!!! Mein Gespräch mit dem Arzt

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2 Ist es Ihnen schon einmal so ergangen, dass Sie nach einem Arzttermin enttäuscht waren, weil Sie einiges nicht richtig verstanden haben? Oder hatten Sie eine besondere Frage auf dem Herzen, die Sie nicht stellen konnten, weil die Zeit zu knapp war? Das ist sehr ärgerlich, denn der Arztbesuch ist einer der wichtigsten Termine für Ihre Gesundheit und Sie sollten dabei das Beste für sich herausholen. Zu einem guten Teil können Sie das sogar selbst beeinflussen. Wie das zeigen wir Ihnen hier. Bereiten Sie Ihren Arzttermin gut vor Wenn Sie von Ihrem Arztbesuch maximal profitieren möchten, ist es zunächst einmal wichtig, dass Sie den Termin gut vorbereiten. Machen Sie nicht den Fehler, dass Sie erst am Tag des Arztbesuchs zum ersten Mal ernsthaft darüber nachdenken, was Sie eigentlich dort wollen nach dem Motto: Der Arzt wird schon wissen, was zu tun ist. Natürlich wird der Arzt Ihnen genau vorschlagen, wie es mit Ihrer Therapie weitergehen soll. Aber: Je besser Sie ihm erklären können, wie es Ihnen seit Ihrem letzten Besuch ergangen ist, um so besser kann er seine Therapie individuell auf Sie abstimmen. Haben Sie z.b. regelmäßig Ihre wichtigen Beschwerden aufgezeichnet?

3 Müssen Sie regelmäßig Ihre Blutdruck-, Blutzuckerwerte oder andere Parameter messen? Haben Sie die Ergebnisse aufgezeichnet? Was ist z.b. mit Ihren Medikamenten? Haben Sie diese regelmäßig eingenommen? Wenn nicht, warum nicht? Vergessen? Oder hatten Sie Nebenwirkungen, die Sie beunruhigt haben? Sie finden in diesem Themenbereich eine Checkliste für Ihren Arzttermin. Lesen Sie sich die einzelnen Punkte einmal ruhig durch und notieren Sie sich, was für Sie wichtig ist. Nehmen Sie sich die Liste mit zu Ihrem Arzt, damit Sie nichts vergessen. Sie können hier auch notieren, was Ihr Arzt Ihnen zu einzelnen Fragen gesagt hat. Seien Sie rechtzeitig da Eines vorab: Ein Arzttermin ist wichtig für Sie. Nehmen Sie ihn ernst, indem Sie pünktlich aufbrechen. Nichts ist schlechter für den Erfolg Ihres Besuches als wenn Sie abgehetzt und gestresst in letzter Minute ankommen und in das Behandlungszimmer laufen, während Sie noch nach Luft ringen. Klar, dass Sie dann nicht alles von dem Gespräch mit bekommen und sicher einiges vergessen, was Sie unbedingt fragen wollten. Also nehmen Sie sich für diesen Termin wirklich Zeit.

4 Besprechen Sie das Wichtigste zuerst Sie haben sich vorbereitet und in Ruhe überlegt und aufgeschrieben, was bei Ihnen seit dem letzten Arztbesuch gut geklappt hat und was nicht. Sie haben eine Checkliste ausgefüllt. Nehmen wir einmal an, Sie haben sich eine Liste von Fragen gemacht, die Sie loswerden möchten. Dann besprechen Sie die wichtigsten Fragen zuerst. Es kann sein, dass die Zeit zu knapp ist, um alles zu besprechen. Legen Sie sich zurecht, was Sie sagen wollen Vermutlich wird Ihr Arzt Sie eingangs fragen, wie es Ihnen geht, bzw. wie es Ihnen seit Ihrem letzten Besuch ergangen ist. Wenn Sie unvorbereitet sind, werden Sie wahrscheinlich dazu neigen zu sagen: Och ja eigentlich geht es so so wie immer, es sei denn es geht Ihnen wirklich sehr schlecht. Das Problem hierbei ist, dass Ihr Arzt sich anhand dieser sehr vagen Aussage kein genaues Bild darüber machen kann, was bei Ihnen gut läuft und was nicht. In Wahrheit haben Sie ihm nur signalisiert, dass es nicht ganz aus dem Ruder läuft (schließlich sind Sie nicht mit dem Notarztwagen da), aber das ist nicht genug, wenn Sie wollen, dass Ihr Arzt gemeinsam mit Ihnen die richtigen Entscheidungen trifft. Nun sollten Sie sich überlegen, was Sie dem Arzt sagen, wenn er Ihnen die Eingangsfrage stellt. Wenn Sie wissen, was Sie sagen, überlegen Sie sich wie Sie es sagen legen Sie sich den Wortlaut zurecht. Probieren Sie den Satz oder die Sätze in Gedanken ein paar Mal durch. Finden Sie das kindisch oder überflüssig?

5 Wenn Sie meinen, Sie können aus dem Stegreif genau und treffsicher die richtigen Worte finden und so knapp wie möglich ohne unnötige Ausschweifungen darstellen, wie die letzten Wochen oder Monate verlaufen sind dann legen Sie los ohne sich vorher Gedanken zu machen. Die meisten Menschen können das nicht. Und: die Zeit bei einem Arztbesuch ist oft knapp. Aber Sie wollen ja das Beste herausholen. Also glauben Sie mir: Es ist gut, wenn Sie sich die Sätze, die für Sie wichtig sind, vorher zurecht legen. Wenn Sie selbst erst nachdenken müssen und lange Pausen machen, kann es gut sein, dass Ihr Arzt denkt, Sie möchten nichts mehr sagen. Er unterbricht Sie und Sie kommen gar nicht mehr dazu das zu erzählen, was Ihnen wichtig war. Seien Sie ehrlich Wenn Sie ehrlich sind, haben Sie wahrscheinlich schon manches Mal nicht ganz wahrheitsgemäß geantwortet, wenn Ihr Arzt Sie gefragt hat, ob Sie Ihre Medikamente regelmäßig einnehmen oder ob Sie sich auch regelmäßig bewegen usw.. Warum sind wir dabei nicht offen? Weil es uns peinlich ist, dass wir nicht das gemacht haben, was der Arzt uns geraten hat. Schließlich bemüht er sich ja und wir glauben, wir haben es vermasselt. Wir fänden es ja selber schön, wenn wir uns regelmäßig bewegt hätten. Wenn wir jetzt offen darüber sprechen, dass es nicht geklappt hat, haben wir ein schlechtes Gewissen und wer will das? Dann lieber ein bisschen schummeln. Wir sind ja bald hier raus aus der Praxis und dann können wir aufatmen - wir sind sozusagen wieder frei.

6 Haben Sie das so ähnlich schon mal erlebt? Wenn ja, dann sind Sie keine Ausnahme alle Patienten haben das mehr oder weniger so erlebt. Und alle Ärzte wissen, dass sie nicht immer aber manchmal beschummelt werden. Aber machen Sie sich einmal zwei Dinge klar: 1. Der Arzt selbst ist auch kein Heiliger. Er ist ein Mensch wie Sie und ich. Mit Ihrer Erkrankung hätte er die gleichen Schwierigkeiten im Alltag wie Sie egal ob er Arzt ist oder nicht, egal ob er das weiß oder nicht. Die Hauptsache ist, dass Sie es wissen. 2. Es kommt nicht darauf an, dass Ihr Arzt mit Ihnen zufrieden ist, wenn Sie kommen. Sie sind nicht mehr 7 Jahre alt, Sie sind nicht mehr in der Schule. Das einzige, was für Sie zählt, ist, dass Sie so gut wie möglich behandelt werden und dass Sie zu Hause so gut wie möglich zurecht kommen. Besser klar kommen können Sie nur, wenn Sie ehrlich sind. Deshalb: Scheuen Sie sich nicht, Ihrem Arzt ehrlich zu sagen, wie es mit der Einnahme geklappt hat. Nur so kann er beurteilen, ob das Medikament bei Ihnen wirkt. Sie tun sich keinen Gefallen, wenn Sie lügen. Sagen Sie ehrlich, wenn Sie z.b. mit der Ernährungsumstellung nicht klar kommen. Fragen Sie, ob Ihr Arzt Ihnen zusätzliche Unterstützung geben kann. Gibt es eine Ernährungsberatung oder Kochkurse in Ihrer Nähe? Gibt es Sportgruppen? Vielleicht hat er einen Tipp für Sie und das hilft Ihnen weiter. Trauen Sie sich: seien Sie offen - es geht um Ihre Gesundheit. Sie haben eine chronische Erkrankung und versuchen Ihr Bestes, um damit klar zu kommen. Aber selbstverständlich machen Sie dabei auch Fehler.

7 Nur einen Fehler sollten Sie nicht machen, denn er ist unverzeihlich: Lügen Sie nicht, wenn Sie Hilfe brauchen, weil Sie etwas nicht schaffen. Damit geben Sie sich auf. Und Sie nehmen anderen die Chance Ihnen zu helfen. Sie werden sich wundern, wie viel Anregung und Hilfe Sie bekommen, wenn Sie erst anfangen danach zu fragen. Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen Sicher haben Sie es schon häufiger erlebt, dass Sie Ihren Arzt nicht genau verstehen, weil er Fachbegriffe verwendet, die Sie nicht kennen. Haben Sie dann direkt nachgefragt und gebeten, dass man Ihnen das noch einmal erklärt? Oder haben Sie nachgedacht, was das wohl bedeutet oder gar ganz abgeschaltet, weil Sie nicht mehr folgen konnten? Wenn Sie das tun, dann wird Ihr Arzt glauben, dass Sie alles verstanden haben und davon ausgehen, dass Sie alles, was sie zusammen zu Ihrer Behandlung geplant haben, gut umsetzen können. Das ist aber nicht der Fall, denn Sie haben ja einiges gar nicht richtig verstanden. Und da es um Ihre Gesundheit geht, ist das eine ganz wichtige Information, die Ihnen jetzt fehlt. Also: Fragen Sie unbedingt nach, sobald Sie etwas nicht ganz verstanden haben. Viele von uns haben sich bereits so sehr daran gewöhnt, dass sie einiges, was ihr Arzt sagt nicht genau verstehen, dass sie es als selbstverständlich hinnehmen und sich auch nicht so richtig trauen nachzufragen, weil sie nicht als dumm gelten wollen oder weil sie den Arzt nicht weiter aufhalten möchten. Das ist grundfalsch, denn es geht um Sie und um niemand anderen. Also nehmen Sie sich einmal ganz fest vor, beim nächsten Mal, wenn Sie etwas nicht genau verstehen, sofort freundlich nachzufragen.

8 Ihr Arzt wird es Ihnen danken. Denn nur so kann er merken, dass seine Patienten manches nicht verstehen und kann sich darauf einstellen. Schreiben Sie sich Dinge auf Es ist völlig normal, dass Patienten sich nicht alles merken können, was bei einem Arztbesuch besprochen wird. Werte, die Sie vielleicht zu Hause regelmäßig messen müssen, ein neues Medikament usw.. Schreiben Sie sich diese Dinge auf. Vieles ist kompliziert. Und man selbst wundert sich oft, dass man so schnell wieder vergisst, was man eben noch verstanden hatte. Und wenn Sie erst auf dem nach Hause weg sind und Sie haben etwas Wichtiges vergessen, dann rufen Sie in der Praxis an. Notieren Sie sich aber auch - und das können Sie eventuell auch noch zu Hause tun, was Ihr Arzt Ihnen zu Ihrem Alltag geraten hat. Hat er Ihnen Tipps für Ihre Ernährung gegeben? Für ihre Bewegung? Wenn ja, dann notieren Sie sich das unbedingt auch. Zu schnell gerät das im Alltag in Vergessenheit. Schauen Sie ab und zu noch einmal nach und fragen Sie sich, ob Sie das umsetzen können oder nicht. Das ist ein wichtiger Punkt, den Sie bei Ihren nächsten Arzttermin besprechen sollten. Denn: Sie wollen ja weiter kommen. Nehmen Sie einen Angehörigen oder Freund mit Wenn der Arzttermin, den Sie vor sich haben ein besonders wichtiger Termin ist, z.b. wenn Sie eine neue Diagnose gestellt bekommen oder wenn Sie eine mögliche Operation besprechen, dann sollten Sie überlegen, ob Sie nicht einen Menschen mitnehmen, der Ihnen nahesteht.

9 Zuerst einmal fühlt sich das für Sie besser an. Sie fühlen sich nicht hilflos dem ausgeliefert, was Ihnen vielleicht an unangenehmen Informationen oder Entscheidungen bevorsteht. Und: vier Ohren hören besser als zwei. Gerade wenn Sie nervös sind und sich gewissermaßen in einer Ausnahmesituation befinden, wird sich Ihre Vertrauensperson vielleicht eher an Dinge erinnern, die gesagt wurden. Außerdem können Sie nach dem Besuch alles noch einmal in Ruhe besprechen und sind nicht allein mit all den neuen Informationen, die Sie vielleicht überwältigen.

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