STADT WETTER (RUHR) INTERNES AUDIT 2015 AZ: eea/0061e. European Energy Award - Stadt Wetter (Ruhr)

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1 STADT WETTER (RUHR) eea-bericht INTERNES AUDIT 2015 AZ: eea/0061e European Energy Award - Stadt Wetter (Ruhr) DEZEMBER 2015

2 Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft Martin-Kremmer-Str Essen Telefon: +49 [0] Dieser Bericht darf nur unverkürzt vervielfältigt werden. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung durch die Verfasserin. 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Der European Energy Award - Prozess in Wetter (Ruhr) Details zum Ablauf des eea-prozesses 6 2 Beteiligte im European Energy Award - Prozess Zusammensetzung des Energieteams Energie- und klimarelevante Strukturen in Politik und Verwaltung Energie- und klimarelevante Gremien Energie- und klimarelevante Verwaltungsabteilungen Zuständigkeiten Ver- und Entsorgung 9 3 Energierelevante Kennzahlen Endenergieverbrauch nach Energieträgern CO 2-Emissionen nach Energieträgern Endenergieverbrauch Erdgas und Strom Endenergieverbrauch Wärme und Strom der kommunalen Gebäude und Anlagen 13 4 Energie- und klimapolitischer Status der Stadt/Gemeinde Stand der aktuellen Bewertung Stärken Schwächen Profil Details der Bewertung nach Bereichen je Handlungsfeld Handlungsfeld 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung Handlungsfeld 2 Kommunale Gebäude, Anlagen Handlungsfeld 3 Versorgung, Entsorgung Handlungsfeld 4 Mobilität Handlungsfeld 5 Interne Organisation Handlungsfeld 6 Kommunikation, Kooperation Allgemeine Aussagen zu den geplanten Maßnahmen 32 5 Projektorganisation Entwicklung gegenüber dem Vorjahr Organisation der Team- und Projektarbeit Projektdokumentation Kooperationen und Außenwirkung 33 6 Ausblick 34 7 Anhang 35 3

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Energieverbrauch der Stadt Wetter (Ruhr) nach Energieträgern 10 Abbildung 2: CO 2-Emissionen der Stadt Wetter (Ruhr) nach Verbrauchssektoren 11 Abbildung 3: Endenergie Erdgas der Stadt Wetter (Ruhr) 11 Abbildung 4: Endenergieverbauch Strom der Stadt Wetter (Ruhr) 12 Abbildung 5: Energieverbrauch Wärme der kommunalen Gebäude und Anlagen 13 Abbildung 6: Energieverbrauch Strom der kommunalen Gebäude und Anlagen 13 Abbildung 7: Stärken - Schwächen Profil 15 Abbildung 8: Verteilung der erreichten Prozente je Handlungsfeld 15 Abbildung 9: Handlungsfeld 1 - Bewertung nach Maßnahmen 17 Abbildung 10: Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schmalenbecke 18 Abbildung 11: Screenshot Solarpotenzialkataster 18 Abbildung 12: Klimaschutzsiedlung Schmandbruch 19 Abbildung 13: Handlungsfeld 2 - Bewertung nach Maßnahmen 20 Abbildung 14: Beispiel eines Labels aus dem Energieausweis 20 Abbildung 15: Technische Daten der Bürgersolaranlage auf dem Gebäude Bornstraße 21 Abbildung 16: Handlungsfeld 3 - Bewertung nach Maßnahmen 23 Abbildung 17: Handlungsfeld 4 - Bewertung nach Maßnahmen 25 Abbildung 18: Banner zur Bewerbung des Projekts "Pendlernetz NRW" 25 Abbildung 19: Streckenabschnitt des RuhrtalRadwegs 26 Abbildung 20: Einweihung einer Ladestation für Elektroautos 27 Abbildung 21: Handlungsfeld 5 - Bewertung nach Maßnahmen 28 Abbildung 22: Handlungsfeld 6 - Bewertung nach Maßnahmen 29 Abbildung 23: Klimabotschafter bei der Arbeit 30 Abbildung 24: Logo "Gib 8 auf unser Wetter" 30 Abbildung 25: Vorstellung der Ergebnisse der Dokumentationen 31 4

5 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Prozessschritte im eea-verfahren in der Stadt Wetter (Ruhr) 6 Tabelle 2: Mitglieder des Energieteams 8 Tabelle 3: Energie- und klimarelevante Strukturen in Politik und Verwaltung 8 Tabelle 4: Energie- und klimarelevante Gremien 9 Tabelle 5: Energie- und klimarelevante Verwaltungsabteilungen 9 Tabelle 6: Zuständigkeiten bezüglich der Ver- und Entsorgung 9 Tabelle 7: Übersicht des energie- und klimapolitischen Status 14 5

6 1 Der European Energy Award - Prozess in Wetter (Ruhr) Die Stadt Wetter (Ruhr) hat am die Teilnahme an dem Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren European Energy Award (eea) beschlossen. Das Verfahren wird durch die eea-beraterin Katja Bettina Schmidt, Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft begleitet. Der European Energy Award wurde im Rahmen des Konvent der BürgermeisterInnen von der EU-Kommission als Umsetzungsinstrument für die Erstellung der Aktionspläne für nachhaltige Energie (SEAP Sustainable Energy Action Plan) gewürdigt. 1.1 Details zum Ablauf des eea-prozesses Der Ablauf des Verfahrens gliedert sich innerhalb der Projektlaufzeit der ersten vier Jahre in folgende Schritte: Beschluss an der Teilnahme Durchführung der Kick-off Veranstaltung Durchführung der Ist-Analyse Erstellung des EPAP Durchführung Interne Re-Audits Durchführung Externes Audits Bei Fortführung des Verfahrens für weitere drei Jahre wiederholen sich die jeweils jährlich durchgeführten Internen Audits. Das Externe Audit wird grundsätzlich alle drei Jahre durch einen externen Auditor durchgeführt. Das Verfahren verlief in der Stadt Wetter (Ruhr) bisher folgendermaßen: Datum Prozessschritt Pol. Beschluss zur Teilnahme am eea Kick-off Veranstaltung Durchführung der Ist-Analyse und Erstellung des Energiepolitischen Arbeitsprogramms (EPAP) Durchführung des 1.Internen Audits Aktualisierung der Ist-Analyse und des EPAP Durchführung des 2. Internen Audits Januar 2014 Aktualisierung der Ist-Analyse und des EPEP Durchführung des 1. Externen Audits Vorstellung der Ergebnisse des Externen Audits im Ausschuss Aktualisierung des Management Tools Aktualisierung des EPAP Durchführung des 3. Internen Audits Abschluß des 3. Internen Audits Tabelle 1: Prozessschritte im eea-verfahren in der Stadt Wetter (Ruhr) 6

7 Der politische Beschluss zur Teilnahme am European Energy Award erfolgte am Die Kick-off Veranstaltung fand am statt. Nach Durchführung der Ist-Analyse am erfolgte die erste Eigenbewertung der Kommune auf dessen Grundlage das Energiepolitische Arbeitsprogramm am aufgestellt wurde. Am wurde nach einer Aktualisierung der Ist-Analyse und des Energiepolitischen Arbeitsprogramms das 1.Interne Audit mit der eea-beraterin Katja Bettina Schmidt durchgeführt. Nach einer weiteren Aktualisierung der Ist-Analyse und des Energiepolitischen Arbeitsprogramms wurde am das 2.Interne Audit mit der eea-beraterin Katja Bettina Schmidt durchgeführt. Im Verlauf des Jahres 2013 wurde ebenfalls der gesamte eea-prozess von der bisherigen excel-variante auf die online-variante umgestellt. Der Prozess verlief in der Stadt bisher sehr gut. Im Januar 2014 begonnen die Vorbereitungen für das 1. Externe Audit das am durchgeführt wurde. Die Ergebnisse wurden am im Ausschuss vorgestellt. Ab März 2015 wurden das Management Tool und das Energiepolitische Arbeitsprogramm aktualisiert. Das 3. Interne Audit wurde am abgeschlossen. 7

8 2 Beteiligte im European Energy Award - Prozess Der European Energy Award ist ein umsetzungsorientiertes Programm an dem neben Mitarbeitern aus der Verwaltung auch Bürger, Akteure aus der Politik und Personen aus verschiedensten privatwirtschaftlichen und gewerblichen Betrieben beteiligt sein können. In der Stadt Wetter (Ruhr) sind folgende Personen und Institutionen am eea beteiligt: 2.1 Zusammensetzung des Energieteams Funktion Vorname, Name Abteilung/Firma Energieteamleiter Frank Schauerte 4/3 Teammitglieder Melanie Hesterberg 4/1 Brigitte Marquardt 4/3 Rainer Pfeuffer 4/4 Yves Terstegge Stadtbetrieb Rolf Weber Lokale Agenda 21 eea-beraterin Katja Bettina Schmidt Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft Tabelle 2: Mitglieder des Energieteams 2.2 Energie- und klimarelevante Strukturen in Politik und Verwaltung Bürgermeister Frank Hasenberg Budget Erträge: ,00 Aufwendungen: ,00 Einwohner Fläche 3 31,47 m² Anzahl Beschäftigter 4 320, davon 76 beim Stadtbetrieb Tabelle 3: Energie- und klimarelevante Strukturen in Politik und Verwaltung 1 Quelle: Stadt Wetter, Stand: Quelle: Stadt Wetter, Stand: Quelle: Wikipedia, Stand: Quelle: Stadt Wetter, Stand:

9 2.3 Energie- und klimarelevante Gremien Ausschuss Vorname, Name Stadtentwicklungs- und Bauausschuss Johann Fiolka (SPD) Umwelt- und Verkehrsausschuss Jörg-Michael Birkner (SPD) Unterausschuss Klima Erich Heymer Tabelle 4: Energie- und klimarelevante Gremien 2.4 Energie- und klimarelevante Verwaltungsabteilungen Amt Umwelt und Verkehr einschl. Lokale Agenda 21 Stadtentwicklung Gebäude- und Immobilienmanagement Stadtbetrieb Vorname, Name Frank Schauerte Birgit Gräfen-Loer Rainer Pfeuffer Ulrich Conrads Tabelle 5: Energie- und klimarelevante Verwaltungsabteilungen 2.5 Zuständigkeiten Ver- und Entsorgung Art Firma Elektrizitätsversorgung AVU Netz GmbH Wasserversorgung AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen Gasversorgung AVU Netz GmbH Abfallentsorger Ennepe-Ruhr-Kreis (Sammlung: Stadtbetrieb Wetter) Abwasserverband Ruhrverband Essen Tabelle 6: Zuständigkeiten bezüglich der Ver- und Entsorgung 9

10 3 Energierelevante Kennzahlen Im Rahmen des European Energy Award wurde auch die CO 2-Bilanz der Stadt Wetter (Ruhr) erstellt. 3.1 Endenergieverbrauch nach Energieträgern Der Endenergieverbrauch der Stadt Wetter (Ruhr) nach Energieträgern zeigt auf Grundlage der bisher vorliegenden Daten folgende Verteilung auf die Energieträger in GWh/a (Abbildung 1): Abbildung 1 5 : Energieverbrauch der Stadt Wetter (Ruhr) nach Energieträgern 3.2 CO2-Emissionen nach Energieträgern Der Endenergieverbrauch der Stadt Wetter (Ruhr) nach Energieträgern ist mit CO 2- Emissionen verbunden. Auf Grundlage der bisher vorliegenden Daten ergibt sich folgende Verteilung auf die Energieträger in t/a (Abbildung 2): 5 Bildquelle. ECORegion, Bilanzerstellung: Gertec

11 Abbildung 2 6 : CO 2-Emissionen der Stadt Wetter (Ruhr) nach Verbrauchssektoren 3.3 Endenergieverbrauch Erdgas und Strom Der Endenergieverbrauch der Stadt Wetter (Ruhr) für Erdgas in GWh/a stellt sich wie folgt dar (Abbildung 3): Abbildung 3 7 : Endenergie Erdgas der Stadt Wetter (Ruhr) 6 Bildquelle: ECORegion, Bilanzerstellung: Gertec

12 Der Endenergieverbrauch der Stadt Wetter (Ruhr) für Strom in GWh/a stellt sich wie folgt dar (Abbildung 4): Abbildung 4 8 : Endenergieverbauch Strom der Stadt Wetter (Ruhr) 7 Bildquelle: ECORegion, Bilanzerstellung: Gertec Bildquelle: ECORegion, Bilanzerstellung: Gertec

13 3.4 Endenergieverbrauch Wärme und Strom der kommunalen Gebäude und Anlagen Der Endenergieverbrauch Wärme der Stadt Wetter (Ruhr) der kommunalen Gebäude und Anlagen zeigt auf Grundlage der vorliegenden Daten aus dem Jahr 2012 folgende Verteilung des Verbrauchs auf die Gebäudetypen (Abbildung 5): Verbrauch Wärme (kwh) im Jahr Verwaltungsgebäude Schulen Turn- und Sporthallen Feuerwehr und Rettungsdienst Jugendeinrichtungen Bäder Kultur und Bildung Unterkünfte Wohnen und Geschäfte Abbildung 5 9 : Energieverbrauch Wärme der kommunalen Gebäude und Anlagen Der Endenergieverbrauch Strom der Stadt Wetter (Ruhr) der kommunalen Gebäude und Anlagen zeigt auf Grundlage der vorliegenden Daten aus dem Jahr 2012 folgende Verteilung des Verbrauchs auf die Gebäudetypen (Abbildung 6): Verbrauch Strom (kwh) im Jahr Verwaltungsgebäude Schulen Turn- und Sporthallen Feuerwehr und Rettungsdienst Jugendeinrichtungen Bäder Kultur und Bildung Unterkünfte Wohnen und Geschäfte Abbildung 6 10 : Energieverbrauch Strom der kommunalen Gebäude und Anlagen 9 Datenquelle: Energiebericht 2012 der Stadt Wetter (Ruhr). 10 Datenquelle: Energiebericht 2012 der Stadt Wetter (Ruhr). 13

14 4 Energie- und klimapolitischer Status der Stadt/Gemeinde Die Bewertung des energie- und klimapolitischen Status erfolgt anhand einer Punkteverteilung auf folgende sechs Handlungsfelder: Entwicklungsplanung, Raumordnung Kommunale Gebäude, Anlagen Versorgung, Entsorgung Mobilität Interne Organisation Kommunikation, Kooperation Bei Erreichen von mindestens 50% der möglichen Punkte hat die Stadt Wetter (Ruhr) die Möglichkeit, sich mit dem European Energy Award auszeichnen zu lassen. Bei Erreichen einer Punktezahl von mindestens 75% kann auf Wunsch der Stadt Wetter (Ruhr) der European Energy Award Gold verliehen werden. 4.1 Stand der aktuellen Bewertung Die Stadt Wetter (Ruhr) hat beim letzten Internen Audit folgende Punktezahl erreicht: Bewertungsschema Anzahl der im Award möglichen Punkte 500 Anzahl der in der Stadt Wetter möglichen Punkte 401 Für die Zertifizierung notwendige Punkte 200,5 Anzahl erreichter Punkte 244,3 Erreichte Prozent 61% Tabelle 7: Übersicht des energie- und klimapolitischen Status Bewertung (Punkte/%) Die Anzahl der möglichen Punkte wurde von der maximalen Punktzahl 500 um 99 Punkte reduziert. Dies ist im Wesentlichen auf rechtliche Grundlagen der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen, den Ausgleich von Nachteilen im Vergleich zu Kommunen wesentlich anderer Größe und Struktur, fehlende Potenziale und sonstige Gründe zurückzuführen. Insgesamt wurden von der Stadt Wetter (Ruhr) 244,3 Punkte und somit 61%, bezogen auf die bereits umgesetzten Maßnahmen, erreicht. Die geplanten Maßnahmen fliessen nicht in die Endbewertung mit ein, sie sind jedoch in den Beschreibungen und Bewertungen der einzelnen Handlungsfelder in Kap. 4.3 beschrieben und bewertet. 14

15 4.2 Stärken Schwächen Profil Die Stärken und Schwächen (Abbildung 7) der Stadt Wetter (Ruhr) und die Verteilung der Punkte je Handlungsfeld (Abbildung 8) zeigen die nachfolgenden Abbildungen: Stärken - Schwächen - Profil Entwicklungsplanung, Raumordnung 100 Kommunikation, Kooperation Kommunale Gebäude, Anlagen 0 Interne Organisation Versorgung, Entsorgung Mobilität Effektiv Geplant eea eea Gold Abbildung 7: Stärken - Schwächen Profil Verteilung der Punkte auf die Handlungsfelder in % 0% 25% 50% 75% 100% Entwicklungsplanung, Raumordnung 67% 2% Kommunale Gebäude, Anlagen 56% 6% Versorgung, Entsorgung 33% 0% Mobilität 69% 4% Interne Organisation 85% 3% Kommunikation, Kooperation 55% 0% Gesamt 61% Effektiv 3% 50%: eea 75% eea Gold Geplant Abbildung 8: Verteilung der erreichten Prozente je Handlungsfeld 15

16 Deutlich werden in Abbildung 8 bereits die Stärken im Handlungsfeld Interne Organisation mit insgesamt 85% und dem Handlungsfeld Mobilität mit insgesamt 69%. Die größten Potenziale liegen noch im Handlungsfeld Kommunale Gebäude und Anlagen und Kommunikation, Kooperation. Die Stärken und Schwächen, wie auch die besonderen Aktivitäten und Projekte in den einzelnen Maßnahmenbereichen werden im folgenden Kapitel ausführlicher beschrieben. Eine Gesamtübersicht der Bewertung der einzelnen Bereiche je Handlungsfeld ist diesem Bericht als Anlage beigefügt. 16

17 4.3 Details der Bewertung nach Bereichen je Handlungsfeld Handlungsfeld 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung Im Handlungsfeld 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung wurden insgesamt 67% (vorher 66%) im Bereich der umgesetzten und 2% (vorher 5%) im Bereich der geplanten Maßnahmen erreicht (Abbildung 9). Handlungsfeld 1 - Entwicklungsplanung, Raumordnung 0% 25% 50% 75% 100% Klimastrategie auf Stadt-/Gemeindeebene Klimaschutz- und Energiekonzept Bilanz, Indikatorensysteme Evaluation von Klimawandeleffekten Abfallkonzept Kommunale Energieplanung Mobilitäts- und Verkehrsplanung Grundstückseigentümerverbindliche Instrumente Innovative, nachhaltige Entwicklung Prüfung Baugenehmigung und Bauausführung Beratung (Energie/Klimaschutz) im Bauverfahren Handlungsfeld 1 - Gesamt 55% 50% 5% 90% 80% 0% keine Punkte möglich 40% 100% 80% 55% 45% 65% 67% 2% 20% Effektiv % Geplant % Abbildung 9: Handlungsfeld 1 - Bewertung nach Maßnahmen Die Stadt Wetter (Ruhr) ließ bereits im Jahr 2007 ein Klimaschutz-Konzept erstellen, das seitdem kontinuierlich fortgeschrieben wird. Die im Klimaschutz-Konzept beschriebenen Maßnahmen verteilen sich auf folgende Aktivitätsprofile: Öffentlichkeitsarbeit Städtische Einrichtungen Stadtentwicklung und Bauen Energie Gewerbe Private Haushalte Verkehr Darüber hinaus sind im Klimaschutz-Konzept übergeordnete Ziele und VisionEN definiert. Bewußtsein beim Bürger für Klimaschutz schaffen 100% erneuerbare Energien für Wetter und die Region Einnahme einer Vorreiterrolle durch die Stadtverwaltung und die Politik 17

18 Geld und Arbeitsplätze bleiben im regionalen Wirtschaftskreislauf Das Klimaschutz-Konzept wird grundsätzlich unter Einbindung von Interessensvertretern erstellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Klimaschutz-Konzept kann über die Homepage der Stadt Wetter (Ruhr) unter folgendem Link abgerufen werden: Mit dem von der EnergieAgentur.NRW zur Verfügung gestellten Tool ECORegion konnte im Jahr 2013 die CO 2-Bilanz (gesamtstädtisch) fertiggestellt werden. Als Reaktion auf die Folgen des Klimawandels ließ die Stadt Wetter (Ruhr) u.a. im Jahr 2012 ein Konzept zur naturnahen Entwicklung der Fließgewässer erstellen. Im Rahmen dieses Konzepts wurde der Zustand von 18 Bächen mit einer Gesamtlänge von ca. 35 km erfasst, die wieder naturnah entwickelt werden könnten. Erste Maßnahmen wurden an der Elbsche umgesetzt, wo u.a. ein Regenrückhaltebecken mit Bodenfilter entstand um das Oberflächenwasser zu reinigen und es dann in die Elbsche abzuleiten, die gleichzeitig einen neuen Verlauf erhielt. Weitere Maßnahmen, wie Entwicklungs- und Renaturierungsmaßnahmen sind geplant und sollen sukzessive umgesetzt werden. An der Schmalenbecke erfolgten als erste Hochwasserschutzmaßnahmen bereits die Erneuerung des Rechens und der Eichenpfähle (Abbildung 10), die die Fließgeschwindigkeit des Wassers verringern. Der erste Bauabschnitt wurde im Jahr 2015 abgeschlossen, der 2. Bauabschnitt ist in Planung. Abbildung : Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schmalenbecke Im Rahmen der Energieplanung wurden Untersuchungen zu Vorranggebieten für Großwind und Kleinwindanalgen durchgeführt. Das Solarpotenzialkataster der Stadt Wetter (Ruhr) ging am an den Start (Abbildung 11). Abbildung : Screenshot Solarpotenzialkataster 11 Bildquelle: Elisabeth Semme. 18

19 In der Bauleitplanung werden grundsätzlich energetische Grundsätze berücksichtigt. In den Jahren wurde das Bebauungsplanverfahren für die Passivhaus- Siedlung Sunderweg durchgeführt. Die Planungsleistungen für die Siedlung Schmandbruch, die als Klimaschutzsiedlung erstellt wird, wurden abgeschlossen (Abbildung 12). Abbildung : Klimaschutzsiedlung Schmandbruch Die Siedlung wird nach den Vorgaben des Konzepts 100 Klimaschutzsiedlungen in NRW bebaut. Bei allen anderen Neubauten werden von der Stadt schon jetzt stichprobenartig die Anforderungen in Bezug auf die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) geprüft. Interessierte Bauherren haben die Möglichkeit, sich hinsichtlich energiesparender Bauweise bei der Bauberatung der Stadt zu informieren, die auch die Broschüre Bauen in Wetter mit zahlreichen Informationen aushändigt. Das Beratungs- und Informationsangebot der Stadt soll zukünftig erweitert werden 12 Quelle: Stadt Wetter (Ruhr): [ ]. 13 Quelle: Norbert Post, Hartmut Welters, Architekten & Stadtplaner GmbH. 19

20 4.3.2 Handlungsfeld 2 Kommunale Gebäude, Anlagen Im Handlungsfeld 2 Kommunale Gebäude, Anlagen wurden insgesamt 56% (vorher 54%) im Bereich der umgesetzten und 6% (vorher 9%) im Bereich der geplanten Maßnahmen erreicht (Abbildung 13). Handlungsfeld 2 - Kommunale Gebäude, Anlagen 0% 25% 50% 75% 100% Standards für Bau/Bewirtschaftung der Gebäude Bestandsaufnahme, Analyse Controlling, Betriebsoptimierung Sanierungsplanung/-konzept Beispielhafter Neubau/Sanierung Erneuerbare Energie Wärme Erneuerbare Energie Elektrizität Energieeffizienz Wärme Energieeffizienz Elektrizität CO2- und Treibhausgasemissionen Öffentliche Beleuchtung Wassereffizienz Handlungsfeld 2 - Gesamt 60% 50% 20% 33% 57% 33% 20% 60% 54% 56% 90% 90% 90% 50% 10% 6% Effektiv % Geplant % Abbildung 13: Handlungsfeld 2 - Bewertung nach Maßnahmen Bei der Planung von Neubautenn der Stadt Wetter (Ruhr) werden Maßnahmen, die über dem energetischen Standard der derzeit gültigen EnEV liegen, grundsätzlich überprüft und ggf. umgesetzt. Zudem liegt ein Beschluss vor, dass der Einsatz erneuerbarer Energien grundsätzlich überprüft wird. Bei Neu- und Modernisierungsmaßnahmen werden grundsätzlich FSC 14 -zertifizierte Hölzer verwendet. Für sämtliche städtischen Gebäude wurden bereits Energieausweise erstellt und gemäß der Aushangpflicht in den öffentlichen Gebäuden angebracht (Abbildung 14). Abbildung 14: Beispiel eines Labels aus dem Energieausweis 14 Forest Stewardship Council. 20

21 Die Grunddaten sämtlicher städtischer Gebäude wurden bereits erfasst und sind in verschiedenen Datenbanken hinterlegt. Die Energieverbräuche für Wärme, Strom und Wasser werden für alle städtischen Gebäude monatlich erfasst und ausgewertet. Im Rahmen der Erstellung der Energieausweise werden zudem sukzessive die CO 2-Emissionen je Gebäude erfasst und bilanziert. Für das Jahr 2012 wurde ein Energiebericht erstellt und im Fachausschuss vorgestellt. Der Energiebericht soll mittelfristig aktualisiert werden. Die Sanierungsplanung enthält sowohl Maßnahmen zur Sanierung der Gebäudehülle, als auch zur Modernisierung der Elektrik, der Warmwasserbereitung und dem Einsatz erneuerbarer Energien. Beim Einbau von Lüftungsanlagen wird insbesondere Wert auf eine effiziente Wärmerückgewinnung gelegt. In verschiedenen Gebäuden wurden bereits erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung eingesetzt, z.b. eine Hackschnitzelanlage beim Feuerwehr- und Rettungsdienst, eine Solarabsorber-Anlage im Freibad und eine Pelletheizung in der GGS 15 Wengern. Die Stadt Wetter (Ruhr) stellt die Dächer der öffentlichen Gebäude für Photovoltaik (PV)-Anlagen zur Verfügung. In den letzten Jahren wurden folgende PV-Anlagen in Betrieb genommen: Realschule 5 kwp Gymnasium 10 kwp + 5 kwp Hauptschule 1 kwp GGS Esborn-Albringhausen 1 kwp Gebäude Bornstraße 18 kwp Bei den Anlagen handelt es sich teilweise um Bürgersolaranlagen, so z.b. bei der Analge auf dem Verwaltungsgebäude Bornstraße (technische Daten s. Abbildung 15). Abbildung : Technische Daten der Bürgersolaranlage auf dem Gebäude Bornstraße 15 Gemeinschafts-Grundschule. 16 Bild- und Textquelle: AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen. 21

22 Das städtische Gymnasium, das Hallenbad und die Turnhalle Oberwengern werden durch ein BHKW 17 versorgt. Ein weiteres BHKW versorgt das Naturbad. Im Stadtgebiet sind insgesamt Lichtpunkte mit einem Anschlusswert von 255 kw installiert. Zur Verbesserung der Energieeffizienz der Straßenbeleuchtung werden sukzessive die noch vorhandenen HQL 18 -Lampen durch hocheffiziente Beleuchtungskörper ersetzt. Im Wohngebiet An der Borg und auf einem der öffentlichen Parkplätze im Stadtgebiet wurden LED 19 -Leuchten installiert. Mehr als 1/3 der Lichtzeichenanlagen im Stadtgebiet wurden bereits ebenfalls mit LED-Technik ausgestattet. Zukünftig sollen auch die Bus-Wartehallen mit effizienter LED-Technik ausgestattet werden. 17 Blockheizkraftwerk. 18 Quecksilberdampflampe. 19 Light Emitting Diode. 22

23 4.3.3 Handlungsfeld 3 Versorgung, Entsorgung Im Handlungsfeld 3 Versorgung, Entsorgung wurden insgesamt 33% (vorher 33%) im Bereich der umgesetzten und 0% (vorher 2%) im Bereich der geplanten Maßnahmen erreicht (Abbildung 16). Handlungsfeld 3 - Versorgung, Entsorgung 0% 25% 50% 75% 100% Unternehmensstrategie der Energieversorger Finanzierung von Energieeffizienz und EE Produktpalette und Serviceangebot Verkauf von Strom aus EE auf Stadtgebiet Beeinflussung des Kundenverhaltens/ -verbrauchs Abwärme Industrie Wärme und Kälte aus EE auf Stadtgebiet Elektrizität aus EE auf Stadtgebiet KWK und Abwärme/Kälte aus Kraftwerken Analyse Energieeffizienz Wasserversorgung Effizienter Wasserverbrauch Analyse Energieeffizienz Abwasserreinigung Externe Abwärmenutzung Klärgasnutzung Regenwasserbewirtschaftung Energetische Nutzung von Abfällen Energetische Nutzung von Bioabfällen Energetische Nutzung von Deponiegas Handlungsfeld 3 - Gesamt 0% keine Punkte möglich 0% 0% 0% 0% keine Punkte möglich 0% 100% 10% 10% 25% 0% keine Punkte möglich 0% 55% 100% 0% keine Punkte möglich 50% 0% keine Punkte möglich 100% 0% keine Punkte möglich 33% Effektiv % Geplant % Abbildung 16: Handlungsfeld 3 - Bewertung nach Maßnahmen Lokaler Energieversorger der Stadt Wetter (Ruhr) ist die AVU 20. Da die Stadt keine Anteile am lokalen Energieversorger besitzt und der Einfluss aus diesem Grund entsprechend gering ist, können in zahlreichen Bereichen des Handlungsfelds 3 keine Punkte erzielt werden. Die AVU ist verpflichtet, die Herkunft des gelieferten Stroms durch entsprechende Zertifikate zu belegen. Die Stadt Wetter (Ruhr) bezieht seit 2013 für alle städtischen Gebäude vollwertigen Ökostrom. Zur Nutzung der Abwärme aus Industriebetrieben liegt der Stadt eine Potenzialanalyse vor aus der hervorgeht, dass die anfallenden Mengen für eine weitere Nutzung zu gering sind. 20 Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen. 23

24 Zur Produktion von Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien sind in Wetter (Ruhr) 190 Solaranlagen mit einer Gesamtfläche von m² installiert. Verschiedene Gebäude werden bereits durch effiziente Wärmepumpen versorgt. Die Stadt Wetter (Ruhr) ist Verbandsmitglied des Ruhrverbands und entsendet zwei Vertreter in die Verbandsversammlung. Im Jahr 2010 wurden die Einsparpotenziale und die Steigerung der Stromerzeugung untersucht. Der Ruhrverband deckt einen Großteil seines Strombedarfs aus eigenen Quellen; die Anlagen werden kontinuierlich energetisch optimiert. Zur Verbesserung der Regenwasserbewirtschaftung werden derzeit vermehrt zentrale Versickerungsanlagen in Neubaugebieten realisiert werden. Zudem wurde ein Konzept zur Niederschlagswasserbeseitigung erstellt. Derzeit wird an der Planung eines Regenrückhaltebeckens in Albringhausen gearbeitet. 24

25 4.3.4 Handlungsfeld 4 Mobilität Im Handlungsfeld 4 Mobilität wurden insgesamt 69% (vorher 69%) im Bereich der umgesetzten und 4% (vorher 5%) im Bereich der geplanten Maßnahmen erreicht (Abbildung 17). Handlungsfeld 4 - Mobilität 0% 25% 50% 75% 100% Unterstützung bewusster Mobilität i. Verwaltung Kommunale Fahrzeuge Parkraumbewirtschaftung Hauptachsen Temporeduktion/Aufwertung öffentlicher Räume Städtische Versorgungssysteme Fußwegenetz, Beschilderung Radwegennetz, Beschilderung Abstellanlagen Qualität des ÖPNV-Angebots Vortritt ÖPNV Kombinierte Mobilität Mobilitätsmarketing der Stadt Beispielhafte Mobilitätsstandards Handlungsfeld 4 - Gesamt 25% 66% 95% 0% keine Punkte möglich 100% 80% 85% 80% 65% 95% 0% keine Punkte möglich 55% 50% 0% 69% 10% 4% 20% 5% Effektiv % Geplant % Abbildung 17: Handlungsfeld 4 - Bewertung nach Maßnahmen Die Stadt Wetter (Ruhr) beteiligt sich am Projekt Pendlernetz NRW und bewirbt diese Aktion aktiv u.a. durch eine Verlinkung auf der städtischen Homepage zu und durch Banner (Abbildung 18). Abbildung : Banner zur Bewerbung des Projekts "Pendlernetz NRW" 21 Bildquelle: Stadt Wetter (Ruhr). 25

26 Im Jahr 2013 wurde unter den Mitarbeitern der Stadtverwaltung eine Mobilitätsbefragung durchgeführt an der sich insgesamt 154 Mitarbeiter beteiligt haben. Im Jahr 2015 nahmen an der Mobilitätsbefragung 165 Mitarbeiter teil. Zur Verbesserung der Energieeffizienz der städtischen Fahrzeuge werden ausschließlich Leichtlauföle und Leichtlaufreifen eingesetzt. Die Stadt Wetter (Ruhr) besitzt ein Erdgas-Fahrzeug und ein Elektroauto im Gärtnerbetrieb, das über eine PV-Anlage auf dem städtischen Salzlager aufgeladen wird. Für ca. 60% der gewerblichen Mitarbeiter des Stadtbetriebs wurden Spritspar-Schulungen durchgeführt. Zur Kontrolle und Verringerung des Treibstoffverbrauchs werden periodisch Erhebungen durchgeführt. Im Jahr 2010 wurde ein Parkraumkonzept für Alt-Wetter erstellt, das zum Zeitpunkt der Berichtserstellung zu fast 100% umgesetzt wurde. Im Entwicklungsbereich am Bahnhof wurde ein P+R 22 -Parkhaus realisiert. In allen Wohngebieten wurden Tempo-30-Zonen realisiert. Zur Sicherstellung des flüssigen Verkehrs auf den Hauptachsen wurden zahlreiche Kreisverkehre, z.b. an der Vogelsanger Straße und der Kaiserstraße, gebaut. Die Kaiserstraße wurde im Innenstadtbereich zu einem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich (20-Zone) umgebaut; die Fahrbahn wurde zugunsten von größeren Fußgängerbereichen verschmälert. Die Stadt Wetter (Ruhr) beteiligt sich am Projekt Stadtverträgliche LKW-Navigation der Metropole Ruhr ( Zur Aufwertung der öffentlichen Räume wurde an zahlreichen Stellen das vorhandene Begrünungskonzept umgesetzt, stadtweit zahlreiche Bänke aufgestellt und mehrere Spielstraßen eingerichtet. An verschiedenen öffentlichen Plätzen, wie z.b. am Seeplatz, wurde die Beleuchtungssituation verbessert. Im Rahmen des Aktionsplans Menschengerechte Stadt werden kontinuierlich Maßnahmen zur Verbesserungen der Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität umgesetzt. Der Aktionsplan wurde zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention erstellt. Zur Schulwegesicherung wird jährlich die Broschüre Dein Schulweg an die Erstklässler der Grundschulen herausgegeben. Zur Verbesserung des Radwegenetzes liegen verschiedene Teilkonzepte vor. In Wetter existieren verschiedene regionale und überregionale Radwege. Zu einer der bekanntesten Strecken zählt der RuhrtalRadweg (Abbildung 19). Abbildung : Streckenabschnitt des RuhrtalRadwegs 22 Park+Ride. 26

27 Informationen hierzu erhält man u.a. auf der Homepage und auf drei Infoportalen entlang des RuhrtalRadwegs. Eine Bewerbung erfolgt außerdem durch das Stadtmarketing für Wetter e.v. Im Jahr 2013 erfolgte die Ausweisung und Neubeschilderung einer neuen Radstrecke über die neue Ruhrtalbrücke und Kaiserstraße zum Bahnhof. Die Attraktivität des RuhrtalRadwegs wurde durch Deutschlands erste solarbetriebene Luftpumpe gesteigert. Abstellmöglichkeiten für Fahrräder befinden sich u.a. am Bahnhof, am Rathaus, den anderen Verwaltungsgebäuden, den Sparkassen und Bürgerbüros, dem Stadtbetrieb, dem Seeplatz und dem Naturbad. Die Abstellanlagen sind teilweise überdacht und beleuchtet. Die Errichtung einer Servicestation ist geplant. Zur Verbesserung des städtischen Versorgungssystems findet zweimal wöchentlich der Wochenmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz statt. Ein Lieferservice wird sowohl vom Hof Sackern, als auch von den Höfen Behrens, Böving, dem REWE-Markt, dem CAP- Markt und Lebensmittel Barbarotta angeboten. Im Frauenheim Wengern gibt es ein eigenes Geschäft mit Lebensmitteln aus der Region. Zur Verbesserung des ÖPNV existiert neben einer Situationsanalyse und einem Gesamtkonzept auch ein Konzept für die Ausstattung der Haltestellen. Der Bahnhof Wetter (Ruhr) ist vollständig barrierefrei. In Bussen und Bahnen bestehen Mitnahmemöglichkeiten von Fahrrädern. Im August 2013 wurde die fünfte Ladestation für Elektroautos des Ennepe-Ruhr- Kreises am Bahnhof Wetter (Ruhr) eingeweiht und in Betrieb genommen (Abbildung 20). Abbildung : Einweihung einer Ladestation für Elektroautos In Zukunft ist in Wetter (Ruhr) auch eine Ladestation für elektrobetrieben Fahrräder geplant, da der Anteil an E-Bikes auf den städtischen Radwegen kontinuierlich zunimmt. Im Herbst 2014 wurden am Parkhaus am Bahnhof Wetter zwei Ladestationen für E-Bikes errichtet. 23 Bildquelle: [ ]. 24 Bildquelle: Christina Makarona. 27

28 4.3.5 Handlungsfeld 5 Interne Organisation Im Handlungsfeld 5 Interne Organisation wurden insgesamt 85% (vorher 84%) im Bereich der umgesetzten und 3% (vorher 3%) im Bereich der geplanten Maßnahmen erreicht. Handlungsfeld 5 - Interne Organisation 0% 25% 50% 75% 100% Personalressourcen und Organisation Gremium Einbezug des Personals Erfolgskontrolle und jährliche Energieplanung Weiterbildung Beschaffungswesen Budget für die energieppolitische Arbeit Handlungsfeld 5 - Gesamt 17% 30% 95% 100% 100% 100% 50% 100% 85% 70% 3% Effektiv % Geplant % Abbildung 21: Handlungsfeld 5 - Bewertung nach Maßnahmen In der Stadt Wetter (Ruhr) sind die Zuständigkeiten für die Bereiche Energie- und Klimaschutz klar geregelt und in den jeweiligen Dienstanweisungen, bzw. Stellenbeschreibungen verankert. Das eea-team ist offiziell legitimiert und trifft sich mindestens 4x jährlich um sich über den aktuellen Stand bereits umgesetzter, laufender und geplanter Maßnahmen auszutauschen. Die Ergebnisse werden von den verschiedenen Teammitgliedern aufbereitet und intern und extern kommuniziert. Die Ergebnisse aus dem eea-prozess werden jährlich im Umwelt- und Verkehrsausschuss präsentiert. Das Klimaschutz-Konzept wird vom UA Klima fortgeschrieben. Die jährliche Fortschreibung wird im UVA und vom Rat beschlossen. Die Ergebnisse der jährlichen Fortschreibung fließen in das Energiepolitische Arbeitsprogramm ein. Der Stand der Maßnahmen wird kontinuierlich im Energiepolitischen Arbeitsprogramm festgehalten. Eine Veröffentlichung der Audit-Ergebnisse des eea erfolgt u.a. auf der städtischen Homepage unter Um in allen Bereichen rund um das Thema Energie- und Klimaschutz auf dem neusten Stand zu sein bilden sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung regelmäßig weiter. Die Hausmeister werden jährlich zu energetischen Themen geschult. 28

29 4.3.6 Handlungsfeld 6 Kommunikation, Kooperation Im Handlungsfeld 6 Kommunikation, Kooperation wurden insgesamt 55% (vorher 52%) im Bereich der umgesetzten und 0,5% (vorher 1%) im Bereich der geplanten Maßnahmen erreicht (Abbildung 22). Handlungsfeld 6 - Kommunikation, Kooperation 0% 25% 50% 75% 100% Konzept für Kommunikation und Kooperation Vorbildwirkung, Corporate Identity Institutionen im Wohnungsbau Andere Städte/Gemeinden und Regionen Regionale und nationale Behörden Universitäten und Forschungseinrichtungen Effizienzprogramme (Wirtschaft, Gewerbe, etc.) Professionelle Investoren/Hausbesitzer Lokale, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung Forst- und Landwirtschaft Arbeitsgruppen, Partizipation Konsumenten, Mieter Schulen, Kindergärten Multiplikatoren (Politik, NROs, Kirchen, Vereine) Beratungsstelle Energie, Mobilität, Ökologie Leuchtturmprojekt Finanzielle Förderung Handlungsfeld 6 - Gesamt 70% 50% 35% 75% 40% 20% 75% 0% keine Punkte möglich 0% 40% 80% 70% 90% 80% 70% 50% 0% 55% 10% Effektiv % Geplant % Abbildung 22: Handlungsfeld 6 - Bewertung nach Maßnahmen Zur Einbindung der verschiedenen Akteure existiert ein Kommunikationskonzept bei der Stadt Wetter (Ruhr). Die Lokale Agenda 21 berichtet seit mehreren Jahren 1x monatlich zu Klimaschutzthemen. Die Kommunikation erfolgt u.a. über Veröffentlichungen in der lokalen Presse, über das Radio und das Internet unter: Zahlreiche Projekte der Stadt werden zudem über die Best Practice Datenbank KommEN unter veröffentlicht. Die Stadt Wetter (Ruhr) rief im Jahr 2010 das Projekt Klimabotschafter ins Leben um die Bewusstseinsbildung von Kindern und Jugendlichen hinsichtlich Energie- und Klimaschutz zu stärken. Im Rahmen dieses Projekts lassen sich ehrenamtliche Bürger zu sogenannten Klimabotschaftern ausbilden, um dann ihr Wissen sowohl kindgerecht als auch spielerisch verschiedenen Schulen und Kindertagesstätten der Stadt Wetter (Ruhr) weiterzugeben. In den Einrichtungen wird, je nach Themenschwerpunkt, gelehrt, gebastelt und experimentiert (Abbildung 23). 29

30 Die Klimabotschafter führen regelmäßig Arbeitstreffen durch. Des Weiteren bilden sie sich auf sachorientierten Exkursionen kontinuierlich weiter. Abbildung 23: Klimabotschafter bei der Arbeit Die externe Kommunikation des Projekts erfolgt unter dem Slogan Gib 8 auf unser Wetter, zu dem ebenfalls ein eigenes Logo entwickelt wurde (Abbildung 24). Abbildung : Logo "Gib 8 auf unser Wetter" Weiterführende Informationen zum Projekt Klimabotschafter sind unter folgendem Link zu finden: Für die Zielgruppe der Hausbesitzer wurde durch die Lokale Agenda das Projekt 200 Solaranlagen für Wetter initiiert. Mittlerweile sind mehr als 400 Solaranlagen in Wetter in Betrieb. Zur Dokumentation und Kommunikation von Maßnahmen im Bereich Solaranlagen wurde eine eigene Homepage gestaltet, auf der sich interessierte Bürger über bereits errichtete Solaranlagen in der Stadt informieren können. Die Seite kann unter folgendem Link aufgerufen werden: Informationen hierzu werden ebenfalls an einer Stellwand im Bauamt vorgehalten. Von der Bürger-Energie-Genossenschaft e.v. konnten bisher in vier Städten mit drei Wohnungsbauunternehmen Dachnutzungsverträge zum Bau von Solaranlagen geschlossen werden. Darüber hinaus beteiligt sich die Stadt am Projekt Solarbundesliga ( Die Lokale Agenda beteiligt sich regelmäßig an überregionalen Veranstaltungen, wie Tagungen der Energie-Effizienz-Region Ennepe-Ruhr-Kreis und an dem kreisweiten Wettbewerb Coole Helden ( Alle Projektergebnisse werden kontinuierlich dokumentiert und kommuniziert. 25 Stadt Wetter (Ruhr). 30

31 Auf dem seit 1997 jährlich stattfindenden Umweltmarkt haben Unternehmen die Möglichkeit sich in Sachen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Klimaschutz zu präsentieren. Der Umweltmarkt ist mit mehr als 50 Ständen auch eine gefragte Veranstaltung für die Bewohner der Nachbarstädte. Für Konsumenten und Mieter werden regelmäßig Informationen zu Thermografieaktionen, Vorträgen und Pressemitteilungen bereitgestellt. Im Foyer des Bauamts wurde im Juli 2015 eine Infostele der Verbraucherzentrale aufgebaut und bietet umfassende Informationen für die Bürger. Darüber hinaus können sich die Bürger der Stadt Wetter (Ruhr) über das dauerhaft eingerichtete Umwelttelefon zu Themen wie Energieeffizienz, Klimaschutz und Bauökologie informieren. In der Vergangenheit wurden zwei Ökostromparties und eine Klimawanderung durchgeführt. Seit dem Jahr 2013 erfasst die Lokale Agenda 21 mit Unterstützung der Feuerwehr, dem THW, dem DLRG und Versicherungsbüros Schäden aufgrund extremer Wetterereignisse im Stadtgebiet. Hierüber erfolgt eine jährliche Berichterstattung. Der Bericht für das Jahr 2015 wurde bereits fertiggestellt. Zudem erfolgt sowohl eine regionale, als auch eine überregionale Kommunikation des Projekts. Abbildung 25: Vorstellung der Ergebnisse der Dokumentationen 31

32 4.4 Allgemeine Aussagen zu den geplanten Maßnahmen Durch die konsequente Umsetzung der geplanten Projekte konnte die Stadt Wetter in diesem Jahr 61% der möglichen Prozente im eea erreichen. Bei der Aufstellung des umfangreichen und anspruchsvollen Maßnahmenplans wurden die Prioritäten jedoch nicht vorrangig nach möglichen Punkten, sondern erkannten Defiziten und vorhandenen Handlungspotenzialen der Stadt gesetzt. Das aktuelle Energiepolitische Arbeitsprogramm ist als Anhang 2 diesem Bericht beigefügt. 32

33 5 Projektorganisation 5.1 Entwicklung gegenüber dem Vorjahr Die Stadt Wetter (Ruhr) konnte im Vergleich zum Vorjahr die Bewertung von 61% mit derzeit 61% halten. 5.2 Organisation der Team- und Projektarbeit Die Leitung des Energieteams obliegt Herrn Frank Schauerte. Die Teamarbeit verlief im letzten Jahr sehr gut, das Energieteam hat sich regelmäßig, ca. vierteljährlich getroffen, und bezüglich der Maßnahmenplanungen und dem Stand der Maßnahmenumsetzungen ausgetauscht. Das Energiepolitische Arbeitsprogramm wird laufend aktualisiert und ergänzt. Zahlreiche Maßnahmen wurden von der Stadt Wetter (Ruhr) bereits umgesetzt. 5.3 Projektdokumentation Eine Dokumentation der Projekte und der Projekterfolge wird regelmäßig durch die verschiedenen eea-teammitglieder durchgeführt. 5.4 Kooperationen und Außenwirkung Die Stadt Wetter (Ruhr) kommuniziert ihre Aktivitäten rund um den European Energy Award aktiv nach außen. Informationen stehen u.a. auf der städtischen Homepage zur Verfügung ( Die Umsetzung zahlreicher Projekte ist nicht nur auf die Aktivitäten der Verwaltungsmitarbeiter, sondern auch auf die Aktivitäten der Mitarbeiter der Lokalen Agenda und der ehrenamtlich engagierten Bevölkerung zurückzuführen. 33

34 6 Ausblick Auch im nächsten Projektjahr sind vierteljährliche Treffen des Energieteams geplant. Zu den Maßnahmen und Meilensteinen die im nächsten Jahr umgesetzt werden sollen gehört u.a. die Durchführung des 4.Internen Audits. Die nächsten Termine sind wie folgt geplant: Treffen Energieteam: Frühjahr 2016 Aktualisierung der Ist-Analyse: Sommer Internes Audit: Herbst

35 7 Anhang Anlage 1: Bewertung der Handlungsfelder und Bereiche tabellarisch Anlage 2: Energiepolitisches Arbeitsprogramm 35

36 Anlage 1 Bewertung der Handlungsfelder und Bereiche tabellarisch Maßnahmen maximal möglich effektiv geplant Punkte Punkte Punkte % Punkte % 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung 84,0 71,0 47,9 67,39% 1,5 2,11% 1.1 Konzepte, Strategie 32,0 28,0 20,1 71,79% 1,5 5,36% 1.2 Kommunale Entwicklungsplanung 20,0 20,0 14,0 70,00% 0,0 0,00% 1.3 Verpflichtung von Grundstückseigentümern 20,0 11,0 7,6 68,64% 0,0 0,00% 1.4 Baugenehmigung, -kontrolle 12,0 12,0 6,2 51,67% 0,0 0,00% 2 Kommunale Gebäude, Anlagen 76,0 76,0 42,3 55,66% 4,4 5,79% 2.1 Energie- und Wassermanagement 26,0 26,0 17,9 68,85% 0,4 1,54% 2.2 Zielwerte für Energie, Effizienz und Klimawirkung 40,0 40,0 18,6 46,60% 4,0 10,00% 2.3 Besondere Maßnahmen 10,0 10,0 5,8 57,60% 0,0 0,00% 3 Versorgung, Entsorgung 104,0 43,0 14,4 33,37% 0,0 0,00% 3.1 Unternehmensstrategie, Versorgungsstrategie 10,0 4,0 0,0 0,00% 0,0 0,00% 3.2 Produkte, Tarife, Kundeninformation 18,0 0,0 0,0 #DIV/0! 0,0 #DIV/0! 3.3 Lokale Energieproduktion auf dem Stadt- / Gemeindegebiet 34,0 28,0 5,8 20,71% 0,0 0,00% 3.4 Energieeffizienz Wasserversorgung 8,0 0,0 0,0 #DIV/0! 0,0 #DIV/0! 3.5 Energieeffizienz Abwasserreinigung 18,0 7,0 4,6 65,00% 0,0 0,00% 3.6 Energie aus Abfall 16,0 4,0 4,0 100,00% 0,0 0,00% 4 Mobilität 96,0 77,0 53,1 68,95% 2,9 3,70% 4.1 Mobilität in der Verwaltung 8,0 8,0 3,6 45,50% 0,0 0,00% 4.2 Verkehrsberuhigung und Parkieren 28,0 18,0 17,0 94,44% 0,0 0,00% 4.3 Nicht motorisierte Mobilität 26,0 26,0 20,4 78,46% 2,6 10,00% 4.4 Öffentlicher Verkehr 20,0 11,0 8,1 73,18% 0,3 2,27% 4.5 Mobilitätsmarketing 14,0 14,0 4,0 28,57% 0,0 0,00% 5 Interne Organisation 44,0 44,0 37,4 85,00% 1,4 3,18% 5.1 Interne Strukturen 12,0 12,0 11,6 96,67% 0,0 0,00% 5.2 Interne Prozesse 24,0 24,0 17,8 74,17% 1,4 5,83% 5.3 Finanzen 8,0 8,0 8,0 100,00% 0,0 0,00% 6 Kommunikation, Kooperation 96,0 90,0 49,3 54,78% 0,4 0,44% 6.1 Kommunikation 8,0 8,0 4,8 60,00% 0,4 5,00% 6.2 Kommunikation und Kooperation mit Behörden 16,0 16,0 7,8 48,75% 0,0 0,00% 6.3 Kooperation und Kommunikation mit Wirtschaft, Gewerbe, Industrie 24,0 18,0 9,1 50,56% 0,0 0,00% 6.4 Kommunikation und Kooperation mit EinwohnerInnen und lokalen Multiplikatoren 24,0 24,0 18,6 77,50% 0,0 0,00% 6.5 Unterstützung privater Aktivitäten 24,0 24,0 9,0 37,50% 0,0 0,00% Gesamt 500,0 401,0 244,3 60,92% 10,6 2,63% 36

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