruppe Vulkaneifel e.v.

Satzung der Hundesolidaritätskasse (Hunde-Solikasse) der Kreisgruppe Vulkaneifel e.v. Satzung der Hundesolidaritätskasse (Hunde-Solikasse) der Kreisgruppe Vulkaneifel e.v. Der Vorstand der Kreisgruppe Vulkaneifel e.v. hat am 30.03.2017 die nachfolgende Satzung beschlossen. Präambel Bei

Mehr

Deutscher Bracken-Club e.v.

Deutscher Bracken-Club e.v. Deutscher Bracken-Club e.v. Antrag zur Verbesserung der genetischen Situation bei Westfälischen Dachsbracken (FCI 100) durch Einkreuzung von Drevern (FCI 130) Ausgangslage Seit über hundert Jahren sind

Mehr

Spontane Jagden auf Schwarzwild

Spontane Jagden auf Schwarzwild Organisation und Durchführung von effektiven Drückjagden auf Schwarzwild Wildmeister Matthias Meyer Spontane Jagden auf Schwarzwild I. Drückjagden im Mais II. Erntejagden im Feld III. Drückjagden auf gekreiste

Mehr

Eigenjagdreviere der Stadt Bischofsheim

Eigenjagdreviere der Stadt Bischofsheim 1 Stadt Bischofsheim an der Rhön Eigenjagdreviere der Stadt Bischofsheim Beschreibung: Bischofsheim liegt im bayerischen Teil der in Hessen, Bayern und Thüringen liegenden Rhön. Von Osten über die A 71

Mehr

Ein Tag des Wiedersehens, Kennenlernens und des Erfahrungsaustausches von Gerlinde Skrzypek

Ein Tag des Wiedersehens, Kennenlernens und des Erfahrungsaustausches von Gerlinde Skrzypek Ein Tag des Wiedersehens, Kennenlernens und des Erfahrungsaustausches von Gerlinde Skrzypek Als Leistungsrichterin habe ich auf Prüfungen im Gespräch mit Hundeführern immer wieder festgestellt, dass die

Mehr

Drückjagd. - Ortskundige Begleiter für die Schweißhundgespanne bereithalten.

Drückjagd. - Ortskundige Begleiter für die Schweißhundgespanne bereithalten. Drückjagd Nachsuchen nach Bewegungsjagden stellen die höchsten Anforderungen an ein Schweißhundgespann. Viele Verleitungen durch das angejagte Wild, frische Fährten von Stöberhunden, Schleifspuren erlegten

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tiergesundheitsgesetzes und des Bundesjagdgesetzes

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tiergesundheitsgesetzes und des Bundesjagdgesetzes Bun d esrat Drucksache 257/18 (Beschluss) 06.07.18 Stellungnahme des Bundesrates Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tiergesundheitsgesetzes und des Bundesjagdgesetzes Der Bundesrat hat in seiner 969.

Mehr

DER JAGDTECKEL IN BAYERN Offizielles Mitteilungsorgan des Jagdlichen Dachshundklub Bayern e.v.

DER JAGDTECKEL IN BAYERN Offizielles Mitteilungsorgan des Jagdlichen Dachshundklub Bayern e.v. DER JAGDTECKEL IN BAYERN Offizielles Mitteilungsorgan des Jagdlichen Dachshundklub Bayern e.v. Landesarbeitsgruppe Bayern im Verein für Jagd-Teckel e.v. 19. Jahrgang Ausgabe November/Dezember 2014 Seite

Mehr

Jahresbericht Jagdgebrauchshundewesen. Jahresbericht Jagdgebrauchshundwesen 2017

Jahresbericht Jagdgebrauchshundewesen. Jahresbericht Jagdgebrauchshundwesen 2017 Jahresbericht Jagdgebrauchshundwesen 2017 Vielen Dank, Paul Theelen! Zu meiner Person Jörg Wöhrmann 50 Jahre alt Chemieingenieur im techn. Aussendienst Jagdschein seit 1990 Hundeführer seit dem 16. Lebensjahr

Mehr

Bewegungsjagden auf Schalenwild Ihr Einfluss auf Verhalten und Stress des Wildes sowie auf die Wildbretqualität

Bewegungsjagden auf Schalenwild Ihr Einfluss auf Verhalten und Stress des Wildes sowie auf die Wildbretqualität Ihr Einfluss auf Verhalten und Stress des Wildes sowie auf die Wildbretqualität Mit Schreiben vom 24.8.2011 bewilligte das Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten Mittel für die Durchführung einer

Mehr

Nachsuchen/ Drückjagd

Nachsuchen/ Drückjagd Nachsuchen/ Drückjagd Nachsuchen nach Bewegungsjagden stellen die höchsten Anforderungen an ein Schweißhundgespann. Viele Verleitungen durch das angejagte Wild, frische Fährten von Stöberhunden, Schleifpuren

Mehr

Satzung der Hundesolidaritätskasse (Hunde-Solikasse) der Kreisgruppe Vulkaneifel e.v.

Satzung der Hundesolidaritätskasse (Hunde-Solikasse) der Kreisgruppe Vulkaneifel e.v. Satzung der Hundesolidaritätskasse (Hunde-Solikasse) der Kreisgruppe Vulkaneifel e.v. Der Vorstand der Kreisgruppe Vulkaneifel e.v. hat am 10.02.2016 die nachfolgende Satzung beschlossen. Präambel Bei

Mehr

Steffen Hartmann. Alter : 40. seit 2001 selbstständiger Schädlingsbekämpfer seit Oktober 2004 Fortbildung im VföS Jagdschein: seit Mai 2005

Steffen Hartmann. Alter : 40. seit 2001 selbstständiger Schädlingsbekämpfer seit Oktober 2004 Fortbildung im VföS Jagdschein: seit Mai 2005 Steffen Hartmann Alter : 40 Fam. Stand: verheiratet 1Kind Beruf: seit 2001 selbstständiger Schädlingsbekämpfer Fangjagdschein: seit Oktober 2004 Fortbildung im VföS Jagdschein: seit Mai 2005 Fangjagd aus

Mehr

Ökologischer Jagdverein Brandenburg e.v. Konsequente und effektive Bejagung von Schwarzwild

Ökologischer Jagdverein Brandenburg e.v. Konsequente und effektive Bejagung von Schwarzwild Ökologischer Jagdverein Brandenburg e.v. Konsequente und effektive Bejagung von Schwarzwild Welche Grundsätze und welche Technik sind dafür erforderlich? Gliederung: Ziel der Schwarzwildbejagung Konsequente

Mehr

JGHV Seminar Nr.: 1 Presse und Öffentlichkeitsarbeit

JGHV Seminar Nr.: 1 Presse und Öffentlichkeitsarbeit Seminarplanung des JGHV 2019 JGHV Seminar Nr.: 1 Presse und Öffentlichkeitsarbeit Teilnehmer: Umgang mit der Presse Statements für die Presse vor der Kamera Schreibwerkstatt Schreiben einer Pressemitteilung

Mehr

Jagdhunde 30 WILD UND HUND 19/2015. www.wildundhund.de. Foto: Jens Krüger

Jagdhunde 30 WILD UND HUND 19/2015. www.wildundhund.de. Foto: Jens Krüger Foto: Jens Krüger 30 WILD UND HUND 19/2015 Rundum versorgt UNFALLSCHUTZ FÜR HUNDE Im Nu ist es passiert: Der Hund wird von der Sau geschlagen und muss in tierärztliche Behandlung. Die kann schnell sehr

Mehr

Gelassenheit können Sie lernen

Gelassenheit können Sie lernen Gelassenheit können Sie lernen Meine Übung für entspanntere Lernsituationen mit Ihrem Kind Sie sind manchmal kurz davor, die Fassung zu verlieren oder Ihr Kind mit Worten zu verletzen? Hier kommt eine

Mehr

Mehr wissen, mehr sehen (Teil 2) ANDERS JAGEN! Praxis-Tipps für die Jagd im Waldrevier

Mehr wissen, mehr sehen (Teil 2) ANDERS JAGEN! Praxis-Tipps für die Jagd im Waldrevier Mehr wissen, mehr sehen (Teil 2) ANDERS JAGEN! Praxis-Tipps für die Jagd im Waldrevier DIE HOHE SCHULE DES JAGENS Die Rotwildjagd zählt zu den größten Herausforderungen im Waldrevier. Wo deckungsreiche

Mehr

Jagd ist Handwerk. Präzision und Reaktionsschnelligkeit,

Jagd ist Handwerk. Präzision und Reaktionsschnelligkeit, wald vor wild Jagd ist Handwerk. Präzision und Reaktionsschnelligkeit, Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung zeichnen einen guten Jäger aus. Und Respekt vor Wild und Natur. Wald vor Wild so lautet unser

Mehr

Kurzbericht über die Busreisen zur Bockjagd

Kurzbericht über die Busreisen zur Bockjagd Kurzbericht über die Busreisen zur Bockjagd Unser Sprinter war mit 9 Jägern bei beiden Reisen maximal ausgelastet. Mit unserem neuen Anhänger können wir schnell beladen und keiner musste auf Komfort verzichten.

Mehr

Kombinierte AP und GP der Landesgruppe Bayern Vom in Weiden / Opf

Kombinierte AP und GP der Landesgruppe Bayern Vom in Weiden / Opf Kombinierte AP und GP der Landesgruppe Bayern Vom 6. 8.04.2018 in Weiden / Opf Der geneigte Leser kennt es ja schon, alljährlich beginnt für die bayrische Landesgruppe die Prüfungssaison in Weiden. Dank

Mehr

2) Die Bestätigung gemäß b) erfolgt durch den Richterobmann im Einvernehmen mit den vier regionalen Prüfungsobmännern.

2) Die Bestätigung gemäß b) erfolgt durch den Richterobmann im Einvernehmen mit den vier regionalen Prüfungsobmännern. Prüfungsordnung Richterordnung 1. Voraussetzung für die Wahrnehmung des Richteramtes 1) Die Voraussetzung für die Ausübung des Richteramtes sind: a) die persönliche und fachliche Eignung zur Abnahme einer

Mehr

Hundetag Posten 3: FCI-Gruppen Jagd Verhalten nach dem Schuss (Nachsuche) Yolande Brünisholz

Hundetag Posten 3: FCI-Gruppen Jagd Verhalten nach dem Schuss (Nachsuche) Yolande Brünisholz Hundetag 2015 Posten 3: FCI-Gruppen Jagd Verhalten nach dem Schuss (Nachsuche) Yolande Brünisholz Inhaltsverzeichnis Gruppeneinteilung Jagdhunderassen nach FCI Arbeit mit Jagdhunden - Welche Jagdhunde

Mehr

Dachsbrackennachwuchs in der Försterei Drage Zweiter Welpenspiel-und Prägungstag der Landesgruppe Niedersachsen/Schleswig-Holstein/Hamburg/Bremen

Dachsbrackennachwuchs in der Försterei Drage Zweiter Welpenspiel-und Prägungstag der Landesgruppe Niedersachsen/Schleswig-Holstein/Hamburg/Bremen Dachsbrackennachwuchs in der Försterei Drage Zweiter Welpenspiel-und Prägungstag der Landesgruppe Niedersachsen/Schleswig-Holstein/Hamburg/Bremen Aufgrund des hohen Welpenaufkommens und der Nachfrage der

Mehr

Beagle Club Deutschland e.v. Beagle Diplom Vorprüfung für die Begleithundeprüfung

Beagle Club Deutschland e.v. Beagle Diplom Vorprüfung für die Begleithundeprüfung Beagle Club Deutschland e.v. Beagle Diplom Vorprüfung für die Begleithundeprüfung A. Allgemeine Bestimmungen B. Gliederung der Prüfung 1. Gehorsam 1.1 Führigkeit mit Leine 1.2 Führigkeit ohne Leine 1.3

Mehr

Jagen. in den Revieren der. Gräflich von Nesselrod schen Verwaltung Ehrenstein Asbach/Diefenau Windeck - Islay/Schottland

Jagen. in den Revieren der. Gräflich von Nesselrod schen Verwaltung Ehrenstein Asbach/Diefenau Windeck - Islay/Schottland Jagen in den Revieren der Gräflich von Nesselrod schen Verwaltung Ehrenstein 53567 Asbach/Diefenau - 51570 Windeck - Islay/Schottland Angebote 2016/2017 Jagdverwaltung Revierjagdmeister Gerolf Blittersdorf

Mehr

Jagdrecht. Personen ohne Jagdberechtigung dürfen sich nicht aktiv an der Jagd beteiligen.

Jagdrecht. Personen ohne Jagdberechtigung dürfen sich nicht aktiv an der Jagd beteiligen. - Kurs 4 Frage 1 - Kurs 4 Antwort 1 Dürfen sich Personen ohne Jagdberechtigung aktiv an der Jagd beteiligen? Art. 18 JWG Personen ohne Jagdberechtigung dürfen sich nicht aktiv an der Jagd beteiligen. Ausnahmen

Mehr

Wichtige Grundsätze zu Bewegungsjagden, insbesondere auf Schwarzwild

Wichtige Grundsätze zu Bewegungsjagden, insbesondere auf Schwarzwild Wichtige Grundsätze zu Bewegungsjagden, insbesondere auf Schwarzwild Hubert Weikhart, Forstdirektor Schwarzwildberater im Regierungsbezirk Oberfranken Leiter Schwarzwildring Hoher Steigerwald Ziele- Speziell

Mehr

RASSE UNSERE HUNDE PORTRÄT WESTFÄLISCHE DACHSBRACKE

RASSE UNSERE HUNDE PORTRÄT WESTFÄLISCHE DACHSBRACKE RASSE PORTRÄT WESTFÄLISCHE DACHSBRACKE Kleiner Klassiker Wenn von Bracken die Rede ist, denken wir meistens an die hochläufigen Vertreter dieser Gattung. Die Westfälische Dachsbracke ist dagegen weniger

Mehr

Besser langsam als Wild. Sicher fahren, richtig reagieren

Besser langsam als Wild. Sicher fahren, richtig reagieren Besser langsam als Wild Sicher fahren, richtig reagieren Vorsicht kann Ihr Leben retten Dutzende Tote, mehr als 3.000 Verletzte und eine halbe Milliarde Euro Sachschaden jährlich: Alle 2,5 Minuten kollidiert

Mehr

Untersuchung zur Stressbelastung von Hunden bei der Ausbildung zur Verhaltensanpassung im Schwarzwildgatter

Untersuchung zur Stressbelastung von Hunden bei der Ausbildung zur Verhaltensanpassung im Schwarzwildgatter Untersuchung zur Stressbelastung von Hunden bei der Ausbildung zur Verhaltensanpassung im Schwarzwildgatter E. Schalke, J. Müller, H. Hackbarth Institut für Tierschutz und Verhalten (Heim-,Labortiere und

Mehr

JUBILÄUMSCLUBSCHAU

JUBILÄUMSCLUBSCHAU JUBILÄUMSCLUBSCHAU 25.08.2018 Informationen Liebe Mitglieder und Freunde des CfCs, Allgemeine Infos für unser nächstes Clubschau-Wochenende am 25.08.18 haben wir eine wunderschöne, neue Location finden

Mehr

Erstes Gesetz zur Änderung des Bundesjagdgesetzes

Erstes Gesetz zur Änderung des Bundesjagdgesetzes Bundesrat Drucksache 455/16 (Beschluss) 23.09.16 Beschluss des Bundesrates Erstes Gesetz zur Änderung des Bundesjagdgesetzes Der Bundesrat hat in seiner 948. Sitzung am 23. September 2016 beschlossen,

Mehr

Hundeführerlehrgang zur Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfung 2017 in Benediktbeuern

Hundeführerlehrgang zur Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfung 2017 in Benediktbeuern Hundeführerlehrgang zur Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfung 2017 in Benediktbeuern Alle Hunde waren sehr gut sozialisiert, ein Erfolg unserer Welpenspieltage Nach zweijähriger Pause konnte die Landesgruppe

Mehr

Jagdleiterkurs 2013 VOM ANSCHUSS BIS ZUM FANGSCHUSS RICHTIGE VORBEREITUNG IST DIE HALBE NACHSUCHE

Jagdleiterkurs 2013 VOM ANSCHUSS BIS ZUM FANGSCHUSS RICHTIGE VORBEREITUNG IST DIE HALBE NACHSUCHE VOM ANSCHUSS BIS ZUM FANGSCHUSS RICHTIGE VORBEREITUNG IST DIE HALBE NACHSUCHE Warum machen wir Nachsuchen Jagdgesetz und Tierschutz verlangt die Nachsuche auf jedes beschossene Tier mit einem auf Schweiss-Arbeit

Mehr

Zahlen, Daten, Fakten Das Zucht- und Prüfungsgeschehen 2016

Zahlen, Daten, Fakten Das Zucht- und Prüfungsgeschehen 2016 DBC 1896 Brackenzeitun1/2017 Das Mitteilungsblatt des Deutschen Bracken-Clubs e.v. www. deutscher-bracken-club.de Zahlen, Daten, Fakten Das Zucht- und Prüfungsgeschehen 2016 Hampelbracke mit Bastelanleitung

Mehr

Jagen trotz Gebrechen?

Jagen trotz Gebrechen? 10/ 2018 BOCKJAGD Locken durch Schrecken www.djz.de ENTENJAGD Stimmungsvoller Abendstrich AUSGEMÄHT Kitze zerhackt, Bauern verknackt HUNDEARBEIT Risiken im Wolfsgebiet FRAGE DES RECHTS Jagen trotz Gebrechen?

Mehr

Bartgeier. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Bartgeier. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Bartgeier Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Michel Gunther / WWF-Canon Steckbrief Grösse:

Mehr

Zahlen, Daten, Fakten Das Zucht- und Prüfungsgeschehen 2015

Zahlen, Daten, Fakten Das Zucht- und Prüfungsgeschehen 2015 DBC 1896 Brackenzeitun1/2016 Das Mitteilungsblatt des Deutschen Bracken-Clubs e.v. www. deutscher-bracken-club.de Zahlen, Daten, Fakten Das Zucht- und Prüfungsgeschehen 2015 Formwert in der Hundezucht

Mehr

Hund Schreiben Dezember 2018 Unser Hunde-Platz

Hund Schreiben Dezember 2018 Unser Hunde-Platz Hund Schreiben Dezember 2018 Unser Hunde-Platz Leider wurden bei der Abdeckung, die unsere Hütten winterfest machen sollten die Physik und das Wetter nicht bedacht. Und so sammelte sich beim ersten Regen

Mehr

Workshops Die Tage bauen nicht aufeinander auf und können daher auch gerne einzeln gebucht werden.

Workshops Die Tage bauen nicht aufeinander auf und können daher auch gerne einzeln gebucht werden. Workshops 2019 Gruppenspaziergang Einmal im Monat findet ein Gruppenspaziergang jeweils an unterschiedlichen Orten statt. Es sind bis zu 10 Mensch-Hund-Teams herzlich willkommen. Der Spaziergang dauert

Mehr

jagd auf fasane italien 2018

jagd auf fasane italien 2018 Jagd - Passion - Nachhaltigkeit jagd auf fasane italien 2018 www.premium-jagdreisen.de jagen in italien Die Topographie der Jagdgebiete Rocca De Giorgi und La Centurina ist wie gemacht für eine traditionelle

Mehr

Unser nachträglicher Hundeführerlehrgang..

Unser nachträglicher Hundeführerlehrgang.. Unser nachträglicher Hundeführerlehrgang.. Alle trudeln ein... Nachdem wir im letzten Jahr den Hundeführerlehrgang vor unserer GP nicht wahrnehmen konnten, dachte ich, schauen wir uns das Ganze in diesem

Mehr

Klasse in der Masse? TITELTHEMA MEUTEN ODER SOLOJÄGER

Klasse in der Masse? TITELTHEMA MEUTEN ODER SOLOJÄGER TITELTHEMA MEUTEN ODER SOLOJÄGER Klasse in der Masse? Es ist in Deutschland beinahe zu einer Glaubensfrage geworden, welche Rassen am besten für die großflächige Bejagung von Schalenwild geeignet sei.

Mehr

15. Österreichische Jägertagung 2009 Hund & Co Tierische Helfer bei der Jagd

15. Österreichische Jägertagung 2009 Hund & Co Tierische Helfer bei der Jagd 15. Österreichische Jägertagung 2009 Hund & Co Tierische Helfer bei der Jagd Rechtliche Rahmenbedingungen für die tierischen Helfer Tierschutz- und Jagdgesetz Zitate Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum.

Mehr

Zu dieser Veranstaltung hatte unser Ehrenlandesjagdmeister, Herr Dr. Deuschle, die Schirmherrschaft übernommen und die Festrede gehalten.

Zu dieser Veranstaltung hatte unser Ehrenlandesjagdmeister, Herr Dr. Deuschle, die Schirmherrschaft übernommen und die Festrede gehalten. Anlässlich der 125. Wiederkehr seiner Gründung hat der Verein zur Züchtung und Prüfung reiner Jagdhunde für Württemberg e. V. am 29.06.2013 in Tübingen/Schönbuch sein Jubiläum gefeiert. Zu dieser Veranstaltung

Mehr

Versicherung des Jagdgebrauchshundes

Versicherung des Jagdgebrauchshundes Versicherung des Jagdgebrauchshundes Beratung der Verantwortlichen für das Jagdgebrauchshundewesen der KJV/JV am 12.01.2013 Andreas Weiß, Sachbearbeiter Vortragspunkte Haftpflichtversicherung Tierarztkostenversicherung

Mehr

Stalking. Wenn er Sie nicht in Ruhe lässt... Ein Heft für Frauen. In diesem Heft steht, was das ist. Und welche Hilfen es gibt.

Stalking. Wenn er Sie nicht in Ruhe lässt... Ein Heft für Frauen. In diesem Heft steht, was das ist. Und welche Hilfen es gibt. Stalking Wenn er Sie nicht in Ruhe lässt... In diesem Heft steht, was das ist. Und welche Hilfen es gibt. Ein Heft für Frauen Infos über Stalking Ein Heft für Frauen Stalking Wenn er Sie nicht in Ruhe

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Betrachtung der Riss-Situation in Cuxhaven

Betrachtung der Riss-Situation in Cuxhaven Betrachtung der Riss-Situation in Cuxhaven Die Quelle für diese Betrachtung ist der Datensatz der Wildtiermanagementliste Nutztierrisse des NLWKN, veröffentlicht auf der website des LJN bzw. wolfsmonitoring.com

Mehr

Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB)

Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) Hauptgeschäftsführer DStGB Dr. Gerd Landsberg Telefon 030 773 07-0 E-Mail gerd.landsberg@dstgb.de www.dstgb.de Leiterin Programm LebensWerte Kommune Dr. Kirsten Witte Telefon 05241 81-81030 E-Mail kirsten.witte@bertelsmann-stiftung.de

Mehr

Spannende. Tierische Infos. Poster für das Klassenzimmer

Spannende. Tierische Infos. Poster für das Klassenzimmer Spannende Forscher aufträge Tierische Infos Poster für das Klassenzimmer Tier-Wissen 3 Kostbare Freunde Tiere sind genauso wertvoll wie du und ich. Zusammen mit einem Tier kannst du viel Freude haben,

Mehr

Jäger/in werden. Im Kanton Thurgau wird der Ausbildungskurs zur Jägerprüfung nur alle zwei Jahre durchgeführt.

Jäger/in werden. Im Kanton Thurgau wird der Ausbildungskurs zur Jägerprüfung nur alle zwei Jahre durchgeführt. Jäger/in werden Im Kanton Thurgau wird der Ausbildungskurs zur Jägerprüfung nur alle zwei Jahre durchgeführt. Die Prüfungen werden durch die Mitglieder der Jägerprüfungskommission abgenommen. Kandidatinnen

Mehr

GATTERORDNUNG.

GATTERORDNUNG. GATTERORDNUNG www.schwarzwildgatter-altmuehltal.de Gatterordnung des Schwarzwild-Gewöhnungsgatter Altmühltal e.v., Fassung vom 18.04.2016 Diese Gatterordnung wurde durch den Jagdschutz- und Jägerverein

Mehr

Luchs-Meldung Monitoring (Naturschutzprojekt FVA Luchs Meldungen Felis-Lupus - Wolf, Wildkatze & Luchs in Thüringen, Tel.

Luchs-Meldung Monitoring (Naturschutzprojekt FVA Luchs Meldungen Felis-Lupus - Wolf, Wildkatze & Luchs in Thüringen, Tel. Luchs-Meldung Monitoring (Naturschutzprojekt FVA Luchs Meldungen Felis-Lupus - Wolf, Wildkatze & Luchs in Thüringen, Tel. 036427-21726) Forstliche www.felis-lupus.de, Versuchs- und info@felis-lupus.de,

Mehr

ABTEILUNG FÜR DEN LÄNDLICHEN RAUM für FELD- UND FLUR- KNIGGE Für ein verständnisvolles Miteinander

ABTEILUNG FÜR DEN LÄNDLICHEN RAUM für FELD- UND FLUR- KNIGGE Für ein verständnisvolles Miteinander ABTEILUNG FÜR DEN LÄNDLICHEN RAUM für FELD- UND FLUR- KNIGGE Für ein verständnisvolles Miteinander Rücksicht macht Wege breit Landwirtschaftliche Flächen sind die Existenzgrundlage der Landwirte. Auf ihnen

Mehr

Ausbilderhandbuch - Beamervortrag Rechtskunde Bayern

Ausbilderhandbuch - Beamervortrag Rechtskunde Bayern Ausbilderhandbuch - Beamervortrag Rechtskunde Bayern In Zusammenarbeit mit: Frau Charlotte Pirner, 91257 Pegnitz Herrn Winckelmann, 90480 Nürnberg 1 Inhaltsverzeichnis Kapitel: Inhalt: Folien: Manuskriptseite:

Mehr

uns in die Oberpfalz.

uns in die Oberpfalz. Als 2014 feststand, dass ich nach drei Jahren aus dem oberbayerischen Rosenheim zurück in die Heimat Weiden versetzt werden sollte, ebnete das den Weg für einen neuen Mitbewohner. Ein Hund sollte es sein,

Mehr

Bisher dachte ich, dass die jagdfeindliche Politik, die der Grünen wäre.

Bisher dachte ich, dass die jagdfeindliche Politik, die der Grünen wäre. Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten akzeptiert fahrlässigen Waffeneinsatz der Bayerische Jagdverband (BJV) geht auf die Barrikaden Mit Schreiben vom 11. Februar 2013 hat Staatsminister

Mehr

Jagen bei Sachsenforst. Raum für Unterzeile!?

Jagen bei Sachsenforst. Raum für Unterzeile!? Jagen bei Sachsenforst Raum für Unterzeile!? Warum wir jagen Sachsenforst ist verpflichtet, den Landeswald des Freistaates Sachsen vorbildlich zu bewirtschaften. Ziel sind standortgemäße Mischwälder, die

Mehr

DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen In der ab geltenden Fassung

DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen In der ab geltenden Fassung DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen In der ab 1.1.2005 geltenden Fassung A. Allgemeines 1. Zur Pflege des Jagdhornblasens als einem wesentlichen Bestandteil des jagdlichen Brauchtums wird empfohlen,

Mehr

Waldführer Heft 10. Jagd - Rechtliche Grundlagen für den Waldeigentümer. Für den Privatwaldbesitzer in Mecklenburg-Vorpommern

Waldführer Heft 10. Jagd - Rechtliche Grundlagen für den Waldeigentümer. Für den Privatwaldbesitzer in Mecklenburg-Vorpommern Waldführer Heft 10 Für den Privatwaldbesitzer in Mecklenburg-Vorpommern Jagd - Rechtliche Grundlagen für den Waldeigentümer Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Herausgeber:

Mehr

Seminar Geruchsdifferenzierung Nasen- und Teamtraining

Seminar Geruchsdifferenzierung Nasen- und Teamtraining Seminar Geruchsdifferenzierung Nasen- und Teamtraining Kursbeschreibung: Die Leistung der Hundenase ist faszinierend. Wir Menschen verstehen nur einen Bruchteil dessen was der Hund durch sie wahrnimmt.

Mehr

Abschussvereinbarung im verpachteten Jagdbezirk für Schalenwild im Jagdjahr /

Abschussvereinbarung im verpachteten Jagdbezirk für Schalenwild im Jagdjahr / für Schalenwild im Jagdjahr / (bei der zuständigen Jagdbehörde vorzulegen bis zum 15. März) Angaben zum Jagdbezirk: Name: Größe: insgesamt: ha davon bejagbar: ha davon Wald: ha Der Jagdbezirk ist verpachtet

Mehr

Meet and Greet Landesweiter Austausch der Jungen-JägerBeauftragten des Bayerischen. Jagdverbandes. Bayerischer Jagdverband

Meet and Greet Landesweiter Austausch der Jungen-JägerBeauftragten des Bayerischen. Jagdverbandes. Bayerischer Jagdverband Meet and Greet Landesweiter Austausch der Jungen-JägerBeauftragten des Bayerischen Jagdverbandes Folie 1 Junger Jäger Beauftragter Was nun!? 1. Erste Schritte - Kontaktaufnahme 2. Anregungen/Hilfestellung

Mehr

Brackenzeitun3/2013. War das anstrengend! JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG: TRACKER PFERDE, REITER, BUNTE HUNDE. Präsidiumswahlen im September

Brackenzeitun3/2013. War das anstrengend! JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG: TRACKER PFERDE, REITER, BUNTE HUNDE. Präsidiumswahlen im September DBC 1896 Brackenzeitun3/2013 DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG: Präsidiumswahlen im September Mit Satzung zum Raustrennen und Nachlesen.

Mehr

Jagdhunde. Warum? Gebrauchsgruppen. jagdethischer Grund jagdwirtschaftlich (Strecke finden) Jagdgesetz Jagdbetrieb

Jagdhunde. Warum? Gebrauchsgruppen. jagdethischer Grund jagdwirtschaftlich (Strecke finden) Jagdgesetz Jagdbetrieb Jagdhunde Warum? jagdethischer Grund jagdwirtschaftlich (Strecke finden) Jagdgesetz Jagdbetrieb Gebrauchsgruppen Vorstehhunde (Allroundhund; optimal f. Niederwildreviere wie O.Ö.) Schweißhunde (Speziallist)

Mehr

PALETTEN-SCHIRM BAUANLEITUNG DAS JAGDMAGAZIN SEIT Juli 17 JAGDHUNDAUSBILDUNG BLATTJAGD AN EINSTANDSGRENZEN SCHALENWILD IN WALD UND FLUR

PALETTEN-SCHIRM BAUANLEITUNG DAS JAGDMAGAZIN SEIT Juli 17 JAGDHUNDAUSBILDUNG BLATTJAGD AN EINSTANDSGRENZEN SCHALENWILD IN WALD UND FLUR 13 6. Juli 17 DAS JAGDMAGAZIN SEIT 1894 Deutschland: 5,20 Österreich: 5,80 Schweiz: CHF 10,20 BeNeLux: 6,10 Frankreich: 6,60 Italien: 6,60 Ungarn: FT 2 000,00 7329 JAGDHUNDAUSBILDUNG Was der Clicker bringt

Mehr

Fachveranstaltung am , JHB Harsberg

Fachveranstaltung am , JHB Harsberg TOP 2 Rückblick TOP 1 Einführung TOP 4 Ausblick Nationalpark Hainich Wildregulierung Forschungsprojekt Thüringer Gesetz über den Nationalpark Hainich 15 Rechtsverordnung zur Jagd im Nationalpark Jagdkonzept

Mehr

!!! Mein Gespräch mit dem Arzt

!!! Mein Gespräch mit dem Arzt Ist es Ihnen schon einmal so ergangen, dass Sie nach einem Arzttermin enttäuscht waren, weil Sie einiges nicht richtig verstanden haben? Oder hatten Sie eine besondere Frage auf dem Herzen, die Sie nicht

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Tiere im Winter: Lernwerkstatt. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Tiere im Winter: Lernwerkstatt. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Tiere im Winter: Lernwerkstatt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de INHALT 1. Was machen die Tiere im Winter?.......

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

Redemittel Referat. Vorstellung eines Referenten

Redemittel Referat. Vorstellung eines Referenten Redemittel Referat Vorstellung eines Referenten Als ersten Referenten darf ich Herrn A begrüssen, der über das/zum Thema X sprechen wird. Unsere nächste Rednerin ist Frau A. Sie wird uns über X informieren.

Mehr

Abschnitt 8 Verwaltungsbehörden, Beiräte. 58 Jagdbehörden

Abschnitt 8 Verwaltungsbehörden, Beiräte. 58 Jagdbehörden - 74 - Abschnitt 8 Verwaltungsbehörden, Beiräte 58 Jagdbehörden (1) Oberste Jagdbehörde ist das Ministerium. Es ordnet und beaufsichtigt das gesamte Jagdwesen und Wildtiermanagement nach den gesetzlichen

Mehr

Satzung des Jugendparlamentes der Stadt Monheim am Rhein

Satzung des Jugendparlamentes der Stadt Monheim am Rhein Satzung des Jugendparlamentes der Stadt Monheim am Rhein vom 16.07.2010 Der Rat der Stadt Monheim am Rhein hat in seiner Sitzung am 20.05.2010 folgende Satzung beschlossen: Rechtsgrundlagen: 7 und 41 Abs.

Mehr

Von der Tragödie der Galgos...

Von der Tragödie der Galgos... Von der Tragödie der Galgos... WWW.GALGO-IN-NOT.DE WWW.GREYHOUND-IN-NEED.COM...zum Familienhund Wie konnte es passieren? Schon seit Jahrhunderten sind die Menschen fasziniert von der Anmut und Eleganz

Mehr

Termin: Mai 2016 Ort: Ainring im Berchtesgadener Land, direkt vor den Toren Salzburgs

Termin: Mai 2016 Ort: Ainring im Berchtesgadener Land, direkt vor den Toren Salzburgs Termin: 5. 8. Mai 2016 Ort: Ainring im Berchtesgadener Land, direkt vor den Toren Salzburgs Organisation /Anmeldung /Auskunft: Geppinger Str. 19 83044 Ainring 08654-8756 Mail: hans.galler@web.de Weitere

Mehr

Fütterung und Kirrung auf dem Prüfstand

Fütterung und Kirrung auf dem Prüfstand Fütterung und Kirrung auf dem Prüfstand Wald-Wild-Forum 2012, Göttingen, 08.02.2012 Torsten Vor Definitionen + Gesetze Die Wildfütterung ist definiert als die Versorgung von Wildtieren, die dem Jagdrecht

Mehr

In dem Pirschbezirk kommen als Standwild Reh-, Dam- und Schwarzwild vor.

In dem Pirschbezirk kommen als Standwild Reh-, Dam- und Schwarzwild vor. Pirschbezirksbeschreibungen in der Revierförsterei Maiburg-Freude 1. Pirschbezirksbeschreibungen: a) Hofdienerweg Süd/ Rfö Maiburg-Freude Der Pirschbezirk "Hofdienerweg Süd mit einer Jagdfläche von ca.

Mehr